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Seite 4-9 Was uns bei Bio in Deutschland erwartet - Ein Herz für Bio

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Februar 2009<br />

Informationen <strong>für</strong> E<strong>in</strong>kaufsentscheider<br />

www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org<br />

S. 10-18<br />

<strong>Bio</strong>Fach 2009<br />

S. 32-33<br />

<strong>Bio</strong> im Internet<br />

S. 41-42<br />

Spitzen -<br />

adressen 2009<br />

Perspektiven 2009<br />

<strong>Seite</strong> 4-9 <strong>Was</strong> <strong>uns</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>erwartet</strong>


BIO-CEREALIEN<br />

IN SIEGER-QUALITÄT<br />

M A R K E A D E LT B I O –<br />

DAS ZEICHNET SICH AUS!<br />

MÜSLI & BIO – GEWINN IM DOPPELPACK, WEIL ...<br />

... <strong>Bio</strong>-Müsli das Wachstums-Segment <strong>in</strong> der Warengruppe ist (+27 % lt. IRI/D/1. HJ. 2008)<br />

... <strong>Bio</strong>-Müsli bereits <strong>für</strong> über 16 % des Müsli-Umsatzes steht *<br />

... <strong>Bio</strong>-Müsli auf dem E<strong>in</strong>kaufszettel Ihres Kunden steht<br />

KÖLLN & BIO – EIN UNSCHLAGBARES TEAM, WEIL ...<br />

... wir seit 1820 <strong>für</strong> Gesundes aus Getreide stehen<br />

... wir seit 8 Jahren <strong>Bio</strong>-Cerealien erfolgreich vermarkten<br />

... die Marke Kölln e<strong>in</strong>e hohe Akzeptanz <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Käufern hat *<br />

* GfK-Verbraucherpanel/D/ 1. HJ. 2008<br />

www.koelln.de


INHALT<br />

Inhalt 3<br />

<strong>Bio</strong>-Perspektiven 2008 / 2009 4<br />

<strong>Bio</strong>-Trends <strong>Bio</strong>Fach Neuheiten 10<br />

Andalusische Aussteller <strong>Bio</strong>Fach 2009 27<br />

Messevorschau 30<br />

<strong>Bio</strong> aus Frankreich 32<br />

<strong>Bio</strong>-Wissen: <strong>Bio</strong>-Palmöl 36<br />

<strong>Bio</strong>-Gouda <strong>für</strong> die Käsetheke 38<br />

Preisverleihung 2009 40<br />

<strong>Bio</strong>-Trends 42<br />

Trendthema <strong>Bio</strong>-Käse 46<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Comshop commmunication & conseil GmbH<br />

Hauptstrasse 38/2, Denzl<strong>in</strong>gen, Tel. 07666 880343<br />

Fax 07666 880342, kjholste<strong>in</strong>@comshop-cc.com<br />

www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org<br />

Geschäftsführung: Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong><br />

Redaktion: Verantwortlich im S<strong>in</strong>ne des Presserechts<br />

Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong><br />

Anzeigen: Dr. Holste<strong>in</strong> (Anschrift wie oben)<br />

Gestaltung: Christian Simon, Gundelf<strong>in</strong>gen<br />

<strong>in</strong>fo@creativ-satz-freiburg.de<br />

Druck + Versand: Druckhaus Humburg<br />

Am Hilgeskamp 51-57<br />

28325 Bremen<br />

Bestellungen an den Herausgeber.<br />

Für unverlangt e<strong>in</strong>gegangene Beiträge wird ke<strong>in</strong>e Haftung<br />

übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Rechte der<br />

Reproduktion wie Nachdruck oder Aufnahme <strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-<br />

Dienste s<strong>in</strong>d nur nach schriftlicher Genehmigung des<br />

Herausgebers statthaft.<br />

Preisvorsprung <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Milch<br />

gewachsen<br />

Die Molkereien, die <strong>Bio</strong>-Milch verar<strong>bei</strong>ten, ZMP-Infografik haben 2008 2009/407 die<br />

Auszahlungspreise an die Landwirte auf e<strong>in</strong>em hohen 9. Niveau Februar 2009<br />

halten können. Der Preisvorsprung zu konventionell erzeugter<br />

Milch betrug zeitweilig mehr als 15 Cent je Kilogramm.<br />

<strong>Bio</strong>-Milcherzeugerpreis im Vergleich<br />

Cent je kg, ab Hof <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>, 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß<br />

<strong>bei</strong> 500 Tonnen Jahresanlieferung, ohne Nachzahlungen<br />

49,9<br />

50,3<br />

49,3<br />

36,4<br />

28,3<br />

<strong>Bio</strong>-Milch<br />

ø 41,4<br />

ø 34,1<br />

42,8<br />

33,6<br />

konventionell erzeugte Milch<br />

ø 48,3<br />

ø 34,4<br />

34,6<br />

43,8*<br />

28,6*<br />

MAMFJ MAMFJDNO<br />

DNOSA<br />

2007<br />

2008<br />

Quelle: ZMP-Milchpreisspiegel<br />

*vorläufig<br />

© ZMP 2009/407 (MzM86-06)<br />

Die Erzeuger von <strong>Bio</strong>-Milch konnten <strong>in</strong> 2008 das dritte Jahr <strong>in</strong><br />

Folge höhere Preise als im Vorjahr erzielen. Nach Auswertungen<br />

aus dem ZMP-Milchpreisspiegel betrugen die Erzeugerpreise <strong>für</strong><br />

<strong>Bio</strong>-Milch <strong>in</strong> 2008 im Schnitt 48,3 Cent je Kilogramm <strong>bei</strong> 4,2<br />

Prozent Fett, 3,4 Prozent Eiweiß und e<strong>in</strong>er Jahresanlieferung<br />

von 500 Tonnen ohne Berücksichtigung von Nachzahlungen.<br />

Die Preise stiegen damit um fast 7 Cent im Vergleich zu 2007<br />

und sogar um 13,7 Cent im Vergleich zu 2006. Ungewöhnlich<br />

war die Preisentwicklung im Jahresverlauf, die zum e<strong>in</strong>en saisonunüblich<br />

war und zum anderen die Preise <strong>für</strong> konventionelle<br />

Milch stärker als zuvor übertraf.<br />

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn,<br />

http://www.zmp.de, (09.02.2009)<br />

Preisvorsprung <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Milch gewachsen<br />

(ZMP) – Die Molkereien, die <strong>Bio</strong>-Milch verar<strong>bei</strong>ten, haben 2008 die Auszahlungspreise<br />

an die Landwirte auf e<strong>in</strong>em hohen Niveau halten können. Der Preisvorsprung zu konventionell<br />

erzeugter Milch betrug zeitweilig mehr als 15 Cent je Kilogramm.<br />

Die Erzeuger von <strong>Bio</strong>-Milch konnten <strong>in</strong> 2008 das dritte Jahr <strong>in</strong> Folge höhere Preise als<br />

im Vorjahr erzielen. Nach Auswertungen aus dem ZMP-Milchpreisspiegel betrugen die<br />

Erzeugerpreise <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Milch <strong>in</strong> 2008 im Schnitt 48,3 Cent je Kilogramm <strong>bei</strong> 4,2 Prozent<br />

Fett, 3,4 Prozent Eiweiß und e<strong>in</strong>er Jahresanlieferung von 500 Tonnen ohne Berücksichtigung<br />

von Nachzahlungen. Die Preise stiegen damit um fast 7 Cent im Vergleich<br />

zu 2007 und sogar um 13,7 Cent im Vergleich zu 2006. Ungewöhnlich war die Preisentwicklung<br />

im Jahresverlauf, die zum e<strong>in</strong>en saisonunüblich war und zum anderen die<br />

Preise <strong>für</strong> konventionelle Milch stärker als zuvor übertraf.<br />

Quelle: Ökomarkt Jahrbuch 2009 – ZMP-Materialien zur Marktberichterstattung<br />

(Band 86, Februar 2009)<br />

<strong>Bio</strong> bietet die Chance <strong>für</strong> stabilere Preise<br />

und e<strong>in</strong>e ZMP bessere Zentrale Markt- und Qualität<br />

Preisberichtstelle GmbH | Rochusstr. 2 | 53123 Bonn<br />

Christian Alter | Dr. Maria Thielen | Tel. (0228) 9777-0 | E-Mail: <strong>in</strong>fo@zmp.de | Internet: www.zmp.de<br />

© ZMP. Alle Rechte vorbehalten. Unveränderter Nachdruck ist gestattet.<br />

Da die Nachfrage nach <strong>Bio</strong>-Milchprodukten im Verlauf des<br />

Jahres 2008 stetig stieg, blieben auch die <strong>Bio</strong>-Milchpreise<br />

auf e<strong>in</strong>em höheren Niveau als die <strong>für</strong> konventionelle Milch.<br />

Gerade weil <strong>Bio</strong>-Milch und <strong>Bio</strong>-Milchprodukte zur Zeit<br />

gefragt und beliebt s<strong>in</strong>d, wird es darauf ankommen, ihre<br />

Qualitätsmerkmale <strong>für</strong> die Kunden <strong>in</strong> Zukunft deutlich herauszustellen<br />

und ihnen dadurch die Bestätigung zu geben,<br />

dass es richtig ist, <strong>Bio</strong>-Milch zu kaufen.<br />

3<br />

Foto: JP DEMOLIN/fotolia


Scenario 2009 – was <strong>uns</strong> <strong>bei</strong><br />

<strong>Bio</strong> <strong>für</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>erwartet</strong><br />

Das Positive vorab: Gerade der Lebensmittele<strong>in</strong>zel hat sehr<br />

treue <strong>Bio</strong>-Kunden.<br />

Früherem Gerede zum Trotz, dass <strong>Bio</strong>-Läden und <strong>Bio</strong>-Supermärkte<br />

treue <strong>Bio</strong>kunden hätten, der Lebensmitte<strong>in</strong>zelhandel<br />

h<strong>in</strong>gegen vor allem <strong>Bio</strong>-Gelegenheitskäufer bediene, hat sich<br />

gezeigt, dass <strong>Bio</strong>käufer im LEH treue <strong>Bio</strong>-Kunden s<strong>in</strong>d.<br />

Der Umsatz mit <strong>Bio</strong>produkten im Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel<br />

wird überwiegend von Stammkäufern generiert. Sie machen<br />

zwar nur 22% der <strong>Bio</strong>käufer aus, konsumieren aber 77% der im<br />

LEH gekauften <strong>Bio</strong>-Produkte. Pro E<strong>in</strong>kauf war der Kassenbon<br />

zwar nur 7% höher, wenn <strong>Bio</strong>artikel im E<strong>in</strong>kaufskorb waren,<br />

als <strong>bei</strong> re<strong>in</strong> konventioneller Ware. <strong>Bio</strong>käufer g<strong>in</strong>gen allerd<strong>in</strong>gs<br />

4<br />

deutlich häufiger e<strong>in</strong>kaufen als Käufer konventioneller Ware.<br />

Das mag damit zusammenhängen, dass <strong>Bio</strong>käufer viel Wert<br />

auf Frische, Qualität und Geschmack der Ware legen und<br />

im Gegenzug ist <strong>Bio</strong>qualität aufgrund der<br />

natürlichen Anbau- und der schonenden<br />

Verar<strong>bei</strong>tungsweise oftmals nicht so lange<br />

haltbar wie konventionelle Ware.<br />

Kurz und gut: Die wesentlichen <strong>Bio</strong> um -<br />

sätze im LEH stammen von treuen Kun den.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs weisen die Stamm kunden im<br />

Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel sicherlich e<strong>in</strong> teilweise<br />

anderes Profil auf als Stammkunden <strong>in</strong><br />

<strong>Bio</strong>läden und <strong>Bio</strong>-Supermärkten.<br />

Auf der Basis dieser Beobachtung lässt<br />

sich feststellen, dass der Lebens mittele<strong>in</strong>zelhandel<br />

<strong>für</strong> se<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Angebot mit e<strong>in</strong>er<br />

festen Abnehmerschaft rechnen kann.<br />

<strong>Bio</strong>-Wachstum 2008 <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

Nach ersten Schätzungen lag das Gesamtwachstum des <strong>Bio</strong>-<br />

Lebensmittelmarktes im zurückliegenden Jahr <strong>bei</strong> 10% gegenüber<br />

15% <strong>in</strong> den Vorjahren. (Details dazu im Beitrag von Herrn<br />

Ripp<strong>in</strong> S. 46/47). Da<strong>bei</strong> geht auch diese Schätzung davon<br />

aus, dass das Haupt-<strong>Bio</strong>wachstum des letzten Jahres dem<br />

Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel als Vertriebsweg zugute kam.<br />

Aufschlussreicher hierzu s<strong>in</strong>d die neuesten Analysen von AC<br />

Nielsen. Danach verzeichneten die <strong>Bio</strong>-Kernsortimente im<br />

<strong>Bio</strong>käufer br<strong>in</strong>gen im LEH Umsatz und Frequenz<br />

Nicht-<strong>Bio</strong>käufer<br />

<strong>Bio</strong>käufer<br />

2.621 €<br />

+32,2%<br />

3.465 €<br />

Wert je Haushalt<br />

+6,9%<br />

16,55 €<br />

15,47 €<br />

Wert je E<strong>in</strong>kauf<br />

Quelle: Nielsen Homescan | Okt. 2007 – Sep. 2008 | Ausgaben der Haushalte <strong>für</strong> FMCG <strong>in</strong> allen Geschäften<br />

169<br />

<strong>Seite</strong> 1<br />

+23,7%<br />

209<br />

E<strong>in</strong>käufe je Haushalt<br />

Confidential & Proprietary<br />

Copyright © 2008 The Nielsen Company


Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel im abgelaufenen Jahr 2008 immerh<strong>in</strong><br />

noch e<strong>in</strong>en Gesamtzuwachs von 22% gegenüber e<strong>in</strong>em<br />

Vorjahreszuwachs von satten 43%. Nach Analyse von Nielsen<br />

geht diese Wachstumsabschwächung e<strong>in</strong>deutig zu Lasten e<strong>in</strong>es<br />

schlechten 4. Quartals.<br />

Ke<strong>in</strong>e Frage – der <strong>Bio</strong>bedarf der LEH-Kunden bleibt nicht<br />

unberührt von den von allen zusätzlich noch kräftig her<strong>bei</strong>geredeteten<br />

konjunkturellen Unsicherheiten. Im Vergleich zu<br />

anderen Konsumbereichen bleibt aber auch festzustellen, dass<br />

die Entwicklung der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelumsätze nach wie vor<br />

ihresgleiches sucht.<br />

i<strong>in</strong>fo<br />

Nielsen-<strong>Bio</strong>-Studie<br />

Für das Jahr 2008 hat AC Nielsen erstmals die <strong>Bio</strong>umsätze<br />

im LEH umfassender und detaillierter untersucht und<br />

die Ergebnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Studie vorgelegt.<br />

Die Studie „Nielsen <strong>Bio</strong>Trends <strong>Deutschland</strong> 2009“<br />

geht zudem auf Quartalsentwicklungen wichtiger<br />

<strong>Bio</strong>-Warenklassen wie Molkereiprodukte, Nährmittel,<br />

Tiefkühlkost etc. e<strong>in</strong>. Die anschauliche Darstellung <strong>in</strong> Wort<br />

und Bild <strong>in</strong>formiert darüber, <strong>in</strong> welchen Warengruppen<br />

derzeit besonders dynamische Entwicklungen zu verzeichnen<br />

s<strong>in</strong>d und welche Vertriebsschienen davon<br />

profitieren.<br />

Kontakt <strong>bei</strong> Nielsen: tanja.boehme@nielsen.com<br />

5


Wo liegen die <strong>Bio</strong>-Vertriebswege der<br />

Zukunft?<br />

Der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> gleicht sich immer<br />

mehr der Gesamtmarktstruktur <strong>für</strong> Lebensmittel an. Das<br />

bedeutet, dass sich der Kernumsatz immer deutlicher zwi-<br />

6<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Klassischer LEH und Discounter steuern das Wachstum<br />

49%<br />

48%<br />

30% 30%<br />

21% 22%<br />

48%<br />

47%<br />

33%<br />

34%<br />

18% 19%<br />

46%<br />

52%<br />

37%<br />

38%<br />

10% 17%<br />

MAT BIS W52.06 MAT BIS W52.07 MAT BIS W52.08<br />

Quellenangabe: Nielsen Market Track, <strong>Bio</strong> Warenklassen, Umsatz <strong>in</strong> MIO EURO<br />

LEH+GAM O. DISCOUNTER<br />

DISCOUNTER GESAMT<br />

DROGERIEMAERKTE<br />

Confidential & Proprietary<br />

Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />

schen dem klassischen<br />

Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel<br />

und dem Discount<br />

auf teilt. Die <strong>in</strong> der<br />

Pionier phase hochwich<br />

tigen besonderen<br />

Vertriebswege <strong>für</strong><br />

Lebensmittel werden<br />

auch <strong>in</strong> Zukunft weiter<br />

an Bedeutung verlieren.<br />

Ob sich etwa<br />

<strong>Bio</strong> produkte <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-<br />

Super märkten oder <strong>in</strong><br />

Reformhäuser ist ke<strong>in</strong>e<br />

Frage des generellen<br />

Vertriebsweges, sondern<br />

des <strong>in</strong>dividuellen<br />

<strong>in</strong>novativen Konzepts.<br />

Verbraucher suchen<br />

ansonsten <strong>Bio</strong>-Lebensmittel<br />

immer zuerst<br />

dort, wo sie auch sonst<br />

e<strong>in</strong>kaufen: <strong>in</strong> den klassischen<br />

LEH-Märkten<br />

und <strong>bei</strong> Discountern.<br />

Selbst die durchaus<br />

attraktiven <strong>Bio</strong>-Sortimente <strong>in</strong> Drogerie-Märkten haben <strong>in</strong> den<br />

zurückliegenden Jahren <strong>für</strong> den Verkauf von <strong>Bio</strong>-Lebensmitteln<br />

an Bedeutung e<strong>in</strong>gebüßt.<br />

Bleibt die spannende Frage, wie diese <strong>bei</strong>den Vertriebswege ihre<br />

Rolle <strong>in</strong> Sachen <strong>Bio</strong> aufgreifen und ausfüllen.


Ist der <strong>Bio</strong>-Umsatz der Zukunft auch e<strong>in</strong>e<br />

Preisfrage?<br />

An diesem Zusammenhang ist überhaupt ke<strong>in</strong> Zweifel. Als 2006<br />

erstmals Discounter gewisse Eckartikel wie Karotten, Kartoffeln,<br />

Bananen, Zitronen, aber auch Milch, Butter un Quark und<br />

Jogurt <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>qualität alle<strong>in</strong> durch den attraktiven Preis <strong>in</strong><br />

erreichbare Dimensionen rückten, erzielten sie <strong>bei</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Artikeln Marktanteile von 60%. Die meisten Handelsketten<br />

schufen auch <strong>für</strong> die <strong>Bio</strong>kunden e<strong>in</strong> Preise<strong>in</strong>stiegsangebot,<br />

weil sie an den eigenen<br />

Zahlen immer deutli-<br />

cher ablesen konnten,<br />

dass der als noch günstig<br />

„gefühlte” <strong>Bio</strong>preis<br />

<strong>für</strong> den Kunden e<strong>in</strong>e<br />

große Rolle spielt.<br />

Auch der massive Aus-<br />

bau der <strong>Bio</strong>-Eigenmarken<br />

zielt <strong>in</strong> diese<br />

Richtung. Wo<strong>bei</strong> es<br />

<strong>bei</strong> den Eigen marken<br />

nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

nur um den Preis<br />

geht, sondern stets um<br />

e<strong>in</strong> gesichertes Preis-<br />

Qualitätsverhältnis und<br />

damit auch um die<br />

Qualitätssicherheit <strong>für</strong><br />

die Kunden. Auf diesem<br />

Gebiet wurde <strong>in</strong> nahezu<br />

allen Handelsketten <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren<br />

erheblich zugelegt.<br />

E<strong>in</strong>e Übersicht über den Preisabstand zwischen konventioneller<br />

Ware und <strong>Bio</strong> zeigt, dass sich die Schere immer noch <strong>bei</strong> 20 bis<br />

50% Preisabstand bewegt. Wer sich über die Höhe des nach wie<br />

vor vorhandenen Preisabstandes wundert, muss sehen, dass hier<br />

vor ganz sicher weiterh<strong>in</strong> die Spuren erhöhter Rohwarenpreise<br />

e<strong>in</strong>e Rolle spielen. Vor allem <strong>in</strong> den Bereichen, <strong>in</strong> denen man<br />

zwischenzeitlich Anbauflächen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Treibstoffe nutzte, haben<br />

sich seit dem vergangenen Jahr noch immer Beschaffungs- und<br />

damit Preis<strong>uns</strong>icherheiten verzeichnen lassen.<br />

Fünf <strong>Bio</strong>warengruppen erreichen <strong>in</strong> der<br />

jeweiligen Kategorie zweistellige Umsatzanteile<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Beikost<br />

63,4 17,9 17,7 14,2 11,0 9,1 5,0 3,4 2,4 1,8 1,6<br />

Milchmischgetränk <strong>in</strong>cl. Soja<br />

Müsli<br />

Frischmilch<br />

Anteil <strong>Bio</strong>qualität an Gesamt <strong>in</strong> %<br />

Naturjoghurt<br />

TK Gemüse<br />

Teigwaren<br />

Hart-&Schnittkäse<br />

Fruchtjoghurt<br />

H-Milch<br />

abgep. Kaffee<br />

Quelle: Nielsen Market Track, LEH+DM, Anteil Wert <strong>in</strong> %, MAT 52.08<br />

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Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />

7


In welchen Produktsparten ist <strong>Bio</strong> besonders<br />

stark?<br />

Unangefochten mit dem höchsten <strong>Bio</strong>anteil von knapp<br />

64% <strong>in</strong> der gesamten Produktgruppe <strong>für</strong> nach wie vor die<br />

Babynahrung. Dies verdankt die Produktgruppe vor allem dem<br />

Marktführer HIPP und se<strong>in</strong>em anhaltendem Engagement <strong>für</strong><br />

<strong>Bio</strong>-Babynahrung.<br />

Mit großem Abstand folgen Produktgruppen Milchmischgetränke,<br />

Müsli und Frischmilch <strong>in</strong> Größenordnungen von<br />

14 – 18% <strong>Bio</strong>-Anteil am jeweiligen Gesamtmarkt. Prozentual<br />

8<br />

beachtlich s<strong>in</strong>d auch die Zuwächse von jeweils 40 – 50% <strong>bei</strong><br />

<strong>Bio</strong>-Tiefkühlgemüse und <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Käse gegenüber dem Vorjahr.<br />

E<strong>in</strong> Blick auf den Gesamt-<strong>Bio</strong>-Lebens mittel markt zeigt <strong>uns</strong>, dass<br />

der <strong>Bio</strong>-Mopro-Bereich neben <strong>Bio</strong>-Obst und Gemüse immer mehr zu<br />

e<strong>in</strong>em etablierten Faktor wird. Damit ziehen die deutschen Verbrauchen<br />

mit den Konsumgewohnheiten ihrer europäischen<br />

Nach barn gleich, <strong>bei</strong> denen dieser Bereich ebenfalls ganz vorne<br />

liegt.<br />

<strong>Bio</strong>-Produkte s<strong>in</strong>d und bleiben ke<strong>in</strong>e<br />

Selbstgänger<br />

Prozentuales Preisverhältnis <strong>Bio</strong> vs. Nicht-<strong>Bio</strong> 2008<br />

BIO H-MILCH<br />

BIO TK GEMÜSE<br />

BIO MÜSLI<br />

BIO NATURJOGHURT<br />

BIO HART- U. SCHNITTKÄSE<br />

BIO BEIKOST<br />

BIO FRISCHMILCH<br />

BIO BOHNENKAFFEE<br />

BIO FRUCHTJOGHURT<br />

BIO TEIGWAREN<br />

124%<br />

123%<br />

133%<br />

Quellenangabe: Nielsen Market Track, LEH+DM, Preis <strong>in</strong> € pro konvertierter E<strong>in</strong>heit<br />

147%<br />

147%<br />

145%<br />

142%<br />

138%<br />

135%<br />

177%<br />

Confidential & Proprietary<br />

Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />

Die positive <strong>Bio</strong>-Entwicklung<br />

spart <strong>in</strong>zwischen<br />

erkennbar ganze<br />

Produktbereiche aus.<br />

Übere<strong>in</strong>stimmend wird<br />

aus der Praxis berichtet,<br />

dass <strong>Bio</strong>-Convenience-Produkte<br />

sich<br />

im klassischen Lebensmittel<br />

e<strong>in</strong>zel handel nicht<br />

<strong>in</strong> Ausnahmen gut verkaufen.<br />

Viele der <strong>in</strong> diesem<br />

Bereich <strong>in</strong> den letzten<br />

zwei Jahren geschaffenen<br />

Produktangebote<br />

werden und wurden wieder<br />

vom Markt genommen.


