BAYREUTH - E-Paper - Fränkische Zeitung
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10.April 2013 Nr. 15 <strong>Fränkische</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Seite 11<br />
Leben in Franken<br />
Müll vermeiden, Energie sparen<br />
Bund Naturschutz wird 100 –„Bayreuther Bussystem besser als sein Ruf“<br />
Bayreuth -Erhat mehr Mitglieder<br />
als der Bauernverband<br />
(rund 160.000) und<br />
die CSU (gut 150.000) –<br />
der Bund Naturschutz<br />
(rund 194.000 Mitglieder)<br />
in Bayern peilt die<br />
200.000er-Marke an und<br />
ist damit eine ernsthafte<br />
Größe in der politischen<br />
Landschaft des Freistaats.<br />
Vor genau 100 Jahren<br />
wurde die Organisation<br />
gegründet.<br />
Peter Ille, Geschäftsführer<br />
der Kreisgruppe Bayreuth,<br />
freut sich: „Eine der ersten<br />
Gruppen außerhalb<br />
Münchens wurde vor 92<br />
Jahren in Bayreuth gegründet.“<br />
Diese Gruppe ist<br />
heute für Stadt und Landkreis<br />
Bayreuth zuständig,<br />
kümmert sich ganz klassisch<br />
um 60 Hektar Biotopflächen,<br />
hilft aufgeregten<br />
Bürgern, deren Terrasse<br />
von Hornissen heimgesucht<br />
wird, und gibt Rat<br />
zur Pflege von Igelbabys.<br />
Darüber hinaus aber wird<br />
auch politisch gearbeitet:<br />
Fichtelgebirgsautobahn,<br />
Mülldeponien, Windparks<br />
Klassischer Umweltschutz: Biotoppflege durch Mitglieder<br />
des Bund Naturschutz.<br />
Foto: red<br />
und Fahrradwege sind nur<br />
einige der regionalen Themen,<br />
die den Naturschützern<br />
auf den Nägeln brennen.<br />
Dass zum Beispiel der<br />
Stausee im Püttlachtal und<br />
die drei Rotmainspeicher<br />
verhindert werden konnten,<br />
zählt Peter Ille zu den<br />
größten Erfolgen der Naturschutzarbeit<br />
in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten.<br />
Die inzwischen aufgegebenen<br />
Pläne für eine<br />
Mülldeponie im Limmersdorfer<br />
Forst bezeichnet er<br />
als „Schnapsidee“: „Erstes<br />
Ziel muss es doch sein,<br />
Müll zu vermeiden.“ In der<br />
Tat hat alleine die Biotonne<br />
die zu entsorgende<br />
Müllmenge um ein Drittel<br />
reduziert.<br />
In Sachen Verkehr gibt es<br />
in Bayreuth noch viel zu<br />
tun, vor allem für Radfahrer<br />
wünscht sich Ille weitere<br />
Verbesserungen.<br />
Aber: „Unser Bussystem<br />
ist besser als sein Ruf.“<br />
Den Verkehrsplanern, die<br />
sich heute noch immer auf<br />
das jahrzehntealte Schubert’sche<br />
Verkehrsgutachten<br />
berufen, schreibt er<br />
ins Stammbuch: „Die zugrunde<br />
liegenden Bevölkerungszahlen<br />
stimmen<br />
nicht mehr.“<br />
Bei Vorhaben wie Straßenoder<br />
Deponiebau wird der<br />
Bund Naturschutz als sogenannter<br />
„Träger öffentlicher<br />
Belange“ angehört:<br />
„Wir haben in vielen Behörden<br />
in Stadt und Landkreis<br />
Leute, die uns wohlgesonnen<br />
sind“, sagt Ille,<br />
der seit Gründung der Bayreuther<br />
Geschäftsstelle im<br />
Jahre 1985 für den BN tätig<br />
ist.<br />
Neben der Bewältigung der<br />
Verkehrsflut ist die Energiewende<br />
eines der dringendsten<br />
Anliegen der Naturschützer.<br />
Wärmedämmung<br />
an Häusern aus den<br />
50er und 60er Jahren<br />
„spart CO2 wie blöd“, ist<br />
Peter Ille überzeugt.<br />
„Seit 1979 arbeiten wir auf<br />
die Energiewende hin“, erzählt<br />
