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Patentanwalt - Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld

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GK142<br />

GK 142 <strong>Patentanwalt</strong><br />

Die Branche auf einen Blick:<br />

Branche rund 1.150 <strong>Patentanwalt</strong>skanzleien (2009)<br />

laut IFB rund 3.000 eingetragene Patentanwälte (2011)<br />

Marktvolumen<br />

rund 1,6 Mio. EUR (2009, netto)<br />

Branchenumsatz<br />

rund 850 Mio. EUR (2009, netto)<br />

Durchschnittsumsatz<br />

rund 730.000 EUR<br />

Kapitalbedarf<br />

30.000 bis 50.000 EUR<br />

Patentanwälte sind unabhängige Berater und Vertreter im Bereich des gewerblich-technischen Schutzrechts, das Patente, Gebrauchsmuster,<br />

Warenzeichen, Geschmacksmuster sowie den Sortenschutz umfasst. Über das Einkommen als <strong>Patentanwalt</strong>, <strong>zu</strong>mindest wenn man ein<br />

Newcomer ist, sollte man sich keine Illusionen machen. Während die angestellten Kollegen (von denen es in den großen Firmen immer<br />

mehr gibt) bereits um die 50.000 EUR Jahresgehalt beziehen, kommt es durchaus vor, dass selbständige Kollegen sich noch mit Nebenjobs<br />

über Wasser halten müssen.<br />

Gliederung des Gründungskonzeptes<br />

1 Branche<br />

2 Einstieg<br />

3 Leistungsprofil<br />

4 Internationale Tätigkeit<br />

5 Kalkulationshilfen<br />

6 Investitionsrahmen<br />

7 Finanzierung<br />

8 Spezielle Gründerinfos<br />

9 Recht<br />

10 Fachkontakte<br />

11 Gründerkontakte<br />

1. Branche<br />

NOTIZEN<br />

Branche rund 1.150 Kanzleien (2009)<br />

darin laut IFB rund 3.000 selbständige Patentanwälte (2011)<br />

laut DPMA rund 2.840 eingetragene Patentanwälte (2010)<br />

Branchenstruktur: Für sämtliche Rechtsanwaltskanzleien inkl. der Patentfachleute<br />

(2007)<br />

Kanzleien mit Jahresumsatz < 250.000 EUR rund 75 %<br />

Kanzleien mit weniger als 9 tätigen Personen rund 88 %<br />

Konkurrenz. Patentanwälte müssen die Konkurrenz aus den eigenen Reihen<br />

bzw. Patentabteilungen der Konzerne nicht fürchten. Die größte Anwaltsdichte<br />

gibt es in Bayern, speziell in München, weil dort sowohl das Deutsche wie auch<br />

das Europäische Patentamt angesiedelt sind. Die Nähe <strong>zu</strong>r Behörde wird von<br />

vielen als günstiger als die Nähe <strong>zu</strong> Kunden angesehen. In Nordrhein-Westfalen<br />

und Baden-Württemberg mit ihren bedeutenden Industrieräumen ist die An-<br />

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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


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waltsdichte ebenfalls hoch. Dasselbe gilt für Berlin, weil es dort Außenstellen<br />

der beiden Münchener Behörden gibt. Nicht einmal 150 Patentanwälte haben<br />

sich in den neuen Bundesländern niedergelassen.<br />

NOTIZEN<br />

Branchenumsatz<br />

rund 850 Mio. EUR (2009, netto)<br />

Das gesamte Marktvolumen im Bereich Patent- und Urheberrecht liegt laut<br />

Statistischem Bundesamt (2009) bei rund 1,65 Mio. EUR, nämlich dann, wenn<br />

man die Gesamtheit der Rechtsberater und die Struktur ihres Honoraraufkommens<br />

heranzieht. Daran haben Patent- und Urhebersachen gut 10 Prozent<br />

Anteil. Dies insbesondere aus Patentverlet<strong>zu</strong>ngsstreitigkeiten, die international<br />

etwa <strong>zu</strong>r Hälfte vor deutschen Gerichten ausgetragen werden; Experten schätzen<br />

den Markt hier auf rund 300 Mio. EUR im Jahr (für Europa). Demgegenüber<br />

stellen die Patentanwälte nur an die 2 Prozent der Rechtsberater. Alles in allem<br />

wird die wirtschaftliche Lage des Berufsstandes als gut angesehen. Bei der<br />

Gründung einer eigenen Kanzlei muss jedoch im Allgemeinen mit einigen Jahren<br />

Anlaufzeit gerechnet werden.<br />

Aktivität im Bereich gewerblicher Rechtsschutz (DPMA, 2010):<br />

Veränderung<br />

<strong>zu</strong>m Vorjahr<br />

Patente 59.245 Anmeldungen - 0,6 %<br />

Gebrauchsmuster 17.005 Anmeldungen - 1,7 %<br />

Geschmacksmuster 47.188 Anmeldungen + 5,5 %<br />

Marken 74.297 Anmeldungen - 0,7 %<br />

davon 93 % nationale Marken +/- 0 %<br />

7 % internationale Marken - 9,2 %<br />

Markt. Die Anmeldezahlen beim Deutschen und beim Europäischen Patentamt<br />

belegen die große Bedeutung des gewerblichen Rechtsschutzes. Das DPMA<br />

verzeichnete 2010 rund 20 Prozent Anmelder aus dem Ausland. Zum Vergleich:<br />

Beim Europäischen Patentamt gab es 2010 weitere rund 33.000 Patentanmeldungen<br />

aus Deutschland (14,1 % aller dortigen Anmeldungen), im gleichen Jahr<br />

wurden deutschen Anmeldern rund 12.500 Patente erteilt (21,5 % aller erteilten<br />

Patente). Die wichtigsten Technologiefelder sind derzeit Maschinenbau und<br />

Fahrzeugbau, beim EPA dominieren bei deutschen Anmeldungen die Bereiche<br />

Verfahrenstechnik und Mess- und Regeltechnik, Pharmazie und Biotechnologie.<br />

Aufgrund der zahlreichen strategischen Patentanmeldungen vor allem in Zukunftstechnologien<br />

werden die Schutzrechte auch für kleine Unternehmen,<br />

Start-ups und Einzelerfinder immer wichtiger, schon um sich ihrerseits gegen<br />

Klagen wegen Schutzrechtsverlet<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> schützen. Die uneinheitlichen Rechtsstandards<br />

erfordern häufig sogar innerhalb der EU Mehrfachanmeldungen –die<br />

grenzüberschreitende Kooperation gewinnt dadurch stärker an Gewicht.<br />

So spielen außer den Anmeldungen von Schutzrechten auch Anfechtungen<br />

und Verlet<strong>zu</strong>ngsverfahren eine immer wichtigere Rolle in der anwaltlichen<br />

Tätigkeit. So genannte Patent-Trolle legen es mit dem Aufkauf von Rechten oft<br />

auf Vergleiche im Rahmen solcher Verfahren an. Die Verhandlungen erfordern<br />

neben dem technischen und juristischen Know-how mittlerweile auch geschickte<br />

Verhandlungsführung als Qualifikation für erfolgreiche Patentanwälte. Dies<br />

gilt auch für Lizenzverhandlungen.<br />

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Regional: Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen (16 %) liegen<br />

mit der Zahl der inländischen Patentanmeldungen an der Spitze (etwa drei<br />

Viertel stammt von dortigen Erfindern / Firmen). Erwähnenswert außerdem<br />

Niedersachen (rund 6 %), am Ende der Rangliste finden sich Brandenburg, Sachsen-Anhalt,<br />

das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Schlusslicht Bremen<br />

mit jeweils deutlich unter 1 Prozent aller Patentanmeldungen. Ein ähnliches Bild<br />

zeigen auch die Daten für andere technische Schutzrechte. Bei den Markenanmeldungen<br />

führend ist Nordrhein-Westfalen (22,6 %), gefolgt von Bayern und<br />

Baden-Württemberg, Hessen sowie Berlin und Niedersachsen (jeweils rund 7 %).<br />

NOTIZEN<br />

2. Einstieg<br />

Immerhin ein Fünftel der Patentanmeldungen kommt durch freie Erfinder<br />

<strong>zu</strong>stande, ein Drittel durch kleine und mittlere Unternehmen. Beide Gruppen<br />

ziehen in der Regel bei der Anmeldung einen <strong>Patentanwalt</strong> <strong>zu</strong> Rate, während<br />

Großunternehmen meist eigene Patentexperten haben.<br />

Startmandate. Üblicherweise arbeiten Berufsanfänger als freie Mitarbeiter in<br />

Kanzleien von Kollegen oder bei Rechtsanwälten mit. Auch Unternehmensberater<br />

haben häufig Bedarf an Beratungen durch Patentfachleute. Aus diesen<br />

freien Tätigkeiten ergeben sich u.U. auch interessante Kontakte für die eigene<br />

Kanzlei.<br />

Mandanten. Vorwiegend Ersterfinder werden sich als Mandanten an die neu<br />

eröffnete Kanzlei wenden - wenn sie den Mut da<strong>zu</strong> aufbringen. Die Schwellenangst<br />

vor dem Anwalt (und den Beratungskosten) ist hoch; ein Grund dafür,<br />

dass Patentanwälte solchen Erfindern in einigen öffentlichen Erfinderberatungsstellen<br />

mit kostenlosen Erstberatungen den ersten Schritt erleichtern.<br />

Die meisten potentiellen Mandanten - auch freie Erfinder, die systematisch auf<br />

ihrem Gebiet forschen - haben dagegen regelmäßig mit Schutzrechten <strong>zu</strong> tun<br />

und werden entsprechend bereits von etablierten Kollegen betreut. Nur in den<br />

seltensten Fällen werden diese Erfinder oder Unternehmen von einem anderen<br />

<strong>Patentanwalt</strong> in eine neu eröffnete Kanzlei überwechseln.<br />

Darüber kann der Newcomer von Kontakten <strong>zu</strong> Firmen und ggf. Anwaltskanzleien<br />

aus der bisherigen Berufstätigkeit profitieren. Kleinere Unternehmen, die<br />

sich unvermittelt einer Unterlassungsklage wegen gewerblichen Schutzrechten<br />

anderer gegenüber sehen, werden schnelle Rechtsberatung benötigen und <strong>zu</strong><br />

dem <strong>Patentanwalt</strong> gehen, der eben Termine hat. Ähnliches mag für Ras gelten,<br />

die für eigene Fälle und Mandanten einen Experten in Schutzrechtsfragen<br />

suchen. Solche Fälle kann der Anfänger nicht suchen – aber <strong>zu</strong>mindest kann er<br />

dafür sorgen, dass er gefunden wird, z.B. im Internet.<br />

Aufbau der Kanzlei.<br />

• Da<strong>zu</strong> gehören klientenfreundliche Öffnungszeiten für berufstätige Mandanten<br />

z.B. am Abend, aber auch die pünktliche Einhaltung vereinbarter<br />

Termine.<br />

• Unter Umständen kann die Gründung einer Sozietät mit Spezialisten anderer<br />

Fachgebiete "Dienst am Kunden" sein, weil die Mandanten auf diese<br />

Weise mit verschiedenen Rechtsanliegen in derselben Kanzlei bleiben können.<br />

