Systembeschreibung AKS - DMT GmbH & Co. KG
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Automations-Komponenten-System <strong>AKS</strong>- ***<br />
Allgemeine <strong>Systembeschreibung</strong><br />
Das Automations-Komponenten-System ist<br />
modular aufgebaut und besteht aus einzelnen<br />
Steuerungskomponenten, die entsprechend<br />
der Lösung steuerungstechnischer Aufgaben<br />
untereinander kombinierbar sind.<br />
Die Komponenten werden über eine 32-polige<br />
Steckverbindung in Sandwichbauweise<br />
zusammengesteckt. Über diese Steckverbindung<br />
werden alle elektrischen<br />
Verbindungen der eingesetzten Komponenten<br />
untereinander hergestellt.<br />
Es können maximal vier <strong>AKS</strong>-Komponenten<br />
zu einer Einheit zusammengefügt werden. Die<br />
Anzahl der Komponenten liegt somit in einem<br />
Bereich von einem Modul als Einzelkomponente<br />
und bis zu drei weiteren<br />
zusätzlichen Steckmodulen.<br />
Als erste Komponente können nur bestimmte<br />
Module verwendet werden, weil diese auch<br />
die Spannungsversorgung der anderen<br />
Erweiterungsplatinen sicherstellen. Bei dem<br />
Automations-Komponenten-System <strong>AKS</strong>***<br />
sind dies die Grundplatte GPL2/1*/2* und als<br />
Basiskomponente das IKM2/1*/2*.<br />
Die Grundplatte GPL2/1*/2* ist als Einzelgerät<br />
nicht verwendbar, sondern dient als<br />
Trägereinheit für den autarken Betrieb der drei<br />
Erweiterungsmodule mit der Bezeichnung<br />
IOP2, TMP1 und KMP1/1*/2*/3*. Die<br />
Grundplatte übernimmt die Spannungsversorgung<br />
dieser Module und optional die<br />
Aufnahme von zwei seriellen Schnittstellenkarten.<br />
So kann z.B. der IOP2 mit der<br />
Grundplatte als eigenständige Kleinsteuereinheit<br />
betrieben werden. Das IKM2/1*/2* ist<br />
als <strong>AKS</strong>- Basiskomponente eine autarke<br />
Steuereinheit. In Abhängigkeit der geforderten<br />
steuerungstechnischen Aufgabe kann das<br />
IKM2/1*/2* auch ohne Erweiterungsmodule<br />
betrieben werden.<br />
Aufbau einer Steuereinheit<br />
Automations-Komponenten-System <strong>AKS</strong>- ***<br />
<strong>AKS</strong>-IKM2 mit KMP1 und TMP1
Konfigurationsmöglichkeiten der <strong>AKS</strong>-Komponenten<br />
• <strong>AKS</strong>-IKM2 Steuerungsmodul (Basiskomponente)<br />
• <strong>AKS</strong>-GPL2 Grundplatine (Trägereinheit)<br />
• <strong>AKS</strong>-IOP2 Kleinsteuerung (Erweiterungsmodul)<br />
• <strong>AKS</strong>-TMP1 Terminalplatine Ein- und Ausgabeeinheit (Erweiterungsmodul)<br />
• <strong>AKS</strong>-KMP Kommunikationsplatine (Erweiterungsmodul)<br />
Die Anzahl der übereinander aufzusteckenden Platinen (Sandwich) ist beim IKM2 und der<br />
Grundplatte GPL2 auf maximal 3 begrenzt.<br />
Konfiguration<br />
IOP2<br />
1 2 3 KMP1 TMP1<br />
Anzahl<br />
Platinen<br />
Erweiterungsmodule<br />
1 - - - - - 0<br />
2 x - - - - 1<br />
3 x x - - - 2<br />
IOP2<br />
4 x x x - - 3<br />
5 - - - x - 1<br />
6 x - - x - 2<br />
7 x x - x - 3<br />
IKMP1<br />
8 - - - - x 1<br />
9 x - - - x 2<br />
10 x x - - x 3<br />
TMP1<br />
11 - - - x x 2<br />
IKM2<br />
12 x - - x x 3<br />
1 x - - - - 1<br />
2 x x - - - 2<br />
3 x x x - - 3<br />
4 - - - x - 1<br />
5 x - - x - 2<br />
6 x x - x - 3<br />
7 - - - - x 1<br />
8 x - - - x 2<br />
9 x x - - x 3<br />
10 - - - x x 2<br />
GPL2<br />
11 x - - x x 3
Powermodul<br />
Powermodul<br />
Basiskomponente IKM2/1*/2*<br />
Das eigensichere Intelligente Koppel-Modul<br />
2 ist eine programmierbare Steuerung mit<br />
einer Vielzahl von unterschiedlichen<br />
analogen- und digitalen Ein-und<br />
Ausgabefunktionen. Es ist die<br />
Basiskomponente des Automations-<br />
Komponenten- Systems <strong>AKS</strong> mit der<br />
Bezeichnung <strong>AKS</strong>-IKM2/1*2* und besteht aus<br />
einer CPU-Platine und einer Grundplatte.<br />
Die CPU-Platine wird auf der linken Unterseite<br />
der Grundplatte aufgesteckt, wobei die<br />
mechanische- und elektrische Verbindung<br />
zwischen der CPU-Platine und der Grundplatte<br />
über eine Vielzahl von Stiftsteckern<br />
erfolgt. Das IKM2/1*/2* hat die Abmessung<br />
von 211 x 122 mm und ist in einem UM-Profil<br />
der Firma PHOENIX <strong>Co</strong>ntact eingebaut. Es<br />
kann ohne großen mechanischen Aufwand<br />
auf eine Trag- bzw. Hutschiene in einem<br />
eigensicheren Gehäuse, dass mindestens der<br />
Schutzart IP57 entspricht, eingesetzt werden.<br />
Der Anschluss der Peripheriegeräte, wie<br />
