Mitteilungsblatt Nr. 35 vom 29.08.2013 - Forst in Baden
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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Forst</strong> Nummer <strong>35</strong><br />
Diamantene Hochzeit<br />
Spiel und Spaß beim<br />
KK- Schützenvere<strong>in</strong><br />
<strong>Forst</strong><br />
Unter der Leitung von Georg<br />
Ferienprogramm<br />
2013<br />
Schneider <strong>vom</strong> KKS reisten die<br />
<strong>Forst</strong>er Ferienk<strong>in</strong>der zurück <strong>in</strong> die Vergangenheit des Schießsports.<br />
Die K<strong>in</strong>der bekamen von den ersten Pistolen mit Lunte<br />
bis h<strong>in</strong> zur modernen Sportwaffe viele Waffen gezeigt. Nach<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Rundgang durch das Vere<strong>in</strong>sgelände durften<br />
die Kids an die Waffen und schossen neben Luftgewehr und<br />
Luftpistole auch mit dem Sportbogen auf die vorbereiteten<br />
Schießscheiben.<br />
Am 29. August jährt sich zum 60. Mal der Tag, an dem Elisabeth<br />
und Helmut Reger sich das Ja-Wort gaben.<br />
Elisabeth Reger geb. Schwebel wurde 1933 als ältestes von<br />
neun K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Wiesental geboren. Bis zur Eheschließung<br />
1953 wohnte sie <strong>in</strong> ihrer Heimatgeme<strong>in</strong>de, sie g<strong>in</strong>g dort zur<br />
Schule und hatte dort auch ihren Freundeskreis. Die Kriegszeiten<br />
waren für die Familie Schwebel sehr belastend, da der Vater<br />
zur Wehrmacht e<strong>in</strong>gezogen wurde und dann <strong>in</strong> Gefangenschaft<br />
geriet, so dass die Mutter und die Großeltern alle<strong>in</strong> für<br />
die große Familie sorgen mussten. 1949 suchte sich die junge<br />
Elisabeth auch gleich e<strong>in</strong>e Arbeit, zunächst bei e<strong>in</strong>er Bruchsaler<br />
Firma und ab 1949 war sie als Zigarrenmacher<strong>in</strong> bei der Firma<br />
Neuhaus <strong>in</strong> Wiesental beschäftigt. Nach der Eheschließung und<br />
der Geburt des ersten K<strong>in</strong>des widmete sie sich der Familie, die<br />
mit der Geburt e<strong>in</strong>es weiteren K<strong>in</strong>des komplett war.<br />
Helmut Reger, <strong>in</strong> Bruchsal geboren und dort zur Schule gegangen,<br />
hat e<strong>in</strong> bewegtes Leben h<strong>in</strong>ter sich. Sehr lebhaft<br />
und detailliert erzählt er von der vormilitärischen Ausbildung<br />
jeden Mittwoch und Samstag auf dem großen Platz bei der<br />
Schule. Das Ereignis, das sich am tiefsten e<strong>in</strong>geprägt hat war<br />
der Fliegerangriff auf se<strong>in</strong>e Heimatstadt, das Ausharren im<br />
Luftschutzkeller, die Suche nach der Familie und die unglaubliche<br />
Wohnsituation <strong>in</strong> den Ru<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Kaiserstraße, wo<br />
ehemals se<strong>in</strong> Elternhaus stand. Diese Erlebnisse beschäftigen<br />
den 83jährigen noch heute. Nach Kriegsende erlernte er das<br />
Schuhmacherhandwerk, war jedoch <strong>in</strong> diesem Beruf nicht lange<br />
tätig. Schon 1950 wechselte er zur Stadt Bruchsal, war dort elf<br />
Jahre im Hochbauamt beschäftigt und g<strong>in</strong>g dann als Fahrer<br />
zum Roten Kreuz und anschließen als Pfleger <strong>in</strong>s Bruchsaler<br />
Krankenhaus, wo er bis 1984 arbeitete.<br />
Durch verschiedene Krankheiten ist das Jubelpaar im Alltag<br />
stark e<strong>in</strong>geschränkt. Jeden neuen Morgen betrachten sie als<br />
Geschenk, und gehen mutig <strong>in</strong> den Tag. Ihren 60. Hochzeitstag<br />
wollen die Eheleute geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern, zwei<br />
Enkelk<strong>in</strong>dern und e<strong>in</strong>em Urenkel feiern. „Ganz bescheiden<br />
und so wie es unser Gesundheitszustand zulässt“ s<strong>in</strong>d sich die<br />
Jubilare e<strong>in</strong>ig.<br />
Bürgermeister Re<strong>in</strong>hold Gsell wird das Jubelpaar am heutigen<br />
Ehrentag besuchen und die Glückwünsche der Geme<strong>in</strong>de und<br />
des M<strong>in</strong>isterpräsidenten W<strong>in</strong>fried Kretschmann überbr<strong>in</strong>gen.<br />
Rita Lampert<br />
Hauptamt<br />
Schach - Das königliche Spiel für Jung und Alt<br />
Die K<strong>in</strong>der des Ferienprogramms erwartete die erste von drei<br />
Veranstaltungen der Schachfreunde <strong>Forst</strong>. Unter der Leitung von<br />
Franz Bolz und den Jugendleitern wurden den Neul<strong>in</strong>gen unter<br />
den Schachspielern die Grundlagen des Spiels beigebracht . Für<br />
die Fortgeschrittenen gab es knifflige Stellungsspiele wie Matt<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em, zwei oder drei Zügen. Die Ferienprogrammk<strong>in</strong>der<br />
waren vollauf begeistert und erwarten mit Spannung die nächste<br />
Runde am kommenden Donnerstag.<br />
Streichelzoo des Kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong>s<br />
Unter der Leitung von Christian Obhof verbrachten zahlreiche<br />
Ferienk<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>en ereignisreichen Nachmittag bei den Kle<strong>in</strong>tierzüchtern.<br />
In der Hasenhalle konnte die erste Gruppe Hasen,<br />
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