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Seite 4 Stadtentwicklung Nr. 04/22. J. · 20.04.2013<br />

„Killer-Kästen“ an Kastanien:<br />

Meisen sollen M<strong>in</strong>iermotte fressen<br />

Kultursonntage starten <strong>in</strong> die neue Saison -<br />

die Stülerkirche <strong>in</strong> Borgsdorf-P<strong>in</strong>now lädt e<strong>in</strong><br />

Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> - Seit Jahren schädigt die<br />

M<strong>in</strong>iermotte die Straßenkastanien so sehr, dass diese<br />

bereits am Sommer das Laub braun und vertrokknet<br />

abwerfen. Bisher rückte man den Schädl<strong>in</strong>gen<br />

manuell zu Leibe, <strong>in</strong><strong>dem</strong> das Laub <strong>in</strong> Spezialsäcken<br />

gesammelt und verbrannt wurde. Dies zwar mit gutem<br />

Erfolg, aber jetzt setzt die Stadt zusätzlich auf<br />

Bio-Bekämpfung, die an anderen Orten gute Erfolge<br />

erzielt hat: Nistkästen für Meisen, die sich und ihren<br />

Nachwuchs mit den Motten-Larven füttern sollen.<br />

Gezielt brachte die Stadtverwaltung auf SVV-Antrag<br />

der Fraktion Stadtvere<strong>in</strong> mit Hilfe der NOVAreg -<br />

Projektträgergesellschaft für neue Arbeit - regional<br />

mbH <strong>in</strong> allen 4 Stadtteilen über 100 Nistkästen im<br />

Abstand von etwa 30 Metern <strong>in</strong> Höhe von 3,50 bis 4<br />

Meter an Kastanien an. Die Kästen waren <strong>in</strong><br />

Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsmarktes gezielt<br />

gefertigt worden. In Stolpe erhielt die<br />

Kastanienallee knapp 20 Kästen, <strong>in</strong> <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> rüsteten die Nistkästen-Bauer rund 60<br />

Bäume <strong>in</strong> der Elfriedestraße, Birkenwerderstraße,<br />

Clara-Zetk<strong>in</strong>-Straße, Käthe-Kollwitz-Straße und am<br />

Wildbergplatz aus. 12 Kästen fanden <strong>in</strong> Borgsdorf an<br />

der Clara-Zetk<strong>in</strong>-Straße und der Breitscheidstraße<br />

Platz. In der Bergfelder Stolper Straße wurden rund<br />

20 Kästen angebracht. Jetzt braucht es nur noch<br />

Frühl<strong>in</strong>g und fröhliche Meisenfamilien auf<br />

Wohnungssuche. Sollte der Vogel-Immobilienmarkt<br />

analog des menschlichen funktionieren f<strong>in</strong>den die<br />

Familien hier zwar ke<strong>in</strong>en Luxus, aber sehr guten,<br />

kostenfreien Wohnkomfort mitten im Meisen-<br />

Schlemmerland—was will man mehr?<br />

Borgsdorf-P<strong>in</strong>now -<br />

Zum Auftakt <strong>in</strong> die neue<br />

Saison bittet die alte<br />

Dame, die 151-jährige<br />

Stülerkirche <strong>in</strong> P<strong>in</strong>now,<br />

junge Künstler zum<br />

Stelldiche<strong>in</strong>, um frische<br />

Töne <strong>in</strong> traditionelle Mauern zu br<strong>in</strong>gen.<br />

„Musikschulen öffnen Kirchen“ heißt das Konzert<br />

der Musikschule Hennigsdorf, das am 21.4.2013 um<br />

16 Uhr <strong>in</strong> der Radfahrerkirche beg<strong>in</strong>nt. Begleitet wird<br />

das Konzert durch die Vernissage der Ausstellung<br />

„Spurensuche“, <strong>in</strong> der Werke aus <strong>dem</strong> Kunstschaffen<br />

der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler des Oranienburger<br />

Louise-Henriette-Gymnasiums zu sehen s<strong>in</strong>d. Der<br />

E<strong>in</strong>tritt zu den Veranstaltungen ist frei, um e<strong>in</strong>e<br />

