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Fokus<br />

Fokus<br />

Drei Säulen bilden Basis zur Veränderung<br />

Laut wissenschaftlichen Konzepten der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung basiert das Wohlfühlgewicht auf drei<br />

Säulen: 1. Ernährungsumstellung, 2. Bewegungssteigerung<br />

und 3. Verhaltensänderung. Über die Bewegung wird<br />

der Energieverbrauch langfristig erhöht. Empfohlen sind<br />

mindestens vier Stunden sportliche Aktivität pro Woche.<br />

Die Verhaltensänderung betrifft die Ernährungsgewohnheiten,<br />

die diszipliniert neu umgelernt werden müssen:<br />

langsames Essen, nicht herunterschlingen, sich nicht aus<br />

Langweile oder Stress überessen.<br />

Nachhaltige Unterstützung bis zum<br />

Wohlfühlgewicht<br />

Nachhaltig unterstützt werden kann das Wohlfühlgewicht<br />

mit vermehrter Zufuhr von Ballaststoffen, erhöhter Trinkmenge<br />

und stoffwechselaktivierenden Teemischungen,<br />

Tinkturen, Spagyrik-Mischungen und geeigneten Schüssler-Salzen.<br />

Da Stress ab vierzig Jahren zu erhöhtem Cortisonspiegel<br />

führt, der vermehrt Fett und Wasser einlagern lässt, sollte<br />

auch die Stressreduktion bei einer erwünschten Gewichtsreduktion<br />

beachtet werden. Adaptogene wie Eleutherococcus<br />

senticosus, Panax ginseng und Rhodiola rosea können<br />

als Kur den Cortisolhaushalt nachhaltig auf ein gesundes<br />

Niveau modulieren.<br />

panthermedia.com<br />

Zur Gewichtskontrolle<br />

sind<br />

vier Stunden<br />

Sport pro Woche<br />

empfohlen.<br />

Kaffee im Übermass erhöht den Stress, daher sollte der Genuss<br />

von Koffein reduziert oder ersetzt werden. Grüntee<br />

oder Mate gelten als nervenschonende Alternativen.<br />

Die biochemische Stoffwechsellage kann zudem energetisch<br />

mit Schüssler-Salzen verbessert werden. Zur Behandlung<br />

einer Stoffwechselschwäche bieten sich folgende<br />

Schüssler-Salze an:<br />

Schüssler-Salz Nr. 9, Natrium phosphoricum, ist das Salz<br />

des Stoffwechsels und löst alle Säuren, also auch Fettsäuren.<br />

Es gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus und ist stoffwechselanregend.<br />

