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Flüstertüte - Alterszentrum am Etzel

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18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

DES «ALTERSZENTRUM AM ETZEL»<br />

HAUSZEITUNG<br />

Aus dem Inhalt: Weihnachts- Gedicht & Progr<strong>am</strong>m (S. 2+3) / Aktuelles (S. 5) / „Huusmitteli“ (S. 8)/<br />

Unsere Praktikanten (S. 9) / Bewohner-Interview (S. 14/15) / Spielgruppe (S. 17) / Neujahrsgedicht (S. 23)


2<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Weihnachtsgedicht<br />

Advent<br />

Es treibt der Wind im<br />

Winterwalde<br />

die Flockenherde wie<br />

ein Hirt<br />

und manche Tanne<br />

ahnt, wie balde<br />

sie fromm und lichterheilig<br />

wird,<br />

und lauscht hinaus.<br />

Den weissen Wegen<br />

streckt sie die Zweige<br />

hin - bereit,<br />

und wehrt dem Wind<br />

und wächst entgegen<br />

der einen Nacht der<br />

Herrlichkeit.<br />

Rainer Maria Rilke


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 3<br />

Aktuelles (Rückblick 2013)<br />

Auch dieses Jahr fiel bereits Ende November der erste Schnee und taucht das <strong>Alterszentrum</strong> in<br />

vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Vor Ihnen liegt die letzte Ausgabe der Flüstertüte des Jahres 2013, liebe Leserinnen und Leser.<br />

Wieder neigt sich ein spannendes und ereignisreiches Jahr dem Ende zu und ich erlaube mir, auf<br />

das eine oder andere zurückzublicken und einen Ausblick aufs 2014 zu wagen.<br />

Bauliche Schwerpunkte<br />

Im Frühling durften wir das neue Kleintiergehege in Betrieb nehmen. Die vier Ziegen und die vier<br />

Hasen zogen <strong>am</strong> 16. Mai ein. Viele Pensionärinnen und Pensionäre und auch zahlreiche Gäste<br />

nutzten den neu gestalteten Aussenbereich im vergangenen Sommer für einen Besuch der neuen<br />

„Bewohner“. Olinto Isepponi sorgte sehr gut für „seine“ Schützlinge, wofür ich mich an dieser<br />

Stelle nochmals herzlich bedanke.<br />

Im Herbst wurde zudem der Weiher vor dem Speisesaal dank einer grosszügigen Spende neu<br />

gestaltet.<br />

Personelles<br />

Neben den durchwegs sehr erfolgreichen Lehrabschlüssen diesen Sommer, beendete Erich<br />

Reichmuth seine zweijährige Weiterbildung zum eidg. diplomierten Hauswart mit Bravour. Wir<br />

gratulieren dir, lieber Erich, auf diesem Weg nochmals zu deinen exzellenten Abschlussnoten und<br />

freuen uns, mit dir einen kompetenten Fachmann und tollen Arbeitskollegen im Te<strong>am</strong> zu haben.<br />

Im Rahmen des integrativen Brückenangebots (IBA) <strong>am</strong> Berufsbildungszentrum Pfäffikon wurden<br />

wir angefragt, ob wir bereit wären, einzelnen Schülern im Rahmen eines Praktikums (1 Tag pro<br />

Woche) erste Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Wir haben spontan zugesagt und beschäftigen<br />

seit anfangs Dezember drei junge Erwachsene in der Pflege und vielleicht bald noch<br />

einen jungen Mann im Technischen Dienst. Sie machen ihre Aufgabe mit viel Empathie und bereichern<br />

den Alltag im <strong>Alterszentrum</strong>. Lesen sie diesbezüglich auch auf Seite 9 dieser Flüstertüte.<br />

Herausforderungen / Projekte 2014<br />

Nachdem alle Hürden und Planungsaufgaben gemeistert waren, gab der Stiftungsrat im November<br />

den Startschuss für den Umbau des Personalhauses in ein Sterbehospiz mit fünf Betten. Anfangs<br />

Januar 2014 wird mit den Bauarbeiten begonnen und wir hoffen, dass die neue Pflegeabteilung<br />

im Sommer eingeweiht und in Betrieb genommen werden kann.<br />

Weihnachten und Neujahr 2013<br />

Wiederum finden Sie in dieser Ausgabe der Flüstertüte auch das Progr<strong>am</strong>m der Festlichkeiten<br />

über Weihnachten und Neujahr. Zu diesen Anlässen sind Sie, liebe Angehörige und Nahestehende<br />

herzlich eingeladen. Pensionierte aus der Gemeinde Feusisberg/Schindellegi, welche über die<br />

Festtage alleine sind, sind selbstverständlich auch immer herzlich willkommen. Rufen Sie uns<br />

einfach an!<br />

Am 1. Januar 2014 stossen wir gerne mit der Bevölkerung an und laden Sie deshalb schon heute<br />

zu unserem Neujahrsapéro ins <strong>Alterszentrum</strong> ein.<br />

Abonnementskosten<br />

Wir erlauben uns auch dieses Jahr, einen Einzahlungsschein beizulegen zur Begleichung der<br />

Abonnementskosten oder für einen freiwilligen Beitrag an die Herstellungskosten der Hauszeitung.<br />

Für Ihre Unterstützung danken wir zum Voraus herzlich.<br />

Dank<br />

Last but not least bedanke ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen freiwilligen<br />

HelferInnen in der Cafeteria, unseren Pfarrherren, den Sigristen, den Ärzten und Physiotherapeutinnen<br />

und bei allen, die tagtäglich für das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ihr Bestes geben. Ohne euch würde es nicht gehen! Ebenfalls einen grossen Dank an „mein“<br />

