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le z te mamurt ne zs re tl a - Alterszentrum am Etzel

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18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

DES «ALTERSZENTRUM AM ETZEL»<br />

HAUSZEITUNG<br />

Aus dem Inhalt: Vorschau (S.2) / Aktuel<strong>le</strong>s (S.3) / Frühlingsgedicht (S.6) / Os<strong>te</strong>rmenü (S.7) /<br />

Bewoh<strong>ne</strong>r-In<strong>te</strong>rview (S.12-13) / Jah<strong>re</strong>sbericht (S.14-15) / Wanderbericht mit Rätsel (S.16-17)


2<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Vorschau bis Sommer 2013<br />

März<br />

Dienstag 26. 12.00 Uhr Senio<strong>re</strong>nmittagstisch, Spielnachmittag und Jassmeis<strong>te</strong>rschaft<br />

F<strong>re</strong>itag 29. 15.00 Uhr Karf<strong>re</strong>itag, Leidensgeschich<strong>te</strong> in der Kapel<strong>le</strong><br />

April<br />

Montag 01. 11.00 Uhr Hl. Messe <strong>am</strong> Os<strong>te</strong>rmontag<br />

Montag 08. 18.45 Uhr Bildervortrag „Ei<strong>ne</strong> Sizilien<strong>re</strong>ise mit dem Bus“<br />

Refe<strong>re</strong>nt: Josef Planzer<br />

F<strong>re</strong>itag 12. Eröffnung der Schwyzerwoche<br />

Sonntag 14. 15.30 Uhr Kinder- Trach<strong>te</strong>ntanzgruppe Höfe<br />

Leitung: Silvia Horath, Schindel<strong>le</strong>gi<br />

Dienstag 16. 15.00 Uhr Filmvorführung „Im Schat<strong>te</strong>n der Madonna“<br />

Einsied<strong>le</strong>r Wallfahrt im Wandel<br />

mit Franz Kälin und Benno Kälin<br />

Dienstag 30. 12.00 Uhr Senio<strong>re</strong>nmittagstisch, Spielnachmittag und Kegelturnier<br />

Mai<br />

Montag 06. 18.45 Uhr K<strong>re</strong>uzfahrt rund um Italien, Refe<strong>re</strong>nt: Josef Planzer<br />

Mittwoch 08. Frosch-Auss<strong>te</strong>llung in der Cafe<strong>te</strong>ria<br />

Montag 13. 13.30 Uhr Ausflug mit den f<strong>re</strong>iwilligen Mitarbei<strong>te</strong>nden<br />

Dienstag 28. 15.00 Uhr Senio<strong>re</strong>nmittagstisch<br />

Spielnachmittag und Modeschau in der Cafe<strong>te</strong>ria<br />

F<strong>re</strong>itag 31. 18.30 Uhr AZUBI-Abend mit Nach<strong>te</strong>ssen organisiert durch die Auszubildenden<br />

Juni<br />

Don<strong>ne</strong>rstag 06. 18.45 Uhr Trach<strong>te</strong>ntanzgruppe Höfe, Präsident: Marco Schu<strong>le</strong>r<br />

Sonntag 16. 17.00 Uhr Arthur Beul-Konzert. Musikschu<strong>le</strong> Schindel<strong>le</strong>gi/Feusisberg,<br />

Leitung: Leila Elmer<br />

Dienstag 18. 20.15 Uhr Anlässlich der Feusisberger Frauentage Referat: Thema „Frauen<br />

und ih<strong>re</strong> (T)Räume“, Refe<strong>re</strong>ntin: Regula Zellweger<br />

Don<strong>ne</strong>rstag 20. 14.30 Uhr Anlässlich der Feusisberger Frauentage<br />

Erzählnachmittag: Thema „Frauen und ih<strong>re</strong> “(T)Räume“<br />

Sonntag 23. 17.00 Uhr Arthur Beul-Konzert für die Öffen<strong>tl</strong>ichkeit. Auffüh<strong>re</strong>nde: Musikschu<strong>le</strong><br />

Schindel<strong>le</strong>gi/Feusisberg, Leitung: Leila Elmer<br />

Dienstag 25. 12.00 Uhr Senio<strong>re</strong>nmittagstisch, Spielnachmittag<br />

S<strong>am</strong>stag 29. 16.00 Uhr 80-Jährigen Feier. Eingeladen sind Einwoh<strong>ne</strong>r der Gemeinde<br />

Feusisberg, die 2013 den 80./ 90./ 95. und höhe<strong>re</strong>n Geburtstag<br />

feiern.<br />

Vom 12. April bis 19. April 2013 veranstal<strong>te</strong>n wir ei<strong>ne</strong> Schwyzer-Woche.<br />

Unser Küchen<strong>te</strong><strong>am</strong> zaubert in dieser Zeit jeden Mittag ein typisches<br />

Schwyzer-Menü auf den Tisch.<br />

Das detaillier<strong>te</strong> Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />

finden Sie in der obens<strong>te</strong>henden Progr<strong>am</strong>m-Vorschau.<br />

Ger<strong>ne</strong> begrüssen wir auch Nahes<strong>te</strong>hende der Bewoh<strong>ne</strong>rin<strong>ne</strong>n und Bewoh<strong>ne</strong>r an unse<strong>re</strong>n<br />

Feiern und Anlässen.


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 3<br />

Aktuel<strong>le</strong>s<br />

Nach ei<strong>ne</strong>m kurzen Vorgeschmack auf den Frühling ist der Win<strong>te</strong>r in Feusisberg nochmals<br />

zurückgekehrt. Trotz den ve<strong>re</strong>inzel<strong>te</strong>n Sch<strong>ne</strong>ef<strong>le</strong>cken sieht man be<strong>re</strong>its die ers<strong>te</strong>n Spu<strong>re</strong>n des<br />

Frühlings. Zaghaft st<strong>re</strong>cken die ers<strong>te</strong>n Blumen ih<strong>re</strong> Blät<strong>te</strong>r durch den har<strong>te</strong>n Boden und Knospen<br />

an den Bäumen lassen uns die kommende Jah<strong>re</strong>szeit erah<strong>ne</strong>n. Die Natur erwacht!<br />

Auch im Al<strong>te</strong>rszentrum ist ei<strong>ne</strong> Art Erwachen sicht- und spürbar. Einige Neuerungen sind be<strong>re</strong>its<br />

umgesetzt, ande<strong>re</strong> folgen in den nächs<strong>te</strong>n Wochen und Mona<strong>te</strong>n. Ger<strong>ne</strong> erwäh<strong>ne</strong> ich<br />

das ei<strong>ne</strong> oder ande<strong>re</strong> hier in der Flüs<strong>te</strong>rtü<strong>te</strong>.<br />

- Seit 1. Februar 2013 ist Maja Sollie die <strong>ne</strong>ue Pf<strong>le</strong>gedienst-Lei<strong>te</strong>rin. Mit viel Engagement ist<br />

sie in diese <strong>ne</strong>ue Aufgabe gestar<strong>te</strong>t. Es gilt nun die Aufgabenfelder klar zu definie<strong>re</strong>n und<br />

Kompe<strong>te</strong>nzen zu <strong>re</strong>geln. Die Zus<strong>am</strong>menarbeit ist gut angelaufen und ich f<strong>re</strong>ue mich, ei<strong>ne</strong><br />

kompe<strong>te</strong>n<strong>te</strong> und motivier<strong>te</strong> Mitarbei<strong>te</strong>rin für pf<strong>le</strong>gerisch/medizinische Fachfragen an mei<strong>ne</strong>r<br />

Sei<strong>te</strong> zu haben. Maja Sollie wird <strong>ne</strong>ben der Pf<strong>le</strong>gedienst<strong>le</strong>itung auch wei<strong>te</strong>rhin für den<br />

(Aus-)Bildungsbe<strong>re</strong>ich verantwor<strong>tl</strong>ich sein. Margot Rothe übernimmt per 1. Februar 2013<br />

die S<strong>te</strong>llvert<strong>re</strong>tung von Maja Soli. Ich wünsche beiden viel Erfüllung in der <strong>ne</strong>uen Funktion.<br />

