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Unabhängiges Wissen zum Finanzmarkt Ausgabe - KW 12 / 2013<br />

<strong>Weisheit</strong>:<br />

„Die Qualität, nicht die Dauer <strong>de</strong>s eigenen Lebens ist das, worauf es ankommt.“<br />

Martin Luther King<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Geld sicher anlegen?<br />

Geld sicher anlegen? 01<br />

Nachgedacht … 03<br />

Sachwerte – Teil 1<br />

Immobilien ca.<br />

30%<br />

Ökonomischer Blick 08<br />

Chart <strong>de</strong>s Monats 11<br />

Renten<br />

(international)<br />

ca. 30%<br />

Aktien ca. 20%<br />

Liquidität (Cash)<br />

ca. 15%<br />

Haftungsausschluss/ 13<br />

Disclaimer<br />

Impressum 14<br />

Gold ca. 5%<br />

Abb. 1: Aufteilung eines konservativen Portfolios<br />

Quelle: Wertpapiermanagement, 9. Auflage – Prof. Dr. Steiner / Dr. C. Bruns<br />

Bis jetzt wur<strong>de</strong>n in diesem Newsletter die Assetklassen Aktien,<br />

Immobilien und Anleihen unter die Lupe genommen. Sind sie<br />

als Schutz für meine Ersparnisse bei Inflation geeignet? Nun<br />

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Beachten Sie bitte unbedingt <strong>de</strong>n Haftungsausschluss bzw. Disclaimer auf Seite 13<br />

1


kommt also die vierte und letzte Anlageklasse<br />

auf <strong>de</strong>n Seziertisch. Das könnte man fast wortwörtlich<br />

nehmen. Auf <strong>de</strong>m oberen Schaubild<br />

sehen Sie das Gold als Vertreter dieser Assetklasse.<br />

Es ist eine Art heimlicher Boss <strong>de</strong>r<br />

Anlageklasse Sachwerte o<strong>de</strong>r auch reale Werte.<br />

Aber wer ist alles Mitglied dieser Gang? Und<br />

was muss man haben, um darin aufgenommen<br />

zu wer<strong>de</strong>n? Mit Oberflächlichkeit kommt man<br />

hier je<strong>de</strong>nfalls nicht weit. Wer zu <strong>de</strong>n Sachwerten<br />

gehören will muss auch in Krisenzeiten seinen<br />

Mann stehen. Zu <strong>de</strong>n realen Werten gehören<br />

also Investments, die auch in <strong>de</strong>r Krise, und<br />

beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Krise, verlässlich sind. Sie<br />

brauchen einen sog. inneren Wert <strong>de</strong>r auch<br />

min<strong>de</strong>stens so stark steigt, wie das Geld im<br />

Gegenzug an Kaufkraft verliert. Wer hat schon<br />

einen solch starken Charakter? Viele geben<br />

diesen Charakter vor, aber wenn es dann darauf<br />

ankommt, trennt sich schnell die Spreu vom<br />

Weizen. Bei einer kurzen Internetrecherche<br />

zum Thema Sachwerte fin<strong>de</strong>t man eine Vielzahl<br />

von Beispielen. So gelten als Sachwerte Immobilien,<br />

Solar- / Photovoltaikanlagen, Flugzeuge,<br />

Eisenbahnen, Maschinen, Schmuck, Rohstoffe,<br />

Beteiligungen an Kraftwerken, Geschlossene<br />

Investmentfonds, E<strong>de</strong>lmetalle, Antiquitäten,<br />

Oldtimer, Schiffe, Aktien, Private Equity, alternative<br />

Energien, exklusive Weine, E<strong>de</strong>lhölzer<br />

und sogar Schiffscontainer. Es ist also für je<strong>de</strong>n<br />

Geschmack etwas dabei und vielleicht kann <strong>de</strong>r<br />

ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Leser diese Liste auch noch<br />

ergänzen. Was aber ist in <strong>de</strong>r Krise nachhaltig?<br />

Und was war noch mal Krise? Aufgrund <strong>de</strong>r zu<br />

hohen Geldmengenausweitung (im Vergleich<br />

zum Wirtschaftswachstum) ist zu befürchten,<br />

dass die Lebenshaltungskosten in <strong>de</strong>n nächsten<br />

Jahren auch sehr stark steigen wer<strong>de</strong>n. Es<br />

geht praktisch bei <strong>de</strong>n Ersparnissen Kaufkraft<br />

verloren bzw. die Lebenshaltungskosten steigen<br />

rasant an. Für diesen starken Anstieg<br />

braucht man Investmentmöglichkeiten, die diesen<br />

Anstieg min<strong>de</strong>stens genauso mitmachen.<br />

So, dass min<strong>de</strong>stens ein Ausgleich stattfin<strong>de</strong>t<br />

und die Kaufkraft <strong>de</strong>r Ersparnisse erhalten<br />

bleibt. Diesen starken Anstieg <strong>de</strong>r Lebenshaltungskosten<br />

wird die Wirtschaft wohl nicht einfach<br />

so wegstecken können. Es droht also nicht<br />

nur ein Verlust an Kaufkraft, son<strong>de</strong>rn auch noch<br />

ein Verlust <strong>de</strong>s Jobs o<strong>de</strong>r gar eine Insolvenz<br />