Redaktionste<strong>am</strong> der Flüstertüte und an Ursula und Paul Leuenberger für ihre vielen geleisteten<br />

Arbeitsstunden rund um die Flüstertüte. In diesem Sinne wünsche ich allen eine besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten und einen genialen Rutsch ins neue Jahr.<br />

Ich freue mich auf ein spannendes 2014 mit Ihnen allen.<br />

Roger Muther, Zentrumsleiter


4<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Vorschau bis Frühling 2014<br />

Dezember<br />

Freitag 13. 09.00 Uhr Adventssingen: Primarlehrer mit Schülern von Feusisberg<br />

Freitag 13. 19.00 Uhr Personalschlussessen<br />

Montag 16. 18.45 Uhr Klarinettenkonzert: Leitung Sabine Gertschen<br />

Freitag 20. 18.45 Uhr Adventssingen: Primarlehrer mit Schülern von Feusisberg<br />

Montag 24. 15.00 Uhr Weihnachtsfeier für Bewohner mit Angehörigen<br />

und Nahestehenden, Mieter der Alterswohnungen,<br />

Personal und Gäste<br />

Dienstag 25. 11.00 Uhr Apéro und festliches Weihnachtsessen<br />

Dienstag 25. 12.00 Uhr Festliches Weihnachtsessen<br />

Montag 31. 16.00 Uhr Silvesterfeier mit Musik, Apéro und Nachtessen<br />

Januar<br />

Dienstag 01. 10.30 Uhr Neujahrsapéro, wir stossen auf das neue Jahr an.<br />

Eingeladen sind Bewohner mit Angehörigen<br />

und Nahestehenden, Mieter der Alterswohnungen,<br />

Personal und Interessierte.<br />

Montag 13. 18.45 Uhr Abendmusik: Peter Kauf spielt auf dem Piano.<br />

Freitag 17. 18.00 Uhr Fondueabend mit dem „Trio Aubriggruess“<br />

(Wir bitten um Anmeldung.)<br />

Dienstag 28. 12.00 Uhr Seniorenmittagstisch, anschliessend Film 14.45 Uhr<br />

Februar<br />

Montag 03. 18.45 Uhr Winterimpressionen – hier und anderswo<br />

Referent: Josef Planzer<br />

Montag 10. 18.45 Uhr Abendmusik: Peter Kauf spielt auf dem Piano.<br />

Donnerstag 20. 16.30 Uhr Auftritt der „Oldie Singers“<br />

Dienstag 25. 13.30 Uhr Fasnacht im <strong>Alterszentrum</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

Frauengemeinschaften. Eingeladen sind Pensionierte<br />

der Gemeinde Feusisberg.<br />

März<br />

Dienstag 04. 14.00 Uhr Fasnachtstreiben mit musikalischer Unterhaltung,<br />

die Sennengesellschaft verteilt „Nidlä“<br />

Sonntag 16. 11.00 Uhr Jodlermesse und Nachmittagsunterhaltung<br />

Mittwoch 19. 18.45 Uhr Abendmusik: Peter Kauf spielt auf dem Piano.<br />

Montag 24. 18.45 Uhr Bildervortrag: Neuseeland im Wandel<br />

Referent: Robert Schulhof<br />

Dienstag 25. 12.00 Uhr Seniorenmittagstisch, anschliessend Jassmeisterschaft<br />

Gerne begrüssen wir auch Nahestehende der Bewohnerinnen und Bewohner an unseren<br />

Feiern und Anlässen.


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 5<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

Im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />

Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, Mietern der<br />

Alterswohnungen, deren und dem <strong>Alterszentrum</strong> Nahestehenden<br />

sowie allen Leserinnen und Lesern der Flüstertüte ein besinnliches und<br />

frohes Weihnachtsfest.<br />

Für das Jahr 2014 Gesundheit und alles Gute,<br />

verbunden mit herzlichem Dank für das uns erwiesene Vertrauen.<br />

24. Dezember 25. Dezember<br />

Heiligabend<br />

Weihnachten<br />

15.00 Ökumenischer Gottesdienst 11.00 Apéro<br />

16.00 Weihnachtsfeier 12.00 Mittagessen für Bewohner<br />

mit Bewohnern und Gästen und Gäste<br />

anschliessend Nachtessen<br />

31. Dezember 1. Januar 2014<br />

Silvester<br />

Neujahr<br />

Ab 15.00<br />

Silvesterapéro in der<br />

Cafeteria mit Musik<br />

anschliessend Nachtessen<br />

und Jahresausklang<br />

10.30 Apéro für alle, auch<br />

für Einwohner der Gemeinde<br />

und Auswärtige<br />

Wir stossen auf das neue Jahr an<br />

Falls Sie als Mieter der Alterswohnungen oder als Gast an den Mahlzeiten<br />

teilnehmen wollen, ist eine Voranmeldung notwendig, da das Platzangebot<br />

beschränkt ist.<br />

(Kosten Fr. 45.— inkl. Getränke)<br />

Diese Einladung richtet sich an eine nahestehende Person mit der Bitte, andere<br />

Angehörige und Bekannte zu informieren.