Wer <strong>Bio</strong>-Marke<br />

se<strong>in</strong> will, muss<br />

etwas da<strong>für</strong> tun<br />

E<strong>in</strong> <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Produkte<br />

bekannter Name ist<br />

noch ke<strong>in</strong>e Marke.<br />

Marken ware hat sich<br />

von jeher dadurch ausgezeichnet,<br />

dass sie dem<br />

Kunden das hohe Gut<br />

der Qualitätssicherheit<br />

gepart mit e<strong>in</strong>er eigenen<br />

– qualitative besonderen<br />

– Rezeptur.<br />

So haben alte wie<br />

moderne Klassiker von<br />

Coca Cola bis Nutella<br />

ihren Weg gemacht und<br />

nur diesem Mechanismus<br />

verdanken sie es,<br />

dass viele von ihnen<br />

bis heute weder von<br />

Nachahmern noch von<br />

Handelsmarken e<strong>in</strong>geholt<br />

wurden.<br />

E<strong>in</strong> Klassiker der Marke verspricht dem Käufer durch den<br />

bekannten Markenauftritt, den gleichbleibenden Geschmack,<br />

die Sicherheit, dass man das Produkte im gesamten Markt und<br />

über lange Zeit stets zur bewährten Qualität bekommt. An diesen<br />

Basistugenden, die aus e<strong>in</strong>em Produkt e<strong>in</strong>e Marke machen<br />

können, wäre <strong>bei</strong> vielen der heute bereits über 51 000 Produkte<br />

mit dem deutschen <strong>Bio</strong>-Siegel e<strong>in</strong> verbesserungsfähiger Punkt.<br />

Der Fairness halber muss angefügt werden, dass es auch im<br />

konventionellen Bereich immer schwerer wird, tragfähige<br />

Marken zu etablieren. Viele hoffnungsvoll gestartete Marken<br />

leben heute vor allem als Alibi oder Aushängeschild und stehen<br />

<strong>in</strong> Umsatzvolumen und Marktpräsenz h<strong>in</strong>ter den Zweit- und<br />

Drittverwertungen aus dem gleichen Hause zurück.<br />

Umsatzwachstum <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>qualität hält an.<br />

Umsatz <strong>in</strong> Mio. Euro<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

1018<br />

+43%<br />

1.453<br />

+22%<br />

1.774<br />

2006 2007 2008<br />

Beobachtete Warenklassen: Alkoholfreie Getränke, Brotaufstriche süß, Fe<strong>in</strong>kost, Fette & Öle, Gelbe L<strong>in</strong>ie SB, Heißgetränke,<br />

Nassfertiggerichte, Süßwaren <strong>in</strong>kl. salzige Snacks, Tiefkühlkost <strong>in</strong>kl. Eiskrem, Trockenfertigprodukte, We<strong>in</strong>/Bier/Sekt, Weiße L<strong>in</strong>ie<br />

Quelle: Nielsen Market Track - Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel + Drogeriemärkte + Getränkeabholmärkte<br />

Confidential & Proprietary<br />

Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />

„Weiter so” – ist <strong>für</strong> <strong>Bio</strong> ke<strong>in</strong> Rezept<br />

Wer will, dass sich der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

sich positiv entwickelt, der muss jetzt auf Innovationen und<br />

neue Impulse setzen. Das wichtigste Werkzeug dazu ist, sich<br />

immer wieder neu auf die Spur der Verbraucherwünsche zu<br />

machen und Verbrauchern e<strong>in</strong> <strong>für</strong> sie plausibles und gut<br />

nachvollziehbares Angebot zu machen. <strong>Bio</strong> an sich und<br />

alle<strong>in</strong> ist <strong>bei</strong>m derzeitigen Angebotsstand nichts Besonderes<br />

mehr – <strong>Bio</strong> sollte sich <strong>für</strong> se<strong>in</strong>e Verwender besonders machen<br />

und diese Besonderheit jederzeit verständlich darstellen<br />

können.<br />

9


Die <strong>Bio</strong>Fach – so vielgestaltig<br />

wie immer<br />

Auch 2009 wird man sicher wieder sehr unterschiedliche<br />

E<strong>in</strong>drücke von der <strong>Bio</strong>Fach mitnehmen können. Je nachdem,<br />

mit welcher Brille man die Messe besucht hat, wird man sie<br />

auch völlig anders erleben. Kaum e<strong>in</strong>e Messe ist une<strong>in</strong>heitlicher<br />

wie diese und sie ist <strong>in</strong>zwischen groß genug, das jeder se<strong>in</strong>e<br />

höchst eigene Messe auf der Messe erleben kann.<br />

Deshalb kümmern wir <strong>uns</strong> <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erem Rundblick gezielt um<br />

Details, die den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel <strong>in</strong>teressieren könnten.<br />

Zugegeben, man muss immer mehr <strong>in</strong>s Detail geben, um<br />

das <strong>in</strong>teressante zu entdecken. Das <strong>Bio</strong>-Angebot ist e<strong>in</strong>fach<br />

nach wie vor unübersichtlich und da die <strong>Bio</strong>Fach von sehr<br />

unterschiedlichen Aussteller- wie Besuchergruppen lebt, bietet<br />

die Messe selbst nur wenig Orientierung. Besucher müssen<br />

schon e<strong>in</strong>e Vorstellung von dem mitbr<strong>in</strong>gen, was sie suchen,<br />

um unter den unterschiedlichen Ausstellern aus aller Welt das<br />

zu f<strong>in</strong>den, was sie suchen.<br />

Erfrischende Ausblicke: Land des Jahres<br />

Dänemark<br />

Der dänische Beitrag zur <strong>Bio</strong>Fach ist jeder H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>e<br />

Bereicherung – gerade <strong>für</strong> den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel.<br />

Mit genau 40 Ausstellern bietet Dänemark e<strong>in</strong> volles und<br />

hoch-professionelles <strong>Bio</strong>-Programm. Unter den Ausstellern<br />

s<strong>in</strong>d sowohl <strong>in</strong>ternational bekannte Namen wie <strong>in</strong>teressante<br />

Neuentdeckungen.<br />

Dänemark hat sich <strong>in</strong>tensiv auf die <strong>Bio</strong>Fach vorbereitet: die<br />

Aussteller bieten e<strong>in</strong> attraktives Spektrum von <strong>Bio</strong>produkten,<br />

das über nahezu alle Warenbereiche geht und lädt <strong>in</strong>sofern<br />

besonders dazu e<strong>in</strong>, sich mit diesem Angebot zu beschäftigen.<br />

Alle Firmen und ihre Angebote f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Kurzform im<br />

Internet unter:<br />

www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-daenemark<br />

10<br />

Andalusien: Spaniens führende <strong>Bio</strong>-Prov<strong>in</strong>z<br />

Spaniens führende <strong>Bio</strong>-Prov<strong>in</strong>z Andalusien ist erneut mit e<strong>in</strong>er<br />

großen Aussteller-Delegation vertreten. Gerade <strong>in</strong> dieser Region<br />

kann man <strong>in</strong>zwischen mit Händen greifen, welche Anstrengung<br />

vor Ort gemacht werden, um die eigene Qualität zu steigern. Die<br />

gesamte Region hat sich neben dem starken <strong>Bio</strong>-Schwerpunkt<br />

<strong>in</strong>zwischen naturnahen Anbaumethoden verschieben, immer<br />

mehr <strong>in</strong>teressante verar<strong>bei</strong>tete <strong>Bio</strong>-Produkte kommen auf den<br />

Markt. Neben traditionellen Angeboten der Region wie Olivenöl<br />

und We<strong>in</strong>, werden regionale Spezialitäten wie etwa Gaspacho<br />

Andaluz oder Trendprodukte wie Kombucha angeboten. E<strong>in</strong>e<br />

Zusammenstellung f<strong>in</strong>det sich ebenfalls im Internet unter:<br />

www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-andalusien<br />

Frankreich bietet Spezialitäten<br />

Die französische Beteiligung auf der <strong>Bio</strong>Fach ist <strong>in</strong> den<br />

letzten Jahren ständig gewachsen. Angebote reichen<br />

von Basisprodukten wie <strong>Bio</strong>-Comté und <strong>Bio</strong>-Ölen bis<br />

h<strong>in</strong> zu Spezialitäten und Delikatessen jeglicher Art. E<strong>in</strong><br />

Auswahl von Herstellern aus Frankreich f<strong>in</strong>det sich unter:<br />

www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-frankreich<br />

Die deutschen Anbieter bilden auch 2009 den Schwerpunkt des<br />

Messeangebots – darunter immer mehr Angebote, die speziell<br />

<strong>für</strong> den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel <strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d.


Rila blickt optimistisch auf die <strong>Bio</strong>Fach<br />

Unter der Marke R<strong>in</strong>atura wird es auf der Messe e<strong>in</strong>e ganze<br />

Reihe von Neuheiten geben, die unterstreichen, dass man sich<br />

vom <strong>Bio</strong>markt im Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Menge verspricht. Die meisten der neuen Produkte s<strong>in</strong>d eher<br />

im hochwertigen Bereich angesiedelt. R<strong>in</strong>atura will mit diesem<br />

Sortiment e<strong>in</strong>en gezielten Beitrag zur Vollwerternährung über<br />

den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel leisten. Ernährungsempfehlungen<br />

der Vollwert-Ernährung s<strong>in</strong>d schon aus der Antike bekannt.<br />

Die Vollwertkost unterscheidet sich von der üblichen Mischkost<br />

durch ihre Naturbelassenheit. Der wichtigste Grundsatz <strong>für</strong> die<br />

Vollwert-Ernährung lautet: Die Nahrung sollte so natürlich wie<br />

möglich so wenig und schonend wie möglich bear<strong>bei</strong>tet und -<br />

soweit s<strong>in</strong>nvoll und realisierbar -aus kontrolliert ökologischem<br />

Anbau se<strong>in</strong>. Unter e<strong>in</strong>er vollwertigen Ernährung versteht man<br />

e<strong>in</strong>e ausgewogene Auswahl der Lebensmittel, die den Körper<br />

mit allen Nährstoffen versorgt.<br />

Jetzt bietet R<strong>in</strong>atura e<strong>in</strong>en Agaven-Dicksaft, mit 250 ml, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

attraktiven Squeeze-Flasche, fe<strong>in</strong>aromatisch im Geschmack,<br />

natürliches Süßungsmittel, auch <strong>für</strong> Diabetiker geeignet da der<br />

Dicksaft fast ausschließlich aus Fructose besteht.<br />

Im Bereich der vegetarischen Brotsaufstriche bietet R<strong>in</strong>atura<br />

zwei neue Geschmacksrichtungen von vegetarischen Sandwich-<br />

Cremes auf Hefe-Basis <strong>in</strong> der, 125 g Dose: Apfel-Zwiebel-<br />

Sandwich-Creme, Tomaten-Sandwich-Crème.<br />

Interessant ist sicher auch die neue Tamar<strong>in</strong>, Würzsauce auf<br />

Sojabasis, 140 ml Flasche, Neu s<strong>in</strong>d ebenfalls Saucenb<strong>in</strong>der,<br />

aus Weizenmehl, Maisstärke und Gerstenmehl, 250 g Packung.<br />

Mit diesem Angebot folgt R<strong>in</strong>atura dem <strong>in</strong>zwischen überall<br />

beobachtbaren Trend, dass <strong>Bio</strong>kunden sich alle wesentlichen<br />

Hilfsmittel <strong>für</strong> die Küche <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>qualität wünschen.<br />

Die Erfolgs-Story geht weiter: Ritter Sport<br />

präsentiert fünfte <strong>Bio</strong>-Sorte<br />

Ab Anfang März ergänzt die Sorte Macadamia das erfolgreiche<br />

Ritter Sport <strong>Bio</strong>-Sortiment. Gehackte Macadamia-Nüsse<br />

umhüllt von <strong>Bio</strong>-Vollmilch-Schokolade mit 35% Kakao versprechen<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Geschmackserlebnis. Die Liebhaber<br />

von Macadamia-Nüssen wird es freuen. Denn e<strong>in</strong>e vergleichbare<br />

Sorte gibt es bislang am deutschen Markt nicht. Wie <strong>für</strong> alle<br />

11


<strong>Bio</strong>-Sorten verwendet Ritter Sport auch <strong>für</strong> die <strong>Bio</strong> Macadamia<br />

ausschließlich Zutaten aus kontrolliert ökologischem Anbau.<br />

Als erster großer Anbieter von Tafelschokolade hat Ritter Sport<br />

vor knapp e<strong>in</strong>em Jahr e<strong>in</strong> eigenes <strong>Bio</strong>-Sortiment mit den Sorten<br />

Vollmilch (35% Kakao), Fe<strong>in</strong>herb (60% Kakao), Mandelsplitter<br />

und Trauben Cashew auf den Markt gebracht und wurde auf<br />

Anhieb Marktführer im <strong>Bio</strong>-Tafelschokolademarkt.<br />

Ab sofort gibt es Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong><br />

& Rotbäckchen <strong>Bio</strong>-Multi ROT <strong>in</strong> praktischen,<br />

kle<strong>in</strong>en Tetra Paks <strong>für</strong> unterwegs<br />

Ob <strong>für</strong> Schulpausen, Sport, Ausflüge oder Wanderungen –<br />

mit den leckeren K<strong>in</strong>dersäften Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong> und<br />

Rotbäckchen <strong>Bio</strong>-Multi ROT im praktischen 200 ml Tetra Pak<br />

ist der gesunde Genuss <strong>für</strong> zwischendurch stets griffbereit.<br />

Mit den neuen, kle<strong>in</strong>eren Tetra Pak-Größen bietet die beliebte<br />

Traditionsmarke Rotbäckchen ab sofort e<strong>in</strong>e größere Auswahl<br />

sowie e<strong>in</strong>e ideale, k<strong>in</strong>dgerechte Tr<strong>in</strong>kmenge an. Denn wenn<br />

die Jüngsten unterwegs etwas Gesundes tr<strong>in</strong>ken, kommt es<br />

oft vor, dass „Reste“ übrig bleiben. Mit der E<strong>in</strong>führung der<br />

12<br />

<strong>bei</strong>den köstlichen <strong>Bio</strong>-Säfte im 200<br />

ml Tetra Pak wurden daher die<br />

Verbraucherwünsche nach kle<strong>in</strong>eren<br />

Verpackungsgrößen und e<strong>in</strong>em<br />

größeren Angebot <strong>für</strong> unterwegs<br />

erfüllt. Besonders praktisch: Tetra<br />

Paks s<strong>in</strong>d sehr leicht, passen gut<br />

<strong>in</strong> den Schulranzen oder Rucksack<br />

und es besteht ke<strong>in</strong>e Bruchgefahr.<br />

Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong><br />

und <strong>Bio</strong>-Multi ROT<br />

Das Rotbäckchen mit der „magischen<br />

Formel“ ist der Klassiker unter<br />

den K<strong>in</strong>dersäften – schon seit über e<strong>in</strong>em halben Jahrhundert<br />

steht das blonde Mädchen mit dem blauen Kopftuch und<br />

roten Bäckchen <strong>für</strong> wertvolle K<strong>in</strong>derernährung <strong>in</strong> höchster<br />

<strong>Bio</strong>-Qualität. Generationen von Müttern vertrauten schon der<br />

Gesundheitskompetenz der Rotbäckchen-Hersteller und sie<br />

wissen heute noch: Der Rotbäckchen-K<strong>in</strong>dersaft liefert schnell<br />

verfügbare Energie <strong>für</strong> Sport und Spiel. Das Imm<strong>uns</strong>ystem wird<br />

durch viel natürliches Vitam<strong>in</strong> C unterstützt und die Blutbildung<br />

durch den Zusatz von hochwertigem Eisen gefördert. Die ideale<br />

Ergänzung zum Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong> ist der <strong>Bio</strong>-Multi<br />

ROT. Durch die Verwendung von erntefrischen Früchten (rote<br />

Traube, Apfel, Acerola, Holunder) und dem Püree ausgewählter<br />

Hagebutten ist er reich an natürlichem Vitam<strong>in</strong> C und stärkt die<br />

k<strong>in</strong>dlichen Abwehrkräfte.<br />

Erneuter Zuwachs<br />

der „<strong>Bio</strong>-Familie“ von<br />

Peter Kölln<br />

Ab sofort erweitert Peter<br />

Kölln se<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Sortiment, das<br />

seit der E<strong>in</strong>führung im Jahre<br />

2000 e<strong>in</strong>e immer stärker wachsende<br />

Beliebtheit durch den<br />

gesundheitsbewussten Ver-<br />

braucher erfährt. Kölln Müsli<br />

Mult ikorn Knusper-Voll korn Schoko<br />

Komb<strong>in</strong>iert aus Hafer, D<strong>in</strong>kel, Gerste und Roggen, fe<strong>in</strong><br />

abgerundet mit Kakao und Vollmilchschokolade sowie e<strong>in</strong>er<br />

Prise zarter Vanille ist dieses Vollkorn-Müsli immer wieder<br />

e<strong>in</strong> leckeres Frühstück. Es überzeugt aber auch als Snack <strong>für</strong><br />

Zwischendurch. Das neue Kölln Müsli Multikorn Knusper-<br />

Vollkorn Schoko ist e<strong>in</strong> knusprig gebackenes Müsli, das mit<br />

e<strong>in</strong>em Hauch Vanille abgerundet ist. Besonders <strong>in</strong>teressant:<br />

Diese Variante enthält ke<strong>in</strong>e Ros<strong>in</strong>en – und ist damit genau das<br />

Müsli <strong>für</strong> alle, die ihr Müsli lieber „ohne“ genießen möchten.<br />

Bei allen Kölln Multikorn-Erzeugnissen wird die <strong>Bio</strong>-Qualität<br />

durch die Kennzeichnung mit dem bekannten <strong>Bio</strong>-Siegel nach<br />

EG Öko-Verordnung unterstrichen, das geprüft Gesundes und<br />

Bestes von Kölln signalisiert.


Probios weitet das Angebot von Reis &<br />

Mais-Chips aus<br />

Das Besondere an dem bestehenden<br />

Sortiment von <strong>Bio</strong>-<br />

Reis & Mais-Chips ist, dass<br />

sie ihre knusprige Konsistenz<br />

nicht durch Frittieren, sondern<br />

durch e<strong>in</strong>e besonders<br />

schonende Form des Bratens<br />

erhalten. Die Chips werden<br />

nach e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>novativen<br />

Verfahren <strong>in</strong> Ofen gebacken.<br />

Dieses Verfahren beansprucht<br />

<strong>in</strong>sgesamt ca. 24 Stunden und<br />

der Backprozess erfolgt <strong>bei</strong><br />

niedrigen Temperaturen, um<br />

die Nährwerte der Rohstoffe<br />

zu erhalten. Zum Backen<br />

wird ausschließlich kaltgepresstes Sonnenblumenöl verwendet.<br />

Dadurch haben die Chips nur halb soviel Fett wie vergleichbare<br />

Produkte und s<strong>in</strong>d deshalb besonders bekömmlich. Gerade <strong>für</strong><br />

Menschen, die auf ihre Gesundheit achten und Wert auf e<strong>in</strong>en<br />

leichten Genuss legen, s<strong>in</strong>d <strong>Bio</strong>-Reis- und Mais-Chips e<strong>in</strong>e<br />

echte Alternative zu Kartoffelchips, zumal diese durch relativ<br />

hohe Acrylamid-Spuren <strong>für</strong> viele Verbraucher kritisch geworden<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Jetzt gibt es von Probios zu<br />

den klassischen Mais-Chips<br />

die Geschmacks richtung Pap -<br />

rika und zu den klassischen<br />

Reis-Chips zu zusätzliche<br />

Geschmacks richtung Pizza.<br />

Damit bietet Probios <strong>in</strong> Sachen<br />

salzige Snacks e<strong>in</strong> äußerst<br />

populäres Basisangebot, das<br />

neben der <strong>Bio</strong>-Qualität auch<br />

den Verzicht auf Fett e<strong>in</strong>en<br />

hochwillkommenen Mehrwert<br />

bietet.<br />

Die italienische Stammgesellschaft<br />

Probios hat sich bewusst da<strong>für</strong> entschieden, <strong>in</strong> mit<br />

e<strong>in</strong>er eigenen Gesellschaft <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> vor Ort vertreten zu<br />

se<strong>in</strong>. Zum Bereich Probios gehört auch e<strong>in</strong>e eigene Produktion<br />

von Tomatenprodukten. Sie verar<strong>bei</strong>tet <strong>Bio</strong>-Tomaten aus der<br />

Toscana. Gerade <strong>bei</strong>m Thema <strong>Bio</strong> spielt die eigene Produktion<br />

e<strong>in</strong>e große Rolle. Nur so dann man die gewünschte hohe<br />

Qualität und die Rückverfolgbarkeit der Produkte sichern. Das<br />

wird bi <strong>Bio</strong>produkten e<strong>in</strong>e steigende Bedeutung bekommen:<br />

Aus diesem Grunde hat Probios entschieden, <strong>für</strong> die Marke<br />

El Nutrimento Tomaten aus der Toscana zu verar<strong>bei</strong>ten, weil<br />

die besonders gut schmecken und ideal <strong>für</strong> das Aroma <strong>uns</strong>erer<br />

Saucen s<strong>in</strong>d. Und diese Qualität kann man sich leisten. Probios<br />

bietet die leckeren <strong>Bio</strong>-Saucen ebenso wie Standard-Produkte<br />

wie geschälte Tomaten und e<strong>in</strong>e <strong>Bio</strong>-Passata heute nicht nur<br />

unter <strong>uns</strong>erer eigenen Marke an, sondern auch unter bekannten<br />

