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Jahrgang 2 · 10/2013<br />

St.Wendeler <strong>Journal</strong><br />

Das kostenlose Monatsmagazin für den Landkreis St. Wendel,<br />

die Verbandsgemeinde Birkenfeld und die Stadt Ottweiler<br />

Sehr geehrte<br />

<strong>City</strong>-<strong>Journal</strong>-Kunden!<br />

WIR GESTALTEN<br />

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Logos<br />

SCHMIDT Verlag&Werbung<br />

ist der Herausgeber des<br />

<strong>City</strong>-<strong>Journal</strong>s St. Wendel.<br />

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Anzeigen<br />

Prospekte<br />

Flyer<br />

Von Hause aus sind wir<br />

ein kleiner – aber feiner –<br />

Verlag, der Ihnen bei der<br />

Gestaltung und Herstellung<br />

Ihrer Drucksachen<br />

gerne mit Rat und Tat<br />

zur Seite steht.<br />

Nutzen auch Sie unsere<br />

jahrzehntelange Erfahrung<br />

im Druckereigewerbe!<br />

SCHMIDT<br />

Verlag&Werbung<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 48<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon (0 68 24) 30 28 53<br />

info@cityjournal-wnd.de<br />

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Broschüren<br />

Kataloge<br />

Festschriften<br />

Magazine<br />

Plakate<br />

Visitenkarten<br />

Briefbogen<br />

Einladungskarten<br />

Das Vermögensmanagement-Center der<br />

Kreissparkasse St.Wendel stellt sich vor<br />

„Heute schon an Morgen denken<br />

mit unserem Generationenmanagement.“<br />

St. Wendeler <strong>Journal</strong> – immer aktuell in<br />

Freisen · Marpingen · Namborn · Nohfelden · Nonnweiler · Oberthal · St. Wendel · Tholey<br />

NEU: Verteilung jetzt auch in Birkenfeld und Ottweiler!


Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – INHALT UND IMPRESSUM<br />

3<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Kinotipps 51<br />

Bauen & Wohnen 36<br />

Veranstaltungen 17<br />

Autojournal 42<br />

Gesundheitstipp 34<br />

St. Wendeler Kirmes 48<br />

Herbstmode 30<br />

Gedanken zu Allerheiligen 24<br />

Verbandsgemeinde<br />

Birkenfeld 12<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

St. Wendel 6<br />

Nun ist es wieder so weit, der Herbst ist da !<br />

Die Tage werden kürzer, die Nächte entsprechend länger und Nebelschwaden<br />

behindern die Sicht. Vorboten auf die bevorstehende<br />

kalte Jahreszeit.<br />

Lesen Sie in unserem Sonderteil , wie Sie Ihr Auto Winterfit machen.<br />

Auch haben wir einige Seiten über Herbstmode, mit den neuesten<br />

Trends und den Verkaufsoffenen Sonntagen im Oktober in<br />

Birkenfeld und St. Wendel.<br />

Im Bereich Bauen + Wohnen gibt es auch einige sehr interessante<br />

Themen und Sie müssen auch nicht lange nach dem entsprechenden Handwerker suchen.<br />

Im hinteren Teil können Sie sich über den Programmablauf der St. Wendeler Kirmes informieren<br />

, auch über das Kinoprogramm im Movitown und unseren monatlichen Gesundheitstipp.<br />

Ganz neu ab Oktober ist die monatliche Verteilung des St. Wendeler-<strong>Journal</strong>s in der Verbandsgemeinde<br />

Birkenfeld. Lesen Sie hierzu unser Interview mit dem Verbandsbürgermeister<br />

Dr. Alscher.<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Verlag <strong>Journal</strong> Schmidt & Kunert<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 48<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon (0 68 51) 9 73 91 32<br />

ck@wndmagazin.de<br />

www.cityjournal-wnd.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Alfred Schmidt, Christiane Kunert<br />

Verantwortlicher Redakteur:<br />

Alfred Schmidt<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Ralf Mohr<br />

Elmar Schmidt<br />

Jennifer Sick<br />

Josef Bonenberger<br />

Anzeigenleitung:<br />

Christiane Kunert (v.i.S.d.P.)<br />

Druckerei:<br />

Kern GmbH,<br />

In der Kolling 7, 66450 Bexbach<br />

Verteilung: Kostenlos<br />

im Landkreis St. Wendel<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion gestattet. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit der<br />

Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger<br />

Prüfung durch die Redaktion nicht<br />

übernommen werden.<br />

Noch ein Wort zum Schluss : Genießen Sie die noch wenigen schönen Tage aktiv in der Natur<br />

– es ist gesund und macht Spaß.<br />

Ihre Christiane Kunert


4<br />

ST. WENDELER JOURNAL – KREISSPARKASSE ST. WENDEL<br />

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Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – KREISSPARKASSE ST. WENDEL<br />

5<br />

Wir sind Sparkasse – DasVermögensmanagement-Center<br />

der Kreissparkasse St. Wendel<br />

Qualifizierte Beratung nah am Leben. Weil Geld kein Selbstzweck ist.<br />

Das Team des Vermögensmanagement-Centers Tholey<br />

In ihren beiden Beratungscentern<br />

in St. Wendel und<br />

Tholey bietet die Kreissparkasse<br />

St. Wendel ihren Kunden<br />

eine spezielle Betreuung.<br />

Die 13 qualifizierten Individualkundenberater<br />

des<br />

Vermögensmanagement-<br />

Centers widmen sich ausschließlich<br />

der Beratung bei<br />

anspruchsvollem Anlageund<br />

Vorsorgebedarf. Im<br />

Mittelpunkt stehen dabei die<br />

individuellen finanziellen<br />

Wünsche und Träume ihrer<br />

Kunden, und nicht einzelne<br />

Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen.<br />

Das Sekretariats-Team des Vermögensmanagement-Centers<br />

Das Team des Vermögensmanagement-Centers St. Wendel<br />

Das Leben ist das größte Abenteuer<br />

und das Ziel eines jeden Menschen<br />

ist es, es so gestalten zu<br />

können, wie er es gerne möchte.<br />

Dabei gibt es die unterschiedlichsten<br />

Lebenskonzepte und Wünsche,<br />

die alle eines gemeinsam haben:<br />

Zu ihrer Verwirklichung braucht<br />

es Geld. Die Individualkundenberater<br />

der Kreissparkasse St. Wendel<br />

haben es sich zum Ziel gesetzt, das<br />

Vermögen ihrer Kunden passend<br />

dazu zu planen. Basis hierfür ist eine<br />

ausführliche Beratung, in der die<br />

Träume, Ziele und Präferenzen der<br />

Kunden im Mittelpunkt stehen. Ob<br />

eine Auszeit im Job, Familiennachwuchs<br />

oder die Verwirklichung eigener<br />

Wertvorstellungen: die Berater<br />

prüfen gemeinsam mit ihren Kunden,<br />

ob die derzeitige finanzielle Situation<br />

sich mit den Zielen und Wünschen<br />

deckt oder ob Optimierungsbedarf<br />

besteht. Auf dieser Grundlage<br />

entwickeln sie gemeinsam die<br />

Strategie für den persönlichen Finanzplan<br />

ihrer Kunden.<br />

Dass die Berater des Vermögensmanagement-Center<br />

hierzu alle verfügbaren<br />

Anlageinstrumente nutzen,<br />

ist selbstverständlich. Die<br />

Kreissparkasse St. Wendel hat ein<br />

Partnernetz geknüpft, durch das sie<br />

über sämtliche Ressourcen eines<br />

kundenorientierten Kompetenz-<br />

Centers verfügt. Für Anleger, die am<br />

wirtschaftlichen Nutzen eines Groß-<br />

Werte erhalten und weitergeben. Rechtzeitig.<br />

projektes teilhaben möchten, bietet<br />

die Kreissparkasse St. Wendel<br />

Beteiligungsmodelle z.B. in Zusammenarbeit<br />

mit der Real I.S..<br />

Ihren festen Kundenstamm betreuen<br />

die Berater langfristig und nachhaltig.<br />

Dadurch begleiten sie die<br />

Umsetzung der finanziellen Lebensplanungen<br />

auch in der Zukunft und<br />

passen sie an Veränderungen, z.B.<br />

der persönlichen, familiären oder<br />

beruflichen Lebensumstände an.<br />

Die positiven Rückmeldungen und<br />

die Zufriedenheit ihrer Kunden ist<br />

für die Kreissparkasse St. Wendel<br />

die Herausforderung, auch in Zukunft<br />

diesen Weg zu gehen.<br />

Generationenmanagement mit der Kreissparkasse St. Wendel<br />

„Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Erfolg. Wir setzen alles<br />

daran, beides stetig zu bewahren. Auch über Generationen hinweg."<br />

In Deutschland wird immer mehr<br />

vererbt: Allein in den nächsten<br />

fünf Jahren geht schätzungsweise<br />

rund ein Zehntel des gesamten<br />

Privatvermögens auf die<br />

nächste Generation über. Doch<br />

nicht immer gerät dieses Vermögen<br />

in wohlüberlegter Art und<br />

Weise in die dafür vorgesehenen<br />

Hände. Nur ca. 25 Prozent der<br />

Deutschen haben ein Testament<br />

und nur ein Bruchteil dieser Testamente<br />

ist steuerlich und rechtlich<br />

optimiert. Die Kreissparkasse<br />

St. Wendel hat aus diesem<br />

Grund mit ihrem Generationenmanagement<br />

ein im Landkreis St.<br />

Wendel einmaliges Serviceangebot<br />

geschaffen. Der Leiter des<br />

Vermögensmanagement-Centers<br />

Benedikt Baron und die beiden<br />

zum Testamentsvollstrecker ausgebildeten<br />

Berater Christian<br />

Kreutzer und Christoph Müller<br />

stehen Rede und Antwort:<br />

Was verbirgt sich hinter dem Begriff<br />

Generationenmanagement?<br />

Benedikt Baron: Mit unserem neuen<br />

Serviceangebot gehen wir im Vermögensmanagement-Center<br />

ab sofort<br />

in dem sensiblen Bereich rund<br />

um das Thema Erben und Vererben<br />

auf unsere Kunden zu und unterstützen<br />

sie bei ihrer individuellen<br />

Vorsorgeplanung. Die Experten der<br />

Kreissparkasse St. Wendel können<br />

Fragen zu Testament, Vollmachtregelung,<br />

Testamentsvollstreckung<br />

bis hin zur Stiftungsgründung beantworten.<br />

In Fragen der Rechtsund<br />

Steuerberatung arbeiten wir dabei<br />

mit kompetenten externen Partnern<br />

zusammen.<br />

Wie spricht man ein solch im Grunde<br />

schwieriges Thema an?<br />

Benedikt Baron: Niemand denkt<br />

gerne an den Tag, an dem die eigenen<br />

Kräfte am Ende sind. Und trotzdem<br />

ist es wichtig und notwendig<br />

über diesen Tag hinaus zu sehen,<br />

denn der Wunsch unserer Kunden<br />

ist es, die geschaffenen Werte gerecht<br />

zu verteilen; sie vor allem so<br />

zu verteilen, dass der Familienfrieden<br />

gewahrt bleibt. Um unseren<br />

Kunden eine erste Orientierungshilfe<br />

zu geben, gab es bereits Kundenveranstaltungen<br />

zu diesem Thema.<br />

Diese führen wir bewusst in einem<br />

kleinen, intimen Kreis durch, um<br />

diesem sensiblem Thema den passenden<br />

Rahmen zu geben. Diese<br />

Veranstaltungen geben häufig den<br />

ersten Impuls, die eigene Nachfolge<br />

zu regeln.<br />

Warum agiert die Sparkasse auch<br />

als Testamentsvollstreckerin?<br />

Christian Kreutzer: So umsichtig<br />

es ist, einen letzten Willen festzulegen,<br />

so wichtig ist es auch, seine<br />

Durchsetzung sicherzustellen. Aus<br />

diesem Grund bietet die Kreissparkasse<br />

St. Wendel ihren Kunden die<br />

Möglichkeit, dass sie sich als Testamentsvollstreckerin<br />

um Ihren<br />

letzten Willen kümmert. Als „unsterblicher“<br />

Partner stellt die Kreissparkasse<br />

St. Wendel damit sicher,<br />

dass das Vermögen auch nach dem<br />

Tod erhalten bleibt beziehungsweise<br />

entsprechend dem jeweiligen<br />

letzten Willen verteilt wird. Gleichzeitig<br />

werden die Erben so von vielen<br />

Formalitäten entlastet.<br />

Welche Aufgaben übernimmt die<br />

Sparkasse als Testamentsvollstreckerin?<br />

Christoph Müller: Bei der Testamentsvollstreckung<br />

kümmern wir<br />

uns um die gesamte Abwicklung<br />

des Nachlasses und sorgen dafür,<br />

dass Ihr letzter Wille unabhängig<br />

von den Einzelinteressen der Erben<br />

umgesetzt wird. Hierzu gehört z.B.<br />

auch die Kontrolle der gewünschten<br />

Grabpflege. Bei Bedarf begleichen<br />

wir offene Rechnungen oder machen<br />

Forderungen geltend.<br />

Kann ich die Testamentsvollstrekkung<br />

nicht einfach einem Erben<br />

übertragen?<br />

Christian Kreutzer: Das ist natürlich<br />

eine Möglichkeit. Damit der Zusammenhalt<br />

der Familie bestehen<br />

bleibt, sollten Sie bei der Wahl des<br />

Testamentsvollstreckers allerdings<br />

auf die Kompetenz und vor allem<br />

die Neutralität der mit dieser Aufgabe<br />

betrauten Person achten. Dies<br />

dürfte vor allem dann schwierig werden,<br />

wenn der Testamentsvollstrekker<br />

selbst zum Kreis der Erben<br />

zählt. Auf jeden Fall delegieren sollten<br />

Sie die Testamentsvollstrekkung,<br />

wenn Sie eine große Anzahl<br />

von Erben haben, schutzbedürftige<br />

Erben (Minderjährige, Behinderte)<br />

darunter sind, komplizierte Vermögensverhältnisse<br />

bestehen, ein<br />

Erbstreit abzusehen ist oder Sie Ihr<br />

Vermögen in eine Stiftung übertragen<br />

wollen.Denn in diesen Fällen<br />

kommen auf Ihre Erben umfangreiche<br />

Aufgaben zu. Ersparen Sie ihnen<br />

die Belastung einer Testamentsvollstreckung,<br />

indem Sie Ihre<br />

Sparkasse mit der Abwicklung beauftragen.<br />

Was hat das ganze mit dem Thema<br />

„Stiftung“ zu tun?<br />

Christoph Müller: Viele unserer<br />

Kunden übernehmen bereits gesellschaftliche<br />

Verantwortung oder fördern<br />

Institutionen, die ihnen besonders<br />

am Herzen liegen. Mit einer<br />

Stiftung haben unsere Kunden<br />

die Möglichkeit ihr Lebenswerk zu<br />

bewahren und haben die Gewissheit,<br />

dass ihr Einsatz in ihrem Namen<br />

dauerhaft fortgesetzt wird. Aufgrund<br />

ihrer Unabhängigkeit sind<br />

Stiftungen das ideale Instrument,<br />

in Zukunftsaufgaben zu investieren<br />

oder wohltätige Themen anzugehen.<br />

Zudem sind sie verpflichtet, ihr<br />

Vermögen dauerhaft zu erhalten.<br />

Somit kann der Wille des Stifters<br />

nicht nur zu dessen Lebzeiten, sondern<br />

auch über dessen Tod hinaus<br />

erfüllt werden.<br />

Ist „Stiften“ überhaupt ein Thema<br />

für Sparkassen-Kunden?<br />

Benedikt Baron: Umfragen zufolge<br />

ist nicht einmal jedem zweiten Deutschen<br />

bewusst, dass grundsätzlich<br />

jeder stiften kann. Schon mit vergleichsweise<br />

geringen Beträgen<br />

kann man ohne großen Aufwand<br />

Christian Kreutzer<br />

Benedikt Baron, Leiter Vermögensmanagement-Center<br />

Stifter werden und so dauerhaft Gutes<br />

tun. Die Kreissparkasse St.<br />

Wendel will den Menschen des<br />

Landkreis St. Wendels den Weg zur<br />

eigenen Stiftung so einfach wie<br />

möglich machen und hat aus diesem<br />

Grund die Wendelinus Stiftung<br />

gegründet. Engagierte Bürger können<br />

mit geringem Aufwand bereits<br />

zu Lebzeiten oder von Todes wegen<br />

unter dem Dach der Wendelinus<br />

Stiftung eine eigene Stiftung errichten<br />

und von der Wendelinus Stiftung<br />

anschließend die Stiftungsarbeit<br />

und die Verwaltung erledigen<br />

lassen. Sie selbst können sich somit<br />

auf das konzentrieren, was ihnen<br />

wichtig ist: zu Lebzeiten etwas<br />

bewegen, Verantwortung übernehmen,<br />

ein Projekt fördern und der Gemeinschaft<br />

in der sie leben damit<br />

etwas zurückgeben.<br />

Christoph Müller


6<br />

ST. WENDELER JOURNAL – AKTIONSGEMEINSCHAFT ST. WENDEL<br />

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7<br />

In St. Wendel tut sich was<br />

Aktionsgemeinschaft seit über 30 Jahren für die Stadt und die Bürger<br />

Seit über 30 Jahren hat sich die Aktionsgemeinschaft<br />

„In St. Wendel<br />

tut sich was“ der Stärkung und<br />

Unterstützung des Einzelhandels<br />

und der Gastronomie der Stadt verschrieben.<br />

Und seit über 30 Jahren<br />

hat sich in St. Wendel vieles getan.<br />

Zu den Gründungsmitgliedern zählte<br />

u. a. die Stadt St. Wendel, der<br />

Globus Handelshof, die Kreisparkasse<br />

St. Wendel, die St. Wendeler<br />

Volksbank und viele große und bekannte<br />

Geschäfte der Stadt. In der<br />

Aktionsgemeinschaft profitieren alle<br />

Mitglieder in gleichem Maße von<br />

den Aktivitäten, die für eine vielfältige<br />

Bereicherung des städtischen<br />

Lebens gesorgt haben und noch<br />

sorgen werden.<br />

Der St. Wendeler Autosalon<br />

macht die Stadt zur Open-Air-<br />

IAA<br />

Erst kürzlich wurde die Innenstadt<br />

rund um den Schlossplatz, die Mott<br />

und rund um den Dom zum Autosalon<br />

in der jährlich wiederkehrenden<br />

Autoshow. Fast alle Marken waren<br />

dort zu finden und boten einen repräsentativen<br />

Querschnitt durch die<br />

automobile Landschaft der Stadt<br />

und der Region. Alle Autos zum Anfassen<br />

und Vergleichen auf überschaubarem<br />

Raum, das ist es was<br />

neben dem attraktiven Rahmenprogramm<br />

mit Musik und Show den<br />

Reiz dieser schon traditionellen Veranstaltung<br />

ausmacht.<br />

Moonlightshopping –<br />

Einkaufsatmosphäre pur<br />

Ebenso beliebt wenn nicht sogar<br />

noch beliebter ist das Moonlightshopping,<br />

das die Kauflustigen zu<br />

ungewohnter Stunde bis Mitternacht<br />

durch die Geschäfte bummeln<br />

lässt. Die einzigartigen Illuminationen<br />

und Lichteffekte gepaart<br />

mit einfallsreichen Sonderaktionen<br />

der Geschäfte schaffen eine unvergleichliche<br />

Einkaufsatmosphäre<br />

und ziehen Jahr für Jahr die Besucher<br />

aus Nah und Fern in ihren<br />

Bann. Zusammen mit den vier verkaufsoffenen<br />

Sonntagen im Jahr<br />

trägt diese Aktion nachhaltig zur At-<br />

SCHUHSERVICE Karl Wirth<br />

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Ihre Fachwerkstatt für fußgerechte<br />

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orthopädische Korrekturen<br />

an Konfektionsschuhen.<br />

Zugelassen an allen Kassen!<br />

v. l. n. r.: Marco Wuschisch (Geschäftsführer Globus), Guido Angel (Vorstand AG), Mike Recktenwald (Vorstand AG), Giuseppe Nicastro<br />

(Vorstand AG), Rechtsanwalt Wolfgang Zeyer (Vorstand AG), Barbara Staub (Büro AG), Maximilian Ries (Vertreter der Stadt), Steuerberater<br />

Klaus Peter Walter (Vorstand AG).<br />

66606 St. Wendel · Mia-Münster-Straße 1<br />

Telefon und Fax: 0 68 51 / 35 12<br />

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traktivität von St. Wendel als Einkaufsstadt<br />

bei.<br />

Viele Aktivitäten im Verborgenen<br />

machen die Stadt noch<br />

attraktiver<br />

138 Mitgliedsbetriebe aus Handel,<br />

Dienstleistung, Gastronomie, Hotelerie,<br />

Freiberuflern und Gewerbe<br />

stärken die Gemeinschaft und tragen<br />

viele Aktivitäten, die oft auch im<br />

Verborgenen gedeihen. So wurde<br />

beispielsweise die in die Jahre gekommene<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

komplett erneuert, nicht nur durch<br />

neue und energiesparende Leuchtkörper<br />

sondern vielmehr auch durch<br />

eine modernisierte „Infrastruktur“<br />

wie Kabel und Anschlüsse. Viel augenscheinlicher<br />

waren da solche<br />

Aktionen wie der Coca-Cola-Weihnachtstruck,<br />

der St. Wendel besuchte,<br />

oder die Wunschzettelaktion mit<br />

einem Luftballonwettbewerb auf<br />

dem Schlossplatz.<br />

Mit neuen Aufgaben stellt<br />

man sich neuen Herausforderungen<br />

Man hat sich in der Aktionsgemeinschaft<br />

aber auch viel Neues vorgenommen.<br />

So soll beispielsweise<br />

der Touristenstrom vom Bostalsee<br />

verstärkt in die Stadt gelenkt werden,<br />

was auch schon erste Früchte<br />

trägt. Handel und Gastronomie verzeichnen<br />

bereits immer mehr auswärtige<br />

Besucher. Ein attraktiver<br />

Samstagsmarkt mit frischen Lebensmitteln,<br />

aber auch mit Souvenirs<br />

und Kunsthandwerk wird diskutiert<br />

und soll in Verbindung mit einheitlichen<br />

Öffnungszeiten für noch<br />

mehr Attraktivität der Innenstadt<br />

sorgen.<br />

Einkaufsgutscheine der Aktionsgemeinschaft<br />

– beliebter<br />

denn je<br />

Seit 2002 erfreuen sich auch und<br />

ganz besonders die Gutscheine der<br />

Aktionsgemeinschaft großer Beliebtheit.<br />

Als immer passendes Geschenk<br />

gibt es sie in Stückelungen<br />

von 10,-- bis 50,-- Euro und können<br />

bei allen Mitgliedsbetrieben eingelöst<br />

werden. Bis zu sechsmal im<br />

Jahr erscheint als Beilage in der<br />

Saarbrücker Zeitung die „Einkaufswelt“<br />

als Zeitung der Aktionsgemeinschaft.<br />

Aktuelles und Veranstaltungshinweise<br />

machen so die<br />

Arbeit der Gemeinschaft noch transparenter<br />

und bieten für die Besucher<br />

der Stadt wichtige Informationen.<br />

Ebenso bietet ein Einkaufsführer<br />

einen Überblick über die<br />

Mitgliedsbetriebe und stellt diese<br />

auch mit ihrem Leistungsspektrum<br />

im Einzelnen vor. Außerdem ist die<br />

Ausrichtung des Einkaufsführers<br />

sehr stark touristisch geprägt und<br />

Glocken-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 17, 66606 St. Wendel<br />

Telefon 0 68 51 / 21 85 + 9 31 70<br />

Telefax 0 68 51 / 93 17 15<br />

Auch für Sie steht unser Team bereit,<br />

das mit seinem kompetenten Rat<br />

schon vielen gut geholfen hat<br />

Spritztouren<br />

• Aachen 23., 30.11., 07., 08., 14., 15.12. 29 €<br />

• Baden-Baden 30.11., 04., 07., 14., 17.12. 25 €<br />

• Bad Wimpfen 30.11., 01., 07., 08.,14., 15.12. 26 €<br />

• Colmar 23.11., 01., 04., 10., 14.12. 26 €<br />

• Dinkelsbühl 01., 07., 15.12. 31 €<br />

• Freiburg 30.11., 07., 14.12 28 €<br />

• Heidelberg 30.11., 04., 11., 14.12. 24 €<br />

• Köln 30.11., 01., 06., 08., 14., 15.12. 28 €<br />

• Ludwigsburg 08., 14., 17.12. 27 €<br />

• Mainz 04., 07., 11.12. 24 €<br />

• Metz 23., 27., 30.11., 04., 11., 14.12. 19 €<br />

• Michelstadt 01., 08., 15.12. 26 €<br />

• Monschau 08., 15.12. 31 €<br />

• Rothenburg o.d.T. 30.11., 07., 15.12. 31 €<br />

• Rüdesheim 29.11., 06., 07., 11.12. 25 €<br />

• Straßburg 01., 06., 10., 14., 17.12. 24 €<br />

• Stuttgart 30.11., 01., 07., 14., 16.12. 27 €<br />

• Deidesheim 01., 08., 15.12. 16 €<br />

2 Tage Moselstädte Trier und Cochem<br />

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Fordern Sie unseren<br />

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3 Tage Rothenburg und Dinkelsbühl<br />

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255 €<br />

3 Tage Advent auf der Fraueninsel<br />

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239 €<br />

3 Tage Silvester im Lahntal<br />

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325 €<br />

4 Tage Schweizer Bergwelt<br />

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319 €<br />

4 Tage Weihnachten im Allgäu<br />

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388 €<br />

4 Tage Weihnachten in Salzburg<br />

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409 €<br />

4 Tage Silvester am Sarnersee<br />

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459 €<br />

5 Tage Weihnachtszauber im Harz<br />

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469 €<br />

5 Tage Silvester im Erzgebirge<br />

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8<br />

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9<br />

bietet mit Informationen zu Radwegen<br />

und Ausflugszielen gerade<br />

auch den Besuchern der Region<br />

wichtige Impulse.<br />

Neue Einkaufstaschen setzen<br />

farbliche Akzente in der Innenstadt<br />

Ins Auge fallen seit einigen Monaten<br />

blauen Einkaufstaschen der Aktionsgemeinschaft,<br />

die in den Mitgliedsbetrieben<br />

erworben werden<br />

können. Die praktischen Einkaufshelfer<br />

können auch als Umhängetaschen<br />

getragen werden und sind<br />

schnell verstaut, wenn man sie mal<br />

nicht brauchen sollte. Wer gerne<br />

mehr über die Aktionsgemeinschaft,<br />

Aktionen und Veranstaltungnen<br />

erfahren möchte, wird auf der<br />

Seite www.sankt-wendel.info fündig.<br />

(JAM)<br />

Neue Einkaufstaschen setzen farbliche Akzente<br />

Moonlight-Shopping-Impressionen<br />

Markttage<br />

das hotel am golfpark<br />

Erntedank-Markt<br />

am 6. Oktober<br />

ab 10:30 Uhr<br />

35,00 pro Person<br />

mit Live Cooking<br />

Reservierungen unter 06851 999000


10<br />

ST. WENDELER JOURNAL – TURNVEREIN ST. WENDEL<br />

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Anzeige 11<br />

Barock bringt AC/DC ins Festzelt des TV ST. Wendel<br />

St. Wendel (gog). 150 Millionen verkaufte<br />

Tonträger - AC/DC ist eine<br />

der größten Rockbands aller Zeiten,<br />

ist ein Phänomen, das alters- und<br />

länderübergreifend für Begeisterung,<br />

Party und volle Stadien sorgt.<br />

"Highway to Hell", "TNT", "The<br />

Jack" oder "Thunderstruck" sind<br />

Klassiker, die die Stimmung innerhalb<br />

von Sekunden auf den Höhepunkt<br />

treiben. Barock hat sich den<br />

wahren Sound von AC/DC zur Lebensaufgabe<br />

gemacht, die weltbekannten<br />

treibenden Rhythmen, die<br />

explosiven Soli von Gitarrengott Angus<br />

Young und die Party einer typischen<br />

Show der Australier. Von der<br />

Presse mit Lob überschüttet und<br />

von den Medien regelmäßig als "beste<br />

AC/DC Tribute Band Europas"<br />

bezeichnet, ist die Show von Barock<br />

die ultimative Erfahrung eines<br />

AC/DC-Konzertes. Seit Jahren sorgen<br />

die fünf Vollblutmusiker für ausverkaufte<br />

Hallen in Deutschland<br />

und Europa. Am Samstag, 19. Oktober,<br />

21 Uhr, gastiert Barock im Kirmes-Festzelt<br />

in der Bosenbach St.<br />

Wendel, Missionshausstraße.<br />

Barock bietet ihren Fans den ultimativen<br />

AC/DC-Sound, gespielt auf<br />

dem Original Equipment der Australier.<br />

Wenn Leadgitarrist Eugen Torscher<br />

in Schuljungenuniform über<br />

die Bühne fetzt, dann sieht es nicht<br />

nur so aus, als sei Angus Young<br />

leibhaftig am Start, dann klingt es<br />

auch so. Die Rhythmusfraktion an<br />

Bass und Drums sorgt für den<br />

authentisch-unwiderstehlichen<br />

AC/DC Groove, über dem die verblüffend<br />

originalgetreue Stimme<br />

des Londoner Sängers Grant Foster<br />

thront.<br />

Doch was wäre eine AC/DC Show<br />

ohne Special Effects? Nur halb so<br />

gut? Eben! Und darum fahren BA-<br />

ROCK auch in visueller Hinsicht das<br />

volle Programm auf. So bietet die<br />

Band nicht nur die originale Stage -<br />

performance der Australier, inklusive<br />

Schuluniform und "Duckwalk",<br />

sondern auch spektakuläre Showelemente,<br />

wie die legendären Kanonen,<br />

die aus den Videos und Live -<br />

shows bekannt sind.<br />

Alles zusammen ergibt dies eine<br />

pure, ehrliche, schweißtreibende<br />

Rock’n’Roll Show, die Alt und Jung<br />

gleichermaßen begeistern wird und<br />

das Publikum nach dem Konzert<br />

staunend fragen lässt, ob die Band,<br />

die gerade die Halle in Grund und<br />

Boden gerockt hat, nicht vielleicht<br />

tatsächlich AC/DC war.<br />

Barock gastieren<br />

am Samstag, dem<br />

19. Oktober 2013<br />

im Kirmesfestzelt<br />

des TV St. Wendel<br />

in der Bosenbach.<br />

Tickets bei<br />

www.ticket-regional.de<br />

23 Euro zuzügl. VVG<br />

Abendkasse 25 Euro<br />

<br />

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der Leistung einer Anzahlung bereits <br />

Stephanie Delinski Kerstin Mai Michael Gavchine<br />

mit Renovierungsoder Umbaumaßnah-<br />

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Kaufverhandlungen bei Immobilien<br />

