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09<br />

/// Arbeitskreis 7 ///<br />

Schlüsselelemente<br />

erfolgreicher<br />

Innovationskulturen<br />

Im Gegensatz zur propagierten<br />

Innovationskultur,<br />

die auf neue Handlungsweisen<br />

und Prozesse bis<br />

hin zu Geschäftsmodellen<br />

setzt, suchen Menschen<br />

üblicherweise Sicherheit in<br />

vergangenen Erfolgen und<br />

weniger in zukünftigen<br />

Möglichkeiten. Welche<br />

Schlüsselelemente zukünftiger<br />

Innovationskulturen<br />

wird es geben können? Der<br />

Fragestellung, welche<br />

Schlüsselelemente zukünftiger<br />

Innovationskulturen<br />

es künftig geben wird können,<br />

haben sich die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

aus ihren unterschiedlichen Hintergründen<br />

und Zugängen zu dieser Thematik gewidmet und<br />

sind zu der Auffassung gekommen, dass es zukünftig<br />

nicht mehr möglich sein wird, Innovation<br />

nicht zu einem Thema für alle Beschäftigten zu<br />

machen. Vielmehr wird gelten, wertvolles Potenzial<br />

zu erschließen, das bislang nicht genügend<br />

beachtet wurde.<br />

Als wesentlich wurden von den Teilnehmenden<br />

des Arbeitskreises folgende kritische Schlüsselelemente<br />

für erfolgreiche Innovationskulturen<br />

erachtet:<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

Veränderungsbereitschaft<br />

Auswahl der geeigneten Kooperationspartner<br />

Gemeinsame Zielsetzungen/Partizipation aller<br />

Beteiligten unter Berücksichtigung zukünftiger<br />

Markttrends (Marktforschung)<br />

Entwicklung von verlässlichen Strukturen und<br />

Handlungsroutinen mit genauer Definition der<br />

Rollen im gesamten Veränderungsprozess<br />

wechselseitige Akzeptanz/Wertschätzung/Vertrauen<br />

zwischen Kooperationspartnern<br />

offene Kommunikation und Organisation des<br />

Projektes<br />

■■<br />

Freiräume für Mitarbeiter, um kreativ zu sein –<br />

Ideen auch aufgreifen<br />

■■<br />

hohe Frustrationstoleranz<br />

■ ■ „Menschenrecht auf Irrtum“<br />

Auch entstehen Innovationen zunehmend an interdisziplinären<br />

und organisationalen Schnittstellen.<br />

Hier gilt es, entsprechende Strukturen<br />

und auch Funktionen zu entwickeln, um diesen<br />

Entwicklungen gerecht zu werden. Nach Einschätzung<br />

des Arbeitskreises wird sich auch die<br />

Innovationskultur der Zukunft nicht automatisch<br />

einstellen, sie ist vielmehr aktiv zu gestalten im<br />

Rahmen einer reflektierten, individuellen und<br />

ziel orientierten Herangehensweise. Zudem wird<br />

Innovationskultur mehr denn je eine internationale<br />

Dimension adressieren. Denn es bleibt zu<br />

bedenken, dass Innovationskulturen, insbesondere<br />

auch auf Länderebene, historisch gewachsen<br />

und daher schwer änderbar sind.

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