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5. Ausgabe Januar 2013 - Burgstädt

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<strong>5.</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> erscheint am 31.01.<strong>2013</strong><br />

www.gemeinde-taura.de<br />

Tauraer<br />

Heimatblatt<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für die Gemeinde Taura mit dem „<strong>Burgstädt</strong>er Anzeiger“ RIEDEL<br />

®<br />

Verlag & Druck KG<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN • INFORMATIONEN • ANZEIGEN Nr. 05/<strong>2013</strong><br />

Telefon 03722/50 50 90, Fax 03722/50 50 922<br />

Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf/Chemnitz<br />

Haarmoden Stern, Taura<br />

WIR GRATULIEREN<br />

In Taura<br />

zum 93. Geburtstag<br />

am 3.2. Frau Anneliese Riedel<br />

am 3.2. Herrn Gerhard Berger<br />

zum 91. Geburtstag<br />

am 7.2. Frau Ilse Bruns<br />

zum 90. Geburtstag<br />

am 7.2. Frau Hildegard Liebing<br />

zum 82. Geburtstag<br />

am 3.2. Herrn Dieter Steinbach<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 2.2. Frau Renate Nitzsche<br />

am 2.2. Frau Waldtraut Winkler<br />

zum 79. Geburtstag<br />

am 6.2. Herrn Herbert Müller<br />

zum 76. Geburtstag<br />

am 4.2. Herrn Horst Hoppe<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 2.2. Herrn Eberhard Graulich<br />

zum 70. Geburtstag<br />

am <strong>5.</strong>2. Frau Helga Pittner<br />

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Herzlichen Dank!<br />

Am Abend des 21.1.13 bemerkte Herr Schöne Rauchentwicklung in unserem Stall. Er weckte<br />

uns sofort und alarmierte die Feuerwehr. Sehr schnell trafen die Feuerwehren aus Köthensdorf,<br />

Taura und <strong>Burgstädt</strong> ein und halfen, die Brandherde zu löschen und die Ursachen der Brandentwicklung<br />

zu beseitigen. So kam kein Tier zu Schaden und auch an dem Gebäude entstand<br />

kein Schaden.<br />

Wir möchten uns hiermit ganz herzlich für die schnelle und wirksame Hilfe bedanken, bei Herrn<br />

Schöne, bei den Feuerwehrleuten und bei allen anderen Helfern, die wie selbstverständlich da<br />

waren.<br />

Matthes GbR<br />

In Köthensdorf<br />

zum 82. Geburtstag<br />

am 4. 2. Frau Christa Marx<br />

zum 76. Geburtstag<br />

am 4. 2. Frau Renate Gehrke<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren<br />

recht herzlich und wünschen<br />

Gesundheit, Glück<br />

und alles Gute.<br />

1


aktuell<br />

Tauraer Heimatblatt<br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />

Den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst erreichen Sie über die<br />

Rufnummer 116 117 (ohne Vorwahl).<br />

Für medizinische Notfälle ist die 112 zuständig.<br />

Den Bereitschaftsdienst der Zahnärzte sowie Apotheken entnehmen<br />

Sie bitte dem <strong>Burgstädt</strong>er Anzeiger.<br />

Gemeindeinformationen<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner<br />

zu unserer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am Montag, den<br />

4. Februar <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, im Ratssaal der Gemeinde Taura, Köthensdorfer<br />

Str. 1, möchte ich Sie recht herzlich einladen.<br />

Folgende Tagesordnungspunkte erwarten Sie:<br />

0) Begrüßung, Eröffnung, Tagesordnung; zur Niederschrift der gemeinsamen<br />

Sitzung des Gemeinderates vom 07.01.<strong>2013</strong><br />

TOP 1) Informationen<br />

TOP 2)<br />

Aktuelles zu geplanten Baumaßnahmen in unserer Gemeinde<br />

TOP 3) Beschlussvorlage: 1. Änderungssatzung zur Satzung zur Regelung<br />

des Kostenersatzes und zur Gebührenerhebung für Leistungen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Taura (Feuerwehr-Kostenersatz-<br />

und Gebührensatzung) vom 06.03.2012<br />

TOP 4) Einwohnerfragestunde<br />

TOP 5) Verschiedenes<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

K. Vivus<br />

Bürgermeister<br />

Kircheninformationen<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Gottesdienste der Ev.-Luth. St.-Moritz-<br />