6<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Ein Kommen<br />

und Gehen . . .<br />

Bewohnermutationen<br />

Eintritte<br />

21.11.2013 Hildegard Bisig, 1941<br />

29.11.2013 Heinrich Kümin, 1924<br />

29.11.2013 Rosa Kümin, 1926<br />

Kurz- und Ferienaufenthalt<br />

27.09.2013 - 14.10.2013 Josefina Portmann, 1926<br />

04.10.2013 - 28.11.2013 Brigitte Wick, 1938<br />

04.10.2013 - 01.11.2013 Margrit Hensler, 1924<br />

07.10.2013 - 21.10.2013 Hermann Grätzer, 1934<br />

23.10.2013 - Edith Abegg, 1931<br />

07.11.2013 - 11.11.2013 Verena Berwert, 1949<br />

15.11.2013 - Maria Malnati, 1920<br />

22.11.2013 - Berta Schuler, 1931<br />

25.11.2013 - Pius Schuler, 1935<br />

Personalmutationen<br />

Eintritte<br />

01.11.2013 Viljdane Ademi, Pflegehelferin SRK<br />

18.11.2013 Aline Blank, Fachfrau Gesundheit<br />

01.12.2013 Sascha Stutz, Assistent Gesundheit und Soziales<br />

01.12.2013 Tsering Babatsang, Sara Tsegay, Medhane Yehdego, Pflegepraktikum<br />

Austritte<br />

30.09.2013 Stefanie Giacomin, Fachfrau Gesundheit<br />

25.10.2013 Colin Föllmi, Koch<br />

30.11.2013 Susanne Heinzer, Pflegehelferin SRK<br />

31.12.2013 Patricia Kümin, Pflegefachfrau FASRK<br />

….und sonstiges


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 7<br />

Abschied<br />

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />

von vielen Blättern eines.<br />

Dies eine Blatt, man merkt es kaum,<br />

denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses eine Blatt allein<br />

war Teil von unsrem Leben,<br />

drum wird dies eine Blatt allein<br />

uns immer wieder fehlen.<br />

Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung und<br />

entbieten den Nahestehenden unser herzliches Beileid.<br />

Anna Kümin, 1925 gestorben <strong>am</strong> 3. November 2013<br />

Verena Berwert, 1949 gestorben <strong>am</strong> 11. November 2013<br />

Marie Portmann, 1922 gestorben <strong>am</strong> 15. November 2013<br />

Heinz Posch, 1944 gestorben <strong>am</strong> 21. November 2013


8<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Weihnachtsmenü<br />

vom 24. Dezember 2013<br />

Kraftbrühe mit Gemüsestreifen<br />

Bunter Blattsalat mit gebratenem Speck und Trauben<br />

Schweinsfilet im Kräutermantel<br />

mit Calvadossauce<br />

Safranrisotto<br />

Rosenkohl gedünstet<br />

Rüebli glasiert<br />

Fenchel gratiniert<br />

Zimt Weihnachtsstern mit warmen Zwetschgen<br />

Kaffee mit Weihnachtskonfekt<br />

Wein<br />

Rotwein: Leutschner Spätlese<br />

Weisswein: Leutschner Riesling Silvaner<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit.


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 9<br />

Praktikanten stellen sich vor<br />

Ich heisse Tsering Babatsang und komme aus Wollerau. Ich<br />

bin 1992 geboren. Ich gehe in die Schule in Pfäffikon ins IBA-G<br />

(Integration Brückenangebot Grundjahr). Meine Heimat ist das<br />

Tibet. Meine Hobbys sind Basketball, Tischtennis und ich koche<br />

sehr gern. Eigentlich bin ich allein in der Schweiz, aber ich bin<br />

so froh, weil ich hier frei bin. In meinem Herkunftsland haben<br />

wir keine Menschenrechte. Die Chinesen unterdrücken uns. In<br />

der Schule dürfen wir fast kein Tibetisch lernen, sondern fast<br />

nur Chinesisch. Ich war dagegen, darum flüchtete ich in die<br />

Schweiz und suche hier Asyl.<br />

Ich heisse Medhane Yehdego und komme aus Eritrea. Ich bin<br />

22 Jahre alt und wohne in Wollerau. Seit einem Jahr und sechs<br />

Monaten lebe ich in der Schweiz. In meiner Freizeit lese ich gerne<br />

und schaue Filme. Manchmal spiele ich Fussball oder Basketball.<br />

Ich habe 2 Brüder hier in der Schweiz. Einer wohnt in<br />

Zürich mit seiner F<strong>am</strong>ilie und der zweite wohnt in Aarau .<br />

Ich habe meine F<strong>am</strong>ilie seit 8 Jahren nicht mehr gesehen. Als<br />

vierzehnjähriger Knabe habe ich den Militärdienst verweigert<br />

und musste ins Gefängnis. Von dort bin ich in den Sudan geflüchtet<br />

und danach in die Schweiz. Hier möchte ich ein neues<br />

Leben aufbauen.<br />

Ich komme aus Eritrea und heisse Sara Tsegay. Ich bin 17 Jahre<br />

alt. Seit zwei Jahren und drei Monaten bin ich in der Schweiz.<br />

Meine Hobbys sind Fussball spielen, lesen, Filme sehen und<br />

mit meiner Freundin zus<strong>am</strong>men spazieren. Das Leben in der<br />

Schweiz gefällt mir. Die Arbeit im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong> ist<br />

schön. Nach meiner Schulzeit möchte ich in der Pflege arbeiten.<br />

Ich heisse Ibrahimkhel Ahmadullah Khan und bin 19 Jahre<br />

alt. Ich komme aus Afghanistan. Seit einem Jahr bin ich in der<br />

Schweiz. Meine Hobbys sind Basketball, Filme sehen und lesen.<br />

Ich möchte gern Fachmann Betriebsunterhalt werden. Darum<br />

schnuppere ich bei Ihnen. Ich bin vor dem Krieg in Afghanistan<br />

geflüchtet. Ich bin in ein neues Leben in der Schweiz gestartet.


