Lösungen 2_2013.pdf
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Lösung „Zwischenprüfung“ DHZH 2/2013<br />
Praxisfall<br />
Eine neue Patientin gibt auf dem Anamnesebogen an im 8. Monat schwanger zu sein.<br />
1. Was ist bei der Behandlung zu beachten?<br />
(Lösungsmöglichkeiten: 2) Prüfungsgebiet 2<br />
1. Bei der Patientin dürfen sämtliche Behandlungen erfolgen.<br />
2. Arzneimittel können vom mütterlichen Blut über die Plazenta in den kindlichen<br />
Kreislauf gelangen.<br />
3. Wenn möglich, sollten Behandlungen auf die Zeit nach der Geburt verschoben werden.<br />
4. Die Patientin ist bei einem Zwischenfall immer nach hinten in die Schocklage zu bringen.<br />
5. Die Patientin darf ohne Einschränkungen geröntgt werden.<br />
2. Bei der eingehenden Untersuchung wird eine Schwangerschaftsgingivitis festgestellt.<br />
Um was für eine Erkrankung handelt es sich?<br />
(Lösungsmöglichkeit: 1) Prüfungsgebiet 2<br />
1. Entzündung der Kieferhöhle<br />
2. Entzündung der Ohrspeicheldrüse<br />
3. Entzündung des Kiefergelenkes<br />
4. Entzündung des Zahnfleisches<br />
5. Entzündung des Kieferknochens<br />
3. Wie ist die Patientin bei der Behandlung zu lagern und warum?<br />
(Lösungsmöglichkeit: 1) Prüfungsgebiet 2<br />
1. Flachlagerung, um die Blutversorgung des Ungeborenen zu gewährleisten.<br />
2. Lagerung im Sitzen, damit der Rücken entlastet wird.<br />
3. Flachlagerung, damit die Patientin keine Rückenschmerzen bekommt.<br />
4. Horizontallagerung mit erhöhten Beinen, damit der Kreislauf in Schwung kommt.<br />
5. Lagerung in halbsitzender Position, um keinen Druck auf die untere Hohlvene auszuüben.<br />
4. Die Patientin ist wohlauf! Bei der eingehenden Untersuchung haben Sie die Aufgabe, die<br />
Befunde ins Zahnschema der Karteikarte einzutragen.<br />
Welcher Befund muss nicht zwingend dokumentiert werden?<br />
(Lösungsmöglichkeit: 1) Prüfungsgebiet 4<br />
1. Fehlender Zahn<br />
2. Zerstörter Zahn<br />
3. Kariöser Zahn<br />
4. Wurzelgefüllter Zahn<br />
5. Zahnstein<br />
6. Munderkrankung
5. Der Zahnarzt legt am Zahn 16 eine mod Aufbaufüllung; die Zähne müssen zum Einspannen<br />
der Matrize separiert werden. An allen Zähnen wird Zahnstein entfernt. Die Gingivitis<br />
wird mit einer Salbe behandelt. Die Patientin wird hinsichtlich ihrer Mundhygiene beraten.<br />
Wie rechnen Sie die Leistungen an diesem Behandlungstag auf dem Erfassungsschein<br />
ab?<br />
(Lösungsmöglichkeit: 1) Prüfungsgebiet 4<br />
1. 01, F3, bMF, Zst<br />
2. Ä1, 01, F2, bMF, Zst, Mu<br />
3. 01, F2 (ZE), bMF, Zst, Mu<br />
4. Ä1, F2, (ZE), bMF, Zst, Mu<br />
5. 01, F3, bMF, Zst, Mu<br />
6. Nach der Behandlung müssen die gebrauchten Instrumente aufbereitet werden.<br />
Welche Aussagen sind falsch?<br />
(Lösungsmöglichkeiten: 2) Prüfungsgebiet 1<br />
1. Es gibt unkritische, semikritische und kritische Instrumente.<br />
2. Bei den semikritischen und kritischen Instrumenten unterteilt man noch in die Gruppen<br />
A und B.<br />
3. Bei den unkritischen Instrumenten unterteilt man in die Gruppen C und D.<br />
