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DOM NO - Domus AG

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<strong>DOM</strong> <strong>NO</strong><br />

VON <strong>DOM</strong>US, ÜBER <strong>DOM</strong>US<br />

UND ÜBER <strong>DOM</strong>US HINAUS<br />

<strong>DOM</strong>US Journal<br />

3/2013<br />

Schwerpunktthema<br />

Rechnen Sie mit uns:<br />

Die Steuerberatung<br />

der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Neues von unseren<br />

Mandanten<br />

Mehr Effizienz durch<br />

Tablets in Leinefelde<br />

<strong>DOM</strong>US informiert<br />

Mediatoren werden<br />

immer gefragter<br />

Stadtgeschichten<br />

Winterausstellung auf<br />

Schloss Moritzburg<br />

© 2013 <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft • www.domus-ag.net • info@domus-ag.net<br />

Berlin Dresden Düsseldorf Erfurt Frankfurt (Oder) Hamburg Hannover Magdeburg Potsdam Prenzlau Schwerin Senftenberg


Editorial<br />

Inhalt<br />

Liebe Mandanten, liebe Leser,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

das Thema „Steuern“ ist, vorsichtig beschrieben, komplex.<br />

Steuerberatung demzufolge nicht minder, weshalb unsere<br />

mittlerweile über 50 Experten immer am Ball sind, um sich<br />

weiterzubilden und aktuelle Entscheidungen in die Beratung<br />

einfließen zu lassen.<br />

Damit bildet die Steuerberatung einen wichtigen, weiter<br />

wachsenden Pfeiler des Engagements der <strong>DOM</strong>US. Dies<br />

ist einer der Gründe, die Arbeit unserer Kolleginnen und<br />

Kollegen einmal näher vorzustellen. Schaut man genauer<br />

hin, sieht man zudem, welche große Mandantenvielfalt sich<br />

neben der Wohnungswirtschaft entwickelt hat: die Beispiele<br />

reichen vom Modellflugzeugbau über „Landschaftsverwalter“<br />

bis zum Tourismusverband – lassen Sie sich überraschen.<br />

Wie üblich informieren wir Sie natürlich darüber „was in<br />

der Wohnungswirtschaft läuft“ und stellen unter anderem<br />

vor, wie Tablets bereits heute die Arbeit erleichtern. Und<br />

ganz anheimelnd wird es am Schluss, wenn in der „Stadtgeschichte“<br />

das Weihnachtsmärchen schlechthin zum Zuge<br />

kommt. Mit Blick auf die Adventszeit, aber auch auf unser<br />

Heft, wünsche ich Ihnen daher viel Freude.<br />

Schwerpunktthema<br />

Die Steuerberatung<br />

der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Neues von unseren Mandanten<br />

<strong>DOM</strong>US informiert<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Prof. Dr. Klaus-Peter Hillebrand<br />

<strong>DOM</strong>US intern<br />

Impressum<br />

Redaktion, Layout und grafische Gestaltung:<br />

Stadtgeschichten<br />

<strong>DOM</strong>US Consult Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH<br />

Schornsteinfegergasse 13, 14482 Potsdam-Babelsberg<br />

Telefon 0331 / 74 33 00<br />

Telefax 0331 / 74 33 015<br />

E-Mail team@domusconsult.de<br />

Redaktion: Bernd-Uwe Richter, Sebastian Beyer<br />

2


fotolia © Jeanette Dietl<br />

Titelfoto:<br />

fotolia © weseetheworld<br />

Mehr netto vom brutto – und<br />

noch viel mehr: Die Steuerberatung<br />

der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

6<br />

Die deutsche Steuerbelastung<br />

im internationalen Vergleich<br />

8<br />

Beruf: Steuerberater<br />

9<br />

Unsere Mandanten<br />

11<br />

6<br />

Die Steuerberatung<br />

der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

10<br />

Mandanten<br />

11Unsere<br />

Mehr Effizienz durch Tablets in<br />

Leinefelde<br />

Mediatoren werden immer<br />

gefragter<br />

Mal wieder zum Versicherungs-<br />

TÜV<br />

Auslaufmodell Diensthandy?<br />

Hilfe, plätzlich ein Erbe?<br />

16<br />

19<br />

20<br />

20<br />

21<br />

16 19<br />

Mehr Effizienz durch<br />

Tablets in Leinefelde<br />

Mediatoren werden<br />

immer gefragter<br />

Neues aus der <strong>DOM</strong>US Familie<br />

3 Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

auf Schloss Moritzburg<br />

22<br />

23<br />

23<br />

Schloss Moritzburg lädt<br />

zur Winterausstellung<br />

© Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen<br />

3


Aktuelle Meldungen<br />

aus der <strong>DOM</strong>US<br />

Foto: fotolia © tasssd<br />

Neue Logos für die Unternehmen der <strong>DOM</strong>US<br />

Neu, gleichzeitig aber auch vertraut und mit Wiedererkennungseffekt:<br />

Die Unternehmen der <strong>DOM</strong>US treten<br />

ab sofort mit erneuerten Logos noch stärker gemeinsam<br />

auf. Um die Zusammengehörigkeit von <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong>,<br />

<strong>DOM</strong>US Consult Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH<br />

und <strong>DOM</strong>US Recht Rechtsanwaltsgesellschaft mbH zu<br />

verdeutlichen, sind die Markenzeichen jetzt einheitlich<br />

gestaltet. Im Jahr 2014 werden Ihnen die neuen Logos<br />

sicher öfter begegnen, denn es ist geplant, weitere Teile<br />

des <strong>DOM</strong>US-Auftrittes zu erneuern.<br />

Im November: Treffpunkt Linstow<br />

Im Zentrum von Mecklenburg-Vorpommern<br />

in Linstow findet seit 7 Jahren immer Ende<br />

November das Seminar der <strong>DOM</strong>US Niederlassungen<br />

Hamburg und Schwerin zu Themen<br />

für kommunale Unternehmen statt.<br />

In diesem Jahr ging es am 21. und 22. November<br />

unter anderem um Aktuelles aus<br />

Kommunalrecht und Steuerrecht sowie Auftragsvergaberecht,<br />

aktuelle Bilanzierungsfragen<br />

und IT-Datensicherheit und -schutz. Ein<br />

ausführlicher Bericht zum Seminar folgt in der<br />

nächsten Ausgabe der <strong>DOM</strong>I<strong>NO</strong>.<br />

Van der Valk Resort Linstow<br />

Wandkalender 2014<br />

der <strong>DOM</strong>US Consult erschienen<br />

Aus vielen Büros nicht mehr wegzudenken:<br />

Der mittlerweile traditionelle Wandkalender<br />

der <strong>DOM</strong>US Consult, der in neuer Auflage<br />

für das Jahr 2014 erschienen ist. Auf 140 x<br />

80 cm sind für die Wohnungswirtschaft<br />

wichtige Termine sowie Schulferien und<br />

Feiertage im Blick, und auch für eigene<br />

Notizen bleibt genügend Platz.<br />

Erhältlich ist der Kalender in Ausgaben für<br />

Berlin und Brandenburg, Sachsen sowie<br />

Thüringen und liegt – solange der Vorrat<br />

reicht – an den Standorten der <strong>DOM</strong>US<br />

Consult kostenlos bereit. Sprechen Sie uns<br />

an.<br />

Kontakt Ausgabe Berlin und Brandenburg: team@domusconsult.de<br />

Ausgabe Sachsen: dresden@domusconsult.de<br />

Ausgabe Thüringen: erfurt@domusconsult.de<br />

4


Aktuelles zum Thema Steuern<br />

© 2013 <strong>DOM</strong>US Gruppe<br />

c/o <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Sitz der Gesellschaft:<br />

Lentzeallee 107<br />

14195 Berlin<br />

hoffentlich hat es Sie verschont, das neuerliche<br />

Jahrhunderthochwasser, das uns im Juni wochenlang<br />

mit inzwischen recht vertrauten Bildern und<br />

Nachrichten in Atem hielt.<br />

Falls nicht, wünschen wir Ihnen die nötige Energie,<br />

viele helfende Hände und nicht zuletzt auch<br />

die nötige finanzielle Unterstützung für die Beseitigung<br />

der Schäden. Immerhin hat auch die Politik<br />

mittlerweile verschiedene steuerliche Erleichterungen<br />

für Flutopfer beschlossen, und auch die<br />

KfW hat ein 10-Punkte-Programm mit Darlehen<br />

zu günstigen Konditionen auf den Weg gebracht.<br />

Wo Sie weitere Informationen finden, haben wir<br />

unter „Hilfen für Hochwassergeschädigte“ zusammengefasst.<br />

Daneben haben die Finanzgerichte wieder in einigen<br />

Verfahren entschieden – dabei auch, aber<br />

nicht nur zu „Evergreens“ wie Dienstfahrten oder<br />

doppelter Haushaltsführung – die wir unter<br />

„Aktuelles aus der Finanzverwaltung“ gesammelt<br />

haben.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Dr. Klaus-Peter Hillebrand<br />

<strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Thomas Winkler<br />

<strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Mitglied des Vorstandes<br />

AKTUELLES AUS DER RECHTSPRECHUNG<br />

Bei Korrektur der Bilanz ist nur noch die objektiv<br />

richtige Rechtslage maßgebend<br />

Voraussetzungen für erhöhte Absetzungen bei Baudenkmalen<br />

Umsätze von Schwimmbädern und Aquaparks<br />

umsatzsteuerfrei<br />

Kein Werbungskostenabzug bei Familienheimfahrten<br />

mit Dienstwagen<br />

Absetzung für außergewöhnliche Nutzung<br />

Vorsteuerabzug bei Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers<br />

zu gewähren<br />

Doppelte Haushaltsführung bei gemeinsamem Haushalt<br />

von Eltern und erwachsenen Kindern<br />

AKTUELLES AUS DER FINANZVERWALTUNG<br />

Schuldzinsen als nachträgliche Werbungskosten bei<br />

Einkünften aus Vermietung und Verpachtung<br />

Abgrenzung von Lieferungen und Leistungen bei der<br />

Abgabe von Speisen und Getränken<br />

Hilfen für Hochwassergeschädigte<br />

Vorsicht beim Verkauf von der Umsatzsteuer unterliegenden<br />

Grundstücken<br />

IMPRESSUM<br />

Wirtschaftsprüfung • Steuerberatung • Wirtschaftsrechtliche Beratung • Unternehmens- und Kommunalberatung<br />

Berlin Dresden Düsseldorf Erfurt Frankfurt (Oder) Hamburg Hannover Magdeburg Potsdam Prenzlau Schwerin Senftenberg<br />

Schwerpunktthema<br />

Um sie dreht sich alles<br />

in der Steuerberatung<br />

der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong>: Unsere<br />

Mandanten, von denen<br />

wir Ihnen ab Seite 11<br />

eine kleine Auswahl<br />

präsentieren<br />

Rechnen Sie mit uns:<br />

Die Steuerberatung der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Kennen Sie bereits unsere<br />