- In der Administration sind wir seit anfangs Jahr daran die EDV-Progr<strong>am</strong>me den immer s<strong>te</strong>igenden<br />

Anforderungen anzupassen. Die <strong>ne</strong>ue Heimverwaltungssoftwa<strong>re</strong> wird be<strong>re</strong>its angewandt.<br />

Da<strong>ne</strong>ben werden das bes<strong>te</strong>hende Lohnprogr<strong>am</strong>m und die Finanzbuchhaltung<br />

durch <strong>ne</strong>ue Progr<strong>am</strong>me abgelöst. Karin Schmidt und Regina Zingg arbei<strong>te</strong>n momentan<br />

über ih<strong>re</strong> Pensen hinaus, um <strong>ne</strong>ben den Alltagsarbei<strong>te</strong>n die Handhabung der <strong>ne</strong>uen Progr<strong>am</strong>me<br />

in den Griff zu bekommen. HERZLICHEN DANK.<br />

Zudem sind wir in der Einführungsphase ei<strong>ne</strong>r <strong>ne</strong>uen Persona<strong>le</strong>insatzplanung. Jeder Be<strong>re</strong>ichs<strong>le</strong>i<strong>te</strong>r/jede<br />

Be<strong>re</strong>ichs<strong>le</strong>i<strong>te</strong>rin plant nun sein/ihr Personal weitgehend selbständig. Das<br />

wird ei<strong>ne</strong> „gf<strong>re</strong>uti Sach“!<br />

- Auch die Umgebung des AZE er<strong>le</strong>bt<br />

zurzeit ei<strong>ne</strong> Veränderung. Be<strong>re</strong>its<br />

im Februar wurde der <strong>ne</strong>ue<br />

K<strong>le</strong>intierstall errich<strong>te</strong>t und in den<br />

<strong>le</strong>tz<strong>te</strong>n Tagen werkel<strong>te</strong>n die Gar<strong>te</strong>narbei<strong>te</strong>r<br />

<strong>am</strong> <strong>ne</strong>uen Zaun. In<br />

den nächs<strong>te</strong>n Mona<strong>te</strong>n werden<br />

dann die Hasen und Zwergziegen<br />

ihr <strong>ne</strong>ues Sommerquartier<br />

beziehen kön<strong>ne</strong>n. Wir beabsichtigen<br />

diesen „Alpaufzug“ mit ei<strong>ne</strong>m<br />

k<strong>le</strong>i<strong>ne</strong>n Fest zu begehen. Sie<br />

werden <strong>re</strong>chtzeitig darüber informiert<br />

und eingeladen.<br />

Wie in jeder Frühlingsausgabe der Flüs<strong>te</strong>rtü<strong>te</strong> finden Sie auch dieses Jahr ei<strong>ne</strong>n Auszug aus<br />

dem Geschäftsbericht 2011/2012 und ei<strong>ne</strong>n Ausblick auf die vie<strong>le</strong>n Aktivitä<strong>te</strong>n und Veranstaltungen<br />

im kommenden Quartal.<br />

So, nun wünsche ich al<strong>le</strong>n viel Spass beim Lesen und hoffe, dass der Frühling jetzt definitiv<br />

Einzug hält.<br />

Roger Muther, Zentrums<strong>le</strong>i<strong>te</strong>r


4<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Ein Kommen<br />

und Gehen . . .<br />

Bewoh<strong>ne</strong>rmutatio<strong>ne</strong>n<br />

Eintrit<strong>te</strong><br />

10.12.2012 Kaspar Schnyder, 1924<br />

25.01.2012 Ida Ochs<strong>ne</strong>r, 1927<br />

31.01.2013 Marie Föllmi, 1916<br />

21.02.2013 Ludwig Horvath, 1932<br />

01.03.2013 Josef Egg<strong>le</strong>r, 1920<br />

15.03.2013 Hans Grob, 1936<br />

Kurz- und Ferienaufenthalt<br />

23.10.2012- Emma Feusi, 1929 11.02.2013-27.02.2013 Marie Ulrich, 1933<br />

27.12.2012-10.01.2013 Berti Ulrich, 1935 12.03.2013- Dominik Lag<strong>le</strong>r, 1931<br />

16.01.2012-25.01.2013 Ruth Has<strong>le</strong>r, 1934 14.03.2013- Marie Fuchs, 1930<br />

01.02.2013- Elfriede Pfis<strong>te</strong>r, 1930 22.03.2013- Josef Bachmann, 1922<br />

Austrit<strong>te</strong><br />

02.01.2013 Lydia Mangold, 1942 nach Hause<br />

18.01.2013 Pe<strong>te</strong>r Kägi, 1938<br />

28.02.2013 Hilde Schur<strong>te</strong>r, 1931 in Al<strong>te</strong>rswohnung<br />

Personalmutatio<strong>ne</strong>n<br />

Eintrit<strong>te</strong><br />

05.12.2012 Claudia Ande<strong>re</strong>gg, Pf<strong>le</strong>gehelferin<br />

15.01.2013 Martina Auf der Maur, Pf<strong>le</strong>gehelferin SRK<br />

01.01.2013 Franziska Hört<strong>ne</strong>r, Pf<strong>le</strong>gefachfrau DN1<br />

01.01.2013 Elvira Kappe<strong>le</strong>r, Pf<strong>le</strong>gehelferin SRK<br />

01.01.2013 Pirkko T<strong>re</strong>skman, Betag<strong>te</strong>nbet<strong>re</strong>uung<br />

15.01.2013 René Bättig, Pf<strong>le</strong>gehelfer SRK<br />

01.02.2013 Miri<strong>am</strong> Schnyder, Pf<strong>le</strong>gefachfrau HöFa 1<br />

01.03.2013 Adelia Cecilio, Mitarbei<strong>te</strong>rin Hauswirtschaft<br />

Austrit<strong>te</strong><br />

31.03.2013 Joao Fernando Macedo de Carvalho, Mitarbei<strong>te</strong>r Hauswirtschaft<br />

31.03.2013 Kitty Janssens, Ab<strong>te</strong>ilungs<strong>le</strong>i<strong>te</strong>rin HGF (Pensionierung)<br />

….und sonstiges<br />

Personal Skitag, Hoch-Ybrig


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 5<br />

Abschied<br />

Das Schöns<strong>te</strong>, was ein Mensch<br />

hin<strong>te</strong>rlassen kann,<br />

ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />

die an ihn denken.<br />

Wir behal<strong>te</strong>n unse<strong>re</strong> verstorbe<strong>ne</strong>n Bewoh<strong>ne</strong>rin<strong>ne</strong>n und Bewoh<strong>ne</strong>r in gu<strong>te</strong>r Erin<strong>ne</strong>rung und<br />

entbie<strong>te</strong>n den Nahes<strong>te</strong>henden unser herzliches Bei<strong>le</strong>id.<br />

Anna Baumann, 1924 gestorben <strong>am</strong> 4. Februar 2013<br />

Oswald Lüönd, 1938 gestorben <strong>am</strong> 10. Februar 2013<br />

Willy Arnold, 1920 gestorben <strong>am</strong> 11. Februar 2013<br />

Carl Burckhardt, 1923 gestorben <strong>am</strong> 12. Februar 2013<br />

Hedwig Thei<strong>le</strong>r, 1928 gestorben <strong>am</strong> 25. Februar 2013<br />