Sensoren und Aktoren erfolgt über<br />
Printklemmen mit Schraubanschluss. Die<br />
Klemmen sind steckbar und bestehen aus<br />
einem Steckerteil zum Anschluss der<br />
Leitungen und einem auf der Platine<br />
eingelöteten Buchsenkontakt. Alle<br />
Anschlussklemmen befinden sich auf der<br />
Grundplatte, einschließlich der Klemmen für<br />
den Anschluss eines eigensicheren 12V-<br />
Netzteils. Ein Powermodul auf der Grundplatte<br />
erzeugt die erforderliche 5V-<br />
Versorgungsspannung für alle Elektronikkomponenten<br />
einschließlich der Erweiterungsmodule.<br />
Auf der Grundplatte ist ein 32-poliger<br />
Steckverbinder vorhanden, über den das<br />
IKM2/1*/2* entsprechend den Erfordernissen<br />
mit weiteren <strong>AKS</strong>-Komponenten modular<br />
erweitert werden kann. Es können bis zu drei<br />
<strong>AKS</strong>-Platinen übereinander gesteckt werden.<br />
Automations-Komponenten-System <strong>AKS</strong>-IKM2/1*/2*<br />
Befestigung<br />
M3<br />
Erweiterungsplatine 3<br />
interne Steckverbindung<br />
interne Steckverbindung<br />
Erweiterungsplatine 2<br />
Erweiterungsplatine 1<br />
interne Steckverbindung<br />
interne Steckverbindung<br />
12V- Versorgung<br />
<strong>AKS</strong>- IKM2/1*/2*<br />
12V- Versorgung<br />
<strong>AKS</strong>- IKM2/1*/2*<br />
<strong>AKS</strong>-IKM2/1*/2* ohne Erweiterungsplatine<br />
<strong>AKS</strong>-IKM2/1*/2* mit drei Erweiterungsplatinen
X200 32- poliger Stecker<br />
Das IKM2/1*/2* bietet die Möglichkeit zwei<br />
serielle Schnittstellen anzusteuern, die<br />
zusätzlich nach Bedarf optional auf die<br />
Grundplatte gesteckt werden. Die Art der<br />
Schnittstellen können vom Typ RS485 oder<br />
TTY sein und sind vom Steckplatz frei<br />
wählbar.<br />
Das Anwenderprogramm wird in der<br />
Programmiersprache C geschrieben. Das<br />
kompilierte Programm wird vom PC über ein<br />
serielles Schnittstellenkabel zum<br />
Programmierstecker des IKM2 in die<br />
Steuerung geladen.<br />
Blockschaltbild<br />
Ein-/Ausgänge<br />
8 x Namur<br />
Klemme 13-28<br />
Signal<br />
Namurbaustein<br />
Ltgsf.<br />
TPU<br />
Schnittstelle 1<br />
Vorrang<br />
Programmieranschluss<br />
1 SCI 1<br />
ITTY oder RS485<br />
Klemme 59- 62<br />
2 x Analog Out (0 - 20mA)<br />
Klemme 31- 34<br />
+V1 GND1 12V- Versorgung extern<br />
Klemme 29- 30<br />
2 x Analog Out (0 - 20mA)<br />
Klemme 37- 40<br />
+V2 GND2 12V- Versorgung extern<br />
Klemme 35- 36<br />
4 x Leistungsausgang 12V / 1A<br />
Klemme 110-117<br />
+V3 GND3 12V- Versorgung extern<br />
Klemme 108-109<br />
10 x Frequenz In/Out<br />
Klemme 1 - 12<br />
8 x Analog In<br />
Klemme 92-107<br />
IKM2/1*/2*<br />
3 x Relais<br />
Klemme 67- 75<br />
ADB<br />
Schnittstelle 2<br />
Signal<br />
CAN- Bus<br />
Signal<br />
CPU<br />
Taktfrequenz 33MHz<br />
Signal<br />
SPI<br />
X2<br />
Programmieranschluß<br />
(RS232)<br />
+5V- Versorgung<br />
1MByte<br />
Flash<br />
2<br />
Powermodul<br />
12to5V<br />
ITTY oder RS485<br />
SCI 2<br />
CAN- Bus<br />
S<br />
+5V- Versorgung<br />
Klemme 63-66<br />
Klemme 128-129<br />
Klemme 118<br />
12V- Versorgung<br />
Kl. 120,122,124,126<br />
Kl. 121,123,125,127<br />
Klemme 119<br />
+12V<br />
Netzteil<br />
GND<br />
Verbindung zum Aufstecken<br />
von bis zu 3 Erweiterungsplatinen:<br />
IOP2, TMP1<br />
und KMP1.<br />
Klemme 76- 91<br />
Klemme 47- 54<br />
Klemme 41- 46<br />
Klemme 55- 58<br />
X15<br />
Signal<br />
Ltgsf.<br />
Signal<br />
Signal<br />
8 x Signal, Halb- oder Vollwelle<br />
Prüfspannung<br />
4 x Frequenz In<br />
3 x Frequenz Out<br />
2 x Temperaturerfassung Pt100 Temperaturbaustein<br />
8 x Signal In/Out über Stecker<br />
IO-<br />
Prozessor<br />
Taktfrequenz<br />
Signal<br />
24MHz<br />
4MByte<br />
RAM<br />
Goldcap<br />
RTC<br />
Real-Time-Clock<br />
Daten<br />
• Abmessungen: 211 mm x 122 mm (L x B); Schraubklemmen ausgeführt als Stecksystem<br />
• <strong>AKS</strong>-IOP2 Kleinsteuerung (Erweiterungsmodul)<br />
• Pufferung des RAM Bereiches für den Erhalt von Daten bei Spannungsausfall mit einem Gold-<br />
CAP (Kondensator) über einen Zeitraum von ca. 2 Wochen<br />
• 16 Timerkanäle<br />
• Prozessor: CPU 32 MC68F375 33MHz<br />
• Speicher: Flash 256 KB intern; Flash 1 MB extern; RAM 4 MB extern<br />
• Versorgung: 12V DC; Stromaufnahme ca. 400mA<br />
• Erweiterungsfähig durch aufsteckbare Platinen, wie IOP2, KMP1/1*/2*/3* und TMP1 (max. 3<br />
Erweiterungsplatinen)<br />
Eingänge<br />