Steuernachrichten<br />

<strong>DOM</strong>USplus?<br />

6 x im Jahr informiert das<br />

Heft über Aktuelles aus<br />

der Steuergesetzgebung,<br />

Rechtsprechung und mehr.<br />

Möchten auch Sie kostenlos<br />

regelmäßig ein Exemplar<br />

erhalten, wenden Sie sich<br />

bitte an:<br />

kudamm@domus-ag.net<br />

<strong>DOM</strong>USplus<br />

August 2013<br />

Liebe Kunden,<br />

AUS DEM INHALT<br />

Es wurde aber auch Zeit: Dass die<br />

<strong>DOM</strong>I<strong>NO</strong> sich auf den folgenden<br />

Seiten ausführlich mit unserer<br />

Steuerberatung und allem was dazugehört<br />

beschäftigt, spiegelt lediglich<br />

wider, welchen Stellenwert sie in der<br />

<strong>DOM</strong>US genießt. Immerhin trägt der<br />

Bereich jährlich zu einem Drittel des<br />

Umsatzes der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> bei und<br />

umfasst etwa 1.000 (!) Mandate, die<br />

bunter und unterschiedlicher kaum sein<br />

könnten. Damit übt die Steuerberatung<br />

auch einen maßgeblichen Einfluss auf<br />

die <strong>DOM</strong>US selbst aus – schließlich<br />

stellen wir uns auf jeden Mandanten<br />

ein, was unseren Horizont erweitert<br />

und unsere Arbeit nachhaltig prägt.<br />

Deshalb möchten wir gar nicht ausschweifend<br />

zurückschauen, nicht nur<br />

uns und unseren Beruf vorstellen,<br />

sondern vor allem die Gelegenheit<br />

nutzen, auf einige Mandanten (deren<br />

Auswahl uns wie immer nicht leicht<br />

gefallen ist) und ihr Geschäft aufmerksam<br />

zu machen. Allerdings finden<br />

wir, dass die Mandate auch<br />

manches über unsere Steuerberatung<br />

aussagen: Mit der Vielfalt an Branchen,<br />

Unternehmensgrößen und Gesellschaftsformen<br />

geht auch eine Vielzahl<br />

an Herausforderungen einher,<br />

die unsere Steuerberater(innen) mit<br />

dem komplexen deutschen Steuerrecht<br />

– bei möglichst hohem Mandantennutzen<br />

– tagtäglich in Einklang bringen.<br />

Kontinuerlich wachsend ist zudem<br />

die Anzahl der Fälle, in denen internationales<br />

Steuerrecht berührt wird.<br />

Zum einen stehen wir gern zur Seite,<br />

wenn Firmen den Sprung auf den<br />

deutschen Markt wagen möchten. Zum<br />

anderen sind wir auch da, um hiesige<br />

Unternehmen beispielsweise beim<br />

Export von Waren zu unterstützen,<br />

indem wir helfen, steuerliche und<br />

zolltechnische Hürden aus dem Weg<br />

zu räumen.<br />

Dass wir bei alldem immer wieder<br />

positive Rückmeldungen erhalten und<br />

zahlreiche Mandate bereits seit vielen<br />

Jahren begleiten dürfen, freut uns<br />

natürlich besonders. Dabei sind wir in<br />

den vergangenen Jahren stetig gewachsen<br />

und möchten dies gemeinsam<br />

mit Ihnen weiter tun – mit einem breiten<br />

Leistungsspektrum und kompetenten<br />

Ansprechpartnern bei Ihnen vor Ort.<br />

5


Schwerpunktthema<br />

Mehr netto vom brutto – und noch viel mehr:<br />

Thomas Winkler, Mitglied des Vorstandes der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> und Fachberater für Internationales<br />

Steuerrecht, über die Steuerberatung der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Seit nunmehr 25 Jahren beschäftigen wir uns bei<br />

<strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> schon mit der Steuerberatung. Begonnen<br />

hat alles mit einer Handvoll Mandanten aus<br />

dem Bereich der Berliner Wohnungswirtschaft, inzwischen<br />

betreuen wir ca. 1.000 Mandanten zwischen<br />

Hamburg und Dresden. Aus der Schwerpunktberatung<br />

für Immobilienunternehmen haben wir uns zur<br />

branchenübergreifenden Steuerberatungsgesellschaft<br />

entwickelt.<br />

Thomas Winkler<br />

030 / 8 85 96 4-0<br />

winkler@domus-ag.net<br />

Da die zunehmende Internationalisierung der Unternehmen<br />

eine entsprechend ausgerichtete Steuerberatung<br />

benötigt, engagieren wir uns bereits seit vielen<br />

Jahren bei Russell Bedford International, einem internationalen<br />

Verbund von Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern.<br />

Hier tauschen wir uns zu den neuesten Entwicklungen<br />

in den einzelnen Ländern aus, helfen gegenseitig<br />

mit unserem spezifischem Know-how und<br />

generieren zahlreiche Kontakte zu internationalen<br />

Mandaten. Dabei entwickeln sich regelmäßig projektbezogene<br />

Beratungen im internationalen Steuerrecht<br />

sowie dauerhafte Mandatsverhältnisse mit international<br />

agierenden Unternehmen, die Standorte in Berlin<br />

und Brandenburg gründen.<br />

Das Foto entstand ...<br />

... am 25. Oktober 2013 während<br />

des Treffens der Steuerberater<br />

der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong>. Jedes<br />

Jahr im Frühjahr und Herbst<br />

reisen dazu die Steuerberater<br />

aus allen Niederlassungen sternenförmig<br />

an und tauschen sich<br />

im Berliner Umland zu aktuellen<br />

Entwicklungen und Erfahrungen<br />

aus. Damit gewährleisten wir eine<br />

gleichbleibende Beratungsqualität<br />

von Hannover bis Senftenberg.<br />

Außerdem stehen bei<br />

den jeweils Freitag und Samstag<br />

stattfindenen Treffen die Optimierung<br />

interner Strukturen und<br />

Prozesse sowie die Mandantenansprache<br />

im Vordergrund.<br />

Die Steuerberaterinnen und Steuerberater der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Von links nach rechts: Jacqueline Steiner, Marion Vespermann, Marcel Hirschnitz, Annett Wiener, dahinter Kerstin Grundmann,<br />

Kathrin Rother, Antje Schmid, Thomas Winkler, Klaus Lehmann, Lothar Lehmann, Dr. Marlies Nachbauer, Mona Ruge, Carola Krotky<br />

Es fehlen: Steffen Bentmann, Birgit Schwing<br />

6


Schwerpunktthema<br />

Die Steuerberatung der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Heute erzielt die <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> mit gut 50 Mitarbeitern<br />

ca. 4 Mio. Euro Umsatz aus der Steuerberatung.<br />

17 Mitarbeiter haben das Steuerberaterexamen<br />

erfolgreich abgelegt. Eine Juristin,<br />

zwei Fachberater für Internationales Steuerrecht<br />

und ein Fachberater für Unternehmensnachfolge<br />

runden das qualitativ hochwertige Team ab.<br />

Damit sind wir auch in der Zukunft bestens gerüstet,<br />

die immer komplexer werdenden Steuerthemen<br />

zu durchdringen und den Mandanten<br />

damit eine umfassende und ganzheitliche Steuerberatung<br />

zu bieten.<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

Prenzlau<br />

Berlin Ku'damm<br />

Potsdam<br />

Senftenberg<br />

7


Schwerpunktthema<br />

Thomas Winkler<br />

030 / 8 85 96 4-0<br />

winkler@domus-ag.net<br />

Ganz vorn dabei<br />

oder eher<br />

im Mittelfeld:<br />

Die deutsche Steuerbelastung im internationalen Vergleich<br />

Thomas Winkler, Mitglied des Vorstandes der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> und Fachberater für Internationales Steuerrecht,<br />

hat die Belastung für Unternehmen und Arbeitnehmer in den einzelnen Ländern mit Deutschland<br />

