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Aktuelles - Tierheim München

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Information<br />

Wer (noch) nicht bereit ist, sich ganz<br />

ohne Fleisch & Co zu ernähren, sollte<br />

zu Bio-Produkten greifen, da hier die<br />

Tierschutzstandards höher sind als bei<br />

Produkten aus konventioneller Tierhaltung.<br />

Beispielsweise steht den Tieren<br />

mehr Platz zur Verfügung, die Tiere sind<br />

weniger überzüchtet, etc. Wer allerdings<br />

glaubt, dass „Bio”tiere grundsätzlich<br />

glücklich auf grünen Wiesen<br />

grasen, der irrt. In der Regel werden<br />

männliche Küken der „Legerassen”<br />

auch hier kurz nach dem Schlüpfen<br />

getötet, Mutter und Kalb in der Milchproduktion<br />

voneinander getrennt,<br />

und auch „Bio”kühe, „Bio”hennen<br />

und „Bio”schweine werden letztendlich<br />

geschlachtet. Kurz gesagt: Bio ist<br />

besser als konventionell. Doch der<br />

konsequenteste Weg zum Schutz der<br />

Tiere bleibt der Verzicht auf tierische<br />

Produkte und Fleisch.<br />

Ein kleiner Anfang wäre schon die<br />

Reduzierung tierischer Produkte.<br />

Wählen Sie alternative Erzeugnisse,<br />

die frei von tierischen Produkten sind:<br />

Gemüsebrühe anstelle von Fleischbrühe,<br />

Hartweizennudeln statt Eiernudeln,<br />

Pflanzenmargarine statt Butter,<br />

Soja-, Hafer- oder Mandelmilch statt<br />

Kuhmilch. Jeder Schritt in die richtige<br />

Richtung hilft!<br />

Eine bunte Auswahl an vegetarischen<br />

und veganen Rezeptvorschlägen finden<br />

Sie z.B. auf folgenden Internetseiten:<br />

www.culinaria-vegan.de<br />

w w w . e s s e n - u n d - t r i n k e n . d e /<br />

vegetarische-rezepte<br />

Ein kurzer Augenblick. Irgendwo auf der Autobahn. Irgendwo in Europa.<br />

Ein kurzer Augenblick, in dem dieses Schwein nicht mehr nur ein anonymes<br />

„Mast”schwein ist. Wir haben ihm einen Namen gegeben: LUCA<br />

Unsere Bitten zu den Festtagen und<br />

zum Jahreswechsel<br />

Weil das Thema uns so wichtig ist,<br />

möchten wir Ihnen – wie jedes Jahr<br />

- einige Hinweise zu den bevorstehenden<br />

Festtagen geben.<br />

Verschenken Sie kein Haustier<br />

Nur mit Absprache der ganzen Familie<br />

sollte ein Haustier angeschafft werden.<br />

Wichtige Details sind im Voraus<br />

zu klären: Wer versorgt wann den<br />

neuen Mitbewohner? Wer geht bei<br />

der Anschaffung eines Hundes wann<br />

Gassi? Zeigt eventuell jemand aus<br />

der Familie allergische Reaktionen auf<br />

Haustiere? Wie sieht es im Urlaub aus,<br />

wer kann hier das Tier in Pflege nehmen?<br />

Entscheiden Sie sich erst für ein<br />

Haustier, nachdem Sie sich Informationen<br />

eingeholt und alle Argumente für<br />

und gegen das Tier abgewogen haben.<br />

Kaufen Sie passende Fachbücher<br />

oder DVDs und verschenken Sie diese<br />

zu Weihnachten. Verwenden Sie einen<br />

Gutschein. Es ist immer noch besser,<br />

einen Gutschein nicht einzulösen, als<br />

ein Tier in ein <strong>Tierheim</strong> oder anderweitig<br />

weitergeben zu müssen.<br />

Silvester<br />

Silvester sollten Sie Ihr Haustier vor<br />

Schrecksituationen schützen. Schließen<br />

Sie die Fenster und Fensterläden.<br />

Stellen Sie Vogel- und Nagerkäfige in<br />

ruhige Nebenräume. Gehen Sie mit<br />

Ihrem Hund frühzeitig und nur an<br />

der Leine Gassi. Holen Sie Ihre Katze<br />

rechtzeitig ins Haus und verwöhnen<br />

Sie Ihren Stubentiger mit Leckerlis und<br />

abwechslungsreichen Spielereien.<br />

Bitten Sie Ihre Nachbarn, nicht in<br />

unmittelbarer Nähe Ihrer Wohnung<br />

bzw. Fenster, Feuerwerkskörper zu<br />

zünden. Gehen Sie mit gutem Beispiel<br />

voran, verzichten Sie selbst auf die<br />

Knallerei.<br />

Von einigen Tierärzten werden Pheromonzerstäuber<br />

für die Steckdose<br />

empfohlen (D.A.P.). Der synthetische<br />

Nachbau des Geruchsbotenstoffe<br />

D.A.P. wirkt stress- reduzierend und<br />

beruhigend. Der Zerstäuber sollte<br />

bereits 1-2 Wochen vor Silvester eingesteckt<br />

werden und in der Nähe des<br />

Hauptliegeplatzes des Tieres angebracht<br />

werden.<br />

Für alle Tiere gilt gleichermaßen:<br />

Dunkeln Sie den Raum ab, legen Sie<br />

schöne, sanfte Musik auf, die einen<br />

gleichbleibenden Takt hat. Wir drücken<br />

Ihnen die Daumen und hoffen,<br />

dass es hilft!<br />

Und zum Schluss: Denken Sie auch an<br />

unsere Wildtiere! Jeder unnütze Lärm<br />

schadet den strapazierten Tieren!<br />

INFO<br />

Weitere Informationen zu diesen<br />

Themen geben Ihnen unsere Tierschutzinspektoren<br />

unter der Rufnummer:<br />

089 921 000 33.<br />

20 04|2013 Tierisches <strong>München</strong>

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