Marie Ulrich, 1933 gestorben <strong>am</strong> 27. Februar 2013<br />

Wal<strong>te</strong>r Reitz, 1915 gestorben <strong>am</strong> 11. März 2013


6<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Frühlingsgedicht<br />

Willkommen, schö<strong>ne</strong>r Jüngling!<br />

Du Won<strong>ne</strong> der Natur!<br />

Mit dei<strong>ne</strong>m Blumenkörbchen<br />

Willkommen auf der Flur!<br />

Ei! ei! da bist ja wieder!<br />

Und bist so lieb und schön!<br />

Und f<strong>re</strong>un wir uns so herzlich,<br />

Entgegen dir zu gehn.<br />

Denkst auch noch an mein Mädchen?<br />

Ei, Lieber, denke doch!<br />

Dort lieb<strong>te</strong> mich das Mädchen,<br />

Und ‚s Mädchen liebt mich noch!<br />

Fürs Mädchen manches Blümchen<br />

Erbat ich mir von dir -<br />

Ich komm‘ und bit<strong>te</strong> wieder,<br />

Und du? - du gibst es mir?<br />

Willkommen, schö<strong>ne</strong>r Jüngling!<br />

Du Won<strong>ne</strong> der Natur!<br />

Mit dei<strong>ne</strong>m Blumenkörbchen<br />

Willkommen auf der Flur!<br />

Friedrich Schil<strong>le</strong>r


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 7<br />

Os<strong>te</strong>rmenü<br />

Menü <strong>am</strong> Os<strong>te</strong>rsonntag<br />

31. März 2013<br />

Flädlisuppe<br />

Nüsslisalat mit Brotcroûton und Lachsst<strong>re</strong>ifen<br />

Kalbsnierstück an Morchelsauce<br />

Nudeln<br />

Gemüse<br />

Car<strong>am</strong>e<strong>le</strong>istörtchen<br />

Kaffee<br />

Wein<br />

Rotwein: Leutsch<strong>ne</strong>r Spät<strong>le</strong>se<br />

Weisswein: Leutsch<strong>ne</strong>r K<strong>le</strong>v<strong>ne</strong>r<br />

Wir wünschen Ih<strong>ne</strong>n ei<strong>ne</strong>n gu<strong>te</strong>n Appetit.


8<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Auszug aus der Tarifordnung 2013<br />

1. Grundsatz / Geltungsbe<strong>re</strong>ich<br />

Die Tagestaxe setzt sich aus den Pensionskos<strong>te</strong>n und den Pf<strong>le</strong>gekos<strong>te</strong>n zus<strong>am</strong>men.<br />

Zusätzlich werden die persönlichen Auslagen und die Kos<strong>te</strong>n für individuell erbrach<strong>te</strong><br />

Leistungen ver<strong>re</strong>ch<strong>ne</strong>t.<br />

2. Pensionskos<strong>te</strong>n pro Tag<br />

Einzelzimmer<br />

Haupttrakt,<br />

Osttrakt Süd<br />

Einzelzimmer<br />

Osttrakt Ost,<br />

Nordtrakt<br />

Einzelzimmer<br />

Wohngruppe<br />

Doppelzimmer<br />

pro Person<br />

Doppelzimmer<br />

bei Benützung<br />

durch ei<strong>ne</strong><br />

Person<br />

Pensionstaxe sFr. 140.00 sFr. 155.00 sFr. 170.00 sFr. 131.00 sFr. 175.00<br />

Pensionstaxe für<br />

Einwoh<strong>ne</strong>r Kanton<br />

Schwyz 1 sFr. 130.00 sFr. 145.00 sFr. 160.00 sFr. 121.00 sFr. 165.00<br />

Pensionstaxe für Einwoh<strong>ne</strong>r<br />

Gemeinden<br />

Feusisberg 2 und<br />

Wol<strong>le</strong>rau sFr. 115.00 sFr. 130.00 sFr. 145.00 sFr. 106.00 sFr. 150.00<br />

Feriengäs<strong>te</strong> und Perso<strong>ne</strong>n, die vorübergehend bei uns woh<strong>ne</strong>n, bezah<strong>le</strong>n ei<strong>ne</strong>n<br />

Zuschlag von sFr. 15.00 pro Tag.<br />

3. Pf<strong>le</strong>gekos<strong>te</strong>n pro Tag (zusätzlich zu den Pensionskos<strong>te</strong>n)<br />

Pf<strong>le</strong>gestufe<br />

Zeitaufwand<br />

in Minu<strong>te</strong>n/Tag<br />

Total Pf<strong>le</strong>getaxe<br />

sFr./Tag<br />

An<strong>te</strong>il Bewoh<strong>ne</strong>r<br />

sFr./Tag<br />

An<strong>te</strong>il Versiche<strong>re</strong>r<br />

sFr./Tag<br />

An<strong>te</strong>il öffen<strong>tl</strong>iche<br />

Hand sFr./Tag<br />

0 0 0.00 0.00 0.00 0.00<br />

1 1 bis 20 12.50 3.50 9.00 0.00<br />

2 21 bis 40 35.30 17.30 18.00 0.00<br />

3 41 bis 60 58.00 21.60 27.00 9.40<br />

4 61 bis 80 80.80 21.60 36.00 23.20<br />

5 81 bis 100 103.50 21.60 45.00 36.90<br />

6 101 bis 120 126.30 21.60 54.00 50.70<br />

7 121 bis 140 149.00 21.60 63.00 64.40<br />

8 141 bis 160 171.80 21.60 72.00 78.20<br />

9 161 bis 180 194.50 21.60 81.00 91.90<br />

10 181 bis 200 217.30 21.60 90.00 105.70<br />

11 201 bis 220 240.10 21.60 99.00 119.50<br />

12 221 bis 240 262.80 21.60 108.00 133.20<br />

1-12<br />

Ma<strong>te</strong>rial nach<br />

MiGel<br />

2.00 0.00 2.00 0.00<br />

In der MiGel-Pauscha<strong>le</strong> (Mit<strong>te</strong>l- und Gegenständelis<strong>te</strong>) ist das pf<strong>le</strong>gerische Verbrauchsma<strong>te</strong>rial<br />

enthal<strong>te</strong>n.<br />

1<br />

Als Kantonseinwoh<strong>ne</strong>r wird a<strong>ne</strong>rkannt, wer unmit<strong>te</strong>lbar vor dem Eintritt mindes<strong>te</strong>ns 5 Jah<strong>re</strong> s<strong>te</strong>uerlichen Wohnsitz im Kanton Schwyz<br />

hat<strong>te</strong>.<br />

2<br />

Als Gemeindeeinwoh<strong>ne</strong>r wird a<strong>ne</strong>rkannt, wer unmit<strong>te</strong>lbar vor dem Eintritt mindes<strong>te</strong>ns 5 Jah<strong>re</strong> s<strong>te</strong>uerlichen Wohnsitz in der Gemeinde<br />

Feusisberg hat<strong>te</strong>.


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 9<br />

Informatio<strong>ne</strong>n<br />

Mahlzei<strong>te</strong>n<br />

Für Bewoh<strong>ne</strong>r der Al<strong>te</strong>rswohnungen und Besucher bes<strong>te</strong>ht die Möglichkeit, nach Voranmeldung<br />

im Büro, die Mahlzei<strong>te</strong>n im <strong>Etzel</strong>saal einzu<strong>ne</strong>hmen.<br />

Kos<strong>te</strong>n für Mie<strong>te</strong>r der Al<strong>te</strong>rswohnungen<br />

Frühstück Fr. 5.–<br />

Mittagessen Fr. 12.–<br />

Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Fr. 15.–<br />

Abendessen Fr. 7.–<br />

Kos<strong>te</strong>n für Gäs<strong>te</strong><br />

Frühstück Fr. 7.–<br />

Mittagessen an Wochentagen Fr. 15.–<br />

Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Fr. 20.–<br />

Abendessen Fr. 9.–<br />

Möch<strong>te</strong>n Sie an ei<strong>ne</strong>m separa<strong>te</strong>n Tisch in der Cafe<strong>te</strong>ria bedient werden, ver<strong>re</strong>ch<strong>ne</strong>n wir<br />

ei<strong>ne</strong>n Zuschlag von Fr. 5.– pro Person.<br />

An speziel<strong>le</strong>n Festtagen (Heilig Abend, Weihnachtstage, Neujahr, Os<strong>te</strong>rn, Pfings<strong>te</strong>n und<br />

Mut<strong>te</strong>rtag) ist der P<strong>re</strong>is inkl. Getränk Fr. 45.–.<br />

Wenn Sie als Betag<strong>te</strong> in der Gemeinde woh<strong>ne</strong>n und <strong>re</strong>gelmässig bei uns essen wol<strong>le</strong>n, gel<strong>te</strong>n<br />

die Tarife der Mie<strong>te</strong>r der Al<strong>te</strong>rswohnungen.<br />