• Als Standort werden normal strukturierte Wohngebiete empfohlen, in<br />

denen die Mieten meist auch günstiger als in der City sind. Da <strong>zu</strong>friedene<br />

Mandanten auch bereit sind, längere Wege <strong>zu</strong> "ihrem" Anwalt in Kauf <strong>zu</strong><br />

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nehmen, braucht man unbedingt gute Parkmöglichkeiten in der Nähe, am<br />

besten eigene Parkplätze.<br />

NOTIZEN<br />

Sozietäten sind bei Mandanten beliebter als Einzelkanzleien. Dies lässt sich<br />

teilweise mit der Länge der Patentverfahren erklären. Im Gegensatz <strong>zu</strong> anderen<br />

Anwälten müssen Patentanwälte ihre Mandanten in fast allen Fällen über Jahre<br />

betreuen. Fällt ein einzelner Anwalt plötzlich aus, so bedeutet dies für betroffene<br />

Kunden oft gewaltige Verzögerungen und Verluste. Dies hat sich auch im<br />

Ausland herumgesprochen, so dass ausländische Firmen sich fast ausnahmslos<br />

von Sozietäten vertreten lassen.<br />

Durch den Eintritt in eine bestehende Sozietät lässt sich die Anlaufphase meist<br />

verkürzen. Allerdings überträgt sich das besondere Vertrauensverhältnis der<br />

Mandanten nicht automatisch auf den Nachfolger oder neuen Sozius. Erfahrungsgemäß<br />

arbeiten Berufsanfänger <strong>zu</strong>nächst als Angestellte, bevor sie sich<br />

nach einigen Jahren mit einem eigenen Anteil in der Sozietät einkaufen. Welchen<br />

Anteil Sie als neues Sozietätsmitglied übernehmen können, berechnet sich<br />

nach den Fällen (Mandanten), die Sie eventuell "mitbringen" oder nach dem<br />

Gehalt, das Sie dort vorher als angestellter Anwalt bezogen haben, bzw. den<br />

Klienten, die Sie bereits dort betreut haben.<br />

3. Leistungsprofil<br />

Das nationale und internationale Schutzrecht für Erfindungen und Marken ist<br />

so komplex, dass man den immensen wirtschaftlichen Wert, der hinter Erfindungen<br />

und Marken stehen kann, häufig nur mit Hilfe eines Experten sichern<br />

kann.<br />

Gewerbliche Schutzrechte wie das Patent, das Gebrauchsmuster, das Geschmacksmuster<br />

oder das Warenzeichen dienen der wirtschaftlichen Absicherung<br />

von Erfindungen oder Entwicklungen. Für einen bestimmten Zeitraum<br />

oder auch unbefristet darf der Anmelder allein den Nutzen aus seiner Arbeit<br />

ziehen. Das kann durch eigene Produktion und Vertrieb, aber auch durch Vergabe<br />

von Lizenzen geschehen.<br />

Die Kunst der Patentanwälte besteht darin, aus der Fülle der technischen Details<br />

das Neue, die "Erfindung", heraus<strong>zu</strong>kristallisieren und es so <strong>zu</strong> formulieren,<br />

dass ein möglichst umfassender Schutz geboten wird. Patentanwälte leisten<br />

Beratung bei Erfindungen, melden alle gewerblichen Schutzrechte an, vertreten<br />

Mandanten vor den diversern Institutionen (z.B. Bundespatentgericht, Bundessortenamt,<br />

Europäisches Markenamt), verwalten Schutzrechte, verfolgen Verlet<strong>zu</strong>ngen<br />

des Schutzrechts, führen Recherchen durch und erstellen Gutachten.<br />

Beratung. Der Zugang der Patentanwälte <strong>zu</strong> den in einem technischen Gebiet<br />

bereits bestehenden Patenten und ihre Qualifikation machen sie schon im Entwicklungsstadium<br />

<strong>zu</strong> sachkundigen Beratern, die z.B. helfen, teure Doppelerfindungen<br />

<strong>zu</strong> vermeiden.<br />

• Mit ihrer technischen Vorbildung können sie nicht nur die Neuheit und die<br />

technischen Einzelheiten einer Erfindung beurteilen, sie sind auch in der<br />

Lage, Empfehlungen <strong>zu</strong>r Veränderung und Weiterentwicklung <strong>zu</strong> geben,<br />

die eine Neuheit patentreif machen.<br />

Anmeldung. Patentanwälte unterliegen der Schweigepflicht und sind damit<br />

für jeden Anmelder die geeigneten Ansprechpartner im Frühstadium der Erfindung.<br />

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• Sie können verhindern, dass Erfinder gegen Vorausset<strong>zu</strong>ngen verstoßen,<br />

die für eine Eintragung nötig sind (beispielsweise darf ein <strong>zu</strong>m Patent angemeldeter<br />

Gegenstand noch nicht der Öffentlichkeit <strong>zu</strong>gänglich sein).<br />

• Sie können beurteilen, welche Art von Schutzrecht angemeldet werden<br />

sollte und wie die Chancen auf eine entsprechende Anerkennung stehen.<br />

• Patentanwälte arbeiten <strong>zu</strong>sammen mit dem Erfinder die technische Besonderheit<br />

der Entwicklung heraus, formulieren die Patentanmeldung und<br />

stellen alle für den Antrag nötigen Unterlagen (Zeichnungen, Beschreibungen<br />

etc.) <strong>zu</strong>sammen.<br />

• Sie korrespondieren mit dem Patentamt und nehmen Stellung <strong>zu</strong> etwaigen<br />

Entgegenhaltungen. Sie beraten ihre Mandanten in der Frage, ob eine<br />

Patentanmeldung im Ausland sinnvoll ist und leiten diese gegebenenfalls<br />

ein.<br />

NOTIZEN<br />

Auswertung. Wenn Erfinder oder Firmen ihre Patente nicht selbst auswerten<br />

können oder wollen, werden Lizenzverträge abgeschlossen, die Dritten die<br />

Verwertung der Erfindung oder Verwendung eines Warenzeichens erlauben.<br />

• In der Vertragsgestaltung können Patentanwälte Hilfe leisten. Sie können<br />

feststellen, wie Schutzrechte für beide Parteien gesichert werden, ob ein<br />

einfacher oder ausschließlicher Lizenzvertrag geschlossen werden sollte<br />

(d.h. ob die Lizenz an mehrere oder nur an eine Firma vergeben wird) und<br />

können schließlich die Vertragsformulierung übernehmen.<br />

• Auch bei einer Vermarktung durch den Erfinder bzw. die entwickelnde<br />

Firma können sie in Vertriebsfragen beraten. Ihre Tätigkeit reicht dann bis<br />

<strong>zu</strong>r Marketingberatung. Sie stellen fest, wie die Rechte anderer Firmen<br />

von der Neuentwicklung betroffen sein könnten und wie rechtliche Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />

von vornherein vermieden werden können.<br />

Anwaltliche Vertretung. Patentanwälte vertreten ihre Mandanten vor dem<br />

Deutschen Patentamt, dem Bundespatentgericht und - entsprechende Zulassung<br />

vorausgesetzt - auch vor dem Europäischen Patentamt und anderen internationalen<br />

Behörden.<br />

• Sie können neben einem Rechtsanwalt in allen Verfahren, bei denen Fragen<br />

des gewerblichen Rechtsschutzes betroffen sind, vor den ordentlichen<br />

Gerichten bis hin <strong>zu</strong>m Bundesgerichtshof mitwirken, haben hier jedoch<br />

keine Alleinvertretungsvollmacht.<br />

• Sie können in Prozessen auch als Gutachter oder Sachverständige auftreten.<br />

• Sie können ein Patent oder anderes Schutzrecht regelrecht verwalten;<br />

dabei recherchieren Patentanwälte ständig, ob die Schutzrechte ihrer<br />

Mandanten verletzt werden, und leiten - wo es geboten erscheint - entsprechende<br />

rechtliche Schritte ein.<br />

• Mediation: Schließlich können Patentanwälte auch in Konflikten zwischen<br />

Unternehmen und angestellten Erfindern <strong>zu</strong>r Klärung herangezogen<br />

werden. In diesen Fällen geht es meist darum, wer die Rechte an der Entwicklung<br />

hat und wie hoch die Erfindervergütung sein soll.<br />

Arbeitsfeld Software: Perspektive. Nach dem Scheitern der Softwarepatent-<br />

Richtlinie der EU bleiben die bereits erteilten Patente dieser Art nur bedingt, in<br />

Deutschland praktisch nicht einklagbar. (Um die 20.000 Softwarepatente wurden<br />

für die EU-Staaten erteilt (darunter für so weit verbreitete Features wie<br />

den "Fortschrittsbalken" / IBM, die "Redo/Undo"-Funktion / Microsoft, die "Kartenkarten"-Optik<br />

unterschiedlicher Programmebenen / Adobe). Nach geltendem<br />

Recht schließt das Europäische Patentübereinkommen den Patentschutz<br />

für Software weiterhin aus. Neben dem (automatisch entstehenden) Schutz<br />

durch das Urheberrecht besteht allerdings weiterhin die Möglichkeit, ein ge-<br />

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werbliches Patent für Software <strong>zu</strong> erlangen. Dies gelingt dann, wenn das Programm<br />

Teil einer patentierbaren technischen Erfindung ist, etwa im Bereich der<br />

Steuerung technischer Verfahrensabläufe, bei der Bildsignalverarbeitung oder<br />

der Systemsteuerung von Computern.<br />

NOTIZEN<br />

4. Internationale Tätigkeit<br />

Grenzüberschreitend tätig 34 % der Kanzleien *)<br />

*) letztmalige Daten aus Sondererhebung, destatis, 2004<br />

Dieser Wert gilt bezogen auf die gesamte Anwaltschaft.<br />

Alle klassischen Aufgaben nehmen Patentanwälte für die Mandanten unter<br />

Zuhilfenahme eines Korrespondenzanwalts auch im Ausland wahr.<br />

• Dort benötigen sie in der Regel einen Partner, der die genaue Rechtslage<br />

in diesem Staat kennt.<br />

• Patentanwälte werden oft gezwungen sein, fremdsprachliche Texte technischen<br />

Inhalts <strong>zu</strong> übersetzen (oder übersetzen <strong>zu</strong> lassen) und bei ihrer<br />

Arbeit <strong>zu</strong> berücksichtigen.<br />

• Um ihren Aufgaben im internationalen Rahmen (z.B. bei Schutzrechtsund<br />

Lizenzexport) nachkommen <strong>zu</strong> können, sprechen Patentanwälte in aller<br />

Regel eine zweite Sprache (<strong>zu</strong>meist Englisch), oft sogar eine dritte.<br />

<strong>Patentanwalt</strong>liche Tätigkeiten auf europäischer Ebene werden immer bedeutsamer<br />

und eine Zulassung als Vertreter vor dem EPA ist heute schon beinahe<br />

unerlässlich für einen wirklich erfolgreichen Start.<br />

Beim Europäischen Patentamt EPA können Patente für alle 17 Mitgliedsstaaten<br />

des Europäischen Patentübereinkommens angemeldet werden. Dadurch erhält<br />

der Antragsteller internationalen Schutz, ohne mehrere Behörden und Institutionen<br />

durchlaufen <strong>zu</strong> müssen. Mit der Zulassung eröffnet sich also der lukrative<br />