4. Die kritischen Instrumente müssen nicht sterilisiert werden.<br />
5. Man darf sowohl die kritischen, unkritischen als auch die semikritischen Instrumente<br />
sterilisieren.<br />
6. Zum Grundbesteck gehören semikritische Instrumente.<br />
7. Der Patientin wird ein Kassenrezept über eine Mundspüllösung ausgestellt.<br />
Welche Angaben auf dem Rezept sind falsch?<br />
(Lösungsmöglichkeiten: 2) Prüfungsgebiet 3<br />
1. Ausstellungsdatum<br />
2. Diagnose<br />
3. Name des Arzneimittels<br />
4. Menge des Arzneimittels<br />
5. Arzneimittelform<br />
6. Name und Adresse des Patienten<br />
7. Name, Berufsbezeichnung und Adresse des Zahnarztes<br />
8. Adressstempel<br />
9. Status des Patienten (Mitglied, Familienangehöriger, Rentner)
Lösung „Behandlungsassistenz“ DHZH 2/2013<br />
Praxisfall<br />
Bei einer jungen Frau sollen die Zähne 16 und 17 mit einer Einzelzahnaufnahme<br />
geröntgt werden.<br />
1. Wonach müssen Sie die Patientin laut Röntgenverordnung vor der Aufnahme befragen?<br />
(3 Nennungen)<br />
- Nach einer bestehenden Schwangerschaft<br />
- Nach der letzten Röntgenaufnahme<br />
- Nach dem Röntgenpass<br />
2. Sie möchten die Röntgenaufnahme mit einem Filmhalter anfertigen.<br />
Nennen Sie drei Vorteile der Filmhaltertechnik!<br />
- Der Röntgenfilm kann nicht durchgebogen werden, somit keine Unschärfen im<br />
Randbereich<br />
- Es kann nicht zu Ausblendungen kommen<br />
- Da die zu röntgenden Zähne auf den Filmhalter aufbeissen, befinden sich<br />
immer die richtigen Zähne in der Bildmitte<br />
- Durch die Fixierung der Bissplatte mit den Zähnen wird verhindert, dass der<br />
Zentralstrahl zu flach oder zu steil eingestellt wird<br />
- Der Film muss nicht vom Patienten mit dem Finger festgehalten werden<br />
- Es können Einblendungen des Nutzstrahlenfeldes erfolgen<br />
3. Leider funktioniert bei dieser Patientin die Haltertechnik nicht, so dass Sie die<br />
Halbwinkeltechnik anwenden müssen.<br />
Was versteht man unter der Halbwinkeltechnik?<br />
Unter der Halbwinkeltechnik versteht man, dass der Zentralstrahl senkrecht auf<br />
die Winkelhalbierende gerichtet wird, die den Winkel zwischen Filmebene und<br />
Zahnachse teilt.<br />
4. Wendet man die Halbwinkeltechnik an, so kommt es im OK-Molarenbereich häufig zu<br />
Überlagerungen der Molarenwurzeln durch das Jochbein.<br />
Welche Technik können Sie anwenden, um dies zu vermeiden?<br />
Nennen Sie die Technik und erklären Sie diese!<br />
Zur Anwendung kommt die Le Master-Technik:<br />
Zwischen Zahnkronen und Film wird eine Watterolle gelegt, so dass Zahnachse<br />
und Filmebene annähernd parallel liegen. (Dadurch wird der Einstellwinkel<br />
kleiner und es treten keine Überlagerungen mehr durch das Jochbein auf.)<br />
5. Wichtig für eine gute Röntgenaufnahme bei der Halbwinkeltechnik ist die richtige<br />
Kopfhaltung der Patientin.<br />
Wie müssen Sie den Kopf der Patientin einstellen?<br />
Der Kopf wird so eingestellt, dass sich der betreffende Kiefer bei der<br />
Röntgenaufnahme jeweils parallel zum Boden befindet.
