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Chancenregion JadeBay - kuw.de

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62 I <strong>Chancenregion</strong> <strong>Ja<strong>de</strong>Bay</strong><br />

PRAKTIKUM IM AUSLAND<br />

Ausbildung spricht viele Sprachen<br />

In <strong>de</strong>r heutigen, von Globalisierung und Schnelllebigkeit geprägten<br />

Zeit ist eine Vernetzung mit <strong>de</strong>m Ausland nahezu unerlässlich.<br />

Und zwar beson<strong>de</strong>rs für Unternehmen und ihre<br />

zukünftigen Arbeitneh mer. Darum bieten Firmen jungen Beschäftigten<br />

immer häufiger einen Auslandsaufenthalt an, in<br />

<strong>de</strong>r Regel in Form eines mehrwöchigen Praktikums. So haben sie<br />

die Möglichkeit, ihre gewohnte Tätigkeit in einer neuen Arbeitsumgebung<br />

und in einem an<strong>de</strong>ren Kulturkreis kennenzulernen. So<br />

können Sprach kennt nisse verbessert, neue Arbeitsweisen erworben<br />

und internationale Kontakte geknüpft wer<strong>de</strong>n. Nicht zuletzt<br />

wer<strong>de</strong>n die sozialen Fähigkeiten <strong>de</strong>utlich gesteigert.<br />

Ansprechpartnerin <strong>de</strong>r <strong>Ja<strong>de</strong>Bay</strong>-Region für Auslandspraktika ist<br />

Brigitte Hefele, die Mobilitäts bera terin <strong>de</strong>r Handwerkskammer.<br />

„Für die Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n sind Auslandsaufenthalte eine Auszeichnung“,<br />

erklärt sie. „Und die Heimatbetriebe bekommen in <strong>de</strong>r<br />

Regel reifere, selbstständigere und offenere junge Mitarbeiter zurück.“<br />

So bietet etwa das vom Leonardo-da-Vinci-Programm<br />

geför<strong>de</strong>rte Mobili täts projekt für Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> im Handwerk<br />

freie Plätze im englischen Totnes und im italienischen Vicenza an.<br />

Das Stipendium <strong>de</strong>ckt die Kosten für Vermittlung in <strong>de</strong>n Betrieb,<br />

für Unterkunft, Sprach kurs und Organisation vor Ort.<br />

Auch vier Wesermarsch-Unternehmen organisieren in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>r Handwerkskammer Ol<strong>de</strong>nburg ein ähnliches<br />

Projekt: „Gjör <strong>de</strong>t“ („Tu es“). Aljo, Fischer & Plath, Maas und Fassmer<br />

aus Berne gewähren dabei sechs norwegischen Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

einen Einblick in <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Arbeits alltag. Im<br />

Gegenzug dürfen fünf Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> für ein Praktikum nach<br />

Fre<strong>de</strong>rikstad. Cornelia Martin, Personalleiterin bei Fischer &<br />

Plath weiß: „Ein Auslandspraktikum bietet die beste Möglichkeit,<br />

um internationale berufliche Handlungsfähigkeit zu erwerben“.<br />

Und für das Selbstbewusstsein eines Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

sei solch ein Aufenthalt ebenfalls sehr gut. Am En<strong>de</strong> profitieren<br />

auch die Betriebe davon, da sich die Ausbildungsqualität <strong>de</strong>utlich<br />

erhöht.<br />

Foto: ©contrastwerkstatt – Fotolia.com (links), ©goodluzt – Fotolia.com (Mitte),<br />

©Christian Schwier – Fotolia.com (rechts)

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