Aufgabensammlung - Institut für Angewandte und Experimentelle ...
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<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> Mechanik<br />
Technische Mechanik III<br />
WS 2010/11 VÜ-aer 1<br />
Aufgabe 1<br />
P<br />
y<br />
r<br />
Eine Gerade dreht sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit<br />
ω = ˙ϕ um den Punkt O <strong>und</strong> schneidet einen durch O<br />
gehenden ortsfesten Kreis im Punkt P.<br />
Berechnen Sie die Geschwindigkeit <strong>und</strong> die Beschleunigung<br />
des Punktes P als Funktion von ω <strong>und</strong> ϕ.<br />
ϕ<br />
O<br />
ω<br />
x<br />
Aufgabe 2<br />
Ein Raketenwagen fährt auf einer kurvigen Straße <strong>und</strong> beschleunigt<br />
mit der Beschleunigung a = βv 2 (β > 0, β =<br />
const., v > 0). Zum Zeitpunkt t = 0s hat er die Strecke<br />
s = s 0 zurückgelegt. An diesem Ort beträgt seine Geschwindigkeit<br />
v = v 0 .<br />
Bestimmen Sie die Ortskoordinate s als Funktion der Zeit.<br />
Aufgabe 3<br />
x,v<br />
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g<br />
Eine Last L wird aus einem Flugzeug abgeworfen. Sie hat<br />
beim Abwurf (t = 0s) die vertikale Geschwindigkeitv = 0 m s .<br />
Auf die Last wirkt die Erdbeschleunigung g <strong>und</strong> eine Verzögerung<br />
(=negative Beschleunigung) kv 2 (k > 0) in Folge<br />
des Luftwiderstandes.<br />
Bestimmen Sie v(t) <strong>und</strong> die maximal mögliche Grenzgeschindigkeit<br />
v max .<br />
L
<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> Mechanik<br />
Technische Mechanik III<br />
WS 2010/11 VÜ-aer 2<br />
Aufgabe 4<br />
A<br />
s 1 ,a 1<br />
s 2 ,a 2<br />
B<br />
C<br />
Ein Schlitten rutscht aus der Ruhe heraus gleichförmig beschleunigt<br />
einen Abhang AB herunter. Anschließend gleitet<br />
er gleichförmig verzögert weiter <strong>und</strong> kommt schließlich im<br />
Punkt C zum Stillstand. Für die gesamte Strecke AC benötigt<br />
der Schlitten die Zeit T .<br />
Wie groß ist die Beschleunigung a 1 <strong>und</strong> die Verzögerung<br />
a 2 , wenn die Strecken s 1 <strong>und</strong> s 2 sowie die Zeit T bekannt<br />
sind?<br />
Aufgabe 5<br />
B<br />
D<br />
O<br />
y<br />
r<br />
E<br />
x<br />
Der Stab AB bewegt sich in der x ,y -Ebene so, dass sein<br />
Ende A entlang einer halbkreisförmigen Rinne DAE (Radius<br />
r ) gleitet, wobei sich der Stab auf die Kante D der Rinne<br />
stützt. Bestimmen Sie<br />
a) den Momentanpol der Bewegung,<br />
A<br />
b) die Spurkurve bezüglich des angegebenen x,y-Koordinatensystems,<br />
c) die Polkurve.<br />
Aufgabe 6<br />
Auf dem Cannstatter Volksfest fährt eine Person mit dem dargestellten Karussell. Die Drehgeschwindigkeiten<br />
Ω <strong>und</strong> ω sind konstant.<br />
z ′<br />
l<br />
ϕ, ω<br />
Ω<br />
x ′ y ′<br />
b<br />
z<br />
x<br />
Berechnen Sie die Beschleunigung⃗a P , die auf den Kopf des Fahrgastes wirkt, im karussellfesten Koordinatensystem⃗e<br />
x ′,⃗e<br />
y ′,⃗e<br />
z ′.<br />
y