Tätigkeitsbereich der Patentanmeldungen für das europäische Ausland. Dort<br />

werden heute pro Jahr über 50.000 Patente angemeldet, oft mehr als beim<br />

Deutschen Patentamt. Mit dem Zusammenwachsen und der <strong>zu</strong>nehmenden<br />

wirtschaftlichen Vernet<strong>zu</strong>ng Europas wird es immer wichtiger, Erfindungen<br />

auch in den Nachbarstaaten patentieren <strong>zu</strong> lassen. Sonst können sie dort ungehindert<br />

genutzt werden, ohne dass der Erfinder dies untersagen lassen oder<br />

Lizenzgebühren verlangen kann.<br />

European Patent Attorney (Europäischer <strong>Patentanwalt</strong>). Der erste gesamteuropäische<br />

Berufsstand mit eigener europäischer Ausbildung aus Abschlussprüfung.<br />

Als European Trade Mark Attorney (Europäischer Markenanwalt) vertritt<br />

er seine Mandanten vor dem Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Alicante/Spanien).<br />

Für die Zulassung <strong>zu</strong>r Prüfung durch das EPA ist lediglich ein abgeschlossenes<br />

einschlägiges Fachhochschulstudium und eine mindestens dreijährige Tätigkeit<br />

auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes erforderlich. Man kann die<br />

Prüfung <strong>zu</strong>r EPA-Zulassung ablegen, ohne Patentassessor <strong>zu</strong> sein. Andererseits<br />

kann jeder, der die Prüfung <strong>zu</strong>m Patentassessor bestanden hat, sofort die Prüfung<br />

<strong>zu</strong>r Zulassung als Vertreter vor dem EPA ablegen.<br />

Hinweis: Die Prüfung ist nicht leicht (Durchfallquote 60 %). Eine systematische<br />

Prüfungsvorbereitung im Rahmen von Kursen und Repetitorien ist sehr <strong>zu</strong><br />

empfehlen.<br />

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5. Kalkulationshilfen<br />

NOTIZEN<br />

Durchschnittsumsatz<br />

Zum Vergleich:<br />

Rechtsanwälte<br />

Anwaltsnotare<br />

730.000 EUR (2009, netto)<br />

260.000 EUR<br />

415.000 EUR<br />

RVG: Aufwandsabhängig kann die 0,5-fache bis 2,5-fache Gebühr erhoben<br />

werden (die Gebührentabelle der BRAGO wurde vom RVG - Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />

– im Wesentlichen übernommen). Dabei wurde ein neuer<br />

Faktor von 1,3 geschaffen, für Fälle, die nicht besonders umfangreich oder<br />

schwierig sind. Er darf nicht gewohnheitsmäßig für jeden Vorgang angewandt<br />

werden. Aals Mediatoren tätige RAs können das RVG anwenden<br />

Beratungen: Die Honorare sind mit den Mandanten frei - und ausdrücklich - <strong>zu</strong><br />

vereinbaren, i.d.R. werden frei ausgehandelte Stundensätze angewandt, wie sie<br />

bislang schon üblich waren. Daraus ergibt sich nicht unbedingt eine Chance, die<br />

Einnahmen <strong>zu</strong> verbessern: In der aktuellen Konkurrenzsituation dürften nur<br />

erfahrene Spezialisten ihr Fachwissen <strong>zu</strong> interessanten Honoraren vermarkten<br />

können. Wird kein Honorar vereinbart, gilt die übliche Vergütung nach BGB, die<br />

in den nächsten Jahren in etwa den früheren Gebühren entsprechen dürfte.<br />

Die Erstberatung von privaten Verbrauchern ist auf pauschal 190 EUR beschränkt<br />

(abweichende Vereinbarungen sind erlaubt).<br />

Aufwendungen. Differenzierte aktuelle Daten <strong>zu</strong> Honorareinnahmen, Kosten<br />

und Erträgen liegen für Patentanwälte aktuell nicht vor. In dieser Hinsicht kann<br />

der Berufsanfänger sich an den Werten für die Anwaltschaft im Allgemeinen<br />

orientieren.<br />

Ältere Statistiken (letztmalig von 2003) weisen aus, dass in Sozietäten <strong>zu</strong>sammengeschlossene<br />

Patentanwälte durchschnittlich einen um mehr als ein Drittel<br />

höheren Verdienst haben als ihre einzeln wirtschaftenden Kollegen. Einzelkanzleien<br />

dürften heute nach Einschät<strong>zu</strong>ng von Fachleuten kaum mehr einnehmen<br />

als vor zehn Jahren, genaue Zahlen existieren jedoch nicht.<br />

nur Patentanwälte<br />

Personalkosten 16,1 %<br />

Sachkosten 36,7 %<br />

Mieten, Leasing 3,5 %<br />

Sonstige Kosten 2,0 %<br />

Überschuss 41,7 %<br />

*) in % v. Umsatz<br />

Der Überschuss beträgt dem<strong>zu</strong>folge in absoluten Zahlen im Schnitt rund<br />

305.000 EUR (hochgerechnet für die Daten von 2007), bezogen auf die Einnahmen<br />

der Kanzlei, nicht den einzelnen Inhaber.<br />

Aktuelle Kostenstruktur Anwaltschaft (Dienstleistungserhebung 2008):<br />

*) Branche Kanzleien<br />

> 250.000 EUR Jahresumsatz<br />

Personalkosten 24,5 % 26,0 %<br />

Fremdleistungen 3,2 %<br />

Sachkosten 21,4 % 17,0 %<br />

Raumkosten 6,0 % 5,5 %<br />

Überschuss 48,2 % 47,0 %<br />

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*) in % v. Nettoumsatz<br />

NOTIZEN<br />

Bezogen auf den durchschnittlichen Umsatz je tätige Person (im Schnitt der<br />

Branche rund 75.000 EUR) beträgt das rechnerische Ergebnis vor Steuern für<br />

Einzelanwälte demnach rund 36.000 EUR.<br />

Versicherungen. Eine Berufshaftpflichtversicherung ist unbedingt <strong>zu</strong> empfehlen.<br />

Patentanwälte haften für die Richtigkeit ihrer Auskünfte und für Fehler, die<br />

ihnen bei ihrer Tätigkeit unterlaufen. Eine große Gefahr liegt in Fristversäumnissen,<br />

etwa wenn Verlängerungsfristen bei Patenten oder Warenzeichen nicht<br />

beachtet wurden und die Schutzrechte dadurch verfallen. Die Mindestdeckungssumme<br />

liegt meist bei 50.000 EUR. Sie ist aber in der Praxis viel <strong>zu</strong> niedrig.<br />

Experten empfehlen Patentanwälten eine Deckungssumme von 1 Mio. EUR.<br />

Gruppenversicherungstarife ermöglichen günstigere Konditionen und verbilligen<br />

den Versicherungsschutz. Näheres hierüber erfahren Sie bei Ihrer <strong>Patentanwalt</strong>kammer.<br />

Private Versicherungen. Als selbständiger Rechtsanwalt müssen Sie neben den<br />

vorgeschriebenen beruflichen Versicherungen auch Ihren privaten Versicherungsschutz<br />

planen:<br />

Alters- / Risikovorsorge. Für Anwälte gibt es die Mitgliedschaft in den anwaltlichen<br />

Versorgungswerken.. Zur Absicherung Ihrer Familie oder von Krediten<br />

sollten Sie <strong>zu</strong>mindest eine Risikolebensversicherung haben. Sie zahlt im Todesfall<br />

die Versicherungssumme an die Hinterbliebenen oder den Kreditgeber.<br />

Krankenversicherung. Wer selbständig ist, kann wählen, ob er in der gesetzlichen<br />

Krankenkasse bleibt oder sich privat versichert. Die Beiträge der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung sind von Alter, Geschlecht und Anzahl der nicht<br />

erwerbstätigen Familienangehörigen unabhängig, während die Privatversicherer<br />

für jedes Mitglied einen eigenen Beitrag berechnen. Da Ihre Einnahmen von<br />

Ihrem persönlichen Arbeitseinsatz abhängen, sollten Sie <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> Ihrer<br />

Krankenversicherung eine Tagegeldpolice abschließen. Sie sorgt dafür, dass Sie<br />

bei längerer Krankheit <strong>zu</strong>mindest Ihre wichtigsten persönlichen und beruflichen<br />

Kosten decken können.<br />

Arbeitslosenversicherung. Für Junganwälte, die sich aus einer Beschäftigung<br />

heraus selbständig machen, kann die freiwillige Arbeitslosenversicherung interessant<br />

sein (Kündigung erstmals nach 5 Jahren möglich, dann mit jeweils 3<br />

Monaten Frist). Wesentliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen: mind. 15 Wochenstunden selbständige<br />

Tätigkeit; innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen<br />

Tätigkeit mind. 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt oder<br />

Bezieher von Arbeitslosengeld; Antragstellung innerhalb von 3 Monaten nach<br />

Existenzgründung.<br />

6. Investitionsrahmen<br />

Kapitalbedarf<br />

30.000 bis 50.000 EUR<br />

Diese Angabe schließt die Ausstattung einer Kanzlei mit Arbeitsplätzen für den<br />

Anwalt und mind. einen Helfer (Schreibkraft), der erforderlichen Literatur, EDV<br />

und moderner Kommunikationstechnik ein. Die durchschnittliche Praxisausstattung<br />

nach ihrem Wiederbeschaffungswert mit ca. 30.000 EUR angegeben.<br />

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Mit geringeren Investitionen kommen Sie <strong>zu</strong>recht, wenn Sie in Ihrer Wohnung<br />

einen Raum als Arbeitszimmer nutzen und von dort starten. Die damit verbundenen<br />

Kosten halten sich dann in engen Grenzen - die nötige Arbeitsliteratur,<br />

die Büroausstattung können Sie für wenige tausend Euro bekommen.<br />

NOTIZEN<br />

Anlaufzeit: Die Bezahlung Ihrer Arbeit erfolgt in der Regel erst nach Ende des<br />

Vorgangs bzw. Rechtsstreites. Für voraussichtlich langwierige Mandate empfiehlt<br />

es sich, von der Möglichkeit, einen Vorschuss <strong>zu</strong> erheben, Gebrauch <strong>zu</strong><br />

machen. Ansonsten benötigen Sie ein finanzielles Polster, das wenigstens ein<br />

halbes bis ein jahr für die laufenden Kosten und die eigene Lebenshaltung<br />

sorgt.<br />

7. Finanzierung<br />

Das aus eigenen Mitteln aufgebrachte Kapital sollte 15 bis 20 Prozent des Gesamtbedarfs<br />

nicht unterschreiten.<br />

Kredithilfen: Zur Finanzierung von Gründungsvorhaben bis 100.000 EUR Kapitalbedarf<br />

dient das Programm KfW-Gründerkredit-StartGeld, <strong>zu</strong> beantragen<br />

über die Hausbank. Vorteile sind verbilligte Zinsen und vergleichsweise lange<br />

Laufzeiten, ggf. auch einige tilgungsfreie Jahre. Neben solchen Kredithilfen des<br />

Bundes stellen die Länder Fördermittel bereit, etwa zinsgünstige Darlehen,<br />

<strong>zu</strong>sätzliche Beratungsmittel, in einigen Regionen und Branchen auch direkte<br />

