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Jahrgang 2 · 10/2013<br />
St.Wendeler <strong>Journal</strong><br />
Das kostenlose Monatsmagazin für den Landkreis St. Wendel,<br />
die Verbandsgemeinde Birkenfeld und die Stadt Ottweiler<br />
Sehr geehrte<br />
<strong>City</strong>-<strong>Journal</strong>-Kunden!<br />
WIR GESTALTEN<br />
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SCHMIDT Verlag&Werbung<br />
ist der Herausgeber des<br />
<strong>City</strong>-<strong>Journal</strong>s St. Wendel.<br />
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Von Hause aus sind wir<br />
ein kleiner – aber feiner –<br />
Verlag, der Ihnen bei der<br />
Gestaltung und Herstellung<br />
Ihrer Drucksachen<br />
gerne mit Rat und Tat<br />
zur Seite steht.<br />
Nutzen auch Sie unsere<br />
jahrzehntelange Erfahrung<br />
im Druckereigewerbe!<br />
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Freiherr-vom-Stein-Straße 48<br />
66564 Ottweiler<br />
Telefon (0 68 24) 30 28 53<br />
info@cityjournal-wnd.de<br />
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Broschüren<br />
Kataloge<br />
Festschriften<br />
Magazine<br />
Plakate<br />
Visitenkarten<br />
Briefbogen<br />
Einladungskarten<br />
Das Vermögensmanagement-Center der<br />
Kreissparkasse St.Wendel stellt sich vor<br />
„Heute schon an Morgen denken<br />
mit unserem Generationenmanagement.“<br />
St. Wendeler <strong>Journal</strong> – immer aktuell in<br />
Freisen · Marpingen · Namborn · Nohfelden · Nonnweiler · Oberthal · St. Wendel · Tholey<br />
NEU: Verteilung jetzt auch in Birkenfeld und Ottweiler!
Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – INHALT UND IMPRESSUM<br />
3<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Kinotipps 51<br />
Bauen & Wohnen 36<br />
Veranstaltungen 17<br />
Autojournal 42<br />
Gesundheitstipp 34<br />
St. Wendeler Kirmes 48<br />
Herbstmode 30<br />
Gedanken zu Allerheiligen 24<br />
Verbandsgemeinde<br />
Birkenfeld 12<br />
Aktionsgemeinschaft<br />
St. Wendel 6<br />
Nun ist es wieder so weit, der Herbst ist da !<br />
Die Tage werden kürzer, die Nächte entsprechend länger und Nebelschwaden<br />
behindern die Sicht. Vorboten auf die bevorstehende<br />
kalte Jahreszeit.<br />
Lesen Sie in unserem Sonderteil , wie Sie Ihr Auto Winterfit machen.<br />
Auch haben wir einige Seiten über Herbstmode, mit den neuesten<br />
Trends und den Verkaufsoffenen Sonntagen im Oktober in<br />
Birkenfeld und St. Wendel.<br />
Im Bereich Bauen + Wohnen gibt es auch einige sehr interessante<br />
Themen und Sie müssen auch nicht lange nach dem entsprechenden Handwerker suchen.<br />
Im hinteren Teil können Sie sich über den Programmablauf der St. Wendeler Kirmes informieren<br />
, auch über das Kinoprogramm im Movitown und unseren monatlichen Gesundheitstipp.<br />
Ganz neu ab Oktober ist die monatliche Verteilung des St. Wendeler-<strong>Journal</strong>s in der Verbandsgemeinde<br />
Birkenfeld. Lesen Sie hierzu unser Interview mit dem Verbandsbürgermeister<br />
Dr. Alscher.<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
Verlag <strong>Journal</strong> Schmidt & Kunert<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 48<br />
66564 Ottweiler<br />
Telefon (0 68 51) 9 73 91 32<br />
ck@wndmagazin.de<br />
www.cityjournal-wnd.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Alfred Schmidt, Christiane Kunert<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Alfred Schmidt<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Ralf Mohr<br />
Elmar Schmidt<br />
Jennifer Sick<br />
Josef Bonenberger<br />
Anzeigenleitung:<br />
Christiane Kunert (v.i.S.d.P.)<br />
Druckerei:<br />
Kern GmbH,<br />
In der Kolling 7, 66450 Bexbach<br />
Verteilung: Kostenlos<br />
im Landkreis St. Wendel<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
kann keine Haftung übernommen werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />
ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion gestattet. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Eine Haftung für die Richtigkeit der<br />
Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger<br />
Prüfung durch die Redaktion nicht<br />
übernommen werden.<br />
Noch ein Wort zum Schluss : Genießen Sie die noch wenigen schönen Tage aktiv in der Natur<br />
– es ist gesund und macht Spaß.<br />
Ihre Christiane Kunert
4<br />
ST. WENDELER JOURNAL – KREISSPARKASSE ST. WENDEL<br />
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Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – KREISSPARKASSE ST. WENDEL<br />
5<br />
Wir sind Sparkasse – DasVermögensmanagement-Center<br />
der Kreissparkasse St. Wendel<br />
Qualifizierte Beratung nah am Leben. Weil Geld kein Selbstzweck ist.<br />
Das Team des Vermögensmanagement-Centers Tholey<br />
In ihren beiden Beratungscentern<br />
in St. Wendel und<br />
Tholey bietet die Kreissparkasse<br />
St. Wendel ihren Kunden<br />
eine spezielle Betreuung.<br />
Die 13 qualifizierten Individualkundenberater<br />
des<br />
Vermögensmanagement-<br />
Centers widmen sich ausschließlich<br />
der Beratung bei<br />
anspruchsvollem Anlageund<br />
Vorsorgebedarf. Im<br />
Mittelpunkt stehen dabei die<br />
individuellen finanziellen<br />
Wünsche und Träume ihrer<br />
Kunden, und nicht einzelne<br />
Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen.<br />
Das Sekretariats-Team des Vermögensmanagement-Centers<br />
Das Team des Vermögensmanagement-Centers St. Wendel<br />
Das Leben ist das größte Abenteuer<br />
und das Ziel eines jeden Menschen<br />
ist es, es so gestalten zu<br />
können, wie er es gerne möchte.<br />
Dabei gibt es die unterschiedlichsten<br />
Lebenskonzepte und Wünsche,<br />
die alle eines gemeinsam haben:<br />
Zu ihrer Verwirklichung braucht<br />
es Geld. Die Individualkundenberater<br />
der Kreissparkasse St. Wendel<br />
haben es sich zum Ziel gesetzt, das<br />
Vermögen ihrer Kunden passend<br />
dazu zu planen. Basis hierfür ist eine<br />
ausführliche Beratung, in der die<br />
Träume, Ziele und Präferenzen der<br />
Kunden im Mittelpunkt stehen. Ob<br />
eine Auszeit im Job, Familiennachwuchs<br />
oder die Verwirklichung eigener<br />
Wertvorstellungen: die Berater<br />
prüfen gemeinsam mit ihren Kunden,<br />
ob die derzeitige finanzielle Situation<br />
sich mit den Zielen und Wünschen<br />
deckt oder ob Optimierungsbedarf<br />
besteht. Auf dieser Grundlage<br />
entwickeln sie gemeinsam die<br />
Strategie für den persönlichen Finanzplan<br />
ihrer Kunden.<br />
Dass die Berater des Vermögensmanagement-Center<br />
hierzu alle verfügbaren<br />
Anlageinstrumente nutzen,<br />
ist selbstverständlich. Die<br />
Kreissparkasse St. Wendel hat ein<br />
Partnernetz geknüpft, durch das sie<br />
über sämtliche Ressourcen eines<br />
kundenorientierten Kompetenz-<br />
Centers verfügt. Für Anleger, die am<br />
wirtschaftlichen Nutzen eines Groß-<br />
Werte erhalten und weitergeben. Rechtzeitig.<br />
projektes teilhaben möchten, bietet<br />
die Kreissparkasse St. Wendel<br />
Beteiligungsmodelle z.B. in Zusammenarbeit<br />
mit der Real I.S..<br />
Ihren festen Kundenstamm betreuen<br />
die Berater langfristig und nachhaltig.<br />
Dadurch begleiten sie die<br />
Umsetzung der finanziellen Lebensplanungen<br />
auch in der Zukunft und<br />
passen sie an Veränderungen, z.B.<br />
der persönlichen, familiären oder<br />
beruflichen Lebensumstände an.<br />
Die positiven Rückmeldungen und<br />
die Zufriedenheit ihrer Kunden ist<br />
für die Kreissparkasse St. Wendel<br />
die Herausforderung, auch in Zukunft<br />
diesen Weg zu gehen.<br />
Generationenmanagement mit der Kreissparkasse St. Wendel<br />
„Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Erfolg. Wir setzen alles<br />
daran, beides stetig zu bewahren. Auch über Generationen hinweg."<br />
In Deutschland wird immer mehr<br />
vererbt: Allein in den nächsten<br />
fünf Jahren geht schätzungsweise<br />
rund ein Zehntel des gesamten<br />
Privatvermögens auf die<br />
nächste Generation über. Doch<br />
nicht immer gerät dieses Vermögen<br />
in wohlüberlegter Art und<br />
Weise in die dafür vorgesehenen<br />
Hände. Nur ca. 25 Prozent der<br />
Deutschen haben ein Testament<br />
und nur ein Bruchteil dieser Testamente<br />
ist steuerlich und rechtlich<br />
optimiert. Die Kreissparkasse<br />
St. Wendel hat aus diesem<br />
Grund mit ihrem Generationenmanagement<br />
ein im Landkreis St.<br />
Wendel einmaliges Serviceangebot<br />
geschaffen. Der Leiter des<br />
Vermögensmanagement-Centers<br />
Benedikt Baron und die beiden<br />
zum Testamentsvollstrecker ausgebildeten<br />
Berater Christian<br />
Kreutzer und Christoph Müller<br />
stehen Rede und Antwort:<br />
Was verbirgt sich hinter dem Begriff<br />
Generationenmanagement?<br />
Benedikt Baron: Mit unserem neuen<br />
Serviceangebot gehen wir im Vermögensmanagement-Center<br />
ab sofort<br />
in dem sensiblen Bereich rund<br />
um das Thema Erben und Vererben<br />
auf unsere Kunden zu und unterstützen<br />
sie bei ihrer individuellen<br />
Vorsorgeplanung. Die Experten der<br />
Kreissparkasse St. Wendel können<br />
Fragen zu Testament, Vollmachtregelung,<br />
Testamentsvollstreckung<br />
bis hin zur Stiftungsgründung beantworten.<br />
In Fragen der Rechtsund<br />
Steuerberatung arbeiten wir dabei<br />
mit kompetenten externen Partnern<br />
zusammen.<br />
Wie spricht man ein solch im Grunde<br />
schwieriges Thema an?<br />
Benedikt Baron: Niemand denkt<br />
gerne an den Tag, an dem die eigenen<br />
Kräfte am Ende sind. Und trotzdem<br />
ist es wichtig und notwendig<br />
über diesen Tag hinaus zu sehen,<br />
denn der Wunsch unserer Kunden<br />
ist es, die geschaffenen Werte gerecht<br />
zu verteilen; sie vor allem so<br />
zu verteilen, dass der Familienfrieden<br />
gewahrt bleibt. Um unseren<br />
Kunden eine erste Orientierungshilfe<br />
zu geben, gab es bereits Kundenveranstaltungen<br />
zu diesem Thema.<br />
Diese führen wir bewusst in einem<br />
kleinen, intimen Kreis durch, um<br />
diesem sensiblem Thema den passenden<br />
Rahmen zu geben. Diese<br />
Veranstaltungen geben häufig den<br />
ersten Impuls, die eigene Nachfolge<br />
zu regeln.<br />
Warum agiert die Sparkasse auch<br />
als Testamentsvollstreckerin?<br />
Christian Kreutzer: So umsichtig<br />
es ist, einen letzten Willen festzulegen,<br />
so wichtig ist es auch, seine<br />
Durchsetzung sicherzustellen. Aus<br />
diesem Grund bietet die Kreissparkasse<br />
St. Wendel ihren Kunden die<br />
Möglichkeit, dass sie sich als Testamentsvollstreckerin<br />
um Ihren<br />
letzten Willen kümmert. Als „unsterblicher“<br />
Partner stellt die Kreissparkasse<br />
St. Wendel damit sicher,<br />
dass das Vermögen auch nach dem<br />
Tod erhalten bleibt beziehungsweise<br />
entsprechend dem jeweiligen<br />
letzten Willen verteilt wird. Gleichzeitig<br />
werden die Erben so von vielen<br />
Formalitäten entlastet.<br />
Welche Aufgaben übernimmt die<br />
Sparkasse als Testamentsvollstreckerin?<br />
Christoph Müller: Bei der Testamentsvollstreckung<br />
kümmern wir<br />
uns um die gesamte Abwicklung<br />
des Nachlasses und sorgen dafür,<br />
dass Ihr letzter Wille unabhängig<br />
von den Einzelinteressen der Erben<br />
umgesetzt wird. Hierzu gehört z.B.<br />
auch die Kontrolle der gewünschten<br />
Grabpflege. Bei Bedarf begleichen<br />
wir offene Rechnungen oder machen<br />
Forderungen geltend.<br />
Kann ich die Testamentsvollstrekkung<br />
nicht einfach einem Erben<br />
übertragen?<br />
Christian Kreutzer: Das ist natürlich<br />
eine Möglichkeit. Damit der Zusammenhalt<br />
der Familie bestehen<br />
bleibt, sollten Sie bei der Wahl des<br />
Testamentsvollstreckers allerdings<br />
auf die Kompetenz und vor allem<br />
die Neutralität der mit dieser Aufgabe<br />
betrauten Person achten. Dies<br />
dürfte vor allem dann schwierig werden,<br />
wenn der Testamentsvollstrekker<br />
selbst zum Kreis der Erben<br />
zählt. Auf jeden Fall delegieren sollten<br />
Sie die Testamentsvollstrekkung,<br />
wenn Sie eine große Anzahl<br />
von Erben haben, schutzbedürftige<br />
Erben (Minderjährige, Behinderte)<br />
darunter sind, komplizierte Vermögensverhältnisse<br />
bestehen, ein<br />
Erbstreit abzusehen ist oder Sie Ihr<br />
Vermögen in eine Stiftung übertragen<br />
wollen.Denn in diesen Fällen<br />
kommen auf Ihre Erben umfangreiche<br />
Aufgaben zu. Ersparen Sie ihnen<br />
die Belastung einer Testamentsvollstreckung,<br />
indem Sie Ihre<br />
Sparkasse mit der Abwicklung beauftragen.<br />
Was hat das ganze mit dem Thema<br />
„Stiftung“ zu tun?<br />
Christoph Müller: Viele unserer<br />
Kunden übernehmen bereits gesellschaftliche<br />
Verantwortung oder fördern<br />
Institutionen, die ihnen besonders<br />
am Herzen liegen. Mit einer<br />
Stiftung haben unsere Kunden<br />
die Möglichkeit ihr Lebenswerk zu<br />
bewahren und haben die Gewissheit,<br />
dass ihr Einsatz in ihrem Namen<br />
dauerhaft fortgesetzt wird. Aufgrund<br />
ihrer Unabhängigkeit sind<br />
Stiftungen das ideale Instrument,<br />
in Zukunftsaufgaben zu investieren<br />
oder wohltätige Themen anzugehen.<br />
Zudem sind sie verpflichtet, ihr<br />
Vermögen dauerhaft zu erhalten.<br />
Somit kann der Wille des Stifters<br />
nicht nur zu dessen Lebzeiten, sondern<br />
auch über dessen Tod hinaus<br />
erfüllt werden.<br />
Ist „Stiften“ überhaupt ein Thema<br />
für Sparkassen-Kunden?<br />
Benedikt Baron: Umfragen zufolge<br />
ist nicht einmal jedem zweiten Deutschen<br />
bewusst, dass grundsätzlich<br />
jeder stiften kann. Schon mit vergleichsweise<br />
geringen Beträgen<br />
kann man ohne großen Aufwand<br />
Christian Kreutzer<br />
Benedikt Baron, Leiter Vermögensmanagement-Center<br />
Stifter werden und so dauerhaft Gutes<br />
tun. Die Kreissparkasse St.<br />
Wendel will den Menschen des<br />
Landkreis St. Wendels den Weg zur<br />
eigenen Stiftung so einfach wie<br />
möglich machen und hat aus diesem<br />
Grund die Wendelinus Stiftung<br />
gegründet. Engagierte Bürger können<br />
mit geringem Aufwand bereits<br />
zu Lebzeiten oder von Todes wegen<br />
unter dem Dach der Wendelinus<br />
Stiftung eine eigene Stiftung errichten<br />
und von der Wendelinus Stiftung<br />
anschließend die Stiftungsarbeit<br />
und die Verwaltung erledigen<br />
lassen. Sie selbst können sich somit<br />
auf das konzentrieren, was ihnen<br />
wichtig ist: zu Lebzeiten etwas<br />
bewegen, Verantwortung übernehmen,<br />
ein Projekt fördern und der Gemeinschaft<br />
in der sie leben damit<br />
etwas zurückgeben.<br />
Christoph Müller
6<br />
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7<br />
In St. Wendel tut sich was<br />
Aktionsgemeinschaft seit über 30 Jahren für die Stadt und die Bürger<br />
Seit über 30 Jahren hat sich die Aktionsgemeinschaft<br />
„In St. Wendel<br />
tut sich was“ der Stärkung und<br />
Unterstützung des Einzelhandels<br />
und der Gastronomie der Stadt verschrieben.<br />
Und seit über 30 Jahren<br />
hat sich in St. Wendel vieles getan.<br />
Zu den Gründungsmitgliedern zählte<br />
u. a. die Stadt St. Wendel, der<br />
Globus Handelshof, die Kreisparkasse<br />
St. Wendel, die St. Wendeler<br />
Volksbank und viele große und bekannte<br />
Geschäfte der Stadt. In der<br />
Aktionsgemeinschaft profitieren alle<br />
Mitglieder in gleichem Maße von<br />
den Aktivitäten, die für eine vielfältige<br />
Bereicherung des städtischen<br />
Lebens gesorgt haben und noch<br />
sorgen werden.<br />
Der St. Wendeler Autosalon<br />
macht die Stadt zur Open-Air-<br />
IAA<br />
Erst kürzlich wurde die Innenstadt<br />
rund um den Schlossplatz, die Mott<br />
und rund um den Dom zum Autosalon<br />
in der jährlich wiederkehrenden<br />
Autoshow. Fast alle Marken waren<br />
dort zu finden und boten einen repräsentativen<br />
Querschnitt durch die<br />
automobile Landschaft der Stadt<br />
und der Region. Alle Autos zum Anfassen<br />
und Vergleichen auf überschaubarem<br />
Raum, das ist es was<br />
neben dem attraktiven Rahmenprogramm<br />
mit Musik und Show den<br />
Reiz dieser schon traditionellen Veranstaltung<br />
ausmacht.<br />
Moonlightshopping –<br />
Einkaufsatmosphäre pur<br />
Ebenso beliebt wenn nicht sogar<br />
noch beliebter ist das Moonlightshopping,<br />
das die Kauflustigen zu<br />
ungewohnter Stunde bis Mitternacht<br />
durch die Geschäfte bummeln<br />
lässt. Die einzigartigen Illuminationen<br />
und Lichteffekte gepaart<br />
mit einfallsreichen Sonderaktionen<br />
der Geschäfte schaffen eine unvergleichliche<br />
Einkaufsatmosphäre<br />
und ziehen Jahr für Jahr die Besucher<br />
aus Nah und Fern in ihren<br />
Bann. Zusammen mit den vier verkaufsoffenen<br />
Sonntagen im Jahr<br />
trägt diese Aktion nachhaltig zur At-<br />
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v. l. n. r.: Marco Wuschisch (Geschäftsführer Globus), Guido Angel (Vorstand AG), Mike Recktenwald (Vorstand AG), Giuseppe Nicastro<br />
(Vorstand AG), Rechtsanwalt Wolfgang Zeyer (Vorstand AG), Barbara Staub (Büro AG), Maximilian Ries (Vertreter der Stadt), Steuerberater<br />
Klaus Peter Walter (Vorstand AG).<br />
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Telefon und Fax: 0 68 51 / 35 12<br />
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traktivität von St. Wendel als Einkaufsstadt<br />
bei.<br />
Viele Aktivitäten im Verborgenen<br />
machen die Stadt noch<br />
attraktiver<br />
138 Mitgliedsbetriebe aus Handel,<br />
Dienstleistung, Gastronomie, Hotelerie,<br />
Freiberuflern und Gewerbe<br />
stärken die Gemeinschaft und tragen<br />
viele Aktivitäten, die oft auch im<br />
Verborgenen gedeihen. So wurde<br />
beispielsweise die in die Jahre gekommene<br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
komplett erneuert, nicht nur durch<br />
neue und energiesparende Leuchtkörper<br />
sondern vielmehr auch durch<br />
eine modernisierte „Infrastruktur“<br />
wie Kabel und Anschlüsse. Viel augenscheinlicher<br />
waren da solche<br />
Aktionen wie der Coca-Cola-Weihnachtstruck,<br />
der St. Wendel besuchte,<br />
oder die Wunschzettelaktion mit<br />
einem Luftballonwettbewerb auf<br />
dem Schlossplatz.<br />
Mit neuen Aufgaben stellt<br />
man sich neuen Herausforderungen<br />
Man hat sich in der Aktionsgemeinschaft<br />
aber auch viel Neues vorgenommen.<br />
So soll beispielsweise<br />
der Touristenstrom vom Bostalsee<br />
verstärkt in die Stadt gelenkt werden,<br />
was auch schon erste Früchte<br />
trägt. Handel und Gastronomie verzeichnen<br />
bereits immer mehr auswärtige<br />
Besucher. Ein attraktiver<br />
Samstagsmarkt mit frischen Lebensmitteln,<br />
aber auch mit Souvenirs<br />
und Kunsthandwerk wird diskutiert<br />
und soll in Verbindung mit einheitlichen<br />
Öffnungszeiten für noch<br />
mehr Attraktivität der Innenstadt<br />
sorgen.<br />
Einkaufsgutscheine der Aktionsgemeinschaft<br />
– beliebter<br />
denn je<br />
Seit 2002 erfreuen sich auch und<br />
ganz besonders die Gutscheine der<br />
Aktionsgemeinschaft großer Beliebtheit.<br />
Als immer passendes Geschenk<br />
gibt es sie in Stückelungen<br />
von 10,-- bis 50,-- Euro und können<br />
bei allen Mitgliedsbetrieben eingelöst<br />
werden. Bis zu sechsmal im<br />
Jahr erscheint als Beilage in der<br />
Saarbrücker Zeitung die „Einkaufswelt“<br />
als Zeitung der Aktionsgemeinschaft.<br />
Aktuelles und Veranstaltungshinweise<br />
machen so die<br />
Arbeit der Gemeinschaft noch transparenter<br />
und bieten für die Besucher<br />
der Stadt wichtige Informationen.<br />
Ebenso bietet ein Einkaufsführer<br />
einen Überblick über die<br />
Mitgliedsbetriebe und stellt diese<br />
auch mit ihrem Leistungsspektrum<br />
im Einzelnen vor. Außerdem ist die<br />
Ausrichtung des Einkaufsführers<br />
sehr stark touristisch geprägt und<br />
Glocken-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 17, 66606 St. Wendel<br />
Telefon 0 68 51 / 21 85 + 9 31 70<br />
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• Bad Wimpfen 30.11., 01., 07., 08.,14., 15.12. 26 €<br />
• Colmar 23.11., 01., 04., 10., 14.12. 26 €<br />
• Dinkelsbühl 01., 07., 15.12. 31 €<br />
• Freiburg 30.11., 07., 14.12 28 €<br />
• Heidelberg 30.11., 04., 11., 14.12. 24 €<br />
• Köln 30.11., 01., 06., 08., 14., 15.12. 28 €<br />
• Ludwigsburg 08., 14., 17.12. 27 €<br />
• Mainz 04., 07., 11.12. 24 €<br />
• Metz 23., 27., 30.11., 04., 11., 14.12. 19 €<br />
• Michelstadt 01., 08., 15.12. 26 €<br />
• Monschau 08., 15.12. 31 €<br />
• Rothenburg o.d.T. 30.11., 07., 15.12. 31 €<br />
• Rüdesheim 29.11., 06., 07., 11.12. 25 €<br />
• Straßburg 01., 06., 10., 14., 17.12. 24 €<br />
• Stuttgart 30.11., 01., 07., 14., 16.12. 27 €<br />
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auch den Besuchern der Region<br />
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farbliche Akzente in der Innenstadt<br />
Ins Auge fallen seit einigen Monaten<br />
blauen Einkaufstaschen der Aktionsgemeinschaft,<br />
die in den Mitgliedsbetrieben<br />
erworben werden<br />
können. Die praktischen Einkaufshelfer<br />
können auch als Umhängetaschen<br />
getragen werden und sind<br />
schnell verstaut, wenn man sie mal<br />
nicht brauchen sollte. Wer gerne<br />
mehr über die Aktionsgemeinschaft,<br />
Aktionen und Veranstaltungnen<br />
erfahren möchte, wird auf der<br />
Seite www.sankt-wendel.info fündig.<br />
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Tonträger - AC/DC ist eine<br />
der größten Rockbands aller Zeiten,<br />
ist ein Phänomen, das alters- und<br />
länderübergreifend für Begeisterung,<br />
Party und volle Stadien sorgt.<br />
"Highway to Hell", "TNT", "The<br />
Jack" oder "Thunderstruck" sind<br />
Klassiker, die die Stimmung innerhalb<br />
von Sekunden auf den Höhepunkt<br />
treiben. Barock hat sich den<br />
wahren Sound von AC/DC zur Lebensaufgabe<br />
gemacht, die weltbekannten<br />
treibenden Rhythmen, die<br />
explosiven Soli von Gitarrengott Angus<br />
Young und die Party einer typischen<br />
Show der Australier. Von der<br />
Presse mit Lob überschüttet und<br />
von den Medien regelmäßig als "beste<br />
AC/DC Tribute Band Europas"<br />
bezeichnet, ist die Show von Barock<br />
die ultimative Erfahrung eines<br />
AC/DC-Konzertes. Seit Jahren sorgen<br />
die fünf Vollblutmusiker für ausverkaufte<br />
Hallen in Deutschland<br />
und Europa. Am Samstag, 19. Oktober,<br />
21 Uhr, gastiert Barock im Kirmes-Festzelt<br />
in der Bosenbach St.<br />
Wendel, Missionshausstraße.<br />
Barock bietet ihren Fans den ultimativen<br />
AC/DC-Sound, gespielt auf<br />
dem Original Equipment der Australier.<br />
Wenn Leadgitarrist Eugen Torscher<br />
in Schuljungenuniform über<br />
die Bühne fetzt, dann sieht es nicht<br />
nur so aus, als sei Angus Young<br />
leibhaftig am Start, dann klingt es<br />
auch so. Die Rhythmusfraktion an<br />
Bass und Drums sorgt für den<br />
authentisch-unwiderstehlichen<br />
AC/DC Groove, über dem die verblüffend<br />
originalgetreue Stimme<br />
des Londoner Sängers Grant Foster<br />
thront.<br />
Doch was wäre eine AC/DC Show<br />
ohne Special Effects? Nur halb so<br />
gut? Eben! Und darum fahren BA-<br />
ROCK auch in visueller Hinsicht das<br />
volle Programm auf. So bietet die<br />
Band nicht nur die originale Stage -<br />
performance der Australier, inklusive<br />
Schuluniform und "Duckwalk",<br />
sondern auch spektakuläre Showelemente,<br />
wie die legendären Kanonen,<br />
die aus den Videos und Live -<br />
shows bekannt sind.<br />
Alles zusammen ergibt dies eine<br />
pure, ehrliche, schweißtreibende<br />
Rock’n’Roll Show, die Alt und Jung<br />
gleichermaßen begeistern wird und<br />
das Publikum nach dem Konzert<br />
staunend fragen lässt, ob die Band,<br />
die gerade die Halle in Grund und<br />
Boden gerockt hat, nicht vielleicht<br />
tatsächlich AC/DC war.<br />
Barock gastieren<br />
am Samstag, dem<br />
19. Oktober 2013<br />
im Kirmesfestzelt<br />
des TV St. Wendel<br />
in der Bosenbach.<br />
Tickets bei<br />
www.ticket-regional.de<br />
23 Euro zuzügl. VVG<br />
Abendkasse 25 Euro<br />
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der Leistung einer Anzahlung bereits <br />
Stephanie Delinski Kerstin Mai Michael Gavchine<br />
mit Renovierungsoder Umbaumaßnah-<br />
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Kaufverhandlungen bei Immobilien<br />
– Ergebnisorientiert führen –<br />
wertige Dinge. Wenn Sie nicht alle Mö-<br />
die Sie eigentlich mit veräußern <br />
Käufersicht verständlich, birgt aber für<br />
men beginnen zu können. Dies ist aus<br />
bel,<br />
wollen, im Preis einrechnen, können<br />
Sie später, anstatt eines Preisnachlasses,<br />
beispielsweise <br />
die hochwertige<br />
<br />
Sie haben einen Kaufinteressenten gefunden,<br />
der sich näher mit dem Erwerb<br />
Ihrer Immobilien auseinandersetzen<br />
will.<br />
Jetzt kommt es darauf an, aus dem<br />
Interessenten einen Käufer zu machen,<br />
und in den Verhandlungen Ihre<br />
Forderungen durchzusetzen.<br />
Planen Sie Ihre Verhandlungsziele vorher,<br />
und machen Sie spontan keine<br />
großen Zugeständnisse, die Sie später<br />
bereuen. Denn nicht nur Sie verfolgen<br />
ein Ziel, den Verkauf, sondern auch der<br />
Kaufinteressent hat ja einen großen<br />
Wunsch: den Erwerb Ihrer Immobilie.<br />
Einen Kompromiss zu finden bedeutet<br />
immer,<br />
<br />
dass sich beide Seiten bewegen<br />
müssen!<br />
Preisverhandlungen<br />
Um hier als Verkäufer eine starke Ausgangsposition<br />
zu haben, müssen Sie<br />
gut vorbereitet sein! Dazu gehört, dass<br />
Sie sich schon im Vorfeld über den<br />
Marktwert Ihrer Immobilie informiert<br />
haben (siehe unser Artikel „ Die richtige<br />
Preisfindung beim Immobilenverkauf“<br />
im St. Wendeler <strong>Journal</strong><br />
05/2013).<br />
Sie brauchen eine gute Übersicht über<br />
die in der Vergangenheit erzielten Preise,<br />
sowie über das aktuelle Angebot<br />
am Markt, denn Ihr Gegenüber wird<br />
über diese Informationen verfügen.<br />