Bewoh<strong>ne</strong>r und Mie<strong>te</strong>r kön<strong>ne</strong>n Anlässe wie Geburtstage, Jubiläen oder ande<strong>re</strong> Fes<strong>te</strong> mit ih<strong>re</strong>n<br />

Angehörigen im Al<strong>te</strong>rszentrum feiern.<br />

Informatio<strong>ne</strong>n über Organisation, Menüwahl und P<strong>re</strong>ise erhal<strong>te</strong>n Sie im Büro des Al<strong>te</strong>rszentrums.<br />

Gutschein<br />

Gutschei<strong>ne</strong> für Mahlzei<strong>te</strong>n, Getränke, Coiffeur oder Fusspf<strong>le</strong>ge sind im Büro erhäl<strong>tl</strong>ich. Falls<br />

dieses geschlossen ist, sind Getränkegutschei<strong>ne</strong> auch über die Cafe<strong>te</strong>ria zu beziehen.<br />

Coiffeur<br />

Im in<strong>te</strong>r<strong>ne</strong>n Salon bedie<strong>ne</strong>n wir unse<strong>re</strong> Bewoh<strong>ne</strong>r und die Mie<strong>te</strong>r der Al<strong>te</strong>rswohnungen.<br />

Voranmeldung im Büro des Al<strong>te</strong>rszentrums ist erforderlich.<br />

Fusspf<strong>le</strong>ge<br />

Jeden Dienstagnachmittag kön<strong>ne</strong>n Sie von den Diens<strong>te</strong>n der Fusspf<strong>le</strong>gerin Gebrauch machen.<br />

Anmeldung erfolgt über das Büro des Al<strong>te</strong>rszentrums.<br />

Gesichtspf<strong>le</strong>ge<br />

Für Bewoh<strong>ne</strong>r des Al<strong>te</strong>rs- und Pf<strong>le</strong>geheimes bes<strong>te</strong>ht die Möglichkeit zu ei<strong>ne</strong>r Gesichtsbehandlung.<br />

Frau Nico<strong>le</strong> Poo<strong>le</strong>r behandelt Sie zu ei<strong>ne</strong>n geringen Betrag von Fr. 40.– im Hause.<br />

Voranmeldung im Büro des Al<strong>te</strong>rszentrums ist notwendig.<br />

Transport<br />

Das Heim verfügt über ein rollstuhlgängiges Auto.<br />

Haben Sie Fragen, Ideen, An<strong>re</strong>gungen, Vorschläge oder Kritik? Wir sind an Ih<strong>re</strong>r<br />

Meinung in<strong>te</strong><strong>re</strong>ssiert. Melden Sie sich mündlich oder schrif<strong>tl</strong>ich im Büro


10<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Rückblicke<br />

100 Jah<strong>re</strong> Kirchenchor<br />

Feusisberg<br />

Prosit<br />

Neujahr<br />

D<strong>re</strong>i Könige<br />

Oldie-Singers<br />

Fondue Abend


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 11<br />

Fasnacht<br />

Nidlä ver<strong>te</strong>ilä<br />

Bildervortrag über<br />

Jean-Jaques Rousseau


12<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

In<strong>te</strong>rview mit<br />

Irma + Karl Mäch<strong>le</strong>r<br />

Geburtsdatum:<br />

13.12.1924 und 21.12.1922<br />

Seit wann sind Sie bei uns?<br />

Mei<strong>ne</strong> Frau Irma ist seit dem 30.9.2009<br />

im Al<strong>te</strong>rszentrum <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>. Sie hat<strong>te</strong><br />

im November 2007 ei<strong>ne</strong>n Hirnschlag<br />

erlit<strong>te</strong>n. Nach ei<strong>ne</strong>r langen Rehabilitation<br />

in Va<strong>le</strong>ns konn<strong>te</strong>n wir noch 1,5<br />

Jah<strong>re</strong> mit Hilfe unse<strong>re</strong>s Soh<strong>ne</strong>s und der Spi<strong>te</strong>x zu Hause woh<strong>ne</strong>n. Nach ei<strong>ne</strong>m wei<strong>te</strong><strong>re</strong>n<br />

Spitalaufenthalt war aber dann für sie die Zeit für ei<strong>ne</strong>n Wechsel ins Al<strong>te</strong>rszentrum <strong>am</strong><br />

<strong>Etzel</strong> gekommen. Ich selber bin Anfangs November 2010 ins Al<strong>te</strong>rszentrum <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />

gekommen.<br />

Was gefällt Ih<strong>ne</strong>n besonders im Al<strong>te</strong>rszentrum <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>?<br />

Eigen<strong>tl</strong>ich gefällt uns al<strong>le</strong>s sehr gut. Vor al<strong>le</strong>m schätzen wir die gu<strong>te</strong> und aufmerks<strong>am</strong>e<br />

Pf<strong>le</strong>ge.<br />

Unser Zimmer ist sehr schön und wir geniessen unse<strong>re</strong>n priva<strong>te</strong>n Esstisch im 1. Stock.<br />

So haben wir immer noch ein wenig Privatsphä<strong>re</strong>.<br />

Was gefällt Ih<strong>ne</strong>n nicht im Al<strong>te</strong>rszentrum?<br />

Heu<strong>te</strong> bin ich mit al<strong>le</strong>m sehr zufrieden. Anfangs hat<strong>te</strong> ich einige Startschwierigkei<strong>te</strong>n,<br />

mich wieder in ei<strong>ne</strong> Gemeinschaft einzuord<strong>ne</strong>n. Ich habe mei<strong>ne</strong> F<strong>re</strong>iheit vermisst. Das<br />

einzige das mich immer noch stört, ist die sch<strong>le</strong>ch<strong>te</strong> Akustik in der Cafe<strong>te</strong>ria. Mit ei<strong>ne</strong>m<br />

Hörgerät vers<strong>te</strong>ht man oft fast nichts, da der S<strong>te</strong>inboden so stark hallt.<br />

Wie finden Sie unse<strong>re</strong> Hauszeitung?<br />

Sie ist sehr informativ und man <strong>le</strong>rnt immer wieder <strong>ne</strong>ue Bewoh<strong>ne</strong>r und <strong>ne</strong>ue Dinge<br />

ken<strong>ne</strong>n.<br />

Haben Sie ei<strong>ne</strong> Lieblingssendung im Radio oder im Fernsehen?<br />

Früher habe ich immer DRS1 gehört. Im Fernseher schaue ich heu<strong>te</strong> nur noch die Tagesschau.<br />

Dafür <strong>le</strong>se ich jeden Tag den Höf<strong>ne</strong>r.<br />

Was war Ih<strong>re</strong> Lieblingsbeschäftigung als Kind und was ist Ih<strong>re</strong> Lieblingsbeschäftigung<br />

heu<strong>te</strong>?<br />

Als Kind muss<strong>te</strong>n wir auf den grossen Bauernhof immer arbei<strong>te</strong>n. Genossen habe ich<br />

die Momen<strong>te</strong> mit mei<strong>ne</strong>n Geschwis<strong>te</strong>rn, wenn wir mal zus<strong>am</strong>men spie<strong>le</strong>n durf<strong>te</strong>n. Danach<br />

haben sie uns sch<strong>ne</strong>ll wieder zum Arbei<strong>te</strong>n geholt.


