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NEU BEI strobel IM KTC - HRO·LIFE - Das Magazin für die ...

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FALSCHBERATUNG <strong>BEI</strong> KAPITALANLAGEN:<br />

WAS ANLEGER TUN KÖNNEN<br />

Immer häufiger setzen sich geprellte Kunden gegen Falschberatung zur Wehr<br />

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt<br />

Ahrendt, sind derzeit<br />

Banken im Visier der Gerichte?<br />

Immer wieder. Nach jüngsten<br />

Presseberichten könnte in<br />

Schleswig Holstein der Postbank<br />

viel Ärger bevorstehen.<br />

So berichtet der NDR, dass<br />

Postbank-Kunden aus sicheren<br />

Anlagen gezielt in deutlich risikobehaftetere<br />

Anlageformen<br />

– sog. geschlossene Fonds - gelockt<br />

worden sein sollen. Dies<br />

mit dem Ziel, möglichst hohe<br />

Provisionen an den Vertragsabschlüssen<br />

zu ver<strong>die</strong>nen. Mit den<br />

aus Falschberatung möglicherweise<br />

resultierenden Schadenersatzforderungen<br />

werden sich <strong>die</strong><br />

Gerichte wohl bald zu beschäftigen<br />

haben.<br />

Anleger sind also nicht schutzlos<br />

gestellt?<br />

Nein, keineswegs! Geprellten<br />

Anlegern wird ein scharfes<br />

Schwert an <strong>die</strong> Hand gegeben.<br />

Dieses sollte jedoch möglichst<br />

durch einen erfahrenen Rechtsanwalt<br />

geführt werden.<br />

Grundsätzlich gilt: Kunden<br />

müssen bedarfsgerecht beraten<br />

werden. Für eine bedarfs- und<br />

anlegergerechte Beratung spielen<br />

das Anlageziel, <strong>die</strong> Laufzeit,<br />

Sicherheit und Risikoneigung<br />

der Geldanlage eine wichtige<br />

Rolle. Hat <strong>die</strong> Bank nicht ausreichend<br />

beraten und obendrein<br />

noch verschwiegen, dass sie erhebliche<br />

Provisionen für eine<br />

empfohlene Geldanlage erhält,<br />

haftet sie für den Schaden des<br />

Kunden.<br />

Welcher Haftungsgrund spielt<br />

in der Praxis eine große Rolle?<br />

Häufig anzutreffen sind Prospektmängel.<br />

Ein Prospekt muss<br />

<strong>die</strong> angebotene Kapitalanlage<br />

vollständig und zutreffend darstellen,<br />

mit allen Risiken und<br />

Provisionen. Der Bundesgerichtshof<br />

verlangt, dass in dem<br />

Prospekt alle für <strong>die</strong> Anlageentscheidung<br />

wichtigen Informationen<br />

angegeben werden. Eine<br />

Prospekthaftung greift also,<br />

wenn Anleger nicht oder nicht<br />

hinreichend über Risiken oder<br />

Chancen, mögliche (Total-)Verluste,<br />

Renditen oder mögliche<br />

Rückflüsse von Anlegergeldern<br />

an den Initiator informiert werden.<br />

Herr Ahrendt, welche Nachweisprobleme<br />

können im Falle<br />

eines Rechtsstreites auftreten?<br />

HRO • LIFE<br />

Für den Nachweis von Beratungsfehlern<br />

ist zunächst der<br />

Geschädigte in der Pflicht. Der<br />

Kunde muss <strong>die</strong> fehlerhafte<br />

Beratung vor Gericht darlegen.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht immer einfach,<br />

aber auch keinesfalls aussichtslos,<br />

wie zahlreiche Urteile zeigen.<br />

Die Banken kommen zunehmend<br />

in <strong>die</strong> Defensive, weil<br />

viele Geldanlagen sich mit den<br />

Zielen der Kunden nicht vertragen.<br />

Dreh- und Angelpunkt<br />

bleibt damit das Prospekt.<br />

Weist es grobe Fehler auf, fällt<br />

es Anlegern regelmäßig leichter,<br />

ihren Schadensersatzanspruch<br />

durchzusetzen. Außerdem kann<br />

eine Bank eine falsche Beratung<br />

nicht einfachen bestreiten. Sie<br />

muss vor Gericht darlegen, dass<br />

sie ihren Kunden im konkreten<br />

Fall aus seiner Sicht korrekt beraten<br />

und aufgeklärt hat.<br />

Wie lange haben geprellte<br />

Kunden Zeit, mögliche Ansprüche<br />

zu prüfen und ggf.<br />

anzumelden?<br />

Zunächst drei Jahre. So lange<br />

läuft <strong>die</strong> Verjährungsfrist. Die<br />

Frist beginnt, wenn der Kunde<br />

von einem möglichen Beratungsfehler<br />

Kenntnis erlangt.<br />

Es ist oft schwer festzustellen,<br />

ab wann <strong>die</strong>s der Fall ist. Der<br />

Bundesgerichtshof hat jüngst geurteilt,<br />

dass bei der Berechnung<br />

von Verjährungsfristen wegen<br />

fehlerhafter Beratung immer<br />

gesondert auf <strong>die</strong> Kenntnis jedes<br />

einzelnen Beratungsfehlers<br />

abzustellen ist. Damit hat er <strong>die</strong><br />

Anlegerrechte weiter gestärkt.<br />

Es existiert aber noch eine zweite<br />

Verjährungsfrist. Nach zehn<br />

Jahren tritt eine absolute Verjährung<br />

ein, unabhängig davon, ob<br />

der Betroffene jemals etwas von<br />

einem Beratungsfehler erfahren<br />

hat. Kurzum: Die konkreten<br />

Verjährungsgrenzen sind in jedem<br />

Einzelfall zu prüfen. Langes<br />

Warten macht <strong>die</strong> Rechtsverfolgung<br />

nicht einfacher.<br />

Herr Ahrendt, in aller Kürze:<br />

Was raten Sie Kunden solch<br />

dubioser Anlageprodukte und<br />

wie sieht es mit den Prozesskosten<br />

im Streitfall aus?<br />

Anlegern ist in jedem Fall zu<br />

raten, sich bei Verdachtsmomenten<br />

fachkundig beraten zu<br />

lassen. Dann kann geklärt werden,<br />

ob ein möglichst verlustloser<br />

Ausstieg aus der gewählten<br />

Anlage erreicht oder aber Schadenersatz<br />

verlangt werden kann.<br />

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