Als ernsthafter Kaufinteressent hat er<br />
Übergabezeitpunkt<br />
Legen Sie von Anfang an fest, zu welchem<br />
Zeitpunkt Sie Ihre Immobilie ei-<br />
nem Käufer frühestens überlassen <br />
(z.B.<br />
<br />
wenn die<br />
Hauptzahlung nicht geleistet<br />
wird) Ihren Schaden zu decken. <br />
<br />
können. <br />
Unterschätzen<br />
<br />
Sie nicht<br />
<br />
die<br />
chen.<br />
<br />
Zeit, die Sie benötigen, um Ihren Haushalt<br />
zu verlagern. Vielleicht müssen <br />
Insgesamt sind solche Vereinbarun-<br />
<br />
gen risikoreich. Lassen Sie sich auf jeden<br />
Fall von einem Experten (z.B. Ihrem<br />
Notar) über die Tragweite beraten.<br />
Für alle Formen der Anzahlung gilt: nur<br />
in der Kaufurkunde dürfen solche Re-<br />
Kaufvertrag festgelegt und ist bindend!<br />
gelungen getroffen werden. Sonst<br />
<br />
Wenn Sie<br />
<br />
schon wissen, wohin Sie<br />
<br />
ziehen<br />
werden, oder Ihre Immobilie schon<br />
droht die Unwirksamkeit des gesamten<br />
Vertrages. Auch hierzu kann Ihnen<br />
<br />
leer steht, können Sie hier Zugeständnisse<br />
machen. Wichtig: Übergeben Sie<br />
<br />
der Notar am besten Auskunft geben.<br />
fügung. <br />
<br />
Ihre Immobilie<br />
<br />
erst, wenn<br />
<br />
Sie den<br />
<br />
vollen<br />
Kaufpreis erhalten haben! In der Regel wird der Käufer alle Ko-<br />
<br />
Abwicklungskosten <br />
EMail: ideal@remax.de<br />
<br />
sten für die Abwicklung des Verkaufes<br />
Zahlungstermin <br />
Viele Käufer müssen erst noch eine<br />
Mietwohnung kündigen oder eine eige-<br />
ne Immobilie verkaufen. Das geht dann <br />
oft mit einer zeitweiligen Doppelbelastung<br />
einher. Vor diesem Hintergrund <br />
<br />
<br />
können Sie<br />
<br />
als Verkäufer<br />
<br />
anbieten,<br />
<br />
den Zahlungstermin etwas zu verschie-<br />
Z.B. als Gegenleistung für einen<br />
<br />
ben.<br />
höheren Kaufpreis. Wenn Ihre Immobilie<br />
bereits leer<br />
steht, rechnen Sie aber <br />
WIR sind IHRE Makler vor ORT…!<br />
genau aus, welche Kosten dadurch auf <br />
Sie zukommen, und, ob sich ein sol-<br />
<br />
etliche Objekte besichtigt, und ist im<br />
Bilde über die Angebote der Konkurrenz.<br />
Verschaffen Sie sich also Vergleichsangebote.<br />
<br />
Auch eine professionelle<br />
Marktbewertung für Ihre Immobilie<br />
kann als Untermauerung Ihrer Forderung<br />
gute Dienste leisten.<br />
Planen Sie von Anfang an einen Verhandlungsspielraum<br />
mit ein, den Sie<br />
dann gewähren können, ohne unter Ihre<br />
„Schmerzgrenze“<br />
<br />
zu gehen.<br />
Wenn Sie eine realistische Bewertung<br />
vorgenommen haben, verfügen Sie<br />
über gute Argumente. Gehen Sie aber<br />
nicht zu schnell auf Forderungen Ihres<br />
Verhandlungspartners ein. Sonst entsteht<br />
der Eindruck „hier geht noch<br />
mehr“. Dann sind Nachverhandlungen<br />
vorprogrammiert! Neben dem Preis<br />
wird über etliche weitere Punkte verhandelt<br />
werden. Hier bietet sich die<br />
Möglichkeit, statt Preisnachlässen andere<br />
Punkte anzubieten. Einige sind im<br />
Folgenden aufgeführt:<br />
Inventar<br />
Häufig<br />
<br />
werden Einrichtungsgegenstände<br />
mit verkauft. Z.B. die Einbauküche,<br />
das Gartenhaus oder andere höher<br />
Einbauküche als Dreingabe anbieten.<br />
Sie Ihr zukünftiges Zuhause noch renovieren,<br />
oder Sie sind gar selbst noch<br />
auf der Suche nach einer neuen Immobilie.<br />
Der Übergabezeitpunkt wird im<br />
ches Angebot für Sie rechnet. Aber<br />
auch hier gilt: Wird erst später bezahlt,<br />
kann auch die Immobilie erst später<br />
überlassen werden. <br />
Anzahlungen Für VERKÄUFER: <br />
<br />
Werden Zahlungstermin<br />
<br />
und Übergabe Marktgerechte Einwertung Ihrer Immobilie<br />
Ansprechende Exposégestaltung <br />
für einen späteren Zeitpunkt vereinbart,<br />
kommt das Thema „Anzahlung“ Schneller Vermarktungserfolg durch die<br />
Erstellung eines Käuferprofils<br />
Vernetzung aller RE/MAX-Makler<br />
RE/MAX<br />
auf die Tagesordnung. Hier ist Vorsicht<br />
Vorauswahl der Käufer incl. Bonitätsprüfung<br />
<br />
geboten!<br />
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Können<br />
<br />
Sie<br />
in den Verhandlungen<br />
eine Anzahlung erreichen, oh- Unser MAKLERTEAM Schreiter & Collegen <br />
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Vorbereitung des notariellen Kaufvertrages<br />
Ideal Immobilien<br />
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ne dem Käufer bereits Zugriff auf Ihre<br />
freut sich auf Ihren Anruf:<br />
GmbH & Co.KG<br />
Immobilie zu gewähren, ist dies für Sie <br />
problemlos.<br />
Mommstraße 5<br />
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Ein solches Vorgehen ist möglicher-<br />
66606 St. Wendel<br />
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weise als Gegenleistung für einen späteren<br />
Gesamtzahlungstermin oder für<br />
einen geringeren Kaufpreis vorstell-<br />
Immobilienangebot<br />
bar. Ihr Vorteil: Sie können früher über finden Sie unter: <br />
Geld verfügen, welches Sie möglicherweise<br />
<br />
für<br />
den Kauf der nächsten<br />
<br />
Immobilie<br />
oder für die Umzugskosten nutzen<br />
<br />
<br />
Erich Schneider Agatha Ienco Margit Schmied<br />
<br />
können.<br />
Häufig drängen Käufer darauf, nach<br />
Sie etliche Risiken. Wenn Sie sich auf<br />
ein solches Vorgehen einlassen wollen,<br />
stellen Sie auf jeden Fall sicher,<br />
dass vertraglich vereinbart wird, welche<br />
Maßnahmen durchgeführt werden<br />
dürfen. Auch müssen Sie sicher sein,<br />
dass die geleistete Anzahlung ausreicht,<br />
um im Falle der Rückabwicklung<br />
tragen. Das bedeutet die Notarkosten,<br />
die Gebühren des Grundbuchamtes<br />
sowie die Grunderwerbsteuer. Kosten<br />
für eine eventuelle Löschung nicht<br />
übernommener Lasten gehen zu Ihren<br />
Lasten.<br />
Aber: Sie haften mit dem Käufer gesamtschuldnerisch<br />
für diese Kosten.<br />
D.h. stellen Sie sicher, dass der Käufer<br />
sich darüber im Klaren ist, was er<br />
neben Ihrer Immobilie noch zu bezahlen<br />
hat. Dann gibt es kein böses Erwa-<br />
Auch für das Thema Verhandlung gilt:<br />
Eine gute Vorbereitung und fachliche<br />
Beratung führt zum besten Ergebnis.<br />
Suchen Sie den Kompromiss, aber<br />
stecken Sie Ihre Ziele nicht zu niedrig!<br />
Viel Erfolg beim Verhandeln!<br />
Noch besser ist es, die Hilfe eines Profis<br />
in Anspruch zu nehmen. Ihr RE/MAX<br />
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12<br />
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13<br />
Offene Worte<br />
Das St. Wendeler <strong>Journal</strong> im Gespräch mit Dr. Bernhard<br />
Alscher, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />
St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Herr Dr. Alscher,<br />
es wird immer gern von den<br />
Problemen und Schwierigkeiten<br />
der Kommunen gesprochen. Ich<br />
möchte Sie gerne einmal fragen:<br />
Welche Stärken hat denn die Verbandsgemeinde<br />
Birkenfeld?<br />
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Dr. Alscher: Wir als Verbandsgemeinde<br />
haben den Mikrozenzus<br />
recht deutlich geschlagen. Das<br />
werte ich schon mal als Erfolg. Diese<br />
Entwicklung hat die Skeptiker<br />
Lügen gestraft. Unsere Bevölkerungszahl<br />
ist demnach nicht in dem<br />
Maße zurück gegangen, wie man<br />
erwartet hat. Wir haben die Hochschule<br />
auf dem Umweltcampus,<br />
die nach nunmehr gut 15 Jahren<br />
bei der Bevölkerung auch endlich<br />
angekommen ist. Ursprünglich für<br />
1.100 Studierende geplant, haben<br />
wir heute dort 2.500 junge Menschen,<br />
die einem Studium nachgehen.<br />
Ich möchte sogar sagen, es<br />
bestehen freundschaftliche Beziehungen<br />
zur Hochschule und das<br />
Verhältnis zwischen der Verbandsgemeinde<br />
und der FH ist einfach<br />
super. Wir arbeiten in vielen Bereichen<br />
ganz eng zusammen. Man<br />
sieht jetzt auch, dass dort Arbeitsplätze<br />
entstanden sind, dass wir<br />
sehr viele junge Leute nun auch in<br />
den umliegenden Ortschaften wohnen<br />
haben, was für alle eine Bereicherung<br />
darstellt. Das sollte unbedingt<br />
gefördert werden, zumal das<br />
die „grünste Hochschule Deutschlands“<br />
ist. Null-Emission sei da mal<br />
ein Stichwort und wir sind damit<br />
ganz vorne bei der Energiewende<br />
mit dabei. Hier fließt auch eine<br />
Menge an Forschungsgeldern gerade<br />
in diesen zukunftsträchtigen<br />
Bereich, im letzten Jahr allein über<br />
fünf Millionen Euro. Da sind natürlich<br />
auch eine Menge Arbeitsplätze<br />
dran gekoppelt.<br />
Seit zwei Jahren haben wir darüber<br />
hinaus auch ein chinesisches Engagement<br />
auf dem ehemaligen Militärgelände.<br />
„Oak Garden“ heißt<br />
die Ansiedlung chinesischer Trader,<br />
die Handelsbeziehungen zwischen<br />
China, Deutschland und<br />
ganz Europa vorantreiben wollen.<br />
Das allein bescherte uns aktuell<br />
zusätzlich 98 Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger in Neubrücke. Das sind<br />
die Mitarbeiter und Familien der<br />
über 65 dort entstandenen Handelsfirmen.<br />
Die erste Familie hat<br />
auch schon hier vor Ort ein Haus<br />
gekauft und das zeigt, dass man<br />
sich wohl auch langfristig hier engagieren<br />
möchte. Wir haben auch<br />
schon die ersten chinesischen Kinder<br />
in den Kindergärten und die Erzieherinnen<br />
und die Erzieher haben<br />
da wirklich einen Mordsspaß.<br />
Hier profitieren die beiden Kulturen<br />
ganz offensichtlich direkt voneinander.<br />
Desweiteren haben wir vier<br />
Kinder in der Grundschule in Hoppstädten,<br />
das erste Kind in einem<br />
Musikverein, das dort Klarinette<br />
spielt. Ein erfreulicher Nebeneffekt<br />
dieser neuen Schüler in der<br />
Grundschule war, dass wir die Zweizügigkeit<br />
in der Grundschule erhalten<br />
konnten, was letztendlich bessere<br />
Lernbedingungen für jedes<br />
einzelne Kind bedeutet. Außerdem<br />
besuchen schon sieben Schülerinnen<br />
und Schüler das Gymnasium<br />
Birkenfeld.<br />
Neben den Chinesen haben wir<br />
moderne Heiz- und Energie-Technik<br />
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Dr. Bernhard Alscher, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />
aber gerade durch die Hochschule<br />
gute Kontakte zu aller Herren Länder.<br />
Oftmals kommt das durch die<br />
Studenten direkt, aber es ergeben<br />
sich auch aus den internationalen<br />
Verflechtungen der Hochschule Beziehungen<br />
zu beispielsweise Kapverden,<br />
Brasilien, Tunesien, Marokko<br />
und viele mehr. Dadurch ergibt<br />
sich eine gewisse<br />
Internationalität, die man nicht<br />
unterschätzen sollte, denn letztendlich<br />
resultiert auch die Ansiedlung<br />
der Chinesen aus solchen<br />
Kontakten. Im Herbst soll in Verbindung<br />
mit Kaiserslautern ein Projekt<br />
anlaufen, das es chinesischen<br />
jungen Leuten ermöglichen soll,<br />
hier in Deutschland zu studieren.<br />
30 junge Leute machen da den Anfang.<br />
Das ist für eine solch abseits<br />
gelegene Region, wie der Verbandsgemeinde<br />
Birkenfeld, schon<br />
eine tolle Sache, zumal wir als einer<br />
der schwächsten Kreise in<br />
Westdeutschland gelten. Das war<br />
im Übrigen hier im Landkreis gar<br />
<br />
nicht so bewusst. Ich erwarte daher<br />
auch von der Bundesregierung<br />
und vom Land Rheinland-Pfalz,<br />
dass unsere Lebensbedingungen<br />
entsprechend den Bedingungen im<br />
Rest der Republik angepasst werden.<br />
Das ist ja so im Bundesplanungs-<br />
und im Landesplanungsgesetz<br />
vorgesehen und ich als Bürgermeister<br />
und auch der Landrat<br />
sind hier in der Pflicht, dafür Sorge<br />
zu tragen, dass dem auch entsprochen<br />
wird. Dass das keine leichte<br />
Aufgabe ist, das liegt auf der Hand.<br />
Das ist aber unter anderem auf unsere<br />
Grenzlage im Bundesland zurückzuführen.<br />
Das ist überall so in<br />
Deutschland, dass es in den Grenzgebieten<br />
zu den Nachbarländern<br />
strukturschwache Regionen gibt.<br />
Wenn es dann auch noch zwischen<br />
Landkreis und Verbandsgemeinde<br />
etwas holpert und die Zusammenarbeit<br />
nicht ganz optimal läuft,<br />
dann wird es immer schwieriger<br />
Entscheidungen zu treffen und an<br />
der gemeinsamen Entwicklung zu<br />
arbeiten. Gut für die Entwicklung<br />
ist aber auch und ganz besonders<br />
das Gewerbegebiet rund um Birkenfeld<br />
und Hoppstädten, wo ja<br />
namhafte Firmen angesiedelt sind.<br />
Neben Zuliefereren für VW und Audi<br />
nenne ich nur exemplarisch die<br />
Firmen Fissler und Rofu, die hier ihren<br />
Sitz haben. Und das nicht ohne<br />
Grund, denn die Bevölkerung<br />
hier vor Ort ist sehr wohl in der Lage<br />
zu arbeiten. Ein günstiges Lohn-<br />
niveau in Verbindung mit relativ niedrigen<br />
Lebenshaltungskosten<br />
macht es für ein Unternehmen attraktiv,<br />
neben der guten Verkehrsanbindung,<br />
sich hier anzusiedeln.<br />
Wir hätten also nichts dagegen,<br />
wenn sich mehr Firmen hier niederlassen<br />
würden.<br />
St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Sie haben<br />
gerade schon die Verkehrsanbindung<br />
angesprochen. Wie stellt sich<br />
das denn für den Bereich der Verbandsgemeinde<br />
Birkenfeld dar?<br />
Dr. Alscher: Die Verkehrssituation<br />
ist sicherlich nicht vollauf optimal,<br />
wird aber jetzt auch wieder verbessert<br />
durch die Elektrifizierung der<br />
Bahnstrecke zwischen Türkismühle<br />
und Hoppstädten. Wir haben hier<br />
eine sehr interessante Entwicklung,<br />
denn auf dem Bahnhof Neubrücke<br />
steigen pro Tag zwischen<br />
700 und 900 Fahrgäste ein und<br />
aus. Das ist eine riesengroße Zahl<br />
für das „bahntechnische“ Eintrittstor<br />
in die Verbandsgemeinde, zum<br />
Umweltcampus und eventuell einmal<br />
zum Nationalpark. Aber gerade<br />
die Bestrebungen in Richtung<br />
Nationalpark sind noch sehr umstritten<br />
und es bedarf noch vieler<br />
Diskussionen, um herauszufinden,<br />
was tragbar und sinnvoll ist. Denn<br />
ein Nationalpark allein macht wenig<br />
Sinn, wenn die Region darum<br />
herum nicht für den Besucher eine<br />
ansprechende Attraktivität bereit<br />
hält, eine Infrastruktur, die dem<br />
Besucher die Region erschließt.<br />
Dazu gehört auch, dass man in den<br />
Köpfen der Menschen verankert,<br />
dass wir hier eine Tourismusregion<br />
sind und dass mit den Gästen aus<br />
Nah und Fern auch ein Umgang gepflegt<br />
wird, der die Menschen dazu<br />
bringt, gern wieder zu kommen.<br />
All diese Rahmenbedingungen<br />
müssen mit gestaltet werden. Bei<br />
30 Millionen Euro Schulden mit<br />
20.000 Einwohnern in der Verbandsgemeinde<br />
ist unser Gestaltungsspielraum<br />
allerdings mehr<br />
als eingeschränkt. Als defizitärer<br />
Haushalt sind uns da die Hände<br />
geradezu gebunden.<br />
St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Tourismus<br />
ist auch ein gutes Stichwort. In der<br />
Nachbargemeinde Nohfelden hat<br />
ja gerade der Ferienpark am Bostalsee<br />
seine Tore geöffnet. Gibt<br />
es da auch schon Auswirkungen in<br />
die Verbandsgemeinde Birkenfeld?<br />
Dr. Alscher: Gefühlt ist die Entwikklung<br />
sehr positiv, aber richtig merken<br />
tun wir das hier<br />
noch nicht. Ich kann<br />
aber der Gemeinde Nohfelden<br />
und dem Landkreis<br />
St. Wendel nur dazu<br />
gratulieren, dass sie<br />
20 Jahre durchgehalten<br />
haben und jetzt endlich<br />
das Tourismuskonzept<br />
des Bostalsees mit<br />
dem Ferienpark abgerundet<br />
haben. Auch entgegen<br />
aller Widerstände<br />
und Bedenken. Aber<br />
wir beobachten die Entwicklung<br />
am Ferienpark<br />
mit großem Interesse<br />
und Wohlwollen. Es wird<br />
sich auch ganz sicher<br />
immer mal wieder ein<br />
Gast aus dem Park in<br />
die Verbandsgemeinde<br />
Birkenfeld verirren. Wir<br />
haben ja so einiges zu<br />
bieten hier in der Verbandsgemeinde.<br />
Der<br />
Umweltcampus zählt<br />
ganz sicher zu den sehenswerten<br />
Zielen<br />
ebenso wie unser Museum<br />
oder die Nahelandschaft.<br />
Natürlich<br />
stehen wir den Gästen<br />
des Bostalsees auch<br />
mit unserer attraktiven<br />
Gastronomie gerne zur<br />
Verfügung.<br />
St. Wendeler <strong>Journal</strong>:<br />
Ein wichtiges Thema in<br />
allen Kommunen ist die<br />
Finanzlage. Wie sieht es<br />
denn in der Verbandsgemeinde<br />
Birkenfeld aus?<br />
µDr. Alscher: Die Finanzen<br />
sind bei uns - wie<br />
anderswo auch - ein<br />
ständig wiederkehrendes<br />
Thema. Dabei sind<br />
unsere Spielräume<br />
mehr als gering, bekommen<br />
wir doch die Standards,<br />
die wir erfüllen<br />
müssen durch Gesetze<br />
und Verordnungen vorgeschrieben.<br />
Wir müssen<br />
eine gewisse Anzahl<br />
an Feuerwehren vorhalten,<br />
müssen dafür Sorge tragen, dass<br />
jeder mögliche Brandort innerhalb<br />
von acht Minuten zu erreichen ist.<br />
Gerade jetzt müsste hier ein Feuerwehrhaus<br />
für dreieinhalb Millionen<br />
Euro gebaut werden, wir kriegen<br />
aber nur bis zu 900.000 Euro Zuschuss.<br />
Das heißt es müsste fast<br />
alles fremdfinanziert werden. In<br />
Hoppstädten haben wir einen<br />
Superkindergarten auf dem Umweltcampus,<br />
damit die Studierenden<br />
und die Professoren die Möglichkeit<br />
haben, dort vor Ort eine<br />
funktionierende Kinderbetreuung<br />
vorzufinden. Das alles sind Investitionen,<br />
die fast ohne Zuschüsse finanziert<br />
werden müssen. Dazu<br />
kommen ja auch noch die nicht unerheblichen<br />
Personalkosten. Um<br />
es mal ganz plakativ zu sagen: Die<br />
kleinen Kinder, die dort zurzeit im<br />
Kindergarten sind, die müssen<br />
später einmal die Schulden abarbeiten,<br />
die wir heute hier in der Verbandsgemeinde<br />
aufnehmen!<br />
St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Da spielt<br />
ganz gewiss auch der demographische<br />
Wandel eine Rolle. Wie sieht<br />
sich die Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />
dieser Herausforderung<br />
gegenüber gewachsen?
14<br />
ST. WENDELER JOURNAL – VERBANDSGEMEINDE BIRKENFELD<br />
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15<br />
Dr. Alscher: Ich bin in dem Zusammenhang<br />
schon ganz froh,<br />
dass wir nicht zuletzt durch unsere<br />
neuen chinesischen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger dem Trend ein<br />
wenig entgegenwirken können. Die<br />
Familien fühlen sich bei uns viel<br />
wohler als zu Hause in China, einfach<br />
schon deswegen, weil in den<br />
großen Städten in China die Luft so<br />
stark verschmutzt ist, dass die Kinder<br />
Atemwegsprobleme haben.<br />
Nach ein paar Wochen bei uns sind<br />
die Beschwerden verschwunden.<br />
Auch die vielen Aussiedler aus<br />
Russland sind inzwischen bei uns<br />
sehr gut integriert und wir konnten<br />
damit der Demographie etwas entgegenwirken.<br />
Integration ist dabei<br />
für uns das A und O. Auch die Integration<br />
der Chinesen macht gute<br />
Fortschritte und es ist mehr eine<br />
gewisse Neugierde zu spüren. Zumal<br />
da ja auch keine Wirtschaftsflüchtlinge<br />
kommen, sondern Menschen,<br />
die etwas bewegen wollen<br />
und auch können. Hier findet ein<br />
Transfer von Wirtschaftskraft, von<br />
Intelligenz und Kultur zu uns statt,<br />
den man sich zu Nutze machen sollte<br />
und demgegenüber man offen<br />
sein sollte. Ein weiteres Problem,<br />
das der demographische Wandel<br />
mit sich bringt, sind die dörflichen<br />
Strukturen. Große alte Häuser mit<br />
großen Grundstücken sind aufgrund<br />
der immensen Nebenkosten<br />
nicht mehr zeitgemäß. Hier kommen<br />
noch große Aufgaben in der<br />
Dorfentwicklung auf uns zu. Wir haben<br />
ja schon damit angefangen, indem<br />
wir keine Neubaugebiete mehr<br />
ausweisen. Innenentwicklung geht<br />
vor Außenentwicklung. Es gibt noch<br />
viel Platz in den Dörfern. Das zu<br />
nutzen, daran müssen wir arbeiten.<br />
Denn tote Dörfer nutzen niemandem.<br />
Dazu wäre eine noch bessere<br />
Verkehrsanbindung an die Räume<br />
Frankfurt und Mainz notwendig. In<br />
dem Zusammenhang wäre eine<br />
Ortsumgehung von Nohfelden und<br />
Wolfersweiler sehr zweckdienlich<br />
um unsere Dörfer als Schlafstätten<br />
attraktiv zu halten. Das würde uns<br />
gemeinsam nach vorne bringen. So<br />
hat sich ja auch die Fahrzeit nach<br />
Bad-Kreuznach um fast eine halbe<br />
Stunde gegenüber von vor 20 Jahren<br />
verringert. Und wenn ich pro Tag<br />
diese Lebenszeit gewinne, überlege<br />
man sich ja eher hier im Raum<br />
Birkenfeld zu wohnen, wo die Grundstückspreise<br />
und Wohneigentum<br />
wesentlich günstiger sind, als beispielsweise<br />
in Bad Sobernheim, zumal<br />
die Lebensbedingungen und<br />
kulturellen Angebote bei uns auch<br />
nicht schlechter sind.<br />
St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Herr Dr. Alscher,<br />
Abschließend möchte ich Sie<br />
fragen, welche Zukunftsperspektiven<br />
sehen Sie für die Verbandsgemeinde?<br />
Dr. Alscher: Ich sehe das schon<br />
sehr positiv. So ist die praxisorientierte<br />
Hochschule für uns ein großes<br />
Pfund. Ebenso sehe ich in der<br />
Verwirklichung des Nationalparks<br />
ein großes Entwicklungspotential.<br />
Dazu kommt die mehr als günstige<br />
Verkehrsanbindung. Wir sind in 40<br />
Minuten in Kaiserslautern, wir sind<br />
auf dem Flughafen Hahn in 35 Minuten.<br />
Man ist schnell hier, ist<br />
Brandschutz-Fachplaner (IHK)<br />
schnell weg, auch über die Autobahn<br />
und mit der Deutschen Bahn.<br />
Wir sind bei DSL ganz weit vorne,<br />
haben in den meisten Gemeinden<br />
50 MBit plus „X“. Das zieht auch<br />
die Chance auf Heimarbeitsplätze<br />
nach sich. Was aber gerade im Zusammenhang<br />
mit dem Nationalpark<br />
sich noch in den Köpfen verändern<br />
muss: Wir müssen insgesamt<br />
mehr gastfreundlich werden! Wir<br />
müssen den Umgang mit unseren<br />
Gästen und damit auch mit uns selber<br />
erst noch lernen. Das macht ja<br />
auch irgendwo Spaß, denn wenn<br />
man zu anderen freundlich und<br />
auch und vor allem gastfreundlich<br />
ist, bekommt man hin und wieder<br />
etwas zurück. Wir müssen die Menschen,<br />
die hier bei uns zu Gast sind,<br />
zufrieden stellen, denn dann kommen<br />
sie wieder. (JAM)<br />
B u r g B i r k e n f e l d – S c h ö n e A u s s i c h t v o n e x p o n i e r t e r S t e l l e<br />
Wer einen schönen Blick über<br />
Birkenfeld und die Umgebung<br />
genießen möchte, der ist auf der<br />
Burg Birkenfeld goldrichtig. Die<br />
von unten oftmals übersehene<br />
Burganlage bietet einen<br />
grandiosen Blick über die Stadt<br />
und das Umland. Auf der<br />
gegenüberliegenden Seite der<br />
B-41 gelegen, erreicht man die<br />
Burg über die Zufahrt über die<br />
L-170 in Richtung Dienstweiler.<br />
Die Burg ist dann ausgeschildert<br />
und am Ende der<br />
Burgstraße zu finden. Ein Parkplatz<br />
ist fußläufig keine zwei<br />
Minuten von der Anlage.<br />
Im 13. Jahrhundert kam es zu<br />
Auseinandersetzungen zwischen<br />
den Grafen von Sponheim<br />
und den Erzbischöfen von Trier,<br />
die in der ersten Hälfte des 14.<br />
Jahrhunderts ihren Höhepunkt<br />
erreichten. In diese Zeit fällt<br />
auch die erstmalige Erwähnung<br />
der Burg Birkenfeld in einer<br />
Urkunde vom 26.02.1293.<br />
Wer heute die Ruine erklimmt,<br />
findet den Bergfried vor, der leicht<br />
zu besteigen ist und be-<br />
sagte wundervolle Aussicht<br />
bietet. Ein Teil der<br />
Wirtschaftsgebäude ist<br />
heute bewohnt oder anderweitig<br />
genutzt und<br />
nicht zu besichtigen. Der<br />
Blick von der Burg und<br />
der zum Picknick einladende<br />
Burghof sind<br />
aber allemal ein lohnendes<br />
Ausflugsziel und bieten<br />
ganz sicher der<br />
ganzen Familie eine<br />
schöne Kulisse für einen<br />
gemütlichen Sonntagnachmittag.<br />
(JAM)<br />
Bequem zu Fuß<br />
Unsere Einlagen überzeugen mit Optik und Wirkung<br />
• Orthopädie-<br />
Schuhtechnik<br />
• Bequemschuhe<br />
• Sanitätshaus<br />
• Podologie<br />
Alles aus einer Hand<br />
- 8<br />
10% SOFORTRABATT<br />
auf die neue Herstkolletion<br />
am verkaufsoffenen Sonntag,<br />
dem 13. Oktober 2013<br />
Unsere Highlights<br />
für Sie zum Jahresende!<br />
Unser Lunchbüffet<br />
sonntags von 12-14 Uhr<br />
Im November<br />
Gerichte von der Martinsgans<br />
Von Montag – Samstag<br />
unser 6-Gang-Überraschungsmenü<br />
pro Pers. 20,-€<br />
Unsere Adventsbüffets<br />
29.11., 6.12., 13.12., 20.12. 2013,<br />
immer freitags ab 18.30 Uhr<br />
pro Pers. 22,-€<br />
Unser Silvestermenü<br />
63,-€ pro Pers.<br />
Galabüffet<br />
pro Pers. 40,-€<br />
Oder Ihre Feier in unserer<br />
Rustikalen Hütte.<br />
Mode für Damen und Herren<br />
Hauptstraße 24, 55765 Birkenfeld<br />
Telefon 0 67 82 - 98 99 82
16<br />
ST. WENDELER JOURNAL – BIRKENFELDER LAND<br />
Anzeige<br />
ST. WENDELER JOURNAL – VERANSTALTUNGEN<br />
Anzeige 17<br />
Tourist-Information des Birkenfelder Landes<br />
Tipp für die Herbstferien:<br />
Per GPS das<br />
Birkenfelder Land<br />
erkunden<br />
Die spannende GPS-Schatzsuche<br />
führt durch die abwechslungsreiche<br />
Landschaft des Birkenfelder<br />
Landes und bietet die Möglichkeit<br />
zahlreiche keltische und römische<br />
Fundplätze und Sehenswürdigkeiten<br />
spielerisch zu erkunden.<br />
Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät<br />
(selbstverständlich verleiht die Tourist-Information<br />
des Birkenfelder<br />
Landes gegen eine geringe Gebühr<br />
solche Geräte) geht ihr auf eine<br />
Abenteuerreise und helft Birfeldix,<br />
dem kleinen aber pfiffigen Keltenjungen<br />
aus Birkenfeld bei der Suche<br />
nach dem sagenhaften Schatz der<br />
Treverer.<br />
Wer jetzt Lust bekommen hat, mit<br />
Birfeldix auf Schatzsuche zu gehen,<br />
erhält nähere Informationen persönlich<br />
bei der Tourist-Information<br />
