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Ev. Kirche Sankt Martin in Monzingen Die Kirche soll angeblich um ...

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<strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Meddersheim<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirche</strong> zu Meddersheim bestand wohl schon vor 1000. <strong>Die</strong> <strong>Kirche</strong>ngift hat die<br />

Wildgrafen, die im Jahre 1271 durch Besetzung seitens des Erzbischofs Werner von Ma<strong>in</strong>z<br />

ke<strong>in</strong>en Rechtsnachteil erleiden <strong>soll</strong>t. Nach E<strong>in</strong>führung der Reformation <strong>um</strong> 1545 gehörte die<br />

Pfarrei zur lutherischen Inspektion Kirn.<br />

Der Turm der <strong>Kirche</strong> stammt noch aus der zweiten Hälfte des 12. Jh. E<strong>in</strong> neuer Chor und<br />

ansche<strong>in</strong>end auch e<strong>in</strong> neues Schiff wurden <strong>um</strong> 1500 angefügt und 1756 das Langhaus durch<br />

e<strong>in</strong>en Neubau ersetzt. Das <strong>Kirche</strong>n<strong>in</strong>nere und die beiden Obergeschosse des Turms wurden<br />

1811-14 erneuert. „Renoviert 1814“ stand ehemals über dem Chorbogen. Gleichzeitig wurde<br />

der schöne Helm aufgesetzt, der 1928-30 nach e<strong>in</strong>em Brand <strong>in</strong>folge Blitzschlags durch<br />

Architekt Fr. Otto <strong>in</strong> Kirn <strong>in</strong> der alten Form erneuert ward. Anschließend war e<strong>in</strong>e<br />

<strong>um</strong>fassende Wiederherstellung des Innern.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirche</strong> ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>fach Saal von drei Achsen, im Lichten 14,85 m lang und 9,88 m breit,<br />

mit östlich anschließendem Chor aus zwei Jochen mit Schluß <strong>in</strong> drei Seiten des Sechsecks, im<br />

Lichten 7,29 m breit und 10,90 nm lang, und mit südlich an diesen gelehntem Turm.<br />

Das Schiff, e<strong>in</strong> Bruchste<strong>in</strong>bau über doppeltem Sockel, hat rundbogige Fenster. Über dem<br />

Rundbogenportal der Westseite ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kartusche die Jahreszahl 1756, die sich <strong>in</strong> den<br />

Mauerankern wiederholt. E<strong>in</strong> zweites Portal mit offner Segmentverdachung ist auf der<br />

Südseite. In der Südostecke ist <strong>in</strong> Höhe des Daches e<strong>in</strong> gotischer Wasserspeier. Neben dem<br />

Hauptportal ist e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> (Grundste<strong>in</strong>?) e<strong>in</strong>gelassen mit der Inschrift: L. A. Spriec(mann) nat.<br />

1739, mort. 1829.

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