gegenübergestellt<br />

Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist die Minimierung<br />

der Steuerlast unserer Mandanten. Und die deutsche<br />

Steuerbelastung kann sich, zumindest aus staatlicher<br />

Sicht, im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen.<br />

Aber wie hoch ist sie wirklich, und für wen?<br />

3 Indikatoren und 17 Vergleichsstaaten geben Aufschluss,<br />

wie tief der Fiskus im Durchschnitt in unsere Taschen<br />

greift. Die Daten stammen übrigens direkt vom<br />

Bundesministerium der Finanzen und sollten daher belastbar<br />

sein. Rechtsstand der Informationen ist das Ende<br />

des Jahres 2012.<br />

Steuerliche Belastung<br />

des Gewinns von<br />

Kapitalgesellschaften<br />

Bei einer Bewertung der Gesamtbelastung<br />

von Unternehmensgewinnen<br />

ist auch die Besteuerung der<br />

Anteilseigner zu berücksichtigen. Die<br />

Grafik zeigt daher die maximale Gesamtbelastung<br />

bei Vollausschüttung<br />

an den Anteilseigner. In Deutschland<br />

beträgt die Belastung mit Körperschaftsteuer,<br />

Solidaritätszuschlag,<br />

Gewerbesteuer und Abgeltungsteuer<br />

insgesamt 48,34 %. Von einem<br />

Gewinn vor Steuern in Höhe von<br />

100,00 Euro auf Ebene der Kapitalgesellschaft<br />

gelangen nach Steuern<br />

51,66 Euro in die Kasse des Anteilseigners.<br />

Steuer- und Abgabenlast<br />

von<br />

Arbeitnehmern<br />

1 2 3<br />

Die Gesamtbelastung eines<br />

alleinstehenden Durchschnittsverdieners<br />

beträgt in Deutschland<br />

39,9 %. Der internationale<br />

Vergleich ist hier jedoch<br />

nur eingeschränkt möglich,<br />

da länderspezifische Transferleistungen,<br />

wie beispielsweise<br />

Kindergeld, unterschiedlich berücksichtigt<br />

sind.<br />

Gesamtbelastung<br />

von Lohnkosten<br />

Im Durchschnitt muss ein deutscher<br />

Arbeitgeber 100,00 Euro Gesamtlohnkosten<br />

aufwenden, damit sein<br />

Arbeitnehmer rund 50,00 Euro<br />

Nettolohn erhält – zumindest bei<br />

einem kinderlosen Alleinstehenden<br />

mit Durchschnittseinkommen als<br />

Vergleichsbasis. Unsere Darstellung<br />

veranschaulicht die Gesamtbelastung<br />

der Lohnkosten (Arbeitgeber-<br />

und Arbeitnehmerbeitrag<br />

zur Sozialversicherung sowie Lohnsteuer<br />

einschließlich Solidaritätszuschlag)<br />

aus Sicht des Arbeitgebers.<br />

8


1 2 3<br />

Maximalbelastung (nominal)<br />

in Prozent auf Unternehmens-<br />

und Anteilseignerebene bei<br />

Vollausschüttung 2012<br />

Belastung von Arbeitnehmern<br />

mit Steuern und Sozialabgaben<br />

2011 (Anteil am<br />

Bruttoarbeitslohn)<br />

Schwerpunktthema<br />

Estland 21,0 % Schweiz (Zürich) 16,1 % Schweiz (Zürich) 21,0 %<br />

Tschechien<br />

31,2 %<br />

Irland 18,9 %<br />

Irland<br />

Polen<br />

34,4 %<br />

Estland 19,6 %<br />

USA (New York)<br />

Niederlande<br />

43,0 %<br />

Griechenland 20,3 %<br />

Japan<br />

Japan 43,6 %<br />

Japan 21,0 %<br />

Großbritannien<br />

Österreich<br />

43,8 %<br />

Spanien<br />

21,9 %<br />

Polen<br />

Portugal<br />

44,9 %<br />

USA (New York)<br />

22,8 %<br />

Niederlande<br />

Griechenland<br />

45,0 %<br />

Tschechien<br />

23,0 %<br />

Griechenland<br />

Italien<br />

47,7 %<br />

Portugal<br />

24,5 %<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

48,3 %<br />

Polen<br />

24,6 %<br />

Portugal<br />

Irland<br />

48,4 %<br />

Schweden<br />

24,8 %<br />

Spanien<br />

Schweden<br />

48,4 %<br />

Großbritannien<br />

25,1 %<br />

Estland<br />

USA (New York)<br />

48,7 %<br />

Frankreich<br />

28,0 %<br />

Tschechien<br />

Spanien<br />

48,8 %<br />

Italien<br />

30,8 %<br />

Schweden<br />

Großbritannien<br />

51,4 %<br />

Niederlande<br />

31,4 %<br />

Italien<br />

Schweiz (Zürich)<br />

52,4 %<br />

Österreich 33,4 %<br />

Österreich<br />

Dänemark 56,5 % Dänemark<br />

38,7 % Frankreich<br />

Frankreich<br />

59,4 % Deutschland 39,9 % Deutschland<br />

Gesamtbelastung<br />

von Lohnkosten<br />

2011<br />

26,8 %<br />

29,5 %<br />

30,8 %<br />

32,5 %<br />

Quelle: BMF<br />

34,3 %<br />

37,8 %<br />

38,0 %<br />

38,4 %<br />

39,0 %<br />

39,9 %<br />

40,1 %<br />

42,5 %<br />

42,8 %<br />

47,6 %<br />

48,4 %<br />

49,4 %<br />

49,8 %<br />

Bauchgefühl bestätigt<br />

Bewegt sich Deutschland bei der Besteuerung<br />

von Unternehmensgewinnen<br />

aus Sicht der Anteilseigner international<br />

im Mittelfeld, so ist die Belastung<br />

mittlerer (Durchschnitts)Einkommen<br />

aus Erwerbstätigkeit mit Steuer- und<br />

Sozialbeiträgen im internationalen Vergleich<br />

recht hoch.<br />

Beruf: Steuerberater<br />

Wo kommt er her? Wo geht er hin? Und welche Wege führen zum „StB“?<br />

Jacqueline Steiner, Steuerberaterin der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong>, über ihren Beruf<br />

