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Ausgabe 2 - Gymnasium Renningen

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Hausmitteilungen<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Renningen</strong><br />

www.<strong>Gymnasium</strong>-<strong>Renningen</strong>.de Nr. 2 – 2013/2014 04. Dezember 2013


Dritte Fahrt nach Bristol<br />

2<br />

Vom 22.–28. September fuhren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 nach Bristol im südwestlichen<br />

England, um Land und Leute kennen zu lernen und um festzustellen, dass man sich nach drei Lernjahren<br />

Englisch schon sehr gut in der Weltsprache Nr. 1 unterhalten kann.<br />

Nachdem wir bereits 2008 in Penzance/Cornwall und dann 2011 und 2012 in Bristol gewesen sind, war dies<br />

nun bereits die vierte derartige Fahrt einer ganzen Klassenstufe nach Großbritannien. Alle Schüler und die<br />

vier Begleitlehrer, Frau Gloss, Herr Angelo, Herr Noack und Herr Bordt, waren bei Gastfamilien untergebracht<br />

und haben dabei auch die interessantesten Erfahrungen machen dürfen.<br />

Unsere schulischen Partner, die Lehrer/innen sowie die Schülerinnen<br />

und Schüler der “St. Mary Redcliffe and Temple School“, mit<br />

denen wir seit einigen Jahren in Kontakt stehen, haben uns<br />

wiederum aufs Herzlichste begrüßt, uns ihre Schule gezeigt und<br />

uns an zwei Tagen in ihren Unterricht mitgenommen.<br />

Begonnen hatte die Woche mit einer packenden<br />

Stadt-Rallye quer durch Bristol, bei der<br />

unsere Schüler/innen sich bei den “Bristolians“<br />

durchfragen mussten, um bestimmte Punkte in<br />

der Stadt zu finden und beschreiben zu können.<br />

Darüber hinaus besichtigten wir die weltberühmte<br />

„Clifton Suspension Bridge“, das erste<br />

aus Eisen gebaute Groß-Schiff, die “ss Great<br />

Britain“, das Aquarium in Bristol, das @Bristol-<br />

Museum sowie den Cabot Tower. Ausflüge ins<br />

benachbarte Bath mit seinen 2000 Jahre alten<br />

römischen Bädern und nach Weston-super-Mare an die Irish Sea (dieses Mal wegen Ebbe kaum zu sehen)<br />

waren ebenso interessant wie die Besichtigungen in Bristol selbst. Die Fahrt mit unserem Doppeldecker-Bus<br />

brachte dieses Jahr auch etwas Neues, nämlich<br />

die Rückfahrt, huckepack mit dem Zug<br />

durch den Eurotunnel; nach Ansicht der<br />

Schüler/innen allerdings nicht ganz so spannend<br />

wie die Überquerung des Ärmelkanals<br />

mitten in der Nacht an Bord einer Kanalfähre<br />

oben auf Deck. Wie immer konnten wir viel<br />

über Großbritannien und seine Menschen<br />

lernen und unsere wichtigste Fremdsprache<br />

in einem authentischen britischen Umfeld<br />

hören, sprechen und üben. (Bor)<br />

Vorurteile, Wasen und Rokoko:<br />

Italienisch-Austausch mit dem Liceo classico europeo in Udine vom 10. bis 16. Oktober 2013<br />

Wir stehen in kleinen Grüppchen ums Buffet. Manche haben sich auf den Boden gesetzt, andere malen<br />

Buchstaben an die Tafel: Benvenuti. Einige von uns nervös, manche besorgt, warten wir. Dann ruft jemand<br />

vom Gang her: Der Bus kommt. Der Bus mit den Austauschschülern aus Udine, Italien.<br />

In den nächsten Tagen lernten wir uns kennen, egal ob zwischen Barock, Rokoko und Klassizismus im<br />

Schloss Ludwigsburg, zwischen den Karosserien im Stuttgarter Mercedes-Museum, den Riesenrädern und<br />