<strong>Bio</strong>-Marken von Handelsketten.<br />

Gesunde<br />

<strong>Bio</strong>-Snacks<br />

Naschen kann sehr knackig und ohne<br />

viel Fett se<strong>in</strong>. Denn die <strong>Bio</strong>-Mais- und<br />

<strong>Bio</strong>-Reis Chips von Probios wurden nicht<br />

frittiert, sondern <strong>in</strong> Öl gebacken. Das gibt<br />

viel Geschmack und deutlich weniger<br />

Fett. Dazu schmecken die herrlichen<br />

Mexikanische Dips aus frischen <strong>Bio</strong>-<br />

Tomaten aus der Toscana.<br />

PROBIOS<br />

DEUTSCHLAND GmbH<br />

Schönleutnerstr, 1<br />

D 85764 Oberschleissheim<br />

Phone +49 (0)89 31577301<br />

Fax +49 (0)89 31567747<br />

<strong>in</strong>fo@probios-deutschland.de<br />

www.probios-deutschland.de<br />

<strong>Bio</strong>Fach<br />

Halle 9<br />

Stand 169<br />

13


Produkte mit Goldenem DLG-Preis aus dem<br />

Hause ALB-GOLD<br />

Grund zur Freude gab es <strong>bei</strong> der diesjährigen Prämierung hochwertiger<br />

Lebensmitteln durch die Deutsche Landwirtschafts-<br />

Gesellschaft e.V. (DLG). E<strong>in</strong>mal mehr haben die Produkte aus<br />

dem Hause ALB-GOLD ausgezeichnet abgeschnitten.<br />

Bei der Prüfung der <strong>Bio</strong> Convenience-Produkte, konnten<br />

Zahner Traiteur <strong>Bio</strong>-Maultaschen mit Fleischfüllung die Jury<br />

überzeugen. Sie erhielten genauso wie die frischen Zahner<br />

Traiteur <strong>Bio</strong>-Schupfnudeln die goldene Preismünze der DLG.<br />

Die Preise unterstreichen den guten Start dieses attraktiven<br />

Frischteig-Sortiments, das <strong>in</strong> den letzten Jahren immer mehr<br />

Liebhaber gefunden hat.<br />

Zahner Traiteur ist e<strong>in</strong>e Qualitätsmarke von ALB-GOLD und<br />

wird natürlich auch <strong>in</strong> Trochtelf<strong>in</strong>gen auf der Schwäbischen<br />

Alb produziert. Im Zahner <strong>Bio</strong>-Sortiment f<strong>in</strong>den sich weitere<br />

schwäbische Spezialitäten wie <strong>bei</strong>spielsweise Knöpfle, Spätzle<br />

oder auch Kartoffelnocken und schmale Bandnudeln.<br />

14<br />

<strong>Bio</strong>nor mit neuen pflanzlichen<br />

Brotaufstrichen im Glas: <strong>Bio</strong>nor<br />

Sonnenstreich<br />

<strong>Bio</strong>nor Sonnenstreich – Genuss pur - ist e<strong>in</strong> re<strong>in</strong><br />

pflanzlicher und besonders cremiger Aufstrich<br />

aus Sonnenblumenkernen – e<strong>in</strong> wahres kul<strong>in</strong>arisches<br />

Gedicht <strong>für</strong> Genießer. Hochwertige und<br />

besonders sorgfältig ausgewählte <strong>Bio</strong>-Zutaten<br />

machen Sonnenstreich zu e<strong>in</strong>er besonders leckeren<br />

Alternative zu fleischhaltigen Aufstrichen<br />

und Wurstprodukten. Diesen köstlichen<br />

Brotaufstrich mit der Energie der Sonne gibt<br />

es <strong>in</strong> fünf leckeren Sorten: Auberg<strong>in</strong>e, Apfel-<br />

Zwiebel, Meerrettich, Toskana und Bärlauch.<br />

Die Aufstriche s<strong>in</strong>d im 180g-Glas erhältlich.<br />

S<strong>in</strong>d <strong>in</strong> bester <strong>Bio</strong>qualität verar<strong>bei</strong>tet, re<strong>in</strong><br />

pflanzlich, cholestr<strong>in</strong>frei, selbstverständlich<br />

ohne künstliche Aromen sowie natürlich ohne<br />

Farbstoffe und Geschmacksverstärker.<br />

Neu wird auch <strong>Bio</strong>nor Kräuter-Schmalz<br />

Das <strong>Bio</strong>nor Kräuter-Schmalz <strong>in</strong> Ergänzung zum Apfel-Zwiebel-<br />

Schmalz ist re<strong>in</strong> pflanzlich und stellt e<strong>in</strong>e besonders leckere<br />

Alternative zu Schmalz aus tierischem Fett dar - ideal <strong>für</strong><br />

Verbraucher, die sich bewusst gesund ernähren möch ten.<br />

Hochwertige und sorgfältig ausgesuchte <strong>Bio</strong>-Zutaten bilden<br />

die Basis <strong>für</strong> dieses köstliche Kräuter-Schmalz. Das Kräuter-<br />

Schmalz gibt es im 150g-Glas. Es ist cholester<strong>in</strong>frei, eifrei,<br />

milchfrei, ohne künstliche Aromen, ohne Farbstoffe und ohne<br />

Geschmacksverstärker.<br />

GEPA mit saisonalen <strong>Bio</strong>-Schokotäfelchen<br />

Sommerlaune<br />

Nach den Schokotäfelchen Sommerlaune <strong>in</strong> den Ge -<br />

schmackrichtungen Himbeer und Heidelbeere br<strong>in</strong>gt GEPA jetzt<br />

mit der Sommerlaune Mango e<strong>in</strong>e erfrischende Nascherei mit<br />

exotischer Note auf den Markt. Durch langes Conchieren kann<br />

auch <strong>bei</strong> diesem hochwertigen Produkt wieder auf Soja-Lezith<strong>in</strong>,<br />

das häufig gentechnisch verändert ist, verzichtet werden. Die<br />

Schokolade enthält auch ke<strong>in</strong>e Fremdfette. Der <strong>Bio</strong>kakao und der<br />

<strong>Bio</strong>rohrohrzucker stammen von Kle<strong>in</strong>bauerngenossenschaften<br />

aus Peru und Paraguay. Durch den Fairen Handel erhalten die<br />

Genossenschaften garantierte M<strong>in</strong>destpreise, außerdem Fair<br />

Trade- und <strong>Bio</strong>aufschläge. Daduch können die Kle<strong>in</strong>bauern die<br />

allgeme<strong>in</strong>en Preisschwankungen am Weltmarkt besser abfedern<br />

und haben mehr Planungssicherheit.<br />

Die Verpackung ist alum<strong>in</strong>iumfrei und damit sehr umweltfreundlich.<br />

Für den Innenwickel wurde Polypropylen, <strong>für</strong> den<br />

Außenwickel Papier verwendet.


Das Schokotäfelchen im handlichen 50g-Format wird von<br />

März bis August <strong>in</strong> Weltläden, im Lebensmittel-, <strong>Bio</strong>- und<br />

Naturkosthandel und im GEPA-Onl<strong>in</strong>eshop angeboten. GEPA<br />

stellt das Angebot auf der <strong>Bio</strong>Fach: Halle 6, Nr. 351a, vor.<br />

Davert jetzt mit neu gestalteter LEH-Marke<br />

Die neu bear<strong>bei</strong>tete Marke davita verspricht vollkommenen<br />

<strong>Bio</strong>-Genuss <strong>in</strong> anspruchsvollem Markendesign. Das hochwertige<br />

Sortiment umfasst besondere Reis-Spezialitäten, ausgewählte<br />

Hülsenfrucht-Vielfalt und e<strong>in</strong> hochwertiges Soja-Sortiment<br />

<strong>in</strong> großer Auswahl und hochwertiger <strong>Bio</strong>-Qualität.<br />

Qualität spielt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Produkten e<strong>in</strong>e überaus wichtige<br />

Rolle. Bei davita werden Rohstoffe aus kontrolliert<br />

biologischem Anbau, garantiert gentechnikfrei<br />

gemäß EU-<strong>Bio</strong>verordnung 2092/91 verar<strong>bei</strong>tet. Die davita<br />

Produkte s<strong>in</strong>d pur und völlig naturbelassen. Die steigende<br />

Nachfrage nach <strong>Bio</strong>-Produkten macht die Sicherung der<br />

Qualität <strong>in</strong> Zukunft noch wichtiger. Der Konsument soll<br />

sich darauf verlassen können, dass er <strong>Bio</strong> bekommt, wenn<br />

er <strong>Bio</strong> kauft.<br />

davita bietet hochwertige <strong>Bio</strong>-Qualität<br />

Qualität ist <strong>bei</strong> davita deshalb heute und <strong>in</strong> Zukunft<br />

oberste Maxime. Für die Produktsicherheit gelten größte<br />

Transparenz, bestmögliche Qualitätsstandards und<br />

e<strong>in</strong>e lückenlose Überwachung des gesamten Weges<br />

e<strong>in</strong>es Produktes bis zum Konsumenten. Alle Produkte<br />

werden sensorisch, physikalisch und chemisch untersucht.<br />

Zudem belegen lückenlose Herkunftsnachweise<br />

und präzise Produktdokumentationen die Authentizität<br />

jedes davita Produktes. Neben eigenen umfassenden<br />

Untersuchungen werden die Erzeugnisse regelmäßig von unabhängigen<br />

Lebensmittel-Laboren geprüft. So ist sichergestellt,<br />

dass jedes davita Produkt e<strong>in</strong> garantiert hochwertiges, biologisches<br />

Lebensmittel ist.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d davita Spezialitäten wie der <strong>Bio</strong><br />

Basmati Himalaya Reis, e<strong>in</strong>e der besten Reissorten der<br />

Welt, mit dem Transfair-Siegel ausgezeichnet. Mit diesem<br />

Siegel werden nur Waren ausgelobt, die zu fairen, festgelegten<br />

Bed<strong>in</strong>gungen gehandelt wurden und die Lebens-<br />

und Ar<strong>bei</strong>tsbed<strong>in</strong>gungen von Produzentenfamilien <strong>in</strong><br />

Afrika, Asien und Late<strong>in</strong>amerika verbessern.<br />

Ressourcenschonender, umweltfreundlicher Anbau und<br />

faire Handelsbeziehungen mit <strong>uns</strong>eren Partnern aus<br />

aller Welt leisten außerdem e<strong>in</strong>en wertvollen Beitrag<br />

zu mehr Nachhaltigkeit wie soziales Engagement und<br />

Projektar<strong>bei</strong>t <strong>in</strong> den Produzentenländern.<br />

davita –Spezialitäten <strong>für</strong> anspruchsvolle<br />

<strong>Bio</strong>-Genießer!<br />

Senden, Februar 2009 – Immer mehr Menschen entscheiden<br />

sich immer öfter <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Produkte. Die wachsende<br />

Akzeptanz <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Produkte führt zu steigender Nachfrage.<br />

Genau der richtige Zeitpunkt<br />

15


<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e neue <strong>Bio</strong>-Marke <strong>für</strong> den Lebensmittel e<strong>in</strong>zel -<br />

handel, um die Bedürfnisse dieser stark wachs enden Käuferschicht<br />

erfüllen zu können.<br />

davita verspricht vollkommenen <strong>Bio</strong>-Genuss <strong>in</strong> anspruchsvollem<br />

Markendesign. Das hochwertige Sortiment umfasst besondere<br />

Reis-Spezialitäten, ausgewählte Hülsenfrucht-Vielfalt und<br />

e<strong>in</strong> hochwertiges Soja-Sortiment. Jede Produktl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> großer<br />

Auswahl und e<strong>in</strong>zigartiger <strong>Bio</strong>-Qualität. davita deckt<br />

Konsumentenwünsche perfekt ab. Jedes Produkt überzeugt<br />

durch natürlichen Geschmack und ist e<strong>in</strong>e Bereicherung <strong>für</strong> die<br />

gesunde, abwechslungsreiche Ernährung.<br />

Qualität spielt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Produkten e<strong>in</strong>e überaus wichtige Rolle.<br />

Bei davita werden edle Rohstoffe aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau, garantiert gentechnikfrei gemäß EU-<strong>Bio</strong>verordnung<br />

2092/91 verar<strong>bei</strong>tet. Die davita Produkte s<strong>in</strong>d pur und völlig<br />

naturbelassen. Die steigende Nachfrage nach <strong>Bio</strong>-Produkten<br />

macht die Sicherung der Qualität <strong>in</strong> Zukunft noch wichtiger.<br />

Der Konsument muss sich darauf verlassen können, dass er <strong>Bio</strong><br />

bekommt, wenn er <strong>Bio</strong> kauft. Qualität ist <strong>bei</strong> davita deshalb heute<br />

und <strong>in</strong> Zukunft oberste Maxime. Für die Produktsicherheit gelten<br />

größte Transparenz, bestmögliche Qualitätsstandards und e<strong>in</strong>e<br />

lückenlose Überwachung des gesamten Weges e<strong>in</strong>es Produktes<br />

bis zum Konsumenten. Alle Produkte werden sensorisch, physikalisch<br />

und chemisch untersucht. Zudem belegen lückenlose<br />

Herkunftsnachweise und präzise Produktdokumentationen die<br />

Authentizität jedes davita Produktes. Neben eigenen umfassenden<br />

Untersuchungen werden die Erzeugnisse regelmäßig von<br />

unabhängigen Lebensmittel-Laboren geprüft. So ist sichergestellt,<br />

dass jedes davita Produkt e<strong>in</strong> garantiert hochwertiges,<br />

biologisches Lebensmittel ist.<br />

Bestätigt wird diese ausgezeichnete <strong>Bio</strong>-Qualität nicht zuletzt<br />

auch durch das staatliche <strong>Bio</strong>-Siegel, welches sämtliche davita<br />

Produkte tragen. Das <strong>Bio</strong>-Siegel kennzeichnet Erzeugnisse, die<br />

entsprechend der EG-Ökoverordnung produziert (m<strong>in</strong>d. 95%<br />

16<br />

Ökobestandteile) und kontrolliert s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d<br />

davita Spezialitäten wie der <strong>Bio</strong> Basmati Himalaya Reis, e<strong>in</strong>e<br />

der besten Reissorten der Welt, mit dem Transfair-Siegel ausgezeichnet.<br />

Mit diesem Siegel werden nur Waren ausgelobt, die<br />

zu fairen, festgelegten Bed<strong>in</strong>gungen gehandelt wurden und die<br />

Lebens- und Ar<strong>bei</strong>tsbed<strong>in</strong>gungen von Produzentenfamilien <strong>in</strong><br />

Afrika, Asien und Late<strong>in</strong>amerika verbessern.<br />

Ressourcenschonender, umweltfreundlicher Anbau und<br />

faire Handelsbeziehungen mit <strong>uns</strong>eren Partnern aus aller<br />

Welt leisten außerdem e<strong>in</strong>en wertvollen Beitrag zu mehr<br />

Nachhaltigkeit wie soziales Engagement und Projektar<strong>bei</strong>t <strong>in</strong><br />

den Produzentenländern.<br />

Immer mehr Menschen legen Wert auf e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung<br />

– diesem Trend wird davita mit e<strong>in</strong>em <strong>Bio</strong>-Sortiment <strong>in</strong> bester<br />

Qualität gerecht, das Genießerherzen höher schlagen lässt.<br />

Andechser Molkerei Scheitz mit SB-Käse-<br />

Sortiment<br />

Zur <strong>Bio</strong>Fach f<strong>in</strong>den<br />

sich <strong>bei</strong> der An -<br />

dechser Molkerei<br />

Scheitz neben<br />

den Milch frisch-<br />

In no vationen<br />

auch e<strong>in</strong>e ganze<br />

Reihe zusätzlicher<br />

<strong>Bio</strong>- Käse-Angebote.<br />

Attraktiv ist die Dreierkomb<strong>in</strong>ation von<br />

Alpenkäse mit unterschiedlich kräftigen Geschmacksrichtungen<br />

oder der <strong>Bio</strong>-Tilsiter <strong>in</strong> Scheiben, den es sogar <strong>in</strong>


e<strong>in</strong>er Leicht-Variante gibt.<br />

Damit bietet die Andechser Molkerei Scheitz gerade dem<br />

Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Zusatzangebot.<br />

Gerade <strong>für</strong> den SB-Bereich fehlen immer noch die Basisangebote<br />

<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Käse. Angenehm, dass <strong>bei</strong> man <strong>bei</strong> Andechser zudem<br />

auf hohe Qualitäts standards verlassen kann: als erste Molkerei<br />

Europas nach EU-Öko-Audit zertifiziert, ar<strong>bei</strong>tet die Andechser<br />

Molkerei Scheitz nach höchsten technischen Standards sowie<br />

TQM- und IFS-Zuerkennungen.<br />

Transparenz wird groß geschrieben: So können selbst die<br />

Endverbraucher im Internet den Weg der Milch <strong>in</strong> der Molkerei<br />

mitverfolgen.<br />

Whole Earth – aus e<strong>in</strong>er Philosophie<br />

wird bereits nach e<strong>in</strong>em Jahr e<strong>in</strong><br />

beachtliches Sortiment<br />

Se<strong>in</strong>e ursprüngliche Philosophie “Whole Earth - Die Welt<br />

ist kostbar” stellte Craig Sams erst zur letzten <strong>Bio</strong>Fach<br />

vor. Damals wurde das Sortiment mit ersten Produkten <strong>für</strong><br />

den deutschen <strong>Bio</strong>markt vorgestellt.. Seitdem haben sich<br />

Markenmacher von Whole Earth es sich auf die Fahnen<br />

geschrieben, möglichst viele und attraktive Köstlichkeiten<br />

aus aller Welt zu <strong>Bio</strong>-Kunden nach Hause zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Und zwar im E<strong>in</strong>klang mit der Natur und ihren Menschen.<br />

Dass Whole Earth da<strong>bei</strong> ausschließlich mit <strong>Bio</strong>-Rohstoffen<br />

ar<strong>bei</strong>tet, ist die Grundlage dieser Philosophie. Und der ganz<br />

persönliche Beitrag von CoSa Naturprodukte, die Welt e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Bisschen besser zu machen. Und dies auch wieder im<br />

doppelten S<strong>in</strong>n. Denn nur was 100% Natur ist, bietet auch<br />

100% Genuss<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne bietet die Marke Whole Earth e<strong>in</strong> Jahr später<br />

zur <strong>Bio</strong>Fach wieder e<strong>in</strong>e Fülle von Innovationen: Da s<strong>in</strong>d zum<br />

e<strong>in</strong>en drei Schokocremes im 250 g-Glas, die mehr s<strong>in</strong>d als e<strong>in</strong><br />

Standard-Brotaufstrich.<br />

17


Delicious Dark Choc - herrlich<br />

dunkle Schokocreme<br />

Creamy Crispy Choc -<br />

köstliche Schokocreme mit<br />

knackigen Nussstückchen<br />

Choc & Caramel Fusion<br />

- leckere Schokocreme<br />

mit unwiderstehlichem<br />

Karamell<br />

Die bereits zum<br />

Start e<strong>in</strong>geführten<br />

<strong>Bio</strong>-<br />

Fruchtaufstriche<br />

im neuen 225g Premiumglas werden durch zwei neue leckere<br />

Sorten ergänzt:<br />

Mango - aus Kolumb ien und Amarena-Kirsch - Genuss auf<br />

italienisch!<br />

Wie gewohnt s<strong>in</strong>d auch diese <strong>Bio</strong>-Fruchtauf striche nur mit der<br />

Süße aus Früchten gesüßt.<br />

18<br />

Ganz neu – Whole Earth<br />

Getränkedosen<br />

Whole Earth <strong>Bio</strong>-Limonaden wurden bereits sehr erfolgreich<br />

<strong>in</strong> England angeboten. Sie werden 2009 als<br />

Messeneuheit <strong>für</strong> den deutschen Markt auf der <strong>Bio</strong>fach<br />

ausgestellt. Mit e<strong>in</strong>em Inhalt von 330 ml gibt es sie <strong>in</strong><br />

den Sorten:<br />

Sparkl<strong>in</strong>g Organic Cola, Sparkl<strong>in</strong>g Organic Cranberry,<br />

Sparkl<strong>in</strong>g Organic Lemonade, Sparkl<strong>in</strong>g Organic<br />

Elderflower und Sparkl<strong>in</strong>g Organic G<strong>in</strong>ger.<br />

Man darf mit Fug und Recht darauf gespannt se<strong>in</strong>, wie<br />

derart moderne <strong>Bio</strong>-Produkte ankommen. Sicher ist,<br />

dass es gerade im Bereich der alkoholfreien <strong>Bio</strong>-Getränke<br />

noch e<strong>in</strong>en Nachholbedarf gibt und dass der Bereich der<br />

<strong>Bio</strong>-Limonaden immer noch e<strong>in</strong>e Entwicklung vor sich<br />

hat.<br />

Wer also behauptet, es hätte auf der <strong>Bio</strong>Fach zu<br />

wenig neue Produkte gegeben, der sieht schon an<br />

dieser kle<strong>in</strong>en Auswahl, dass man eigentlich nur die Augen<br />

öffnen musste, um wieder <strong>in</strong>teressante Ideen und Anregungen<br />

zu entdecken. Allerd<strong>in</strong>gs wäre es natürlich e<strong>in</strong>e Illusion zu<br />

glauben, dass aus jeder Entdeckung am Ende e<strong>in</strong> sicherer<br />

Erfolg wird. Das wird erst die kommende Entwicklung zeigen.<br />

Schließlich bewegen sich alle<strong>in</strong> auf dem deutschen Markt weit<br />

50.000 verschiedene <strong>Bio</strong>- Artikel und die wollen erst e<strong>in</strong>mal<br />

verkauft werden.