Spende für die weiteren Restaurierungsarbeiten an<br />

der Kirche wird gebeten. Der Veranstalter ist der<br />

Fördervere<strong>in</strong> zum Erhalt der Kirche, der auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wieder viel vor hat. Mehr Informationen zu<br />

den <strong>in</strong>sgesamt 6 Kultursonntagen der Saison hält die<br />

Internetseite www.kirche-p<strong>in</strong>now.de bereit.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> „Kirche <strong>in</strong> P<strong>in</strong>now“ kann so auch<br />

mit Genugtuung auf das Jahr 2012 zurückblicken.<br />

Das Machbare wurde geschafft und das Geplante für<br />

2013 steht auf soliden f<strong>in</strong>anziellen Füßen. 2012 war<br />

auch e<strong>in</strong> Jahr der Jubiläen, 150 Jahre Bestehen der<br />

Kirche,10 Jahre Bestehen des Fördervere<strong>in</strong>s und<br />

400.Todestag von Caspar v. Klitz<strong>in</strong>g, dessen Epitaph<br />

aus diesem Anlass restauriert wurde. Der<br />

Innenraum verleiht der Kirche nach Fertigstellung<br />

der Ostseite (außer Altar und Kanzel) der Kirche als<br />

Haus des Glaubens und der E<strong>in</strong>kehr e<strong>in</strong>e meditative<br />

Wirkung, die den Stress und die Turbulenzen des<br />

Alltags vergessen lassen.<br />

Frühjahrsschau der Kle<strong>in</strong>tiere<br />

Wilhelm von Humboldt schrieb e<strong>in</strong>mal: „Im Grunde<br />

s<strong>in</strong>d es doch die Verb<strong>in</strong>dungen mit den Menschen,<br />

welche <strong>dem</strong> Leben se<strong>in</strong>en Wert geben.“ Dieser Satz<br />

beschreibt den weiteren Schwerpunkt der Arbeit des<br />

Fördervere<strong>in</strong>s: Die Gestaltung und Durchführung<br />

unserer Kultursonntage, die es seit 2004 <strong>in</strong> der heutigen<br />

Form gibt. Mit unserem vielfältigen<br />

Angebot(Konzerte, Ausstellungen, Lesungen) ist e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es kulturelles Zentrum für Borgsdorf entstanden.<br />

Nichts geht natürlich ohne die Unterstützung<br />

durch die Kirchengeme<strong>in</strong>de und die Bürger des<br />

Ortes. Weiterer Dank gebührt den Spendern, die die<br />

Restauration der Kirche f<strong>in</strong>anziell unterstützt haben<br />

und weiter unterstützen. Dazu gehört nicht zuletzt<br />

die Stadt <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> und die<br />

Stiftung der Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse. Diese<br />

positive Entwicklung<br />

gibt <strong>dem</strong><br />

Fördervere<strong>in</strong> die<br />

Kraft, die Kirche<br />

weiter zu restaurieren<br />

und sie zu e<strong>in</strong>em<br />

Kle<strong>in</strong>od <strong>in</strong> unserer<br />

Region zu machen.<br />

[Klaus Sokol,<br />

Vorsitzender<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s<br />

„Kirche <strong>in</strong><br />

P<strong>in</strong>now“]<br />

Golfclub feiert Jubiläum<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> -Der Kle<strong>in</strong>tierzüchtervere<strong>in</strong> <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> D350 veranstaltet se<strong>in</strong>e Frühjahrsschau mit<br />

Tiererwerb am 4. Mai 2013. Die Mitglieder des Vere<strong>in</strong>s<br />

organisieren für Kle<strong>in</strong>tierzüchter und solche, die es<br />

vielleicht werden wollen, von 9 Uhr bis 16 Uhr e<strong>in</strong>e<br />

Schau mit Tiererwerb für Rassekan<strong>in</strong>chen, Rassehühner,<br />

Tauben, Wassergeflügel sowie Ziergeflügel und<br />

Exoten. Die meisten Tiere können direkt vor Ort erworben<br />

werden. Vere<strong>in</strong>sfremde, <strong>in</strong>teressierte Aussteller/<br />

Verkäufer können sich bei Hartmut Joachim<br />

unter der Telefonnummer (03303) 40 61 87 melden.<br />

Diese Schau f<strong>in</strong>det auf <strong>dem</strong> Grundstück des<br />

Zuchtfreundes Mart<strong>in</strong> Trett<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Waidmannsluster<br />