10<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Schöne Augen<br />

Wie die Kuh zu ihren schönen<br />

Augen k<strong>am</strong>.<br />

(eine etwas andere Weihnachtsgeschichte)<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Gestern gab es ein Problem. Die<br />

Kuh im Stall von Bauer Rüdishüli<br />

war mordsmässig sauer. Sie<br />

wollte es einfach nicht wahrhaben,<br />

dass im Stall von Bethlehem<br />

ein Ochse und nicht eine<br />

Kuh stehen durfte. Sie lärmte<br />

und tobte: Wenn jemand beim<br />

Christkind sein darf, dann eine<br />

Kuh, die sich mit kleinen Kindern<br />

auskennt. Und sicher kein<br />

Ochsen der von derartigen Dingen<br />

wirklich nicht die geringste<br />

Ahnung hat! Muuuhh!<br />

Die Kuh schimpfte so laut, dass<br />

sich die Engel in der Krippe mit<br />

ihren wunderschönen Augen<br />

ganz verdattert anguckten.<br />

Trotzdem hörten sie sich alles<br />

in Ruhe an und notierten sich<br />

die Beschwerde,<br />

Aber eben! Es sind nun mal nur Engelein. Die verstehen zwar eine Menge, aber fast nichts<br />

von kleinen Kindern und schon gar nichts von Kühen. Klar, jeder Engel ist für irgendein Kind<br />

zuständig und passt auf eben dieses auf. Aber so, wie eine Mutter zu ihrem Kind oder eine<br />

Kuh zu ihrem Kälbchen schaut, das kann nicht einmal ein Engel. Ununterbrochen lärmte die<br />

Kuh und schüttelte ihren Kopf.<br />

Esel, ja gut. So einen kann man in jeder F<strong>am</strong>ilie brauchen. Aber ein Ochse!<br />

Was zu viel ist, ist zu viel.<br />

Und sie machte sich sogleich auf und ging schnurstracks zum lieben Gott, um sich persönlich<br />

zu beschweren. Der liebe Gott erschrak erst mal, als das grosse Tier vor ihm derart rumbrüllte<br />

und tobte. Aber dann hatte er eine Idee.<br />

Weisst du, meine liebe Kuh, das ist nun mal so beschlossen und abgemacht, dass ein Ochse<br />

neben dem Esel in der Krippe neben dem Christkind stehen darf. Aber wir können ja gemeins<strong>am</strong><br />

etwas Neues beschliessen, wir zwei. Was hältst du davon? Ein Gesetz, dass alle Kühe<br />

Milch geben. Milch für ihre Kinder, also die Kälber, und dass auch das Christuskind von dieser<br />

Milch trinken möchte.<br />

Der liebe Gott strahlte über das ganze Gesicht – aber er hatte die Rechnung ohne die Kuh<br />

gemacht.<br />

Aha, ich soll schuften und mich abrackern, Milch geben, und der Ochse in der Krippe ist dann


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 11<br />

der Held. Und ich, ich bin und bleibe ein Rindvieh? Das könnte dir so passen, lieber Gott, nicht<br />

mit mir!<br />

Der liebe Gott schaute sich verlegen um, in der Hoffnung, einer der Engel würde ihm beistehen.<br />

Aber alle diese Himmelsgeschöpfe schwirrten um ihn herum und mussten der Kuh<br />

Recht geben. Der liebe Gott blickte hilflos in die Weite.<br />

Hör mal lieber Gott, sagte die Kuh nach endlos scheinender Stille, weisst du überhaupt, was<br />

es heisst, ein Kind auf die Welt zu bringen und zu ernähren! Immer für es zu sorgen! Immer da<br />

zu sein, sei es krank oder gesund! Weisst du, was das heisst?<br />

Sie ereiferte sich immer mehr, und der liebe Gott wusste nicht mehr, wie ihm geschah.<br />

Ich dachte schon, dass ich das weiss.<br />

Nichts weisst du, mein lieber Gott! Ansonsten würdest du nie einen solchen Schmarren beschlossen<br />

haben. Ein Esel und ein Ochse. Ha, dass ich nicht lache! Wenn du auch nur ein<br />

Hauch einer Ahnung gehabt hättest, wäre eine Kuh in dem Stall. Eine Kuh! Eine Mutter! Eine,<br />

die weiss, was ein Kind braucht!<br />

Der liebe Gott wusste nicht mehr, wo oben und unten war. Er überlegte und überlegte. Und<br />

dann hatte er wieder eine Idee. Logisch, schliesslich ist er ja der liebe Gott und hatte schon<br />

früher immer alle Ideen. Nur musste diesmal die Kuh nachhelfen.<br />

Er beschloss, dass nicht nur die Kälber und nicht nur das Christkind, sondern alle Menschenkinder<br />

von der Kuhmilch trinken sollen. Dass Kuhmilch etwas ganz Wichtiges und Besonderes<br />

werden soll. Die Kuh hörte sich die Idee etwas misstrauisch an. Jedes Menschenkind? Fragte<br />

sie verschmitzt den lieben Gott. Ja, beinahe jedes. Beinahe… mhm, also gut. Aber weisst du,<br />

lieber Gott, weisst du, was ich noch möchte? Ich will schöne Augen. So, wie sie deine Engel<br />

auch haben. Als Entschädigung, dass du nicht selber darauf gekommen bist.<br />

Der liebe Gott seufzte tief. Hätte er sich doch nie darauf eingelassen. Das Ganze wurde geradezu<br />

ein Kuhhandel.<br />

Aber zum Ende willigte<br />

er doch noch ein. Und<br />

seither ist es so. Kühe<br />

haben wunderschöne<br />

Augen. Und die meisten<br />

Kinder trinken Kuhmilch.<br />

Und im Stall des Christkindes<br />

steht ein Esel und<br />

ein Ochse.<br />

Aber schaut mal ganz<br />

genau hin, wenn ihr<br />

eine Kuh seht. Sie blinzelt<br />

so verschmitzt mit<br />

ihren schönen Augen.<br />

Sie strahlt und lacht, weil sie alles weiss. Das mit den Augen, das mit der Milch und dass eine<br />