Bierzelten auf dem „Wasen“ oder zwischen Taschenrechner und Geschichtsbuch im Unterricht. Wir bestätigten<br />

uns gegenseitig Vorurteile, verwarfen andere, lernten neue Wörter, Gesten, Wendungen – weniger<br />

als gedacht, da fast alle Austauschschüler sehr gut Deutsch sprachen. Und bei der Stadtführung durch Heidelberg<br />

oder der Planung der Abschlussparty lernten auch wir deutschen Schüler uns manchmal überraschend<br />

neu kennen.<br />

Wir stehen in größeren Gruppen auf dem Parkplatz. Leiseres und lauteres Gemurmel: Italienisch, Deutsch,<br />

ein bisschen Englisch. Das Gepäck ist wieder verstaut, jemand ruft von der offenen Tür des Busses her: Wir


3<br />

fahren. Ci vediamo in aprile sagen wir noch und Ciao, winken den Rücklichtern nach; und freuen uns schon<br />

auf das nächste Jahr, wenn wir nach Italien fahren zum Gegenbesuch. Sorgen macht sich keiner mehr.<br />

(Ansgar Riedißer, Kl. 10b)<br />

Unsere Fremdsprachenassistentin<br />

Hallo zusammen,<br />

ich bin neu an der Schule und es freut mich sehr, die Gelegenheit zu<br />

bekommen, mich öffentlich vorzustellen.<br />

Ich heiße Laura und bin seit Oktober 2013 als Fremdsprachenassistentin<br />

bzw. Italienischassistentin am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Renningen</strong> tätig. Vielleicht<br />

haben einige von Ihnen noch nie davon gehört: Was tut eine Fremdsprachenassistentin<br />

überhaupt? Sie soll die Fremdsprachenlehrer im<br />

Unterricht begleiten und unterstützen. Das heißt, ich bin am Unterricht<br />

beteiligt, helfe den Schülerinnen und den Schülern, ihre Sprechfähigkeit zu entwickeln und bringe einfach<br />

im Unterricht alles ein, was ich von meinem (wunderschönen!) Land kenne. Dadurch erhalten die Schüler<br />

die Möglichkeit, auch landeskundliche Themen zu vertiefen, und das hilft natürlich, ihr Interesse am Fach zu<br />

wecken.<br />

Jetzt zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und komme aus einem Dorf ganz in der Nähe von Mailand. In dieser Stadt<br />

habe ich an der Universität studiert und im Dezember 2012 meinen Masterabschluss für Fremdsprachen<br />

und in Literaturwissenschaft erworben. Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, ein Austauschsemester<br />

an der Universität Stuttgart zu verbringen. Damals habe ich die Region schon ein bisschen<br />

kennengelernt und es freut mich sehr, nach Baden-Württemberg zurückgekehrt zu sein.<br />

Zurzeit arbeite ich am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Renningen</strong> zusammen mit drei Italienischlehrerinnen, und zwar mit Frau<br />

Demel, Frau Burda und Frau Liebhart. Ich nehme am Unterricht in den Klassen 9, 10 und der Kursstufe teil.<br />

Diese Erfahrung finde ich sehr bereichernd. Ich wurde in die neue Umgebung eingeführt und lerne jeden<br />

Tag, Schritt für Schritt, etwas Neues über die Regeln und Gewohnheiten, die hier herrschen. Ich finde es<br />

besonders interessant, die hiesigen Lehrmethoden mit denen zu vergleichen, die ich schon aus meinem<br />

Land und aus meiner Ausbildung kenne. Außerdem empfinde ich die Stimmung unter den Kollegen und<br />

Schülern als freundlich und angenehm. Man kann sich nur auf die Begegnung mit ihnen freuen.<br />

Bis 31. Mai 2014 werde ich am <strong>Gymnasium</strong> bleiben. Hoffentlich werde ich bis zu diesem Zeitpunkt den<br />