Zuschüsse.<br />

Förderprogramme der Länder<br />

Ausführliche Informationen bei den Landesförderinstituten, Adressen und<br />

Webadressen siehe unten: Gründerkontakte / -informationen<br />

Berlin u.a.: Berlin Start - Darlehen für Investitionen, erstes Warenlager und Betriebsmittel<br />

zwischen 5.000 EUR und 100.000 EUR + Gründungsfinanzierungen<br />

bis 250.000 EUR aus KMU-Fonds, in Kooperation mit Hausbank bis max. 10 Mio.<br />

EUR + Mikrokredite bis 25.000 EUR aus KMU-Fonds + Coaching in der Vorgründungsphase<br />

(Assessment-Tage, dann max. 8 Tagewerke / 450 EUR / 95 %<br />

der Kosten)<br />

Brandenburg u.a.: Brandenburg-Kredit Mikro bis max. 100.000 EUR Darlehenssumme<br />

+ Brandenburg-Kredit bis max. 10 Mio. EUR + Beratung von Existenzgründern<br />

(über Lotsendienste)<br />

Bremen u.a. Mikrodarlehen bis 10.000 EUR / Starthilfedarlehen bis 100.000 EUR<br />

/ Flankierungsdarlehen bis 250.000 EUR bei Unternehmensnachfolge <strong>zu</strong>r Sicherung/Schaffung<br />

von Arbeitsplätzen aus dem Starthilfefonds + Bremer Gründerkredit<br />

bis 5 Mio. EUR + Beratungsförderung als Zuschuss bis max. 80% / 700<br />

EUR pro Tagewerk (insgesamt max. 2.800 EUR)<br />

Mecklenburg-Vorpommern u.a.: Mikrodarlehen bis 10.000 EUR / Kleindarlehen<br />

bis 200.000 EUR (wechselnde Branchen ausgeschlossen) + Zuschüsse <strong>zu</strong>r Unternehmensberatung<br />

(im Rahmen von Unternehmensnachfolgen) von max. 10.000<br />

EUR<br />

Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />

Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

10<br />

Niedersachsen u.a.: Niedersachsen-Gründerkredit zwischen 20.000 EUR und<br />

500.000 EUR für Investitionen sowie ggf. Betriebsmittel + Gründercoaching von<br />

3-20 Tagewerken, 50 % Zuschuss <strong>zu</strong> max. 800 EUR pro Tag (nur bei NBank<br />

akkreditierte Berater; Sonderkonditionen für bestimmte Regionen bzw. Gründungen)<br />

NOTIZEN<br />

Nordrhein-Westfalen u.a.: NRW.BANK Gründungskredit, mind. 25.000 EUR,<br />

max. 5 Mio. EUR Kreditvolumen (<strong>zu</strong> 100% der förderfähigen Kosten) +<br />

NRW/EU-Mikrodarlehen von 5.000 bis 25.000 EUR Darlehensbetrag + Gründungsberatung<br />

(max. 50% / 400 EUR pro Tagewerk Zuschuss, i.d.R. für 4 Tagewerke)<br />

Rheinland-Pfalz u.a.: Darlehen aus dem Mittelstandsförderungsprogramm bis<br />

<strong>zu</strong> 100% der Investitionen (max. 2 Mio. EUR, dabei Betriebsmittel bis 500.000<br />

EUR) + Existenzgründungsberatung bis 50% von max. 9 Tagewerken <strong>zu</strong> 800<br />

EUR<br />

Sachsen-Anhalt u.a.: Gründerdarlehen von mind. 25.000 EUR bis max. 1,5 Mio.<br />

EUR<br />

Schleswig-Holstein u.a.: IB.Mikrokredit ab 3.000 EUR bis max. 15.000 EUR +<br />

Starthilfedarlehen bis 100.000 EUR Investitionsbedarf und/oder 50.000 EUR<br />

Betriebsmittelbedarf + Zuschuss aus dem Zukunftsprogramm Arbeit <strong>zu</strong>r Gründungsberatung<br />

/ -schulung von 50 % der Kosten / max. 300 EUR für max. 5<br />

Tagewerke<br />

Zu beachten: Öffentliche Förderkredite für Existenzgründer erhält nur, wer<br />

den Antrag darauf stellt, bevor er Investitionen tätigt, Räume mietet oder das<br />

Gewerbe anmeldet.<br />

Geno-Star: Finanzierungsplaner im Internet. Wie eine auf Ihren Kapitalbedarf<br />

<strong>zu</strong>geschnittene Finanzierung mit dem vorhandenen Eigenkapital, öffentlichen<br />

Mitteln und Bankdarlehen im Idealfall aussehen könnte, ermitteln Sie im ersten<br />

Schritt selbst mit GENO-Star. Das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken,<br />

Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen errechnet aufgrund Ihrer<br />

Angaben ganz unverbindlich einen optimalen Finanzierungs- und Kapitaldienstplan.<br />

So können Sie erst einmal verschiedene Modelle durchspielen. Damit<br />

erhalten Sie erste konkrete Zahlen für Ihren Businessplan, die dann im Gespräch<br />

mit Ihrer Hausbank verfeinert und noch besser auf Ihr Vorhaben <strong>zu</strong>geschnitten<br />

werden können.<br />

Internet-Service unter www.geno-Star.de<br />

- Förderrechner mit optimalem Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan<br />

sowie Hinweisen auf ein<strong>zu</strong>reichende Unterlagen<br />

- Förderprogramme und Förderlexikon<br />

- Adressen der lokalen genossenschaftlichen Bank(en)<br />

Gründer<strong>zu</strong>schuss für ALG-I-Bezieher. In Höhe des individuellen Arbeitslosengeld<br />

I plus 300 EUR pauschal für freiwillige Sozialversicherung für 9 Monate,<br />

dann pauschal 300 EUR für weitere 6 Monate; „Verbrauch“ der Ansprüche auf<br />

ALG I; Vorausset<strong>zu</strong>ngen: Arbeitslose mit (Rest-)Anspruch auf mind. 3 Monate<br />

ALG I; Karenzzeit bei Kündigung ohne wichtigen Grund ggf. auf Förderzeitraum<br />

an<strong>zu</strong>rechnen. Förderanspruch nur mit Bescheinigung von IHK, <strong>Handwerkskammer</strong><br />

oder Bank, dass die Existenzgründung eine wirtschaftlich tragfähige<br />

Vollexistenz ermöglicht; da<strong>zu</strong> erforderlich Kurzbeschreibung des Konzepts,<br />

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GK142<br />

11<br />

Kapital- und Finanzierungsplan sowie Umsatz- und Rentabilitätsvorschau; Antrag<br />

beim <strong>zu</strong>ständigen Arbeitsamt. Die <strong>zu</strong> Ende 2011 vorgesehenen Kür<strong>zu</strong>ngen<br />

wurden vorerst im Bundesrat gestoppt.<br />

NOTIZEN<br />

8. Spezielle Gründerinfos<br />

Webpage. Nicht einmal mehr 15 Prozent aller Unternehmen zeigen keine Präsenz<br />

im Internet (ECC Handel, 2008). Grund genug, Informationen über den<br />

eigenen Leistungsumfang, aber auch über Lücken, professionell auf die eigene<br />

Webpage <strong>zu</strong> hieven, auch wenn kein eigentliches Online-Geschäft beabsichtigt<br />

ist. Wichtig: Die Seiten sind die elektronische Visitenkarte und sollten genauso<br />

aufgeräumt und übersichtlich wie die Kanzlei daherkommen.<br />

Vorsicht: Auch die einfachsten Websites unterliegen mehr oder weniger umfänglich<br />

dem Telemediengesetz – vor allem ein fehlerhaftes Impressum kann<br />

Abmahnprofis in die Hände spielen. Der Teufel steckt dabei im Detail, neben<br />

(Firmen-) Namen und ladungsfähiger Anschrift, ggf. Umsatzsteuer-ID sowie E-<br />

Mail-Adresse muss auch eine zweite Kontaktmöglichkeit angeboten werden;<br />

dabei ist noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob eine Telefonnummer genügt,<br />

die nur auf einen Anrufbeantworter aufläuft. Bei Angehörigen von Kammerberufen<br />

muss <strong>zu</strong>sätzlich die <strong>zu</strong>ständige Kammer aufgeführt sein.<br />

Newsletter: Die Gesetzeslage ist hier sehr deutlich: Elektronische Newsletter<br />

dürfen nur auf ausdrückliche Anforderung an eigene Kunden versandt werden.<br />

Sie dienen also in erster Linie der Pflege von Stammkunden.<br />

Gründerqualifikation. Von Patentanwälten wird eine Doppelqualifikation<br />

gefordert, die aus der technischen Befähigung und den Kenntnissen auf dem<br />

Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes besteht und die in einer Prüfung beim<br />

Deutschen Patentamt nachgewiesen werden muss. Ingenieure aller Fachrichtungen<br />

und Naturwissenschaftler haben die besten Vorausset<strong>zu</strong>ngen, sich <strong>zu</strong>m<br />

freien <strong>Patentanwalt</strong> (oder angestellten Patentassessor) <strong>zu</strong> qualifizieren. Juristen,<br />

die als Rechtsanwälte im Bereich des Patentrechts tätig werden möchten, können<br />

das aufgrund ihrer juristischen Ausbildung tun, werden aber mangels eigener<br />

technischer Kompetenz sehr häufig Experten hin<strong>zu</strong>ziehen müssen.<br />

Businessplan. Ein Gründungs- bzw. Investitionskonzept für die Finanzierung<br />

sollte u. a. folgende Informationen enthalten:<br />

• Marktbedingungen und voraussichtliche Entwicklung der Branche<br />

• Angebotspalette, Spezialisierungen, Preise, Service<br />

• Kundenpotenzial im Ein<strong>zu</strong>gsgebiet und ggf. daraus begründete<br />

• Standortwahl<br />

• Konkurrenzsituation<br />

• notwendiger Mitarbeiterstamm<br />

Erfolgsaussichten des Unternehmens als Vollexistenz: Die oben genannten<br />

Themen müssen mit einer Umsatz-, Kosten- und Ertragsvorschau quantifiziert<br />

bzw. untermauert werden, um von der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Vorhabens<br />

<strong>zu</strong> überzeugen.<br />

Gründungsplaner. Bei der Erstellung von ersten professionellen Businessplänen<br />

unterstützt Sie der Gründungsplaner der Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />

Mit Hilfe dieses umfangreichen und effizienten Planungsinstruments schärfen<br />

Sie den Blick für die Chancen Ihres <strong>zu</strong>künftigen Unternehmens, senken durch<br />

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GK142<br />

12<br />

genaue Kalkulation die Risiken und betrachten ganz realistisch die Erfolgsaussichten<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />

Zentrale Bestandteile des Gründungsplaners, den interessierte Gründer bei<br />

jeder Volksbank und Raiffeisenbank erhalten:<br />

Das „Simulationsprogramm: Unternehmensgründung" für Ihren heimischen<br />

PC bildet den Gründungsprozess in betriebswirtschaftlich logischer Reihenfolge<br />

ab. Im Ergebnis erarbeiten Sie schrittweise Ihren individuellen Businessplan, der<br />

eine detaillierte Grundlage für das Finanzierungsgespräch mit Ihrer Hausbank<br />

bildet.<br />

Im "Unternehmensgründungsplanspiel" planen Sie gemeinsamen mit anderen<br />

(max. 20) Unternehmensgründern einen ganzen Tag lang Ihre eigene Firma,<br />

unter kompetenter Leitung, über einen Zeitverlauf von drei Jahren. Fragen Sie<br />

in Ihrer Genossenschaftsbank nach den nächsten Terminen.<br />

NOTIZEN<br />

Übernahme einer Kanzlei. Bei der vollständigen Übernahme einer Kanzlei setzt<br />

sich der Kaufpreis meist aus zwei Komponenten <strong>zu</strong>sammen: aus einer Zahlung<br />

für die Räume und den Zeitwert des Inventars sowie einer Art von Entschädigungssumme<br />

für den Geschäftswert, die Klientenkartei. Dabei kommt es auf<br />

die Qualität der Mandate an, z.B. ob und wie viele Dauermandate dabei sind.<br />

Die genaue Berechnung eines Kanzleiwertes erfolgt nach der Ertragslage und<br />

kann auch von der Kammer für Sie vorgenommen werden.<br />

Für die Finanzierung des Kaufpreises einer gut eingeführten Kanzlei werden Sie<br />

ohne Zweifel problemlos eine Bank finden, die einen Kredit gewährt bzw.<br />

staatliche Fördermittel für Sie beantragt.<br />

Angebote <strong>zu</strong>m Kauf oder Eintritt in eine Kanzlei finden Sie in der Fachpresse.<br />

Auch die <strong>Patentanwalt</strong>skammer oder der Bundesverband können Sie bis <strong>zu</strong><br />

einem gewissen Grad bei Ihrer Suche unterstützen. Lassen Sie sich dort auf<br />

jeden Fall über alle Fragen beraten, die mit der Existenzgründung auf Sie <strong>zu</strong>kommen.<br />

9. Recht<br />

Die Stellung von Patentanwälten in der Rechtspflege, die der der Rechtsanwälte<br />

vergleichbar ist, definiert sich aus der <strong>Patentanwalt</strong>sordnung, in der gleichzeitig<br />

der Aufgabenbereich umrissen wird.<br />

Die Zulassung <strong>zu</strong>m freien <strong>Patentanwalt</strong> erhält nur ein Patentassessor auf Antrag<br />

bei der <strong>Patentanwalt</strong>skammer.<br />

Vorausset<strong>zu</strong>ng: mindestens sechsmonatige Tätigkeit bei einem <strong>Patentanwalt</strong><br />

nachweisen (die Ausbildungszeit im Regelausbildungsgang wird angerechnet)<br />

Die eigentliche Ausbildung <strong>zu</strong>m <strong>Patentanwalt</strong> dauert - nach Abschluss des<br />

Hochschulstudiums - mindestens drei Jahre und ist dem Referendariat von<br />

Juristen vergleichbar. Im Regelfall verbringen die <strong>Patentanwalt</strong>sanwärter 2<br />

Jahre bei einem <strong>Patentanwalt</strong> oder einem Patentassessor, 4 Monate im Deutschen<br />

Patentamt und 8 Monate beim Bundespatentgericht. Nach erfolgreicher<br />

schriftlicher und mündlicher Prüfung (Durchfallquote ca. 20 %) darf der <strong>Patentanwalt</strong>sanwärter<br />

sich "Patentassessor" nennen.<br />

Die Zulassung <strong>zu</strong>r Ausbildung wird bei der Kammer beantragt. Neben Zeugnissen<br />

und Scheinen aus dem Universitätsstudium, einer Bescheinigung über praktische<br />

Tätigkeiten und Nachweisen der persönlichen Zuverlässigkeit (u.a. polizei-<br />

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13<br />

liches Führungszeugnis) muss schon <strong>zu</strong>r Anmeldung die schriftliche Erklärung<br />

des <strong>Patentanwalt</strong>s oder Rechtsanwalts vorliegen, der die Ausbildung betreuen<br />

wird. Bei der Suche nach einem Ausbilder kann die <strong>Patentanwalt</strong>skammer behilflich<br />

sein.<br />

NOTIZEN<br />

Es gibt noch einen zweiten Weg <strong>zu</strong>r <strong>Patentanwalt</strong>sprüfung: Erforderlich für die<br />

Zulassung <strong>zu</strong>r Prüfung ist ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium und eine<br />

mindestens zehnjährige Tätigkeit auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes,<br />

in der Regel als Patensachbearbeiter eines Betriebs oder einer Kanzlei.<br />

Wer die Zulassung als Vertreter vor dem Europäischen Patentamt (EPA) vorweisen<br />

kann, bei dem genügt achtjährige einschlägige Tätigkeit.<br />

Im Rahmen der Dienstleistungsrichtlinie der EU (2006/123/EG) muss die Entscheidung<br />

über die Berufs<strong>zu</strong>lassung seit 2011 nach der <strong>Patentanwalt</strong>sordnung<br />

innerhalb von drei Monaten erfolgen (außer in begründeten Ausnahmefällen).<br />

Weitere Anmeldungen. Freiberufler müssen das Finanzamt von der Aufnahme<br />

der selbständigen Tätigkeit unterrichten. Zuständig ist das Finanzamt der Gemeinde,<br />

in der Sie sich niederlassen wollen.<br />

Personal: Falls Schreibkräfte, Sachbearbeiter oder andere Angestellte beschäftigt<br />

werden, müssen sie bei der <strong>zu</strong>ständigen Berufsgenossenschaft gegen Unfall<br />

und Berufskrankheiten versichert werden.<br />

Kammerberuf. Patentanwälte werden mit der Zulassung automatisch Mitglied<br />

der <strong>Patentanwalt</strong>skammer, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie<br />

unterliegen in ihrer Tätigkeit der <strong>Patentanwalt</strong>sordnung und dem Standesrecht,<br />

das in Konfliktfällen an Patentgerichten behandelt wird.<br />

Standesrecht: So wie Rechtsanwälte dürfen Patentanwälte auf Tätigkeitsschwerpunkte<br />

und Spezialgebiete hinweisen; die Selbstdarstellung muss jedoch<br />

sachlich, nachprüfbar und berufsbezogen sein. Auch auf langfristig angelegte<br />

Kooperationen darf hingewiesen werden. Untersagt bleiben Werbeaussagen,<br />

die auf die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall zielen, die reklamehaft oder<br />

vergleichend oder gar irreführend sind. Insgesamt werden sich vor allem die<br />

Chancen für Berufsanfänger mit der Lockerung der Berufsordnung verbessern.<br />

• Fachkontakte<br />

10. Fachkontakte / -informationen<br />

Bundesverband deutscher Patentanwälte e.V.<br />

Kronenstraße 30, 70174 Stuttgart<br />

Tel. 0711/ 22 29 76 0, Fax 0711/22 29 76 76<br />

eMail: post@bundesverband-patentanwaelte.de<br />

www.bundesverband-patentanwaelte.de<br />

<strong>Patentanwalt</strong>skammer<br />

Tal 29, 80331 München<br />

Tel. 089 / 242278-0, Fax 089 / 242278-24<br />

E-Mail dpak@patentanwalt.de<br />

www.patentanwaltskammer.de<br />

Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz<br />

und Urheberrecht (GRUR)<br />

Konrad-Adenauer-Ufer 11 RheinAtrium, 50668 Köln<br />

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GK142<br />

14<br />

Tel.: 0221/650 65-151, Fax: 0221/650 65-205<br />

E-Mail office@grur.de<br />

www.grur.de<br />

NOTIZEN<br />

Vereinigung von Fachleuten des Gewerblichen Rechtsschutzes VPP<br />

c/o Claudia Stern, Josef-Albers-Str. 40, 99085 Erfurt<br />

Tel. 0361/5 61 61 98, Fax 0361/5 61 61 99<br />

E-Mail: vpp.geschaeftsstelle@vpp-patent.de<br />

www.vpp-patent.de<br />

Deutsches Patent- und Markenamt<br />

Zweibrückenstr. 12, 80331 München<br />

Tel. 089/2195-0, Fax 2195-2221<br />

Auskunftsstelle: Tel. 089/2195-3402<br />

E-Mail: post@dpma.de<br />

www.dpma.de<br />

• Recherchen<br />

Recherche in den Datenbeständen des DEPATIS-Systems des<br />

Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA):<br />

www.depatisnet.de<br />

www.dpma.de<br />

SIGNO<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt<br />

Hochschulen, Unternehmen und freie Erfinder bei der rechtlichen Sicherung<br />

und wirtschaftlichen Verwertung ihrer innovativen Ideen mit dem Programm<br />

SIGNO (früher INSTI und Verwertungsoffensive)<br />

www.signo-deutschland.de<br />

Patentserver des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi):<br />

www.patentserver.de<br />

Links <strong>zu</strong> den Deutschen Patentinformationszentren<br />

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Patentinformationszentren e.V.<br />

c/o Technische Universität Darmstadt<br />

Patentinformationszentrum<br />

Schöfferstr. 8, 64295 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/16-5527, Fax: 06151/16-5528<br />

E-Mail: arge@main-piz.de<br />

www.patentinformation.de<br />

• Zulassung<br />

<strong>Patentanwalt</strong>skammer<br />

Tal 29, 80331 München<br />

Tel. 089 / 242278-0, Fax 089 / 242278-24<br />

E-Mail dpak@patentanwalt.de<br />

www.patentanwaltskammer.de<br />

Infos <strong>zu</strong>m Ausbildungsgang für den Beruf eines <strong>Patentanwalt</strong>es:<br />

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15<br />

http://www.dpma.de/amt/ausbildung/patentanwaltsausbildung/ausbildungswe<br />

g/index.html<br />

NOTIZEN<br />

Für die Eignungsprüfung <strong>zu</strong>r Zulassung beim Europäischen Patentamt (European<br />

Patent Attorneys) finden regional organisierte Vorbereitungskurse z.B. in<br />

Straßburg, Genf und München statt.<br />

Auskunft beim EPA Europäischen Patentamt<br />

Erhardtstraße 27, 80469 München<br />

Tel. 089/2399-0, Fax 089/2399-4560<br />

www.epo.org<br />

• Weiterbildung<br />

Die FernUniversität in Hagen hat in Kooperation mit der <strong>Patentanwalt</strong>skammer<br />

den Masterstudiengang „Europäischer gewerblicher Rechtsschutz“<br />

eingerichtet sowie das Weiterbildungsstudium „Examinatorium Europaeum“.<br />

Dieses bereitet gezielt auf die anspruchsvolle Europäische Eignungsprüfung<br />

(EQE) vor. Daneben bietet die FernUniversität in Hagen für angehende Patentanwältinnen<br />

und Patentanwälte den ausbildungsbegleitenden Studiengang<br />

"Recht für Patentanwältinnen und Patentanwälte" an:<br />

www.fernuni-hagen.de/kurthaertel/gewerbe/index.shtml<br />

• Kanzleien-Markt (Beispiel)<br />

www.markt-kanzleien.de<br />

• Literatur<br />

Mitteilungen der deutschen Patentanwälte<br />

BlPMZ Blatt für Patent-, Muster- und Zeichenwesen<br />

epi Information<br />

Wolters Kluwer Deutschland GmbH,<br />

www.heymanns.com<br />

GRUR (Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht)<br />

MMR MultiMedia und Recht, Zeitschrift für Informations- Telekommunikationsund<br />