Kirchgemeinde Taura<br />

3. Februar, Sexagesimae<br />

(2. Sonntag vor der Passionszeit)<br />

9.30 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

anschließend Büchertisch<br />

4. Februar, Montag<br />

1<strong>5.</strong>00 Uhr Sakramentsgottesdienst im Pflegeheim<br />

Danksagung<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend, soviel Anteilnahme zu erfahren.<br />

Isolde Ludwig<br />

geb. Großer<br />

* 21. Juli 1935 † 23. Dezember 2012<br />

Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />

stillen Händedruck, liebevoll geschriebene Worte, Blumen<br />

und Geldzuwendungen sowie letztes ehrendes Geleit,<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten,<br />

Freunden und Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Redner Herrn Marek sowie<br />

dem Bestattungshaus Hannuschka.<br />

In dankbarer Erinnerung<br />

Mike Ludwig mit Familie<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Taura, im <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Anzeigen<br />

Informationen<br />

Kalender von Kindern mit Behinderung 2014<br />

BSK-Malwettbewerb:<br />

„Mit meinen Freunden durch das Jahr“ startet<br />

Anzeigen, Werbebeilagen und<br />

sonstige Druckanfragen:<br />

03722/50 50 90<br />

info@riedel-verlag.de<br />

Verlag & Druck KG<br />

Gleich zu Beginn des neuen Jahres startet wieder das große Malprojekt des<br />

Bundesverbandes Seltbsthilfe Körperbehinderter, BSK e.V. "Mit meinen<br />

Freunden durch das Jahr " lautet diesmal das Thema des Wettbewerbs, an<br />

dem sich wieder Kinder mit einer Körperbehinderung im Alter von 6 bis 13<br />

Jahren beteiligen können. Das Bild sollte ausschließlich im Hochformat DIN<br />

A 4 gemalt werden. Bitte keine Bleistiftzeichnungen und Collagen einsenden.<br />

Aus den Einsendungen wählt die Jury des Bundesverbandes Selbsthilfe<br />

Körperbehinderter e.V. zwölf Monatsbilder und ein Titelbild für den<br />

Kalender "Kleine Galerie 2014" aus. Der Einsendung sollen neben dem<br />

Originalbild mit Titelangabe auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto des<br />

Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild) beiliegen.<br />

Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK e.V. Einsendungen<br />

bis <strong>5.</strong> April <strong>2013</strong> an: BSK e.V., „Kleine Galerie“, Altkrautheimer Straße 20,<br />

74238 Krautheim. Alle weiteren Infos und den Steckbrief für die Teilnahme<br />

findet ihr unter www.bsk-ev.org/kleine-galerie-2014/ oder telefonisch unter:<br />

06294/428143.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: – für den amtlichen Teil: Gemeinde Taura, 09249 Taura, Köthensdorfer Straße 1,<br />

Tel.: (03724) 131610; Fax: 131619, ehrenamtlicher Bürgermeister: Klaus Vivus<br />

• E-Mail: sekretariat@gemeinde-taura.de, http://www.gemeinde-taura.de • Bankverb.: Sparkasse<br />

Mittelsachsen, BLZ 8705 2000, Konto: 3541 0000 81 • Entwurf der Zeichnung: Frau Annelore Härtig<br />

