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Ev. Kirche Sankt Martin in Monzingen Die Kirche soll angeblich um ...

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Das Mittelschiff ist im Lichten 6,23 m breit, 5,70 m lang und 7,50 m hoch. Das Seitenschiff<br />

ist 3,30 m breit. Der Chor hat im Lichten e<strong>in</strong>e Länge von 11 m, e<strong>in</strong>e Breite von 7.70 m, e<strong>in</strong>e<br />

Höhe bis z<strong>um</strong> Scheitel von 10,75 m. Verputztes Bruchste<strong>in</strong>mauerwerk mit<br />

Sandste<strong>in</strong>gliederung.<br />

<strong>Die</strong> Westseite ist relativ e<strong>in</strong>fach gestaltet. Das Sockelgesims ist mehrmals dem abschüssigen<br />

Gelände folgend nach unten verkröpft. In der Mitte sitzt e<strong>in</strong> dreiteiliges Fenster mit<br />

Fischblasenmaßwerk. Auf der Südwestecke erhebt sich der Turm von unregelmäßigem<br />

Grundriss. Der zweigeschossige Unterbau trägt e<strong>in</strong>e geschieferte Glockenstube aus Fachwerk<br />

und die achtseitige geschieferte Pyramide.<br />

Auf der Südseite des Schiffs führt e<strong>in</strong>e Treppe z<strong>um</strong> Turmportal, dessen Oberteil<br />

Fischblasenmaßwerk ausfüllt. Das zweite Geschoss ist hier durch e<strong>in</strong> Gesims angedeutet.<br />

Nach Osten anschließend sitzt e<strong>in</strong> Portal aus der Mitte des 19. Jh., über dem zwei rechteckige<br />

Fenster e<strong>in</strong>gebrochen s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e deutliche Mauerfuge trennt den nach Osten anschließenden<br />

Anbau vom Ende des 13. Jh. Ab, so dass die Mauern des Langhauses vielleicht im Kern noch<br />

den romanischen Bau <strong>in</strong> sich tragen. Der Anbau ist e<strong>in</strong>jochig <strong>in</strong> fünf Seiten des Achtecks. Er<br />

ist mit schweren Strebepfeilern besetzt und hat im ersten Joch e<strong>in</strong>e später e<strong>in</strong>gebrochene, jetzt<br />

wieder vermauerte Tür, den heutigen äußeren Zugang zur Sakristei, ähnlich dem Turmportal.<br />

<strong>Die</strong> Fenster s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach spitzbogig.

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