des Birkenfelder Landes, Friedrich-<br />
August-Straße 17 in 55765 Birkenfeld,<br />
Tel.: 06782 - 9834570<br />
oder auf der Internetseite www.birkenfelder-land.de.<br />
Diese GPS-Schatzsuche sowie auch<br />
weitere Geocaches können das<br />
ganze Jahr, also zu jeder Jahreszeit<br />
gesucht werden. Wer es also sein<br />
Können erstmal testen will, leiht<br />
sich bei der Tourist-Info ein GPS-Gerät<br />
und los geht die Suche. Bereits<br />
jetzt viel Glück!<br />
Traumschleife<br />
„Trauntal-Höhenweg“<br />
jetzt noch attraktiver<br />
In den letzten Wochen wurde die<br />
Wegestrecke des Premiumwanderweges<br />
„Trauntal-Höhenweg“ von<br />
bisher 8,9 auf 12,4 Kilometer verlängert<br />
und ist nun pünklich zum<br />
Beginn der Wandersaison für alle<br />
Wanderfreunde geöffnet.<br />
Zahlreiche Wegeabschnitte wurden<br />
komplett neu angelegt. So führt der<br />
Weg im Rinzenberger Wald über<br />
schöne, verschlungene Pfade, vorbei<br />
am Rohrbach zum Saustäbel<br />
und schließlich hinauf zur keltischen<br />
Fliehburg „Vorkastell“. Von<br />
hier aus hat man einen herrlichen<br />
Blick in die Landschaft. Der Abstieg<br />
zum Forellenhof - hier besteht die<br />
Möglichkeit zur Einkehr, ist aber<br />
auch ein zusätzlicher Einstiegspunkt<br />
- ist kurz, von dort aus geht<br />
es wieder hinauf in den Wald und<br />
oberhalb der Langwiese - wieder<br />
über eine schöne Wegstrecke - hinunter<br />
zur Hujetsmühle. Hier trifft<br />
man wieder auf den „alten“ Teil der<br />
Traumschleife. Vorbei an der Traunbach<br />
und am Eisenhüttenwehr in<br />
Richtung Abentheuer und am Waldrand<br />
entlang geht es weiter an Buhlenberg<br />
vorbei wieder zurück nach<br />
Rinzenberg. Der abwechslungsreiche<br />
Weg wird derzeit durch das<br />
Deutsche Wanderinstitut neu zertifiziert.<br />
Bisher hatte der Trauntal-Höhenweg<br />
54 Erlebnispunkte, was jedoch<br />
nach den neuen Kriterien des<br />
Traumschleifen-Büros nicht mehr<br />
ausreicht, um als „Traumschleife“<br />
zu gelten. Grund: Es sind in den letzten<br />
Jahren viele Premiumwege neu<br />
angelegt worden. Der Weg wäre,<br />
wenn die Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />
in Zusammenarbeit mit den<br />
Ortsgemeinden Abentheuer, Buhlenberg<br />
und Rinzenberg, nichts an<br />
dem Weg getan hätten, aus der<br />
überregionalen Bewerbung genommen<br />
worden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei der<br />
Tourist-Information des Birkenfelder<br />
Landes,<br />
Friedrich-August-Straße 17 (im<br />
Landesmuseum),<br />
55765 Birkenfeld,<br />
Tel.: 06782-9834570,<br />
info@birkenfelder-land.de,<br />
www.birkenfelder-land.de<br />
Blick über Hattgenstein, Foto: Egon Jüngst<br />
Geführte<br />
Moutainbike-Tour<br />
am Samstag, dem 19. Oktober<br />
2013, 14.00 Uhr rund<br />
ums Hambachtal<br />
Seien Sie dabei wenn Ihnen Anja Ekkhardt,<br />
zertifizierte Natur- und<br />
Landschaftsführerin und DIMB<br />
Trailscout, Ihnen die schönen Seiten<br />
des Birkenfelder Landes per<br />
Moutainbike zeigt.<br />
Die Tour startet am Ferienpark Hambachtal<br />
und führt über Feld-, Waldund<br />
Wiesenwege bis zum Golfplatz<br />
von Kirschweiler. Der Besuch des<br />
Römergrabes bietet unterwegs einen<br />
Blick in die Vergangenheit. Einfache<br />
Tour, für die allerdings die erforderliche<br />
Grundkondition für die<br />
Mittelgebirgsregion des Birkenfelder<br />
Landes vorhanden sein sollte.<br />
Streckenlänge mit ca. 20 - 25 Kilometern<br />
und 500 Höhenmetern.<br />
Eigenes Moutainbike und Rucksakkverpflegung<br />
sowie Mindestteilnehmerzahl<br />
erforderlich. Es besteht<br />
Helmpflicht! Unkostenbeitrag<br />
8,00 €/Person. Treffpunkt der Moutainbike-Tour<br />
ist der Wanderparkplatz<br />
am Ferienpark Hambachtal.<br />
Anmeldung und Informationen direkt<br />
bei Trailscout Anja Eckhardt<br />
unter Tel.: 0 67 81 / 35 85 1<br />
Singletrail, Foto: Anja Eckhardt<br />
Geführte Wanderung<br />
„360° Panorama<br />
Weitblicke“<br />
am Donnerstag, dem 10. Oktober<br />
2013, 10.00 Uhr rund um<br />
Hattgenstein<br />
Erwandern Sie die Landschaft rund<br />
um die höchstgelegene Gemeinde<br />
von Rheinland-Pfalz: Hattgenstein.<br />
Atemberaubende Weitsichten lassen<br />
die Region in Ihrer ganzen<br />
Schönheit erstrahlen!<br />
Auf einer Höhe von knapp 600 Meter<br />
ü. NN nimmt Hattgenstein die<br />
Rolle einer der höchstgelegenen Gemeinden<br />
in Rheinland-Pfalz ein.<br />
Hattgenstein, ein kleines idyllisches<br />
Örtchen ganz am Rande des<br />
Schwarzwälder Hochwaldes, lädt<br />
Sie daher ein, es von seiner schönsten<br />
Seite kennenzulernen: Blicke<br />
so weit das Auge reicht, atemberaubende<br />
Panoramen und dazu noch<br />
viel Interessantes und Wissenswertes<br />
von Ihrem Wanderführer Egon<br />
Jüngst. Gold und Bronze, Rot und<br />
Gelb in allen Nuancen - im Herbst<br />
zeigt er sein wahres und zugleich<br />
schönstes Gesicht: der Wald! Ein<br />
Wanderpaket das auf einer Strecke<br />
von ca. 8 bis 10 km zum Staunen,<br />
Wundern und Verweilen einlädt.<br />
Nach der Wanderung besteht die<br />
Einkehrmöglichkeit in der Rothenburghütte.<br />
Festes, angepasstes Schuhwerk<br />
sowie Mindestteilnehmerzahl erforderlich.<br />
Unkostenbeitrag 5,00 €<br />
pro Person. Treffpunkt der Wanderung<br />
ist am Aussichtsturm Hattgenstein.<br />
Anmeldung und Informationen direkt<br />
bei Wanderführer Egon Jüngst<br />
unter Tel.: 01 70 / 90 63 46 6.<br />
St. Wendeler Volkshochschule - Es gibt noch freie Plätze in interessanten Kursen<br />
St. Wendel. Die Geschäftstelle der<br />
St. Wendeler Volkshochschule e. V.<br />
weist darauf hin, dass auch im weiteren<br />
Verlauf des Herbstsemesters<br />
noch viele interessante Kurse, vor<br />
allem auch im Bereich EDV-Anwendung,<br />
beginnen. Bei den nachfolgend<br />
aufgeführten Kursen ist eine<br />
telefonische Voranmeldung unbedingt<br />
erforderlich. Zu allen anderen<br />
im Kursprogramm angebotenen<br />
Kursen erfolgt die Anmeldung vor<br />
Ort am ersten Kurstermin.<br />
Für Computernutzer stehen noch<br />
freie Plätze bei diesen Kursen und<br />
Wochenendseminaren zur Verfügung:<br />
Maschinenschreiben am PC<br />
(Anfänger) – Kompaktkurs (Abendkurs<br />
ab 5. November); Fit am PC –<br />
Fortsetzung (Vormittagskurs ab 4.<br />
November); Umgang mit einem PC<br />
– Fortsetzung (Abendkurs ab 4. November);<br />
Tabellenkalkulation mit Excel<br />
– Grundlagen (Wochenendseminar<br />
4. und 5. Oktober); Fit fürs Büro:<br />
Office 2010/13 professionell<br />
nutzen (Abendkurs ab 5. November,<br />
Vormittagskurs ab 6. November,<br />
Wochenendseminar 8. und 9. November);<br />
Word 2010 – mehr als ein<br />
Te x t v e r a r b e i t u n g s p r o g r a m m<br />
(Abendkurs ab 6. November, Wochenendseminar<br />
6. und 7. Dezember);<br />
Powerpoint – mehr als ein Präsentationsprogramm<br />
(Abendkurs<br />
ab 7. November, Wochenendseminar<br />
15. und 16. November); Grundlagen<br />
der digitalen Bildbearbeitung<br />
(Vormittagskurs ab 5. November,<br />
Wochenendseminar 22. und 23.<br />
November); Die digitale Bewerbung<br />
(Vormittagskurs ab 28. November);<br />
Mit Smartphone und Tablet sicher<br />
arbeiten (Wochenendseminar 13.<br />
und 14. Dezember); Arbeiten am eigenen<br />
Laptop mit Windows 7, Einblick<br />
in Windows 8 und Office 2013<br />
(Wochenendseminar 27. und 28.<br />
September); Outlook 2010/13 –<br />
Grundlagen (Wochenendseminar<br />
29. und 30. November); Digitale<br />
Bildbearbeitung – mit der Digitalkamera<br />
richtig fotografieren lernen –<br />
Weniger ist mehr! (Wochenendseminar<br />
11. und 12. Oktober).<br />
Freie Plätze stehen außerdem bei<br />
folgenden Kursen zur Verfügung:<br />
Die Macht des Unterbewusstseins<br />
(Tagesseminar 12. Oktober);<br />
Stimmtraining – Die persönliche<br />
Stimme entwickeln – Teil 2 (Abendkurs<br />
ab 5. November); Italiano A1 –<br />
Vorbereitungskurs auf die Telc-Zertifikatsprüfung<br />
(Abendkurs ab 8. November);<br />
Brennholzaufarbeitung<br />
mit der Motorsäge – Grundkurs am<br />
liegenden Holz (Wochenendseminar<br />
11. und 12. Oktober); Das Medizinrad<br />
der Kelten (Vortragsveranstaltung<br />
27. November).<br />
Voranmeldungen werden von der<br />
Geschäftsstelle der St. Wendeler<br />
Volkshochschule bei der Kulturabteilung<br />
der Kreisstadt St. Wendel,<br />
Rathaus 6, Welvertstraße 2, Telefon:<br />
(0 68 51) 8 09 19 31, entgegengenommen,<br />
die auch nähere<br />
Auskünfte zu den angebotenen Kursen<br />
erteilt. Im Internet ist das komplette<br />
VHS-Programm auch unter<br />
http://www.sankt-wendel.de/Kultur/<br />
volkshochschule/ zu finden.<br />
Richtiger Umgang mit<br />
der Motorsäge - Zweitägiger<br />
Kursus für Brennholzselbstwerber<br />
St. Wendel. Im Rahmen ihres<br />
Herbstprogramms bietet die St.<br />
Wendeler Volkshochschule in Kooperation<br />
mit dem SaarForst Landesbetrieb<br />
einen zweitägigen<br />
Grundkurs „Brennholzaufarbeitung<br />
mit der Motorsäge – Grundkurs (am<br />
liegenden Holz)“ mit der mobilen<br />
Waldarbeitsschule Saarland im St.<br />
Wendeler Wald an. Der Kursus findet<br />
bei ausreichender Teilnehmerzahl<br />
am Freitag, 11. und Samstag,<br />
12. Oktober, jeweils von 8.30 Uhr<br />
bis 16 Uhr, statt. Der genaue Treffpunkt<br />
wird kurzfristig bekannt gegeben.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
125 Euro. Eine verbindliche telefonische<br />
Voranmeldung bei der<br />
Geschäftsstelle der St. Wendeler<br />
Volkshochschule ist unbedingt erforderlich,<br />
Telefon (0 68 51) 8 09<br />
19 31. Im gesamten öffentlichen<br />
Wald wird Brennholz nur noch an<br />
Personen abgegeben, die einen<br />
Grundkurs absolviert und damit den<br />
sogenannten „Motorsägen-Führerschein“<br />
erworben haben. In Theorie<br />
und Praxis werden dabei Kenntnisse<br />
zu Unfallverhütungsvorschriften<br />
und der sichere Umgang mit der<br />
Motorsäge vermittelt. Das Tragen<br />
von Schutzkleidung (Schnittschutzschuhe<br />
oder –stiefel, Schnittschutzhose,<br />
Helm mit Gesichts- und Gehörschutz,<br />
Arbeitshandschuhe) ist<br />
dabei zwingend vorgeschrieben.<br />
Die Schutzausrüstung muss von<br />
den Teilnehmern mitgebracht werden.<br />
Motorsäge und Werkzeug werden<br />
gestellt. Vor Kursbeginn muss<br />
jeder Teilnehmer eine Haftungsausschlusserklärung<br />
unterzeichnen,<br />
sonst ist eine Teilnahme nicht möglich.<br />
Die Teilnehmer sollten auch eine<br />
kräftige Verpflegung aus dem<br />
Rucksack nicht vergessen.<br />
Mit Zwiebelkuchen und neuem<br />
Wein in die Herbstsaison<br />
St. Wendel. Mit Zwiebelkuchen<br />
und neuem Wein eröffnen die St.<br />
Wendeler Samstagsmärkte am<br />
14. September die Herbstsaison<br />
auf dem Schloßplatz in St. Wendel.<br />
Von neun bis 14 Uhr können<br />
sich die Besucher des Marktes<br />
auf ein reichhaltiges Angebot an<br />
frischen und ausgesuchten Spezialitäten<br />
freuen.<br />
Termine im Überblick:<br />
12. Oktober 2013<br />
9 bis 14 Uhr „Kürbisfest“<br />
Konzertreihe<br />
"LEGENDS OF ROCK"<br />
Lebach/St.Wendel Zwei Konzerte<br />
stehen im Herbst auf dem Spielplan<br />
der Konzertreihe "LEGENDS OF<br />
ROCK". Am 19. Oktober steht die Böhse<br />
Onkelz-Tributeband HEILIGE<br />
BRUEHDER in der Stadthalle in Lebach<br />
auf der Bühne und präsentiert<br />
sie wieder, die "Lieder wie Orkane",<br />
seit Auflösung der Böhsen Onkelz<br />
2005, live! Das zweite Konzert findet<br />
am 30. November im Saalbau in<br />
St.Wendel statt. Dort wird die RAMM-<br />
STEIN-Tributeband VÖLKERBALL ihren<br />
schon vierten Auftritt innerhalb<br />
der Reihe absolvieren. Alle bisherigen<br />
Konzerte der Band waren ausverkauft.<br />
Beginn in Lebach ist um 20.30<br />
Uhr, in St.Wendel bereits um 20.00<br />
Uhr. Karten für beide Konzerte gibt es<br />
bei allen "Ticket regional"-Vorverkaufsstellen.<br />
Infos sind unter<br />
www.shiva-music.de und telefonisch<br />
unter 06881/3202 abrufbar.<br />
Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Neunkirchen<br />
Jeden 1. Freitag im Monat<br />
Spaziergang mit der Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe mit anschließender<br />
Einkehr in einem Landgasthaus<br />
ab 16.00 Uhr für Betroffene<br />
und Angehörige.<br />
Jeden 2., 3. und 4. Freitag<br />
im Monat<br />
Treffen der Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
zur therapeutischen<br />
Gymnastik für Betroffene und<br />
Angehörige von 16.00 bis 17.00<br />
Uhr im Mariensaal, Kath. Pfarrei<br />
St. Marien, Marienstraße 5,<br />
66538 Neunkirchen<br />
Weitere Informationen und Kontakt:<br />
Leiter der Selbsthilfegruppe<br />
Neunkirchen: Edgar Dörr,<br />
Tel.: 06825/41979
18<br />
ST. WENDELER JOURNAL – ARCHITEKTURBÜRO FINKLER<br />
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19<br />
Neu in Türkismühle<br />
– Innovatives Raumkonzept<br />
Seit Anfang September ist es nun<br />
offiziell so weit: das Architekturbüro<br />
Finkler hat seine neuen Räumlichkeiten<br />
in der Saarbrücker Straße<br />
26 in Türkismühle bezogen. Zu<br />
den ersten Willkommengratulanten<br />
zählte auch Bürgermeister Andreas<br />
Veit. Das moderne und doch naturverbundene<br />
Gebäude in unmittelbarer<br />
Nähe des geplanten Verkehrskreisels<br />
an der Ausfallstraße in<br />
Richtung Sötern fällt einem sofort<br />
ins Auge. Holz ist das beherrschende<br />
Element und mit diesem alten<br />
und doch innovativen Werkstoff<br />
geht Stephan Finkler neue und richtungsweisende<br />
Wege. Die Planung<br />
von Stephan Finkler sah einen quadratischen,<br />
monolithischen Massivholzkörper<br />
aus vorgefertigten Volholzwänden<br />
vor. Das zweigeschossige<br />
Gebäude hat ein Flachdach und<br />
weist in seinem Innenleben eine innovative<br />
Besonderheit auf. Denn<br />
auf den tragenden Vollholzwänden<br />
liegen die neuartigen und für wohngesundes<br />
Raumklima sorgenden<br />
Raumklimadecken von DX Therm.<br />
„Es hat sich schon in der kurzen<br />
Zeit seit der Inbetriebnahme des<br />
Gebäudes gezeigt, dass diese massiven<br />
und dennoch leichten Betonfertigteildecken<br />
aufgrund ihrer technischen<br />
Eigenschaften hervorragend<br />
mit den massiven Holzwänden<br />
harmonieren“, freut sich Stephan<br />
Finkler über seine gelungene Planungslösung.<br />
Modernste Haustechnik<br />
bietet energiesparende Lösungen<br />
bei hohem Komfort<br />
Die Haustechnik des neuen Gebäudes<br />
ist dabei hochmodern und lässt<br />
in Punkto Komfort keine Wünsche<br />
offen. Die Energie wird über eine<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpe erzeugt.<br />
Den Strom dazu liefert eine Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem Dach. Die<br />
Wärmeabgabe an die Räume erfolgt<br />
über reaktionsschnelle Raumklimadecken<br />
nach dem Sonnenprinzip<br />
von oben. Der Clou dabei: Im Sommer<br />
wird diese Flächenheizung zur<br />
Kühlung – ganz ohne energiefressende<br />
Klimaanlage. Im Unterschied<br />
zur altbekannten Fußbodenheizung<br />
hat die Heizung über die Decke den<br />
Vorteil, dass man beim Bodenbelag<br />
vollkommen frei planen kann.<br />
Außerdem bietet diese Heizform eine<br />
viel schnellere Reaktionszeit –<br />
gerade in der Übergangszeit ein unschätzbarer<br />
Vorteil. Im Vergleich zur<br />
althergebrachten Wandheizung<br />
können die Möbel frei platziert werden<br />
und man gewinnt so weitaus<br />
mehr Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Durch die natürlich wirkende Erwärmung<br />
einzig und allein durch Wärmestrahlen<br />
von oben wird zudem<br />
die Staubverwirbelung auf ein Minimum<br />
reduziert und ist kaum mehr<br />
wahrnehmbar.<br />
Brandschutz<br />
ist unser Metier<br />
Mit diesem neuen und innovativen<br />
Raumkonzept bietet das Architekturbüro<br />
Finkler eine moderne und<br />
zeitgemäße Alternative zu herkömmlichen<br />
Bau- und Wohnkonzepten.<br />
Darüber hinaus ist Stephan<br />
Finkler aber auch ein anerkannter<br />
Experte, wenn es um Brandschutzfragen<br />
geht. Als geprüfter Sachverständiger<br />
für vorbeugenden Brandschutz<br />
(EIPOS) bietet er komplette<br />
Lösungen für jede Gefahrenlage.<br />
Rauchmeldeanlagen und Fluchtwegeplanung<br />
gehört ebenso zu seinen<br />
fachlichen Kompetenzen wie vorbeugende<br />
bauliche Maßnahmen bis<br />
hin zur richtigen Wahl des Baumaterials.<br />
Architektur Finkler bietet innovative<br />
Lösungen und kompetenten<br />
vorbeugenden Brandschutz aus<br />
einer Hand. Beratung, Planung und<br />
Brandschutzgutachten machen Stephan<br />
Finkler zu einem kompetenten<br />
Ansprechpartner in allen Fragen<br />
des Brandschutzes und darüber hinaus<br />
in allen Fragen zu innovativen<br />
Raumkonzepten. (JAM)<br />
Jenny Platte<br />
Massivholzplatten<br />
für Decke, Dach und Wand<br />
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25<br />
Gedanken zu Allerheiligen<br />
Das Fest Allerheiligen (lat.:<br />
Omnium Sanctorum), begangen<br />
am 1. November, ist<br />
ein Hochfest der Römisch-<br />
Katholischen Kirche und ein<br />
Fest („Gedenktag der Heiligen“)<br />
in den reformatorischen<br />
Kirchen. An Allerheiligen<br />
gedenkt die katholische<br />
Kirche aller ihrer Heiligen,<br />
die heiliggesprochen sind<br />
und auch der vielen Heiligen,<br />
um deren Heiligkeit niemand<br />
weiß als Gott. Das Fest<br />
wurde eingeführt, da es unmöglich<br />
war, jeden Heiligen<br />
an einem besonderen Tag zu<br />
feiern. Jährliche Gedenktage<br />
für Verstorbene – ob Märtyrer,<br />
Heilige oder „Normalsterbliche“<br />
– gab es bereits<br />
im antiken Christentum. In<br />
den östlichen Kirchen finden<br />
sich seit Anfang des 4. Jahrhunderts<br />
dann ausdrücklich<br />
Allerheiligenfeste, die allerdings<br />
als „Herrentag aller<br />
Heiligen“ am 1. Sonntag<br />
nach Pfingsten gefeiert wurden.<br />
In der westlichen Kirche<br />
weihte Papst Bonifatius IV.<br />
am 13. Mai 609 oder 610 das<br />
heidnische römische Pantheon<br />
in Rom – zuvor das Heiligtum<br />
der antiken Götterwelt<br />
– der Jungfrau Maria und allen<br />
Heiligen und ordnete eine<br />
jährliche Feier an, zunächst<br />
am Freitag nach<br />
Ostern. Papst Gregor III.<br />
weihte über hundert Jahre<br />
später eine Kapelle in der Basilika<br />
St. Peter allen Heiligen<br />
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Verwendungsideen für einen<br />
zauberhaften Herbst.<br />
und legte daher für die Stadt<br />
Rom den Feiertag auf den 1.<br />
November. Ende des 8. Jahrhunderts<br />
begann man an<br />
diesem Tag dieses Fest vor allem<br />
auch in Frankreich zu<br />
feiern. Allmählich verbreitete<br />
sich in der gesamten Westkirche<br />
der 1. November.<br />
Papst Gregor IV. legt 835<br />
Allerheiligen für die gesamte<br />
Westkirche auf den 1. November<br />
fest. Die orthodoxen<br />
Kirchen feiern ihr Allerheiligenfest<br />
noch am 1. Sonntag<br />
nach Pfingsten. Die Prote-<br />
Ab 16. Dezember 2013<br />
Weihnachtsbäume<br />
frisch vom Feld<br />
Ab 15. Oktober<br />
Allerheiligen-<br />
Gestecke<br />
in großer Auswahl<br />
stanten (mit Ausnahme der<br />
Anglikaner) feiern das Allerheiligenfest<br />
nicht, allerdings<br />
ist am Vortag der Reformationstag.<br />
Es ist den Lutheranern<br />
jedoch erlaubt, diesen<br />
Tag gottesdienstlich zu begehen<br />
oder seiner zu gedenken.<br />
Das Gottesdienstbuch<br />
sieht es entsprechend vor<br />
(Ev. Gottesdienstbuch S.<br />
438). Die Selbständige Evangelisch-Lutherische<br />
Kirche<br />
feiert den Gedenktag der<br />
Heiligen am 1. November,<br />
wie auch am Vortag das Reformationsfest.<br />
Am Tag nach<br />
Allerheiligen begeht die römisch-katholische<br />
Kirche<br />
den Allerseelentag. Allerheiligen<br />
ist aber auch einfach<br />
eine schöne Gelegenheit,<br />
sich der Verstorbenen zu erinnern,<br />
und Ruhe und Entspannung<br />
bei einem Besuch<br />
auf dem Friedhof zu finden.<br />
Die Würde und Erhabenheit<br />
dieses Ortes, wird nicht zuletzt<br />
getragen von den renommierten<br />
Bestattungsunternehmen<br />
unserer Region,<br />
die dem Abschied der<br />
Trauernden einen würdevollen<br />
Rahmen schaffen, ebenso<br />
wie die Pflege der Grabanlagen<br />
das Andenken an<br />
die Lieben wach hält. Der<br />
Friedhof ist kein trauriger<br />
Ort, und schon gar nicht an<br />
Allerheiligen, wenn des<br />
Nachts überall die Lichter<br />
brennen und künden von einer<br />
hoffnungsvollen Geborgenheit,<br />
vom Licht am Ende<br />
des Tunnels und von einer -<br />
vielleicht - besseren Welt.<br />
(Text & Fotos: Ralf Mohr, Quelle:<br />
Wikipedia)<br />
Beerdigungsinstitut Wolfgang Born<br />
Vertragspartner des Feuerbestattungsvereins Saarland<br />
St. Wendel, Balduinstraße 50 und Hospitalstraße 51<br />
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SAARLAND-Versicherungen – Seit über 30 Jahren in St. Wendel<br />
Michael Federkeil<br />
Schon seit mehr als 30 Jahren prägend<br />
für das St. Wendeler Stadtbild<br />
ist das Gebäude der SAARLAND-<br />
Versicherungen in der Mott, gleich<br />
an der Ausfahrt der Tiefgarage. Hier<br />
in der Neumarktstraße 10 kümmert<br />
sich seit Ende 2004 Michael Federkeil<br />
um die Belange seiner Kunden.<br />
Als Generalagent der SAARLAND-<br />
Versicherungen und ihrer Produktpartner<br />
ist der Versicherungsfachwirt,<br />
zusammen mit seinem kompetenten<br />
und freundlichen Team, DER<br />
Ansprechpartner, wenn es beispielsweise<br />
um alle Fragen der Absicherung<br />
der Arbeitskraft, der Absicherung<br />
des Vermögens, um die<br />
zukunftssichere Gestaltung der Altersversorgung,<br />
um die wirkungsvolle<br />
Absicherung im Krankheitsfalle<br />
und vieles mehr geht. In all diesen<br />
Bereichen und weit darüber hinaus<br />
hat sich die SAARLAND-Generalagentur<br />
von Michael Federkeil<br />
einen mehr als guten Ruf erworben<br />
und so wundert es nicht, dass sich<br />
die Kunden zwar hauptsächlich im<br />
Landkreis St. Wendel finden, dass<br />
aber auch zufriedene Kunden aus<br />
den benachbarten Kreisen Neunkirchen<br />
und Birkenfeld aus Ottweiler<br />
und auch aus weiter entfernten Regionen<br />
den Weg nach St. Wendel<br />
finden. Die Kunden schätzen vor allem<br />
die fachmännische Beratung in<br />
allen Versicherungsfragen, egal ob<br />
im Privat- oder im Firmenkundenbereich.<br />
So sind beispielsweise Michael<br />
Federkeil und Andreas Scharf<br />
zertifizierte Vorsorgeberater und<br />
helfen den Kunden dabei, Versorgungslücken<br />
genau zu berechnen<br />
und effizient zu schließen.<br />
Klimasituation mit dem deutlichen<br />
Anstieg der Elementarschäden<br />
macht eine persönliche und fundierte<br />
Beratung heute wichtiger denn<br />
je“, mach der Versicherungsfachv.l.<br />
oben: Alexander Bemert, Simone Lauer, Mitte: Rebecca Grimm<br />
v. l. unten: Stefanie Götz, Andreas Scharf<br />
te zusammen mit den Produktpartnern<br />
LBS, der Sparkassenfinanzgruppe,<br />
der UKV Krankenversicherung<br />
und der ÖRAG Rechtsschutz<br />
ein umfassendes und modernes All-<br />
SAARLAND-Versicherungen –<br />
Weitaus mehr als „nur“ Gebäudeversicherer<br />
In der Bevölkerung sind die SAAR-<br />
LAND- Versicherungen zwar hauptsächlich<br />
als der wohl am meisten<br />
verbreitete Gebäudeversicherer bekannt.<br />
Allerdings ist die „SAAR-<br />
LAND“ weitaus mehr und bietet heufinanzkonzept.<br />
„Wir bieten unseren<br />
Kunden eine umfassende Beratung<br />
in allen Fragen rund um die persönliche<br />
Absicherung, in Fragen der<br />
Vermögenssicherung, der Baufinanzierung<br />
und der Geldanlage. Im starken<br />
Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
zusammen mit unseren<br />
Partner im Krankenversicherungs-<br />
und Rechtsschutzbereich<br />
können wir unsere Kunden mit einem<br />
Rund-Um-Sorglos-Paket vollauf<br />
zufrieden stellen“, fasst Michael<br />
Federkeil die Leistungsfähigkeit<br />
seiner Generalagentur zusammen.<br />
„Gerade auch die veränderte<br />
wirt auf die Problematik vor allem<br />
der größeren Sturmschäden der<br />
letzten Jahre aufmerksam. „Hier<br />
müssen die Absicherungsmodalitäten<br />
gerade von Altverträgen unbedingt<br />
angepasst werden, damit man<br />
im Falle eines Falles nicht im wahrsten<br />
Sinne des Wortes im Regen<br />
steht“, so Michael Federkeil weiter.<br />
Jetzt zur „SAARLAND“ – Lassen sie<br />
Ihre Kfz-Versicherung überprüfen<br />
und sparen sie bares Geld<br />
Zum Jahresende kümmert man sich<br />
bei den SAARLAND-Versicherungen<br />
in der Neumarktstraße aber auch<br />
verstärkt um das Kfz-Geschäft, laufen<br />
die Versicherungsverträge für<br />
Kraftfahrzeuge doch zum Jahresende<br />
traditionell aus und eine Neuorientierung<br />
oder ein Wechsel kann<br />
erhebliche Einsparungen zur Folge<br />
haben.<br />
Die Näher zum Kunden ist für die<br />
SAARLAND-Versicherungen das<br />
„A“ und „O“<br />
„Unser größter Vorteil ist aber die<br />
Nähe zu Kunden. Wir sind immer für<br />
unsere Kunden als persönliche Ansprechpartner<br />
da und können gerade<br />
auch im Schadensfall schnell<br />
und unbürokratisch Hilfe leisten.<br />
Als einziger Versicherer mit Agenturvertrieb,<br />
der seine Direktion im<br />
Saarland hat, werden alle Schäden<br />
bis hin zu Großschäden hier im Land<br />
abgewickelt. Kurze Wege und eine<br />
schnelle Schadensregulierung direkt<br />
vor Ort sind für unsere Kunden<br />
unschätzbare Vorteile, die gerade<br />
in der größten Not für schnelle Hilfe<br />
sorgen“, macht Michael Federkeil<br />
die Stärke seiner Versicherung<br />
deutlich. Schauen Sie doch einfach<br />
einmal vorbei und lassen Sie sich<br />
unverbindlich beraten.<br />
(Text & Fotos: Ralf Mohr)<br />
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Lebach: Montag - Freitag: 9:30 – 18:00 Uhr<br />
Samstag: 9:00 – 13:00 Uhr<br />
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Keine Unterschiede zu spüren beim Integrativen Schülerfest<br />