Schüssler-Salz Nr. 10, das Natrium sulfuricum,<br />

ist das Salz der Ausscheidung und gilt als das<br />

biochemische Ausleitungsmittel. Zum Stoffwechseltrio gehört<br />

weiter das Salz Nr. 8 für den ausbalancierten Wasserhaushalt.<br />

Es hilft dem Körper vor allem, überschüssiges<br />

Wasser auszuscheiden. Das Ergänzungsmittel Schüssler-<br />

Salz Nr. 23, Natriumbicarbonat, dient zur Leberfunktionserhöhung,<br />

wirkt gegen Übersäuerung, Stoffwechselschwäche<br />

und Magenbrennen.<br />

Zusätzliche Informationen:<br />

Feigenkaktus zur Gewichtsreduktion<br />

Shortcut-App installieren und Seite fotografieren.<br />

Wirkung der pflanzlichen Ballaststoffe<br />

Langfristig helfen pflanzliche Ballaststoffe das Gewicht zu<br />

kontrollieren. Die unverdaulichen Bestandteile der Pflanzen<br />

quellen im Darm auf, erhöhen das Sättigungsgefühl<br />

und verzögern die Resorption von Blutzucker. Je nach der<br />

Zusammensetzung der Polysaccharide verweilen diese unterschiedlich<br />

lange im Darm. Generell empfehlen Ernährungsgesellschaften<br />

die tägliche Einnahme von 30 bis 40 g<br />

jeweils 30 Minuten vor dem Essen mit viel Wasser.<br />

Bewährt haben sich Guar, die Fasern des Feigenkaktus und<br />

Plantago ovatae testa, das die höchste Quellzahl aufweist.<br />

Die Fasern des Feigenkaktus (Opuntia streptacantha) enthält<br />

einen hohen Anteil an Carbohydratfasern, die nach<br />

dem Kontakt mit Flüssigkeit im Verdauungstrakt zu einem<br />

Gel quellen. Aufgrund seiner gelbildenden Eigenschaft verringert<br />

er die Absorption von Fetten und Zucker aus der<br />

Nahrung. Der therapeutische Nutzen wird wegen fehlender<br />

Wissenschaftlichkeit infrage gestellt. Auch ohne wissenschaftlichen<br />

Nachweis zeigt sich in der Praxis in vielen Fällen<br />

eine sehr gute Wirkung. Für einen Einstieg zur Gewichtsreduktion<br />

ist der Feigenkaktus sicher einen Versuch<br />

wert.<br />

Christine Funke, Apothekerin Offizin FPH,<br />

Phytotherapie SMGP FPH<br />

Hilfsmittel zur Gewichtsreduktion<br />

Werbeversprechen oder Schlankmacher? Was ist dran? Wie wirken die Produkte? Und was bringen sie?<br />

Die Industrie entwickelt immer fortschrittlichere Produkte und Ergänzungspräparate zur Gewichtskontrolle. Diät-Toffees (z. B. von Alpinamed)<br />

oder «Riech-dich-satt-Düfte (z. B. von Aromalife) liegen im Trend. Sie sollen wohlschmecken, satt machen oder dank Zusatzwirkstoffen<br />

wie L-Carnitin (z. B. von Burgerstein) die Fettverbrennung anregen.<br />

Diät-Toffee<br />

Ein Diät-Toffee enthält 65 kcal und kann anstelle<br />

von Zwischenmahlzeiten eingenommen<br />

werden. Da die Inhaltsstoffe niedrig<br />

dosiert sind, ist die Wirkung bescheiden.<br />

Der Nahrungsfasergehalt beträgt pro Toffee<br />

3,8 g. Die Hauptkomponente ist das<br />

Inulin. Inulin wird zur Gewichtsreduktion in<br />

einer Dosierung von 1–2 Esslöffel täglich<br />

empfohlen. Die Mineralelemente und Spurenelemente<br />

unterstützen den biochemischen<br />

Stoffwechsel, entsprechen jedoch<br />

nicht dem Tagesbedarf. Als Ersatz von kalorienhaltigen<br />

Zwischenmahlzeiten jedoch<br />

eine gute Alternative.<br />

L-Carnitin<br />

L-Carnitin besteht aus den Aminosäuren<br />

Methionin und Lysin. Es oxidiert Fettsäuren<br />

zur Energiegewinnung und unterstützt die<br />

Entgiftungsreaktionen der Leber. Die Wirkung<br />

von L-Carnitin ist abhängig von der<br />

Leistungskapazität des Organismus. Als<br />

Nahrungsergänzung gilt eine tägliche Dosierung<br />

von 200–500 mg. Eine positive<br />

Auswirkung auf den Energiehaushalt wurde<br />

bei Marathonläufern festgestellt, da<br />

diese die freigesetzte Energie in Bewegung<br />

umsetzen, was bei Übergewichtigen nicht<br />

der Fall ist. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

hat L-Carnitin keinen nachhaltigen<br />

Effekt bei starkem Übergewicht, da<br />

sich stark übergewichtige Menschen nicht<br />

entsprechend bewegen.<br />

«Riech-dich-satt-Düfte»<br />

Ätherische Öle in Duft-Roll-ons sind den<br />

Kosmetika unterstellt und dürfen höchstens<br />

3 % ätherische Öle enthalten. In dieser<br />

Konzentration resultiert keine pharmakologische<br />

Wirksamkeit. Die deklarierte<br />

Wirkung einer Endorphinausschüttung ist<br />

wissenschaftlich nicht belegt. Wir kennen<br />

jedoch alle die Wirkung von Düften, die<br />

auf der psychologischen Ebene ein gutes<br />

Gefühl vermitteln. In diesem Sinne kann<br />

ein solcher Roll-on eine nebenwirkungsfreie<br />

psychologische Unterstützung zur<br />

Gewichtskontrolle sein.<br />

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