Schülern nicht nur Vokabeln beigebracht haben, sondern auch etwas, das ich für sehr wichtig halte: Italienisch<br />

macht Spaß! Grazie!<br />

Laura Cartabia<br />

Final Sale<br />

Am 8. November präsentierte der Literatur- und Theaterkurs der Kursstufe 2 in einer gut gefüllten Aula die<br />

Premiere seines Theaterstücks „Final sale“ und bescherte seinem Publikum einen gleichermaßen amüsanten<br />

wie nachdenklich stimmenden Abend. Wie der Titel bereits vermuten lässt, geht es in diesem eigens<br />

von den Schülern geschriebenen sowie selbstständig inszenierten Stück ums Einkaufen, genauer um vielfach<br />

vorherrschendes Konsumverhalten, frei nach der Devise: Hauptsache billig und davon dann möglichst<br />

viel!<br />

Ob man das Halstuch mit dem tollen Muster, das aber eigentlich viel zu kurz ist, wirklich gebrauchen kann,<br />

scheint zweitrangig. Es war ja für nur fünf Euro so unwiderstehlich günstig und kann daher auch ungetragen<br />

im Schrank lagern – Hauptsache, das Gefühl stellt sich ein, ein<br />

Schnäppchen gemacht zu haben. Und darin ist die Trendy-Dame,<br />

die sich erschöpft mit all ihren Einkaufstüten auf dem Sofa des<br />

Shopping-Centers niederlässt, Spezialistin. Eine wirkliche Pause<br />

gönnt sie sich nicht, schließlich muss sie der Welt umgehend ihre<br />

neuesten Errungenschaften präsentieren. Völlig ungeniert dreht sie<br />

ein Handy-Video von sich und hebt alle ihre Schätze in die Kamera,<br />

um für ihre Fans noch schnell den heißesten Tipp des Tages ins Netz<br />

zu stellen. So sehr den Zuschauer diese Szene amüsieren mag, so


4<br />

sehr wird er sich wiedererkennen in dem jungen Mann, der offensichtlich von seiner Freundin auf dem<br />

Sofa geparkt wurde und sich von der Selbstdarstellung seiner Sitznachbarin reichlich gestört fühlt. Dies ist<br />

nur eine von vielen Szenen, die sich tagtäglich in diesem Einkaufzentrum abspielen. Immer wieder lösen<br />

sich Einzelne aus der Masse und geben in unterschiedlichen Konstellationen ihre schauspielerische Leistung<br />

zum Besten.<br />

So tritt zum Beispiel eine Markensüchtige auf, die gerade therapiert wird und sich und ihre neu erworbene<br />

Widerstandskraft inmitten all der tollen Klamotten sowie der verführerischen Angebote, die von den „LuT“-<br />

Plakaten und -Werbespots auf sie einwirken, auf die Probe stellt. Als sie sich anschickt, ihre Markensachen<br />

vor aller Augen zu verbrennen, geraten die Umstehenden in Panik und versuchen, möglichst viel davon an<br />

sich zu raffen. An anderer Stelle verfallen Mutter und Tochter in die Diskussion über eine Jacke, die der<br />

Mutter zufolge unnötig, für die Tochter aber ein „Muss“ ist. Warum? Weil sie nicht genug kriegen kann,<br />

weil sie immer mehr haben will.<br />

Dieses Motiv wird von einem aus dem Flüsterton ins Forte crescendierenden Sprechchor eindrücklich dramatisiert,<br />

mit der Rezitation des Toten-Hosen-Lieds „Warum werde ich nicht satt?“ eines Neureichen, der<br />

sich bei einem Kaffee zwischendurch bei seinem Freund ausheult, wieder aufgegriffen und bei einem einzig<br />

aus Werbeslogans bestehenden Monolog bis zum Exzess getrieben: Der Konsumrausch führt zum Konsuminfarkt.<br />

Wie zwei weitere Szenen zeigen, wird man auf dem Weg dahin immer mehr zum gläsernen<br />