– Ergebnisorientiert führen –<br />

wertige Dinge. Wenn Sie nicht alle Mö-<br />

die Sie eigentlich mit veräußern <br />

Käufersicht verständlich, birgt aber für<br />

men beginnen zu können. Dies ist aus<br />

bel,<br />

wollen, im Preis einrechnen, können<br />

Sie später, anstatt eines Preisnachlasses,<br />

beispielsweise <br />

die hochwertige<br />

<br />

Sie haben einen Kaufinteressenten gefunden,<br />

der sich näher mit dem Erwerb<br />

Ihrer Immobilien auseinandersetzen<br />

will.<br />

Jetzt kommt es darauf an, aus dem<br />

Interessenten einen Käufer zu machen,<br />

und in den Verhandlungen Ihre<br />

Forderungen durchzusetzen.<br />

Planen Sie Ihre Verhandlungsziele vorher,<br />

und machen Sie spontan keine<br />

großen Zugeständnisse, die Sie später<br />

bereuen. Denn nicht nur Sie verfolgen<br />

ein Ziel, den Verkauf, sondern auch der<br />

Kaufinteressent hat ja einen großen<br />

Wunsch: den Erwerb Ihrer Immobilie.<br />

Einen Kompromiss zu finden bedeutet<br />

immer,<br />

<br />

dass sich beide Seiten bewegen<br />

müssen!<br />

Preisverhandlungen<br />

Um hier als Verkäufer eine starke Ausgangsposition<br />

zu haben, müssen Sie<br />

gut vorbereitet sein! Dazu gehört, dass<br />

Sie sich schon im Vorfeld über den<br />

Marktwert Ihrer Immobilie informiert<br />

haben (siehe unser Artikel „ Die richtige<br />

Preisfindung beim Immobilenverkauf“<br />

im St. Wendeler <strong>Journal</strong><br />

05/2013).<br />

Sie brauchen eine gute Übersicht über<br />

die in der Vergangenheit erzielten Preise,<br />

sowie über das aktuelle Angebot<br />

am Markt, denn Ihr Gegenüber wird<br />

über diese Informationen verfügen.<br />

Als ernsthafter Kaufinteressent hat er<br />

Übergabezeitpunkt<br />

Legen Sie von Anfang an fest, zu welchem<br />

Zeitpunkt Sie Ihre Immobilie ei-<br />

nem Käufer frühestens überlassen <br />

(z.B.<br />

<br />

wenn die<br />

Hauptzahlung nicht geleistet<br />

wird) Ihren Schaden zu decken. <br />

<br />

können. <br />

Unterschätzen<br />

<br />

Sie nicht<br />

<br />

die<br />

chen.<br />

<br />

Zeit, die Sie benötigen, um Ihren Haushalt<br />

zu verlagern. Vielleicht müssen <br />

Insgesamt sind solche Vereinbarun-<br />

<br />

gen risikoreich. Lassen Sie sich auf jeden<br />

Fall von einem Experten (z.B. Ihrem<br />

Notar) über die Tragweite beraten.<br />

Für alle Formen der Anzahlung gilt: nur<br />

in der Kaufurkunde dürfen solche Re-<br />

Kaufvertrag festgelegt und ist bindend!<br />

gelungen getroffen werden. Sonst<br />

<br />

Wenn Sie<br />

<br />

schon wissen, wohin Sie<br />

<br />

ziehen<br />

werden, oder Ihre Immobilie schon<br />

droht die Unwirksamkeit des gesamten<br />

Vertrages. Auch hierzu kann Ihnen<br />

<br />

leer steht, können Sie hier Zugeständnisse<br />

machen. Wichtig: Übergeben Sie<br />

<br />

der Notar am besten Auskunft geben.<br />

fügung. <br />

<br />

Ihre Immobilie<br />

<br />

erst, wenn<br />

<br />

Sie den<br />

<br />

vollen<br />

Kaufpreis erhalten haben! In der Regel wird der Käufer alle Ko-<br />

<br />

Abwicklungskosten <br />

EMail: ideal@remax.de<br />

<br />

sten für die Abwicklung des Verkaufes<br />

Zahlungstermin <br />

Viele Käufer müssen erst noch eine<br />

Mietwohnung kündigen oder eine eige-<br />

ne Immobilie verkaufen. Das geht dann <br />

oft mit einer zeitweiligen Doppelbelastung<br />

einher. Vor diesem Hintergrund <br />

<br />

<br />

können Sie<br />

<br />

als Verkäufer<br />

<br />

anbieten,<br />

<br />

den Zahlungstermin etwas zu verschie-<br />

Z.B. als Gegenleistung für einen<br />

<br />

ben.<br />

höheren Kaufpreis. Wenn Ihre Immobilie<br />

bereits leer<br />

steht, rechnen Sie aber <br />

WIR sind IHRE Makler vor ORT…!<br />

genau aus, welche Kosten dadurch auf <br />

Sie zukommen, und, ob sich ein sol-<br />

<br />

etliche Objekte besichtigt, und ist im<br />

Bilde über die Angebote der Konkurrenz.<br />

Verschaffen Sie sich also Vergleichsangebote.<br />

<br />

Auch eine professionelle<br />

Marktbewertung für Ihre Immobilie<br />

kann als Untermauerung Ihrer Forderung<br />

gute Dienste leisten.<br />

Planen Sie von Anfang an einen Verhandlungsspielraum<br />

mit ein, den Sie<br />

dann gewähren können, ohne unter Ihre<br />

„Schmerzgrenze“<br />

<br />

zu gehen.<br />

Wenn Sie eine realistische Bewertung<br />

vorgenommen haben, verfügen Sie<br />

über gute Argumente. Gehen Sie aber<br />

nicht zu schnell auf Forderungen Ihres<br />

Verhandlungspartners ein. Sonst entsteht<br />

der Eindruck „hier geht noch<br />

mehr“. Dann sind Nachverhandlungen<br />

vorprogrammiert! Neben dem Preis<br />

wird über etliche weitere Punkte verhandelt<br />

werden. Hier bietet sich die<br />

Möglichkeit, statt Preisnachlässen andere<br />

Punkte anzubieten. Einige sind im<br />

Folgenden aufgeführt:<br />

Inventar<br />

Häufig<br />

<br />

werden Einrichtungsgegenstände<br />

mit verkauft. Z.B. die Einbauküche,<br />

das Gartenhaus oder andere höher<br />

Einbauküche als Dreingabe anbieten.<br />

Sie Ihr zukünftiges Zuhause noch renovieren,<br />

oder Sie sind gar selbst noch<br />

auf der Suche nach einer neuen Immobilie.<br />

Der Übergabezeitpunkt wird im<br />

ches Angebot für Sie rechnet. Aber<br />

auch hier gilt: Wird erst später bezahlt,<br />

kann auch die Immobilie erst später<br />

überlassen werden. <br />

Anzahlungen Für VERKÄUFER: <br />

<br />

Werden Zahlungstermin<br />

<br />

und Übergabe Marktgerechte Einwertung Ihrer Immobilie<br />

Ansprechende Exposégestaltung <br />

für einen späteren Zeitpunkt vereinbart,<br />

kommt das Thema „Anzahlung“ Schneller Vermarktungserfolg durch die<br />

Erstellung eines Käuferprofils<br />

Vernetzung aller RE/MAX-Makler<br />

RE/MAX<br />

auf die Tagesordnung. Hier ist Vorsicht<br />

Vorauswahl der Käufer incl. Bonitätsprüfung<br />

<br />

geboten!<br />

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Können<br />

<br />

Sie<br />

in den Verhandlungen<br />

eine Anzahlung erreichen, oh- Unser MAKLERTEAM Schreiter & Collegen <br />

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Vorbereitung des notariellen Kaufvertrages<br />

Ideal Immobilien<br />

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ne dem Käufer bereits Zugriff auf Ihre<br />

freut sich auf Ihren Anruf:<br />

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Immobilie zu gewähren, ist dies für Sie <br />

problemlos.<br />

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Ein solches Vorgehen ist möglicher-<br />

66606 St. Wendel<br />

<br />

weise als Gegenleistung für einen späteren<br />

Gesamtzahlungstermin oder für<br />

einen geringeren Kaufpreis vorstell-<br />

Immobilienangebot<br />

bar. Ihr Vorteil: Sie können früher über finden Sie unter: <br />

Geld verfügen, welches Sie möglicherweise<br />

<br />

für<br />

den Kauf der nächsten<br />

<br />

Immobilie<br />

oder für die Umzugskosten nutzen<br />

<br />

<br />

Erich Schneider Agatha Ienco Margit Schmied<br />

<br />

können.<br />

Häufig drängen Käufer darauf, nach<br />

Sie etliche Risiken. Wenn Sie sich auf<br />

ein solches Vorgehen einlassen wollen,<br />

stellen Sie auf jeden Fall sicher,<br />

dass vertraglich vereinbart wird, welche<br />

Maßnahmen durchgeführt werden<br />

dürfen. Auch müssen Sie sicher sein,<br />

dass die geleistete Anzahlung ausreicht,<br />

um im Falle der Rückabwicklung<br />

tragen. Das bedeutet die Notarkosten,<br />

die Gebühren des Grundbuchamtes<br />

sowie die Grunderwerbsteuer. Kosten<br />

für eine eventuelle Löschung nicht<br />

übernommener Lasten gehen zu Ihren<br />

Lasten.<br />

Aber: Sie haften mit dem Käufer gesamtschuldnerisch<br />

für diese Kosten.<br />

D.h. stellen Sie sicher, dass der Käufer<br />

sich darüber im Klaren ist, was er<br />

neben Ihrer Immobilie noch zu bezahlen<br />

hat. Dann gibt es kein böses Erwa-<br />

Auch für das Thema Verhandlung gilt:<br />

Eine gute Vorbereitung und fachliche<br />

Beratung führt zum besten Ergebnis.<br />

Suchen Sie den Kompromiss, aber<br />

stecken Sie Ihre Ziele nicht zu niedrig!<br />

Viel Erfolg beim Verhandeln!<br />

Noch besser ist es, die Hilfe eines Profis<br />

in Anspruch zu nehmen. Ihr RE/MAX<br />

– Makler/in steht Ihnen gerne zur Ver-<br />

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12<br />

ST. WENDELER JOURNAL – VERBANDSGEMEINDE BIRKENFELD<br />

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13<br />

Offene Worte<br />

Das St. Wendeler <strong>Journal</strong> im Gespräch mit Dr. Bernhard<br />

Alscher, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />

St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Herr Dr. Alscher,<br />

es wird immer gern von den<br />

Problemen und Schwierigkeiten<br />

der Kommunen gesprochen. Ich<br />

möchte Sie gerne einmal fragen:<br />

Welche Stärken hat denn die Verbandsgemeinde<br />

Birkenfeld?<br />

Michael Göbel<br />

Trauntalstr. 1<br />

55767 Brücken<br />

Tel.: 06782 107091<br />

Fax: 06782 107092<br />

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Dr. Alscher: Wir als Verbandsgemeinde<br />

haben den Mikrozenzus<br />

recht deutlich geschlagen. Das<br />

werte ich schon mal als Erfolg. Diese<br />

Entwicklung hat die Skeptiker<br />

Lügen gestraft. Unsere Bevölkerungszahl<br />

ist demnach nicht in dem<br />

Maße zurück gegangen, wie man<br />

erwartet hat. Wir haben die Hochschule<br />

auf dem Umweltcampus,<br />

die nach nunmehr gut 15 Jahren<br />

bei der Bevölkerung auch endlich<br />

angekommen ist. Ursprünglich für<br />

1.100 Studierende geplant, haben<br />

wir heute dort 2.500 junge Menschen,<br />

die einem Studium nachgehen.<br />

Ich möchte sogar sagen, es<br />

bestehen freundschaftliche Beziehungen<br />

zur Hochschule und das<br />

Verhältnis zwischen der Verbandsgemeinde<br />

und der FH ist einfach<br />

super. Wir arbeiten in vielen Bereichen<br />

ganz eng zusammen. Man<br />

sieht jetzt auch, dass dort Arbeitsplätze<br />

entstanden sind, dass wir<br />

sehr viele junge Leute nun auch in<br />

den umliegenden Ortschaften wohnen<br />

haben, was für alle eine Bereicherung<br />

darstellt. Das sollte unbedingt<br />

gefördert werden, zumal das<br />

die „grünste Hochschule Deutschlands“<br />

ist. Null-Emission sei da mal<br />

ein Stichwort und wir sind damit<br />

ganz vorne bei der Energiewende<br />

mit dabei. Hier fließt auch eine<br />

Menge an Forschungsgeldern gerade<br />

in diesen zukunftsträchtigen<br />

Bereich, im letzten Jahr allein über<br />

fünf Millionen Euro. Da sind natürlich<br />

auch eine Menge Arbeitsplätze<br />

dran gekoppelt.<br />

Seit zwei Jahren haben wir darüber<br />

hinaus auch ein chinesisches Engagement<br />

auf dem ehemaligen Militärgelände.<br />

„Oak Garden“ heißt<br />

die Ansiedlung chinesischer Trader,<br />

die Handelsbeziehungen zwischen<br />

China, Deutschland und<br />

ganz Europa vorantreiben wollen.<br />

Das allein bescherte uns aktuell<br />

zusätzlich 98 Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger in Neubrücke. Das sind<br />

die Mitarbeiter und Familien der<br />

über 65 dort entstandenen Handelsfirmen.<br />

Die erste Familie hat<br />

auch schon hier vor Ort ein Haus<br />

gekauft und das zeigt, dass man<br />

sich wohl auch langfristig hier engagieren<br />

möchte. Wir haben auch<br />

schon die ersten chinesischen Kinder<br />

in den Kindergärten und die Erzieherinnen<br />

und die Erzieher haben<br />

da wirklich einen Mordsspaß.<br />

Hier profitieren die beiden Kulturen<br />

ganz offensichtlich direkt voneinander.<br />

Desweiteren haben wir vier<br />

Kinder in der Grundschule in Hoppstädten,<br />

das erste Kind in einem<br />

Musikverein, das dort Klarinette<br />

spielt. Ein erfreulicher Nebeneffekt<br />

dieser neuen Schüler in der<br />

Grundschule war, dass wir die Zweizügigkeit<br />

in der Grundschule erhalten<br />

konnten, was letztendlich bessere<br />

Lernbedingungen für jedes<br />

einzelne Kind bedeutet. Außerdem<br />

besuchen schon sieben Schülerinnen<br />

und Schüler das Gymnasium<br />

Birkenfeld.<br />

Neben den Chinesen haben wir<br />

moderne Heiz- und Energie-Technik<br />

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Dr. Bernhard Alscher, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />

aber gerade durch die Hochschule<br />

gute Kontakte zu aller Herren Länder.<br />

Oftmals kommt das durch die<br />

Studenten direkt, aber es ergeben<br />

sich auch aus den internationalen<br />

Verflechtungen der Hochschule Beziehungen<br />

zu beispielsweise Kapverden,<br />

Brasilien, Tunesien, Marokko<br />

und viele mehr. Dadurch ergibt<br />

sich eine gewisse<br />

Internationalität, die man nicht<br />

unterschätzen sollte, denn letztendlich<br />

resultiert auch die Ansiedlung<br />

der Chinesen aus solchen<br />

Kontakten. Im Herbst soll in Verbindung<br />

mit Kaiserslautern ein Projekt<br />

anlaufen, das es chinesischen<br />

jungen Leuten ermöglichen soll,<br />

hier in Deutschland zu studieren.<br />

30 junge Leute machen da den Anfang.<br />

Das ist für eine solch abseits<br />

gelegene Region, wie der Verbandsgemeinde<br />

Birkenfeld, schon<br />

eine tolle Sache, zumal wir als einer<br />

der schwächsten Kreise in<br />

Westdeutschland gelten. Das war<br />

im Übrigen hier im Landkreis gar<br />

<br />

nicht so bewusst. Ich erwarte daher<br />

auch von der Bundesregierung<br />

und vom Land Rheinland-Pfalz,<br />

dass unsere Lebensbedingungen<br />

entsprechend den Bedingungen im<br />

Rest der Republik angepasst werden.<br />

Das ist ja so im Bundesplanungs-<br />

und im Landesplanungsgesetz<br />

vorgesehen und ich als Bürgermeister<br />

und auch der Landrat<br />

sind hier in der Pflicht, dafür Sorge<br />

zu tragen, dass dem auch entsprochen<br />

wird. Dass das keine leichte<br />

Aufgabe ist, das liegt auf der Hand.<br />

Das ist aber unter anderem auf unsere<br />

Grenzlage im Bundesland zurückzuführen.<br />

Das ist überall so in<br />

Deutschland, dass es in den Grenzgebieten<br />

zu den Nachbarländern<br />

strukturschwache Regionen gibt.<br />

Wenn es dann auch noch zwischen<br />

Landkreis und Verbandsgemeinde<br />

etwas holpert und die Zusammenarbeit<br />

nicht ganz optimal läuft,<br />

dann wird es immer schwieriger<br />

Entscheidungen zu treffen und an<br />

der gemeinsamen Entwicklung zu<br />

arbeiten. Gut für die Entwicklung<br />

ist aber auch und ganz besonders<br />

das Gewerbegebiet rund um Birkenfeld<br />

und Hoppstädten, wo ja<br />

namhafte Firmen angesiedelt sind.<br />

Neben Zuliefereren für VW und Audi<br />

nenne ich nur exemplarisch die<br />

Firmen Fissler und Rofu, die hier ihren<br />

Sitz haben. Und das nicht ohne<br />

Grund, denn die Bevölkerung<br />

hier vor Ort ist sehr wohl in der Lage<br />

zu arbeiten. Ein günstiges Lohn-<br />

niveau in Verbindung mit relativ niedrigen<br />

Lebenshaltungskosten<br />

macht es für ein Unternehmen attraktiv,<br />

neben der guten Verkehrsanbindung,<br />

sich hier anzusiedeln.<br />

Wir hätten also nichts dagegen,<br />

wenn sich mehr Firmen hier niederlassen<br />

würden.<br />

St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Sie haben<br />

gerade schon die Verkehrsanbindung<br />

angesprochen. Wie stellt sich<br />

das denn für den Bereich der Verbandsgemeinde<br />

Birkenfeld dar?<br />

Dr. Alscher: Die Verkehrssituation<br />

ist sicherlich nicht vollauf optimal,<br />

wird aber jetzt auch wieder verbessert<br />

durch die Elektrifizierung der<br />

Bahnstrecke zwischen Türkismühle<br />

und Hoppstädten. Wir haben hier<br />

eine sehr interessante Entwicklung,<br />

denn auf dem Bahnhof Neubrücke<br />

steigen pro Tag zwischen<br />

700 und 900 Fahrgäste ein und<br />

aus. Das ist eine riesengroße Zahl<br />

für das „bahntechnische“ Eintrittstor<br />

in die Verbandsgemeinde, zum<br />

Umweltcampus und eventuell einmal<br />

zum Nationalpark. Aber gerade<br />

die Bestrebungen in Richtung<br />

Nationalpark sind noch sehr umstritten<br />

und es bedarf noch vieler<br />

Diskussionen, um herauszufinden,<br />

was tragbar und sinnvoll ist. Denn<br />

ein Nationalpark allein macht wenig<br />

Sinn, wenn die Region darum<br />

herum nicht für den Besucher eine<br />

ansprechende Attraktivität bereit<br />

hält, eine Infrastruktur, die dem<br />

Besucher die Region erschließt.<br />

Dazu gehört auch, dass man in den<br />

Köpfen der Menschen verankert,<br />

dass wir hier eine Tourismusregion<br />

sind und dass mit den Gästen aus<br />

Nah und Fern auch ein Umgang gepflegt<br />

wird, der die Menschen dazu<br />

bringt, gern wieder zu kommen.<br />

All diese Rahmenbedingungen<br />

müssen mit gestaltet werden. Bei<br />

30 Millionen Euro Schulden mit<br />

20.000 Einwohnern in der Verbandsgemeinde<br />

ist unser Gestaltungsspielraum<br />

allerdings mehr<br />

als eingeschränkt. Als defizitärer<br />

Haushalt sind uns da die Hände<br />

geradezu gebunden.<br />

St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Tourismus<br />

ist auch ein gutes Stichwort. In der<br />

Nachbargemeinde Nohfelden hat<br />

ja gerade der Ferienpark am Bostalsee<br />

seine Tore geöffnet. Gibt<br />

es da auch schon Auswirkungen in<br />

die Verbandsgemeinde Birkenfeld?<br />

Dr. Alscher: Gefühlt ist die Entwikklung<br />

sehr positiv, aber richtig merken<br />

tun wir das hier<br />

noch nicht. Ich kann<br />

aber der Gemeinde Nohfelden<br />

und dem Landkreis<br />

St. Wendel nur dazu<br />

gratulieren, dass sie<br />

20 Jahre durchgehalten<br />

haben und jetzt endlich<br />

das Tourismuskonzept<br />

des Bostalsees mit<br />

dem Ferienpark abgerundet<br />

haben. Auch entgegen<br />

aller Widerstände<br />

und Bedenken. Aber<br />

wir beobachten die Entwicklung<br />

am Ferienpark<br />

mit großem Interesse<br />

und Wohlwollen. Es wird<br />

sich auch ganz sicher<br />

immer mal wieder ein<br />

Gast aus dem Park in<br />

die Verbandsgemeinde<br />

Birkenfeld verirren. Wir<br />

haben ja so einiges zu<br />

bieten hier in der Verbandsgemeinde.<br />

Der<br />

Umweltcampus zählt<br />

ganz sicher zu den sehenswerten<br />

Zielen<br />

ebenso wie unser Museum<br />

oder die Nahelandschaft.<br />

Natürlich<br />

stehen wir den Gästen<br />

des Bostalsees auch<br />

mit unserer attraktiven<br />

Gastronomie gerne zur<br />

Verfügung.<br />

St. Wendeler <strong>Journal</strong>:<br />

Ein wichtiges Thema in<br />

allen Kommunen ist die<br />

Finanzlage. Wie sieht es<br />

denn in der Verbandsgemeinde<br />

Birkenfeld aus?<br />

µDr. Alscher: Die Finanzen<br />

sind bei uns - wie<br />

anderswo auch - ein<br />

ständig wiederkehrendes<br />

Thema. Dabei sind<br />

unsere Spielräume<br />

mehr als gering, bekommen<br />

wir doch die Standards,<br />

die wir erfüllen<br />

müssen durch Gesetze<br />

und Verordnungen vorgeschrieben.<br />

Wir müssen<br />

eine gewisse Anzahl<br />

an Feuerwehren vorhalten,<br />

müssen dafür Sorge tragen, dass<br />

jeder mögliche Brandort innerhalb<br />

von acht Minuten zu erreichen ist.<br />

Gerade jetzt müsste hier ein Feuerwehrhaus<br />

für dreieinhalb Millionen<br />

Euro gebaut werden, wir kriegen<br />

aber nur bis zu 900.000 Euro Zuschuss.<br />

Das heißt es müsste fast<br />

alles fremdfinanziert werden. In<br />

Hoppstädten haben wir einen<br />

Superkindergarten auf dem Umweltcampus,<br />

damit die Studierenden<br />

und die Professoren die Möglichkeit<br />

haben, dort vor Ort eine<br />

funktionierende Kinderbetreuung<br />

vorzufinden. Das alles sind Investitionen,<br />

die fast ohne Zuschüsse finanziert<br />

werden müssen. Dazu<br />

kommen ja auch noch die nicht unerheblichen<br />

Personalkosten. Um<br />

es mal ganz plakativ zu sagen: Die<br />

kleinen Kinder, die dort zurzeit im<br />

Kindergarten sind, die müssen<br />

später einmal die Schulden abarbeiten,<br />

die wir heute hier in der Verbandsgemeinde<br />

aufnehmen!<br />

St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Da spielt<br />

ganz gewiss auch der demographische<br />

Wandel eine Rolle. Wie sieht<br />

sich die Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />

dieser Herausforderung<br />

gegenüber gewachsen?


14<br />

ST. WENDELER JOURNAL – VERBANDSGEMEINDE BIRKENFELD<br />

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15<br />

Dr. Alscher: Ich bin in dem Zusammenhang<br />

schon ganz froh,<br />

dass wir nicht zuletzt durch unsere<br />

neuen chinesischen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger dem Trend ein<br />

wenig entgegenwirken können. Die<br />

Familien fühlen sich bei uns viel<br />

wohler als zu Hause in China, einfach<br />

schon deswegen, weil in den<br />

großen Städten in China die Luft so<br />

stark verschmutzt ist, dass die Kinder<br />

Atemwegsprobleme haben.<br />

Nach ein paar Wochen bei uns sind<br />

die Beschwerden verschwunden.<br />

Auch die vielen Aussiedler aus<br />

Russland sind inzwischen bei uns<br />

sehr gut integriert und wir konnten<br />

damit der Demographie etwas entgegenwirken.<br />

Integration ist dabei<br />

für uns das A und O. Auch die Integration<br />

der Chinesen macht gute<br />

Fortschritte und es ist mehr eine<br />

gewisse Neugierde zu spüren. Zumal<br />

da ja auch keine Wirtschaftsflüchtlinge<br />

kommen, sondern Menschen,<br />

die etwas bewegen wollen<br />

und auch können. Hier findet ein<br />

Transfer von Wirtschaftskraft, von<br />

Intelligenz und Kultur zu uns statt,<br />

den man sich zu Nutze machen sollte<br />

und demgegenüber man offen<br />

sein sollte. Ein weiteres Problem,<br />

das der demographische Wandel<br />

mit sich bringt, sind die dörflichen<br />

Strukturen. Große alte Häuser mit<br />

großen Grundstücken sind aufgrund<br />

der immensen Nebenkosten<br />

nicht mehr zeitgemäß. Hier kommen<br />

noch große Aufgaben in der<br />

Dorfentwicklung auf uns zu. Wir haben<br />

ja schon damit angefangen, indem<br />

wir keine Neubaugebiete mehr<br />

ausweisen. Innenentwicklung geht<br />

vor Außenentwicklung. Es gibt noch<br />

viel Platz in den Dörfern. Das zu<br />

nutzen, daran müssen wir arbeiten.<br />

Denn tote Dörfer nutzen niemandem.<br />

Dazu wäre eine noch bessere<br />

Verkehrsanbindung an die Räume<br />

Frankfurt und Mainz notwendig. In<br />

dem Zusammenhang wäre eine<br />

Ortsumgehung von Nohfelden und<br />

Wolfersweiler sehr zweckdienlich<br />

um unsere Dörfer als Schlafstätten<br />

attraktiv zu halten. Das würde uns<br />

gemeinsam nach vorne bringen. So<br />

hat sich ja auch die Fahrzeit nach<br />

Bad-Kreuznach um fast eine halbe<br />

Stunde gegenüber von vor 20 Jahren<br />

verringert. Und wenn ich pro Tag<br />

diese Lebenszeit gewinne, überlege<br />

man sich ja eher hier im Raum<br />

Birkenfeld zu wohnen, wo die Grundstückspreise<br />

und Wohneigentum<br />

wesentlich günstiger sind, als beispielsweise<br />

in Bad Sobernheim, zumal<br />

die Lebensbedingungen und<br />

kulturellen Angebote bei uns auch<br />

nicht schlechter sind.<br />

St. Wendeler <strong>Journal</strong>: Herr Dr. Alscher,<br />

Abschließend möchte ich Sie<br />

fragen, welche Zukunftsperspektiven<br />

sehen Sie für die Verbandsgemeinde?<br />

Dr. Alscher: Ich sehe das schon<br />

sehr positiv. So ist die praxisorientierte<br />

Hochschule für uns ein großes<br />

Pfund. Ebenso sehe ich in der<br />

Verwirklichung des Nationalparks<br />

ein großes Entwicklungspotential.<br />

Dazu kommt die mehr als günstige<br />

Verkehrsanbindung. Wir sind in 40<br />

Minuten in Kaiserslautern, wir sind<br />

auf dem Flughafen Hahn in 35 Minuten.<br />

Man ist schnell hier, ist<br />

Brandschutz-Fachplaner (IHK)<br />

schnell weg, auch über die Autobahn<br />

und mit der Deutschen Bahn.<br />

Wir sind bei DSL ganz weit vorne,<br />

haben in den meisten Gemeinden<br />

50 MBit plus „X“. Das zieht auch<br />

die Chance auf Heimarbeitsplätze<br />

nach sich. Was aber gerade im Zusammenhang<br />

mit dem Nationalpark<br />

sich noch in den Köpfen verändern<br />

muss: Wir müssen insgesamt<br />

mehr gastfreundlich werden! Wir<br />

müssen den Umgang mit unseren<br />

Gästen und damit auch mit uns selber<br />

erst noch lernen. Das macht ja<br />

auch irgendwo Spaß, denn wenn<br />

man zu anderen freundlich und<br />

auch und vor allem gastfreundlich<br />

ist, bekommt man hin und wieder<br />

etwas zurück. Wir müssen die Menschen,<br />

die hier bei uns zu Gast sind,<br />

zufrieden stellen, denn dann kommen<br />

sie wieder. (JAM)<br />

B u r g B i r k e n f e l d – S c h ö n e A u s s i c h t v o n e x p o n i e r t e r S t e l l e<br />

Wer einen schönen Blick über<br />

Birkenfeld und die Umgebung<br />

genießen möchte, der ist auf der<br />

Burg Birkenfeld goldrichtig. Die<br />

von unten oftmals übersehene<br />

Burganlage bietet einen<br />

grandiosen Blick über die Stadt<br />

und das Umland. Auf der<br />

gegenüberliegenden Seite der<br />

B-41 gelegen, erreicht man die<br />

Burg über die Zufahrt über die<br />

L-170 in Richtung Dienstweiler.<br />

Die Burg ist dann ausgeschildert<br />

und am Ende der<br />

Burgstraße zu finden. Ein Parkplatz<br />

ist fußläufig keine zwei<br />

Minuten von der Anlage.<br />

Im 13. Jahrhundert kam es zu<br />

Auseinandersetzungen zwischen<br />

den Grafen von Sponheim<br />

und den Erzbischöfen von Trier,<br />

die in der ersten Hälfte des 14.<br />

Jahrhunderts ihren Höhepunkt<br />

erreichten. In diese Zeit fällt<br />

auch die erstmalige Erwähnung<br />

der Burg Birkenfeld in einer<br />

Urkunde vom 26.02.1293.<br />

Wer heute die Ruine erklimmt,<br />

findet den Bergfried vor, der leicht<br />

zu besteigen ist und be-<br />

sagte wundervolle Aussicht<br />

bietet. Ein Teil der<br />

Wirtschaftsgebäude ist<br />

heute bewohnt oder anderweitig<br />

genutzt und<br />

nicht zu besichtigen. Der<br />

Blick von der Burg und<br />

der zum Picknick einladende<br />

Burghof sind<br />

aber allemal ein lohnendes<br />

Ausflugsziel und bieten<br />

ganz sicher der<br />

ganzen Familie eine<br />

schöne Kulisse für einen<br />

gemütlichen Sonntagnachmittag.<br />

(JAM)<br />

Bequem zu Fuß<br />

Unsere Einlagen überzeugen mit Optik und Wirkung<br />

• Orthopädie-<br />

Schuhtechnik<br />

• Bequemschuhe<br />

• Sanitätshaus<br />

• Podologie<br />

Alles aus einer Hand<br />

- 8<br />

10% SOFORTRABATT<br />

auf die neue Herstkolletion<br />

am verkaufsoffenen Sonntag,<br />

dem 13. Oktober 2013<br />

Unsere Highlights<br />

für Sie zum Jahresende!<br />

Unser Lunchbüffet<br />

sonntags von 12-14 Uhr<br />

Im November<br />

Gerichte von der Martinsgans<br />

Von Montag – Samstag<br />

unser 6-Gang-Überraschungsmenü<br />

pro Pers. 20,-€<br />

Unsere Adventsbüffets<br />

29.11., 6.12., 13.12., 20.12. 2013,<br />

immer freitags ab 18.30 Uhr<br />

pro Pers. 22,-€<br />

Unser Silvestermenü<br />

63,-€ pro Pers.<br />

Galabüffet<br />

pro Pers. 40,-€<br />

Oder Ihre Feier in unserer<br />

Rustikalen Hütte.<br />

Mode für Damen und Herren<br />

Hauptstraße 24, 55765 Birkenfeld<br />

Telefon 0 67 82 - 98 99 82


16<br />

ST. WENDELER JOURNAL – BIRKENFELDER LAND<br />

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ST. WENDELER JOURNAL – VERANSTALTUNGEN<br />

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Tourist-Information des Birkenfelder Landes<br />