• 8 x Analog 0-10V / 0-1mA, 10bit-Auflösung<br />
• 8 x Digital Signal, Halb-oder Vollwelle<br />
• 8 x Namur (2,5-500Hz)<br />
• 2 x Temperaturerfassung Pt100 Zweidrahttechnik<br />
• 4 x Frequenz (galvanisch getrennt)<br />
• 2 x DIP-Schalter zweifach<br />
• 2 x <strong>Co</strong>dierschalter 0-F<br />
Ein- und Ausgänge<br />
• 8 x Signal<br />
• 10 x Frequenz
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12<br />
X13<br />
C310<br />
21 22 23 24 33 34 35 36 37 38 52<br />
29 30 31 32 39 40<br />
42<br />
41 44<br />
47 49 50<br />
51<br />
Ausgänge<br />
• 4 x Leistungsausgänge 12V/1,5A (galvanisch getrennt)<br />
• 3 x Relais mit Wechsler<br />
• 3 x Frequenz (galvanisch getrennt)<br />
• 2 x 2 Analog 0-20mA (galvanisch getrennt), 10bit-Auflösung<br />
Schnittstellen<br />
• 1 x CAN (Busverbindung nur innerhalb des Einbaugehäuses)<br />
• 2 x seriell wahlweise RS485 oder TTY optional<br />
Typenbezeichnung IKM2 / 1* / 2*<br />
2. Steckplatz/Schnittstelle<br />
1. Steckplatz/Schnittstelle<br />
1. + 2. Steckplatz (* = I TTY; * = 4 RS485; * = 0 keine Schnittstelle)<br />
Platinen-Einbaugehäuse<br />
122mm<br />
9 1 5 1<br />
10<br />
2 6 2<br />
Powermodul<br />
11 17 18 19 20<br />
13 14 15 16 25 26 27 28<br />
SCI 2<br />
SCI 1<br />
43 46<br />
45 48<br />
Abstandshalter<br />
Hutschiene<br />
66mm<br />
Abstandshalter<br />
IKM2/1*/2*<br />
53 54<br />
Power<br />
modul<br />
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75<br />
23mm<br />
Einbausystem: Phoenix- <strong>Co</strong>ntact<br />
Strangprofil Breite 122mm<br />
20mm<br />
Hutschiene
Grundplatte GPL2/1*/2*<br />
Die Grundplatte dient zur Aufnahme anderer<br />
<strong>AKS</strong>-Platinen und übernimmt die<br />
Spannungsversorgung der aufgesteckten<br />
Komponenten. Die elektrische- und<br />
mechanische Verbindung untereinander,<br />
erfolgt über einen 32-poligen Steckverbinder.<br />
Auf der Grundplatte sind zwei freie<br />
Steckplätze für Schnittstellenkarten<br />
vorgesehen, die anwenderspezifisch (RS485<br />
oder TTY) bestückt werden können. Die<br />
Ansteuerung erfolgt von einer der<br />
aufgesteckten <strong>AKS</strong>- Platinen.<br />
Die Versorgung der <strong>AKS</strong>-Platinen erfolgt von<br />
der Grundplatte mit dem Powermodul 12 to<br />
5V.<br />
Die Grundplatte mit den Abmessungen 201 x<br />
72 mm ist in einem Platinenstecksystem der<br />
Firma Phönix eingebaut und kann ohne<br />
großen mechanischen Aufwand auf eine<br />
Trag.- bzw. Hutschiene in einem<br />
eigensicheren Gehäuse, das mindestens der<br />
Schutzart IP57 entspricht, eingesetzt werden.<br />
Es können maximal bis zu drei <strong>AKS</strong>-Platinen<br />
auf die Grundplatte übereinander gesteckt<br />
werden.<br />
Automations-Komponenten-System <strong>AKS</strong>-GPL2/1*/2*<br />
Befestigung<br />
M3<br />
interne Steckverbindung<br />
<strong>AKS</strong>- Platine 3<br />
Befestigung<br />
M3<br />
interne Steckverbindung<br />
<strong>AKS</strong>- Platine 1<br />
interne Steckverbindung<br />
interne Steckverbindung<br />
<strong>AKS</strong>- Platine 2<br />
<strong>AKS</strong>- Platine 1<br />
interne Steckverbindung<br />
<strong>AKS</strong>- GPL2/1*/2*<br />
Powermodul<br />
12V- Versorgung<br />
interne Steckverbindung<br />
<strong>AKS</strong>- GPL2/1*/2*<br />
Powermodul<br />
12V- Versorgung<br />
Minimalbetrieb mit einer <strong>AKS</strong>-Platine<br />
Maximalbetrieb mit drei aufgesteckten <strong>AKS</strong>-Platinen<br />
Daten<br />
• Abmessungen: 201 mm x 72 mm (L x B)<br />
• Klemmenmodul System Varioface Typ UM72 der Firma Phoenix<br />
• Anschlussklemmen: Firma Phoenix Typ MKDSD 1,5/4-3,81<br />
• Powermodul für die Versorgung von max. drei in sandwichweise aufsteckbaren Komponenten<br />
• Eingangsdaten: Netzteil 12V mit 1,2 oder 1,5A<br />
• Ausgangsdaten Powermodul: Spannung 5V; Strom 800mA
Typenbezeichnung: <strong>AKS</strong>- GPL2 / 1* / 2*<br />
2. Steckplatz/Schnittstelle<br />
1. Steckplatz/Schnittstelle<br />
1. + 2. Steckplatz (* = I TTY; * = 4 RS485; * = 0 keine Schnittstelle)<br />
Platinen-Einbaugehäuse<br />
Schnittstelle 2<br />
SCI 2<br />
SCI 2<br />
Schnittstelle 1<br />
SCI 1<br />
204,0mm<br />
SCI 1<br />
Befestigung<br />
Power 12 to 5V<br />
Power 12 to 5V<br />
B1<br />
Stecker<br />
X200<br />
Hutschiene<br />
Stecker<br />
S1<br />
Abstandshalter<br />
M2,5<br />
Abstandshalter<br />
Hutschiene<br />
77,5mm<br />
43,5mm<br />
Abstandshalter<br />
Klemmenbeschriftung<br />