Ille und nennt als vordringlichste<br />
Aufgabe die<br />
Energieeinsparung. Den<br />
Boom der Windparks sieht<br />
Sie mischen sich auch in die große Politik ein: Mitglieder<br />
der BN-Kreisgruppe demonstrieren auf dem<br />
Bayreuther Marktplatz gegen Atomkraft. Foto: Kolb<br />
er durchaus kritisch: „Wir<br />
hätten noch genug Dächer<br />
zur Verfügung, um mit Solaranlagen<br />
die Mittagsspitze<br />
zu nutzen.“ Zur hitzigen<br />
Debatte um den<br />
Windpark-Standort Limmersdorfer<br />
Forst stellt er<br />
klar: „Dort kann man nichts<br />
kaputtmachen. Der geplante<br />
Standort liegt relativ<br />
günstig an Forstwegen,<br />
so dass keine eigenen<br />
Schneisen geschlagen<br />
werden müssen. Und Fledermäuse<br />
habe ich dort<br />
auch keine gefunden, die<br />
sind wahrscheinlich schon<br />
lange vom Autobahnverkehr<br />
vertrieben worden.“<br />
heim<br />
Info:<br />
Zum 100. Geburtstag will<br />
der Bund Naturschutz in<br />
Bayern das 200.000. Mitglied<br />
begrüßen. Deshalb<br />
sind bis Ende des Monats<br />
acht junge Leute in Stadt<br />
und Landkreis Bayreuth<br />
unterwegs, um Unterstützer<br />
zu werben.<br />
Selbst der weiteste Weg lohnt sich: GOLDRAUSCH in Bayreuth<br />
– Bayreuther stürmen „GOLDBÖRSE Bayreuth“<br />
Anzeige<br />
Bayreuth: Seit der Eröffnung am 20. September ist<br />
die „GOLDBÖRSE Bayreuth“ Filiale in der Friedrichstr.<br />
13 in Bayreuth zum Anlaufpunkt für seriösen Goldankauf<br />
geworden. Das Unternehmen hat das Potenzial<br />
des Edelmetalls erkannt und möchte den Bürgern von<br />
Bayreuth und Umgebung mit ihrer Filiale eine Plattform<br />
anbieten, in der sie ihre Edelmetalle gewinnbringend<br />
veräußern können.<br />
Gold zu verkaufen ist scheinbar einfach. In jeder Stadt<br />
prangen Schriftzüge mit „GOLDANKAUF“ an Juweliergeschäften,<br />
Goldstübchen und inzwischen auch schon<br />
an vielen branchenfremden Ladengeschäften, bei denen<br />
man nie auf die Idee kommen würde, dass man<br />
dort sein Gold zu Geld machen könnte. Wenn man sich<br />
schon von seinem Gold trennen muss, dann soll das<br />
Edelmetall wenigstens das Geld bringen, was es wirklich<br />
wert ist. Nur bei seriösen Goldankäufern kann man<br />
mit einem angemessenen Preis rechnen: Wer keinen<br />
seriösen Goldankauf in seiner Nähe findet, um dort sofort<br />
Bargeld mitzunehmen, sollte kurz bei „GOLDBÖR-<br />
SE Bayreuth“ vorbeischauen; denn wer hier direkt ins<br />
Geschäft kommt, kann mit Bargeld nach Hause gehen.<br />
Für die guten Konditionen liefert Herr Altun, Inhaber der<br />
Filiale in Bayreuth eine einfache Erklärung: „Wir haben<br />
keinen großen Personalaufwand und arbeiten im Verbund<br />
mit 90 weiteren Filialen zusammen.<br />
So können wir im Gegensatz zu manchen Einzelfilialisten<br />
das Altgold in großen Mengen zu guten Preisen<br />
absetzen und vermeiden so hohe Kosten und Abschläge“,<br />
erklärt er. Sämtliches Gold und andere Edelmetalle<br />
werden über die Zentrale gesammelt, eingeschmolzen<br />
und wiederverwertet. Aufgrund der Masse verzichtet<br />
die Zentrale auf Extrakosten für Schmelze und Legierungstrennung.<br />
Seit Wochen erreichen die Gold und Silberpreise<br />
ständig neue Rekordhöhen. Viele Menschen<br />
entdecken wahre Schätze, die sie bei „GOLDBÖRSE<br />