Kunden und Spielball ausgefeilter Marketingstrategien, von dessen Kaufkraft das Wirtschaftswachstum und<br />

somit unser aller Wohl abhängt.<br />

Dass solches Verhalten in erster Linie denen schadet, auf deren<br />

Kosten wir so billig und bequem leben, wird gleichermaßen thematisiert.<br />

Aktionisten stören immer wieder die vermeintliche<br />

Einkaufsidylle. Sie demonstrieren vor Ort und legen für kurze Zeit<br />

den Betrieb lahm oder rufen zu Protestaktionen auf, verteilen<br />

Handzettel mit gut recherchierten Fakten und Zahlen, die über die<br />

Ausbeutung der Entwicklungs- und Schwellenländer aufklären.<br />

Einer wagt es, den Einkaufswagen einer Hausfrau unter die Lupe<br />

zu nehmen und ihr ihren persönlichen Konsum-Ballon aufzublasen,<br />

der bald zu platzen droht. Bevor sie den vermeintlich Verrückten loswird, der sie ihres „Einkaufsrechts<br />

in einem freien Land“ beraubt, versichert er ihr, dass ein Afrikaner zum Ausgleich ganz wenig verbrauche<br />

und hält ihr einen verschrumpelten Ballon unter die Nase.<br />

Beim Stichwort Ausbeutung muss man jedoch gar nicht bis nach Afrika gehen, wie die nächtliche Szene im<br />

verlassenen Einkaufszentrum verdeutlicht. Nach Ladenschluss tritt die Putzfrau auf und sinnt beim Reinigen<br />

über ihre Situation nach. Ausgerechnet sie, die zu fragwürdigen Konditionen arbeitet, um ihre Kinder<br />

durchzubringen, interessiert sich für die Handzettel, die die Störenfriede zuvor verteilt haben, von den<br />

Kunden aber unbeachtet auf den Boden geworfen wurden: Fair-Trade-Kleidung – das gibt’s also auch? Bisher<br />

kannte sie das nur von Kaffee und Schokolade. Ihre Begeisterung dafür ist echt, aber nur von kurzer<br />

Dauer, denn sie muss schnell feststellen, dass sie sich das bei ihrem Lohn nicht leisten kann. Der Flyer bietet<br />

Alternativen, z. B. die Idee, eine Kleidertauschparty unter Freunden zu organisieren. Warum eigentlich<br />

nicht? Klingt nach einem lustigen Abend, an dem jeder etwas Neues erhält, Altes sinnvoll los wird und keine<br />

Ressourcen verbraucht.<br />

Aber wen kann das beeindrucken, wenn es im Schlussverkauf jetzt alles noch billiger gibt? Am nächsten Tag<br />

öffnen die Pforten des Einkaufszentrums mit dem unwiderstehlichen Angebot „70% sale“ – die Massen<br />

strömen, schlagen zu, kaufen alles auf und lassen am Ende leergeräumte Kleiderstangen zurück, an denen<br />

vereinzelt noch ein paar Bügel baumeln. Final sale! (Bda)<br />

Polizei zieht positive Bilanz nach Fahrradkontrolle<br />

Am Donnerstagmorgen (21.11.2013, ab 07.15 Uhr) führten Polizeibeamte eine Fahrradkontrolle an drei<br />

Verkehrsknotenpunkten in <strong>Renningen</strong> durch. Hier sollten insbesondere die Fahrräder der jungen Verkehrsteilnehmer<br />

auf Verkehrssicherheit überprüft werden. Anwesend dabei waren auch Vertreter aller drei<br />

Schulen unseres Schulzentrums, die die Beamten unterstützten.<br />

Die Beamten kontrollierten geschätzt etwa 150 Schülerfahrräder und zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis<br />

der Kontrolle: Der überwiegende Teil der Fahrräder der Kinder war verkehrssicher. An wenigen Fahrrädern<br />

wurden leichtere Mängel festgestellt, nur in Einzelfällen gab es größere Beanstandungen.