Tipp für die Herbstferien:<br />

Per GPS das<br />

Birkenfelder Land<br />

erkunden<br />

Die spannende GPS-Schatzsuche<br />

führt durch die abwechslungsreiche<br />

Landschaft des Birkenfelder<br />

Landes und bietet die Möglichkeit<br />

zahlreiche keltische und römische<br />

Fundplätze und Sehenswürdigkeiten<br />

spielerisch zu erkunden.<br />

Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät<br />

(selbstverständlich verleiht die Tourist-Information<br />

des Birkenfelder<br />

Landes gegen eine geringe Gebühr<br />

solche Geräte) geht ihr auf eine<br />

Abenteuerreise und helft Birfeldix,<br />

dem kleinen aber pfiffigen Keltenjungen<br />

aus Birkenfeld bei der Suche<br />

nach dem sagenhaften Schatz der<br />

Treverer.<br />

Wer jetzt Lust bekommen hat, mit<br />

Birfeldix auf Schatzsuche zu gehen,<br />

erhält nähere Informationen persönlich<br />

bei der Tourist-Information<br />

des Birkenfelder Landes, Friedrich-<br />

August-Straße 17 in 55765 Birkenfeld,<br />

Tel.: 06782 - 9834570<br />

oder auf der Internetseite www.birkenfelder-land.de.<br />

Diese GPS-Schatzsuche sowie auch<br />

weitere Geocaches können das<br />

ganze Jahr, also zu jeder Jahreszeit<br />

gesucht werden. Wer es also sein<br />

Können erstmal testen will, leiht<br />

sich bei der Tourist-Info ein GPS-Gerät<br />

und los geht die Suche. Bereits<br />

jetzt viel Glück!<br />

Traumschleife<br />

„Trauntal-Höhenweg“<br />

jetzt noch attraktiver<br />

In den letzten Wochen wurde die<br />

Wegestrecke des Premiumwanderweges<br />

„Trauntal-Höhenweg“ von<br />

bisher 8,9 auf 12,4 Kilometer verlängert<br />

und ist nun pünklich zum<br />

Beginn der Wandersaison für alle<br />

Wanderfreunde geöffnet.<br />

Zahlreiche Wegeabschnitte wurden<br />

komplett neu angelegt. So führt der<br />

Weg im Rinzenberger Wald über<br />

schöne, verschlungene Pfade, vorbei<br />

am Rohrbach zum Saustäbel<br />

und schließlich hinauf zur keltischen<br />

Fliehburg „Vorkastell“. Von<br />

hier aus hat man einen herrlichen<br />

Blick in die Landschaft. Der Abstieg<br />

zum Forellenhof - hier besteht die<br />

Möglichkeit zur Einkehr, ist aber<br />

auch ein zusätzlicher Einstiegspunkt<br />

- ist kurz, von dort aus geht<br />

es wieder hinauf in den Wald und<br />

oberhalb der Langwiese - wieder<br />

über eine schöne Wegstrecke - hinunter<br />

zur Hujetsmühle. Hier trifft<br />

man wieder auf den „alten“ Teil der<br />

Traumschleife. Vorbei an der Traunbach<br />

und am Eisenhüttenwehr in<br />

Richtung Abentheuer und am Waldrand<br />

entlang geht es weiter an Buhlenberg<br />

vorbei wieder zurück nach<br />

Rinzenberg. Der abwechslungsreiche<br />

Weg wird derzeit durch das<br />

Deutsche Wanderinstitut neu zertifiziert.<br />

Bisher hatte der Trauntal-Höhenweg<br />

54 Erlebnispunkte, was jedoch<br />

nach den neuen Kriterien des<br />

Traumschleifen-Büros nicht mehr<br />

ausreicht, um als „Traumschleife“<br />

zu gelten. Grund: Es sind in den letzten<br />

Jahren viele Premiumwege neu<br />

angelegt worden. Der Weg wäre,<br />

wenn die Verbandsgemeinde Birkenfeld<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

Ortsgemeinden Abentheuer, Buhlenberg<br />

und Rinzenberg, nichts an<br />

dem Weg getan hätten, aus der<br />

überregionalen Bewerbung genommen<br />

worden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei der<br />

Tourist-Information des Birkenfelder<br />

Landes,<br />

Friedrich-August-Straße 17 (im<br />

Landesmuseum),<br />

55765 Birkenfeld,<br />

Tel.: 06782-9834570,<br />

info@birkenfelder-land.de,<br />

www.birkenfelder-land.de<br />

Blick über Hattgenstein, Foto: Egon Jüngst<br />

Geführte<br />

Moutainbike-Tour<br />

am Samstag, dem 19. Oktober<br />

2013, 14.00 Uhr rund<br />

ums Hambachtal<br />

Seien Sie dabei wenn Ihnen Anja Ekkhardt,<br />

zertifizierte Natur- und<br />

Landschaftsführerin und DIMB<br />

Trailscout, Ihnen die schönen Seiten<br />

des Birkenfelder Landes per<br />

Moutainbike zeigt.<br />

Die Tour startet am Ferienpark Hambachtal<br />

und führt über Feld-, Waldund<br />

Wiesenwege bis zum Golfplatz<br />

von Kirschweiler. Der Besuch des<br />

Römergrabes bietet unterwegs einen<br />

Blick in die Vergangenheit. Einfache<br />

Tour, für die allerdings die erforderliche<br />

Grundkondition für die<br />

Mittelgebirgsregion des Birkenfelder<br />

Landes vorhanden sein sollte.<br />

Streckenlänge mit ca. 20 - 25 Kilometern<br />

und 500 Höhenmetern.<br />

Eigenes Moutainbike und Rucksakkverpflegung<br />

sowie Mindestteilnehmerzahl<br />

erforderlich. Es besteht<br />

Helmpflicht! Unkostenbeitrag<br />

8,00 €/Person. Treffpunkt der Moutainbike-Tour<br />

ist der Wanderparkplatz<br />

am Ferienpark Hambachtal.<br />

Anmeldung und Informationen direkt<br />

bei Trailscout Anja Eckhardt<br />

unter Tel.: 0 67 81 / 35 85 1<br />

Singletrail, Foto: Anja Eckhardt<br />

Geführte Wanderung<br />

„360° Panorama<br />

Weitblicke“<br />

am Donnerstag, dem 10. Oktober<br />

2013, 10.00 Uhr rund um<br />

Hattgenstein<br />

Erwandern Sie die Landschaft rund<br />

um die höchstgelegene Gemeinde<br />

von Rheinland-Pfalz: Hattgenstein.<br />

Atemberaubende Weitsichten lassen<br />

die Region in Ihrer ganzen<br />

Schönheit erstrahlen!<br />

Auf einer Höhe von knapp 600 Meter<br />

ü. NN nimmt Hattgenstein die<br />

Rolle einer der höchstgelegenen Gemeinden<br />

in Rheinland-Pfalz ein.<br />

Hattgenstein, ein kleines idyllisches<br />

Örtchen ganz am Rande des<br />

Schwarzwälder Hochwaldes, lädt<br />

Sie daher ein, es von seiner schönsten<br />

Seite kennenzulernen: Blicke<br />

so weit das Auge reicht, atemberaubende<br />

Panoramen und dazu noch<br />

viel Interessantes und Wissenswertes<br />

von Ihrem Wanderführer Egon<br />

Jüngst. Gold und Bronze, Rot und<br />

Gelb in allen Nuancen - im Herbst<br />

zeigt er sein wahres und zugleich<br />

schönstes Gesicht: der Wald! Ein<br />

Wanderpaket das auf einer Strecke<br />

von ca. 8 bis 10 km zum Staunen,<br />

Wundern und Verweilen einlädt.<br />

Nach der Wanderung besteht die<br />

Einkehrmöglichkeit in der Rothenburghütte.<br />

Festes, angepasstes Schuhwerk<br />

sowie Mindestteilnehmerzahl erforderlich.<br />

Unkostenbeitrag 5,00 €<br />

pro Person. Treffpunkt der Wanderung<br />

ist am Aussichtsturm Hattgenstein.<br />

Anmeldung und Informationen direkt<br />

bei Wanderführer Egon Jüngst<br />

unter Tel.: 01 70 / 90 63 46 6.<br />

St. Wendeler Volkshochschule - Es gibt noch freie Plätze in interessanten Kursen<br />

St. Wendel. Die Geschäftstelle der<br />

St. Wendeler Volkshochschule e. V.<br />

weist darauf hin, dass auch im weiteren<br />

Verlauf des Herbstsemesters<br />

noch viele interessante Kurse, vor<br />

allem auch im Bereich EDV-Anwendung,<br />

beginnen. Bei den nachfolgend<br />

aufgeführten Kursen ist eine<br />

telefonische Voranmeldung unbedingt<br />

erforderlich. Zu allen anderen<br />

im Kursprogramm angebotenen<br />

Kursen erfolgt die Anmeldung vor<br />

Ort am ersten Kurstermin.<br />

Für Computernutzer stehen noch<br />

freie Plätze bei diesen Kursen und<br />

Wochenendseminaren zur Verfügung:<br />

Maschinenschreiben am PC<br />

(Anfänger) – Kompaktkurs (Abendkurs<br />

ab 5. November); Fit am PC –<br />

Fortsetzung (Vormittagskurs ab 4.<br />

November); Umgang mit einem PC<br />

– Fortsetzung (Abendkurs ab 4. November);<br />

Tabellenkalkulation mit Excel<br />

– Grundlagen (Wochenendseminar<br />

4. und 5. Oktober); Fit fürs Büro:<br />

Office 2010/13 professionell<br />

nutzen (Abendkurs ab 5. November,<br />

Vormittagskurs ab 6. November,<br />

Wochenendseminar 8. und 9. November);<br />

Word 2010 – mehr als ein<br />

Te x t v e r a r b e i t u n g s p r o g r a m m<br />

(Abendkurs ab 6. November, Wochenendseminar<br />

6. und 7. Dezember);<br />

Powerpoint – mehr als ein Präsentationsprogramm<br />

(Abendkurs<br />

ab 7. November, Wochenendseminar<br />

15. und 16. November); Grundlagen<br />

der digitalen Bildbearbeitung<br />

(Vormittagskurs ab 5. November,<br />

Wochenendseminar 22. und 23.<br />

November); Die digitale Bewerbung<br />

(Vormittagskurs ab 28. November);<br />

Mit Smartphone und Tablet sicher<br />

arbeiten (Wochenendseminar 13.<br />

und 14. Dezember); Arbeiten am eigenen<br />

Laptop mit Windows 7, Einblick<br />

in Windows 8 und Office 2013<br />

(Wochenendseminar 27. und 28.<br />

September); Outlook 2010/13 –<br />

Grundlagen (Wochenendseminar<br />

29. und 30. November); Digitale<br />

Bildbearbeitung – mit der Digitalkamera<br />

richtig fotografieren lernen –<br />

Weniger ist mehr! (Wochenendseminar<br />

11. und 12. Oktober).<br />

Freie Plätze stehen außerdem bei<br />

folgenden Kursen zur Verfügung:<br />

Die Macht des Unterbewusstseins<br />

(Tagesseminar 12. Oktober);<br />

Stimmtraining – Die persönliche<br />

Stimme entwickeln – Teil 2 (Abendkurs<br />

ab 5. November); Italiano A1 –<br />

Vorbereitungskurs auf die Telc-Zertifikatsprüfung<br />

(Abendkurs ab 8. November);<br />

Brennholzaufarbeitung<br />

mit der Motorsäge – Grundkurs am<br />

liegenden Holz (Wochenendseminar<br />

11. und 12. Oktober); Das Medizinrad<br />

der Kelten (Vortragsveranstaltung<br />

27. November).<br />

Voranmeldungen werden von der<br />

Geschäftsstelle der St. Wendeler<br />

Volkshochschule bei der Kulturabteilung<br />

der Kreisstadt St. Wendel,<br />

Rathaus 6, Welvertstraße 2, Telefon:<br />

(0 68 51) 8 09 19 31, entgegengenommen,<br />

die auch nähere<br />

Auskünfte zu den angebotenen Kursen<br />

erteilt. Im Internet ist das komplette<br />

VHS-Programm auch unter<br />

http://www.sankt-wendel.de/Kultur/<br />

volkshochschule/ zu finden.<br />

Richtiger Umgang mit<br />

der Motorsäge - Zweitägiger<br />

Kursus für Brennholzselbstwerber<br />

St. Wendel. Im Rahmen ihres<br />

Herbstprogramms bietet die St.<br />

Wendeler Volkshochschule in Kooperation<br />

mit dem SaarForst Landesbetrieb<br />

einen zweitägigen<br />

Grundkurs „Brennholzaufarbeitung<br />

mit der Motorsäge – Grundkurs (am<br />

liegenden Holz)“ mit der mobilen<br />

Waldarbeitsschule Saarland im St.<br />

Wendeler Wald an. Der Kursus findet<br />

bei ausreichender Teilnehmerzahl<br />

am Freitag, 11. und Samstag,<br />

12. Oktober, jeweils von 8.30 Uhr<br />

bis 16 Uhr, statt. Der genaue Treffpunkt<br />

wird kurzfristig bekannt gegeben.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

125 Euro. Eine verbindliche telefonische<br />

Voranmeldung bei der<br />

Geschäftsstelle der St. Wendeler<br />

Volkshochschule ist unbedingt erforderlich,<br />

Telefon (0 68 51) 8 09<br />

19 31. Im gesamten öffentlichen<br />

Wald wird Brennholz nur noch an<br />

Personen abgegeben, die einen<br />

Grundkurs absolviert und damit den<br />

sogenannten „Motorsägen-Führerschein“<br />

erworben haben. In Theorie<br />

und Praxis werden dabei Kenntnisse<br />

zu Unfallverhütungsvorschriften<br />

und der sichere Umgang mit der<br />

Motorsäge vermittelt. Das Tragen<br />

von Schutzkleidung (Schnittschutzschuhe<br />

oder –stiefel, Schnittschutzhose,<br />

Helm mit Gesichts- und Gehörschutz,<br />

Arbeitshandschuhe) ist<br />

dabei zwingend vorgeschrieben.<br />

Die Schutzausrüstung muss von<br />

den Teilnehmern mitgebracht werden.<br />

Motorsäge und Werkzeug werden<br />

gestellt. Vor Kursbeginn muss<br />

jeder Teilnehmer eine Haftungsausschlusserklärung<br />

unterzeichnen,<br />

sonst ist eine Teilnahme nicht möglich.<br />

Die Teilnehmer sollten auch eine<br />

kräftige Verpflegung aus dem<br />

Rucksack nicht vergessen.<br />

Mit Zwiebelkuchen und neuem<br />

Wein in die Herbstsaison<br />

St. Wendel. Mit Zwiebelkuchen<br />

und neuem Wein eröffnen die St.<br />

Wendeler Samstagsmärkte am<br />

14. September die Herbstsaison<br />

auf dem Schloßplatz in St. Wendel.<br />

Von neun bis 14 Uhr können<br />

sich die Besucher des Marktes<br />

auf ein reichhaltiges Angebot an<br />

frischen und ausgesuchten Spezialitäten<br />

freuen.<br />

Termine im Überblick:<br />

12. Oktober 2013<br />

9 bis 14 Uhr „Kürbisfest“<br />

Konzertreihe<br />

"LEGENDS OF ROCK"<br />

Lebach/St.Wendel Zwei Konzerte<br />

stehen im Herbst auf dem Spielplan<br />

der Konzertreihe "LEGENDS OF<br />

ROCK". Am 19. Oktober steht die Böhse<br />

Onkelz-Tributeband HEILIGE<br />

BRUEHDER in der Stadthalle in Lebach<br />

auf der Bühne und präsentiert<br />

sie wieder, die "Lieder wie Orkane",<br />

seit Auflösung der Böhsen Onkelz<br />

2005, live! Das zweite Konzert findet<br />

am 30. November im Saalbau in<br />

St.Wendel statt. Dort wird die RAMM-<br />

STEIN-Tributeband VÖLKERBALL ihren<br />

schon vierten Auftritt innerhalb<br />

der Reihe absolvieren. Alle bisherigen<br />

Konzerte der Band waren ausverkauft.<br />

Beginn in Lebach ist um 20.30<br />

Uhr, in St.Wendel bereits um 20.00<br />

Uhr. Karten für beide Konzerte gibt es<br />

bei allen "Ticket regional"-Vorverkaufsstellen.<br />

Infos sind unter<br />

www.shiva-music.de und telefonisch<br />

unter 06881/3202 abrufbar.<br />

Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Neunkirchen<br />

Jeden 1. Freitag im Monat<br />

Spaziergang mit der Parkinson-<br />

Selbsthilfegruppe mit anschließender<br />

Einkehr in einem Landgasthaus<br />

ab 16.00 Uhr für Betroffene<br />

und Angehörige.<br />

Jeden 2., 3. und 4. Freitag<br />

im Monat<br />

Treffen der Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

zur therapeutischen<br />

Gymnastik für Betroffene und<br />

Angehörige von 16.00 bis 17.00<br />

Uhr im Mariensaal, Kath. Pfarrei<br />

St. Marien, Marienstraße 5,<br />

66538 Neunkirchen<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

Leiter der Selbsthilfegruppe<br />

Neunkirchen: Edgar Dörr,<br />

Tel.: 06825/41979


18<br />

ST. WENDELER JOURNAL – ARCHITEKTURBÜRO FINKLER<br />

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19<br />

Neu in Türkismühle<br />

– Innovatives Raumkonzept<br />

Seit Anfang September ist es nun<br />

offiziell so weit: das Architekturbüro<br />

Finkler hat seine neuen Räumlichkeiten<br />

in der Saarbrücker Straße<br />

26 in Türkismühle bezogen. Zu<br />

den ersten Willkommengratulanten<br />

zählte auch Bürgermeister Andreas<br />

Veit. Das moderne und doch naturverbundene<br />

Gebäude in unmittelbarer<br />

Nähe des geplanten Verkehrskreisels<br />

an der Ausfallstraße in<br />

Richtung Sötern fällt einem sofort<br />

ins Auge. Holz ist das beherrschende<br />

Element und mit diesem alten<br />

und doch innovativen Werkstoff<br />

geht Stephan Finkler neue und richtungsweisende<br />

Wege. Die Planung<br />

von Stephan Finkler sah einen quadratischen,<br />

monolithischen Massivholzkörper<br />

aus vorgefertigten Volholzwänden<br />

vor. Das zweigeschossige<br />

Gebäude hat ein Flachdach und<br />

weist in seinem Innenleben eine innovative<br />

Besonderheit auf. Denn<br />

auf den tragenden Vollholzwänden<br />

liegen die neuartigen und für wohngesundes<br />

Raumklima sorgenden<br />

Raumklimadecken von DX Therm.<br />

„Es hat sich schon in der kurzen<br />

Zeit seit der Inbetriebnahme des<br />

Gebäudes gezeigt, dass diese massiven<br />

und dennoch leichten Betonfertigteildecken<br />

aufgrund ihrer technischen<br />

Eigenschaften hervorragend<br />

mit den massiven Holzwänden<br />

harmonieren“, freut sich Stephan<br />

Finkler über seine gelungene Planungslösung.<br />

Modernste Haustechnik<br />

bietet energiesparende Lösungen<br />

bei hohem Komfort<br />

Die Haustechnik des neuen Gebäudes<br />

ist dabei hochmodern und lässt<br />

in Punkto Komfort keine Wünsche<br />

offen. Die Energie wird über eine<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe erzeugt.<br />

Den Strom dazu liefert eine Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem Dach. Die<br />

Wärmeabgabe an die Räume erfolgt<br />

über reaktionsschnelle Raumklimadecken<br />

nach dem Sonnenprinzip<br />

von oben. Der Clou dabei: Im Sommer<br />

wird diese Flächenheizung zur<br />

Kühlung – ganz ohne energiefressende<br />

Klimaanlage. Im Unterschied<br />

zur altbekannten Fußbodenheizung<br />

hat die Heizung über die Decke den<br />

Vorteil, dass man beim Bodenbelag<br />

vollkommen frei planen kann.<br />

Außerdem bietet diese Heizform eine<br />

viel schnellere Reaktionszeit –<br />

gerade in der Übergangszeit ein unschätzbarer<br />

Vorteil. Im Vergleich zur<br />

althergebrachten Wandheizung<br />

können die Möbel frei platziert werden<br />

und man gewinnt so weitaus<br />

mehr Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Durch die natürlich wirkende Erwärmung<br />

einzig und allein durch Wärmestrahlen<br />

von oben wird zudem<br />

die Staubverwirbelung auf ein Minimum<br />

reduziert und ist kaum mehr<br />

wahrnehmbar.<br />

Brandschutz<br />

ist unser Metier<br />

Mit diesem neuen und innovativen<br />

Raumkonzept bietet das Architekturbüro<br />

Finkler eine moderne und<br />

zeitgemäße Alternative zu herkömmlichen<br />

Bau- und Wohnkonzepten.<br />

Darüber hinaus ist Stephan<br />

Finkler aber auch ein anerkannter<br />

Experte, wenn es um Brandschutzfragen<br />

geht. Als geprüfter Sachverständiger<br />

für vorbeugenden Brandschutz<br />

(EIPOS) bietet er komplette<br />

Lösungen für jede Gefahrenlage.<br />

Rauchmeldeanlagen und Fluchtwegeplanung<br />

gehört ebenso zu seinen<br />

fachlichen Kompetenzen wie vorbeugende<br />

bauliche Maßnahmen bis<br />

hin zur richtigen Wahl des Baumaterials.<br />

Architektur Finkler bietet innovative<br />

Lösungen und kompetenten<br />

vorbeugenden Brandschutz aus<br />

einer Hand. Beratung, Planung und<br />

Brandschutzgutachten machen Stephan<br />

Finkler zu einem kompetenten<br />

Ansprechpartner in allen Fragen<br />

des Brandschutzes und darüber hinaus<br />

in allen Fragen zu innovativen<br />

Raumkonzepten. (JAM)<br />

Jenny Platte<br />

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24<br />

ST. WENDELER JOURNAL – ALLERHEILIGEN<br />

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25<br />

Gedanken zu Allerheiligen<br />

Das Fest Allerheiligen (lat.:<br />

Omnium Sanctorum), begangen<br />

am 1. November, ist<br />

ein Hochfest der Römisch-<br />

Katholischen Kirche und ein<br />

Fest („Gedenktag der Heiligen“)<br />

in den reformatorischen<br />

Kirchen. An Allerheiligen<br />

gedenkt die katholische<br />

Kirche aller ihrer Heiligen,<br />

die heiliggesprochen sind<br />

und auch der vielen Heiligen,<br />

um deren Heiligkeit niemand<br />

weiß als Gott. Das Fest<br />

wurde eingeführt, da es unmöglich<br />

war, jeden Heiligen<br />

an einem besonderen Tag zu<br />

feiern. Jährliche Gedenktage<br />

für Verstorbene – ob Märtyrer,<br />

Heilige oder „Normalsterbliche“<br />

– gab es bereits<br />

im antiken Christentum. In<br />

den östlichen Kirchen finden<br />

sich seit Anfang des 4. Jahrhunderts<br />

dann ausdrücklich<br />

Allerheiligenfeste, die allerdings<br />

als „Herrentag aller<br />

Heiligen“ am 1. Sonntag<br />

nach Pfingsten gefeiert wurden.<br />

In der westlichen Kirche<br />

weihte Papst Bonifatius IV.<br />

am 13. Mai 609 oder 610 das<br />

heidnische römische Pantheon<br />

in Rom – zuvor das Heiligtum<br />

der antiken Götterwelt<br />

– der Jungfrau Maria und allen<br />

Heiligen und ordnete eine<br />

jährliche Feier an, zunächst<br />

am Freitag nach<br />

Ostern. Papst Gregor III.<br />

weihte über hundert Jahre<br />

später eine Kapelle in der Basilika<br />

St. Peter allen Heiligen<br />

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Verwendungsideen für einen<br />

zauberhaften Herbst.<br />

und legte daher für die Stadt<br />

Rom den Feiertag auf den 1.<br />

November. Ende des 8. Jahrhunderts<br />

begann man an<br />

diesem Tag dieses Fest vor allem<br />

auch in Frankreich zu<br />

feiern. Allmählich verbreitete<br />

sich in der gesamten Westkirche<br />

der 1. November.<br />

Papst Gregor IV. legt 835<br />

Allerheiligen für die gesamte<br />

Westkirche auf den 1. November<br />

fest. Die orthodoxen<br />

Kirchen feiern ihr Allerheiligenfest<br />

noch am 1. Sonntag<br />

nach Pfingsten. Die Prote-<br />

Ab 16. Dezember 2013<br />

Weihnachtsbäume<br />

frisch vom Feld<br />

Ab 15. Oktober<br />

Allerheiligen-<br />

Gestecke<br />

in großer Auswahl<br />

stanten (mit Ausnahme der<br />

Anglikaner) feiern das Allerheiligenfest<br />

nicht, allerdings<br />

ist am Vortag der Reformationstag.<br />

Es ist den Lutheranern<br />

jedoch erlaubt, diesen<br />

Tag gottesdienstlich zu begehen<br />

oder seiner zu gedenken.<br />

Das Gottesdienstbuch<br />

sieht es entsprechend vor<br />

(Ev. Gottesdienstbuch S.<br />

438). Die Selbständige Evangelisch-Lutherische<br />

Kirche<br />

feiert den Gedenktag der<br />

Heiligen am 1. November,<br />

wie auch am Vortag das Reformationsfest.<br />

Am Tag nach<br />

Allerheiligen begeht die römisch-katholische<br />

Kirche<br />

den Allerseelentag. Allerheiligen<br />

ist aber auch einfach<br />

eine schöne Gelegenheit,<br />

sich der Verstorbenen zu erinnern,<br />

und Ruhe und Entspannung<br />

bei einem Besuch<br />

auf dem Friedhof zu finden.<br />

Die Würde und Erhabenheit<br />

dieses Ortes, wird nicht zuletzt<br />

getragen von den renommierten<br />

Bestattungsunternehmen<br />

unserer Region,<br />

die dem Abschied der<br />

Trauernden einen würdevollen<br />

Rahmen schaffen, ebenso<br />

wie die Pflege der Grabanlagen<br />

das Andenken an<br />

die Lieben wach hält. Der<br />

Friedhof ist kein trauriger<br />

Ort, und schon gar nicht an<br />

Allerheiligen, wenn des<br />

Nachts überall die Lichter<br />

brennen und künden von einer<br />

hoffnungsvollen Geborgenheit,<br />

vom Licht am Ende<br />

des Tunnels und von einer -<br />

vielleicht - besseren Welt.<br />

(Text & Fotos: Ralf Mohr, Quelle:<br />

Wikipedia)<br />

Beerdigungsinstitut Wolfgang Born<br />

Vertragspartner des Feuerbestattungsvereins Saarland<br />

St. Wendel, Balduinstraße 50 und Hospitalstraße 51<br />

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Fax (06851) 83557<br />

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SAARLAND-Versicherungen – Seit über 30 Jahren in St. Wendel<br />

Michael Federkeil<br />

Schon seit mehr als 30 Jahren prägend<br />

für das St. Wendeler Stadtbild<br />

ist das Gebäude der SAARLAND-<br />

Versicherungen in der Mott, gleich<br />

an der Ausfahrt der Tiefgarage. Hier<br />

in der Neumarktstraße 10 kümmert<br />

sich seit Ende 2004 Michael Federkeil<br />

um die Belange seiner Kunden.<br />

Als Generalagent der SAARLAND-<br />

Versicherungen und ihrer Produktpartner<br />

ist der Versicherungsfachwirt,<br />

zusammen mit seinem kompetenten<br />

und freundlichen Team, DER<br />

Ansprechpartner, wenn es beispielsweise<br />

um alle Fragen der Absicherung<br />

der Arbeitskraft, der Absicherung<br />

des Vermögens, um die<br />

zukunftssichere Gestaltung der Altersversorgung,<br />

um die wirkungsvolle<br />

Absicherung im Krankheitsfalle<br />

und vieles mehr geht. In all diesen<br />

Bereichen und weit darüber hinaus<br />

hat sich die SAARLAND-Generalagentur<br />

von Michael Federkeil<br />

einen mehr als guten Ruf erworben<br />

und so wundert es nicht, dass sich<br />

die Kunden zwar hauptsächlich im<br />

Landkreis St. Wendel finden, dass<br />

aber auch zufriedene Kunden aus<br />

den benachbarten Kreisen Neunkirchen<br />

und Birkenfeld aus Ottweiler<br />

und auch aus weiter entfernten Regionen<br />

den Weg nach St. Wendel<br />

finden. Die Kunden schätzen vor allem<br />

die fachmännische Beratung in<br />

allen Versicherungsfragen, egal ob<br />

im Privat- oder im Firmenkundenbereich.<br />

So sind beispielsweise Michael<br />

Federkeil und Andreas Scharf<br />

zertifizierte Vorsorgeberater und<br />

helfen den Kunden dabei, Versorgungslücken<br />

genau zu berechnen<br />

und effizient zu schließen.<br />

Klimasituation mit dem deutlichen<br />

Anstieg der Elementarschäden<br />

macht eine persönliche und fundierte<br />

Beratung heute wichtiger denn<br />

je“, mach der Versicherungsfachv.l.<br />

oben: Alexander Bemert, Simone Lauer, Mitte: Rebecca Grimm<br />

v. l. unten: Stefanie Götz, Andreas Scharf<br />

te zusammen mit den Produktpartnern<br />

LBS, der Sparkassenfinanzgruppe,<br />

der UKV Krankenversicherung<br />

und der ÖRAG Rechtsschutz<br />

ein umfassendes und modernes All-<br />

SAARLAND-Versicherungen –<br />

Weitaus mehr als „nur“ Gebäudeversicherer<br />

In der Bevölkerung sind die SAAR-<br />

LAND- Versicherungen zwar hauptsächlich<br />

als der wohl am meisten<br />

verbreitete Gebäudeversicherer bekannt.<br />

Allerdings ist die „SAAR-<br />

LAND“ weitaus mehr und bietet heufinanzkonzept.<br />

„Wir bieten unseren<br />

Kunden eine umfassende Beratung<br />

in allen Fragen rund um die persönliche<br />

Absicherung, in Fragen der<br />

Vermögenssicherung, der Baufinanzierung<br />

und der Geldanlage. Im starken<br />

Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

zusammen mit unseren<br />

Partner im Krankenversicherungs-<br />

und Rechtsschutzbereich<br />

können wir unsere Kunden mit einem<br />

Rund-Um-Sorglos-Paket vollauf<br />

zufrieden stellen“, fasst Michael<br />

Federkeil die Leistungsfähigkeit<br />

seiner Generalagentur zusammen.<br />

„Gerade auch die veränderte<br />

wirt auf die Problematik vor allem<br />

der größeren Sturmschäden der<br />

letzten Jahre aufmerksam. „Hier<br />

müssen die Absicherungsmodalitäten<br />

gerade von Altverträgen unbedingt<br />

angepasst werden, damit man<br />

im Falle eines Falles nicht im wahrsten<br />

Sinne des Wortes im Regen<br />

steht“, so Michael Federkeil weiter.<br />

Jetzt zur „SAARLAND“ – Lassen sie<br />

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Zum Jahresende kümmert man sich<br />

bei den SAARLAND-Versicherungen<br />

in der Neumarktstraße aber auch<br />

verstärkt um das Kfz-Geschäft, laufen<br />

die Versicherungsverträge für<br />

Kraftfahrzeuge doch zum Jahresende<br />

traditionell aus und eine Neuorientierung<br />

oder ein Wechsel kann<br />

erhebliche Einsparungen zur Folge<br />

haben.<br />

Die Näher zum Kunden ist für die<br />

SAARLAND-Versicherungen das<br />

„A“ und „O“<br />

„Unser größter Vorteil ist aber die<br />

Nähe zu Kunden. Wir sind immer für<br />

unsere Kunden als persönliche Ansprechpartner<br />

da und können gerade<br />

auch im Schadensfall schnell<br />

und unbürokratisch Hilfe leisten.<br />

Als einziger Versicherer mit Agenturvertrieb,<br />

der seine Direktion im<br />

Saarland hat, werden alle Schäden<br />

bis hin zu Großschäden hier im Land<br />

abgewickelt. Kurze Wege und eine<br />

schnelle Schadensregulierung direkt<br />

vor Ort sind für unsere Kunden<br />

unschätzbare Vorteile, die gerade<br />

in der größten Not für schnelle Hilfe<br />

sorgen“, macht Michael Federkeil<br />

die Stärke seiner Versicherung<br />

deutlich. Schauen Sie doch einfach<br />

einmal vorbei und lassen Sie sich<br />

unverbindlich beraten.<br />

(Text & Fotos: Ralf Mohr)<br />

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Lebach: Montag - Freitag: 9:30 – 18:00 Uhr<br />