Veranstaltung im Arnold-Janssen-Gymnasium beispielhaft für Inklusion<br />
St. Wendel (gog). Wenn es dieses<br />
Fest nicht gäbe, müsste man es glatt<br />
erfinden. Die Rede ist vom „Integrativen<br />
Schülerfest“ im Arnold-Janssen-Gymnasium.<br />
Während vielerorts<br />
im Saarland noch über Inklusion diskutiert<br />
wird, ist diese in St. Wendel<br />
längst zur gelebten Normalität geworden.<br />
Inklusion bedeutet, dass alle<br />
Menschen in die Gesellschaft eingebunden<br />
werden, unabhängig von ihren<br />
Fähigkeiten oder Einschränkungen,<br />
wie beispielsweise körperlichen<br />
und geistigen Behinderungen. Genau<br />
darum ging es bei der nun schon<br />
10. Auflage des Festes auf dem Gelände<br />
des Gymnasiums. Schüler der<br />
St. Wendeler Sonderschulen feierten<br />
gemeinsam mit den Schülern der 5-<br />
er-Klassen der AJG, spielten und hatten<br />
Spaß. Veranstalter des „Integrativen<br />
Schülerfestes“ waren wie immer<br />
der Landkreis St. Wendel, die<br />
Lebenshilfe und das Arnold-Janssen-<br />
Gymnasium, dessen 10-er-Klassen,<br />
für Organisation und Durchführung<br />
verantwortlich zeigten – eine Aufgabe,<br />
die den jungen Leuten offensichtlich<br />
riesigen Spaß machte. Erstmals<br />
spielte das Wetter nicht so richtig mit<br />
und es gab Regen statt Sonnenschein.<br />
Oberstudienrat Bernhard Alt<br />
vom AJG sah darin sogar Vorteile:<br />
„Wir haben flexibel reagiert und die<br />
Aktivitäten in den Sporthallenbereich<br />
OTTWEILER. Unter der Schirmherrschaft<br />
von Bildungs- und Kulturminister<br />
Ulrich Commercon veranstaltet<br />
die Stadt Ottweiler zusammen<br />
mit „Überzwerg – Theater am Kästnerplatz“<br />
vom 2. bis 13. Oktober<br />
das 12. Ottweiler Kinder- Jugendund<br />
Familientheaterfestival. Acht<br />
verschiedene Theaterstücke für<br />
Kinder, Jugendliche, aber auch für<br />
Erwachsene – also für die ganze Familie<br />
– sorgen bei diesem im südwestdeutschen<br />
Raum einzigartigen<br />
Festival für viel Theaterspaß für<br />
Jung und Alt. „Wir haben in diesem<br />
Jahr wieder viel Spannendes, Lustiges<br />
aber auch Nachdenkliches im<br />
Gepäck“, kündigte Bob Ziegenbalg<br />
vom Theater Überzwerg bei der<br />
Pressekonferenz im Rathaus an.<br />
Darunter, so Ziegenbalg weiter,<br />
auch zwei Premieren. Zu Einen sei<br />
dies das Stück „Co-Starring“ des<br />
holländischen Autors Theo Fransz,<br />
Désirée, Alexander, Simone und Franziska (von links) mixten leckere Cocktails<br />
Frisch geschminkt geht´s besser: Lea Marie, Maxime und Daniela hatten reichlich Spaß.<br />
verlagert. Dadurch wurde alles etwas<br />
enger und familiärer. Automatisch<br />
hatte man auch mehr Kontakt.<br />
Ich habe beobachtet, dass ein behindertes<br />
Mädchen mit gesunden Jungs<br />
Fußball gespielt hat – wie selbstverständlich,<br />
das ist doch toll.“ Michael<br />
Kolschewski, Leiter der Familienhilfestelle<br />
der Lebenshilfe, empfand es<br />
ähnlich: „Hier werden Berührungsängste<br />
abgebaut, heute gibt es keine<br />
Unterschiede zwischen den Kindern.<br />
Dieses Fest ist sicher beispielhaft<br />
für Inklusion. Da könnten sich<br />
andere im Saarland durchaus ein Beispiel<br />
nehmen.“ Erzieher Thomas<br />
Recktenwald war mit 13 Kindern der<br />
Eric-Carle-Schule Mainzweiler erstmals<br />
dabei und begeistert: „Es ist<br />
sehr schön für die Kinder. Ein abwechslungsreiches<br />
Programm, bei<br />
dem viel geboten wird.“ Milenah Ludwig<br />
und Marie Claire Theiß aus der<br />
Klasse 10 b empfingen die Gäste<br />
und gaben Unterlagen aus. „Ich finde<br />
es schön, dass man mal was gemeinsam<br />
mit behinderten Kindern<br />
macht“, meinte Milenah und Marie<br />
Claire ergänzte „die sind gut drauf<br />
und freuen sich auch über Kleinigkeiten.<br />
Voll schön war die Disco. Da haben<br />
alle getanzt und laut mitgesungen.“<br />
Die Disco mit der Dunkelbar<br />
war natürlich wieder der „Knaller“<br />
beim Schülerfest. Man konnte alkoholfreie<br />
Cocktails wie „Planter s<br />
Punch“ oder „Swimming Pool“ genießen<br />
und sich bei heißen Rhythmen<br />
austoben. Unterschiede zwischen<br />
behindert oder nichtbehindert waren<br />
da wirklich nicht zu spüren. Dies empfand<br />
auch Elisa Schuh aus Tholey,<br />
die geduldig die Kinder schminkte,<br />
so: „Man hat oft gar keinen den<br />
Unterschied gemerkt. Es war eine tolle<br />
Erfahrung, zu sehen, dass der<br />
Unterschied zwischen normalen Kindern<br />
und Kindern, die eine Behinderung<br />
haben, gar nicht so groß ist.“<br />
Spielstark 2013 steht in den Startlöchern<br />
12. Ottweiler Kinder- Jugend- und Familientheaterfestival vom 2. bis 13. Oktober<br />
Bürgermeister Holger Schäfer (Mitte), Christoph Dewes (links) und Bob Ziegenbalg<br />
(rechts) vom Theater Überzwerg in Saarbrücken freuen sich auf ein spannendes Festival<br />
mit vielen jungen und alten Theaterfreunden.<br />
das am 8. und 9. Oktober aufgeführt<br />
wird und das Stück „Prinzessin<br />
Wachtelei mit dem goldenen<br />
Herzen“ von Albert Werndt (Aufführung<br />
am 10. Oktober). Eröffnete<br />
wird der Spielreigen am 2. Oktober<br />
mit dem Stück „Das Herz des Boxers“<br />
von Lutz Hübner. Der Kartenvorverkauf<br />
ist schon angelaufen.<br />
Das Premierenstück „Prinzessin<br />
Wachtelei mit dem goldenen Herzen“<br />
ist bereits jetzt ausverkauft.<br />
Zwei Workshops und eine Lesung<br />
komplettieren das Festival.<br />
„Eine solche Veranstaltung ist ohne<br />
die Mithilfe von Sponsoren für eine<br />
Stadt wie Ottweiler undenkbar“, bedankte<br />
sich Bürgermeister Holger<br />
Schäfer bei der Pressekonferenz<br />
bei den Unterstützern des Theaterfestivals.<br />
Insgesamt 18 Firmen und<br />
Institutionen unterstützen die Umsetzung<br />
dieses einzigartigen Festivalkonzepts<br />
und tragen somit dazu<br />
bei, der Stadt Ottweiler ein kulturelles<br />
Alleinstellungsmerkmal zu verschaffen,<br />
dass bis weit über die Region<br />
hinaus ein Zeichen setzt. Weitere<br />
Informationen sowie ein Flyer<br />
sind bei der Stadt Ottweiler erhältlich<br />
oder schauen sie auf die Homepage<br />
www.ottweiler.de oder<br />
www.ueberzwerg.de. (JAM)<br />
Lebendiges Mittelalter in Ottweiler<br />
Natura et Historia – ein Mekka für Mittelalter- und Historienfans<br />
Seit vielen Jahren ist Angelika Jung,<br />
Inhaberin von „Natura et Historia“,<br />
schon Mittelalterfan und hat vor<br />
nun gut drei Jahren ihre Passion<br />
zum zweiten beruflichen Standbein<br />
gemacht. Am Rathausplatz 10,<br />
gleich gegenüber vom alten Rathaus<br />
hat sie ihr kleines aber feines<br />
Geschäft. Hier findet der Liebhaber<br />
des Mittelalters alles was das Herz<br />
begehrt. Der im Saarland wohl einzigartige<br />
Laden vermittelt einen lebendigen<br />
Eindruck der Zeit von vor<br />
gut 1.000 Jahre, als bei uns auf<br />
Burgen und Schlössern Feudalherren<br />
ihr Volk beherrschten und Bauern<br />
und Händler die Gassen bevölkerten.<br />
„Mich faszinieren vor allem<br />
die alten handwerklichen Künste,<br />
die heutzutage oftmals in Vergessenheit<br />
geraten sind“, schildert Angelika<br />
Jung ihre Leidenschaft für die<br />
längst vergangenen Tage.<br />
Historische Gewänder<br />
ganz individuell nach<br />
Kundenwunsch<br />
So kann man bei ihr mittelalterliche<br />
Gewänder für Damen und Herren<br />
ganz individuell nach Kundenwunsch<br />
anfertigen lassen. Von der<br />
stilechten Haube oder dem verhüllenden<br />
Schleier bis hin zu rustikalen<br />
Holzschuhen findet man alles<br />
was zu einem historischen „Outfit“<br />
gehört. Schmuck und Accessoires<br />
gehören ebenso dazu wie Utensilien<br />
des täglichen Bedarfs. Dabei<br />
umfasst das Angebot auch andere<br />
Epochen wie beispielsweise die Zeit<br />
der Kelten oder der Römer, die in<br />
unserer Heimat ja auch sehr stark<br />
verwurzelt waren. Selbst die Wikinger<br />
werden von Angelika Jung nicht<br />
vergessen und so kommt man bei<br />
einem Bummel durch ihren Historienladen<br />
aus dem Staunen kaum<br />
mehr heraus. Alte Handwerkstraditionen<br />
werden zum Beispiel durch<br />
die traditionelle Technik des Webens<br />
mittels Webbrettchen wach<br />
gehalten und ein vielfältiges Angebot<br />
an Literatur und Zubehör wird<br />
auch dem gerecht, der gerne selbst<br />
Hand anlegen will und die mittelalterliche<br />
Handwerkstradition erlernen<br />
oder wach halten möchte.<br />
Natürlich färben nach<br />
mittelalterlichem Rezept<br />
Natürliche Pflanzenfärbemittel und<br />
Beizen bekommt man auch bei "Natura<br />
et Historia" in Ottweiler. So<br />
kann sich der Mittelalterfan oder<br />
der, der es werden will, seine eigenen<br />
Stoffe stilgerecht färben und<br />
für die richtige Optik sorgen. „Bei<br />
uns gehören Natur und Geschichte<br />
eng zusammen“, macht Angelika<br />
Jung ihre Namensgebung deutlich.<br />
„Hier findet der Mittelalterfan vieles,<br />
was mit Geschichte zu tun hat,<br />
wie zum Beispiel selbstgefertigte<br />
Gewandungen, Holzschuhe, Kopfbedeckungen,<br />
Schmuck, Bücher,<br />
Stoffe, Schnittmuster, leckeren<br />
Met und vieles mehr. Die heilige Hildegard<br />
von Bingen verbindet bei<br />
„Natura et Historia“ die Vergangenheit<br />
mit der Gegenwart. Sie finden<br />
bei uns Heilsteine, Kräuter und Gewürze<br />
nach Hildegard ebenso wie<br />
eine kleine Auswahl an Literatur.<br />
Weiterhin führen wir Tee, Räucherstäbchen,<br />
Räucherwerk und Zubehör,<br />
Pendel, Steinschmuck, Handschmeichler<br />
und vieles mehr“,<br />
fasst die Inhaberin ihr Sortiment<br />
zusammen.<br />
Erleben Sie Geschichte<br />
hautnah<br />
Schauen Sie doch einfach einmal<br />
im Laden für Mittelalterbedarf „Natura<br />
et Historia“ am Rathausplatz<br />
10 in Ottweiler vorbei. Erleben Sie<br />
die Welt des Mittelalters hautnah<br />
und unmittelbar und tauchen Sie<br />
ein in eine Zeit, die lange vorbei<br />
aber immer noch aktuell ist. (JAM)<br />
Natura Et Historia • Angelika Jung<br />
Rathausplatz 10, 66564 Ottweiler<br />
Tel. 0 68 24 – 9 08 935 5<br />
Mobil 0176 – 65 51 95 70<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.-Fr. 9.00 - 12.30<br />
Di. u. Do. 14.00-18.00<br />
Sa. 10.00-13.00
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31<br />
Herbstmode – Trends 2013 für Sie und Ihn<br />
Der Herbst steht vor der Tür und natürlich haben<br />
sich Designer und Modelabels auch schon einiges<br />
einfallen lassen, um unsere Kleiderschränke mit<br />
neuen, ausgefallenen Stücken zu füllen. In Mailand,<br />
Rom und Paris präsentierten Lagerfeld und<br />
Co, womit wir uns während der kälteren Tage erwärmen<br />
wollen.<br />
Was der Herbst 2013 in punkto Mode bereit hält,<br />
welche Must-Haves diesmal dabei sind, und wie<br />
Sie für jede Gelegenheit das passende zum Anziehen<br />
parat haben werden, erfahren Sie hier.<br />
Herbstmode für Sie<br />
2013 können alle aufatmen, die es<br />
gerne modisch und bequem zugleich<br />
haben wollen, denn das<br />
Sweatshirt feiert ein Comeback.<br />
Egal ob mit realistischem Fotodruck<br />
wie bei Runway Givenchy, mit<br />
psychodelisch buntem Farbverlauf<br />
wie auf den Designerstücken von<br />
Christopher Kane oder uni wie die<br />
Sihrts, mit denen Alexander Wang<br />
seine Models auf den Laufsteg<br />
schickte. Wer zum Sweatshirt greift,<br />
macht schon mal nichts falsch.<br />
Kombiniert mit einer engen Jeans,<br />
kann es so nachmittags zum Shoppen<br />
oder auch abends ins Kino gehen.<br />
Wem das Sweatshirt nicht steht,<br />
der darf auch gerne zu ganz normalen<br />
Tops greifen- so lange sie mit<br />
Blumen verziert sind. Dabei verleihen<br />
gerade dunkle Blütenmuster,<br />
die vor allem mit schwarzen Schattierungen<br />
in diesem Herbst besonders<br />
in sind, nicht nur Oberteilen<br />
einen romantischen Look, auch<br />
Hosen und Stiefel können so getragen<br />
werden. Inspiration findet man<br />
bei den Kleidchen von Lanvin, den<br />
Stiefeln von Tom Ford oder auch<br />
den Jacken von Philipp Plein.<br />
Das alles ist noch nicht ausgefallen<br />
genug? Dann ist vielleicht der<br />
Wiesn-Trend genau das richtige. Immer<br />
mehr Designer lassen sich von<br />
der Tracht des Münchner Oktoberfestes<br />
inspirieren und entwerfen<br />
Mode, die man auch außerhalb der<br />
Wiesn gut tragen kann. So zum Beispiel<br />
die graue Strickjacke von My<br />
Herzallerliebst oder auch das<br />
Halstuch mit Wiesn-Prints von Codello.<br />
Und hinter so bizarren Namen<br />
wie „Schnitzel with Noodles“-Look<br />
verbirgt sich ein schickes Kleid von<br />
Olympia Le-Tan, das man so auch<br />
durchaus mal auf der Arbeit tragen<br />
könnte.<br />
Herbstmode für Ihn<br />
Die Herren dürfen in diesem<br />
Herbst mal wieder zwischen aktuellen<br />
Trends und altbewährten klassischen<br />
Elementen switchen. Bestes<br />
Beispiel hierfür ist der Duffle-<br />
Coat, ein altbewährter und<br />
dennoch schicker, einreihiger Mantel,<br />
der in diesem Jahr in bunten,<br />
beinahe kanloligen Farben auftaucht.<br />
Außerdem muss Mann im<br />
Herbst gar nicht mehr allzu sehr<br />
darauf achten, verschiedene Stilrichtungen<br />
nicht mit einander zu<br />
vermischen. Levis macht es vor<br />
und kombiniert Wild-West mit<br />
Asien.<br />
Ebenfalls sehr verbraucherfreundlich:<br />
Der altbewährte Zwiebellook<br />
muss nicht mehr selbst zusammengestellt<br />
werden, sondern<br />
wird ab Werk geliefert. So liegen in<br />
diesem Jahr Jeansjacken mit integrierten<br />
Kapuzenpullis genauso im<br />
Trend, wie Sweatjacken, die in regenabhaltende<br />
Kleidung integriert<br />
wurden.<br />
An den Beinen dürfen die Herren<br />
in diesem Jahr Chinos oder Jeans<br />
tragen, die meist in eher gedeckten<br />
Farben, wie Dunkelbraun, Oliv<br />
oder Blau daher kommen. Immer<br />
im Trend liegt in Kombination hierzu<br />
natürlich die Lederjacke.<br />
In St. Wendel<br />
sind am Kirmessonntag,<br />
dem<br />
20.10.2013<br />
die Geschäfte<br />
von 13-18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Inh. Stefanie Hans<br />
66564 Ottweiler<br />
Wilhelm-Heinrich-Straße 22<br />
Telefon (0 68 24) 300 40 28<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr: 9-12.30 und 14-18 Uhr<br />
Sa:<br />
9-13.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
Junge Mode<br />
von Gr. 32 - 40<br />
Große Größen<br />
von Gr. 42 - 54<br />
Accessoires<br />
auswechselbare<br />
Schmucksysteme<br />
Verkaufsoffener Sonntag in St. Wendel am 20. Oktober 2013<br />
Telefon 0 6851 / 23 39<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00-19.00 Uhr<br />
Sa. 9.30-16.00 Uhr<br />
66606 St. Wendel<br />
Brühlstraße 13<br />
Telefon (0 68 51) 9 37 79 25<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr: 9.30-18.00 Uhr<br />
Sa:<br />
9.30-13.00 Uhr<br />
Sportswear, Leder, Anzüge und<br />
Hochzeitsanzüge<br />
Unsere Modemarken, z.B.: Pierre Cardin, Camp David,<br />
Camel active, Alberto, Bugatti, Benvenuto, Signum, Casa Moda,<br />
Gardeur, Joker, Milestone<br />
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für Sie und Ihn“ mit eigener<br />
Leder- und Pelzwerkstatt<br />
Verkaufsoffener Sonntag am 20. Oktober 2013 von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
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Désirée Gard aus St. Wendel<br />
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32 ST. WENDELER JOURNAL – MODE SINNEWE<br />
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Chic und modern aussehen, sich<br />
wohl fühlen in der eigenen Haut:<br />
das ist pures Leben! Und dazu gehört<br />
natürlich, dass Sie neben gepflegter<br />
und modisch aktueller Kleidung<br />
auch den richtigen „Kopf“ zeigen.<br />
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schmidt COIFFEURE weiß, was moderne<br />
Kunden und Kundinnen wünschen<br />
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und stylische Kosmetik<br />
gerne zur Verfügung.<br />
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erwartet die Kunden bei Jörg<br />
Kilburg in der Luisenstraße 21<br />
gegenüber der Dom Galerie. Sechs<br />
Angestellte sind neben dem Chef<br />
für Sie da – und hoch motiviert. Seit<br />
Mai 2005 befindet sich kilburg &<br />
schmidt COIFFEURE in diesen Geschäftsräumen.<br />
Schon von außen<br />
macht das Geschäft einen sehr positiven<br />
und einladenden Eindruck,<br />
innen verstärkt sich dieser noch<br />
und die Kunden fühlen sich gleich<br />
wohl in einem hellen, freundlichen,<br />
modernen und stylischen Ambiente.<br />
„Meine Friseurinnen sind allesamt<br />
sehr gut ausbildet, besuchen<br />
regelmäßige Weiterbildungen (auch<br />
überregional!) und sind immer up to<br />
date, was moderne und trendige Frisuren<br />
angeht.“ Jörg Kilburg legt<br />
sehr großen Wert auf Service und<br />
fachliche Kompetenz – und selbstverständlich<br />
auf Freundlichkeit.<br />
„Aktuell suchen wir zur Verstärkung<br />
unseres Teams noch eine Teilzeitkraft“,<br />
so Jörg Kilburg.<br />
Modeschauen und Jörg Kilburg<br />
= ideale Symbiose!<br />
„Bei allen gängigen Modeschauen<br />
hier im Sankt Wendeler Land, insbesondere<br />
bei den zahlreichen<br />
Hochzeit-Events oder bei Veranstaltungen<br />
der Aktionsgemeinschaft ‚In<br />
St. Wendel tut sich was’ sind wir natürlich<br />
gerne mit am Start und zeigen<br />
die neuesten Modetrends in<br />
Sachen Frisuren und Make up“, erläutert<br />
Herr Kilburg sein diesbezügliches<br />
Engagement. „Auch beim<br />
nächsten St. Wendeler Braut-Event<br />
am 26. Januar 2014 im Autohaus<br />
Kröniger sind wir natürlich wieder<br />
dabei“, so der Geschäftsführer. So<br />
hatten kilburg & schmidt COIFFEU-<br />
RE beispielsweise auch die Aktivitäten<br />
des Magazins „SAARMADE“ mitbegleitet.<br />
Gerade bei Modeschauen<br />
kann Jörg Kilburg sein Talent<br />
zeigen, perfekt harmonierende Frisuren<br />
schnell und unkompliziert zu<br />
„zaubern“ – und das bei Damen und<br />
Herren und altersunabhängig! Dann<br />
sieht man, dass Jörg Kilburg in Berlin<br />
am Kurfürstendamm gelernt hat<br />
und der Friseurmeister als Maskenbildner<br />
freiberuflicher Mitarbeiter<br />
beim SR war. Gerne zeigt er auch<br />
sein Können bei dekorativer Kosmetik.<br />
Nur hochwertige Pflegeprodukte<br />
von WELLA...<br />
…kommen bei Jörg Kilburg und seinen<br />
Angestellten zur Anwendung.<br />
„Wir wollen uns auch diesbezüglich<br />
deutlich von anderen Friseuren abheben<br />
und bieten nur wirklich hervorragende<br />
und nachhaltig pflegende<br />
Produkte an“. Insbesondere die<br />
Pflegelinien „Color.id“ und „Wella<br />
System Professional“ überzeugen -<br />
und das bei jedem Haartyp. Kilburg:<br />
„Gerade wer bei Farben auf strahlende<br />
Farbkombinationen und eine<br />
super Deckkraft Wert legt, kommt<br />
an unserem Wella-Produkt ‚Koleston-Perfekt‘<br />
nicht vorbei.“ Besonders<br />
stolz ist man bei kilburg &<br />
schmidt COIFFEURE auch auf die<br />
Ergebnisse des Produktes Wella Color.id.<br />
Hier werden Strähnen ohne<br />
Folientechnik möglich – und ohne<br />
dass Farben ineinander verlaufen.<br />
Trend langes Haar…<br />
…ist eindeutig immer stärker im<br />
Kommen. Kilburg: „Wer lange Haare<br />
möchte und nicht warten will, bis<br />
die Mähne gewachsen ist, kann bei<br />
mir wunderbare und absolut echt<br />
aussehende Haarverlängerungen<br />
mit Produkten der Fa. Great Lenghts<br />
erhalten. Trauen Sie sich! Sie werden<br />
überrascht sein.“<br />
Herrenschnitte...<br />
...beherrschen die Mitarbeiterinnen<br />
bei kilburg & schmidt COIFFEURE<br />
natürlich genauso perfekt, wie das<br />
Styling bei den Damen. Kilburg:<br />
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Grippe-Impfung<br />
Die Grippe (Influenza) wird durch Viren<br />
verursacht. Die Ansteckung von<br />
Mensch zu Mensch kann auf zwei<br />
Arten erfolgen: Zum einen über die<br />
Tröpfcheninfektion: Beim Husten<br />
oder Niesen gelangen kleinste<br />
Tröpfchen in die Luft. Diese werden<br />
dann eingeatmet – und schon ist<br />
man angesteckt. Die zweite Art der<br />
Ansteckung nennt man Schmierinfektion:<br />
Damit ist der Ansteckungsweg<br />
über die Hände gemeint, beispielsweise<br />
wenn man in die Hand<br />
hustet oder niest oder sich die Nase<br />
putzt. Volkstümlich wird der Begriff<br />
Grippe auch für sogenannte<br />
grippale Infekte verwandt. Dabei<br />
unterscheiden sich beide Erkrankungen<br />
deutlich in Verlauf und<br />
Schwere. Typisch für eine echte<br />
Grippe ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn<br />
mit Fieber, Halsschmerzen,<br />
trockenem Husten und starken<br />
Kopf-, Muskel- oder Gliederschmerzen.<br />
Wirksamen Schutz vor der echten<br />
Virusgrippe bietet die Grippeschutzimpfung.<br />
Die entsprechenden<br />
Impfstoffe gibt es schon seit<br />
vielen Jahren. Sie sind umfangreichen<br />
Tests unterzogen worden und<br />
haben sich in millionenfacher Anwendung<br />
bewährt. Da sich das Grippevirus<br />
ständig verändert, werden<br />
die Impfstoffe jedes Jahr neu angepasst<br />
im Hinblick auf die Virenarten,<br />
die aller Voraussicht nach in<br />
der kommenden Saison am häufigsten<br />
auftreten werden. Die Impfung<br />
selbst kann keine Grippeerkrankung<br />
hervorrufen, da der Impfstoff<br />
keine vermehrungsfähigen Krankheitserreger<br />
enthält. Deshalb können<br />
auch Personen mit einem geschwächten<br />
Abwehrsystem ohne Risiko<br />
gegen Grippe<br />
geimpft werden. Die<br />
Grippeimpfung ist generell<br />
gut verträglich. Gelegentlich<br />
kann es durch die Anregung der körpereigenen<br />
Abwehr zu einer Rötung<br />
oder Schwellung an der Einstichstelle<br />
kommen. Die Impfung sollte<br />
rechtzeitig vor Beginn der Grippesaison<br />
im Oktober oder November<br />
erfolgen. Es dauert etwa zwei Wochen,<br />
bis sich die schützende Wirkung<br />
vollständig entfaltet. Ist der<br />
Schutz einmal ausgebildet, hält er<br />
für die Dauer der Grippesaison an.<br />
Die Ständige Impfkommission empfiehlt<br />
die Impfung gegen Grippe insbesondere<br />
für:<br />
• Menschen mit erhöhter Gefährdung,<br />
wie z.B. medizinisches und<br />
pflegerisches Personal<br />
• Personen, die eine mögliche Infektionsquelle<br />
für von ihnen betreute<br />
Risikopersonen sein können<br />
• Menschen, die 60 Jahre und älter<br />
sind<br />
• Bewohner von Pflege- und Altenheimen<br />
<br />
• Personen in Einrichtungen mit<br />
umfangreichem Publikumsverkehr<br />
• Menschen mit erhöhter Gefährdung<br />
infolge eines Grundleidens<br />
<br />
• Schwangere<br />
Die Impfung bietet den wirksamsten<br />
Schutz gegen die Grippe. Man<br />
kann jedoch ergänzend mit einigen<br />
einfachen hygienischen Maßnahmen<br />
das Ansteckungsrisiko verringern:<br />
Man sollte sich mehrmals täglich<br />
mit einem geeigneten Händereinigungsmittel,<br />
wie z.B. Seife, die<br />
Hände mindestens 20 bis 30 Sekunden<br />
gründlich waschen, auch<br />
zwischen den Fingern. Beim Husten<br />
und Niesen Abstand halten zu anderen<br />
Personen und am besten in<br />
den Ärmel husten oder niesen. Papiertaschentücher<br />
benutzen und<br />
nach einmaligem Gebrauch ordnungsgemäß<br />
entsorgen. So schützt<br />
man sich und seine Mitmenschen<br />
vor weiterer Ansteckung.<br />
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Apotheken-<br />
Notdienst<br />
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(0 18 05) 93 88 88<br />
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von 9.00–17.00 Uhr<br />
Samstag von 10.00–13.00 Uhr<br />
„Inspiration für alle Sinne“ erfahren und „die Energie des Lebens“ entdecken:<br />
Rund 160 Aussteller, darunter viele Heiler, Künstler, Therapeuten und Visionäre<br />
gastieren vom 25. bis 27. Oktober in der Saarbrücker Congresshalle – und<br />
eröffnen neue Horizonte in Sachen „Lebensglück“.<br />
Inspiration für alle Sinne<br />
Wunder gibt es immer wieder!“ Wer erinnert sich nicht an diesen schönen Katja-Ebstein-Schlager aus<br />
dem Jahre 1970? Wohl wahr: Die Welt ist tatsächlich voller kleiner Wunder. Zumindest geschehen<br />
immer wieder Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich mit Hilfe der klassischen Wissenschaften nur<br />
bedingt erklären lassen. Doch sollte man Reiki, Ayurveda, Klangschalen-Therapie, Homöopathie,<br />
Akupunktur, Meditation, Feng-Shui, Tibetische Iris-Diagnose und Chakra-Analyse deswegen gleich als<br />
Hokuspokus abtun? Keineswegs! Die Zeiten, als sich Spiritualität und Schulmedizin unversöhnlich<br />
gegenüber standen, sind nämlich längst vorbei.<br />
Referenten bei der „Grenzenlos“: Links die Künstlerin Birgit Heil (mit<br />
dem Schauspieler Ben Becker). Rechts: Der Weisheitslehrer Madhukar<br />
Davon können sich auch die Besucher der Saarbrücker Grenzenlos-Messe<br />
überzeugen. Die Messe, vom 25. bis 27. Oktober in<br />
der Congresshalle, präsentiert erneut ein großes Spektrum rund<br />
ums Thema „Spirit & Heilen“.<br />
Wir sind eingeladen, Horizonte zu überwinden – und das<br />
faszinierende Universum zwischen Esoterik, Spiritualität,<br />
Gesundheit, bewusstem Sein und Wellness zu entdecken. Mit 160<br />
Ausstellern, davon rund 40 aus dem Saarland, zählt die<br />
Saarbrücker Grenzenlos-Messe auch in diesem Jahr zu den<br />
beliebtesten und größten Veranstaltungen ihrer Art in Deutschland.<br />
Das Messeprogramm ist umfangreich wie noch nie: über 110<br />
Vorträge, 25 Workshops und Seminare, 7 Live-Konzerte im Saal<br />
Ost, der bei Grenzenlos „Aquamarin“ heißt. Dazu – erstmals –<br />
eine Modenschau, initiiert von Ulla Dellé aus Blieskastel und einige<br />
Mitmachaktionen im Freien: Trommel-Sessions, Erdheilungsrituale,<br />
Hawaiianische Tänze sowie die Möglichkeit, mit einer<br />
Wünschelrute die Natur im angrenzenden Bürgerpark zu erkunden.<br />
Auch wenn Astrologie, Kartenlegen und Handlesen vertreten sind:<br />
Längst hat die „Grenzenlos“ den Ruf einer „Eso-Messe“ abgelegt.<br />
Therapeuten, Autoren, Heiler, Schamanen und visionäre Vordenker<br />
sind auch diesmal wieder in der Congresshalle zu Gast.<br />