YANICK + Fée –<br />

Die Philosophie:<br />

Mehr Mut. Mehr Engagement. Mehr<br />

Verantwortung. Genau das will<br />

Yanick + Fee. Deshalb wurde Yanick<br />

+ Fée <strong>in</strong>s Leben gerufen. E<strong>in</strong> junges<br />

Unternehmen aus der Schweiz, das<br />

<strong>für</strong> höchsten Genuss und Qualität<br />

steht und da<strong>für</strong> nur Rohstoffe verwendet,<br />

die aus biologisch-zertifiziertem<br />

Anbau stammen.<br />

<strong>Bio</strong> steht <strong>bei</strong> den Produkten optisch<br />

zwart nicht im Vordergrund, ist aber<br />

e<strong>in</strong> unverzichtbarer Teil der hohen<br />

Produktqualität.<br />

YANICK + Fée– Das junge, Schweizer<br />

Unternehmen:<br />

E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre ist das Schweizer Unternehmen Yanick+Fée<br />

am Markt und die Ergebnisse können sich sehen lassen.<br />

Gestartet wurde im Oktober 2007 bereits mit e<strong>in</strong>em ersten<br />

Sortiment von 25 Produkten.<br />

2008 erzielte das junge, Schweizer Unternehmen e<strong>in</strong>en sensationellen<br />

Erfolg auf der Düsseldorfer Messe, als Yanick+Fée <strong>für</strong><br />

se<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Engagement mit der Bronzemedaille als „<strong>Bio</strong>marke<br />

des Jahres 2008“ ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung spiegelt<br />

den E<strong>in</strong>druck vieler Entscheider wie Verwender wider, dass<br />

diese Produkte etwas Besonderes s<strong>in</strong>d.<br />

YANICK + Fée – Das aktuelle Sortiment:<br />

Nach der positiven Resonanz auf den Start, kommen seit Ende<br />

2008 neue zusätzliche Produkte <strong>in</strong>s Sortiment. So wird zum<br />

e<strong>in</strong>en die Frühstückswelt erweitert und zum anderen wird das<br />

Angebot <strong>bei</strong> den Süße und Salzige Welt verbreitert.<br />

Damit besteht das Sortiment an <strong>Bio</strong>fe<strong>in</strong>kostprodukten bereits<br />

aus 40 qualitativ hochwertigen <strong>Bio</strong>produkten.<br />

Der Grundgedanke von Yanick+Fée war, Genussprodukte <strong>in</strong><br />

bester <strong>Bio</strong>qualität auf den Markt zu br<strong>in</strong>gen. Produkte, deren<br />

Verar<strong>bei</strong>tung und Verpackung höchste Ansprüche erfüllen,<br />

<strong>Bio</strong>-Produkte, die neue Geschmackswelten eröffnen. Nach den<br />

Fachhandelsmarken der ersten Stunde und den Dachmarken<br />

des Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandels versteht sich Yanick+Fée als<br />

<strong>Bio</strong> Marke der dritten Generation, die höchsten Genuss und<br />

beste Qualität mit Lifestyle komb<strong>in</strong>iert. Die Produktaussttatung<br />

und Ausstrahlung der Produkte spricht <strong>für</strong> sich selbst. Die<br />

Markenbotschaft von Yanick+Fée spricht mit jedem Prtodukt<br />

ihren Verwender selbst an. Dar<strong>in</strong> liegt die große Strärke dieses<br />

Angebots.<br />

Yannick + Fee Frühstückswelt<br />

BIO Müesli<br />

<strong>Bio</strong> Bircher Müesli<br />

74% Vollkorngehalt<br />

Ohne Zusatz von Zucker<br />

mit gerösteten Mandeln und<br />

Haselnüssen<br />

Der Klassiker unter den Schweizer<br />

Müeslis - mit 74% Vollkorngehalt und<br />

26% Früchten und Nüssen. Nach überliefertem<br />

Rezept enthält <strong>uns</strong>er Bircher<br />

Müesli das Beste aus wertvollem<br />

Getreide, Nüssen und Früchten – alles<br />

aus kontrolliert biologischem Anbau.<br />

<strong>Bio</strong> Knusper Müesli Honig-Mandel<br />

50% Vollkorngehalt<br />

Mit gerösteten Mandeln und fe<strong>in</strong>er<br />

Honignote<br />

Zubereitung: mit Milch oder Joghurt<br />

und nach Belieben zum Verfe<strong>in</strong>ern<br />

frische Früchte oder e<strong>in</strong>fach pur als<br />

leckere Knabberei <strong>für</strong> Zwischendurch<br />

oder zum Garnieren von Desserts.<br />

<strong>Bio</strong> Knusper Müesli Rote Beeren<br />

49% Vollkorngehalt<br />

Angenehme Säure durch Johannisbeeren,<br />

Erdbeeren und Himbeeren<br />

Zubereitung: mit Milch oder Joghurt<br />

und nach Belieben mit weiteren frischen<br />

Früchten oder e<strong>in</strong>fach pur als leckere<br />

Knabberei <strong>für</strong> Zwischendurch oder zum<br />

Garnieren von Desserts.<br />

19


BIO Café<br />

VERPACKUNG<br />

Aluverbund-Folie mit Aromaventil garantiert Aromaschutz und<br />

längere Haltbarkeit als Papierverbund<br />

RÖSTUNG<br />

Manufaktur-Rösterei<br />

Schonende Röstung <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Chargen (25Kg) d.h. die Bohnen<br />

werden gleichmäßig durchgeröstet und enthalten dadurch<br />

ke<strong>in</strong>e negative Säuren, die den Magen angreifen, außerdem ist<br />

der Y+F Kaffee durch die gleichmäßige Röstung ergiebiger als<br />

herkömmlicher Kaffee<br />

20<br />

<strong>Bio</strong> Café Schümli<br />

80% Arabica und 20% Robusta<br />

Bohnen<br />

Mittlere Röstung<br />

Die stabile Crema dieses Espressos<br />

h<strong>in</strong>terlässt schon vor dem Genuss<br />

e<strong>in</strong>en bleibenden E<strong>in</strong>druck, der durch<br />

se<strong>in</strong>en kräftigen Geschmack noch<br />

unvergesslicher wird. Dank der mittleren<br />

Röstung der Arabica Bohnen aus<br />

Südamerika und der Robusta Bohnen<br />

aus Südostasien weist er e<strong>in</strong>e angenehme<br />

Säure aus, die <strong>bei</strong>m Geniessen auch<br />

von wahren Espresso-Kennern geliebt<br />

werden wird.<br />

<strong>Bio</strong> Espresso Sélection <strong>in</strong> Bohnen und gemahlen<br />

70% Arabica und 30% Robusta Bohnen<br />

Dunkle Röstung<br />

Die schöne Crema dieses Espressos h<strong>in</strong>terlässt schon vor dem<br />

Genuss e<strong>in</strong>en bleibenden E<strong>in</strong>druck. Dank der dunklen Röstung<br />

der Arabica Bohnen aus Südamerika und der Robusta Bohnen<br />

aus Südostasien br<strong>in</strong>gt er se<strong>in</strong>en starken Charakter voll zur<br />

Geltung.<br />

<strong>Bio</strong> Café Peru <strong>in</strong> Bohnen und gemahlen<br />

100% Arabica<br />

Mittlere Röstung<br />

E<strong>in</strong> milder und bekömmlicher Kaffee, wie geschaffen <strong>für</strong> den<br />

täglichen Genuss - und doch etwas ganz Spezielles dank der<br />

ausgesuchten Arabica Bohnen aus dem Hochland Perus.<br />

BIO Tee<br />

<strong>Bio</strong> Darjeel<strong>in</strong>g Blend – Schwarztee – Im Pyramidenbeutel<br />

Harmonischer Schwarztee Blend, beste Blattqualität<br />

In Nordost<strong>in</strong>dien an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Darjeel<strong>in</strong>g<br />

das berühmteste Teeanbaugebiet der Welt. Die <strong>in</strong>tensive<br />

Gebirgssonne und die niedrigen Nachttemperaturen lassen hier<br />

die Blätter der Teesträucher nur langsam wachsen. So erhalten<br />

sie das besonders ausgeprägte und liebliche Aroma.<br />

<strong>Bio</strong> Kräutertee Schweizer Art -<br />

Lose<br />

Naturbelassene, belebende Kräutermischung<br />

mit zitronig-frischer Note<br />

Ohne Zusatz von Aroma<br />

Sorgfältig ausgewählte Kräuter<br />

und Früchte aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau lassen diese<br />

Kräuterteemischung erfrischend<br />

und belebend zugleich schmecken.<br />

Die Zitronenmyrte mit ihrem hohen<br />

Citralgehalt ist verantwortlich <strong>für</strong> die<br />

zitronig-frische Note, die zusammen<br />

mit den süßlichen Brombeerblättern<br />

und den knackigen Apfelstückchen<br />

wunderbar harmoniert.<br />

BIO Weisser Tee - Pai Mu Tan<br />

Loser Tee aus Blattknospen<br />

Zart-weiches und sehr mildes Aroma<br />

Unser Weisser Tee ist e<strong>in</strong> großblättriger Pai Mu Tan, zu deutsch<br />

„Weisse Pf<strong>in</strong>gstrose“. Der weisse, seidenartige Flaum, der<br />

die jungen Teeknospen umschliesst, gibt diesem Tee se<strong>in</strong>en<br />

Namen. Nur die ungeöffneten Blattknospen des Teestrauchs<br />

werden <strong>für</strong> diese ausgesuchte Teespezialität verwendet. Für<br />

die Herstellung e<strong>in</strong>es Kilogramms Weissen Tees werden rund<br />

30‘000 handgepflückte Knospen benötigt, was ihn besonders<br />

wertvoll macht.<br />

<strong>Bio</strong> Grüntee Jasm<strong>in</strong> – Im Pyramidenbeutel<br />

Sehr fe<strong>in</strong>er und edler Jasm<strong>in</strong>charakter, beste Blattqualität<br />

In vielen asiatischen Ländern ist der Grüntee seit jeher weit verbreitet.<br />

Der angenehm volle und harmonisch runde Geschmack<br />

der ch<strong>in</strong>esischen Grüntees entspricht am ehesten <strong>uns</strong>erem<br />

westlichen Geschmack. Die frisch gepflückten Jasm<strong>in</strong>blüten<br />

geben ihr fe<strong>in</strong>es Aroma nur während den ersten 20 Stunden<br />

ab. Dazu werden sie auf den Grüntee aufgelegt und danach<br />

wieder von Hand aussortiert. Diese ar<strong>bei</strong>ts<strong>in</strong>tensive Veredelung<br />

des Grüntees ist wichtig, um e<strong>in</strong>en zu schweren und parfümiert<br />

anmutenden Geschmack zu vermeiden.<br />

BIO Fruchtaufstrich<br />

70% Fruchtanteil<br />

Ke<strong>in</strong>e Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe<br />

Unsere Früchte und Beeren reifen von der Blüte bis zur Ernte<br />

nach den Richtl<strong>in</strong>ien des kontrolliert biologischen Anbaus heran<br />

– ohne E<strong>in</strong>satz von Pestiziden und künstlichen Düngemitteln.


Aprikose Sauerkirsche Himbeere<br />

Erdbeer-Limette Cassis Erdbeere<br />

(schwarze Johannisbeere)<br />

Der hohe Fruchtanteil (70g pro 100g) verleiht diesem<br />

Fruchtaufstrich e<strong>in</strong>en unverfälschten und natürlichen<br />

Geschmack.<br />

Neu s<strong>in</strong>d die <strong>bei</strong>den <strong>Bio</strong> Fruchtaufstriche<br />

Cassis und Erdbeer-Limette<br />

<strong>Bio</strong> Schoko Crème<br />

<strong>Bio</strong> Schoko Crème Haselnuss<br />

35% Haselnussanteil<br />

Der hohe Haselnussanteil (35 g pro 100 g) aus bio-zertifiziertem<br />

Anbau macht diese Schoko Crème <strong>bei</strong> großen und kle<strong>in</strong>en<br />

Genießern so beliebt.<br />

<strong>Bio</strong> Schoko Crème Orange<br />

Zartbitter Crème mit Orangenöl verfe<strong>in</strong>ert<br />

E<strong>in</strong> Hauch von Orangenöl aus biozertifizierten<br />

Orangen macht<br />

aus dieser Schoko Crème e<strong>in</strong> unvergleichliches<br />

Genusserlebnis.<br />

Für Liebhaber von dunkler Schokolade<br />

e<strong>in</strong> besonderer Genuss.<br />

<strong>Bio</strong> Tr<strong>in</strong>kschokoladen<br />

Neu s<strong>in</strong>d die <strong>bei</strong>den Tr<strong>in</strong>kschokoladen von Yanick + Fée. Diese<br />

gibt es <strong>in</strong> zwei leckeren Sorten:<br />

<strong>Bio</strong> Chocolat F<strong>in</strong> 32% Cacao<br />

<strong>Bio</strong> Chocolat Noir 42% Cacao<br />

Beide Tr<strong>in</strong>kschokoladen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> warmer und kalter Milch löslich.<br />

Für die Herstellung der Yanick+Fée Tr<strong>in</strong>kschokoladen<br />

werden nur schonend geröstete Kakaobohnen von bester<br />

Qualität verwendet. Die Tr<strong>in</strong>kschokolade enthält ausschließlich<br />

natürliche, bio-zertifizierte Zutaten: E<strong>in</strong> aufwändiges und<br />

sorgfältiges Herstellungsverfahren ermöglicht den Verzicht auf<br />

jegliche Zusatzstoffe.<br />

<strong>Bio</strong> Chocolat F<strong>in</strong> 32% Cacao<br />

Die Sorte <strong>Bio</strong> Chocolat F<strong>in</strong> 32%<br />

Cacao ist auch sehr gut <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der<br />

geeignet oder wie auf der Packung<br />

ausgelobt wird: e<strong>in</strong> echter <strong>Bio</strong><br />

Genuss <strong>für</strong> jedes Alter.<br />

<strong>Bio</strong> Chocolat Noir 42% Cacao<br />

Der hohe Kakao-Anteil der <strong>Bio</strong><br />

Chocolat Noir 42% Cacao verleiht<br />

der Yanick+Fée Tr<strong>in</strong>kschokolade<br />

ihre zart-herbe Geschmacksnote.<br />

Yanick + Fée AG<br />

Zollikerstrasse 44<br />

CH-8008 Zürich<br />

Kontakt:<br />

<strong>Bio</strong> Genuss <strong>für</strong> alle s<strong>in</strong>ne<br />

Genuss und Qualität aus besten biologischen Rohstoffen<br />

Tel: +41 (0) 43 499 15 85<br />

Fax: +41 (0) 43 499 15 89<br />

Email: c.graf@yanickfee.ch<br />

Internet: www.yanickfee.ch<br />

21<br />

BIO CAFÉ BIO FRUCHTAUFSTRICH BIO MÜESLI BIO SCHOKOLADE BIO SCHOKO CRÈME BIO TEE BIO TRINKSCHOKOLADE BIO CRÉATION SUISSE BIO CHOCO DÉLICE BIO APÉRITIF GEBÄC<br />

BIO CRACKER BIO CAFÉ BIO FRUCHTAUFSTRICH BIO MÜESLI BIO SCHOKOLADE BIO SCHOKO CRÈME BIO TEE BIO TRINKSCHOKOLADE BIO CRÉATION SUISSE BIO CHOCO DÉLICE BIO TE


Neues, erweitertes Urgetreide-Sortiment -<br />

ALB-GOLD <strong>Bio</strong>Fach Neuheiten 2009<br />

Das umfangreiche Urgetreide-Sortiment von ALB-GOLD mit <strong>Bio</strong>-D<strong>in</strong>kel-, Emmer- und E<strong>in</strong>kornnudeln.<br />

Der schwäbische Nudelhersteller ALB-GOLD setzt mit se<strong>in</strong>em<br />

neuen „Urgetreide-Sortiment“ ganz bewusst auf alte, teilweise<br />

<strong>in</strong> Vergessenheit geratene Getreidearten. Emmer, E<strong>in</strong>korn und<br />

D<strong>in</strong>kel mussten im Zuge der „Grünen Revolution“ verme<strong>in</strong>tlich<br />

besseren, vor allem aber leistungsstärkeren Sorten, Platz<br />

machen. Völlig zu Unrecht, denn sie haben ihren jüngeren<br />

Verwandten <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>iges voraus.<br />

Seit den 90er Jahren wird von Land wirten auf der Schwäb ischen<br />

Alb ver stärkt auf alte und regionalspezi fische Kulturarten und<br />

-sorten zu rückge griffen. In <strong>bei</strong>spielhafter Um setzung wird<br />

Urgetreide wieder angebaut. Auf den kar gen Böden des Karstgebirges<br />

haben die Landwirte sehr gute Erfah rungen mit den<br />

widerstandsfähigen Sorten gemacht. Diese enthalten zudem im<br />

Vergleich mit den herkömmlichen Getreidearten größere Anteile<br />

an M<strong>in</strong>eralstoffen, essentiellen Am<strong>in</strong>osäuren und Carot<strong>in</strong>oiden.<br />

ALB-GOLD unterstützt diese Bestrebungen und produziert aus<br />

den qualitativ hoch stehenden Naturprodukten Teigwaren <strong>in</strong><br />

<strong>Bio</strong>-Qualität.<br />

Die Verwendung dieser regionalen Rohstoffe liegt ALB-GOLD<br />

sehr am <strong>Herz</strong>en. Bereits im letzten Jahr wurde das <strong>Bio</strong>-D<strong>in</strong>kel-<br />

Sortiment um <strong>Bio</strong>-Emmernudeln erweitert. Jetzt wird mit drei<br />

neue Sorten an <strong>Bio</strong>-E<strong>in</strong>korn-Nudeln das Angebot weiter ausgebaut.<br />

Die neue ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-E<strong>in</strong>korn-Nudeln werden, wie der<br />

Großteil des Urgetreide-Sortiments, im Clip-Beutel mit 250g<br />

Inhalt abgepackt. Mit den drei Sorten Penne, Drelli und<br />

22<br />

Walznudeln 8 mm werden klassische<br />

Formen angeboten. E<strong>in</strong>korn<br />

hat e<strong>in</strong>en ausgezeichneten, vollen<br />

und leicht nußartigen Geschmack. Das<br />

gelbe Mehl des Urgetreides hat<br />

e<strong>in</strong>en hohen Kleberprote<strong>in</strong>gehalt.<br />

Heilsame Eigenschaften werden<br />

E<strong>in</strong>korn <strong>bei</strong> Verdauungsstörungen<br />

zugesprochen. Daher ist es als<br />

Schonkost hervorragend geeignet.<br />

Goldene DLG-Medaille 2009 <strong>für</strong> ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-D<strong>in</strong>kel-<br />

Walznudeln.


ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta XXL: im 250g Beutel und jetzt<br />

auch <strong>in</strong> der großen Gastronomie-Verpackung.<br />

ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta Spezialitäten –<br />

klassische und ausgefallene Formen<br />

Neben den neuen XXL-Formen besteht das <strong>Bio</strong>-Pasta Sortiment<br />

von ALB-GOLD vor allem aus ausgefallenen und klassischen<br />

Sorten. Spaghetti, Rigatoni oder Penne gehören natürlich<br />

zum Standard. Als echter Nudelspezialist setzt das schwäbische<br />

Unternehmen auf Nudeln wie handgemacht. Aus bestem<br />

ökologischen Hartweizengrieß werden mit Hilfe e<strong>in</strong>es speziellen<br />

Fertigungsverfahren Orecchiette, Strozzapreti, Genovesi,<br />

Pett<strong>in</strong>e oder Fagiol<strong>in</strong>i hergestellt. Durch das Auswalzen des<br />

Teiges ist die Pasta etwas heller, und die raue Oberfläche lässt<br />

die Sauce besonders gut haften. Die langsame und schonende<br />

Trockung macht die Teigwaren bruchfest und kochstabil. Die<br />

<strong>Bio</strong>-Pasta XXL:<br />

Jetzt auch im<br />

Gastro-Pack<br />

erhältlich<br />

ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta XXL<br />

bietet neue Möglichkeiten<br />

<strong>für</strong> die Gastronomie: zum<br />

Füllen, Dippen oder <strong>für</strong><br />

Aufläufe besonders gut ge -<br />

ei g net. Muscheln, Riesen-<br />

Spiralen, Schnecken und<br />

vieles mehr <strong>für</strong> den großen<br />

Pasta-Hunger<br />

Zahner Traiteur-<br />

Markenprodukte<br />

von ALB-GOLD<br />

Zur <strong>Bio</strong>Fach mit neuer Verpackung:<br />

die <strong>Bio</strong>-Frischteigwaren<br />

von Zahner. Als<br />

Spätzle, Knöpfle, Maultaschen,<br />

Schupf- und Band-<br />

nudeln, Kartoffelnocken<br />

oder Nudelteig erhältlich.<br />

www.zahner-traiteur.de<br />

typisch süditalienischen Formen<br />

eignen sich vor allem <strong>für</strong> die leichte,<br />

mediterrane Küche und klassische<br />

Pasta-Gerichte.<br />

ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta Spezialitäten<br />

werden zum Schutz der Nudeln vor<br />

Licht und Bruch <strong>in</strong> der 500g-Pappschachteln<br />

ausgeliefert.<br />

Insgesamt stehen 11 Sorten der<br />

leckeren Pasta-Spezialitäten zur<br />

Auswahl.<br />

Und was gibt es sonst<br />

Neues von<br />

ALB-GOLD?<br />

Auf der <strong>Bio</strong>fach 2009 werden außerdem zwei neue <strong>Bio</strong>-Saucen<br />

aus dem Hause ALB-GOLD präsentiert. Beider Saucen basieren<br />

auf e<strong>in</strong>em Tomaten-Sugo und werden mit re<strong>in</strong> pflanzlichen<br />

Zutaten hergestellt. ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Gemüse-Ragout und <strong>Bio</strong>-<br />

Bolognese s<strong>in</strong>d fe<strong>in</strong>e, servierfertige Saucen <strong>für</strong> Nudel- oder<br />

Reisgerichte. Sie ergeben e<strong>in</strong>e köstliche Mahlzeit mit extra<br />

knackigem Gemüse <strong>für</strong> zwei Personen. Sie s<strong>in</strong>d schnell zubereitet<br />

und werden lediglich <strong>in</strong> der Mikrowelle oder im <strong>Was</strong>serbad<br />

erhitzt. Mit den <strong>bei</strong>den neuen Sorten umfasst die Produktpalette<br />

nun <strong>in</strong>sgesamt vier <strong>Bio</strong>-Saucen, die sortenre<strong>in</strong> im Karton mit<br />

6 Gläsern à 350 Gramm ausgeliefert werden.<br />

ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Saucen <strong>in</strong> 4 vegetarischen Varianten.<br />

Kontakt:<br />

ALB-GOLD TEIGWAREN GmbH<br />

Im Gr<strong>in</strong>del 1<br />

72818 Trochtelf<strong>in</strong>gen<br />

Telefon: 07124-9291 0<br />

www.alb-gold.de · <strong>in</strong>fo@alb-gold.de<br />

Besuchen Sie <strong>uns</strong> auf der <strong>Bio</strong>Fach <strong>in</strong> Halle 6,<br />

Stand 311a.<br />

23


Neuestes aus der Andechser<br />

„<strong>Bio</strong>milchstraße Nr.1“<br />

Andechser Signale:<br />

neue <strong>Bio</strong>-Milchspezialitäten <strong>für</strong><br />

neue Zielgruppen, umfassende<br />

<strong>Bio</strong>-Kompetenz!<br />

Das erweiterte Angebot der Andechser <strong>Bio</strong>-<br />

Milchspezialitäten ist e<strong>in</strong>e überlegte Reaktion<br />

auf sich aktuell entwickelnde Ziel gruppen und<br />

Marktkonstellationen: deshalb überzeugen die<br />

neuen „Geschmackserlebnisse“ mit ihren zeit- und ff<br />

marktgemäßen Angebotsgrößen!<br />

Spezielle Neuheiten gibt es <strong>bei</strong> den <strong>Bio</strong>-Ziegenmilch-<br />

Produkten, den laktosefreien Käsen oder <strong>bei</strong>spielsweise<br />

<strong>bei</strong> den Jogurts mit Maxi Murmel’.<br />

Dass die Andechser <strong>Bio</strong>-<br />

Molkerei Scheitz zum 20.<br />

Jubiläum Jubiläum der der Weltmesse Weltmesse <strong>Bio</strong>Fach<br />

mit 20 <strong>Bio</strong>-Produkt-Innovationen aufwartet, war e<strong>in</strong><br />

W<strong>uns</strong>ch des Öko-Pioniers Georg Scheitz seni-<br />

or, der se<strong>in</strong>e erste <strong>Bio</strong>-Milch <strong>Bio</strong>-Milch 1980<br />

verar<strong>bei</strong>tete. verar<strong>bei</strong>tete. Er er<strong>in</strong>nert sich<br />

an diese allererste <strong>Bio</strong>Fach:<br />

„Da waren wir mit ganz<br />

wenigen Ausstellern geradezu<br />

‚e<strong>in</strong>sam’, hatten nur<br />

e<strong>in</strong>en w<strong>in</strong>zigen Stand <strong>in</strong><br />

Mannheim! Zum 20-jährigen<br />

Jubiläum der <strong>Bio</strong>Fach<br />

s<strong>in</strong>d wir jetzt mit 120<br />

Quadratmetern und e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>em<br />

attraktiven attraktiven Stand <strong>in</strong> Nürnberg<br />

vertreten! Da können wir die<br />

Weltmesse <strong>Bio</strong>Fach nur beglückwünschen:<br />

beglückwünschen:<br />

24<br />

sie ermöglicht jetzt<br />

vielen den Zugang <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e ‚bessere Welt’!“<br />