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<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> Mechanik<br />
Technische Mechanik III<br />
WS 2010/11 VÜ-aer 3<br />
Aufgabe 7<br />
g<br />
α<br />
m<br />
Eine Person zieht sich in der dargestellten Weise an einem<br />
Seil eine schiefe Ebene mit Neigungswinkel α hoch. Das<br />
Seil wird dabei über masselose Rollen umgelenkt. Bestimmen<br />
Sie die Beschleunigunga, die die Person erfährt, wenn<br />
sie am Seil mit der Kraft S zieht. Die Gesamtmasse von<br />
Person <strong>und</strong> Wagen betrage m, das Eigengewicht des Seils<br />
sowie Reibung sind zu vernachlässigen.<br />
Aufgabe 8<br />
g<br />
r<br />
m<br />
µ 0<br />
α<br />
Ein Auto mit der Masse m durchfährt eine Steilkurve (Radius<br />
r, Neigungswinkel α ≤ π ) mit der konstanten Geschwindigkeit<br />
v. Der Haftungsreibungskoeffizient zwischen<br />
4<br />
der Straße <strong>und</strong> den Reifen beträgt µ 0 . In welchem Bereich<br />
muss v liegen, damit der Wagen nicht seitlich rutscht?<br />
Modellieren Sie das Fahrzeug als Massepunkt.<br />
Aufgabe 9<br />
g<br />
D<br />
A<br />
B<br />
In der Wilhelma klettern drei Affen A, B, C (Massen m A , m B<br />
<strong>und</strong> m C ) an einem Seil hoch <strong>und</strong> runter. Zum betrachteten<br />
Zeitpunkt klettert Affe A mit der Beschleunigung a A nach<br />
unten, während sich Affe C mit der Beschleunigunga C nach<br />
oben zieht. Affe B rutscht am Seil mit einer konstanten Geschwindigkeit<br />
v B nach unten.<br />
Berechnen Sie die Seilkraft S D im Aufhängepunkt.<br />
C
<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> Mechanik<br />
Technische Mechanik III<br />
WS 2010/11 VÜ-aer 4<br />
Aufgabe 10<br />
z<br />
y<br />
x<br />
h<br />
2b<br />
2t<br />
Bestimmen Sie die Elemente des Trägheitstensors des abgebildeten<br />
dünnen gleichschenkligen Dreiecks (Höheh, Basis<br />
2b, Dicke 2t, t ≪ b,h, Dichte ρ=const) für den Bezugspunkt<br />
O <strong>und</strong> die eingezeichneten Achsen.<br />
Aufgabe 11<br />
y<br />
Der dargestellte Körper (Dichteρ=const.) ist aus 12 Würfeln<br />
mit Kantenlänge d zusammengesetzt.<br />
x<br />
a) Stellen Sie den Trägheitstensor im eingezeichneten<br />
xyz-Koordinatensystem bezüglich des Ursprungs O<br />
auf.<br />
b) Geben Sie die Hauptträgheitsmomente an.<br />
z<br />
c) Wie lauten die Richtungen der Hauptträgheitsachsen?<br />
Aufgabe 12<br />
ω<br />
M<br />
A<br />
l<br />
ϕ<br />
B<br />
a<br />
S<br />
g<br />
F<br />
Eine Kurbel AB (homogen, Länge r, Masse m 1 ) wird im<br />
Punkt A durch ein Moment M(t) angetrieben. Am Ende der<br />
Kurbel ist ein würfelförmiges Schiebestück (masselos) angebracht,<br />
das reibungsfrei in einer Kulisse läuft. Die Kulisse<br />
bewegt einen mit ihr verb<strong>und</strong>enen Kolben (gemeinsamer<br />
Schwerpunkt S, Gesamtmasse m 2 ). Der Kolben muss bei<br />
seiner Bewegung die konstante Druckkraft F überwinden.<br />
a) Stellen Sie die Bewegungsgleichung für ω auf.<br />
b) Wie muss M(t) lauten, wenn die Drehgeschwindigkeit<br />
den Verlauf ω(t) = 2ct (c=const., ϕ(t = 0) = 0)<br />
aufweisen soll?
