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3<br />

1. Jahrgang<br />

5. Nov. 2005<br />

Licht in der dunklen<br />

Jahreszeit<br />

Überall brennen sie in diesen<br />

Tagen: Die bunten Laternen<br />

der Kinder. Mit Lichtern und<br />

Fackeln vertreiben die<br />

Menschen die Dunkelheit<br />

und bringen Trost und<br />

Geborgenheit zueinander.<br />

Eigentlich ist es ja ein Martinsbrauch:<br />

Nach der katholischen<br />

Tradition wird am 11. November,<br />

dem Tag des Heiligen<br />

Martin zum „Laterne gehen“<br />

eingeladen. Mit ihren Lichtern<br />

und Liedern erinnern sich die<br />

Menschen an St. Martin, den<br />

Einsiedler und späteren Bischof<br />

Martin von Tours.<br />

Die Überlieferung sagt, er<br />

habe Kranke geheilt und Dämonen<br />

ausgetrieben.<br />

Die bekannteste Geschichte ist,<br />

wie Martin seinen Mantel mit<br />

einem frierenden Bettler teilte.<br />

Er starb im Jahre 397.<br />

Vermutlich ist der Brauch der<br />

Lichterzüge jedoch noch älter<br />

und stammt von vorchristlichen<br />

Traditionen ab. Lichter zum<br />

Vertreiben von bösen Geistern,<br />

Feuer, um dem kommenden<br />

Jahr Fruchtbarkeit und Segen<br />

zu verleihen.<br />

DIE ZEITUNG für die Samtgemeinde Wrestedt ist eine unabhängige, unkorrigierte, überparteiliche Monatszeitung. Die Verteilung ist so organisiert, daß alle Haushalte in der<br />

Samtgemeinde Wrestedt und in einigen umliegenden Orten, ein Exemplar kostenlos erhalten können. Zusätzliche Exemplare werden an diversen Stellen kostenlos ausgelegt.<br />

„König wird man nur ein Mal im Leben“<br />

Schützenkönig Heinz Brüggemann lud zum Königsball nach Kallenbrock<br />

Prima Stimmung herrschte zum diesjährigen Königsball im Schützenhaus Kallenbrock. Seine Majestät<br />

Heinz Brüggemann hatte eingeladen. Foto: Kohnke<br />

Kallenbrock. „Die Umstellung<br />

scheint ein Erfolg zu sein. Etwa<br />

160 Gäste sind heute zu unserem<br />

Königsball gekommen. Das haben<br />

wir lange nicht gehabt.“ Der<br />

Vorsitzende des Schützenvereins<br />

Kallenbrock freute sich, auf dem<br />

diesjährigen Königsball so viele<br />

Gäste begrüßen zu dürfen wie<br />

schon lange nicht mehr.<br />

Und in der Tat – beim nunmehr<br />

zweiten Ball nach der Verlegung<br />

war das Schützenhaus in<br />

Kallenbrock bis auf den letzten<br />

Platz besetzt. Neben den Mitgliedern<br />

des heimischen Schützenvereins<br />

waren auch Vertreter aus<br />

Rat und Verwaltung gekommen<br />

sowie viele Gäste der benachbarten<br />

Vereine.<br />

Es hat sich gelohnt, nicht nur<br />

wegen des leckeren Menüs, welches<br />

Schützenwirt Jochen Riggert<br />

und seine Mannschaft an<br />

diesem Abend bereitet hatten,<br />

sondern auch wegen der guten<br />

Stimmung, die die Gäste mitgebracht<br />

hatten.<br />

„Dieser Abend ist ein Erlebnis“,<br />

sagte Schützenkönig Heinz<br />

Brüggemann, der zum ersten Mal<br />

Schützenkönig geworden ist und<br />

damit auch zum ersten Mal zum<br />

großen Fest eingeladen hatte.<br />

Erst seit sechs Jahren ist er Mitglied<br />

des Schützenvereins. „Ich<br />

bin ein Späteintreter“, schmunzelt<br />

er. „Ich glaube, König wird<br />

man nur ein Mal im Leben. Und<br />

an der Kette habe er ganz schön<br />

schwer zu tragen...<br />

> Seite 4


2<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Verwaltung<br />

Samtgemeinde Wrestedt<br />

Langdoren 4, 29559 Wrestedt<br />

Tel. 05802 - 9550<br />

Fax 05802 - 95566<br />

Grundschulen<br />

Wrestedt 05802/545<br />

Wieren 05825/409<br />

Jugendzentrum<br />

Wrestedt 05802/4475<br />

Stadensen 05802/513<br />

Kindergärten<br />

Wrestedt 05802/305<br />

Wieren 05825/1888<br />

Sportstätten<br />

Wrestedt<br />

Turnh. Schule 05802/1798<br />

Sporthalle 0580271452<br />

Wieren Turnh. 05825/1832<br />

Sommerbäder<br />

Wieren 05825/831106<br />

Stadensen 05802/4882<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Sammel-Nr. 0180/200 0099<br />

(verbindet mit dem diensthabenden<br />

Arzt der Gemeinde)<br />

Rettungsdienste und<br />

Feuerwehr-Notruf Tel. 112<br />

Gemeindebrandmeister<br />

Henning Tipp 05825/1525<br />

Stellv. Gemeindebrandmeister<br />

Torsten Sawalski 05825/831637<br />

Ortsbrandmeister<br />

Wrestedt<br />

Uwe Fromhagen 05802/9411<br />

Niendorf II<br />

Otto Meyer 0581/30207<br />

Stederdorf<br />

Ulf Achim Schulze 05825/271<br />

Lehmke<br />

Heinrich Oetke 05825/315<br />

Stadensen<br />

Bernd Oetzmann 05802/1676<br />

Nienwohlde-Kallenbrock<br />

Helm. Heuer-Jungemann 05802/4674<br />

Nettelkamp<br />

Hartmut Ohlrogge 05802/4494<br />

Wieren<br />

Torsten Sawalski 05825/831637<br />

Emern<br />

Albrecht Geffert jun. 05825/790<br />

Drohe<br />

Axel Werner 05825/1611<br />

Bollensen<br />

Ferdinand Lucke 05825/782<br />

Ostedt<br />

Willi Oetzmann 05825/799<br />

Kahlstorf<br />

Karsten Düver 05825/1839<br />

Polizei-Notruf Tel. 110<br />

Polizei Wrestedt 05802/4467<br />

SVO Energie 0581/805-0<br />

Mülldep. Borg 05803/9876-1<br />

Wir nehmen gerne weitere<br />

allgemein wichtige Rufnummern<br />

in diesem Verzeichnis auf!<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Neue Kabel und Lampen für Grundschule<br />

Bauausschuss beschloss Erneuerung der Elektroanlage in Wieren<br />

Wieren. Die Grundschule<br />

Wieren bekommt eine neue Elektroanlage.<br />

Dies beschlossen die<br />

Mitglieder des Bauausschusses<br />

kürzlich auf ihrer Sitzung. Rund<br />

260.000 Euro soll die Maßnahme,<br />

die in mehreren Bauabschnitten<br />

bewältigt wird, kosten.<br />

Hinzu kommen die Ingenieurleistungen,<br />

so dass mit einem<br />

Gesamtinvestitionsvolumen von<br />

300.000 Euro zu rechnen ist.<br />

Bestandteil der Sanierungsarbeiten,<br />

die in den Sommerferien<br />

beginnen sollen, werden alle<br />

elektrischen Anlagen vom Kabel<br />

über die Steckdosen bis hin zu<br />

den Lampen sein.<br />

Bekannt wurde der Sanierungsbedarf<br />

nach einer Prüfung der<br />

Elektroanlage an der Wrestedter<br />

Schule, die einen dringenden Erneuerungsbedarf<br />

ergab. Daraufhin<br />

entschlossen sich Rat und<br />

Verwaltung, auch die Grundschule<br />

in Wieren einer Überprüfung<br />

zu unterziehen. Mit dem Ergebniss,<br />

dass die komplette Installation<br />

veranltet ist und heutigen<br />

Grosse Freude bei den „Mini-Dancern“<br />

Neue T-Shirts für kleine Tänzer des SV Stadensen<br />

Über die Spende von T-Shirts<br />

durch Frau Kaatz (Foto Mitte)<br />

vom Grill-Stop in Uelzen freuten<br />

sich die Übungsleiterin Waltraud<br />

Krüger und die 30 Mini-Dancer<br />

des SV Stadensen. Durch diese<br />

Spende können die Mini-Dancer<br />

nunmehr einheitlich bei Auftritten<br />

das äußere Erscheinungsbild<br />

stärken. Der SV Stadensen, Waltraud<br />

Krüger und alle Mini-Dancer<br />

möchten sich auf diesem Weg<br />

für die Spende bedanken.<br />

Übungsstunden für die Mini-<br />

Dancer finden jeweils Dienstags<br />

von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr in<br />

der Schulturnhalle in Wrestedt<br />

statt.<br />

Nähere Informationen sind<br />

bei Waltraud Krüger (Tel.<br />

In den Sommerferien wird die Elektroanlage der Wierener Schule<br />

erneuert. Foto: Paschko<br />

Ansprüchen nicht mehr Genüge<br />

tut.<br />

Einschließlich der notwendigen<br />

Maler- und Maurerarbeiten<br />

werden im kommenden Jahr zunächst<br />

150 000 Euro investiert.<br />

Davon wird der Landkreis ein<br />

0581/78216) oder Anke Hinz<br />

(Tel. 05802/4897) zu erhalten<br />

oder kommt einfach in die Turnhalle.<br />

Text/Foto: M. Müller<br />

Drittel als Zuschuss beisteuern,<br />

100.000 Euro bringt die Samtgemeinde<br />

auf.<br />

Die Ausschreibungen werden<br />

im Frühjahr getätigt, in den<br />

Sommerferien können die Arbeiten<br />

beginnen. ck<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Die Zeitung - Andreas<br />

Paschko & Christine Kohnke GbR<br />

Burgstraße 20, 29556 <strong>Suderburg</strong>,<br />

Tel. (0 58 26) 94 92, Fax 94 91<br />

eMail: info@DieZeitung4you.de<br />

Redaktion (verantw.):<br />

Christine Kohnke (ck),<br />

Andreas Paschko (ap)<br />

Anzeigenverkauf (verantw.):<br />

Andreas Paschko, Christine Kohnke<br />

Burgstraße 20, 29556 <strong>Suderburg</strong><br />

Anzeigenannahmestelle:<br />

O& M Moden, Bahnhofstr. 48,<br />

29559 Wrestedt, Tel./Fax 05802/4010<br />

Druckerei:<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Röbeler Str. 9, 17209 Sietow<br />

Redaktionsschluß: 28. Oktober 2005<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

5. November 2005<br />

Zugesandte, veröffentlichte Artikel stellen<br />

nicht zwangsläufig die Meinung<br />

der Redaktion dar. Für ihren Inhalt ist der<br />

jeweilige Absender verantwortlich.<br />

Fotos, Artikel und sonstiges zugesandtes Material<br />

können nur per beigefügtem,<br />

frankiertem Rückumschlag<br />

zurückgesandt werden.<br />

O. & M.<br />

Moden<br />

O. Kühn und M. Gralla GbR<br />

Bahnhofstr. 48, 29559 Wrestedt<br />

Telefon (0 58 02) 4010<br />

Wir räumen die Kinderabteilung !<br />

Alles zum 1/2 Preis!!!


Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Neuer Fachunterrichtsraum für Wrestedter Grundschule<br />

Schulausschuss beschloss Erwerb neuer Ausstattung • Pavillon wird abgerissen<br />

Wrestedt. Der Pavillon auf<br />

den Gelände der Wrestedter<br />

Grundschule wird abgerissen.<br />

Das beschlossen die Mitglieder<br />

des Schulausschusses kürzlich<br />

auf ihrer Sitzung im Zuge der<br />

Haushaltsplanberatungen für das<br />

kommende Jahr. Hintergrund ist,<br />

dass der bereits im Jahre 2002<br />

entstandene Fachunterrichtsraum<br />

im Schulgebäude künftig<br />

auch als solcher genutzt werden<br />

soll. Dieser Raum war vor drei<br />

Jahren im Zuge des Umbaus der<br />

Grundschule entstanden, bislang<br />

jedoch aus Platzmangel als<br />

normaler Klassenraum genutzt<br />

worden. Inzwischen sind die<br />

Schülerzahlen gesunken, ab dem<br />

kommenden Schuljahr wird die<br />

Wrestedter Grundschule komplett<br />

zweigügig sein. Damit kann<br />

der Fachunterrichtsraum nun<br />

seinem eigentlichen Zweck entsprechend<br />

für die Fächer Werken<br />

und textiles Gestalten verwendet<br />

werden.<br />

Die Fachkonferenz hatte sich<br />

bereits im Vorfeld für eine entsprechende<br />

Ausstattung des Raumes<br />

ausgesprochen, ein erstes<br />

Angebot zur finanziellen Orien-<br />

tierung liegt bereits vor. 35 900<br />

Euro sind hier für Möblierung<br />

und Ausstattung veranschlagt,<br />

eine Summe, die nun noch reduziert<br />

werden soll.<br />

„Dies ist ein erstes Orientierungsangebot.<br />

Nun werden wir<br />

gemeinsam überlegen, wo es<br />

Einsparpotential gibt“, so Frank<br />

Burmester vom Hauptamt der<br />

Samtgemeindeverwaltung. Nach<br />

den Herbstferien sollen alle<br />

Positionen geprüft und im Anschluss<br />

ein neues Kostenangebot<br />

mit dem Schulausschuss beraten<br />

werden. Die Ausstattung des<br />

Raumes insagesamt stehe aber<br />

nicht in Frage, so Burmester.<br />

„Im Haushalt sind Gelder dafür<br />

eingeplant. Der Ausbau wird auf<br />

jeden Fall kommen.“<br />

Auch die Grundschule wird<br />

sich mit einem noch festzulegenden<br />

Betrag an den Kosten<br />

beteiligen. Beiden Schulen der<br />

Samtgemeinde stehe pro Jahr ein<br />

Grundbetrag zur Verfügung, der<br />

eigenverantwortlich verwendet<br />

werden und für größere Anschaffungen<br />

auch angespart werden<br />

dürfe. Aus diesem Fond soll sich<br />

die Schule über mehrere Jahre an<br />

den Ausstattungskosten beteiligen.<br />

„Über die Größenordnung<br />

wird es noch Gespräche geben“,<br />

so Burmester.<br />

Der Pavillon, der in den 70er<br />

Jahren als Provisorium auf<br />

dem Gelände der Grundschule<br />

errichtet worden ist und bislang<br />

als Fachunterrichtsraum genutzt<br />

wurde, wird nun nicht mehr<br />

benötigt. Die dort vorhandene<br />

Möblierung ist zur Weiterver-<br />

160 Gäste bei den Feuerwehrsenioren<br />

Festnachmittag zum Saisonausklang ein voller Erfolg<br />

Ostedt. „Man muss in Kroetze<br />

schon parken, um hier<br />

überhaupt noch einen Platz zu<br />

bekommen“, witzelte Samtgemeindebürgermeister<br />

Harald<br />

Benecke – und Recht hatte er.<br />

Das Gasthaus Grützmacher in<br />

Ostedt war zum Festnachmittag<br />

der Feuerwehrsenioren mit 160<br />

Gästen bis auf den letzten Platz<br />

besetzt. „Die Feuerwehrsenioren<br />

wissen zu leben und ihren Alltag<br />

zu gestalten. Albrecht, was willst<br />

du mehr“, so Benecke. Und Albrecht<br />

Gelfert, der Vorsitzende<br />

der Feuerwehrsenioren, konnte<br />

zufrieden sein.<br />

Mit ihrem Festnachmittag beschließen<br />

die Feuerwehrsenioren<br />

traditionell ein erlebnisreiches<br />

Gemeindebrandmeister Henning Tipp, Samtgemeindebürgermeister<br />

Harald Benecke und Albrecht Gelfert.<br />

Wird abgerissen: Der Pavillon auf dem Grundstück der Wrestedter<br />

Schule wird nicht mehr benötigt. Ein neuer Fachunterrichtsraum soll<br />

innerhalb des Schulgebäudes entstehen. Foto: Paschko<br />

Jahr. Auch diesmal war viel zu<br />

erzählen von den Fahrten, die<br />

unternommen worden sind und<br />

den gemeinsamen Aktivitäten.<br />

Albrecht Gelfert freute sich<br />

besonders, Gäste aus den benachbarten<br />

Wehren <strong>Suderburg</strong>, Suhlendorf<br />

und Rosche begrüßen<br />

zu dürfen. Für die musikalische<br />

Umrahmung hatte er „Die lustigen<br />

Heidjer“ aus Bokel angeheuert<br />

und „Die Jeetzelstaker“ aus<br />

Hitzacker unterhielten mit Seemannsweisen<br />

und lustigen Dönekens.<br />

Ein schöner Nachmittag.<br />

„Albrecht, mach noch lange<br />

so weiter“, meinte Harald Benecke<br />

dazu. Denn erst kürzlich hat<br />

der engagierte Senior seinen 75.<br />

Geburtstag gefeiert.<br />

Und weil ein solcher Tag auch<br />

immer Anlass ist, um verdiente<br />

Mitglieder zu ehren, nahm auch<br />

Albrecht Gelfert die Gelegenheit<br />

wahr. Helmut Grieselmann, der<br />

Seniorenbeauftragte der Feuerwehr<br />

Wieren wurde mit einem<br />

Geschenk aus seinem Ehrenamt<br />

verabschiedet. „Wir danken dir<br />

für deine langjährige Tätigkeit“,<br />

wendung nicht mehr geeignet<br />

und eine anderweitige Nutzung<br />

des Gebäudes würde zu hohe<br />

Unterhaltungskosten nach sich<br />

ziehen. Deshalb haben sich die<br />

Ausschussmitglieder für einen<br />

Abriss ausgesprochen. Das soll<br />

nach den Sommerferien geschehen,<br />

es sei denn, es findet sich<br />

ein Interessent, der das Gebäude<br />

für die eigene Verwendung abbauen<br />

möchte. ck<br />

Begrüßte die Gäste: Der Seniorenbeauftragte<br />

Albrecht Gelfert.<br />

so Gelfert, „Du hast immer eine<br />

gerade Linie gefahren und so<br />

manchen Zug in Uelzen abfahren<br />

lassen. Wir hoffen, dass du noch<br />

oft bei unseren Veranstaltungen<br />

dabei sein wirst.“ Das versprach<br />

Helmut Grieselmann.<br />

Im März beginnt übrigens die<br />

neue Saison bei den Feuerwehrsenioren.<br />

Und er werden auch<br />

wieder Fahrten angeboten. Wer<br />

dazu mehr wissen möchte, sollte<br />

sich bei Albrecht Gelfert, Tel.<br />

05825/321, melden.<br />

3


... Nun ja, so ganz ernst war<br />

das nicht gemeint. Heinz Brüggemann,<br />

der seine Königin Waltraud<br />

mitgebracht hatte, zeigte<br />

sich nämlich sehr zufrieden mit<br />

dem Erfolg des Balles. „Wir<br />

genießen diesen Abend“,<br />

ist er sich mit seiner<br />

Königin einig.Da<br />

kann ihnen das<br />

Schützenliesel<br />

M a r i e - L u i s e<br />

Nieschulze nur<br />

beipf lichten:<br />

„Dies ist ein<br />

sehr schöner<br />

Abend“, sagt<br />

sie.<br />

M a r i e - L u i s e<br />

Nieschulze ist zwar<br />

zum ersten Mal als die<br />

beste Schützin aus dem<br />

Wettbewerb hervorgegangen, das<br />

Repräsentieren ist ihr aber längst<br />

vertaut geworden. Sie war nämlich<br />

im vorigen Jahr Königin.<br />

4<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Blumen für die Königin. Fotos: Kohnke Schnell füllte sich die Tanzfläche im Schützenhaus.<br />

Zuerst eine Ehrenrunde für die Majestäten<br />

Königsball in Kallenbrock • Fortsetzung von Seite 1<br />

„Die öffentlichen Termine<br />

machen aber immer noch Spaß“,<br />

meint sie. Seit vier Jahren ist<br />

Marie-Luise Nieschulze Mitglied<br />

d e s Schützenvereins.<br />

„Weil ich den Schießsport<br />

gut finde“, sagt sie dazu.<br />

Seit mehr als 35 Jahren für Sie im Einsatz<br />

AXEL LIEBERENZ<br />

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„Da kann man zeigen, was man<br />

kann. Ich habe viel gelernt und<br />

bin stolz darauf, in diesem Jahr<br />

Schützenliesel geworden zu<br />

sein.“<br />

Doch nicht nur am Tisch<br />

der „Offiziellen“ war die<br />

Stimmung gut, sondern<br />

auch sonst im Schützenhaus.<br />

Es wurde<br />

gut gegessen,<br />

z w ischendurch<br />

geschunkelt oder<br />

auch das Niedersachsenliedgesungen<br />

und natürlich<br />

nett geplaudert.<br />

Selbst als „Auswärtiger“<br />

und obenrein<br />

unangemeldeter<br />

Gast musste man sich<br />

nicht fremd fühlen in Kallenbrock.<br />

Nette Gespräche und eine<br />

spontane Einladung zum Essen<br />

ließen die Zeit wie im Flug vergehen.<br />

Wilhelm Niggemeier, Vorsitzender<br />

des Schützenvereins Kallenbrock,<br />

begrüßte die Gäste.<br />

So wurde es doch recht spät,<br />

ehe sich die Tanzfläche füllte.<br />

Dann aber richtig. Nach der Ehrenrunde<br />

der Majestäten ließen<br />

sich auch die übrigen Gäste nicht<br />

lange bitten und füllten den Ballsaal<br />

mit einem bunten und fröhlichen<br />

Durcheinander. ck<br />

Die erste Runde war dem Königspaar Waltraud und Heinz Brüggemann<br />

vorbehalten.


Ein großes Sparschwein steht bereit: Spenden für die 1000-Jahr-Feier<br />

sind willkommen. Fotos: Kohnke<br />

Nettelkamp. Transparente an<br />

jedem Ortseingang, gelbe Sonnenblumen<br />

vor jedem Grundstück,<br />

ein großes Festzelt und<br />

allerhand Aktionen – festlich<br />

geschmückt und mit vielen Höhepunkten<br />

wird Nettelkamp seinen<br />

1000. Geburtstag feiern. Den<br />

Stand ihrer Planungen stellten<br />

die Mitglieder des Festausschusses<br />

kürzlich auf der Dorfversammlung<br />

vor.<br />

Drei Tage lang soll gefeiert<br />

werden, am Sonnabend wird anlässlich<br />

des 100. Geburtstages der<br />

Freiwilligen Feuerwehr darüber<br />

hinaus der Kreisfeuerwehrtag in<br />

Nettelkamp ausgerichtet.<br />

Auf dem Sportplatz wird ein<br />

Festzelt, 40 x 25 Meter groß,<br />

stehen, welches Platz für rund<br />

1000 Personen bietet. Auch für<br />

ausreichend Parkplätze soll gesorgt<br />

werden. Die Kreisfeuerwehr<br />

und die Ortswehr sind mit<br />

Fahrzeugschauen dabei und am<br />

Stand der VGH wird eine Brandschutzbekämpfung<br />

dargestellt.<br />

Fahrgeschäfte sorgen für Unterhaltung<br />

für die Kleinen und<br />

wer sein Glück bei der Tombola<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

