Gebäudereiniger - Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu ...
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GK054<br />
GK 054 <strong>Gebäudereiniger</strong><br />
Die Branche auf einen Blick:<br />
Branche rund 18.000 Unternehmen (2009)<br />
in die Handwerksrolle (B1) eingetragen rund 38.800 Betriebe (2011)<br />
Branchenumsatz<br />
10,1 Mrd. EUR (2009, netto)<br />
Durchschnittsumsatz pro Jahr und Unternehmen rd. 565.000 EUR<br />
Schwarzarbeit und Preiskampf drücken auf die Umsätze der Fachbetriebe. Neben Qualität der Arbeit und Preis geben Flexibilität und<br />
prompter Service bei vielen Auftraggebern den Ausschlag. Hier können besonders kleinere Anbieter ihre Position auf dem Markt sichern.<br />
Der enge Kontakt zwischen Kunden, Unternehmen und Mitarbeitern ist ein wichtiger Vorteil, der persönliche Service ein Muss.<br />
Gliederung des Gründungskonzeptes<br />
1 Markt<br />
2 Betriebskonzept<br />
3 Betriebspraxis<br />
4 Kalkulationshilfen<br />
5 Investitionsrahmen<br />
6 Finanzierung<br />
7 Spezielle Gründerinfos<br />
8 Recht<br />
9 Fachkontakte / -informationen<br />
10 Gründerkontakte / -informationen<br />
1. Markt<br />
NOTIZEN<br />
Branchenumsatz<br />
10,1 Mrd. EUR (2009, netto)<br />
Der klassische Reinigungsmarkt ist vielerorts ausgeschöpft; die gewerblichen<br />
Kunden haben ihre Reinigungsdienste <strong>zu</strong> fast vier Fünfteln bereits ausgelagert.<br />
Eine Ausdehnung des Marktvolumens ist praktisch ausschließlich auf Neubauten<br />
<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen.<br />
So hatte laut Bundesinnungsverband eine Kienbaum-Studie in den 90er Jahren<br />
noch ein Erweiterungspotenzial des Marktvolumens mit der öffentlichen Hand<br />
um die 1 Mrd. EUR ermittelt. Die angespannte Finanzlage der Kommunen hat<br />
allerdings seither <strong>zu</strong> einer Ausdehnung der Reinigungsintervalle in kommunalen<br />
Einrichtungen geführt. Positiv in diesem Zusammenhang eine Studie von 2008<br />
(MSI Marktforschung): die klassischen Reinigungsaufgaben sollen im Jahr 2011<br />
rund 75 Prozent der Gebäudewartung ausmachen.<br />
Marktfaktor: Bautätigkeit. Eine Ausweitung des Marktes und damit Potenzial<br />
für neue professionelle Unternehmen der Reinigungsbranche kann sich vielerorts<br />
nur noch durch Neubau, vor allem den Wirtschaftsbau ergeben. Die Rahmenbedingungen<br />
in der Bauwirtschaft zeigen ein gemischtes Bild:<br />
2010<br />
Baufertigstellungen 160.000 Wohneinheiten + 0,5 %<br />
Nicht-Wohngebäude 172 Mio. cbm umbauter Raum - 12,2 %<br />
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Nach deutlichem Rückgang im Vorjahr verzeichnete der Bau von 1-Familien-<br />
Häusern einen bescheidenen Anstieg von knapp 3 Prozent, auch Bauaufträge<br />
für Mehrfamilienhäuser nahmen wieder <strong>zu</strong> (+ 3,0 %, dabei Eigentumswohnungen<br />
+ 3,2 %). Im Wirtschaftsbau blieben private bzw. gewerbliche Maßnahmen<br />
eher aus (minus 14,8 %!), nur das weitaus kleinere Segment der öffentlichen<br />
Bauten (etwa ein Zehntel des nicht-landwirtschaftlichen Bauvolumens) konnte<br />
<strong>zu</strong>legen (plus 13,8 %). Positiv entwickelten sich lediglich die Segmente Hotels /<br />
Gaststätten, Landwirtschaft und sonstige Nichtwohngebäude. Dies konnte aber<br />
nicht den Rückgang bei Büro- und Verwaltungsgebäuden (- 19,1 %) und Produktions-<br />
/ Werkstattgebäuden (- 28,3 %) ausgleichen.<br />
NOTIZEN<br />
2009<br />
Baugenehmigungen 178.000 Wohneinheiten + 1,9 %<br />
Nicht-Wohngebäude 193 Mio. cbm umbauter Raum - 22,5 %<br />
Die Zahl der Baugenehmigungen ist für Existenzgründer interessant, gibt sie<br />