Medienrecht<br />

NJW Neue Juristische Wochenschrift<br />

Verlag C. H. Beck oHG<br />

www.beck.de<br />

Anwaltsblatt<br />

Deutscher Anwaltverein (DAV) e.V.<br />

www.anwaltverein.de<br />

Informationsbroschüren des DPMA <strong>zu</strong>m downloaden:<br />

www.dpma.de/service/veroeffentlichungen/broschueren/index.html<br />

• Berufsgenossenschaft<br />

Versicherung gegen Unfall und Berufskrankheiten, für angestellte Mitarbeiter<br />

obligatorisch:<br />

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GK142<br />

16<br />

Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)<br />

Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg<br />

Tel.: 040/5146-0, Fax: 040/5146-2146<br />

www.vbg.de<br />

NOTIZEN<br />

• Anlaufstellen für Gründer<br />

11. Gründerkontakte / -informationen<br />

Berlin: gruenden-in-berlin.de<br />

www.gruenden-in-berlin.de<br />

Existenzgründer-Telefon: 030/90 13-8444<br />

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen<br />

Martin-Luther-Str. 105, 10825 Berlin<br />

www.berlin.de/sen/wirtschaft/foerderung/gruenden/index.html<br />

Brandenburg: Gründungsnetz Brandenburg<br />

www.gruendungsnetz.brandenburg.de<br />

Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) Brandenburg GmbH<br />

Wetzlarer Str. 54, 14482 Potsdam<br />

Tel. 03 31/60 02-200, Fax 03 31/60 02-4 00<br />

E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />

www.lasa-brandenburg.de/Existenzgruendung.44.0.html<br />

Bremen: B.E.G.IN-Gründungsleitstelle<br />

c/o RKW Bremen, Langenstr. 6-8, 28195 Bremen<br />

Info-Line Bremen: 0421/32 34 64-12<br />

Info-Line Bremerhaven: 0471/14 04 60<br />

www.begin24.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern: Gründertelefon<br />

Ansprechpartner Mo-Do 9-15.30 Uhr unter:<br />

www.gruender-mv.de/info/gruendertelefon/index.html<br />

Online-Beratung:<br />

www.gruender-mv.de/service/onlineberatung/index.html<br />

www.gruender-mv.de<br />

Niedersachsen: Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank<br />

Günther-Wagner-Allee 12-16, 30177 Hannover<br />

www.nbank.de<br />

Existenzgründung in Niedersachsen:<br />

www.nbank.de/Unternehmen/Wirtschaft/Existenzgruendung/<br />

Nordrhein-Westfalen: STARTERCENTER NRW<br />

Info-Line: 0180/130 130 0 Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr<br />

(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute)<br />

www.startercenter.nrw.de<br />

Rheinland-Pfalz: Gründerland<br />

Ministerium für Klimaschutz, Energie und Landesplanung<br />

Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz<br />

Tel. 06131/16-2525<br />

www.mwvlw.rlp.de/gruenderland<br />

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)<br />

Beratertelefon: 06131/ 985-333<br />

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17<br />

www.isb.rlp.de<br />

NOTIZEN<br />

Sachsen-Anhalt: ego.-Existenzgründungsoffensive<br />

Mit Links <strong>zu</strong> den ego.-Partner und -Beauftragte<br />

Link <strong>zu</strong> den ego.Piloten und Pilotinnen<br />

Hasselbachstr. 4, 39104 Magdeburg<br />

Tel. 0391/567-01, Fax 0391/61 50 72<br />

E-Mail: poststelle@mw.sachsen-anhalt.de<br />

www.ego-on.de<br />

Schleswig-Holstein: Förderberatung<br />

www.ib-sh.de/foerderlotse<br />

Förderlotsen einschließlich Gründerinnenberatung<br />

Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />

Besuchsadresse: Lorentzdamm 22, 24103 Kiel<br />

Tel. 0431/9905-3367, Fax 0431/9905-63367<br />

Interaktive Förderberatung: www.ib-sh.de/foerderberatung/<br />

www.ib-sh.de/existenzgruendung<br />

• Initiative "Gründerland Deutschland"<br />

auf dem Existenzgründerportal<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

www.existenzgruender.de<br />

• Rechtsinformationen:<br />

Datenbankgestütztes Beratungsprogramm<br />

Mit Hilfe der startothek können Sie sich für Ihr Vorhaben ganz<br />

www.startothek.de<br />

• Infos <strong>zu</strong> Steuern für Gründer<br />

Nutzen Sie frühzeitig die Informationen Ihrer Kammer oder ihres Berufsverbands<br />

<strong>zu</strong> den Themen Rechtsform, Steuern, Gewerberecht etc. Hier können Sie<br />

sich kostenlos einen umfangreichen Ratgeber <strong>zu</strong> diesen Bereichen herunterladen:<br />

www.baden-wuerttemberg.de/fm7/2028/100318_steuertipps_<br />

existenzgruender.pdf<br />

Die Broschüre „Ich mache mich selbstständig!“ informiert Existenzgründerinnen<br />

und -gründer unter anderem über die Anmeldung eines Gewerbebetriebes<br />

oder einer freiberuflichen Tätigkeit, über die Buchführung, über Steuerarten<br />

und Steuererklärung bis hin <strong>zu</strong> Investitions<strong>zu</strong>lagen für Unternehmen. Die Broschüre<br />

kann kostenfrei unter<br />

www.mdf.brandenburg.de<br />

(unter > Download > Publikationen) heruntergeladen werden.<br />

• Leitfaden <strong>zu</strong>r Impressumspflicht auf Webseiten<br />

nach dem Telemediengesetz (TMG)<br />

www.bmj.de/DE/Service/StatistikenFachinfaormationenPublikationen/Fachinfor<br />

mationen/Leitfaden<strong>zu</strong>rImpressumspflicht/_node.html<br />

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• Kammern<br />

NOTIZEN<br />

Service der Industrie- und Handelskammern: Existenzgründungsberatung | Vermittlung/Benennung<br />

von Spezialisten und weiterführenden Beratungseinrichtungen | Auskunft<br />

über gewerberechtliche Fragen | Wegweiser <strong>zu</strong> den Förderprogramme aus Bundesund<br />

Landesmitteln etc.<br />

Links <strong>zu</strong> allen IHKs:<br />

www.dihk.de<br />

(IHK-Finder)<br />

Industrie- und Handelskammer Berlin<br />

Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin<br />

Tel. 030/315 10-0, -667, Fax 030/315 10- 1 66<br />

E-Mail: service@berlin.ihk.de<br />

www.berlin.ihk24.de<br />

Industrie- und Handelskammer Potsdam<br />

Breite Straße 2 a - c, 14467 Potsdam<br />

Tel. 0331/27 86-0, Fax 0331/27 86-111<br />

E-Mail: info@potsdam.ihk.de<br />

www.potsdam.ihk24.de<br />

IHK Cottbus: www.cottbus.ihk.de<br />

IHK Ostbrandenburg (Frankfurt/Oder): www.ihk-ostbrandenburg.de<br />

Handelskammer Bremen<br />

Am Markt 13, 28195 Bremen<br />

Tel. 0421/3637-0, Fax 0421/3637 299<br />

E-Mail: service@handelskammerbremen.ihk24.de<br />

www.handelskammer-bremen.de<br />

IHK Bremerhaven: www.bremerhaven.ihk.de<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>zu</strong> Schwerin<br />

Graf-Schack-Allee 12, 19053 Schwerin<br />

Tel. 0385/51 03-0, Fax 0385/51 03-136<br />

E-Mail: info@schwerin.ihk.de<br />

www.ihk<strong>zu</strong>schwerin.de<br />

IHK Neubrandenburg: www.neubrandenburg.ihk.de<br />

IHK Rostock: www.rostock.ihk24.de<br />

Industrie- und Handelskammer Hannover<br />

Schiffgraben 49, 30175 Hannover<br />

Tel. 0511/3107-0, Fax 0511/3107-333<br />

E-Mail: info@hannover.ihk.de<br />

www.hannover.ihk.de<br />

IHK Lüneburg-Wolfsburg: www.ihk-lueneburg.de<br />

Oldenburgische IHK: www.ihk-oldenburg.de<br />

IHK Osnabrück-Emsland: www.osnabrueck.ihk24.de<br />

IHK für Ostfriesland und Papenburg: www.ihk-emden.de<br />

IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum: www.stade.ihk24.de<br />

IHK NRW - Die Industrie- und Handelskammern<br />

in Nordrhein-Westfalen e. V.<br />

Marienstraße 8, 40212 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/367 02-0, Fax 0211/367 02-21<br />

E-Mail: info@ihk-nrw.de<br />

Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />

Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

19<br />

www.ihk-nrw.de<br />

IHK Aachen: www.aachen.ihk.de<br />

IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland: www.ihk-arnsberg.de<br />

IHK <strong>Ostwestfalen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Bielefeld</strong>: www.bielefeld.ihk.de<br />

IHK Mittleres Ruhrgebiet: www.bochum.ihk.de<br />

IHK Bonn / Rhein-Sieg: www.ihk-bonn.de<br />

IHK <strong>Lippe</strong> <strong>zu</strong> Detmold: www.detmold.ihk.de<br />

IHK <strong>zu</strong> Dortmund: www.dortmund.ihk24.de<br />

IHK <strong>zu</strong> Düsseldorf: www.duesseldorf.ihk.de<br />

Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve<br />

<strong>zu</strong> Duisburg: www.ihk-niederrhein.de<br />

IHK für Essen, Mülheim a.d. Ruhr, Oberhausen: www.essen.ihk24.de<br />

Südwestfälische IHK <strong>zu</strong> Hagen: www.sihk.de<br />

IHK <strong>zu</strong> Köln: www.ihk-koeln.de<br />

IHK Mittlerer Niederrhein, , Krefeld, Mönchengladbach,<br />

Neuss: www.krefeld.ihk.de<br />

IHK Nord Westfalen: www.ihk-nordwestfalen.de<br />

IHK Siegen: www.ihk-siegen.de<br />

IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid: www.wuppertal.ihk24.de<br />

NOTIZEN<br />

IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz<br />

Herzogenbuscher Straße 12, 54292 Trier<br />

Tel. 06 51/97 77-0, Fax 06 51/97 77-150<br />

E-Mail: info@ihkarbeitsgemeinschaft.rlp.de<br />

www.ihk-arbeitsgemeinschaft-rlp.de<br />

IHK <strong>zu</strong> Koblenz: www.ihk-koblenz.de<br />

IHK Pfalz, Ludwigshafen: www.pfalz.ihk24.de<br />

IHK Rheinhessen, Mainz: www.rheinhessen.ihk24.de<br />

IHK Trier: www.ihk-trier.de<br />

Sachsen-Anhalt:<br />

Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau<br />

Franckestraße 5, 06110 Halle<br />

Tel. 0345/2126-0, Fax 0345/2029-649<br />

E-Mail: info@halle.ihk.de<br />

www.halle.ihk.de<br />

Industrie- und Handelskammer Magdeburg<br />

Alter Markt 8, 39104 Magdeburg<br />

E-Mail: kammer@magdeburg.ihk.de<br />

Tel. 0391/56 93-0, Fax 0391/56 93-193<br />

www.magdeburg.ihk24.de<br />

Landesarbeitsgemeinschaft IHK Schleswig-Holstein<br />

Flensburg + Kiel + Lübeck<br />

Bergstraße 2, 24103 Kiel<br />

Tel. 0431/5194-0, Fax 0431/5194-234<br />

E-Mail: ihk@kiel.ihk.de<br />

www.ihk-schleswig-holstein.de<br />

• Technologie-Transfer / Innovations-Beratung<br />

(Beratung/Begleitung von innovativen bzw. technologieorientierten<br />

Gründungsvorhaben)<br />

TSB Technologiestiftung Berlin<br />

Fasanenstraße 85, 10623 Berlin<br />

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Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