S1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
16,5mm<br />
Einbausystem: Phoenix- <strong>Co</strong>ntact<br />
Strangprofil Breite 72mm<br />
15,5mm<br />
Hutschiene
Kleinsteuerung IOP2<br />
Die eigensichere Input Output Prozessor-<br />
Platine, mit der Bezeichnung IOP2 ist eine<br />
programmierbare Kleinsteuerung mit einer<br />
Vielzahl von unterschiedlichen Ein- und<br />
Ausgabefunktionen.<br />
Der IOP2 hat die Abmessungen von 167 x<br />
72mm. Der Anschluss der Peripheriegeräte,<br />
wie Sensoren und Aktoren erfolgt über<br />
Printklemmen mit Schraubanschluss. Die<br />
Klemmen sind steckbar und bestehen aus<br />
einem Steckerteil zum Anschluss der<br />
Leitungen und einem auf der Platine<br />
eingelöteten Buchsenkontakt.<br />
Die IOP2-Platine wird auf dem IKM2/1*/2*<br />
aufgesteckt oder kann auch als eigenständige<br />
Einzelkomponente mit der Grundplatine<br />
GPL2/1*/2* betrieben werden. Die Versorgung<br />
der Platine von 5V DC erfolgt über das<br />
Powermodul vom IKM2/1*/2* oder von der<br />
Grundplatte GPL2/1*/2* über den 32-poligen<br />
Steckverbinder.<br />
Auf der Grundplatte oder dem IKM2 können<br />
bis zu drei IOP2-Platinen übereinander<br />
aufgesteckt werden.<br />
Automations- Komponenten- System <strong>AKS</strong>-IOP2<br />
Befestigung<br />
M3<br />
interne Steckverbindung<br />
IOP2- Platine 3<br />
Befestigung<br />
M3<br />
interne Steckverbindung<br />
IOP2- Platine<br />
interne Steckverbindung<br />
interne Steckverbindung<br />
IOP2- Platine 2<br />
IOP2- Platine 1<br />
interne Steckverbindung<br />
<strong>AKS</strong>- IKM2/1*/2* oder<br />
Powermodul<br />
<strong>AKS</strong>- GPL2/1*/2*<br />
12V- Versorgung<br />
interne Steckverbindung<br />
<strong>AKS</strong>- IKM2/1*/2* oder<br />
Powermodul<br />
<strong>AKS</strong>- GPL2/1*/2*<br />
12V- Versorgung<br />
Minimalbetrieb mit einer <strong>AKS</strong>-Platine<br />
Maximalbetrieb mit drei aufgesteckten <strong>AKS</strong>-Platinen<br />
Der IOP2 bietet nur beim Einsatz mit der<br />
Grundplatte GPL2/1*/2* die Möglichkeit zwei<br />
serielle Schnittstellen anzusteuern. Hierfür<br />
benötigt man zusätzlich zwei<br />
Schnittstellenkarten, die optional nach Bedarf<br />
auf die Grundplatte aufgesteckt werden. Die<br />
Art der Schnittstellen vom Typ RS485 oder<br />
TTY ist frei wählbar.<br />
Die beiden Schnittstellen werden immer von<br />
der ersten auf der Grundplatte aufgesteckten<br />
IOP2-Platine angesteuert.<br />
Das Anwenderprogramm wird in der<br />
Programmiersprache C geschrieben. Das<br />
compilierte Programm wird vom PC über ein<br />
serielles Schnittstellenkabel zum<br />
Programmierstecker des IOP2 in das<br />
Steuerungsmodul geladen.
X200 32- poliger Stecker<br />
interner Speicher<br />
Blockschaltbild<br />
Ein-/Ausgänge<br />
2 x Analog Out<br />
Klemme 32 -35<br />
Klemme 30 -31<br />
Klemme 5 - 12<br />
Klemme 3 - 4<br />
V1 GND1 12V- Versorgung extern<br />
4 x Leistungsausgang<br />
V2 GND2 12V- Versorgung extern<br />
3 x PWM- Ausgang<br />
Klemme 78- 83<br />
3 x Relais<br />
1 kB EEPROM<br />
12 kB RAM<br />
256 kB Flash<br />
Downloader<br />
Anwenderprogramm<br />
X6<br />
8 x Signal In-/Out<br />
über Stecker<br />
CAN- Bus<br />
Klemme 1 -2<br />
Busverbindung innerhalb<br />
des Einbaugehäuses<br />
Klemme 13 -21<br />
Klemme 70 -77<br />
Klemme 22 -29<br />
8 x 8 LED Matrix<br />
4 x Analog In<br />
4 x Namureingang<br />
Signal<br />
Namurbaustein<br />
Ltgsf.<br />
8 x Signal, Halb- oder Vollwelle<br />
Klemme 54 -69<br />
Prüfspannung<br />
2 x Temperaturerfassung<br />
Temp.- Baustein<br />
Klemme 36 -39<br />
Pt100<br />
Klemme 84 -89<br />
Klemme 40 -53<br />
3 x Frequenz In / Out<br />
8 x Signal In / Out<br />
DIP-<br />
Schalter<br />
8-fach<br />
MUX<br />
CPU<br />
Taktfrequenz<br />
Optional<br />
Platine steckbar auf dem IOP<br />
IOP2<br />
CAN- Bus<br />
Schnittstelle 2<br />
Schnittstelle 1<br />
24MHz<br />
+12V<br />
+5V<br />
Vorrang<br />
Programmieranschluss<br />
X4<br />
Programmieranschluß<br />
(RS232)<br />
Daten<br />
• Abmessungen: 167 mm x 72 mm (L x B); Schraubklemmen ausgeführt als Stecksystem<br />
• Prozessor: MC9S12 (24MHz)<br />
• Speicher intern: E²PROM 1 KB; RAM 12KB; Flash 256 KB<br />
• 32KB Downloader und Library und 32KB Anwenderprogramm<br />
• Versorgungsspannung +5V; Stromaufnahme ca. 100mA<br />
• Die +5V-Spannung zur Versorgung der IOP2-Platine, erfolgt über die 32-polige<br />
Steckverbindung vom IKM2/1*/2* oder der GPL2/1*/2*.<br />