doch einen Hinweis auf <strong>zu</strong>künftige Aufträge. Insbesondere die Baugenehmigungen<br />
für WEs in Mehrfamilienhäusern stiegen 2009 um 5,4 % gegenüber<br />
dem Vorjahr; im Wirtschaftsbau hingegen sank das genehmigte Bauvolumen<br />
für gewerbliche / private Antragsteller doch um mehr als ein Viertel (- 26,7 %).<br />
Vorteilhaft im Sinne von Folgeaufträgen die Daten für die ersten drei Quartale<br />
2010: plus 7 % bei Baugenehmigungen im Wohnungsbau (dabei sogar 9,5 %<br />
für Mehrfamilienhäuser), plus 10,4 % bei öffentlichen Bauten (allerdings dem<br />
kleinsten Segment) und immerhin eine „schwarze Null“ im Wirtschaftsbau<br />
(destatis 2010).<br />
Die Aussichten für das Gesamtjahr 2011 bewerten die Wirtschaftsforscher wie<br />
auch der Bauindustrieverband positiv: Zwischen 1,2 und 2,8 Prozent sollen die<br />
Bauinvestitionen im laufenden Jahr steigen (verschiedene Wirtschaftsforschungsinstitute,<br />
10.2010 bis 01.2011). Im ersten Halbjahr 2011 legte der Umsatz<br />
im Bauhauptgewerbe in der Tat um rund 15 Prozent <strong>zu</strong>, der Wert der<br />
Auftragseingänge im Hochbau stieg um gut 11 Prozent.<br />
• Auch für das Jahr 2012 lässt die deutliche Zunahme der Baugenehmigungen<br />
im Wohnungsbau wie auch im Wirtschaftsbau im 1. Hj. 2011 konstante<br />
Auftragseingänge erwarten. Genehmigungen Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern<br />
nahmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 30 Prozent <strong>zu</strong>,<br />
das Volumen umbauten Raums im besonders wichtigen Wirtschaftsbau, das im<br />
1. Hj. 2011 genehmigt wurde, nahm um gut 9 Prozent <strong>zu</strong>, insbesondere im<br />
Bereich Fabrikation / Werkstatt (40,7 %!), der Büro- und Verwaltungsbauten<br />
(26,3 %) und Gastronomie (16,5 %)..<br />
Allerdings sind regionale Unterschiede in der Konjunktur <strong>zu</strong> berücksichtigen; so<br />
Kaufkraftunterschiede und unterschiedlichen Wanderungsbewegungen der<br />
Wohnbevölkerung aufgrund der Wirtschaftsstruktur (z.B. Abwanderung großer<br />
Unternehmen).<br />
Kooperation. Wenn es um die Vergabe großer und lukrativer Aufträge geht,<br />
<strong>zu</strong>m Beispiel um städtische Großaufträge mit bundesweiter Ausschreibung,<br />
bietet sich für mittelständische Betriebe die Bildung von Arbeitsgemeinschaften<br />
mit anderen Anbietern an. Auf diese Weise ist schon mancher Großauftrag an<br />
Kooperationen mittelständischer Unternehmen und nicht an Großanbieter<br />
gegangen.<br />
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Branche rund 18.000 Unternehmen (2009 *)<br />
in die Handwerksrolle (B1) eingetragen rund 38.800 Betriebe (2011)<br />
NOTIZEN<br />
Branchenstruktur (2008 *)<br />
Betriebe mit Jahresumsatz unter 100.000 EUR 56 %<br />
Betriebe mit Jahresumsatz unter 250.000 EUR 76 %<br />
*) lt. Umsatzsteuerstatistik<br />
Laut Statistischem Bundesamt bleiben rund 35 Prozent der erfassten Betriebe<br />
unter 50.000 EUR Jahresumsatz, die rund 150 größten Unternehmen mit mehr<br />
als 10 Mio. EUR Jahresumsatz teilen sich fast 40 Prozent des Branchenumsatzes.<br />
Wettbewerb. Schon lange mussten sich die handwerklichen Betriebe mit Konkurrenten<br />
- Fachbetrieben und "Reinigern nach Hausfrauenart" - auseinandersetzen.<br />
Zudem kämpfen die tariftreuen Betriebe mit Dumpingpreisen von Konkurrenten,<br />
die den Mindestlohn der Branche unterlaufen. Die Konkurrenz ist<br />
stärker, als die Statistik belegen kann: Sie erfasst weder Kleinstunternehmen im<br />
Reinigungsgewerbe, noch wird nach Handwerksbetrieben und anderen Fachunternehmen<br />
differenziert. So ist die Startphase vielerorts schwieriger, als viele<br />
Gründer sich dies <strong>zu</strong>nächst vorstellen. Zudem ist der deutsche Markt seit Mai<br />