5<br />

Die Polizisten hatten Formulare vorbereitet, die sie gemeinsam mit den beteiligten Lehrkräften ausfüllten<br />

und ankreuzten, falls an den Fahrrädern der Schüler etwas beanstandet wurde. Nachdem die Formulare<br />

von den Beamten kopiert werden, gehen sie an die Klassenlehrer bzw. Mentoren der Schüler. Diese sind<br />

aufgefordert, sie von ihren Eltern unterschreiben zu lassen und an den Klassenlehrer zurückzuleiten. (Nok)<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Mit so vielen Spenden hatten selbst die Helfer nicht gerechnet – 85 Schuhkartons,<br />

liebevoll gefüllt mit Mützen, Zahnbürsten, Spielzeug, Stiften usw. kamen<br />

bei der Sammelaktion der SMV unter Leitung von Frau Franke zusammen.<br />

Verschickt werden die Kartons nach Osteuropa, z.B. in die Ukraine, wo viele<br />

Kinder in ärmlichen Verhältnissen leben müssen und sich oft das Nötigste<br />

nicht leisten können. Für sie ist ein solcher Schuhkarton zu Weihnachten eine<br />

unvorstellbar große Freude; und für uns eigentlich ja gar kein großer Aufwand.<br />

Vielen Dank an Frau Franke, die die Aktion organisiert hat und natürlich an<br />

euch, liebe Mitschüler, dass ihr euch so zahlreich beteiligt habt!<br />

(Für die SMV: Annika Kiunke, JS2)<br />

Exkursion der Klassenstufe 10 ins Technorama<br />

Am Dienstag, dem 21.11., früh um 7 Uhr ging es los. Die Busse standen bereit und auch von den Schülern<br />

und Lehrern waren alle rechtzeitig für eine pünktliche Abfahrt erschienen. Die zweieinhalbstündige Fahrt<br />

nutzten manche, um noch eine Mütze Schlaf nachzuholen, der Rest genoss das gemütliche Zusammensein<br />

mit Freunden und Klassenkameraden.<br />

Im Technorama angekommen, wurden die rund 80<br />

Schüler in Gruppen unterteilt und auf den Campus<br />

geführt. Abwechselnd durften sie dann in ihren Workshops<br />

entweder den Geheimnissen der Mikrowelle auf<br />

die Spur kommen oder im Chemielabor einmal ganz<br />

andere Seiten der Chemie kennenlernen. Parallel dazu<br />

gab es Gelegenheit, dem Innersten der Materie ganz<br />

nah zu kommen: Von der Brownschen Bewegung über<br />

Radioaktivität und Neutronenkanone bis hin zu dem<br />

ständigen Beschuss aus dem Kosmos gab es am Vormittag schon einiges zu entdecken.<br />

Nach den Workshops machten sich die Schüler in Kleingruppen daran, die restliche Ausstellung eigenständig<br />

und mit Hilfe kleinerer Arbeitsaufträge zu erforschen. Das Tolle am Technorama ist, dass man bei fast<br />

allen Versuchen selbst Hand anlegen, tüfteln und rätseln darf – ja soll! Immer wieder unterbrochen von<br />

spektakulären Shows, wie Hochspannung, Supraleitung, dem Coriolis-Karussell, fanden die meisten Schüler<br />

die physikalischen Experimente im Erdgeschoss, Mechanik und Magnetizität, schon recht gelungen. Aber<br />

getoppt wurde das alles nach einhelliger Meinung von der Sonderausstellung „Der vermessen(d)e Mensch“,<br />

wo die Schüler sehr viel über ihren eigenen Körper erfahren und erspüren konnten.<br />

Gegen 15:30 Uhr traf man sich dann bei den Bussen und trat die Rückreise an. Die Stimmung war sehr gut<br />

und die entspannte Atmosphäre auf der Heimfahrt durften die Schüler verdient genießen. Auch wenn es<br />

allen Spaß gemacht hat, ein wenig anstrengend war es schon. Dennoch hat sich der Aufwand aber gelohnt!<br />

(Hei, Les, Nic)<br />

Oxfan unverpackt<br />

Schülerinnen und Schüler des Faches Ethik unterstützen ein Entwicklungshilfeprojekt der renommierten<br />

Organisation Oxfam. Es heißt sinnigerweise Oxfam unverpackt.<br />

Bei dieser Aktion kann man konkrete Dinge (und Tiere) spenden, die dann eine Existenzgrundlage für Menschen<br />

in der 3. Welt darstellen. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Spendenobjekte können hervorragend<br />

im Unterricht abgewogen werden und Denkprozesse in Gang setzen.