Straße 12, 16540 <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>, statt. Kalte<br />

Getränke, heiße Würstchen, selbst gebackener Kuchen<br />

und frischer Kaffee werden angeboten. E<strong>in</strong>tritt: 1 Euro,<br />

K<strong>in</strong>der bis 12 Jahre frei.<br />

Volkssolidarität <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> bestätigt Vorstand im Amt<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> | Stolpe - Am 26.4.2003 wurde vor<br />

großem Publikum der Ostplatz mit <strong>dem</strong> „Goldenen<br />

Ball“ eröffnet. Der auf <strong>dem</strong> ehemaligen Grenzstreifen<br />

angelegte Golfplatz hat sich „prächtig entwickelt“, beschreibt<br />

der Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pressemitteilung. Nicht nur<br />

die grasbewachsenen Spielelemente, die nur ca. 60%<br />

der Golfplatzfläche ausmachen, sondern auch etwa<br />

40 Hektar re<strong>in</strong>e Naturfläche bietet Lebensraum und<br />

Schutz für die vielseitige Fauna und Flora, angelegt als<br />

wechselfeuchte Mulden mit magerer Vegetation von<br />

Architekt Kurt Rossknecht.<br />

Golfer und auch die vielen Spaziergänger auf den öffentlichen<br />

Spazierwegen entlang des Platzes genössen<br />

den Anblick der gestalteten Landschaft und erfreuten<br />

sich an Blumen und Tieren. Das 10jährige Jubiläum<br />

feiert der Golfclub mit e<strong>in</strong>em Jubiläumsturnier am<br />

Samstag, den 27.04.2013.<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> – E<strong>in</strong>stimmig im Amt bestätigt:<br />

Mehr Anerkennung kann e<strong>in</strong> Vorsitzender kaum erreichen.<br />

Unter <strong>dem</strong> Vorsitz von Gerd Solik erreichte<br />

der alte und neue Vorstand am 8. März 2013<br />

Bestnoten bei der Bestätigung durch die Mitglieder<br />

der <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität und wurde damit für zwei weitere<br />

Jahre im Amt bestätigt. Elke Brehmer übernahm das<br />

Amt von Margitta Sacher, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. Somit lenken<br />

Gerd Solik, Ilse Klube, Renate Frenzel, Gerhard<br />

Valt<strong>in</strong>, Elke Brehmer, Hannelore Bergemann,<br />

Joachim Siebmann, Oswald Stutterheim und<br />

Margitta Janoschka auch künftig die Aktivitäten der<br />

116 Mitglieder starken Ortsgruppe. Gerd Solik blikkte<br />

auf zwei erfolgreiche Jahre zurück, <strong>in</strong> denen <strong>in</strong><br />

den elf Interessengruppen gut 330 Veranstaltungen<br />

stattfanden. Wandern, Lesungen, PC-Gruppen,<br />

Rosen zum Frauentag erfreuten die Damen der<br />

Volkssolidarität <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>, die am 8. März<br />

zur Wahlversammlung gekommen waren.<br />

Kreativgruppen, Skat, Schach, Kegeln, Rommé,<br />

Radfahren, Gesellschaftsspiele oder auch e<strong>in</strong>fach<br />

e<strong>in</strong>mal bei e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee e<strong>in</strong> bisschen Klönen<br />

stehen im täglichen Programm der Gruppe. Gerd<br />

Solik wünscht sich, dass sich e<strong>in</strong> Chor gründet und<br />

könnte sich sehr gut e<strong>in</strong>e Tanzgruppe vorstellen, für<br />

die allerd<strong>in</strong>gs gegenwärtig auch Räumlichkeiten fehlen.<br />

Der Vorsitzende freut sich auf die kommende<br />

Arbeit. Mit den anderen Ortsgruppen möchte er den<br />

Kontakt stärken und auch die Festigung der<br />

Freundschaft mit der polnischen Partnerstadt Janow<br />

Podlaski s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Kalender e<strong>in</strong>getragen. Der<br />

Bürgermeister dankte den Aktiven. Er sehe das<br />

Motto der Volkssolidarität „Mite<strong>in</strong>ander - Füre<strong>in</strong>ander“<br />

als gelebte Realität und wertvollen sozialen<br />

und gesellschaftlichen Beitrag <strong>in</strong> der Stadt.

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