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riesen spaß durch besseres sprechen - Berliner Abendblatt

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong> | 30. November 2013 I Wedding<br />

07<br />

Das hätte doch nicht sein müssen ...<br />

Weihnachten Schenken hat in unserer Kultur eine wichtige soziale<br />

Bedeutung – doch das Maß ist für den Erfolg entscheidend<br />

Alle Jahre wieder beginnt<br />

der Run auf die Weihnachtsgeschenke.<br />

Das Richtige für<br />

die Mutti, was Praktisches<br />

für die Männer der Familie,<br />

was Sinnvolles für die<br />

Kinder. Statt vorweihnachtliche<br />

Besinnlichkeit,<br />

verbinden die meisten die<br />

Adventszeit mit vollen Fußgängerzonen,<br />

Stress und<br />

Hektik. In den Geschäften<br />

drängen sich abgehetzte,<br />

schwer bepackte Menschen.<br />

Laut einer Studie des<br />

Stressforschers Aric Sigman<br />

werden Passanten im<br />

Vorweihnachts-Nahkampf<br />

rund 114 Mal pro Stunde<br />

angerempelt. Deren Laune<br />

sank in dieser Zeit fast im<br />

gleichen Maße, wie Blutdruck<br />

und Puls in die Höhe<br />

schnellten. Es bleibt die<br />

Frage: Warum tun wir uns<br />

das eigentlich an?<br />

Jeden trifft es. Ganz gleich,<br />

wie man es auch anstellt –<br />

kaum jemand kann sich von<br />

dem Vorweihnachtsstress<br />

wirklich retten. Ob sich die<br />

Familien schon Monate vor<br />

dem Fest Gedanken um die<br />

Gaben machen, oder erst<br />

in letzter Sekunde in die<br />

Geschäfte eilen – irgendwann<br />

kriegt es jeden. Denn<br />

nur eine Minderheit der<br />

Deutschen entsagt sich<br />

Schöne tradition<br />

Erst eins, dann zwei, dann<br />

drei, dann vier, dann steht<br />

das Christkind vor der Tür.<br />

Jahr für Jahr freuen sich<br />

die Kinder auf das Weihnachtsfest<br />

– nicht zuletzt,<br />

weil es üblich ist, sich an<br />

diesem Tag Geschenke zu<br />

machen. Das ist zumindest<br />

seit 600 Jahren der Fall.<br />

Zuvor wurde geglaubt, dass<br />

der Nikolaus die Gaben in<br />

seinem Sack bringt – allerdings<br />

bereits am 6. Dezember.<br />

Heute werden an diesem<br />

Tag die geputzten Stiefel<br />

vor die Tür gestellt und es<br />

winken kleinere Gaben wie<br />

Schokolade, Nüsse oder<br />

Mandarinen. Der Brauch,<br />

dass größere Gaben am 24.<br />

Dezember verteilt werden,<br />

stammt aus vorchristlicher<br />

Zeit, als im antiken Rom<br />

die Saturnalien zu Ehren<br />

Saturn gefeiert wurden. (ES)<br />

dem Brauch, sich gegenseitig<br />

Geschenke zu machen.<br />

Alle anderen machen sich<br />

Jahr für Jahr wieder auf<br />

die Suche. Und so entsteht<br />

hierzulande zu Weihnachten<br />

ein Geschenke-Berg<br />

von umgerechnet rund 73<br />

Milliarden Euro. Dabei<br />

macht sich kaum jemand<br />

die Mühe, die Dinge selbst<br />

zu basteln, die meisten<br />

gehen irgendetwas kaufen.<br />

Parfüms, Pflegeartikel,<br />

Wellnessprodukte liegen<br />

hierbei hoch im Kurs. Dabei<br />

Geschenke zu<br />

machen,<br />

bedeutet Freude<br />

zu verbreiten<br />

ist der einzelne Warenwert<br />

meistens eher gering. „Die<br />

meisten Geschenke könnten<br />

sich Erwachsene auch selbst<br />

leisten“, sagt Dr. Friedrich<br />

Rost von der Freien Universität<br />

Berlin fest. Warum<br />

also sich überhaupt die<br />

Mühe machen?<br />

Soziale Bindung. „Schenken<br />

dient nicht nur in unserer<br />

Kultur dazu, Beziehungen<br />

zu erhalten und zu stärken“,<br />

sagt beispielsweise der Professor<br />

für Soziologie Gerhard<br />

Schmied. Aus diesem<br />

R. Lippke<br />

Grund würde das freiwillige<br />

Geben in verschiedenen<br />

Ritualen des menschlichen<br />

Zusammenlebens eine<br />

wichtige Bedeutung haben,<br />

schließlich wirke sich das<br />

„Geben, Teilen und Schenken<br />

aggressionshemmend<br />

und stabilisierend aus“, so<br />

der Forscher. Zumindest,<br />

wenn es sich um das jeweils<br />

richtige Geschenk handelt.<br />

Denn das beglückt im Idealfall<br />

beide Seiten. Der<br />

Empfänger freut sich über<br />

ein passendes Präsent, der<br />

Gebende sonnt sich im dem<br />

Gefühl, aufmerksam, wohlwollend<br />

und großzügig zu<br />

sein. Damit dies allerdings<br />

gelingt, gibt es kulturell<br />

tradierte Regeln, die den<br />

meisten wahrscheinlich<br />

noch nicht einmal bewusst<br />

sind. Denn aller vorfestlicher<br />

Verklärung zum<br />

Trotz: Schenken ist auch<br />

ein Tauschgeschäft. „Zwar<br />

ist es eine – laut Definition<br />

– freiwillige und<br />

unentgeltliche Angelegenheit,<br />

aber eine Gegenleistung<br />

erscheint trotzdem<br />

verpflichtend“, erklärt<br />

Stress-Forscher Rost. Das<br />

obligatorische „Das hätte<br />

aber doch nicht sein müssen“<br />

darf also tatsächlich<br />

überhört werden. Doch, es<br />

hat sein müssen. (ES)<br />

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Eingesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr 2014<br />

Dankefür IhrVertrauen<br />

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LAZARUS HAUS BERLIN<br />

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Tel.: (030) 46 705–233 |Fax: (030) 46 705 –241<br />

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Foto Stern: ©rsester/Fotolia.com<br />

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Sonntags von 7–13 Uhr geöffnet!<br />

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Tagder offenen Tür<br />

Dienstag, 3.12.2013<br />

von 14.00–17.00 Uhr<br />

im Diakonischen<br />

Pflegewohnheim<br />

Schillerpark<br />

im Paul Gerhardt Stift<br />

Müllerstraße 56–58<br />

Info-Tel.: 45 19 88 15<br />

Bei uns können Sie Ihre Weihnachtsgeschenke<br />

kaufen, sich aber auch bei Glühwein und<br />

Bratwurst aufwärmen und Informationen<br />

über unser Haus bekommen.<br />

Berlin ist Leben.<br />

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