"Minimalinvasive Therapie von Aortenklappenstenosen" (PDF ... - Herz
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Klinikinformation Februar 2009<br />
3<br />
1 2 4<br />
Mit neuartigen Operationsverfahren in die internationale Spitzengruppe der <strong>Herz</strong>zentren<br />
Erfolgreiche <strong>Therapie</strong> <strong>von</strong> Aortenklappenstenosen<br />
durch minimalinvasive, transapikale und<br />
transfemorale Implantation <strong>von</strong> Aortenklappen<br />
Mit der Einführung der transapikalen und transfemoralen<br />
Implantation <strong>von</strong> Aortenklappen erweitert das HGZ die<br />
<strong>Therapie</strong>optionen für Patienten mit Aortenklappenstenosen.<br />
Das Verfahren wird international nur an wenigen Zentren<br />
angeboten. Von dem minimalinvasiven Eingriff profitieren<br />
insbesondere ältere Patienten, für die eine operative <strong>Therapie</strong><br />
bisher aufgrund eines zu hohen OP-Risikos nicht geeignet<br />
war.<br />
Die Indikation zur Operation ist bei einer hochgradigen Aortenklappenstenose<br />
in der Regel immer dann gegeben, wenn<br />
die verbleibende Öffnungsfläche der Klappe weniger als<br />
0,8 cm² beträgt und der Patient signifikante Symptome zeigt.<br />
Die Lebenserwartung sinkt unter diesen Bedingungen dramatisch<br />
ab (siehe Seite 2, Abb. 5).<br />
Für Patienten mit hohem Operationsrisiko existierte bisher<br />
jedoch, neben einer Sprengung der Aortenklappe, welche<br />
jedoch keine guten Langzeitergebnisse erzielt, lediglich<br />
die Option einer medikamentösen <strong>Therapie</strong>. Allerdings kann<br />
dadurch der Krankheitsverlauf nicht grundsätzlich beeinflusst<br />
werden: Die Beschwerden des Patienten bleiben unverändert,<br />
insgesamt besteht eine sehr schlechte Prognose. >> S. 2<br />
1 2 Hoch resistenter ballonexpandierbarer Stent mit Klappe<br />
3 Gesunde Aortenklappe<br />
4 Aortenklappenstenose<br />
Weitere Themen dieser Ausgabe:<br />
<strong>Herz</strong>-Lungen-Maschinen werden mini – und haben<br />
weniger Nebenwirkungen S.3<br />
Ärztlicher Patienten-Manager und Zentrale<br />
interdisziplinäre Patientenaufnahme eingeführt S.4<br />
ONTARGET-Studie belegt <strong>Therapie</strong>vorteile <strong>von</strong><br />
Telmisartan S.4
Fortsetzung S.1: Erfolgreiche <strong>Therapie</strong> <strong>von</strong> Aortenklappenstenosen<br />
OP-Risiko<br />
niedrig/vertretbar<br />
stark erhöht<br />
Aortenklappen-Ersatz<br />
•nminimalinvasiver Eingriff<br />
(partielle Sternotomie) als<br />
Standardverfahren<br />
•netablierte <strong>Therapie</strong><br />
•nauch > 80 Jahre grundsätzlich<br />
durchführbar<br />
Neue <strong>Therapie</strong>:<br />
Katheter-basierte Klappenimplantation<br />
•nReduktion des Eingriffrisikos<br />
•nunklare Langzeitergebnisse<br />
Nur Medikamente<br />
•nVerlauf kann nicht beeinflusst<br />
werden<br />
Welche Patienten sind für einen mininal-invasiven<br />
Aortenklappenersatz geeignet?<br />
Ist nur ein Ersatz der Aortenklappe notwendig, werden im<br />
<strong>Herz</strong>- und Gefässzentrum Bad Bevensen sämtliche Eingriffe<br />
minimal-invasiv, das heißt über einen limitierten Zugang<br />
(partielle Sternotomie) standardmäßig durchgeführt. Risikofaktoren,<br />
die bisher in der Regel eine OP ausschlossen, sind neben<br />
hohem Alter (>80) vor allem Begleiterkrankungen wie Niereninsuffizienz,<br />
Lungenfunktionsstörungen, ein im Vorfeld bestrahlter<br />
Thorax, eine Porzellanaorta sowie bereits vorangegangene<br />
<strong>Herz</strong>-OPs. Etwa 30 % aller Patienten über 75 Jahren mit Indikation<br />
zum Aortenklappenersatz weisen ein signifikant erhöhtes<br />
Risiko auf. Wenn hinsichtlich des Risikos ein gewisser<br />
Grenzwert überschritten ist (logistischer Euro Score > 20) dann<br />
stellen die katheter-basierten Verfahren einen entscheidenden<br />
