Download - Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder
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B<strong>und</strong>esleitung<br />
3<br />
Abbildung 3.3: Halstuchknoten binden auf dem Woodbadge-Training.<br />
anderen europäischen Ländern geöffnet <strong>und</strong> in englischer<br />
Sprache gehalten. Der Kurs fand mit Beteiligung<br />
aus Großbritannien (eine Teilnehmerin), Finnland (eine<br />
Teilnehmerin), Slowenien (eine Teilnehmerin, zwei Teilnehmer)<br />
<strong>und</strong> Deutschland (drei Teilnehmerinnen, fünf<br />
Teilnehmer) sowie einem VCP-Team (eine Teamerin, drei<br />
Teamer) statt. Das zweite Kurswochenende ist für Ende<br />
Mai 2013 geplant.<br />
Der für Oktober 2012 geplante Kurs musste wegen zu<br />
geringer Teilnehmendenzahl abgesagt werden. Mit den<br />
Angemeldeten wurde ein neuer Termin gesucht <strong>und</strong><br />
der Kurs neu ausgeschrieben. Der Kurs 55 startete Ende<br />
Januar 2013 mit dem ersten Kurswochenende, befindet<br />
sich gerade in der Projektphase <strong>und</strong> schließt im Januar<br />
2014 mit einem weiteren Wochenende in Rieneck ab.<br />
An dem Kurs nehmen zehn <strong>Pfadfinder</strong> teil, einer der<br />
Teilnehmer kommt aus der Baptistischen <strong>Pfadfinder</strong>schaft.<br />
Das Team besteht aus zwei Teamerinnen <strong>und</strong><br />
einem Teamer.<br />
Die Teamenden aus dem Woodbadge-Training haben<br />
Anfang März 2013 eine erste Telefonkonferenz geführt.<br />
Es sollen Zieldefinitionen für die einzelnen Bausteine<br />
des Woodbadgetrainings samt Methodensammlung<br />
erarbeitet werden. Auch wurde über die Rolle der Mentoren<br />
innerhalb des Woodbadge-Trainings sowie eine<br />
mögliche Mentoren-Schulung gesprochen. Weitere<br />
Telefonkonferenzen sind geplant.<br />
Erfahrungen/Erkenntnisse<br />
Die Kurskonzeption mit zwei verlängerten Wochenenden<br />
stieß auf positive Resonanz <strong>und</strong> soll in dieser Form<br />
beibehalten werden.<br />
Die Aufarbeitung der Kursinhalte für Teilnehmende aus<br />
verschiedenen europäischen Ländern machte deutlich,<br />
dass wir an manchen Stellen methodisch wie inhaltlich<br />
sehr »eingefahren« sind. Die Kursteamenden befassen<br />
sich im Moment mit der Ausarbeitung der Lernziele für<br />
einzelne Kurseinheiten, die auch um Methodenvorschläge<br />
ergänzt werden sollen.<br />
Die Teilnahme von <strong><strong>Pfadfinder</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Pfadfinder</strong>n<br />
aus anderen Bünden bereichert die Kurse besonders bei<br />
der Reflexion der eigenen Arbeit. Dies öffnet den Blick<br />
über den eigenen Tellerrand.<br />
Schlussfolgerungen<br />
Der Woodbadge-Kurs sollte zukünftig als geteilter Kurs<br />
angeboten werden. Wenn ausreichend Teamende zur<br />
Verfügung stehen, sollte ebenfalls versucht werden,<br />
den Kurs als Wochenkurs stattfinden zu lassen, da es<br />
auch hierzu weiter Nachfragen aus dem <strong>Verband</strong> gibt.<br />
Hinsichtlich der Kurssysteme <strong>und</strong> des Coachings durch<br />
Mentorinnen <strong>und</strong> Mentoren besteht weiterer Reflexionsbedarf.<br />
Eine Schulung für Mentorinnen <strong>und</strong><br />
Mentoren zur Aus- bzw. Weiterbildung sollte für 2014<br />
anvisiert werden. Hier wäre die Zusammenarbeit mit<br />
anderen Fachgruppen bzw. Arbeitsbereichen bereichernd.<br />
Bei der Konzeption von Woodbadge-Projekten sollte<br />
beachtet werden, dass die Projekte innerhalb eines Jahres<br />
abgeschlossen werden können.<br />
Der Teamendenkreis sollte ausgebaut werden, um die<br />
Anbindung an das aktuelle Konzept im Woodbadge-<br />
VCP-Jahresbericht 2012/2013 21