Eingänge:<br />
• 4 x Analog 0-10V / 0-1mA, 10bit-Auflösung<br />
• 8 x Digital Signal, Halb-oder Vollwelle<br />
• 4 x Namur (2,5-500Hz)<br />
• 2 x Temperaturerfassung Pt100 Zweidrahttechnik<br />
• 1 x DIP-Schalter achtfach<br />
Ein-und Ausgänge<br />
• 16 x Signal<br />
• 3 x Frequenz
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
Steckerteil 8-polig<br />
Buchsenteil 8-polig<br />
89<br />
87<br />
88<br />
86<br />
85<br />
84<br />
82<br />
83<br />
80<br />
81<br />
78<br />
79<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
29<br />
16 17 18 19 20 21<br />
22 23 24 25<br />
30 31 33 34 35<br />
Ausgänge:<br />
• 4 x Leistungsausgänge 12V/1,5A (galvanisch getrennt)<br />
• 3 x Relais mit Wechsler<br />
• 3 x PWM (galvanisch getrennt)<br />
• 2 x Analog 0-20mA (galvanisch getrennt), 8bit-Auflösung<br />
• 1 x steckbares Multiplex LED-Anzeigemodul mit 8 x 8 LED`s optional<br />
Schnittstellen:<br />
• 1 x CAN (Busverbindung nur innerhalb des Einbaugehäuses)<br />
• 2 x seriell wahlweise RS485 oder TTY optional nur mit Grundplatte GPL2/1*/2*<br />
Typenbezeichnung IOP2<br />
Platinen-Einbaugehäuse<br />
11,5mm<br />
Abstandshalter<br />
Abstandshalter<br />
1<br />
2<br />
Stecker<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
77<br />
76<br />
75<br />
74<br />
73<br />
72<br />
71<br />
70<br />
69<br />
68<br />
67<br />
66<br />
65<br />
64<br />
63<br />
62<br />
61<br />
60<br />
59<br />
58<br />
57<br />
56<br />
55<br />
54<br />
53<br />
52<br />
51<br />
50<br />
49<br />
48<br />
47<br />
46<br />
45<br />
44<br />
167,0mm<br />
26 27 28<br />
32<br />
Abstandshalter<br />
72,0mm<br />
Bohrung für Befestigung<br />
der IOP2- Platine auf GPL2/1*/2*<br />
16,5mm<br />
Steckerteil<br />
36 37 38 39<br />
40 41 42 43<br />
Abstandshalter<br />
Buchsenteil
Powermodul<br />
Terminalplatine TMP1<br />
Die eigensichere Terminalplatine, mit der<br />
Bezeichnung TMP1 ist eine Komponente zur<br />
Erweiterung des Automation-Komponenten-<br />
System (abgekürzt <strong>AKS</strong>) und dient zur<br />
manuellen Eingabe von Informationen per<br />
Hand über eine Folientastatur und zur<br />
Ausgabe von Text- oder Digitalmeldungen.<br />
Die Klartextmeldungen werden in einem<br />
grafikfähigen Display angezeigt und die<br />
Ausgabe der digitalen Meldungen erfolgt mit<br />
einem LED-Display.<br />
Die TMP1 ist zur Funktionserweiterung der<br />
Basiskomponente dem Intelligenten-Koppel-<br />
Modul (abgekürzt IKM2) mit der Bezeichnung<br />
<strong>AKS</strong>-IKM2/1*/2* entwickelt worden. Es<br />
besteht aber auch die Möglichkeit die TMP1<br />
z.B. als Einzelkomponente mit der Grundplatte<br />
<strong>AKS</strong>-GPL2/1*/2* zu betreiben.<br />
Automations-Komponenten-System <strong>AKS</strong>-TMP1<br />
Die TMP1 hat die Abmessungen von 167 x<br />
72mm und wird über einen 32-poligen<br />
Steckverbinder auf die anderen <strong>AKS</strong>-Module,<br />
wie das Grundmodul IKM2/1*/2*, die<br />
Grundplatte GPL2/1*/2*, den IOP2 oder die<br />
KMP1 aufgesteckt.<br />
Die TMP1 ist grundsätzlich mit einer Frontplatte<br />
aus Edelstahl über vier Schraubverbindungen<br />
mechanisch verbunden und bildet<br />
mit dieser eine Einheit. Die Frontplatte dient<br />
zur Aufnahme der Folientastatur und hat zum<br />
Schutz der Klartext- und der LED-Anzeige,<br />
Sichtscheiben aus Plexiglas in den Farben<br />
transparent und rot. Zusätzlich zeigen einzeln<br />
verteilte Leuchtdioden auf der Frontplatte<br />
bestimmte Betriebszustände an.<br />
Über vier Abstandshalter mit Schrauben auf<br />
der Frontplatte wird die TMP1 mit den<br />
anderen <strong>AKS</strong>- Modulen mechanisch<br />
miteinander verbunden.<br />
Die beiden nachfolgenden Zeichnungen<br />
zeigen einmal die beschriftete Oberseite der<br />
Frontplatte mit den vier Schrauben zur<br />
Befestigung der TMP1 zu einer anderen <strong>AKS</strong>-<br />
Komponente und als Seitenansicht die<br />
mechanische Verbindung zwischen der<br />
Frontplatte und der TMP1.<br />
Befestigung<br />
M3<br />
Frontplatte<br />
IKM2<br />
Abstandshalter M3<br />
Steckverbinder<br />
32-polig<br />
<strong>AKS</strong>- IKM2/1*/2*<br />
Modul Klartextanzeige<br />
TMP1- Platine<br />
Modul LED-<br />
Anzeige<br />
max. 3 Platinen aufsteckbar<br />
12V- Versorgung<br />
Die TMP1, als Einzelkomponente aufgesteckt auf einem IKM2 oder der Grundplatte GPL2 mit der mechanischen Befestigung der<br />
Frontplatte über die Abstandshalter.