Bayreuth“ jetzt sofort in Geld umwandeln können. Allein<br />
in den letzten Monaten stieg der Goldverkauf um<br />
40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />
der Juweliere.<br />
Die hohen Goldpreise bringen immer mehr Menschen<br />
dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Elke Fischer<br />
entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck,<br />
den sie von ihren Großeltern geerbt hatte,<br />
darunter auch Zahngold. „Weil ich mich damals davor<br />
ekelte und der Goldschmuck altmodisch wirkte, hatte<br />
ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den<br />
letzten Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold<br />
gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert<br />
des Goldschatzes: rund 2700 Euro. Auch bei „GOLD-<br />
BÖRSE Bayreuth“ blüht das Goldgeschäft. Ob Ringe,<br />
Broschen, Zahnkronen<br />
oder sonstiges<br />
Altgold – Gold zu<br />
versilbern, Gold zu<br />
barem Geld zu machen,<br />
liegt im Trend.<br />
Ein Besuch beim<br />
Fachmann lohnt sich<br />
also immer. Wer bisher<br />
unschlüssig war,<br />
ob sich ein Altgoldverkauf<br />
auszahlt,<br />
für den ist jetzt der<br />
richtige Zeitpunkt,<br />
um zum Beispiel<br />
Goldschmuck aus<br />
Großmutters Zeiten,<br />
Zahngold, defektes<br />
Gold oder Münzen<br />
zu verkaufen.<br />
„Zahngold wird oft unterschätzt. Entweder lässt man die<br />
Zähne beim Zahnarzt oder packt sie zu Hause gleich<br />
weg, weil es unansehnlich ist. Die Kunden sind dann<br />
jedes Mal erstaunt, wenn sie das Geld für ihr Zahngold<br />
in den Händen halten“, schmunzelt der Fachmann.<br />
„So ist es auch mit dem alten Silberbesteck, was oftmals<br />
unbeachtet im Keller oder Speicher liegt. Aufgrund des<br />
hohen Gewichts kann man hier auch einen guten Betrag<br />
erzielen“, erklärt er. Wer keine Verwendung mehr<br />
für sein Altgold hat, für den ist der richtige Zeitpunkt<br />
zum Verkauf gekommen. Auch Antikschmuck, Markenuhren<br />
oder Silber werden in „GOLDBÖRSE Bayreuth“-<br />
Filiale in der Friedrichstr. 13 entgegengenommen.<br />
Neben einer seriösen und kompetenten Wertermittlung<br />
ist eine fachkundige Beratung selbstverständlich. Wählen<br />
Sie den sicheren Weg, und lassen Sie sich von Fachleuten<br />
beim Verkauf Ihres Edelmetalls freundlich und<br />
seriös beraten. Profitieren Sie von der Erfahrung des<br />
Unternehmens. Herrn Altun und seinem Team war es<br />
wichtig, ein persönliches Anliegen zu veröffentlichen.<br />
„Wir möchten uns bei den Bewohnern von Bayreuth<br />
herzlichst für die warmherzige Aufnahme bedanken.<br />
Die regelmäßigen Weiterempfehlungen zeigen, dass<br />
die Kunden mit uns zufrieden sind.“<br />
Das Geschäft öffnet von Montag bis Freitag<br />
von 09.00 bis 18.00 Uhr, am Samstag von<br />
09.00 bis 14.00 Uhr.<br />
• Schmuck<br />
• Zahngold<br />
• Altgold<br />
• Platin<br />
Sofort<br />
Bargeld<br />
• Silber<br />
• Münzen<br />
• Barren<br />
• Besteck<br />
• Luxusuhren<br />
Friedrichstraße 13 • <strong>BAYREUTH</strong><br />
Tel. 0921/16898084<br />
GOLDBÖRSE <strong>BAYREUTH</strong><br />
Goldankauf<br />
www.das-goldhaus.de<br />
bayreuth@das-goldhaus.de<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 09:00-18:00 Uhr, Sa. 09:00-14:00 Uhr<br />
Batteriewechsel 5.- Euro<br />
Ab 09.00 Uhr geöffnet