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VERTRÄGLICHKEITSGUTACHTEN FÜR DIE ANSIEDLUNG EINES ...

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<strong>VERTRÄGLICHKEITSGUTACHTEN</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>DIE</strong> <strong>ANSIEDLUNG</strong> <strong>EINES</strong> VERBRAUCHERMARKTES UND ERGÄNZENDER FACHMÄRKTE AUF DEM KAW-GELÄNDE<br />

IN GREIFSWALD - Aktualisierung<br />

2 AUSFÜHRUNGEN ZUM PLANVORHABEN<br />

In Greifswald wird zurzeit die Realisierung eines Nahversorgungszentrums auf<br />

dem ca. 30.000 m² großen KAW-Gelände diskutiert. Nachdem im März 2012<br />

mehrere Varianten einer Prüfung unterzogen wurden, hat sich das Vorhaben<br />

nur weiter konkretisiert und soll daher erneut auf seine Verträglichkeit hin<br />

untersucht werden. Derzeit sind maximal ca. 8.540 m² Verkaufsfläche mit einem<br />

Verbrauchermarkt von 2.900 m² Verkaufsfläche als Magnetbetrieb vorgesehen.<br />

Damit würde es sich nach dem Elisenpark in Greifswald und dem Einkaufszentrum<br />

in Neuenkirchen sowohl um die drittgrößte Fachmarktansiedlung<br />

als auch den drittgrößten Lebensmittelanbieter handeln.<br />

• Priorisierte Ansiedlung von nahversorgungsrelevanten Sortimenten<br />

• Zentrenrelevante Sortimente in begrenztem Umfang:<br />

a) wenn es sich um Bedarfsbereiche handelt, bei denen Ansiedlungsvorhaben<br />

in den letzten Jahren in der Innenstadt gescheitert sind<br />

Elektrofachmarkt<br />

b) wenn es sich um Angebote handelt, die die qualitativ ausgerichteten<br />

Anbieter der Innenstadt nicht wesentlich beeinträchtigen<br />

Textildiscounter, Schuhfachmarkt,<br />

• Ergänzende nicht-zentrenrelevante Sortimente<br />

Möbel (Matratzen, Wohnaccessoires)<br />

Der Vorhabenstandort liegt an der Bahnhofsstraße, an der Schnittstelle zwischen<br />

der Fleischervorstadt und der Innenstadt. Das Vorhabenareal ist nicht<br />

nur gut an das regionale Straßennetz angebunden, sondern durch die unmittelbare<br />

Nähe zum Bahnhofsplatz auch sehr gut für Bahnkunden erreichbar.<br />

Auch die Anbindung an das öffentliche Personennahverkehrsnetz ist durch den<br />

nahegelegenen ZOB und die Bushaltestelle „Bahnhofsstraße“ gewährleistet. Im<br />

Zentralen Omnibusbahnhof laufen alle drei Stadtlinien zusammen und die Haltestelle<br />

„Bahnhofsstraße“ wird von den Buslinien 1 und 2 bedient.<br />

Im Rahmen der Abgrenzung der Zentralen Versorgungsbereiche der Universitäts-<br />

und Hansestadt Greifswald wurde in direkter Nachbarschaft des Standortes<br />

ein Zentraler Versorgungsbereich ausgewiesen, der zwar als solcher noch<br />

nicht entwickelt ist, an dem aber laut Städtebaulichen Rahmenplan eine Einzelhandelsentwicklung<br />

vorgesehen ist. Seitens der Stadt wird nun in Erwägung<br />

gezogen, stattdessen dem direkt angrenzenden Projektstandort den Status des<br />

Zentralen Versorgungsbereichs zuzuweisen.<br />

Abb. 1:<br />

Übersicht: Lage des Planvorhabenstandortes<br />

Bei der Planung sollen gemäß Abstimmung zwischen Stadt und Investor folgende<br />

Prämissen berücksichtigt werden:<br />

Kartengrundlage: Google Earth Professional<br />

Bearbeitung: CIMA Beratung + Management GmbH 2012<br />

CIMA Beratung + Management GmbH 2013 7

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