Fortschritt in den <strong>Therapie</strong>-Möglichkeiten dar.<br />
Operation am schlagenden <strong>Herz</strong>en mit<br />
sehr guten Ergebnissen<br />
Die biologische Klappe wird per Katheter eingeführt und bei<br />
schlagendem <strong>Herz</strong>en an der Position der erkrankten Klappe<br />
entfaltet. Der Einsatz der <strong>Herz</strong>-Lungen-Maschine ist im Regelfall<br />
nicht erforderlich. Der Zugang wird je nach individuellem<br />
Gefäßzustand transapikal oder transfemoral vorgenommen.<br />
Die Erfahrungen der bisher durchgeführten Implantationen<br />
Transapikal<br />
Transfemoral<br />
zeigen, dass die Klappen eine ausgezeichnete Hämodynamik<br />
besitzen. Es traten nur triviale paravalvuläre Lecks auf.<br />
Die beobachtete Mortalität lag niedriger als die erwartete<br />
Mortalität.<br />
>><br />
6<br />
Survival<br />
100 %<br />
80 %<br />
60 %<br />
40 %<br />
20 %<br />
Latent Period<br />
(Increasing Obstruction,<br />
Myocardial Overload)<br />
Onset severe<br />
symptoms<br />
Angina<br />
Syncope<br />
Failure<br />
0 2 4 6<br />
Avg. survival Years<br />
0 40 50 60 70 80<br />
<br />
<br />
Age<br />
Years<br />
5<br />
5 Ohne den Ersatz der erkrankten<br />
Aortenklappe nimmt die Lebenserwartung<br />
der Patienten dramatisch ab. Die<br />
minimalinvasive OP-Methode ermöglicht<br />
einen Eingriff auch bei erhöhtem<br />
OP-Risiko.<br />
6 Beim transfemoralen Zugang wird<br />
die <strong>Herz</strong>klappe über einen Schnitt in<br />
der Leiste per Katheter eingeführt und<br />
über die Aorta an die Position der<br />
erkrankten Klappe vorgeschoben. Für<br />
den transapikalen Zugang ist eine Öffnung<br />
unterhalb der linken Brust erforderlich.
7 8<br />
Chefarzt des HGZ an der Entwicklung beteiligt<br />
Der Chefarzt der Klinik für <strong>Herz</strong>-Thorax-Chirurgie, Professor<br />
Dr. Gerhard Wimmer-Greinecker, gehört mit zu den Entwicklern<br />
der neuen Operationsverfahren. Beteiligt waren die<br />
Uni-Kliniken in Frankfurt, Leipzig, Wien, Dallas (USA) und Vancouver<br />
(Kanada). Inzwischen sind die positiven Ergebnisse der<br />
Katheterintervention in internationalen Studien bestätigt worden.<br />
„Mit der per Katheter in enger Zusammenarbeit mit unse-<br />
7 8 <strong>Minimalinvasive</strong>r Zugang unterhalb der linken Brust<br />
ren Kardiologen eingeführten Aortenklappe erzielen wir sehr<br />
gute Ergebnisse für unsere Patienten. Sie ist ein vollwertiger<br />
Ersatz für die erkrankte <strong>Herz</strong>klappe der Patienten. Der Eingriff<br />
ist wesentlich weniger belastend für den gesamten Organismus<br />
als eine herkömmliche Operation zum Klappenersatz“,<br />
erläutert Professor Wimmer-Greinecker.<br />
Internationale <strong>Herz</strong>spezialisten trafen sich auf Einladung des <strong>Herz</strong>- und Gefäßzentrums<br />
Bad Bevensen zum Erfahrungs austausch über Mini-Bypass-Systeme<br />
<strong>Herz</strong>-Lungen-Maschinen werden mini –<br />
und haben weniger Nebenwirkungen<br />
Eine neue Technologie bei <strong>Herz</strong>-Lungen-Maschinen (HLM)<br />
hat die Praxisreife erreicht: Mini-Bypass-Systeme vermeiden<br />
viele der für den Patienten belastenden Nebenwirkungen<br />
der herkömmlichen Systeme. Der geringere Verbrauch<br />
<strong>von</strong> Blutprodukten bringt zudem wirtschaftliche Vorteile.<br />
Das <strong>Herz</strong>- und Gefäßzentrum Bad Bevensen (HGZ) ist<br />
Pionier beim Einsatz der minimierten Systeme. Auf seine<br />
Einladung hin kamen im Juni 80 internationale Experten<br />
zum Erfahrungsaustausch zusammen.<br />
Seit Jahren arbeiten Mediziner und Ingenieure an verbesserten<br />
Technologien für die extrakorporale Zirkulation, um die<br />
Nebenwirkungen des HLM-Einsatzes, insbesondere die durch<br />
den Kontakt des Blutes mit Fremdmaterialien hervorgerufene<br />