2011 für Anbieter aus dem Ausland geöffnet, trotz Mindestlohnregelung kann<br />
dies eine weitere Konkurrenz vor Ort bedeuten.<br />
Fall des Meisterprivilegs: Wegen der Novellierung des Handwerksrechts erlebte<br />
die Branche in den letzten Jahren aber einen Umbruch. Von der Lockerung<br />
machten die Gründer regen Gebrauch: Schon im Jahr 2004 hatte sich die Zahl<br />
der eingetragenen Betriebe verdoppelt, auf über 13.000 Unternehmen – seither<br />
hat sich die Zahl der Eintragungen nahe<strong>zu</strong> verdreifacht.<br />
2. Betriebskonzept<br />
Auf die Reinigung von Büroräumen entfällt schät<strong>zu</strong>ngsweise die Hälfte des<br />
Gesamtumsatzes der Branche. Doch die Auftragsstruktur der <strong>Gebäudereiniger</strong>betriebe<br />
wandelt sich nach den Betriebsgrößen. Laut älteren Betriebsvergleichen<br />
erwirtschaften Kleinstbetriebe mit nur einem Beschäftigten<br />
• rund 57 Prozent ihres Umsatzes im Geschäft mit Privatkunden,<br />
• knapp 30 Prozent durch Aufträge der gewerblichen Wirtschaft<br />
und haben nur wenig öffentliche Auftraggeber.<br />
Mit steigender Beschäftigtenzahl nimmt das Umsatzgewicht der Aufträge aus<br />
öffentlicher Hand <strong>zu</strong>, während die Bedeutung der gewerblichen Kunden abnimmt.<br />
Gütesiegel. Die Zertifizierung belegt betriebliches Qualitätsmanagement, sie<br />
fordern nicht nur öffentliche Auftraggeber in ihren Ausschreibungen, sondern<br />
<strong>zu</strong>nehmend auch gewerbliche Kunden. Etliche Meisterbetriebe sind mittlerweile<br />
nach DIN EN ISO 9000 ff. zertifiziert. Das Qualitätsmesssystem des Bundesinnungsverbands<br />
entspricht den Anforderungen der Europäischen Norm <strong>zu</strong><br />
Reinigungsleistungen (EN 13549).<br />
Spezielle Arbeitsbereiche:<br />
• Für den qualifizierten Meisterbetrieb bieten sich Spezialisierungen im Bereich<br />
der Krankenhäuser, Reha-Kliniken sowie Senioreneinrichtungen, wo<br />
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die Auftraggeber besonders hohe Anforderungen an die Qualität der Reinigung<br />
stellen.<br />
• Auch Verkehrsbetriebe vergeben komplexe Aufträge für Generalunternehmer,<br />
da die Attraktivität der Bahnhöfe erhöht und ihr tristes Erscheinungsbild<br />
verändert werden soll.<br />
• Ein weiteres Spezialangebot stellt der Aircraft-Airport-Service dar, der neben<br />
der Flughafenreinigung auch Leistungen wie Flugzeugreinigung und<br />
Kabineninstandhaltung umfasst.<br />
• Im Hotelservice und in der Werktechnik (Instandhaltung, Wartung und Inspektion<br />
von Maschinen und Werkanlagen) können kleinere Unternehmen<br />
eher Fuß fassen, da hier die Zahl der potenziellen Auftraggeber größer ist.<br />
• Einige Firmen spezialisieren sich auf das besonders hartnäckigen Reinigungsproblem<br />
der Graffiti-Entfernung. Der Fassadentyp und die Art der<br />
Farbe müssen hier genau berücksichtigt werden. Graffitireinigung ist zwar<br />
nur ein kleiner Bereich des Reinigungsbedarfs, wird inzwischen jedoch immer<br />
häufiger in Anspruch genommen.<br />
• Im Geschäft mit gewerblichen Kunden haben sich manche Betriebe stark<br />
spezialisiert, etwa auf die anspruchsvolle Reinigung von IT-Equipment.<br />
NOTIZEN<br />
Öffentliche Hand. Nicht immer und überall werden Sie die Chance haben,<br />
öffentliche Aufträge <strong>zu</strong> erhalten. Vielfach sind Gemeinden oder Behörden<br />
durch langfristige Verträge an etablierte Unternehmen gebunden (besonders<br />
auf dem Gebiet der Krankenhausreinigung ist diese Bindung oft sehr stark).<br />
Die Vergabe öffentlicher Aufträge wird <strong>zu</strong>nehmend formalisiert. Das Mitbieten<br />