<strong>de</strong>s eigenen Unternehmens. Grenzen zu setzen<br />

fällt bei einem solchen Szenarium nicht leicht.<br />

Es wür<strong>de</strong> aber be<strong>de</strong>uten, dass die Deutschen<br />

ein großes Maß an Kaufkraft einbüßen müss-<br />

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2


ten. Aber nicht nur Deutschland ist betroffen,<br />

die ganze Welt wür<strong>de</strong> die Ausmaße zu spüren<br />

bekommen. Durch die Globalisierung <strong>de</strong>r letzten<br />

Jahrzehnte wur<strong>de</strong>n auch die ökonomischen<br />

Ansichten (zu starke Geldmengenausweitung)<br />

in die Welt getragen und für gut befun<strong>de</strong>n.<br />

Abb. 2: Wird uns morgen Einkaufen auch noch so viel<br />

Freu<strong>de</strong> bereiten?<br />

Quelle: http://www.discoverrfid.org<br />

Der zweite und letzte Teil folgt in <strong>de</strong>r nächsten<br />

Ausgabe (KW 16).<br />

Nachgedacht …<br />

Nachgedacht: ….Sicherheit (Teil 2)<br />

„Ob Pfirsich o<strong>de</strong>r Spaten, auf griechischen<br />

Bauernhöfen ist nichts mehr sicher. Die Krise<br />

hat die ländlichen Regionen erreicht. Es wird<br />

gestohlen, um zu überleben – und Bauern tragen<br />

plötzlich Waffen.“ 1<br />

„Große schwere Baumaschinen lassen sich<br />

nicht einfach stehlen - sollte man meinen. Das<br />

lassen sie sich doch. Je<strong>de</strong> Nacht an <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utsch-polnischen Grenze. Organisierte Diebstähle<br />

gehören dort zum Alltag.“ 2<br />

Dies sind nicht die üblichen Überschrift eines<br />

Zeitungsartikels aus <strong>de</strong>m entfernteren „Nahen<br />

Osten“ o<strong>de</strong>r ein Teil eines Geschichtsbuches<br />

aus <strong>de</strong>n „wil<strong>de</strong>n Zwanzigern“. Nein, dies sind<br />

aktuelle Meldungen, die die Bevölkerung vor<br />

Ort mit <strong>de</strong>n Problemen <strong>de</strong>r Kriminalität beschäftigt.<br />

Bei<strong>de</strong> Artikel zielen darauf, dass die Opfer<br />

dieser Straftaten nicht vorbereitet waren, mit<br />

<strong>de</strong>r Tatsache überfor<strong>de</strong>rt und von <strong>de</strong>n Aufsichts-<br />

und Schutzorganen allein gelassen wor<strong>de</strong>n<br />

sind. Die Kurzschlussreaktion dieser Opfer<br />

1 Kalnoky, B. Moutzour, D ,2012 Url: http://www.welt.<strong>de</strong>/politik/ausland/article108768350/Griechen-pluen<strong>de</strong>rn-in-<strong>de</strong>r-Not-die-Bauernhoefe.html; Stand:<br />

22.02.2013<br />

2 GÄRTNER, P; 2012;.URL: http://www.neckar-chronik.<strong>de</strong>/Home/nachrichten /ueberregional/politik_artikel,-Vor-Diebesban<strong>de</strong>n-ist-an-<strong>de</strong>r-<strong>de</strong>utschpolnischen-Grenze-nichts-sicher-_arid,180422.html.<br />

Stand: 22.02.2013<br />

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3


ist <strong>de</strong>r menschliche Überlebenswille in Form <strong>de</strong>r<br />

Selbstjustiz. Gesellschaftlich historisch verwurzelte<br />

Gebräuche, Normen, Gesetzte und Verordnungen<br />

wer<strong>de</strong>n über Nacht über Bord geworfen.<br />

So, wie auch das Grundgesetz <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>srepublik, eigentlich unsere „heilige Verfasssungskuh“,<br />