Geschäftszeiten: Montag 09.00 - 12.00 • Dienstag 09.00 - 12.00 + 13.00 - 18.00 Uhr • Mittwoch<br />

geschlossen • Donnerstag 09.00 - 12.00 + 13.00 - 16.00 Uhr • Freitag 09.00 - 12.00 Uhr • Sprechstunde<br />

des ehrenamtlichen Bürgermeisters • Dienstag 09.00 - 12.00 + 13.00 - 18.00 Uhr Friedensrichter:<br />

Günter Thierbach, Vater-Jahn-Straße 1, 09249 Taura, Tel. 89350 • Für Druckfehler wird keine<br />

Haftung übernommen. Die Tauraer Heimatblätter erscheinen in der Regel wöchentlich am Donnerstag.<br />

Inserate, Leserbriefe, Informationen und Vereinsnachrichten geben Sie bitte bis zum Dienstag der<br />

Vorwoche (möglichst digital) im Rathaus ab. Die Kürzung der eingesandten Beiträge behalten wir uns<br />

vor. Namentlich gezeichnete Artikel stehen nicht für die Meinung des Herausgebers, sondern für die des<br />

Verfassers. Anzeigen: RIEDEL Verlag & Druck KG, Inh.: Annemarie und Reinhard Riedel, 09247 Röhrsdorf,<br />

Tel.: 03722/505090 • Gesamtherstellung: RIEDEL Verlag & Druck KG, 09247 Röhrsdorf, Tel.:<br />

03722/505090; info@riedel-verlag.de, Verteilung: Beilagenmanagement Freie Presse/Blick<br />

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aktuell<br />

Tauraer Heimatblatt 31. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Landesverkehrswacht erstmalig im<br />

Weltverkehrsforum dabei<br />

im Freistaat 362 Veranstaltungen angeboten, an denen 4.996 Personen<br />

teilnahmen.<br />

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Vielfältige Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und<br />

Senioren für Verkehrssicherheit<br />

SACHSEN (MBK). Mit vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen setzte<br />

sich die Landesverkehrswacht Sachsen e.V. im vergangenen Jahr für die<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit ein. Erstmalig wurde sie in die Veranstaltungsreihe<br />

des Weltverkehrsforums in Leipzig eingebunden - so z.B. bei der<br />

Reihe „Kinderuni“ - und gestaltete gemeinsam mit den Verkehrswachten<br />

Leipzig und Zwickau für die teilnehmenden Kinder ein lehrreiches und<br />

unterhaltendes Programm zum Thema Verkehrssicherheit, informierte<br />

Geschäftsführerin Petra Pulvermüller in einer Jahresrückschau. Das Weltverkehrsforum<br />

wurde am 17. Mai 2006 durch Entscheid der Minister der<br />

Europäischen Verkehrsministerkonferenz in Dublin gegründet und ist die<br />

bedeutendste strategische Diskussionsplattform des Verkehrssektors, die<br />

zur Zeit 52 Mitgliedstaaten vereint.<br />

Im Projekt „Vorschulische Verkehrserziehung“ beteiligten sich 18 Verkehrswachten<br />

an 148 Veranstaltungen. Ziel muss es in den nächsten Jahren sein,<br />

so Frieder Konrath, Präsident der Landesverkehrswacht, noch mehr Veranstaltungen<br />

in den Kindergärten umzusetzen. „Wir können nicht oft genug<br />

daran appellieren, dass die Schaffung von Grundlagen für das richtige<br />

Verhalten im Straßenverkehr kontinuierlich durchgeführt werden muss“,<br />

sagte er. Zusätzlich braucht die Landesverkehrswacht mehr Partner vor Ort,<br />

die die Arbeit direkt dort mitgestaltet, wo die Kinder leben, betonte Frieder<br />