Kuh viel, viel wichtiger ist als der Ochse, der an der Krippe steht.<br />

Eine Geschichte aus „Adventsmümpfeli“ (www.statttheater.ch)<br />

von K<strong>am</strong>il Krejčí


12<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Rückblicke<br />

Abschluss-<br />

Schnuppertage<br />

Ausflug Bewohner<br />

Musikverein<br />

Schindellegi-<br />

Feusisberg<br />

Kinderchor &<br />

Musikschule<br />

Feusisberg


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 13<br />

Vortrag<br />

Jakobsweg<br />

Basteln<br />

Adventssingen<br />

Schule Feusisberg<br />

Bilderausstellung Rösli Rietberger<br />

Diavortrag Vladimir Poperetschenko<br />

AZUBI-Abend


14<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

IInterview mit: Maria St<strong>am</strong>mler<br />

Geburtsdatum: 23. Januar 1925<br />

Seit wann sind Sie bei uns?<br />

Wann ist das gewesen? Seit August 2011.<br />

Was gefällt Ihnen besonders im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>?<br />

Mir gefällt alles gut.<br />

Was gefällt Ihnen nicht im <strong>Alterszentrum</strong>?<br />

Manchmal ist es mir ein bisschen langweilig.<br />

Wie finden Sie unsere Hauszeitung?<br />

Ich schaue sie mir immer von vorne bis hinten genau an.<br />

Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder im Fernsehen?<br />

Früher hörte ich immer das Wunschkonzert, jetzt aber nicht mehr. Im Fernseher schaue ich<br />

mir hauptsächlich Sportsendungen an.<br />

Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind und was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung<br />

heute?<br />

Zum Spielen hatten wir keine Zeit. Wir Kinder haben im Haus und auf dem Hof geholfen.<br />

Wo und wie sind Sie aufgewachsen?<br />

Ich bin im Itlimoos geboren und aufgewachsen mit 4 Geschwistern.<br />

Erzählen Sie uns eine Begebenheit aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit oder aus Ihrem späteren<br />

Leben?<br />

Einmal bin ich vom Ross gefallen. Das hat mir aber überhaupt nicht weh gemacht.<br />

Welche Jahreszeit mögen Sie <strong>am</strong> liebsten?<br />

Den Herbst, wegen den farbigen Blättern.<br />

Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen Spruch?<br />

„Jeder lebt nach seinem Sinn, keiner kommt und zahlt es ihm“.<br />

Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr Lieblingsgetränk?<br />

Schüblig und Kartoffelsalat, zum Trinken Elmer Citro.<br />

Was ist Ihr grösster Wunsch?<br />

Ich möchte gesund bleiben und noch lange „lismen“ können.


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 15<br />

Interview mit: Emma Feusi -Wüger<br />

Geburtsdatum: 27. Mai 1929<br />

Seit wann sind Sie bei uns?<br />

Ich wohne seit Oktober 2012 im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>.<br />

Was gefällt Ihnen besonders im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>?<br />

Die Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit, mir gefällt<br />

es gut hier. Das Essen schmeckt mir hervorragend, zum Leid meiner<br />

Figur.<br />

Was gefällt Ihnen nicht im <strong>Alterszentrum</strong>?<br />

Im Moment fällt mir nichts Negatives ein.<br />

Wie finden Sie unsere Hauszeitung?<br />

Die Hauszeitung orientiert uns Bewohner über Vergangenes und über die neuen Aktivitäten.<br />

Sie ist eine willkommene und abwechslungsreiche Zeitung.<br />

Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder im Fernsehen?<br />

Ich würde gerne Dokumentarfilme schauen, über die Themen Tiere, Landschaften, Reisen<br />

etc. Aber leider kommt dies eher selten im Fernseher und <strong>am</strong> Abend gehe ich lieber ins Bett.<br />

Im Radio höre ich gerne volkstümliche Musik und Lieder.<br />

Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind und was ist heute?<br />

Als Kind ging ich gerne in die Schule, dann musste ich in dieser Zeit nicht zu Hause mithelfen.<br />

Ich mochte die Spielabende mit meinen Eltern, wir spielten viel Eile mit Weile. Heute stricke<br />

ich viel.<br />

Wo und wie sind Sie aufgewachsen?<br />

Mit zwei Monaten k<strong>am</strong> ich nach Landquart zu einer Pflegef<strong>am</strong>ilie, die schon vier eigene Kinder<br />

hatten. Unser Vater arbeitete als Bauer und ging <strong>am</strong> Tag in die Fabrik arbeiten. Wir mussten<br />

öfters zügeln, weil er immer wieder Arbeit suchen musste, um uns zu ernähren, was in<br />

dieser Zeit sehr schwierig war.<br />

Am Schluss wohnten wir in Widnau, wo auch ich nach der Schule in der Fabrik arbeitete.<br />

Erzählen Sie uns eine Begebenheit aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit oder späteren Leben?<br />

Nach der Schulzeit wurde mir mitgeteilt, dass meine Eltern nicht die Leiblichen seien. Ich<br />

freute mich, endlich selber Geld zu verdienen. Ich sang sehr gerne. Ich arbeitete gerne in<br />

Vaters grossem Gemüsegarten, aber <strong>am</strong> liebsten alleine. Mein Mann Jakob und ich machten<br />

gerne mit unseren Kindern Sonntagsausflüge über die Pässe, aber leider nicht zur Freude<br />

unserer Kinder, ihnen wurde es immer schlecht.<br />

Welche Jahreszeit mögen Sie <strong>am</strong> liebsten?<br />

Ich mag den Sommer mit dem Duft von Heu, den schönen Sommerblumen und den wärmenden<br />

Sonnenstrahlen.<br />

Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen Spruch?<br />

„Roti, grüni, gääli alli heissät Käli.“ / „Dä gschidär git na, dä Esäl bliebt stah.“<br />

Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr Lieblingsgetränk?<br />

Am liebsten habe ich G’Schnätzläts mit Härdöpfelstock und Erbs mit Rüebli. Coca Cola. Ein<br />

Panaché hätte ich auch gerne, aber leider vertrage ich dies schlecht, ich bekomme schnell<br />

einen Schwips.<br />

Was ist Ihr grösster Wunsch?<br />

Mein grösster Wunsch ist es, gesund zu bleiben.