Samstag: 9:00 – 13:00 Uhr<br />

St. Wendel: Montag - Freitag: 9:30 – 18:30 Uhr<br />

Samstag: 9:30 – 16:00 Uhr


28<br />

ST. WENDELER JOURNAL – VERSCHIEDENES<br />

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Keine Unterschiede zu spüren beim Integrativen Schülerfest<br />

Veranstaltung im Arnold-Janssen-Gymnasium beispielhaft für Inklusion<br />

St. Wendel (gog). Wenn es dieses<br />

Fest nicht gäbe, müsste man es glatt<br />

erfinden. Die Rede ist vom „Integrativen<br />

Schülerfest“ im Arnold-Janssen-Gymnasium.<br />

Während vielerorts<br />

im Saarland noch über Inklusion diskutiert<br />

wird, ist diese in St. Wendel<br />

längst zur gelebten Normalität geworden.<br />

Inklusion bedeutet, dass alle<br />

Menschen in die Gesellschaft eingebunden<br />

werden, unabhängig von ihren<br />

Fähigkeiten oder Einschränkungen,<br />

wie beispielsweise körperlichen<br />

und geistigen Behinderungen. Genau<br />

darum ging es bei der nun schon<br />

10. Auflage des Festes auf dem Gelände<br />

des Gymnasiums. Schüler der<br />

St. Wendeler Sonderschulen feierten<br />

gemeinsam mit den Schülern der 5-<br />

er-Klassen der AJG, spielten und hatten<br />

Spaß. Veranstalter des „Integrativen<br />

Schülerfestes“ waren wie immer<br />

der Landkreis St. Wendel, die<br />

Lebenshilfe und das Arnold-Janssen-<br />

Gymnasium, dessen 10-er-Klassen,<br />

für Organisation und Durchführung<br />

verantwortlich zeigten – eine Aufgabe,<br />

die den jungen Leuten offensichtlich<br />

riesigen Spaß machte. Erstmals<br />

spielte das Wetter nicht so richtig mit<br />

und es gab Regen statt Sonnenschein.<br />

Oberstudienrat Bernhard Alt<br />

vom AJG sah darin sogar Vorteile:<br />

„Wir haben flexibel reagiert und die<br />

Aktivitäten in den Sporthallenbereich<br />

OTTWEILER. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Bildungs- und Kulturminister<br />

Ulrich Commercon veranstaltet<br />

die Stadt Ottweiler zusammen<br />

mit „Überzwerg – Theater am Kästnerplatz“<br />

vom 2. bis 13. Oktober<br />

das 12. Ottweiler Kinder- Jugendund<br />

Familientheaterfestival. Acht<br />

verschiedene Theaterstücke für<br />

Kinder, Jugendliche, aber auch für<br />

Erwachsene – also für die ganze Familie<br />

– sorgen bei diesem im südwestdeutschen<br />

Raum einzigartigen<br />

Festival für viel Theaterspaß für<br />

Jung und Alt. „Wir haben in diesem<br />

Jahr wieder viel Spannendes, Lustiges<br />

aber auch Nachdenkliches im<br />

Gepäck“, kündigte Bob Ziegenbalg<br />

vom Theater Überzwerg bei der<br />

Pressekonferenz im Rathaus an.<br />

Darunter, so Ziegenbalg weiter,<br />

auch zwei Premieren. Zu Einen sei<br />

dies das Stück „Co-Starring“ des<br />

holländischen Autors Theo Fransz,<br />

Désirée, Alexander, Simone und Franziska (von links) mixten leckere Cocktails<br />

Frisch geschminkt geht´s besser: Lea Marie, Maxime und Daniela hatten reichlich Spaß.<br />

verlagert. Dadurch wurde alles etwas<br />

enger und familiärer. Automatisch<br />

hatte man auch mehr Kontakt.<br />

Ich habe beobachtet, dass ein behindertes<br />

Mädchen mit gesunden Jungs<br />

Fußball gespielt hat – wie selbstverständlich,<br />

das ist doch toll.“ Michael<br />

Kolschewski, Leiter der Familienhilfestelle<br />

der Lebenshilfe, empfand es<br />

ähnlich: „Hier werden Berührungsängste<br />

abgebaut, heute gibt es keine<br />

Unterschiede zwischen den Kindern.<br />

Dieses Fest ist sicher beispielhaft<br />

für Inklusion. Da könnten sich<br />

andere im Saarland durchaus ein Beispiel<br />

nehmen.“ Erzieher Thomas<br />

Recktenwald war mit 13 Kindern der<br />

Eric-Carle-Schule Mainzweiler erstmals<br />

dabei und begeistert: „Es ist<br />

sehr schön für die Kinder. Ein abwechslungsreiches<br />

Programm, bei<br />

dem viel geboten wird.“ Milenah Ludwig<br />

und Marie Claire Theiß aus der<br />

Klasse 10 b empfingen die Gäste<br />

und gaben Unterlagen aus. „Ich finde<br />

es schön, dass man mal was gemeinsam<br />

mit behinderten Kindern<br />

macht“, meinte Milenah und Marie<br />

Claire ergänzte „die sind gut drauf<br />

und freuen sich auch über Kleinigkeiten.<br />

Voll schön war die Disco. Da haben<br />

alle getanzt und laut mitgesungen.“<br />

Die Disco mit der Dunkelbar<br />

war natürlich wieder der „Knaller“<br />

beim Schülerfest. Man konnte alkoholfreie<br />

Cocktails wie „Planter s<br />

Punch“ oder „Swimming Pool“ genießen<br />

und sich bei heißen Rhythmen<br />

austoben. Unterschiede zwischen<br />

behindert oder nichtbehindert waren<br />

da wirklich nicht zu spüren. Dies empfand<br />

auch Elisa Schuh aus Tholey,<br />

die geduldig die Kinder schminkte,<br />

so: „Man hat oft gar keinen den<br />

Unterschied gemerkt. Es war eine tolle<br />

Erfahrung, zu sehen, dass der<br />

Unterschied zwischen normalen Kindern<br />

und Kindern, die eine Behinderung<br />

haben, gar nicht so groß ist.“<br />

Spielstark 2013 steht in den Startlöchern<br />

12. Ottweiler Kinder- Jugend- und Familientheaterfestival vom 2. bis 13. Oktober<br />

Bürgermeister Holger Schäfer (Mitte), Christoph Dewes (links) und Bob Ziegenbalg<br />

(rechts) vom Theater Überzwerg in Saarbrücken freuen sich auf ein spannendes Festival<br />

mit vielen jungen und alten Theaterfreunden.<br />

das am 8. und 9. Oktober aufgeführt<br />

wird und das Stück „Prinzessin<br />

Wachtelei mit dem goldenen<br />

Herzen“ von Albert Werndt (Aufführung<br />

am 10. Oktober). Eröffnete<br />

wird der Spielreigen am 2. Oktober<br />

mit dem Stück „Das Herz des Boxers“<br />

von Lutz Hübner. Der Kartenvorverkauf<br />

ist schon angelaufen.<br />

Das Premierenstück „Prinzessin<br />

Wachtelei mit dem goldenen Herzen“<br />

ist bereits jetzt ausverkauft.<br />

Zwei Workshops und eine Lesung<br />

komplettieren das Festival.<br />

„Eine solche Veranstaltung ist ohne<br />

die Mithilfe von Sponsoren für eine<br />

Stadt wie Ottweiler undenkbar“, bedankte<br />

sich Bürgermeister Holger<br />

Schäfer bei der Pressekonferenz<br />

bei den Unterstützern des Theaterfestivals.<br />

Insgesamt 18 Firmen und<br />

Institutionen unterstützen die Umsetzung<br />

dieses einzigartigen Festivalkonzepts<br />

und tragen somit dazu<br />

bei, der Stadt Ottweiler ein kulturelles<br />

Alleinstellungsmerkmal zu verschaffen,<br />

dass bis weit über die Region<br />

hinaus ein Zeichen setzt. Weitere<br />

Informationen sowie ein Flyer<br />

sind bei der Stadt Ottweiler erhältlich<br />

oder schauen sie auf die Homepage<br />

www.ottweiler.de oder<br />

www.ueberzwerg.de. (JAM)<br />

Lebendiges Mittelalter in Ottweiler<br />

Natura et Historia – ein Mekka für Mittelalter- und Historienfans<br />

Seit vielen Jahren ist Angelika Jung,<br />

Inhaberin von „Natura et Historia“,<br />

schon Mittelalterfan und hat vor<br />

nun gut drei Jahren ihre Passion<br />

zum zweiten beruflichen Standbein<br />

gemacht. Am Rathausplatz 10,<br />

gleich gegenüber vom alten Rathaus<br />

hat sie ihr kleines aber feines<br />

Geschäft. Hier findet der Liebhaber<br />

des Mittelalters alles was das Herz<br />

begehrt. Der im Saarland wohl einzigartige<br />

Laden vermittelt einen lebendigen<br />

Eindruck der Zeit von vor<br />

gut 1.000 Jahre, als bei uns auf<br />

Burgen und Schlössern Feudalherren<br />

ihr Volk beherrschten und Bauern<br />

und Händler die Gassen bevölkerten.<br />

„Mich faszinieren vor allem<br />

die alten handwerklichen Künste,<br />

die heutzutage oftmals in Vergessenheit<br />

geraten sind“, schildert Angelika<br />

Jung ihre Leidenschaft für die<br />

längst vergangenen Tage.<br />

Historische Gewänder<br />

ganz individuell nach<br />

Kundenwunsch<br />

So kann man bei ihr mittelalterliche<br />

Gewänder für Damen und Herren<br />

ganz individuell nach Kundenwunsch<br />

anfertigen lassen. Von der<br />

stilechten Haube oder dem verhüllenden<br />

Schleier bis hin zu rustikalen<br />

Holzschuhen findet man alles<br />

was zu einem historischen „Outfit“<br />

gehört. Schmuck und Accessoires<br />

gehören ebenso dazu wie Utensilien<br />

des täglichen Bedarfs. Dabei<br />

umfasst das Angebot auch andere<br />

Epochen wie beispielsweise die Zeit<br />

der Kelten oder der Römer, die in<br />

unserer Heimat ja auch sehr stark<br />

verwurzelt waren. Selbst die Wikinger<br />

werden von Angelika Jung nicht<br />

vergessen und so kommt man bei<br />

einem Bummel durch ihren Historienladen<br />

aus dem Staunen kaum<br />

mehr heraus. Alte Handwerkstraditionen<br />

werden zum Beispiel durch<br />

die traditionelle Technik des Webens<br />

mittels Webbrettchen wach<br />

gehalten und ein vielfältiges Angebot<br />

an Literatur und Zubehör wird<br />

auch dem gerecht, der gerne selbst<br />

Hand anlegen will und die mittelalterliche<br />

Handwerkstradition erlernen<br />

oder wach halten möchte.<br />

Natürlich färben nach<br />

mittelalterlichem Rezept<br />

Natürliche Pflanzenfärbemittel und<br />

Beizen bekommt man auch bei "Natura<br />

et Historia" in Ottweiler. So<br />

kann sich der Mittelalterfan oder<br />

der, der es werden will, seine eigenen<br />

Stoffe stilgerecht färben und<br />

für die richtige Optik sorgen. „Bei<br />

uns gehören Natur und Geschichte<br />

eng zusammen“, macht Angelika<br />

Jung ihre Namensgebung deutlich.<br />

„Hier findet der Mittelalterfan vieles,<br />

was mit Geschichte zu tun hat,<br />

wie zum Beispiel selbstgefertigte<br />

Gewandungen, Holzschuhe, Kopfbedeckungen,<br />

Schmuck, Bücher,<br />

Stoffe, Schnittmuster, leckeren<br />

Met und vieles mehr. Die heilige Hildegard<br />

von Bingen verbindet bei<br />

„Natura et Historia“ die Vergangenheit<br />

mit der Gegenwart. Sie finden<br />

bei uns Heilsteine, Kräuter und Gewürze<br />

nach Hildegard ebenso wie<br />

eine kleine Auswahl an Literatur.<br />

Weiterhin führen wir Tee, Räucherstäbchen,<br />

Räucherwerk und Zubehör,<br />

Pendel, Steinschmuck, Handschmeichler<br />

und vieles mehr“,<br />

fasst die Inhaberin ihr Sortiment<br />

zusammen.<br />

Erleben Sie Geschichte<br />

hautnah<br />

Schauen Sie doch einfach einmal<br />

im Laden für Mittelalterbedarf „Natura<br />

et Historia“ am Rathausplatz<br />

10 in Ottweiler vorbei. Erleben Sie<br />

die Welt des Mittelalters hautnah<br />

und unmittelbar und tauchen Sie<br />

ein in eine Zeit, die lange vorbei<br />

aber immer noch aktuell ist. (JAM)<br />

Natura Et Historia • Angelika Jung<br />

Rathausplatz 10, 66564 Ottweiler<br />

Tel. 0 68 24 – 9 08 935 5<br />

Mobil 0176 – 65 51 95 70<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 12.30<br />

Di. u. Do. 14.00-18.00<br />

Sa. 10.00-13.00


30<br />

ST. WENDELER JOURNAL – HERBSTMODE<br />

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31<br />

Herbstmode – Trends 2013 für Sie und Ihn<br />

Der Herbst steht vor der Tür und natürlich haben<br />

sich Designer und Modelabels auch schon einiges<br />

einfallen lassen, um unsere Kleiderschränke mit<br />

neuen, ausgefallenen Stücken zu füllen. In Mailand,<br />

Rom und Paris präsentierten Lagerfeld und<br />

Co, womit wir uns während der kälteren Tage erwärmen<br />

wollen.<br />

Was der Herbst 2013 in punkto Mode bereit hält,<br />

welche Must-Haves diesmal dabei sind, und wie<br />

Sie für jede Gelegenheit das passende zum Anziehen<br />

parat haben werden, erfahren Sie hier.<br />

Herbstmode für Sie<br />

2013 können alle aufatmen, die es<br />

gerne modisch und bequem zugleich<br />

haben wollen, denn das<br />

Sweatshirt feiert ein Comeback.<br />

Egal ob mit realistischem Fotodruck<br />

wie bei Runway Givenchy, mit<br />

psychodelisch buntem Farbverlauf<br />

wie auf den Designerstücken von<br />

Christopher Kane oder uni wie die<br />

Sihrts, mit denen Alexander Wang<br />

seine Models auf den Laufsteg<br />

schickte. Wer zum Sweatshirt greift,<br />

macht schon mal nichts falsch.<br />

Kombiniert mit einer engen Jeans,<br />

kann es so nachmittags zum Shoppen<br />

oder auch abends ins Kino gehen.<br />

Wem das Sweatshirt nicht steht,<br />

der darf auch gerne zu ganz normalen<br />

Tops greifen- so lange sie mit<br />

Blumen verziert sind. Dabei verleihen<br />

gerade dunkle Blütenmuster,<br />

die vor allem mit schwarzen Schattierungen<br />

in diesem Herbst besonders<br />

in sind, nicht nur Oberteilen<br />

einen romantischen Look, auch<br />

Hosen und Stiefel können so getragen<br />

werden. Inspiration findet man<br />

bei den Kleidchen von Lanvin, den<br />

Stiefeln von Tom Ford oder auch<br />

den Jacken von Philipp Plein.<br />

Das alles ist noch nicht ausgefallen<br />

genug? Dann ist vielleicht der<br />

Wiesn-Trend genau das richtige. Immer<br />

mehr Designer lassen sich von<br />

der Tracht des Münchner Oktoberfestes<br />

inspirieren und entwerfen<br />

Mode, die man auch außerhalb der<br />

Wiesn gut tragen kann. So zum Beispiel<br />

die graue Strickjacke von My<br />

Herzallerliebst oder auch das<br />

Halstuch mit Wiesn-Prints von Codello.<br />

Und hinter so bizarren Namen<br />

wie „Schnitzel with Noodles“-Look<br />

verbirgt sich ein schickes Kleid von<br />

Olympia Le-Tan, das man so auch<br />

durchaus mal auf der Arbeit tragen<br />

könnte.<br />

Herbstmode für Ihn<br />

Die Herren dürfen in diesem<br />

Herbst mal wieder zwischen aktuellen<br />

Trends und altbewährten klassischen<br />

Elementen switchen. Bestes<br />

Beispiel hierfür ist der Duffle-<br />

Coat, ein altbewährter und<br />

dennoch schicker, einreihiger Mantel,<br />

der in diesem Jahr in bunten,<br />

beinahe kanloligen Farben auftaucht.<br />

Außerdem muss Mann im<br />

Herbst gar nicht mehr allzu sehr<br />

darauf achten, verschiedene Stilrichtungen<br />

nicht mit einander zu<br />

vermischen. Levis macht es vor<br />

und kombiniert Wild-West mit<br />

Asien.<br />

Ebenfalls sehr verbraucherfreundlich:<br />

Der altbewährte Zwiebellook<br />

muss nicht mehr selbst zusammengestellt<br />

werden, sondern<br />

wird ab Werk geliefert. So liegen in<br />

diesem Jahr Jeansjacken mit integrierten<br />

Kapuzenpullis genauso im<br />

Trend, wie Sweatjacken, die in regenabhaltende<br />

Kleidung integriert<br />

wurden.<br />

An den Beinen dürfen die Herren<br />

in diesem Jahr Chinos oder Jeans<br />

tragen, die meist in eher gedeckten<br />

Farben, wie Dunkelbraun, Oliv<br />

oder Blau daher kommen. Immer<br />

im Trend liegt in Kombination hierzu<br />

natürlich die Lederjacke.<br />

In St. Wendel<br />

sind am Kirmessonntag,<br />

dem<br />

20.10.2013<br />

die Geschäfte<br />

von 13-18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Inh. Stefanie Hans<br />

66564 Ottweiler<br />

Wilhelm-Heinrich-Straße 22<br />

Telefon (0 68 24) 300 40 28<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr: 9-12.30 und 14-18 Uhr<br />

Sa:<br />

9-13.00 Uhr<br />

Mittwoch nachmittags geschlossen<br />

Junge Mode<br />

von Gr. 32 - 40<br />

Große Größen<br />

von Gr. 42 - 54<br />

Accessoires<br />

auswechselbare<br />

Schmucksysteme<br />

Verkaufsoffener Sonntag in St. Wendel am 20. Oktober 2013<br />

Telefon 0 6851 / 23 39<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00-19.00 Uhr<br />

Sa. 9.30-16.00 Uhr<br />

66606 St. Wendel<br />

Brühlstraße 13<br />

Telefon (0 68 51) 9 37 79 25<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr: 9.30-18.00 Uhr<br />

Sa:<br />

9.30-13.00 Uhr<br />

Sportswear, Leder, Anzüge und<br />

Hochzeitsanzüge<br />

Unsere Modemarken, z.B.: Pierre Cardin, Camp David,<br />

Camel active, Alberto, Bugatti, Benvenuto, Signum, Casa Moda,<br />

Gardeur, Joker, Milestone<br />

„Große Auswahl in Leder<br />

für Sie und Ihn“ mit eigener<br />

Leder- und Pelzwerkstatt<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 20. Oktober 2013 von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

GESICHT DES MONATS<br />

Liebe Kundin,<br />

Désirée Gard aus St. Wendel<br />

Fotodesign Bonenberger • www.fotograf-bonenberger.de • Telefon 0172 - 6 82 96 17<br />

psst… ab Mitte Oktober erfährst Du von uns die geheimen<br />

Schönheitstipps von Guido Maria Kretschmer, dem beliebten<br />

Designer, TV-Star und Style-Experten!<br />

In Zusammenarbeit mit der Dessousmarke Triumph verrät<br />

Guido Maria Kretschmer seine Schönheitstipps und zeigt,<br />

was ein BH alles kann. Fünf BHs haben es Guido Maria<br />

Kretschmer besonders angetan, die wir Dir gerne zeigen<br />

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BH auch gepflegte Hände wichtig sind, erhältst Du beim<br />

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selbstbewusstes<br />

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wohl fühlen in der eigenen Haut:<br />

das ist pures Leben! Und dazu gehört<br />

natürlich, dass Sie neben gepflegter<br />

und modisch aktueller Kleidung<br />

auch den richtigen „Kopf“ zeigen.<br />

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und stylische Kosmetik<br />

gerne zur Verfügung.<br />

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erwartet die Kunden bei Jörg<br />

Kilburg in der Luisenstraße 21<br />

gegenüber der Dom Galerie. Sechs<br />

Angestellte sind neben dem Chef<br />

für Sie da – und hoch motiviert. Seit<br />

Mai 2005 befindet sich kilburg &<br />

schmidt COIFFEURE in diesen Geschäftsräumen.<br />

Schon von außen<br />

macht das Geschäft einen sehr positiven<br />

und einladenden Eindruck,<br />

innen verstärkt sich dieser noch<br />

und die Kunden fühlen sich gleich<br />

wohl in einem hellen, freundlichen,<br />

modernen und stylischen Ambiente.<br />

„Meine Friseurinnen sind allesamt<br />

sehr gut ausbildet, besuchen<br />

regelmäßige Weiterbildungen (auch<br />

überregional!) und sind immer up to<br />

date, was moderne und trendige Frisuren<br />

angeht.“ Jörg Kilburg legt<br />

sehr großen Wert auf Service und<br />

fachliche Kompetenz – und selbstverständlich<br />

auf Freundlichkeit.<br />

„Aktuell suchen wir zur Verstärkung<br />

unseres Teams noch eine Teilzeitkraft“,<br />

so Jörg Kilburg.<br />

Modeschauen und Jörg Kilburg<br />

= ideale Symbiose!<br />

„Bei allen gängigen Modeschauen<br />

hier im Sankt Wendeler Land, insbesondere<br />

bei den zahlreichen<br />

Hochzeit-Events oder bei Veranstaltungen<br />

der Aktionsgemeinschaft ‚In<br />

St. Wendel tut sich was’ sind wir natürlich<br />

gerne mit am Start und zeigen<br />

die neuesten Modetrends in<br />

Sachen Frisuren und Make up“, erläutert<br />

Herr Kilburg sein diesbezügliches<br />

Engagement. „Auch beim<br />

nächsten St. Wendeler Braut-Event<br />

am 26. Januar 2014 im Autohaus<br />

Kröniger sind wir natürlich wieder<br />

dabei“, so der Geschäftsführer. So<br />

hatten kilburg & schmidt COIFFEU-<br />

RE beispielsweise auch die Aktivitäten<br />

des Magazins „SAARMADE“ mitbegleitet.<br />

Gerade bei Modeschauen<br />

kann Jörg Kilburg sein Talent<br />

zeigen, perfekt harmonierende Frisuren<br />

schnell und unkompliziert zu<br />

„zaubern“ – und das bei Damen und<br />

Herren und altersunabhängig! Dann<br />

sieht man, dass Jörg Kilburg in Berlin<br />

am Kurfürstendamm gelernt hat<br />

und der Friseurmeister als Maskenbildner<br />

freiberuflicher Mitarbeiter<br />

beim SR war. Gerne zeigt er auch<br />

sein Können bei dekorativer Kosmetik.<br />

Nur hochwertige Pflegeprodukte<br />

von WELLA...<br />

…kommen bei Jörg Kilburg und seinen<br />

Angestellten zur Anwendung.<br />

„Wir wollen uns auch diesbezüglich<br />

deutlich von anderen Friseuren abheben<br />

und bieten nur wirklich hervorragende<br />

und nachhaltig pflegende<br />

Produkte an“. Insbesondere die<br />

Pflegelinien „Color.id“ und „Wella<br />

System Professional“ überzeugen -<br />

und das bei jedem Haartyp. Kilburg:<br />

„Gerade wer bei Farben auf strahlende<br />

Farbkombinationen und eine<br />

super Deckkraft Wert legt, kommt<br />

an unserem Wella-Produkt ‚Koleston-Perfekt‘<br />

nicht vorbei.“ Besonders<br />

stolz ist man bei kilburg &<br />

schmidt COIFFEURE auch auf die<br />

Ergebnisse des Produktes Wella Color.id.<br />

Hier werden Strähnen ohne<br />

Folientechnik möglich – und ohne<br />

dass Farben ineinander verlaufen.<br />

Trend langes Haar…<br />

…ist eindeutig immer stärker im<br />

Kommen. Kilburg: „Wer lange Haare<br />

möchte und nicht warten will, bis<br />

die Mähne gewachsen ist, kann bei<br />

mir wunderbare und absolut echt<br />

aussehende Haarverlängerungen<br />

mit Produkten der Fa. Great Lenghts<br />

erhalten. Trauen Sie sich! Sie werden<br />

überrascht sein.“<br />

Herrenschnitte...<br />

...beherrschen die Mitarbeiterinnen<br />

bei kilburg & schmidt COIFFEURE<br />

natürlich genauso perfekt, wie das<br />

Styling bei den Damen. Kilburg:<br />

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Farbe ins Haar zu bringen oder Haarverdichtungen<br />

bzw. Haarverlängerungen<br />

von Great Lengths zu nutzen.“<br />

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Grippe-Impfung<br />

Die Grippe (Influenza) wird durch Viren<br />

verursacht. Die Ansteckung von<br />

Mensch zu Mensch kann auf zwei<br />

Arten erfolgen: Zum einen über die<br />

Tröpfcheninfektion: Beim Husten<br />

oder Niesen gelangen kleinste<br />

Tröpfchen in die Luft. Diese werden<br />

dann eingeatmet – und schon ist<br />

man angesteckt. Die zweite Art der<br />

Ansteckung nennt man Schmierinfektion:<br />

Damit ist der Ansteckungsweg<br />

über die Hände gemeint, beispielsweise<br />

wenn man in die Hand<br />

hustet oder niest oder sich die Nase<br />

putzt. Volkstümlich wird der Begriff<br />

Grippe auch für sogenannte<br />

grippale Infekte verwandt. Dabei<br />

unterscheiden sich beide Erkrankungen<br />

deutlich in Verlauf und<br />

Schwere. Typisch für eine echte<br />

Grippe ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn<br />

mit Fieber, Halsschmerzen,<br />

trockenem Husten und starken<br />

Kopf-, Muskel- oder Gliederschmerzen.<br />

Wirksamen Schutz vor der echten<br />

Virusgrippe bietet die Grippeschutzimpfung.<br />

Die entsprechenden<br />

Impfstoffe gibt es schon seit<br />

vielen Jahren. Sie sind umfangreichen<br />

Tests unterzogen worden und<br />

haben sich in millionenfacher Anwendung<br />

bewährt. Da sich das Grippevirus<br />

ständig verändert, werden<br />

die Impfstoffe jedes Jahr neu angepasst<br />

im Hinblick auf die Virenarten,<br />

die aller Voraussicht nach in<br />

der kommenden Saison am häufigsten<br />

auftreten werden. Die Impfung<br />

selbst kann keine Grippeerkrankung<br />

hervorrufen, da der Impfstoff<br />

keine vermehrungsfähigen Krankheitserreger<br />

enthält. Deshalb können<br />

auch Personen mit einem geschwächten<br />

Abwehrsystem ohne Risiko<br />

gegen Grippe<br />

geimpft werden. Die<br />

Grippeimpfung ist generell<br />

gut verträglich. Gelegentlich<br />

kann es durch die Anregung der körpereigenen<br />

Abwehr zu einer Rötung<br />

oder Schwellung an der Einstichstelle<br />

kommen. Die Impfung sollte<br />

rechtzeitig vor Beginn der Grippesaison<br />

im Oktober oder November<br />

erfolgen. Es dauert etwa zwei Wochen,<br />

bis sich die schützende Wirkung<br />

vollständig entfaltet. Ist der<br />

Schutz einmal ausgebildet, hält er<br />

für die Dauer der Grippesaison an.<br />

Die Ständige Impfkommission empfiehlt<br />

die Impfung gegen Grippe insbesondere<br />

für:<br />

• Menschen mit erhöhter Gefährdung,<br />

wie z.B. medizinisches und<br />

pflegerisches Personal<br />

• Personen, die eine mögliche Infektionsquelle<br />

für von ihnen betreute<br />

Risikopersonen sein können<br />

• Menschen, die 60 Jahre und älter<br />

sind<br />

• Bewohner von Pflege- und Altenheimen<br />

<br />

• Personen in Einrichtungen mit<br />

umfangreichem Publikumsverkehr<br />

• Menschen mit erhöhter Gefährdung<br />

infolge eines Grundleidens<br />

<br />

• Schwangere<br />

Die Impfung bietet den wirksamsten<br />

Schutz gegen die Grippe. Man<br />

kann jedoch ergänzend mit einigen<br />

einfachen hygienischen Maßnahmen<br />

das Ansteckungsrisiko verringern:<br />

Man sollte sich mehrmals täglich<br />

mit einem geeigneten Händereinigungsmittel,<br />

wie z.B. Seife, die<br />

Hände mindestens 20 bis 30 Sekunden<br />

gründlich waschen, auch<br />

zwischen den Fingern. Beim Husten<br />

und Niesen Abstand halten zu anderen<br />

Personen und am besten in<br />

den Ärmel husten oder niesen. Papiertaschentücher<br />

benutzen und<br />

nach einmaligem Gebrauch ordnungsgemäß<br />

entsorgen. So schützt<br />

man sich und seine Mitmenschen<br />

vor weiterer Ansteckung.<br />

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Der weiteste Weg zu uns lohnt sich.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Montag bis Freitag<br />

von 9.00–17.00 Uhr<br />

Samstag von 10.00–13.00 Uhr<br />

„Inspiration für alle Sinne“ erfahren und „die Energie des Lebens“ entdecken:<br />

Rund 160 Aussteller, darunter viele Heiler, Künstler, Therapeuten und Visionäre<br />

gastieren vom 25. bis 27. Oktober in der Saarbrücker Congresshalle – und<br />

eröffnen neue Horizonte in Sachen „Lebensglück“.<br />

Inspiration für alle Sinne<br />

Wunder gibt es immer wieder!“ Wer erinnert sich nicht an diesen schönen Katja-Ebstein-Schlager aus<br />

dem Jahre 1970? Wohl wahr: Die Welt ist tatsächlich voller kleiner Wunder. Zumindest geschehen<br />

immer wieder Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich mit Hilfe der klassischen Wissenschaften nur<br />

bedingt erklären lassen. Doch sollte man Reiki, Ayurveda, Klangschalen-Therapie, Homöopathie,<br />

Akupunktur, Meditation, Feng-Shui, Tibetische Iris-Diagnose und Chakra-Analyse deswegen gleich als<br />

