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Text der Stellungnahme (Teil 1) - Humboldt-Universität zu Berlin

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- Leitbilddiskussionen und Zielvereinbarungen zwischen Hochschulleitung o<strong>der</strong><br />

Akademischem Senat einerseits und den Fakultäten o<strong>der</strong> Fachbereichen an<strong>der</strong>erseits,<br />

- neue administrative und organisatorische Steuerungsfunktionen mit dem Ziel <strong>der</strong><br />

Effizienzsteigerung durch Rationalisierung beim Einsatz <strong>der</strong> finanziellen Mittel (leistungsorientierte<br />

Mittelvergabe, Budgetierung, Controlling) und in <strong>der</strong> Verwaltung<br />

(Reorganisation und Dezentralisierung, Personalmanagement).<br />

Die Freie Universität etablierten im Rahmen <strong>der</strong> Erprobungsklausel neuartige Planungs-<br />

und Kooperationsmechanismen mit dem Ziel, durch eine möglichst einstufige<br />

Zuordnung von Entscheidungskompetenzen klarere Zuständigkeiten und vereinfachte<br />

Verfahrenswege fest<strong>zu</strong>legen. Dabei sollen Entscheidungsbefugnisse weitgehend<br />

in die Fachbereiche verlagert werden. Bei den zentralen Gremien verbleiben<br />

dagegen alle Angelegenheiten von fachbereichsübergreifen<strong>der</strong> Bedeutung. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Präsidiums werden stärker als bisher für Querschnittsaufgaben <strong>zu</strong>ständig<br />

und weisungsbefugt sein.<br />

Die <strong>Humboldt</strong>-Universität leitete auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> „Erprobungsklausel“ Reformen<br />

ein, bei <strong>der</strong> die zentralen Organe und <strong>der</strong>en Zuständigkeiten in Wissenschaft<br />

und Verwaltung <strong>zu</strong>m <strong>Teil</strong> weitgehend neu gestaltet wurden. Mit <strong>der</strong> Abschaffung <strong>der</strong><br />

zentralen Verwaltungsleitung zog sie auch überregional Aufmerksamkeit auf sich. Die<br />

<strong>Humboldt</strong>-Universität richtete ein neues neunköpfiges Kuratorium ein, das Entscheidungskompetenzen<br />

erhielt. Freie Universität und <strong>Humboldt</strong>-Universität nehmen an<br />

dem von <strong>der</strong> Volkswagen-Stiftung finanzierten Projekt „Leistungsfähigkeit durch Eigenverantwortung“<br />

mit jeweils eigenen Vorhaben teil. Die <strong>Humboldt</strong>-Universität verfolgt<br />

dabei die Frage, wie ihr Leitungs- und Entscheidungssystem <strong>zu</strong> stärken ist, um<br />

Forschung und Lehre wirksam <strong>zu</strong> unterstützen. Auch die Budgetierung soll neu geordnet<br />

werden.<br />

Die Technische Universität führte im Jahr 1998 ein Projekt durch, in dem alle Verwaltungsfunktionen<br />

und Arbeitsprozesse hinsichtlich ihrer Angemessenheit, Effektivität<br />

und des notwendigen Personalaufwandes überprüft wurden. Im Rahmen eines<br />

Projekts „Budgetierung“ soll die Mittelverteilung reformiert und ein internes Berichts-

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