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 13<br />

Wo und wie sind Sie aufgewachsen?<br />

Ich bin im Ried auf dem Bauernhof mei<strong>ne</strong>r El<strong>te</strong>rn in Feusisberg aufgewachsen. Dort<br />

habe ich zus<strong>am</strong>men mit mei<strong>ne</strong>m Bruder den Betrieb geführt, bis ich dann 1961 mei<strong>ne</strong><br />

liebe Frau Irma geheira<strong>te</strong>t habe. Danach haben wir uns in der Post Feusisberg ei<strong>ne</strong><br />

Wohnung eingerich<strong>te</strong>t.<br />

Ich habe bis 1965 bei der Firma Föllmi als Magazi<strong>ne</strong>r gearbei<strong>te</strong>t. Danach habe ich zus<strong>am</strong>men<br />

mit mei<strong>ne</strong>r Frau Irma die Posts<strong>te</strong>l<strong>le</strong> in Feusisberg geführt. Sie war mein Chef,<br />

ich habe die Post im ganzen Dorf ausgetragen.<br />

Erzäh<strong>le</strong>n Sie uns ei<strong>ne</strong> Begebenheit aus Ih<strong>re</strong>r Kindheit, Jugendzeit oder spä<strong>te</strong><strong>re</strong>n<br />

Leben?<br />

Als k<strong>le</strong>i<strong>ne</strong>s Kind bin ich auf dem Bauernhof mal in ei<strong>ne</strong>n Bie<strong>ne</strong>nschwarm <strong>re</strong>ingera<strong>te</strong>n.<br />

Ich hat<strong>te</strong> über 40 Stiche <strong>am</strong> Kopf und es hat mir nichts gemacht. Viel<strong>le</strong>icht bin ich dank<br />

der Bie<strong>ne</strong>nimpfung so alt geworden. Ich bin ger<strong>ne</strong> in die Schu<strong>le</strong> gegangen. Durch den<br />

Ausbruch des 2. Weltkrieges muss<strong>te</strong> ich jedoch nach der Sekundarschu<strong>le</strong> auf dem el<strong>te</strong>rlichen<br />

Bauernhof arbei<strong>te</strong>n, so wie die meis<strong>te</strong>n andern auch. In mei<strong>ne</strong>r F<strong>re</strong>izeit habe<br />

ich Musik gemacht und so mein ers<strong>te</strong>s Geld verdient. Als Musikant bin ich mit dem<br />

Fahrrad in der nähe<strong>re</strong>n und wei<strong>te</strong><strong>re</strong>n Umgebung rumgekommen und habe viel er<strong>le</strong>bt.<br />

Welche Jah<strong>re</strong>szeit mögen Sie <strong>am</strong> liebs<strong>te</strong>n?<br />

Da ich heu<strong>te</strong> im Win<strong>te</strong>r immer kal<strong>te</strong> Hände habe, ist mir der Sommer <strong>am</strong> liebs<strong>te</strong>n. Da<br />

kann ich auch ab und zu auf den Balkon an die frische Luft.<br />

Haben Sie ei<strong>ne</strong>n Leitsatz oder ei<strong>ne</strong>n witzigen Spruch?<br />

„Es muss immer irgendwie wei<strong>te</strong>rgehen“. Das war das ganze Leben so und gilt auch<br />

noch im Al<strong>te</strong>r. Das Wei<strong>te</strong>rgehen hat jetzt einfach noch ei<strong>ne</strong> ande<strong>re</strong> Bedeutung erhal<strong>te</strong>n.<br />

Verra<strong>te</strong>n Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr Lieblingsgetränk?<br />

Heu<strong>te</strong> esse ich nicht mehr viel. Für mich ist jedes Essen heu<strong>te</strong> mein Lieblingsmenü.<br />

Dazu trinke ich <strong>am</strong> liebs<strong>te</strong>n Süssmost. Früher war mein Lieblingsgetränk ein fei<strong>ne</strong>r<br />

Merlot aus dem Tessin.<br />

Was ist Ihr gröss<strong>te</strong>r Wunsch?<br />

Ich wünsche mir, dass es mir und mei<strong>ne</strong>r Frau immer gut geht. Wenn wir uns von dieser<br />

Welt verabschieden müssen, wä<strong>re</strong> mein Wunsch, dass wir zei<strong>tl</strong>ich nahe aufeinander<br />

s<strong>te</strong>rben dürfen.


14<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Rund um das Geschäftsjahr 2011 / 2012<br />

Das Geschäftsjahr des Al<strong>te</strong>rszentrums schliessen wir jeweils <strong>am</strong> 30. Sep<strong>te</strong>mber ab. Im Geschäftsbericht<br />

wird ein Überblick über das vergange<strong>ne</strong> Jahr gegeben. Es werden Informatio<strong>ne</strong>n<br />

festgehal<strong>te</strong>n, welche für das Al<strong>te</strong>rszentrum von Bedeutung sind und auch Leu<strong>te</strong> in<strong>te</strong><strong>re</strong>ssie<strong>re</strong>n<br />

dürf<strong>te</strong>, die ei<strong>ne</strong>n Bezug zu unse<strong>re</strong>r Institution haben. So gibt es ei<strong>ne</strong>n finanziel<strong>le</strong>n<br />

Teil, ei<strong>ne</strong>n Rückblick auf Aktivitä<strong>te</strong>n des Jah<strong>re</strong>s und verschiede<strong>ne</strong> Jah<strong>re</strong>sberich<strong>te</strong>. Informiert<br />

wird auch über Zah<strong>le</strong>n im Zus<strong>am</strong>menhang mit Bewoh<strong>ne</strong>rn und Personal. Einige Ausschnit<strong>te</strong><br />

aus dem Bericht.<br />

Bewoh<strong>ne</strong>rin<strong>ne</strong>n und Bewoh<strong>ne</strong>r<br />

• Im Geschäftsjahr 2011 / 2012 bet<strong>re</strong>u<strong>te</strong>n wir 106 Bewoh<strong>ne</strong>r und Bewoh<strong>ne</strong>rin<strong>ne</strong>n in der Langzeitpf<strong>le</strong>ge<br />

bei uns.<br />

• 9 Perso<strong>ne</strong>n verbrach<strong>te</strong>n bei uns – zum Teil mehr als einmal – Ferien oder k<strong>am</strong>en zur En<strong>tl</strong>astung<br />

der zu Hause Pf<strong>le</strong>genden zu uns.<br />

• 15 Patien<strong>te</strong>n wa<strong>re</strong>n nach ei<strong>ne</strong>m Spitalaufenthalt bei uns als Kurzzeitaufenthal<strong>te</strong>r oder erhiel<strong>te</strong>n<br />

Palliativpf<strong>le</strong>ge, wovon 4 Perso<strong>ne</strong>n sich wäh<strong>re</strong>nd ih<strong>re</strong>m Aufenthalt für ei<strong>ne</strong>n definitiven<br />

Einzug ins Al<strong>te</strong>rszentrum entschieden.<br />

• 67 % der 106 Perso<strong>ne</strong>n, die in diesem Geschäftsjahr im Al<strong>te</strong>rs- und Pf<strong>le</strong>geheim wohn<strong>te</strong>n,<br />

sind aus den Gemeinden Feusisberg und Wol<strong>le</strong>rau.<br />

• Das Durchschnittsal<strong>te</strong>r per 30. Sep<strong>te</strong>mber 2012 betrug 83.2 Jah<strong>re</strong>. Wobei der äl<strong>te</strong>s<strong>te</strong> Bewoh<strong>ne</strong>r<br />

97 Jah<strong>re</strong> und der Jüngs<strong>te</strong> 61 Jah<strong>re</strong> alt war.<br />

• Die durchschnit<strong>tl</strong>iche Aufenthaltsdauer (oh<strong>ne</strong> Ferien-, Palliativ- und Kurzzeitpf<strong>le</strong>ge) beträgt<br />

gut 3 Jah<strong>re</strong>. Ei<strong>ne</strong> Bewoh<strong>ne</strong>rin wohnt seit bald 20 Jah<strong>re</strong>n im Al<strong>te</strong>rszentrum.<br />

• In diesem Geschäftsjahr verzeich<strong>ne</strong><strong>te</strong>n wir 23‘108 Aufenthaltstage (inkl. Reservierung beim<br />

Heimaustritt), was ei<strong>ne</strong>r durchschnit<strong>tl</strong>ichen Be<strong>le</strong>gung von 63.13 Perso<strong>ne</strong>n oder 97.12% entspricht.<br />

• Der tägliche Pf<strong>le</strong>geaufwand war <strong>am</strong> 30.09.2012 bei 6807 Minu<strong>te</strong>n/Tag im Verg<strong>le</strong>ich zum<br />