6. Bei der konventionellen Röntgentechnik müssen Sie nach der Aufnahme den Film<br />
entwickeln. Hierbei kann einiges schief gehen.<br />
Entscheiden Sie bei den folgenden Aussagen, ob das Bild zu hell oder zu dunkel wird:<br />
a) Ein zu schwach verdünnter Entwickler hat eine zu _________________ dunkle Aufnahme<br />
zur Folge.<br />
b) Ein zu kalter Entwickler hat eine zu ______________ helle Aufnahme zur Folge.<br />
c) Ein zu stark konzentrierter Entwickler hat eine zu ________________ dunkle Aufnahme zur<br />
Folge.<br />
d) Eine zu lange Entwicklungszeit hat eine zu ________________ dunkle Aufnahme zur Folge.<br />
7. Das fertige Röntgenbild stellt eine negative Abbildung dar.<br />
Setzen Sie im folgenden Text die Worte „hell“ und „dunkel“ an den jeweils richtigen<br />
Stellen ein!<br />
Strahlendurchlässige Bereiche des Körpers wie Wangen und andere Weichgewebe<br />
werden dunkel abgebildet, während strahlenundurchlässige Bereiche wie Metallkronen<br />
oder -füllungen hell erscheinen. Der besonders kalkhaltige Zahnschmelz erscheint auf<br />
dem Bild eher hell, während die Pulpa dunkel abgebildet wird.
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E-131113111111111E13<br />
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Unte rschrift des Versicherten/Datu m<br />
CIM EIG 111111111[2]<br />
E11111:333 EIE ❑ ❑<br />
EM= EIEL,<br />
211111133[333111111]<br />
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E - 111111 ❑ M111111[113i<br />
M-31111113E1EICIEDI<br />
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1113<br />
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EI El El EI El El<br />
1
1<br />
Name der Krankenkasse<br />
Erklärung des Versicherten<br />
Lfd.-Nr.<br />
Name, Vorname des Versicherten<br />
geb. am<br />
Ich bin bei der genannten Krankenkasse versichert.<br />
Ich bin über Art, Umfang und Kosten der Regel-,<br />
der gleich- und andersartigen Versorgung aufgeklärt<br />
worden und wünsche die Behandlung entsprechend<br />
dieses Kostenplanes.<br />
Stempel des Zahnarztes<br />
Datum/Unterschrift des Versicherten<br />
Kassen-Nr.<br />
Vertragszahnarzt-Nr.<br />
I<br />
Versicherten-Nr.<br />
1<br />
VK gültig bis<br />
Status<br />
Datum<br />
Heil- und Kostenplan<br />
Hinweis an den Versicherten:<br />
Bonusheft bitte zur Zuschussfestsetzung beifügen.<br />
I. Befund des gesamten Gebisses/Behandlungsplan TP = Therapieplanung R = Regelversorgung B = Befund<br />
tz)<br />
O<br />
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E<br />
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TP<br />
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16<br />
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15<br />
45<br />
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14<br />
44<br />
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TP<br />
Bemerkungen (bei Wiederherstellung Art de Leistung)<br />
VO<br />
13<br />
43<br />
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12<br />
42<br />
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11<br />
41<br />
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32<br />
