Fairer Handel - Ein Herz für Bio
Fairer Handel - Ein Herz für Bio
Fairer Handel - Ein Herz für Bio
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Fair gehandeltes Obst<br />
Allerdings bescheinigen Kenner der Materie auch,<br />
dass die gute Qualität vor allem dann erhalten<br />
bleibt, wenn die Produkte möglichst frisch nach der<br />
Trocknung verpackt werden. Dieser Gedanke kam<br />
Kipepeo sehr entgegen, wollte man doch neben dem<br />
Verkauf von <strong>Bio</strong>produkten solche Projekte unterstützen.<br />
So werden Kipepeo Trockenfrüchte direkt im<br />
Ursprungsland schonend getrocknet verpackt<br />
<strong>Ein</strong> ganzes Sortiment tropischer<br />
Trockenfrüchte in <strong>Bio</strong>qualität<br />
stärken das Nervensystem und erhalten die Gesundheit und<br />
Schönheit von Haut, Haaren, Augen. Die Ananas unterstützt<br />
die Verdauung und verbrennt Fett.<br />
Kipepeo, einer der Fairhandelspioniere<br />
bringt frische und getrocknete <strong>Bio</strong>-Ananas<br />
nach Deutschland<br />
Viele deutsche Entwicklungsprojekt versuchen, in Ostafrika<br />
einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung zu<br />
leisten. In deren Umfeld baute der Gründer von Kipepeo,<br />
Siegfried Herrmann zu einheimischen <strong>Bio</strong>-Ananas-Anbauern<br />
auf und bringt seit vielen Jahren frische <strong>Bio</strong>-Ananas nach<br />
Deutschland. Da jeder Verarbeitungsschritt im Lande weitere<br />
Arbeitsplätze bringt, entschloss sich Kipepeo neben<br />
dem <strong>Ein</strong>kauf frischer Ananas auch ökologisch getrocknete<br />
Ananas anzubieten. Der Vorteil dabei ist, dass viele<br />
der guten Eigenschaften der Ananas auch in der Form<br />
ökologisch-schonender Trocknung erhalten bleiben und<br />
diesen Verarbeitungsschritt somit ausgesprochen sinnvoll<br />
macht. So wird aus den getrockneten Ananasscheiben<br />
ein toller Snack, den man im Büro, bei Autofahrten<br />
und in der Schule immer bei sich haben kann.<br />
Getrocknete <strong>Bio</strong>-Bananen – über denen gesundheitsfördernde<br />
Zusammensetzung man ja mindestens<br />
genausoviel Gutes sagen kann wie über die<br />
Ananas, getrocknete <strong>Bio</strong>-Ananas, <strong>Bio</strong>-Papaya und<br />
<strong>Bio</strong>-Jackfrucht bilden das Startsortiment getrockneter tropischer<br />
Früchte, die in dieser Form einzigartig sind. Zur <strong>Bio</strong>Fach<br />
werden sie in neuer Verpackung vorgestellt, von der man<br />
sich <strong>für</strong> die Projekte in Tansania und Uganda einen weiteren<br />
Aufschwung erhofft. <strong>Ein</strong> paar Wochen vor der <strong>Bio</strong>fach flog<br />
<strong>Bio</strong>pionier Siegfried Herrman selbst nach Ostafrika, um die<br />
Umstellung auf die neue Verpackung vor Ort zu begleiten.<br />
Und so wie beteiligten Familien mit ihrer aufmerksamen und<br />
exakten Arbeit bei Ernte und Trocknung <strong>für</strong> die Qualität der<br />
Produkte sorgen, so profitieren sie auch von ihrer Arbeit, indem<br />
sie davon leben können.<br />
Sozial und Fair – immer noch alles andere<br />
als selbstverständlich<br />
In diesem Projekt ist fairer <strong>Handel</strong> alles andere als ein anonyms<br />
Siegel – vielmehr Ausdruck einer gelebten Partnerschaft,<br />
in der der <strong>Bio</strong>-Pionier Siegfried Herrmann ein hohes Maß an<br />
Verantwortung die seit über einem Jahrzehnt begleiteten<br />
<strong>Bio</strong>-Projekte beweist. Allerdings hat die so erzielte Qualität<br />
auch ihren etwas höheren Preis: tropische <strong>Bio</strong>-Snacks aus tropischen<br />
Früchten mit soviel Produkt- und Fairhandelsqualität<br />
kostet eben auch etwas mehr, als wenn man nicht darauf<br />
achtet.<br />
Wer hinter die Kulissen schaut, der sieht<br />
immer wieder, wie weiter weg in Übersee <strong>für</strong><br />
solche Arbeiten noch immer Kinder und andere<br />
billig bezahlte Arbeitskräfte ohne soziale<br />
Sicherheit und Perspektive eingesetzt werden<br />
und wie dann eher findige Zwischenhändler<br />
und Importeure von der Arbeit der einheimischen<br />
profitieren. Die Folge solchen Verhaltens<br />
sind erstens schlechtere Produktqualitäten<br />
und zweitens ein soziales Umfeld, in dem<br />
der mittelfristige Bezug der Ware nicht mehr<br />
sicher ist.<br />
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Fairtrade vor Ort