erfordert gerade bei Anfängern viel Zeitaufwand und den Erwerb von erheblichem<br />
Verfahrens-Know-how, auch was die Vergabe / Information über das<br />
Internet angeht. Auftragberatungsstellen können den Einstieg erleichtern und<br />
damit die Chance, <strong>zu</strong>m Zuge <strong>zu</strong> kommen erhöhen. Es gibt drei Arten von Vergabe:<br />
Öffentliche Ausschreibungen in amtlichen Mitteilungsblättern, auf die sich jedes<br />
Unternehmen bewerben kann.<br />
bei Aufträgen ab 5 Mio. EUR muss mit europäischen Mitbewerbern gerechnet<br />
werden<br />
Beschränkte Ausschreibungen für Leistungen, die nur ein kleiner Kreis von<br />
(Fach-) Firmen überhaupt erbringen kann<br />
nur bei Aufträgen bis <strong>zu</strong> einem Volumen von 100.000 EUR erlaubt<br />
Freihändige Vergabe, bei der lediglich drei Anbieter aufgefordert werden, ein<br />
Angebot ab<strong>zu</strong>geben (erfolgt z.B. bei patentgeschützten Leistungen / Lieferungen<br />
bzw. im Rahmen von <strong>zu</strong>sammenhängenden Projekten)<br />
nur bei Aufträgen bis 5.000 EUR<br />
Wichtig: Den Kriterienkatalog der Auftragsbeschreibung genau einhalten – bei<br />
Abweichungen fällt auch ein sonst sinnvolles Angebot aus dem Wettbewerb.<br />
Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlag – wirtschaftlich bedeutet:<br />
ein günstige Relation von Preis und Qualität, die u.a. durch den Nachweis der<br />
fachlichen Eignung und/oder Zuverlässigkeit des Unternehmens beeinflusst<br />
wird. Letztere muss durch eine Reihe von Unterlagen nachgewiesen werden,<br />
und zwar erfordert jedes Bieterverfahren erneut (VOB/A § 8), so u.a.:<br />
• Aus<strong>zu</strong>g aus dem Handelsregister<br />
• Bankauskunft<br />
• Eintrag ins Gewerbezentralregister<br />
• Auskunft über ggf. Einträge im Landeskorruptionsregister<br />
• ggf. Eintrag in die Handwerksrolle<br />
Diese Papierflut, die auch jedes Mal mit Kosten verbunden ist), kann vermeiden,<br />
wer am Präqualifikationsverfahren des pq-Vereins teilnimmt. Staatliche Stellen<br />
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können auf die entsprechenden Internetseiten <strong>zu</strong>greifen und sich der Eignung<br />
und Seriosität eines Bieters vergewissern.<br />
NOTIZEN<br />
Das Gebäudemanagement (Facility Management) umfasst vielseitige Dienstleistungen,<br />
neben Reinigung, Winterdienst, Bewachung, Hausmeister-Service,<br />
Catering auch technisches Gebäudemanagement, wie Hei<strong>zu</strong>ngs-, Klima-, Auf<strong>zu</strong>gstechnik,<br />
sowie kaufmännisches Gebäudemanagement, wie Betriebskostenabrechnung,<br />
Vermietung, Versicherung. Einzelne Großkonzerne aus anderen<br />
Branchen haben das anspruchsvolle Gebäudemanagement bereits als Profitquelle<br />
für sich entdeckt.<br />
Einstieg: Allmählich den eigenen Aufgabenbereich bei einem Kunden ausweiten<br />
mit Dienstleistungen, die eine sinnvolle Fortset<strong>zu</strong>ng und Erweiterung der<br />
ursprünglichen Tätigkeit darstellen: Arbeiten im Außenbereich wie Winterdienst,<br />
Gehweg- und Parkplatzreinigung, Lieferung von Papierhandtüchern und<br />
Seifenspendern, Polsterreinigung, Fassadenreinigung etc. Aber Vorsicht: Die<br />
Ausweitung der Geschäftsgebiete kann die Kapazität von kleineren (und auf<br />
dem regionalen Markt noch weniger unerfahrenen) Betrieben übersteigen.<br />
Entsorgung: Im Trend <strong>zu</strong>m kompletten Gebäudeservice nehmen die <strong>Gebäudereiniger</strong><br />
<strong>zu</strong>nehmend auch Aufgaben der Abfalltrennung und -entsorgung<br />
wahr. <strong>Gebäudereiniger</strong> erhalten durch ihre Arbeit Einblick in die Energieversorgung<br />
und Abfallentsorgung ihre Kunden und könnten - beispielsweise durch<br />