Scheibchen für Scheibchen filetiert<br />

wird.<br />

„Karlsruhe erlaubt bewaffneten Einsatz <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>swehr im Innern. Das Verfassungsgericht<br />

relativiert das Verbot eines Einsatzes militärischer<br />

Kräfte im Inland.“ 3<br />

Was ist nur los im Hause Deutschland und<br />

Europa?<br />

Bestand doch unser glückliches Leben kürzlich<br />

nur noch aus Bun<strong>de</strong>sliga, Olympia, Europameisterschaft,<br />

Urlaub, Party, Gen<strong>de</strong>r(innen) und<br />

Ökostrom. Alle hatten sich lieb und wir waren<br />

doch alle ökologische „Weltmeister <strong>de</strong>r Herzen“.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n uns bei „Menschen bei Maischberger“<br />

zur besten Sen<strong>de</strong>zeit die Themen, wie<br />

„Überfallen, beraubt, beklaut: Einbruchsparadies<br />

Deutschland?“ 4 serviert. Was sollen wir<br />

nun mit dieser komischen Wirklichkeit anfangen?<br />

„Befasse Dich mit <strong>de</strong>r Realität o<strong>de</strong>r die Realität<br />

befasst sich mit Dir!“<br />

Unbekannt<br />

Der erste Teil unseres Zweiteilers (Newsletter<br />

KW 34) beschäftigte sich mit <strong>de</strong>m Sicherheitsbegriff<br />

und <strong>de</strong>r philosophischen Frage, ist Sicherheit<br />

nur eine Illusion? Ferner wur<strong>de</strong> ketzerisch<br />

ange<strong>de</strong>utet, dass die Unsicherheit - o<strong>de</strong>r<br />

kurz die menschliche Angst - vielleicht medienwirksam<br />

politisch genutzt wird, um manipulativ<br />

Überwachungsmaßnahmen zu rechtfertigen.<br />

Nun stellt sich die Frage, ob sich je<strong>de</strong>r, trotz<br />

<strong>de</strong>s allgemeinen nicht kalkulierbaren Lebensrisikos,<br />

in Form von Unfällen, Umweltkatastrophen<br />

o<strong>de</strong>r unheilbaren Krankheiten, mit <strong>de</strong>m<br />

Thema <strong>de</strong>r Sicherheit, in Form von Risikobewusstsein,<br />

Informationsbeschaffung und Prävention,<br />

befassen sollte?<br />

Es gibt drei Wege <strong>de</strong>s Lernens:<br />

Durch Nach<strong>de</strong>nken, das ist <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lste,<br />

durch Erfahrung, das ist <strong>de</strong>r Bitterste<br />

und durch Nachahmung, das ist <strong>de</strong>r Leichteste."<br />

Konfuzius<br />

3 2012 URL:http://www.zeit.<strong>de</strong>/ politik/<strong>de</strong>utschlan.d/2012-08/bun<strong>de</strong>sverfassungsgericht-militaer-inland, Stand: 22.02.13<br />

4 2013 URL: http://www.daserste.<strong>de</strong>/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/19022013-einbruchsparadies-<strong>de</strong>utschland100.html; Stand:<br />

22.02.13<br />

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4


Der Autor Cajo Kutzbach beschreibt in seinem<br />

Artikel „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ über<br />

die Untersuchungen von Risikoforschern über<br />

befürchtete und tatsächliche Gefahren. In seinen<br />

Beitrag kommt er zu <strong>de</strong>m Schluss, dass<br />

die größte Lebensgefahr immer dann besteht,<br />

wenn Risiken falsch eingeschätzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wer dagegen das Risiko kennt, lebt sicherer.<br />

„So retteten beim Tsunami im Jahr 2004 diejenigen,<br />

die Bescheid wussten, viele Leben,<br />

weil sie ihre Mitmenschen zur Flucht in höher<br />

gelegene Gebiete drängten.“ 5<br />

Kutzbach schreibt aber auch, dass bei permanenter<br />

Angst vor Risiken <strong>de</strong>r Mensch irgendwann<br />

kollabieren wür<strong>de</strong>. „Deshalb hat<br />

die Natur die Verdrängung erfun<strong>de</strong>n.“ Der<br />

Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer beschreibt<br />

in seinem Interview im ZEITmagazin,<br />

mit <strong>de</strong>m Titel „Das Glück <strong>de</strong>r Verdrängung“<br />

sehr anschaulich, was es mit diesem menschlichen<br />

Phänomen auf sich hat. 6<br />

Doch „<strong>de</strong>n Kopf in <strong>de</strong>n Sand stecken“ und<br />

alles Negative ignorieren, schafft das Problem<br />

nicht aus <strong>de</strong>r Welt. In einem ist <strong>de</strong>r Journalist<br />

sich sicher, dass Verdrängung auch zur Gewöhnung<br />

an ein Risiko führen kann. Dann<br />

wird es laut Kutzbach gefährlich.<br />

„Vorsicht ist besser als Nachsicht“<br />

Deutsches Sprichwort<br />

Schon die alten Philosophen befassten sich mit<br />

<strong>de</strong>m Begriff <strong>de</strong>r Vorsicht und Trägheit <strong>de</strong>r Masse.<br />