<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> Mechanik<br />
Technische Mechanik III<br />
WS 2010/11 VÜ-aer 5<br />
Aufgabe 13<br />
g Ein homogener Quader (Massem) gleitet auf einer horizontalen<br />
Unterlage (Gleitreibungskoeffizient µ). Auf dem Quader<br />
rollt eine homogene Stufenscheibe (Masse 2m, Radien<br />
r <strong>und</strong> 2r, Trägheitsradius k = √ 3r) ohne zu gleiten<br />
r 2r<br />
µ 0<br />
(Haftreibungskoeffizient µ 0 ). Um die innere Welle der Stufenscheibe<br />
ist hinreichend oft ein masseloses Seil geschlun-<br />
µ<br />
F<br />
gen, dessen linkes Ende an einer Wand befestigt ist. Das<br />
Seil verläuft zwischen Wand <strong>und</strong> Stufenscheibe horizontal.<br />
Die Anordnung wird durch die am Quader angreifende, nach rechts gerichtete Kraft F > 3µmg in<br />
Bewegung versetzt.<br />
a) Bestimmen Sie die Beschleunigung des Quaders in Abhängigkeit der Kraft F .<br />
b) Wie groß darf die Kraft F maximal sein, damit die Stufenscheibe nicht zu gleiten beginnt?<br />
Aufgabe 14<br />
g m S ,Θ S<br />
S<br />
B r<br />
R<br />
M<br />
K A Θ K µ 0<br />
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ω K l<br />
Ein epizyklisches Getriebe besteht aus einem fest stehenden<br />
Rad R, in dessen Mittelpunkt A eine Kurbel K reibungsfrei<br />
drehbar gelagert ist. Die Kurbel K inklusive Gegengewicht<br />
besitzt das Massenträgheitsmoment Θ K bezüglich A.<br />
Am Ende der Kurbel ist im Punkt B eine Scheibe S (Radius<br />
r, Masse m S , Massenträgheitsmoment Θ S bezüglich<br />
B) reibungsfrei drehbar gelagert angebracht. Zwischen dem<br />
Rad R <strong>und</strong> der Scheibe S herrsche Haftreibung (Haftreibungskoeffizient<br />
µ 0 ). Die Erdbeschleunigung g wirke parallel<br />
zu den Drehachsen.<br />
a) Bestimmen Sie die Winkelbeschleunigung ˙ω K der Kurbel,<br />
wenn ein äußeres MomentM auf die Kurbel wirkt.<br />
b) Wie groß ist die Umfangskraft U, welche die Scheibe<br />
auf das Rad ausübt?<br />
Aufgabe 15<br />
d<br />
c<br />
y<br />
x A<br />
x<br />
A<br />
ϕ<br />
S<br />
M<br />
g<br />
m, l<br />
Ein Klotz (homogen, Masse M) gleitet reibungsfrei auf einer<br />
Unterlage <strong>und</strong> ist über eine Feder (Federkonstante c)<br />
<strong>und</strong> einen geschwindigkeitsproportionalen Dämpfer (Dämpferkonstanted)<br />
mit einer festen Wand verb<strong>und</strong>en. Die Feder<br />
sei bei x A = 0 entspannt. Im Schwerpunkt A des Klotzes<br />
ist eine Stange (homogen, Masse m, Länge l) reibungsfrei<br />
drehbar gelagert.<br />
Geben Sie die beiden Bewegungsgleichungen des Systems<br />
an.
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<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> Mechanik<br />
Technische Mechanik III<br />
WS 2010/11 VÜ-aer 6<br />
Aufgabe 16<br />
y<br />
g<br />
m, 3r B r<br />
2 r<br />
2<br />
c D S<br />
ϕ<br />
A<br />
M<br />
x<br />
An einer im Punkt A gelagerten Exzenterscheibe E (homogen,<br />
Masse M, Radius r) ist im Punkt B ein Pleuel P (Masse<br />
m, Länge 3 r) angebracht, das durch einen masselosen<br />
2<br />
Schieber im Punkt D geführt ist. Auf den Schieber wirkt eine<br />
Feder (Federsteifigkeit c). Bei ϕ 0 = 45 ◦ ist die Feder unbelastet.<br />
Reibungseinflüsse sind zu vernachlässigen.<br />
a) Stellen Sie die Ortsvektoren zu den Schwerpunkten<br />
von Exzenterscheibe <strong>und</strong> Pleuel in Abhängigkeit des<br />
Winkels ϕ auf.<br />
b) Geben Sie für dieses System die potentielle sowie die kinetische Energie in Abhängigkeit von ϕ<br />