Die europaweit bekannten Bestseller-Autoren Clemens Kuby<br />
und Walter Lübeck kommen seit vielen Jahren zur „Grenzenlos“<br />
an die Saar. Ebenso Christos Drossinakis, einer der bekanntesten<br />
Heiler unserer Zeit. Von ihm sagen Wissenschaftler wie der<br />
Physiker Prof. Antonov, Bulgarien: „Christos Drossinakis besitzt<br />
wissenschaftlich erwiesene Fähigkeiten, auf Menschen und andere<br />
lebendige Systeme … direkt und aus unterschiedlichen Distanzen<br />
einzuwirken.“<br />
Erstmals bei der Messe wirkt Dr. med. Marina Büch aus Saarbrücken<br />
mit. Die Ärztin – sie bezeichnet sich auch als<br />
„Ethnomedizinerin“ – hebt sich von vielen ihrer Kolleginnen und<br />
Kollegen ab wenn sie sagt: „Schamanen und Druiden haben schon<br />
vor einigen hundert Jahren Menschen ganzheitlich behandelt. Das<br />
alte Wissen ist aus der Schulmedizin verschwunden. Statt einfach<br />
nur Tabletten zu schlucken, sollte man sich zum Ziel setzen, ein<br />
Gefühl für die eigene innere Weisheit zu entwickeln und damit<br />
den Weg der Heilung in ihrem eigenen Tempo beschreiten.“<br />
Der Reiki-Forscher Mark Hosak, der Heiler Rade Maric sowie<br />
der spirituelle Lehrer Madhukar sind weitere Top-Referenten<br />
der Messe. Letzterer ist mit seinen Retreats und Satsangs<br />
international tätig. In Saarbrücken heißt das „Yoga der Stille“.<br />
Überhaupt sind Entspannungs- und Wohlfühlangebote einer der<br />
Schwerpunkte bei der 13. „Grenzenlos“ an der Saar. So hat auf<br />
der Empore im Großen Foyer West auch diesmal wieder die<br />
TouchLife-Erlebniswelt ihre Zelte aufgeschlagen. Wohltuende<br />
Massagen nebst Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten<br />
sind hier zu haben.<br />
Neu bei der „Grenzenlos“ ist die Galerie „Spirit Arts“ im Großen<br />
Foyer Ost. Hier stellen mehrere Aussteller und Künstler ihre<br />
Weitere Top-Referenten und Künstler, von links nach rechts: Clemens Kuby, Walter Lübeck, Christos Drossinakis, Mark Hosak und Marion Ritz-Valentin.<br />
Exponate aus. Darunter auch Birgit Heil aus Darmstadt. Sie malt<br />
„Seelenlandschaften“ von Menschen und hat Prominente wie<br />
Christine Neubauer, Nina Hagen und Ben Becker auf diese<br />
ungewöhnliche Weise „portraitiert“.<br />
„Gib uns mehr Musik“ - so der Wunsch vieler Messebesucher<br />
an Veranstalter Roland Häke nach den zwei Konzerten bei der<br />
Messe im vergangenen Jahr. Diesmal sind es sieben Live-<br />
Konzerte, zumeist im Saal „Aquamarin“. Die Saarländerin Marion<br />
Ritz-Valentin, Chris Amrhein, Sandy Kühn, Katharina Ehrles,<br />
Walter Lübeck und die Schamanin Sinchota treten unter anderem<br />
hier auf.<br />
Nach 140 Ausstellern im vergangenen Jahr ist die „Grenzenlos“<br />
in der Congresshalle nochmals gewachsen. 160 Anbieter<br />
finden diesmal Platz. Die „Grenzenlos“ in Saarbrücken: Eine<br />
Messe, deren Besuch sich absolut lohnt zum Erkunden neuer<br />
Horizonte dem Erfahren vielfältiger Inspirationen für alle Sinne.<br />
„Spirit & Heilen“, 13. Grenzenlos-Messe in Saarbrücken, 25. bis 27. Oktober 2013 in der Congresshalle.<br />
Öffnungszeiten: Fr., 14 - 20 Uhr, Sa., 10 - 19 Uhr, So., 10 - 18 Uhr. Eintritt: 10.- Euro / erm. 8.- Euro.<br />
www.MesseSaarbruecken.de
36<br />
Autos werden regelmäßig Ende Oktober<br />
auf den kommenden Herbst bzw.<br />
Winter eingestellt, Winterreifen müssen<br />
sogar lt. Gesetzgeber aufgezogen<br />
sein, wenn das Wetter entsprechend<br />
wird. Für Pflanzen, Bäume und<br />
Sträucher gibt es zwar keine ähnlich<br />
anmutenden Vorschriften, dennoch<br />
muss das ein oder andere beachtet<br />
werden, wenn man die Pflänzchen<br />
gesund und munter im nächsten Frühjahr<br />
wieder im Garten sehen will. Wir<br />
wollen Ihnen heute auch hier „etwas“<br />
an die Hand geben, was Ihnen<br />
hilft, hier keine grundlegenden Fehler<br />
zu machen. Es wäre doch total ärgerlich,<br />
wenn durch eigenes Fehlverhalten<br />
(oder einfach nur Unwissenheit)<br />
das geliebte Zierbäumchen den<br />
Frosttod sterben müsste.<br />
Gartenarbeit im Oktober und November...<br />
...ist vor dem Wintereinbruch unabdingbar,<br />
wenn alles gut werden soll.<br />
Im Oktober und November können<br />
noch neue Obstgehölze, Bäume und<br />
Sträucher gepflanzt werden. Vergessen<br />
Sie dabei bitte nicht den<br />
jungen Bäumen Wildverbissmanschetten<br />
zu spendieren, denn diese<br />
schützen die jungen Bäume vor<br />
hungrigen Nagern. Und Leimringe<br />
bewahren Obstgehölze vor Ungeziefer.<br />
Stauden und fast alle Lilienarten<br />
können bis zum Frostbeginn gepflanzt<br />
werden, frühjahrsblühende<br />
Zwiebeln (wie Tulpen und Narzissen)<br />
können auch noch in die Erde.<br />
Dahlien, Knollenbegonien und andere<br />
frostempfindliche Zwiebel- und<br />
ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN UND WOHNEN<br />
Knollengewächse vertragen keine<br />
Minusgrade und sollten vor dem ersten<br />
strengen Frost aus dem Boden<br />
genommen und frostfrei eingelagert<br />
werden.<br />
Geranien, Fuchsien und nicht winterharte<br />
Kübelpflanzen möchten<br />
kühl und hell überwintern. Gegossen<br />
wird im Winterquartier allerdings<br />
nur wenig, wobei die Erde<br />
nicht völlig austrocknen darf!<br />
Vom Beet entfernte einjährige Sommerblumen<br />
gehören auf den Kompost,<br />
soweit sie nicht von Krankheiten<br />
befallen sind. Abgefallenes<br />
Laub kann unter Gehölzen liegen<br />
bleiben, vom Rasen sollte es aber<br />
entfernt und kompostiert werden.<br />
Abgeräumte Gemüsebeete braucht<br />
der Hobbygärtner nur bei schweren<br />
Böden umzugraben, ansonsten reichen<br />
eine Mulchschicht oder Gründüngung.<br />
Kranke Gemüsepflanzenteile<br />
gehören in den Hausmüll.<br />
Petersilie, Schnittlauch und Feldsalat<br />
können vor den ersten Frösten<br />
durch Folienhauben geschützt werden.<br />
Dort, wo in diesem Jahr viele<br />
Schnecken auftraten, sollte auf<br />
Mulch verzichtet werden, da sich<br />
Schnecken darunter gerne verstekken.<br />
Schneckeneier, die den Winter<br />
im Boden überdauern und aus denen<br />
im Frühjahr der Nachwuchs<br />
schlüpft, sollten abgesammelt und<br />
vernichtet werden. Man findet die<br />
kleinen weißen Eigelege, die zu Dutzenden<br />
eng aneinander liegen, bei<br />
der Bodenbearbeitung, aber auch<br />
geschützt unter Kompostbehältern.<br />
Anzeige<br />
Ist Ihr Garten winterfest?<br />
Stauden vor Frost schützen<br />
Empfindliche Stauden im Steingarten<br />
brauchen einen Winterschutz.<br />
Obwohl Stauden winterharte Gewächse<br />
sind, sollten sie vor Frost<br />
geschützt werden. Dass vor allem<br />
Neupflanzungen einen Winterschutz<br />
brauchen, damit sie gut anwachsen,<br />
darauf weist beispielsweise<br />
auch die Landwirtschaftskammer<br />
Nordrhein-Westfalen hin.<br />
Lang anhaltende Frostperioden von<br />
–10°C ohne Schnee, aber mit kaltem<br />
Wind und Sonnenschein, kön-<br />
nen beträchtlichen Schaden anrichten.<br />
Als Deckmaterial eignen sich<br />
Fichtenreisig für wintergrüne Stau-<br />
<br />
<br />
den, sowie trockenes Laub oder<br />
<br />
Stroh für alle anderen Stauden.<br />
Zum Schutz immergrüner Stauden<br />
<br />
werden auch hier Fichtenzweige<br />
<br />
<br />
ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN UND WOHNEN<br />
Anzeige 37<br />
<br />
<br />
empfohlen. Sie haben den Vorteil, baum und alle Zitrus-Arten müssen ten Jahreszeit geht es um mehr, als<br />
<br />
dass die Nadeln im Frühjahr abfallen,<br />
und die Stauden sich langsam<br />
ger als + 10 °C geschützt wer-den. strich: Der handliche Ratgeber be-<br />
<br />
schon bei Temperaturen von weni-<br />
Abdecken und einen weißen An-<br />
<br />
<br />
<br />
an mehr Licht und Luft gewöhnen Ebenso die Gardenie, der Roseneibisch<br />
und die Zierbanane. Im gen Vorbereitung über Pflege und<br />
schreibt ausführlich: von der richti-<br />
<br />
können.<br />
<br />
<br />
Gegensatz hierzu halten Oleander, Pflanzenschutz bis zum Neustart<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gräser schützen sich selbst... Feige und Granatapfel auch kurzzeitig<br />
Temperaturen von bis zu – 5 °C Rosen, Stauden, Ziergräser, Ge-<br />
im Frühling. Gehölze und Sträucher,<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
..., wenn der Hobbygärtner das<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
Laub zusammenbindet. Zurückgeschnitten<br />
wird erst im Frühjahr. gen auch Lorbeer und Rosmarin. blumen sind Schwerpunkte, aber<br />
aus. Niedrige Temperaturen vertrawürzkräuter,<br />
Zwiebel- und Knollen-<br />
<br />
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<br />
Nicht geeignet sind Plastikfolien, Bam-bus und Buchsbaum können auch den Kübelpflanzen im Winterquartier<br />
ist ein ganzes Kapitel ge-<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
die keinen Schutz vor Frost bieten. den <br />
<br />
ganzen Winter über draußen<br />
<br />
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<br />
Besonders frostgefährdet sind bleiben. Die Pflanzen<br />
<br />
<br />
sollten vor ihrem<br />
Winterquartier<br />
widmet. Praktische Infos gibt es<br />
<br />
<br />
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<br />
Steingärten und Trockenmauern in<br />
<br />
nicht<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
mehr gedüngt<br />
werden, da sie dann in die Ru-<br />
<br />
ebenso zu den Themen Boden, Rasen,<br />
Teich und Tiere im Winter.<br />
<br />
<br />
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<br />
Südlagen, die ständigen Temperaturschwankungen<br />
ausgesetzt sind. hephase übergehen und die Triebe<br />
<br />
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gut ausreifen können.<br />
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<br />
Gartenpflanzen richtig überwintern<br />
<br />
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<br />
Kübelpflanzen <br />
ins Winterquartier<br />
Von Gehölzen, Stauden und Rosen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
bringen<br />
Schädlingsbefall?<br />
bis Teich- und Kübelpflanzen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wenn sich die ersten Nachtfröste Vor dem Einzug ins Winterquartier<br />
<br />
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<br />
Christa Klus-Neufanger und Brigitte<br />
<br />
<br />
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<br />
ankündigen, müssen die meisten sollten Sie Ihre Pflanzen auf Schäd-<br />
lingsbefall untersuchen. Rapsöle <br />
<br />
Goss<br />
<br />
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<br />
Kübelpflanzen geschützt oder ins<br />
<br />
<br />
<br />
BLV Verlag, München<br />
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<br />
<br />
<br />
Winterquartier <br />
gebracht werden. Jede<br />
Pflanzenart reagiert anders auf und Schmierläuse. Im <br />
sind gut wirksam gegen Wollläuse<br />
<br />
<br />
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<br />
96 Seiten, 69 Farbfotos 16,7 x 22<br />
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<br />
oft zu warmen<br />
und trockenen <br />
<br />
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cm, broschiert<br />
<br />
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<br />
die verschiedenen Witterungen des<br />
Winterquartier <br />
<br />
<br />
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Preis:<br />
<br />
<br />
<br />
9,95 € ISBN: 978-3-8354-<br />
<br />
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<br />
Jahres. Bevor die Pflanzen in die haben auch Spinnmilben<br />
<br />
leichtes<br />
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0681-0 <br />
<br />
<br />
<br />
Winterruhe geschickt werden, sollten<br />
ihre Bedürfnisse bekannt sein. ist im Fachhandel erhältlich. Kom-<br />
<br />
Spiel.<br />
<br />
Ein<br />
<br />
geeignetes<br />
<br />
<br />
Präparat dazu<br />
<br />
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<br />
Generell gilt, dass die Pflanzen so bistäbchen mit Pflanzenschutzmitteln<br />
Ist der Gartenteich<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
winterfest?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
spät wie möglich hereingeholt werden<br />
sollten. Die Triebe können so zu dieser Jahreszeit ungeeignet, da auch der Gartenteich <br />
<br />
und Dünger<br />
<br />
für den <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Boden sind Rechtzeitig vor Winterbeginn sollte<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
auf den Winter<br />
vorbereitet <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
besser ausreifen. Außerdem sind die Stoffe (über das Gießwasser gelöst)<br />
von den Pflanzen aufgenom-<br />
problem im<br />
<br />
<br />
werden. Das Haupt-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
die Klimabedingungen in den meisten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Herbst und Winter ist<br />
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<br />
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<br />
<br />
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<br />
<br />
Winterquartieren<br />
<br />
für die Pflanzen<br />
nicht optimal. Der Aufenthalt im<br />
<br />
men würden.<br />
<br />
die Zersetzung der organischen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
Winterquartier sollte so kurz wie <br />
Literatur-Tipp: <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gartenpflanzen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
möglich sein. Optimal stehen<br />
<br />
die <br />
<br />
<br />
richtig überwintern <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
meisten <br />
Pflanzen<br />
<br />
hell<br />
<br />
und gut geschützt<br />
bei Temperaturen um 5°<br />
Für<br />
jeden <br />
<br />
Gärtner <br />
<br />
ist das Überwintern<br />
von Garten- und Kübelpflanzen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
C<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
bis 6° C.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Jahr für Jahr wieder ein wichtiges<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Thema. „Gartenpflanzen<br />
richtig<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Welche Behandlung für welche Kü-<br />
<br />
geber von Christa Klus-Neufanger<br />
überwintern“ heißt der Praxis-Rat-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
belpflanze?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Fuchsien, Geranien, Knollenbego-<br />
Schönmalven, Trompeten-<br />
Zum Schutz der Pflanzen in der kal-<br />
und Brigitte <br />
<br />
Goss.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nien,<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
Masse im Teich. Sie verbraucht viel<br />
Sauerstoff; der alleridngs vor allem<br />
unter einer geschlossenen Eisdekke<br />
und bei mangelnder Wasserumwälzung<br />
knapp wird. Das führt zum<br />
Tod von größeren Tieren wie Fischen<br />
und Fröschen. Besonders schädlich<br />
wirken sich Faulgase aus, wie<br />
Schwefelwasserstoff und Methan,<br />
die aus der Zersetzung im Faulschlamm<br />
stammen. An manchen -<br />
meist größeren Teichen - sind die<br />
aufsteigenden Faulgase als Blasen<br />
zu beobachten. Jeder Teichbesitzer<br />
sollte deshalb alle absterbenden<br />
Pflanzenteile, wie beispielsweise<br />
Seerosenblätter, sorgfältig entfernen.<br />
Auch herabgefallenes Laub<br />
sollte möglichst vollständig abgefischt<br />
werden, bevor es auf den<br />
Teichboden sinkt. Fadenalgen und<br />
sonstige Zersetzungsmassen müssen<br />
ebenfalls entfernt werden. In älteren<br />
Teichen wird üblicherweise<br />
ein Drittel des Bodensatzes entnommen<br />
und kompostiert. Größere<br />
Lebewesen, die sich in dem<br />
Schlamm finden, können wieder in<br />
den Teich zurückgeben werden.<br />
Ein gesunder Teich hat übrigens<br />
glasklares Wasser, das beim Aufwirbeln<br />
von Bodenschlamm innerhalb<br />
einer Stunde wieder klar ist.<br />
Nach Möglichkeit sollte das Wasser
38 ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN UND WOHNEN<br />
Anzeige<br />
ST. WENDELER JOURNAL – BAUHERRENSCHUTZBUND<br />
Anzeige 39<br />
jedoch nicht durch Frischwasser aus<br />
der Leitung ausgetauscht werden.<br />
Jede Zufuhr von Frischwasser stört<br />
das Gleichgewicht im Teich. Teiche<br />
mit ständig trübem Wasser sind<br />
krank. Hier müssen die Ursachen<br />
gesucht werden. Meist kommen von<br />
außen Nährstoffe in den Teich, die<br />
nicht gebraucht werden, beispielsweise<br />
Fischfutter. Besonders nachteilig<br />
ist zu großer Fischbesatz, insbesondere<br />
mit Karpfenfischen, wie<br />
Goldfischen, die ständig im<br />
Schlamm wühlen und deren Ausscheidungen<br />
eine Nahrungsgrundlage<br />
für Algen bieten. Vielfach genügt<br />
es, die Fische abzuschaffen, und<br />
der Teich wird nach einiger Zeit klar.<br />
Damit der Teich nicht bis zum Grund<br />
durchfriert, sollte das Wasser im<br />
Winter weder durch zu späte Reinigungsarbeiten<br />
noch durch Teichpumpen<br />
umgewälzt werden. Wenn<br />
es zu Beginn des Winters kalt wird,<br />
entsteht eine natürliche Wasserschichtung<br />
mit verschiedenen Temperaturen.<br />
Am Grund des Teiches<br />
liegt dann ein Wasserpaket mit einer<br />
Temperatur von + 4° C, in dem die<br />
Tiere überwintern können.<br />
TIPP:<br />
Besorgen Sie sich im Fachhandel<br />
sogenannte „Styroporpilse“, die<br />
Sie mit Sand befüllt in den Teich<br />
einlassen. Die schwimmenden Pilse<br />
garantieren, dass Faulgase auch<br />
bei dickerer Eisschicht mühelos<br />
nach außen entweichen können.<br />
Außerdem gelangt so auf einfache<br />
Weise Sauerstoff in den Teich.<br />
Außerdem fühlen sich Fische (insbesondere<br />
Goldfische) unterhalb<br />
des „Rettungspilses“ mächtig<br />
wohl. Denn erstens versorgt er sie<br />
wie bereits gesagt mit Sauerstoff,<br />
zweitens gefriert das Wasser um<br />
den Pils nicht fest zu und drittens<br />
erwärmt er das Wasser direkt unter<br />
sich – was den Fischen besonders<br />
gut gefällt.<br />
Winter: Gartengeräte und Gartenhilfsmittel<br />
einlagern<br />
Frostschutz auch für Pflanzenschutzmittel<br />
Wenn der Garten für die kalte<br />
Jahreszeit vorbereitet ist<br />
und die Kübelpflanzen im<br />
Winterquartier sind, sollten<br />
Hobbygärtner auch daran<br />
denken, ihre Pflanzenschutzmittel<br />
winterfest zu<br />
lagern. Darauf machen immer<br />
wieder der Pflanzenschutzdienste<br />
aus allen<br />
Bundesländern aufmerksam.<br />
Denn Pflanzenschutzmittel<br />
sind temperaturempfindlich.<br />
Sie dürfen weder<br />
großer Hitze noch Frost ausgesetzt<br />
sein. Pflanzenschutzmittel<br />
sollten ganzjährig<br />
kühl und frostfrei aufbewahrt<br />
werden, da sie bei sehr hohen<br />
oder niedrigen Temperaturen ihre<br />
Wirkung verlieren können. Flüssigkeiten<br />
können auch ausflocken<br />
und damit unbrauchbar werden.<br />
Hobbygärtner sollten Pflanzenschutzmittel<br />
so aufbewahren, dass<br />
sie vor dem Zugriff von Kindern sicher<br />
stehen, am besten in einem abgeschlossenen<br />
Schrank. Unter den<br />
Schrank oder bei kleinen Mengen<br />
unter das Regal gehört sicherheitshalber<br />
noch eine Wanne, damit eventuell<br />
auslaufende Pflanzenschutzmittel<br />
aufgefangen werden können.<br />
Im Lagerraum sollte sich kein Abfluss<br />
befinden und weder Lebensnoch<br />
Futtermittel aufbewahrt werden.Leere<br />
Packungen sollten ausgespült<br />
und das Spülwasser großflächig<br />
verteilt werden (Insektizide<br />
oder Fungizide zum Beispiel auf Rasen;<br />
Herbizid-Spülflüssigkeit auf unbewachsenen<br />
Stellen in Beeten).<br />
ACHTUNG: Spülflüssigkeit keinesfalls<br />
in den Ausguss schütten! Die<br />
leeren Packungen bitte unbrauchbar<br />
machen und in den Hausmüll oder<br />
gelben Sack entsorgen.<br />
Wenn dann noch die Harken, Schaufeln<br />
und Kleingeräte gesäubert und<br />
ordentlich aufgehängt im Geräteschuppen<br />
bzw. im Keller verstaut<br />
sind, kann sich der Hobbygärtner<br />
beruhigt nach hinten lehnen: Er hat<br />
alles getan, damit seine Pflanzen,<br />
der Teich und die darin befindlichen<br />
Fische den Winter sicher überstehen.<br />
Im Frühjahr, wenn dann die Natur<br />
wieder zum Leben erwacht, kann<br />
er sich freuen und wieder frisch ans<br />
Werk gehen. Wie? Das erfahren Sie<br />
natürlich wenn es soweit ist!<br />
Bis dahin: Schöne Zeit!<br />
Wärmeverluste minimieren, Energieeffizent sanieren<br />
Energieeffizient sanieren<br />
Energieeffizienz ist seit den regelmäßigen<br />
Horrormeldungen über<br />
steigende Preise für Öl und Gas in<br />
aller Munde. Beim Neubau gelten<br />
seit der Novelle des Erneuerbare-<br />
Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG)<br />
hohe Standards, was die<br />
Dämmung der Gebäudehülle und die<br />
Heiztechnik angeht. Je nach eingesetzter<br />
Heiztechnik müssen ab<br />
01.01.2009 zwischen 15 und 50<br />
Prozent des Wärmebedarfs aus regenerativen<br />
Quellen gedeckt werden.<br />
Doch auch bei der Sanierung<br />
im Bestandsbau denken die Hausbesitzer<br />
darüber nach, wie sie ihre<br />
Energiekosten nachhaltig senken<br />
können.<br />
Vorsicht vor Werbeversprechen<br />
Bei vollmundigen Versprechen in der<br />
Werbung ist Vorsicht geboten, rät die<br />
Verbraucherschutzvereinigung Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB). Vordergründig<br />
plausible Modellrechnungen<br />
etwa basieren oft auf äußerst<br />
ungenau beschriebenen Situationen.<br />
Große Heizkostenersparnisse<br />
- beispielsweise in einem unsanierten<br />
Altbau, nur auf Grund eines<br />
neuen Heizkessels - sind unrealistisch,<br />
da die neue effiziente Anlage<br />
ebenso viel Energie durch Dach,<br />
Fenster und Wände verheizt wie ein<br />
alter Brenner. Auch Wärmepumpen<br />
entfalten ihr volles Potenzial nur,<br />
wenn die Dämmung stimmt und sie<br />
mit Fußbodenheizung oder Wand-<br />
Flächenheizung einen Betrieb mit<br />
niedrigen Temperaturen erlauben.<br />
Nachhaltig investieren<br />
In der Regel sollte Wärmedämmung<br />
vor Heizungsaustausch gehen,<br />
meint der BSB. Denn in vielen Fällen<br />
steht im Keller eine überdimensionierte<br />
Heizanlage, die auf die Anforderungen<br />
eines nicht sanierten<br />
Hauses abgestimmt ist. Nach einer<br />
Dämmung würde dann oft eine viel<br />
kleinere und entsprechend preiswertere<br />
Anlage genügend Wärme<br />
liefern. Es ist daher sinnvoll, einen<br />
unabhängigen Bauherrenberater<br />
hinzuzuziehen, bevor die ersten<br />
Maßnahmen für die energetische<br />
Sanierung in Angriff genommen<br />
werden. Der Berater kann objektiv<br />
beurteilen, welche Maßnahmen<br />
sinnvoll sind und wie die Investition<br />
mit dem Budget des Hausherren zur<br />
Deckung gebracht werden kann.<br />
Unternehmen dagegen haben in der<br />
Regel vor allem ein Interesse daran,<br />
ihre eigenen Produkte unterzubringen<br />
und sind an ganzheitlichen Lösungsansätzen<br />
wenig interessiert.<br />
Daneben kennen die Energieberater<br />
auch die komplexen Förderbedingungen<br />
im Rahmen des CO2-Gebäudemodernisierungsprogramms<br />
und des Erneuerbare-Energien-<br />
Wärmegesetz (EEWärmeG). Dabei<br />
kann es oft sinnvoll sein, etwas<br />
mehr Aufwand einzuplanen, um ein<br />
möglichst großes Stück vom Förderkuchen<br />
der KfW Förderbank<br />
(www.kfw.de) oder der BAFA<br />
(www.bafa.de) abzubekommen.<br />
Energiesparpotenziale<br />
im Altbau<br />
Bei der Modernisierung und Sanierung<br />
ist auch die Reihenfolge entscheidend.<br />
Durch eine fachgerechte Sanierung<br />
und eine moderne Gebäudetechnik<br />
können im Altbau bis zu 80 Prozent<br />
des Energiebedarfs eingespart werden,<br />
teilt das Bundesministerium für<br />
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
in einer aktuellen Meldung mit. Da<br />
rund 85 Prozent des Energieverbrauchs<br />
in privaten Haushalten auf<br />
Heizung und Warmwasser entfallen,<br />
sind die Sparpotenziale dort enorm<br />
- nicht nur für die Umwelt, sondern<br />
auch für die Haushaltskasse. Vor<br />
dem Sparen steht allerdings die Modernisierung,<br />
und hier sind viele unsicher,<br />
wo sie zuerst ansetzen<br />
sollen.<br />
Schwachstellen<br />
in der Wärmedämmung<br />
Alte Heizkessel heizen einen Teil der<br />
Energie buchstäblich durch den<br />
Schornstein, und auch Heizungsrohre<br />
in oder nahe an schlecht gedämmten<br />
Außenwänden können<br />
hohe Wärmeverluste verursachen.<br />
Die Ursache für Energieverluste liegt<br />
bei älteren Gebäuden also häufig<br />
darin, dass die Gebäudehülle in vielen<br />
Fällen unzureichend gedämmt<br />
ist. Die gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-<br />
Schutzbund e.V. (BSB) beobachtet,<br />
dass sich Schwachstellen in der Kellerdecke<br />
oder Bodenplatte, an Außenwänden,<br />
Fenstern, Außentüren<br />
und natürlich im Dach befinden. Um<br />
die Wärmeverluste der Gebäudehülle<br />
auszugleichen, müsste eine<br />
neue Heiztechnik entsprechend groß<br />
dimensioniert werden und würde<br />
auch in Zukunft relativ viel Energie<br />
verbrauchen.<br />
Die Heizung<br />
richtig dimensionieren<br />
Entscheidend ist also die Reihenfolge<br />
der Maßnahmen: Wird die<br />
Dämmung des Gebäudes erst zu<br />
einem späteren Zeitpunkt verbessert,<br />
steht dann oft ein überdimensionierter<br />
Heizkessel im Haus.<br />
Dipl.-Ing. Bernd Lehwald, Bauherren-Berater<br />
beim BSB, rät deshalb,<br />
vor der Entscheidung für Energiesparmaßnahmen<br />
einen Fachmann<br />
mit der Untersuchung des baulichen<br />
Zustands zu beauftragen (Berateradressen<br />
unter www.bsb-ev.de).<br />
Dieser wird oft feststellen, dass der<br />
hohe Energieverbrauch vor allem<br />
durch schlechten Wärmeschutz verursacht<br />
wird. Eine bessere Dämmung<br />
führt daher zu sinkendem<br />
Energieverbrauch, egal bei welchem<br />
Heizsystem. Und ein sparsamerer<br />
und passend dimensionierter Heizkessel<br />
lässt sich dann immer noch<br />
nachrüsten.