Heute stellt sich auch die Andechser Molkerei<br />

Scheitz ganz anders dar! Das mittelständisches<br />

Familienunternehmen im oberbayerischen Fünf-<br />

Seen-Land verar<strong>bei</strong>tet aktuell dort zirka 80.000.000<br />

Liter <strong>Bio</strong>milch jährlich zu <strong>Bio</strong>-Spitzenprodukten! Vor 15 Jahren<br />

wurden die ersten <strong>Bio</strong>-Ziegenmilchprodukte<br />

hergestellt: heute gibt hier es e<strong>in</strong>e umfangreiche<br />

Angebotspalette mit preisgekrönten<br />

Andechser Ziegenkäsen.<br />

Die Andechser Molkerei war auch vor<br />

15 Jahren die erste Molkerei Europas,<br />

die nach EU-Öko-Audit zertifiziert<br />

wurde – und sie war 2008 die erste,<br />

die über Greenpeace ‚Green Energy’<br />

ihren elektrischen Strom aus regenerativen<br />

Energiequellen bezog. Dadurch<br />

werden jährlich <strong>uns</strong>erer Umwelt ca.<br />

3000 Tonnen CO² erspart! Sie hat seit<br />

2008 als erste Molkerei Europas den<br />

Käufern und Verbrauchern der Andechser<br />

Milchprodukte über das Internet ermöglicht,<br />

dass sie über den jeweiligen MHD-<br />

Aufdruck deren Herstellungsweg konkret<br />

nachspüren können: quasi vom<br />

Esstisch und Ladentheke zurück bis<br />

h<strong>in</strong> zu jenem der 550 <strong>Bio</strong>-Bauernhöfe,<br />

„wo die <strong>Bio</strong>-Milch herkommt“! Wo<br />

Hofname, Vor- und Zuname der<br />

Bauersfamilie genannt werwerden bis zur Angabe, wie der Hofhund<br />

heißt! E<strong>in</strong>e solche Darstellung wurde<br />

nur möglich durch das lückenlose


Qualitätssystem der Andechser Molkerei Scheitz und durch das<br />

große Engagement aller Beteiligten!<br />

Die öffentliche Kontroll-Option des Herstellungswegs von<br />

Andechser Produkten <strong>für</strong> alle Kund<strong>in</strong>nen und Kunden soll über<br />

die Qualitätsar<strong>bei</strong>t der Molkerei <strong>in</strong>formieren, aber auch den<br />

Bezug zu den <strong>Bio</strong>-Milchbauern und ihrer Heimat herstellen.<br />

Sichtbar werden dadurch auch die <strong>in</strong>tensiven Bemühungen<br />

aller Beteiligten um Produktqualität und Produktsicherheit.<br />

die Aufklärung über die Herstellungsprozesse soll das<br />

Verständnis der Kunden fördern und Vertrauen schaffen <strong>in</strong> die<br />

Qualitätsar<strong>bei</strong>t der Andechser Molkerei. Bessere Kommunikation<br />

fördert Verständnis und Vertrauen! Dies gilt auch <strong>für</strong> die neuen<br />

Andechser Milchspezialitäten, die ab dem 1.3.2009 am Markt<br />

ausgeliefert werden.<br />

Produziert nach klaren <strong>Bio</strong>- Grundsätzen:<br />

„Natürliches natürlich<br />

belassen“<br />

Ergebnis allen<br />

Wirt schaftens der<br />

An dechser Molker<br />

ei Scheitz s<strong>in</strong>d<br />

qua li tativ erstrangige,vertrauenswürdige<br />

und ge sunde<br />

<strong>Bio</strong>-Mol ker ei produkte.<br />

Für diese gilt: beste<br />

Rohstoffe, die von ökologisch<br />

ar<strong>bei</strong>tende <strong>Bio</strong>- <strong>Bio</strong>- <strong>Bio</strong>-<br />

Bauernhöfe geliefert wurden, werden naturerhaltend und<br />

schonend veredelt mit handwerklicher Meisterschaft, höchstmögliche<br />

Produktsicherheit und Transparenz durch lückenlose<br />

Kontrollen.<br />

„Ökologischökonomischwirtschaften“<br />

Vernünftiges<br />

Wirtschaften<br />

kann nur mit<br />

Rücksicht auf<br />

die Umwelt,<br />

nicht gegen sie geschehen!<br />

Alles Handeln der Andechser<br />

Molkerei Scheitz richtet sich nach den Grundsätzen<br />

der UN-Charta Agenda 21 - <strong>in</strong> steter Abwägung aller ökologisch-ökonomisch-sozialen<br />

Belange.<br />

Durch Schonung aller Rohstoffe <strong>bei</strong> Produktion und Vertrieb,<br />

M<strong>in</strong>imierung von Energie- und Rohstoffverbrauch, aktivem-<br />

Umwelt- und Klimaschutz und gesellschaftlichem Engagement<br />

wird regionales Handeln zu globalem Wirken.<br />

„Den Menschen dienen<br />

mit Verantwortung und Achtsamkeit“<br />

Die Andechser Molkerei Scheitz<br />

bietet Mit ar<strong>bei</strong>tern, Rohstoff-<br />

Lieferanten, Kun den und<br />

Verbrauch ern faire Partner -<br />

schaf ten <strong>bei</strong> Beachtung von<br />

Wünschen, Vor schlägen<br />

und Kritik.<br />

Naturbewusst erzeugte <strong>Bio</strong>-<br />

Molkereiprodukte för dern die<br />

Gesundheit der Menschen<br />

und damit auch ihr Wohl -<br />

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<strong>für</strong> positive En er gie. Freund<br />

und Kreativität. Diese s<strong>in</strong>d<br />

beste Grundlagen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e<br />

attraktive Lebensgestaltung.<br />

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Händlerbereich unter www.andechser-molkerei.de.<br />

Kontakt<br />

Andechser Molkerei Scheitz<br />

<strong>Bio</strong>milchstr. 1<br />

82346 Andechs<br />

Tel. 08152 379 0<br />

www.andechser-molkerei.de<br />

25


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Bei der GEPA zählen auch die <strong>in</strong>neren Werte:<br />

mit hochwertigem Kakao und m<strong>in</strong>eralstoffreichem<br />

<strong>Bio</strong> Mascobado Vollrohrzucker von Kle<strong>in</strong>bauern<br />

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ohne Gentechnik<br />

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Andalusische Aussteller <strong>Bio</strong>Fach<br />

Halle 5 Stand 5-320 und Halle 4 Stand 4 A-306<br />

Natives Ölivenöl Extra<br />

ACEITES ATENEA, S.A.L.<br />

POLIGONO INDUSTRIA 8, 23192<br />

CARCHELEJO JAEN<br />

EDURNE RUBIO ANGUITA, CRISTOBAL GOMEZ RODRIGUEZ<br />

Tel. +34 953 302 492, Mobil +34 618 817 880<br />

Fax. +34 953 302 492;<br />

edurne.rubio@aceitesatenea.com; <strong>in</strong>fo@aceitesatenea.com<br />

seraf<strong>in</strong>.fernandez@aceitesatenea.com; www.aceitesatenea.com<br />

Natives Olivenöl Extra<br />

ACEITES DE SIERRA DE YEGUAS, S.COOP.AND.<br />

JOSE MIGUEL SANTAELLA PERAL<br />

CTRA LA RODA KM 3, 29328 SIERRA DE YEGUAS MALAGA<br />

Tel. +34 952 111 090; Mobil +34 670 502 259<br />

Fax +34 952 118 311<br />

aceites.syeguas@terra.es www.aceitesierrayeguas.es<br />

<strong>Bio</strong>-Gemüse<br />

AGRICULTORES ECOLOGICOS, S.A.T.<br />

PARAJE CORTIJO EL CURA / RAMBLA SANTOS<br />

4250 PECHINA ALMERIA<br />

PATRICIA SALMERON ROMERO; MIGUEL CAZORLA GARRIDO<br />

Tel. +34 607 157 948<br />

Tel. +34 651 891 353; +34 651891354, Fax +34 637 315 086<br />

calidad@agrieco.es; <strong>in</strong>fo@agrieco.es; presidente@agrieco.es<br />

www.agrieco.es<br />

Hilfsstoffe <strong>für</strong> die <strong>Bio</strong>-Produktion, Service<br />

<strong>für</strong> Fruchtfolge und Erntesicherung <strong>in</strong> der<br />

<strong>Bio</strong>-Landwirtschaft<br />

AGROORGANICOS MEDITERRANEO, S.L. (AGROMED)<br />

FINCA SAN JOSE - CTRA. GOJAR-DILAR, 1.<br />

18150 GOJAR GRANADA Tel. +34 618 506 332<br />

PABLO OLARTE ENCABO Tel. +34 958 597 611<br />

Fax +34 958 597 117; pabloolarte@agromed.net;<br />

agromed@agromed.net; www.agromed.net<br />

Zitronen, Organgen, Mandar<strong>in</strong>e<br />

AL-ARBULI, S.COOP.AND. EL PRADO 10<br />

4660 ARBOLEAS ALMERIA<br />

GINES GARCIA GOMEZ<br />

Tel. +34 639 211 666<br />

Fax. +34 638 827 482<br />

Mobil +34 950 431 753<br />

<strong>in</strong>fo@al-arbuli.com, www.al-arbuli.com<br />

Natives Olivenöl Extra, Sonnenblumenöl<br />

ALCUBILLA 2000, S.L. CTRA NACIONAL 432 KM 315,8<br />

14840 CASTRO DEL RIO CORDOBA<br />

Tel. +34 957 374 005; Mobil +34 667 632 271<br />

RAFAEL GALVEZ LAPARTE, BELEN LUQUE PINILLA<br />

Tel. +34 670 716 916; Fax +34 957 374 077<br />

rafael@alcubilla2000.com; belen@alcubilla2000.com,<br />

luque@alcubilla2000.com; www.alcubilla2000.com<br />

Natives Olivenöl Extra<br />

ALMAZARAS DE LA SUBBETICA, S.L.U.<br />

C/ RAFAEL GORDILLO 4 BAJO,<br />

14800 PRIEGO DE CORDOBA<br />

CORDOBA<br />

PILAR GUERRERO ROLDAN; FRANCISCO SERRANO OSUNA<br />

Tel. +34 957 547 028; Mobil +34 661 839 809<br />

Fax +34 957 543 640<br />

pguerrero@almazarasdelasubbetica.com<br />

www.almazasdelasubbetica.com<br />

Mandeln<br />

ALMENDRERA DEL SUR, S.COOP.AND.<br />

CAMINO DE LA ALMENDRERA S/N<br />

29580 ESTACION DE CARTAMA MALAGA<br />

JUAN CARLOS GALLEGO RODRIGUEZ;<br />

FRANCISCO SALCEDO JIMENEZ;<br />

ANTONIO HIDALGO OCAóA Tel. +34 952 420 020<br />

Mobil +34 639 301 159; Fax +34 952 420 825<br />

tecnico@almensur.com, www.almensur.com<br />

Honig und Honigprodukte mit Mandeln,<br />

Nüssen, P<strong>in</strong>ienkernen und Trockenfrüchten<br />

APICOLA DOóANA, S.L.<br />

POLIGONO INDUSTRIAL EL TOMILLAR NAVE 4<br />

21730 ALMONTE HUELVA<br />

Tel. +34 615 267 711; +34 959 406 389; +34 959 406 386<br />

MANUEL JESUS MEDINA MARTIN<br />

Tel. +34 959 451 141, Fax +34 959 451 141<br />

manuel@roc<strong>in</strong>a.es; javier@roc<strong>in</strong>a.es; www.apicoladonana.com<br />

Konfitüre, Konserven, Olivenöl Extra, Käse,<br />

We<strong>in</strong>, Honig<br />

ASOCIACION DE LICENCIATARIOS DE LA MARCA P.N.(AGROPAN)<br />

AVDA, JOHAN GUTEMBERG,S/N 41092 SEVILLA SEVILLA Mobil<br />

+34 618 542 997; Tel. +34 953 760 522<br />

DIEGO GALLARDO AMEZCUA Fax. +34 953 760 522<br />

agropan@marcaparquenatural.com<br />

Gurken, Tomaten, Auberg<strong>in</strong>en, Paprika,<br />

Süßkartoffeln, Avocados<br />

BALCON DE EUROPA, S.COOP.AND. C/ CARRETERA 10<br />

29780 NERJA MALAGA<br />

Tel. +34 952 520 048; Mobil +34 620 859 611<br />

Fax +34 952 524 084<br />

FRANCISCO FERNANDEZ GARCIA;<br />

FRANCISCO JOSE PLATERO LOPEZ; JORGE GOMEZ GALLARDO<br />

balcon@balconeuropa.com; www.balconeuropa.com<br />

Gemüse wie Tomaten, Gurken und Auberg<strong>in</strong>en<br />

BIOTECFAMILY, S.COOP.AND. CTRA. CARBONERAS KM<br />

4114 VENTA DEL POBRE ALMERIA<br />

RUBEN NIETO GALERA<br />

Mobil +34 651 857 459; Fax +34 950 367 028<br />

Tel. +34 950 106 227; Fax +34 950 106 214<br />

runiga@hotmail.com; ruben.nieto@biotecfamily.com<br />

www.biotecfamily.com<br />

Rot-, Weiß- und Rosé-We<strong>in</strong><br />

BODEGA CORTIJO LA VIEJA, S.L. PLAZA SAN PEDRO N 1,<br />

64001 ALMERIA<br />

ALMERIA, Tel. +34 669 120 635; Fax +34 676 663 869;<br />

Mobil +34 620 842 587<br />

ISABEL MARIA LOPEZ GLARIA, Tel. +34 950 343 919<br />

isabel_lopezglaria@yahoo.es; comercial@<strong>in</strong>iza.net<br />

www.<strong>in</strong>iza.net<br />

Rotwe<strong>in</strong><br />

BODEGA MENDEZ MOYA, S.L. C/ EL POCICO N 15<br />

18512 DîLAR<br />

GRANADA, Tel. +34 958 698 018; Fax +34 629 123 399;<br />

Mobil +34 629 004 890<br />

JOSE MENDEZ MOYA, Tel. +34 958 698 018<br />

jose@mendezmoya.com; <strong>in</strong>formacion@mendezmoya.com<br />

Rotweiß, Weißwe<strong>in</strong>, Dessertwe<strong>in</strong>e, Essige<br />

BODEGAS ROBLES, S.A CTRA NACIONAL IV<br />

CORDOBA-MALAGA KM 44,7 14550 MONTILLA CORDOBA<br />

FRANCISCO JOSE ROBLES RUBIO<br />

Mobil +34 610 495 475<br />

Tel. +34 957 650 063; Fax +34 957 653 140<br />

<strong>in</strong>fo@bodegasrobles.com<br />

www.bodegasrobles.com<br />

<strong>Bio</strong>-Vital-Dr<strong>in</strong>ks<br />

CAMPO BETICA, S.L. C/ LICURGO N 27<br />

PARQUE EMPRESARIAL SANTA BARBARA<br />

29004 MALAGA<br />

MALAGA Tel. +34 952 230 094; +34 654 956 770<br />

MACARENA CASTAóO MANOTAS;<br />

ESTER MANOTAS CORNEJO Fax. +34 952 245 071<br />

macarena@campobetica.com; <strong>in</strong>fo@campobetica.com<br />

www.biobetica.com


Andalusische Aussteller <strong>Bio</strong>Fach<br />

Halle 5 Stand 5-320 und Halle 4 Stand 4 A-306<br />

Olivenöl, Gemüsekonserven<br />

CAMPOMAR NATURE, S.L. POLIGONO INDUSTRIAL‚ CTRA. PUENTE<br />

GENIL S/N<br />

41567 HERRERA SEVILLA, Tel. +34 686 488 129<br />

ELEUTERIO ABAD SAPENA, Tel. +34 965 109 091<br />

eabad@campomarnature.com<br />

<strong>in</strong>fo@campomarnature.com<br />

exportacion@campomarnature.com<br />

www.campomarnature.com<br />

<strong>Bio</strong>-Fleisch<br />

CAMPOS CARNES ECOLOGICAS, S.L. AVDA. DEL ALJARAFE 29<br />

41840 PILAS SEVILLA,<br />

FRANCISCO CAMPOS ANGUAS, Tel. +34 955752521<br />

Fax +34 954 750 243; Mobil +34 667 528 655<br />

fcampos@camposcarneecologica.com;<br />

consultas@camposcarneecologica.com<br />

www.camposcarneecologica.com<br />

Tafeloliven, Olivenpaste, Kapern,<br />

Knoblauchprodukte<br />

CEPA, S.L. AVDA FUENTE DE LAS PIEDRAS S/N<br />

14940 CABRA CORDOBA<br />

OLIVER CANO ZANDER<br />

Tel. +34 954 990 448, Fax +34 954 990 449<br />

olives@cepa.es<br />

www.cepa.es<br />

Zertifizierung von landwirtschaftlichen<br />

Produkten sowie verar<strong>bei</strong>teten Lebensmitteln<br />

nach verschiedenen <strong>Bio</strong>-Standards<br />

CERES VORDERHASLACH, N 1, D-91230 HAPPURG ALEMANIA<br />

PABLO GARCIA WAGNER Tel. +49 976 223 640;<br />

Fax +49 915 630 171; Mobil +49 638 006 599<br />

+49 9158 92 82 90; +49 9158 92 89 862<br />

ceres.iberica@gmail.com, www.ceres-cert.com<br />

Öle, Aromatisierte Öle, Gemüsekonserven<br />

CHAMBERGO CIA DE EXPLOTACION, S.L. N-4 KM. 449,<br />

CORTIJO LA REINA<br />

41400ECIJA SEVILLA<br />

JENS VANG JENSEN, Tel. +34 626 104 933<br />

Tel. +34 954 832 709; Fax +34 955 902 865<br />

export@biochambergo.com; <strong>in</strong>fo@biochambergo.com;<br />

c.osuna@biochambergo.com<br />

www.biochambergo.com<br />

Mayonnaise, Saucen, Andalusische<br />

Tomatensauce, Tomatensaft<br />

COMPAóIA ALIMENTARIA DEL SUR DE EUROPA, S.A. C/ EL<br />

BOSQUE 11<br />

14700 PALMA DEL RIO CORDOBA<br />

CARLOS MARIA MOLINA FERNANDEZ DE LOS RIOS<br />

Tel. +34 957 649 027, RAFAEL GUARDEÑO;<br />

Fax. +34 957 649 030; rguardeno@arteoliva.com;<br />

arteoliva@arteoliva.com; www.arteoliva.com<br />

Natives Olivenöl Extra<br />

CORTIJO DE SUERTE ALTA, S.L. CORTIJO DE SUERTE ALTA CTRA.<br />

ALBENDIN-MARTOS S/N<br />

14859 ALBENDIN CORDOBA<br />

MANUEL HEREDIA HALCON<br />

Tel. +34 917 584 762; Fax +34 606 305 033<br />

Mobil +34 915 418 171<br />

almazara@suertealta.es; mheredia@telefonica.net<br />

www.suertealta.es<br />

Konfitüren, Olivenpasten, Tomatenprodukte,<br />

Mar<strong>in</strong>aden<br />

S,COOP.AND. CORTIJO DEL GAVILAN CTRA. RIO DE LOS MOLINOS<br />

S/N / APARTADO DE CORREOS 7<br />

23380 SILES JAEN, Tel. +34 617 769 325;<br />

Mobil +34 953 490 260<br />

ANTONIO MARTINEZ FERNANDEZ; FRANCISCO JAVIER MARQUEZ<br />

TENEDOR, Tel. +34 953490260<br />

antonio@cortijogavilan.com; adm<strong>in</strong>istracion@cortijogavilan.com;<br />

atencioncliente@cortijogavilan.com, www.cortijogavilan.com<br />

Verpackungslösungen <strong>für</strong> Lebensmittel und<br />

Snacks<br />

DISPRONUSA, S.L. POLIGONO INDUSTRIAL SAN CAYETANO -<br />

CAMINO DEL PTE DEL PALO S/N. NAVE PP9<br />

18194 CHURRIANA DE LA VEGA GRANADA<br />

JOSE ORTIZ ATENCIANO Tel. +34 638 740 339<br />

Mobil +34 958 554 774; Fax +34 958 469 189<br />

direccion@dispronusa.com; <strong>in</strong>fo@dispronusa.com;<br />

comercial@dispronusa.com; www.dispronusa.com<br />

Spanische Fleisch-, Sch<strong>in</strong>ken- und Wurst-<br />

Spezialitäten<br />

ECOIBERICOS DE JABUGO, S.L. VIRGEN DE LA CABEZA, 44<br />

21209 PUERTO MORAL HUELVA<br />

MILGUEL RAMON LOPEZ DELGADO,<br />

MARIA DE LOS ANGELES RUIZ HURTADO<br />

Mobil +34 610 777 871; Fax +34 959 465 040<br />

Tel. +34 959 465 040<br />

<strong>in</strong>fo@ecoibericos.com; www.ecoibericos.com<br />

BIOCórdoba 2009<br />

PABELLÓN DE SURGENIA<br />

CARRETERA PALMA DEL RÍO KM 3, CÓRDOBA<br />

VICTORIA LINDSAY JONES - JOSE A. ENAMORADO<br />

Tel. +34 955 059 808<br />

Fax +34 955 059 911<br />

<strong>in</strong>fo@biocordoba.com<br />

Tomaten, Grüne Bohnen, Avocados<br />

EUROCASTELL, S.A.T. PAGO DEL RANCHO S/N<br />

18740 GUALCHOS-CASTELL DE FERRO GRANADA FERMIN<br />

ANGUITA FORTTES; ANTONIO GARCIA PUERTA<br />

Tel. +34 958 601 052; Tel. +34 958 830 406<br />

Fax +34 958 656 582<br />

ferm<strong>in</strong>_anguita@mgsehijos.es<br />

emilio@eurocastell.com<br />

Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren<br />

FLOR DE DOóANA S.L. C/ RABIDA N_ 17 A<br />

21730 ALMONTE HUELVA<br />

JUAN MARIA RODRIGUEZ BORRERO<br />

Mobil +34 606 406 489; Tel. +34 959 451 002<br />

Fax +34 959 406 510<br />

flordedonana@terra.es; www.flordedonana.com<br />

Guacamole<br />

FRUMACO, S.L. C/ IGNACIO ZULOAGA 18<br />

29700 VELEZ-MALAGA<br />

MALAGA, Tel. +34 952 558 100; Mobil +34 690 016 597<br />

JOSE LUIS GARCIA LOPEZ, Tel. +34 952 500 700<br />

Fax +34 952 558 100<br />

jlglopez1@telefonica.net; <strong>in</strong>fo@frumaco.com<br />

www.frumaco.com<br />

S.L. GUACAMOLE GUACAMOLE FRUMACO, S.L. SOHISCERT<br />

Grüner Spargel, Ch<strong>in</strong>akohl, Zwiebeln,<br />

Knoblauch<br />

HORTICOLA SIERRA, S.L. SEVILLA 8<br />

29329 NAVAHERMOSA-SIERRA DE YEGUAS<br />

MALAGA Tel. +34 952 746 668; Mobil +34 670 502 259<br />

JOSE MIGUEL SANTAELLA PERAL<br />

Tel. +34 952 746 382; Fax +34 952 746 594<br />

josemiguel@horticolasierra.com;<br />

horticolasierra@horticolasierra.com; www.horticolasierra.com<br />

Grüner Spargel, Kartoffeln, Knoblauch, Kürbis<br />

HUERTAS BAJAS , C.B. AVENIDA LOS ANGELES 29 - 2_B<br />

18300 LOJA GRANADA<br />

Tel. +34 958 323 492; Mobil +34 670 301 269<br />

JOSE AGUILERA ORTIZ<br />

Fax +34 958 323 492<br />

huertas.bajas@wanadoo.es<br />

Kombucha<br />

KOMBUCHERIA LIRONA, S.L. AVDA. SAN MIGUEL, N_ 18<br />

11150 VEJER DE LA FRONTERA CADIZ<br />

Tel. +34 650 210 862<br />

KATRIN HAUSSLER, UTE PEGESA<br />

Tel. +34 956 451 780; Fax +34 956 451 780<br />

<strong>in</strong>fo@kombucheria.com; kombucha@konbucheria.com www.<br />

kombucheria.com S.L.<br />

Natives Olivenöl Extra<br />

NUóEZ DE PRADO, C.B. AVDA CERVANTES 5<br />

14850 BAENA CORDOBA<br />

FRANCISCO NUóEZ DE PRADO DE PRADO<br />

Tel. +34 957 670 141<br />

Mobil +34 609 712 487<br />

Fax +34 957 670 019<br />

nunezdeprado@hotmail.com<br />

Extenda – Andalusische Agentur<br />

zur Außenhandelsförderung<br />

Königsallee 12, 40212 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 569 406 20<br />