eine Zusatzqualifizierung im Bereich Umweltberatung - Energiesparkonzepte<br />
entwickeln oder Optimierungsmöglichkeiten bei Abfallentsorgung vorschlagen.<br />
3. Betriebspraxis<br />
In engen Büros und voll gestellten Räumen dominieren zwangsläufig Handstaubsauger,<br />
Feuchtwischgerät und Staubtuch. Auch die neuen technischen<br />
Entwicklungen wie z.B. der computergesteuerte Putzautomat werden daran<br />
wenig ändern. Das meiste ist und bleibt Handarbeit. Da die Qualität der Reinigung<br />
ein wichtiger Wettbewerbsfaktor ist, können sich die <strong>Gebäudereiniger</strong><br />
durch die Wahl des Personals, dessen Fortbildung und durch gute Arbeitskontakte<br />
mit dem Kunden profilieren.<br />
Zeitmanagement. Ihre Kunden haben ein verständliches Verlangen nach kurzen<br />
Einsatzzeiten, da durch den Einsatz vor und nach Schluss der üblichen Arbeitszeiten<br />
diverse Bereitschaftskosten (wie Licht etc.) entstehen. (Konsequenz:<br />
im Vergleich <strong>zu</strong> anderen Branchen ungewöhnlich viele Mitarbeiter). Am frühen<br />
Morgen erfolgt i. d. R. die Glas- und Fassadenreinigung, ebenfalls in den Morgenstunden<br />
oder nach Büroschluss die Reinigung der Arbeitsstätten im Verwaltungsbereich;<br />
bestimmte Einrichtungen wie Produktionsbetriebe, Flughäfen,<br />
Sportstätten werden meist nachts gereinigt. In Krankenhäusern und Altenheimen<br />
erfolgt die Reinigung meist rund um die Uhr.<br />
Maschinen. Zwar ist der Mechanisierungsgrad inzwischen relativ hoch, z.B.<br />
Bohnermaschinen, Hochdruckgeräte, Kehr- und Shampooniermaschinen, doch<br />
eignen sich diese oft nur für die Behandlung großer und freier Flächen.<br />
Qualifiziertes Personal. Das vielfältige Tätigkeitsfeld und die sichere Handhabung<br />
von Reinigungsmitteln und Materialien verlangt den Mitarbeitern immer<br />
mehr Fachwissen ab, was dafür spricht, mit einem Stamm von ausgebildeten<br />
<strong>Gebäudereiniger</strong>n <strong>zu</strong> arbeiten und / oder das übrige Personal fortlaufend <strong>zu</strong><br />
schulen. Denn: Durch die vielen verschiedenartigen Werkstoffe und die Eigenar-<br />
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ten der Arbeit besteht in Ihrer Branche eine erhöhte Unfallgefahr. Auch anspruchsvollere<br />
Aufträge erfordern intensivere Schulung der Mitarbeiter. Besonders<br />
in sensiblen Bereichen wie der Krankenhausreinigung, die inzwischen immer<br />
häufiger von Gebäudereinigungsfirmen durchgeführt wird, oder bei der<br />
Industriereinigung <strong>zu</strong>sammen mit der Abfallbeseitigung, muss das eingesetzte<br />
Personal über eine entsprechende Qualifikation verfügen.<br />
NOTIZEN<br />
Teilzeitkräfte. Die mittlerweile erhöhten Anforderungen an die Reinigungskräfte<br />
haben in den letzten Jahren da<strong>zu</strong> geführt, dass sich der Anteil der geringfügig<br />
Beschäftigten in Kleinbetrieben von ehemals 80 auf rund 50 Prozent<br />
reduziert hat.<br />
Aber: Aus organisatorischen Gründen werden Sie nicht umhin kommen, Aushilfen<br />
<strong>zu</strong> beschäftigen. Viele Beschäftigte betreiben die Reinigung als Nebenverdienst<br />
(Studenten, Hausfrauen, Rentner). Branchentypisch für die <strong>Gebäudereiniger</strong><br />
ist der hohe Frauenanteil mit fast 80 Prozent der Belegschaft. Gerade das<br />
"Rund um die Uhr"-Arbeiten kommt vielen entgegen, die ihre Arbeitszeit flexibel<br />
gestalten möchten oder die während der "normalen Arbeitszeit" keine Zeit<br />
haben.<br />
Aktives Marketing. Zusatzangebote wie z.B. ein 24-Stunden-Service, der binnen<br />
eines Tages eine Reinigungstruppe bereitstellen kann, findet Anklang bei<br />