40<br />
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Bestellungen unter 06826/93 41-0<br />
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Fotos: toshi8@sxc.hu, uwest@pixelio.de<br />
Innovative Nutzungskonzepte mit Solartechnik und<br />
Wärmepumpentechnik von Alpha-InnoTec Sun GmbH in Theley<br />
Alpha-InnoTec: Systemanbieter für<br />
Sonnenheizungen<br />
Die Alpha-InnoTec GmbH mit Sitz im<br />
oberfränkischen Kasendorf gehört<br />
zu den führenden Wärmepumpenund<br />
Solarthermieherstellern in Europa.<br />
Als Systemanbieter bringt<br />
man beide Techniken zusammen,<br />
mit dem Ziel möglichst viel Sonnenenergie<br />
„zu ernten“. In Kasendorf<br />
können auf einer Produktionsfläche<br />
von 15.000 m² im Zweischichtbetrieb<br />
bis zu 50.000 Wärmepumpen<br />
jährlich hergestellt werden. Als<br />
einer der wenigen Anbieter am<br />
Markt entwickelt und produziert Alpha-InnoTec<br />
sowohl Luft/Wasser-<br />
Wärmepumpen als auch Sole/Wasser-<br />
und Wasser/Wasser-Wärmepumpen.<br />
Die Solarkollektoren<br />
werden bei Alpha-InnoTec Sun im<br />
Werk in Tholey-Theley im Saarland<br />
gefertigt, wo man bereits auf über<br />
15 Jahre Erfahrung im Bereich Solarthermie<br />
zurückblicken kann.<br />
Hervorragende Ökobilanz durch<br />
hochwertige Materialien<br />
Die Großflächenkollektoren (GFK)<br />
werden als Hochleistungskollektoren<br />
für In- und Aufdachmontage sowie<br />
hochwertige Design-Kollektoren<br />
in (fast) jeder Form und Farbe<br />
gefertigt. Durch die Reduzierung<br />
des Einsatzes von energieintensiven<br />
Materialien wie Kupfer oder Aluminium<br />
und die Verwendung heimischer<br />
Hölzer für die Trag- und Rahmenkonstruktion<br />
weisen die<br />
Alpha-InnoTec Kollektoren eine hervorragende<br />
Ökobilanz auf. Die energetische<br />
Amortisation liegt daher<br />
bei weniger als 6 Monaten. Die GFK-<br />
Design Kollektoren von Alpha-Inno-<br />
Tec lassen sich sowohl in das Dach<br />
als auch in die Fassade einbauen.<br />
Der Kunde bestimmt Form und Größe<br />
– Alpha-InnoTec liefert maßgenau.<br />
Den Ideen von Bauherren und<br />
Architekten sind dabei kaum Grenzen<br />
gesetzt, betont Holger Peter,<br />
Geschäftsführer des SolarCompetenz-Centrums<br />
von Alpha-InnoTec.<br />
Eine ideale Kombination: Solarthermie<br />
und Wärmepumpe<br />
Neben Solarkollektoren, bietet<br />
Alpha-InnoTec auch äußerst effiziente<br />
Wärmepumpen an. Mit der<br />
Kombination aus Solarkollektoren,<br />
Solarwärmepumpe und Multi fun k -<br />
tionsspeicher hat man ein besonders<br />
effizientes Heizungskonzept<br />
geschaffen, welches Solarund<br />
Wärmepumpentechnik auf ideale<br />
Weise zusammenführt. Durch<br />
das Zusammenspiel der Wärmepumpe<br />
mit einer auf die Hausgröße<br />
optimal abgestimmten Solaranlage<br />
erhöht sich die Wirtschaftlichkeit<br />
des gesamten Systems in jedem<br />
Temperaturbereich spürbar. Die Solaranlage<br />
sorgt in erster Linie für<br />
die Brauchwasserbereitung und<br />
Heizungsunterstützung im Hause.<br />
Die überschüssige Solarwärme,<br />
auch in tiefen Temperaturbereichen<br />
wird direkt in die Wärmepumpe eingespeist<br />
und erhöht so den COP-<br />
Wert und die Heizleistung der Wärmepumpe.<br />
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Machen Sie jetzt Ihr Auto fit für den Winter<br />
Jetzt ist die richtige Zeit, Ihr<br />
Auto fit für den Winter zu machen<br />
!<br />
Die kalte Jahreszeit naht mit Riesenschritten<br />
und der erste Frost<br />
wird nicht mehr lange auf sich<br />
warten lassen. Zeit, das Auto<br />
auf den Winter vorzubereiten,<br />
bevor ungeliebte Überraschungen<br />
drohen. Wir geben Tipps,<br />
wie das Fahrzeug optimal gerüstet<br />
den Minusgraden trotzt.<br />
Derzeit bieten viele Werkstätten<br />
günstige Winter-checks an – fragen<br />
Sie daher in der Kfz-Werkstatt<br />
Ihres Vertrauens nach,<br />
denn dies ist eine sehr sinnvolle<br />
Investition!<br />
Winterreifen<br />
Winterreifen sind nicht nur wichtig,<br />
sondern seit dem Dezember des<br />
vergangenen Jahres bei winterlichen<br />
Straßenverhältnissen in<br />
Deutschland Pflicht. Unabhängig<br />
vom Kalender gilt: Wann immer die<br />
Straßen mit Raureif, Eis, Schnee<br />
oder Schneematsch auch nur teilweise<br />
bedeckt sind, ist das Fahren<br />
mit Sommerreifen verboten. Wer<br />
ohne Winter-, M+S- oder Ganzjahresreifen<br />
erwischt wird, zahlt vierzig<br />
Euro Bußgeld. Wer aufgrund der<br />
falschen Reifen einen Unfall oder<br />
auch „nur“ einen Stau verursacht,<br />
zahlt für die Behinderung das Doppelte<br />
und erhält zusätzlich einen<br />
Punkt in Flensburg.<br />
Wer im Winter mit Sommerreifen<br />
am Straßenrand parkt, bekommt<br />
zwar kein Knöllchen, darf das Auto<br />
aber auch keinen Zentimeter vom<br />
Fleck bewegen – auch nicht zur<br />
Werkstatt, um dort Winterreifen aufziehen<br />
zu lassen. Da bleibt nur der<br />
Transport huckepack auf einem<br />
Transporter – oder Warten bis zum<br />
Frühling.<br />
Bei Temperaturen ab plus sieben<br />
Grad haben Winterreifen eine bessere<br />
Haftung auf dem Asphalt, einen<br />
kürzeren Bremsweg und bessere<br />
Aquaplaningeigenschaften. Winterreifen<br />
sollten nicht älter als<br />
sechs jahre alt sein und mindestens<br />
vier Millimeter Profil haben.<br />
Das ist ungefähr die Breite des<br />
Goldrands an der Ein-Euro-Münze.<br />
Ist die Profiltiefe geringer, dann<br />
kann sich der Reifen im Schnee<br />
nicht mehr reinigen. Das Profil verstopft<br />
und der Grip ist weg. Der Gesetzgeber<br />
erlaubt zwar nur 1,6 Millimeter,<br />
aber wenn es mit abgefahrenen<br />
Winterreifen zum Unfall kommt,<br />
gibt es mindestens eine Teilschuld.<br />
Jetzt schon an Winterreifen denken!<br />
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Kühler-Frostschutz<br />
Bei Autos mit wassergekühlten Motoren<br />
beispielsweise ist ein guter<br />
Kühlerfrostschutz eine der wichtigsten<br />
Wintervorbereitungen. Auch<br />
bei so genanntem Langzeitfrostschutz,<br />
wie er heute vielfach eingesetzt<br />
wird, muss von Zeit zu Zeit geprüft<br />
werden, ob er noch ausreichend<br />
wirkt. Friert das Wasser nämlich<br />
ein, ist ein neuer Kühler fällig.<br />
Und das kann schnell 500 Euro kosten.<br />
Wenn der Kühler nicht sofort<br />
repariert wird, kann es wegen Überhitzung<br />
sogar zum Motorschaden<br />
kommen. Für den Forstschutz der<br />
Kühlflüssigkeit gibt es Prüfgeräte<br />
im Handel oder an den Tankstellen.<br />
Ganz wichtig: Nicht nur den Frostschutz<br />
prüfen, sondern unbedingt<br />
auch den Füllstand des Kühlers.<br />
Wer sich unsicher ist, sollte eine<br />
Fachwerkstatt mit der Überprüfung<br />
beauftragen.<br />
Scheibenwaschanlage<br />
Gerade im Winter wird das Waschwasser<br />
benötigt, denn Matsch und<br />
Salz hinterlassen einen dichten<br />
Schmierfilm auf der Scheibe. Damit<br />
der Durchblick nicht verloren geht,<br />
muss die Waschanlage immer funktionstüchtig<br />
sein. Daher rechtzeitig<br />
an den Frostschutz denken. Frostschutz<br />
immer so mischen, dass die<br />
Mischung bis mindestens Minus 20<br />
Grad frostsicher ist. Prüfgeräte gibt<br />
es günstig im Kfz-Zubehörhandel<br />
für 10 bis 20 Euro zu kaufen, man<br />
kann sie aber auch an vielen Tankstellen<br />
kurz ausleihen. Ein Tipp:<br />
Nach dem Auffüllen des Behälters<br />
den Waschschalter so lange betätigen,<br />
bis sich auch Pumpe, Leitungen<br />
und Düsen mit dem frostgeschützten<br />
Wasser füllen und später<br />
nicht einfrieren.<br />
<br />
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Wischerblätter<br />
Zur guten Sicht gehören auch vernünftige<br />
Wischerblätter. Daher jetzt<br />
die Scheibenwischer überprüfen.<br />
Ist die Scheibe vielleicht einfach<br />
nur nicht wirklich sauber oder sind<br />
die Wischer hin? Ein Test bringt Klarheit.<br />
Bremsflüssigkeit<br />
Auch die Bremsflüssigkeit sollte vor<br />
dem Winter überprüft werden. Liegt<br />
Salz auf der Straße, dann kann es<br />
passieren, dass die Bremsen keine<br />
Wirkung zeigen. Der erste Tritt auf<br />
das Pedal bleibt ohne Wirkung, weil<br />
sich eine Salzschicht auf der Bremsscheibe<br />
gebildet hat, die zuerst abgeschliffen<br />
wird. In diesem Fall<br />
muss der Fahrer sofort ein weiteres<br />
Mal auf die Bremse treten, dann<br />
aber noch intensiver. Ohne Bremsflüssigkeit<br />
wird auch ein zweiter Tritt<br />
vergebens sein. Auch Bremsscheiben<br />
und Beläge verdienen einen genauen<br />
Blick.<br />
Gummipflege<br />
Wenn man rechtzeitig die Gummidichtungen<br />
an den Türeinfassungen<br />
mit einem speziellen Mittel oder<br />
Talg einreibt, kann man verhindern,<br />
dass sie festfrieren. Bei Kälte wird<br />
Gummi spröde und kann brechen –<br />
besonders wenn die Türen an den<br />
Gummis angefroren sind. Deshalb<br />
sollten Sie unbedingt vorsorgen:<br />
Denn Fettstifte kosten nur zwei bis<br />
drei Euro, schützen aber die Türdichtungen!<br />
Scheinwerfer testen<br />
Sehen und gesehen werden ist<br />
wichtig. Also die Scheinwerfer testen.<br />
Das Kfz-Gewerbe bietet eine<br />
Überprüfung sogar kostenlos an.<br />
Wenn Wasser im Scheinwerfer ist,<br />
sollte ausgetauscht werden. Das<br />
Scheinwerferglas sollte im Winter<br />
bei jedem Tankstopp gesäubert<br />
werden. Durch Matsch und Dreck<br />
auf dem Glas wird die Leuchtkraft<br />
um bis zu 80 Prozent gemindert.<br />
Batterie<br />
Häufig leiden die Fahrzeuge im Winter<br />
auch an der schwächelnden Batterie.<br />
Je kälter die Batterie ist, um<br />
so weniger Kraft hat sie zur Verfügung.<br />
Eine schwache Batterie sollte man<br />
daher rechtzeitig vor dem Winter<br />
austauschen. Denn mehr als zwei<br />
Drittel der Pannen im Winter haben<br />
ihre Ursache in Startschwierigkeiten,<br />
weil die Batterie den erhöhten<br />
Anforderungen im Winter nicht gewachsen<br />
ist. Dreht sie bereits bei<br />
normalen Temperaturen den Motor<br />
beim Starten nur noch mit Mühe<br />
durch, sollte sie nachgeladen oder<br />
in einer Fachwerkstatt geprüft werden.<br />
Springt nach kalten Winternächten<br />
das Auto trotzdem nicht<br />
an, kann man mit Hilfe der Stromspende<br />
eines freundlichen Autofahrers<br />
schnell wieder mobil werden.<br />
Bei der Überbrück?ung sollte man<br />
wie folgt vorgehen: Ein Ende des roten<br />
Starthilfekabels an den Pluspol<br />
der entladenen Batterie klemmen.<br />
Das andere Ende an den Pluspol<br />
der Spenderbatterie. Schwarzes<br />
Kabel am Minuspol der Spenderbatterie<br />
anbringen. Das freie Ende wird<br />
mit einem Massepunkt des Pannen-<br />
Fahrzeugs wie ein stabiles Metallteil<br />
im Motorraum oder der Motorblock<br />
selbst verbunden. Nicht am<br />
Minuspol der Empfänger-Batterie<br />
direkt anschließen, da sich durch<br />
Funken eventuell ausgetretenes<br />
Knallgas entzünden kann. Dann den<br />
Motor des Spenderfahrzeuges starten.<br />
Anschließend einen Start?versuch<br />
beim Empfängerfahrzeug<br />
durchführen.<br />
Während der Stromspende sollten<br />
in beiden Fahrzeugen alle Stromverbraucher<br />
abgeschaltet sein. Ist der<br />
Motor angesprungen, zuerst das<br />
Minuskabel am Empfängerfahrzeug<br />
abklemmen. Jetzt keinesfalls den<br />
Motor wieder abstellen, sondern<br />
unter Verzicht auf alle überflüssigen<br />
Stromfresser bald wegfahren<br />
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45<br />
und dabei möglichst die kleinen Gänge<br />
im oberen Drehzahlbereich nutzen.<br />
So erholt sich die Batterie am<br />
schnellsten! Eine richtig ausgeführte<br />
Stromspende ist für das Spenderfahrzeug<br />
völlig unschädlich.<br />
Karosserie<br />
Wer sich nach dem Winter eine Intensivkur<br />
des Lacks sparen will, sollte<br />
auch die Karosserie rechtzeitig<br />
winterfest machen. Hierzu gibt es<br />
im Handel ein großes Angebot an<br />
Pflegemitteln. Ein Hartwachs ist<br />
zwar schwierig aufzutragen, schützt<br />
den Lack aber am besten. Auch<br />
Steinschlagschäden, Kratzer im<br />
Lack oder sonstige Lackschäden<br />
sollten unbedingt vor dem Winter<br />
ausgebessert werden, da sonst Tauwasser<br />
und Salz bis zum Frühjahr<br />
größere Schäden am Lack anrichten<br />
können.<br />
Zügig losfahren<br />
Den Motor im Stand warmlaufen zu<br />
lassen schadet der Umwelt und ist<br />
deshalb gesetzlich verboten. Ganz<br />
abgesehen davon führt es zu höherem<br />
Motorenverschleiß. Am besten<br />
ist es, nach dem Start sofort zügig<br />
loszufahren. So stellt sich auch im<br />
Fahrzeug-Innenraum am schnellsten<br />
die richtige Temperatur ein.<br />
Manche Autofahrer befestigen im<br />
Winter einen Pappkarton oder eine<br />
Kühlerabdeckung an der Fahrzeugfront,<br />
weil sie meinen, der Motor<br />
würde dadurch schneller betriebswarm<br />
werden. Diese Maßnahme ist<br />
überflüssig, ja sogar schädlich, weil<br />
bei modernen Motoren Kühlkreislauf<br />
und Lüftermotoren durch einen<br />
Thermostaten gesteuert werden.<br />
Ein kostspieliger Überhitzungsschaden<br />
kann die Folge sein.<br />
Fahrstil anpassen<br />
Und nicht zuletzt sollte sich auch der<br />
Fahrer selbst auf den Winter einstellen.<br />
Denn selbst mit den allerbesten<br />
Winterreifen steigt das Unfallrisiko<br />
während der kalten Jahreszeit um<br />
Wir bringen jedes Auto<br />
durch den Winter!<br />
Winter-Check*<br />
für Fahrzeuge aller Marken<br />
(Pkw, Van und SUV < 3,5 t)<br />
Prüfpunkte u. a.<br />
Batterie<br />
Beleuchtungsanlage<br />
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Bremsen<br />
Reifen & Felgen<br />
Frostschutz<br />
Kühlsystem u.v.m.<br />
*Check bietet keine Gewähr gegen Ausfall/Schäden an den geprüften<br />
Fzg.-Komponenten, Reifen, Felgen, ect. Der Check dient dazu, offensichtliche<br />
Mängel am Fahrzeug/an Reifen/an Felgen, ect. aufzuzeigen.<br />
ein Vielfaches. Deshalb sollten Sie<br />
Ihren Fahrstil unbedingt den winterlichen<br />
Straßenverhältnissen anpassen.<br />
Denn nicht nur ein winterfestes<br />
Auto, sondern auch vorausschauendes<br />
Fahren, genügend Abstand<br />
zum Vordermann, ein reduziertes<br />
Tempo und das Vermeiden<br />
von riskanten Fahrmanövern schaffen<br />
ein sicheres Gefühl – für sich<br />
selbst, und die anderen Verkehrsteilnehmer.<br />
Winterzubehör für das Auto:<br />
Sinnvolle Helfer gegen den Frost<br />
Die Winterräder sind montiert, der<br />
Frostschutz ist im Kühler und die<br />
Scheibenwaschanlage ist aufgefrischt.<br />
Jetzt können die Temperaturen<br />
ruhig in den Keller gehen,<br />
schließlich ist das Auto ja bestens<br />
gerüstet für den Einsatz bei Eis und<br />
Schnee – oder? Nicht ganz, sagen<br />
Experten! Ihrer Meinung nach gehören<br />
die folgenden Helfer im Winter<br />
ins Auto:<br />
14,90€<br />
zzgl. Material & Zusatzarbeiten<br />
Frostschutzmatten<br />
Witterungsbeständige Frostschutzmatten<br />
für Front- und Heckscheibe<br />
gibt es in Baumärkten meist schon<br />
für wenig Geld. Bei längeren Standzeiten<br />
unter freiem Himmel halten<br />
sie die Scheiben eisfrei.<br />
Handfeger<br />
Der kleine Besen ist ein unverzichtbares<br />
Mittel, um Schnee flott und<br />
schonend von Karosserie und Scheiben<br />
zu beseitigen. Auf keinen Fall<br />
sollte man mit einer weißen Haube<br />
auf dem Blech losfahren: Aufwirbelnde<br />
Flocken behindern die eigene<br />
Sicht und die der nachfolgenden<br />
Autofahrer. Außerdem kann eine dikke<br />
Schneeschicht auf dem Wagen<br />
Lüftungsöffnungen verstopfen.<br />
Kehrblech<br />
Damit lässt sich nach starkem<br />
Schneefall der Bereich um die Autoräder<br />
freischaufeln. Wer aufs Schippen<br />
verzichtet, kann beim Ausparken<br />
leicht gegen ein anderes Auto<br />
rutschen oder kommt gar nicht erst<br />
vom Fleck.<br />
Scheibenenteiser<br />
Binnen Sekunden lösen Enteisungsmittel<br />
auch die dicksten Eiskrusten<br />
ab. Vorsicht: Heißes Wasser ist zum<br />
Enteisen völlig ungeeignet. Wegen<br />
des großen Temperaturunterschiedes<br />
kann das Glas Risse bekommen<br />
und sogar platzen.<br />
Eiskratzer<br />
Front- und Heckscheibe eines Fahrzeugs<br />
lassen sich gut mit Matten vor<br />
Frost schützen, die Seitenfenster<br />
aber nicht. Doch Vorsicht: Schmutzpartikel<br />
unter dem Eis wirken auf<br />
dem Glas wie Schleifpapier. Deshalb<br />
lieber Enteisungsspray benutzen<br />
und das angetaute Eis mit der<br />
weichen Gummilippe des Kratzers<br />
vorsichtig vom Wagen wischen.<br />
Scheibenschwamm<br />
Von Schnee und Eis befreite Scheiben<br />
beschlagen schnell von innen.<br />
Deshalb sollte im Wagen ein weicher<br />
und sauberer Scheibenschwamm<br />
oder ein entsprechendes<br />
Spezialtuch liegen. Wer häufig<br />
wischt, sollte die Windschutzscheibe<br />
öfter mal mit Glasreiniger putzen.<br />
Gummipflegestift<br />
Die Gummidichtungen in Türen und<br />
Heckklappe mit einem speziellen<br />
Pflegestift geschmeidig zu halten<br />
verhindert, dass sie anfrieren. Friert<br />
eine Tür doch einmal fest, darf sie<br />
nie mit Gewalt geöffnet werden –<br />
sonst droht die Gummidichtung zu<br />
zerreißen und muss ersetzt werden.<br />
Türschloss-Enteiser<br />
Sind die Türschlösser einmal zugefroren,<br />
wird es schwierig, das Auto<br />
zu öffen. Abhilfe schafft da ein Türschloss-Enteiser.<br />
Doch denken Sie<br />
W&W Reifenservice e.K.<br />
Reifen für • PKW • LKW<br />
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Neu ab sofort: Elektronische Achsvermessung!<br />
daran: Ein Türschloss-Enteiser im<br />
zugefrorenen Auto hilft Ihnen nicht!<br />
Frostschutzkanister<br />
Läuft die Waschanlage unterwegs<br />
plötzlich trocken, kann das die<br />
Weiterfahrt unmöglich machen:<br />
Denn wenn Tauwasser von gestreuten<br />
Straßen auf die Frontscheibe<br />
spritzt und der Autoinnenraum aufgeheizt<br />
ist, bildet sich schnell eine<br />
undurchsichtige Salzkruste auf dem<br />
Glas, die sich ohne Wischwasser<br />
nicht beseitigen lässt.<br />
Starthilfekabel<br />
Starthilfekabel sind ein wichtiger<br />
Ausrüstungsgegenstand, wenn sich<br />
bei Kälte die eigene Fahrzeugbatterie<br />
entladen hat oder man anderen<br />
helfen will.<br />
Warme Decke<br />
Wer längere Fahrten unternimmt,<br />
sollte eine warme Decke oder einen<br />
Schlafsack und Schokoriegel und<br />
Kekse dabei haben, v.a. wenn Kinder<br />
an Bord sind. Denn gerade im<br />
Winter ist die Gefahr groß, dass man<br />
in stundenlangen Staus festsitzt.<br />
4. Lange Nacht der Modelleisenbahn in Freisen<br />
Der Modellbauclub Freisen<br />
e.V. organisiert am 26. Oktober<br />
2013 die inzwischen „4.<br />
Lange Nacht der Modelleisenbahn“<br />
in der Schulturnhalle<br />
der Gemeinschaftsschule<br />
Freisen.<br />
In der Zeit von 18.00 Uhr bis<br />
24.00 Uhr kann Jedermann<br />
und Frau mit Kind und Kegel<br />
sich verzaubern lassen von<br />
einer großen Moduleisenbahn<br />
im HO-Maßstab<br />
(1zu87), einer großen Playmobil-Modelleisenbahn<br />
und<br />
weiteren Modelleisenbahnen<br />
der verschiedensten<br />
Spurgrößen.<br />
Rund 30 Mitglieder des<br />
Clubs bieten in vielfältiger<br />
Weise die Möglichkeit an diesem<br />
Abend in einer gemütlichen<br />
Atmosphäre das Thema<br />
Modelleisenbahn aus einer<br />
völlig neuen Perspektive<br />
zu betrachten.<br />
Ob fahren bei Nacht, unter<br />
Anleitung oder das Modellbahnkino.<br />
Es sind auch Kinderbahnen<br />
da, bei denen die<br />
Kleinen selber den Trafo bedienen<br />
können.<br />
Genießen sie die Zeit bei einem<br />
Stück Kuchen und einer<br />
Tasse Kaffee oder heißen<br />
Würstchen.<br />
Der Erlös kommt dem Förderverein<br />
der Gemeinschaftsschule<br />
Freisen zugute.<br />
An diesem Abend kann auch<br />
erstmalig das Clubmodell erworben<br />
werden, zugunsten der<br />
„Aktion Sternenregen“.<br />
Ganz wichtig: „Der Eintritt ist<br />
frei!!!“<br />
Modellbauclub<br />
Freisen e.V.<br />
Gerd-Peter Werle<br />
1. Vorsitzender<br />
Dr- Schütz-Str. 16<br />
66629 Freisen<br />
Tel: : 0 68 55/76 43<br />
Internet: www.mbcf.de<br />
4. Lange Nacht<br />
der Modelleisenbahn<br />
Samstag, 26.10.13<br />
(18.00 – 24.00 Uhr)<br />
Schulturnhalle der GemS Freisen<br />
„Der Eintritt ist frei!!!“
46<br />
ST. WENDELER JOURNAL – DEKRA<br />
Anzeige<br />
Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – AUTOMOBILE BECKER GMBH<br />
47<br />
Wer DEKRA hört oder liest, denkt zu<br />
aller erst an DEKRA-Prüfstellen,<br />
also an Hauptuntersuchungen bei<br />
PKW’s. DEKRA ist und kann aber<br />
deutlich mehr. Nicht umsonst heißt<br />
der korrekte Name auch DEKRA<br />
AUTOMOBIL GmbH. Dipl.-Ing. Bernhard<br />
Kempf ist der zuständige Leiter<br />
der Niederlassung Saarbrücken<br />
mit den Filialen im ganzen Saarland,<br />
so auch in St. Wendel. DEKRA<br />
Automobil GmbH ist ein weltweit tätiges<br />
Serviceunternehmen, das<br />
sich schwerpunktmäßig mit allem<br />
beschäftigt, was die Sicherheit rund<br />
um Ihr Auto betrifft.<br />
DEKRA-Prüfstelle St. Wendel ...<br />
... liegt leicht versteckt zwischen<br />
der Shell-Tankstelle in der Linxweilerstraße<br />
und Rofu – und bietet weit<br />
mehr als Sie auf den ersten Blick<br />
vermuten. Natürlich ist das Hauptgeschäft<br />
die Durchführung der gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Hauptuntersuchung<br />
nach § 29 StVZO und<br />
der Abgasprüfung an Ihren Fahrzeugen.<br />
Die Prüfingenieure wollen in erster<br />
Linie helfen, dass Sie ein technisch<br />
einwandfreies Fahrzeug führen,<br />
welches auch wirklich verkehrssicher<br />
ist. Mit moderner Prüfausstattung<br />
wird Ihr Fahrzeug gecheckt<br />
und so können Sie auf die Verkehrssicherheit<br />
Ihres Fahrzeuges vertrauen.<br />
Eine DEKRA-Bewertung mit<br />
Wertermittlung schafft Transparenz<br />
zum Zustand und dem reellen Wert<br />
– Alles im grünen Bereich<br />
Haben Sie Fragen zur Wintertauglichkeit Ihres Autos?<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter<br />
Ihres Wagens, schafft schnell Vertrauen<br />
und hilft so auch beim Verkauf.<br />
Sie möchten wissen, welche<br />
Felgen und Reifen auf Ihrem Fahrzeug<br />
gefahren werden können? Vielleicht<br />
haben Sie gewisse Änderung -<br />
en bereits vorgenommen, die jetzt<br />
eingetragen werden sollten, damit<br />
Ihr Fahrzeug weiterhin die Betriebserlaubnis<br />
behält? Auch hier sind die<br />
Mitarbeiter der DEKRA-Station<br />
St. Wendel immer die richtigen<br />
Asprechpartner. Und falls es doch<br />
einmal gekracht haben sollte, sind<br />
die DEKRA-Schadensgutachten bei<br />
allen Gerichten anerkannt. Auch<br />
hier sind Sie in St. Wendel in der<br />
Linxweilerstraße komplett richtig.<br />
Die Prüfingenieure sind die Partner<br />
zu Ihrem Auto. Sie helfen, dass Sie<br />
sich mit Ihrem Auto sicher fühlen<br />
können. Das DEKRA-Siegel für Gebrauchtwagen<br />
beispielsweise berücksichtigt<br />
wirklich alles, was das<br />
Auto zu bieten hat. Mit dem Siegel<br />
wird kompetent und anerkannt bestätigt,<br />
in welchem Zustand sich Ihr<br />
Fahrzeug befindet, was bei überregionalen<br />
Fahrzeugangeboten ein<br />
entscheidendes Kaufargument<br />
sein kann. Insgesamt bietet die DE-<br />
KRA-Station St. Wendel ein großes<br />
Spektrum an Leistungen zu fairen<br />
Preisen, auch besondere Öffnungszeiten<br />
am jeweils ersten und dritten<br />
Samstag im Monat. Nutzen Sie die<br />
besonderen Beratungshilfen der<br />
DEKRA-Mitarbeiter in St. Wendel bei<br />
Problemen mit Ihrem Fahrzeug. Sie<br />
werden erstaunt sein, wie schnell<br />
und transparent Sie Auskunft von<br />
Prüfingenieuren bekommen, die<br />
das Wort "Service" tatsächlich<br />
leben.<br />
Termine online buchbar ...<br />
...heisst, dass Sie nicht mehr persönlich<br />
zur Vereinbarung eines<br />
Untersuchungstermins für Ihr Fahrzeug<br />
vorsprechen müssen. Sie steigen<br />
ganz einfach unter www.dekraim-saarland.de<br />
ein und buchen dort<br />
den Termin, der Ihnen am besten zusagt.<br />
Natürlich können Kunden auch<br />
einfach so – ohne Termin vorbeikommen.<br />
Nach einer nur minimalen Wartezeit<br />
kommen Sie dann auch schon<br />
an die Reihe und Ihre Fragen werden<br />
Die DEKRA Prüfingenieure in St. Wendel: v. l. n. r.: Mike Rausch, Harald Leist und Artur Barteczko.<br />
beantwortet bzw. Ihr Fahrzeug untersucht,<br />
denn die Mitarbeiter vor Ort<br />
sind flexibel und kompetent.<br />
Rund-Um-Sorglos-Pakete ...<br />
... gehören zum Standard-Angebot<br />
der DEKRA-Station St. Wendel. Sie<br />
wollen einen neuen Gebrauchten<br />
kaufen, wissen aber nicht, wie der<br />
tatsächliche Zustand ist – ob da evtl.<br />
ein Unfall war, wie der Unterboden<br />
aussieht, was der Motor noch drauf<br />
hat usw.? Die Mitarbeiter der DEKRA<br />
St. Wendel helfen Ihnen hier schnell<br />
und unbürokratisch und können<br />
nebenbei auch noch den realistischen<br />
Wert des Fahrzeuges ermitteln.<br />
Übrigens auch den Wert Ihres<br />
eigenen Gefährts, falls Sie Ihr Auto<br />
verkaufen möchten.<br />
DEKRA<br />
AUTOMOBIL GmbH<br />
Geöffnet hat die DEKRA-Station in<br />
St. Wendel immer<br />
Mo – Fr von 8:00 bis 17:00 Uhr<br />
und jeden 1. und 3. Samstag im<br />
Monat von 8:00 bis 12:00 Uhr.<br />
Einzigartig im Saarland ist die Möglichkeit<br />
Termine auch „online“ abzustimmen<br />
unter<br />
www.dekra-im-saarland.de<br />
DEKRA Automobil GmbH<br />
Station St. Wendel<br />
Linxweilerstraße<br />
66606 St. Wendel (gleich hinter<br />
der Shell-Tankstelle)<br />
Telefon: 0 68 51 / 800 00-90<br />
Automobile Becker GmbH, St. Wendel<br />
20 Jahre CITROËN!<br />
Wer kennt sie nicht, die legendärsten<br />
Modelle der Autogeschichte.<br />
Mit dazu gezählt<br />
werden kann da zweifellos ein<br />
Wägelchen, das seinerzeit eine<br />
Revolution war und heute noch<br />
genauso beliebt ist, wie damals:<br />
die ENTE – der CITROËN 2 CV.<br />
Noch berühmter war die „Königin“,<br />
die DS 21: ein sensationelles<br />
Auto in jeder Hinsicht. Optisch<br />
außergewöhnlich, mit einem hydraulischen<br />
Fahrwerk ausgestattet,<br />
das Fahrbahnunebenheiten<br />
einfach wegbügelte und mit<br />
einem Seilzugsystem versehen,<br />
das man heute als adaptives Kurvenlicht<br />
kennt und wo einige Hersteller<br />
meinen, damit 2011 etwas<br />
„erfunden“ zu haben, was schon<br />
seit mehr als 40 Jahre tatsächlich<br />
bei CITROËN existiert. Und wer<br />
sich die Rally-WM-Läufe ansieht,<br />
weiß, dass dort das Maß der<br />
Dinge ein gewisser Sébastian<br />
Loeb ist, der mit der französischen<br />
Marke alles in Grund und<br />