Hokuspokus abtun? Keineswegs! Die Zeiten, als sich Spiritualität und Schulmedizin unversöhnlich<br />

gegenüber standen, sind nämlich längst vorbei.<br />

Referenten bei der „Grenzenlos“: Links die Künstlerin Birgit Heil (mit<br />

dem Schauspieler Ben Becker). Rechts: Der Weisheitslehrer Madhukar<br />

Davon können sich auch die Besucher der Saarbrücker Grenzenlos-Messe<br />

überzeugen. Die Messe, vom 25. bis 27. Oktober in<br />

der Congresshalle, präsentiert erneut ein großes Spektrum rund<br />

ums Thema „Spirit & Heilen“.<br />

Wir sind eingeladen, Horizonte zu überwinden – und das<br />

faszinierende Universum zwischen Esoterik, Spiritualität,<br />

Gesundheit, bewusstem Sein und Wellness zu entdecken. Mit 160<br />

Ausstellern, davon rund 40 aus dem Saarland, zählt die<br />

Saarbrücker Grenzenlos-Messe auch in diesem Jahr zu den<br />

beliebtesten und größten Veranstaltungen ihrer Art in Deutschland.<br />

Das Messeprogramm ist umfangreich wie noch nie: über 110<br />

Vorträge, 25 Workshops und Seminare, 7 Live-Konzerte im Saal<br />

Ost, der bei Grenzenlos „Aquamarin“ heißt. Dazu – erstmals –<br />

eine Modenschau, initiiert von Ulla Dellé aus Blieskastel und einige<br />

Mitmachaktionen im Freien: Trommel-Sessions, Erdheilungsrituale,<br />

Hawaiianische Tänze sowie die Möglichkeit, mit einer<br />

Wünschelrute die Natur im angrenzenden Bürgerpark zu erkunden.<br />

Auch wenn Astrologie, Kartenlegen und Handlesen vertreten sind:<br />

Längst hat die „Grenzenlos“ den Ruf einer „Eso-Messe“ abgelegt.<br />

Therapeuten, Autoren, Heiler, Schamanen und visionäre Vordenker<br />

sind auch diesmal wieder in der Congresshalle zu Gast.<br />

Die europaweit bekannten Bestseller-Autoren Clemens Kuby<br />

und Walter Lübeck kommen seit vielen Jahren zur „Grenzenlos“<br />

an die Saar. Ebenso Christos Drossinakis, einer der bekanntesten<br />

Heiler unserer Zeit. Von ihm sagen Wissenschaftler wie der<br />

Physiker Prof. Antonov, Bulgarien: „Christos Drossinakis besitzt<br />

wissenschaftlich erwiesene Fähigkeiten, auf Menschen und andere<br />

lebendige Systeme … direkt und aus unterschiedlichen Distanzen<br />

einzuwirken.“<br />

Erstmals bei der Messe wirkt Dr. med. Marina Büch aus Saarbrücken<br />

mit. Die Ärztin – sie bezeichnet sich auch als<br />

„Ethnomedizinerin“ – hebt sich von vielen ihrer Kolleginnen und<br />

Kollegen ab wenn sie sagt: „Schamanen und Druiden haben schon<br />

vor einigen hundert Jahren Menschen ganzheitlich behandelt. Das<br />

alte Wissen ist aus der Schulmedizin verschwunden. Statt einfach<br />

nur Tabletten zu schlucken, sollte man sich zum Ziel setzen, ein<br />

Gefühl für die eigene innere Weisheit zu entwickeln und damit<br />

den Weg der Heilung in ihrem eigenen Tempo beschreiten.“<br />

Der Reiki-Forscher Mark Hosak, der Heiler Rade Maric sowie<br />

der spirituelle Lehrer Madhukar sind weitere Top-Referenten<br />

der Messe. Letzterer ist mit seinen Retreats und Satsangs<br />

international tätig. In Saarbrücken heißt das „Yoga der Stille“.<br />

Überhaupt sind Entspannungs- und Wohlfühlangebote einer der<br />

Schwerpunkte bei der 13. „Grenzenlos“ an der Saar. So hat auf<br />

der Empore im Großen Foyer West auch diesmal wieder die<br />

TouchLife-Erlebniswelt ihre Zelte aufgeschlagen. Wohltuende<br />

Massagen nebst Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten<br />

sind hier zu haben.<br />

Neu bei der „Grenzenlos“ ist die Galerie „Spirit Arts“ im Großen<br />

Foyer Ost. Hier stellen mehrere Aussteller und Künstler ihre<br />

Weitere Top-Referenten und Künstler, von links nach rechts: Clemens Kuby, Walter Lübeck, Christos Drossinakis, Mark Hosak und Marion Ritz-Valentin.<br />

Exponate aus. Darunter auch Birgit Heil aus Darmstadt. Sie malt<br />

„Seelenlandschaften“ von Menschen und hat Prominente wie<br />

Christine Neubauer, Nina Hagen und Ben Becker auf diese<br />

ungewöhnliche Weise „portraitiert“.<br />

„Gib uns mehr Musik“ - so der Wunsch vieler Messebesucher<br />

an Veranstalter Roland Häke nach den zwei Konzerten bei der<br />

Messe im vergangenen Jahr. Diesmal sind es sieben Live-<br />

Konzerte, zumeist im Saal „Aquamarin“. Die Saarländerin Marion<br />

Ritz-Valentin, Chris Amrhein, Sandy Kühn, Katharina Ehrles,<br />

Walter Lübeck und die Schamanin Sinchota treten unter anderem<br />

hier auf.<br />

Nach 140 Ausstellern im vergangenen Jahr ist die „Grenzenlos“<br />

in der Congresshalle nochmals gewachsen. 160 Anbieter<br />

finden diesmal Platz. Die „Grenzenlos“ in Saarbrücken: Eine<br />

Messe, deren Besuch sich absolut lohnt zum Erkunden neuer<br />

Horizonte dem Erfahren vielfältiger Inspirationen für alle Sinne.<br />

„Spirit & Heilen“, 13. Grenzenlos-Messe in Saarbrücken, 25. bis 27. Oktober 2013 in der Congresshalle.<br />

Öffnungszeiten: Fr., 14 - 20 Uhr, Sa., 10 - 19 Uhr, So., 10 - 18 Uhr. Eintritt: 10.- Euro / erm. 8.- Euro.<br />

www.MesseSaarbruecken.de


36<br />

Autos werden regelmäßig Ende Oktober<br />

auf den kommenden Herbst bzw.<br />

Winter eingestellt, Winterreifen müssen<br />

sogar lt. Gesetzgeber aufgezogen<br />

sein, wenn das Wetter entsprechend<br />

wird. Für Pflanzen, Bäume und<br />

Sträucher gibt es zwar keine ähnlich<br />

anmutenden Vorschriften, dennoch<br />

muss das ein oder andere beachtet<br />

werden, wenn man die Pflänzchen<br />

gesund und munter im nächsten Frühjahr<br />

wieder im Garten sehen will. Wir<br />

wollen Ihnen heute auch hier „etwas“<br />

an die Hand geben, was Ihnen<br />

hilft, hier keine grundlegenden Fehler<br />

zu machen. Es wäre doch total ärgerlich,<br />

wenn durch eigenes Fehlverhalten<br />

(oder einfach nur Unwissenheit)<br />

das geliebte Zierbäumchen den<br />

Frosttod sterben müsste.<br />

Gartenarbeit im Oktober und November...<br />

...ist vor dem Wintereinbruch unabdingbar,<br />

wenn alles gut werden soll.<br />

Im Oktober und November können<br />

noch neue Obstgehölze, Bäume und<br />

Sträucher gepflanzt werden. Vergessen<br />

Sie dabei bitte nicht den<br />

jungen Bäumen Wildverbissmanschetten<br />

zu spendieren, denn diese<br />

schützen die jungen Bäume vor<br />

hungrigen Nagern. Und Leimringe<br />

bewahren Obstgehölze vor Ungeziefer.<br />

Stauden und fast alle Lilienarten<br />

können bis zum Frostbeginn gepflanzt<br />

werden, frühjahrsblühende<br />

Zwiebeln (wie Tulpen und Narzissen)<br />

können auch noch in die Erde.<br />

Dahlien, Knollenbegonien und andere<br />

frostempfindliche Zwiebel- und<br />

ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN UND WOHNEN<br />

Knollengewächse vertragen keine<br />

Minusgrade und sollten vor dem ersten<br />

strengen Frost aus dem Boden<br />

genommen und frostfrei eingelagert<br />

werden.<br />

Geranien, Fuchsien und nicht winterharte<br />

Kübelpflanzen möchten<br />

kühl und hell überwintern. Gegossen<br />

wird im Winterquartier allerdings<br />

nur wenig, wobei die Erde<br />

nicht völlig austrocknen darf!<br />

Vom Beet entfernte einjährige Sommerblumen<br />

gehören auf den Kompost,<br />

soweit sie nicht von Krankheiten<br />

befallen sind. Abgefallenes<br />

Laub kann unter Gehölzen liegen<br />

bleiben, vom Rasen sollte es aber<br />

entfernt und kompostiert werden.<br />

Abgeräumte Gemüsebeete braucht<br />

der Hobbygärtner nur bei schweren<br />

Böden umzugraben, ansonsten reichen<br />

eine Mulchschicht oder Gründüngung.<br />

Kranke Gemüsepflanzenteile<br />

gehören in den Hausmüll.<br />

Petersilie, Schnittlauch und Feldsalat<br />

können vor den ersten Frösten<br />

durch Folienhauben geschützt werden.<br />

Dort, wo in diesem Jahr viele<br />

Schnecken auftraten, sollte auf<br />

Mulch verzichtet werden, da sich<br />

Schnecken darunter gerne verstekken.<br />

Schneckeneier, die den Winter<br />

im Boden überdauern und aus denen<br />

im Frühjahr der Nachwuchs<br />

schlüpft, sollten abgesammelt und<br />

vernichtet werden. Man findet die<br />

kleinen weißen Eigelege, die zu Dutzenden<br />

eng aneinander liegen, bei<br />

der Bodenbearbeitung, aber auch<br />

geschützt unter Kompostbehältern.<br />

Anzeige<br />

Ist Ihr Garten winterfest?<br />

Stauden vor Frost schützen<br />

Empfindliche Stauden im Steingarten<br />

brauchen einen Winterschutz.<br />

Obwohl Stauden winterharte Gewächse<br />

sind, sollten sie vor Frost<br />

geschützt werden. Dass vor allem<br />

Neupflanzungen einen Winterschutz<br />

brauchen, damit sie gut anwachsen,<br />

darauf weist beispielsweise<br />

auch die Landwirtschaftskammer<br />

Nordrhein-Westfalen hin.<br />

Lang anhaltende Frostperioden von<br />

–10°C ohne Schnee, aber mit kaltem<br />

Wind und Sonnenschein, kön-<br />

nen beträchtlichen Schaden anrichten.<br />

Als Deckmaterial eignen sich<br />

Fichtenreisig für wintergrüne Stau-<br />

<br />

<br />

den, sowie trockenes Laub oder<br />

<br />

Stroh für alle anderen Stauden.<br />

Zum Schutz immergrüner Stauden<br />

<br />

werden auch hier Fichtenzweige<br />

<br />

<br />

ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN UND WOHNEN<br />

Anzeige 37<br />

<br />

<br />

empfohlen. Sie haben den Vorteil, baum und alle Zitrus-Arten müssen ten Jahreszeit geht es um mehr, als<br />

<br />

dass die Nadeln im Frühjahr abfallen,<br />

und die Stauden sich langsam<br />

ger als + 10 °C geschützt wer-den. strich: Der handliche Ratgeber be-<br />

<br />

schon bei Temperaturen von weni-<br />

Abdecken und einen weißen An-<br />

<br />

<br />

<br />

an mehr Licht und Luft gewöhnen Ebenso die Gardenie, der Roseneibisch<br />

und die Zierbanane. Im gen Vorbereitung über Pflege und<br />

schreibt ausführlich: von der richti-<br />

<br />

können.<br />

<br />

<br />

Gegensatz hierzu halten Oleander, Pflanzenschutz bis zum Neustart<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gräser schützen sich selbst... Feige und Granatapfel auch kurzzeitig<br />

Temperaturen von bis zu – 5 °C Rosen, Stauden, Ziergräser, Ge-<br />

im Frühling. Gehölze und Sträucher,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

..., wenn der Hobbygärtner das<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Laub zusammenbindet. Zurückgeschnitten<br />

wird erst im Frühjahr. gen auch Lorbeer und Rosmarin. blumen sind Schwerpunkte, aber<br />

aus. Niedrige Temperaturen vertrawürzkräuter,<br />

Zwiebel- und Knollen-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Nicht geeignet sind Plastikfolien, Bam-bus und Buchsbaum können auch den Kübelpflanzen im Winterquartier<br />

ist ein ganzes Kapitel ge-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die keinen Schutz vor Frost bieten. den <br />

<br />

ganzen Winter über draußen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Besonders frostgefährdet sind bleiben. Die Pflanzen<br />

<br />

<br />

sollten vor ihrem<br />

Winterquartier<br />

widmet. Praktische Infos gibt es<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Steingärten und Trockenmauern in<br />

<br />

nicht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

mehr gedüngt<br />

werden, da sie dann in die Ru-<br />

<br />

ebenso zu den Themen Boden, Rasen,<br />

Teich und Tiere im Winter.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Südlagen, die ständigen Temperaturschwankungen<br />

ausgesetzt sind. hephase übergehen und die Triebe<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gut ausreifen können.<br />

<br />

<br />

<br />

Gartenpflanzen richtig überwintern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kübelpflanzen <br />

ins Winterquartier<br />

Von Gehölzen, Stauden und Rosen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

bringen<br />

Schädlingsbefall?<br />

bis Teich- und Kübelpflanzen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wenn sich die ersten Nachtfröste Vor dem Einzug ins Winterquartier<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Christa Klus-Neufanger und Brigitte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ankündigen, müssen die meisten sollten Sie Ihre Pflanzen auf Schäd-<br />

lingsbefall untersuchen. Rapsöle <br />

<br />

Goss<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kübelpflanzen geschützt oder ins<br />

<br />

<br />

<br />

BLV Verlag, München<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Winterquartier <br />

gebracht werden. Jede<br />

Pflanzenart reagiert anders auf und Schmierläuse. Im <br />

sind gut wirksam gegen Wollläuse<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

96 Seiten, 69 Farbfotos 16,7 x 22<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

oft zu warmen<br />

und trockenen <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

cm, broschiert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die verschiedenen Witterungen des<br />

Winterquartier <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Preis:<br />

<br />

<br />

<br />

9,95 € ISBN: 978-3-8354-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Jahres. Bevor die Pflanzen in die haben auch Spinnmilben<br />

<br />

leichtes<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

0681-0 <br />

<br />

<br />

<br />

Winterruhe geschickt werden, sollten<br />

ihre Bedürfnisse bekannt sein. ist im Fachhandel erhältlich. Kom-<br />

<br />

Spiel.<br />

<br />

Ein<br />

<br />

geeignetes<br />

<br />

<br />

Präparat dazu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Generell gilt, dass die Pflanzen so bistäbchen mit Pflanzenschutzmitteln<br />

Ist der Gartenteich<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

winterfest?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

spät wie möglich hereingeholt werden<br />

sollten. Die Triebe können so zu dieser Jahreszeit ungeeignet, da auch der Gartenteich <br />

<br />

und Dünger<br />

<br />

für den <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Boden sind Rechtzeitig vor Winterbeginn sollte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

auf den Winter<br />

vorbereitet <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

besser ausreifen. Außerdem sind die Stoffe (über das Gießwasser gelöst)<br />

von den Pflanzen aufgenom-<br />

problem im<br />

<br />

<br />

werden. Das Haupt-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die Klimabedingungen in den meisten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Herbst und Winter ist<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Winterquartieren<br />

<br />

für die Pflanzen<br />

nicht optimal. Der Aufenthalt im<br />

<br />

men würden.<br />

<br />

die Zersetzung der organischen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Winterquartier sollte so kurz wie <br />

Literatur-Tipp: <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gartenpflanzen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

möglich sein. Optimal stehen<br />

<br />

die <br />

<br />

<br />

richtig überwintern <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

meisten <br />

Pflanzen<br />

<br />

hell<br />

<br />

und gut geschützt<br />

bei Temperaturen um 5°<br />

Für<br />

jeden <br />

<br />

Gärtner <br />

<br />

ist das Überwintern<br />

von Garten- und Kübelpflanzen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

C<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

bis 6° C.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Jahr für Jahr wieder ein wichtiges<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Thema. „Gartenpflanzen<br />

richtig<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Welche Behandlung für welche Kü-<br />

<br />

geber von Christa Klus-Neufanger<br />

überwintern“ heißt der Praxis-Rat-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

belpflanze?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fuchsien, Geranien, Knollenbego-<br />

Schönmalven, Trompeten-<br />

Zum Schutz der Pflanzen in der kal-<br />

und Brigitte <br />

<br />

Goss.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nien,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Masse im Teich. Sie verbraucht viel<br />

Sauerstoff; der alleridngs vor allem<br />

unter einer geschlossenen Eisdekke<br />

und bei mangelnder Wasserumwälzung<br />

knapp wird. Das führt zum<br />

Tod von größeren Tieren wie Fischen<br />

und Fröschen. Besonders schädlich<br />

wirken sich Faulgase aus, wie<br />

Schwefelwasserstoff und Methan,<br />

die aus der Zersetzung im Faulschlamm<br />

stammen. An manchen -<br />

meist größeren Teichen - sind die<br />

aufsteigenden Faulgase als Blasen<br />

zu beobachten. Jeder Teichbesitzer<br />

sollte deshalb alle absterbenden<br />

Pflanzenteile, wie beispielsweise<br />

Seerosenblätter, sorgfältig entfernen.<br />

Auch herabgefallenes Laub<br />

sollte möglichst vollständig abgefischt<br />

werden, bevor es auf den<br />

Teichboden sinkt. Fadenalgen und<br />

sonstige Zersetzungsmassen müssen<br />

ebenfalls entfernt werden. In älteren<br />

Teichen wird üblicherweise<br />

ein Drittel des Bodensatzes entnommen<br />

und kompostiert. Größere<br />

Lebewesen, die sich in dem<br />

Schlamm finden, können wieder in<br />

den Teich zurückgeben werden.<br />

Ein gesunder Teich hat übrigens<br />

glasklares Wasser, das beim Aufwirbeln<br />

von Bodenschlamm innerhalb<br />

einer Stunde wieder klar ist.<br />

Nach Möglichkeit sollte das Wasser


38 ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN UND WOHNEN<br />

Anzeige<br />

ST. WENDELER JOURNAL – BAUHERRENSCHUTZBUND<br />

Anzeige 39<br />

jedoch nicht durch Frischwasser aus<br />

der Leitung ausgetauscht werden.<br />

Jede Zufuhr von Frischwasser stört<br />

das Gleichgewicht im Teich. Teiche<br />

mit ständig trübem Wasser sind<br />

krank. Hier müssen die Ursachen<br />

gesucht werden. Meist kommen von<br />

außen Nährstoffe in den Teich, die<br />

nicht gebraucht werden, beispielsweise<br />

Fischfutter. Besonders nachteilig<br />

ist zu großer Fischbesatz, insbesondere<br />

mit Karpfenfischen, wie<br />

Goldfischen, die ständig im<br />

Schlamm wühlen und deren Ausscheidungen<br />

eine Nahrungsgrundlage<br />

für Algen bieten. Vielfach genügt<br />

es, die Fische abzuschaffen, und<br />

der Teich wird nach einiger Zeit klar.<br />

Damit der Teich nicht bis zum Grund<br />

durchfriert, sollte das Wasser im<br />

Winter weder durch zu späte Reinigungsarbeiten<br />

noch durch Teichpumpen<br />

umgewälzt werden. Wenn<br />

es zu Beginn des Winters kalt wird,<br />

entsteht eine natürliche Wasserschichtung<br />

mit verschiedenen Temperaturen.<br />

Am Grund des Teiches<br />

liegt dann ein Wasserpaket mit einer<br />

Temperatur von + 4° C, in dem die<br />

Tiere überwintern können.<br />

TIPP:<br />

Besorgen Sie sich im Fachhandel<br />

sogenannte „Styroporpilse“, die<br />

Sie mit Sand befüllt in den Teich<br />

einlassen. Die schwimmenden Pilse<br />

garantieren, dass Faulgase auch<br />

bei dickerer Eisschicht mühelos<br />

nach außen entweichen können.<br />

Außerdem gelangt so auf einfache<br />

Weise Sauerstoff in den Teich.<br />

Außerdem fühlen sich Fische (insbesondere<br />

Goldfische) unterhalb<br />

des „Rettungspilses“ mächtig<br />

wohl. Denn erstens versorgt er sie<br />

wie bereits gesagt mit Sauerstoff,<br />

zweitens gefriert das Wasser um<br />

den Pils nicht fest zu und drittens<br />

erwärmt er das Wasser direkt unter<br />

sich – was den Fischen besonders<br />

gut gefällt.<br />

Winter: Gartengeräte und Gartenhilfsmittel<br />

einlagern<br />

Frostschutz auch für Pflanzenschutzmittel<br />

Wenn der Garten für die kalte<br />

Jahreszeit vorbereitet ist<br />

und die Kübelpflanzen im<br />

Winterquartier sind, sollten<br />

Hobbygärtner auch daran<br />

denken, ihre Pflanzenschutzmittel<br />

winterfest zu<br />

lagern. Darauf machen immer<br />

wieder der Pflanzenschutzdienste<br />

aus allen<br />

Bundesländern aufmerksam.<br />

Denn Pflanzenschutzmittel<br />

sind temperaturempfindlich.<br />

Sie dürfen weder<br />

großer Hitze noch Frost ausgesetzt<br />

sein. Pflanzenschutzmittel<br />

sollten ganzjährig<br />

kühl und frostfrei aufbewahrt<br />

werden, da sie bei sehr hohen<br />

oder niedrigen Temperaturen ihre<br />

Wirkung verlieren können. Flüssigkeiten<br />

können auch ausflocken<br />

und damit unbrauchbar werden.<br />

Hobbygärtner sollten Pflanzenschutzmittel<br />

so aufbewahren, dass<br />

sie vor dem Zugriff von Kindern sicher<br />

stehen, am besten in einem abgeschlossenen<br />

Schrank. Unter den<br />

Schrank oder bei kleinen Mengen<br />

unter das Regal gehört sicherheitshalber<br />

noch eine Wanne, damit eventuell<br />

auslaufende Pflanzenschutzmittel<br />

aufgefangen werden können.<br />

Im Lagerraum sollte sich kein Abfluss<br />

befinden und weder Lebensnoch<br />

Futtermittel aufbewahrt werden.Leere<br />

Packungen sollten ausgespült<br />

und das Spülwasser großflächig<br />

verteilt werden (Insektizide<br />

oder Fungizide zum Beispiel auf Rasen;<br />

Herbizid-Spülflüssigkeit auf unbewachsenen<br />

Stellen in Beeten).<br />

ACHTUNG: Spülflüssigkeit keinesfalls<br />

in den Ausguss schütten! Die<br />

leeren Packungen bitte unbrauchbar<br />

machen und in den Hausmüll oder<br />

gelben Sack entsorgen.<br />

Wenn dann noch die Harken, Schaufeln<br />

und Kleingeräte gesäubert und<br />

ordentlich aufgehängt im Geräteschuppen<br />

bzw. im Keller verstaut<br />

sind, kann sich der Hobbygärtner<br />

beruhigt nach hinten lehnen: Er hat<br />

alles getan, damit seine Pflanzen,<br />

der Teich und die darin befindlichen<br />

Fische den Winter sicher überstehen.<br />

Im Frühjahr, wenn dann die Natur<br />

wieder zum Leben erwacht, kann<br />

er sich freuen und wieder frisch ans<br />

Werk gehen. Wie? Das erfahren Sie<br />

natürlich wenn es soweit ist!<br />

Bis dahin: Schöne Zeit!<br />

Wärmeverluste minimieren, Energieeffizent sanieren<br />

Energieeffizient sanieren<br />

Energieeffizienz ist seit den regelmäßigen<br />

Horrormeldungen über<br />

steigende Preise für Öl und Gas in<br />

aller Munde. Beim Neubau gelten<br />

seit der Novelle des Erneuerbare-<br />

Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG)<br />

hohe Standards, was die<br />

Dämmung der Gebäudehülle und die<br />

Heiztechnik angeht. Je nach eingesetzter<br />

Heiztechnik müssen ab<br />

01.01.2009 zwischen 15 und 50<br />

Prozent des Wärmebedarfs aus regenerativen<br />

Quellen gedeckt werden.<br />

Doch auch bei der Sanierung<br />

im Bestandsbau denken die Hausbesitzer<br />

darüber nach, wie sie ihre<br />

Energiekosten nachhaltig senken<br />

können.<br />

Vorsicht vor Werbeversprechen<br />

Bei vollmundigen Versprechen in der<br />

Werbung ist Vorsicht geboten, rät die<br />

Verbraucherschutzvereinigung Bauherren-Schutzbund<br />

e.V. (BSB). Vordergründig<br />

plausible Modellrechnungen<br />

etwa basieren oft auf äußerst<br />

ungenau beschriebenen Situationen.<br />

Große Heizkostenersparnisse<br />

- beispielsweise in einem unsanierten<br />

Altbau, nur auf Grund eines<br />

neuen Heizkessels - sind unrealistisch,<br />

da die neue effiziente Anlage<br />

ebenso viel Energie durch Dach,<br />

Fenster und Wände verheizt wie ein<br />

alter Brenner. Auch Wärmepumpen<br />

entfalten ihr volles Potenzial nur,<br />

wenn die Dämmung stimmt und sie<br />

mit Fußbodenheizung oder Wand-<br />

Flächenheizung einen Betrieb mit<br />

niedrigen Temperaturen erlauben.<br />

Nachhaltig investieren<br />

In der Regel sollte Wärmedämmung<br />

vor Heizungsaustausch gehen,<br />

meint der BSB. Denn in vielen Fällen<br />

steht im Keller eine überdimensionierte<br />

Heizanlage, die auf die Anforderungen<br />

eines nicht sanierten<br />

Hauses abgestimmt ist. Nach einer<br />

Dämmung würde dann oft eine viel<br />

kleinere und entsprechend preiswertere<br />

Anlage genügend Wärme<br />

liefern. Es ist daher sinnvoll, einen<br />

unabhängigen Bauherrenberater<br />

hinzuzuziehen, bevor die ersten<br />

Maßnahmen für die energetische<br />

Sanierung in Angriff genommen<br />

werden. Der Berater kann objektiv<br />

beurteilen, welche Maßnahmen<br />

sinnvoll sind und wie die Investition<br />

mit dem Budget des Hausherren zur<br />

Deckung gebracht werden kann.<br />

Unternehmen dagegen haben in der<br />

Regel vor allem ein Interesse daran,<br />

ihre eigenen Produkte unterzubringen<br />

und sind an ganzheitlichen Lösungsansätzen<br />

wenig interessiert.<br />

Daneben kennen die Energieberater<br />

auch die komplexen Förderbedingungen<br />

im Rahmen des CO2-Gebäudemodernisierungsprogramms<br />

und des Erneuerbare-Energien-<br />

Wärmegesetz (EEWärmeG). Dabei<br />

kann es oft sinnvoll sein, etwas<br />

mehr Aufwand einzuplanen, um ein<br />

möglichst großes Stück vom Förderkuchen<br />

der KfW Förderbank<br />

(www.kfw.de) oder der BAFA<br />

(www.bafa.de) abzubekommen.<br />

Energiesparpotenziale<br />

im Altbau<br />

Bei der Modernisierung und Sanierung<br />

ist auch die Reihenfolge entscheidend.<br />

Durch eine fachgerechte Sanierung<br />

und eine moderne Gebäudetechnik<br />

können im Altbau bis zu 80 Prozent<br />

des Energiebedarfs eingespart werden,<br />

teilt das Bundesministerium für<br />

Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

in einer aktuellen Meldung mit. Da<br />

rund 85 Prozent des Energieverbrauchs<br />

in privaten Haushalten auf<br />

Heizung und Warmwasser entfallen,<br />

sind die Sparpotenziale dort enorm<br />

- nicht nur für die Umwelt, sondern<br />

auch für die Haushaltskasse. Vor<br />

dem Sparen steht allerdings die Modernisierung,<br />

und hier sind viele unsicher,<br />

wo sie zuerst ansetzen<br />

sollen.<br />

Schwachstellen<br />

in der Wärmedämmung<br />

Alte Heizkessel heizen einen Teil der<br />

Energie buchstäblich durch den<br />

Schornstein, und auch Heizungsrohre<br />

in oder nahe an schlecht gedämmten<br />

Außenwänden können<br />

hohe Wärmeverluste verursachen.<br />

Die Ursache für Energieverluste liegt<br />

bei älteren Gebäuden also häufig<br />

darin, dass die Gebäudehülle in vielen<br />

Fällen unzureichend gedämmt<br />

ist. Die gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-<br />

Schutzbund e.V. (BSB) beobachtet,<br />

dass sich Schwachstellen in der Kellerdecke<br />

oder Bodenplatte, an Außenwänden,<br />

Fenstern, Außentüren<br />

und natürlich im Dach befinden. Um<br />

die Wärmeverluste der Gebäudehülle<br />

auszugleichen, müsste eine<br />

neue Heiztechnik entsprechend groß<br />

dimensioniert werden und würde<br />

auch in Zukunft relativ viel Energie<br />

verbrauchen.<br />

Die Heizung<br />

richtig dimensionieren<br />

Entscheidend ist also die Reihenfolge<br />

der Maßnahmen: Wird die<br />

Dämmung des Gebäudes erst zu<br />

einem späteren Zeitpunkt verbessert,<br />

steht dann oft ein überdimensionierter<br />

Heizkessel im Haus.<br />

Dipl.-Ing. Bernd Lehwald, Bauherren-Berater<br />

beim BSB, rät deshalb,<br />

vor der Entscheidung für Energiesparmaßnahmen<br />

einen Fachmann<br />

mit der Untersuchung des baulichen<br />

Zustands zu beauftragen (Berateradressen<br />

unter www.bsb-ev.de).<br />

Dieser wird oft feststellen, dass der<br />

hohe Energieverbrauch vor allem<br />

durch schlechten Wärmeschutz verursacht<br />

wird. Eine bessere Dämmung<br />

führt daher zu sinkendem<br />

Energieverbrauch, egal bei welchem<br />

Heizsystem. Und ein sparsamerer<br />

und passend dimensionierter Heizkessel<br />

lässt sich dann immer noch<br />

nachrüsten.