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33<br />
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34<br />
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25<br />
35<br />
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26<br />
36<br />
ew<br />
27<br />
37<br />
ew<br />
28<br />
38<br />
4<br />
Tv E E C t<br />
II. Befunde für Festzuschüsse IV Zuschussfestsetzung<br />
Befund Nr.1 Zahn/Gebiet 2 Anz. 3 Betrag Euro Ct<br />
1A<br />
3.1A I ItKI 1 1<br />
3.11 1 41 IJ 1 1<br />
1 I Ai+g 1 I<br />
2 141 /11 2/1III >lag I<br />
471 (21 /11:3,11131 1 2-<br />
I-1111 /1131 2,<br />
III. Kostenplanung<br />
1 BEMA-Nrn. Anz.<br />
III<br />
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1<br />
1 Fortsetzung<br />
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1 111<br />
111<br />
1<br />
1 1<br />
.gsl Li'ltf2i3e1 1 1<br />
vorläufige Summe '<br />
Nachträgli che Befunde: 111<br />
j<br />
2 Zahnärztliches Honorar BEMA:<br />
Zahnärztliches Honorar GOZ:<br />
(geschätzt)<br />
Material- und Laborkosten:<br />
(geschätzt)<br />
Behandlungskosten insgesamt:<br />
(geschätzt)<br />
1 1 1 1 1<br />
Datum/Unterschrift des Zahnarztes<br />
1 Fortsetzung<br />
III<br />
Anz.<br />
Euro<br />
1 11 0 1 019<br />
1 11<br />
Li513<br />
1312 1519 ,<br />
& ,■ )\-1G9-1-44eci,e,<br />
I Unfall oder Unfallfolgen/<br />
Berufskrankheit I<br />
Interimsversorgung Unbrauchbare<br />
Prothese/Brücke/Krone<br />
Versorgungsleiden<br />
r-,<br />
Die Krankenkasse übernimmt<br />
folgende Festzuschüsse:<br />
Festzuschuss<br />
Bonus<br />
Ct<br />
4-1<br />
0 10<br />
S<br />
Härtefall<br />
Voraussetzung ist, dass der Zahnersatz<br />
innerhalb von 6 Monaten in der vorgesehenen<br />
Weise eingegliedert wird.<br />
Datum. Unterschritt und<br />
Stempel der Krankenkasse<br />
› -7<br />
n Immediatversorgung Alter ca.<br />
Rechnungsbeträge (siehe Anlage)<br />
ZA-Honorar (BEMA siehe III)<br />
Gutachterlich befürwortet<br />
11<br />
ja 1-1 nein teilweise<br />
Euro<br />
I I 1<br />
2 ZA-Honorar zusätzl. Leist. BEMA 1 1 1<br />
3 ZA-Honorar GOZ<br />
J 1 1<br />
4 Mat.- und Lab.-Kosten Gewerbl.<br />
5 Mat.- und Lab.-Kosten Praxis<br />
6 Versandkosten Praxis I<br />
7 Gesamtsumme<br />
8 Festzuschuss Kasse<br />
9 Versichertenanteil<br />
Erläuterungen<br />
Befund<br />
a = Adhasivbrücke (Anker, Spanne)<br />
b = Brückenglied<br />
e = ersetzter Zahn<br />
ew = ersetzter, aber<br />
erneuerungsbedürftiger Zahn<br />
= lehlender Zahn<br />
i = Implantat mit intakter<br />
Suprakonstruktion<br />
= zu entfernendes Implantat<br />
k = klinisch intakte Krone<br />
kw = enleueninesbedürftige Krone<br />
pw = erhaltungswürdiger Zahn mit<br />
partiellen Substanzdefekten<br />
Behandlungsplanung:<br />
A = Adhäsivtxücke (Anker, Spanne)<br />
B = Brückenglied<br />
E = zu ersetzender Zahn<br />
H = gegessene Halteund<br />
Stützvorrichtung<br />
K = Krone<br />
M = Vollkeramische oder keramisch<br />
voll verblendete Restauration<br />
1 1<br />
I 1<br />
1 1<br />
1 1<br />
Jahre r<br />
Ct<br />
1 1 1 I<br />
1 1 1 1<br />
Eingliederungsdatum:<br />
1 1 1 I<br />