20<br />

Tel. 030/46 302 500, Fax 030/46 302 444<br />

Infos und Links <strong>zu</strong> den Berliner Technologiefeldern unter<br />

www.tsb-wtt.de/wir/<br />

NOTIZEN<br />

ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH<br />

Steinstr. 104-106, 14480 Potsdam<br />

Tel. 0331/6 60- 38 33, Fax 0331/6 60- 38 40<br />

www.zab-brandenburg.de<br />

WFB Wirtschaftsförderung Bremen<br />

Kontorhaus am Markt,<br />

Langenstraße 2-4, 28195 Bremen<br />

Tel: 0421/96 00-10, Fax 0421/96 00-810<br />

www.wfb-bremen.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern:<br />

TBI Technologie-Beratungs-<br />

Institut GmbH<br />

Hagenower Straße 73, 19061 Schwerin<br />

Tel. 0385/3 99 3 165, Fax 0385/3 99 3 164<br />

www.tbi-mv.de<br />

Innovationszentrum Niedersachsen GmbH<br />

Kurt-Schumacher-Str. 24, 30159 Hannover<br />

Tel. 0511/760 726-0, Fax 0511 /760 726-19<br />

www.iz-nds.de<br />

ZENIT GmbH Zentrum für Innovation und Technik in NRW<br />

Bismarckstr. 28, 45470 Mülheim a. d. Ruhr<br />

Tel. 0208/30004-0, Fax 0208/30004-87<br />

www.zenit.de<br />

Rheinland-Pfalz: Business + Innovation Center<br />

Kaiserslautern GmbH<br />

Opelstr. 10, 67661 Kaiserslautern<br />

Tel. 06301/703-0, Fax 06301/703-120<br />

www.bic-kl.de<br />

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Weiterführende Links (Existenzgründung > Technologie- und Gründerzentren):<br />

www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=6125<br />

Forschungsportal Sachsen-Anhalt der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg<br />

- Technologie-Transfer-Zentrum:<br />

www.forschung-sachsen-anhalt.de<br />

WTSH - Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein<br />

GmbH<br />

Lorentzendamm 24, 24103 Kiel<br />

0431/66 66 6-0, Fax 0431/66 66 6-767<br />

www.wtsh.de<br />

• Betriebs-/Existenzgründungsberatung<br />

RKW Deutschland GmbH<br />

Im Haus der Deutschen Wirtschaft<br />

Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />

Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

21<br />

Breite Straße 29, 10178 Berlin<br />

Tel. 030/2 03 08-43 20, Fax 030/2 03 08-43 25<br />

E-Mail: info@rkw-d.de<br />

www.rkw-d.de<br />

Das RKW Deutschland GmbH (RKW-D) ist die Dachorganisation der RKW-GmbHs der<br />

Bundesländer Deutschland.<br />

NOTIZEN<br />

RKW - Rationalisierungs- und Innovationszentrum<br />

der Deutschen Wirtschaft e.V.<br />

Düsseldorfer Str. 40, 65760 Eschborn<br />

Tel. 06196/49 5-0<br />

E-Mail: rkw@rkw.de<br />

www.rkw.de<br />

Das RKW Kompetenzzentrum ist eine Einrichtung des RKW-Bundesvereins. Es bietet<br />

schnelle, pragmatische Lösungen für heutige und künftige Herausforderungen in kleinen<br />

und mittleren Unternehmen.<br />

Beratung vor Ort:<br />

RKW Berlin-Brandenburg<br />

Zeppelinstr. 136, 14471 Potsdam<br />

Tel. 0331/96745-0, Fax 0331/900280<br />

Breite Str. 29, 10178 Berlin<br />

Tel. 030/20308-4300, Fax 030/20308-4304<br />

E-Mail: info@rkw-bb.de<br />

RKW Nord<br />

www.rkw-nord.de<br />

* Bremen<br />

Langenstr. 6-8, 28195 Bremen<br />

Tel. 0421/32 34 64-0, Fax 0421/32 62 18<br />

E-Mail: info@rkw-bremen.de<br />

* Niedersachsen<br />

Günther-Wagner-Allee 12, 30177 Hannover<br />

Tel. 0511/33803-0, Fax 0511/33803-38<br />

E-Mail: info@rkw-niedersachsen.de<br />

* Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

Habichtstraße 41, 22305 Hamburg<br />

Tel. 040/6 11 35-530, Fax 040/6 11 35-110<br />

Lorentzendamm 22, 24103 Kiel<br />

E-Mail: info@rkw-nord.de<br />

RKW NRW<br />

Emanuel-Leutze-Str. 21, 40547 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/68001-0, Fax 0211/68001-10<br />

E-Mail: kraushaar@rkw.de<br />

RKW Rheinland-Pfalz<br />

Holzhofstraße 4, 55116 Mainz<br />

Tel. 06131/893 77 71, Fax 0613/893 75 60<br />

E-Mail: info@rkw-rlp.de<br />

www.rkw-rlp.de<br />

RKW Sachsen-Anhalt<br />

Denkfabrik im Wissenschaftshafen<br />

Werner Heisenberg-Straße 1, 39106 Magdeburg<br />

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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

22<br />

Tel. 0391/736 19-0; Fax 0391/736 19 -33<br />

E-Mail: info@rkw-sachsenanhalt.de<br />

www.rkw-sachsenanhalt.de<br />

NOTIZEN<br />

Die folgenden Verbände legen an die Qualität ihrer beratenden Mitglieder<br />

hohe Maßstäbe an und können Existenzgründungsberater aus den Regionen<br />

benennen. Die Beratungskosten werden im Allgemeinen vom Bund be<strong>zu</strong>schusst.<br />

Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V.<br />

Zitelmannstraße 22, 53113 Bonn<br />

Tel. 0228/9161-0, Fax 0228/9161-26<br />

E-Mail: info@bdu.de<br />

www.bdu.de<br />

und<br />

Reinhardtstraße 34, 10117 Berlin<br />

Tel. 030/8 93 10 70, Fax 030/8 93 47 46<br />

E-Mail: berlin@bdu.de<br />

Vereinigung Beratender Betriebs- und Volkswirte (VBV) e.V.<br />

Blütenweg 12, 22589 Hamburg<br />

Tel. 040/8980 7018, Fax 040/8980 7019<br />

E-Mail: info@vbv.de<br />

www.vbvev.de<br />

Bundesverband der Wirtschaftsberater (BVW) e.V.<br />

Lerchenweg 14, 53909 Zülpich<br />

Tel. 02252/81361, Fax 02252/2910<br />

E-Mail: info@bvw-ev.de<br />

www.bvw-ev.de<br />

BUS Betreuungsverbund für Unternehmer und Selbständige e.V.<br />

Scherbaumstraße 3, 81737 München<br />

Tel. 089/450 634-0, Fax 089 / 450 634 31<br />

E-Mail: Kontaktformular<br />

www.bus-netzwerk.de<br />

• Infos <strong>zu</strong> öffentlichen Fördermitteln<br />

GENO-STAR, das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken<br />

und Spar- und Darlehnskassen, informiert nicht nur über Fördermittel,<br />

sondern berechnet unverbindlich einen optimalen Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan<br />

und liefert Hinweise auf ein<strong>zu</strong>reichende Unterlagen.<br />

Internet-Service: Förderrechner + Förderprogramme + Förderlexikon<br />

+ Adressen der lokalen genossenschaftlichen Banken<br />

www.geno-Star.de<br />

Infocenter der KfW-Mittelstandsbank - Tel. 01801/24 11 24 (Montag bis<br />

Freitag von 8:00 - 17:30 Uhr)<br />

(Zentrales Förderinstitut des Bundes - die KfW Mittelstandsbank fördert Existenzgründer,<br />

Freiberufler und mittelständische Unternehmen.)<br />

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Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

23<br />

www.kfw-mittelstandsbank.de<br />

NOTIZEN<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:<br />

Infotelefon für Existenzgründer<br />

Tel. 0180 5 615 001<br />

Gründerinnenhotline<br />

Tel. 0180 5 615 002<br />

(0,14 EUR/Min. aus den Festnetzen und max. 0,42 Euro/Min. aus den Mobilfunknetzen)<br />

Mo-Do 8:00 -20:00 Uhr / Fr bis 12:00 Uhr<br />

www.existenzgruender.de<br />

Förderdatenbank (Förderprogramme und Finanzhilfen)<br />

Hier gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen vollständigen<br />

und aktuellen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der<br />

Länder und der Europäischen Union.<br />

Finanzierungshotline: 030 18/6 15-8000, Fax 030 18/6 15-70 33<br />

Mo.- Fr. 9:00-16:00 Uhr<br />

E-Mail: foerderberatung@bmwi.bund.de<br />

www.foerderdatenbank.de<br />

Investitionsbank Berlin (IBB)<br />

Berlin Start<br />

Bundesallee 210, 10719 Berlin<br />

Tel. 030/21 25-47 47, Fax 030/21 25-20 20<br />

E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />

www.ibb.de<br />

InvestitionsBank des Landes Brandenburg<br />

Steinstraße 104-106, 14480 Potsdam<br />

Tel. 0331/660-2211, Fax 0331/660-1717<br />

E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />

www.ilb.de<br />

Bremer Aufbau-Bank GmbH Bremen<br />

Kontorhaus am Markt,<br />

Langenstraße 2-4, 28195 Bremen<br />

Tel: 0421/96 00-220, Fax 0421/96 00-840<br />

E-Mail: mail@bab-bremen.de<br />

www.bab-bremen.de<br />

Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern<br />

Werkstr.213, 19061 Schwerin<br />

Tel. 0385/63 63-0, Fax 0385/63 63 12 12<br />

E-Mail: info@lfi-mv.de<br />

www.lfi-mv.de<br />

Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank<br />

Günther-Wagner-Allee 12-14, 30177 Hannover<br />

Tel. 0511/30031-0, Fax. 0511/30031-300<br />

E-Mail: info@nbank.de<br />

www.nbank.de<br />

NRW.BANK (Mittelstands- und Existenzgründerportal)<br />

Friedrichstraße 1, 48145 Münster<br />

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Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

