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FÄRÖER Reiseführer

Lage und Größe Die Färöer liegen nordwestlich von Schottland auf halbem Weg zwischen Norwegen und Island auf 62° N inmitten des Golfstroms. Die Inselgruppe besteht aus 18 Inseln mit zusammen 1399 km² und erstreckt sich etwa in Gestalt eines kopfstehenden Dreiecks 113 km in nordsüdlicher und 75 km in ostwestlicher Richtung. Die Küstenlänge beträgt 1100 km. Kein Punkt ist mehr als 5 km vom Meer entfernt. Die höchste Erhebung ist 882 m ü.d.M., die Durchschnittshöhe des Landes liegt bei 300 m.

Lage und Größe
Die Färöer liegen nordwestlich
von Schottland auf halbem
Weg zwischen
Norwegen
und Island auf 62° N inmitten
des Golfstroms.
Die Inselgruppe
besteht aus 18 Inseln
mit zusammen 1399 km² und erstreckt sich etwa in Gestalt
eines kopfstehenden
Dreiecks
113 km in nordsüdlicher
und 75 km in ostwestlicher
Richtung. Die Küstenlänge
beträgt 1100 km. Kein Punkt ist mehr als 5 km vom
Meer entfernt. Die höchste Erhebung
ist 882 m ü.d.M., die
Durchschnittshöhe
des Landes liegt bei 300 m.

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Städte,<br />

Dörfer<br />

und Infrastruktur<br />

s. Karte<br />

S. 6<br />

Ólavur Frederiksen<br />

Dorf Sandur auf Sandoy.<br />

DIE 6 TEILGEBIETE: SANDOY, SKÚVOY, S. DÍMUN<br />

Sandoy, Skúvoy og Stóra Dímun<br />

Sandoy ist eine liebliche, grüne Insel. Die Eiszeiten haben an ihr ge schliffen und gehobelt.<br />

Für Wan de rer ist sie wegen der ver gleichs weise ebenen Landschaft und der<br />

unbe ein träch tigten, schö nen Natur ein be liebtes Refugi um.<br />

Der höch s te Berg, Tind ur, ist nur 479 m hoch. Die<br />

westliche Steil küste bietet ein einmaliges Wan der er lebnis<br />

in voll kommener Ruhe und Abge schie denheit.<br />

Man kann von Skopun, wo die Fähre anlegt, dem Pfad<br />

nach Hövdar hagi fol gen und dann süd wärts zu der einsa<br />

men Bucht Söltuvík wei ter gehen. Die weite, offene<br />

Landschaft hier ist für die Färöer et was ganz Ungewöhn<br />

liches. So idyllisch die Gegend an einem schönen<br />

Sommer tag an mutet, so trügerisch sind für die Schiff -<br />

fahrt zu anderer Zeit diese für tragische Verluste bekannten<br />

Küstengewässer. Von Söltuvík führt eine einspur<br />

ige Straße an der Steil küste westlich des Sees<br />

Gróthúsvatn entlang schließlich nach Sandur.<br />

Eine andere Möglichkeit ist, von Skopun nach Ost en zu<br />

wan dern und den Stein markierungen bis zu dem friedvollen<br />

Tal Sla vansdalur zu fol gen. Unterwegs blickt man<br />

auf die beiden kleinen Seen Norðara Háls vatn und Heimara<br />

Hálsvatn. Dann geht es weiter durchs Tal entlang<br />

an Sandsvatn, einem der größten fär öischen Seen, der<br />

sich unter halb der schwarzen, steilen Fels wand gegenüber<br />

der Siedlung Tráðir erstreckt.<br />

Sandur ist im Hinblick auf seinen breiten Sand strand,<br />

der der ganzen Insel den Namen gegeben hat, eine treffende<br />

Be zeich n ung für dieses prächtige Dorf. Hier gibt<br />

es übrigens auch die ein zigen Dünen auf den Färöern.<br />

Mitten im Dorf liegt das Verkehrsbüro, das über alle lokalen<br />

Ge gebenheiten informiert und auch be gleite te<br />

Aus flüge veranstaltet. Nicht weit inmitten einer Koy-<br />

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