versuchen möchte, dem winken<br />

attraktive Preise: Es werden Wochenendreisen<br />

verlost.<br />

Vor Ort landen sogar ein Hubschrauber<br />

und ein Fesselballon.<br />

Auch das DRK hat sein Kommen<br />

zugesagt.<br />

Der erste Vorsitzende des Festausschusses,<br />

Wilhelm Techmann<br />

konnte bereits ein detailliert ausgearbeitetes<br />

Programm für das<br />

Festwochenende vorstellen:<br />

1. Tag, Freitag, 25. August<br />

2006<br />

19.30 Uhr Empfang der Gäste,<br />

anschließend Musikdarbietungen<br />

mit der Trachtenkapelle<br />

20 Uhr Eröffnungsansprache,<br />

anschließend Musikstück, Festansprache<br />

und Tombola. Ministerpräsident<br />

Christian Wulff<br />

hat sein Kommen in Aussicht<br />

gestellt.<br />

Anschließend Grußworte<br />

21 Uhr Illumination: 1000<br />

Lichter brennen für Nettelkamp,<br />

dann Sketche mit Malwine und<br />

Musikdarbietungen<br />

Um 22.30 Uhr ist Abmarsch<br />

zum Gedenkstein und dem neuen<br />

Dorfbrunnen (mit Fackelbegleitung).<br />

Im Festzelt geht es dann mit<br />

Musik und Tanz weiter.<br />

2. Tag, Sonnabend, 26. August<br />

8 Uhr Empfang der Wehren<br />

zum Kreisfeuerwehrtag, Beginn<br />

der Wettbewerbe<br />

10 Uhr Hubschrauberrundflüge,<br />

Brandschutzvorführungen,<br />

Fahrzeugschau, Rettungshubschrauber,<br />

Platzkonzert, Volksbelustigung<br />

und Oldtimerschau der<br />

Traktoren<br />

12 Uhr Mittagessen aus der<br />

Gulaschkanone und Konzert<br />

des Spielmanns- und Bläserzuges<br />

Rund 60 Nettelkamper waren gekommen, um sich über die Pläne für<br />

das große Fest zu informieren.<br />

Gedenkstein, neuer Brunnen und ein großes Fest<br />

1000 Jahre Nettelkamp: Festausschuss stellte Planungen vor<br />

Nettelkamp soll blühen: 1200<br />

Tüten Sonnenblumensamen hat<br />

Wilhelm Techmann besorgt.<br />

Kallenbrock<br />

15 Uhr Kaffeetafel mit Konzert<br />

der Trachtenkapelle<br />

17 Uhr Verpflichtung der Feuerwehranwärter<br />

17.30 Uhr Siegerehrung<br />

20 Uhr Großer Jubiläumsball<br />

mit zwei Musikkapellen<br />

22 Uhr Zeltillumination<br />

3. Tag, Sonntag, 27. August<br />

10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst<br />

beider Kirchen<br />

12 Uhr Mittagessen aus der<br />

Gulaschkanone und Volksbelustigung<br />

14 Uhr Oldtimer Sternfahrt<br />

15 Uhr Kaffeetafel<br />

18 Uhr Bilderausstellung mit<br />

Beatrix Höhner – Malschule<br />

20 Uhr Kleiner Tanzabend<br />

zum Abschluss<br />

22.30 Uhr Feuerwerk.<br />

Soweit das – noch nicht endgültig<br />

festgelegte – Programm.<br />

Wer sich gerne noch mit eigenen<br />

Ideen und Vorschlägen einbringen<br />

möchte, kann sich an Wilhelm<br />

Techmann, Tel. 05802/551,<br />

wenden.<br />

Ein wenig Uneinigkeit herrschte<br />

in der Runde übrigens beim<br />

Thema Jugend. Soll neben dem<br />

Tanzvergnügen auch noch eine<br />

Disco für die jungen Leute angeboten<br />

werden? Das blieb ein<br />

offener Punkt an diesem Abend.<br />

Klar ist aber schon, dass<br />

Nettelkamp um zwei Attraktionen<br />

reicher werden wird: In der<br />

Ortsmitte soll ein großer Findling<br />

als Gedenkstein aufgestellt<br />

werden, der Sockel wird noch in<br />

diesem Jahr gesetzt, der Stein ist<br />

bereits beim Steinmetz in Arbeit.<br />

Die Firma Spyra aus Kahlstorf<br />

hat sich bereit erklärt, ein farbiges<br />

Wappen sowie die Inschrift<br />

„1000 Jahre Nettelkamp<br />

Anno 1006“ kostenlos einzuarbeiten.<br />

Der Findling stammt aus<br />

der Region und ist eine Spende.<br />

Sein Aussehen soll aber noch geheim<br />

bleiben, erst einen Tag vor<br />

der Enthüllung wird er an seinen<br />

künftigen Standort gebracht.<br />

Darüber hinaus wird ein<br />

Dorfbrunnen, nahe der Fundstelle<br />

eines historischen Brunnens,<br />

errichtet. Die Firma Bode<br />

Beton hat den Beton für das<br />

Fundament gespendet, außen<br />

wird eine Ummauerung aus Feldsteinen<br />

errichtet. Das Holz für<br />

den Oberbau spendet die Firma<br />

Nieschulze aus Ostedt. Im Frühjahr<br />

2006 soll der Brunnen fertig<br />

gestellt werden.<br />

Und damit es zum großen<br />

Fest auch gebührend blüht in<br />

Nettelkamp hat Wilhelm Techmann<br />

1200 Tüten mit Sonnenblumensamen<br />

organisiert. Vor<br />

jedem Grundstück sollen Blumen<br />

gesät werden, so dass der<br />

ganze Ort rechtzeitig zum Jubiläum<br />

„erblüht“.<br />

Mit der Ortschronik hat<br />

sich eine Arbeitsgruppe unter<br />

der Leitung von Pastor Ronald<br />

Winnefeld, Pastor Andreas Eisen,<br />

Siegfried Marks, Ingo Woltersdorf,<br />

Hermann Zahrte und<br />

Karl-Heinz Borrmann beschäftigt.<br />

Auf etwa 240 Seiten wird<br />

die Geschichte des Ortes anhand<br />

historischer Fotos und literarischer<br />

Quellen dargestellt. Die<br />

Geschichte der Landwirtschaft<br />

soll ebenso beleuchtet werden<br />

wie die der Landeskirche, der<br />

SELK, die Schulgeschichte und<br />

die des Handwerks und Gewerbes.<br />

Der Rohentwurf ist bereits<br />

fertig, im Februar kommenden<br />

Jahres soll die Chronik in Druck<br />

gehen, 500 Stück zum Preis von<br />

12 Euro zunächst.<br />

ck<br />

5


6<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Haushaltslage des Landkreises Uelzen weiterhin dramatisch<br />

Kreisausschuss: Weitere Zuspitzung im Jahre 2006 • Beschluss im Dezember<br />

Landkreis Uelzen. In der<br />

Kreisausschusssitzung am 18. Oktober<br />

brachte die Verwaltung den<br />

Etatentwurf für das Jahr 2006<br />

ein. Landrat Dr. Elster machte<br />

in seiner Einführung deutlich,<br />

dass sich die Finanzsituation des<br />

Landkreises Uelzen im Haushaltsjahr<br />

2006 weiterhin drastisch<br />

zuspitzt. Der aufsummierte<br />

Gesamtfehlbetrag wird sich bis<br />

Ende des Jahres 2006 auf ca.<br />

86,2 Mio. Euro erhöhen. Allein<br />

im Jahr 2006 wird der Landkreis<br />

nach der Planung ca. 15,3 Mio.<br />

Euro mehr ausgeben müssen, als<br />

er einnimmt.<br />

Der Fehlbedarf des Jahres 2006<br />

liegt um ca. 2,3 Mio Euro unter<br />

dem Fehlbedarf des Vorjahres.<br />

Dr. Elster machte aber deutlich,<br />

dass diese Verringerung insbesondere<br />

auf eine geplante Erhöhung<br />

der Kreisumlage um 3,3 Prozent-<br />

Punkte zurückzuführen ist. Die<br />

Erhöhung der Kreisumlage würde<br />

für den Landkreis eine Mehreinnahme<br />

von ca. 1,7 Mio Euro<br />

bedeuten. Dies entspreche der<br />

voraussichtlichen Mehrbelastung<br />

des Landkreises aus der Leistungserbringung<br />

nach SGB II<br />

und SGB XII (Hartz IV) im Jahr<br />

2005 gegenüber dem Vorjahr. In<br />

diesem Zusammenhang ging Dr.<br />

Elster auf die Defizitentwicklung<br />

der Samtgemeinden und Gemeinden<br />

im Landkreis Uelzen ein. Da<br />

90.000.000<br />

70.000.000<br />

50.000.000<br />

30.000.000<br />

10.000.000<br />

sich die Defizite zu Lasten des<br />

Landkreises Uelzen verschieben,<br />

sei eine Anhebung der Kreisumlage<br />

gerechtfertigt.<br />

Kämmerer Gugel wies darauf<br />

hin, dass es dem Landkreis trotz<br />

intensiver eigener Sparbemühungen<br />

nicht gelingen werde, aus<br />

eigener Kraft einen Haushaltsausgleich<br />

herbeizuführen. Besonders<br />

deutlich werde dies, wenn man<br />

sich die Entwicklung der Einnahmen<br />

und Ausgaben der vergangenen<br />

10 bis 15 Jahre betrachte.<br />

Bei den Einnahmen aus dem<br />

Kommunalen Finanzausgleich<br />

sei beispielsweise gegenüber dem<br />

Jahr 1992 eine Mindereinnahme<br />

von ca. 7 Mio Euro zu verzeichnen,<br />

während die Belastung im<br />

SOZIALE SICHERUNG<br />

Darstellung Netto-Belastung im Zeitraum 19992 und ab 2002<br />

(Unter Berücksichtigung des Sozialhilfeausgleichs)<br />

H.H.-Jahr 1992 (Ist) 15804379<br />

...<br />

H.H.-Jahr 2002 (Ist) 25298033<br />

H.H.-Jahr 2003 (Ist) 24844253<br />

H.H.-Jahr 2004 (Ist) 26654206<br />

H.H.-Jahr 2005 (Plan) 31342400<br />

H.H.-Jahr 2006 (Plan) 29799000<br />

Die Landeszuschüsse für die Heimerziehung (1.1.99) und die<br />

Kindertagesstätten (1.8.99) werden ab 1999 im Rahmen des Finanzausgleichs<br />

gezahlt. Ab 2000 wird die Kostenabgeltung nach<br />

dem Asylbewerberleistungsgesetz wieder im Einzelplan 4 veranschlagt.<br />

Seit 01.08.02 hat das Land die Direktzahlungen für Kindertagesstätten<br />

wieder aufgenommen.<br />

Leistungen aus dem Kommunalen Finanzausgleich<br />

(vergleichbare Daten 1992 und ab 1996)<br />

Jahr Verw.HH Verm.HH Gesamtzuweisung<br />

1992 18926540 2951279 21877819<br />

1996 9427956 4607889 14035845<br />

1997 10846321 3712899 14559220<br />

...<br />

2004 13426992 1567400 14994392<br />

2005 13359000 1551400 14910400 (Plan)<br />

2006 13269300 1535800 14805100 (Plan)<br />

Entwicklung des Fehlbetrages von 1996 bis 2006<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