Fax: +49 211 569 406 19<br />

E-Mail: alemania@extenda.es


Natives Olivenöl Extra<br />

OLIVARERA LOS PEDROCHES, S.COOP.AND. CTRA.<br />

CIRCUNVALACION S/N<br />

14400 POZOBLANCO CORDOBA<br />

JUAN ANTONIO CABALLERO<br />

Tel. +34 957 770 529; Mobil +34 680 181 802<br />

JIMENEZ; LUIS TORMO AGUILAR Fax. +34 957 772 202<br />

jacaballeroj@olipe.com; export@olipe.com<br />

www.olipe.com<br />

Salatgurken, Tomaten<br />

PROCAM, S.COOP.AND. CTRA DE ALMERIA KM 1,6<br />

18600 MOTRIL GRANADA<br />

FERNANDO MARTIN CALLEJON;<br />

ANTONIO CASTILLA ALCAIDE<br />

Tel. +34 958 600 306; Mobil +34 618 540 640<br />

Fax +34 958 820 313<br />

direccion@procamsca.com; jquadrado@terra.es<br />

www.procamsca.com<br />

Tomaten aller Art, Auberg<strong>in</strong>en, Zucch<strong>in</strong>i<br />

PRODUCTOS ECOLOGICOS DEL SUR, S.L. C/ MEMORIAS 69<br />

4003 ALMERIA<br />

SILVIA LOPEZ DIAZ; FRANCISCO LOZANO RAMOS<br />

Tel. +34 950 952 997; Mobil +34 646 864 009<br />

Fax +34 950 149 257<br />

silvialopez@ecosur.com; ecosur.gonzalo@terra.es<br />

www.ecosur.com<br />

Honig, Honigprodukte<br />

PUREMIEL HONEY FROM SPAIN, S.L.<br />

PG. CUATRO VIENTOS NAVE 58 BAJO<br />

11660 PRADO DEL REY CADIZ<br />

ALFONSO GUTIERREZ BELTRAN<br />

Tel. +34 661 829 201<br />

<strong>in</strong>fo@puremiel.com<br />

www.puremiel.com<br />

Natives Olivenöl Extra<br />

RAFAEL ALONSO AGUILERA, S.L. CTRA. NACIONAL 340 KM. 474<br />

4200 TABERNAS ALMERIA<br />

RAFAEL ALONSO AGUILERA<br />

Mobil +34 657 949 922; Tel. +34 950 611 707<br />

Fax +34 950 611 832<br />

<strong>in</strong>fo@orodeldesierto.com;<br />

orodeldesierto@orodeldesierto.com<br />

www.orodeldesierto.com<br />

Zitronen<br />

RIO TINTO FRUIT, S.A. FINCA EL ZUNAJO S/N<br />

21650 EL CAMPILLO HUELVA<br />

JONATHAN COLLINS, IóIGO GARAVILLA FERNANDEZ,<br />

ANTONIO CABALLERO HERRERO<br />

Tel. +34 962 958 030; Fax +34 666 450 435<br />

Mobil +34 959 588 058; Fax +34 959 588 078<br />

jcoll<strong>in</strong>s@rtfruit.com; riot<strong>in</strong>to@rtfruit.com; comercial@rtfruit.com<br />

Junta de Andalucia<br />

Consejeria de Agricultura y Pesca<br />

C/ Tabladilla s/n<br />

41071 Sevilla, Spanien<br />

Tel.: +34 955 032 575<br />

Fax: +34 955 032 318<br />

Orangen, Clement<strong>in</strong>en und Zitronen sowie<br />

Orangen- und Clement<strong>in</strong>ensaft<br />

S.A.T. CITRICOS DEL ANDARAX PARAJE LLANO EL RON S/N<br />

4560 GADOR ALMERIA<br />

JAVIER CARMONA MARQUEZ; JUAN TORRES RAMIREZ<br />

Tel. +34 950 646 020; Fax +34 950 645 331<br />

jcarmona@citricosdelandaraxsat.com<br />

<strong>in</strong>fo@citricosdelandaraxsat.com<br />

www.citricosdelandaraxsat.com<br />

Tomaten, Salatgurken, Zucch<strong>in</strong>i<br />

S.A.T. COSTA DE NIJAR CTRA. SAN ISIDRO-CAMPOHERMOSO, KM 9<br />

4117 SAN ISIDRO DE NIJAR ALMERIA<br />

MANUEL SEGURA SANCHEZ; ESTEBAN CABALLERO MONTOYA<br />

Mobil +34 606 385 449; Tel. +34 950 612 700<br />

Fax +34 950 366 260<br />

msegura@costanijar.com; ecaballero@costanijar.com<br />

www.costanijar.com S.A.T.<br />

Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren,<br />

Mandar<strong>in</strong>en, Organgen, Spargel<br />

S.A.T. N_ H-0023 BIONEST CTRA. ALMONTE-EL ROCIO KM 11<br />

21730 ALMONTE HUELVA<br />

ANA JIMENO CARRASCO, ANTONIO JAVIER COUSO PINEDA,<br />

JUAN SOLTERO PARDO Tel. +34 959 450 656<br />

Mobil +34 655 873 121; Fax +34 959 407 871<br />

ana@bionest.es; bionest@bionest.es; rcma@bionest.es;<br />

juan@bionest.es; www.bionest.es<br />

P<strong>in</strong>ienkerne<br />

SANTIAGO PEREA, S.L. C/ CRUZ DE MONTAóINA, N_ 2<br />

21710 BOLLULLOS PAR DEL CONDADO HUELVA<br />

SANTIAGO PEREA GONZALEZ<br />

Tel. +34 959 410 231; Mobil +34 679 461 506<br />

Fax +34 959 410 231<br />

santiagopereasl@hotmail.com<br />

www.santiagoperea.com<br />

Mandar<strong>in</strong>en, Orangen, Zitronen<br />

SERVIAGRO 2000, S.L. AVDA. MAYORAZGO 10 - EL LIMONAR<br />

29016 MALAGA<br />

FRANCISCO ESPINOSA VEGA<br />

Tel. +34 952 061 708; Mobil +34 615 259 988<br />

Fax +34 952 061 708<br />

<strong>in</strong>fo@soynatural.org<br />

www.soynatural.org<br />

ÓKOLOGISCHES NATURREINES OLIVENÓL<br />

EXTRAKLASSE<br />

OLIVAR DE SEGURA Ctra. Córdoba-Valencia s/n - 23350 - PUENTE<br />

GÉNAVE - JAEN<br />

PILAR MOLINA ROMERO<br />

pilar@olivardesegura.es<br />

www.olivardesegura.es<br />

Tlf. +34 953 439 001<br />

Fax. +34 953 435 376<br />

Zertifizierungen<br />

SOHISCERT, S.A. FINCA LA CAóADA. CTRA. UTRERA, Km.20,8<br />

-APTDO CORREO 329<br />

41710 UTRERA SEVILLA<br />

ELISABETH SANCHEZ FERNANDEZ<br />

Tel. +34 955 868 051; Fax +34 955 868 137<br />

elisabeth@sohiscert.com<br />

www.sohiscert.com<br />

Grüner Spargel<br />

TRINIDAD ORTEGA JEREZ C/ IGLESIA, N_ 3<br />

18330 CHAUCHINA GRANADA<br />

JOSE ANTONIO VICEIRA MARTIN<br />

Mobil +34 608 303 678; Tel. +34 958 446 205<br />

Fax +34 958 446 721<br />

jose.viceira@terra.es;<br />

tr<strong>in</strong>i.ortega@telefonica.net<br />

Natives Olivenöl Extra<br />

S.COOP.AND. TRUJAL DE MAGINA PARAJE LOS LLANOS DE<br />

OCHOA CTRA. CAMBIL KM 3 S/N<br />

23120 CAMBIL JAEN<br />

JESUS MONTIEL CONTRERAS; JOSE GARCIA CORPAS<br />

Tel. +34 953 300 567; Mobil +34 626 022 200<br />

Fax +34 953 300 567<br />

<strong>in</strong>fo@scatrujaldemag<strong>in</strong>a.com<br />

www.trujaldemag<strong>in</strong>a.com<br />

Natives Olivenöl Extra<br />

TURISMO DE JAEN, S.L. C/ FUENTE DE LA PLATA, S/N. BAJO<br />

23006 JAEN JAEN<br />

FRANCISCO JESUS CONTRERAS PEREZ, ‚CARMEN RUIZ MERINO<br />

Tel. +34 953 221 760; Mobil +34 619 097 015;<br />

; +34 953 276 849; Mobil: +34 687 869 203<br />

Fax +34 953 890 504<br />

<strong>in</strong>fo@eolea.com; ‚pedidos@eolea.com<br />

www.eolea.com<br />

EINMALDOSIS: ÓL, BUTTER, MARMELADE<br />

(PFIRSICH, ORANGE, ERDBEERE, MANDARINE,<br />

PFLAUME,APFEL), KAKAO, ZUCKER, KAFFEE,<br />

KLEINGEHACKTE TOMATE, HONIG)<br />

VERBIONAT, S.COOP.AND. SANTA FE DE BOGOTA 45<br />

18320 SANTA FE GRANADA<br />

MARINA HIGUERAS VILLAVERDE, MIGUEL MOLINA SALMERON<br />

Tel. +34 958 441 660; Fax +34 958 441 658<br />

m.higueras@verbionat.com; comercial@verbionat.com;<br />

<strong>in</strong>fo@verbionat.com; www.verbionat.com<br />

Weißwe<strong>in</strong> Rotwe<strong>in</strong><br />

VIóA LAS COLONIAS DE GALEON, S.L. C/ LA PLAZUELA 39<br />

41370 CAZALLA DE LA SIERRA SEVILLA<br />

ELENA VIGUERA MARTOS; JULIAN NAVARRO TEJERO<br />

Mobil +34 670 068 136; Tel. +34 955 710 092<br />

Fax +34 955 710 093<br />

<strong>in</strong>fo@coloniasdegaleon.com<br />

www.coloniasdegaleon.com


BIOCórdoba – die Messe <strong>für</strong><br />

biologische Landwirtschaft.<br />

DIE MESSE FÜR BIOLOGISCHE LAND-<br />

WIRTSCHAFT WIRD INTERNATIONAL<br />

NACH DEM GROSSEN ZULAUF<br />

AUSLÄNDISCHER UNTERNEHMEN AUF<br />

DER VORHERIGEN MESSE<br />

Die nationale Messe <strong>für</strong> biologische Landwirtschaft<br />

Spaniens, BIOCórdoba 2009, wird <strong>in</strong> diesem Jahr aufgrund<br />

der starken Präsenz von Vertriebsunternehmen und<br />

Betreibern aus verschiedenen Ländern auf der vergangenen<br />

Messe e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>ternationalen Charakter haben. Die 13.<br />

Auf lage dieser Messe eröffnete den mehr als 180 ausstel-<br />

lenden Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten, dank<br />

der mit ausländischen Vertretern im Rahmen der von der<br />

andalusischen Regionalregierung, dem Hauptorganisator<br />

der Messe, geförderten Handelsbeziehungen geschlossenen<br />

Kontakte. Die ausländischen Vertreter kamen hauptsächlich<br />

aus den USA, Großbritannien, der Tschechischen<br />

Republik, <strong>Deutschland</strong>, Russland, Belgien, Dubai bzw.<br />

Polen.<br />

E<strong>in</strong>e <strong>Bio</strong>-Messe zum Aufschwung<br />

Auf der im vergangenen September <strong>in</strong> Córdoba abgehaltenen<br />

Messe BIOCórdoba 2008 wurden u.a. auch neue Produkte<br />

vorgestellt, Vorträge gehalten, Verkostungssem<strong>in</strong>are durchgeführt,<br />

Kochshows organisiert und allgeme<strong>in</strong> e<strong>in</strong> umfangreiches<br />

Programm verschiedenster Aktivitäten angeboten. Dies<br />

soll 2009 fortgeführt und durch neue Vorschläge erweitert<br />

werden. Des Weiteren werden im Rahmen dieser Messe auch<br />

Wettbewerbe <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>we<strong>in</strong> und Olivenöl aus biologischem<br />

Anbau, Ecorracimo und Ecograma, organisiert. Da<strong>bei</strong> werden<br />

von e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen Jury Produkte prämiert, die<br />

30<br />

sich übrigens e<strong>in</strong>er wachsenden Nachfrage von Verbrauchern<br />

aus aller Welt erfreuen. Die nationale Führungsposition im<br />

Bereich der biologischen Landwirtschaft mit fast e<strong>in</strong>er Million<br />

Hektar zertifizierter Anbaufläche (von denen mehr als 60% <strong>in</strong><br />

Andalusien angesiedelt s<strong>in</strong>d), das breitgefächerte Angebot an<br />

vorgestellten <strong>Bio</strong>produkten und die Mitwirkung der wichtigsten<br />

Handelsketten Spaniens (El Corte Inglés, Carrefour und<br />

Eroski) haben ebenfalls zum bee<strong>in</strong>druckenden quantitativen<br />

und qualitativen Sprung e<strong>in</strong>er Messe <strong>bei</strong>getragen,<br />

die nunmehr ihren Blick auf ausländische Märkte richtet,<br />

um ihre Rolle als <strong>in</strong>ternationaler Treffpunkt <strong>für</strong> Experten<br />

dieses Sektors zu festigen.<br />

BIOCórdoba<br />

Weitere Informationen:<br />

24. - 26. September 2009 CÓRDOBA SPANIEN<br />

Pabellón de Surgenia<br />

Carretera Palma del Río, KM 3.3<br />

14005 Córdoba<br />

www.biocordoba.com<br />

<strong>in</strong>fo@biocordoba.com


Ecoliva - die außergewöhnliche<br />

Ausstellung rund um<br />

<strong>Bio</strong>-Oliven<br />

DER BIO-OLIVENHAIN<br />

STEHT IN JAÉN IM<br />

MITTELPUNKT DER<br />

EINZIGEN FACHMESSE<br />

DIESER BRANCHE IN<br />

SPANIEN<br />

Die Regionalregierung Andalusiens<br />

hat ihre Unterstützung des ökologischen<br />

Olivenanbaus, der sich <strong>in</strong><br />

Andalusien alle<strong>in</strong> auf 42.300 Hektar<br />

Anbaufläche erstreckt, durch ihre<br />

aktive Beteiligung an der e<strong>in</strong>zigen<br />

Fachmesse dieser Art <strong>in</strong> Spanien<br />

bekräftigt. Ecoliva, so die offizielle<br />

Bezeichnung dieser Messe, wird<br />

je des Jahr <strong>in</strong> Jaén abgehalten.<br />

Neben der Leitung der Koord<strong>in</strong>ation dieser Ausstellung war<br />

die andalusische Regionalregierung 2008 mit e<strong>in</strong>em eigenen<br />

Ausstellungsbereich und e<strong>in</strong>em Messestand <strong>für</strong> andalusische<br />

Erzeugervere<strong>in</strong>igungen biologischer Produkte vertreten.<br />

Zeitgleich mit Ecoliva fand auf dem gleichen Messegelände<br />

e<strong>in</strong>e Sondermesse <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>nahrungsmittel Andalusiens, <strong>Bio</strong>feria,<br />

statt.<br />

Im Rahmen dieser Fachmesse wird von der Regionalregierung<br />

Andalusiens ebenfalls die Durchführung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen<br />

Tagung zum Thema <strong>Bio</strong>-Olivenanbau unterstützt. An ihr nehmen<br />

anerkannte Experten des Sektors teil. Im Jahr 2008 wurden<br />

auf dieser Tagung u.a. die Themenbereiche nachhaltige<br />

Entwicklung, Klimawandel, Vermarktungsstrategien, Qualität,<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t sowie Innovation <strong>in</strong> Unternehmen, die sich<br />

der Herstellung biologischer Produkte widmen, behandelt.<br />

Ecoliva bietet außerdem e<strong>in</strong>e Reihe von Aktivitäten, die den<br />

neuesten technischen und wissenschaftlichen Innovationen<br />

gewidmet s<strong>in</strong>d. In diesem Zusammenhang werden erfolg-<br />

ECOLIVA<br />

reiche Erfahrungen im Bereich<br />

ökologischer Olivenanbau vorgestellt<br />

und somit Ausstellern<br />

und Besuchern Anregungen <strong>für</strong><br />

die Vermarktung ihrer Produkte<br />

gegeben. Über die gesamte Dauer<br />

der Messe steht e<strong>in</strong> Bereich zur<br />

Verfügung, der ausschließlich<br />

Geschäftsthemen gewidmet ist.<br />

Dieser Bereich ist unterteilt <strong>in</strong><br />

Angebote von Dienstleistungen<br />

<strong>für</strong> den biologischen Olivenanbau<br />

und ökologische Ölmühlen, <strong>für</strong><br />

<strong>Bio</strong>-Nahrungsmittel und die Sensibilisierung<br />

<strong>für</strong> den Umweltschutz.<br />

Gleichzeitig wird e<strong>in</strong> Programm <strong>für</strong><br />

die Mitwirkung von Vertreibern von<br />

<strong>Bio</strong>-Produkten und Unternehmern<br />

dieses Sektors zusammengestellt.<br />

Weitere Informationen:<br />

October 2010 JAÉN SPANIEN<br />

Rec<strong>in</strong>to Prov<strong>in</strong>cial de Ferias y Congresos de Jaén<br />

Prolongación Carretera Granada s/n<br />

23003 Jaén<br />

www.ecoliva.<strong>in</strong>fo<br />

31


Das Internet als Schaufenster<br />

<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>produkte<br />

Französische <strong>Bio</strong>hersteller waren unter<br />

den ersten, die verstanden haben, dass<br />

man se<strong>in</strong>e Produkte nicht nur e<strong>in</strong>oder<br />

zweimal im Jahr auf e<strong>in</strong>er Messe<br />

zeigen sollte, sondern auch vor und<br />

nach den Messen Informationen und<br />

Kontaktmöglichkeiten bieten muss. Auf der<br />

<strong>Bio</strong>Fach von 19. – 22.2. 2009 <strong>in</strong> Nürnberg Halle<br />

10 Stand 221 a macht “E<strong>in</strong> <strong>Herz</strong> <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>” gezielt<br />

vor, wie man <strong>bei</strong> e<strong>in</strong>em Messeauftritt Produktpräsentation<br />

und Internet verb<strong>in</strong>den kann. E<strong>in</strong>ige französische Hersteller<br />

haben sich entschlossen, an diesem Experiment teilzunehmen.<br />

Man kann ihre Vorstellung unter dem Menüpunkt “<strong>Bio</strong> aus<br />

Frankreich” ganzjährig aus der Internseite www.e<strong>in</strong>-herz-fuerbio.org<br />

f<strong>in</strong>den und gleichzeitig auf der <strong>Bio</strong> <strong>in</strong> Halle 10 auf<br />

dem Stand 221 a, wo zusätzlich noch die Produkte ausgestellt<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Beispiel 1: Fromagerie Arnaud mit <strong>Bio</strong>-<br />

Comté und <strong>Bio</strong>-Morbier<br />

Die Fromagerie Arnaud<br />

hat sich auf <strong>Bio</strong>-<br />

Comté und <strong>Bio</strong>- <strong>Bio</strong>-<br />

Morbier spezialisiert<br />

und bietet<br />

e<strong>in</strong> Angebot der<br />

Spitzenklase. Be -<br />

kannt ist Arnaud<br />

mit se<strong>in</strong>er seit e<strong>in</strong>hundert<br />

Jahren e<strong>in</strong>geführten<br />

Marke JURAFLORE und<br />

dem <strong>in</strong> 1150 m Höhe gelegenen berühmten<br />

Reifekeller <strong>in</strong> Fort des Rousses im Hochjura. Sie<br />

Fromagerie Arnaud setzt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Käse auf die alten Traditionen<br />

der Region, die ihrem Käse e<strong>in</strong>e besondere Qualität verleihen.<br />

Das s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fache Grundsätze:<br />

Weil diese Grund gedanken<br />

<strong>bei</strong> den Milchbauern und<br />

Käsern der Franche-Comté<br />

Geme<strong>in</strong>gut s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>det die<br />

Fromagerie Arnaud hier die<br />

Basis <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Morbier und<br />

<strong>Bio</strong>-Comté, deren Laibe<br />

jeweils aus tagesfrischer<br />

Milch <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Koop erativen<br />

gefertigt werden, um dann <strong>in</strong> speziellen<br />

Reifekellern ihren besonderen<br />

Geschmack zu entwickeln.<br />

Beispiel 2: <strong>Bio</strong>-Honig von France Miel<br />

Naturalim ist der zweitgrößte Honigabfüller Frankreichs.<br />

Ur sprünglich verdankt sich die Firma e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>heimischen <strong>Bio</strong>-<br />

Cooperative, die heute u.a. hochwertige <strong>Bio</strong>honige aus aller Welt<br />

anbietet. Imker haben natürlich e<strong>in</strong>e ganz andere Kompetenz<br />

<strong>bei</strong> der Honigauswahl als andere. Die Basis von Naturalim<br />

bilden die Imker der Kooperative France Miel. Bodenständige<br />

Männer und Frauen, deren Ar<strong>bei</strong>tsstätten über ganz Frankreich<br />

verteilt s<strong>in</strong>d. Von den Pyrenäen bis zu den Vogesen, von<br />

der Charente bis zum Jura über das Zentralmassiv, Burgund<br />

oder das Marne-Gebiet – France Miel steht <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Auswahl<br />

verschiedener Honiggeschmacksrichtungen und -Sorten, <strong>für</strong><br />

Zusammensetzungen und Aromen, die ihresgleichen suchen.<br />

Bestimmt wird ihre Tätigkeit von ihrer Leidenschaft <strong>für</strong> ihren<br />

