Flüstertüte - Alterszentrum am Etzel
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18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
DES «ALTERSZENTRUM AM ETZEL»<br />
HAUSZEITUNG<br />
Aus dem Inhalt: Vorschau (S.2) / Aktuelles (S.3) / Herbstgedicht (S.7) / Mitarbeiterausflug<br />
(S.8/9) / Bewohner-Interview (S.12/13) / Die neuen Lehrlinge stellen sich vor (S.17)
2<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Vorschau bis Winter 2013<br />
September<br />
Montag 16. 18.45 Abendmusik mit Peter Kauf, in der Cafeteria<br />
Freitag 20. 19.00 Grillabend mit Mieter der Alterswohnungen<br />
Dienstag 24. 12.00 Seniorenmittagstisch, anschliessend Modeschau<br />
Montag 30. 18.45 Abendmusik mit Peter Kauf, in der Cafeteria<br />
Oktober<br />
Montag 07. 18.45 Bildervortrag über Amsterd<strong>am</strong> von Josef Planzer<br />
Dienstag 08. bis 24. Bilderausstellung von Rösli Rietberger, Bewohnerin<br />
08. 17.00 Vernissage mit musikalischer Umrahmung<br />
Montag 21. 18.45 Diavortrag über Russland mit Vladimir Poperechenko<br />
Dienstag 29. Seniorenmittagstisch, anschliessend Spielnachmittag<br />
Dienstag 29. 16.45 Vortrag „Jakobsweg“ von Ruth Fink und Hansruedi Keller<br />
1. Teil von 16.45 bis 17.45<br />
2. Teil nach dem Nachtessen, 18.30 bis 19.30<br />
Donnerstag 31. 14.00 Unterwäscheverkauf<br />
November<br />
Montag 04. 18.45 Bildervortrag „Herbstbilder und Herbstmärkte“<br />
von Josef Planzer<br />
Freitag 08. 18.30 AZUBIabend<br />
S<strong>am</strong>stag 09. 16.00 Konzert, Musikverein Schindellegi-Feusisberg<br />
Dienstag 12. 14.30 Schuhverkauf<br />
Mittwoch 27. 15.30 Johann Joseph Frei liest Kurzgeschichten,<br />
musikalische Umrahmung, Peter Kauf <strong>am</strong> Piano<br />
Dezember<br />
Sonntag 01. 15.00 Adventsmusik, Kinderchor und Musikschüler/innen<br />
Musikschule Schindellegi-Feusisberg<br />
Donnerstag 05. 13.30 Chlausfeier für Bewohner, Mieter der Alterswohnungen<br />
und Pensionierte der Gemeinde Feusisberg<br />
Dienstag 10. 15.00 Adventsmusik mit Jean-Luc Oberleitner<br />
Mittwoch 11. 15.30 Johann Joseph Frei liest Kurzgeschichten<br />
musikalische Umrahmung, Peter Kauf <strong>am</strong> Piano<br />
Freitag 13. 19.00 Jahresschlussessen für Personal/Betriebskommission/<br />
Stiftungsrat<br />
Sonntag 15. 10.30 Adventskonzert, Akkordeonorchester Wollerau<br />
Dienstag 24. 15.00 Weihnachtsfeier für Bewohner mit Angehörigen<br />
und Nahestehenden, Mieter der Alterswohnungen,<br />
Personal und Gäste<br />
Mittwoch 25. 11.00 Festliches Weihnachtsessen mit Apéro<br />
Dienstag 31. 16.00 Silvesterfeier mit Musik, Apéro und Nachtessen<br />
Gerne begrüssen wir auch Nahestehende der Bewohnerinnen und Bewohner an unseren<br />
Feiern und Anlässen.
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 3<br />
Aktuelles<br />
Nebelschwaden <strong>am</strong> Morgen und frühes Eindunkeln sind die ersten Anzeichen des nahenden<br />
Herbstes. Nach einem heissen und trockenen Sommer hoffen wir alle natürlich auch noch auf<br />
ein paar freundliche Herbsttage…<br />
Bereits liegt die diesjährige Herbstausgabe der <strong>Flüstertüte</strong> vor. In weniger als zwei Wochen<br />
kann ich schon auf 700 Tage Leitung <strong>Alterszentrum</strong> zurückblicken. Wie schnell die Zeit doch<br />
vergeht!<br />
Auch im letzten Quartal war wieder viel los. So wurden z.B. im Kleintiergehege noch Detailarbeiten<br />
ausgeführt wie Büsche gepflanzt oder Blumenkisten aufgestellt.<br />
Die im Mai eingezogenen Ziegen und Hasen erfreuen sich vieler Besucher. Auch sind sie eine<br />
willkommene Unterhaltung für die Beobachter von ihren Fensterplätzen aus, sei es aus der<br />
Cafeteria oder den Esstischen im Mitteltrakt.<br />
Ebenfalls konnten wir die Neugestaltung des Weihers südlich des Speisesaals planen und<br />
dank einer grosszügigen Spende in Auftrag geben. Herzlichen Dank.<br />
Wiederum waren in den Sommermonaten auch die Te<strong>am</strong>s, sei es in der Pflege, der Küche<br />
oder der Hauswirtschaft wegen vielen Ferienabwesenheiten mehr als sonst gefordert. In solchen<br />
Zeiten merkt man intensiver, wie wichtig eine gleiche Haltung zur Arbeit ist. Wir haben<br />
deshalb beschlossen im Winterhalbjahr eine Weiterbildung zum Thema Ethik anzubieten. Ziel<br />
soll es sein, die Grundsätze aus unserem Ethikhandbuch zu<br />
