Download - Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder

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Bundesleitung
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Für einen ersten »Bauabschnitt« wurden die ersten Teile
von Unterlagen zur Erteilung einer Baugenehmigung
bereits im November 2012 eingereicht. Es handelt sich
dabei um die Teilprojekte Hauptgebäude, Lagerschuppen,
Gruppenhaus und Info-Punkt. Weitere detaillierte
Unterlagen zu dem Bauabschnitt werden bis Ende April
2013 nachgereicht.
Den ersten, bereits Ende 2011 gestellten Antrag auf
Finanzmittel aus dem europäischen Förderprogramm
LEADER (frz. Liaison entre actions de développement
de l’économie rurale, dt. Verbindung zwischen Aktionen
zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) haben
wir zunächst zurückgezogen, da die für die Vergabe
zuständige Behörde im Landkreis keine Bereitschaft
zur Anerkennung der Einstufung als Masterplan signalisierte.
Wir erhielten bereits im März 2012 die Einstufung
als modellhaftes innovatives Projekt im ländlichen Raum
mit der Chance auf hohe Mittelzuweisungen in Form
des maßgeschneiderten Entwicklungskonzeptes für die
Region als Masterplan von der im Landkreis speziell für
das Förderprogramm gegründeten »Lokalen Aktionsgruppe«
(LAG), die als Aufgabe derartige Bewertungen
und Einstufungen hat.
Die Vorgespräche zum eingereichten Bauantrag für das
erste Teilprojekt ergaben Auflagen zu geringfügigen
Änderungen, die voraussichtlich günstigere Bedingungen
für die Fördermittelgenehmigung im LEADER-Programm
erbringen werden.
Die vorbereitenden Gespräche zu einer erneuten
Antragsstellung im Leader-Programm sind für die
Finanzierung des 1. Teilprojekts aufgenommen.
Nach Vorlage der Zusagen zur Förderung sind die erforderlichen
Entscheidungen zum Baustart in den Gremien
des VCP einzuleiten.
Maßnahmen im Berichtszeitraum:
Erneut waren wir gezwungen, weitere Zeltflächen
grundlegend zu sanieren, um sie für die intensive Nutzung
in der Saison nachhaltig zu präparieren. Die Sanierungsmaßnahmen
waren wie schon im Vorjahr äußerst
zeitintensiv, sodass auf weitere, größere Gestaltungsmaßnahmen
verzichtet werden musste. Mit dem zweiten
Teil der Flächensanierung sind etwa 90 % der Zeltflächen
qualitativ aufgebessert präpariert worden.
Der Waldaltar wurde errichtet. Nun können Interessierte
die Waldlichtung für Andachten nutzen. Die
Finanzierung erfolgte durch zweckgebundene Spenden.
Allen Spenderinnen und Spendern sei auch an dieser
Stelle noch einmal herzlich gedankt. Der Bundeszeltplatz
präsentiert sich so mit einem weiteren Zeichen
christlicher Orientierung.
Zur Anregung und Unterstützung von Programmaktivitäten
der Nutzergruppen stehen für die neue Saison
folgende Materialien zur Verfügung:
Das Kochbuch für den Bundeszeltplatz
Großzerlang
Abenteuer
umwelt
»Wir kochen grün«
Das Kochbuch gibt viele
Tipps und Hinweise zum
»grünen« Einkaufen und
Kochen, vermittelt Wissenswertes
zu Nahrungsmitteln
und zur nachhaltigen
Wir kochen grün!
Das Kochbuch für den
Bundeszeltplatz Großzerlang
Ernährung und enthält auch
Rezepte aus der Brandenburger Küche, deren Zutaten
gerade in der Lagersaison von Mai bis September gut
und günstig in der Region zu erwerben sind.
Das Buch kann von den Nutzergruppen ausgeliehen
werden.
Was ist denn da?
abenteuer
umwelt
Die Flora und Fauna des Bundeszeltplatz
und der Halbinsel Großzerlang
Der Feldführer
»Was ist denn da?«
Das Buch vermittelt Informationen
und Wissenswertes
zur Flora und Fauna des
Bundeszeltplatzes und der
Halbinsel Großzerlang. Er
verweist auf Besonderheiten
von auf dem Platz vorhandener
Lebensräume bedrohter
VCP-B_Feldf_Kap 00_Titel+Imp+IHV+ST — 20. Dezember 2012, 1:28 nachm.
Arten und beschreibt Schutzzonen des Zeltplatzes.
Auch der Feldführer kann von den Nutzergruppen vor
Ort ausgeliehen werden.
VCP | Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder
»Wir zelten grün« – Solarenergie
Ein Modul für den Naturlehrpfad auf dem Bundeszeltplatz
Das Modul »Wir zelten
grün – Solarenergie«
Das Modul besteht aus
einem Experimentiersatz
und einer Arbeitsanleitung
und soll den Lernprozess in
Verbindung mit der auf dem
Platz vorhandenen Station
des Naturlehrpfads stützen.
In der Arbeitsleitung sind
Aufgaben und Experimente
altersstufengerecht beschrieben.
Das Modul ist in Zusammenarbeit mit der NAJU
(Naturschutzjugend in der NABU e.V.) und der Lernwerkstatt
»NILS« im Institut für Solarenergieforschung
ISFH durch Überlassung von Projektideen und
durch fachliche Beratung entstanden. Die Evangelische
Kreditgenossenschaft (EKK) stellte eine namhafte
Spende für das Modul zur Verfügung. Für die
Förderung und Unterstützung sei hier ebenfalls nochmals
gedankt.
Das Modul kann ebenfalls von Nutzergruppen vor Ort
ausgeliehen und genutzt werden.
In anp wird regelmäßig über Entwicklungen auf dem
Bundeszeltplatz berichtet. Mit dem erhöhten Bekanntheitsgrad
geht auch eine Steigerung der Spenden einher.
VCP-Jahresbericht 2012/2013 19