Plan<br />

Bereich der sozialen Sicherung<br />

im gleichen Zeitraum um ca.<br />

14 Mio Euro auf knapp 30 Mio<br />

Euro gestiegen sei. Das Auseinanderdriften<br />

von Einnahmen<br />

und Ausgaben habe in den letzen<br />

Jahren zu immer größeren<br />

Fehlbeträgen geführt. Ohne ein<br />

Gegensteuern auf Bundes- und<br />

Landesebene sei nicht abzusehen,<br />

dass sich die Finanzsituation des<br />

Landkreises Uelzen grundlegend<br />

bessern werde. Er machte in diesem<br />

Zusammenhang deutlich,<br />

dass sich nicht nur der Landkreis<br />

Uelzen in einer katastrophalen<br />

finanziellen Situation befinde,<br />

sondern dass dies nahezu alle<br />

Landkreise in Niedersachsen betreffe.<br />

So habe beispielsweise für<br />

dasJahr 2005 nur noch ein Landkreis<br />

in Niedersachsen einen ausgeglichenen<br />

Haushalt vorlegen<br />

können.<br />

Zum Vermögenshaushalt wies<br />

Kämmerer Gugel weiter darauf<br />

hin, dass auch im Jahr 2006 nur<br />

Jazztanzübungsleiterin in Wieren gesucht<br />

Wieren. Seit vielen Jahren gibt<br />

es im TuS Wieren erfolgreiche<br />

Tanzgruppen. Bei vielen Auftritten<br />

auch über Wieren hinaus gab<br />

es viel Beifall und Anerkennung.<br />

Immer wieder fanden sich bisher<br />

aus den aktiven Mädchengruppen<br />

auch Übungsleiterinnen.<br />

Jetzt beginnen jedoch gleich<br />

zwei Betreuerinnen<br />

eine Berufsausbildung<br />

und für die<br />

Gruppe der neun<br />

bis 13-jährigen<br />

Mädchen sucht<br />

der TuS Wieren<br />

eine Übungs- bzw.<br />

Gruppenleiterin.<br />

2006<br />

Plan<br />

dringend notwendige Investitionsmaßnahmen<br />

vorgenommen<br />

werden können. Im Bereich des<br />

Straßenbaus seien der Ausbau<br />

der K 20 Ebstorf - Wessenstedt<br />

mit einem Investitionsvolumen<br />

von 1,1 Mio Euro und der Ausbau<br />

der Ortsdurchfahrt Seedorf<br />

mit einem Volumen von 305.000<br />

Euro vorgesehen. Im Hochbaubereich<br />

seien zwei größere Baumaßnahmen<br />

bei der Hauptschule<br />

in Bad Bodenteich und bei der<br />

KGS in Bad Bevensen geplant.<br />

Da nennenswerte Einnahmen<br />

im Vermögenshaushalt nicht zur<br />

Verfügung stünden, müssten diese<br />

Investitionen über eine Kreditaufnahme<br />

finanziert werden.<br />

Der von der Verwaltung vorgelegte<br />

Etatentwurf 2006 wird nunmehr<br />

in den Fachausschüssen<br />

und im Kreisausschuss beraten.<br />

Eine Beschlussfassung im Kreistag<br />

ist für Mitte Dezember d.J.<br />

vorgesehen.<br />

landkreis uelzen<br />

Wer an dieser reizvollen Aufgabe<br />

Interesse hat, kann sich bei der<br />

Frauen- und Breitensportwartin<br />

des TuS Wieren, Nicole Gzyl<br />

(Tel. 05825/1298) melden.<br />

Weitere Informationen über<br />

den TuS Wieren mit vielen Fotos<br />

gibt es auch im Internet unter<br />

www.tus-wieren.de ts


Samtgemeinde Wrestedt.<br />

Die Aktion Sommerbad Wieren<br />

wird im kommenden Jahr<br />

42 000 Euro Zuschüsse von der<br />

Samtgemeinde erhalten. Darauf<br />

einigten sich die Mitglieder des<br />

Umweltausschusses im Rahmen<br />

ihrer Haushaltsberatungen für<br />

das kommende Jahr. 20 500 Euro<br />

sind als Zuschuss für die ISO<br />

Stadensen eingeplant, so dass der<br />

Betrieb der beiden Sommerbäder<br />

der Samtgemeinde auch im kommenden<br />

Jahr auf einer sicheren<br />

Basis steht.<br />

Mit 30 000 Euro Haushaltsansatz<br />

macht die Unterhaltung der<br />

Gemeindeverbindungsstraßen<br />

den dritten großen Posten im<br />

Haushalt aus. In diesem Jahr sind<br />

laut Haushaltsüberwachungsliste<br />

bei einem Ansatz von ebenfalls<br />

30 000 Euro bereits knapp 18<br />

000 Euro für die Straßenbewirtschaftung<br />

ausgegeben worden, 11<br />

600 Euro sind noch verfügbar,<br />

jedoch bereits verplant.<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Zuschüsse für die beiden Sommerbäder<br />

Umweltausschuss beriet Haushaltsansätze für das Jahr 2006<br />

Die Zuschüsse für beide Sommerbäder von der Samtgemeinde sind<br />

bereits im Haushalt eingeplant. Foto: Schoop<br />

?<br />

Schimmelpilz<br />

Feuchte Wände<br />

Wir sorgen für eine<br />

gesunde, schnelle und<br />

nachhaltige Lösung ...<br />

· keine Bauarbeiten<br />

· günstige Festpreise<br />

· Erfolgs-Garantie<br />

Ingenieurbüro Gleue<br />

Hauptstraße 47 ibg D-29556 <strong>Suderburg</strong><br />

Info: (0 58 26) 76 91<br />

Darüber hinaus plant die<br />

Samtgemeinde für das Jahr 2006<br />

die Erneuerung der Straße zwischen<br />

Stadensen und Kallenbrock.<br />

Voraussetzung für die<br />

Ausführung ist allerdings der<br />

Erhalt von finanziellen Zuweisungen.<br />

Die Baumaßnahme soll<br />

insgesamt 153 000 Euro kosten,<br />

76 500 Euro sollen aus Mitteln<br />

des PROLAND-Programmes<br />

bestritten werden. Sollten im<br />

Monat November noch Fördermittel,<br />

etwa aus dem Fond der<br />

Behörden für Geoinformation,<br />

Landentwicklung und Liegenschaften<br />

(GLL), die in Niedersachsen<br />

für die Entwicklung des<br />

ländlichen Raumes geschaffen<br />

wurden, zur Verfügung gestellt<br />

werden, dann könnte diese Maßnahme<br />

noch 2005 in Angriff genommen<br />

werden.<br />

In diesem Falle müssten die<br />

Ausschreibungen sofort erfolgen,<br />

schon im Vorgriff auf den Beschluss<br />

Samtgemeindehaushaltes.<br />

Denn von der Bereitstellung bis<br />

zur Abrechnung ist in der Regel<br />

nur ein halbes Jahr Zeit, schon<br />

im Juni 2006 sind die Mittel abzurechnen.<br />

Bis dahin müssen alle<br />

Maßnahmen baulich abgeschlossen<br />

sein.<br />

Im Bereich der Friedhöfe<br />

rechnen die Mitglieder des Umweltausschusses<br />

mit einem Haushaltsvolumen<br />

von insgesamt 34<br />

700 Euro. Von den Einnahmen<br />

aus den Grabstellen- und Bestattungsgebühren<br />

sowie den<br />

Erstattungen für die Kriegsgräberunterhaltung<br />

sollen für die<br />

Unterhaltung der baulichen Anlagen<br />

und Grundstücke 10 000<br />

Euro verwendet werden. 1 800<br />

Eine Vorlage für Bestattungsarten für die Friedhöfe wird die Samtgemeindeverwaltung<br />

demnächst erarbeiten. Foto: Paschko<br />

Euro sind für die Unterhaltung<br />

der kriegsgräber vorgesehen und<br />

2 500 Euro für die Bewirtschaftung<br />

der Grundstücke.<br />

Aus aktuellem Anlass wird die<br />

Verwaltung für den Bereich der<br />

Bollensen. Die Beleuchtungsanalage<br />

im Tunnel, der zwischen<br />

Stederdorf und Bollensen den<br />

Elbe-Seiten-Kanal unterquert,<br />

wird im kommenden Jahr komplett<br />

erneuert. 67 700 Euro haben<br />

die Mitglieder des Umweltausschusses<br />

dafür im Haushalt 2006<br />

vorgesehen, davon entfallen<br />

56 300 Euro auf Material und<br />

Ausführung, 11 400 Euro sollen<br />

die Ingenieurleistungen kosten.<br />

Statt derzeit 128 Leuchten wird<br />

es dann aus Kostengründen nur<br />

noch 36 Leuchten geben. Die er-<br />

möglichen Bestattungsarten eine<br />

Vorlage erarbeiten. Insbesondere<br />

die Urnengräber und Rasenreihengräber<br />

bedürfen einer neuen<br />

Regelung in Fragen der Anlage<br />

und Pflege. ck<br />

Teures Licht im Tunnel<br />

Umweltausschuss: Beleuchtungsanlage wird erneuert<br />

Zwischen Stederdorf und Bollensen unterquert ein Tunnel den Elbe-<br />

Seiten-Kanal. Im kommenden Jahr soll die Beleuchtungsanlage erneuert<br />

werden. Foto: Paschko<br />

laubte Fahrgeschwindigkeit wird<br />

deshalb von derzeit 70 Kilometer<br />

pro Stunde auf 50 kmh zurück<br />

gesetzt.<br />

Die Verwaltung erhofft sich<br />

von der Reduzierung der Leuchtenzahl<br />

auch eine Verringerung<br />

der Stromkosten. Anfang dieses<br />

Jahres war eine Nachzahlung<br />

in Höhe von 3000 Euro fällig<br />

geworden, für 2006 hat die Verwaltung<br />

Stromkosten von 6000<br />

Euro eingeplant. Die Stromkosten<br />

in diesem Jahr betrugen<br />

knapp 8300 Euro. ck<br />

7


8<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Weihnachtsmärkte in der Samtgemeinde<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Es ist noch zu früh, um sich um die Weihnachtszeit Gedanken zu machen? Wer die Aktivitäten<br />

der Vereine und dorfgemeinschaften in den vergangenen Wochen miterlebt hat, der wird wissen:<br />

Wenn wir einen gelungenen Weihnachtsmarkt erleben möchten, dann ist es höchste Zeit,<br />

mit den Vorbereitungen zu beginnen. Und das ist längst geschehen in den Orten der Samtgemeinde.<br />

Ob Wrestedt oder Stadensen, Wieren oder Stederdorf –die Planungen stehen längst,<br />

gefeilt wird nur noch an den Einzelheiten. Freuen wir uns gemeinsam auf eine schöne Vorweihnachtszeit!<br />

9. Weihnachtsmarkt in Wieren<br />

Es lädt ein:<br />

Der Arbeitskreis Handwerk, Handel und Gewerbe<br />

Am 2, Advent, Sonntag, den 4. Dezember ab 14.30 Uhr.<br />

Der Wierener Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr größer<br />

sein als in den Vorjahren. Um für alle Anbieter ein ausreichendes<br />

Platzangebot zu schaffen, haben sich die Organisatoren dazu entschlossen<br />

den Markt bis zur Kreuzung Raiffeisenstraße/Droher<br />

Weg auszudehnen.<br />

Spätestend ab 17 Uhr sollten alle Kinder da sein: Denn dann<br />

kommen der Weih- nachtsmann und die<br />

Engel und vertei- len Leckereien an<br />

Kinder bis zwölf Jahre. Zum<br />

Fahrvergnügen wird eine Kindereisenbahn<br />

aufgebaut und<br />

die Kinder- gartenkinder<br />

singen in der Kirche Lieder<br />

zum Advent.<br />

Ab 16 Uhr beginnt die<br />

große Tombola mit stündlicher<br />

Verlosung. Der Hauptpreis wird um<br />

18 Uhr verlost. Beim Kauf von zehn Losen gibt es<br />

ein Freilos. Der Losverkauf beginnt übrigens schon demnächst in<br />

den Wierener Geschäften und bei der Jugendfeuerwehr.<br />

Darüber hinaus locken Verkaufsstände für Geschenke und natürlich<br />

auch für das leibliche Wohl. Der Arbeitskreis<br />

zu Gunsten der Alten Kirche wird<br />

mit Bastelarbeiten aufwarten. Wer<br />

dazu gerne noch etwas beisteuern<br />

möchte, kann sich an Hiltraud<br />

Gielis, Hilde Schoop oder die<br />

Volksbank in Wieren wenden.<br />

Im Gemeindehaus wird<br />

wieder ein großes Torten-<br />

und Kuchenbüfett aufgebaut.<br />

Auch hier bittet<br />

das Weihnachtsmarkt-Team<br />

noch um Mithilfe: Wer einen<br />

Kuchen oder eine Torte<br />

spenden möchte, meldet sich<br />

bitte bei Jörg Harms unter Tel.<br />

05825/83010. Der Arbeitskreis Handwerk,<br />

Handel und Gewerbe lädt zum Kaffee<br />

ein.<br />

Mit dabei ist in diesem Jahr auch wieder der Posaunenchor,<br />

der den Markt mit weihnachtlichen Weisen abrunden wird. Den<br />

Abschluss des Weihnachtsmarktes wird um 18.30 ein besinnlicher<br />

Ausklang in der St. Jakobus Kirche bilden.<br />

Nikolausmarkt in Stadensen<br />

Wir läuten die Weihnachtszeit ein<br />

...Am Sonnabend, den 26. November, ab 14 Uhr auf der<br />

Reitanlage Achterstr. 8a (Ironbrook Ranch/Old Schün).<br />

Aufgepasst, liebe Kinder: Der Nikolaus kommt mit Knecht<br />

Ruprecht!<br />

Diverse Hobbykünstler stellen aus, es gibt<br />

Glühwein, Kinderpunsch und viele leckere<br />

Sachen. Den Ausschank übernimmt das<br />

Vereinslokal Old Schün.<br />

Liebevoller Weihnachtsschmuck<br />

wird zu einer schönen Adventstimmung<br />

beitragen.<br />

Kleine Leckermäuler dürfen<br />

sich auf Zuckerwatte und Popcorn<br />

freuen.<br />

Die Kinder dürfen selber Kekse<br />

backen und das Stadenser Kaffee-<br />

u. Kuchenbüfett ist natürlich auch<br />

dabei. Wer es deftiger mag, kann sich<br />

auf Bratwurst und Pommes frites freuen.<br />

Außerdem gibt es Weihnachtswaffeln und<br />

die Reitanlage wird im Lichterglanz erstrahlen. Da<br />

macht das Ponyreiten sicher noch mehr Spaß!<br />

Und die Tombola lockt wieder mit tollen Preisen.<br />

Veranstalter ist der Western-, Fahr- u. Reitverein Stadensen-<br />

Nienwohlde e. V.


Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Weihnachtsmärkte in der Samtgemeinde<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Weihnachtsmarkt in Wrestedt<br />

Die Freiwillige Feuerwehr lädt ein<br />

Am Sonnabend, den 3. Dezember weihnachtet es in Wrestedt:<br />

Die Freiwillige Feuerwehr lädt zum Weihnachtsmarkt auf den<br />

Platz vorm Rathaus ein. Los geht es um 16 Uhr – mit open<br />

End.<br />

Die Kameraden der Feuerwehr haben Bratwurst, Glühwein<br />

und Pommes vorbereitet. Die Jugendfeuerwehr wird wieder für<br />

die Kinder da sein: Es wird gemeinsam gebastelt und die kleinen<br />

Gäste dürfen sich auf Kinderpunsch und Gebäck freuen.<br />

Der Spar-Markt ist mit einer Tombola dabei und bietet weihnachtliche<br />

Artikel aus seinem Sortiment feil.<br />

Waffeln, Lumumba, Kakao und Tee gibt es am Stand des<br />

TSV Wrestedt und das Team der Bäckerei Hoffmann wird mit<br />

den Kindern Weihnachtsplätzchen backen.<br />

Wie bereits in den Vorjahren verkauft Otto Schulze vom<br />

Geflügelhof Zahrte Eierlikör.<br />

Der Posaunenchor der Landeskirche<br />

wird den Weihnachtsmarkt musikalisch<br />

bereichern. Außerdem<br />

kommen die Mitglieder<br />

des Förderkreises der<br />

Grundschule und werden<br />

unter anderem<br />

süße Zuckerwatte<br />

mitbringen. Wer<br />

noch schnell ein<br />

kleines Geschenk<br />

erwerben möchte,<br />

ist auf dem Wrestedter<br />

Weihnachtsmarkt<br />

ebenfalls richtig: Einige<br />

Hobbykünstler werden<br />

mit ihrem Angebot vor Ort<br />

sein.<br />

Die Kinder dürfen sich außerdem<br />

auf die Kindereisenbahn freuen: Die Firma<br />

Bomberka kommt aus Ebstorf. Und natürlich darf auf dem<br />

Weihnachtsmarkt auch der Nikolaus nicht fehlen. Er hat seinen<br />

Sack wie immer mit kleinen Überraschungen gefüllt.<br />

25 Jahre<br />

Bollenser Kamp<br />

Straßengemeinschaft lädt ein<br />

Nachdem das 20-jährige Bestehen der<br />

Straße „Bollenser Kamp“ in Stederdorf<br />

im Sommer 2000 mit einem großen Straßenflohmarkt<br />

für Jedermann gebührend<br />

gefeiert worden ist, möchte die Straßengemeinschaft<br />

nun zum 25. Jubiläum einen<br />

öffentlichen Adventsnachmittag gestalten.<br />

Schon vor etwa 22 Jahren hat die Straße<br />

sich mit einem kleinen Weihnachtsmarkt den<br />

Bürgern und Freunden der Samtgemeinde vorgestellt.<br />

Seit damals wird im Bollenser Kamp ebenso wie<br />

im Ort Stederdorf die Gemeinschaft groß geschrieben<br />

— und so ist es bis heute. Gerne werden zu Hochzeiten, Silberhochzeiten<br />

und auch schon einer goldenen Hochzeit Türkränze<br />

gebunden oder es werden gemeinsam Herbstfeuer veranstaltet,<br />

bei denen jeder sein Strauchwerk des Sommers verbrennt. Im<br />

Sommer wurde das mittlerweile 22. Stra0enfest gefeiert, welches<br />

jedesmal von drei Familien vorbereitet wird. Viele tolle Fahrten<br />

sind schon unternommen worden und jedes Jahr wird ein neuer<br />

Straßenbürgermeister gewählt.<br />

Seit zwei Jahren trifft man sich in der Adventzeit jeden Sonntag,<br />

um gemeinsam eine Kerze am Adventskranz bei Karin und<br />

Dierk Landgrebe zu entzünden. Dazu gibt es jedesmal Glühwein<br />

und Kinderpunsch, eine kleine Geschichte und einen gemütlichen<br />

Klönschnack.<br />

Also vormerken: Am Sonntag, 11. Dezember (3. Advent)<br />

ab 16 Uhr lädt die Straßengemeinschaft am Bollenser<br />

Kamp zum Adventnachmittag ein.<br />

Und sie lädt ein zum Kommen, Schauen und Staunen darüber,<br />

was eine Straßengemeinschaft auf die Beine stellen kann.<br />

Viele tolle Dinge für Erwachsene und Kinder, die es sonst so<br />

auf einem Weihnachtsmarkt nicht gibt, sind schon vorbereitet.<br />

Die Straßengemeinschaft freut sich auf viele Gäste!<br />

9


10<br />

Wilhelm Techmann<br />

Er ist einer, der sich durchsetzen<br />

kann. Ein Organisationstalent<br />

sowieso, aber auch einer, der<br />

eine Sache durchzieht, wenn er<br />

sie erst einmal in Angriff genommen<br />

hat. Und nicht immer ist<br />

mit ihm gut Kirschen essen.<br />

Nun ja, seine Nettelkamper<br />

kennen ihn und wissen ihn zu<br />

nehmen. Und sie vertrauen ihm.<br />

Kein Wunder, er hat schließlich<br />

schon so manches Objekt<br />

und Fest auf die Beine gestellt:<br />

Wilhelm Techmann ist gemeint,<br />

derzeit als Vorsitzender des Festausschusses<br />

für die 1000-Jahr-Feier<br />

seines Dorfes voll in Aktion.<br />

Aber in Aktion ist er eigentlich<br />

immer, auch wenn nicht<br />

gerade ein großes Fest vorzubereiten<br />

ist. Keine Spur von einem<br />

ruhigen Rentnerdasein.<br />

Wilhelm Techmann wurde am<br />

8. Mai 1936 in Celle geboren und<br />

ist in Hösseringen aufgewachsen.<br />

Nach der Schule war er noch einige<br />

Jahre im elterlichen Betrieb<br />

tätig, absolvierte dann eine kaufmännische<br />

Lehre in Uelzen, eine<br />

Anstellung folgte. Ein kleiner<br />

bescheidener Bungalow wurde<br />

gebaut. Rund zehn Jahre hielt er<br />

es in Uelzen aus, dann trieb es<br />

ihn in die Ferne. Wilhelm Tech-<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

mann nahm einen Job als<br />

Außendienstler an und bereiste<br />

fortan mehrere Länder.<br />

„Manchmal war ich<br />

vier Wochen lang nicht zu<br />

erreichen“, erinnert er sich.<br />

Wilhelm Techmann war<br />

immer auf Achse, ob in<br />

Schweden, Dänemark, Italien<br />

oder Frankreich. 20<br />

Jahre lang ein Leben nur in<br />

der Fremde. Das war nicht<br />

einfach, nicht nur für ihn,<br />

sondern auch für die Familie.<br />

1963 hatte er seine Sieglinde<br />

geheiratet, der Umzug<br />

nach Nettelkamp folgte. Die<br />

Beiden haben zwei Töchter<br />

und einen Sohn.<br />

Und irgendwann hatte<br />

Wilhelm Techmann das<br />

Leben aus dem Koffer satt.<br />

„Ich hab gedacht ‚So jetzt ist<br />

Schluss, ich möchte abends zu<br />

Hause sein‘“, sagt er. Und setzte<br />

seine Entscheidung konsequent<br />

um.<br />

Inzwischen ist Wilhelm Techmann<br />

pensioniert. Ruhig ist er<br />

aber weiß Gott nicht geworden.<br />

Schon seit seinem Umzug<br />

nach Nettelkamp hat er sich in<br />

vielen Vereinen engagiert, seit<br />

1981 auch in der Dorfgemeinschaft,<br />

deren Vorsitzender er seit<br />

20 Jahren ist.<br />

Sein erstes großes Fest organisierte<br />

er 1981 zum 75. Jubiläum<br />

der Feuerwehr. „Das war ein tolles<br />

Ding“, erinnert er sich, „Und<br />

dabei hatte ich so ein Sausen<br />

davor.“ Zuvor hatte er noch in<br />

der Generalversammlung der<br />

Ich geh‘ mit meiner Laterne<br />

Ob Beruf oder Ehrenamt: Immer auf Achse<br />

Am 14. Oktober trafen sich<br />

viele kleine und große Leute<br />

aus Stederdorf und umliegenden<br />

Orten zum Laternenumzug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Ortsbrandmeister Ulf-Achim<br />

Schulze begrüßte besonders den<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Kallenbrock sowie die Jugendfeuerwehr<br />

aus Wrestedt. Mit bunten<br />

Lichtern und Fackeln ging man<br />

durch den Ort. Bei gutem Wetter<br />

wurde so manches Laternenlied<br />

gesungen. Abschließend wurden<br />

Würstchen und Getränke am<br />

Gerätehaus gereicht. Die Überraschung:<br />

Popcorn für die Kinder,<br />

und das gratis. Einhellige Meinung:<br />

„Nächstes Jahr wieder!“<br />

Ulf-Achim Schulze<br />

Feuerwehr gesagt, wenn das Fest<br />

„in die Hose“ ginge, dann müsse<br />

jeder 100 Mark auf den Tisch<br />

legen. Ist aber zum Glück nicht<br />

passiert, im Gegenteil.<br />

Wilhelm Techmann engagiert<br />

sich besonders in der Feuerwehr<br />

und außerdem im Sportverein<br />

und im Kirchenvorstand.<br />

Warum er das alles macht?<br />

„Weil ich Lust dazu hab und<br />

vielen Leuten damit eine Freude<br />

bereite“, schmunzelt er – und<br />

man glaubt es ihm. Nur von der<br />

Politik, da hält er sich fern. Auf<br />

Unterstützung aus der Gemeinde<br />

kann er trotzdem zählen.<br />

Mit seinem kleinen Erdbauunternehmen<br />

ist Wilhelm<br />

Techmann regelmäßig auf den<br />

Friedhöfen der Samtgemeinde<br />

anzutreffen. Hier erledigt<br />

er die anfallenden Erdarbeiten.<br />

„Dazu bin ich gekommen<br />

wie der Hund zum<br />

Schwanz“, sagt er auf seine<br />

freimütige Art, „Das mache<br />

ich mit Freude solange ich<br />

es noch kann.“<br />

Wie es mit Freizeit aussieht?<br />

Da muss er erst einmal<br />

überlegen. Irgendwie bleibt<br />

wohl nicht viel übrig an freier<br />

Zeit, denn Wilhelm Techmann<br />

engagiert sich auch<br />

noch im Verein für deutschweißrussische<br />

Freundschaft.<br />

Hier ist er Kassenwart und<br />

für die gesamte Logistik zuständig.<br />

Zwei Mal im Jahr<br />

werden Hilfsgüter nach<br />

Kobrin in Weißrussland<br />

gebracht. „Kinder bedeuten<br />

für mich die Welt“, sagt er.<br />

Und mit einemmal ist nicht<br />

mehr viel übrig von seiner sonst<br />

so burschikosen Art. „Ins Kinderkrankenhaus<br />

kann ich nicht<br />

mehr gehen. Das geht mir sehr an<br />

die Nieren, das kann ich einfach<br />

nicht verdauen“, sagt er. Derzeit<br />

werden Wintersachen und Geld<br />

für einen Behindertenkindergarten<br />

und einen ausgewählten<br />

Bedürftigenkreis gesammelt. An<br />

die Kinder denke er manchmal,<br />

wenn er mit seinen eigenen Enkeln<br />

spiele.<br />

Und der Gedanke zaubert<br />

auch wieder ein Lächeln auf Wilhelm<br />

Techmanns Gesicht. „Ich<br />

hab sieben Enkelkinder. Das ist<br />

doch ‘ne Leistung“, lacht er. ck


Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Die fünf W-Fragen kennt nun jeder in der 3a<br />