verdichten und eine „gleiche Sprache“ zu entwickeln.<br />
Als grosses neues Projekt steht der Umbau des Personalhauses<br />
bevor. Der Stiftungsrat hat beschlossen aus den<br />
zwei Wohnungen eine Pflegeabteilung für Palliativpatienten<br />
zu machen. Es ist uns ein zentrales Anliegen, dass<br />
Menschen auch in der „end of life“-Phase die bestmögliche<br />
Pflege erhalten und in einem Umfeld, in dem sie sich<br />
wohlfühlen, die letzten Lebenstage verbringen können.<br />
Wir haben uns deshalb auch der „Charta Palliative Care“<br />
des Kantons Schwyz verpflichtet und halten uns an deren<br />
Grundsätze und Leitlinien.<br />
Abschliessend möchte ich es nicht unterlassen, den erfolgreichen<br />
AZUBIs zu ihren tollen Lehrabschlüssen zu<br />
gratulieren. Wir sind stolz auf die durchwegs sehr guten<br />
Leistungen.<br />
- Sascha Stutz, Assistent Gesundheit und Soziales, Note 5.5<br />
- Jetmire Muhaxhheri, Fachfrau Gesundheit, Note 5,3<br />
- Myrta Schönbächler, Fachfrau Gesundheit(verkürzte Ausbildung), Note 5.2<br />
- Sandra Götschi, Fachfrau Betreuung, Note 5.1<br />
- Colin Föllmi, Koch, Note 4.6<br />
Es freut mich, dass wir auch diesen Sommer drei neue AZUBIS im <strong>Alterszentrum</strong> willkommen<br />
heissen durften. Die neuen Lernenden stellen sich auf Seite 17 dieser <strong>Flüstertüte</strong> gleich selber<br />
kurz vor.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen genialen Herbst. Tanken<br />
wir doch noch einmal Wärme und Licht für die Wintermonate!<br />
Roger Muther, Zentrumsleiter
4<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Ein Kommen<br />
und Gehen . . .<br />
Bewohnermutationen<br />
Eintritte 04.07.2013 Edith Baur, 1932<br />
10.07.2013 Anna Feusi-Meister, 1923<br />
18.07.2013 Lothar Kiehl, 1947<br />
26.07.2013 Lydia Fröhlich, 1940<br />
Kurz- und Ferienaufenthalte<br />
24.06.2013 bis 10.08.2013 Elisabeth Höfliger, 1925<br />
05.07.2013 bis 16.07.2013 Luise Pfister, 1925<br />
19.07.2013 bis 03.08.2013 Margrith Kälin, 1946<br />
Mehrere Ferienaufenthalte Herbert Schreiber, 1927<br />
26.08.2013 bis Gerhard Stühler, 1937<br />
29.08.2013 bis Moritz Ochsner, 1924<br />
01.09.2013 bis 12.09.2013 Christian Föhn, 1971<br />
03.09.2013 bis Karolina Suter, 1929<br />
12.09.2013 bis Meinrad Fleischmann, 1930<br />
12.09.2013 bis Paul Elsener, 1940<br />
Austritte 25.03.2013 bis 27.06.2013 Lisbeth Weber, 1932<br />
28.05.2013 bis 19.06.2013 Adolf Schönbächler, 1928<br />
31.05.2013 bis 23.08.2013 Katharina Späni, 1937<br />
06.09.2013 Angela Cuccaro, 1933<br />
Personalmutationen<br />
Eintritte<br />
01.07.2013 Miri<strong>am</strong> Perez Sanchez, Pflegehelferin SRK<br />
01.08.2013 Marco Monaco, Hilfskoch<br />
01.08.2013 Jehona Avdijaj, Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />
01.08.2013 Gabriela Ulrich, Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />
01.08.2013 Regula Schuler, Pflegefachfrau HF<br />
16.08.2013 Dardan Avdijaj, Fachmann Gesundheit in Ausbildung<br />
19.08.2013 Michelle Hüppi, Praktikum Pflege<br />
01.09.2013 Albulena Gaxherri, Assistentin Gesundheit und Soziales<br />
01.09.2013 Ardijane Ajredini, Fachfrau Betreuung<br />
01.09.2013 Petra Kälin, Fachfrau Hauswirtschaft<br />
01.09.2013 Tanja Züger, Fachfrau Gesundheit<br />
Austritte 30.06.2013 Siegfried Angerer, Koch<br />
30.06.2013 Soraia Bagage, Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />
30.06.2013 Joana Da Silva, Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />
31.07.2013 Sandra Götschi, Fachfrau Betreuung, Ende der Lehrzeit<br />
31.07.2013 Jetmire Muhaxheri, Fachfrau Gesundheit, Ende der Lehrzeit<br />
31.07.2013 Sascha Stutz, Assistent Gesundheit und Soziales, Ende der Lehrzeit<br />
31.08.2013 Verena Noetzli, Pflegefachfrau
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 5<br />
Abschied<br />
Mondnacht<br />
Es war, als hätt´der Himmel<br />
Die Erde still geküsst,<br />
Dass sie im Blüten-Schimmer<br />
Von ihm nun träumen müsst‘.<br />
Die Luft ging durch die Felder,<br />
Die Ähren wogten sacht,<br />
Es rauschten leis die Wälder,<br />
So sternklar war die Nacht.<br />
Und meine Seele spannte<br />
Weit ihre Flügel aus.<br />
Flog durch die stillen Lande,<br />
Als flöge sie nach Haus.<br />
Joseph Freiherr von Eichendorff<br />
Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung<br />
und entbieten den Nahestehenden unser herzliches Beileid.<br />