40<br />

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Bestellungen unter 06826/93 41-0<br />

oder info@kerndruck.de<br />

Fotos: toshi8@sxc.hu, uwest@pixelio.de<br />

Innovative Nutzungskonzepte mit Solartechnik und<br />

Wärmepumpentechnik von Alpha-InnoTec Sun GmbH in Theley<br />

Alpha-InnoTec: Systemanbieter für<br />

Sonnenheizungen<br />

Die Alpha-InnoTec GmbH mit Sitz im<br />

oberfränkischen Kasendorf gehört<br />

zu den führenden Wärmepumpenund<br />

Solarthermieherstellern in Europa.<br />

Als Systemanbieter bringt<br />

man beide Techniken zusammen,<br />

mit dem Ziel möglichst viel Sonnenenergie<br />

„zu ernten“. In Kasendorf<br />

können auf einer Produktionsfläche<br />

von 15.000 m² im Zweischichtbetrieb<br />

bis zu 50.000 Wärmepumpen<br />

jährlich hergestellt werden. Als<br />

einer der wenigen Anbieter am<br />

Markt entwickelt und produziert Alpha-InnoTec<br />

sowohl Luft/Wasser-<br />

Wärmepumpen als auch Sole/Wasser-<br />

und Wasser/Wasser-Wärmepumpen.<br />

Die Solarkollektoren<br />

werden bei Alpha-InnoTec Sun im<br />

Werk in Tholey-Theley im Saarland<br />

gefertigt, wo man bereits auf über<br />

15 Jahre Erfahrung im Bereich Solarthermie<br />

zurückblicken kann.<br />

Hervorragende Ökobilanz durch<br />

hochwertige Materialien<br />

Die Großflächenkollektoren (GFK)<br />

werden als Hochleistungskollektoren<br />

für In- und Aufdachmontage sowie<br />

hochwertige Design-Kollektoren<br />

in (fast) jeder Form und Farbe<br />

gefertigt. Durch die Reduzierung<br />

des Einsatzes von energieintensiven<br />

Materialien wie Kupfer oder Aluminium<br />

und die Verwendung heimischer<br />

Hölzer für die Trag- und Rahmenkonstruktion<br />

weisen die<br />

Alpha-InnoTec Kollektoren eine hervorragende<br />

Ökobilanz auf. Die energetische<br />

Amortisation liegt daher<br />

bei weniger als 6 Monaten. Die GFK-<br />

Design Kollektoren von Alpha-Inno-<br />

Tec lassen sich sowohl in das Dach<br />

als auch in die Fassade einbauen.<br />

Der Kunde bestimmt Form und Größe<br />

– Alpha-InnoTec liefert maßgenau.<br />

Den Ideen von Bauherren und<br />

Architekten sind dabei kaum Grenzen<br />

gesetzt, betont Holger Peter,<br />

Geschäftsführer des SolarCompetenz-Centrums<br />

von Alpha-InnoTec.<br />

Eine ideale Kombination: Solarthermie<br />

und Wärmepumpe<br />

Neben Solarkollektoren, bietet<br />

Alpha-InnoTec auch äußerst effiziente<br />

Wärmepumpen an. Mit der<br />

Kombination aus Solarkollektoren,<br />

Solarwärmepumpe und Multi fun k -<br />

tionsspeicher hat man ein besonders<br />

effizientes Heizungskonzept<br />

geschaffen, welches Solarund<br />

Wärmepumpentechnik auf ideale<br />

Weise zusammenführt. Durch<br />

das Zusammenspiel der Wärmepumpe<br />

mit einer auf die Hausgröße<br />

optimal abgestimmten Solaranlage<br />

erhöht sich die Wirtschaftlichkeit<br />

des gesamten Systems in jedem<br />

Temperaturbereich spürbar. Die Solaranlage<br />

sorgt in erster Linie für<br />

die Brauchwasserbereitung und<br />

Heizungsunterstützung im Hause.<br />

Die überschüssige Solarwärme,<br />

auch in tiefen Temperaturbereichen<br />

wird direkt in die Wärmepumpe eingespeist<br />

und erhöht so den COP-<br />

Wert und die Heizleistung der Wärmepumpe.<br />

Designkollektoren und Photovoltaik an einem Einfamilienhaus (Quelle AIT SUN)<br />

Systemtechnik der Alpha-InnoTec (Quelle AIT)<br />

Preise inkl. 19% MwSt.<br />

Nähere Info’s erhalten Sie über:<br />

Alpha-InnoTec Sun GmbH<br />

Gewerbepark BAB1 Nr. 19<br />

66636 Tholey – Theley<br />

Tel.: 06853 – 300 536<br />

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42<br />

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43<br />

Machen Sie jetzt Ihr Auto fit für den Winter<br />

Jetzt ist die richtige Zeit, Ihr<br />

Auto fit für den Winter zu machen<br />

!<br />

Die kalte Jahreszeit naht mit Riesenschritten<br />

und der erste Frost<br />

wird nicht mehr lange auf sich<br />

warten lassen. Zeit, das Auto<br />

auf den Winter vorzubereiten,<br />

bevor ungeliebte Überraschungen<br />

drohen. Wir geben Tipps,<br />

wie das Fahrzeug optimal gerüstet<br />

den Minusgraden trotzt.<br />

Derzeit bieten viele Werkstätten<br />

günstige Winter-checks an – fragen<br />

Sie daher in der Kfz-Werkstatt<br />

Ihres Vertrauens nach,<br />

denn dies ist eine sehr sinnvolle<br />

Investition!<br />

Winterreifen<br />

Winterreifen sind nicht nur wichtig,<br />

sondern seit dem Dezember des<br />

vergangenen Jahres bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen in<br />

Deutschland Pflicht. Unabhängig<br />

vom Kalender gilt: Wann immer die<br />

Straßen mit Raureif, Eis, Schnee<br />

oder Schneematsch auch nur teilweise<br />

bedeckt sind, ist das Fahren<br />

mit Sommerreifen verboten. Wer<br />

ohne Winter-, M+S- oder Ganzjahresreifen<br />

erwischt wird, zahlt vierzig<br />

Euro Bußgeld. Wer aufgrund der<br />

falschen Reifen einen Unfall oder<br />

auch „nur“ einen Stau verursacht,<br />

zahlt für die Behinderung das Doppelte<br />

und erhält zusätzlich einen<br />

Punkt in Flensburg.<br />

Wer im Winter mit Sommerreifen<br />

am Straßenrand parkt, bekommt<br />

zwar kein Knöllchen, darf das Auto<br />

aber auch keinen Zentimeter vom<br />

Fleck bewegen – auch nicht zur<br />

Werkstatt, um dort Winterreifen aufziehen<br />

zu lassen. Da bleibt nur der<br />

Transport huckepack auf einem<br />

Transporter – oder Warten bis zum<br />

Frühling.<br />

Bei Temperaturen ab plus sieben<br />

Grad haben Winterreifen eine bessere<br />

Haftung auf dem Asphalt, einen<br />

kürzeren Bremsweg und bessere<br />

Aquaplaningeigenschaften. Winterreifen<br />

sollten nicht älter als<br />

sechs jahre alt sein und mindestens<br />

vier Millimeter Profil haben.<br />

Das ist ungefähr die Breite des<br />

Goldrands an der Ein-Euro-Münze.<br />

Ist die Profiltiefe geringer, dann<br />

kann sich der Reifen im Schnee<br />

nicht mehr reinigen. Das Profil verstopft<br />

und der Grip ist weg. Der Gesetzgeber<br />

erlaubt zwar nur 1,6 Millimeter,<br />

aber wenn es mit abgefahrenen<br />

Winterreifen zum Unfall kommt,<br />

gibt es mindestens eine Teilschuld.<br />

Jetzt schon an Winterreifen denken!<br />

66606 St.Wendel<br />

Weimarer Str. 6<br />

Telefon<br />

06851-869502<br />

Kühler-Frostschutz<br />

Bei Autos mit wassergekühlten Motoren<br />

beispielsweise ist ein guter<br />

Kühlerfrostschutz eine der wichtigsten<br />

Wintervorbereitungen. Auch<br />

bei so genanntem Langzeitfrostschutz,<br />

wie er heute vielfach eingesetzt<br />

wird, muss von Zeit zu Zeit geprüft<br />

werden, ob er noch ausreichend<br />

wirkt. Friert das Wasser nämlich<br />

ein, ist ein neuer Kühler fällig.<br />

Und das kann schnell 500 Euro kosten.<br />

Wenn der Kühler nicht sofort<br />

repariert wird, kann es wegen Überhitzung<br />

sogar zum Motorschaden<br />

kommen. Für den Forstschutz der<br />

Kühlflüssigkeit gibt es Prüfgeräte<br />

im Handel oder an den Tankstellen.<br />

Ganz wichtig: Nicht nur den Frostschutz<br />

prüfen, sondern unbedingt<br />

auch den Füllstand des Kühlers.<br />

Wer sich unsicher ist, sollte eine<br />

Fachwerkstatt mit der Überprüfung<br />

beauftragen.<br />

Scheibenwaschanlage<br />

Gerade im Winter wird das Waschwasser<br />

benötigt, denn Matsch und<br />

Salz hinterlassen einen dichten<br />

Schmierfilm auf der Scheibe. Damit<br />

der Durchblick nicht verloren geht,<br />

muss die Waschanlage immer funktionstüchtig<br />

sein. Daher rechtzeitig<br />

an den Frostschutz denken. Frostschutz<br />

immer so mischen, dass die<br />

Mischung bis mindestens Minus 20<br />

Grad frostsicher ist. Prüfgeräte gibt<br />

es günstig im Kfz-Zubehörhandel<br />

für 10 bis 20 Euro zu kaufen, man<br />

kann sie aber auch an vielen Tankstellen<br />

kurz ausleihen. Ein Tipp:<br />

Nach dem Auffüllen des Behälters<br />

den Waschschalter so lange betätigen,<br />

bis sich auch Pumpe, Leitungen<br />

und Düsen mit dem frostgeschützten<br />

Wasser füllen und später<br />

nicht einfrieren.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wischerblätter<br />

Zur guten Sicht gehören auch vernünftige<br />

Wischerblätter. Daher jetzt<br />

die Scheibenwischer überprüfen.<br />

Ist die Scheibe vielleicht einfach<br />

nur nicht wirklich sauber oder sind<br />

die Wischer hin? Ein Test bringt Klarheit.<br />

Bremsflüssigkeit<br />

Auch die Bremsflüssigkeit sollte vor<br />

dem Winter überprüft werden. Liegt<br />

Salz auf der Straße, dann kann es<br />

passieren, dass die Bremsen keine<br />

Wirkung zeigen. Der erste Tritt auf<br />

das Pedal bleibt ohne Wirkung, weil<br />

sich eine Salzschicht auf der Bremsscheibe<br />

gebildet hat, die zuerst abgeschliffen<br />

wird. In diesem Fall<br />

muss der Fahrer sofort ein weiteres<br />

Mal auf die Bremse treten, dann<br />

aber noch intensiver. Ohne Bremsflüssigkeit<br />

wird auch ein zweiter Tritt<br />

vergebens sein. Auch Bremsscheiben<br />

und Beläge verdienen einen genauen<br />

Blick.<br />

Gummipflege<br />

Wenn man rechtzeitig die Gummidichtungen<br />

an den Türeinfassungen<br />

mit einem speziellen Mittel oder<br />

Talg einreibt, kann man verhindern,<br />

dass sie festfrieren. Bei Kälte wird<br />

Gummi spröde und kann brechen –<br />

besonders wenn die Türen an den<br />

Gummis angefroren sind. Deshalb<br />

sollten Sie unbedingt vorsorgen:<br />

Denn Fettstifte kosten nur zwei bis<br />

drei Euro, schützen aber die Türdichtungen!<br />

Scheinwerfer testen<br />

Sehen und gesehen werden ist<br />

wichtig. Also die Scheinwerfer testen.<br />

Das Kfz-Gewerbe bietet eine<br />

Überprüfung sogar kostenlos an.<br />

Wenn Wasser im Scheinwerfer ist,<br />

sollte ausgetauscht werden. Das<br />

Scheinwerferglas sollte im Winter<br />

bei jedem Tankstopp gesäubert<br />

werden. Durch Matsch und Dreck<br />

auf dem Glas wird die Leuchtkraft<br />

um bis zu 80 Prozent gemindert.<br />

Batterie<br />

Häufig leiden die Fahrzeuge im Winter<br />

auch an der schwächelnden Batterie.<br />

Je kälter die Batterie ist, um<br />

so weniger Kraft hat sie zur Verfügung.<br />

Eine schwache Batterie sollte man<br />

daher rechtzeitig vor dem Winter<br />

austauschen. Denn mehr als zwei<br />

Drittel der Pannen im Winter haben<br />

ihre Ursache in Startschwierigkeiten,<br />

weil die Batterie den erhöhten<br />

Anforderungen im Winter nicht gewachsen<br />

ist. Dreht sie bereits bei<br />

normalen Temperaturen den Motor<br />

beim Starten nur noch mit Mühe<br />

durch, sollte sie nachgeladen oder<br />

in einer Fachwerkstatt geprüft werden.<br />

Springt nach kalten Winternächten<br />

das Auto trotzdem nicht<br />

an, kann man mit Hilfe der Stromspende<br />

eines freundlichen Autofahrers<br />

schnell wieder mobil werden.<br />

Bei der Überbrück?ung sollte man<br />

wie folgt vorgehen: Ein Ende des roten<br />

Starthilfekabels an den Pluspol<br />

der entladenen Batterie klemmen.<br />

Das andere Ende an den Pluspol<br />

der Spenderbatterie. Schwarzes<br />

Kabel am Minuspol der Spenderbatterie<br />

anbringen. Das freie Ende wird<br />

mit einem Massepunkt des Pannen-<br />

Fahrzeugs wie ein stabiles Metallteil<br />

im Motorraum oder der Motorblock<br />

selbst verbunden. Nicht am<br />

Minuspol der Empfänger-Batterie<br />

direkt anschließen, da sich durch<br />

Funken eventuell ausgetretenes<br />

Knallgas entzünden kann. Dann den<br />

Motor des Spenderfahrzeuges starten.<br />

Anschließend einen Start?versuch<br />

beim Empfängerfahrzeug<br />

durchführen.<br />

Während der Stromspende sollten<br />

in beiden Fahrzeugen alle Stromverbraucher<br />

abgeschaltet sein. Ist der<br />

Motor angesprungen, zuerst das<br />

Minuskabel am Empfängerfahrzeug<br />

abklemmen. Jetzt keinesfalls den<br />

Motor wieder abstellen, sondern<br />

unter Verzicht auf alle überflüssigen<br />

Stromfresser bald wegfahren<br />

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44<br />

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45<br />

und dabei möglichst die kleinen Gänge<br />

im oberen Drehzahlbereich nutzen.<br />

So erholt sich die Batterie am<br />

schnellsten! Eine richtig ausgeführte<br />

Stromspende ist für das Spenderfahrzeug<br />

völlig unschädlich.<br />

Karosserie<br />

Wer sich nach dem Winter eine Intensivkur<br />

des Lacks sparen will, sollte<br />

auch die Karosserie rechtzeitig<br />

winterfest machen. Hierzu gibt es<br />

im Handel ein großes Angebot an<br />

Pflegemitteln. Ein Hartwachs ist<br />

zwar schwierig aufzutragen, schützt<br />

den Lack aber am besten. Auch<br />

Steinschlagschäden, Kratzer im<br />

Lack oder sonstige Lackschäden<br />

sollten unbedingt vor dem Winter<br />

ausgebessert werden, da sonst Tauwasser<br />

und Salz bis zum Frühjahr<br />

größere Schäden am Lack anrichten<br />

können.<br />

Zügig losfahren<br />

Den Motor im Stand warmlaufen zu<br />

lassen schadet der Umwelt und ist<br />

deshalb gesetzlich verboten. Ganz<br />

abgesehen davon führt es zu höherem<br />

Motorenverschleiß. Am besten<br />

ist es, nach dem Start sofort zügig<br />

loszufahren. So stellt sich auch im<br />

Fahrzeug-Innenraum am schnellsten<br />

die richtige Temperatur ein.<br />

Manche Autofahrer befestigen im<br />

Winter einen Pappkarton oder eine<br />

Kühlerabdeckung an der Fahrzeugfront,<br />

weil sie meinen, der Motor<br />

würde dadurch schneller betriebswarm<br />

werden. Diese Maßnahme ist<br />

überflüssig, ja sogar schädlich, weil<br />

bei modernen Motoren Kühlkreislauf<br />

und Lüftermotoren durch einen<br />

Thermostaten gesteuert werden.<br />

Ein kostspieliger Überhitzungsschaden<br />

kann die Folge sein.<br />

Fahrstil anpassen<br />

Und nicht zuletzt sollte sich auch der<br />

Fahrer selbst auf den Winter einstellen.<br />

Denn selbst mit den allerbesten<br />

Winterreifen steigt das Unfallrisiko<br />

während der kalten Jahreszeit um<br />

Wir bringen jedes Auto<br />

durch den Winter!<br />

Winter-Check*<br />

für Fahrzeuge aller Marken<br />

(Pkw, Van und SUV < 3,5 t)<br />

Prüfpunkte u. a.<br />

Batterie<br />

Beleuchtungsanlage<br />

Scheibenwischblätter<br />

Bremsflüssigkeit<br />

Bremsen<br />

Reifen & Felgen<br />

Frostschutz<br />

Kühlsystem u.v.m.<br />

*Check bietet keine Gewähr gegen Ausfall/Schäden an den geprüften<br />

Fzg.-Komponenten, Reifen, Felgen, ect. Der Check dient dazu, offensichtliche<br />

Mängel am Fahrzeug/an Reifen/an Felgen, ect. aufzuzeigen.<br />

ein Vielfaches. Deshalb sollten Sie<br />

Ihren Fahrstil unbedingt den winterlichen<br />

Straßenverhältnissen anpassen.<br />

Denn nicht nur ein winterfestes<br />

Auto, sondern auch vorausschauendes<br />

Fahren, genügend Abstand<br />

zum Vordermann, ein reduziertes<br />

Tempo und das Vermeiden<br />

von riskanten Fahrmanövern schaffen<br />

ein sicheres Gefühl – für sich<br />

selbst, und die anderen Verkehrsteilnehmer.<br />

Winterzubehör für das Auto:<br />

Sinnvolle Helfer gegen den Frost<br />

Die Winterräder sind montiert, der<br />

Frostschutz ist im Kühler und die<br />

Scheibenwaschanlage ist aufgefrischt.<br />

Jetzt können die Temperaturen<br />

ruhig in den Keller gehen,<br />

schließlich ist das Auto ja bestens<br />

gerüstet für den Einsatz bei Eis und<br />

Schnee – oder? Nicht ganz, sagen<br />

Experten! Ihrer Meinung nach gehören<br />

die folgenden Helfer im Winter<br />

ins Auto:<br />

14,90€<br />

zzgl. Material & Zusatzarbeiten<br />

Frostschutzmatten<br />

Witterungsbeständige Frostschutzmatten<br />

für Front- und Heckscheibe<br />

gibt es in Baumärkten meist schon<br />

für wenig Geld. Bei längeren Standzeiten<br />

unter freiem Himmel halten<br />

sie die Scheiben eisfrei.<br />

Handfeger<br />

Der kleine Besen ist ein unverzichtbares<br />

Mittel, um Schnee flott und<br />

schonend von Karosserie und Scheiben<br />

zu beseitigen. Auf keinen Fall<br />

sollte man mit einer weißen Haube<br />

auf dem Blech losfahren: Aufwirbelnde<br />

Flocken behindern die eigene<br />

Sicht und die der nachfolgenden<br />

Autofahrer. Außerdem kann eine dikke<br />

Schneeschicht auf dem Wagen<br />

Lüftungsöffnungen verstopfen.<br />

Kehrblech<br />

Damit lässt sich nach starkem<br />

Schneefall der Bereich um die Autoräder<br />

freischaufeln. Wer aufs Schippen<br />

verzichtet, kann beim Ausparken<br />

leicht gegen ein anderes Auto<br />

rutschen oder kommt gar nicht erst<br />

vom Fleck.<br />

Scheibenenteiser<br />

Binnen Sekunden lösen Enteisungsmittel<br />

auch die dicksten Eiskrusten<br />

ab. Vorsicht: Heißes Wasser ist zum<br />

Enteisen völlig ungeeignet. Wegen<br />

des großen Temperaturunterschiedes<br />

kann das Glas Risse bekommen<br />

und sogar platzen.<br />

Eiskratzer<br />

Front- und Heckscheibe eines Fahrzeugs<br />

lassen sich gut mit Matten vor<br />

Frost schützen, die Seitenfenster<br />

aber nicht. Doch Vorsicht: Schmutzpartikel<br />

unter dem Eis wirken auf<br />

dem Glas wie Schleifpapier. Deshalb<br />

lieber Enteisungsspray benutzen<br />

und das angetaute Eis mit der<br />

weichen Gummilippe des Kratzers<br />

vorsichtig vom Wagen wischen.<br />

Scheibenschwamm<br />

Von Schnee und Eis befreite Scheiben<br />

beschlagen schnell von innen.<br />

Deshalb sollte im Wagen ein weicher<br />

und sauberer Scheibenschwamm<br />

oder ein entsprechendes<br />

Spezialtuch liegen. Wer häufig<br />

wischt, sollte die Windschutzscheibe<br />

öfter mal mit Glasreiniger putzen.<br />

Gummipflegestift<br />

Die Gummidichtungen in Türen und<br />

Heckklappe mit einem speziellen<br />

Pflegestift geschmeidig zu halten<br />

verhindert, dass sie anfrieren. Friert<br />

eine Tür doch einmal fest, darf sie<br />

nie mit Gewalt geöffnet werden –<br />

sonst droht die Gummidichtung zu<br />

zerreißen und muss ersetzt werden.<br />

Türschloss-Enteiser<br />

Sind die Türschlösser einmal zugefroren,<br />

wird es schwierig, das Auto<br />

zu öffen. Abhilfe schafft da ein Türschloss-Enteiser.<br />

Doch denken Sie<br />

W&W Reifenservice e.K.<br />

Reifen für • PKW • LKW<br />

• Ackerschlepper<br />

Wendalinusstraße 41 · 66606 St. Wendel<br />

Tel. 0 68 51 / 90 75 09<br />

Neu ab sofort: Elektronische Achsvermessung!<br />

daran: Ein Türschloss-Enteiser im<br />

zugefrorenen Auto hilft Ihnen nicht!<br />

Frostschutzkanister<br />

Läuft die Waschanlage unterwegs<br />

plötzlich trocken, kann das die<br />

Weiterfahrt unmöglich machen:<br />

Denn wenn Tauwasser von gestreuten<br />

Straßen auf die Frontscheibe<br />

spritzt und der Autoinnenraum aufgeheizt<br />

ist, bildet sich schnell eine<br />

undurchsichtige Salzkruste auf dem<br />

Glas, die sich ohne Wischwasser<br />

nicht beseitigen lässt.<br />

Starthilfekabel<br />

Starthilfekabel sind ein wichtiger<br />

Ausrüstungsgegenstand, wenn sich<br />

bei Kälte die eigene Fahrzeugbatterie<br />

entladen hat oder man anderen<br />

helfen will.<br />

Warme Decke<br />

Wer längere Fahrten unternimmt,<br />

sollte eine warme Decke oder einen<br />

Schlafsack und Schokoriegel und<br />

Kekse dabei haben, v.a. wenn Kinder<br />

an Bord sind. Denn gerade im<br />

Winter ist die Gefahr groß, dass man<br />

in stundenlangen Staus festsitzt.<br />

4. Lange Nacht der Modelleisenbahn in Freisen<br />

Der Modellbauclub Freisen<br />

e.V. organisiert am 26. Oktober<br />

2013 die inzwischen „4.<br />

Lange Nacht der Modelleisenbahn“<br />

in der Schulturnhalle<br />

der Gemeinschaftsschule<br />

Freisen.<br />

In der Zeit von 18.00 Uhr bis<br />

24.00 Uhr kann Jedermann<br />

und Frau mit Kind und Kegel<br />

sich verzaubern lassen von<br />

einer großen Moduleisenbahn<br />

im HO-Maßstab<br />

(1zu87), einer großen Playmobil-Modelleisenbahn<br />

und<br />

weiteren Modelleisenbahnen<br />

der verschiedensten<br />

Spurgrößen.<br />

Rund 30 Mitglieder des<br />

Clubs bieten in vielfältiger<br />

Weise die Möglichkeit an diesem<br />

Abend in einer gemütlichen<br />

Atmosphäre das Thema<br />

Modelleisenbahn aus einer<br />

völlig neuen Perspektive<br />

zu betrachten.<br />

Ob fahren bei Nacht, unter<br />

Anleitung oder das Modellbahnkino.<br />

Es sind auch Kinderbahnen<br />

da, bei denen die<br />

Kleinen selber den Trafo bedienen<br />

können.<br />

Genießen sie die Zeit bei einem<br />

Stück Kuchen und einer<br />

Tasse Kaffee oder heißen<br />

Würstchen.<br />

Der Erlös kommt dem Förderverein<br />

der Gemeinschaftsschule<br />

Freisen zugute.<br />

An diesem Abend kann auch<br />

erstmalig das Clubmodell erworben<br />

werden, zugunsten der<br />

„Aktion Sternenregen“.<br />

Ganz wichtig: „Der Eintritt ist<br />

frei!!!“<br />

Modellbauclub<br />

Freisen e.V.<br />

Gerd-Peter Werle<br />

1. Vorsitzender<br />

Dr- Schütz-Str. 16<br />

66629 Freisen<br />

Tel: : 0 68 55/76 43<br />

Internet: www.mbcf.de<br />

4. Lange Nacht<br />

der Modelleisenbahn<br />

Samstag, 26.10.13<br />

(18.00 – 24.00 Uhr)<br />

Schulturnhalle der GemS Freisen<br />

„Der Eintritt ist frei!!!“


46<br />

ST. WENDELER JOURNAL – DEKRA<br />

Anzeige<br />

Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – AUTOMOBILE BECKER GMBH<br />

47<br />

Wer DEKRA hört oder liest, denkt zu<br />

aller erst an DEKRA-Prüfstellen,<br />

also an Hauptuntersuchungen bei<br />

PKW’s. DEKRA ist und kann aber<br />

deutlich mehr. Nicht umsonst heißt<br />

der korrekte Name auch DEKRA<br />

AUTOMOBIL GmbH. Dipl.-Ing. Bernhard<br />

Kempf ist der zuständige Leiter<br />

der Niederlassung Saarbrücken<br />

mit den Filialen im ganzen Saarland,<br />

so auch in St. Wendel. DEKRA<br />

Automobil GmbH ist ein weltweit tätiges<br />

Serviceunternehmen, das<br />

sich schwerpunktmäßig mit allem<br />

beschäftigt, was die Sicherheit rund<br />

um Ihr Auto betrifft.<br />

DEKRA-Prüfstelle St. Wendel ...<br />

... liegt leicht versteckt zwischen<br />

der Shell-Tankstelle in der Linxweilerstraße<br />

und Rofu – und bietet weit<br />

mehr als Sie auf den ersten Blick<br />

vermuten. Natürlich ist das Hauptgeschäft<br />

die Durchführung der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Hauptuntersuchung<br />

nach § 29 StVZO und<br />

der Abgasprüfung an Ihren Fahrzeugen.<br />

Die Prüfingenieure wollen in erster<br />

Linie helfen, dass Sie ein technisch<br />

einwandfreies Fahrzeug führen,<br />

welches auch wirklich verkehrssicher<br />

ist. Mit moderner Prüfausstattung<br />

wird Ihr Fahrzeug gecheckt<br />

und so können Sie auf die Verkehrssicherheit<br />

Ihres Fahrzeuges vertrauen.<br />

Eine DEKRA-Bewertung mit<br />

Wertermittlung schafft Transparenz<br />

zum Zustand und dem reellen Wert<br />

– Alles im grünen Bereich<br />

Haben Sie Fragen zur Wintertauglichkeit Ihres Autos?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter<br />

Ihres Wagens, schafft schnell Vertrauen<br />

und hilft so auch beim Verkauf.<br />

Sie möchten wissen, welche<br />

Felgen und Reifen auf Ihrem Fahrzeug<br />

gefahren werden können? Vielleicht<br />

haben Sie gewisse Änderung -<br />

en bereits vorgenommen, die jetzt<br />

eingetragen werden sollten, damit<br />

Ihr Fahrzeug weiterhin die Betriebserlaubnis<br />

behält? Auch hier sind die<br />

Mitarbeiter der DEKRA-Station<br />

St. Wendel immer die richtigen<br />

Asprechpartner. Und falls es doch<br />

einmal gekracht haben sollte, sind<br />

die DEKRA-Schadensgutachten bei<br />

allen Gerichten anerkannt. Auch<br />

hier sind Sie in St. Wendel in der<br />

Linxweilerstraße komplett richtig.<br />

Die Prüfingenieure sind die Partner<br />

zu Ihrem Auto. Sie helfen, dass Sie<br />

sich mit Ihrem Auto sicher fühlen<br />

können. Das DEKRA-Siegel für Gebrauchtwagen<br />

beispielsweise berücksichtigt<br />

wirklich alles, was das<br />

Auto zu bieten hat. Mit dem Siegel<br />

wird kompetent und anerkannt bestätigt,<br />

in welchem Zustand sich Ihr<br />

Fahrzeug befindet, was bei überregionalen<br />

Fahrzeugangeboten ein<br />

entscheidendes Kaufargument<br />

sein kann. Insgesamt bietet die DE-<br />

KRA-Station St. Wendel ein großes<br />

Spektrum an Leistungen zu fairen<br />

Preisen, auch besondere Öffnungszeiten<br />

am jeweils ersten und dritten<br />

Samstag im Monat. Nutzen Sie die<br />

besonderen Beratungshilfen der<br />

DEKRA-Mitarbeiter in St. Wendel bei<br />

Problemen mit Ihrem Fahrzeug. Sie<br />

werden erstaunt sein, wie schnell<br />

und transparent Sie Auskunft von<br />

Prüfingenieuren bekommen, die<br />

das Wort "Service" tatsächlich<br />

leben.<br />

Termine online buchbar ...<br />

...heisst, dass Sie nicht mehr persönlich<br />

zur Vereinbarung eines<br />

Untersuchungstermins für Ihr Fahrzeug<br />

vorsprechen müssen. Sie steigen<br />

ganz einfach unter www.dekraim-saarland.de<br />

ein und buchen dort<br />

den Termin, der Ihnen am besten zusagt.<br />

Natürlich können Kunden auch<br />

einfach so – ohne Termin vorbeikommen.<br />

Nach einer nur minimalen Wartezeit<br />

kommen Sie dann auch schon<br />

an die Reihe und Ihre Fragen werden<br />

Die DEKRA Prüfingenieure in St. Wendel: v. l. n. r.: Mike Rausch, Harald Leist und Artur Barteczko.<br />

beantwortet bzw. Ihr Fahrzeug untersucht,<br />

denn die Mitarbeiter vor Ort<br />

sind flexibel und kompetent.<br />

Rund-Um-Sorglos-Pakete ...<br />

... gehören zum Standard-Angebot<br />

der DEKRA-Station St. Wendel. Sie<br />

wollen einen neuen Gebrauchten<br />

kaufen, wissen aber nicht, wie der<br />

tatsächliche Zustand ist – ob da evtl.<br />

ein Unfall war, wie der Unterboden<br />

aussieht, was der Motor noch drauf<br />

hat usw.? Die Mitarbeiter der DEKRA<br />

St. Wendel helfen Ihnen hier schnell<br />

und unbürokratisch und können<br />

nebenbei auch noch den realistischen<br />

Wert des Fahrzeuges ermitteln.<br />

Übrigens auch den Wert Ihres<br />

eigenen Gefährts, falls Sie Ihr Auto<br />

verkaufen möchten.<br />

DEKRA<br />

AUTOMOBIL GmbH<br />

Geöffnet hat die DEKRA-Station in<br />

St. Wendel immer<br />

Mo – Fr von 8:00 bis 17:00 Uhr<br />

und jeden 1. und 3. Samstag im<br />

Monat von 8:00 bis 12:00 Uhr.<br />

Einzigartig im Saarland ist die Möglichkeit<br />

Termine auch „online“ abzustimmen<br />

unter<br />

www.dekra-im-saarland.de<br />

DEKRA Automobil GmbH<br />

Station St. Wendel<br />

Linxweilerstraße<br />

66606 St. Wendel (gleich hinter<br />

der Shell-Tankstelle)<br />

Telefon: 0 68 51 / 800 00-90<br />

Automobile Becker GmbH, St. Wendel<br />

20 Jahre CITROËN!<br />

Wer kennt sie nicht, die legendärsten<br />

Modelle der Autogeschichte.<br />

Mit dazu gezählt<br />

werden kann da zweifellos ein<br />

Wägelchen, das seinerzeit eine<br />

Revolution war und heute noch<br />

genauso beliebt ist, wie damals:<br />

die ENTE – der CITROËN 2 CV.<br />

Noch berühmter war die „Königin“,<br />

die DS 21: ein sensationelles<br />

Auto in jeder Hinsicht. Optisch<br />

außergewöhnlich, mit einem hydraulischen<br />

Fahrwerk ausgestattet,<br />

das Fahrbahnunebenheiten<br />

einfach wegbügelte und mit<br />

einem Seilzugsystem versehen,<br />

das man heute als adaptives Kurvenlicht<br />

kennt und wo einige Hersteller<br />

meinen, damit 2011 etwas<br />

„erfunden“ zu haben, was schon<br />

seit mehr als 40 Jahre tatsächlich<br />

bei CITROËN existiert. Und wer<br />

sich die Rally-WM-Läufe ansieht,<br />

weiß, dass dort das Maß der<br />

Dinge ein gewisser Sébastian<br />

Loeb ist, der mit der französischen<br />

Marke alles in Grund und<br />

Boden fährt. Und diese Erfolge<br />

wirken sich inzwischen sehr löblich<br />

auf die Serienmodelle aus.<br />

Das kann Arnold Becker bestätigen,<br />

denn er kennt sich mit CI-<br />

TROËN-Fahrzeugen aus – und das<br />

seit mehr als 20 Jahren.<br />

DS-Serie<br />

wieder im Programm!<br />

Wintercheck für 19,90 € zzgl. Materialkosten<br />

DS 3, DS 4 und DS 5 sind die Modelle,<br />

mit denen CITROËN das<br />

lange vermisste Segment der DS-<br />

Fahrzeuge wieder neu belebt.<br />

Seit der Einführung des C 3 läuft’s<br />

bei Citroen deutlich besser, als<br />

vorher. Vor allem im Bereich Qualität<br />

und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge<br />

wurde ein Standard erreicht,<br />

der sich mit sog. Premiumherstel-lern<br />

messen kann. Nicht<br />

umsonst gewann der unkonventionelle<br />

DS 4 das goldene Lenkrad<br />

– weit vor allen andern Herstellern.<br />

Becker: „Die DS-Modelle<br />

sind interessante Ergänzungen zu<br />

den klassischen Modelle der C-<br />

Serie. Eine breite Auswahl an Motoren<br />

und Ausstattungen lassen<br />

Wünsche wahr werden – und das<br />

bei einer sehr großen Vielfalt unserer<br />

Fahrzeuge.“ Kompakte<br />

Fahrzeuge sind heute IN. CI-<br />

TROEN spielt hier mit dem DS 4<br />

ganz vorne mit, hat einen Kompakten<br />

mit dem gewissen Extra,<br />

der mit Innovationen überzeugt<br />

und überrascht, die es anderswo<br />

nicht einmal in den umfangreichen<br />

Zubehörlisten gibt. „Und<br />

mit dem DS 3 Racing werden<br />

sportlich ambionierte Käufer ein<br />

Auto finden, das keine Wünsche<br />

offen lässt“, so A. Becker weiter.<br />

Besondere CITROËN -Aktionen<br />

werden übrigens immer im TV<br />

und großflächig in den Tageszeitungen<br />

angekündigt. Achten Sie<br />

darauf. Es rentiert sich.<br />

Angebotsportfolio umfassend!<br />

Selbstverständlich bietet das CI-<br />

TROËN Autohaus Becker alle Leistungen<br />

eines modernen<br />

Kfz-Betriebes:<br />

• Verkauf von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen mit hohen<br />