Basiskomponente IKM2 mit Kommunikationsplatine KMP1 und TMP1<br />
Neben der TMP1 können sowohl auf dem IKM2/1*/2* als auch auf der Grundplatte GPL2/1*/2*<br />
zwei weitere <strong>AKS</strong>-Komponenten, wie z.B. der IOP2 oder die KMP1 betrieben werden.<br />
Daten<br />
• Abmessungen TMP1: 167 mm x 72 mm (L x B)<br />
• Abmessungen Frontplatte: 174 mm x 76 mm (L x B)<br />
• CPU MC912 mit 24MHz Takt interner Speicher E²Prom 1kB; RAM 12kB; Flash 256kB<br />
• Folientastatur mit 12 Tasten, Doppelbelegung der Tasten über Shift-Funktion<br />
• LED-Anzeigemodul, Multiplex mit 8 x 8 LED`s<br />
• Grafikdisplay als Klartextanzeige<br />
- Abmessungen 55 x46 mm, Sichtfenster 51 x 31mm<br />
- Auflösung 128 x 64 Punkte entspricht 8 x 21 Zeichen klein oder 4 x 16 Zeilen groß<br />
- <strong>Co</strong>ntroller on Board<br />
- Spannungsversorgung 3,0 .... 3,3V keine zusätzlichen Spannungen erforderlich<br />
- Stromaufnahmetyp 270µA<br />
- Betriebstemperaturbereich -20 .... +70°C<br />
- LED-Hintergrundbeleuchtung: blau<br />
- Single Spannung 3,3V<br />
- Stromaufnahme max. 30mA<br />
• CAN-Bus (Busverbindung nur innerhalb des Einbaugehäuses)<br />
• 32-poliger Steckanschluss zu anderen <strong>AKS</strong>-Modulen<br />
• Versorgungsspannung +5V<br />
• Stromaufnahme ca. 100mA<br />
Typenbezeichnung: <strong>AKS</strong>-TMP1
Kommunikationsplatine KMP1/1*/2*/3*<br />
Die eigensichere Kommunikationsplatine, mit<br />
der Bezeichnung KMP1/1*/2*/3* ist eine<br />
Komponente zur Erweiterung des Automation-<br />
Komponenten-System (abgekürzt <strong>AKS</strong>). Diese<br />
Platine verfügt über eine Vielzahl unterschiedlicher<br />
Schnittstellensysteme, um die gestellten<br />
Anforderungen einer seriellen<br />
Datenankoppelung der heute eingesetzten<br />
Steuerungssysteme im Bergbaubereich zu<br />
erfüllen.<br />
Die KMP1 ist zur Funktionserweiterung der<br />
Basiskomponente dem Intelligenten-Koppel-<br />
Modul (abgekürzt IKM2) mit der Bezeichnung<br />
<strong>AKS</strong>-IKM2/1*/2* entwickelt worden. Es<br />
besteht aber auch die Möglichkeit die KMP1<br />
z.B. als Einzelkomponente mit der Grundplatte<br />
<strong>AKS</strong>-GPL2/1*/2* zu betreiben.<br />
Automations-Komponenten-System <strong>AKS</strong>-KMP1/1*/2*/3*<br />
Die KMP1 hat die Abmessungen von 178 x<br />
77mm. Auf der Platine ist eine 32-polige<br />
Federleiste eingelötet mit langen Wickelanschlüssen<br />
auf der Platinenrückseite. Über<br />
diese Anschlussstifte wird die KMP1 auf die<br />
Federleiste anderer <strong>AKS</strong>-Module, wie das<br />
Grundmodul IKM2/1*/2*, die Grundplatte<br />
GPL2/1*/2*oder den IOP2 aufgesteckt. Über<br />
vier Abstandshalter wird die KMP1 mit den<br />
anderen <strong>AKS</strong>- Modulen mechanisch<br />
verbunden.<br />
Die Versorgung der Platine erfolgt nur von<br />
dem Grundmodul IKM2/1*/2* oder von der<br />
Grundplatte GPL2/1*/2* über den Anschluss<br />
eines eigensicheren 12V-Netzteiles. Ein<br />
Powermodul auf dem IKM2 oder der Grundplatte<br />
GPL2 erzeugt die erforderliche 5V-<br />
Versorgungsspannung.<br />
Durch zusätzliche aufsteckbare Modulkarten<br />
mit der Bezeichnung 1*,2* und 3* in der<br />
Typenkennzeichnung der KMP1 besteht die<br />
Möglichkeit die Anzahl und die Art bestimmter<br />
Schnittstellen variabel zu gestalten. Bei<br />
Einsatz der KMP1 mit der Grundplatte GPL2<br />
besteht die Möglichkeit optional die beiden<br />
Schnittstellen SCI0 und 1 durch das Aufstecken<br />
von zwei weiteren Steckmodulen vom<br />
Typ TTY oder RS485 auf der Grundplatte zu<br />
aktivieren. Der Anschluss dieser beiden<br />
Schnittstellen erfolgt über Schraubklemmen<br />
auf der Grundplatte (siehe Beschreibung<br />
GPL2/1*/2*).<br />
Alle drei Schnittstellen sind galvanisch zur<br />
Gegenseite getrennt.
