Jahresbericht - Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung

„Erfolgsfaktoren“ 1 :
- Einblick in die konkrete Praxis, Vermittlung von Prozesserfahrungen sowie entsprechende
Beratung (ggf. auch Qualifizierung) durch die Hospitationsschulen;
- Angebote zur längerfristigen Unterstützung bzw. Kooperation,
- Austausch und gemeinsame Reflexion von erprobten (Unterrichts-) Materialien
- Qualitätsstandards für die Hospitations-, Beratungs- und Fortbildungsangebote
b) Fortbildung und Ausbildung
Einbindung von Hospitationen in
die Ausbildung von Studierenden der Universität Hamburg (Erkundungs- und Forschungsprojekte)
die Ausbildung von Referendarinnen und Referendaren (Besuche von Hauptseminargruppen)
die Ausbildung von Leitungskräften „Neu im Amt“ (Modul Unterrichtsentwicklung)
die Fortbildung von Leitungskräften (OE, UE, PE, QM)
Fach- und Thementage des Landesinstituts (z.B. Fachtagung Inklusion Nov. 2012)
Schulleitungstagungen von Dezernaten
c) überregionale und internationale Besuchergruppen bzw. Delegationen
Erkundungsprojekte von Besuchergruppen aus anderen Bundesländern und dem europäischen
Ausland (Mitarbeiter/innen von Universitäten und Kultusministerien,
Schulaufsichts- und Schulleitungsgruppen, z. Zt. besonders aus der Schweiz)
Einbindung von Hospitationen in Tagungsprogramme für bundesweite Tagungen
d) Presse bzw. Medienvertreter
4.b. Häufig angefragte Themen
Inklusion
Unterrichtsqualität (bsd. individualisierter und kompetenzorientierter Unterricht, Umsetzung
der neuen Bildungspläne, Klasseninterne Differenzierung)
Entwicklung Stadtteilschule (bsd. Organigramm/Strukturen, klasseninterne Differenzierung,
Entwicklung der Oberstufe)
Entwicklung Ganztagsschule / Ganztägiges Lernen
4.c. Nachfrage, Ressourcen, Perspektive
Die Nachfrage nach Hospitationen hat sich seit Gründung des Netzwerks (1.2.2010) verdoppelt.
Da im Juli 2012 die im Januar 2012 gemachte Ressourcenzusage für die Hospitationsschulen
von der Behördenleitung zurückgenommen wurde, konnten die Anfragen nur noch
begrenzt bedient, Fortbildungsformate nur noch eingeschränkt umgesetzt werden. Die erneute
abschlägige Reaktion der BSB auf den Vermerk im Juni 2013 erfordert eine Neureflexion
von Funktion und Wirkungsmöglichkeiten des Netzwerks im nächsten Schuljahr.
1 Informationsquellen: Ergebnisse einer wissenschaftlichen Evaluation durch Studierende im Masterstudiengang
Pädagogik der Universität Hamburg (09/2011-02/2012; Ltg.: Prof. Dr. Killus); Feedbackbögen der Besuchergruppen;
Rückmeldungen von Schulleitungen an das LI.
Agentur für Schulberatung Jahresbericht 2012/13
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