Vorjahr wa<strong>re</strong>n es 6518 Minu<strong>te</strong>n/Tag. Dies sind täglich rund 5 Stunden mehr, was über’s Jahr<br />

gesehen ei<strong>ne</strong>r zusätzlichen Pf<strong>le</strong>gekraft entspricht.<br />

Al<strong>te</strong>rswohnungen<br />

Die 28 Al<strong>te</strong>rswohnungen, 19 Woh<strong>ne</strong>inhei<strong>te</strong>n an der Dorfstrasse 53 (West) und 9 Woh<strong>ne</strong>inhei<strong>te</strong>n<br />

<strong>am</strong> Amselweg 3 (Nord), wa<strong>re</strong>n Ende Geschäftsjahr al<strong>le</strong> vermie<strong>te</strong>t. Lediglich ei<strong>ne</strong> Wohnung<br />

<strong>am</strong> Amselweg 3 stand im Frühling 2012 d<strong>re</strong>i Mona<strong>te</strong> <strong>le</strong>er. Wir f<strong>re</strong>uen uns, dass wir mit<br />

diesen Wohnungen ei<strong>ne</strong>n ech<strong>te</strong>n Bedarf abdecken kön<strong>ne</strong>n und sind sicher, dass wir auch in<br />

Zukunft mit ei<strong>ne</strong>r (fast) 100%igen Vermietung <strong>re</strong>ch<strong>ne</strong>n kön<strong>ne</strong>n.<br />

• Die äl<strong>te</strong>s<strong>te</strong> Mie<strong>te</strong>rin ist 91 Jah<strong>re</strong> alt.<br />

• Das Durchschnittsal<strong>te</strong>r beträgt gut 77 Jah<strong>re</strong>.<br />

• Zwei Mie<strong>te</strong>rin<strong>ne</strong>n und ein Mie<strong>te</strong>r woh<strong>ne</strong>n seit der Eröffnung im Jah<strong>re</strong> 1997 in ei<strong>ne</strong>r Wohnung.<br />

• Im vergange<strong>ne</strong>n Geschäftsjahr haben vier Mie<strong>te</strong>rwechsel stattgefunden.<br />

Personal<br />

• Am 30. Sep<strong>te</strong>mber 2012 arbei<strong>te</strong><strong>te</strong>n bei uns 76 Anges<strong>te</strong>ll<strong>te</strong> (63 Frauen, 13 Män<strong>ne</strong>r), welche<br />

insges<strong>am</strong>t 54.6 Volls<strong>te</strong>l<strong>le</strong>n be<strong>le</strong>gen.<br />

• Hinzu kommen noch 10 Lehrlinge. (2 AZUBIs als Koch, 2 AZUBIs als Fachfrau Bet<strong>re</strong>uung,<br />

5 AZUBIs Fachfrau Gesundheit und 1 AZUBI Fachanges<strong>te</strong>ll<strong>te</strong> Gesundheit und Sozia<strong>le</strong>s).<br />

• Das Al<strong>te</strong>rszentrum bie<strong>te</strong>t zudem ei<strong>ne</strong> Art geschütz<strong>te</strong>r Arbeitsplatz für Menschen mit ei<strong>ne</strong>r<br />

<strong>le</strong>ich<strong>te</strong>n Behinderung und beschäftigt dort 1 Person.


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 15<br />

• Sechs Mitarbei<strong>te</strong>nde bilden sich zurzeit in folgenden berufsbeg<strong>le</strong>i<strong>te</strong>nden Ausbildungen<br />

aus; Fachfrau Gesundheit (2), Fachmann Bet<strong>re</strong>uung (1), eidg. dipl. Hauswart (1), Pf<strong>le</strong>gefachfrau<br />

HF (1) und Hauswirtschaf<strong>tl</strong>iche Betriebs<strong>le</strong>i<strong>te</strong>rin HF (1)<br />

• 61 % der Anges<strong>te</strong>ll<strong>te</strong>n sind im Pf<strong>le</strong>gebe<strong>re</strong>ich, 5 % in der Betag<strong>te</strong>nbet<strong>re</strong>uung, 12 % in der<br />

Küche, 17 % im Haus- und <strong>te</strong>chnischen Dienst und 5 % in der Verwaltung tätig.<br />

• 30 % der Mitarbei<strong>te</strong>nden st<strong>am</strong>men aus der Gemeinde Feusisberg, 10.5 % aus Wol<strong>le</strong>rau und<br />

F<strong>re</strong>ienbach, 43.5 % aus dem übrigen Kantons<strong>te</strong>il und 16 % aus ande<strong>re</strong>n Kanto<strong>ne</strong>n.<br />

• Surat Dob<strong>le</strong>r (Hauswirtschaft), Jacqueli<strong>ne</strong> Schmid (Pf<strong>le</strong>ge) und Obidullah Mia (Pf<strong>le</strong>ge) konn<strong>te</strong>n<br />

2012 das zehnjährige, Johanna Cabassi (Hauswirtschaft) das fünfzehnjährige, Lydia Su<strong>te</strong>r<br />

(Bet<strong>re</strong>uung) das zwanzigjährige, Mar<strong>le</strong>n Beck (Hauswirtschaft) und Uli Ob<strong>re</strong>cht (Pf<strong>le</strong>ge) das<br />

fünfundzwanzigjährige und André Beck (Küche) das d<strong>re</strong>issigjährige Arbeitsjubiläum feiern.<br />

Herzlichen Dank für den Einsatz.<br />

• 23 von 76 Festanges<strong>te</strong>ll<strong>te</strong>n arbei<strong>te</strong>n mehr als 10 Jah<strong>re</strong> bei uns. Die durchschnit<strong>tl</strong>iche Ans<strong>te</strong>llungsdauer<br />

beträgt 7.9 Jah<strong>re</strong>.<br />

• Das Durchschnittsal<strong>te</strong>r der Mitarbei<strong>te</strong>nden ist 47.3 Jah<strong>re</strong>. 14 Perso<strong>ne</strong>n sind über 60 Jah<strong>re</strong> alt.<br />

• In diesem Betriebsjahr konn<strong>te</strong> Michel For<strong>re</strong>r sei<strong>ne</strong> Leh<strong>re</strong> als Fachmann Gesundheit erfolg<strong>re</strong>ich<br />

abschliessen. Zudem haben Silvia Pfyl und S<strong>te</strong>fanie Giacomin die Nachholbildung als<br />

Fachfrau Gesundheit erfolg<strong>re</strong>ich abgeschlossen. Wir gratulie<strong>re</strong>n herzlich.<br />

• Tanja Züger (Pf<strong>le</strong>ge), Tsomo Trongdötsang (Küche) und Eva van het Reve (Kraft- und Gangtraining)<br />

durf<strong>te</strong>n sich dieses Jahr auf Nachwuchs f<strong>re</strong>uen. Wir gratulie<strong>re</strong>n den stolzen El<strong>te</strong>rn<br />

zu diesem f<strong>re</strong>udigen E<strong>re</strong>ignis.<br />

Finanziel<strong>le</strong>s<br />

• 75% der Ausgaben sind Personalkos<strong>te</strong>n, 16% Betriebskos<strong>te</strong>n und 9% Absch<strong>re</strong>ibungen und<br />

Kapitalzinsen.<br />

8% 1%<br />

16%<br />

Personalkos<strong>te</strong>n<br />

75%<br />

Betriebskos<strong>te</strong>n<br />

Absch<strong>re</strong>ibungen<br />

Kapitalzinsen<br />

• 89% der Einnahmen sind Pensions- und Pf<strong>le</strong>gegelder, 3% beträgt der Gemeindebeitrag<br />

und 8% sind die übrigen Erträge.<br />

6%<br />

3% 2%<br />

Pensionsgelder<br />

Übrige Einnahmen<br />

89%<br />

Beitrag Gemeinde<br />

Zins -Mietzinsertrag<br />

Für diese Angaben war das Stichdatum der 30. Sep<strong>te</strong>mber 2012


16<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Vom Höhtal durch die Herrlichkeit<br />