interner Speicher<br />
interner Speicher<br />
32-poliger Steckverbinder<br />
+5V- Versorgung<br />
Im Bergbau wächst der Automatisierungsgrad stetig. Daher ist eine sichere und schnelle<br />
Kommunikation der Geräte für Mess- und Steuerungsaufgaben untereinander und mit den<br />
übergeordneten Wartenrechnern erforderlich. Die Vernetzung der eingesetzten Geräte erfolgt<br />
hierbei entsprechend ihrer Aufgabenstellung mit unterschiedlichen Netzwerktopologien. Um die<br />
gesamte Bandbreite der eingesetzten Schnittstellentypen im Untertagebereich abzudecken, verfügt<br />
die Kommunikationsplatine über folgende Schnittstellen:<br />
• 1x Profibus-FDL mit der Bezeichnung Profibus SUB- D<br />
Der Zugriff wird als aktiver Teilnehmer nach dem Token-Passing-Verfahren durchgeführt. Die<br />
Initialisierung erfolgt entweder über Adressschalter oder über ein Initialisierungstelegramm.<br />
Der Profibusanschluss ist eine auf der Platine vorhandene neunpolige D-SUB-Steckbuchse.<br />
• 2 x TCP/IP-Ethernet mit der Bezeichnung Ethernet 0 und 1<br />
Netzwerkanschluss mit allen Standarddiensten (wie HTTP, Telnet, FTP usw.) und den Netzwerkgeschwindigkeiten<br />
von 10/100BaseT.<br />
• 2 x USB 1.1 (Buchse Typ A und Type A mini) mit der Bezeichnung USB1 und USB2<br />
Der USB-Anschluss dient zum Beispiel für das Einlesen oder der Ausgabe von Daten oder<br />
Programmen über ein zugelassenen Stick. Es kann jeweils nur ein USB-Anschluss belegt<br />
werden.<br />
• 2 x CAN-Bus 2.0B Master/ Slave mit der Bezeichnung CAN0 und CAN1<br />
Die KMP1 bietet die Möglichkeit, auch Geräte, die mit einer CAN-Bus-Schnittstelle<br />
ausgerüstet sind, anzuschließen. Der Anschluss erfolgt über Schraubanschlüsse. Die CAN1-<br />
Schnittstelle ist anschlussseitig zur Kommunikationsplatine galvanisch getrennt.<br />
• 3 x SCI seriell TTL mit der Bezeichnung SCI0, 1 und 2<br />
Die serielle Schnittstelle SCI2 ist auf der Platine auf eine Steckerleiste ausgeführt und kann<br />
mit einer steckbaren TTY- oder RS485-Karte bestückt werden. Der Anschluss erfolgt über<br />
Schraubanschlüsse.<br />
Blockschaltbild<br />
Ethernet- Anschluss 0<br />
Steckkarte 1<br />
LWL oder<br />
Cu<br />
M700<br />
Steckkarte 2<br />
LWL oder<br />
Ethernet- Anschluss 1 Cu<br />
PHY<br />
M710<br />
Steckkarte<br />
Klemme 1 -4<br />
TTY oder RS485<br />
Ethernet 0<br />
Ethernet 1<br />
SCI 2<br />
CAN-Bus1<br />
CAN-Bus0<br />
SC123<br />
SCI 1<br />
Versorgung<br />
+3,3V<br />
Klemme 5 -6<br />
Klemme 7 -8<br />
USB- Anschluss 1 USB1<br />
oder Stecker 1<br />
USB- Anschluss 2 USB2<br />
Stecker 2<br />
Adress- Schalter Profibus<br />
DA<br />
SA<br />
USB SCI 0<br />
Taktfrequenz 96MHz<br />
RAM 8MB<br />
Flash 8MB<br />
Betriebssystem RTOS<br />
Anwenderprogramm<br />
BECK- IPC<br />
Dual Port RAM<br />
SPI<br />
Versorgung<br />
+3,3V<br />
Baudrate SCI<br />
8- fach DIP- Schalter<br />
X415<br />
Buchse<br />
9<br />
6<br />
5<br />
1<br />
Profibusanschluss<br />
X1<br />
X100<br />
Programmieranschluss<br />
Programmieranschluss<br />
Dual Port RAM<br />
RAM 256k<br />
Flash 512k<br />
Downloader<br />
Anwenderprogramm<br />
Profibus<br />
Taktfrequenz<br />
48MHz<br />
PB- Proz.<br />
Versorgung<br />
+2,2V<br />
KMP1/1*/2*/3*
Daten<br />
• Abmessung: 167 mm x 72 mm (L x B)<br />
• 32-poliger Steckanschluss zu anderen <strong>AKS</strong>-Module<br />
• Versorgungsspannung: +5V<br />
• Stromaufnahme: ca.100mA (ohne zusätzliche serielle Schnittstellen- und Ethernetkarte)<br />
• 1 x USB 1.1<br />
Profibus<br />
• PB-Prozessor; Taktfrequenz 48 MHz; RAM 256KB; Flash 512KB<br />
• Baudrate: 93,75 kBaud<br />
• Busspezifikation gemäß Norm DSK N 650 000<br />
• Profibus-FDL über zusätzliches FSK-Medienmodul<br />
• Anschluss: 9-poliger SUB-D Buchsenstecker<br />
Ethernet<br />
• Beck- IPC SC186-EX; Taktfrequenz 96MHz; RAM 8MB; Flash 8MB; Betriebssystem RTOS;<br />
Betriebstemperatur -25°C bis +85°C<br />
• 2 x Ethernet oder PPP mit 10/100BaseT<br />
• TCP oder UDP mit FTP, DHCP, HTTP, Telnet oder Anwenderapplikationen<br />
• Anschluss: Cu RJ45-Buchse<br />
Serielle Schnittstellenkarte mit Zusatzkarte TTY oder RS485<br />