So schrieb schon Arthur Schopenhauer, in<br />

seinen „Aphorismen zur Lebensweisheit“ zwar<br />

recht kompliziert, aber …. :<br />

„Der Kluge ist <strong>de</strong>r, welcher die scheinbare Stabilität<br />

nicht täuscht und <strong>de</strong>r noch dazu die Richtung,<br />

welche <strong>de</strong>r Wechsel zunächst nehmen<br />

wird, vorhersieht.<br />

Dass hingegen die Menschen <strong>de</strong>n einstweiligen<br />

Zustand <strong>de</strong>r Dinge o<strong>de</strong>r die Richtung ihres Laufes,<br />

in <strong>de</strong>r Regel für bleibend halten, kommt<br />

daher, dass sie die Wirkungen vor Augen haben,<br />

aber die Ursachen nicht verstehen, diese<br />

jedoch sind es, welche <strong>de</strong>n Keim <strong>de</strong>r künftigen<br />

Verän<strong>de</strong>rungen in sich tragen; während die<br />

Wirkung, welche für jene allein da ist, hiervon<br />

nicht enthält. An diese halten sie sich und setzen<br />

voraus, dass die ihnen unbekannten Ursachen,<br />

welche solche hervorzubringen, vermochten<br />

auch imstand sein wer<strong>de</strong>n, sie zu erhalten.<br />

Sie haben dabei <strong>de</strong>n Vorteil, dass, wenn sie<br />

irren, es immer unisono geschieht; daher <strong>de</strong>nn<br />

die Kalamität (Notlage; Schwierigkeiten), wel-<br />

5 Kutzbach, C. 2008 URL: http://www.dradio.<strong>de</strong>/dlf/sendungen/studiozeit-ks/795156/, Stand: 22.02.13<br />

6 2009 URL: http://www.zeit.<strong>de</strong>/2009/13/Interview-Schmidbauer-13, Stand: 22.02.13<br />

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5


che infolge davon sie trifft, stets eine allgemeine<br />

ist, während <strong>de</strong>r <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> Kopf, wenn er geirrt<br />

hat, noch dazu alleine steht.“ 7<br />

Schopenhauer beschreibt nicht nur die kluge<br />

Vorausschau, <strong>de</strong>s Spähens und Suchens, <strong>de</strong>s -<br />

heute mit negativem Beigeschmack - Spekulierens.<br />

Nein, er erwähnt sogar <strong>de</strong>n massenpsychologischen<br />

Effekt <strong>de</strong>s Nichtirrens <strong>de</strong>r großen,<br />

nicht qualifizierbaren, Masse. D.h. wenn alle<br />

Recht haben ist niemand schuld und wenn keiner<br />

Schuld hat, gibt es keine Konsequenzen.<br />

Sollte trotz<strong>de</strong>m was Unvorhergesehenes geschehen,<br />

dann passiert es eben meinem „geliebten“<br />

Nächsten auch. Nach <strong>de</strong>m Motto: gemeinsames<br />

Leid, ist halbes Leid!<br />

„Es ist immer bequemer, mit <strong>de</strong>r Masse zu irren,<br />

als alleine Recht zu haben.“<br />

Unbekannt<br />

Ludwig von Mises beschreibt in seinen Buch<br />

„Liberalismus“: „Erstens, die große Masse besitzt<br />

nicht die Fähigkeit, logisch zu <strong>de</strong>nken und<br />

zweitens, dass <strong>de</strong>n meisten, selbst wenn sie<br />

das Richtige erkannt haben sollten, ein augenblicklicher<br />

Son<strong>de</strong>rvorteil wichtiger scheint als<br />

Abb. 3: Arthur Schoppenhauer (1788-1860)<br />

Quelle: www.wikipedia.<strong>de</strong><br />

ein dauernd größerer Gewinn.“<br />

Was hat dies mit Sicherheit zu tun?<br />

Dass man nicht rund um die Uhr vor potentiellen<br />

Gefahren auf <strong>de</strong>r Hut sein kann, ist je<strong>de</strong>m<br />

einleuchtend. Davon können wahrscheinlich<br />

unsere Bun<strong>de</strong>swehrsoldaten im Auslandseinsatz<br />

ein Lied davon singen. Die permanente<br />

Möglichkeit einer lebensgefährlichen Auseinan-<br />

7 Schopenhauer. A. Aphorismen zur Lebensweisheit, Wiesba<strong>de</strong>n, marixverlag 2010<br />

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6


<strong>de</strong>rsetzung mit kriegerischen Konfliktparteien<br />

führt zu Posttraumatischen Belastungsstörungen<br />

(PTBS). Immer mehr Soldaten lei<strong>de</strong>n darunter.<br />

8<br />

Gibt es aber Phasen im Leben o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Zeitgeschichte,<br />

in <strong>de</strong>nen die persönliche Aufmerksamkeit<br />

beson<strong>de</strong>rs ausgeprägt sein sollte? (Lesen<br />

sie dazu: „Der Lebenszyklus einer Weltwirtschaftskrise“<br />

in einer zukünftigen Newsletter-Ausgabe)<br />

Möchte man mit <strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>n Vorwurf<br />