16<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Huusmitteli<br />

Kalte Hände und Füsse<br />

Etwa jede fünfte Frau leidet darunter. Aber auch Männer klagen, wenn auch seltener, über<br />

„Eisfinger“ und „Gletscherfüsse“. Die kleinen Blutgefässe in<br />

Händen und Füssen verengen sich, d<strong>am</strong>it der Körper seine<br />

Kerntemperatur von etwa 37 Grad halten kann.<br />

Aber ewig kalte Hände und Füsse können auch ein Signal<br />

für ernsthafte Krankheiten sein.<br />

Herz-Kreislauferkrankungen und Durchblutungsstörungen<br />

stehen dabei an erster Stelle. Auch ein akuter Mangel an<br />

bestimmten Mineralien, wie beispielsweise Eisen, werden<br />

durch kalte Extremitäten signalisiert.<br />

Unser Hausrezept gegen kalte Hände:<br />

Für bessere Durchblutung: • Feurige Gewürze und Saucen<br />

• Rosmarinöl zum Einstreichen<br />

• Rosmarintee: Übergiessen Sie 1 TL Blätter mit 1 Tasse<br />

kochendem Wasser. Anschliessend ziehen lassen.<br />

Trinken Sie 2mal täglich 1 Tasse.<br />

Für besseren Blutfluss:<br />

• Tabasco<br />

• rote Pfeffersorten<br />

• Chilis<br />

• Paprika oder andere scharfe Schoten<br />

Für den Kreislauf: • Senf und Senfkörner (auch für die Verdauung gut)<br />

!!! Zu viel des Scharfen kann aber auch wieder ungesund sein. Wer zu erweiterten Äderchen<br />

neigt (Couperose), sollte auch beim Chili vorsichtig sein !!!<br />

Gegen kalte Füsse:<br />

Bürstenmassagen sind ein wirks<strong>am</strong>es Mittel gegen kalte Hände und Füsse. Sie erhöhen die<br />

Durchblutung und regen den Stoffwechsel an.<br />

Begonnen wird die Massage mit strichförmigen oder kreisenden Bewegungen immer an<br />

der Aussenseite des rechten Fusses. Von dort geht es an der Aussenseite des Beines bis zum<br />

Oberschenkel hinauf. Anschliessend ist die Innenseite des rechten Beines ebenfalls <strong>am</strong> Fuss<br />

beginnend an der Reihe. Dann folgen die rechte Hand, der rechte Unter- und Oberarm. Im<br />

nächsten Schritt folgt die linke Körperseite: Fuss, Unterschenkel, Oberschenkel, erst innen,<br />

dann aussen.<br />

Gegen kalte Hände:<br />

Das Gleiche wie bei den Füssen nur mit der linken Hand, Unterarm und Oberarm schliessen.<br />

Durch die Massage kommt es zur Gefässerweiterung und verbesserten Gewebedurchblutung.<br />

Für die tägliche Massage eignen sich Massagehandschuhe, Körperbürsten, Sisalschwämme,<br />

Igelbälle und Massageroller.


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 17<br />

Spielgruppe<br />

Seit 1999 ist die Spielgruppe<br />

Schindellegi-<br />

Feusisberg im <strong>Alterszentrum</strong><br />

beheimatet.<br />

Wir freuen uns, dass die Kinder unsere<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

regelmässig besuchen wie hier<br />

<strong>am</strong> „S<strong>am</strong>ichlaus“.


18<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Weihnachtsrätsel<br />

Wie viele Weihnachts-<br />

haben sich in dieser Flüstertüte versteckt?<br />

Schreiben Sie die Lösungszahl auf eine Postkarte und geben Sie diese im Büro ab oder<br />

senden Sie diese per Post an:<br />

<strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong>, Dorfstrasse 55, 8835 Feusisberg<br />

Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.<br />

Einsendeschluss : 31. Januar 2014<br />

1. Preis: Mittagessen für 4 Personen im AZ <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />

2. Preis: 1 Flasche Wein<br />

3. Preis: 5 Getränkebons für die Cafeteria<br />

Lösung des Herbst-Rätsels:<br />

Das Lösungswort heisst „March“.<br />

Aus vielen Einsendungen wurden folgende Gewinner ausgelost:<br />

1. Platz (Mittagessen für 4 Personen): Brigitte Hensler, Einsiedeln<br />

2. Platz (1 Flasche Wein): Elisabeth Höfliger-Schuler, Feusisberg<br />

3. Platz (5 Getränkebons Cafeteria): Erwin Pfund, Pfäffikon<br />

Herzliche Gratulation! Bitte melden Sie sich im Büro, um ihren Preis abzuholen.