Herstellungsort bzw. Herstellungsland<br />
des Zahnersatzes:<br />
Der Zahnersatz wurde in der vorgesehenen<br />
Weise eingegliedert.<br />
1<br />
NEN<br />
r = Wurzelstittkappe<br />
tw = erneuerungsbedürftige<br />
Wurzelstekappe<br />
sw = erneuerungsbedürftige Suprakonstruktion<br />
1 = Teleskop<br />
nv = erneuerungsbedürftiges<br />
Teleskop<br />
er = unzureichende Retention<br />
ww = erhallungswüntger Zahn mit<br />
weitgehender Zerstörung<br />
x = nicht erhaltungswürdiger Zahn<br />
= Lückenschluss<br />
0 = Geschiebe, Steg etc.<br />
PK = Teilkrone<br />
R = Wurzelsllttkappe<br />
S = implantatgetragene<br />
Suprakonstruktion<br />
T = Teleskopkrone<br />
Vestibutäre Verblendung<br />
Datum/Unterschrift und Stempel<br />
des Gutachters<br />
Datum/Unterschritt des Zahnarztes
18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
Datum Zahn/ Gebiet Geb. Nr. Anzahl Faktor Begründung<br />
30.01. 0010 1 2,3<br />
36 Ä5000 1 1,8<br />
Ä1 1 2,3<br />
2390 1 2,3<br />
01.02. 36 0100 1 2,3<br />
3030 1 2,3<br />
0500 1 1,0<br />
01.02. Ä1 1 2,3<br />
Zu B 1 1,0<br />
04.02. 36 3300 1 2,3<br />
08.02. 36 3300 1 2,3<br />
13.02. 13,23,44,34 Ä5000 4 1,8<br />
0070 1 2,3<br />
15.02. 34,44 0090 2 2,3<br />
34 2330 1 2,3<br />
2180 1 2,3<br />
44 2390 1 2,3<br />
2360 1 2,3<br />
2410 1 3,3<br />
Erhöhter Zeitaufwand<br />
wegen maschineller<br />
Aufbereitung<br />
2420 1 2,3<br />
2430 1 2,3<br />
2020 1 2,3<br />
19.02. 44 2440 1 2,3<br />
2180 1 2,3<br />
Ä5000 1 1,8
Art des Materials Einzelpreis Anzahl Gesamt<br />
Zylinderamp.<br />
Ultracain<br />
Atraumatisches<br />
Nahtmaterial<br />
0,68 2 1,36<br />
3,68 1 3,68
Lösung „Praxisorganisation und -verwaltung“ DHZH 2/2013<br />
Praxisfall<br />
Zahnarzt Herr Dr. Klimker versendet am 9. September 2012 die unten aufgeführte<br />
Liquidation an die Privatpatientin Louisa Fonta.<br />
Herr Dr. Ulli Klimker<br />
Zeil 70 - 60313 Frankfurt/Main<br />
__________________________________________________________________<br />
Frau<br />
Louisa Fonta<br />
Rothschildallee 4<br />
60389 Frankfurt/Main<br />
RE- 0815007<br />
Für zahnärztliche Leistungen erlaube ich mir EUR 161,48 zu berechnen:<br />
Frankfurt, 09.09.2012<br />
Untersuchung Ä1 Einfach 4,66 Faktor 2,3 1 10,72 EUR<br />
Untersuchung Ä5 Einfach 4,66 Faktor 2,3 1 10,72 EUR<br />
Leistung 4005 Einfach 4,50 Faktor 2,3 1 10,35 EUR<br />
Leistung 4020 Einfach 2,53 Faktor 2,3 1 5,82 EUR<br />
Leistung 1040 Einfach 1,57 Faktor 2,3 28 101,36 EUR<br />
Leistung 4030 Einfach 1,97 Faktor 2,3 2 9,06 EUR<br />
Leistung 2130 Einfach 5,85 Faktor 2,3 1 13,45 EUR<br />
Zahlbar bis 09.10.2012<br />
_________________________________________________________________________________<br />
Bankverbindung: Deutsche Apotheker- und Ärztebank - BLZ 30060601- Kto. 30161600<br />
Während der Kontrolle der Zahlungseingänge fällt der ZFA Maja Maurer am<br />
22. Dezember 2012 auf, dass Frau Fonta ihre Rechnung noch nicht gezahlt hat.<br />
1. Wie und wann kommt Frau Fonta in diesem Fall in Zahlungsverzug?<br />
Da der Zahlungstermin kalendermäßig genau bestimmt ist, kam Frau Fonta am<br />
10. Oktober automatisch in Zahlungsverzug. Es mahnt hier der Termin.<br />