Boden fährt. Und diese Erfolge<br />
wirken sich inzwischen sehr löblich<br />
auf die Serienmodelle aus.<br />
Das kann Arnold Becker bestätigen,<br />
denn er kennt sich mit CI-<br />
TROËN-Fahrzeugen aus – und das<br />
seit mehr als 20 Jahren.<br />
DS-Serie<br />
wieder im Programm!<br />
Wintercheck für 19,90 € zzgl. Materialkosten<br />
DS 3, DS 4 und DS 5 sind die Modelle,<br />
mit denen CITROËN das<br />
lange vermisste Segment der DS-<br />
Fahrzeuge wieder neu belebt.<br />
Seit der Einführung des C 3 läuft’s<br />
bei Citroen deutlich besser, als<br />
vorher. Vor allem im Bereich Qualität<br />
und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge<br />
wurde ein Standard erreicht,<br />
der sich mit sog. Premiumherstel-lern<br />
messen kann. Nicht<br />
umsonst gewann der unkonventionelle<br />
DS 4 das goldene Lenkrad<br />
– weit vor allen andern Herstellern.<br />
Becker: „Die DS-Modelle<br />
sind interessante Ergänzungen zu<br />
den klassischen Modelle der C-<br />
Serie. Eine breite Auswahl an Motoren<br />
und Ausstattungen lassen<br />
Wünsche wahr werden – und das<br />
bei einer sehr großen Vielfalt unserer<br />
Fahrzeuge.“ Kompakte<br />
Fahrzeuge sind heute IN. CI-<br />
TROEN spielt hier mit dem DS 4<br />
ganz vorne mit, hat einen Kompakten<br />
mit dem gewissen Extra,<br />
der mit Innovationen überzeugt<br />
und überrascht, die es anderswo<br />
nicht einmal in den umfangreichen<br />
Zubehörlisten gibt. „Und<br />
mit dem DS 3 Racing werden<br />
sportlich ambionierte Käufer ein<br />
Auto finden, das keine Wünsche<br />
offen lässt“, so A. Becker weiter.<br />
Besondere CITROËN -Aktionen<br />
werden übrigens immer im TV<br />
und großflächig in den Tageszeitungen<br />
angekündigt. Achten Sie<br />
darauf. Es rentiert sich.<br />
Angebotsportfolio umfassend!<br />
Selbstverständlich bietet das CI-<br />
TROËN Autohaus Becker alle Leistungen<br />
eines modernen<br />
Kfz-Betriebes:<br />
• Verkauf von Neu- und<br />
Gebrauchtwagen mit hohen<br />
Garantieleistungen<br />
• Leasing, Finanzierung und<br />
Versicherung zu Sonderkonditionen<br />
• Unfall- und Scheibeninstandsetzungen<br />
• Kundendienst, Reparaturen<br />
aller Art (Marken-unabhängig)<br />
• Klimaservice<br />
• Hauptuntersuchungen und AU<br />
im Haus<br />
• Original-Ersatzteile<br />
mit Garantie<br />
• Hol- und Bring-Service<br />
• Service-Ersatzfahrzeug<br />
• Reifenservice<br />
Winter steht vor der Tür!<br />
Deshalb sollten Sie jetzt schon<br />
daran denken, Ihre Winterreifen<br />
zu überprüfen. A. Becker: „Um<br />
Lieferengpässe zu vermeiden,<br />
sollten Sie sich frühzeitig um<br />
neue Gummis kümmern. Wir können<br />
Ihnen diesbezüglich gute Angebote<br />
machen!“ Übrigens<br />
können Sie sich für 25,00 Euro<br />
Ihre Winterräder ummontieren<br />
und einlagern lassen.<br />
Wintercheck jetzt!<br />
Einen Fahrzeugspezifischen Winter-check<br />
für 19,99 Euro sollte<br />
man unbedingt bei CITROËN Bekker<br />
machen lassen. „Da werden<br />
die wichtigsten Dinge geprüft,<br />
die bei Kälte, Eis und Schnee absolut<br />
wichtig sind.“ Arnold Becker<br />
empfiehlt diesen Check, damit Sie<br />
vor unliebsamen Überraschungen<br />
verschont bleiben.<br />
Kostenloser Lichttest<br />
im Oktober!<br />
Im Blindflug unterwegs zu sein,<br />
ist sicherlich mehr als gefährlich –<br />
vor allem aber total unnötig. Bekker:<br />
„Im Oktober bieten wir für<br />
jedes Auto den kostenlosen Lichttest<br />
mit Lichtplakette an. Das sollten<br />
Sie nutzen“.<br />
Sonderkonditionen<br />
bei Leasing und Finanzierungen<br />
...<br />
... sind bei CITROËN zwar nicht erfunden<br />
worden, aber gnadenlos<br />
günstig. So können Sie beispielsweise<br />
einen flotten C1-Stadtflitzer<br />
schon für lächerliche 49,00<br />
Euro monatlich leasen (Anzahlung<br />
1.690 Euro, Grundausstattung)<br />
– mit allen Garantien<br />
versteht sich.<br />
Wenn Sie sich innovative Modelle<br />
wünschen und sich vom Einheitsbrei<br />
automobiler Baukunst abheben<br />
möchten, kommen Sie an<br />
CITROËN nicht vorbei. Spannendere<br />
Autos für weniger Geld werden<br />
Sie wahrlich kaum finden. C1,<br />
C3, C4, C5, C6, DS-Modelle, C3-Picasso-Alternativen,<br />
Berlingo (Limousine<br />
und Kastenwagen),<br />
Jumpi Kastenfahrzeuge, Transporter<br />
JUMPER und die beiden 7-<br />
Sitzer Busse JUMPER und JUMPI<br />
warten auf Sie.<br />
CITROËN Automobile<br />
Becker GmbH<br />
Willi-Graf-Straße 8<br />
66606 St. Wendel<br />
Telefon: 0 68 51 – 5011<br />
Telefax: 0 68 51 – 5012<br />
Email:<br />
automobilebecker@schlau.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr.: 08:00–18:00 Uhr<br />
Samstag: 09:00–13:00 Uhr
48<br />
ST. WENDELER JOURNAL – KIRMES ST. WENDEL<br />
St. Wendeler Kirmes vom 16. bis 27. Oktober 2013<br />
Auch in diesem Jahr lädt St. Wendel<br />
wieder zur traditionellen Wendelskirmes<br />
ein. Bei der Wallfahrtswoche<br />
unter dem Motto "Gott suchen<br />
wie St. Wendelin!" vom 16.<br />
bis 22. Oktober, die von der katholischen<br />
Pfarrgemeinde St. Wendelin<br />
ausgerichtet wird, werden wieder<br />
zahlreiche Pilger aus Nah und<br />
Fern am Hochgrab des Stadtpatrons<br />
erwartet. Der Schrein mit den<br />
Gebeinen des heiligen Wendelin<br />
wird am 16. Oktober, um 18 Uhr,<br />
im Rahmen der feierlichen Eucharistiefeier<br />
zur Eröffnung der Wallfahrt<br />
enthüllt.<br />
Die einzelnen Wallfahrtstage stehen<br />
jeweils unter einem besonderen<br />
Motto: Donnerstag, 17. Oktober<br />
– Tag der Menschen mit Behinderung<br />
und der Frauengemeinschaften,<br />
Freitag, 18. Oktober –<br />
Tag der Generationen, Samstag,<br />
19. Oktober – Tag der Pfarreiengemeinschaften,<br />
der muttersprachlichen<br />
Gemeinden im Bistum Trier<br />
und der Jugend, Sonntag, 20. Oktober<br />
– Fest des heiligen Wendelin<br />
– Tag der Pfarrgemeinde, Montag,<br />
21. Oktober – Tag der geistlichen<br />
Berufe, der Kommunionkinder und<br />
der Ökumene, Dienstag, 22. Oktober<br />
– Allgemeiner Pilgertag.<br />
Die Pfarrgemeinde St. Wendelin<br />
hat ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
zusammengestellt. Es beinhaltet<br />
unter anderem am Donnerstag,<br />
17. Oktober, um 20 Uhr das<br />
traditionelle Festkonzert mit dem<br />
Chor der Wendelinus-Basilika, am<br />
Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr einen<br />
Festvortrag mit Bundesminister<br />
a. D. Dr. Heiner Geißler zum<br />
Thema „Was würde Jesus heute<br />
sagen?“, am Samstag, 19. Oktober,<br />
ab 18 Uhr eine Jugendmesse,<br />
musikalisch mitgestaltet vom<br />
Jugendchor der Wendelinus-Basilika<br />
und anschließendem Jugendkino,<br />
am Sonntag, 20. Oktober, um<br />
15 Uhr die Aufführung des Musicals<br />
„Franziskus“ mit dem Kinderchor<br />
der Wendelinus-Basilka und<br />
der Chor-AG der Grundschule Oberlinxweiler,<br />
am gleichen Tag um 19<br />
Uhr die Kirmesserenade mit dem<br />
Stadtorchester „Harmonie“ St.<br />
Wendel und dem Männerchor St.<br />
Wendel, und am Montag, 21. Oktober,<br />
um 19 Uhr das Taizé-Gebet<br />
mit dem Projektchor als ökumenisches<br />
Abendlob. Eine Kunstausstellung<br />
mit Werken von Schülern<br />
des Arnold-Janssen-Gymnasiums,<br />
des Gymnasiums Wendalinum und<br />
des Cusanus-Gymnasiums, die<br />
sich mit dem Leben und Wirken<br />
des heiligen Wendelin künstlerisch<br />
auseinandergesetzt haben, wird<br />
am Mittwoch, 16. Oktober, um<br />
19.30 Uhr im Cusanushaus neben<br />
der Basilika eröffnet und kann dort<br />
während der gesamten Wallfahrtszeit<br />
besichtigt werden. Gottesdienste<br />
und Pilgerämter in der Wendelinus-Basilika<br />
und im Missionshaus<br />
St. Wendel bieten vielfältige<br />
Möglichkeiten zur Einkehr und<br />
Sammlung. Außerdem gibt es in<br />
der Missionshauskirche am Diens -<br />
tag, 22. Oktober von 8.30 Uhr bis<br />
10.15 Uhr und nach der heiligen<br />
Messe bis um 12 Uhr die Gelegenheit<br />
zur Beichte. Nähere Informationen<br />
zu den Gottesdiensten und<br />
zum Rahmenprogramm der Wallfahrtswoche<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.pg-wnd.de/wallfahrt.html<br />
oder bei der Pfarrgemeinde St.<br />
Wendelin, Fruchtmarkt 19, in<br />
66606 St. Wendel, Tel. (0 68 51)<br />
93 97 00,<br />
E-Mail: pfarramt@pg-wnd.de.<br />
Ein besonderer Anziehungspunkt<br />
der Wendelskirmes ist, wie in jedem<br />
Jahr, der große Vergnügungspark<br />
auf dem Festplatz Bosenbach<br />
in der Missionshausstraße. Dort<br />
sorgen vom 19. bis 27. Oktober<br />
zahlreiche Fahrgeschäfte und Kirmesbuden<br />
für Spaß und Nervenkitzel.<br />
Am Mittwoch, 23. Oktober, findet<br />
ab 15 Uhr das große Kinderfest<br />
der Schausteller mit ermäßigten<br />
Preisen statt. Lediglich am Donnerstag,<br />
24. Oktober, ruht der<br />
Anzeige<br />
Kirmesbetrieb. Im großen Festzelt<br />
gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm,<br />
das vom TV 1861 St.<br />
Wendel e. V. als Festzeltveranstalter<br />
zusammengestellt wurde. Am<br />
Samstag, 19. Oktober spielt ab 21<br />
Uhr die Band "Barock" – Europas<br />
beste AC/DC Tribute Band (Einlass:<br />
19 Uhr). ‚Tickets gibt es bei<br />
allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen<br />
(23 Euro), unter www.ticketregional.de<br />
und an der Abendkasse<br />
(25 Euro). Am Kirmessonntag,<br />
20. Oktober, ist das Festzelt ab 16<br />
Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – KIRMES ST. WENDEL<br />
49<br />
Abwechslung mit neuem Festzeltprogramm<br />
( Festzeltveranstalter: TV 1861 St. Wendel e. V.<br />
Uhr geöffnet. Das Programm am<br />
Kirmesmontag beginnt um 12 Uhr.<br />
Für Stimmung pur sorgen „The Beavers“<br />
und ab 19 Uhr die „Bixi Chikks“.<br />
Am Freitag, dem 25. Oktober<br />
beginnt das „5. St. Wendeler Oktoberfest“<br />
um 19 Uhr mit der Band<br />
„Steirermen – vom Schlager bis<br />
zum Wahnsinn“. Am Samstag, 26.<br />
Oktober wird ab 19 Uhr der „Franken<br />
X-Press“ für tolle Stimmung<br />
sorgen. Am Sonntag, dem 27. Oktober<br />
ab 18 Uhr gibt es Live-Musik<br />
zum Tanzen mit „The FireworX Project“,<br />
der neuen Party- & Tanzband<br />
im Südwesten, die auch nach dem<br />
traditionellen Feuerwerk der<br />
Schausteller, das um cirka 20.30<br />
Uhr stattfinden wird, die Kirmes<br />
musikalisch ausklingen lassen<br />
wird. Infos zum Festzeltprogramm<br />
gibt es beim TV St. Wendel unter<br />
www.tv-wnd.de, Formulare für die<br />
Tischreservierung stehen dort<br />
ebenfalls zum <strong>Download</strong> bereit. Info-Telefon<br />
(0 68 51) 7 07 26. Zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag sind die<br />
St. Wendeler Geschäfte am Kirmessonntag,<br />
20. Oktober, von 13<br />
bis 18 Uhr geöffnet, so dass die<br />
Kirmesbesucher den Tag gleichzeitig<br />
für einen gemütlichen Einkaufsbummel<br />
nutzen können. Die <strong>City</strong>-<br />
Garage ist von 11 Uhr bis 22 Uhr<br />
geöffnet. Am Dienstag, dem 22.<br />
Oktober, werden wieder mehr als<br />
zweihundert Verkaufstände die<br />
Straßen der Stadt säumen. Zum<br />
traditionellen Wendelsmarkt, einem<br />
der größten Märkte des Saarlandes,<br />
strömen jährlich tausende<br />
von Besuchern in die alte Marktstadt<br />
St. Wendel, der das Marktrecht<br />
gemeinsam mit den Stadtrechten<br />
im Jahr 1332 durch Kaiser<br />
Ludwig der Bayer auf dem Reichstag<br />
zu Nürnberg verliehen wurde.<br />
Am Markttag ist die <strong>City</strong>-Garage<br />
in der Mott von 6 Uhr bis 21 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Programm vom 16. bis 27. Oktober 2013<br />
Mittwoch/Dienstag,<br />
"Gott suchen wie St. Wendelin!"<br />
16./22. Oktober Traditionelle Wallfahrtswoche der Pfarrei St. Wendelin<br />
Mittwoch, 16. Oktober<br />
Donnerstag, 17. Oktober<br />
Freitag, 18. Oktober<br />
Samstag, 19. Oktober<br />
Sonntag, 20. Oktober<br />
Montag, 21. Oktober<br />
Dienstag, 22. Oktober<br />
Eröffnung der Wallfahrt<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier zur Eröffnung der Wallfahrt und<br />
Enthüllung des Schreins – mit der Pfarreiengemeinschaft<br />
Waldbreitbach-Niederbreitbach-Kurtscheid, musikalisch mit gestaltet<br />
vom Chor der Wendelinus-Basilika<br />
19.30 Uhr Eröffnung der Kunstausstellung des Arnold-Janssen-<br />
Gymnasiums, des Cusanus-Gymnasiums und des Gymnasiums<br />
Wendalinum im Cusanushaus<br />
Tag der Menschen mit Behinderungen und der Frauengemeinschaften<br />
10.00 Uhr Wortgottesdienst mit Menschen mit Behinderung aus dem<br />
Landkreis St. Wendel, anschl. Begegnung in den Räumen der<br />
Lebenshilfe<br />
15.00 Uhr Pilgeramt mit den Fußwallfahrern des Frauenbundes<br />
St. Wendelin und den Frauengemeinschaften der<br />
Pfarreiengemeinschaft St. Wendel und des Dekanates Saarlouis<br />
16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />
20.00 Uhr Festkonzert mit dem Chor der Wendelinus-Basilika<br />
Tag der Generationen<br />
8.30 Uhr Morgenlob der drei Stadtgymnasien<br />
11.30 Uhr Wortgottesdienst mit den Vorschulkindern der KiTas der<br />
Pfarreiengemeinschaft St. Wendel<br />
15.00 Uhr Pilgeramt - mit Krankensalbung, musikalisch mit gestaltet vom<br />
Kirchenchor Remmesweiler-Niederlinxweiler, anschließend<br />
Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im Cusanushaus<br />
19.00 Uhr Festvortrag mit Dr. Heiner Geißler<br />
Tag der Pfarreiengemeinschaften, der muttersprachlichen Gemeinden im<br />
Bistum Trier und der Jugend<br />
10.00 Uhr Pilgeramt der Pfarreiengemeinschaften St. Wendel und Oberthal-<br />
Namborn, musikalisch mit gestaltet vom Kirchenchor Oberthal<br />
14.00 Uhr Treffpunkt „Jugend“ am Cusanushaus mit Workshops<br />
14.00 Uhr Internationales Pilgeramt mit den muttersprachlichen Gemeinden<br />
im Bistum Trier“<br />
16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />
18.00 Uhr Jugendmesse, musikalisch mitgestaltet vom Jugendchor der<br />
Wendelinus-Basilika<br />
19.00 Uhr Jugendkino im Cusanushaus<br />
Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />
ab 21.00 Uhr "Barock – AC/DC-Tribute-Band" im Festzelt<br />
(Einlass ab 19.00 Uhr)<br />
Tickets bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen, unter<br />
www.ticket-regional.de und an der Abendkasse<br />
Fest des heiligen Wendelin – Tag der Pfarrgemeinde<br />
10.45 Uhr Festhochamt, musikalisch mit gestaltet vom Chor der Wendelinus-<br />
Basilika<br />
15.00 Uhr Musical „Franziskus“ mit dem Kinderchor der Wendelinus-Basilika<br />
und der Chor-AG der Grundschule Oberlinxweiler<br />
16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />
18.00 Uhr Choralamt, musikalisch mit gestaltet von der Choralschola der<br />
Benediktinerabtei Tholey<br />
19.00 Uhr Kirmesserenade vor der Wendelinus-Basilika<br />
mit dem Stadtorchester „Harmonie“ St. Wendel und dem<br />
Männerchor St. Wendel<br />
Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />
Das Festzelt ist ab 16.00 Uhr geöffnet!<br />
Tag der geistlichen Berufe, der Kommunionkinder und der Ökumene<br />
10.00 Uhr Pilgeramt mit den Diakonen des Diakonenkreises Schaum-berg-<br />
Blies und Saarbrücken<br />
15.00 Uhr Pilgeramt mit der Pfarreiengemeinschaft Marpingen, mit gestaltet<br />
vom Kirchenchor Maria Himmelfahrt Marpingen<br />
15.00 Uhr Treffen der Kommunionkinder an der Wendelskapelle und<br />
Fußwallfahrt zur Wendelinus-Basilika<br />
16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />
17.30 Uhr Wortgottesdienst mit den Kommunionkindern<br />
19.00 Uhr Taizé-Gebet als ökumenisches Abendlob mit dem Projektchor,<br />
anschließend Begegnung der Räte im Cusanushaus<br />
Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz im Festzelt:<br />
ab 12.00 Uhr Stimmung pur mit „The Beavers"<br />
ab 19.00 Uhr „Bixi Chicks“ – die „grenzenlose“ Cover-Band-Kreation<br />
Allgemeiner Pilgertag<br />
10.00 Uhr Pilgeramt mit der Pilgergruppe Hl. Kreuz in Rastatt<br />
15.00 Uhr Pilgeramt mit den Pfarrgemeinden Holz und Kutzhof sowie der<br />
Pfarreiengemeinschaft Heusweiler, musikalisch mit gestaltet vom<br />
Kirchenchor Holz<br />
16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />
18.00 Uhr Feierliche Vesper und Verhüllung des Schreins, musikalisch mit<br />
gestaltet vom Chor der Wendelinus-Basilika<br />
ganztägig: Wendelsmarkt in der Fußgängerzone<br />
Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />
Mittwoch, 23. Oktober 15.00 Uhr Kinderfest der Schausteller - Buntes Kirmestreiben auf<br />
dem Kirmesplatz<br />
Freitag, 25. Oktober<br />
Samstag, 26. Oktober<br />
Sonntag, 27. Oktober<br />
Gottesdienste in der<br />
Missionshauskirche:<br />
Beichtgelegenheit<br />
in der Missionshauskirche:<br />
Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />
Auftakt zum „5. St. Wendeler Oktoberfest auf den Wendels Wiesn“<br />
vom 25. – 27. Oktober im großen Festzelt (Formular für Reservierungsanfragen<br />
unter www.tv-wnd.de oder Tel. 0 68 51/7 07 26)<br />
ab 19.00 Uhr Oktoberfestparty Live mit "Steirermen – vom Schlager bis<br />
zum Wahnsinn"<br />
Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />
ab 19.00 Uhr Rock-Pop-Party-Pur mit dem „Franken X-Press“<br />
Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />
ab 18.00 Uhr<br />
„The FireworX Project“ – die neue Party- & Tanzband im<br />
Südwesten<br />
ca. 20.30 Uhr Feuerwerk der Schausteller<br />
danach geht es weiter mit „The FireworX Project“<br />
Sonntag, 20. Oktober, um 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 11.00 Uhr und 18.00 Uhr<br />
Dienstag, 22. Oktober, um 10.15 Uhr Pilgermesse<br />
Dienstag, 22. Oktober, 8.30 bis 10.15 Uhr und nach der hl. Messe bis 12.00 Uhr<br />
11.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
D 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr
50<br />
ST. WENDELER JOURNAL – HALLOWEENPARTY ST. WENDEL<br />
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51<br />
Neues mystisches Stadtfest in der Oberstadt<br />
Open-Air-Halloweenparty am 31. Oktober mit Musik, Feuershows und Grusel-Feeling<br />
Erstmals lädt die Stadt St. Wendel<br />
zur Open-Air-Halloweenparty in die<br />
Oberstadt ein. Am Donnerstag, 31.<br />
Oktober, ab 17 Uhr gibt es dort ein<br />
mystisch-gruseliges Spektakel mit<br />
viel Musik, Licht- und Feuershows<br />
und natürlich einer guten Brise Halloween-Grusel-Feeling.<br />
Die Balduinstraße bis hin zum<br />
Fruchtmarkt wird dabei zur Halloween-Meile.<br />
Die anliegenden Restaurants<br />
und Lokale präsentieren<br />
sich in kleinen, liebevoll dekorierten<br />
Zelten auf ganz neue Art. So<br />
bietet etwa die Magdalenen-Kapelle<br />
in der „Monster-Bar“ Weine und<br />
leckere Häppchen an, während Angel`s<br />
in der „Spinnen-Bar“ am<br />
Fruchtmarkt exclusive Cocktails<br />
mixt.<br />
Bürgermeister Klaus Bouillon hat<br />
eine weitere neue Veranstaltung initiiert<br />
und freut sich schon: „Wir<br />
wollten bewusst in der Oberstadt<br />
ein Event platzieren, um die dortige<br />
Gastronomie zu stärken. Halloween<br />
ist ein buntes und außergewöhnliches<br />
Fest, das sicher viele Gäste<br />
nach St. Wendel bringen wird. SR 1<br />
Europawelle präsentiert das Halloween-Stadtfest,<br />
was den Stellenwert<br />
dieser neuen Veranstaltung<br />
unterstreicht.“<br />
Die Liederhexe Marion Ritz-Valentin<br />
wird um 18 Uhr auf der Bühne am<br />
Spinnrad mystische Hexen- und<br />
Zauberlieder spielen. Wie funktioniert<br />
ein Liebestrank und wie wendet<br />
man ihn an? Um 18.40 Uhr zeigt<br />
Christian Dirr beim Gasthaus Merscher<br />
seine außergewöhnliche<br />
Leuchtball-Jonglage.<br />
Danach wird´s rockiger: Buhää &<br />
the Rhabarbers sorgen auf der Bühne<br />
am Wendalinusbrunnen für Stimmung.<br />
Egal, wo die fünf Rhabarbers<br />
in diesem Jahr gespielt haben, immer<br />
ist die rockige Post abgegangen<br />
und wie… In der Festmeile und<br />
den anliegenden Lokalen sind zudem<br />
etliche Walkacts unterwegs.<br />
So lässt Zauberer Jakob Mathias direkt<br />
vor den Augen der Zuschauer<br />
die wunderlichsten Sachen geschehen,<br />
während Käpt´n Jack Sperrholz<br />
die Zombies, Monster und Hexen<br />
karikiert. Clown Radalou<br />
schlendert durch die Fußgängerzone<br />
und mitten im Halloween-Terrain<br />
steht auch noch ein Baum herum<br />
mit ganz langen Armen, die sich bewegen.<br />
Oder ist es gar kein Baum?<br />
11. Halloween-Party fü r<br />
Kids im Saalbau<br />
St. Wendel (gog). Kinder, wie die<br />
Zeit vergeht! Bereits zum 11. Mal<br />
lädt die Kreisstadt St. Wendel gemeinsam<br />
mit der St. Wendeler<br />
Volksbank zur „Halloween-Party“ in<br />
den Saalbau ein. Am Donnerstag,<br />
31. Oktober, von 17 Uhr bis 21 Uhr<br />
wartet wieder ein gruseliges Spektakel<br />
mit Musik, Magie und viel<br />
Spaß auf Kinder (6 bis 12 Jahre)<br />
und ihre Eltern.<br />
Los geht s gegen 17 Uhr (Einlass<br />
um 16.30 Uhr) mit Zaubermeister<br />
Martin Mathias Martin Der St. Wendeler<br />
ist mehrfacher Deutscher Meister<br />
in der Sparte „Zauberei für Kinder“<br />
und wird im Saalbau ein schönes<br />
Mix-Programm präsentieren.<br />
Mit „Michi & Kids“ aus Westfalen<br />
kommt eine der besten deutschen<br />
Kinderbands. Sie stellen ihre Hit-<br />
CD „Hallo Halloween“ vor. Mit<br />
Schnellkostümen werden die Kinder<br />
ruck-zuck in Gespenster,<br />
schwarze Raben oder Hexenmeister<br />
verwandelt. Das gutmütige<br />
Monster Frankensteinchen ist mit<br />
dabei und übt mit den Kindern den<br />
Mondtanz ein. Auch Michis Geisterstimmen-Automat<br />
fasziniert immer<br />
wieder: Da wird schnell aus Papas<br />
Stimme eine Mickey Maus und aus<br />
einer zarten Mädchenstimme ein<br />
Gruselmonster. Michi ist schon<br />
Stammgast in St. Wendel und<br />
schafft es immer wieder, sein junges<br />
Publikum zu begeistern. Wie<br />
immer endet die Halloween-Party<br />
gegen 20.30 Uhr mit einem<br />
schummrigen Fackelumzug zum<br />
Schloßplatz.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf zum<br />
Preis von 5 Euro (Abendkasse: 6<br />
Euro) bei Kunterbunt an der Basilika,<br />
Tel. 06851/2612. Infos bei Gog<br />
Concept, Telefon: 06851/867055.<br />
Fire Fingers zeigt zwei mystische Feuershows.<br />
Geister tanzen im Saalbau.<br />
Michi & Kids stellen im Saalbau ihren CD-Hit „Hallo Halloween“ vor.<br />
Dann taucht die Truppe Traumzeit<br />
auf, riesige Gestalten wie von einem<br />
anderen Planeten. Von sphärischen<br />
Musikklängen begleitet, wandeln<br />
sie umher. Um 22 Uhr präsentieren<br />
sie am Wendalinusbrunnen<br />
eine mystische Feuer- und Musikshow.<br />
Stargast des Halloween-Spektakels<br />
ist die Feuerkünstlerin „Fire Fingers“<br />
aus Israel - ein weiblicher Solo<br />
Act, ein Feuertanz zwischen Okzident<br />
und Orient. Geplant sind zwei<br />
Shows: gegen 19.45 Uhr am Pfarrhaus<br />
und um 23 Uhr auf dem Fruchtmarkt.<br />
Klar, dass man im entsprechenden<br />
Halloween-Outfit zur Open-Air-Party<br />
nach St. Wendel kommt. Den letzten<br />
Schliff kann man sich im „Halloween<br />
Schminkstudio“ verpassen<br />
lassen. Gleich nebenan liegt das<br />
mobile SR-Halloween-Fotostudio.<br />
Hier kann man sich vor einer Gruselwand<br />
fotografieren lassen und<br />
das fertige Foto auch gleich mit<br />
nach Hause nehmen. Happy Halloween,<br />
St. Wendel wartet auf Euch!<br />
PRISONERS<br />
Keller Dover (Hugh Jackman) ist ein bibeltreuer<br />
Kriegsveteran. Der harte Kerl steht mit beiden Beinen<br />
fest im Leben. Dovers Welt gerät jedoch aus den<br />
Fugen, als seine sechsjährige Tochter Anna (Erin Gerasimovich)<br />
und deren Freundin Joy an Thanksgiving<br />
entführt werden. Es beginnt eine fieberhafte Suche,<br />
die von dem jungen und ambitionierten Polizisten<br />
Loki (Jake Gyllenhaal) angeführt wird, dessen primäres<br />
Ziel es jedoch ist, nach erfolgreichem Abschluss<br />
der Ermittlungen endlich der Kleinstadt zu entfliehen<br />
und in eine Großstadt versetzt zu werden. Doch alle<br />
Spuren im Entführungsfall verlaufen im Nichts. Auch<br />
den einzigen Verdächtigen, den geistig zurückgebliebenen<br />
Alex Jones (Paul Dano), muss Loki aus Mangel<br />
an Beweisen wieder laufen lassen. Familienvater<br />
Dover fasst daraufhin einen folgenschweren Entschluss:<br />
Er will die Wahrheit auf eigene Faust herausfinden<br />
und begibt sich auf einen verhängnisvollen<br />
und gnadenlosen Weg der Selbstjustiz, um die<br />
beiden kleinen Mädchen vielleicht doch noch zu finden.<br />
Kinostart: 16. Mai 2013<br />
ALLES EINE FRAGE DER ZEIT<br />
An seinem 21. Geburtstag wird Tim (Domhnall Gleeson)<br />
von seinem Vater (Bill Nighy) in ein uraltes Familiengeheimnis<br />
eingeweiht. Es ist allen Männern seiner<br />
Familie möglich, durch die Zeit zu reisen. Dafür<br />
muss er sich nur an einen dunklen Ort begeben und<br />
ganz fest an den speziellen Augenblick denken, an<br />
den er zurückreisen will. Tim ergreift natürlich sofort<br />
die Gelegenheit und ändert peinliche Momente in seiner<br />
Vergangenheit. Nachdem er ins chaotische London<br />
umgezogen ist, lernt er eines Tages die überaus<br />
attraktive Mary (Rachel McAdams) kennen, in die er<br />
sich sofort unsterblich verliebt. Er möchte alles richtig<br />
machen und beginnt damit, die Missgeschicke, die<br />
ihm während der Dating-Phase passieren, per Zeitreise<br />
zu kaschieren. Doch schließlich stellt Tim fest,<br />
dass auch Fehler ihre gute Seite haben können und<br />
zum Leben einfach dazugehören.<br />
Kinostart: 16. Mai 2013<br />
WOLKIG MIT AUSSICHT AUF<br />
FLEISCHBÄLLCHEN 2<br />
Das Genie von Erfinder Flint Lockwood wird endlich<br />
anerkannt und er wird von seinem großen Idol Chester<br />
V sogar aufgefordert, der Live Corp Company<br />
beizutreten, für die nur die klügsten Köpfe des Landes<br />
tätig sind. Chesters rechte Hand und eine seiner größten<br />
Erfindungen ist der hochentwickelte Orang-Utan<br />
Barb, doch die Äffin ist ebenso hinterhältig wie intelligent.<br />
Flints Traum von Anerkennung hat sich zwar<br />
erfüllt, aber nun muss der junge Mann erschrocken<br />
feststellen, dass seine berühmteste Schöpfung, der<br />
Kino-<br />
Tipps<br />
FLDSMDFR (sprich: Flitzem-deför) seit dem Start ununterbrochen<br />
weitergelaufen ist. Die Maschine, die<br />
Wasser in feste Nahrung verwandelt, erschafft aus<br />
dem Essen Lebewesen wie Shrimpansen, Frittantulas<br />
und Tacodile. Guter Rat ist teuer und Flint muss<br />
gemeinsam mit seiner Freundin Sam Sparks, dem<br />
toughen Polizisten Earl Devereaux, dem verfressenen<br />
Brent McHale und natürlich seinem treuen Äffchen<br />
Steve verhindern, dass die Essenstierchen die Insel<br />