inflammatorische Reaktion, zu reduzieren. Nun steht eine neue<br />
Gerätegeneration bereit, die den Organismus des Patienten<br />
wesentlich weniger belastet. Die neuen Mini-Bypass-Systeme<br />
vermindern durch ihre kompakte Bauweise die Kontaktflächen<br />
innerhalb der Maschine um mehr als 50 Prozent. „Die Erfahrungen<br />
im klinischen Einsatz haben die Hoffnung auf deutlich<br />
geringere Nebenwirkungen bestätigt“, so Oberarzt Dr. Mathias<br />
Perthel (HGZ). Rund 700 Operationen haben er und seine<br />
Kollegen am <strong>Herz</strong>- und Gefäßzentrum Bad Bevensen in den<br />
zurückliegenden 3 Jahren unter Einsatz <strong>von</strong> Mini-Bypass-Systemen<br />
durchgeführt. Damit besitzen sie mit die größte Erfahrung<br />
in der Anwendung dieser neuen Technologie in Deutschland.<br />
Dass das Thema Mini-Bypass die Fachwelt aufhorchen lässt,<br />
zeigt der Blick auf die Teilnehmerliste des Workshops: Neben<br />
<strong>Herz</strong>spezialisten aus England, der Schweiz und den Niederlanden<br />
waren unter den Teilnehmern auch 10 Chefärzte deutscher<br />
<strong>Herz</strong>zentren – insgesamt waren immerhin rund 20 Prozent aller<br />
deutschen <strong>Herz</strong>zentren auf dem Experten-Treffen vertreten. Unter<br />
der wissenschaftlichen Leitung <strong>von</strong> Professor Dr. Gerhard Wimmer-Greinecker,<br />
Chefarzt der Klinik für <strong>Herz</strong>-Thorax-Chirurgie<br />
des HGZ, und Dr. M. Perthel stellten 20 Chirurgen, Anästhesisten<br />
und Kardiotechniker als Referenten ihre Forschungsergebnisse<br />
und praktischen Erfahrungen mit den verschiedenen<br />
Mini-Bypass-Systemen vor. Der Nutzen der Mini-Bypass-Systeme<br />
der neuesten Generation für die Patienten ist inzwischen unbestritten.<br />
Vor allem bei vorgeschädigten Organen ist das perioperative<br />
Risiko deutlich vermindert.<br />
Zurzeit sind die Mini-Bypass-Systeme in Deutschland jedoch<br />
noch wenig verbreitet: Erst fünf bis sieben Prozent der <strong>Herz</strong>operationen<br />
werden unter Verwendung minimierter <strong>Herz</strong>-Lungen-<br />
Maschinen durchgeführt. Das HGZ engagiert sich daher nicht<br />
nur in der Weiterentwicklung der zukunftsträchtigen Technologie,<br />
sondern ist auch als Schulungszentrum für deutsche und<br />
internationale Teilnehmer aktiv.
Verbesserte Transparenz der klinischen Prozesse für Einweiser und Patienten<br />
Ärztlicher Patienten-Manager und Zentrale<br />
interdisziplinäre Patientenaufnahme eingeführt<br />
Das HGZ hat seine Prozesse rund um die Patientenaufnahme<br />
und die Organisation des Klinikaufenthaltes neu strukturiert.<br />
Für eine kompetente und lückenlose Kommunikation<br />
mit den einweisenden Ärzten laufen nun alle Informationen<br />
bei dem ärztlichen Patienten-Manager zusammen. Die<br />
Patienten profitieren vor allem durch eine zügige Aufnahme<br />
und vereinfachte Abläufe.<br />
Mit der Etablierung der Funktion des ärztlichen Patienten-<br />
Managers hat das HGZ die Voraussetzungen geschaffen, um<br />
noch besser jederzeit eine kompetente Ansprechperson für Einweiser<br />
und Angehörige zu gewährleisten. Der Patienten-Manager<br />
plant bereits im Vorfeld der Aufnahme des Patienten den<br />
Klinikaufenthalt auf der Grundlage <strong>von</strong> Behandlungspfaden.<br />
Durch seinen umfassenden Überblick über Termine und Ressourcen<br />
können Planungen in diesem System mit hoher terminlicher<br />
Verbindlichkeit erstellt werden. Der direkte Draht zu den<br />
niedergelassenen Kollegen bleibt auch während des gesamten<br />
Klinikaufenthalts eines Patienten bestehen, so dass alle<br />
relevanten Informationen zeitnah ausgetauscht werden können.<br />
Betritt ein elektiv einbestellter Patient das HGZ, wird er <strong>von</strong><br />
der Rezeption direkt an die Zentrale Patientenaufnahme wei-<br />