Marlies Kauf, 1962 gestorben <strong>am</strong> 18. Juni 2013<br />
Josef Kälin, 1950 gestorben <strong>am</strong> 27. Juni 2013<br />
Kurt Werder, 1924 gestorben <strong>am</strong> 04. Juli 2013<br />
Katharina Boldi, 1922 gestorben <strong>am</strong> 29. Juli 2013<br />
Lydia Fröhlich, 1940 gestorben <strong>am</strong> 16. August 2013<br />
Josef Eggler, 1926 gestorben <strong>am</strong> 31. August 2013<br />
Irma Mächler, 1924 gestorben <strong>am</strong> 17. September 2013
6<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Herbstmenü 2013<br />
Chüngelroulade<br />
Rezept für 8 Personen<br />
1 Kaninchen ausgebeint<br />
800 g Kalbsbrät<br />
1 Peperoni<br />
100 g Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
100 g Rüebli<br />
100 g Lauch<br />
30 g Sellerie<br />
2 EL Mehl<br />
2 dl Weisswein<br />
1 l Bouillon<br />
Salz, Pfeffer, Streuwürze<br />
Ausgebeintes Kaninchen ohne Vorder- und Hinterläufe flach ausbreiten und würzen. Brät darauf<br />
verteilen und mit den kleingeschnittenen Peperoni bestreuen.<br />
Gleichmässig zus<strong>am</strong>menrollen und binden. In einer tiefen Pfanne mit etwas Fett oder Öl<br />
schön gleichmässig anbraten und herausnehmen. Das kleingeschnittene Gemüse andämpfen<br />
und mit Mehl bestäuben. Mit dem Weisswein und mit der Bouillon bei ständigem Rühren<br />
ablöschen, Fleisch in die Sauce geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad etwa 1 ½<br />
Stunden schmoren lassen. Die Chüngelroulade von Zeit zu Zeit wenden und mit der Sauce<br />
übergiessen. Das Fleisch herausnehmen und etwas ruhen lassen. Die Sauce durch ein Sieb<br />
passieren, eventuell noch etwas binden und abschmecken. Die Roulade in Tranchen schneiden<br />
anrichten und mit der Sauce übergiessen.<br />
Als Beilage passt: Kartoffelstock, Spätzli oder Nudeln. Rotkraut, Rüebli oder Rosenkohl separat<br />
dazu servieren.<br />
Einen guten Appetit wünscht das Küchente<strong>am</strong> des <strong>Alterszentrum</strong>s
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 7<br />
Herbstgedicht<br />
Schon ins Land der Pyr<strong>am</strong>iden<br />
Flohn die Störche übers Meer;<br />
Schwalbenflug ist längst geschieden,<br />
Auch die Lerche singt nicht mehr.<br />
Seufzend in geheimer Klage<br />
Streift der Wind das letzte Grün;<br />
Und die süssen Sommertage,<br />
Ach, sie sind dahin, dahin!<br />
Nebel hat den Wald verschlungen,<br />
Der dein stillstes Glück gesehn;<br />
Ganz in Duft und Dämmerungen<br />
Will die schöne Welt vergehn.<br />
Nur noch einmal bricht die Sonne<br />
Unaufhalts<strong>am</strong> durch den Duft,<br />
Und ein Strahl der alten Wonne<br />
Rieselt über Tal und Kluft.<br />
Und es leuchten Wald und Heide,<br />
Dass man sicher glauben mag,<br />
Hinter allem Winterleide<br />
Lieg‘ ein ferner Frühlingstag.<br />
Theodor Storm
8<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Personalausflug in den Thurgau<br />
Bei regenfreiem, jedoch unsicherem Wetter, trafen sich die Mitarbeiter/innen des AZ<br />
<strong>am</strong> <strong>Etzel</strong> bei der Post im Feusisberg. Dort stiegen wir in den Car und waren gespannt<br />
wohin der Weg uns führt. Wir wussten nur, dass es in den Kanton Thurgau, den Heimatkanton<br />
unseres Heimleiters<br />
Roger Muther, ging.<br />
Der erste Kaffeehalt unseres<br />
Ausflugs war im Restaurant<br />
Säntisblick in Eschlikon. Hätten<br />
wir da den Säntis blicken<br />
sollen? Es war leider Wetter<br />
mässig durchzogen, deshalb<br />
blieb diese Frage offen. Nach<br />
der Kaffeepause fuhren wir<br />
zu Rogers Elternhaus. Seine<br />
M<strong>am</strong>a hatte an diesem Tag Geburtstag,<br />
da durfte ein „Happy<br />
Birthday“ natürlich nicht fehlen.<br />
(Auch wenn es eher wie im Kanon<br />
geklungen hat J ).<br />
Nach kurzer Fahrt durchs irgendwo<br />
im nirgendwo, Hauptsache im<br />
Thurgau, besuchten wir das Kunstmuseum<br />
des Kanton Thurgau, die<br />
Kartause Ittingen. Dort durften wir<br />
eine Führung durch die Gärten und<br />
Gebäude geniessen.<br />
Mittlerweile leben in Ittingen keine<br />
Mönche mehr. Heute betreibt eine<br />
privatrechtliche Stiftung die Kartause<br />
als Seminarzentrum, mit Hotel,<br />
Restaurant, einer geschützten Werkstätte, zwei Museen und vieles mehr…<br />
Wir waren gespannt wohin die<br />