Konrath. Außer den 148 Kleinveranstaltungen fanden auch 16 Verkehrssicherheitstage<br />

statt. Bei diesen Veranstaltungen handelt es sich um regionale<br />

Höhepunkte der Verkehrserziehung im Kindergarten. An den Veranstaltungen<br />

nahmen rund <strong>5.</strong>000 Kinder, Eltern und Erzieher teil.<br />

Ein traditionelles Projekt der sächsischen Verkehrswachten ist die Aktion<br />

„Sicherer Schulweg - hin und zurück“. Wie die Unfallzahlen zeigen, sind<br />

zwar immer noch bei Verkehrsunfällen getötete Kinder zu beklagen, aber<br />

die konstant niedrige Zahl zeigt deutlich die gestiegene Effizienz der Aktionen<br />

in der Öffentlichkeit im Bemühen um mehr Sensibilität für dieses<br />

Thema. Durch das Anbringen von Spannbändern zum Thema: „Achtung,<br />

Schule hat begonnen“ appellieren die sächsischen Verkehrswachten an die<br />

Rücksichtnahme der motorisierten Verkehrsteilnehmer den Schulanfängern<br />

gegenüber. Jährlich werden weit über 2.000 Spannbänder an Schulen und<br />

an stark befahrenen Straßen durch die regionalen Verkehrswachten angebracht.<br />

Die sächsischen Verkehrswachten führten auch 2012 das Projekt:<br />

„Verkehrserziehung im Freizeitbereich der Grundschulen“ durch und<br />

erreichten mit 71 Kleinveranstaltungen und 50 Großveranstaltungen und<br />

9.572 Teilnehmern eine deutliche Steigerung gegenüber 2011. Zum 10. Mal<br />

fand der Wettbewerb zum „Superfahrer“ unter den Kindern der 4. Klassen<br />

statt. Die besten Radfahrer aus Sachsen trafen sich am 17.Juli in <strong>Burgstädt</strong>,<br />

um den sächsischen Sieger in der Einzelwertung und die beste sächsische<br />

Mannschaft in der Gruppenwertung zu ermitteln. Zum Projekt: „Verkehrserziehung<br />

im Freizeitbereich der Grundschulen“ fanden 71 Kleinveranstaltungen<br />

und 50 Großveranstaltungen mit 9.572 Teilnehmern durch.<br />

Seit sieben Jahren führt die Landesverkehrswacht gemeinsam mit den<br />

Verkehrswachten Leipziger Land e.V., Messestadt-Verkehrswacht Leipzig<br />

e.V. und „Sächsische Schweiz e.V.“ das Projekt „Inliner“ durch. Hier haben<br />

Schulklassen die Möglichkeit, sich die vorhandene Inlinerausrüstung<br />

auszuleihen und in der schuleigenen Turnhalle Inlinerkurse durchzuführen.<br />

532 Teilnehmer nutzen dazu 23 Veranstaltungen.<br />

1.851 Jugendliche nutzen 12 Veranstaltungen der „Aktion Junge Fahrer“ in<br />

Berufsschulen.<br />

Ein spezielles Projekt für Motorradfahrer konnte 2012 erstmalig durch die<br />

finanzielle Unterstützung des SMWA gestaltet werden. Vor allem zu Beginn<br />

der Motorradsaison nutzten die Biker diese Gelegenheit, sich nach den<br />

Wintermonaten wieder schnell an die Straßenverhältnisse zu gewöhnen.<br />

Durch den Einsatz verschiedener Testgeräte und dem Angebot eines Fahrparcours<br />

unter Anleitung von Fahrlehrern konnten ca. 6.000 Teilnehmer in<br />

13 Veranstaltungen für mehr Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme<br />

sensibilisiert werden. 12 Unfallverhütungstrainings und 36 Veranstaltungen<br />

zum Thema: „Testen sie sich selbst“ fanden innerhalb des sächsisches<br />

Seniorenprogramm „Senioren - Mobil und Fit im Straßenverkehr“ statt.<br />

Beeindruckend: 6.212 Teilnehmer stellten sich diesen Tests.<br />

Neben diesen vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten realisierte die<br />

Landesverkehrswacht außerdem zahlreiche Projekte der Deutschen<br />

Verkehrswacht e.V., wie z.B. Verkehrssicherheitstage für Kinder, Fahrradwochen,<br />