Schon im Altertum wurden „Wortführer“<br />

bei Steuerstreitigkeiten vor<br />

Gericht herangezogen, in der Neuzeit<br />

traten dann „Rechtsberater“ und<br />

„Wirtschaftshelfer“ an die Stelle dieser<br />

antiken „Redner“. Ein konkretes Berufsbild<br />

entstand aber erst am Ende<br />

des 19. Jahrhunderts im Zuge der<br />

Miquelschen Steuerreform (1891/1893)<br />

in Preußen (siehe auch Kasten Seite 10).<br />

Heute setzen Mandanten großes<br />

Vertrauen in das Fachwissen und die<br />

Integrität „ihres“ Steuerberaters. Wer<br />

das Berufsziel Steuerberater hat, der<br />

sollte dementsprechend vor allem<br />

Loyalität und Verschwiegenheit sowie<br />

Gewissenhaftigkeit, Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

als Eigenschaften<br />

vorweisen können.<br />

Ein langer Weg<br />

Es gibt mehrere Optionen, den Berufsweg<br />

in Richtung Steuerberater einzuschlagen.<br />

Entweder über die Ausbildung<br />

zum/zur Steuerfachangestellten,<br />

über ein Studium oder den<br />

Verwaltungsweg. Letztendlich muss<br />

immer erst einmal Praxiserfahrung von<br />

2 bis 10 Berufsjahren gesammelt werden.<br />

Erst dann erfolgt eine Zulassung<br />

zur Steuerberaterprüfung.<br />

Jacqueline Steiner<br />

030 / 8 85 96 4-45<br />

j.steiner@domus-ag.net<br />

9


Schwerpunktthema<br />

i<br />

Ein schwieriger Weg<br />

Auch wenn man nach einigen Jahren die<br />

Voraussetzungen der Praxiserfahrung erfüllt<br />

und zur Steuerberaterprüfung zugelassen wird,<br />

ist es noch ein schwieriger, zeitraubender<br />

und teurer Weg, sich auf die Prüfung selbst<br />

vorzubereiten. Mindestens 16 Monate durchgängige<br />

wöchentliche Seminare mit Übungsklausuren<br />

und gestellten mündlichen Prüfungen<br />

sollte man besuchen, um eine gute<br />

Chance zu haben, beim ersten Mal die<br />

Prüfung abzulegen. Deutschlandweit sind nur<br />

drei Prüfungsversuche zulässig.<br />

Miquelsche Steuerreform<br />

Dem preußischen Staats- und<br />

Finanzminister „verdanken“<br />

wir elementare Teile unseres<br />

heutigen Steuersystems:<br />

Er entwickelte ein damals<br />

revolutionäres System mit<br />

neuartigen Elementen wie<br />

Einkommen-, Vermögen- und Johannes von Miquel<br />

Gewerbesteuer.<br />

Weitere wesentliche Neuerung war die Progression.<br />

Allerdings waren die Steuersätze im<br />

Jahr 1893 noch etwas geringer als heute:<br />

Beginnend bei 0,62 % für Jahreseinkommen<br />

von 900 bis 1.050 Mark, stieg der Satz bis<br />

auf 4 % bei Einkommen über 100.000 Mark.<br />

Die Prüfung selbst setzt sich aus einem<br />

schriftlichen Teil mit drei Klausurarbeiten von<br />

je 6 Stunden und einem mündlichen Prüfungstag<br />

mit einem Kurzvortrag und 6 mündlichen<br />

Prüfungsabschnitten von je maximal 30 Minuten<br />

zusammen. Dabei werden neben den<br />

Gebieten des Berufs-, Steuer- und Gesellschaftsrechts<br />

auch Grundzüge des BGB,<br />

Insolvenzrechts, BWL, VWL, und des Rechts<br />

der Europäischen Gemeinschaft geprüft.<br />

Die Steuerberaterprüfung gilt als bestanden,<br />

wenn der Notendurchschnitt aus schriftlicher<br />

und mündlicher Prüfung mindestens 4,15<br />

ergibt. Die Leistungen aus schriftlicher und<br />

mündlicher Prüfung werden dabei gleich<br />

gewichtet. Knapp die Hälfte der Prüflinge,<br />

ca. 51,4 %, besteht jährlich bundesweit die<br />

Prüfung. (2012/2013 Berlin 47,5%, Brandenburg<br />

48,9 %).<br />

Mit der Bestellung zum Steuerberater unterliegt<br />

man der Berufsaufsicht seiner Steuerberaterkammer<br />

und ist zur regelmäßigen fachlichen<br />

Fortbildung verpflichtet. Für Steuerberater<br />

bestehen vielfältige Möglichkeiten,<br />

sich nach dem Examen weiterzuentwickeln,<br />

Zusatzqualifikationen zu erwerben oder sich<br />

zu spezialisieren.<br />

Eine rosige Zukunft<br />

Wer sich mit viel Fleiß und Disziplin die<br />

Zulassung zum Steuerberater erarbeitet hat,<br />

dem winken auch in Krisenzeiten ausgezeichnete<br />

Zukunftsperspektiven. Denn der<br />

Beratungsbedarf für eine qualifizierte Unterstützung<br />

bei der Planung und Durchführung<br />

steuerrelevanter Sachverhalte ist aufgrund<br />

der Schnelllebigkeit und Komplexität des<br />

Steuerrechts nach wie vor sehr hoch.<br />

Letztendlich befindet sich der steuerberatende<br />

Beruf, wie viele andere Berufe, im Wandel.<br />

Für diesen scheint er aufgrund seines sicheren<br />

Fundaments in Form ausgezeichneter Qualifikation<br />

jedoch gut gerüstet zu sein.<br />

Wie wird man Steuerberater?<br />

akademischer Weg<br />

berufspraktischer Weg<br />

Verwaltungsweg<br />

Vorbildung<br />

Praktische<br />

Tätigkeit<br />

Regelstudienzeit<br />

mind. 4 Jahre<br />

(8 Semester/<br />

z. B. Diplom)<br />

Studium<br />

Steuerfachwirt<br />

oder<br />

Bilanzbuchalter<br />

Regelstudienzeit<br />

mind. 3 Jahre<br />

(6 Semester/<br />

z. B. Bachelor)<br />

Ausbildung<br />

Steuerfachangestellter<br />

kaufmänn.<br />

Art oder<br />

gleichwertige<br />

Ausbildung<br />

Beamter<br />

des gehobenen<br />

Dienstes der<br />

Finanzverwaltung<br />

2 Jahre 3 Jahre 10 Jahre 7 Jahre 7 Jahre<br />

Steuerberaterprüfung / Bestellung zum Steuerberater<br />

10


Schwerpunktthema<br />

Unsere Mandanten<br />

Sie kommen aus den verschiedensten<br />

Branchen, sind regional, national<br />

oder international aktiv, haben lange<br />

Tradition oder sind noch ganz „frisch“,<br />

sind eher klein oder richtig groß – nur<br />

eines eint sie: sie sind, oft schon seit<br />

vielen Jahren, unserer Steuerberatung<br />

treu. Worauf wir schon ein bisschen<br />

stolz sind und daher eine kleine, aber<br />

feine Auswahl präsentieren.<br />

>>Zweckverband Lausitzer<br />

Seenland Brandenburg<br />

Bedeutende Projekte<br />

Die Lausitzer Bergbaufolgelandschaft stellt den<br />

Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg<br />

(LSB) vor Herausforderungen, die nur im engen<br />

Zusammenwirken der Verbandsmitglieder zu<br />

bewältigen sind. Die Erfolgsgeschichte markieren<br />

Projekte, wie der im April 2013 eingeweihte<br />

neue Senftenberger Stadthafen, der Koschener<br />

Kanal mit seinem Schleusenbauwerk, der Bau<br />

von Schiffsanlegestellen und Rastplätzen sowie<br />

die Entwicklung der Infrastruktur am Ilse-Kanal<br />

und am Erlebnisstandort Landmarke.<br />

Unser Geschäft und die <strong>DOM</strong>US<br />

© Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg<br />

Die Verbandsmitglieder des LSB sind die Städte<br />

Senftenberg und Großräschen, der Landkreis<br />

Oderspreewald-Lausitz sowie die Gemeinden<br />

Altdöbern, Neu-Seeland und Lichterfeld-<br />

Schacksdorf. Als Körperschaft öffentlichen<br />

Rechts übernimmt der Verband hoheitliche<br />

Aufgaben seiner Mitglieder, wie die strategische<br />

Entwicklungsplanung, die Bauleitplanung, die<br />

Projektentwicklung und die Bewirtschaftung von<br />

Anlagen der öffentlichen Infrastruktur, und strebt<br />

Kostendeckung an. Der Bereich Gewerbebetrieb<br />

hingegen arbeitet marktorientiert und finanziert<br />

sich beispielsweise durch das Betreiben von<br />

Campingplätzen, eines Strandhotels und eines<br />

Wassersportzentrums sowie die Vermietung von<br />

Ferienhäusern.<br />

Für die angestrebte ganzheitliche Entwicklung<br />

der Region richtet der LSB seine Aktivitäten<br />

gemeinsam mit seinen sächsischen Partnern aus.<br />

So ensteht nach und nach eine Region, die<br />

immer mehr zu einem touristischen Anziehungspunkt<br />

wird und eine hohe Lebensqualität bietet.<br />

www.zweckverband-lsb.de<br />

11


Schwerpunktthema<br />

>>WOGEWA Wohnungsbaugesellschaft<br />

Waren mbH<br />

Aktuelles Projekt<br />

Im Geschäftsjahr 2012 hat die WOGEWA zur Verbesserung<br />

der sozialen Infrastruktur im Wohngebiet Waren-West<br />

eine Begegnungsstätte, das „Schmetterlingshaus“ gebaut.<br />

Hier können alle interessierten Bürger Ideen und Erfahrungen<br />

austauschen, Kontakte knüpfen, oder sich einfach treffen<br />

und den Nachbarn kennen lernen. Dabei wird der Treff<br />

nach und nach ausgebaut: Derzeit entsteht ein Erlebnisgarten,<br />

bei dem es neben einer Kräuterecke mit einer<br />

Vielzahl von Kräutern auch eine „Naschecke“ geben wird.<br />

Unser Geschäft und die <strong>DOM</strong>US<br />

Die WOGEWA Wohnungsbaugesellschaft Waren mbH<br />

gehört zu den <strong>DOM</strong>US- bzw. Nordrevisionskunden der<br />

ersten Stunde. Neben der Vermietung und Bewirtschaftung<br />

von rund 3.300 eigenen Wohnungen gehört die Verwaltungsbetreuung<br />

von weiteren 1.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten<br />

zum Leistungsspektrum der WOGEWA. Über<br />

besondere Erfahrungen verfügt die WOGEWA in der WEG-<br />

Verwaltung. Weitere Geschäftsfelder sind die Erschließung<br />

und der Verkauf von Grundstücken; darüber hinaus werden<br />

zwei Photovoltaikanlagen betrieben und technische sowie<br />

Hauswartleistungen für Dritte erbracht.<br />

Seit Mitte der 1990er Jahre wird der Wohnungsbestand<br />

instand gesetzt und modernisiert. Insgesamt flossen rund<br />

170 Mio. € in die Instandhaltung, Instandsetzung und<br />

Modernisierung sowie den Neubau von mittlerweile mehr<br />

als 450 Wohneinheiten.<br />

Die Entscheidung, ob es sich bei den durchgeführten Baumaßnahmen<br />

um ertragssteuermindernden Aufwand oder<br />

um aktivierungspflichtige Ausgaben handelt, wird jeweils<br />

durch die <strong>DOM</strong>US begleitet. Mit Unterstützung der Steuerabteilung<br />

der <strong>DOM</strong>US wurde zudem ein gemeinnütziger<br />

Verein gegründet, der nun den Betrieb der Begegnungsstätte<br />

im Wesentlichen mit ehrenamtlichen Helfern sicherstellt.<br />

oben: Einweihung des „Schmetterlingshauses“<br />

unten: „Schmetterlingshaus“ von außen<br />

www.wogewa-waren.de<br />

Fotos „Schmetterlingshaus“: © Steindorf<br />

Branche Wohnungswirtschaft | Mitarbeiter 35 sowie 4 geringfügig Beschäftigte und 3 Azubi |<br />

Umsatz 15,3 Mio. € | Sitz Waren (Müritz)<br />

12


Schwerpunktthema<br />

>>Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.<br />

Unser beliebtestes Produkt<br />

... ist die Seenland-Route, die durch die junge Urlaubsregion<br />

Lausitzer Seenland führt. Radler erfahren auf dem<br />

186 Kilometer langen Rundkurs hautnah, wie die größte<br />

von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas<br />

heranwächst. Vorbei an 16 Seen lernen sie die verschiedenen<br />

Stadien der Flutung der früheren Tagebaue<br />

kennen, von wachsenden Seen mit schroffen Ufern bis zu<br />

vollständig gefluteten Seen mit Marinas, schwimmenden<br />

Häusern und Amphitheater. Außerdem locken am Fernradweg,<br />

der vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub als<br />

Qualitätsradroute mit drei Sternen ausgezeichnet wurde,<br />

Sandstrände und Wassersport von Jetski bis Bootstouren<br />

für einen längeren Zwischenstopp. Die passende Pauschale<br />

mit Gepäckstransport und fünf Übernachtungen<br />

in radlerfreundlichen Unterkünften kann ab 329 Euro pro<br />

Person auf www.seenland-route.de gebucht werden.<br />

Unser Geschäft und die <strong>DOM</strong>US<br />

Seit der Gründung im April 2012 sind wir der regionale<br />

Dachverband für das Reisegebiet Lausitzer Seenland.<br />

Zwischen Dresden und Berlin entsteht momentan eine<br />

spektakuläre Wasserwelt mit mehr als 20 neuen Seen.<br />

Unsere Hauptaufgabe ist die länderübergreifende touristische<br />

Vermarktung des Seenlandes als aktive, junge,<br />

besondere Urlaubsregion. Dazu sind wir für die Angebotsentwicklung<br />

und -koordination, das überregionale<br />

Marketing, den Vertrieb sowie das<br />

Innenmarketing, die Interessensvertretung<br />

nach außen<br />

und mehr verantwortlich.<br />

Branche Tourismus, Reisen, Dienstleistung | Mitarbeiter 6,<br />

2 Azubi | <strong>DOM</strong>US-Mandant seit Gründung, 2. April 2012<br />

www.lausitzerseenland.de<br />

Die Herausforderung<br />

der Verschmelzung von<br />

zwei regionalen Tourismusvereinen<br />

mit dem neu<br />

gegründeten Tourismusverband<br />

Lausitzer<br />

Seenland begleitete<br />

die <strong>DOM</strong>US steuerlich<br />

und unterstützte<br />

damit die<br />

erfolgreiche<br />

Zusammenführung<br />

von drei<br />

touristischen<br />

Institutionen.<br />

© Nada Quenzel<br />

13


Schwerpunktthema<br />

>>MMC-Retzlaff GmbH & Co KG<br />

Branche Metallbe- und -verarbeitung | Mitarbeiter ca. 110 |Umsatz ca. 15,4 Mio. € | Sitz Nordwestuckermark |<br />

<strong>DOM</strong>US-Mandant seit Gründung im Jahr 2000 (Vorgesellschaft bereits seit 1992)<br />

Unser beliebtestes Produkt<br />

Der Renner sind und bleiben die<br />

von uns entwickelten Balkone,<br />

gegenwärtig umfasst der Katalog<br />

über 100 verschiedene Gestaltungsformen.<br />

Dennoch werden auf<br />

Kundenwunsch weiterhin gern neue<br />

Balkone entwickeln.<br />

Unser Geschäft und die <strong>DOM</strong>US<br />

In den letzten vier Jahren haben<br />

über 75 Prozent unserer Kunden<br />

mehr als einmal einen Auftrag<br />

bei uns ausgelöst. Das macht uns<br />

stolz – denn gepaart mit unserem<br />

hohen Qualitätsanspruch ist dieser<br />

Stammkundenanteil ein Beleg dafür,<br />

dass wir die Anforderungen des<br />

Marktes und somit die Ansprüche<br />

unserer Kunden außerordentlich gut<br />

erfüllen. Das trifft natürlich auch<br />

auf unser Steuerbüro zu, mit denen<br />

wir von der Gründung an bestens<br />

zusammenarbeiten.<br />

Die Vorgesellschaft des Familienunternehmens begann im Jahr 1992<br />

mit der Herstellung von Treppen und Geländern, vorwiegend regional.<br />

Schnell wurde sie in größere Bauvorhaben einbezogen. Mittlerweile<br />

verfügt das Unternehmen selbst über ein breites Kooperationsnetzwerk<br />

und ist vor allem im Bereich des Balkon- und Fassadenbaus bundesweit<br />

tätig. Auch bei diesem Unternehmen hat die <strong>DOM</strong>US-Niederlassung<br />

in Prenzlau langfristig die Unternehmensnachfolge begleitet. Nach<br />

5-jähriger gemeinsamer Geschäftsführung von Vater und Sohn hält<br />

seit diesem Jahr nun der Juniorchef allein und souverän die Zügel der<br />

Gesellschaft in den Händen.<br />

www.mmc-retzlaff.de<br />

>>Elektro-Gottschalk GmbH<br />

Branche Elektroinstallation | Mitarbeiter ca. 85 | Umsatz ca. 9,5 Mio. € | Sitz Prenzlau | <strong>DOM</strong>US-Mandant seit<br />

Gründung im Jahr 1993 (Vorgesellschaft bereits seit 1990)<br />

Unser beliebtestes Produkt<br />

Installation von Photovoltaikanlagen und Brandmeldeanlagen<br />

inklusive Wartung<br />

Unser Geschäft und die <strong>DOM</strong>US<br />

Wir haben in den letzten Jahren ein tolle Entwicklung<br />

aufzuweisen, der Name Gottschalk ist eng verbunden<br />

mit Prenzlau und der Uckermark und wir hoffen nun<br />

auch auf gute Geschäfte im Berliner Raum.<br />

Die Elektro-Gottschalk GmbH, heute gewichtiger Teil<br />

einer leistungsfähigen Unternehmensgruppe, wurde<br />

1990 als Elektroinstallationsbetrieb gegründet. Ergänzt<br />

wurde das Leistungsspektrum im Jahr 1994 um einen<br />

Fachhandel und im Jahr 1997 um ein Servicecenter. Die<br />

Mitarbeiter fühlen sich dem Leitspruch verpflichtet: „Es<br />

gibt nichts, was wir nicht können!“<br />

14


Schwerpunktthema<br />

>>SL-Propeller<br />

Branche Modellbauhandel und Produktion | Mitarbeiter 1 | Sitz Forst |<strong>DOM</strong>US-Mandant seit 1998<br />

Unser beliebtestes Produkt<br />

4 Blatt Hamilton-Style in 30" – Der perfekte<br />

Propeller für einen Fünfzylinder-Sternmotor<br />

mit 250 ccm.<br />

Unser Geschäft und die <strong>DOM</strong>US<br />

Was gibt es Schöneres, als sein Hobby zum<br />

Beruf zu machen? Vor einigen Jahren habe<br />

ich die Leidenschaft der Scalemodellflugzeuge<br />

für mich entdeckt. Der passende Propeller hat<br />

jedoch immer gefehlt. Das gleiche Problem<br />

hatten auch andere Modellflugkollegen. So<br />

begann ich, verschiedene Blattformen aus<br />

Kohlefaser zu bauen.<br />

Meine Propeller sehen dem Original nicht<br />

nur sehr ähnlich, sie haben auch den Vorteil,<br />

dass sie an die verschiedenen Modelle und<br />

Motoren individuell angepasst werden können.<br />

Heute verkaufe ich meine Modellflugpropeller<br />

europaweit als Zwei-,Drei-und Vierblatt, in<br />

Größen von 18“ bis 32“. Mittlerweile arbeite<br />

ich mit verschiedenen Partnern zusammen,<br />

sodass ich meinen Kunden auch von der<br />

Fernsteuerung bis hin zum Modellbausatz<br />

bedienen kann. Im September 2013 konnte<br />

ich zudem eine der weltweit führenden Firmen<br />

in der Herstellung von GFK Modellbausätzen,<br />

die Firma CARF Composite aus Thailand, für<br />

meine Propeller gewinnen.<br />

Die <strong>DOM</strong>US hilft mir nicht nur in Steuerfragen, sondern ich<br />