Fahrt nun ging. Hunger machte sich<br />
in unseren Bäuchen erkenntlich, so<br />
freuten wir uns aufs Mittagessen.<br />
In Stein <strong>am</strong> Rhein angekommen,<br />
nahmen wir im Restaurant Wasserfels<br />
das Mittagsmenü zu uns. Was<br />
gibt es besseres als einen „Mocken<br />
Fleisch“?! J<br />
Von diesem schönen Ort, welchen<br />
man im Thurgau unbedingt besuchen<br />
sollte, stiegen wir aufs Schiff<br />
und fuhren bis nach Berlingen.<br />
Herrlich so eine Schifffahrt. So ver-
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 9<br />
gnügten sich die einen mit Jassen, die<br />
andern mit Plaudern und die Geniesser<br />
bestaunten die interessanten Gegenden<br />
an denen wir vorbei fuhren.<br />
In Berlingen angekommen, erwartete<br />
uns Armin wieder mit dem Car. Nach kurzer<br />
Fahrt trafen wir in der Ortschaft Hüttwilen<br />
ein. In der Besen-Beiz bei Trudy<br />
und Gody Nüssli gab es einen Apéro und<br />
kurze Zeit später wurden wir mit einem<br />
feinen Abendessen verwöhnt. Die Gastfreundschaft<br />
von Trudy und Gody war<br />
überaus herzlich.<br />
Wir alle kennen unseren geschätzten Roger, so war es doch vorhersehbar, dass er uns<br />
nicht einfach schonungslos davon liess. Wollte er uns testen, ob wir denn auch gut<br />
aufgepasst haben? Wenn ich ehrlich bin, haben wir doch alle aufgepasst! (Sonst gäbe<br />
es ja noch Handys mit Google zum Googeln J ).<br />
Es hat Spass gemacht einen Kanton<br />
in unserer schönen Schweiz kennen<br />
zu lernen.<br />
Danke Roger Muther für die tolle<br />
Organisation und dass du ein bisschen<br />
Geschichte vom Thurgau an<br />
uns Innerschwyzer weitergegeben<br />
hast. (Jetzt wissen wir alle in welchem<br />
See du die ersten Schwimmversuche<br />
gemacht hastJ ).<br />
Martina Schmidig<br />
So liessen wir den Abend schön ausklingen. Mit<br />
vielen tollen Eindrücken fuhren wir um 20.30 h<br />
wieder zurück nach Feusisberg.
10<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Rückblicke<br />
M<br />
o<br />
d<br />
e<br />
n<br />
s<br />
c<br />
h<br />
a<br />
u<br />
Personalwanderung
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 11<br />
Krebsbachmusikanten<br />
Steelband<br />
Runde Geburtstage<br />
Runde Geburtstage<br />
Personalausflug<br />
Verabschiedung Vreni Nötzli
12<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Interview mit: Marie Späni<br />
Geburtsdatum: 4. Mai 1919<br />
Seit wann sind Sie bei uns?<br />
Seit Frühling 2011.<br />
Was gefällt Ihnen besonders im <strong>Alterszentrum</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>?<br />
Alle Menschen hier, die uns betreuen, sind sehr gut und<br />
freundlich zu uns Heimbewohnern. Das tut wohl.<br />
Was gefällt Ihnen nicht <strong>am</strong> <strong>Alterszentrum</strong>?<br />
Daran habe ich noch nie gedacht.<br />
Wie finden Sie unsere Hauszeitung?<br />
Ich kann leider nicht mehr lesen.<br />
Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder im Fernsehen?<br />
Seit Jahren höre ich keine Sendungen mehr und vermisse sie auch nicht.<br />
Was war Ihre Lieblingsbeschäftig als Kind und was ist es heute?<br />
Als Kind strickte und häkelte ich sehr gerne. Heute würde ich sehr gerne lesen oder<br />
nähen, doch das geht nicht mehr. Meine Sehkraft hat stark abgenommen.<br />
Wo und wie sind Sie aufgewachsen?<br />
Ich bin im Brand in Feusisberg, auf dem Bauernhof, mit fünf Schwestern und einem<br />
Bruder aufgewachsen.<br />
Erzählen Sie uns eine Begebenheit aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit oder späteren<br />
Leben.<br />
Wir haben in unserer Kinderzeit viel gesungen. Das war für mich das Schönste. Unsere<br />
Mutter hatte jeweils grosse Freude. Sie selbst hat nie gesungen. Mein Bruder Alois<br />
konnte gut jodeln. Am Morgen seines Todestages hat er mir noch ein neues Jodellied<br />
versprochen. Das werde ich nie vergessen.<br />
Welche Jahreszeit mögen Sie <strong>am</strong> liebsten?<br />
Den Frühling.<br />
Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen Spruch?<br />
Alles Gute kommt von „oben“.<br />
Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr Lieblingsgetränk?<br />
Kartoffelstock, Fleischvögel und Gemüse. Zum Dessert Früchte. Frisches Wasser.<br />
Was ist Ihr grösster Wunsch?<br />
Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich noch eine gute Gesundheit habe.