2. Wie viele Tage befindet sich Frau Fonta in Verzug?<br />
73 Tage<br />
3. Herr Dr. Klimker beabsichtigt der Patientin Verzugszinsen in Rechnung zu stellen.<br />
a) Errechnen Sie die Verzugszinsen bei einem Zinssatz von 5,17 %!<br />
161,48 € x 5,17 x 73<br />
100 x 360<br />
= 1,69 €
) Welchen Betrag muss Frau Fonta jetzt zahlen?<br />
161,48 € + 1,69 € = 163,17 €<br />
4. Die Auszubildende Marsha Mendoza möchte von der ZFA Frau Maurer wissen, wie<br />
lange der Zahnarzt den Rechnungsbetrag einfordern kann.<br />
a) Wie lange läuft die Verjährungsfrist für Geldforderungen?<br />
3 Jahre für Geldforderungen (Gewöhnliche Gewährleistungsfrist)<br />
b) Wann endet diese Frist (genaues Datum)?<br />
31.12.2015 (24:00 Uhr) ODER 01.01.2016 (0:00 Uhr)<br />
5. Frau Fonta kommt am 15. Januar 2013 zu einem Vorsorgetermin in die Praxis von<br />
Herrn Dr. Klimker. Frau Maurer spricht sie daraufhin auf die noch offene Rechnung an.<br />
Frau Fonta ist dies sehr peinlich und sie ist bereit, eine sofortige Baranzahlung von<br />
100,00 € zu leisten.<br />
Welche Auswirkung hat diese Teilzahlung auf die Verjährung?<br />
Die Verjährung beginnt auf das Neue, vom Tag der Baranzahlung an.<br />
6. Frau Fonta möchte für ihre Anzahlung eine Quittung als Zahlungsnachweis.<br />
Füllen Sie (Frau Maurer) das gewünschte Formular aus!
Lösung „Wirtschafts- und Sozialkunde“ DHZH 2/2013<br />
Praxisfall<br />
Die ZFA Carina Müller arbeitet seit 2 Jahren in der Zahnarztpraxis Dr. Schreiber. Da<br />
Carina eine Stelle bei dem Zahnarzt Dr. Herbst in ihrem Wohnort angeboten bekommt,<br />
kündigt sie am 10.09.2012 ihre Arbeitsstelle.<br />
1. Nennen Sie die Form, in der Carina die Kündigung Dr. Schreiber mitzuteilen hat!<br />
Schriftlich<br />
2. a) Nennen Sie die Kündigungsfrist, die Carina einzuhalten hat!<br />
4 Wochen zum 15. oder Monatsende<br />
b) An welchem Tag könnte Carina frühestens bei ihrem neuen Arbeitgeber Dr. Herbst<br />
anfangen zu arbeiten? Bitte genaues Datum angeben!<br />
Am 16.10.2012<br />
3. Carina erhält von Dr. Schreiber auf Wunsch ein qualifiziertes Zeugnis.<br />
Erklären Sie den Unterschied zwischen einem einfachen und einem qualifizierten<br />
Arbeitszeugnis!<br />
- Das einfache Zeugnis enthält Personalien, die Dauer der Beschäftigung und eine<br />
Beschreibung der ausgeführten Arbeiten.<br />
- Das qualifizierte Zeugnis enthält darüber hinaus zusätzlich eine Beurteilung der<br />
Führung und Leistung sowie eine Beschreibung des Verhaltens gegenüber<br />
Patienten, Mitarbeitern und Vorgesetzten.<br />
4. Nennen Sie drei Pflichten der ZFA Carina aus einem neuen Arbeitsvertrag!<br />
- Persönliche Arbeitsleistung nach Anweisung<br />
- Verschwiegenheit / Schweigepflicht<br />
- Sorgfaltspflicht<br />
- Mitteilungspflicht<br />
- Wettbewerbsverbot (Genehmigung von Nebentätigkeiten)<br />
- U. A.<br />
5. Dr. Herbst vereinbart mit Carina eine Probezeit.<br />
a) Nennen Sie den Zeitraum, den die Probezeit für Carina längstens betragen darf!<br />
6 Monate<br />
b) Innerhalb welcher Frist könnte Carina in der Probezeit ihren Arbeitsvertag kündigen?<br />
2 Wochen