den Kunden und hilft, einen festen Kundenstamm auf<strong>zu</strong>bauen und <strong>zu</strong> erweitern.<br />
• Beispielsweise bei Kleinbetrieben punktuell anfallende Reinigungsarbeiten<br />
da<strong>zu</strong> nutzen, den Kunden mit dem gesamten Leistungsspektrum des Unternehmens<br />
bekannt <strong>zu</strong> machen.<br />
• Bei Privathaushalten können Dienstleistungen wie Teppichbodenreinigung<br />
und -imprägnierung einen ersten Einstieg in neue Marktsegmente darstellen.<br />
Diesen Teil der Kundschaft dürfen Sie in der Werbung nicht vernachlässigen,<br />
nicht <strong>zu</strong> Beginn jedenfalls.<br />
Vergessen Sie nicht die Kunden, die Sie schon „haben“: Gerade bei der Unterhaltsreinigung<br />
bietet es sich an, seine Mitarbeiter kontinuierlich für einen festen<br />
Kunden ein<strong>zu</strong>setzen, da dies die Mitarbeiter fest an den Kunden und an das<br />
Objekt bindet.<br />
Internet. Die Preistransparenz durch Internetrecherchen erhöht den Preisdruck<br />
auf die Anbieter - um so mehr lohnt ein eigener professioneller, informativer<br />
Internet-Auftritt, der <strong>zu</strong>sätzliche Kunden erschließen kann. Nicht einmal mehr<br />
15 Prozent aller Unternehmen zeigen keine Präsenz im Internet (ECC Handel,<br />
2008). Und immer mehr Kunden – private und gewerbliche – suchen im Internet<br />
nach geeigneten Angeboten oder Spezialisten: Eine eigene Webpage ist<br />
daher mittlerweile auch für den Handwerker unverzichtbar, gerade, wenn er<br />
neu auf den Markt kommt. Wichtig: Die Seiten sind die elektronische Visitenkarte<br />
und sollten genauso aufgeräumt und übersichtlich wie Büro oder Lagerräume<br />
daherkommen.<br />
Vorsicht: Auch die einfachsten Websites unterliegen mehr oder weniger<br />
umfänglich dem Telemediengesetz – vor allem ein fehlerhaftes Impressum<br />
kann Abmahnprofis in die Hände spielen. Der Teufel steckt dabei im Detail,<br />
neben (Firmen-) Namen und ladungsfähiger Anschrift, ggf. Umsatzsteuer-ID<br />
sowie E-Mail-Adresse muss auch eine zweite Kontaktmöglichkeit angeboten<br />
werden; dabei ist noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob eine Telefonnummer<br />
genügt, die nur auf einen Anrufbeantworter aufläuft. Bei gesetzlich geschützten<br />
Berufsbezeichnungen muss nicht nur diese aufgeführt sein, sondern auch<br />
der Staat, in dem sie erworben wurde.<br />
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4. Kalkulationshilfen<br />
NOTIZEN<br />
Durchschnittsumsatz pro Jahr und Unternehmen *) rd. 565.000 EUR (2009)<br />
Durchschnittsumsatz pro Jahr und Beschäftigtem **)<br />
Facharbeiter<br />
Reinigungskraft<br />
*) laut Umsatzsteuerstatistik<br />
**) Rationalisierungsgemeinschaft Handwerk Schleswig-Holstein für 2009<br />
rd. 49.000 EUR<br />
rd. 34.000 EUR<br />
Rechnen Sie Ihre Planung vor dem Start mit einem Betriebsberater der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
durch. Auch wenn die eigene Kalkulation von den konkreten<br />
Kosten im neuen Betrieb und den aktuell am Markt erzielbaren Preisen bestimmt<br />
wird, können Vergleichswerte wie die oben vom Statistischen Bundesamt<br />
oder aus Betriebsvergleichen eine realistische Planung des Unternehmens<br />
erleichtern.<br />
Praxisdaten: Detaillierte Werte und Erläuterungen bei der Rationalisierungsgemeinschaft<br />
Handwerk Schleswig-Holstein; hier einige Werte aus Betriebsvergleichen<br />
für das Jahr 2009 (gerundete Zahlen). Im Durchschnitt der Branche<br />
erforderten<br />
Personal- u. Personalnebenkosten *) gut<br />
Materialeinsatz u. Fremdleistungen rund<br />
Andere Kosten (kfm. Aufwand, Kreditzinsen, Werkzeug,<br />
Energie und Kfz-Unterhalt, Versicherungen u.a.) rund<br />