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 13<br />
Interview mit: Anna Kümin<br />
Geburtsdatum: 18. Dezember 1925<br />
Seit wann sind Sie bei uns?<br />
Im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong> seit 1. Dezember 2011<br />
Was gefällt Ihnen besonders im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>?<br />
Ich bin sehr zufrieden. Ich bin froh und glücklich, dass ich<br />
im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong> meinen Lebensabend verbringen<br />
darf; es ist mein neues Zuhause.<br />
Was gefällt Ihnen nicht <strong>am</strong> <strong>Alterszentrum</strong>?<br />
Die Spazierwege sind nicht für alle Bewohner ideal. Entweder<br />
geht es bergauf oder bergab. Ich weiss, dass es nichts zu<br />
ändern gibt und mache das Beste daraus.<br />
Wie finden Sie unsere Hauszeitung?<br />
Die Hauszeitung ist sehr informativ, übersichtlich und die Gestaltung spricht mich an. Die<br />
vielen Fotos erinnern uns an vergangene Feste oder Aktivitäten. Ich möchte mich bei allen<br />
bedanken, die in einer Art und Weise dazu beitragen, dieses Heft immer wieder in dieser Frische<br />
herauszugeben.<br />
Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder im Fernsehen?<br />
Früher war der Fernseher für mich ein treuer „Unterhalter“. Heute werde ich sehr schnell müde<br />
und schlafe dabei ein. Radiohören ist für mich nicht mehr so aktuell.<br />
Was war Ihre Lieblingsbeschäftig als Kind und was ist es heute?<br />
Puppen waren für mich das Ein und Alles. Wie konnte ich mich freuen, für sie die Puppenmutter<br />
zu sein. In unserer Nachbarschaft gab es viele Kinder, deren Eltern in der Fabrik arbeiteten.<br />
Meine Mutter übernahm die Tagespflege dieser Kinderschar. Dabei war ich meiner Mutter<br />
eine grosse Stütze und konnte schon früh Verantwortung übernehmen. Mein Vater starb sehr<br />
jung. So bin ich mit meinen Geschwistern und der Mutter aufgewachsen. Von meiner Mutter<br />
lernte ich viel. Stricken war ihre Stärke und so lernte ich es von ihr und wurde zu meiner Leidenschaft.<br />
Unzählige Jäckli, Socken, Pulli, Bettüberwürfe gingen an verschiedene Orte und<br />
bereiteten Freude. Frau Kümin hat auch viele Jahre für das <strong>Alterszentrum</strong> gestrickt.<br />
Wo und wie sind Sie aufgewachsen? Aufgewachsen bin ich in Schindellegi. Mit meinen Eltern<br />
und den zwei Geschwistern erlebte ich eine glückliche Jugendzeit. Nach der obligatorischen<br />
Schulzeit bot die Firma Zwicky Baumwollweberei mir eine Stelle an. Bei Lindt & Sprüngli und<br />
später bei der Firma Hemair in Schindellegi habe ich gearbeitet.<br />
Erzählen Sie uns eine Begebenheit aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit oder späteren Leben.<br />
Am Vortag vor dem Weihnachtsfest wurde unsere Stube abgeschlossen für die Vorbereitungen.<br />
Das Christkind brachte uns <strong>am</strong> Heiligabend von der Mutter gestrickte Strümpfe und<br />
„Lismer“, die sie unter dem Jahr gestrickt hatte. Für uns Kinder war es immer ein Erlebnis, mit<br />
Mueti zuhause eine Weihnachtsbäckerei zu haben. Ein bisschen von diesem und jenem Teig<br />
zu probieren hat bis in die heutige Zeit Bestand und gehört einfach auch dazu.<br />
Unvergesslich und in bester Erinnerung ist die Fahrt mit meiner Schwester nach Lourdes. Zudem<br />
reiste ich viel mit meiner Mutter. Kleine Reisen, Tagesausflüge und Ferien gehörten zu<br />
unserem Jahresprogr<strong>am</strong>m.<br />
Welche Jahreszeit mögen Sie <strong>am</strong> liebsten? Der Herbst hat es mir angetan. Die Farben der<br />
Natur, das Einbringen der Frucht, die Herbstsonne, die Temperaturen… einfach schön!<br />
Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen Spruch? Unendlich ist das Rätsel der Natur.<br />
Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr Lieblingsgetränk?<br />
Zu meinem Lieblingsmenü gehört auch immer eine Suppe. Salat, einen weichen Braten, dazu<br />
Kartoffelstock ist ein wahrlich königliches Mittagessen, das auch allen anderen Bewohnern<br />
schmeckt. Nicht zu vergessen ein Car<strong>am</strong>elköpfli nach Grossmutterart zum Dessert.<br />
Was ist Ihr grösster Wunsch? Gesundheit und Wohlergehen.