6<br />

In den verschiedenen Ethikgruppen unserer Schule wurden im Wert von € 381,-- gespendet:<br />

2 Hühner<br />

2 Ziegen<br />

1 Schaf<br />

2 Esel<br />

1x Saatgut für eine Bananenplantage<br />

1 sichere Geburt<br />

Ethikschüler der Klassenstufe 10 haben im Oxfam Shop in Stuttgart die entsprechenden Geldbeträge persönlich<br />

abgegeben. Vielen Dank an alle Spender! (Kob/Hel/Otb)<br />

Bittere Niederlagen bei „Jugend trainiert...“ im Bereich Handball<br />

In der Altersgruppe von 2000 bis 1997 konnten wir trotz teilweise<br />

gutem Handball kein Spiel für uns entscheiden. Im ersten Spiel trafen<br />

wir auf die Mannschaft aus Rutesheim, die fast komplett aus Vereinshandballern<br />

des Jahrgangs 1997 bestand und uns somit körperlich<br />

sowie auch mannschaftstechnisch überlegen war. Trotzdem<br />

spielten wir durchgehend gut mit, wurden aber von der Verletzung<br />

Patrick Steins ein wenig aus der Bahn geworfen. Im zweiten Spiel, das<br />

wir ohne Pause und Patrick bestreiten mussten, waren dann die Moral<br />

sowie der Siegeswille nicht mehr zu 100 % vorhanden. Deshalb<br />

verloren wir auch dieses Spiel gegen einen körperlich überlegenen Gegner. Besonderer Dank gilt auch den<br />

Lehrkräften, Herrn Aita und Herrn Hiller, die uns zu diesem Wettbewerb begleiteten.<br />

(Leon Tomaszewski, KS 1)<br />

Englischklasse gestaltet eigenen Weblog<br />

Viele Englischschüler fühlen sich entmutigt, wenn sie ihre ersten<br />

englischsprachigen Texte schreiben sollen und diese zur<br />

Korrektur einreichen. Denn oftmals verschwinden sie nach<br />

einmaliger Korrektur des Lehrers in einer Schublade. Die 9d<br />

unseres <strong>Gymnasium</strong>s bringt deshalb dieses Schuljahr ihre kreative<br />

Schreibfreude in einen eigenen englischsprachigen Weblog<br />

ein. Den Schülerinnen und Schülern werden dabei parallel zur<br />

Lektüre des Jugendromans "The Curious Incident of the Dog in<br />

the Night-Time" von Mark Haddon eigene Schreibaufträge zugewiesen.<br />

Gegen Ende der Unterrichtseinheit laden sie diese<br />

Texte dann eigenständig hoch und helfen sich gegenseitig bei der Korrektur der Artikel. Dadurch entsteht<br />

nun bis Weihnachten ein hoch informativer Weblog zu diesem Roman, der den jungen Autoren die Möglichkeit<br />

einer großen Leserschaft ermöglicht. Zu erreichen ist der Weblog seit einer Woche auf dieser Adresse:<br />

http://schoolblogcuriousincident.wordpress.com (Pre)<br />

Der Förderverein des <strong>Gymnasium</strong>s auf dem Weihnachtsmarkt in<br />