Wrestedter Grundschüler schlossen Projektwoche ab<br />

Wrestedt. Mit einem Besuch<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

haben die Schüler der 3a kürzlich<br />

ihr zweiwöchiges Projekt zum<br />

Thema Feuerwehr abgeschlossen.<br />

Dabei ging es allerdings nicht<br />

nur um die Feuerwehr, sondern<br />

auch um das Verhalten im Falle<br />

eines Brandes, um vorbeugenden<br />

Brandschutz und alles, was zu<br />

tun ist, wenn tatsächlich ein Feuer<br />

ausgebrochen ist.<br />

„Wir haben besprochen, was<br />

die Feuerwehr macht, welche Aufträge<br />

die Kameraden haben und<br />

was bei einer Berufsfeuerwehr anders<br />

ist als bei einer Freiwilligen<br />

Feuerwehr“, erinnert sich Chris.<br />

Und Marco weiß es noch ganz<br />

genau: „Die Feuerwehr löscht<br />

Brände und die Kameraden helfen<br />

Menschen, zum Beispiel bei<br />

einer Flut. Oder wenn es einen<br />

Autounfall gegeben hat. Dann<br />

nehmen sie die Rettungsschere,<br />

um das Dach aufzuschneiden.“<br />

Aber auch der Spaß sollte<br />

nicht zu kurz kommen an diesem<br />

Tag. Gemeindebrandmeister<br />

Uwe Frommhagen und sein Kollege<br />

Frank Bilesch hatten sich<br />

viel Mühe gegeben, um den Kindern<br />

einen nicht nur lehrreichen,<br />

sondern auch erlebnisreichen Tag<br />

zu gestalten. Die Kinder durften<br />

sich die Ausrüstung der Kameraden<br />

ansehen und natürlich auch<br />

selbst Hand anlegen. „Das Spritzen<br />

mit der Kübelspritze war der<br />

Hit“, schmunzelt Lehrerin Erika<br />

Feuerbach.<br />

„Wir durften die Kübelspritze<br />

zum Hydrant ziehen und dann<br />

das Löschen üben“, sagt Friederike.<br />

Und Pia hat Brandmeister<br />

Uwe Frommhagen ordentlich<br />

nass gespritzt.<br />

Die Mädchen waren von der<br />

modernen Technik und ihren<br />

Möglichkeiten offenbar nicht<br />

weniger begeistert als die Jungen.<br />

„Ein Feuerwehrmann hat sich<br />

angezogen wie beim Notfall“,<br />

so Friederike. Und Philipp fand<br />

Uwe Frommhagen und Frank Bilesch von der FFW Wrestedt nahmen<br />

sich viel Zeit für die Kinder.<br />

es besonders interessant, welche<br />

Sachen der Feuerwehrmann bei<br />

seiner Arbeit braucht. „Helm,<br />

Atemschutzmaske, Handschuhe,<br />

Stiefel, Schutzkleidung,<br />

ein Rettungsseil, ein Beil und<br />

die Sturmhaube“, zählt er auf.<br />

Philipp hat aber auch wirklich<br />

nichts vergessen. Kein Wunder,<br />

die Kinder haben<br />

sich ja nicht nur an<br />

diesem einen Tag<br />

mit der Feuerwehr<br />

beschäftigt, sondern<br />

zwei Wochen<br />

lang. Und sie haben<br />

viel gelernt.<br />

„Bergen, schützen,<br />

löschen, retten“,<br />

fasst Dominik<br />

in einem Satz die<br />

Aufgaben der Kameraden<br />

zusammen.<br />

Dass das Löschen natürlich die<br />

bekannteste Aufgabe ist, weiß er.<br />

Dass die Kameraden im Notfall<br />

aber auch auf einen Baum klettern<br />

oder in eine tiefe Grube, um<br />

etwa ein Tier zu retten, das weiß<br />

er nun auch. Und dass sie dabei<br />

sind, wenn bei Hochwassergefahr<br />

Sandsäcke zu schleppen sind.<br />

„Mit der Schutzmaske sah ich<br />

wie ein Alien aus“, meint Felix<br />

und die anderen nicken zustimmend.<br />

Dass die Maske trotzdem<br />

wichtig ist, wissen sie ja.<br />

Das Funkgerät durften sie<br />

auch ausprobieren. „Ich hab<br />

nichts verstanden“, sagt André.<br />

Aber Isabell durfte reinsprechen.<br />

Und Michael durfte sogar in der<br />

Leitzentrale anrufen. „Ein Klassenzimmer<br />

brennt“, meldete er<br />

den Verantwortlichen.<br />

Die fünf W-Fragen können<br />

die Kinder seither im Schlaf<br />

aufzählen: „Wer meldet – Wo ist<br />

etwas passiert – Was ist passiert<br />

– Wie ist die Situation – Warte<br />

auf Rückfragen“. Das sind die Informationen,<br />

um die es bei der<br />

ersten Meldung geht.<br />

Enny hat übrigens noch eine<br />

ganz besondere Erinnerung an<br />

diesen Tag: „Ich hab mich in<br />

Frank verknallt“, sagt sie und<br />

lacht.<br />

Zum Schluss durften die<br />

Kinder mit dem Löschfahrzeug<br />

zurück zur Schule fahren. „Da<br />

bin ich fast vom Sitz gefallen,<br />

so scharf ist er um die Kurve gefahren“,<br />

sagt Janosh. Es hat ihm<br />

aber offensichtlich gut gefallen.<br />

Und Jan-Christoph hat Lust bekommen,<br />

selbst Feuerwehrmann<br />

zu werden. „Mein Vater ist auch<br />

dabei“, sagt er. Nun, für den<br />

Nachwuchs ist in der Wrestedter<br />

Wehr von nun an gut gesorgt. ck<br />

Besondere Betreuung<br />

für Kinder<br />

Samtgemeinde Wrestedt. Für<br />

Kinder mit besonderem Förderbedarf<br />

wird es künftig auch in<br />

der Samtgemeinde Wrestedt eine<br />

Sonderbetreuung geben. Darüber<br />

informierte kürzlich der Schulausschuss.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Förderschule Suhlendorf<br />

wird an den ersten und zweiten<br />

Klassen in Wieren und Wrestedt<br />

regelmäßig eine pädagogische<br />

Fachkraft Sonderangebote bereit<br />

halten. ck<br />

Bewerbung für Hochbegabtenverbund<br />

Wrestedt. Dem Beispiel des<br />

Lessing-Gymnasiums Uelzen<br />

folgend hat sich nun auch das<br />

Herzog-Ernst-Gymnasium dazu<br />

entschlossen, einen Hochbegabtenverbund<br />

zu initiieren.<br />

Interessierte Schulen aus dem<br />

Einzugsbereich des HEG können<br />

sich in Kürze bewerben, wenn sie<br />

ihre Schüler an diesem Verbund<br />

teilhaben lassen möchten. Dazu<br />

hat sich nun auch die Wrestedter<br />

Grundschule entschlossen. Sollte<br />

ihre Bewerbung erfolgreich sein,<br />

können Schüler mit besonderen<br />

Fähigkeiten künftig in Arbeitsgemeinschaften<br />

in verschiedenen<br />

Bereichen gefördert werden. ck<br />

11


12<br />

Blanchet jetzt aus vier Ländern...<br />

Wer kennt ihn nicht, den idealen<br />

Begleiter zur leichten Küche<br />

mit dem fruchtig-frischen<br />

Aroma? BLANCHET Blanc de<br />

Blancs ist gemeinsam mit seinem<br />

roten „Bruder“ BLANCH ET Syrah<br />

und dem BLANCHET Rose‘<br />

die erfolgreichste Weinmarke<br />

hierzulande! jetzt gibt‘s Familienzuwachs<br />

- aus Spanien, Italien<br />

und Deutschland.<br />

Französischer Weißwein zu<br />

ausgesuchten Speisen - unter diesem<br />

Motto startete Blanchet vor<br />

vielen Jahren seinen Siegeszug<br />

durch die deutschen Küchen.<br />

Heute präsentiert sich die Weinmarke<br />

in Weiß, Rot und Rose<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Sparsam aber lecker schlemmen...<br />

Was guggst du... oder das Auge des Wirsing...<br />

Rotkohl, Weißkohl, Wirsingkohl<br />

sind das Gemüse der Saison.<br />

Im Moment werden die<br />

Felder mit den vitaminreichen<br />

Köpfen abgeerntet und diese<br />

frisch in und auf den Märkten<br />

angeboten.<br />

Daraus kann man zum Beispiel<br />

leckere Kohlrouladen herstellen<br />

- jeder kennt sie. Mancheiner<br />

würde sie vielleicht auch viel<br />

öfter mal auf den Tisch bringen<br />

- wenn die Zubereitung nicht so<br />

aufwendig wäre...<br />

Das war die Überlegung bei<br />

dem Rezept dieser Ausgabe: gut<br />

wie Kohlroulade, nur einfacher.<br />

Dazu habe ich mir einen Wirsingkohl<br />

besorgt. Wirsing ist im<br />

Vergleich zum Weißkohl milder,<br />

hat aber ein herrliches Aroma.<br />

Der Kopf wurde in ca. 4 bis 5<br />

Zentimeter Scheiben geschnitten<br />

und das Innere ausgehöhlt.<br />

Anschließend wurden zum besseren<br />

Zusammenhalten einfach 3<br />

Scheiben Schinkenspeck um die<br />

Scheibe gewickelt und mit Holzspießen<br />

festgesteckt.<br />

Ca. 100–200 g Gehacktes<br />

(pro Scheibe - je nach<br />

Größe) mit Salz und Pfeffer<br />

würzen, ein Ei und etwas Paniermehl<br />

einarbeiten und in<br />

die Aushöhlung füllen.<br />

Diese „Scheibe“ nun in<br />

der Pfanne oder einem flachen<br />

Schmortopf beidseitig<br />

scharf anbraten. In der<br />

Zwischenzeit den restlichen<br />

Kohl in Streifen schneiden.<br />

Eine große Fleischtomate in<br />

mittlere Stücke schneiden,<br />

mit den Kohlstreifen vermengen<br />

und um die „Scheibe“<br />

in Pfanne oder Topf<br />

verteilen.<br />

Darüber den Saft einer<br />

halben Zitrone träufeln.<br />

Salz, Pfeffer, etwas Basilikum<br />

und großzügig Kümmel<br />

über das Ganze geben.<br />

(Kümmel bringt ganz viel Geschmack,<br />

wirkt appetitanregend,<br />

verdauungsfördernd, krampfstillend<br />

und (!) gegen Blähungen..)<br />

Ca. 1/2 Liter (je nach Größe<br />

des Topfes/der Pfanne) Fleisch-<br />

Reichlich Auswahl für einen großen Weinabend<br />

und gilt als idealer Begleiter zur<br />

leichten Küche von heute. Grund<br />

genug, die Auswahl für alte Weinliebhaber<br />

zu erweitern,<br />

Neben den bekannten Franzosen<br />

bietet Blanchet ab sofort<br />

auch weiße und rote Tropfen aus<br />

anderen Weinländern Europas:<br />

Aus Italien kommt ein Blanchet<br />

Soave sowie ein Merlot, aus Spanien<br />

ein Blanchet Chardonnay<br />

und ein Cabernet Sauvignon.<br />

Und auch zwei deutsche Weine<br />

finden Sie ab sofort unter dem<br />

bekannten Markerinamen: einen<br />

Blanchet Riesling und einen<br />

Dornfelder.<br />

oder Gemüsebrühe darüber,<br />

fertig..<br />

Den Topf oder die Pfanne<br />

mit Deckel oder Alufolie<br />

dicht verschließen und<br />

die „Scheibe“ bei kleiner<br />

Flamme garen. Die gesamte<br />

Garzeit liegt bei 70–90 Minuten<br />

- abhängig von Temperatur und<br />

Topfgröße.<br />

Wer zu den Soßenliebhabern<br />

gehört, kann nun nach eigenem<br />

Gutdünken verfeinern oder verlängern.<br />

Ich empfehle jedoch, es<br />

Carsten Koch<br />

Bahnhofstraße 61 · 29559 Wrestedt<br />

Tel. (0 58 02) 12 92 · Fax 1429<br />

Täglich frisches Obst und Gemüse<br />

Getränkeverkauf auf Kommission<br />

Auslieferservice<br />

erst einmal „nur“ mit dem entstandenen<br />

Sud zu probieren!<br />

Im Gegensatz zu einer Kohlroulade<br />

ist unsere „Scheibe“ etwas<br />

kräftiger, allein schon, weil<br />

das Hack von zwei Seiten angebraten<br />

wurde.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Freitag 8.00 –19.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 –13.00 Uhr


Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Sanierung der Gerätehauses in Wieren kann bald beginnen<br />

Feuerschutzausschuss beriet Haushalt für das kommende Jahr<br />

Samtgemeinde Wrestedt. Die<br />

Renovierung der Fahrzeughalle<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Wieren<br />

kann im kommenden Jahr<br />

in Angriff genommen werden.<br />

7 100 Euro planten die Mitglieder<br />

des Feuerschutzausschusses<br />

der Samtgemeinde im Zuge der<br />

Haushaltsberatungen auf ihrer<br />

letzten Sitzung dafür ein. Dringlichste<br />

Aufgabe ist die Sanierung<br />

des Fußbodens, eine Maßnahme,<br />

die nur von Fachfirmen ausgeführt<br />

werden kann. Darüber hinaus<br />

sollen Halle, Schulungsraum,<br />

Küche und Abstellraum mit einem<br />

neuen Anstrich versehen<br />

werden. Für diese Maßnahmen<br />

haben die Kameraden lediglich<br />

die Materialkosten beantragt, die<br />

Arbeiten wollen sie in Eigenleistung<br />

erbringen.<br />

Wenn der Bauhof der Samtgemeinde<br />

im kommenden Jahr die<br />

Garagen in der Nachbarschaft der<br />

Wierener Fahrzeughalle räumt,<br />

soll auch dieser Gebäudeteil von<br />

der Feuerwehr genutzt werden.<br />

Für die dafür notwendigen Sanierungsarbeiten<br />

sind allerdings<br />

noch keine Mittel im Haushalt<br />

eingeplant.<br />

Die Feuerwehr Nienwohlde-Kallenbrock<br />

wird für Sanierungen<br />

am Feuerwehrhaus<br />

voraussichtlich 500 Euro für<br />

Materialkosten bekommen. Damit<br />

sollen Wände und Tor mit<br />

einem neuen Anstrich versehen<br />

werden. Auch hier sind lediglich<br />

die Materialkosten beantragt, die<br />

Arbeiten sollen in Eigenleistung<br />

ausgeführt werden.<br />

An Zuweisungen des Landkreises<br />

werden die Wehren der<br />

Samtgemeinde im kommenden<br />

Jahr voraussichtlich 2 600 Euro<br />

erhalten.<br />

An Ausgaben wird für die<br />

Aufwandsentschädigung für die<br />

Kameraden 15 000 aufzubringen<br />

sein. Für die Unfallversicherung<br />

werden voraussichtlich 6 500<br />

Euro ausgegeben und zur Unterhaltung<br />

der Grundstücke 10 100<br />

Euro (einschließlich der Baukos-<br />

Für eine bessere Akustik<br />

Wieren. In einem Klassenraum<br />

der Wierener Grundschule<br />

soll die Akustik verbessert werden.<br />

Dafür sprachen sich die<br />

Mitglieder des Schulausschusses<br />

kürzlich aus.<br />

Eine bessere Akustik ist insbesondere<br />

für hörgeschädigte<br />

Kinder wichtig. Entsprechende<br />

Maßnahmen wie das Anbringen<br />

von geeigneten Wandverkleidungen<br />

sollen nach Notwendigkeit<br />

und im Interesse der betroffenen<br />

Kinder im Einzelfall durchgeführt<br />

werden.<br />

Bereits vor Jahren wurde aus<br />

diesem Grunde ein Raum an der<br />

Wierener Grundschule mit<br />

Teppichböden ausgestattet. Das<br />

aber führte zu einer erhöhten<br />

Staubbelastung, die wiederum<br />

für Allergiker Beeinträchtigungen<br />

nach sich zog. Zunächst soll<br />

dieser Klassenraum nun intensiver<br />

gereinigt werden, was höhere<br />

Reinigungskosten nach sich<br />

zieht. Es soll zusätzlich geprüft<br />

werden, ob im Zuge der anstehendenSanierungsarbeitenarbeiten<br />

an der Elektroinstallation die<br />

Teppichböden durch spezielle<br />

Dämmplatten ersetzt werden<br />

können. ck<br />

ten für Nienwohlde-Kallenbrock).<br />

Geräte und Austattungs- und<br />

Ausrüstungsgegenstände sollen<br />

im Kostenrahmen von 9400 Euro<br />

angeschafft werden. Den größten<br />

Brocken im Haushalt werden<br />

vermutlich die Fahrzeuge ausmachen,<br />

für deren Bewirtschaftung<br />

20 000 Eurp eingeplant sind.<br />

Insgesamt hat sich der Feuer-<br />

Wird saniert: Das Feuerwehrgerätehaus in Wieren. Foto: Paschko<br />

schutzausschuss auf einen voraussichtlichen<br />

Ausgaberahmen<br />

von 97 500 Euro geeinigt. Bei<br />

lediglich 2 600 Euro an Zuweisungen<br />

bleiben 94 900 Euro, die<br />

die Samtgemeinde zu tragen hat.<br />

ck<br />

DIE ZEITUNG<br />

eMail: info@DieZeitung4you.de<br />

13


14<br />

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Tel. 0 58 02/97 97<br />

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Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Sommer, Sonne, Meeresstrand<br />

Landjugend Wieren lud zur Beachparty ein<br />

Wieren. Sommer, Sonne,<br />

Strandparty... Die Zeit ist längst<br />

vorüber? Nicht für die jungen<br />

Leute von der Landjugend Wieren.<br />

Denn die luden kürzlich<br />

zur „Beach-Party“ ein. Und kamen<br />

auch ganz zünftig in luftig-bunten<br />

Gewändern, um es<br />

im weichen Meeressand bequem<br />

machen zu können.<br />

Wer den Fehler gemacht hatte,<br />

in einem Outfit zu kommen,<br />

das der Jahreszeit angepasst ist,<br />

hatte jedenfalls schon verloren<br />

an diesem Abend. Mit anderen<br />

Worten – der kam schnell ins<br />

Schwitzen. Denn nicht nur heiße<br />

Luft, sondern auch heiße Klänge<br />

drangen aus Fenstern und Türen<br />

des Landjugendheimes. Und bei<br />

Badelatschen und luftige Klamotten waren angesagt zur Beach-Party<br />

. Fotos: Kohnke<br />

den Outfits der Mädchen konnte<br />

einem auch warm werden.<br />

Abends um zehn war der Saal<br />

zwar noch nicht gefüllt, aber das<br />

ist eben so heutzutage. Die Partys<br />

fangen erst um Mitternacht<br />

so richtig an.<br />

„Bisschen wenig los heute“,<br />

meinte dann auch Gregor<br />

Dramsch aus Lüder und das Bier<br />

sei ihm auch zu teuer. Er kommt<br />

hin und wieder nach Wieren und<br />

findet, dass früher eigentlich<br />

mehr los war.<br />

Na ja, die Stimmung war<br />

trotzdem prima – und das Haus<br />

füllte sich auch noch: „Die Heidegeister“<br />

hatten sich nämlich<br />

angesagt. Das ist die Partnerlandjugend<br />

aus Eschede – und die<br />

ließen sich das Party-Ereignis in<br />

Wieren nicht entgehen.<br />

Beate Schröder aus Wellendorf<br />

würde jedenfalls gerne öfter<br />

kommen, aber sie muss meist am<br />

Freitag arbeiten. „Heute hab ich<br />

Er ziert sich noch...<br />

Termine<br />

Freitag, 11. November, 11.11<br />

Uhr: Karnevalsbeginn! Der<br />

Vorstand bittet ab 20 Uhr in<br />

närrischer Kleidung zur 1.<br />

Prunksitzung mit Büttenreden.<br />

Freitag, 18. November, 19.30<br />

Uhr: „O‘zapft is!“ Heute wird<br />

Oktoberfest mit bayerischen<br />

Spielen gefeiert.<br />

Freitag, 25. November, 19<br />

Uhr: Wenn‘s draußen kalt<br />

ist, wird zum Baden gefahren.<br />

Fahrt nach Lüneburg ins SaLü.<br />

Freitag, 2. Dezember, 20<br />

Uhr: Alle Produkt vom großen<br />

blauen „A“: Es ist „ALDI-<br />

Abend“.<br />

aber frei“, sagt sie und die Idee<br />

mit der Beach-Party findet sich<br />

gut. Christian Verch aus Wieren<br />

sieht das auch so. „Ich bin gekommen,<br />

weil ich Spaß haben<br />

möchte“, sagt er.<br />

Den hatten sie dann auch,<br />

egal ob in Badelatschen oder in<br />

Winterschuhen.<br />

Doch wer kann diesem Anblick schon widerstehen?


Terminkalender<br />

04.11.2005 Laternenumzug in Stadensen, organisiert durch den<br />

Western-, Fahr- und Reitverein Stadensen-Nienwohlde<br />

e.V., ab 18.00 Uhr von der Reitanlage in der Achterstraße<br />

in Stadensen<br />

11.11.2005 Karnevalsbeginn der Prinzengarde im TuS Wieren,<br />

Gasthaus Alt Wieren<br />

15.11.2005 Mitgliederversammlung der Aktion Sommerbad<br />

Wieren, 19.00 Uhr Gasthaus „Alt Wieren“<br />

Terminkalender der ev.-luth.<br />

Christus-Gemeinde (SELK)<br />

3. November Öffentliche Mitgliederversammlung der ACK-<br />

Uelzen, 19.30 Uhr St. Martinskirchengemeinde<br />

Nettelkamp<br />

11. November Martinsumzug der Kirchengemeinden<br />

Nettelkamp, 17.00 Uhr St.Martinskirche<br />

„Die Resonanz ist sehr gut“<br />

Der Bücherbus rollt wieder.<br />

Samtgemeinde. „Ich bin<br />

froh, dass der Bus wieder fährt“,<br />

sagt Elke Holtheuer während sie<br />

geschäftig die Regalreihen späht.<br />

Immer auf der Suche nach einem<br />

guten Buch oder einer interessanten<br />

Zeitschrift.<br />

Der Bücherbus fährt wieder!<br />

Nach der langen Zeit der<br />

Ungewissheit nahm er Anfang<br />

September seine gewohnte Tour<br />

wieder auf, an Bord Buchhändlerin<br />

Sabine Petersen, eine von<br />

drei Mitarbeiterinnen, die die<br />

rollende Bibliothek betreuen.<br />

Sie gehört dem Verein seit seiner<br />

Gründung an, seit September ist<br />

sie halbtags mit Bus samt Inhalt<br />

unterwegs. „Die Resonanz ist<br />

sehr gut“, fasst sie nach knapp<br />

zwei Monaten zusammen, „Viele<br />

Leser kommen schon jahrelang<br />

und sind froh, dass der Bus nun<br />

wieder fährt.“ Sabine Petersen<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Veranstaltungskalender Gemeinde Wieren<br />