14<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Schwyz – Weg der Schweiz<br />
Wir bleiben bei dieser Kolumne beim Thema Kanton Schwyz. Nachdem ich beschrieben habe,<br />
wie Schwyz zu Schwyz k<strong>am</strong>, beschreiten wir heute den Weg der Schweiz. Allerdings virtuell.<br />
Also, gehen wir ins Herzstück der Schweiz, an den Vierwaldstättersee. Und lassen Wilhelm Tell<br />
und den einzigen wahren Schweizer Heiligen, den Nikolaus von der Flüe, links liegen. Sowie<br />
den Rütlischwur. Beim Rütli (UR) allerdings beginnen wir unsere Tour, die uns auf der sogenannten<br />
Wanderroute 99 <strong>am</strong> südlichen Teil des Vierwaldstättersees in 35 Kilometern um den<br />
Urnersee nach Brunnen (SZ) führen wird.<br />
In elf Stunden die ganze Schweiz erwandern.<br />
Sprichwörtlich den Grundstein gelegt für den natürlich in beiden Richtungen begehbaren,<br />
gut ausgebauten Weg haben alle Kantone – pünktlich zur 700-Jahr-Feier im Jahre 1991. Jeder<br />
Stand „besitzt“ eine genau begrenzte Streckenlänge: pro Einwohner fünf Millimeter. Die<br />
Abfolge fusst auf dessen Beitrittszeitpunkt zur Eidgenossenschaft. Also beginnend mit den<br />
Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden bis zum 1979 gegründeten Kanton Jura.<br />
Auch Halbschuhe tragen Turnschuhe.<br />
Obwohl der abwechslungsreiche Themenweg durch alpines Gelände führt und an kritischen<br />
Stellen mit Geländern und Netzen gesichert ist, kann er bei trockenem Wetter problemlos mit<br />
Turnschuhen begangen werden, teilweise sogar im Rollstuhl oder mit Kinderwagen. Zumal<br />
alle Etappenorte mit Bahn oder Schiff bequem erreichbar sind, mit Möglichkeit zur Übernachtung<br />
im Hotel. Die da sind: Rütliwiese (482 m), Seelisberg (801 m), Bauen (436 m), Isleten (431<br />
m), Flüelen (435 m), Tellskapelle (465 m, kein Hotel), Sisikon (453 m), Morschach (650 m) und<br />
Brunnen (435 m).<br />
Walti Köng, Windlach<br />
Wettbewerb zum Weg der Schweiz:<br />
1. Aufgeteilt nach Kantonen besitzt jeder Einwohner einen Weg-Anteil: fünf …?<br />
2. An welchem Etappenort kann nicht übernachtet werden?<br />
3. Welcher Etappenort liegt <strong>am</strong> höchsten?<br />
4. Zu welchem Kanton gehört Brunnen?<br />
5. Der Legende nach sollen <strong>am</strong> 1. August 1291 auf dem Rütli drei Eidgenossen und<br />
Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden den Beistandspakt und Ewigen Bund<br />
als Verteidigungsbündnis gegen die Österreicher und andere Feinde mit dem<br />
Heben von drei Fingern: welchen Eid legten sie ab?<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 15<br />
Wettbewerb zum Weg der Schweiz:<br />
Liebe <strong>Flüstertüte</strong>nrätsellöser<br />
Schreiben Sie das Lösungswort des Kreuzworträtsels auf eine Karte und geben Sie<br />
diese im Büro ab oder senden Sie diese per Post an:<br />
<strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>, Dorfstrasse 55, 8835 Feusisberg<br />
Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.<br />
Einsendeschluss: 31. Oktober 2013<br />
Preise:<br />
1. Preis: Mittagessen für 4 Personen im AZ <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />
2. Preis: 1 Flasche Wein oder ein Blumengesteck<br />
3. Preis: 5 Getränkebons für die Cafeteria<br />
Lösung des Sommer-Rätsels:<br />
Trotzdem sich beim Kreuzworträtsel ein Fehler eingeschlichen hat, haben fünf Rätselfüchse<br />
das Lösungswort erraten. Es heisst „<strong>Etzel</strong>“.<br />
Die Gewinner sind:<br />
1. Platz (Mittagessen für 4 Personen): Bernadette Kälin, Schindellegi<br />
2. Platz (1 Flasche Wein): Rita Vogt, Feusisberg<br />
3. Platz (5 Getränkebons Cafeteria): Marlies Feusi, Schindellegi<br />
Herzliche Gratulation! Bitte melden Sie sich im Büro, um ihren Preis abzuholen.<br />
Taufpaten erkoren<br />
Die Taufpaten der Ziegen und Hasen sind ermittelt! Sie erhalten eine Taufurkunde und<br />
einen Gutschein für ein Mittagessen für 4 Personen. Dort wo zwei gleiche N<strong>am</strong>en eingegangen<br />
sind, entschied das Los!<br />
Patentante von Geissbock „Capo“ ist Rösli Rietberger, Feusisberg.<br />
Patentante von Muttergeiss „Resi“ ist Marianne Arbeiter, Feusisberg<br />
Patentante der Junggeiss „Flöckli“ ist Regina Zingg, Schindellegi<br />
Patentante der Junggeiss „Söckli“ ist Bernadette Ulrich, Wollerau<br />
Patentante der Hasenmutter „Schnüffli und der Junghasen „Stupsi“ und<br />
„Pumba“ ist Miri<strong>am</strong> Schnyder, Siebnen<br />
Patentante des Junghasen „Hoppel“ ist Nadia Ebnöther, Altendorf<br />
Die Patentanten dürfen ihre Taufurkunden und die Gutscheine im Büro abholen.