Das M<strong>am</strong>mut, ein grosser mit Fell bedeck<strong>te</strong>r E<strong>le</strong>fant mit riesen und stark gekrümm<strong>te</strong>n Stosszäh<strong>ne</strong>n<br />

aus der Ur- beziehungsweise Eiszeit, wissenschaf<strong>tl</strong>icher N<strong>am</strong>e M<strong>am</strong>muthus. In der<br />

Tat ein al<strong>te</strong>r Gesel<strong>le</strong>. Die ers<strong>te</strong>n Funde in Äthiopien sind etwa vie<strong>re</strong>inhalb Millio<strong>ne</strong>n Jah<strong>re</strong> alt,<br />

die jüngs<strong>te</strong>n in Sibirien rund 4000. Heimisch wa<strong>re</strong>n die M<strong>am</strong>mu<strong>te</strong> (auch M<strong>am</strong>muts) in Nord<strong>am</strong>erika,<br />

Asien, Afrika und in Europa – so auch in unse<strong>re</strong>n<br />

enge<strong>re</strong>n B<strong>re</strong>i<strong>te</strong>ngraden. Und deshalb in ei<strong>ne</strong>m hiesigen Museum<br />

zu besichtigen. Beide, M<strong>am</strong>mut und Museum, passen<br />

zu unse<strong>re</strong>m Win<strong>te</strong>r. Das M<strong>am</strong>mut war bes<strong>te</strong>ns an die Käl<strong>te</strong><br />

angepasst, und ein warmes Museum zieht mich wäh<strong>re</strong>nd<br />

der kal<strong>te</strong>n Jah<strong>re</strong>szeit ger<strong>ne</strong> mal an.<br />

Also tue ich es als al<strong>te</strong>r Gesel<strong>le</strong> dem M<strong>am</strong>mut g<strong>le</strong>ich, gehe<br />

durch die sch<strong>ne</strong>idende Bise, geniesse die f<strong>re</strong>ie Natur, atme<br />

frische Luft und sorge nicht zu<strong>le</strong>tzt durch Bewegung für ein gu<strong>te</strong>s Gefühl. Nicht zur Nahrungsbeschaffung,<br />

höchs<strong>te</strong>ns zur geistigen. Denn als Belohnung für das der Käl<strong>te</strong> Trotzen<br />

lockt ein Besuch im warmen M<strong>am</strong>mutmuseum in Niederweningen.<br />

Höhmut …<br />

Der Bus bringt mich warm und unangest<strong>re</strong>ngt von Baden hinauf zur Hal<strong>te</strong>s<strong>te</strong>l<strong>le</strong> Höhtal. Bei<br />

gu<strong>te</strong>m Wet<strong>te</strong>r würde man das ganze Wehntal überblicken. Doch heu<strong>te</strong> herrscht der Nebel<br />

über das Land und packt die ganze Landschaft in graue Tris<strong>te</strong>sse. Ungemü<strong>tl</strong>ich. Und die Bise<br />

tut das Ihrige dazu. Str<strong>am</strong>men Mu<strong>te</strong>s ziehe ich los, nicht als,<br />

aber dem M<strong>am</strong>mut entgegen.<br />

Über gekies<strong>te</strong> Wege führt der Pfad oberhalb der Siedlungen<br />

quer durch das Tal auf Niederweningen zu. Vorbei an ei<strong>ne</strong>m<br />

al<strong>te</strong>n Schützenhaus mit brüchiger T<strong>re</strong>ppe wand<strong>le</strong> ich durch<br />

das Grau. K<strong>le</strong>i<strong>ne</strong>r Lichtblick:<br />

eins<strong>am</strong>e Höfe mit <strong>ne</strong>ugierigen<br />

Schafen und Ziegen<br />

säumen mei<strong>ne</strong>n Weg. Im Hof ei<strong>ne</strong>s Bauern s<strong>te</strong>ht ein al<strong>te</strong>r<br />

Balkenmäher, bunt bemalt, als Kunstobjekt zur Zierde ausges<strong>te</strong>llt.<br />

Die fröhlichen Farben geben ei<strong>ne</strong>n schö<strong>ne</strong>n Kontrast<br />

zum Grau des Himmels.<br />

Der Weg durchquert ein Tobel, vorbei an gefäll<strong>te</strong>n Bäumen<br />

übersch<strong>re</strong>i<strong>te</strong> ich ei<strong>ne</strong>n <strong>le</strong>ise gurgelnden Bach. Sanft<br />

s<strong>te</strong>igt der Weg auf der ande<strong>re</strong>n Sei<strong>te</strong> wieder an und plötzlich<br />

erblicke ich in der Fer<strong>ne</strong> ei<strong>ne</strong> Kirchturmspitze. Neckisch<br />

schiebt sie sich ins Blickfeld<br />

und linst ver<strong>le</strong>gen über<br />

die Kan<strong>te</strong> des Hügels. Niederweningen<br />

grüsst. An<br />

der nächs<strong>te</strong>n K<strong>re</strong>uzung erweckt ein Strassenschild Neugier.<br />

Mein beschrit<strong>te</strong><strong>ne</strong>r Weg ist „Herrlichkeit“ benannt, ich bin<br />

gewandert durch die Herrlichkeit. Herrlich ...<br />

… und M<strong>am</strong>mtal<br />

Von nun an geht es abwärts auf asphaltier<strong>te</strong>n Gehwegen en<strong>tl</strong>ang von Quartierstrassen immer<br />

in Richtung Bahnhof durch das wie ausgestorben wirkende Dorf. Es ist sehr ruhig an


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 17<br />

zum M<strong>am</strong>mut<br />

diesem Sonntag Nachmittag. Wie mag das hier vor Jahrtausenden<br />

gewesen sein? War es auch so sinnlich besinnlich<br />

oder brüll<strong>te</strong>n lautstark M<strong>am</strong>mut-Vä<strong>te</strong>r nach ih<strong>re</strong>n Kindern?<br />

Fragen, welche im M<strong>am</strong>mutmuseum zum Teil beantwor<strong>te</strong>t<br />

werden. Sein Standort ist kei<strong>ne</strong>sfalls Zufall. Niederweningen<br />

ist die <strong>re</strong>ichhaltigs<strong>te</strong> M<strong>am</strong>mutfundstät<strong>te</strong> der Schweiz. Das<br />

auf Ve<strong>re</strong>insinitiative im Jahr 2005 entstande<strong>ne</strong> Museum fusst<br />

auf dem vorgängigen Fund ei<strong>ne</strong>s zus<strong>am</strong>menhängenden Ske<strong>le</strong>tts ei<strong>ne</strong>s mächtigen M<strong>am</strong>muts.<br />

Dies nach historischen Funden Ende des 19. Jahrhunderts.<br />

Es darf ruhig und ger<strong>ne</strong> mehr als ei<strong>ne</strong> Stunde für die Besichtigung<br />

eingeplant werden. Nach dem Besuch ist gut vors<strong>te</strong>llbar,<br />

wie es d<strong>am</strong>als war. D<strong>am</strong>als, als M<strong>am</strong>mutherden umherzogen<br />

und ein grosser Sumpf den Talboden bedeck<strong>te</strong>.<br />

Die Feuchtigkeit des Sumpfes war Garant für dich<strong>te</strong>n Nebel.<br />

So, wie <strong>am</strong> Tag mei<strong>ne</strong>s Besuches. Nun denn.<br />

Walti Ametzel (Bilder: G<strong>re</strong>gor A. Ambühl)<br />

Liebe Wanderbericht<strong>le</strong>serin<strong>ne</strong>n, liebe Flüs<strong>te</strong>rtü<strong>te</strong>nrätsellöser<br />

Sch<strong>re</strong>iben Sie die Antwort auf ei<strong>ne</strong> Kar<strong>te</strong> und geben Sie diese im Büro ab oder senden Sie<br />

diese per Post an:<br />

Al<strong>te</strong>rszentrum <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>, Dorfstrasse 55, 8835 Feusisberg<br />

Bei meh<strong>re</strong><strong>re</strong>n richtigen Einsendungen entscheidet das Los.<br />

Einsendeschluss: 29. April 2013<br />

Rätselfrage: Leb<strong>te</strong>n nachweisbar und unzweifelhaft früher M<strong>am</strong>mu<strong>te</strong> auch<br />

in der heutigen Schweiz?<br />

P<strong>re</strong>ise:<br />

1. P<strong>re</strong>is: Mittagessen für 4 Perso<strong>ne</strong>n im AZ <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />

2. P<strong>re</strong>is: 1 Flasche Wein oder ein Blumenges<strong>te</strong>ck<br />

3. P<strong>re</strong>is: 5 Getränkebons für die Cafe<strong>te</strong>ria<br />

Lösung des Win<strong>te</strong>rrätsels: Höchhand Kt. St. Gal<strong>le</strong>n<br />

Einzige P<strong>re</strong>isträgerin ist Erika Nauer, Einsiedeln<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Bit<strong>te</strong> melden Sie sich im Büro, um Ih<strong>re</strong>n P<strong>re</strong>is abzuho<strong>le</strong>n!