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 19<br />

Auszug aus der Tarifordnung 2014<br />

1. Grundsatz / Geltungsbereich<br />

Die Tagestaxe setzt sich aus den Pensionskosten und den Pflegekosten zus<strong>am</strong>men.<br />

Zusätzlich werden die persönlichen Auslagen und die Kosten für individuell erbrachte<br />

Leistungen verrechnet.<br />

2. Pensionskosten pro Tag<br />

Einzelzimmer<br />

Haupttrakt,<br />

Osttrakt Süd<br />

Einzelzimmer<br />

Osttrakt Ost,<br />

Nordtrakt<br />

Einzelzimmer<br />

Wohngruppe<br />

Doppelzimmer<br />

pro Person<br />

Doppelzimmer<br />

bei Benützung<br />

durch eine<br />

Person<br />

Pensionstaxe sFr. 145.00 sFr. 160.00 sFr. 175.00 sFr. 136.00 sFr. 180.00<br />

Pensionstaxe für<br />

Einwohner Kanton<br />

Schwyz 1 sFr. 135.00 sFr. 150.00 sFr. 165.00 sFr. 126.00 sFr. 170.00<br />

Pensionstaxe für Einwohner<br />

Gemeinden<br />

Feusisberg 2 und<br />

Wollerau sFr. 120.00 sFr. 135.00 sFr. 150.00 sFr. 111.00 sFr. 155.00<br />

Feriengäste und Personen, die vorübergehend bei uns wohnen, bezahlen einen<br />

Zuschlag von sFr. 15.00 pro Tag.<br />

3. Pflegekosten pro Tag (zusätzlich zu den Pensionskosten)<br />

Pflegestufe<br />

Zeitaufwand<br />

in Minuten/Tag<br />

Total Pflegetaxe<br />

sFr./Tag<br />

Anteil Bewohner<br />

sFr./Tag<br />

Anteil Versicherer<br />

sFr./Tag<br />

Anteil öffentliche<br />

Hand sFr./Tag<br />

0 0 0.00 0.00 0.00 0.00<br />

1 1 bis 20 12.50 3.50 9.00 0.00<br />

2 21 bis 40 35.30 17.30 18.00 0.00<br />

3 41 bis 60 58.00 21.60 27.00 9.40<br />

4 61 bis 80 80.80 21.60 36.00 23.20<br />

5 81 bis 100 103.50 21.60 45.00 36.90<br />

6 101 bis 120 126.30 21.60 54.00 50.70<br />

7 121 bis 140 149.00 21.60 63.00 64.40<br />

8 141 bis 160 171.80 21.60 72.00 78.20<br />

9 161 bis 180 194.50 21.60 81.00 91.90<br />

10 181 bis 200 217.30 21.60 90.00 105.70<br />

11 201 bis 220 240.10 21.60 99.00 119.50<br />

12 221 bis 240 262.80 21.60 108.00 133.20<br />

1-12<br />

Material nach<br />

MiGel<br />

2.00 0.00 2.00 0.00<br />

In der MiGel-Pauschale (Mittel- und Gegenständeliste) ist das pflegerische Verbrauchsmaterial<br />

enthalten.<br />

1<br />

Als Kantonseinwohner wird anerkannt, wer unmittelbar vor dem Eintritt mindestens 5 Jahre steuerlichen Wohnsitz im Kanton Schwyz<br />

hatte.<br />

2<br />

Als Gemeindeeinwohner wird anerkannt, wer unmittelbar vor dem Eintritt mindestens 5 Jahre steuerlichen Wohnsitz in der Gemeinde<br />

Feusisberg hatte.


20<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Aufgepickt<br />

Vertraue nur deinem „Arsch“,<br />

denn er steht wirklich hinter<br />

dir!<br />

Wenn man vom WC zurückkommt heißt es entweder; Das ging ja<br />

schnell<br />

oder - Hast aber lang gebraucht! Aber nie; Das war exakt die erwartete<br />

Zeit.<br />

Ein Ehepaar fährt nach einem Streit<br />

wortlos übers Land. Auf einmal sehen<br />

sie Schweine <strong>am</strong> Strassenrand.<br />

Er: „Verwandte von dir? „<br />

Sie: „Ja, Schwiegereltern!“<br />

Buchhalter: „Warum hängen den die<br />

Handschellen hier an der Wand?“<br />

Chef: „Ich möchte, daß sie sich stets<br />

über die Karriere ihres Vorgängers im<br />

klaren sind.“<br />

Im Autobus. Ein Mann liest in einem Buch über<br />

Geburten- und Sterbestatistiken. Plötzlich wendet<br />

er sich an die Frau neben ihm: „Wussten<br />

Sie, dass bei jedem Atemzug, den ich mache,<br />

ein Mensch stirbt?“- „Interessant“, sagt die Frau,<br />

„haben Sie es schon einmal mit Zahnpasta<br />

versucht?“


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 21<br />

Informationen<br />

Mahlzeiten<br />

Für Bewohner der Alterswohnungen und Besucher besteht die Möglichkeit, nach Voranmeldung<br />

im Büro, die Mahlzeiten im <strong>Etzel</strong>saal einzunehmen.<br />

Kosten für Mieter der Alterswohnungen<br />

Frühstück Fr. 5.–<br />

Mittagessen Fr. 12.–<br />

Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Fr. 15.–<br />

Abendessen Fr. 7.–<br />

Kosten für Gäste<br />

Frühstück Fr. 7.–<br />

Mittagessen an Wochentagen Fr. 15.–<br />

Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Fr. 20.–<br />

Abendessen Fr. 9.–<br />

Möchten Sie an einem separaten Tisch in der Cafeteria bedient werden, verrechnen wir<br />

einen Zuschlag von Fr. 5.– pro Person.<br />

An speziellen Festtagen (Heilig Abend, Weihnachtstage, Neujahr, Ostern, Pfingsten und<br />

Muttertag) ist der Preis inkl. Apéro und sämtlicher Getränke Fr. 35.– / 45.–.<br />