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18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Aufgepickt<br />
Sie: „Wenn es stimmt, dass Du Deine Arbeit liebst, warum findest<br />
Du dann keine?“<br />
Er: „Weißt Du nicht, dass Liebe blind macht?“<br />
Drei Männer sitzen zus<strong>am</strong>men auf einer Parkbank.<br />
Sagt der eine: „Meine Frau hat das doppelte Lottchen<br />
gelesen und hat Zwillinge bekommen!“<br />
Sagt der Zweite: „Ach das ist doch noch gar nichts!<br />
Meine Frau hat Schneewittchen und die 7 Zwerge<br />
gelesen und hat Siebenlinge bekommen!“<br />
Plötzlich springt der Dritte auf!<br />
Fragen die andern beiden: „Was hast Du denn<br />
plötzlich?“<br />
Er: „Ich muss schnell nach Hause! Meine Frau liest<br />
gerade Ali Baba und die 40 Räuber!<br />
Was sagt ein Irakischer Bäcker<br />
zu seinem Lehrling?<br />
Bagdad!<br />
Bestellt der Gast: “Ich nehme das mit Käse überbackene Rinderhack-Medallion<br />
in Teighülle, dazu frittierte Kartoffelstiftchen an einer würzigen<br />
Tomatensauce.”<br />
Der Ober nickt und ruft in die Küche: “EINMAL CHEESEBURGER MIT POMMES<br />
UND KETCHUP!”<br />
Kommt ein Huhn in einen Elektroladen.<br />
„Ich hätte gerne eine Legebatterie.“<br />
Patient zu seinem Arzt: „Herr Doktor,<br />
Sie haben mir doch diese Tabletten<br />
verschrieben, d<strong>am</strong>it ich kräftiger<br />
werde.“ Arzt: „Ja, genau. Und was<br />
ist jetzt das Problem?“ Patient: „Ich<br />
bekomme die Packung nicht auf….“<br />
Angeklagter bei der Gerichtsverhandlung:<br />
“Also, Herr Richter, man<br />
kann es Ihnen aber auch nie recht<br />
machen! Breche ich ein, werde ich<br />
verurteilt, breche ich aus, werde ich<br />
auch verurteilt…”
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 17<br />
Die neuen Lernenden stellen sich vor<br />
Dardan Avdijaj<br />
FaGe in Ausbildung (2. Lehrjahr)<br />
Steckbrief<br />
Geburtsdatum: 20.03.1996<br />
Wohnort: Schindellegi<br />
Hobbys: Sport<br />
Warum wollte ich FaGe lernen? Weil ich gerne<br />
hilfsbedürftigen Menschen helfe. Zudem bin<br />
ich sehr interessiert an medizinischen Sachen<br />
und es macht mir sehr viel Spass neues zu<br />
lernen. Ich arbeite gerne mit Menschen und<br />
übernehme gerne Verantwortung.<br />
Mein Lebensmotto: No pain, no gain.<br />
Jehona Avdijaj FaGe in Ausbildung<br />
Steckbrief<br />
Geburtsdatum: 19.06.1996<br />
Wohnort: Wilen<br />
Hobbys:<br />
Musik hören, mit Kollegen etwas<br />
unternehmen, auf meine kleinen<br />
Geschwister aufpassen.<br />
Warum wollte ich FaGe lernen? Ich will diesen<br />
Beruf lernen, weil ich gerne mit älteren Menschen<br />
arbeite. Es ist wichtig, dass die Menschen<br />
den letzten Lebensabschnitt noch geniessen<br />
können. Dabei möchte ich sie sehr<br />
gerne unterstützen.<br />
Mein Lebensmotto:<br />
es dein letzter.<br />
Lebe jeden Tag, als wäre<br />
Gabriela Ulrich, FaGe in Ausbildung<br />
Steckbrief<br />
Geburtsdatum: 15.06.1997<br />
Wohnort:<br />
Hobbys:<br />
Schindellegi<br />
Akkordeon spielen, Jassen,<br />
Wandern, Velofahren<br />
Warum wollte ich FaGe lernen? Ich wusste schon<br />
bald, dass ich in der Pflege arbeiten will. Denn<br />
ich merkte, dass ich die körperliche Anstrengung<br />
brauche. Und es macht mir selbst Freude,<br />
den Bewohnern eine Freude zu machen<br />
oder mit ihnen einfach Spass zu haben.<br />
Mein Lebensmotto: Man soll anderen Menschen<br />
nur zufügen, was man selber auch gerne<br />
hat.
