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Ev. Kirche Sankt Martin in Monzingen Die Kirche soll angeblich um ...

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Der Chor ist mit Strebepfeilern besetzt, von denen die beiden östlichen fehlen. Im ersten Joch<br />

der Nordseite ist e<strong>in</strong>e Spitzbogentür mit e<strong>in</strong>gelegtem Rundstab im Gewände. Im zweiten Joch<br />

führen später e<strong>in</strong>gebrochene Türen zur Empore. <strong>Die</strong> Fenster haben e<strong>in</strong>fach abgeschrägtes<br />

Gewände und Fischblasenmaßwerk. <strong>Die</strong> Stäbe der Unterleistung s<strong>in</strong>d herausgebrochen und<br />

zwei der Fenster bis z<strong>um</strong> Sockel nach unten verlängert. Kaffgesims ist <strong>um</strong> die Ecken<br />

verkröpft.<br />

Der Turm hat über breitem Sockel e<strong>in</strong> Geschoß mit lagerhaftem Bruchste<strong>in</strong>. Auf den Ecken<br />

und <strong>in</strong> der Mitte je e<strong>in</strong>e Mittel- und breitere Ecklisene aus Quadern, die durch je drei<br />

Rundbogen auf Fratzenkonsolen verbunden s<strong>in</strong>d, unbeschädigt nur auf der Südseite erhalten.<br />

Darüber liegt e<strong>in</strong> Gesims aus vorspr<strong>in</strong>gender Schmiege mit Platt, das sich auch über den<br />

beiden folgenden Geschossen wiederholt.<br />

Im Innern hat das Schiff e<strong>in</strong>e Voutendecke. Auf der West- und Nordseite läuft e<strong>in</strong>e Empore<br />

her<strong>um</strong>. Der Chor hat e<strong>in</strong> Netzgewölbe, dessen Rippen e<strong>in</strong> Schienenprofil haben und <strong>in</strong> den<br />

Kreuzungspunkten mit Wappenschilden belegt s<strong>in</strong>d.<br />

Der Turm hat im Innern e<strong>in</strong> gratiges Kreuzgewölfe auf Schildbögen. <strong>Die</strong> Ostseite ist als<br />

Altarnische halbrund ausgetieft.<br />

<strong>Die</strong> heutige Orgel wurde 1757 von den Gebrüdern St<strong>um</strong>m <strong>in</strong> Rhaunen geliefert. Sie steht auf<br />

der Ostempore des Chors h<strong>in</strong>ter dem Altar und hat geschnitzte Seitenteile.

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