<strong>Renningen</strong><br />

Unter dem Motto „Was Herz und Seele wärmt“ werden am 7. und 8.<br />

Dezember auf dem Renninger Weihnachtsmarkt Glühwein, selbstgemachte<br />

Plätzchen, andere Leckereien sowie von Schülern gestaltete<br />

Kerzen angeboten. Eltern, Lehrer, Schüler und Ehemalige freuen sich<br />

auf Ihren/euren Besuch! Vielleicht findet sich ja das ein oder andere<br />

schöne Weihnachtsgeschenk für liebe Verwandte und Freunde!<br />

Ein herzlicher Dank geht an alle, die schon mithelfen! Wer noch Plätzchen spenden möchte oder am Stand<br />

unterstützen mag, der kann sich gerne unter ruf@gymren.bb.schule-bw.de bei mir melden.<br />

Regina Ruf (Förderverein des <strong>Gymnasium</strong>s)


"Knöpfleswäscher" Wolfgang Wulz bei Mundart in der Schule<br />

7<br />

Im Rahmen des von der Kulturstiftung der Kreissparkasse Böblingen unterstützten<br />

Projekts "Mundart in der Schule" besucht der Gültsteiner Mundartautor<br />

und Spitznamenforscher Dr. Wolfgang Wulz am 10.12.2013 die Klasse 6d.<br />

Eingeladen von Klassen-, Deutsch- und Kunstlehrerin Katja Vogler wird der<br />

Vorsitzende des Vereins "schwäbische mund.art e.V." den Schülerinnen und<br />

Schülern Mundartliches am Beispiel der Ortsnecknamen nahe bringen. Dabei<br />

dürfen die "Schnaigees" und "Kropfschelle" ebenso wenig fehlen wie die<br />

"Schnocke" und "Heugäwwele". (Wulz)<br />

Elternabend: Kids Online<br />

Über aktuelle Entwicklungen auf dem Sektor Computer und Internet und die damit verbundenen Gefahren<br />

für Kinder und Jugendliche informiert Herr Diehm aus seiner Praxis bei der Polizei in Böblingen am Montag,<br />

dem 27.01.2014, 19.30-21.00 Uhr in der Aula.<br />

Dieser Elternabend findet parallel zu den Informationsveranstaltungen statt, die in dieser Zeit morgens für<br />

alle Klassen 6 durchgeführt werden, und richtet sich deshalb direkt an die Eltern dieser Klassen. Herzlich<br />

willkommen sind aber auch Eltern aus allen Klassenstufen, denn die Thematik ist durchgängig brisant und<br />

Herr Diehm besitzt umfangreiche Erfahrungen. (Otb)<br />

Elternbeiratssitzung<br />

In der Elternbeiratssitzung am Dienstag, dem 26.11.2013, standen die Wahlen zum Vorsitz des Elternbeirats<br />

und zur Wahl der Elternvertreter in der Schulkonferenz an.<br />

Zur 1. Vorsitzenden wurde erneut Frau Hirschmeier gewählt, die sich dankenswerterweise noch einmal zur<br />

Verfügung gestellt hat. Ihre Stellvertreter sind Herr Weber und Frau Gentner. Frau Gentner rückt damit neu<br />

in den Vorstand auf - herzlichen Glückwunsch! Der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Herr Kerpe, stellte<br />

sich nicht mehr zur Wahl, um – wie er betonte – einen fließenden Übergang im Vorsitz zu ermöglichen,<br />

da im nächsten Schuljahr weitere Veränderungen im Vorsitz ins Haus stehen. Wir danken ihm herzlich für<br />

seine engagierte Arbeit im Elternbeirat in den vergangenen Jahren.<br />

Neue Kassiererin ist Frau Kottucz. Auch hier stellte sich unser langjähriger Verwalter der Elternhilfskasse,<br />

Herr Hüsges, nicht mehr zur Wahl, wird aber als Stellvertreter Frau Kottucz noch mit Rat und Tat zur Verfügung<br />

stehen. Frau Jedynak ist auch weiterhin als Schriftführerin tätig, ihre Stellvertreterin ist Frau Mengeu.<br />

Als Kassenprüferinnen wurden Frau Schröter und Frau Klingel gewählt.<br />

Frau Hirschmeier gehört als Vorsitzende des Elternbeirats automatisch auch der Schulkonferenz an. Die<br />

weiteren Mitglieder der Schulkonferenz sind Frau Jedynak und Frau Gentner, als Stellvertreter wurden Frau<br />