18<br />
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013<br />
Informationen<br />
Mahlzeiten<br />
Für Bewohner der Alterswohnungen und Besucher besteht die Möglichkeit, nach Voranmeldung<br />
im Büro, die Mahlzeiten im <strong>Etzel</strong>saal einzunehmen.<br />
Kosten für Mieter der Alterswohnungen<br />
Frühstück Fr. 5.–<br />
Mittagessen Fr. 12.–<br />
Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Fr. 15.–<br />
Abendessen Fr. 7.–<br />
Kosten für Gäste<br />
Frühstück Fr. 7.–<br />
Mittagessen an Wochentagen Fr. 15.–<br />
Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Fr. 20.–<br />
Abendessen Fr. 9.–<br />
Möchten Sie an einem separaten Tisch in der Cafeteria bedient werden, verrechnen wir<br />
einen Zuschlag von Fr. 5.– pro Person.<br />
An speziellen Festtagen (Heilig Abend, Weihnachtstage, Neujahr, Ostern, Pfingsten und<br />
Muttertag) ist der Preis inkl. Apéro und sämtlicher Getränke Fr. 35.– / 45.–.<br />
Wenn Sie als Betagte in der Gemeinde wohnen und regelmässig bei uns essen wollen, gelten<br />
die Tarife der Mieter der Alterswohnungen.<br />
Bewohner und Mieter können Anlässe wie Geburtstage, Jubiläen oder andere Feste mit ihren<br />
Angehörigen im <strong>Alterszentrum</strong> feiern.<br />
Informationen über Organisation, Menüwahl und Preise erhalten Sie im Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s.<br />
Gutschein<br />
Gutscheine für Mahlzeiten, Getränke, Coiffeur oder Fusspflege sind im Büro erhältlich. Falls<br />
dieses geschlossen ist, sind Getränkegutscheine auch über die Cafeteria zu beziehen.<br />
Coiffeur<br />
Im internen Salon bedienen wir unsere Bewohner und die Mieter der Alterswohnungen.<br />
Voranmeldung im Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s ist erforderlich.<br />
Fusspflege<br />
Jeden Dienstagnachmittag können Sie von den Diensten der Fusspflegerin Gebrauch machen.<br />
Anmeldung erfolgt über das Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s.<br />
Gesichtspflege<br />
Für Bewohner des Alters- und Pflegeheimes besteht die Möglichkeit zu einer Gesichtsbehandlung.<br />
Frau Nicole Pooler behandelt Sie zu einen geringen Betrag von Fr. 40.– im Hause.<br />
Voranmeldung im Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s ist notwendig.<br />
Transport<br />
Das Heim verfügt über ein rollstuhlgängiges Auto.<br />
Haben Sie Fragen, Ideen, Anregungen, Vorschläge oder Kritik? Wir sind an Ihrer<br />
Meinung interessiert. Melden Sie sich mündlich oder schriftlich im Büro
18. Jahrgang – Nummer 3 – September 2013 19<br />
Regelmässige Aktivitäten<br />
Montag 08.45 - 10.45 Uhr Handarbeit, Werken, Gestalten<br />
16.00 Uhr Singen<br />
Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr Musik in der Kapelle (kleine Bildmeditation für jedermann)<br />
08.45 - 11.30 Uhr Ausflug in kleinen Gruppen, 1 x im Monat<br />
14.00 - 17.00 Uhr Ausflug in kleinen Gruppen, 1 x im Monat<br />
18.45 Uhr Abendcafé<br />
Mittwoch 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.15 Uhr Ev.- ref. Gottesdienst, 1 x im Monat<br />
15.30 - 16.30 Uhr Musik mit Klanginstrumenten, alle 3 Wochen<br />
Donnerstag 08.45 - 09.45 Uhr „Memory“ (Gedächtnistraining)<br />
10.15 - 11.15 Uhr „Im Wandel der Zeit“ (Gesprächsgruppe)<br />
14.15 - 15.00 Uhr Begegnungsrunde<br />
15.00 - 16.00 Uhr geselliges Beis<strong>am</strong>mensein (Interessengruppe)<br />
18.45 Uhr Abendcafé<br />
Freitag 09.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 1<br />
10.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 2<br />
Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe, 1x im Monat (2. Sonntag im Monat)<br />
Sonstige Aktivitäten<br />
Montag bis Freitag 11.15 Uhr Vorlesen aus Zeitungen, Heften oder Büchern<br />
Letzter Montag im Monat 18.45 Uhr Filmabend<br />
1x pro Monat, montags 18.45 Uhr Bildervortrag<br />
Letzter Dienstag im Monat 12.00 Uhr Senioren-Mittagstisch<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
der Frauengemeinschaft Feusisberg<br />
2. Dienstag alle 2 Monate 10.30 Uhr Bewohnervers<strong>am</strong>mlung<br />
Dienstleistungen<br />
Fusspflege<br />
Coiffeur<br />
Gesichtspflege und -massage<br />
Cafeteria<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Donnerstag<br />
nach Vereinbarung<br />
Täglich geöffnet von 10.00 -11.00 Uhr und 14.00 -17.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag von 18.45 - 22.00 Uhr<br />
Sturzprävention im Alter (auch offen für Externe)<br />
Montag: 17.00 – 18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag: Drei Trainingsgruppen zwischen 8.45 und 11.30 Uhr<br />
Informationen erhalten Sie im Büro.
Herbstausgabe<br />
Hauszeitung<br />
Preis pro Stück Fr. 5.– (Kleinformat)<br />
Jahresabonnement, 4 Ausgaben (inkl. Versandkosten)<br />
Kleinformat A5 Fr. 24.–<br />
Grossformat A4 Fr. 30.–<br />
Für Bewohner und Personal gratis<br />
Nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2013<br />
Talon<br />
Ich bestelle Abonnement A5 A4<br />
der Hauszeitung des <strong>Alterszentrum</strong>s <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />
N<strong>am</strong>e:<br />
Adresse:<br />
Ort:<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Einsenden an: <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong> • Dorfstrasse 55 • 8835 Feusisberg • Tel. 044 786 78 78 • Fax 044 786 78 79<br />
Email info@az-etzel.ch • Hauszeitung neu auf unserer Homepage: http://www.az-etzel.ch