• Typ TTY<br />
- galvanische Trennung, Anschluss über 2 Adernpaare<br />
senden aktiv (20mA) und empfangen passiv<br />
- 3964R-Protokoll mit dem Bitrahmen 8 Datenbits, gerade Parität, 1 Stoppbit<br />
• Typ RS485<br />
- galvanische Trennung, Anschluss über ein verdrilltes Adernpaar<br />
Anschluss von bis zu max. 123 Stationen unter Berücksichtigung der<br />
- Eigensicherheit<br />
• Anschluss: Klemmen 0,5mm²<br />
CAN- Schnittstelle 0 und 1<br />
• 2 x CAN 2.0B<br />
- CAN-Bus0 (Busverbindung nur innerhalb des Einbaugehäuses)<br />
- CAN-Bus1 (galvanisch getrennt)<br />
• Anschluss: Klemmen 0,5mm²<br />
Typenschlüssel<br />
• <strong>AKS</strong>- KMP1 / 1* / 2* / 3*<br />
3. Steckplatz / Schnittstelle Ethernet 1<br />
2. Steckplatz / Schnittstelle Ethernet 0<br />
1. Steckplatz / Schnittstelle SCI 2<br />
1. Steckplatz (* = I TTY; * = 4 RS485; * = 0 keine Schnittstelle)<br />
2. + 3. Steckplatz (* = C Kupferanschluss RJ45; * = 0 keine Schnittstelle)<br />
Typenbezeichnung: <strong>AKS</strong>- KMP1/1*/2*/3*
X500<br />
SUB-D<br />
X501<br />
X502<br />
X503<br />
USB Device Ja/Nein<br />
X791<br />
M150<br />
X790<br />
CAN Send Data<br />
CAN Receive Data<br />
X600<br />
+3,3V<br />
X601<br />
CAN Send Data<br />
CAN Receive Data<br />
© <strong>Co</strong>pyright <strong>DMT</strong> | All rights reserved | 08.2013<br />
Platinen- Einbaugehäuse<br />
CAN 0<br />
L H<br />
Sub D Stecker X415<br />
Anschluss FSK- Modul<br />
Pin Belegung<br />
1 --<br />
2 --<br />
3 B- PB<br />
4 Direction- PB<br />
5 GND- PB<br />
6 +5V- PB<br />
7 --<br />
8 A- PB<br />
9 --<br />
USB1<br />
Profibus<br />
Service- Schnittstellen<br />
X1<br />
X100<br />
Anschluss serielle<br />
Schnittstelle<br />
Klemme RS485 TTY<br />
1 RxD/TxD- N [B]<br />
23 RxD/TxD- P [A]<br />
RxD/TxD- N [B]<br />
4 RxD/TxD- P [A]<br />
Beck IPC LOAD<br />
Beck IPC RUN<br />
PB Ready<br />
PB RUN H-Proz.<br />
PB Fehler<br />
PB Status<br />
+Tx<br />
+Rx<br />
-Rx<br />
-Tx<br />
+2,5V<br />
SCI2 Receive-Data<br />
SCI2 Send-Data<br />
X100<br />
Buchse<br />
USB2<br />
Schnittstellenkarte<br />
RS485 oder TTY<br />
1 2 3 4<br />
5 6<br />
+Tx<br />
X750<br />
X200<br />
X415<br />
-Tx<br />
X770<br />
8<br />
7<br />
X201<br />
KMP1/1*/2*/3*<br />
DIP-Schalter S800<br />
ON<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
X1<br />
X1<br />
10 0<br />
10 1<br />
10 0<br />
10 1<br />
X1<br />
S821<br />
S820<br />
S811<br />
S810<br />
Ethernet Cu- Modul<br />
Ethernet Cu- Modul<br />
SCI0 Receive-Data<br />
SCI0 Send-Data<br />
SCI1 Receive-Data<br />
SCI1 Send-Data<br />
PB RUN PRG<br />
PB RUN<br />
PB Receive Data<br />
PB Send Data<br />
Adress- Schalter<br />
Profibus<br />
SA-Adresse<br />
0-99<br />
DA-Adresse<br />
0-99<br />
Ethernet Versorgung<br />
Ethernet0 LWL On=Receive Light<br />
Ethernet0 Full Duplex<br />
Ethernet0 Aktivitiy<br />
Ethernet0 Link On<br />
Ethernet0 Speed<br />
On=100MBit Off=10MBit<br />
Buchse<br />
X2<br />
RJ45<br />
Buchse<br />
X2<br />
RJ45<br />
Adressschalter S1 - S4<br />
Sourceadresse<br />
S820 SA [0 -9] x 1<br />
S821 SA [0 -9] x 10<br />
Einstellbereich 0- 99<br />
Destinationadresse<br />
S810 DA [0 -9] x 1<br />
S811 DA [0 -9] x 10<br />
Einstellbereich 0- 99<br />
<strong>Co</strong>nfigurationsschalter<br />
serielle Schnittstelle S800<br />
Priorität 1<br />
niederprior 0<br />
hochprior 1<br />
Baudrate 2 3 4<br />
CAN 0 0 0<br />
2400 0 0 1<br />
4800 0 1 0<br />
9600 0 1 1<br />
19200 1 0 0<br />
38400 1 0 1<br />
57600 1 1 0<br />
115200 1 1 1<br />
Anschluss<br />
Ethernet 0<br />
10/100MBit<br />
Ethernet1 LWL On=Receive Light<br />
Ethernet1 Full Duplex<br />
Ethernet1 Aktivitiy<br />
Ethernet1 Link On<br />
Ethernet1 Speed On=100MBit Off=10MBit<br />
Anschluss<br />
Ethernet 1<br />
10/100MBit<br />
<strong>DMT</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Industrie Systeme<br />
TTY<br />
oder<br />
RS485<br />
+Rx<br />
-Rx<br />
SCI 2<br />
H L<br />
CAN 1<br />
Waldring 101<br />
44789 Bochum<br />
Telefon +49 234 904-8668<br />
Telefax +49 234 904-8630<br />
is@dmt.de<br />
www.dmt.de<br />
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