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Das Gegenteil ist wahr - Band 2 - NEBADONIA

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General Schwarzkopf bettelte in Washington um 24 Stunden Aufschub, bekam<br />

aber strikte Order zum Rückzug. Der Rückzug wurde nie begründet.<br />

Die Amerikaner feierten sich als Sieger, ohne ihr eigentliches Kriegsziel, den<br />

Sturz Saddam Nusseins, erreicht zu haben. Was war geschehen?<br />

Aus Bundeswehrkreisen, die zu Zeiten des 1. Golfkrieges im Rahmen des<br />

Krieges Dienst taten, verlautete, dass im Irak damals regelrecht die Hölle los<br />

gewesen sein muss. Es war eine gigantische Armee aufgefahren worden, und die<br />

Bundeswehr war inoffiziell zum Teil daran beteiligt! Es fiel den Soldaten auf, dass<br />

sich das vor Ort real erlebte von den TV Nachrichten erheblich unterschied. Auf<br />

die Frage an höhere Offiziere, was denn da unten wirklich los sei, wurde ihnen<br />

geantwortet: „<strong>Das</strong> wollen Sie gar nicht wissen, das würden Sie sowieso nicht glauben!”<br />

Genaueres erfahren wir aus einer Meldung, die Karl-Heinz Siegert über<br />

„FUFOR" am 18. Januar 2003 veröffentlichte.<br />

Unter dem Titel „<strong>Das</strong> Bagdad Desaster oder: Eines der bestgehüteten militärischen<br />

Geheimnisse” schrieb er: „Viele Menschen fragen sich noch heute, warum der Golfkrieg im<br />

Jahre 1991 so abrupt endete, obwohl die Truppen der USA, England und Frankreichs bereits<br />

ca. 350 km vor Bagdad standen. Die Panzerverbände der Alliierten stießen plötzlich auf<br />

starke Luftstreitkräfte der Iraker. Zum einen waren es Kampfflugzeuge des französischen Typs<br />

Mirage 2000, die von unterirdischen Flugplätzen aus gestartet waren. Bei diesem Manöver<br />

treten die Maschinen nur in der Abhebephase an die Erdoberfläche. Stützpunkte dieser Art<br />

wurden erstmals Ende des II. WK von der deutschen Luftwaffe errichte, deutsche Fachleute<br />

halfen auch beim Bau der irakischen Untergrundbasen.<br />

Die Mirage griffen die Panzerverbände an, deren Kommandanten völlig verblüfft waren.<br />

Regelrechte Panik trat ein, als Flugscheiben in das Geschehen eingriffen und mit Laserkanonen<br />

(Umschreibung für Strahlenwaffen? Anm.d.Verf.) die Panzer samt Besatzungen zum<br />

Zerschmelzen brachten. Die Angreifer wurden völlig vernichtet, die größten Verluste erlitten<br />

Briten und Franzosen. Es kam zu aufstandsartigen Tumulten unter französischen Soldaten,<br />

diese setzten ihre Kommandanten fest und fragten erstaunt, gegen was für einen Feind man<br />

eigentlich kämpfen würde. Diese vernichtende Niederlage führte zum sofortigen „Stop“ aller<br />

aktiven Kriegshandlungen gegen den Irak. Es war nicht der einzige Einsatz von Flugscheiben<br />

im Irak: Im Jahre 1993 lief eine für ca. 14 Tage geplante Operation gegen Basra. Die am 12.<br />

und 13. Januar 1993 begonnene Operation musste wegen starker Flugscheibenabwehr<br />

abgebrochen werden.“<br />

Letzteres wird durch eine seriöse Quelle bestätigt: Die renommierte französische<br />

Luftfahrtzeitschrift „Aviation” schrieb in ihrer Ausgabe 9/94: „Für den 12. und 13.<br />

Januar 1993 war der Beginn einer zunächst elf Tage langen Luftoffensive geplant, die sich<br />

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