24<br />

Kavalleriestraße 22, 40213 Düsseldorf<br />

Beratungscenter Rheinland:<br />

Tel. 0211/91741-4800, Fax 0211/91741-9219<br />

E-Mail: info-rheinland@nrwbank.de<br />

Beratungscenter Westfalen:<br />

Tel 0251/91741-4800, Fax 0251/91741-2666<br />

E-Mail: info-westfalen@nrwbank.de<br />

www.nrwbank.de/de/existenzgruendungs-und-mittelstandsportal<br />

NOTIZEN<br />

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH<br />

Holzhofstr. 4, 55116 Mainz<br />

ISB-Beratertelefon: 06131/ 985-333, Fax 06131/ 985-299<br />

E-Mail: isb@isb.rlp.de<br />

www.isb.rlp.de<br />

Investitionsbank Sachsen-Anhalt<br />

Domplatz 12, 39104 Magdeburg<br />

Tel. 0391/589-1745, Fax 0391/589-1754<br />

E-Mail: info@ib-lsa.de<br />

www.ib-sachsen-anhalt.de<br />

Kontaktformular auf der Website<br />

Kostenfreie Hotline: 0800/56 007 57<br />

Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />

Fleethörn 29-31, 24103 Kiel<br />

Tel. 0431/9905-0, Fax 0431/9905-3383<br />

E-Mail: info@ib-sh.de<br />

Interaktive Förderberatung:<br />

www.ib-sh.de/foerderberatung<br />

• Europa-Beratung<br />

Europa-Telefon / EU-Informationsstelle<br />

Wilhelmstr. 97, 10117 Berlin<br />

Tel. 03018 / 682 - 5555<br />

Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr<br />

E-Mail: eu-infostelle@bmf.bund.de<br />

Die EU-Informationsstelle/Europatelefon gibt Auskunft über aktuelle Fragen <strong>zu</strong>r Europäischen<br />

Union und <strong>zu</strong> deren Zusammenarbeit mit den anderen Ländern der Welt. Sie informiert<br />

über die europäische Gesetzgebung, über EU-Förderprogramme und beantwortet<br />

Fragen <strong>zu</strong> den verschiedenen Politikbereichen der Gemeinschaft.<br />

Enterprise Europe Network<br />

Im Fokus des Netzwerks Enterprise Europe der Europäischen Kommission steht<br />

die Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus<br />

Industrie, Handel und Handwerk mit innovativen Produkten und Dienstleistungen.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Förderung der Zusammenarbeit<br />

sowie Clusterbildung zwischen Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen.<br />

Anschriften des Netzwerkes in Deutschland:<br />

www.een-deutschland.de/EEN-D/<br />

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Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

25<br />

NOTIZEN<br />

●<br />

Netzwerk für junge Unternehmen<br />

Ehrenamtliche Berater: "ALT HILFT JUNG"<br />

Fachleute, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, geben Starthilfe durch Beratung<br />

in kaufmännischen, finanziellen und organisatorischen Fragen (keine Rechts- und Steuerberatung).<br />

Die Hilfe ist ehrenamtlich und im Prinzip honorarfrei; es wird lediglich ein<br />

pauschaler Auslagenersatz verlangt, dessen Höhe die angeschlossenen Vereine unterschiedlich<br />

festgesetzt haben.<br />

Telefonische Beratung nur in Ausnahmefällen, der Kontakt wird in der Regel<br />

erwünscht über die Formulare „Beratungsauftrag“ bzw. „Anfrage auf Beratung“<br />

auf den jeweiligen Webseiten.<br />

Berlin / Brandenburg:<br />

Berliner Beratungsdienst e.V.<br />

Silbersteinstr. 120, 12051 Berlin<br />

Tel. 030/425 20 30, Fax 030/425 96 50<br />

E-Mail: info@bbdev.de<br />

www.bbdev.de<br />

Bremen, Bremerhaven und Nds.-Umland:<br />

Bremer Senior Service e.V.<br />

Fahrenheitstr. 1, 28359 Bremen<br />

Tel. 0421/22 08 117, Fax 0421/22 08 150<br />

E-Mail: info@existenzgruendung-bremen.de<br />

www.existenzgruendung-bremen.de<br />

Großraum Hamburg, nördliches Niedersachsen,<br />

südliches Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern:<br />

Wirtschafts-Senioren-Beraten - Alt hilft Jung e.V.<br />

Habichtstraße 41, 22305 Hamburg<br />

Tel. 040/611700300<br />

E-Mail: kontakt@wirtschafts-senioren-beraten.de<br />

www.wirtschafts-senioren-beraten.de<br />

Niedersachsen:<br />

Alt Hilft Jung Wirtschafts-Senioren Hannover e.V.<br />

Vahrenwalder Straße 7 (TCH, Raum 18), 30165 Hannover<br />

Tel. 0511/9357310, Fax 0511/9357311<br />

E-Mail: info@wirtschafts-senioren.de<br />

www.wirtschafts-senioren.de<br />

Wirtschafts-Senioren Osnabrück e.V. c/o C•U•T•<br />

Westerbreite 7, 49084 Osnabrück<br />

Tel. 0541/ 9778 100, Fax 0541/ 9778 106<br />

E-Mail: wirtschafts-senioren@cut-os.de<br />

www.cut-os.de/wirtschafts-senioren<br />

Ammerländer Wirtschaftssenioren<br />

c/o Amt für Wirtschaftsförderung<br />

Ammerlandallee 12, 26655 Westerstede<br />

Te.l 04488/56-2900, Fax 04488/56-222<br />

E-Mail: info@ammerlaender-wirtschafts-senioren.de<br />

www.ammerlaender-wirtschafts-senioren.de<br />

Nordrhein-Westfalen:<br />

Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />

Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


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26<br />

Alt Hilft Jung NRW e.V.<br />

Kennedyallee 62-70, 53175 Bonn<br />

Tel. 0228/377 1097, Fax 0228/377 1258<br />

E-Mail: ahj-nrw@t-online.de<br />

www.althilftjung-nrw.de<br />

NOTIZEN<br />

Rhein/Main:<br />

Die Wirtschaftspaten e.V. - Alt hilft Jung<br />

Heinrich-von-Brentano-Straße 15, 63486 Bruchköbel<br />

Tel. 06181/57 65 12, Fax 06181/57 65 13<br />

E-Mail: info@wirtschaftspaten.de<br />

www.wirtschaftspaten.de<br />

Sachsen-Anhalt:<br />

Alt hilft Jung Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Rannische Straße 11, 06108 Halle/S.<br />

Tel. 0345/6819302, Fax 0345/6819304<br />

E-Mail: info@ahj-sachsenanhalt.de<br />

www.ahj-sachsenanhalt.de<br />

Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD)<br />

Breite Str. 29, 10178 Berlin<br />

Tel. 030/20308-1515, Fax 030/20308-1522<br />

E-Mail: wdi@wjd.de<br />

www.wjd.de<br />

Die regionalen Landesverbände und lokalen Netzwerke engagieren sich vor Ort unter<br />

anderem auch in den Bereichen Existenzgründung und -sicherung und bieten praktischfachlichen<br />

Rat und Hilfestellung durch erfahrene Existenzgründer.<br />

Wirtschaftsjunioren Berlin e.V<br />

Fasanenstr. 85, 10623 Berlin<br />

Te. 030/315 10-340, Fax 030 315 10-444<br />

E-Mail: wjb@berlin.ihk.de<br />

www.wjb.de<br />

Wirtschaftsjunioren Berlin-Brandenburg e.V.<br />

c/o IHK Potsdam<br />

Breite Straße 2 a-c, 14467 Potsdam<br />

Tel. 0331/2786322, Fax 0331/2786292<br />

E-Mail: lavoberlin-brandenburg@wjd.de<br />

http://berlin-brandenburg.wjd.de/<br />

Wirtschaftsjunioren Hanseraum<br />

c/o IHK <strong>zu</strong> Flensburg<br />

Heinrichstraße 28-34, 24937 Flensburg<br />

Tel. 0461/806-450, Fax: 0461/806-9450<br />

E-Mail: geschaeftsfuehrung@hanseraum.de<br />

www.hanseraum.de<br />

Wirtschaftsjunioren Nordrhein-Westfalen<br />

c/o Industrie- und Handelskammer<br />

Wuppertal-Solingen-Remscheid<br />

Heinrich-Kamp-Platz 2, 42103 Wuppertal<br />

Tel. 0202/24 90 710, Fax 0202/24 90 799<br />

Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />

Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

27<br />

E-Mail: t.grigutsch@wjnrw.de<br />

www.wjnrw.de<br />

NOTIZEN<br />

Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz<br />

c/o Matthias Ess, Bleichstr. 25, 55543 Bad Kreuznach<br />

Tel. 0700/95757835, Fax 0700/95757329<br />

E-Mail: info@wj-rlp.de<br />

www.wj-rlp.de<br />

Wirtschaftsjunioren Sachsen-Anhalt<br />

c/o IHK Halle-Dessau<br />

Franckestraße 5, 06110 Halle (Saale)<br />

Tel. 0345/2126-362, Fax 0345/2179-662<br />

E-Mail: bmeyer@halle.ihk.de<br />

www.wjsachsen-anhalt.de<br />

• Social Media (web 2.0) für Gründer – Auswahl –<br />

www.deutsche-startups.de<br />

Tägliche Informationen über Neuigkeiten aus der heimischen Internet-<br />

Gründerszene<br />

www.gruenderszene.de<br />

Branchenrelevante News und Informationen <strong>zu</strong>r deutschen Webwirtschaft<br />

www.tiburon-tv.com<br />

Events, Personen, Firmen: Die europäische Startup-Szene per Clips<br />

www.venturetv.de<br />

Tipps, Spezialinfos, Startup-Reports per Clips<br />

www.foerderland.de<br />

Berichte über innovative Start-Ups, junge Unternehmen, Investoren und allgemeines<br />

Gründergeschehen<br />

nexxt-change Unternehmensbörse:<br />

Die gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

und anderen Partnern betriebene Internetplattform www.nexxt-change.org<br />

richtet sich an Unternehmer, die einen Nachfolger für ihr Unternehmen suchen,<br />

sowie an Existenzgründer und Unternehmer, die ein im Zuge einer Nachfolge<br />

ab<strong>zu</strong>gebendes Unternehmen <strong>zu</strong>r Übernahme suchen.<br />

• Dabei erfolgt die eigentliche Kontaktaufnahme über die Regionalpartner vor<br />

Ort - u. a. IHK, HWK, Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />

www.nexxt-change.org<br />

Herausgeber<br />

Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in<br />

Weser-Ems (AGVR), Raiffeisenstraße 26, 26122 Oldenburg<br />

Marketinggemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (MVR),<br />

Hannoversche Straße 149, 30627 Hannover<br />

Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />

Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein


GK142<br />

28<br />

Presse- und Informationsdienst der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

e.V. (PVR), Raiffeisenstraße 1-3, 24768 Rendsburg<br />

NOTIZEN<br />

Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V. (RWGV)<br />

Mecklenbecker Straße 235 – 239, 48163 Münster<br />

Redaktion:<br />

redaktion@wirtschaftspressewest.de<br />

Wir freuen uns über Hinweise und berücksichtigen ggf. auch<br />

Anregungen.<br />

Alle Angaben wurden mit Sorgfalt ermittelt und überprüft. Da sie jedoch ständigen<br />

Veränderungen unterliegen, kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

keine Gewähr übernommen werden.<br />

Stand: 10/2011<br />

Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />

Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />

Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein

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