<strong>und</strong> ˙ϕ an.<br />
c) Das System wird nun bei ϕ 0 = 45 ◦ aus der Ruhe heraus losgelassen. Bestimmen Sie die Winkelgeschwindigkeit<br />
˙ϕ der Exzenterscheibe, wenn das System die Lage ϕ = 0 ◦ erreicht.<br />
Aufgabe 17<br />
y<br />
x<br />
ϕ<br />
4r<br />
A<br />
r m<br />
ω<br />
3r<br />
B<br />
m<br />
µ<br />
g<br />
Eine Walze (homogen, Masse m, Radius r) rollt ohne zu<br />
gleiten in einer zylinderförmigen Rinne (Radius 4r). Im Mittelpunkt<br />
A der Walze ist reibungsfrei drehbar das eine Ende<br />
einer Stange (masselos, Länge 3r) gelagert, während sich<br />
das andere Ende der Stange reibungsfrei in einer horizontalen<br />
Führung bewegen kann. Der Punkt B der Stange ist über<br />
ein Seil (masselos, <strong>und</strong>ehnbar) mit einem Klotz (Masse m)<br />
verb<strong>und</strong>en. Zwischen Klotz <strong>und</strong> Unterlage tritt Gleitreibung<br />
auf (Gleitreibungskoeffizient µ). Von Haftreibung zwischen<br />
Klotz <strong>und</strong> Unterlage soll abgesehen werden.<br />
a) Bestimmen Sie die Ortsvektoren der Punkte A <strong>und</strong> B im eingezeichnetenxy-Koordinatensystem.<br />
b) Berechnen Sie die kinetische sowie die potentielle Energie des Systems .<br />
Die Anordnung wird nun bei ϕ = 0 aus der Ruhe heraus losgelassen <strong>und</strong> erreicht schließlich die Lage<br />
ϕ = 45 ◦ .<br />
c) Wieviel Energie wird durch Gleitreibung dissipiert?<br />
d) Berechnen Sie die Winkelgeschwindigkeit ω, welche die Walze bei ϕ = 45 ◦ erreicht.
<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> Mechanik<br />
Technische Mechanik III<br />
WS 2010/11 VÜ-aer 7<br />
Aufgabe 18<br />
A<br />
c<br />
m<br />
g<br />
An einer Stange (masselos), die im Punkt A reibungsfrei<br />
drehbar gelagert ist, sind eine Feder (Federkonstante c),<br />
ein Dämpfer (Dämpfungskonstante d) <strong>und</strong> ein Massepunkt<br />
(Massem) angebracht. Das System befindet sich in der dargestellten<br />
Lage im Gleichgewicht.<br />
a<br />
a<br />
a<br />
d<br />
a) Welche Bedingung muss die Dämpfungskonstante d<br />
erfüllen, damit die Stange eine schwach gedämpfte<br />
Schwingung ausführt? Gehen Sie von kleinen Auslenkungen<br />
aus.<br />
b) Geben Sie den Zeitverlauf der Schwingung an, wenn<br />
die Stange zu Beginn der Bewegung die Gleichgewichtslage<br />
mit der Winkelgeschwindigkeit ϕ˙<br />
0 durchläuft?<br />
Aufgabe 19<br />
y<br />
s e<br />
x<br />
L<br />
d<br />
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c<br />
R<br />
m<br />
v 0<br />
g<br />
u 0<br />
u 0<br />
Ein Feder-Dämpfer-Masse-System (Masse m, Dämpfungskonstante<br />
d, Federkonstante c) überfährt mit<br />
konstanter Horizontalgeschwindigkeit v 0 sinusförmige<br />
Bodenwellen (Amplitude u 0 , Wellenlänge L). Die Feder<br />
ist gerade entspannt, wenn der Schwerpunkt der<br />
Masse durch s e = 0 beschrieben ist <strong>und</strong> das Rad R<br />
gerade die Lage y = 0 durchfährt. Der Dämpfer <strong>und</strong><br />
die Feder sind als masselos zu betrachten. Der Radius<br />
des Rades ist zu vernachlässigen. Das System<br />
bleibt stets vertikal.<br />
a) Stellen Sie die Bewegungsgleichung auf <strong>und</strong> ermitteln Sie die Erregerkreisfrequenz Ω.<br />
b) Wie groß ist die Amplitude s 0 der Schwingung der Masse in Abhängigkeit von v 0 ?<br />
c) Wie groß ist die kritische Horizontalgeschwindigkeit v k , d.h. die Geschwindigkeit, für die bei verschwindender<br />
Dämpfung der Resonanzfall auftritt?