Beruf und die fleißigen Bienen, die seit undenklichen Zeiten das<br />

Wunder des Honigs vollbr<strong>in</strong>gen. In sehr enger Verbundenheit mit<br />

der Umwelt und im Respekt <strong>für</strong> die Grundwerte ihres Verbands<br />

setzen die vielen Imker der Kooperative die Imkertradition fort.<br />

Aus ihrer Absicht, geme<strong>in</strong>sam zu wirken und ihre Leidenschaft<br />

zu verwirklichen, wurde 1958 France Miel gegründet.<br />

Das <strong>Bio</strong> Angebot unter der Marke Naturalim umfasst heute<br />

<strong>Bio</strong>-Honige aus Frankreich, Italien, Südamerika und anderen<br />

sorgfältig ausgewählten Herkünften.<br />

Beispiel 3: <strong>Bio</strong>-Trendgetränke von Elixia<br />

• Die beste Milch stammt von Montbéliard-Kühen<br />

Kaum zu glauben: die hand werklich hergestellte Limonade<br />

dieser Manufaktur gibt es bereits seit 1856.<br />

• Die beste Fütterung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e wohlschmeckende Milch ist In zwischen kümmert sich die 6, Inhabergeneration um<br />

Wiesenfutter mit der natürliche Vielfalt von Kräutern und den Betrieb. Die <strong>Bio</strong>pro duktion setzt auf ebenso e<strong>in</strong>fache wie<br />

Pflanzen.<br />

e<strong>in</strong>leuchtende Rezepte.<br />

• Die beste Geschmacksentwicklung und Reifung erreicht man Als Basis wird re<strong>in</strong>es <strong>Was</strong>ser aus der unberührten Natur<br />

mit Käse aus Rohmilch<br />

des französischen Hochjura genommen. Gesüßt wird mit<br />

• Wenn man Käse regelmäßig mit re<strong>in</strong>em Salzwasser wäscht Agavensirup und <strong>für</strong> den Geschmack werden natür-<br />

schafft diese e<strong>in</strong>e harliche<br />

Extrakte zugesetzt, So hat diemonische<br />

Reifung und<br />

e<strong>in</strong>e angenehm verzehrbare<br />

Kruste <strong>für</strong> den<br />

Käse.<br />

ses Getränk eben nur<br />

32


17 kcal auf 100ml und<br />

ist damit wirklich kalorienarm.<br />

Es versteht sich von selbst,<br />

dass solche Getränke <strong>in</strong><br />

Mehrweg-Glasflaschen<br />

abgefüllt und geliefert<br />

werden.<br />

Unter der Marke ELIXIA<br />

bietet Sarl Imagram e<strong>in</strong><br />

Sortiment hochwertiger<br />

<strong>Bio</strong> limonade <strong>in</strong> der 0,75 l<br />

Bügelflasche und <strong>in</strong> der<br />

0,33 l Kle<strong>in</strong>flasche <strong>in</strong> den<br />

Geschmacksrichtungen:<br />

Orangenblüten, Nature und<br />

Rose.<br />

Beispiel 4:<br />

Der Spitzenw<strong>in</strong>zer<br />

Jean Bourdy<br />

auf dem Weg<br />

zu Demeter<br />

Das kle<strong>in</strong>e, äußerst professionell<br />

bewirtschaftete We<strong>in</strong>gut umfasst nur<br />

10 ha.<br />

Es steht auf altem Kulturland aus dem<br />

15. Jahrhundert. Zu dem We<strong>in</strong>gut<br />

ge hören berühmte Lagen wie die von<br />

Château Chalon.<br />

Mit dem We<strong>in</strong>gut BOURDY stellt sich<br />

seit dem Jahr 2006 e<strong>in</strong> Spitzenw<strong>in</strong>zer<br />

auf Demeter um.<br />

Bislang werden folgende We<strong>in</strong>e und<br />

Liköre produziert:<br />

Côtes du Jura Rouge<br />

Côtes du Jura Blanc<br />

Côtes du Jura Blanc Savagn<strong>in</strong><br />

V<strong>in</strong> Jaune AOC Côtes du Jura<br />

V<strong>in</strong> Jaune de Château-Chalon<br />

Macv<strong>in</strong> und Galant des Abbesses<br />

Gerade besonders passionierte W<strong>in</strong>zer<br />

wie Bourdy reizt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong> die Umstellung<br />

auf Demeter-We<strong>in</strong>e, weil es hier auch<br />

e<strong>in</strong>e klare Richtl<strong>in</strong>ie <strong>für</strong> die Kelterei gibt,<br />

während die EU-<strong>Bio</strong>-We<strong>in</strong>richtl<strong>in</strong>ie lediglich<br />

vorschreibt, dass <strong>Bio</strong>-We<strong>in</strong> aus <strong>Bio</strong>-<br />

Trauben gekeltert werden muss.<br />

www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/<br />

bio-aus-frankreich<br />

33


<strong>Bio</strong>-Region Franche-Comté<br />

We<strong>in</strong>,<br />

Käse,<br />

Delikatessen ...<br />

Für viele der Land wirte,<br />

W<strong>in</strong>zer und Pro du zen ten<br />

der Region Franche - Comté<br />

war der Schritt zur zertifizierten<br />

<strong>Bio</strong>-Produktion<br />

nahe liegend und logisch.<br />

In der Franche-Comté wird die Liebe<br />

zur Natur von jeher groß geschrieben.<br />

Fast zwei Drittel der Käse produktion<br />

folgen den strengen AOC-Richtl<strong>in</strong>ien,<br />

nach denen nur strikt natürliches<br />

Weide futter <strong>für</strong> die Kühe und der<br />

Verzicht auf künstliche Zutaten schon<br />

lange e<strong>in</strong> kontrolliertes Qualitäts kennzeichen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Die We<strong>in</strong>e der Region bewahren die<br />

Tradition alter Rebsorten und ihren<br />

Eigenen Charakter. Viele Speziali tä ten<br />

der Region wie Senfe, Essige, Fleischpasteten,<br />

Gebäck, Honig und Honigkuchen<br />

ist die Produktion <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-<br />

Qualität die höchste Form der Perfektion<br />

traditioneller Speziali täten.<br />

Besuchen Sie <strong>uns</strong> auf der<br />

<strong>Bio</strong>Fach · Halle 10 · Stand 221 a<br />

Nürnberg 19. – 22. Februar<br />

Genießen, geme<strong>in</strong>sam probieren


Besuchen Sie Dänemark auf der <strong>Bio</strong>Fach <strong>in</strong> Halle 1<br />

Das Land des Jahres freut sich auf ihren Besuch auf der Messe<br />

und im Internet unter www.organicdenmark.dk/<br />

und unter www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-daenemark<br />

35


Wissen Sie, wo Ihr Palmöl<br />

herkommt<br />

Palmöl ist e<strong>in</strong> Pflanzenöl, das aus dem ölhaltigen Kern der<br />

Ölpalme gewonnen wird. Es besteht zu 44% aus der gesättigten<br />

Palmit<strong>in</strong>säure und zu 39% aus der e<strong>in</strong>fach ungesättigten<br />

Ölsäure. Palmkernöl wird aus den Kernen der Früchte gewonnen<br />

und besteht zu über 80% aus gesättigten Fetten (überwiegend<br />

Laur<strong>in</strong>säure).<br />

Die wichtigsten Anbauländer <strong>für</strong> Ölpalmen s<strong>in</strong>d Malaysia und<br />

Indonesien mit zusammen über 85% der Weltproduktion,<br />

die 2007 <strong>bei</strong> etwa 39 Mio. Tonnen Palmöl lag. Neuere<br />

Anbaugebiete liegen <strong>in</strong> Brasilien und Kolumbien. Weiter kommen<br />

ger<strong>in</strong>ge Mengen aus Thailand, Papua-Neugu<strong>in</strong>ea, Nigeria<br />

und der Elfen<strong>bei</strong>nküste. Für das Wirtschaftsjahr 2008/09 wird<br />

36<br />

e<strong>in</strong>e Produktion von 42,9 Millionen Tonnen <strong>erwartet</strong>, damit ist<br />

Palmöl vor Sojaöl (38,8 Millionen Tonnen) das mengenmäßig<br />

am meisten produzierte Pflanzenöl der Welt.<br />

Erst Nachhaltigkeit <strong>bei</strong>m Anbau macht die<br />

Qualität von Palmöl aus<br />

Die hohe Nachfrage des <strong>für</strong> die Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie wie auch<br />

zwischenzeitlich <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Kraftstoff wichtigen Öles führte zu<br />

Monokulturen, die dem tropischen Regenwald alles andere als<br />

gut taten. Mit diesem Zusammenhang setzte sich die Firma<br />

Agropalma <strong>in</strong> Brasillien ause<strong>in</strong>ander. Die Firma verfügt über<br />

40 000 ha Palmen-Plantagen und 65 000 ha geschützten tropischen<br />

Regenwaldes. Seit 1992 f<strong>in</strong>g man an, die Produktion<br />

Zug um Zug auf <strong>Bio</strong> umstellen und ist im Moment <strong>bei</strong> 15%<br />

<strong>Bio</strong>-Anteil. Das kl<strong>in</strong>gt langsam, aber man da<strong>bei</strong> bedenken,


dass etwas 5 000 Ar<strong>bei</strong>ter <strong>in</strong> diesen Umstellungsprozess e<strong>in</strong>bezogen<br />

werden mussten. Die noch nicht Formell auf zertifizierten<br />

<strong>Bio</strong>-Produktion umgestelleten Anbauflächen werden<br />

bereits heute nach natürlichen Landbaumethoden<br />

bear<strong>bei</strong>tet und ohne chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel<br />

behandelt. Für alle Beteiligten ist es wichtig, die Vielfalt der natürlichen<br />

Vegetation und Artenvielfalt zu verstehen. Mit den Palmen<br />

werden 20 – 30 e<strong>in</strong>heimische native Baume angepflanzt, 406<br />

Vogelarten wurden <strong>in</strong> deren Umfeld wieder 38 Säugetierarten, 22<br />

Amphibien und 40 Reptilien. Erst <strong>in</strong> dieser Vielfalt und Komb<strong>in</strong>ation<br />

kann sich der nachhaltige Anbau von Palmöl s<strong>in</strong>nvoll entwickeln.<br />

Agropalma hat sich bewusst auf diesen<br />

Weg gemacht<br />

Das Palmöl aus der <strong>Bio</strong>-Produktion des Unternehmens ist<br />

<strong>in</strong>szwischen weltweit e<strong>in</strong> Begriff <strong>für</strong> Qualität. Der große Vorteil<br />

ist die absolute Rückverfolgbarkeit. Selbstverständlich verzichtet<br />

man auf alle genmodifizierten Substanzen da<strong>bei</strong>. Die eigene<br />

Produktion wird ständig externen Labortests unterzogen, um<br />

die Re<strong>in</strong>heit der eigenen Produktion zu sichern. Außerdem ist<br />

Agropalma der e<strong>in</strong>zige Palmölhersteller der Welt, der sich nach<br />

den neuesten ISO-Normen zerttifizieren lässt.<br />

Diese Zertifizierungen s<strong>in</strong>d ISO 9001, ISO 14.001, OHSAS<br />

18.001 und ab Juni ISO 22.000. Alle Produktionsabfälle werden<br />

<strong>bei</strong> Agropalma wiederverwendet.<br />

Agropalma gehört <strong>in</strong>zwischen zu den Vorkämpfern <strong>für</strong> die<br />

nachhaltige Palmöl-Produktion. Man ist Mitglied im 2004<br />

gegründeten Runden Tisch der Hersteller Roundtable on<br />

Susta<strong>in</strong>able Palm Oil (RSPO) RSPO ist e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>nützige<br />

Organisation mit Sitz <strong>in</strong> Zürich. Die Organisation mit Sitz <strong>in</strong><br />

Zürich will nur die nachhaltige Palmölproduktion fördern, sondern<br />

auch den Kontakt unter den 360 Mitgliedern, zu denen<br />

neben Agropalma auch Unilever Bestfoods, Coop Switzerland,<br />

The Body Shop International Plc., <strong>in</strong>vestor ASN Bank sowie<br />

Nicht-Regierungs-Organisationen wie die Ra<strong>in</strong>forest Alliance<br />

und der World Wild Fund (WWF) gehören.<br />

37


Handwerklich gemachter<br />

Gouda<br />

Bei vielen Hartkäsesorten ist es e<strong>in</strong>e Überlegung wert, ob<br />

<strong>Bio</strong>qualität nicht das bessere Orig<strong>in</strong>al ist. Das gilt <strong>in</strong>zwischen<br />

sicher auch <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Gouda. An dieser Stelle hebt<br />

sich die Entwicklung <strong>bei</strong> Rouveen Kaasspecialiteiten angenehm<br />

von großen Produktionen ab. In den letzten zwanzig<br />

Jahren wurde selbstverständlich auch die Produktion der<br />

Rouveen Kaasspecialiteiten immer moderner und effizienter<br />

– aber die Molkerei g<strong>in</strong>g ganz bewusst nicht den Weg zur<br />

Massenproduktion, sondern legte Wert auf kle<strong>in</strong>e Serien.<br />

Auch <strong>bei</strong> Gouda steht die Tradition <strong>für</strong><br />

Qualität<br />

Das Grundrezept <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Gouda ähnelt dem aller guten Käse:<br />

Beim Käsen von Gouda wird zunächst gekühlte Milch des<br />

Vorabends mit frischer Milch gemischt und auf rund 30°C<br />

erwärmt. Nach der Zugabe von Lab und Milchsäurebakterien<br />

ger<strong>in</strong>nt die Milch <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er halben Stunde zur Dickete.<br />

Durch fortgesetztes Schneiden der Dickete zum Käsebruch mit<br />

Hilfe e<strong>in</strong>er Käseharfe <strong>bei</strong> wiederholtem Abschöpfen der Molke<br />

wird dem Bruch Flüssigkeit entzogen, bis er die gewünschte<br />

Konsistenz erreicht hat. Danach wird er <strong>in</strong> runde Formen<br />

gepresst und nach e<strong>in</strong>er Ruhezeit <strong>in</strong> Lake gebadet. Danach<br />

lagert man ihn <strong>in</strong> kühlen Reifekellern m<strong>in</strong>destens fünf Wochen<br />

und weiter bis zur gewünschten Reife.<br />

38<br />

Den ursprünglichen Geschmack wiederentdecken<br />

Der Vorteil e<strong>in</strong>es Käse mit Tradition ist, dass er immer <strong>für</strong><br />

jeden etwas bietet. Alle<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Auswahl aus jungem Gouda,<br />

mittelaltem Gouda und zusätzlich Ziegengouda deckt bereits<br />

viele Kundenwünsche und Geschmacksrichtungen ab. Alle<strong>in</strong><br />

durch Reifung und Milchzusammensetzung lassen sich bereits<br />

derart <strong>in</strong>teressante Geschmacksrichtungen erzeugen, dass die<br />

Basisauswahl gesichert ist.<br />

Praktisch <strong>für</strong> jede Theke<br />

Die Hauptproduktion <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Gouda gilt dem klassischen<br />

Rundlaib. Dessen Gewicht ist allerd<strong>in</strong>gs ke<strong>in</strong> Gesetz. Bei den<br />

meisten Käsen werden Laibe zu 4 und zu 10 Kilo hergestellt.<br />

Für Käse-Bedientheken höchst praktische Maße. Die<br />

Philosophie von Rouveen Käsespezialitäten passt perfekt zu<br />

den Anforderungen an hochwertige <strong>Bio</strong>produkte. Gerade die<br />

kle<strong>in</strong>en Chargen <strong>in</strong> der Produktion machen Qualitätsprüfung<br />

und Rückverfolgbarkeit besonders sicher. Auf der anderen <strong>Seite</strong><br />

erlegen gerade die niederländischen Qualitätstraditionen den<br />

Herstellern ke<strong>in</strong>e Fesseln gegenüber Innovationen auf. Da ist<br />

es gut, dass der eigene Ehrgeiz von Rouven Kaasspecialiteiten<br />

e<strong>in</strong> hervorragendes Korrektiv da<strong>für</strong> ist, dass auch <strong>bei</strong> Trend-<br />

Geschmacksrichtungen höchste Qualität das oberste Ziel ist.


Das Orig<strong>in</strong>al aus Rouveen<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf Ihren<br />

Besuch auf der <strong>Bio</strong>Fach 2009<br />

Halle 7, Stand 623<br />

und Halle 9, Stand 515<br />

Rouveen Kaasspecialiteiten<br />

Vertrieb <strong>Deutschland</strong>:<br />

Weitere Informationen<br />

Jelitta GmbH<br />

Riedeselstraße 31 a, 82319 Starnberg<br />

Vertriebspartner:<br />

HeiderBeck Käse vom Fe<strong>in</strong>sten<br />

Benzstraße 2, 82178 Puchheim.<br />

39


21 Spitzenadressen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong><br />

2009<br />

Nicht nur <strong>in</strong> Gesamtzahlen und Trends verändert sich <strong>Bio</strong>,<br />

sondern auch <strong>in</strong> Entwicklungen vor Ort. Die Jury <strong>für</strong> den<br />

Titel „Spitzenadressen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>“ hat es sich von jeher zum<br />

Ziel gesetzt, mit e<strong>in</strong>em solchen Preis nicht etwa jährlich<br />

e<strong>in</strong> paar wenige der Allerbesten festzuschreiben, sondern<br />

e<strong>in</strong>e Motivationsgeme<strong>in</strong>schaft unterschiedlicher Engagements<br />

<strong>für</strong> das geme<strong>in</strong>same Thema <strong>Bio</strong><br />

herzustellen. Seit der ersten<br />

Preisverleihung waren unter den<br />

Gew<strong>in</strong>nern Märkte mit höchst<br />

unterschiedlichen <strong>Bio</strong>-Angeboten<br />

und <strong>Bio</strong>-Umsätzen. Schließlich<br />

hängen die Möglichkeiten der<br />

e<strong>in</strong>zelnen Märkte sehr stark an<br />

den Vorgaben ihrer jeweiligen<br />

Handelskette. Die Ergebnisse des letzten Jahres standen unter<br />

dem Zeichen unterschiedlicher Ausgangspunkte. Es gab e<strong>in</strong>e<br />

Fülle von Märkten, die als <strong>Bio</strong>-Pioniere das Angebot <strong>für</strong> ihre<br />

Region prägten und andere, die sich vor allem im örtlichen<br />

Wettbewerb profilieren.<br />

40<br />

Gerade auch neue Märkte haben ihre<br />

Chance<br />

Neu und gut am Start mit <strong>Bio</strong> waren Rewe Knichel <strong>in</strong> Trier, das<br />

neue E-Center <strong>in</strong> von Edeka Sigmund <strong>in</strong> Sigmar<strong>in</strong>gen, der von<br />

Edeka Barwig neu übernommene Markt <strong>in</strong> Freiburg-Zähr<strong>in</strong>gen<br />

oder das schon öfters erwähnte ebenfalls neu von Struve übernommene<br />

E-Center <strong>in</strong> Eidelstedt. Märkte, die bereits zum Start<br />

mit <strong>Bio</strong> Zeichen setzen, sollten<br />

nicht erst über zwei Jahre auf<br />

den ersten Preis warten müssen.<br />

Neu ist auch das Konzept der<br />

Landmärkte <strong>in</strong> der Region Mitte<br />

<strong>bei</strong> REWE, <strong>in</strong> der die Märkte<br />

<strong>in</strong> Oberursel und Kelkheim prämiert<br />

wurden. Preiswürdig <strong>für</strong><br />

die Jury war auch REWE Lenk<br />

<strong>in</strong> Dortmund und erstmalig e<strong>in</strong><br />

NORMA mit der Filiale Nordr<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> Nürnberg e<strong>in</strong> Discountmarkt.<br />

Auch dies passt <strong>in</strong>s <strong>in</strong> das Bild<br />

der Motivationsgeme<strong>in</strong>schaft. Es<br />

ist <strong>uns</strong>trittig, das Discountmärkte<br />

ihren Beitrag zum <strong>Bio</strong>umsatz im<br />

Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel leisten – es wäre jedoch ebenso wünschenswert,<br />

dass auch von dieser <strong>Seite</strong> e<strong>in</strong> stärkerer Beitrag zur<br />

begleitenden Verbraucher<strong>in</strong>formation und Produktbegleitung<br />

käme. Aus diesem Grund wollte die Jury hier e<strong>in</strong> vorsichtiges<br />

Zeichen setzen.


In Sachen <strong>Bio</strong>-Erfahrung liegen e<strong>in</strong>zelne<br />

tegut… Märkte e<strong>in</strong>fach weit vorn<br />

Nicht nur durch das breit gefächerte Angebot der eigenen Kette<br />

<strong>in</strong> Sachen Obst, Gemüse, Brot, Wurst und Fleisch glänzen die<br />

teilnehmenden tegut… Märkte <strong>bei</strong> diesem Wettbewerb immer<br />

wieder durch <strong>in</strong>teressante Aktionen, fantasievolles Engagement<br />

und zur Zeit auch durch neue Ansätze e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>novativ auf den<br />

Punkt gebrachten Ladengestaltung.<br />

2009 gibt es 6 tegut-Preisträger: tegut… City Markt <strong>in</strong> Fulda<br />

tegut... Hünstetten-Kesselbach, tegut… Wiesbaden Bahnhofsplatz<br />

3 tegut…Bad Vilbel, tegut Weiterstadt tegut..city-<br />

Markt. Überzeugend mit <strong>Bio</strong>-Produkten unterwegs ist seit<br />

vielen Jahren auch Konsum Dresden. Aus diesem Bereich<br />

zählt der Frische Markt <strong>in</strong> der Ala<strong>uns</strong>trasse Dresden dismal zu<br />

Preisträgern.<br />

Positiv auffallend ist 2009 die erfreuliche Beteiligung von<br />

REWE-Märkten: zu weiteren Preisträgern zählen hier der<br />

Kontra-Istas Verbrauchermarkt <strong>in</strong> Erftstadt-Lechenich, REWE<br />

Scholand <strong>in</strong> Mülheim an der Ruhr sowie Rewe-Ste<strong>in</strong>rücken <strong>in</strong><br />

Geldern.<br />

Zu den erfahrenen <strong>Bio</strong>-Vertretern, die e<strong>in</strong>en Preis erhalten<br />

rechnen Edeka Todenhöfer aus Kassel sowie das Edeka Frische<br />

Center Freiburg von Edeka Barwig <strong>in</strong> der Habsburger Strasse<br />

<strong>in</strong> Freiburg.<br />

Famila Südwest hat <strong>in</strong> vergangenen Jahr <strong>in</strong> allen Filialien die<br />

<strong>Bio</strong>-Fleisch, -Wurst, und –Käsetheken bio-zertifizieren lassen<br />

und damit das <strong>Bio</strong>angebot <strong>in</strong> der Bedienung <strong>für</strong> die eigenen<br />

Kunden wesentlich verbessert. Ausgezeichnet der FAMILA<br />

–Verbrauchermarkt <strong>in</strong> Waldshut.<br />

Allen Preisträgern und “Spitzenadressen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong> 2009” herzlichen<br />

Glückw<strong>uns</strong>ch!<br />

Programm der feierlichen Preis-<br />

Verleihung „Spitzenadressen <strong>für</strong><br />

<strong>Bio</strong>“ im Rahmen des offiziellen<br />

Begleitprogramms der <strong>Bio</strong>Fach<br />

CCN Ost Saal OSLO ( 2. O.G.)<br />

Zeitpunkt: 19. Februar ab 16.00 Uhr<br />

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist ke<strong>in</strong>e<br />

besondere E<strong>in</strong>ladung erforderlich.<br />

Im Anschluss an dem Festakt lädt Organic Denmark<br />

alle Besucher der Veranstaltung zu e<strong>in</strong>em dänischen<br />

<strong>Bio</strong>-Buffet e<strong>in</strong>, <strong>bei</strong> dem sich die Besucher e<strong>in</strong>en ersten<br />