tergeleitet. Dort liegen bereits alle im Vorfeld erhobenen Daten<br />
zu dem Patienten vor. In der Zentralen Patientenaufnahme können<br />
in der Regel alle für die Aufnahme relevanten nichtärztlichen<br />
und ärztlichen Dokumentationen und Untersuchungen<br />
direkt durchgeführt werden, ohne dass der Patient einen Ortswechsel<br />
vornehmen muss – die Mitarbeiter kommen zum Patienten,<br />
so dass der Patient nicht unterschiedliche Anlaufstellen<br />
aufsuchen muss. Eventuell erforderliche Ergänzungsdiagnostik<br />
wird entweder durch mobile Geräte im Aufnahmezimmer oder<br />
in nahe gelegenen, speziellen Untersuchungsräumen durchgeführt.<br />
So verbleiben der Patient und ggf. seine Angehörigen<br />
während des gesamten Aufnahmeprozesses bis zur Begleitung<br />
auf die Station in einem überschaubaren Areal.<br />
Ärztlicher Patienten-Manager <strong>Herz</strong>-Thorax-<br />
Chirurgie: OA Thomas Alfonso Warnke<br />
Telefon 05821 82-6723<br />
E-Mail t.warnke@hgz-bb.de<br />
Ärztlicher Patienten-Manager Kardiologie:<br />
OA Johann Beckwilm<br />
Telefon 05821 82-6148<br />
E-Mail j.beckwilm@hgz-bb.de<br />
Schutz <strong>von</strong> Hochrisikopatienten vor dem Auftreten eines <strong>Herz</strong>infarkts<br />
ONTARGET-Studie belegt <strong>Therapie</strong>vorteile<br />
<strong>von</strong> Telmisartan<br />
Kann es in der Kardiologie noch wirkliche Neuigkeiten<br />
geben? Ja, es kann! Eine Studie mit mehr als 25.600<br />
Patienten hat neue, überraschend wirksame Möglichkeiten<br />
zur Prävention bei Patienten mit hohem kardiovaskulären<br />
Risiko aufgezeigt.<br />
Die ONTARGET-Studie (ONgoing Telmisartan Alone and in<br />
combination with Ramipril Global Endpoint Trial), deren Daten<br />
Anfang April auf der 57. Jahrestagung des American College<br />
of Cardiology (ACC) in Chicago präsentiert worden waren,<br />
ist die weltweit größte Endpunktstudie zur Sekundärprävention.<br />
Im Rahmen der Studie stand primär die Wirksamkeit des<br />
Medikaments Telmisartan zum Schutz <strong>von</strong> Hochrisikopatienten<br />
vor dem Auftreten eines <strong>Herz</strong>todes, eines <strong>Herz</strong>infarkts, eines<br />
Schlaganfalles oder einer <strong>Herz</strong>insuffizienz als Endpunkt auf<br />
dem Prüfstand. Eine Vergleichsgruppe der Studie erhielt das<br />
Medikament Ramipril, einen ACE-Hemmer, der bisher die<br />
besten Ergebnisse in der <strong>Therapie</strong> gezeigt hatte und daher als<br />
„Goldstandard“ gilt. Eine dritte Gruppe erhielt sowohl Ramipril<br />
als auch Telmisartan.<br />
Ebenbürtige Schutzwirkung, bessere Verträglichkeit<br />
Das Ergebnis: Telmisartan zeigte in der Studie eine ebenbürtige<br />
Schutzwirkung. Diese wurde mit deutlich weniger Nebenwirkungen<br />
erzielt und es kam zu deutlich weniger Studienabbrüchen<br />
auf Grund <strong>von</strong> Unverträglichkeiten. Signifikant seltener als unter<br />
Ramipril trat Husten auf und auch potenziell lebensbedrohliche<br />
Nebenwirkungen wie ein Angioödem waren seltener in der Telmisartan-Gruppe.<br />
Die Kombination beider Präparate brachte<br />
keine Vorteile. „Die Ergebnisse der Studie eröffnen Patienten mit<br />
hohem <strong>Herz</strong>-Risiko eine neue, hoch wirksame <strong>Therapie</strong>option“,<br />
fasst Professor Dr. Wolfram Kupper, kardiologischer Chefarzt<br />
am HGZ, zusammen. „Aufgrund des besseren Verträglichkeitsprofils<br />
können nun mehr Patienten die für sie lebensrettende<br />
<strong>Therapie</strong> kontinuierlich einnehmen. Gerade in der lebenslangen<br />
<strong>Therapie</strong> ist die Verträglichkeit der Schlüssel zum Erfolg.“<br />
Impressum: <strong>Herz</strong>- und Gefäßzentrum Bad Bevensen < <strong>Herz</strong>-Kreislauf-Klinik Bevensen AG < Vorstand: Jacob A. Bijkerk, Dietmar F. Horch<br />
Römstedter Straße 25 < 29549 Bad Bevensen < Telefon 05821 82-0 < www.hgz-bb.de