bin ihr auch sehr dankbar, mir bei vielen Fragen auf dem<br />

Weg in die Selbstständigkeit geholfen zu haben. Speziell der<br />

Versand ins Ausland, EU-Länder und nicht EU-Länder, warf<br />

immer wieder Fragen bezüglich der Besteuerung auf. Von<br />

Frau Wiener und ihrem Mann in der <strong>DOM</strong>US-Vertretung in<br />

Senftenberg bekomme ich immer eine schnelle und kompetente<br />

Antwort.<br />

www.sl-propeller.de<br />

Insbesondere mit Elektroinstallationen aller Art,<br />

für Gewerbe, Industrie und öffentliche Auftraggeber<br />

hat sich das Unternehmen einen Namen<br />

weit über die Grenzen der Uckermark gemacht.<br />

Ein großer Teil des Auftragsvolumens wird seit<br />

Jahren in und um Berlin generiert. Um künftig<br />

den Kunden dieser Region noch näher zu sein,<br />

wurde in diesem Jahr die Elektro-Gottschalk<br />

Berlin GmbH gegründet.<br />

Die Mitarbeiter der <strong>DOM</strong>US-Niederlassung in<br />

Prenzlau betreuen die Unternehmensgruppe<br />

von Beginn an. Sie begleiteten auch die vor<br />

2 Jahren abgeschlossene Umstrukturierung in<br />

eine Familienholding. Einhergehend mit der<br />

Einbeziehung der Kinder wurde damit langfristig<br />

die Unternehmenskontinuität bzw. -nachfolge<br />

gesichert.<br />

Neuer Standort von Elektro-Gottschalk in Berlin<br />

www.elektro-gottschalk.de<br />

15


Neues von unseren Mandanten<br />

fotolia © peshkova<br />

Vorsprung durch Technik:<br />

Mehr Effizienz durch<br />

Tablets in Leinefelde<br />

Welche Potenziale der Einsatz moderner Tablets in der Wohnungswirtschaft birgt,<br />

zeigt sich im kommunalen Wohnungsunternehmen der Stadt Leinefelde-Worbis, wie<br />

Ute Farnsteiner, Leiterin der Geschäftsstelle Erfurt der <strong>DOM</strong>US Consult, berichtet.<br />

Ute Farnsteiner<br />

0361 / 34 780-20<br />

farnsteiner@domusconsult.de<br />

assen Sie uns beim<br />

„LUrschleim anfangen“,<br />

sagt Barbara Hahn, Geschäftsführerin<br />

der Wohnungsbau-<br />

und Verwaltungs<br />

GmbH Leinefelde auf meine<br />

Frage, woher die Idee<br />

zur Einführung von Tablets<br />

bei der Abnahme und Übergabe<br />

von Wohnungen kam.<br />

Als sie im Jahr 2002 die<br />

Geschicke des Unternehmens<br />

mit in die Hände<br />

nahm, war ihr oberstes Ziel<br />

die Anpassung der Abläufe<br />

an moderne Erfordernisse.<br />

Der Bauhof wurde ausgelagert,<br />

die Anzahl der kaufmännischen<br />

Mitarbeiter an<br />

die Gegebenheiten angepasst,<br />

und für die Vermietungsabteilung<br />

wurden neue<br />

PC angeschafft. „Umbrüche<br />

wie diese in kurzer Zeit können<br />

nur geschafft werden,<br />

wenn alle Mitarbeiter mitgenommen<br />

werden“ weiß<br />

Barbara Hahn und beherzigt<br />

dies noch heute.<br />

Weitere Projekte waren die<br />

Erarbeitung eines Unternehmensleitbildes<br />

und die<br />

Entwicklung eines QM-<br />

Handbuchs. Während eines<br />

Treffens des Arbeitskreises<br />

Qualitätsmanagement,<br />

dem insgesamt sechs wohnungswirtschaftliche<br />

Unternehmen<br />

aus Thüringen und<br />

Sachsen angehören, wurde<br />

der Einsatz von mobilen<br />

Endgeräten, also Tablets,<br />

bei der Abnahme und<br />

Übergabe von Wohnungen<br />

vorgestellt. Die Leinefelder<br />

waren so begeistert, dass<br />

sie sogleich die Einführung<br />

des Systems in ihr Unternehmen<br />

beschlossen. Das<br />

war im Oktober des vergangenen<br />

Jahres, und seit<br />

Februar 2013 sind die neuen<br />

Geräte im Einsatz.<br />

Wie die Tablets die<br />

Arbeit verändern<br />

Mit der auf den Tablets<br />

installierten App „Wohnserver“<br />

werden verschiedene<br />

Protokolle erstellt.<br />

„Wohnserver“ gibt dabei<br />

mit vorab vom Wohnungsunternehmen<br />

ausgewählten<br />

Feldern eine Protokollstruktur<br />

vor, die der Mitarbeiter<br />

mit den entsprechenden<br />

Inhalten füllt. Somit kann<br />

nichts vergessen, aber sehr<br />

viel erfasst werden. Zudem<br />

synchronisieren sich alle<br />

Stammdaten täglich mit der<br />

wohnungswirtschaftlichen<br />

Software und sind dadurch<br />

immer aktuell.<br />

16


Neues von unseren Mandanten<br />

Bei jeder Wohnungsabnahme<br />

und -übergabe kommen die<br />

Tablets zum Einsatz, und keiner<br />

der drei Hauptmietverwalter der<br />

Leinefelder Wohnungsgesellschaft<br />

möchte den „Wohnserver“ mehr<br />

missen. Zählernummern und<br />

-stände werden nicht nur erfasst,<br />

sondern auch fotografiert und entsprechend<br />

zugeordnet. Streitigkeiten<br />

wegen falsch abgelesener<br />

Zählerstände gehören der Vergangenheit<br />

an.<br />

Grundsätzlich können mit der App<br />

alle wesentlichen Merkmale einer<br />

Wohnung erfasst und gleichzeitig<br />

mit Fotos illustriert werden. Das<br />

betrifft Mängel gleichermaßen<br />

wie das Vorhandensein oder die<br />

Beschaffenheit verschiedener Ausstattungsmerkmale.<br />

Nachdem der<br />

Mitarbeiter gemeinsam mit dem<br />

Mieter das Protokoll durchgegangen<br />

ist und alles erfasst hat,<br />

unterschreibt der Mieter direkt<br />

auf dem Bildschirm des Tablets.<br />

Befürchtungen von Barbara Hahn,<br />

dass Mieter die Protokolle auf<br />

dem Tablet nicht unterschreiben<br />

würden, haben sich nicht bestätigt.<br />

Das nun fertiggestellte<br />

Protokoll wird automatisch per<br />

E-Mail an den Mieter, den Miet-<br />

verwalter und zum Archiv gesandt.<br />

Die Versorgungsunternehmen erhalten<br />

gleichsam per E-Mail alle<br />

wichtigen Informationen über den<br />

Nutzerwechsel.<br />

Bestandsdaten auf einen<br />

„Touch“<br />

Neben der äußerst effizienten<br />

Gestaltung der Übergaben und<br />

Übernahmen der Wohneinheiten<br />

erhält das Unternehmen im Laufe<br />

der Zeit und fast nebenher eine<br />

technische Aufnahme sämtlicher<br />

Bestände. In Leinefelde werden<br />

zum Beispiel Merkmale wie das<br />

Vorhandensein von Wasseranschlüssen,<br />

die Beschaffenheit der<br />

Wände und Fußböden und weitere<br />

Ausstattungsgegenstände erfasst.<br />

Zusatzfelder können jederzeit<br />

generiert werden, Fotos komplettieren<br />

den Überblick.<br />

Im Schadensfall enthalten die<br />

„Wohnserver“-Schadensprotokolle<br />

die Schadensbeschreibung,<br />

Fotos, vorgeschlagene Maßnahmen<br />

zur Behebung des Mangels<br />

und eine Information darüber, wer<br />

für die Kosten aufkommen muss.<br />

Auch hier gehen die Protokolle<br />

direkt an den verantwortlichen<br />

Sachbearbeiter und in das Archiv<br />

sowie in ein extra Modul zur<br />

Abarbeitung der Schadensfälle.<br />

Dabei hat die Geschäftsführerin<br />

jederzeit den Gesamtüberblick,<br />

wer welche Protokolle bearbeitet.<br />

Durch entsprechende Visualisierungen<br />

wird sichergestellt, dass<br />

nichts vergessen wird. Alle Maßnahmen<br />

werden dokumentiert<br />

und können bei Bedarf später<br />

nachvollzogen werden.<br />

Auskünfte auf einen Klick<br />

Neben dem „Wohnserver“ wurde<br />

mit der Software-Applikation<br />

„Wohnstruktur“ ein weiteres Visualisierungstool<br />

eingeführt. Das<br />

auch als „Blockmodell“ bekannte<br />

Programm ist auf dem Server im<br />

Unternehmen installiert und wird<br />

als lokales Auskunftssystem bei der<br />

Beratung von Mietinteressenten<br />

eingesetzt.<br />

In der „Wohnstruktur“ sind sämtliche<br />

Wohnungs- und Vertragsdaten<br />

hinterlegt und werden<br />

täglich automatisch aktualisiert.<br />

Zusätzlich zu den Informationen<br />

aus der wohnungswirtschaftlichen<br />

Software sind Grundrisse und<br />

Fotos erfasst und ein Link zum<br />

Luftbild von Google Maps ver-<br />

Ihr persönliches Exposé<br />

zur Wohnung: 71 / 6 / 6<br />

Büchnerstraße 6, 37327 Leinefelde-Worbis<br />

Wohngebiet: WG IV Dichterviertel<br />

links: „Wohnstruktur“ generiert ein Exposé für Mietinteressenten,<br />

das alle relevanten und aktuellen Informationen enthält<br />

AUSSTATTUNG<br />

ANSICHT -vorne-<br />

Anzahl Räume:<br />

2<br />

Wohnfläche: ca. 50,85 m²<br />

Etage: 2. OG<br />

Balkon/Terrasse: Balkon/Atrium<br />

Aufzug/Zugang: Treppe<br />

Badausstattung: Badewanne<br />

Bad mit Fenster: nein<br />

Küche mit Fenster: ja<br />

barrierefrei/altenge. nein<br />

MIETSTRUKTUR<br />

ANSICHT -hinten-<br />

rechts: Die neuen Tablets<br />

mit der App „Wohnserver“<br />

werden bei jeder Wohnungsübergabe<br />

und<br />

-abnahme benutzt und<br />

haben die Arbeit deutlich<br />

vereinfacht sowie effizienter<br />

gemacht<br />

Kaltmiete:<br />

NK-VZ (Heiz./Warmwa.):<br />

NK-VZ (Kaltwa.):<br />

NK-VZ (Vergüt.):<br />

NK-VZ (übrige BEKO):<br />

Warmmiete:<br />

228.83 EUR<br />

81.17 EUR<br />

15.00 EUR<br />

0.00 EUR<br />

35.00 EUR<br />

360.00 EUR<br />

Die Nebenkosten sind Erfahrungswerte und beziehen sich auf einen<br />

2-Personen-Haushalt.<br />

Bitte beachten Sie weiterhin, dass bei Mietvertragsabschluss eine<br />

Kaution in Höhe von max.drei Monatskaltmieten (d.h. ohne Vorauszahlungen)<br />

fällig wird.<br />

Das Exposé wurde mit großer Sorgfalt erstellt, dennoch wird keine<br />

Haftung für Fehler, falsche oder irrtümliche Angaben, gleich welcher<br />

Art, übernommen.<br />

NK-VZ - Nebenkosten-Vorauszahlung, BEKO - Betriebskosten<br />

Erstellt am: 07.10.2013 | Kontakt: Judith Stöber | Telefon: 03605/55 93-26<br />

Wohnungsbau- und Verwaltungs GmbH Leinefelde<br />

Hahnstraße 2, 37327 Leinefelde-Worbis<br />

Telefon: 03605/55 93–0<br />

Telefax: 03605/55 93–28<br />

E-Mail: info@wvleinefelde.de<br />

Internet: www.wvleinefelde.de<br />

17


Neues von unseren Mandanten<br />

Mit der Wohnserver-Software auf dem Tablet werden die lückenlose Dokumentation<br />

erleichtert und sämtliche Daten mit dem ERP-System abgeglichen. Damit sind sämtliche<br />