– warum habt IHR damals nicht reagiert, es war<br />

doch so offensichtlich – seiner Kin<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r sogar<br />

Enkel konfrontiert wer<strong>de</strong>n? Ist es mal wie<strong>de</strong>r<br />

soweit? Steht das bisschen Demokratie,<br />

welches wir noch haben, wie<strong>de</strong>r einmal auf <strong>de</strong>m<br />

Spiel? Und dies, obwohl wir bestens informierte,<br />

vollmündige und hochintelligente Bürgen/r<br />

haben?<br />

Havenstein o<strong>de</strong>r Schacht vergleichen? Diesmal<br />

vielleicht nur auf europäischer o<strong>de</strong>r sogar globaler<br />

Ebene?<br />

„Alle Kriege sind in ihrer Herkunft wirtschaftlich.“<br />

Bernhard M. Baruch<br />

Sind es bereits die Vorboten aus Island, Griechenland,<br />

Zypern o<strong>de</strong>r unseres <strong>de</strong>utschen „Nahen<br />

Osten“, die uns trotz<strong>de</strong>m warnen sollten?<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle aber besser!<br />

„Man hat uns damals, die wir in <strong>de</strong>n Anfängen<br />

warnten, als Geldmonomanen, als engherzige<br />

Finanzmänner verhöhnt, als Pessimisten verurteilt.“<br />

Felix Somary (<strong>de</strong>r Rabe von Zürich)<br />

Abb. 4: Sogar Schubkarren, auf <strong>de</strong>nen zufällig ein Auto<br />

liegt, sind nicht mehr sicher!<br />

Quelle: www.autopixx.<strong>de</strong><br />

Könnte man die jetzige Situation mit <strong>de</strong>n damaligen<br />

Problemen <strong>de</strong>r Reichsbankpräsi<strong>de</strong>nten<br />

8 Korge, J. 2012, URL: Der Kampf <strong>de</strong>s kaputten Kriegers http://www.spiegel.<strong>de</strong> /politik /<strong>de</strong>utschland/bun<strong>de</strong>swehr-traumatisierter-afghanistan-veterankaempft-um-anerkennung-a-827828.html,<br />

Stand: 22.02.13<br />

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7


Ökonomischer Blick<br />

In dieser Ausgabe haben wir das Vergnügen einen Gast zu Wort kommen zu<br />

lassen. Florian Sollfrank, Dipl.-Betriebswirt (FH), schloss sein wirtschaftswissenschaftliches<br />

Studium mit Auszeichnung ab und blickt mittlerweile auf eine mehrjährige<br />

Beratungserfahrung im Bereich <strong>de</strong>r sachwertorientierten Investmentformen<br />

zurück. Seit einiger Zeit publiziert er zu<strong>de</strong>m in verschie<strong>de</strong>nen Fachzeitschriften<br />

und veranstaltet gelegentlich Seminare und Vorträge, bei <strong>de</strong>nen er<br />

auch als Co-Referent auftritt. Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.sollfrank-consulting.<strong>de</strong>.<br />

Die Zeiten für klassische Sparer und Anleger wer<strong>de</strong>n ungemütlicher<br />

Nach<strong>de</strong>m die meisten Medien und Experten seit<br />

längerer Zeit die Wirtschaftslokomotive<br />

Deutschland hoch gepriesen und damit <strong>de</strong>n<br />

Eindruck erweckt hatten, unser Land könne sich<br />

<strong>de</strong>r Finanz- und Eurokrise inklusive <strong>de</strong>ren Auswirkungen<br />

vollständig und ohne Blessuren entziehen,<br />

kehrt nun allmählich die Ernüchterung<br />

ein. So hat beispielsweise En<strong>de</strong> Juni 2012 die<br />

kleine und unabhängige Ratingagentur Egan-<br />

Jones als erste damit begonnen die Bonität<br />

Deutschlands von AA- auf A+ zu senken. Der<br />

weitere Ausblick wur<strong>de</strong> als negativ eingestuft,<br />

womit auch die nächsten Herabstufungen abzusehen<br />

sind. Hintergrund <strong>de</strong>r Entscheidung ist,<br />

dass Deutschland unter <strong>de</strong>r Schul<strong>de</strong>nkrise Europas<br />

noch erheblich zu lei<strong>de</strong>n haben wird. In<br />

<strong>de</strong>r Begründung heißt es: "Ob Griechenland<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Eurozone die Währungsunion<br />

verlassen o<strong>de</strong>r nicht, Deutschland<br />

wer<strong>de</strong> in je<strong>de</strong>m Fall auf massiven zusätzlichen<br />