Wenn Sie als Betagte in der Gemeinde wohnen und regelmässig bei uns essen wollen, gelten<br />

die Tarife der Mieter der Alterswohnungen.<br />

Bewohner und Mieter können Anlässe wie Geburtstage, Jubiläen oder andere Feste mit ihren<br />

Angehörigen im <strong>Alterszentrum</strong> feiern.<br />

Informationen über Organisation, Menüwahl und Preise erhalten Sie im Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s.<br />

Gutschein<br />

Gutscheine für Mahlzeiten, Getränke, Coiffeur oder Fusspflege sind im Büro erhältlich. Falls<br />

dieses geschlossen ist, sind Getränkegutscheine auch über die Cafeteria zu beziehen.<br />

Coiffeur<br />

Im internen Salon bedienen wir unsere Bewohner und die Mieter der Alterswohnungen.<br />

Voranmeldung im Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s ist erforderlich.<br />

Fusspflege<br />

Jeden Dienstagnachmittag können Sie von den Diensten der Fusspflegerin Gebrauch machen.<br />

Anmeldung erfolgt über das Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s.<br />

Gesichtspflege<br />

Für Bewohner des Alters- und Pflegeheimes besteht die Möglichkeit zu einer Gesichtsbehandlung.<br />

Frau Nicole Pooler behandelt Sie zu einen geringen Betrag von Fr. 40.– im Hause.<br />

Voranmeldung im Büro des <strong>Alterszentrum</strong>s ist notwendig.<br />

Transport<br />

Das Heim verfügt über ein rollstuhlgängiges Auto.<br />

Haben Sie Fragen, Ideen, Anregungen, Vorschläge oder Kritik? Wir sind an Ihrer<br />

Meinung interessiert. Melden Sie sich mündlich oder schriftlich im Büro


22<br />

18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013<br />

Regelmässige Aktivitäten<br />

Montag 08.45 - 10.45 Uhr Handarbeit, Werken, Gestalten<br />

16.00 Uhr Singen<br />

Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr Musik in der Kapelle (kleine Bildmeditation für jedermann)<br />

08.45 - 11.30 Uhr Ausflug in kleinen Gruppen, 1 x im Monat<br />

14.00 - 17.00 Uhr Ausflug in kleinen Gruppen, 1 x im Monat<br />

18.45 Uhr Abendcafé<br />

Mittwoch 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.15 Uhr Ev.- ref. Gottesdienst, 1 x im Monat<br />

15.30 - 16.30 Uhr Musik mit Klanginstrumenten, alle 3 Wochen<br />

Donnerstag 08.45 - 09.45 Uhr „Memory“ (Gedächtnistraining)<br />

10.15 - 11.15 Uhr „Im Wandel der Zeit“ (Gesprächsgruppe)<br />

14.15 - 15.00 Uhr Begegnungsrunde<br />

15.00 - 16.00 Uhr geselliges Beis<strong>am</strong>mensein (Interessengruppe)<br />

18.45 Uhr Abendcafé<br />

Freitag 09.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 1<br />

10.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 2<br />

Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe, 1x im Monat (2. Sonntag im Monat)<br />

Sonstige Aktivitäten<br />

Montag bis Freitag 11.15 Uhr Vorlesen aus Zeitungen, Heften oder Büchern<br />

Letzter Montag im Monat 18.45 Uhr Filmabend<br />

1x pro Monat, montags 18.45 Uhr Bildervortrag<br />

Letzter Dienstag im Monat 12.00 Uhr Senioren-Mittagstisch<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

der Frauengemeinschaft Feusisberg<br />

2. Dienstag alle 2 Monate 10.30 Uhr Bewohnervers<strong>am</strong>mlung<br />

Dienstleistungen<br />

Fusspflege<br />

Coiffeur<br />

Gesichtspflege und -massage<br />

Cafeteria<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Donnerstag<br />

nach Vereinbarung<br />

Täglich geöffnet von 10.00 -11.00 Uhr und 14.00 -17.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag von 18.45 - 22.00 Uhr<br />

Sturzprävention im Alter (auch offen für Externe)<br />

Montag: 17.00 – 18.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag: Drei Trainingsgruppen zwischen 8.45 und 11.30 Uhr<br />

Informationen erhalten Sie im Büro.


18. Jahrgang – Nummer 4 – Dezember 2013 23<br />

Neujahrsgedicht<br />

Zu Neujahr<br />

Will das Glück nach seinem Sinn<br />

dir was Gutes schenken,<br />

sage dank und nimm es hin<br />

ohne viel Bedenken.<br />

Jede Gabe sei begrüsst,<br />

doch vor allen Dingen<br />

Das, worum du dich bemühst<br />

möge dir gelingen.<br />

Wilhelm Busch


Winterausgabe<br />

Hauszeitung<br />

Preis pro Stück Fr. 5.– (Kleinformat)<br />

Jahresabonnement, 4 Ausgaben (inkl. Versandkosten)<br />

Kleinformat A5 Fr. 24.–<br />

Grossformat A4 Fr. 30.–<br />

Für Bewohner und Personal gratis<br />

Nächste Ausgabe erscheint im März 2014<br />

Talon<br />

Ich bestelle Abonnement A5 A4<br />

der Hauszeitung des <strong>Alterszentrum</strong>s <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong><br />

N<strong>am</strong>e:<br />

Adresse:<br />

Ort:<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Einsenden an: <strong>Alterszentrum</strong> <strong>am</strong> <strong>Etzel</strong> • Dorfstrasse 55 • 8835 Feusisberg • Tel. 044 786 78 78 • Fax 044 786 78 79<br />

Email info@az-etzel.ch • Hauszeitung neu auf unserer Homepage: http://www.az-etzel.ch

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