Informationen auf allen Geräten immer aktuell – ohne manuelles Eintragen.<br />

fügbar. Bei Bedarf kann ein Exposé<br />

generiert werden, das alle notwendigen<br />

Daten inklusive Fotos enthält.<br />

Mit der Einführung von Tablets, des<br />

„Wohnservers“ sowie der „Wohnstruktur“<br />

hat die Wohnungsbau- und Verwaltungs<br />

GmbH Leinefelde einen großen Schritt<br />

in Richtung effizienterer Arbeitsweise<br />

getan. Der Gesellschaft ist es dabei<br />

auch gelungen, die Bereitschaft aller<br />

Mitarbeiter zur Einführung der neuen<br />

Technologien zu wecken und damit eine<br />

wichtige Voraussetzung geschaffen. Mit<br />

dem Willen, sich den Herausforderungen<br />

zu stellen, hat das Unternehmen die<br />

Umstellung innerhalb weniger Monate<br />

bewerkstelligt. Umso schöner, dass sich<br />

das Engagement nun auszahlt – die<br />

beteiligten Mitarbeiter erhalten von den<br />

Mietern zumeist sehr positive Reaktionen<br />

auf das schnelle und unkomplizierte Verfahren.<br />

Und sie merken, dass ihre Arbeit<br />

leichter vonstatten geht.<br />

18


<strong>DOM</strong>US informiert<br />

Neues aus Wirtschaftsprüfung<br />

und Steuerberatung<br />

Steuerberatung<br />

Mediatoren werden immer gefragter<br />

Kerstin Grundmann, Steuerberaterin und Wirtschaftsmediatorin der <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong>, über<br />

Wirtschaftsmediation und warum dieses Thema wichtig für unsere Mandanten sein kann<br />

Kerstin Grundmann<br />

0331 / 7 49 88-36<br />

k.grundmann@<br />

domus-ag.net<br />

fotolia © auremar<br />

Mediation hat in den letzten 15 Jahren<br />

in unserer Gesellschaft an Bedeutung<br />

gewonnen. Heute ist der Begriff in aller<br />

Munde und wird nur noch selten mit<br />

„Meditation“ verwechselt. Wesentlich dazu<br />

beigetragen hat die Justiz, die den Bürger<br />

zunehmend mit gerichtsinterner oder gerichtsnaher<br />

Mediation konfrontiert.<br />

Das hat auch der Gesetzgeber erkannt. Mit<br />

dem Inkrafttreten des Mediationsgesetzes<br />

am 26. Juli 2012 wurde ein Meilenstein zur<br />

Verbesserung der Streitkultur in Deutschland<br />

gesetzt und die Mediation als alternatives<br />

außergerichtliches Streitbeilegungsinstrument<br />

auf eine rechtliche Grundlage gestellt.<br />

Vorbeugung ist die beste Medizin<br />

Konflikte schaffen Reibungsverluste. Sie zu<br />

vermeiden und bestehende Konflikte zu<br />

deeskalieren ist von großer wirtschaftlicher<br />

Bedeutung. Das Mediationsverfahren bietet<br />

sich gerade dann an, wenn nicht allein<br />

Rechtsfragen zu klären sind, sondern auch<br />

Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich<br />

und im allgemeinen Wirtschaftsleben bestehen.<br />

Die oft sachlich begründeten Konflikte<br />

haben häufig emotionale Hintergründe,<br />

die der Mediator aufdecken kann. Auch<br />

wenn die Kommunikation unter den Konfliktparteien<br />

zu Beginn des Prozesses stark gestört<br />

ist oder überhaupt nicht mehr stattfindet,<br />

kann das Verfahren der Mediation wirksam<br />

eingesetzt werden.<br />

Mediation bleibt jedoch ein freiwilliges Verfahren.<br />

Die Konfliktparteien wollen dabei<br />

mittels Unterstützung einer dritten unparteiischen<br />

Person zu einer einvernehmlichen<br />

Lösung gelangen, die ihren Bedürfnissen<br />

und Interessen entspricht. Ziel ist damit eine<br />

gemeinsame Konsensvereinbarung. Im Gegensatz<br />

zum üblichen Kompromiss wird so<br />

jenes unbefriedigende Verlustgefühl umgangen,<br />

das dadurch erzeugt wird, dass<br />

jede Partei mitunter erhebliche Einbußen der<br />

eigenen Interessen hinnehmen muss.<br />

Steuerberatung und Mediation<br />

Kenntnisse über Methoden des professionellen<br />

Konfliktmanagements sind eine<br />

Schlüsselqualifikation für den steuerberatenden<br />

Beruf im Wirtschaftsleben. Als Steuerberater<br />

ist man im Praxisalltag ohnehin mit<br />

vielen Konfliktlösungen befasst, die sich<br />

unter Mandanten, etwa in der Familie, im<br />

Gesellschafterkreis oder zwischen Mandanten<br />

und Dritten, abspielen. Die Mediation<br />

kann aber auch präventiv im Tagesgeschäft<br />

eingesetzt werden, um einen Beitrag zur<br />

Sicherung der Unternehmen der Mandanten<br />

zu leisten.<br />

Wo Menschen mit Engagement zusammenarbeiten,<br />

entstehen Konflikte. Daher ist es<br />

für Unternehmen wichtig, diese problemorientiert<br />

und kooperativ zu earbeiten und<br />

einer tragfähigen, dauerhaften Lösung zuzuführen.<br />

Eine Möglichkeit das zu tun, ist<br />

die Mediation durch einen Steuerberater als<br />

qualifizierten Mediator.<br />

19


<strong>DOM</strong>US informiert<br />

Neues zu Beratung, Datenschutz<br />

und Versicherungen<br />

Versicherungsschutz<br />

Mal wieder zum Versicherungs-TÜV<br />

Analyseergebnisse – Praxisbeispiele:<br />

Ähnlich wie bei einem Auto sollte man<br />

auch im Unternehmen seinen Versicherungsschutz<br />

hin und wieder überprüfen<br />

lassen. Die <strong>DOM</strong>US Consult prüft<br />

die Angemessenheit der bestehenden<br />

Verträge in 2 Richtungen:<br />

fotolia © eugenesergeev<br />

Udo Walther<br />

0351 / 4 40 79-41<br />

walther@domusconsult.de<br />

Stimmen die derzeitigen Versicherungsbedingungen<br />

mit der<br />

aktuellen Situation des Unternehmens<br />

überein?<br />

Sind die Bedingungen und die<br />

Beiträge marktüblich?<br />

Eine Analyse ist sowohl für den gesamten<br />

Versicherungsbestand als auch für<br />

einen Einzelvertrag möglich. Das Ergebnis<br />

der Prüfung wird schriftlich im Rahmen<br />

einer gemeinsamen Auswertung<br />

vor Ort in einer Dokumentation übergeben.<br />

Die Schlussfolgerungen daraus<br />

können dann mit dem jeweiligen Makler<br />

oder Vertreter gezogen werden.<br />

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ÂÂ<br />

ÂÂ<br />

ÂÂ<br />

zu geringe Deckungssummen in der Haftpflichtversicherung<br />

veraltetes Bedingungswerk, damit geringere<br />

Leistungen im Schadenfall<br />

überteuerte Versicherungsprämien, weil kein<br />

Marktvergleich angestellt wurde<br />

Doppelversicherung z. B. separate Glasversicherung,<br />

obwohl Glasbruch im Gebäudeversicherungsvertrag<br />

enthalten ist<br />

fehlende Versicherung für einen wichtigen<br />

Bereich des Unternehmens, z. B.:<br />

• in Folge eines Versichererwechsels wurde<br />

es versäumt, einen ganzen Straßenzug in<br />

die neue Haftpflichtpolice aufzunehmen<br />

• ein zu „preiswertes“ Bedingungswerk<br />

einer D&O Police schloß einige wichtige<br />

Haftungsgründe für Manager aus<br />

Datenschutz<br />

Auslaufmodell Diensthandy?<br />

Frank Zimmerhäkel<br />

0361 / 34 780-41<br />

zimmerhaekel@<br />

domusconsult.de<br />

Moderne Smartphones ersetzen mittlerweile<br />

viele Geräte, vom MP3-Player<br />

über die Kompaktkamera und den Taschenrechner<br />

bis hin zum Navigationssystem.<br />

Weil auch für den Beruf wichtige Funktionen<br />

wie Terminverwaltung und der Zugriff<br />

auf mehrere E-Mail-Konten zum Standard<br />

gehören, ersetzen sie zunehmend auch das<br />

Diensthandy – es ist einfach zu praktisch,<br />

nur mit einem Telefon unterwegs zu sein.<br />

Auch die Firma kann profitieren: Sie zahlt<br />

nur den Handyvertrag und muss dafür keine<br />

Geräte mehr kaufen, warten und niemanden<br />

mehr in die Bedienung einweisen.<br />

„Bring your own device“, auch BYOD abgekürzt,<br />

heißt dieser relativ junge Trend, bei<br />

dem aber auch einiges zu beachten ist. Nur<br />

ein Problem: Die Daten auf dem Telefon<br />

gehören erst einmal dem Nutzer – nicht der<br />

Firma. Kommt das Gerät weg oder verlässt<br />

der Mitarbeiter das Unternehmen, dürfen<br />

E-Mails und Kontakte nicht ohne weiteres<br />

per Fernzugriff gelöscht werden.<br />

Damit BYOD also den datenschutzrechtlichen<br />

Anforderungen sowohl der Firma,<br />

des Angestellten sowie Dritter gerecht wird,<br />

lohnt es sich, entsprechende Richtlinien im<br />

Unternehmen zu verankern. Dabei, und<br />

welche weiteren Anforderungen zu beachten<br />

sind, beraten wir Sie gern.<br />

20


<strong>DOM</strong>US informiert<br />

Neues aus Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung<br />

Rechtsprechung<br />

Auszahlung von Auseinandersetzungsguthaben (1):<br />

Hilfe, plötzlich ein Erbe?<br />

Beim Thema Erben lauern für Genossenschaften zuweilen Fallstricke mit unangenehmen Folgen. Anlässlich eines<br />

aktuellen Urteils des BGH beschäftigen wir uns in zwei Teilen mit der Rechtslage und den Konsequenzen<br />