Garantieleistungen<br />

• Leasing, Finanzierung und<br />

Versicherung zu Sonderkonditionen<br />

• Unfall- und Scheibeninstandsetzungen<br />

• Kundendienst, Reparaturen<br />

aller Art (Marken-unabhängig)<br />

• Klimaservice<br />

• Hauptuntersuchungen und AU<br />

im Haus<br />

• Original-Ersatzteile<br />

mit Garantie<br />

• Hol- und Bring-Service<br />

• Service-Ersatzfahrzeug<br />

• Reifenservice<br />

Winter steht vor der Tür!<br />

Deshalb sollten Sie jetzt schon<br />

daran denken, Ihre Winterreifen<br />

zu überprüfen. A. Becker: „Um<br />

Lieferengpässe zu vermeiden,<br />

sollten Sie sich frühzeitig um<br />

neue Gummis kümmern. Wir können<br />

Ihnen diesbezüglich gute Angebote<br />

machen!“ Übrigens<br />

können Sie sich für 25,00 Euro<br />

Ihre Winterräder ummontieren<br />

und einlagern lassen.<br />

Wintercheck jetzt!<br />

Einen Fahrzeugspezifischen Winter-check<br />

für 19,99 Euro sollte<br />

man unbedingt bei CITROËN Bekker<br />

machen lassen. „Da werden<br />

die wichtigsten Dinge geprüft,<br />

die bei Kälte, Eis und Schnee absolut<br />

wichtig sind.“ Arnold Becker<br />

empfiehlt diesen Check, damit Sie<br />

vor unliebsamen Überraschungen<br />

verschont bleiben.<br />

Kostenloser Lichttest<br />

im Oktober!<br />

Im Blindflug unterwegs zu sein,<br />

ist sicherlich mehr als gefährlich –<br />

vor allem aber total unnötig. Bekker:<br />

„Im Oktober bieten wir für<br />

jedes Auto den kostenlosen Lichttest<br />

mit Lichtplakette an. Das sollten<br />

Sie nutzen“.<br />

Sonderkonditionen<br />

bei Leasing und Finanzierungen<br />

...<br />

... sind bei CITROËN zwar nicht erfunden<br />

worden, aber gnadenlos<br />

günstig. So können Sie beispielsweise<br />

einen flotten C1-Stadtflitzer<br />

schon für lächerliche 49,00<br />

Euro monatlich leasen (Anzahlung<br />

1.690 Euro, Grundausstattung)<br />

– mit allen Garantien<br />

versteht sich.<br />

Wenn Sie sich innovative Modelle<br />

wünschen und sich vom Einheitsbrei<br />

automobiler Baukunst abheben<br />

möchten, kommen Sie an<br />

CITROËN nicht vorbei. Spannendere<br />

Autos für weniger Geld werden<br />

Sie wahrlich kaum finden. C1,<br />

C3, C4, C5, C6, DS-Modelle, C3-Picasso-Alternativen,<br />

Berlingo (Limousine<br />

und Kastenwagen),<br />

Jumpi Kastenfahrzeuge, Transporter<br />

JUMPER und die beiden 7-<br />

Sitzer Busse JUMPER und JUMPI<br />

warten auf Sie.<br />

CITROËN Automobile<br />

Becker GmbH<br />

Willi-Graf-Straße 8<br />

66606 St. Wendel<br />

Telefon: 0 68 51 – 5011<br />

Telefax: 0 68 51 – 5012<br />

Email:<br />

automobilebecker@schlau.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 08:00–18:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00–13:00 Uhr


48<br />

ST. WENDELER JOURNAL – KIRMES ST. WENDEL<br />

St. Wendeler Kirmes vom 16. bis 27. Oktober 2013<br />

Auch in diesem Jahr lädt St. Wendel<br />

wieder zur traditionellen Wendelskirmes<br />

ein. Bei der Wallfahrtswoche<br />

unter dem Motto "Gott suchen<br />

wie St. Wendelin!" vom 16.<br />

bis 22. Oktober, die von der katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Wendelin<br />

ausgerichtet wird, werden wieder<br />

zahlreiche Pilger aus Nah und<br />

Fern am Hochgrab des Stadtpatrons<br />

erwartet. Der Schrein mit den<br />

Gebeinen des heiligen Wendelin<br />

wird am 16. Oktober, um 18 Uhr,<br />

im Rahmen der feierlichen Eucharistiefeier<br />

zur Eröffnung der Wallfahrt<br />

enthüllt.<br />

Die einzelnen Wallfahrtstage stehen<br />

jeweils unter einem besonderen<br />

Motto: Donnerstag, 17. Oktober<br />

– Tag der Menschen mit Behinderung<br />

und der Frauengemeinschaften,<br />

Freitag, 18. Oktober –<br />

Tag der Generationen, Samstag,<br />

19. Oktober – Tag der Pfarreiengemeinschaften,<br />

der muttersprachlichen<br />

Gemeinden im Bistum Trier<br />

und der Jugend, Sonntag, 20. Oktober<br />

– Fest des heiligen Wendelin<br />

– Tag der Pfarrgemeinde, Montag,<br />

21. Oktober – Tag der geistlichen<br />

Berufe, der Kommunionkinder und<br />

der Ökumene, Dienstag, 22. Oktober<br />

– Allgemeiner Pilgertag.<br />

Die Pfarrgemeinde St. Wendelin<br />

hat ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

zusammengestellt. Es beinhaltet<br />

unter anderem am Donnerstag,<br />

17. Oktober, um 20 Uhr das<br />

traditionelle Festkonzert mit dem<br />

Chor der Wendelinus-Basilika, am<br />

Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr einen<br />

Festvortrag mit Bundesminister<br />

a. D. Dr. Heiner Geißler zum<br />

Thema „Was würde Jesus heute<br />

sagen?“, am Samstag, 19. Oktober,<br />

ab 18 Uhr eine Jugendmesse,<br />

musikalisch mitgestaltet vom<br />

Jugendchor der Wendelinus-Basilika<br />

und anschließendem Jugendkino,<br />

am Sonntag, 20. Oktober, um<br />

15 Uhr die Aufführung des Musicals<br />

„Franziskus“ mit dem Kinderchor<br />

der Wendelinus-Basilka und<br />

der Chor-AG der Grundschule Oberlinxweiler,<br />

am gleichen Tag um 19<br />

Uhr die Kirmesserenade mit dem<br />

Stadtorchester „Harmonie“ St.<br />

Wendel und dem Männerchor St.<br />

Wendel, und am Montag, 21. Oktober,<br />

um 19 Uhr das Taizé-Gebet<br />

mit dem Projektchor als ökumenisches<br />

Abendlob. Eine Kunstausstellung<br />

mit Werken von Schülern<br />

des Arnold-Janssen-Gymnasiums,<br />

des Gymnasiums Wendalinum und<br />

des Cusanus-Gymnasiums, die<br />

sich mit dem Leben und Wirken<br />

des heiligen Wendelin künstlerisch<br />

auseinandergesetzt haben, wird<br />

am Mittwoch, 16. Oktober, um<br />

19.30 Uhr im Cusanushaus neben<br />

der Basilika eröffnet und kann dort<br />

während der gesamten Wallfahrtszeit<br />

besichtigt werden. Gottesdienste<br />

und Pilgerämter in der Wendelinus-Basilika<br />

und im Missionshaus<br />

St. Wendel bieten vielfältige<br />

Möglichkeiten zur Einkehr und<br />

Sammlung. Außerdem gibt es in<br />

der Missionshauskirche am Diens -<br />

tag, 22. Oktober von 8.30 Uhr bis<br />

10.15 Uhr und nach der heiligen<br />

Messe bis um 12 Uhr die Gelegenheit<br />

zur Beichte. Nähere Informationen<br />

zu den Gottesdiensten und<br />

zum Rahmenprogramm der Wallfahrtswoche<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.pg-wnd.de/wallfahrt.html<br />

oder bei der Pfarrgemeinde St.<br />

Wendelin, Fruchtmarkt 19, in<br />

66606 St. Wendel, Tel. (0 68 51)<br />

93 97 00,<br />

E-Mail: pfarramt@pg-wnd.de.<br />

Ein besonderer Anziehungspunkt<br />

der Wendelskirmes ist, wie in jedem<br />

Jahr, der große Vergnügungspark<br />

auf dem Festplatz Bosenbach<br />

in der Missionshausstraße. Dort<br />

sorgen vom 19. bis 27. Oktober<br />

zahlreiche Fahrgeschäfte und Kirmesbuden<br />

für Spaß und Nervenkitzel.<br />

Am Mittwoch, 23. Oktober, findet<br />

ab 15 Uhr das große Kinderfest<br />

der Schausteller mit ermäßigten<br />

Preisen statt. Lediglich am Donnerstag,<br />

24. Oktober, ruht der<br />

Anzeige<br />

Kirmesbetrieb. Im großen Festzelt<br />

gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm,<br />

das vom TV 1861 St.<br />

Wendel e. V. als Festzeltveranstalter<br />

zusammengestellt wurde. Am<br />

Samstag, 19. Oktober spielt ab 21<br />

Uhr die Band "Barock" – Europas<br />

beste AC/DC Tribute Band (Einlass:<br />

19 Uhr). ‚Tickets gibt es bei<br />

allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen<br />

(23 Euro), unter www.ticketregional.de<br />

und an der Abendkasse<br />

(25 Euro). Am Kirmessonntag,<br />

20. Oktober, ist das Festzelt ab 16<br />

Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – KIRMES ST. WENDEL<br />

49<br />

Abwechslung mit neuem Festzeltprogramm<br />

( Festzeltveranstalter: TV 1861 St. Wendel e. V.<br />

Uhr geöffnet. Das Programm am<br />

Kirmesmontag beginnt um 12 Uhr.<br />

Für Stimmung pur sorgen „The Beavers“<br />

und ab 19 Uhr die „Bixi Chikks“.<br />

Am Freitag, dem 25. Oktober<br />

beginnt das „5. St. Wendeler Oktoberfest“<br />

um 19 Uhr mit der Band<br />

„Steirermen – vom Schlager bis<br />

zum Wahnsinn“. Am Samstag, 26.<br />

Oktober wird ab 19 Uhr der „Franken<br />

X-Press“ für tolle Stimmung<br />

sorgen. Am Sonntag, dem 27. Oktober<br />

ab 18 Uhr gibt es Live-Musik<br />

zum Tanzen mit „The FireworX Project“,<br />

der neuen Party- & Tanzband<br />

im Südwesten, die auch nach dem<br />

traditionellen Feuerwerk der<br />

Schausteller, das um cirka 20.30<br />

Uhr stattfinden wird, die Kirmes<br />

musikalisch ausklingen lassen<br />

wird. Infos zum Festzeltprogramm<br />

gibt es beim TV St. Wendel unter<br />

www.tv-wnd.de, Formulare für die<br />

Tischreservierung stehen dort<br />

ebenfalls zum <strong>Download</strong> bereit. Info-Telefon<br />

(0 68 51) 7 07 26. Zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag sind die<br />

St. Wendeler Geschäfte am Kirmessonntag,<br />

20. Oktober, von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet, so dass die<br />

Kirmesbesucher den Tag gleichzeitig<br />

für einen gemütlichen Einkaufsbummel<br />

nutzen können. Die <strong>City</strong>-<br />

Garage ist von 11 Uhr bis 22 Uhr<br />

geöffnet. Am Dienstag, dem 22.<br />

Oktober, werden wieder mehr als<br />

zweihundert Verkaufstände die<br />

Straßen der Stadt säumen. Zum<br />

traditionellen Wendelsmarkt, einem<br />

der größten Märkte des Saarlandes,<br />

strömen jährlich tausende<br />

von Besuchern in die alte Marktstadt<br />

St. Wendel, der das Marktrecht<br />

gemeinsam mit den Stadtrechten<br />

im Jahr 1332 durch Kaiser<br />

Ludwig der Bayer auf dem Reichstag<br />

zu Nürnberg verliehen wurde.<br />

Am Markttag ist die <strong>City</strong>-Garage<br />

in der Mott von 6 Uhr bis 21 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Programm vom 16. bis 27. Oktober 2013<br />

Mittwoch/Dienstag,<br />

"Gott suchen wie St. Wendelin!"<br />

16./22. Oktober Traditionelle Wallfahrtswoche der Pfarrei St. Wendelin<br />

Mittwoch, 16. Oktober<br />

Donnerstag, 17. Oktober<br />

Freitag, 18. Oktober<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

Sonntag, 20. Oktober<br />

Montag, 21. Oktober<br />

Dienstag, 22. Oktober<br />

Eröffnung der Wallfahrt<br />

18.00 Uhr Eucharistiefeier zur Eröffnung der Wallfahrt und<br />

Enthüllung des Schreins – mit der Pfarreiengemeinschaft<br />

Waldbreitbach-Niederbreitbach-Kurtscheid, musikalisch mit gestaltet<br />

vom Chor der Wendelinus-Basilika<br />

19.30 Uhr Eröffnung der Kunstausstellung des Arnold-Janssen-<br />

Gymnasiums, des Cusanus-Gymnasiums und des Gymnasiums<br />

Wendalinum im Cusanushaus<br />

Tag der Menschen mit Behinderungen und der Frauengemeinschaften<br />

10.00 Uhr Wortgottesdienst mit Menschen mit Behinderung aus dem<br />

Landkreis St. Wendel, anschl. Begegnung in den Räumen der<br />

Lebenshilfe<br />

15.00 Uhr Pilgeramt mit den Fußwallfahrern des Frauenbundes<br />

St. Wendelin und den Frauengemeinschaften der<br />

Pfarreiengemeinschaft St. Wendel und des Dekanates Saarlouis<br />

16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />

20.00 Uhr Festkonzert mit dem Chor der Wendelinus-Basilika<br />

Tag der Generationen<br />

8.30 Uhr Morgenlob der drei Stadtgymnasien<br />

11.30 Uhr Wortgottesdienst mit den Vorschulkindern der KiTas der<br />

Pfarreiengemeinschaft St. Wendel<br />

15.00 Uhr Pilgeramt - mit Krankensalbung, musikalisch mit gestaltet vom<br />

Kirchenchor Remmesweiler-Niederlinxweiler, anschließend<br />

Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im Cusanushaus<br />

19.00 Uhr Festvortrag mit Dr. Heiner Geißler<br />

Tag der Pfarreiengemeinschaften, der muttersprachlichen Gemeinden im<br />

Bistum Trier und der Jugend<br />

10.00 Uhr Pilgeramt der Pfarreiengemeinschaften St. Wendel und Oberthal-<br />

Namborn, musikalisch mit gestaltet vom Kirchenchor Oberthal<br />

14.00 Uhr Treffpunkt „Jugend“ am Cusanushaus mit Workshops<br />

14.00 Uhr Internationales Pilgeramt mit den muttersprachlichen Gemeinden<br />

im Bistum Trier“<br />

16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />

18.00 Uhr Jugendmesse, musikalisch mitgestaltet vom Jugendchor der<br />

Wendelinus-Basilika<br />

19.00 Uhr Jugendkino im Cusanushaus<br />

Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />

ab 21.00 Uhr "Barock – AC/DC-Tribute-Band" im Festzelt<br />

(Einlass ab 19.00 Uhr)<br />

Tickets bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen, unter<br />

www.ticket-regional.de und an der Abendkasse<br />

Fest des heiligen Wendelin – Tag der Pfarrgemeinde<br />

10.45 Uhr Festhochamt, musikalisch mit gestaltet vom Chor der Wendelinus-<br />

Basilika<br />

15.00 Uhr Musical „Franziskus“ mit dem Kinderchor der Wendelinus-Basilika<br />

und der Chor-AG der Grundschule Oberlinxweiler<br />

16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />

18.00 Uhr Choralamt, musikalisch mit gestaltet von der Choralschola der<br />

Benediktinerabtei Tholey<br />

19.00 Uhr Kirmesserenade vor der Wendelinus-Basilika<br />

mit dem Stadtorchester „Harmonie“ St. Wendel und dem<br />

Männerchor St. Wendel<br />

Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />

Das Festzelt ist ab 16.00 Uhr geöffnet!<br />

Tag der geistlichen Berufe, der Kommunionkinder und der Ökumene<br />

10.00 Uhr Pilgeramt mit den Diakonen des Diakonenkreises Schaum-berg-<br />

Blies und Saarbrücken<br />

15.00 Uhr Pilgeramt mit der Pfarreiengemeinschaft Marpingen, mit gestaltet<br />

vom Kirchenchor Maria Himmelfahrt Marpingen<br />

15.00 Uhr Treffen der Kommunionkinder an der Wendelskapelle und<br />

Fußwallfahrt zur Wendelinus-Basilika<br />

16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />

17.30 Uhr Wortgottesdienst mit den Kommunionkindern<br />

19.00 Uhr Taizé-Gebet als ökumenisches Abendlob mit dem Projektchor,<br />

anschließend Begegnung der Räte im Cusanushaus<br />

Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz im Festzelt:<br />

ab 12.00 Uhr Stimmung pur mit „The Beavers"<br />

ab 19.00 Uhr „Bixi Chicks“ – die „grenzenlose“ Cover-Band-Kreation<br />

Allgemeiner Pilgertag<br />

10.00 Uhr Pilgeramt mit der Pilgergruppe Hl. Kreuz in Rastatt<br />

15.00 Uhr Pilgeramt mit den Pfarrgemeinden Holz und Kutzhof sowie der<br />

Pfarreiengemeinschaft Heusweiler, musikalisch mit gestaltet vom<br />

Kirchenchor Holz<br />

16.30 Uhr Führung in der Wendelinus-Basilika<br />

18.00 Uhr Feierliche Vesper und Verhüllung des Schreins, musikalisch mit<br />

gestaltet vom Chor der Wendelinus-Basilika<br />

ganztägig: Wendelsmarkt in der Fußgängerzone<br />

Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />

Mittwoch, 23. Oktober 15.00 Uhr Kinderfest der Schausteller - Buntes Kirmestreiben auf<br />

dem Kirmesplatz<br />

Freitag, 25. Oktober<br />

Samstag, 26. Oktober<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

Gottesdienste in der<br />

Missionshauskirche:<br />

Beichtgelegenheit<br />

in der Missionshauskirche:<br />

Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />

Auftakt zum „5. St. Wendeler Oktoberfest auf den Wendels Wiesn“<br />

vom 25. – 27. Oktober im großen Festzelt (Formular für Reservierungsanfragen<br />

unter www.tv-wnd.de oder Tel. 0 68 51/7 07 26)<br />

ab 19.00 Uhr Oktoberfestparty Live mit "Steirermen – vom Schlager bis<br />

zum Wahnsinn"<br />

Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />

ab 19.00 Uhr Rock-Pop-Party-Pur mit dem „Franken X-Press“<br />

Buntes Kirmestreiben auf dem Kirmesplatz<br />

ab 18.00 Uhr<br />

„The FireworX Project“ – die neue Party- & Tanzband im<br />

Südwesten<br />

ca. 20.30 Uhr Feuerwerk der Schausteller<br />

danach geht es weiter mit „The FireworX Project“<br />

Sonntag, 20. Oktober, um 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 11.00 Uhr und 18.00 Uhr<br />

Dienstag, 22. Oktober, um 10.15 Uhr Pilgermesse<br />

Dienstag, 22. Oktober, 8.30 bis 10.15 Uhr und nach der hl. Messe bis 12.00 Uhr<br />

11.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

D 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr


50<br />

ST. WENDELER JOURNAL – HALLOWEENPARTY ST. WENDEL<br />

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51<br />

Neues mystisches Stadtfest in der Oberstadt<br />

Open-Air-Halloweenparty am 31. Oktober mit Musik, Feuershows und Grusel-Feeling<br />

Erstmals lädt die Stadt St. Wendel<br />

zur Open-Air-Halloweenparty in die<br />

Oberstadt ein. Am Donnerstag, 31.<br />

Oktober, ab 17 Uhr gibt es dort ein<br />

mystisch-gruseliges Spektakel mit<br />

viel Musik, Licht- und Feuershows<br />

und natürlich einer guten Brise Halloween-Grusel-Feeling.<br />

Die Balduinstraße bis hin zum<br />

Fruchtmarkt wird dabei zur Halloween-Meile.<br />

Die anliegenden Restaurants<br />

und Lokale präsentieren<br />

sich in kleinen, liebevoll dekorierten<br />

Zelten auf ganz neue Art. So<br />

bietet etwa die Magdalenen-Kapelle<br />

in der „Monster-Bar“ Weine und<br />

leckere Häppchen an, während Angel`s<br />

in der „Spinnen-Bar“ am<br />

Fruchtmarkt exclusive Cocktails<br />

mixt.<br />

Bürgermeister Klaus Bouillon hat<br />

eine weitere neue Veranstaltung initiiert<br />

und freut sich schon: „Wir<br />

wollten bewusst in der Oberstadt<br />

ein Event platzieren, um die dortige<br />

Gastronomie zu stärken. Halloween<br />

ist ein buntes und außergewöhnliches<br />

Fest, das sicher viele Gäste<br />

nach St. Wendel bringen wird. SR 1<br />

Europawelle präsentiert das Halloween-Stadtfest,<br />

was den Stellenwert<br />

dieser neuen Veranstaltung<br />

unterstreicht.“<br />

Die Liederhexe Marion Ritz-Valentin<br />

wird um 18 Uhr auf der Bühne am<br />

Spinnrad mystische Hexen- und<br />

Zauberlieder spielen. Wie funktioniert<br />

ein Liebestrank und wie wendet<br />

man ihn an? Um 18.40 Uhr zeigt<br />

Christian Dirr beim Gasthaus Merscher<br />

seine außergewöhnliche<br />

Leuchtball-Jonglage.<br />

Danach wird´s rockiger: Buhää &<br />

the Rhabarbers sorgen auf der Bühne<br />

am Wendalinusbrunnen für Stimmung.<br />

Egal, wo die fünf Rhabarbers<br />

in diesem Jahr gespielt haben, immer<br />

ist die rockige Post abgegangen<br />

und wie… In der Festmeile und<br />

den anliegenden Lokalen sind zudem<br />

etliche Walkacts unterwegs.<br />

So lässt Zauberer Jakob Mathias direkt<br />

vor den Augen der Zuschauer<br />

die wunderlichsten Sachen geschehen,<br />

während Käpt´n Jack Sperrholz<br />

die Zombies, Monster und Hexen<br />

karikiert. Clown Radalou<br />

schlendert durch die Fußgängerzone<br />

und mitten im Halloween-Terrain<br />

steht auch noch ein Baum herum<br />

mit ganz langen Armen, die sich bewegen.<br />

Oder ist es gar kein Baum?<br />

11. Halloween-Party fü r<br />

Kids im Saalbau<br />

St. Wendel (gog). Kinder, wie die<br />

Zeit vergeht! Bereits zum 11. Mal<br />

lädt die Kreisstadt St. Wendel gemeinsam<br />

mit der St. Wendeler<br />

Volksbank zur „Halloween-Party“ in<br />

den Saalbau ein. Am Donnerstag,<br />

31. Oktober, von 17 Uhr bis 21 Uhr<br />

wartet wieder ein gruseliges Spektakel<br />

mit Musik, Magie und viel<br />

Spaß auf Kinder (6 bis 12 Jahre)<br />

und ihre Eltern.<br />

Los geht s gegen 17 Uhr (Einlass<br />

um 16.30 Uhr) mit Zaubermeister<br />

Martin Mathias Martin Der St. Wendeler<br />

ist mehrfacher Deutscher Meister<br />

in der Sparte „Zauberei für Kinder“<br />

und wird im Saalbau ein schönes<br />

Mix-Programm präsentieren.<br />

Mit „Michi & Kids“ aus Westfalen<br />

kommt eine der besten deutschen<br />

Kinderbands. Sie stellen ihre Hit-<br />

CD „Hallo Halloween“ vor. Mit<br />

Schnellkostümen werden die Kinder<br />

ruck-zuck in Gespenster,<br />

schwarze Raben oder Hexenmeister<br />

verwandelt. Das gutmütige<br />

Monster Frankensteinchen ist mit<br />

dabei und übt mit den Kindern den<br />

Mondtanz ein. Auch Michis Geisterstimmen-Automat<br />

fasziniert immer<br />

wieder: Da wird schnell aus Papas<br />

Stimme eine Mickey Maus und aus<br />

einer zarten Mädchenstimme ein<br />

Gruselmonster. Michi ist schon<br />

Stammgast in St. Wendel und<br />

schafft es immer wieder, sein junges<br />

Publikum zu begeistern. Wie<br />

immer endet die Halloween-Party<br />

gegen 20.30 Uhr mit einem<br />

schummrigen Fackelumzug zum<br />

Schloßplatz.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf zum<br />

Preis von 5 Euro (Abendkasse: 6<br />

Euro) bei Kunterbunt an der Basilika,<br />

Tel. 06851/2612. Infos bei Gog<br />

Concept, Telefon: 06851/867055.<br />

Fire Fingers zeigt zwei mystische Feuershows.<br />

Geister tanzen im Saalbau.<br />

Michi & Kids stellen im Saalbau ihren CD-Hit „Hallo Halloween“ vor.<br />

Dann taucht die Truppe Traumzeit<br />

auf, riesige Gestalten wie von einem<br />

anderen Planeten. Von sphärischen<br />

Musikklängen begleitet, wandeln<br />

sie umher. Um 22 Uhr präsentieren<br />

sie am Wendalinusbrunnen<br />

eine mystische Feuer- und Musikshow.<br />

Stargast des Halloween-Spektakels<br />

ist die Feuerkünstlerin „Fire Fingers“<br />

aus Israel - ein weiblicher Solo<br />

Act, ein Feuertanz zwischen Okzident<br />

und Orient. Geplant sind zwei<br />

Shows: gegen 19.45 Uhr am Pfarrhaus<br />

und um 23 Uhr auf dem Fruchtmarkt.<br />

Klar, dass man im entsprechenden<br />

Halloween-Outfit zur Open-Air-Party<br />

nach St. Wendel kommt. Den letzten<br />

Schliff kann man sich im „Halloween<br />

Schminkstudio“ verpassen<br />

lassen. Gleich nebenan liegt das<br />

mobile SR-Halloween-Fotostudio.<br />

Hier kann man sich vor einer Gruselwand<br />

fotografieren lassen und<br />

das fertige Foto auch gleich mit<br />

nach Hause nehmen. Happy Halloween,<br />

St. Wendel wartet auf Euch!<br />

PRISONERS<br />

Keller Dover (Hugh Jackman) ist ein bibeltreuer<br />

Kriegsveteran. Der harte Kerl steht mit beiden Beinen<br />

fest im Leben. Dovers Welt gerät jedoch aus den<br />

Fugen, als seine sechsjährige Tochter Anna (Erin Gerasimovich)<br />

und deren Freundin Joy an Thanksgiving<br />

entführt werden. Es beginnt eine fieberhafte Suche,<br />

die von dem jungen und ambitionierten Polizisten<br />

Loki (Jake Gyllenhaal) angeführt wird, dessen primäres<br />

Ziel es jedoch ist, nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Ermittlungen endlich der Kleinstadt zu entfliehen<br />

und in eine Großstadt versetzt zu werden. Doch alle<br />

Spuren im Entführungsfall verlaufen im Nichts. Auch<br />

den einzigen Verdächtigen, den geistig zurückgebliebenen<br />

Alex Jones (Paul Dano), muss Loki aus Mangel<br />

an Beweisen wieder laufen lassen. Familienvater<br />

Dover fasst daraufhin einen folgenschweren Entschluss:<br />

Er will die Wahrheit auf eigene Faust herausfinden<br />

und begibt sich auf einen verhängnisvollen<br />

und gnadenlosen Weg der Selbstjustiz, um die<br />

beiden kleinen Mädchen vielleicht doch noch zu finden.<br />

Kinostart: 16. Mai 2013<br />

ALLES EINE FRAGE DER ZEIT<br />

An seinem 21. Geburtstag wird Tim (Domhnall Gleeson)<br />

von seinem Vater (Bill Nighy) in ein uraltes Familiengeheimnis<br />

eingeweiht. Es ist allen Männern seiner<br />

Familie möglich, durch die Zeit zu reisen. Dafür<br />

muss er sich nur an einen dunklen Ort begeben und<br />

ganz fest an den speziellen Augenblick denken, an<br />

den er zurückreisen will. Tim ergreift natürlich sofort<br />

die Gelegenheit und ändert peinliche Momente in seiner<br />

Vergangenheit. Nachdem er ins chaotische London<br />

umgezogen ist, lernt er eines Tages die überaus<br />

attraktive Mary (Rachel McAdams) kennen, in die er<br />

sich sofort unsterblich verliebt. Er möchte alles richtig<br />

machen und beginnt damit, die Missgeschicke, die<br />

ihm während der Dating-Phase passieren, per Zeitreise<br />

zu kaschieren. Doch schließlich stellt Tim fest,<br />

dass auch Fehler ihre gute Seite haben können und<br />

zum Leben einfach dazugehören.<br />

Kinostart: 16. Mai 2013<br />

WOLKIG MIT AUSSICHT AUF<br />

FLEISCHBÄLLCHEN 2<br />

Das Genie von Erfinder Flint Lockwood wird endlich<br />

anerkannt und er wird von seinem großen Idol Chester<br />

V sogar aufgefordert, der Live Corp Company<br />

beizutreten, für die nur die klügsten Köpfe des Landes<br />

tätig sind. Chesters rechte Hand und eine seiner größten<br />

Erfindungen ist der hochentwickelte Orang-Utan<br />

Barb, doch die Äffin ist ebenso hinterhältig wie intelligent.<br />

Flints Traum von Anerkennung hat sich zwar<br />

erfüllt, aber nun muss der junge Mann erschrocken<br />

feststellen, dass seine berühmteste Schöpfung, der<br />

Kino-<br />

Tipps<br />

FLDSMDFR (sprich: Flitzem-deför) seit dem Start ununterbrochen<br />

weitergelaufen ist. Die Maschine, die<br />

Wasser in feste Nahrung verwandelt, erschafft aus<br />

dem Essen Lebewesen wie Shrimpansen, Frittantulas<br />

und Tacodile. Guter Rat ist teuer und Flint muss<br />

gemeinsam mit seiner Freundin Sam Sparks, dem<br />

toughen Polizisten Earl Devereaux, dem verfressenen<br />

Brent McHale und natürlich seinem treuen Äffchen<br />

Steve verhindern, dass die Essenstierchen die Insel<br />

verlassen... Kinostart: 23. Mai 2013<br />

ENDER’S GAME<br />

In der nahen Zukunft wird die Erde von den Formics<br />

attackiert, einer feindlichen Alien-Rasse. Ohne den legendären<br />

Flotten-Kommandanten Mazer Rackham<br />

(Ben Kingsley) wäre schon längst alles verloren. In<br />

Vorbereitung auf den nächsten Angriff der insektenartigen<br />

Außerirdischen sucht der hochangesehene<br />

Colonel Graff (Harrison Ford) für das Militär nach den<br />

talentiertesten Kindern, die in den Kampf gegen die<br />

Feinde aus dem All ziehen könnten. Ein schüchterner,<br />

aber strategisch brillanter Junge namens Ender Wiggin<br />

(Asa Butterfield) wird aus der Schule genommen,<br />

um der Eliteeinheit beizutreten. Beim militärischen<br />

Training meistert er unglaublich<br />

schwierige<br />

Kriegsspiele und gewinnt<br />

bald den Respekt seiner<br />

Mitstreiter. Graff sieht in<br />

Ender die neue große<br />

Hoffnung für seine Armee.<br />

Auf der Kommandanten-<br />

Schule bildet schließlich<br />

Mazer Rackham persönlich<br />

den Jungen weiter<br />

aus: Ender soll die Soldaten<br />

in eine epische<br />

Schlacht führen, die das<br />

Schicksal der Erde und<br />

der menschlichen Rasse<br />

bestimmen wird.<br />

Kinostart: 30. Mai 2013<br />

THOR - THE DARK KINGDOM<br />

Nachdem Thor (Chris Hemsworth) seinen Bruder<br />

Loki (Tom Hiddleston) in die Schranken gewiesen hat,<br />

sieht er seine Aufgabe nun darin, die ins Schwanken<br />

geratene Ordnung zwischen den neun Welten wiederherzustellen.<br />

Den Konflikt mit Jotunheim konnte<br />

er gerade erst beilegen, da sieht sich der junge Gott<br />

mit einem ganz anderen Problem konfrontiert: Die<br />

uralte Rasse der Dunkel-Elfen will Thors Friedenspläne<br />

vereiteln. Deren Anführer Malekith (Christopher<br />

Eccleston) ist älter als das Universum selbst und will<br />

dieses zurück in die Dunkelheit stürzen. Bereits vor<br />

tausenden von Jahren hatte er es schon einmal versucht,<br />

wurde aber mit seinem Heer von Dunkel-Elfen<br />

zurückgeschlagen. In Asgard glaubte man, dieser<br />

Sieg sei endgültig gewesen. Doch nun ist Malekith<br />

zurückgekehrt und derart mächtig, dass nicht einmal<br />

Göttervater Odin (Anthony Hopkins) in der Lage ist,<br />

ihn aufzuhalten. Thor steht vor seiner bisher größten<br />

Herausforderung und muss sich auf eine Reise ins<br />

Ungewisse begeben. Nur, wenn er die Balance zwischen<br />

den kosmischen Kräften wiederherstellen<br />

kann, besteht Hoffnung auf einen Sieg über die Dunkel-Elfen.<br />

Nicht nur um Asgards Willen will er Malekith<br />

bezwingen, sondern auch, weil er um seine große<br />

Liebe Jane Foster (Natalie Portman) fürchten muss.<br />

Kinostart: 06. Juni 2013<br />

FACK JU GÖHTE<br />

So einen Aushilfslehrer wie Zeki Müller (Elyas M'Barek)<br />

hat die überkorrekte Referendarin Lisi Schnabelstedt<br />

(Karoline Herfurth) auch noch nicht erlebt: Er sieht geil<br />

aus, hat eine größere Klappe als die Schüler und bekommt<br />

mit seinen ruppigen Lehrmethoden sogar die<br />

Chaotenklasse 10b in den Griff. Wer zum Teufel ist dieser<br />

Typ? "Herr Müller" kommt frisch aus dem Knast und<br />

will an seine Beute, die unter der neuen Turnhalle der<br />

Goethe-Gesamtschule vergraben liegt. Doch als Lisi das<br />

kriminelle Geheimnis lüftet, ist sie Zekis rauem Charme<br />

längst verfallen. Kinostart: 07. November 2013<br />

BEQUEME SESSEL, GROSSE BEINFREIHEIT<br />

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52<br />

ST. WENDELER JOURNAL – ST. WENDELER LAND<br />

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Wandern im Sankt Wendeler Land! Teil 1<br />