Seniorentage „Mobil bleiben ... aber sicher“, Kind und Verkehr<br />

(KuV), „sicher mobil“ für Senioren - hier wurden den älteren Bürgern<br />

Frank Heidan, Mitglied des Sächsischen Landtages und Vorsitzender des<br />

Arbeitskreises „Wirtschaft, Arbeit und Verkehr“, Landtagsvizepräsidentin<br />

Andrea Dombois, LVW-Präsident Frieder Konrath (v.l.n.re.) mit Helfern der<br />

Landesverkehrswacht bei Aktionen vor dem Landtag. Foto: MBK<br />

TÜV-Ratgeber<br />

An den weißen Hängen lauert die Gefahr<br />

Lawinenwarnung unbedingt ernst nehmen -<br />

Standheizung schafft freie Sicht<br />

Wenn die weiße Pracht des Winters lockt, sind leider auch Gefahren im<br />

Hochgebirge nicht weit. Die weiße Pracht hat es gehörig in sich - vor allem,<br />

wenn sie abbricht - Lawinen stürzen ungefragt ins Tal. Warnt allerdings ein<br />

Schild vor ihnen, dann sollte es ernst genommen werden, denn wenn das<br />

geparkte Auto von herabstürzenden Schneemassen beschädigt wird, trägt<br />

man einen Teil des Schadens selbst, gibt Holger Michalk, Leiter TÜV<br />

Service-Center Fürstenstarße, zu bedenken. Der Fachmann hilft mit seinen<br />

Tipps gern vor dem Schaden klug zu werden, so z.B.: „Sind für bestimmte<br />

Straßen Schneeketten vorgeschrieben, bedeutet das Stopp für alle Kraftfahrzeuge<br />

ohne Ketten - auch dann, wenn sie Allradantrieb haben.“ Holger<br />

Michalk zu „Startschwierigkeiten am Morgen“: „Völlig unnötig ist es, den<br />

Motor minutenlang im Stand laufen zu lassen. Wer bei dieser Umweltsünde<br />

ertappt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. Ganz abgesehen, davon<br />

wird es im Wageninneren auch nicht schneller warm. Das Warmlaufen<br />

schadet langfristig dem Motor selbst, weil das Motoröl dabei durch<br />

Kondensate riskant verdünnt wird. Eine Alternative ist die Standheizung.<br />

Sie verschafft freie Sicht gleich beim Start, sorgt für warme Füße und für<br />

Sicherheit von Anfang an. Zusätzliches Plus: Standheizungen können die<br />

Umwelt schonen.“ Worauf Autofahrer beim Kauf achten müssen und<br />

welche Möglichkeiten es zur Nachrüstung gibt?<br />

Dazu Holger Michalk weiter: „Grundsätzlich gibt es technisch mehrere<br />

Möglichkeiten, das Auto vorzuwärmen, wie z.B. elektrisch: Heizstäbe, die<br />

an den Motorblock montiert werden, heizen das Kühlwasser vor. Durch<br />

diese extern gespeiste Motorheizung hat das Auto schon beim Losfahren<br />

Betriebstemperatur. Auch die Heizung wird beim Anschalten des Gebläses<br />

schneller warm. Kostenpunkt - ab 400 Euro. Eine andere funktioniert mit<br />

„Sprit“. Michalk weiter: „Hier stehen zwei Varianten zur Verfügung. Erstens:<br />