Der Fall:<br />

Das Genossenschaftsmitglied verstirbt, Erben oder der überlebende<br />

Ehegatte „vergessen“, dies der Genossenschaft mitzuteilen. Doch<br />

wie damit in der Genossenschaft umgehen?<br />

Mirjam Luserke<br />

0351 / 80 701-53<br />

luserke@vswg.de<br />

Grundsätzlich geht nach möglicher Satzungsregelung<br />

bzw. dem Genossenschaftsgesetz<br />

(§ 77 Abs. 1 GenG) die Mitgliedschaft<br />

im Todesfall auf den oder die<br />

Erben über und endet mit dem Ende desjenigen<br />

Geschäftsjahres, in welchem der Erbfall<br />

eingetreten ist. Dies ist regelmäßig das<br />

Sterbejahr. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die<br />

Mitgliedschaft durch den Erben fortgeführt,<br />

ohne dass es einer Übertragung bedarf und<br />

unabhängig von der Kenntnis des Erben<br />

vom Erbfall. Die Auszahlung des bei Beendigung<br />

der Mitgliedschaft entstehenden<br />

Auseinandersetzungsguthabens hat dann<br />

an den Erben zu erfolgen. Ist in der Satzung<br />

eine sogenannte Fortsetzungsklausel enthalten,<br />

tritt nach den erbrechtlichen Regelungen<br />

der Erbe in die Mitgliedschaft ein.<br />

Hier stellt sich somit die Frage der genossenschaftlichen<br />

Auseinandersetzung nicht,<br />

da der Erbe in das mitgliedschaftliche Verhältnis<br />

unverändert fortsetzt.<br />

Mit der Beendigungsklausel endet dagegen<br />

die Mitgliedschaft automatisch zum<br />

Ende des Sterbejahres. Dies geschieht entgegen<br />

weit verbreiteter Meinung unabhängig<br />

von der Kenntnis der Genossenschaft.<br />

Grundsätzlich wäre damit das Auseinandersetzungsguthaben<br />

bereits mit Ablauf des<br />

31. Dezember des Sterbejahres entstanden.<br />

Die Auseinandersetzung erfolgt dann nach<br />

§ 73 GenG: Hier ist verankert, dass nach<br />

dem Ausscheiden des Mitglieds die Auseinandersetzung<br />

zu erfolgen hat. Allerdings ist<br />

der Anspruch noch nicht erfüllbar, da noch<br />

keine Fälligkeit eingetreten ist.<br />

Das Auseinandersetzungsguthaben wird<br />

erst nach Feststellung des Jahresabschlusses<br />

für das Sterbejahr durch die Versammlung<br />

fällig und hätte damit nach diesem<br />

Zeitpunkt an den Erben ausgezahlt werden<br />

können. Eine Auszahlung wäre im zugrunde<br />

liegenden Fall allerdings aufgrund der Unkenntnis<br />

der Genossenschaft vom Todesfall<br />

bzw. der ausbleibenden Geltendmachung<br />

des Auszahlungsanspruches durch den Erben<br />

nicht möglich.<br />

Die Unternehmen können sich hier auch<br />

nicht unbedingt auf die Verjährungsregelung<br />

des § 199 BGB berufen. Eine Vielzahl<br />

von aufwändigen Korrekturen, letztendlich<br />

auch die der Jahresabschlüsse der zurückliegenden<br />

Jahre hätte somit zu erfolgen, da<br />

die Auseinandersetzung nach Ablauf des<br />

Sterbejahres rückwirkend erfolgen müsste.<br />

Dies ist mit einem hohen Kosten- und Zeitaufwand<br />

für das Unternehmen verbunden.<br />

Dieses Ergebnis stellt nicht zufrieden. Nach<br />

der hier vertretenen Rechtsauffassung ändert<br />

sich der Fälligkeitszeitpunkt für die Auszahlung<br />

des Auseinandersetzungsguthabens<br />

auf den Zeitpunkt der Kenntnisnahme<br />

vom Todesfall durch die Genossenschaft.<br />

Begründet wird dies mit der mitgliedschaftlichen<br />

Treuepflicht. Es obliegt dem Verantwortungsbereich<br />

der Erben, zeitnah die entsprechenden<br />

Informationen vom Versterben<br />

des Erblassers bzw. Mitglieds an die mit den<br />

Angelegenheiten des Mitglieds befassten<br />

Stellen der Genossenschaft weiterzugeben<br />

(z. B. entsprechende Information in der Geschäftstelle<br />

o. Ä.).<br />

Abgeleitet werden kann dies aus dem erbrechtlichen<br />

Grundsatz, dass der Erbe auch<br />

ohne Kenntnis des Erbfalls in die Rechte und<br />

Pflichten des Erblassers eintritt (§§ 1922 ff.<br />

21


<strong>DOM</strong>US informiert<br />

i<br />

Auszahlung von Auseinandersetzungsguthaben<br />

(2) in <strong>DOM</strong>I<strong>NO</strong> 1/2014<br />

Im zweiten Teil werden die Folgen des BGH-Urteils<br />

vom 8. Oktober 2013 (Az. XI ZR 401/12) dargestellt.<br />

In dem Fall beschäftigte sich das Gericht mit der<br />

Frage, ob für die Auszahlung des Guthabens ein<br />

Erbschein erforderlich ist. Die Urteilsbegründung lag<br />

zum Redaktionsschluss noch nicht vor, aber in der<br />

Pressemitteilung des BGH wird davon ausgegangen,<br />

dass die Vorlage eines Erbscheins grundsätzlich keine<br />

Bedingung für die Auszahlung darstellt.<br />

1942 BGB). Der Erbe erbt demnach auch die<br />

mitgliedschaftlichen Rechte und Pflichten. Letztere<br />

umfassen nach dem genossenschaftlichen<br />

Treuegebot auch die Pflicht, Schaden von der<br />

Genossenschaft fern zu halten. Dazu gehört<br />

auch, Handlungen zu unterlassen, die der Genossenschaft<br />

vermeidbare Kosten verursachen.<br />

(<strong>AG</strong> Nürnberg Urteil vom 29. Mai 1992- Az.<br />

15 C 87/91). Diese Beeinträchtigung bzw. dieser<br />

Schaden – hier durch Unterlassen – könnte<br />

eben gerade in dem durch den verzögerten<br />

Informationstransport an die Genossenschaft<br />

entstandenen erheblichen und kostenintensiven<br />

Verwaltungsaufwand gesehen werden. So müssten<br />

im genossenschaftlichen Organisations- und<br />

Verwaltungsablauf entsprechend Vorgänge korrigiert,<br />

ggf. sogar die Jahresabschlüsse abgeändert<br />

werden. Dies ist als unverhältnismäßig einzustufen.<br />

Es erscheint daher vertretbar, eine Auseinandersetzung<br />

bzw. Auszahlung erst nach Kenntnisnahme<br />

der Genossenschaft vom Todesfall durchzuführen.<br />

Neuigkeiten aus der <strong>DOM</strong>US Familie<br />

Neue Kollegen<br />

Willkommen an Bord – <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> und <strong>DOM</strong>US Consult begrüßen folgende neue Mitarbeiter<br />

und freuen sich auf die Zusammenarbeit:<br />

Jubiläen<br />

Kerstin Grundmann<br />

Steuerberaterin, Fachberaterin<br />

für Internationales Steuerrecht<br />

Eintritt: 1. September 2013<br />

Standort: Potsdam<br />

Robini Athisdalinkam<br />

Bachelor of Arts<br />

Prüfungsassistentin<br />

Eintritt: 1. Juli 2013<br />

Standort: Hannover<br />

Teresa Reinhardt<br />

Werkstudentin im dualen<br />

Studiengang<br />

Eintritt: 1. Oktober 2013<br />

Standort: Berlin Lentzeallee<br />

Saskia Döhler<br />

Azubi Steuerfachangestellte<br />

Eintritt: 1. August 2013<br />

Standort: Prenzlau<br />

Wir bedanken uns herzlich bei unseren<br />

Kolleginnen und Kollegen der <strong>DOM</strong>US<br />

<strong>AG</strong> für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />

Nicole Bußmann<br />

Annegret Klisch<br />

Anja Sebastian<br />

Heike Theiss<br />

Karsten Wiener<br />

Horst Meinzer<br />

Mona Ruge<br />

Steuerberaterin<br />

Eintritt: 15. September 2013<br />

Standort: Potsdam<br />

Axel Hülsebeck<br />

B.Sc. Business and Economics<br />

Prüfungsassistent<br />

Eintritt: 1. Oktober 2013<br />

Standort: Berlin Lentzeallee<br />

Lucca Antonio Bergamasco<br />

Azubi Steuerfachangestellter<br />

Eintritt: 1. August 2013<br />

Standort: Berlin Ku'damm<br />

Sascha Nebel<br />

Azubi Bürokommunikation<br />

Eintritt: 2. September 2013<br />

Standort: Potsdam<br />

(Postdam):<br />

(Prenzlau):<br />

(Postdam):<br />

(Postdam):<br />

(Senftenberg):<br />

(Berlin Ku'damm):<br />

20 Jahre<br />

20 Jahre<br />

20 Jahre<br />

20 Jahre<br />

20 Jahre<br />

10 Jahre<br />

Fotos: fotolia © Visual Consepts (Neu), jean philippe nappey (Blumen)<br />

22


Stadtgeschichten<br />

© DEFA-Stiftung / Jaomir Komarek<br />

Klaus Kroner<br />

0351 / 4 40 79-80<br />

kroner@domusconsult.de<br />

Ein silbergewirktes Kleid mit<br />

Schleppe zum Ball, aber eine<br />

Prinzessin ist es nicht ...<br />

... nein, es ist Aschenbrödel, soviel kann schon verraten werden, der das<br />

Schloss Moritzburg nunmehr zum vierten Mal seine Winterausstellung widmet.<br />

Genauer gesagt dem hier gedrehten deutsch-tschechischen Märchenfilm, wie<br />

Klaus Kroner, Leiter der Geschäftsstelle Dresden der <strong>DOM</strong>US Consult, berichtet.<br />

23


Stadtgeschichten<br />

Winterzeit ist Märchenzeit,<br />

und ganz besondes eine<br />

Verfilmung fasziniert seit 40 Jahren<br />

Groß und Klein: „Tři oříšky pro<br />

Popelku“, oder „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“ verzaubert alle<br />

