Das Gegenteil ist wahr - Band 2 - NEBADONIA
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o Bleiben wir noch etwas bei den Mondfotos. Gernot Geises Durchsicht<br />
von 7.500 Aufnahmen aus den NASA-Archiven hat erstaunliches zu Tage<br />
gefördert: die me<strong>ist</strong>en Fotos sind zu gut, jedenfalls besser als physikalisch<br />
unter diesen Umständen möglich wäre. Bei vielen Gegenlichtaufnahmen sind<br />
im Schatten Details gut erkennbar, was nur mit einer Zusatzbeleuchtung<br />
möglich <strong>ist</strong>, die aber nicht mitgeführt wurde. (Die von einigen Kritikern<br />
monierten „fehlenden Sterne” sind allerdings kein Argument, da sie zu<br />
schwach leuchten, um mit aufgenommen zu werden). Die Astronauten<br />
mussten die Bilder „aus der Hüfte schießen”, denn die Kameras waren auf<br />
Brusthöhe befestigt und hatten keinen Sucher. Trotzdem sind die me<strong>ist</strong>en<br />
Bilder ziemlich perfekt, und einige sind nachweislich aus Augenhöhe<br />
aufgenommen worden. Viele Bilder wurden retuschiert, was daran zu<br />
erkennen <strong>ist</strong>, dass die Markierungskreuze teilweise von Bildmotiven<br />
abgedeckt sind – ohne Retusche ein Ding der Unmöglichkeit. Dann tauchen<br />
gelegentlich Objekte auf den Fotos auf, die es eigentlich nicht geben dürfte:<br />
bei einem Video von APOLLO 11 rollte kurz eine Coca-Cola-Flasche über<br />
die „Mondoberfläche” (vielleicht ein Werbegag?), auf einem Foto <strong>ist</strong> ein mit<br />
dem Buchstaben „C” markierter Stein zu sehen, andere Fotos zeigen am<br />
oberen Rand seltsame Reihen von Lichtquellen, die wie die Scheinwerfer der<br />
Halle aussehen, in denen die Astronauten trainierten. Die Hallenscheinwerfer<br />
tauchen auch als Spiegelung in den Helmvisieren der Astronauten auf.<br />
Derselbe „Mond-Hintergrund“ liegt einmal in der Sonne und einmal im<br />
Schatten, was nicht möglich <strong>ist</strong>, da ein Mond-Tag einen Monat dauert und die<br />
Sonne sich daher am Mondhimmel nur ganz langsam bewegt. Andere Bilder<br />
zeigen Schatten, die in verschiedene Richtungen laufen. Auch das geht nur<br />
bei mehreren Lichtquellen oder solchen aus der Nähe.<br />
o Der Funkverkehr zwischen „Houston” und dem Mond funktionierte viel<br />
zu gut, vor allem ohne Zeitverzögerung. Funkwellen brauchen wie das Licht<br />
bis zum Mond über eine Sekunde, zurück eine weitere. Zusätzliche<br />
Verzögerungen die Ralaisstationen wie die in Australien verursachen müssen,<br />
über die das Signal angeblich lief. Es hätte also eine Verzögerung von<br />
mindestens drei Sekunden geben müssen, mehr als bei der Direktübertragung<br />
eines Nachrichtenkorrespondenten in Washington beispielsweise, wo man<br />
deswegen zwischen Frage und Antwort eine Pause bemerkt. Die Astronauten<br />
plauderten aber mit der Zentrale so unvermittelt, als säßen sie im Studio<br />
nebenan. Wahrscheinlich saßen sie genau da, zumindest die Stimmen -<br />
Double, denn die Tonqualität war so miserabel, dass Stimmen nicht mehr zu<br />
unterscheiden waren.<br />
o <strong>Das</strong> Landemodul war für eine Landung völlig ungeeignet. Wie schon<br />
beschrieben, <strong>ist</strong> es sehr schwer, auf nur einem Strahl zu landen, weswegen das<br />
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