Ein kleiner Brenner, der sich seine Energie aus dem Fahrzeugtank holt,<br />

wärmt das Kühlwasser vor. Über den Wärmetauscher gelangt die Wärme<br />

ins Lüftungs- und Heizungssystem. Klare Vorteile: Solche Standheizungen<br />

lassen sich per Zeitschaltuhr programmieren und schalten gleich das<br />

Gebläse mit ein. Und sie sind unabhängig von externen Stromquellen. Das<br />

(De-)Aktivieren kann auch manuell und je nach Modell per Funkfernsteuerung<br />

oder sogar via Handy erfolgen. Diese Standheizungssysteme gibt es<br />

bereits ab 700 Euro zuzüglich Montage. Die Alternative: Ein Brenner<br />

erwärmt nur die Raumluft. Solche Heizungen sind oft in Kleinbussen<br />

verbaut.“ Nachteil der reinen Luftheizung: Es wird nur der Innenraum und<br />

nicht der Motor geheizt - günstige Effekte für die Umwelt durch einen<br />

vorgewärmten Motor entfallen.<br />

Weitere Tipps zur verkehrstechnischen Sicherheit gibt es im TÜV SÜD<br />

Service-Center<br />

in der Fürstenstraße 70. Es hat Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

und Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Mit dem kostenlosen Anmeldeservice<br />

unter 0800-12 12 444 erhalten Sie einen Termin Ihrer Wahl an<br />

einer TÜV-Prüfstelle in Ihrer Nähe. Ebenfalls ist eine Terminierung im Internet<br />

unter www.tuev-sued.de möglich.<br />

3


aktuell<br />

Tauraer Heimatblatt<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Nachlese aus der Kita „Rasselbande“<br />

Nikolaustag in der Rasselbande<br />

Am 06.12.2012 haben uns unsere Erzieherinnen mit einem tollen Nikolausgeschenk<br />

überrascht. Wir alle mussten ganz pünktlich in der Kita sein,<br />

denn 9.00 Uhr fuhr unser Reisebus in Richtung Chemnitz.<br />

Wir erfuhren, dass wir in die Eissporthalle fahren, um uns das Märchen<br />

„Tischlein deck dich“ anzuschauen. Wir staunten nicht schlecht, als wir die<br />

große Halle mit dem blankpolierten Eis und die vielen Kinder sahen. Alle<br />

wollten das Märchen. Sogar den Nikolaus sahen wir in der Eishalle. Dann<br />

ging es los. Die Eislaufkinder erzählten uns die Geschichte vom „ Tischlein<br />

deck dich“. Sogar die allerkleinsten Eislaufkinder spielten mit. Die Zeit war<br />

ganz schnell um. Es hat uns allen ganz sehr gefallen und riesigen Spaß<br />

gemacht, obwohl es in der Halle sehr kalt war.<br />

Die zweite Überraschung erwartete uns in der Kita. Der Nikolaus hatte auf<br />

unsere Plätze noch ein kleines Geschenk gelegt. Danke an alle die uns<br />

einen so schönen und erlebnisreichen Tag bereitet haben.<br />

Die Kinder der Kita „ Rasselbande“<br />

4<br />

Giftige Frühblüher<br />

Unter den frühblühenden Holzgewächsen gibt es fast keine giftigen Pflanzen.<br />

Eine giftige ist der Seidelbast.<br />

In unserer Region ist sie kaum als<br />

Wildpflanze zu finden, sondern wird<br />

sehr viel in Gärten angebaut. Sie<br />

wurde weitestgehend ausgerottet<br />

und steht daher unter Naturschutz.<br />

Der etwa einen Meter hohe Strauch<br />

bildet an seinen Zweigspitzen<br />

buschig gehäufte Laubblätter, die<br />

sehr giftig sind. Vorsicht also<br />

besonders bei Kindern. Schon im<br />

Februar erscheinen die schönen<br />

rosa Blüten. Der von der Pflanze<br />

ausgehende Duft kann zudem starke<br />

Kopfschmerzen auslösen. Des<br />

Weiteren sind die roten Früchte sehr<br />

giftig, was besonders bei Kindern<br />

gefährlich werden kann. Im Aberglauben<br />

galt der Seidelbast als<br />

gefürchtetes Zaubermittel.<br />

P. Spörke<br />

Abb.: Schretzenmayr, Erfurth: Taschenbuch<br />

der heimischen Bäume<br />

und Sträucher, Abb. 66, S. 139

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