Broschüre 20 Jahre solaris FZU gGmbH Sachsen

solaris international
solaris PLUS
Wir bewiesen Ausdauer, die Themen sind uns wichtig! Im dritten Anlauf erhielten
wir die Chance, unsere Inhalte der Workshops „Regenerative Energie“
gemeinsam mit dem Bildungszentrum Energie, ins Ausland zu transferieren.
Über das EU-Programm „Lebenslanges Lernen“ haben wir die Möglichkeit mit
Partnern aus der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Deutschland die
in über zehn Jahren angesammelten Inhalte und Erfahrungen zu bündeln bzw. in
eine neue Form zu bringen, sodass eine Nachnutzung erfolgen kann.
Die Energieversorgung befindet sich im Wandel. Vor dem Hintergrund des
Klimawandels und eines steigenden Energiebedarfes ist der Ausbau erneuerbarer
Energiequellen eine zukunftsorientierte Notwendigkeit. Das Einhalten
von Klimaschutzzielen und Energieeffizienzkriterien sowie der Ausbau erneuerbarer
Energiequellen sind deshalb Aufgaben von internationaler Bedeutung und
inzwischen auch verbindliche europäische Vorgaben für die PEU-Staaten bzw.
unsere Partnerländer. Gleichwohl zieht diese Entwicklung auch einen Bedarf
an entsprechend ausgebildeten Fachkräften mit sich – und dies nicht nur in
Deutschland.
Das Projekt solaris PLUS hat sich deshalb 2011– 2013 zum Ziel gesetzt, in
Deutschland bewährte Berufsbildungskonzepte im Bereich der erneuerbaren
Energien in die Ausbildungspraxis europäischer Partnerländer zu transferieren.
Einbezogen werden die berufliche Erstausbildung, verschiedene Formen der
Qualifizierung und die Zusatzausbildung. Neben schulischen Partnern stehen in
jedem Land Kammern bereit, um die Bildungsinhalte zu zertifizieren. Das Konzept
besteht aus theoretischen Modulen zu den verschiedenen regenerativen
Energiequellen, praktischen Übungen mit verschiedenen Spezialwerkzeugen und
Materialien, aber auch aus Exkursionen zu realisierten Anlagen zur Nutzung
derartiger Energieformen.
Interreg-Projekt CEGA
solaris FZU war bis Mitte 2007 Partnerunternehmen beim
Interreg-Projekt CEGA – Bildung einer tschechisch-deutschen
Agentur –, einem Dienstleister für grenzüberschrei tendes
Management für die aktuelle EU-Förderperiode 2007 bis 2013.
Multimeasure Projekt „Gypsies need more!”
Das Projekt „Gypsies need more!” bot im Juli 2009 40 Jugendlichen
und ihren Betreuern – alle Flüchtlinge, Roma oder Vertreter
nationaler Minderheiten aus Bulgarien, Griechenland, Italien,
Rumänien, Ungarn und Deutschland – die aktive Teilhabe an
gesellschaftlichen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen.
Der interkulturelle Dialog sowie das Erleben der europäischen
Realität wurden in zahlreichen Kreativ-Workshops und bei sportlichen
Aktivitäten, u.a. im Hochseilgarten Chemnitz, befördert.
Transnationales Projekt „Bildende Kunst im Leben
psychisch kranker Menschen”
Ziel der Deutsch-Tschechischen Ausstellung und Workshopreihe
mit dem Untertitel „Ich zeichne so schnell wie ich es schaffe” war
es, psychisch kranken Menschen die Möglichkeit zu geben, „ihre
Welt” der Gesellschaft zu öffnen und damit ihre Integration in die
Gesellschaft zu fördern. Die Chemnitzer Kunstfabrik organisierte
gemeinsam mit dem Verein FOKUS aus der tschechischen Partnerstadt
Usti nad Labem im Okt. 2010 die Ausstellung „Art Brut
in der Europaregion Elbe Labe”. Gemeinsame Fachworkshops mit
theoretischen und praktischen Inhalten rundeten das Projekt ab.
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| Aktivitäten
20 Jahre solaris Förderzentrum für Jugend & Umwelt gGmbH Sachsen 1993 – 2013