uneinbringlichen For<strong>de</strong>rungen sitzen bleiben".<br />

Kurze Zeit später, En<strong>de</strong> Juli, rüttelte dann auch<br />

die „große“ Ratingagentur Moody’s an Deutschlands<br />

Top-Rating und senkte <strong>de</strong>n Ausblick für<br />

die Kreditwürdigkeit auf „negativ“.<br />

Da passt auch ins Bild, dass vor einigen Monaten<br />

laut "Financial Times" <strong>de</strong>r bekannte Hedge-<br />

Fonds-Manager John Paulson angekündigt hat,<br />

nun auch auf eine schlechtere Bonität Deutschlands<br />

zu wetten, <strong>de</strong>ssen Anleihen bislang als<br />

sicherer Hafen galten. Zitat aus <strong>de</strong>m Artikel:<br />

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8


„Der Hedge-Fonds-Manager gehe davon aus,<br />

dass auch Deutschland immer tiefer in <strong>de</strong>n<br />

Stru<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Schul<strong>de</strong>nkrise gerate, wenn sich die<br />

Lage in <strong>de</strong>n nächsten Monaten zuspitze.“<br />

Der Finanzprofi hat hierfür gute Grün<strong>de</strong>: Kumuliert<br />

man die mittels EFSF und via EZB und<br />

Target 2 etc. eingegangenen Risiken Deutschlands<br />

auf, dürften diese weniger bei <strong>de</strong>n offiziell<br />

genannten 190 bzw. 310 Mrd. Euro liegen, son<strong>de</strong>rn<br />

eher schon die Billionengrenze überschritten<br />

haben – Ten<strong>de</strong>nz weiter steigend. Diese<br />

gigantischen Beträge mit <strong>de</strong>nen Deutschland<br />

für die Eurorettung in <strong>de</strong>r Haftung steht, wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>n Bürgern dieses Lan<strong>de</strong>s mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

noch teuer zu stehen kommen!<br />

Um <strong>de</strong>r sich ausbreiten<strong>de</strong>n Krise endlich Herr<br />

zu wer<strong>de</strong>n, sollen nun verschie<strong>de</strong>ne Maßnahmen<br />

(z. B. ein Fiskalpakt, Sparpakete und <strong>de</strong>r<br />

berüchtigte ESM) im Euroraum umgesetzt wer<strong>de</strong>n,<br />

um die Defizite abzubauen und verloren<br />

gegangenes Vertrauen an <strong>de</strong>n Märkten zurück<br />

zu gewinnen. Dies hat allerdings aus Anlegerund<br />

Sparersicht einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Haken:<br />

In Papier-, bzw. Kreditgeldsystemen wie <strong>de</strong>m<br />

unserigen können gesamtwirtschaftlich betrachtet<br />

Schul<strong>de</strong>n nur dann abgebaut wer<strong>de</strong>n, wenn<br />

an an<strong>de</strong>rer Stelle auch For<strong>de</strong>rungen bzw. Vermögen<br />

abgeschrieben wer<strong>de</strong>n!<br />

Schul<strong>de</strong>n können also nur verschwin<strong>de</strong>n, wenn<br />

sich auch die gegenüber stehen<strong>de</strong>n Vermögen<br />

auflösen – <strong>de</strong>nn es ist zwangsweise so, dass<br />

die Vermögen <strong>de</strong>s einen die Schul<strong>de</strong>n eines<br />

an<strong>de</strong>ren sind! Aus genau diesen Grün<strong>de</strong>n sollten<br />

Sparer (=Gläubiger) primär reine Papiergeld-Anlageformen<br />

minimieren, die nichts an<strong>de</strong>res<br />

als Zahlungsversprechen darstellen und<br />

somit letztlich auch in willkürlicher Höhe entwertet<br />

wer<strong>de</strong>n können.<br />

Ein gutes Beispiel hierfür sind kapitalbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Lebens- und Rentenversicherungen, die hierzulan<strong>de</strong><br />

zu <strong>de</strong>n am meisten verkauften Geldanlageformen<br />

und Altersvorsorgeprodukten zählen:<br />

So besitzen die rund 82 Millionen Einwohner<br />

Deutschlands laut <strong>de</strong>m Gesamtverband <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utschen Versicherungswirtschaft e. V. (GdV)<br />

etwa 90 Millionen Kapitallebensversicherungen.<br />

Problematisch daran ist, dass etwa 85% <strong>de</strong>s<br />

Kapitals laut GdV- und BaFin-Daten – direkt<br />

o<strong>de</strong>r indirekt in Schuldtiteln<br />

(=Zahlungsversprechen) angelegt wur<strong>de</strong>n. Des<br />

Weiteren wur<strong>de</strong>n 10% <strong>de</strong>r Gel<strong>de</strong>r im Immobilienbereich<br />

investiert, die Aktienquoten liegen<br />

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9


sogar meist nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich.<br />

E<strong>de</strong>lmetalle spielen bei <strong>de</strong>n Versicherern<br />

überhaupt keine Rolle!<br />

Darüber hinaus ist noch ein an<strong>de</strong>rer Aspekt kritisch<br />

zu beurteilen: Womöglich um die Kun<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>r Stange zu halten, weisen zahlreiche<br />