verlassen... Kinostart: 23. Mai 2013<br />
ENDER’S GAME<br />
In der nahen Zukunft wird die Erde von den Formics<br />
attackiert, einer feindlichen Alien-Rasse. Ohne den legendären<br />
Flotten-Kommandanten Mazer Rackham<br />
(Ben Kingsley) wäre schon längst alles verloren. In<br />
Vorbereitung auf den nächsten Angriff der insektenartigen<br />
Außerirdischen sucht der hochangesehene<br />
Colonel Graff (Harrison Ford) für das Militär nach den<br />
talentiertesten Kindern, die in den Kampf gegen die<br />
Feinde aus dem All ziehen könnten. Ein schüchterner,<br />
aber strategisch brillanter Junge namens Ender Wiggin<br />
(Asa Butterfield) wird aus der Schule genommen,<br />
um der Eliteeinheit beizutreten. Beim militärischen<br />
Training meistert er unglaublich<br />
schwierige<br />
Kriegsspiele und gewinnt<br />
bald den Respekt seiner<br />
Mitstreiter. Graff sieht in<br />
Ender die neue große<br />
Hoffnung für seine Armee.<br />
Auf der Kommandanten-<br />
Schule bildet schließlich<br />
Mazer Rackham persönlich<br />
den Jungen weiter<br />
aus: Ender soll die Soldaten<br />
in eine epische<br />
Schlacht führen, die das<br />
Schicksal der Erde und<br />
der menschlichen Rasse<br />
bestimmen wird.<br />
Kinostart: 30. Mai 2013<br />
THOR - THE DARK KINGDOM<br />
Nachdem Thor (Chris Hemsworth) seinen Bruder<br />
Loki (Tom Hiddleston) in die Schranken gewiesen hat,<br />
sieht er seine Aufgabe nun darin, die ins Schwanken<br />
geratene Ordnung zwischen den neun Welten wiederherzustellen.<br />
Den Konflikt mit Jotunheim konnte<br />
er gerade erst beilegen, da sieht sich der junge Gott<br />
mit einem ganz anderen Problem konfrontiert: Die<br />
uralte Rasse der Dunkel-Elfen will Thors Friedenspläne<br />
vereiteln. Deren Anführer Malekith (Christopher<br />
Eccleston) ist älter als das Universum selbst und will<br />
dieses zurück in die Dunkelheit stürzen. Bereits vor<br />
tausenden von Jahren hatte er es schon einmal versucht,<br />
wurde aber mit seinem Heer von Dunkel-Elfen<br />
zurückgeschlagen. In Asgard glaubte man, dieser<br />
Sieg sei endgültig gewesen. Doch nun ist Malekith<br />
zurückgekehrt und derart mächtig, dass nicht einmal<br />
Göttervater Odin (Anthony Hopkins) in der Lage ist,<br />
ihn aufzuhalten. Thor steht vor seiner bisher größten<br />
Herausforderung und muss sich auf eine Reise ins<br />
Ungewisse begeben. Nur, wenn er die Balance zwischen<br />
den kosmischen Kräften wiederherstellen<br />
kann, besteht Hoffnung auf einen Sieg über die Dunkel-Elfen.<br />
Nicht nur um Asgards Willen will er Malekith<br />
bezwingen, sondern auch, weil er um seine große<br />
Liebe Jane Foster (Natalie Portman) fürchten muss.<br />
Kinostart: 06. Juni 2013<br />
FACK JU GÖHTE<br />
So einen Aushilfslehrer wie Zeki Müller (Elyas M'Barek)<br />
hat die überkorrekte Referendarin Lisi Schnabelstedt<br />
(Karoline Herfurth) auch noch nicht erlebt: Er sieht geil<br />
aus, hat eine größere Klappe als die Schüler und bekommt<br />
mit seinen ruppigen Lehrmethoden sogar die<br />
Chaotenklasse 10b in den Griff. Wer zum Teufel ist dieser<br />
Typ? "Herr Müller" kommt frisch aus dem Knast und<br />
will an seine Beute, die unter der neuen Turnhalle der<br />
Goethe-Gesamtschule vergraben liegt. Doch als Lisi das<br />
kriminelle Geheimnis lüftet, ist sie Zekis rauem Charme<br />
längst verfallen. Kinostart: 07. November 2013<br />
BEQUEME SESSEL, GROSSE BEINFREIHEIT<br />
6 KINOSÄLE MIT KNAPP 1000 SITZPLÄTZEN<br />
ANSTEIGENDE SITZREIHEN (STADIUM SEATING)<br />
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Wandern im Sankt Wendeler Land! Teil 1<br />
Das Sankt Wendeler Land zählt aufgrund seiner intakten Natur und abwechslungsreichen<br />
Landschaft mit Fug und Recht zum Schönsten, was das<br />
Saarland zu bieten hat – und deutschlandweit findet diese Region immer<br />
mehr Beachtung und Liebhaber. Am schönsten kann man diese wunderbare<br />
Gegend auf Schusters Rappen erwandern, denn es gibt unvergleichbar<br />
viele Wege und Touren, die es im Sankt Wendeler Land und den Naturpark<br />
Saar-Hunsrück intensiv zu entdecken gilt. Fast 1.500 Kilometer beschilderte<br />
Wanderwege führen zu den schönsten Aussichtspunkten, durch idyllische<br />
Täler und historische Kleinode über urige Pfade mitten in die Natur.<br />
Hier gibt es immer noch Orte, wo man nur noch Natur hört. Weitere regionale<br />
und überregionale Wandernwege im Sankt Wendeler Land finden Sie<br />
auch unter: Sankt Wendeler Land.<br />
Sie suchen eine flache, familienfreundliche Tour? Oder doch lieber längere<br />
Wanderungen mit anspruchsvollen Strecken und einigen Steigungen?<br />
Haben Sie das Bedürfnis bei Ihrer Wanderung neue Kraft zu schöpfen oder<br />
bevorzugen Sie doch eher kulinarische Leckereien und kulturelle Besonderheiten.<br />
Unter diesen Themen haben Sie eine große Auswahl, um Ihre Wanderung<br />
interessant und abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Im gesamten Wanderwegenetz des Sankt Wendeler Landes und im gesamten<br />
Saarland sind entlang der einzelnen Strecken Infotafeln aufgestellt, die<br />
Wissenswertes über die Region und die folgenden Streckenabschnitte enthalten.<br />
Premiumwanderwege!<br />
Die erst kürzlich vom Deutschen Wanderinstitut ausgezeichneten Premiumwanderwege<br />
führen Sie durch idyllische Kerbtälchen oder urige Wälder<br />
und erlauben wunderschöne Ausblicke auf die hügelige Mittelgebirgslandschaft.<br />
Dies sind alles Rundwege zwischen 12 und 19 km Länge und auch<br />
als solche ausgeschildert.<br />
5-Weiher-Tour in Winterbach<br />
Start/Ziel: Sportplatz Winterbach<br />
Länge:<br />
12 km<br />
Höhenmeter:<br />
269m<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
leicht bis mittelschwer<br />
Gehzeit:<br />
3-4 Stunden<br />
Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn<br />
Klassifizierung:<br />
71 Punkte<br />
Die 5-Weiher-Tour ist ein 12 km langer Rundweg. Der Weg führt über abwechslungsreiche<br />
Pfade, mal durch schattige Fichten- oder Mischwälder,<br />
mal über freie Feldflur. Markenzeichen dieses Weges sind die vielen idyllisch<br />
gelegenen Weiher mit ihrer besonderen Flora und Fauna. Startpunkt<br />
ist der Sportplatz Winterbach. Entlang der alten Römerstraße öffnet sich<br />
immer wieder der Blick auf den Hausberg des Sankt Wendeler Landes, den<br />
Schaumberg. Auch der Wendelinus-Pilgerweg von Tholey nach St. Wendel<br />
führt hier vorbei.<br />
Bärenpfad in Nohfelden<br />
Start/Ziel: Parkplatz Rathaus Nohfelden<br />
Länge: 12 km<br />
Höhenmeter: 442 m<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Gehzeit: 4-5 Stunden<br />
Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn<br />
Der Name »Bärenpfad« ergibt sich aus der historischen Nutzung des Rosenwaldes<br />
als Jagdrevier der Landesherren, die über Jahrhunderte die<br />
Herzöge von Pfalz-Zweibrücken waren.<br />
Das Waldland rund um Nohfelden, soll ein reich besetztes Hochwildjagdgebiet<br />
gewesen sein, in dem man dem Großwild zu Pferde und mit großen<br />
Hunden, den 'Saupackern' und den »Bärenhunden« nachstellte. Neben<br />
dem Schalenwild, Rotwild und Wildschweinen war auch der Elch heimisch.<br />
An Raubwild war der Wolf am häufigsten, Luchse und Bären, wenn auch<br />
schon selten geworden, noch anzutreffen.<br />
Biberpfad Berschweiler<br />
Start/Ziel:<br />
Schullandheim in Berschweiler<br />
Länge: 18,7 km<br />
Höhenmeter: 651 m<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer bis schwer<br />
Gehzeit: 6 bis 6,5 Stunden<br />
Empfohlene Gehrichtung: gegen Uhrzeigersinn<br />
Der Biberpfad rund um Berschweiler beeindruckt durch eine ebenso anspruchsvolle<br />
wie abwechslungsreiche Routenführung. Über geschwungene<br />
Pfade und naturbelassene Wege führt er den Wanderer durch einen Ausläufer<br />
des Saar-Nahe-Berglandes. Mehrere steile Anstiege prägen daher<br />
die Route, und auf knapp 19 Kilometern sind rund 650 Höhenmeter zu bewältigen.<br />
Sechs Anhöhen öffnen herrliche Ausblicke, zum Teil mit einem<br />
beeindruckenden 360°-Panorama. Charakteristisch für den Biberpfad sind<br />
aber auch die unter Naturschutz stehenden Talauen mit ihren ursprünglichen<br />
Bachläufen, idyllischen Auwäldern und Fischweihern. Offene Feldund<br />
Wiesenflure, vielgestaltige Laub- und Fichtenwälder sowie ein märchenhaft<br />
anmutendes Kerbtal verstärken das Natur- und Wandererlebnis.<br />
Nahequelle-Pfad in Selbach<br />
Start/Ziel:<br />
Länge:<br />
Höhenmeter:<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Gehzeit:<br />
Empfohlene Gehrichtung:<br />
Nahequelle, Selbach<br />
5,6 km<br />
440 - 525 m ü. NN<br />
leicht<br />
1,5 Stunden<br />
im Uhrzeigersinn<br />
Der rund 6 km lange Rundweg ist ideal für Familien mit Kindern. Start und<br />
Ziel ist die Nahequelle in Selbach. Der Weg beeindruckt durch eine abwechslungsreiche<br />
Wegeführung mit Erlebnisstationen für Kinder.<br />
Zahlreiche Rastpunkte laden zum Verweilen ein. Immer wieder tun sich tolle<br />
Aussichtspunkte auf. Verschiedene Waldbilder, kleine wasserführende<br />
Gräben und Feuchtgebiete beeindrucken junge und ältere Wanderer gleichermaßen.<br />
Ein großer Teil des Saarlandes ist von der Höhe des "Sengert"<br />
(500 m) zu überblicken. Das große Wildgehege an der Schutzhütte bietet<br />
Einblick in die heimische Tierwelt und am Teich können Fische beobachtet<br />
werden. Ein Bienenlehrpfad mit Insektenhotel informiert über das Leben<br />
der heimischen Insekten. An der Nahequelle selbst befinden sich ein kleiner<br />
Spielplatz und ein "Bücherbaum", der Literatur für Kinder zum Ausleihen<br />
oder Tauschen bereit hält.<br />
Rötelsteinpfad in Güdesweiler<br />
Start/Ziel:<br />
Kirche in Oberthal-Güdesweiler<br />
Länge: 14,5 km<br />
Höhenmeter: 592m<br />
Gehzeit: 4 Stunden<br />
Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn<br />
Klassifizierung: 60 Punkte<br />
In Erinnerung an die alte Oberthaler Tradition des Rötelgrabens und des<br />
Handels mit diesem Stoff bis in den Mittelmeerraum hinein, wurde diesem<br />
Premiumweg der Name 'Rötelsteinpfad' verliehen. Rötel ist ein stark eisenoxidhaltiger<br />
roter Ton, der sich fettig anfühlt, wasserabweisend ist und<br />
gut auf Papier haftet. Bereits vor Jahrtausenden wurde Rötel in Nordspanien<br />
und Südfrankreich zur Höhlenmalerei verwendet. Schon zur Zeit Homers<br />
schützten die Griechen das dem Meerwasser ausgesetzte Holz ihrer<br />
Schiffe mit Rötelfarbe. Seinen Durchbruch in der Kunst schreibt man Leonardo<br />
da Vinci zu. Die bekannteste von ihm geschaffene Rötelzeichnung<br />
ist sein berühmtes Selbstbildnis von 1510.<br />
IG Metall Neunkirchen spendet der Lebenshilfe<br />
Jörg Caspar (rechts), 1. Bevollmächtigter der IG Metall Neunkirchen, überreichte an Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />
Hermann Scharf einen Spendenscheck in Höhe von 750 Euro.<br />
St. Wendel (gog). Die IG Metall Verwaltungsstelle<br />
Neunkirchen spendet<br />
im Rahmen der bundesweiten<br />
Beschäftigtenbefragung „Arbeit: sicher<br />
und fair“ den Betrag von 750<br />
Euro an die Lebenshilfe St. Wendel.<br />
1462 Beschäftigte haben sich in<br />
Neunkirchen an der Befragung beteiligt;<br />
die IG Metall stellt für jeden<br />
ausgefüllten Fragebogen einen Euro<br />
für einen sozialen Zweck zur Ver-<br />
Nonnweiler. Möglichkeiten, knappe<br />
Ressourcen zu schonen, standen<br />
im Mittelpunkt des Symposiums<br />
"Von der Ressourcenschonung zur<br />
politischen Handlungsmaxime",<br />
das die Europäische Akademie Otzenhausen<br />
(EAO) am Samstag, den<br />
14.09.2013, veranstaltete. Während<br />
der hochrangig besetzten Podiumsdiskussion<br />
wurde über mögliche<br />
Wege gesprochen, eine gerechte<br />
und verantwortungsvolle<br />
Politik für die Zukunft zu gestalten.<br />
Der ehemalige Metro-Vorstandssprecher<br />
Klaus Wiegandt moderierte<br />
die Diskussion, an der neben<br />
dem früheren Bundesumweltminister<br />
Professor Klaus Töpfer (CDU)<br />
auch die saarländische Ministerpräsidentin<br />
Annegret Kramp-Karrenbauer<br />
(CDU), Bundesumweltminister<br />
Peter Altmaier (CDU) und die<br />
saarländische Umweltministerin<br />
Anke Rehlinger (SPD) teilnahmen.<br />
Töpfer, inzwischen Exekutivdirektor<br />
des Potsdamer Instituts für Fortgeschrittene<br />
Nachhaltigkeitsstudien<br />
– IASS, erinnerte an den Berghauptmann<br />
Hans Carl von Carlowitz. Der<br />
habe bereits vor 300 Jahren in<br />
Sachsen die Bedeutung von effizienter<br />
Energienutzung, Ersetzbarkeit<br />
knapper Ressourcen und innovativer<br />
Ingenieurleistungen zur<br />
nachhaltigen Lösung von Rohstoffkrisen<br />
erkannt und formuliert. Heute<br />
gelte auch, „aus dem Diktat des<br />
Herausforderung des Umdenkens<br />
Kurzfristigen auszubrechen“ und<br />
die mittel- und langfristigen Kosten<br />
unseres Handelns mit zu berükksichtigen,<br />
so Töpfer. Das beinhalte<br />
„als Herausforderung an die Gesellschaft,<br />
dass sie dieses der Politik<br />
abverlangt.“ Töpfer kritisierte<br />
die mangelnde deutsche Innovationsdynamik:<br />
„Deutschland hat<br />
die beiden letzten technischen Revolutionen<br />
verpennt.“ Nun gelte es,<br />
die Chancen zu nutzen, die technische<br />
Revolution der Energiewende<br />
wegweisend zu gestalten und anderen<br />
Ländern zu zeigen, was möglich<br />
sei.<br />
Die saarländische Ministerpräsidentin<br />
Kramp-Karrenbauer kritisierte<br />
Versuche, Wachstum zu verteufeln.<br />
Sie forderte, „mit dem Begriff<br />
Wachstum sehr differenziert umzugehen.“<br />
Allein die demographische<br />
fügung. Jeweils die Hälfte des aufgerundeten<br />
Betrages von 1500 Euro<br />
ging an den Verein „Neunkircher<br />
in Not“ sowie an die Lebenshilfe.<br />
Die IG Metall Verwaltungsstelle<br />
Neunkirchen vertritt die Interessen<br />
von 7200 Mitgliedern den Landkreisen<br />
Neunkirchen, St. Wendel und<br />
Kusel. „Wir wollen mit unserer<br />
Spende ein Zeichen setzen für die<br />
Solidarität mit benachteiligten Menschen,<br />
ob sie nun geistig, körperlich<br />
oder mehrfach behindert sind.<br />
Da ist die Lebenshilfe sicher eine<br />
sehr gute Adresse“, betonte der 1.<br />
Bevollmächtige Jörg Caspar bei der<br />
Spendenübergabe an Hermann<br />
Scharf, Geschäftsführer der Lebenshilfe<br />
St. Wendel. „Die Spende<br />
ermöglicht es, Dinge für Freizeit und<br />
Pädagogik unserer behinderten Jugendlichen<br />
zu finanzieren, die über<br />
die normalen Pflegesätze nicht abgedeckt<br />
sind. Dafür einen herzlichen<br />
Dank an die IG Metall“, freute<br />
sich Scharf.<br />
Entwicklung werde einige Märkte<br />
wachsen lassen, während andere<br />
verlieren werden. Wiegandt, heute<br />
Vorstand der Stiftung „Forum für<br />
Verantwortung“, verwies auf den<br />
durch Werbung losgetretenen überflüssigen<br />
Konsum. 640 Milliarden<br />
Dollar würden jährlich, hauptsächlich<br />
in den Industriestaaten, in die<br />
Werbung fließen. Diese sei, so die<br />
Mehrheit der Unternehmenslenker,<br />
so wirksam, dass „die Konsumenten<br />
Produkte kaufen, die sie gar<br />
nicht brauchen.“ Im Gegensatz dazu<br />
sei gerade in den Entwicklungsländern<br />
sinnvolles Wachstum notwendig,<br />
um Armut zu bekämpfen,<br />
forderte Wiegandt.<br />
Bundesumweltminister Altmaier<br />
stellte heraus, dass die „Parallelität<br />
des Bevölkerungswachstums<br />
und der Wohlstandsmehrung“ die<br />
Stadtverwaltung regelt<br />
Winterdienst mit Landesbetrieb<br />
für Straßenbau<br />
St. Wendel. Als erste Gemeinde<br />
im Saarland hat die Kreisstadt St.<br />
Wendel mit dem Landesbetrieb<br />
für Straßenbau einen Vertrag über<br />
die Durchführung des Winterdienstes<br />
auf den Bundes- und Landesstraßen<br />
im Bereich der Ortsdurchfahren<br />
abgeschlossen. Als wesentliche<br />
Gründe für den bereits<br />
am 16. Juli geschlossenen Vertrag<br />
benannte Bürgermeister<br />
Klaus Bouillon die ausgezeichnete<br />
Kooperation mit dem Landesbetrieb<br />
in den vergangenen Jahren<br />
sowie die Tatsache, dass die<br />
Städte und Gemeinden des Saarlandes<br />
weder den Fuhrpark noch<br />
das Personal hätten um die Bundes-<br />
und Landesstraßen ordnungsgemäß<br />
zu räumen. Dies äußere<br />
sich vor allem darin, dass<br />
der für den Winterdienst vorgesehene<br />
städtische Fuhrpark auf die<br />
Räumung von Anwohnerstraßen<br />
und Straßen in Wohngebieten und<br />
nicht für die Räumung breiter Bundes-<br />
und Landesstraßen ausgelegt<br />
sei. "Im Gegenzug sind die<br />
großen Gerätschaften zum Räumen<br />
der übergeordneten Verkehrswege<br />
für die Anliegerstraßen<br />
zu breit", so Bouillon weiter.<br />
Für Bürgermeister Klaus Bouillon<br />
war daher klar, dass eine sachund<br />
ordnungsgemäße Erfüllung<br />
dieser verantwortungsvollen Aufgabe<br />
nur über gemeinsame Kooperationen<br />
bewerkstelligt werden<br />
kann.<br />
Herausforderung des nachhaltigen<br />
Handelns sei. Innovationen, wie etwa<br />
die LED-Lampe, seien ein Weg,<br />
diesen Konflikt aufzulösen.<br />
Anke Rehlinger gab zu bedenken,<br />
dass sich der Wohlstand einer Gesellschaft<br />
auch an der Qualität der<br />
Umwelt messen lasse. Der Geschäftsführer<br />
der EAO, Stefan<br />
Mörsdorf, betonte, wie dringend<br />
wir umdenken müssen: „Welche<br />
Wälder wird es in 75 Jahren denn<br />
noch geben?“ Nicht nur die Politik<br />
ist gefragt, Strategien zur Ressourcenschonung<br />
zu entwickeln, sondern<br />
auch Unternehmen, Institutionen<br />
und jeder einzelne Bürger. Dem<br />
ist auch die Europäische Akademie<br />
Otzenhausen gefolgt: Nach mehrjähriger<br />
intensiver Vorbereitungszeit<br />
erhielt sie am 14. September<br />
2013 aus den Händen von Umweltministerin<br />
Rehlinger das EMAS-Zertifikat.<br />
Dieses EU-weit anerkannte<br />
Zertifikat wird nach intensiven und<br />
regelmäßigen Audits an Unternehmen<br />
und Organisationen verliehen,<br />
die ihre Umweltleistung kontinuierlich<br />
verbessern. Der 75. Geburtstag<br />
des früheren Bundesministers<br />
für Umwelt Professor Klaus Töpfer<br />
und das von der saarländischen<br />
Landesregierung ausgerufene<br />
„Jahr der Nachhaltigkeit“ hatten<br />
die EAO veranlasst, erneut den zur<br />
Nachhaltigkeit notwendigen Wandel<br />
im Bewusstsein zu verankern.
54 ST. WENDELER JOURNAL – VERSCHIEDENES<br />
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ST. WENDELER JOURNAL<br />
Anzeige 55<br />
Mathias Brombach referierte im UTZ<br />
St. Wendel zu Verjährungsfristen<br />
Rechtsanwalt Matthias Brombach im UTZ St. Wendel<br />
St. Wendel (gog). „Am 31. Dezember<br />
diesen Jahres verjähren Ihre<br />
Forderungen aus dem Jahr 2010.<br />
Wenn Sie kein Geld verlieren wollen,<br />
müssen Sie vorher aktiv werden“,<br />
Rechtsanwalt Matthias Brombach<br />
zeigte bei seinem Vortrag im<br />
Rahmen der Reihe „ IHK Regional“<br />
im UTZ St. Wendel den anwesenden<br />
Unternehmern Wege auf, die Forderungen<br />
richtig zu sichern. Der<br />
Rechtsanwalt gab zunächst einen<br />
Überblick über die verschiedenen<br />
Verjährungsfristen. So beträgt die<br />
regelmäßige Verjährungsfrist drei<br />
Jahre und endet mit dem Schluss<br />
des Jahres, in dem der Anspruch<br />
entstanden ist, also zum Beispiel<br />
für Rechnungen aus Juli 2010 am<br />
31. Dezember 2013. Anders sieht<br />
es bei der Mängelgewährleistung<br />
aus, bei der die Verjährung in wenigstens<br />
zwei Jahren (bis zu 5 Jahren)<br />
eintritt. Bestimmte Forderungen eines<br />
Vermieters gegenüber einem<br />
Mieter verjähren sogar schon in<br />
sechs Monaten. Nach Eintritt der<br />
Verjährung ist der Schuldner nach §<br />
214 BGB berechtigt, die Leistung<br />
zu verweigern. Weil die Verjährung<br />
droht, muss der Verkäufer entweder<br />
den Käufer dazu bringen, den Anspruch<br />
anzuerkennen – damit beginnt<br />
die Verjährung erneut – oder<br />
er muss Klage erheben, das<br />
„hemmt“ die laufende Verjährung.<br />
In der Praxis werde aber oft übersehen,<br />
so Brombach, dass Aufforderungen,<br />
Mahnungen, Drohungen,<br />
Bitten oder Anwaltsbriefe auf die<br />
Verjährung keinen Einfluss haben.<br />
„Verhandlungen zwischen Käufer<br />
und Verkäufer bewirken, dass die<br />
Verjährung für die Dauer der Verhandlungen<br />
gehemmt ist“, erklärte<br />
Brombach. „Aber, Achtung: damit<br />
eine Verhandlung vorliegt, muss der<br />
Käufer erst auf die Mahnung antworten<br />
und Bereitschaft signalisieren,<br />
die Ansprüche zu erfüllen.<br />
Lehnt er ab, liegt keine Verhandlung<br />
vor“, warnte der Referent. Matthias<br />
Brombach deckte etliche „Fallen“<br />
bei der Verjährung auf. So reiche es<br />
nicht, dass der Schuldner gegenüber<br />
dem Gläubiger den Anspruch<br />
durch Abschlagszahlung, Zinszahlung,<br />
Sicherheitsleistung oder in anderer<br />
Form anerkenne. Vielmehr<br />
müsse die Abschlagszahlung der<br />
Forderung zuzuordnen sein, etwa<br />
„Abschlagszahlung Rechnung Nr.<br />
78 aus 2010“. „Berechnen Sie im<br />
Voraus die Verjährungsfristen und<br />
achten Sie dabei auf den Unterschied<br />
zwischen Forderungen und<br />
Gewährleistung! Mahnen Sie jetzt<br />
und beantragen Sie, wenn der Kunde<br />
nicht zeitnah reagiert, den Mahnbescheid“,<br />
riet Matthias Brombach<br />
zum Schluss seinen Zuhörern.<br />
Stiftung Hospital hilft traumatisierten Jugendlichen<br />
St. Wendel (gog). Mehr als 70 Prozent<br />
der in der Jugendhilfe betreuten<br />
Kinder und Jugendlichen leiden<br />
unter traumatisierenden Erlebnissen.<br />
Dies besagen unabhängige<br />
Untersuchungen. Ursachen der<br />
Traumatisierung sind meist emotionale<br />
oder soziale Vernachlässigung<br />
oder das Erleben von Gewalt in der<br />
eigenen Familie.<br />
Die Stiftung Hospital hat diese Problematik<br />
schon früh erkannt und beschäftigt<br />
sich seit 2005 verstärkt<br />
mit dem Thema „Trauma“ Rund 50<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Stiftung wurden inzwischen speziell<br />
in Traumpädagogik ausgebildet<br />
bzw. sind gerade in einer derartigen<br />
Ausbildung. Diese Fortbildungen<br />
werden vom Landesjugendamt oder<br />
externen Anbietern durchgeführt.<br />
Dabei trifft man sich viermal im Jahr<br />
für zwei oder drei Seminartage.<br />
„Im Saarland nehmen wir bei Traumaberatung<br />
und –pädagogik eine Vorreiterrolle<br />
ein. Wir bekommen hierzu<br />
viele Anfragen von Jugendämtern<br />
aus dem Südwesten. Ambulant arbeiten<br />
wir im Saarland und den Regionen<br />
Trier, Kusel und Kaiserslautern“,<br />
erklärt Erich Klein, Bereichsleiter<br />
Teilstationär/Ambulant der<br />
Stiftung Hospital. Man hat bei der<br />
Stiftung eigens eine Projektgruppe<br />
zur Traumapädagogik gebildet, die<br />
von Astrid Schmitt-Jochum geleitet<br />
wird. Rund 180 Personen sind hier<br />
in der Jugendhilfe tätig, die ambulant,<br />
teilstationär oder in Wohngruppen<br />
rund 1000 Kinder und Jugendliche<br />
im Saarland und Rheinland-<br />
Pfalz betreuen. Dabei gibt es<br />
Tagesgruppen in Kusel, Lebach und<br />
Waldmohr, wo man an fünf Tagen in<br />
der Woche nachmittags kleine Gruppen<br />
von zehn bis zwölf Kindern und<br />
Jugendlichen intensiv betreut. Hinzu<br />
kommen „Soziale Gruppen“ in<br />
Landsweiler, Marpingen, Namborn,<br />
Spiesen-Elversberg und St. Wendel,<br />
die sich in wechselnder Besetzung<br />
drei- bis fünfmal pro Woche treffen.<br />
„Ein Trauma entsteht immer aus einem<br />
Gefühl der Hilflosigkeit oder<br />
Ohnmacht heraus. Wenn der betroffene<br />
Mensch weder flüchten, noch<br />
sich selbst helfen kann, kann eine<br />
Traumafolgestörung entstehen.<br />
Massive Angst führt zu traumatischem<br />
Stress, der zu Verletzungen<br />
im Gehirn führen kann“, erläutert<br />
Traumberaterin Anja Charrois die<br />
Problematik. Meist kommen, so<br />
Charrois, die Kinder aus belasteten<br />
Elternhäusern, werden vernachlässigt<br />
oder werden Zeugen von häuslicher<br />
Gewalt. „Wir wollen den Kindern<br />
ein Gefühl der äußeren Sicherheit<br />
vermitteln, die die Grundlage<br />
für die innere Sicherheit ist“, erklärt<br />
die Traumaberaterin. „In den<br />
Gruppen vermitteln wir den Kindern<br />
Traumaberaterin Anja Charrois beim Puppenspiel mit Kevin<br />
Gemeinschaftliche Erlebnisse wie hier beim Klettern im Hochseilgarten helfen traumatisierten<br />
Jugendlichen.<br />
heilsame Erfahrungen. Die Kinder<br />
lernen, dass es auch verlässliche<br />
Erwachsene gibt, die regelmäßig<br />
Mittagessen kochen und dafür sorgen,<br />
dass alles in geordneten Bahnen<br />
verläuft“. Hierfür werden viele<br />
Gespräche geführt und gemeinsame<br />
Erlebnisse etwa beim Spielen,<br />
Klettern oder Kanufahren gesammelt.<br />
Charrois: „Das Trauma geht<br />
nie weg. Wir können den Kindern<br />
aber helfen, das Trauma zu bewältigen<br />
und damit leben zu können.“
„Seit 20 Jahren sind wir gerne für Sie da“,<br />
freut sich Gesellschafter und Geschäftsführer<br />
Stephan Stillenmunkes über 20 erfolgreiche<br />
Jahre. Dabei ist dem Dachdecker- und<br />
Klempnermeister die Verbundenheit zur<br />
Region von jeher wichtig. „Kurze Wege und<br />
schnelle Hilfe, das sind nur einige der Vorteile,<br />
wenn man als mittelständisches Unternehmen<br />
für die Familien und Firmen der<br />
Region arbeitet“, fasst der Firmeninhaber<br />
seine Motivation weiter zusammen. „Und<br />
dazu braucht man eine Bank, die genau so<br />
denkt und in der Region fest verwurzelt<br />
ist“, schlägt er den Bogen zur St. Wendeler<br />
Volksbank. So wie die Gebrüder Stillenmunkes<br />
GmbH sich als verlässlicher Partner bei<br />
Dacheindeckungen, Bauklempnerarbeiten,<br />
Wärmedämmung, bei der Montage von<br />
Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen<br />
etabliert und bewährt hat, so hat sich auch<br />
die St. Wendeler Volksbank als zuverlässiger<br />
und kompetenter Partner in allen Finanzfragen<br />
als Garant des Erfolges eines aufstrebenden<br />
Handwerksbetriebes bewährt.<br />
„Das Geld bleibt in der Region“, freut sich<br />
Stephan Stillenmunkes über die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit seiner Hausbank.<br />
„Hoch hinaus.“<br />
Stephan Stillenmunkes (Geschäftsführer<br />
Gebrüder Stillenmunkes GmbH, Dachdeckermeister<br />
und Klempnermeister)<br />
mit seinem Volksbank-Kundenbetreuer<br />
Alexander Schumann.<br />
Gebrüder Stillenmunkes GmbH<br />
Dr.-Walter-Bruch-Str. 5<br />
66606 St. Wendel<br />
Tel. 0 68 51 - 97 98 910<br />
www.stillenmunkes.net<br />
Bei Anruf Service: 0 68 51 / 911-0<br />
www.unserevolksbank.de