Herausg.: Arbeitskreis Handwerk, Handel und Gewerbe in Wieren<br />

hat auch die Erfahrung gemacht,<br />

dass viele Leser Vereinsmitglieder<br />

geworden sind, das macht<br />

ihr Mut. Die Tourenpläne und<br />

Haltepunkte sind zunächst beibehalten<br />

worden. Am Vormittag<br />

werden die Schule angefahren,<br />

nachmittags sind Stationen in<br />

den einzelnen Orten dran. „Das<br />

Spektrum unserer Besucher ist<br />

breit gefächert“, sagt sie, „Die<br />

Schulkinder kommen natürlich,<br />

aber auch ganze Familien, von<br />

der Oma bis zum Enkelkind.“<br />

Derzeit machen sich Sabine<br />

Petersen und ihre Kolleginnen<br />

Gedanken um nötige Neuerwerbungen.<br />

In der Zeit der Unsicherheit<br />

sind diese nicht getätigt<br />

worden, nun gilt es aufzuholen.<br />

„Wir richten uns nach den Wünschen<br />

unserer Leser und auch<br />

nach den Bestsellerlisten“, sagt<br />

sie. Das Angebot der Fahrbüche-<br />

Eine mag Spannung, die andere Ponygeschichten: Svejna und Heli.<br />

November 2005<br />

Sa. 05. 20.00 „Rock-Zock“,<br />

Gasthaus „Alt Wieren“<br />

Fr. 11. 11.11 Karnevalsbeginn Prinzengarde<br />

im TuS Wieren Gasthaus „Alt Wieren“<br />

Fr. 11. 18.00 Martinsgottesdienst, St. Jakobus-Kirche, Wieren<br />

So. 13. 11.45 Volkstrauertag, Feierstunde /Andacht<br />

Ehrenmal Alte Kirche Wieren<br />

So. 13. 13.00 Volkstrauertag, Feierstunde /Andacht<br />

Ehrenmal Kirche Ostedt<br />

Di. 15. 19.00 außerordentliche Mitgliederversammlung Aktion<br />

Sommerbad Wieren, Gasthaus „Alt Wieren“<br />

Fr. 25. Skat- und Knobelabend Freiwillige Feuerwehr<br />

Kahlstorf , Feuerwehrhaus in Kahlstorf<br />

Sa. 26. 18.00 Jahresabschluss Freiwillige Feuerwehr Wieren<br />

Feuerwehrhaus Wieren<br />

Dezember 2005<br />

Sa. 03. 19.30 Skat- und Knobelabend TuS Wieren, Gasthaus<br />

„Alt Wieren“<br />

So. 04. 14.30 19. Weihnachtsmarkt, Arbeitskreis Handwerk,<br />

Handel und Gewerbe, Wieren, Gemeindehaus in<br />

Wieren<br />

Mi. 07. 19.00 Pokalschießen Freiwillige Feuerwehr Ostedt<br />

Landgasthaus Grützmacher<br />

Der Bücherbus kommt:<br />

Am 14. November, 28. November und am 12. Dezember<br />

jeweils 14.30 - 14.50 Uhr Wrestedt Sparkasse<br />

14.55 - 15.10 Uhr Nettelkamp Gasthaus Pommerien<br />

15.15 - 15.30 Uhr Stadensen Am Alten Schafstall<br />

rei lässt sich durchaus mit dem<br />

einer „richtigen“ Bücherei vergleichen:<br />

Romane, Lesebücher für<br />

Kinder, Sachbücher, Zeitschriften,<br />

Ratgeber, Geschichts- oder<br />

auch Kochbücher stehen bereit.<br />

Hinzu kommen Hörbücher.<br />

Elke Holtheuer ist auch fündig<br />

geworden. Sie ist schon seit neun<br />

Jahren, so lange wohnt sie nämlich<br />

in <strong>Suderburg</strong>, Nutzerin des<br />

Bücherbusses. Und sie ist zufrieden.<br />

„Der Bestand wechselt und<br />

man kann auch Titel bestellen“,<br />

sagt sie. Nur eines merkt sie an:<br />

„Die Zeitschriften könnten aktueller<br />

sein.“ Doch das liegt nicht<br />

an der Säumigkeit des Bücherbusteams.<br />

„Die aktuellen Ausgaben<br />

sind immer zuerst vergriffen“,<br />

weiß Sabine Petersen.<br />

Svenja Alms und Heli Holtheuer<br />

sind diesmal auch zur Haltestelle<br />

gekommen. Die beiden<br />

Achtjährigen sind auf der Suche<br />

nach spannenden Kinderbüchern.<br />

„Ich lese gerne Ponygeschichten“,<br />

sagt Svenja, ihre Freundin steht<br />

eher auf Detektivbücher. Und<br />

beide mögen natürlich Harry<br />

Potter.<br />

Einer fehlt nun noch im Team<br />

– und ohne ihn würde sich der<br />

Bücherbus keinen Meter fortbewegen:<br />

Am Steuer sitzt Martin<br />

Preiswerte<br />

Haushaltsauflösungen<br />

mit Wertanrechnung<br />

MW Dienstleistungen<br />

Hausmeisterservice<br />

Manfred Willinger<br />

Kallenbrock 17<br />

29596 Stadensen<br />

Tel. 0 58 02/13 14<br />

oder 0170 /463 36 64<br />

Beeskow. Er ist Mitarbeiter der<br />

RBB und ebenfalls seit Anfang<br />

September als ständiger Fahrer<br />

dabei. „Es macht Spaß und ist<br />

eine sehr angenehme Abwechslung<br />

zum Linienalltag“, sagt er.<br />

„Eigentlich ist es eine ganz andere<br />

Art zu arbeiten. Oft werden<br />

Fragen gestellt, der Kontakt zu<br />

den Lesern ist nett – ich fahre<br />

gerne Bücherbus.“ ck<br />

Senden Sie Ihre Beiträge an<br />

DIE ZEITUNG<br />

Burgstraße 20,<br />

<strong>Suderburg</strong><br />

eMail: info@DieZeitung4you.de<br />

15


16<br />

Die Zeitung für die Samtgemeinde Wrestedt<br />

Die IG Sommerbad Stadensen informiert<br />

Im Herbst schon an<br />

den Sommer denken<br />

Auf der Vorstandssitzung der<br />

ISO-Stadensen e.V. wurden schon<br />

jetzt die Weichen für die Saison<br />

2006 gestellt. Neben einem Rückblick<br />

auf die vergangene Saison<br />

stand vor allem die Terminplanung<br />

für Feste und Aktivitäten<br />

in 2006 auf der Tagesordnung.<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

wurde auf Freitag den 3. Februar<br />

2006, 19 Uhr im Schützenhaus<br />

Kallenbrock festgelegt. Die Einladung<br />

an die Mitglieder hierzu<br />

erfolgt schriftlich.<br />

Dann wird auch ein Flyer mit<br />

den aktuellen Daten bereitliegen.<br />

bf<br />

Mit einem neuen Gesicht<br />

in die neue Saison<br />

Mit Katrin Schulz hat die ISO<br />

Stadensen zum 1. März 2006<br />

eine neue Fachkraft für das Sommerbad<br />

Stadensen verpflichtet.<br />

Neben der Organisation des Badbetriebes,<br />

der Schwimmaufsicht<br />

und Schwimmkursen, möchte<br />

Katrin Schulz gerne Einblicke in<br />

den Tauchsport vermitteln. Mit<br />

Schwimmstilverbesserung, Wassergymnastik<br />

etc. bringt sie neue<br />

Ideen mit, die den Besuch des<br />

Sommerbades noch attraktiver<br />

machen werden. Wünsche und<br />

Anregungen rund ums Schwimmen<br />

können gerne schon jetzt<br />

an die ISO gerichtet werden<br />

– und vielleicht finden Sie ja in<br />

der nächsten Saison das Angebot<br />

auf das Sie schon immer gewartet<br />

haben.<br />

Wir wünschen Frau Schulz<br />

schon jetzt einen guten Start. bf<br />

Informationsaustausch<br />

der Sommerbäder<br />

Alt Garge, Lüchow- Dannenberg...,<br />

sind nur einige Stationen<br />

an denen die ISO ihr Konzept<br />

der Bäderübernahme durch einen<br />

Verein vorgestellt hat. Aus diesem<br />

Grund war es nur naheliegend<br />

für die Aktionsgemeinschaft<br />

Wer Mitglied der Aktion<br />

Sommerbad Wieren e.V.<br />

werden möchte, wendet<br />

sich an Uwe Kufner,<br />

Tel. 05825/1387.<br />

Der Beitrag für ein Einzelmitglied<br />

beträgt 30 Euro<br />

im Jahr, für eine Familie<br />

ebenfalls, der ermäßigte<br />

Beitrag beträgt 15 Euro.<br />

Sommerbad Wieren, ihrerseits<br />

nachzufragen, wie die private<br />

Organisation eines Sommerbades<br />

vonstatten gehen kann.<br />

Am 1. November haben sich<br />

Vertreter beider Bäder zu einem<br />

ersten informellen Gespräch zu-<br />

Pläne für die neue Saison<br />

ASW-Veranstaltungsteam tagte<br />

Wieren. Am 13. Mai beginnt<br />

die nächste Saison im Sommerbad<br />

Wieren. Nun stellten die<br />

Caren Hinz und Martina Kufner<br />

die Veranstaltungspläne für das<br />

kommende Jahr vor. Der Saisonbeginn<br />

soll diesmal schon vor<br />

Öffnung des Bades mit einem<br />

Flohmarkt am 7. Mai eingeläutet<br />

werden. An diesem Tag sollen<br />

dann auch die Flyer mit den<br />

Terminankündigungen verteilt<br />

werden. Das Standgeld wird drei<br />

Euro betragen. Der Eröffnungstag<br />

soll in guter Tradition mit<br />

einem Beachvolleyballturnier gefeiert<br />

werden.<br />

Am 4. Juni ist der Landjugendball.<br />

Hier sucht das ASW-<br />

Team noch Betreiber für den<br />

Weinstand. Nachts schwimmen<br />

können alle Besucher am Freitag,<br />

den 23. Juni: Die ASW lädt zum<br />

Nachtschwimmen ein. An diesem<br />

Tag gibt es auch eine Tombola.<br />

Für den 2. Juli ist das<br />

Schwimmfest vorgesehen und der<br />

Foto: Kohnke<br />

sammen gesetzt. Die Nähe der<br />

Bäder und die allgemein angespannte<br />

wirtschaftliche Situation<br />

öffentlicher Einrichtungen legt<br />

eine Zusammenarbeit in Teilgebieten(<br />

z. B. Materialbeschaffung)<br />

nahe. bf<br />

Ferienbeginn am 19. Juli soll wie<br />

immer unter dem Motto „Raus<br />

aus der Schule – rein ins Bad“ begangen<br />

werden. Das Bergfest am<br />

9. August wird dann mit einem<br />

langen Schwimmen und einem<br />

Beachvolleyballturnier für Kids<br />

gefeiert. Mit einem Gottesdienst<br />

und dem Abschwimmen endet<br />

die Saison am 3. September.<br />

Alle hier genannten Termine<br />

stehen allerdings noch nicht endgültig<br />

fest. Wer genaueres wissen<br />

möchte, wendet sich an Caren<br />

Hinz oder Martina Kufner in<br />

Wieren.<br />

Die ASW sucht übrigens noch<br />

einen Betreiber für den Kiosk.<br />

Wer Interesse hat, kann sich<br />

unter Tel. 05825/83071 bei Rolf<br />

Fricke melden. ck<br />

Stellten Veranstaltungspläne vor: Caren Hinz und Martina Kufner.<br />

Kai-Uwe Bode<br />

Dipl.-Ing. 29559 Wrestedt-Niendorf II<br />

Zur Hasenheide 1<br />

Tel. (05 81) 9 7615 22 · Fax 9 7615 20 · Mobil (0170) 8 32 24 60

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