Das Sankt Wendeler Land zählt aufgrund seiner intakten Natur und abwechslungsreichen<br />

Landschaft mit Fug und Recht zum Schönsten, was das<br />

Saarland zu bieten hat – und deutschlandweit findet diese Region immer<br />

mehr Beachtung und Liebhaber. Am schönsten kann man diese wunderbare<br />

Gegend auf Schusters Rappen erwandern, denn es gibt unvergleichbar<br />

viele Wege und Touren, die es im Sankt Wendeler Land und den Naturpark<br />

Saar-Hunsrück intensiv zu entdecken gilt. Fast 1.500 Kilometer beschilderte<br />

Wanderwege führen zu den schönsten Aussichtspunkten, durch idyllische<br />

Täler und historische Kleinode über urige Pfade mitten in die Natur.<br />

Hier gibt es immer noch Orte, wo man nur noch Natur hört. Weitere regionale<br />

und überregionale Wandernwege im Sankt Wendeler Land finden Sie<br />

auch unter: Sankt Wendeler Land.<br />

Sie suchen eine flache, familienfreundliche Tour? Oder doch lieber längere<br />

Wanderungen mit anspruchsvollen Strecken und einigen Steigungen?<br />

Haben Sie das Bedürfnis bei Ihrer Wanderung neue Kraft zu schöpfen oder<br />

bevorzugen Sie doch eher kulinarische Leckereien und kulturelle Besonderheiten.<br />

Unter diesen Themen haben Sie eine große Auswahl, um Ihre Wanderung<br />

interessant und abwechslungsreich zu gestalten.<br />

Im gesamten Wanderwegenetz des Sankt Wendeler Landes und im gesamten<br />

Saarland sind entlang der einzelnen Strecken Infotafeln aufgestellt, die<br />

Wissenswertes über die Region und die folgenden Streckenabschnitte enthalten.<br />

Premiumwanderwege!<br />

Die erst kürzlich vom Deutschen Wanderinstitut ausgezeichneten Premiumwanderwege<br />

führen Sie durch idyllische Kerbtälchen oder urige Wälder<br />

und erlauben wunderschöne Ausblicke auf die hügelige Mittelgebirgslandschaft.<br />

Dies sind alles Rundwege zwischen 12 und 19 km Länge und auch<br />

als solche ausgeschildert.<br />

5-Weiher-Tour in Winterbach<br />

Start/Ziel: Sportplatz Winterbach<br />

Länge:<br />

12 km<br />

Höhenmeter:<br />

269m<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

leicht bis mittelschwer<br />

Gehzeit:<br />

3-4 Stunden<br />

Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn<br />

Klassifizierung:<br />

71 Punkte<br />

Die 5-Weiher-Tour ist ein 12 km langer Rundweg. Der Weg führt über abwechslungsreiche<br />

Pfade, mal durch schattige Fichten- oder Mischwälder,<br />

mal über freie Feldflur. Markenzeichen dieses Weges sind die vielen idyllisch<br />

gelegenen Weiher mit ihrer besonderen Flora und Fauna. Startpunkt<br />

ist der Sportplatz Winterbach. Entlang der alten Römerstraße öffnet sich<br />

immer wieder der Blick auf den Hausberg des Sankt Wendeler Landes, den<br />

Schaumberg. Auch der Wendelinus-Pilgerweg von Tholey nach St. Wendel<br />

führt hier vorbei.<br />

Bärenpfad in Nohfelden<br />

Start/Ziel: Parkplatz Rathaus Nohfelden<br />

Länge: 12 km<br />

Höhenmeter: 442 m<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Gehzeit: 4-5 Stunden<br />

Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn<br />

Der Name »Bärenpfad« ergibt sich aus der historischen Nutzung des Rosenwaldes<br />

als Jagdrevier der Landesherren, die über Jahrhunderte die<br />

Herzöge von Pfalz-Zweibrücken waren.<br />

Das Waldland rund um Nohfelden, soll ein reich besetztes Hochwildjagdgebiet<br />

gewesen sein, in dem man dem Großwild zu Pferde und mit großen<br />

Hunden, den 'Saupackern' und den »Bärenhunden« nachstellte. Neben<br />

dem Schalenwild, Rotwild und Wildschweinen war auch der Elch heimisch.<br />

An Raubwild war der Wolf am häufigsten, Luchse und Bären, wenn auch<br />

schon selten geworden, noch anzutreffen.<br />

Biberpfad Berschweiler<br />

Start/Ziel:<br />

Schullandheim in Berschweiler<br />

Länge: 18,7 km<br />

Höhenmeter: 651 m<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer bis schwer<br />

Gehzeit: 6 bis 6,5 Stunden<br />

Empfohlene Gehrichtung: gegen Uhrzeigersinn<br />

Der Biberpfad rund um Berschweiler beeindruckt durch eine ebenso anspruchsvolle<br />

wie abwechslungsreiche Routenführung. Über geschwungene<br />

Pfade und naturbelassene Wege führt er den Wanderer durch einen Ausläufer<br />

des Saar-Nahe-Berglandes. Mehrere steile Anstiege prägen daher<br />

die Route, und auf knapp 19 Kilometern sind rund 650 Höhenmeter zu bewältigen.<br />

Sechs Anhöhen öffnen herrliche Ausblicke, zum Teil mit einem<br />

beeindruckenden 360°-Panorama. Charakteristisch für den Biberpfad sind<br />

aber auch die unter Naturschutz stehenden Talauen mit ihren ursprünglichen<br />

Bachläufen, idyllischen Auwäldern und Fischweihern. Offene Feldund<br />

Wiesenflure, vielgestaltige Laub- und Fichtenwälder sowie ein märchenhaft<br />

anmutendes Kerbtal verstärken das Natur- und Wandererlebnis.<br />

Nahequelle-Pfad in Selbach<br />

Start/Ziel:<br />

Länge:<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Gehzeit:<br />

Empfohlene Gehrichtung:<br />

Nahequelle, Selbach<br />

5,6 km<br />

440 - 525 m ü. NN<br />

leicht<br />

1,5 Stunden<br />

im Uhrzeigersinn<br />

Der rund 6 km lange Rundweg ist ideal für Familien mit Kindern. Start und<br />

Ziel ist die Nahequelle in Selbach. Der Weg beeindruckt durch eine abwechslungsreiche<br />

Wegeführung mit Erlebnisstationen für Kinder.<br />

Zahlreiche Rastpunkte laden zum Verweilen ein. Immer wieder tun sich tolle<br />

Aussichtspunkte auf. Verschiedene Waldbilder, kleine wasserführende<br />

Gräben und Feuchtgebiete beeindrucken junge und ältere Wanderer gleichermaßen.<br />

Ein großer Teil des Saarlandes ist von der Höhe des "Sengert"<br />

(500 m) zu überblicken. Das große Wildgehege an der Schutzhütte bietet<br />

Einblick in die heimische Tierwelt und am Teich können Fische beobachtet<br />

werden. Ein Bienenlehrpfad mit Insektenhotel informiert über das Leben<br />

der heimischen Insekten. An der Nahequelle selbst befinden sich ein kleiner<br />

Spielplatz und ein "Bücherbaum", der Literatur für Kinder zum Ausleihen<br />

oder Tauschen bereit hält.<br />

Rötelsteinpfad in Güdesweiler<br />

Start/Ziel:<br />

Kirche in Oberthal-Güdesweiler<br />

Länge: 14,5 km<br />

Höhenmeter: 592m<br />

Gehzeit: 4 Stunden<br />

Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn<br />

Klassifizierung: 60 Punkte<br />

In Erinnerung an die alte Oberthaler Tradition des Rötelgrabens und des<br />

Handels mit diesem Stoff bis in den Mittelmeerraum hinein, wurde diesem<br />

Premiumweg der Name 'Rötelsteinpfad' verliehen. Rötel ist ein stark eisenoxidhaltiger<br />

roter Ton, der sich fettig anfühlt, wasserabweisend ist und<br />

gut auf Papier haftet. Bereits vor Jahrtausenden wurde Rötel in Nordspanien<br />

und Südfrankreich zur Höhlenmalerei verwendet. Schon zur Zeit Homers<br />

schützten die Griechen das dem Meerwasser ausgesetzte Holz ihrer<br />

Schiffe mit Rötelfarbe. Seinen Durchbruch in der Kunst schreibt man Leonardo<br />

da Vinci zu. Die bekannteste von ihm geschaffene Rötelzeichnung<br />

ist sein berühmtes Selbstbildnis von 1510.<br />

IG Metall Neunkirchen spendet der Lebenshilfe<br />

Jörg Caspar (rechts), 1. Bevollmächtigter der IG Metall Neunkirchen, überreichte an Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />

Hermann Scharf einen Spendenscheck in Höhe von 750 Euro.<br />

St. Wendel (gog). Die IG Metall Verwaltungsstelle<br />

Neunkirchen spendet<br />

im Rahmen der bundesweiten<br />

Beschäftigtenbefragung „Arbeit: sicher<br />

und fair“ den Betrag von 750<br />

Euro an die Lebenshilfe St. Wendel.<br />

1462 Beschäftigte haben sich in<br />

Neunkirchen an der Befragung beteiligt;<br />

die IG Metall stellt für jeden<br />

ausgefüllten Fragebogen einen Euro<br />

für einen sozialen Zweck zur Ver-<br />

Nonnweiler. Möglichkeiten, knappe<br />

Ressourcen zu schonen, standen<br />

im Mittelpunkt des Symposiums<br />

"Von der Ressourcenschonung zur<br />

politischen Handlungsmaxime",<br />

das die Europäische Akademie Otzenhausen<br />

(EAO) am Samstag, den<br />

14.09.2013, veranstaltete. Während<br />

der hochrangig besetzten Podiumsdiskussion<br />

wurde über mögliche<br />

Wege gesprochen, eine gerechte<br />

und verantwortungsvolle<br />

Politik für die Zukunft zu gestalten.<br />

Der ehemalige Metro-Vorstandssprecher<br />

Klaus Wiegandt moderierte<br />

die Diskussion, an der neben<br />

dem früheren Bundesumweltminister<br />

Professor Klaus Töpfer (CDU)<br />

auch die saarländische Ministerpräsidentin<br />

Annegret Kramp-Karrenbauer<br />

(CDU), Bundesumweltminister<br />

Peter Altmaier (CDU) und die<br />

saarländische Umweltministerin<br />

Anke Rehlinger (SPD) teilnahmen.<br />

Töpfer, inzwischen Exekutivdirektor<br />

des Potsdamer Instituts für Fortgeschrittene<br />

Nachhaltigkeitsstudien<br />

– IASS, erinnerte an den Berghauptmann<br />

Hans Carl von Carlowitz. Der<br />

habe bereits vor 300 Jahren in<br />

Sachsen die Bedeutung von effizienter<br />

Energienutzung, Ersetzbarkeit<br />

knapper Ressourcen und innovativer<br />

Ingenieurleistungen zur<br />

nachhaltigen Lösung von Rohstoffkrisen<br />

erkannt und formuliert. Heute<br />

gelte auch, „aus dem Diktat des<br />

Herausforderung des Umdenkens<br />

Kurzfristigen auszubrechen“ und<br />

die mittel- und langfristigen Kosten<br />

unseres Handelns mit zu berükksichtigen,<br />

so Töpfer. Das beinhalte<br />

„als Herausforderung an die Gesellschaft,<br />

dass sie dieses der Politik<br />

abverlangt.“ Töpfer kritisierte<br />

die mangelnde deutsche Innovationsdynamik:<br />

„Deutschland hat<br />

die beiden letzten technischen Revolutionen<br />

verpennt.“ Nun gelte es,<br />

die Chancen zu nutzen, die technische<br />

Revolution der Energiewende<br />

wegweisend zu gestalten und anderen<br />

Ländern zu zeigen, was möglich<br />

sei.<br />

Die saarländische Ministerpräsidentin<br />

Kramp-Karrenbauer kritisierte<br />

Versuche, Wachstum zu verteufeln.<br />

Sie forderte, „mit dem Begriff<br />

Wachstum sehr differenziert umzugehen.“<br />

Allein die demographische<br />

fügung. Jeweils die Hälfte des aufgerundeten<br />

Betrages von 1500 Euro<br />

ging an den Verein „Neunkircher<br />

in Not“ sowie an die Lebenshilfe.<br />

Die IG Metall Verwaltungsstelle<br />

Neunkirchen vertritt die Interessen<br />

von 7200 Mitgliedern den Landkreisen<br />

Neunkirchen, St. Wendel und<br />

Kusel. „Wir wollen mit unserer<br />

Spende ein Zeichen setzen für die<br />

Solidarität mit benachteiligten Menschen,<br />

ob sie nun geistig, körperlich<br />

oder mehrfach behindert sind.<br />

Da ist die Lebenshilfe sicher eine<br />

sehr gute Adresse“, betonte der 1.<br />

Bevollmächtige Jörg Caspar bei der<br />

Spendenübergabe an Hermann<br />

Scharf, Geschäftsführer der Lebenshilfe<br />

St. Wendel. „Die Spende<br />

ermöglicht es, Dinge für Freizeit und<br />

Pädagogik unserer behinderten Jugendlichen<br />

zu finanzieren, die über<br />

die normalen Pflegesätze nicht abgedeckt<br />

sind. Dafür einen herzlichen<br />

Dank an die IG Metall“, freute<br />

sich Scharf.<br />

Entwicklung werde einige Märkte<br />

wachsen lassen, während andere<br />

verlieren werden. Wiegandt, heute<br />

Vorstand der Stiftung „Forum für<br />

Verantwortung“, verwies auf den<br />

durch Werbung losgetretenen überflüssigen<br />

Konsum. 640 Milliarden<br />

Dollar würden jährlich, hauptsächlich<br />

in den Industriestaaten, in die<br />

Werbung fließen. Diese sei, so die<br />

Mehrheit der Unternehmenslenker,<br />

so wirksam, dass „die Konsumenten<br />

Produkte kaufen, die sie gar<br />

nicht brauchen.“ Im Gegensatz dazu<br />

sei gerade in den Entwicklungsländern<br />

sinnvolles Wachstum notwendig,<br />

um Armut zu bekämpfen,<br />

forderte Wiegandt.<br />

Bundesumweltminister Altmaier<br />

stellte heraus, dass die „Parallelität<br />

des Bevölkerungswachstums<br />

und der Wohlstandsmehrung“ die<br />

Stadtverwaltung regelt<br />

Winterdienst mit Landesbetrieb<br />

für Straßenbau<br />

St. Wendel. Als erste Gemeinde<br />

im Saarland hat die Kreisstadt St.<br />

Wendel mit dem Landesbetrieb<br />

für Straßenbau einen Vertrag über<br />

die Durchführung des Winterdienstes<br />

auf den Bundes- und Landesstraßen<br />

im Bereich der Ortsdurchfahren<br />

abgeschlossen. Als wesentliche<br />

Gründe für den bereits<br />

am 16. Juli geschlossenen Vertrag<br />

benannte Bürgermeister<br />

Klaus Bouillon die ausgezeichnete<br />

Kooperation mit dem Landesbetrieb<br />

in den vergangenen Jahren<br />

sowie die Tatsache, dass die<br />

Städte und Gemeinden des Saarlandes<br />

weder den Fuhrpark noch<br />

das Personal hätten um die Bundes-<br />

und Landesstraßen ordnungsgemäß<br />

zu räumen. Dies äußere<br />

sich vor allem darin, dass<br />

der für den Winterdienst vorgesehene<br />

städtische Fuhrpark auf die<br />

Räumung von Anwohnerstraßen<br />

und Straßen in Wohngebieten und<br />

nicht für die Räumung breiter Bundes-<br />

und Landesstraßen ausgelegt<br />

sei. "Im Gegenzug sind die<br />

großen Gerätschaften zum Räumen<br />

der übergeordneten Verkehrswege<br />

für die Anliegerstraßen<br />

zu breit", so Bouillon weiter.<br />

Für Bürgermeister Klaus Bouillon<br />

war daher klar, dass eine sachund<br />

ordnungsgemäße Erfüllung<br />

dieser verantwortungsvollen Aufgabe<br />

nur über gemeinsame Kooperationen<br />

bewerkstelligt werden<br />

kann.<br />

Herausforderung des nachhaltigen<br />

Handelns sei. Innovationen, wie etwa<br />

die LED-Lampe, seien ein Weg,<br />

diesen Konflikt aufzulösen.<br />

Anke Rehlinger gab zu bedenken,<br />

dass sich der Wohlstand einer Gesellschaft<br />

auch an der Qualität der<br />

Umwelt messen lasse. Der Geschäftsführer<br />

der EAO, Stefan<br />

Mörsdorf, betonte, wie dringend<br />

wir umdenken müssen: „Welche<br />

Wälder wird es in 75 Jahren denn<br />

noch geben?“ Nicht nur die Politik<br />

ist gefragt, Strategien zur Ressourcenschonung<br />

zu entwickeln, sondern<br />

auch Unternehmen, Institutionen<br />

und jeder einzelne Bürger. Dem<br />

ist auch die Europäische Akademie<br />

Otzenhausen gefolgt: Nach mehrjähriger<br />

intensiver Vorbereitungszeit<br />

erhielt sie am 14. September<br />

2013 aus den Händen von Umweltministerin<br />

Rehlinger das EMAS-Zertifikat.<br />

Dieses EU-weit anerkannte<br />

Zertifikat wird nach intensiven und<br />

regelmäßigen Audits an Unternehmen<br />

und Organisationen verliehen,<br />

die ihre Umweltleistung kontinuierlich<br />

verbessern. Der 75. Geburtstag<br />

des früheren Bundesministers<br />

für Umwelt Professor Klaus Töpfer<br />

und das von der saarländischen<br />

Landesregierung ausgerufene<br />

„Jahr der Nachhaltigkeit“ hatten<br />

die EAO veranlasst, erneut den zur<br />

Nachhaltigkeit notwendigen Wandel<br />

im Bewusstsein zu verankern.


54 ST. WENDELER JOURNAL – VERSCHIEDENES<br />

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ST. WENDELER JOURNAL<br />

Anzeige 55<br />

Mathias Brombach referierte im UTZ<br />

St. Wendel zu Verjährungsfristen<br />

Rechtsanwalt Matthias Brombach im UTZ St. Wendel<br />

St. Wendel (gog). „Am 31. Dezember<br />

diesen Jahres verjähren Ihre<br />

Forderungen aus dem Jahr 2010.<br />

Wenn Sie kein Geld verlieren wollen,<br />

müssen Sie vorher aktiv werden“,<br />

Rechtsanwalt Matthias Brombach<br />

zeigte bei seinem Vortrag im<br />

Rahmen der Reihe „ IHK Regional“<br />

im UTZ St. Wendel den anwesenden<br />

Unternehmern Wege auf, die Forderungen<br />

richtig zu sichern. Der<br />

Rechtsanwalt gab zunächst einen<br />

Überblick über die verschiedenen<br />

Verjährungsfristen. So beträgt die<br />

regelmäßige Verjährungsfrist drei<br />

Jahre und endet mit dem Schluss<br />

des Jahres, in dem der Anspruch<br />

entstanden ist, also zum Beispiel<br />

für Rechnungen aus Juli 2010 am<br />

31. Dezember 2013. Anders sieht<br />

es bei der Mängelgewährleistung<br />

aus, bei der die Verjährung in wenigstens<br />

zwei Jahren (bis zu 5 Jahren)<br />

eintritt. Bestimmte Forderungen eines<br />

Vermieters gegenüber einem<br />

Mieter verjähren sogar schon in<br />

sechs Monaten. Nach Eintritt der<br />

Verjährung ist der Schuldner nach §<br />

214 BGB berechtigt, die Leistung<br />

zu verweigern. Weil die Verjährung<br />

droht, muss der Verkäufer entweder<br />

den Käufer dazu bringen, den Anspruch<br />

anzuerkennen – damit beginnt<br />

die Verjährung erneut – oder<br />

er muss Klage erheben, das<br />

„hemmt“ die laufende Verjährung.<br />

In der Praxis werde aber oft übersehen,<br />

so Brombach, dass Aufforderungen,<br />

Mahnungen, Drohungen,<br />

Bitten oder Anwaltsbriefe auf die<br />

Verjährung keinen Einfluss haben.<br />

„Verhandlungen zwischen Käufer<br />

und Verkäufer bewirken, dass die<br />

Verjährung für die Dauer der Verhandlungen<br />

gehemmt ist“, erklärte<br />

Brombach. „Aber, Achtung: damit<br />

eine Verhandlung vorliegt, muss der<br />

Käufer erst auf die Mahnung antworten<br />

und Bereitschaft signalisieren,<br />

die Ansprüche zu erfüllen.<br />

Lehnt er ab, liegt keine Verhandlung<br />

vor“, warnte der Referent. Matthias<br />

Brombach deckte etliche „Fallen“<br />

bei der Verjährung auf. So reiche es<br />

nicht, dass der Schuldner gegenüber<br />

dem Gläubiger den Anspruch<br />

durch Abschlagszahlung, Zinszahlung,<br />

Sicherheitsleistung oder in anderer<br />

Form anerkenne. Vielmehr<br />

müsse die Abschlagszahlung der<br />

Forderung zuzuordnen sein, etwa<br />

„Abschlagszahlung Rechnung Nr.<br />

78 aus 2010“. „Berechnen Sie im<br />

Voraus die Verjährungsfristen und<br />

achten Sie dabei auf den Unterschied<br />

zwischen Forderungen und<br />

Gewährleistung! Mahnen Sie jetzt<br />

und beantragen Sie, wenn der Kunde<br />

nicht zeitnah reagiert, den Mahnbescheid“,<br />

riet Matthias Brombach<br />

zum Schluss seinen Zuhörern.<br />

Stiftung Hospital hilft traumatisierten Jugendlichen<br />

St. Wendel (gog). Mehr als 70 Prozent<br />

der in der Jugendhilfe betreuten<br />

Kinder und Jugendlichen leiden<br />

unter traumatisierenden Erlebnissen.<br />

Dies besagen unabhängige<br />

Untersuchungen. Ursachen der<br />

Traumatisierung sind meist emotionale<br />

oder soziale Vernachlässigung<br />

oder das Erleben von Gewalt in der<br />

eigenen Familie.<br />

Die Stiftung Hospital hat diese Problematik<br />

schon früh erkannt und beschäftigt<br />

sich seit 2005 verstärkt<br />

mit dem Thema „Trauma“ Rund 50<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stiftung wurden inzwischen speziell<br />

in Traumpädagogik ausgebildet<br />

bzw. sind gerade in einer derartigen<br />

Ausbildung. Diese Fortbildungen<br />

werden vom Landesjugendamt oder<br />

externen Anbietern durchgeführt.<br />

Dabei trifft man sich viermal im Jahr<br />

für zwei oder drei Seminartage.<br />

„Im Saarland nehmen wir bei Traumaberatung<br />

und –pädagogik eine Vorreiterrolle<br />

ein. Wir bekommen hierzu<br />

viele Anfragen von Jugendämtern<br />

aus dem Südwesten. Ambulant arbeiten<br />

wir im Saarland und den Regionen<br />

Trier, Kusel und Kaiserslautern“,<br />

erklärt Erich Klein, Bereichsleiter<br />

Teilstationär/Ambulant der<br />

Stiftung Hospital. Man hat bei der<br />

Stiftung eigens eine Projektgruppe<br />

zur Traumapädagogik gebildet, die<br />

von Astrid Schmitt-Jochum geleitet<br />

wird. Rund 180 Personen sind hier<br />

in der Jugendhilfe tätig, die ambulant,<br />

teilstationär oder in Wohngruppen<br />

rund 1000 Kinder und Jugendliche<br />

im Saarland und Rheinland-<br />

Pfalz betreuen. Dabei gibt es<br />

Tagesgruppen in Kusel, Lebach und<br />

Waldmohr, wo man an fünf Tagen in<br />

der Woche nachmittags kleine Gruppen<br />

von zehn bis zwölf Kindern und<br />

Jugendlichen intensiv betreut. Hinzu<br />

kommen „Soziale Gruppen“ in<br />

Landsweiler, Marpingen, Namborn,<br />

Spiesen-Elversberg und St. Wendel,<br />

die sich in wechselnder Besetzung<br />

drei- bis fünfmal pro Woche treffen.<br />

„Ein Trauma entsteht immer aus einem<br />

Gefühl der Hilflosigkeit oder<br />

Ohnmacht heraus. Wenn der betroffene<br />

Mensch weder flüchten, noch<br />

sich selbst helfen kann, kann eine<br />

Traumafolgestörung entstehen.<br />

Massive Angst führt zu traumatischem<br />

Stress, der zu Verletzungen<br />

im Gehirn führen kann“, erläutert<br />

Traumberaterin Anja Charrois die<br />

Problematik. Meist kommen, so<br />

Charrois, die Kinder aus belasteten<br />

Elternhäusern, werden vernachlässigt<br />

oder werden Zeugen von häuslicher<br />

Gewalt. „Wir wollen den Kindern<br />

ein Gefühl der äußeren Sicherheit<br />

vermitteln, die die Grundlage<br />

für die innere Sicherheit ist“, erklärt<br />

die Traumaberaterin. „In den<br />

Gruppen vermitteln wir den Kindern<br />

Traumaberaterin Anja Charrois beim Puppenspiel mit Kevin<br />

Gemeinschaftliche Erlebnisse wie hier beim Klettern im Hochseilgarten helfen traumatisierten<br />

Jugendlichen.<br />

heilsame Erfahrungen. Die Kinder<br />

lernen, dass es auch verlässliche<br />

Erwachsene gibt, die regelmäßig<br />

Mittagessen kochen und dafür sorgen,<br />

dass alles in geordneten Bahnen<br />

verläuft“. Hierfür werden viele<br />

Gespräche geführt und gemeinsame<br />

Erlebnisse etwa beim Spielen,<br />

Klettern oder Kanufahren gesammelt.<br />

Charrois: „Das Trauma geht<br />

nie weg. Wir können den Kindern<br />

aber helfen, das Trauma zu bewältigen<br />

und damit leben zu können.“


„Seit 20 Jahren sind wir gerne für Sie da“,<br />

freut sich Gesellschafter und Geschäftsführer<br />

Stephan Stillenmunkes über 20 erfolgreiche<br />

Jahre. Dabei ist dem Dachdecker- und<br />

Klempnermeister die Verbundenheit zur<br />

Region von jeher wichtig. „Kurze Wege und<br />

schnelle Hilfe, das sind nur einige der Vorteile,<br />

wenn man als mittelständisches Unternehmen<br />

für die Familien und Firmen der<br />

Region arbeitet“, fasst der Firmeninhaber<br />

seine Motivation weiter zusammen. „Und<br />

dazu braucht man eine Bank, die genau so<br />

denkt und in der Region fest verwurzelt<br />

ist“, schlägt er den Bogen zur St. Wendeler<br />

Volksbank. So wie die Gebrüder Stillenmunkes<br />

GmbH sich als verlässlicher Partner bei<br />

Dacheindeckungen, Bauklempnerarbeiten,<br />

Wärmedämmung, bei der Montage von<br />

Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen<br />

etabliert und bewährt hat, so hat sich auch<br />

die St. Wendeler Volksbank als zuverlässiger<br />

und kompetenter Partner in allen Finanzfragen<br />

als Garant des Erfolges eines aufstrebenden<br />

Handwerksbetriebes bewährt.<br />

„Das Geld bleibt in der Region“, freut sich<br />

Stephan Stillenmunkes über die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit seiner Hausbank.<br />

„Hoch hinaus.“<br />

Stephan Stillenmunkes (Geschäftsführer<br />

Gebrüder Stillenmunkes GmbH, Dachdeckermeister<br />

und Klempnermeister)<br />

mit seinem Volksbank-Kundenbetreuer<br />

Alexander Schumann.<br />

Gebrüder Stillenmunkes GmbH<br />

Dr.-Walter-Bruch-Str. 5<br />

66606 St. Wendel<br />

Tel. 0 68 51 - 97 98 910<br />

www.stillenmunkes.net<br />

Bei Anruf Service: 0 68 51 / 911-0<br />

www.unserevolksbank.de

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