Versicherer <strong>de</strong>rzeit noch Überschussbeteiligungen<br />

von über 4% aus. Das Problem daran ist,<br />

dass solche Erträge mit <strong>de</strong>n Anleihen <strong>de</strong>r noch<br />

als soli<strong>de</strong>r eingestuften Län<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Eurozone<br />

schon lange nicht mehr erzielbar sind! Dagegen<br />

locken die krisengebeutelten Südlän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Eurozone<br />

durchaus mit Zinsen von über 4,1%, da<br />

diese aufgrund <strong>de</strong>r niedrigeren Bonität entsprechen<strong>de</strong><br />

Risikoaufschläge bezahlen müssen.<br />

Somit ist es mittlerweile ein offenes Geheimnis,<br />

dass mehrere große Versicherungen massiv in<br />

italienischen und spanischen Anleihen investiert<br />

sein sollen, die bekanntlich ebenfalls zu <strong>de</strong>n<br />

Wackelkandidaten in <strong>de</strong>r Eurozone zählen.<br />

Wenn sich nun die Finanzkrise weiter zuspitzt,<br />

nehmen natürlich auch die Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />

solcher Papiere dramatisch zu – mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Folgen für die jeweiligen Versicherungsverträge.<br />

Zwar kann die EZB versuchen,<br />

Zahlungsausfälle durch Ankauf von<br />

Staatsanleihen krisengebeutelter Län<strong>de</strong>r mittels<br />

exzessivem Gelddrucken auch weiterhin zu<br />

verhin<strong>de</strong>rn. Nach <strong>de</strong>n ökonomischen Gesetzen<br />

wird dies allerdings die Inflation noch weiter<br />

anheizen und die Kaufkraft <strong>de</strong>r Lebensversicherungen<br />

noch schneller dahin schmelzen lassen.<br />

Unter <strong>de</strong>m Strich wäre somit rein gar nichts gewonnen!<br />

Die Alternative zur Geldschöpfung ist in<strong>de</strong>s<br />

auch schon geregelt: So besagt § 89 <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen<br />

Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG),<br />

dass die Aufsichtsbehör<strong>de</strong> alle Arten von Zahlungen<br />

verbieten kann bzw. dass die Leistungen<br />

herabgesetzt wer<strong>de</strong>n können, wenn das<br />

jeweilige Versicherungsunternehmen seine<br />

Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kann (also<br />

beispielsweise wenn die Versicherung aufgrund<br />

ihrer Fehlinvestitionen pleite geht). Freundlicherweise<br />

wird in Absatz 2 auch gleich ausgeführt,<br />

dass die Pflicht <strong>de</strong>r Versicherungsnehmer,<br />

die Versicherungsentgelte in <strong>de</strong>r bisherigen<br />

Höhe weiterzuzahlen, durch die Herabsetzung<br />

nicht berührt wird…<br />

Das einzig „sichere“ an einer kapitalgebun<strong>de</strong>nen<br />

Lebens- und Rentenversicherung dürfte<br />

somit einzig und allein noch die Gefahr sein, in<br />

<strong>de</strong>r sich die Gel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n befin<strong>de</strong>n!<br />

…..<br />

Den abschließen<strong>de</strong>n zweiten Teil fin<strong>de</strong>n Sie in<br />

<strong>de</strong>r nächsten Ausgabe.<br />

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Chart <strong>de</strong>s Monats<br />

Agrarrohstoffe signalisieren kommen<strong>de</strong> Lebensmittelpreisanstiege<br />

Abb. 5: Agrarrohstoff-In<strong>de</strong>x in EURO von 09/2010 bis 03/2013<br />

Quelle: GR Asset Management GmbH<br />

Betrachtet man <strong>de</strong>n Agrarrohstoff-In<strong>de</strong>x in <strong>de</strong>r<br />

obigen Abbildung, so zeigt sich das ganze Korrektur-Dilemma<br />

<strong>de</strong>r Rohstoffe in <strong>de</strong>n letzten<br />

bei<strong>de</strong>n Jahren. Während sich die Aktienmärkte<br />

weltweit im taktischen Hausse-Modus befin<strong>de</strong>n,<br />

korrigiert <strong>de</strong>r gesamte Rohstoff-, inkl. E<strong>de</strong>lmetallsektor,<br />

nun bereits schon mehr als zwei Jahre.<br />

Innerhalb dieser mittelfristigen Korrektur<br />

kam es im Sommer 2012 zu einem signifikant<br />

taktischen Tief. Die anschließend kurzfristige<br />

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Rallye, eingeleitet durch eine „Bärenfalle“, en<strong>de</strong>te<br />

wie<strong>de</strong>r abrupt, inkl. „Bullenfalle“, Anfang<br />

August 2012. Seit<strong>de</strong>m korrigierte <strong>de</strong>r Preis <strong>de</strong>r<br />