Dinkel, Herr Kerpe und Herr Weber gewählt.<br />

Allen Elternbeiräten und insbesondere denen, die nun noch weitere Ämter bekleiden werden, gilt unser<br />

herzlicher Dank für ihr Engagement zum Wohle unserer Schule. (Kli)<br />

Einbruch<br />

Offensichtlich durch die Jahreszeit bedingt, steigt gerade die Anzahl der Einbrüche. Am ersten Advent hat<br />

es nun auch unser <strong>Gymnasium</strong> getroffen. Bislang noch unbekannte Einbrecher drangen in das Schulgebäude<br />

ein, ohne größere Beute zu machen, denn die Alarmanlage schlug sie in die Flucht. Die Polizei war recht<br />

schnell vor Ort und konnte die Spuren sichern. (Otb)


8<br />

Terminvorschau:<br />

07.12. + 08.12.2013 Der Förderverein auf dem Weihnachtsmarkt <strong>Renningen</strong><br />

10.12.2013 Kl. 6d „Knöpfleswäscher“ Wolfgang Wulz bei Mundart in der Schule<br />

11.12.2013 18.00 Uhr Weihnachtskonzert in der Petruskirche<br />

20.12.2013 1. Std. Weihnachtsgottesdienst<br />

23.12. – 06.01.2014 Weihnachtsferien<br />

18.01.2014 CR-Veranstaltung: Ernst Konarek „Der Kontrabass“ – 20.00 Uhr Aula<br />

22.01.2014 07.45-11.05 Uhr Kl. 6a Prävention „Kids Online“ – Herr Diehm<br />

24.01.2014 19.30 Uhr Theater-AG: Otfried Preußler: Krabat – Aula - Premiere<br />

27.01.2014 09.35-12.55 Uhr Kl. 6d Prävention „Kids Online“ – Herr Diehm<br />

27.01.2014 Kl. 7c – Red Box<br />

27.01.2014 19.30 Uhr Elternabend „Kids Online“ – Herr Diehm<br />

28.01.2014 Kl. 7a – Red Box<br />

29.01.2014 Kl. 7b – Red Box<br />

29.01.2014 07.45-11.05 Uhr Kl. 6b Prävention „Kids Online“ – Herr Diehm<br />

29.01. + 31.01.2014 STUPS-Mentorenausbildung<br />

29.01. + 02.02. + 08.02.2014 19.30 Uhr Theater-AG: Otfried Preußler: Krabat – Aula<br />

31.01.2014 07.45-11.05 Uhr Kl. 6c Prävention „Kids Online“ – Herr Diehm<br />

31.01.2014 <strong>Ausgabe</strong> der Zeugnisse JS 1 und JS 2<br />

03.02.2014 <strong>Ausgabe</strong> der Halbjahresinformationen Kl. 5 – 10<br />

03.02.2014 19.30 Uhr Informationsveranstaltung Kursstufe (Kl. 10) - Aula<br />

03.02. – 05.02.2014 JS 2 – Kommunikationsprüfungen Englisch<br />

06.02.2014 Wintertag<br />

10.02.2014 JS 1 – Assessment Center-Training bei der KSK Böblingen<br />

13.02.2014 ab 16.30 Uhr Elternsprechtag<br />

16.02.2014 CR-Veranstaltung: Take-Five<br />

17.02. + 11.03.2014 BEST-Seminar JS 1 (Anmeldung über www.studieninfo-bw.de)<br />

19.02.2014 Kl. 9 – Bewerbertraining KSK Böblingen<br />

20.02.2014 SMV-Disco für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 - 10<br />

21.02.2014 Infonachmittag für Schüler der vierten Klasse und ihre Eltern<br />

14.00 – 17.30 Uhr<br />

03.03. – 07.03.2014 Faschingsferien<br />

Wir wünschen allen<br />

eine frohe und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

und viel Glück und Erfolg im neuen Jahr.

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