Generationen mit Charme, seinem<br />

feinen Witz und nicht zuletzt<br />

der märchenhaft schönen Geschichte<br />

um den reichen Prinzen<br />

und die schöne Unbekannte jedes<br />

Mal auf Neue.<br />

Dass das Interesse an dem Klassiker<br />

ungebrochen ist, zeigen nicht<br />

nur die zahlreichen Sendeplätze<br />

im Fernsehprogramm (allein im<br />

vergangenen Winter flimmerte<br />

das Märchen 16 Mal über den<br />

Bildschirm), sondern auch der<br />

enorme Zuspruch für die Winterausstellung<br />

zum Film im Schloss<br />

Moritzburg. Den großen Erfolg<br />

müssen sich aber ebenso die<br />

Macher der Schau „ankreiden“<br />

lasssen, die mit ihrem Ideenreichtum<br />

und der Liebe, mit der die<br />

Schau präsentiert wird, maßgeblich<br />

zum Gelingen beigetragen<br />

haben. Dabei kommt Gästen und<br />

Veranstaltern auch das von einer<br />

traumhaften Teich- und Waldlandschaft<br />

umgebene Barockschloss<br />

zugute, das allein bereits als<br />

Attraktion gelten darf.<br />

Filmgeschichte zum<br />

Anfassen<br />

Und so verwandelt sich das bei<br />

Dresden gelegene Schloss bereits<br />

zum vierten und zugleich vorerst<br />

letzten Mal zur kalten Jahreszeit<br />

und öffnet seine Türen für die<br />

Märchenfans: über 450.000 Besucher<br />

sahen in den vergangenen<br />

Jahren die stets wachsende Ausstellung<br />

zum beliebtesten Märchenfilm<br />

des Jahrhunderts. Als<br />

authentischer Drehort widmet sich<br />

das Schloss nicht nur den Biografien<br />

der Schauspieler und den<br />

Drehplätzen. Die Winterausstellung<br />

inszeniert auf über 2.000 m²<br />

Ausstellungsfläche vielmehr ein<br />

lebendiges Stück Filmgeschichte<br />

mit den originalen Kostümen und<br />

nachgebauten Kulissen. Auch in<br />

diesem Jahr dürfen sich die Besucher<br />

auf neue Höhepunkte freuen,<br />

wie zum Beispiel eine Studioinstallation<br />

der legendären Ballszene<br />

im wiedereröffneten Festsaal<br />

des Barockschlosses. Dazu<br />

untermalt die wunderbare Filmmusik<br />

von Karel Svoboda den<br />

Ausstellungsbesuch und lädt ein,<br />

sich selbst in die Filmrollen zu<br />

träumen.<br />

Für die Kinder gibt es wieder<br />

Mitmachstationen und ein Suchspiel<br />

mit Eule Rosalie, ebenso<br />

ein Veranstaltungsprogramm für<br />

kleine und junggebliebene Märchenfans.<br />

Dabei wird unter anderem<br />

natürlich auch wieder der<br />

Filmklassiker beim Märchenkino<br />

im Schlossturm gezeigt.<br />

Kumpan des<br />

Prinzen<br />

der reiche (und<br />

schöne) Prinz<br />

der strenge<br />

König<br />

Königin<br />

die böse<br />

Stiefmutter Stiefschwester<br />

Alle Filmszenen: © DEFA-Stiftung<br />

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (ČSSR/DDR, 1973)<br />

Die freie Verfilmung des Grimmschen „Aschenputtel“ – im Original<br />

gab es zum Beispiel keine 3 Wünsche frei – machte die damals<br />

20jährige Hauptdarstellerin Libuše Šafránková international zum<br />

Star. Der Märchenfilm ist auch kein rein ostdeutsches Phänomen,<br />

bereits im Dezember 1974 lief er in den westdeutschen Kinos und<br />

erlebte hier ein Jahr später sogar seine TV-Premiere. Noch heute<br />

zählt der Streifen jede Menge Fans. Auch auf Facebook ist er vertreten,<br />

die deutsche Fanseite bringt es auf über 180.000 „Gefällt<br />

mir“-Klicks. Und der Film erobert immer neue Länder, zuletzt wurde<br />

er im Jahr 2008 neu synchronisiert – auf Schwizerdütsch.<br />

Außerdem erschien der Klassiker unter anderem<br />

in folgenden Ländern unter den Titeln:<br />

Tre nøtter til Askepott<br />

Trois noisettes pour cendrillon<br />

La cenicienta y el príncipe<br />

Three Wishes for Cinderella<br />

Pepeljuga<br />

24


Stadtgeschichten<br />

© Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen<br />

© Oliver Killig<br />

Schloss Moritzburg – Winterszene<br />

Fester Bestandteil des Moritzburg Festivals:<br />

das an wechselnden Orten stattfindende Familienkonzert<br />

Gesamtkunstwerk<br />

Moritzburg<br />

Das Barockschloss beherbergt jedoch<br />

nicht allein die Ausstellung,<br />

sondern ist Teil eines Ensembles,<br />

zu dem der Ort Moritzburg mit<br />

seinen Attraktionen ebenso zählt<br />

wie das Landschaftsschutzgebiet,<br />

inmitten dessen er sich befindet.<br />

Über allem thront das 1542 erbaute<br />

Schloss, das mit Ausstellungen,<br />

Führungen, und Konzerten<br />

des Moritzburg Festivals das<br />

Epizentrum der Gegend bildet.<br />

Beim Anblick der prunkvollen<br />

Räumlichkeiten, Gemälde und<br />

Trophäen spürt man etwas von<br />

der unbändigen Lebens-, Jagdund<br />

Feierlust, die wettinischer<br />

Adel und der Hofstaat August<br />

des Starken hier bisweilen auslebten.<br />

Die Feierlust ist bis heute<br />

ungebrochen – das Schloss ist<br />

Kulisse für imposante Veranstaltungen,<br />

die Räumlichkeiten können<br />

für Feierlichkeiten gemietet<br />

werden, Traumlandschaft inklusive.<br />

Auch gefeiert, aber nicht<br />

nur, wird zudem alljährlich im<br />

August beim Moritzburg Festival,<br />

das seit dem Jahr 1993 mit einem<br />

spannenden Konzept erfolgreich<br />

ist: Internationale Solisten<br />

erarbeiten hier zunächst gemeinsam<br />

neue Interpretationen von<br />

Werken und führen diese dann in<br />

Moritzburg zusammen vor.<br />

Aber auch abseits aller „Events“<br />

ist das Schloss eine beliebte<br />

Adresse, und auch dann wirkt<br />

der Film manchmal noch nach:<br />

die Treppe, auf der Aschenbrödel<br />

ihren Schuh verliert, ist heute ein<br />

beliebter Ort für Heiratsanträge.<br />

Leben in Moritzburg<br />

Die nach dem Schloss benannte,<br />

über 8.000 Einwohner zählende<br />

Großgemeinde Moritzburg vervollständigt<br />

das Ensemble aus<br />

Kultur und Landschaft mit ihren<br />

Bewohnern. So weilte hier von<br />

Sommer 1944 bis zum Tod am<br />

22. April 1945 auf Einladung von<br />

Prinz Ernst Heinrich von Sachsen<br />

die Künstlerin Käthe Kollwitz. Im<br />

Sterbehaus gibt eine Ausstellung<br />

Einblick in ihr Leben und Werk.<br />

Nur einen romantischen Spaziergang<br />

vom Schlosspark entfernt<br />

liegt das Fasanenschlösschen, ein<br />

spätbarockes Palais im chinoisen<br />

Stil. Nach langjähriger und liebevoller<br />

Restaurierung ist es wieder<br />

für Besucher zugänglich. PS-starkes<br />

Aushängeschild des Ortes<br />

ist das Sächsische Landgestüt, zu<br />

dessen Hengstparaden jährlich<br />

tausende Pferdeliebhaber pilgern.<br />

Ganz andere Schlachtrösser<br />

dampfen von Radebeul über<br />

Moritzburg bis nach Radeburg:<br />

Die Lokomotiven der traditionsreichen<br />

Schmalspurbahn schlingern<br />

mit musealen Waggons<br />

durch den Lößnitzgrund, weshalb<br />

sie als die „Lößnitzdackel“ bekannt<br />

sind.<br />

Für eine Visite der Moritzburg und<br />

der sie umgebenden Kulturlandschaft<br />

spricht also einiges, auch<br />

und gerade in der Winterzeit. Ein<br />

Tipp noch, wenn Sie die zuweilen<br />

auftretetenden längeren<br />

Wartezeiten vermeiden möchten:<br />

Erwerben Sie Ausstellungstickets<br />

bereits vorab online – gerade an<br />

kalten Tagen eine gute Idee.<br />

Winterausstellung „Drei<br />

Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

– Ein Mythos?“<br />

Öffnungszeiten<br />

16. November 2013 bis<br />

2. März 2014:<br />

Di - So 10–17 Uhr (letzter<br />

Einlass)<br />

Montag geschlossen (außer<br />

23. Dezember)<br />

Sonderzeiten: 24. und<br />

31. Dezember<br />

9-12 Uhr (letzter Einlass)<br />

Eintrittspreise Tageskasse<br />

Eintritt 7 Euro<br />

Ermäßigt 3,50 Euro<br />

Familienkarte „2+4“: 14 Euro<br />

Familienkarte „1+2“: 7 Euro<br />

Kontakt<br />

www.schloss-moritzburg.de<br />

E-Mail: moritzburg@<br />

schloesserland-sachsen.de<br />

Telefon: (03 52 07) 8 73-0<br />

Leipzig<br />

Chemnitz<br />

Schloß Moritzburg<br />

Dresden<br />

25


Foto: fotolia © Matthew Bowden<br />

<strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong><br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Berlin<br />

Lentzeallee 107<br />

14195 Berlin<br />

Telefon 030 / 8 97 81-0<br />

Telefax 030 / 8 97 81-249<br />

info@domus-ag.net<br />

www.domus-ag.net<br />

Kurfürstendamm 225<br />

10719 Berlin<br />

Telefon 030 / 8 85 96 4-0<br />

Telefax 030 / 8 85 96 4-40<br />

Potsdam<br />

Schornsteinfegergasse 13<br />

14482 Potsdam<br />

Telefon 0331 / 7 49 88-0<br />

Telefax 0331 / 7 49 88-23<br />

potsdam@domus-ag.net<br />

Dresden<br />

Antonstraße 37<br />

01097 Dresden<br />

Telefon 0351 / 80 70-171<br />

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Düsseldorf<br />

Goltsteinstraße 29<br />

40211 Düsseldorf<br />

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duesseldorf@domus-ag.net<br />

Erfurt<br />

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99084 Erfurt<br />

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Telefax 0361 / 3 40 10-229<br />

erfurt@doumus-ag.net<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Heinrich-Hildebrand-Straße 20 b<br />

15232 Frankfurt (Oder)<br />

Telefon 0335 / 53 00 53<br />

Telefax 0335 / 53 00 53<br />

Hamburg<br />

Tangstedter Landstraße 83<br />

22415 Hamburg<br />

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Telefax 040 / 5 20 11-255/-259<br />

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30169 Hannover<br />

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39108 Magdeburg<br />

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Senftenberg<br />

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01968 Senftenberg<br />

Telefon 03573 / 70 98-0<br />

Telefon 03573 / 70 98-31<br />

sentftenberg@domus-ag.net<br />

Die Unternehmen der <strong>DOM</strong>US beraten<br />

seit über 25 Jahren erfolgreich Unternehmen<br />

der verschiedensten Branchen.<br />

Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum an<br />

maßgeschneiderten Prüfungs- und Beratungsleistungen,<br />

die durch unsere Experten<br />

unterschiedlichster Fachrichtungen<br />

kontinuierlich weiterentwickelt werden.<br />

Die <strong>DOM</strong>US Gruppe ist in Deutschland<br />

mit 19 Büros in 12 Städten mit Wirtschaftsprüfern,<br />

Steuerberatern, Rechtsanwälten<br />

sowie Unternehmensberatern<br />

und insgesamt über 150 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern vertreten, so dass<br />

Sie auch in Ihrer Nähe stets einen kompetenten<br />

Ansprechpartner finden.<br />

Die <strong>DOM</strong>US <strong>AG</strong> ist Mitglied von Russell<br />

Bedford International, einem Netzwerk<br />

von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsund<br />

Beratungsgesellschaften mit mehr<br />

als 200 Büros in über 80 Ländern, deren<br />

Mitarbeiter uns und unseren Mandanten<br />

mit landes- und branchenspezifischem<br />

Know-how zur Verfügung stehen.<br />

Russell<br />

Bedford<br />

<strong>DOM</strong>US Consult<br />

Wirtschaftsberatungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Potsdam<br />

Schornsteinfegergasse 13<br />

14482 Potsdam<br />

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Telefax 0331 / 7 43 30-15<br />

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01097 Dresden<br />

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Erfurt<br />

Regierungsstraße 58<br />

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