18<br />

18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013<br />

Aufgepickt<br />

Der Hausherr fragt den anwesenden Musikken<strong>ne</strong>r: „Wie gefällt<br />

Ih<strong>ne</strong>n der Gesang mei<strong>ne</strong>r Frau?“ „Dafür soll<strong>te</strong> es Gefängnis geben.“<br />

„Aber wieso?“ „Wegen fortgesetz<strong>te</strong>r No<strong>te</strong>nfälschung!“<br />

Wie heißt ein norwegischer Türs<strong>te</strong>her?<br />

Lasse Reinströmen.<br />

Der Lehrling hat ei<strong>ne</strong> Grube<br />

ausgehoben und geht zum<br />

Vorarbei<strong>te</strong>r. „Was soll ich mit<br />

den fünf Kubikme<strong>te</strong>rn Erde machen?“<br />

Der Vorarbei<strong>te</strong>r: „Grab<br />

einfach ein Loch und Schaufel<br />

es da <strong>re</strong>in.“<br />

“Ken<strong>ne</strong>n wir uns nicht?”, begrüßt der Professor den sich<strong>tl</strong>ich <strong>ne</strong>rvösen Prüfling.<br />

“Ja, vom <strong>le</strong>tz<strong>te</strong>n Mal. Ich wiederho<strong>le</strong> die Prüfung.”<br />

“Okay.“ Der Professor will ihm ei<strong>ne</strong> Chance geben. „Was habe ich Sie denn beim <strong>le</strong>tz<strong>te</strong>n<br />

Mal als ers<strong>te</strong>s gefragt?”<br />

“Ken<strong>ne</strong>n wir uns nicht?”<br />

Der Ehemann kommt spät abends betrunken<br />

nach Hause. Durch den Lärm wacht sei<strong>ne</strong><br />

Frau auf und fragt was er für ei<strong>ne</strong>n Lärm<br />

mache.<br />

Lallt er: “Die Schuhe sind umgefal<strong>le</strong>n.”<br />

Sagt sie: “Das macht doch nicht so ei<strong>ne</strong>n<br />

Krach.” Er: “Ich stand noch drin.”<br />

Sagt der Pessimist: „Schlimmer geht es nicht!“<br />

Darauf der Optimist: „Doch!“<br />

“Fritzchen, wenn Du immer so unartig bist,<br />

wirst Du mal Kinder bekommen, die auch<br />

so unartig sind.” – “Haha, Mutti, jetzt hast<br />

Du Dich aber verra<strong>te</strong>n!”


18. Jahrgang – Nummer 1 – März 2013 19<br />

Regelmässige Aktivitä<strong>te</strong>n<br />

Montag 08.45 - 10.45 Uhr Handarbeit, Werken, Gestal<strong>te</strong>n<br />

16.00 Uhr Singen<br />

Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr Musik in der Kapel<strong>le</strong> (k<strong>le</strong>i<strong>ne</strong> Bildmeditation für jedermann)<br />

08.45 - 11.30 Uhr Ausflug in k<strong>le</strong>i<strong>ne</strong>n Gruppen, 1 x im Monat<br />

14.00 - 17.00 Uhr Ausflug in k<strong>le</strong>i<strong>ne</strong>n Gruppen, 1 x im Monat<br />

18.45 Uhr Abendcafé<br />

Mittwoch 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.15 Uhr Ev.- <strong>re</strong>f. Got<strong>te</strong>sdienst, 1 x im Monat<br />

15.30 - 16.30 Uhr Musik mit Klanginstrumen<strong>te</strong>n, al<strong>le</strong> 2 Wochen<br />

Don<strong>ne</strong>rstag 08.45 - 09.45 Uhr „Memory“ (Gedächtnistraining)<br />

10.15 - 11.15 Uhr „Im Wandel der Zeit“ (Gesprächsgruppe)<br />

14.15 - 15.00 Uhr Begegnungsrunde<br />

15.00 - 16.00 Uhr geselliges Beis<strong>am</strong>mensein (In<strong>te</strong><strong>re</strong>ssengruppe)<br />

18.45 Uhr Abendcafé<br />

F<strong>re</strong>itag 09.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 1<br />

10.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 2<br />

Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe, 1x im Monat (2. Sonntag im Monat)<br />

Sonstige Aktivitä<strong>te</strong>n<br />

Montag bis F<strong>re</strong>itag 11.00 Uhr Vor<strong>le</strong>sen aus Zeitungen, Hef<strong>te</strong>n oder Büchern<br />

Mind. 1. Montag im Monat 18.45 Uhr Filmabend<br />

1x pro Monat, montags 18.45 Uhr Bildervortrag<br />

Letz<strong>te</strong>r Dienstag im Monat 12.00 Uhr Senio<strong>re</strong>n-Mittagstisch<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

der Frauengemeinschaft Feusisberg<br />

2. Dienstag al<strong>le</strong> 2 Mona<strong>te</strong> 10.30 Uhr Bewoh<strong>ne</strong>rvers<strong>am</strong>mlung<br />

Dienst<strong>le</strong>istungen<br />

Fusspf<strong>le</strong>ge<br />

Coiffeur<br />

Gesichtspf<strong>le</strong>ge und -massage<br />

Cafe<strong>te</strong>ria<br />

jeden Dienstagnachmittag<br />

nach Ve<strong>re</strong>inbarung<br />

nach Ve<strong>re</strong>inbarung<br />

Täglich geöff<strong>ne</strong>t von 10.00 -11.00 Uhr und 14.00 -17.00 Uhr<br />

Dienstag und Don<strong>ne</strong>rstag von 18.45 - 22.00 Uhr<br />

Sturzprävention im Al<strong>te</strong>r (auch offen für Ex<strong>te</strong>r<strong>ne</strong>)<br />

Montag: 17.00 – 18.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag: 08.15 – 09.15 Uhr, 09.15 – 10.15 Uhr, 10.15 – 11.15 Uhr<br />

Informatio<strong>ne</strong>n erhal<strong>te</strong>n Sie im Büro.


Frühlingsausgabe<br />

Hauszeitung<br />

P<strong>re</strong>is pro Stück Fr. 5.– (K<strong>le</strong>informat)<br />

Jah<strong>re</strong>sabon<strong>ne</strong>ment, 4 Ausgaben (inkl. Versandkos<strong>te</strong>n)<br />

K<strong>le</strong>informat A5 Fr. 24.–<br />

Grossformat A4 Fr. 30.–<br />

Für Bewoh<strong>ne</strong>r und Personal gratis<br />

Nächs<strong>te</strong> Ausgabe erscheint im Juni 2013<br />

Talon<br />

Ich bes<strong>te</strong>l<strong>le</strong> Abon<strong>ne</strong>ment A5 A4<br />

der Hauszeitung des Al<strong>te</strong>rszentrums <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />

N<strong>am</strong>e:<br />

Ad<strong>re</strong>sse:<br />

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Un<strong>te</strong>rschrift:<br />

Einsenden an: Al<strong>te</strong>rszentrum <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong> • Dorfstrasse 55 • 8835 Feusisberg • Tel. 044 786 78 78 • Fax 044 786 78 79<br />

Email info@az-etzel.ch • Hauszeitung <strong>ne</strong>u auf unse<strong>re</strong>r Homepage: http://www.az-etzel.ch

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