Begriff von der Qualität und Schmackhaftigkeit dänischer<br />

<strong>Bio</strong>produkte machen können.<br />

• Herr Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong>, Herausgeber “E<strong>in</strong> <strong>Herz</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>” Festvortrag: <strong>Bio</strong>-Studie 2008 Zahlen<br />

• aktuelle Ergebnisse und E<strong>in</strong>blicke<br />

Frau Arndt-Rausch Nielsen<br />

• Das EOS-Quartett mit e<strong>in</strong>em Mozart-Satz<br />

• Preisverleihung: Thomas Gutberlet, Vorstand Sortiment<br />

und Market<strong>in</strong>g tegut…<br />

• Das EOS-Quartett mit e<strong>in</strong>em Mozart-Satz<br />

• Preisverleihung: Dr. Jan Niessen,<br />

Universität Hohenheim<br />

• Das EOS-Quartett mit e<strong>in</strong>em Mozart-Satz<br />

• Sonderpreis „Spitzenengagement <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>“<br />

Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong><br />

• Grußwort und Kurzvortrag: <strong>Bio</strong>-Land Dänemark Klaus<br />

Bentzen, Verantwortlich <strong>bei</strong> Organic Denmark <strong>für</strong> den<br />

Auftritt auf der <strong>Bio</strong>Fach<br />

• E<strong>in</strong>ladung zum dänischen <strong>Bio</strong>-Buffet im nebenan<br />

gelegenen Foyer OSLO<br />

41


<strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt<br />

wächst trotz vieler Unkenrufe<br />

zweistellig<br />

Um 10% ist der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt im Jahr 2008 nach<br />

vorläufigen Schätzungen von AgroMilagro research gewachsen.<br />

Damit erreicht das Marktvolumen e<strong>in</strong>en Umsatz von ca. 5,8<br />

Mrd. Euro. Öko-Lebensmittel erzielen damit e<strong>in</strong>en Marktanteil<br />

am gesamten Lebensmittelumsatz <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> von 3,5%.<br />

<strong>Was</strong> bereits zum ersten Halbjahr 2008 <strong>bei</strong> genauerer Betrachtung<br />

der verfügbaren Marktforschungsdaten erkennbar war, hat sich<br />

nun anhand der aktuellen Daten von AC Nielsen und der<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Konsumforschung (GfK) bestätigt. Der Öko-<br />

Markt ist voraussichtlich erneut zweistellig gewachsen - trotz<br />

rezessiver Wirtschaftstendenzen und negativer Ergebnisse<br />

diverser Stimmungsbarometer.<br />

Negative Trendmeldungen ohne sachliche<br />

Grundlage<br />

Durch erste oberflächlichere Datenbetrachtungen waren im<br />

zweiten Halbjahr 2008 viele konventionelle Medien dazu veranlasst<br />

worden, von e<strong>in</strong>em Zusammenbruch des Öko-Marktes<br />

zu berichten und das Ende des <strong>Bio</strong>-Booms auszurufen.<br />

42<br />

Diese E<strong>in</strong>schätzungen entbehren jedoch e<strong>in</strong>er fundierten Grundlage.<br />

Zwar ist richtig, dass <strong>in</strong>sbesondere im Frischebereich, also <strong>bei</strong> Obst,<br />

Gemüse und Kartoffeln im ersten Halbjahr 2008 ke<strong>in</strong> nennenswertes<br />

Wachstum zu erkennen war. Dies lag aber weniger an der<br />

zunächst von konventioneller <strong>Seite</strong> vermuteten Kaufzurückhaltung<br />

der Verbraucher, sondern vielmehr an e<strong>in</strong>er außerordentlich<br />

knappen Verfügbarkeit der Öko-Rohware. Ertragse<strong>in</strong>bußen <strong>in</strong><br />

ganz Europa und auch <strong>in</strong> Übersee hatten dazu geführt, dass die<br />

wachsende Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln nicht ausreichend<br />

gedeckt werden konnte und somit zeitweise das Öko-Angebot,<br />

vor allem <strong>in</strong> konventionellen Lebensmittelsupermärkten und<br />

Discountern, schlicht weg nicht da war.<br />

In Teilbereichen immer noch überpropozionale<br />

Zuwächse<br />

Daten von AC Nielsen zur Nachfrageentwicklung im<br />

Bereich des Trockensortimentes im konventionellen<br />

Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel sprachen da schon frühzeitig e<strong>in</strong>e<br />

ganz andere Sprache. In e<strong>in</strong>igen Warengruppen wurden<br />

Zuwächse von 20% bis über 100% ermittelt. Das gesamte<br />

Öko-Trockensortiment hat nun nach aktuellen Daten e<strong>in</strong><br />

Umsatzplus von rund 30% <strong>in</strong> 2008 erzielt.<br />

Tatsächlich schwach war die Entwicklung allerd<strong>in</strong>gs im<br />

Naturkostfachhandel. Zwar konnte die Nachfrage im vierten<br />

Quartal 2008 wieder zulegen, dennoch melden erste Paneldaten,<br />

dass der Umsatzzuwachs der Branche <strong>für</strong> das Gesamtjahr 2008<br />

nur leicht im Plus liegt. Diese schwache Entwicklung der <strong>Bio</strong>-<br />

Pioniere ist aber ebenfalls weniger auf e<strong>in</strong>e Kaufzurückhaltung<br />

zurückzuführen als vielmehr darauf, dass Neukunden die den<br />

<strong>Bio</strong>-Boom im konventionellen Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel (LEH)<br />

entfacht haben, nicht <strong>in</strong> die Spezialgeschäfte gelockt werden<br />

konnten.<br />

Die <strong>Bio</strong>-Pioniere haben viel zu wenig <strong>für</strong><br />

ihre Werbung getan<br />

Dies liegt e<strong>in</strong>erseits daran, dass oftmals mangels ausreichendem<br />

Werbebudget aber auch mangelndem Bewusstse<strong>in</strong> der<br />

Notwendigkeit von Werbemaßnahmen, von <strong>Seite</strong>n der Branche


wenig da<strong>für</strong> getan wurde, um diese <strong>Bio</strong>-Neukunden <strong>für</strong> sich zu<br />

<strong>in</strong>teressieren. Starke Argumente hat die Branche genügend, wie<br />

e<strong>in</strong>e aktuelle Market<strong>in</strong>gstudie ermittelt hat. Jedoch wurde bislang<br />

zu wenig da<strong>für</strong> getan, das Besondere der Naturkostbranche<br />

den <strong>Bio</strong>-Interessierten auch näher zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Andererseits haftet der Branche nach wie vor e<strong>in</strong> Hochpreisimage<br />

an, wie es <strong>in</strong> dieser Pauschalität längst nicht mehr gilt.<br />

Mehrfach stellten Marktforscher fest, dass seit dem Jahr 2007<br />

Naturkostfachgeschäfte und <strong>in</strong>sbesondere <strong>Bio</strong>-Supermärkte <strong>in</strong><br />

vielen Warengruppen <strong>Bio</strong>-Alternativen anbieten, die nicht oder<br />

nur unwesentlich teurer s<strong>in</strong>d als Vergleichsprodukte im konven-<br />

Mrd. Euro<br />

7,00<br />

6,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

tionellen LEH. Das gilt auch <strong>für</strong> die Kampfpreise der Discounter.<br />

Mit diesem Hochpreisimage lässt sich auch erklären, warum das<br />

große Vertrauen der Verbraucher <strong>in</strong> Naturkostfachgeschäfte<br />

nicht zu e<strong>in</strong>em entsprechenden Kundenzustrom führte. Denn<br />

die Mehrheit kauft eben noch dort <strong>Bio</strong>-Produkte e<strong>in</strong>, wo sie<br />

sich h<strong>in</strong>sichtlich der Vertrauenswürdigkeit aber längst nicht<br />

sicher s<strong>in</strong>d.<br />

Markus Ripp<strong>in</strong>, AgroMilagro research<br />

www.agromilagro.de<br />

Umsatzentwicklung der <strong>Bio</strong>-Lebensmittel <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

+ 32%<br />

(ohne Genußmittel und Außer-Haus-Verzehr)<br />

+ 11%<br />

+ 3%<br />

+ 13%<br />

Öko-Marktanteil 3,5%<br />

+ 11%<br />

+18%<br />

+15%<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008s<br />

Prof. U. Hamm, Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarket<strong>in</strong>g, Uni Kassel; M. Ripp<strong>in</strong>, AgroMilagro research 2008, s=Schätzung AgroMilagro research<br />

+10%<br />

S<br />

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z<br />

u<br />

n<br />

g<br />

43


<strong>Bio</strong>-Press – seit 1989 Pioniere<br />

<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Öl<br />

<strong>Bio</strong>press – e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e <strong>Bio</strong>-Ölmühle - würde es als e<strong>in</strong>e der<br />

grossen <strong>Bio</strong>-Olmühlen <strong>in</strong> Frankreich nicht ohne die traditionelle<br />

<strong>Bio</strong>-Umgebung und die vielen <strong>Bio</strong>-Landwirte und<br />

Kooperativen <strong>in</strong> Südwest-Frankreich geben. Man ar<strong>bei</strong>tet unter<br />

anderem eng unter der Bezeichnung <strong>Bio</strong> Sud-Ouest zusammen,<br />

e<strong>in</strong>er staatlich geförderten Partnerschaft von Rohstoff-<br />

Produzenten und Veredelern der Regionen Midi-Pyrénées et<br />

Aquita<strong>in</strong>e. Der Vorteil dieser Zusammenar<strong>bei</strong>t <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>press ist<br />

die Tatsache, dass man sich auf diesem Wege, große Mengen<br />

der benötigten <strong>Bio</strong>-Rohstoffe <strong>für</strong> die Ölmühle aus der Region<br />

sichern kann.<br />

<strong>Bio</strong>-Öle mit e<strong>in</strong>em hohen Maß an<br />

Rückverfolgbarkeit und Qualität<br />

Auch aus diesem Grund be zieht <strong>Bio</strong>press heute 100 %<br />

der Sonnenblumenkerne und 80 – 90 % des Raps aus der<br />

näheren Umgebung mit der Möglichkeit, <strong>bei</strong> Engpässen auf<br />

Ware aus Mittelfrankreich zurückzugreifen. Die französischen<br />

Kunden von <strong>Bio</strong>press, wie deren Hauptkunde <strong>Bio</strong>coop machen<br />

diese Art von regionaler Herkunft und Rückverfolgbarkeit<br />

zur Bed<strong>in</strong>gung. <strong>Bio</strong>coop ist die führende französische <strong>Bio</strong>-<br />

Ladenkette, die seit 1986 existiert und heute über 260 Läden<br />

verfügt. Für derartige <strong>Bio</strong>-Pioniere ist es auch <strong>in</strong> Frankreich<br />

wichtig zu wissen, dass jedes <strong>Bio</strong>-Öl <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht bis aufs<br />

Feld rückverfolgbar ist.<br />

<strong>Bio</strong>press bezieht die Rohwaren Raps, Sonnenblumen und<br />

Soja entweder von E<strong>in</strong>zelanbietern oder Kooperativen aus<br />

der eigenen Region. Dazu muss man wissen, dass gerade die<br />

Region von der französischen Atlantikküste zu den Pyreneen<br />

bis h<strong>in</strong> ans Mittelmeer e<strong>in</strong> traditionelles und starkes <strong>Bio</strong>-<br />

Produktionsgebiet ist. Viele der französischen <strong>Bio</strong>-Pioniere<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieser Gegend ansässig.<br />

<strong>Bio</strong>press stellt neben <strong>Bio</strong>-Ölen<br />

Soja-Lecith<strong>in</strong>, Sojaprote<strong>in</strong>e und<br />

vergleichbare Grundstoffe <strong>für</strong><br />

die <strong>Bio</strong>-Produktion her. Außerdem<br />

vermarktet man den Presskuchen<br />

als <strong>Bio</strong>-Viehfutter.<br />

E<strong>in</strong> starkes Angebot<br />

<strong>für</strong> Eigenmarken<br />

<strong>Bio</strong>press setzt auf höchste<br />

Qualitäten: <strong>bei</strong> der Auswahl der<br />

Rohmaterialien, <strong>bei</strong> denen qualitätsbewußten<br />

Lagerung bis<br />

zur Verar<strong>bei</strong>tung wie <strong>bei</strong> schonenden<br />

Kaltpressung, die alle<strong>in</strong><br />

an der Qualität des Produkts<br />

und <strong>in</strong> erst <strong>in</strong> zweiter L<strong>in</strong>ie<br />

am Ertrag <strong>in</strong>teressiert ist. Da<br />

man <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> über ke<strong>in</strong>en<br />

eigenen Vertrieb verfügt,<br />

bietet sich der Qualitäsproduzent mit besten Referenzen hier<br />

vor allem als Eigenmarkenproduzent an.<br />

<strong>Bio</strong>press SAS<br />

Weitere Informationen<br />

ZI de la Queille<br />

47400 TONNEINS France<br />

Telephone: +33 05 53 79 36 12<br />

Fax: +33 05 53 88 20 33<br />

E-mail: olivierbiberson@biopress.fr<br />

Internet: www.biopress.fr<br />

Besuchen Sie <strong>Bio</strong>press auf der <strong>Bio</strong>Fach<br />

Halle 1 Stand <strong>Bio</strong> Sud-Ouest<br />

45


<strong>Bio</strong> mit Zusatzqualitäten<br />

Bei Käse gibt es außer der Herstellung nach EU-<strong>Bio</strong>-Norm<br />

Zu satz qualitäten, die <strong>für</strong> den <strong>Bio</strong>kunden immer wichtiger s<strong>in</strong>d.<br />

<strong>Bio</strong>milch nach EU-Norm zeichnet sich vor allem durch die<br />

Fütterung der Kühe mit <strong>Bio</strong>futter aus sowie der artgerechten<br />

Tierhaltung und damit vor allem den Verzicht auf Antibiotika<br />

<strong>bei</strong> der Behandlung der Milchkühe. Typisch <strong>für</strong> die EU-<strong>Bio</strong>richtl<strong>in</strong>ie<br />

ist gerade im Blick auf Käse, dass „<strong>Bio</strong>“ re<strong>in</strong> formalistisch<br />

nach den Inhaltsstoffen def<strong>in</strong>iert wird.<br />

Aber welche Leitl<strong>in</strong>ien helfen da<strong>bei</strong>, hochwertigen <strong>Bio</strong>käse zu<br />

produzieren? Die Verbandsrichtl<strong>in</strong>ien von Demeter und <strong>Bio</strong>land<br />

wissen zwar über die artgerechte Haltung des Milchviehs und<br />

Fütterung mit hofeigener <strong>Bio</strong>nahrung, da<strong>für</strong> aber weniger über<br />

die Qualitätssteigerung des Endprodukts. Hier ist die Tradition<br />

der handwerklichen Käsek<strong>uns</strong>t und besonders die der Bergkäse<br />

der weit bessere Ratgeber.<br />

Traditionelle Herstellung:<br />

Tagesfrische Rohmilch<br />

Die natürlichste Art, Käse zu machen ist die Produktion aus tagesfrischer<br />

Rohmilch. Käsemeister schwören auf diese Technik.<br />

Im Massengeschäft mit Käse ist Rohmilchkäse weniger gern<br />

gesehen, weil man hier<strong>bei</strong> die Gefahr von Lysterien <strong>für</strong>chtet.<br />

Dazu ist freilich zu sagen, dass jeder Hersteller von Rohmilchkäse<br />

ohneh<strong>in</strong> die Pflicht hat, e<strong>in</strong>e derartige Verseuchung<br />

auszuschließen, bevor er se<strong>in</strong>en Käse <strong>in</strong> den Verkehr br<strong>in</strong>gt.<br />

Wer vor allem Rohmilchkäse herstellt, muss zwangsläufig auf<br />

keimfreie Verar<strong>bei</strong>tung setzen. Natürlich ist ultrahoch erhitzte<br />

oder pasteurisierte Milch steriler und damit gesundheitlich<br />

absolut sicher, aber deshalb gel<strong>in</strong>gt nun e<strong>in</strong>mal der aus der so<br />

46<br />

behandelten Milch gemachte Käse nicht eben besser. Vor allem<br />

macht Rohmilchkäse auch nach dem Verlassen der Käserei <strong>in</strong><br />

der externen Kühlung noch e<strong>in</strong>e ganz natürliche Reifung durch<br />

und ist damit letztlich lagerfähiger als manches Strerilprodukt.<br />

Heufütterung ohne Zusätze<br />

In e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der Verbraucher sich besonders stark vor dem<br />

<strong>in</strong>tzrollierten und undeklarierten E<strong>in</strong>satz von Genfutter <strong>für</strong><br />

die menschliche und tierische Nahrungskette <strong>für</strong>chten, bietet<br />

das natürliche Heufutter die höchstmögliche Sicherheit <strong>für</strong> die<br />

gentechnikfreie Ernährung. Auch <strong>in</strong> diesem Fall kommen zwei<br />

zunächst völlig unterschiedliche Aspekte zusammen. Die Heufütterung<br />

hat nur <strong>in</strong>sofern etwas mit Gentechnik zu tun, weil<br />

<strong>in</strong> diesem Fall jede Zu fütterung von Gen-Soja und Gen-Mais<br />

ausgeschlossen ist.<br />

An sich hat die Heufütterung des Milchviehs andere Gründe.<br />

Gerade <strong>bei</strong>m Hartkäse und den typischen Bergkäsen, <strong>bei</strong> denen<br />

leicht mehr als 10 Liter Milch <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Kilo Käse benötigt werden,<br />

ist das natürliche Wiesen- und Mischkräuteraroma dieser<br />

Fütterung entscheidend <strong>für</strong> den Milch- und <strong>für</strong> den späteren<br />

Käsegeschmack. Auf diese Weise ist Heumilch e<strong>in</strong> echtes Qualitäts<br />

plus <strong>bei</strong> der Käse-Herstellung und zudem e<strong>in</strong> Geschmacksplus<br />

<strong>für</strong> die Konsumenten.<br />

Qualitätsvorsprung – traditioneller Käse<br />

und Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung<br />

Die stärkste Motivation, freiwillig e<strong>in</strong>en sehr hochwertigen Käse<br />

zu machen ist e<strong>in</strong>e Mischung aus Tradition und Geschmacks vorstellung.<br />

Manchmal ist die Tradition e<strong>in</strong>fach Gold wert. In Frank reich


s<strong>in</strong>d immerh<strong>in</strong> 20% aller Käse nach solchen Grund sätzen ge macht. In<br />

der <strong>Bio</strong>-Käse-Hochburg Franche-Comtè sogar über 65%.<br />

In der Franche-Comté setzen Milchwirtschaft und<br />

Käse pro duk tion auf e<strong>in</strong>fache Grundsätze:<br />

• Die beste Milch stammt von Montbéliard-Kühen.<br />

• Die beste Fütterung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e wohlschmeckende<br />

Milch ist Wiesen futter mit der natürliche Vielfalt<br />

von Kräutern und Pflanzen.<br />

• Die beste Geschmacksentwicklung und Rei fung<br />

erreicht man mit Käse aus Roh milch.<br />

• Wenn man Käse regelmäßig mit re<strong>in</strong>em Salzwasser<br />

wäscht schafft diese e<strong>in</strong>e harmonische<br />

Reifung und e<strong>in</strong>e angenehm verzehrbare Kruste<br />

<strong>für</strong> den Käse.<br />

Weil diese Grundgedanken <strong>bei</strong> den Milchbauern und Käsern<br />

der Franche-Comté Geme<strong>in</strong>gut s<strong>in</strong>d, gibt es <strong>in</strong> der Region so<br />

viele AOC-Käse. Wer die Franche-Comté und die dort lebenden<br />

Land wirte kennt, der weiß, dass diese Grundsätze sich dort<br />

nicht etwa deshalb halten, weil dies die <strong>in</strong> Pflichtenheften<br />

verankerten Grundsätze und b<strong>in</strong>denden Vorschriften <strong>für</strong> viele<br />

AOC-Käse s<strong>in</strong>d. Es s<strong>in</strong>d vielmehr die lebendige Grundsätze e<strong>in</strong>er<br />

bodenständigen Milch wirtschaft, die sich <strong>für</strong> die Herstellung<br />

von Qualitäts produkten engagiert. Diese Leitl<strong>in</strong>ien werden<br />

auch dann bevorzugt, wenn sie von niemandem vorgeschrieben<br />

werden. Warum? Weil die Produkte auf dieser Basis besser<br />

s<strong>in</strong>d und besser schmecken. Außerdem stellt die örtliche<br />

Milchwirtschaft selbst die Gremien, die b<strong>in</strong>denden Richtl<strong>in</strong>ien<br />

<strong>für</strong> die Käse erstellung festlegen verb<strong>in</strong>dlich e<strong>in</strong>setzen.<br />

In Frankreich, <strong>in</strong> Italien <strong>in</strong> der Schweiz und <strong>in</strong> Spanien f<strong>in</strong>det<br />

man auf dieser Basis e<strong>in</strong>e Reihe von Traditionskäsesorten, im<br />

Kern ihrer Vorschriften <strong>für</strong> Käse mit geschützter Herkunftsbezeichnung<br />

strenger s<strong>in</strong>d als jede <strong>Bio</strong>verordnung. Die <strong>Bio</strong>-<br />

richtl<strong>in</strong>ie schreibt nur <strong>Bio</strong>futter vor, nicht aber woraus sie<br />

besteht. Es liegt <strong>in</strong> der Natur geschützter Herkunfts be zeichnungen,<br />

dass sie Transparenz<br />

und Rück verfolg<br />

barkeit der Zutaten<br />

fordern, weil sonst<br />

die Her kunft aus der<br />

Region niemals sicher<br />

nachgewiesen werden<br />

könnte. <strong>Was</strong> dem Traditions<br />

käse dieses Typs<br />

gegenüber dem <strong>Bio</strong>käse<br />

fehlt, ist die nachprüfbare<br />

Milch vieh hal tung<br />

gemäß <strong>Bio</strong>- Regeln. In<br />

allen anderen Pun k ten<br />

s<strong>in</strong>d die Her stel lungsregeln<br />

<strong>für</strong> Tra di tions käsearten deutlich weitgehender als dies<br />

<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Käse vorgeschriebene ist.<br />

Der Geschmack traditioneller Käse wie Comté, Morbier und<br />

Gruyère aus Frankreich wären ohne Herstellung aus Rohmilch<br />

bereits <strong>in</strong> Reifung und Geschmack völlig andere Käsesorten.<br />

Qualitätspitzen – Traditionskäse<br />

<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Qualität<br />

Dieser Typ Käse erfüllt <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht die höchsten An sprüche:<br />

Die Tradition gibt die Gewissheit, dass der Käse sehr hochwertig<br />

gemacht wurde. Die <strong>Bio</strong>-Zertifizierung verleiht zu sätzliche<br />

Sicherheit. Die Verb<strong>in</strong>dung <strong>bei</strong>der Aspekte führt zur Perfektion.<br />

Ke<strong>in</strong>e Frage, die Tradition ist der beste Ratgeber da<strong>für</strong>, wie <strong>in</strong>teressant<br />

gereifte Käsesorten entstehen können. Aber die Realität<br />

belehrt, dass die zusätzlich scharfen <strong>Bio</strong>-Qualitätskontrollen<br />

erst die letzte Sicherheit herstellen.<br />

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#3360–<strong>Herz</strong><strong>für</strong><strong>Bio</strong> 02/09<br />

#3360 – <strong>Herz</strong><strong>für</strong><strong>Bio</strong> 12/08<br />

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