Agrarrohstoffe bis Februar 2013, wobei das Juni-Tief<br />

aus <strong>de</strong>m vorherigen Jahr nicht mehr unterschritten<br />

wur<strong>de</strong>. Zu Beginn <strong>de</strong>s Monats März<br />

2013 kam es nun wie<strong>de</strong>r zu einem neuen klaren<br />

Kaufsignal. Da die Agrarrohstoffe meist einen<br />

kleinen Vorlauf auf <strong>de</strong>n übergeordneten Gesamtrohstoffsektor<br />

besitzen, eignen sie sich<br />

hervorragend als Frühindikator für alle an<strong>de</strong>ren<br />

Rohstoffe, inkl. E<strong>de</strong>lmetalle. Auch für die zukünftige<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Lebensmittelpreise<br />

fungieren sie quasi als „Seismograph“.<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Wie schon in <strong>de</strong>r letzten Ausgabe angekündigt, wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n nächsten Monaten Vorträge zum<br />

Thema „Ist Ihr Vermögen krisenfest?“ angeboten. Der nächste fin<strong>de</strong>t am 18.04.2013 um 18:30 Uhr<br />

bei uns in Wei<strong>de</strong>n statt. Diesen Vortrag veranstalten wir zusammen mit unserem Kooperationspartner<br />

<strong>de</strong>r pro aurum value GmbH. Möchten Sie gerne daran teilhaben? Für die Teilnahme ist aus Platzgrün<strong>de</strong>n<br />

eine Anmeldung erfor<strong>de</strong>rlich. Mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte telefonisch unter 0961/47066280 o<strong>de</strong>r<br />

bei info@grinvest.<strong>de</strong> an.<br />

Hat Ihnen jemand diesen kostenlosen Newsletter weitergeleitet? Wollen Sie nicht weiter abhängig<br />

von <strong>de</strong>n Launen <strong>de</strong>r Weiterleiter sein? Dann lassen Sie sich selbst als Abonnent eintragen! Unter<br />

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Meinungen, Recherchen und Kommentare beruhen auf Quellen, die für vertrauenswürdig<br />

und zuverlässig gehalten wer<strong>de</strong>n. Trotz sorgfältiger Bearbeitung und Recherche kann für die Richtigkeit,<br />

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Die geäußerten Meinungen und die Kommentare entsprechen <strong>de</strong>n persönlichen Einschätzungen<br />

<strong>de</strong>r Verfasser und sind oft reine Spekulation ohne Anspruch auf Rechtsgültigkeit und somit als satirische<br />

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sollte keinesfalls ausschließlich auf diese Informationen gestützt sein. Dieses Werk ist<br />

keine Wertpapieranalyse. Potenzielle Anleger sollten sich in ihrer Anlageentscheidung von geeigneten<br />

Personen individuell beraten lassen. Gestützt auf seine unabhängige Beurteilung sollte sich<br />

<strong>de</strong>r Anleger vor Abschluss einer Transaktion einerseits über die Vereinbarkeit einer solchen<br />

Transaktion mit seinen Verhältnissen im Klaren sein und an<strong>de</strong>rerseits die Währungs- und Emittentenrisiken,<br />

die beson<strong>de</strong>ren finanziellen Risiken sowie die juristischen, regulatorischen, kreditmäßigen,<br />

steuerlichen und buchhalterischen Konsequenzen <strong>de</strong>r Transaktion in Erwägung ziehen.<br />

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Herausgeber:<br />

Global Resources Invest GmbH & Co. KG,<br />

Fleischgasse 18, 92637 Wei<strong>de</strong>n i. d. OPf.,<br />

Telefon: 0961 / 470 66 28-0,<br />

Telefax: 0961 / 470 66 28-9,<br />

Internet: www.grinvest.<strong>de</strong>,<br />

USt.-ID: DE 250414604<br />

Sitz <strong>de</strong>r Gesellschaft: Wei<strong>de</strong>n i. d. OPf.,<br />

Amtsgericht Wei<strong>de</strong>n<br />

HRA 2127;<br />

Geschäftsführer: Andreas Stopfer<br />

Kooperationspartner:<br />

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Joseph-Wild-Straße 12, 81829 München<br />

Telefon: 089 444 584 – 360<br />

Telefax: 089 444 584 – 188<br />

E-Mail: fonds@proaurum.<strong>de</strong><br />

Internet: www.proaurum-valueflex.<strong>de</strong><br />

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