Als Betriebsergebnis verblieben dem Unternehmer rund<br />
*) inkl. Unternehmerlohn<br />
76 % v. Umsatz<br />
7 % v. Umsatz<br />
12 % v. Umsatz<br />
4-5 % v. Umsatz<br />
Laut Daten des Statistischen Bundesamtes sieht die Kostenstruktur im Reinigungsgewerbe<br />
so aus (2008, in % vom Nettoumsatz):<br />
Branche<br />
Unternehmen<br />
> 250.000 EUR Umsatz<br />
Personalkosten *) 63,8 % 66,4 %<br />
Material/Fremdleistungen 4,4 %<br />
Mieten, Leasingkosten 3,3 % 2,2 %<br />
sonst. Sachkosten 17,0 % 13,8 %<br />
Ergebnis vor Steuern 18,9 % 13,3 %<br />
Dabei erzielt gemäß der Dienstleistungserhebung ein Beschäftigter im Schnitt<br />
der Branche rund 15.000 EUR Umsatz im Jahr.<br />
*) ohne Unternehmerlohn<br />
Zusatzinfos Preisgestaltung. Laut Betriebsvergleich der RG Handwerk ergeben<br />
sich da<strong>zu</strong> folgende Durchschnittswerte:<br />
Produktive Stunden pro Facharbeiter rund 1.600<br />
Produktive Stunden pro Reinigungskraft rund 1.710<br />
Kostendeckender Stundensatz / Facharbeiter<br />
27,40 EUR<br />
Kostendeckender Stundensatz / Reinigungskraft 19,20 EUR<br />
Ob dieser Stundensatz respektive Aufschlag in der Praxis durch<strong>zu</strong>setzen ist,<br />
entscheidet der Markt. Das größte Risiko, einmal abgesehen von ausbleibenden<br />
Aufträgen, besteht für Existenzgründer in der Kalkulation von "Kampfpreisen",<br />
um den Einstieg in den Markt <strong>zu</strong> schaffen.<br />
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Betriebliche Versicherungen. Unabdingbar sind Haftpflichtversicherungen für<br />
Schäden, die Inhaber oder Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit<br />
verursachen Da<strong>zu</strong> können auch bei einfacher Wohnungs- oder Büroreinigung<br />
Haftpflichtfälle entstehen, wenn Mitarbeiter etwa Kunstwerke unsachgemäß<br />
reinigen wollen. Wichtig sind Betriebsunterbrechungsversicherungen, die <strong>zu</strong>sätzlich<br />
<strong>zu</strong> den entsprechenden Sachversicherungen, wie Feuer, Sturm oder<br />
Beschädigung teurer Reinigungsmaschinen abgeschlossen werden.<br />
NOTIZEN<br />
Arbeitslosenversicherung. Selbständige können freiwillig (gegen einen pauschalen<br />
Monatsbeitrag) Mitglied der Arbeitslosenversicherung bleiben (Kündigung<br />
erstmals nach 5 Jahren möglich, dann mit jeweils 3 Monaten Frist). Wesentliche<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen: mind. 15 Wochenstunden selbständige Tätigkeit;<br />
innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen Tätigkeit<br />
mind. 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt oder Bezieher von Arbeitslosengeld;<br />
Antragstellung innerhalb von 3 Monaten nach Existenzgründung.<br />
Krankenversicherung. Wer selbständig ist, kann wählen, ob er in der gesetzlichen<br />
Krankenkasse bleibt oder sich privat versichert. Die Beiträge der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung sind von Alter, Geschlecht und Anzahl der nicht<br />
erwerbstätigen Familienangehörigen unabhängig, während die Privatversicherer<br />
für jedes Mitglied einen eigenen Beitrag berechnen. Für junge, gesunde<br />
Einsteiger ohne mit<strong>zu</strong>versichernde Familienangehörige ist eine Privatversicherung<br />
meist günstiger.<br />
Alters- / Risikovorsorge. Bei der Altersvorsorge gibt es für Selbständige meist<br />
die Möglichkeit zwischen gesetzlicher Rentenversicherung, Versorgungswerken<br />
bei einigen Berufsgruppen und/oder privaten Versicherungen <strong>zu</strong> wählen. Berufsunfähigkeit<br />
ist in der gesetzlichen Rentenversicherung für alle, die ab<br />
1.1.1961 geboren sind, nur äußerst un<strong>zu</strong>reichend abgesichert (Erwerbsminderungsrente);<br />
eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte <strong>zu</strong>sätzlich privat abgeschlossen<br />
werden. Derzeit gilt eine private Vorsorge als günstiger, doch Prognosen<br />
über lange Zeiträume sind immer mit Unsicherheiten behaftet.<br />
5. Investitionsrahmen<br />
Startkapital<br />
mind. 10.000 EUR (exkl. Fahrzeuge / Maschinen)<br />
Ihre eigentliche Tätigkeit findet vor Ort bei den Kunden statt. Daher benötigen<br />
Sie in erster Linie ein Büro, von dem aus Sie die Arbeit koordinieren und andere<br />
organisatorische Arbeiten leisten. Und einen (möglichst ausbaufähigen) Lagerraum<br />
sowie einen Vorrat an Reinigungsmitteln und dergleichen. Dies können<br />
Sie mit vergleichsweise geringen Mitteln finanzieren.<br />
Je mehr Sie selbst als Startkapital aufbringen können, desto positiver werden<br />
Ihnen geldgebende Institutionen gegenüberstehen. Wer mit möglichst wenig<br />
Fremdmitteln beginnen möchte, sollte bedenken, dass eine knappe Kalkulation<br />
wenig Spielraum für Unvorhergesehenes lässt.<br />
Zusätzlich: Selbst bei bescheidenen Anfängen müssen Sie Kosten berücksichtigen,<br />
die weniger handgreiflich sind. Da<strong>zu</strong> gehören Ausgaben für Briefpapier,<br />
die Eröffnungswerbung (Annoncen, die Entwicklung einer eigenen Internetpräsenz,<br />
Eintrag ins Branchenbuch etc.). Hin<strong>zu</strong> kommen die laufenden Geschäftsausgaben,<br />
die während der Anlaufzeit anfallen. Erfahrungsgemäß kann<br />
es länger als ein halbes Jahr dauern, bis die (bezahlten) Rechnungen aus Auf-<br />
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trägen die Kosten decken. Und schließlich müssen Sie während dieser Zeit auch<br />
Ihre privaten Ausgaben bestreiten.<br />
NOTIZEN<br />
Maschinen. Ob und in welchem Umfang Sie eigene Reinigungsmaschinen<br />
benötigen, von Ihren Aufgaben und Kunden ab: In vielen Betrieben sind die<br />
nötigen Hilfsmittel bereits vorhanden. Für industrielle Staubsauggeräte, Bohnermaschinen<br />
und ähnliches müssten Sie bis <strong>zu</strong> 100.000 EUR investieren.<br />
Transporter. Umfang und Art des Fuhrparks ergibt sich aus Ihrer angestrebten<br />
Geschäftstätigkeit. Material und Maschinen werden entweder in den betreuten<br />
Objekten gelagert oder in den Fahrzeugen mitgeführt.<br />
Berufskleidung. Einen professionellen Anstrich gibt einheitliche Arbeitskleidung<br />
mit dem Firmenschrift<strong>zu</strong>g oder -logo, selbst wenn nur ein paar Aushilfskräfte<br />
beschäftigt werden. Da Wäschereien solche Berufskleidung <strong>zu</strong>r Miete anbieten<br />
und die Pflege übernehmen, sind hier nicht unbedingt weitere Investitionen<br />
erforderlich.<br />
6. Finanzierung<br />
Das aus eigenen Mitteln aufgebrachte Kapital sollte 15 bis 20 Prozent des Gesamtbedarfs<br />
nicht unterschreiten.<br />
Zu beachten: Öffentliche Förderkredite für Existenzgründer erhält nur, wer den<br />
Antrag darauf stellt, bevor er Investitionen tätigt, Räume mietet oder das Gewerbe<br />
anmeldet.<br />
Kredithilfen: Zur Finanzierung von Gründungsvorhaben bis 100.000 EUR Kapitalbedarf<br />
dient das Programm KfW-Gründerkredit-StartGeld, <strong>zu</strong> beantragen<br />
über die Hausbank. Vorteile sind verbilligte Zinsen und vergleichsweise lange<br />
Laufzeiten, ggf. auch einige tilgungsfreie Jahre. Neben solchen Kredithilfen des<br />
Bundes stellen die Länder Fördermittel bereit, etwa zinsgünstige Darlehen,<br />
<strong>zu</strong>sätzliche Beratungsmittel, in einigen Regionen und Branchen auch direkte<br />
Zuschüsse.<br />
Förderprogramme der Länder<br />
Ausführliche Informationen bei den Landesförderinstituten, Adressen und<br />
Webadressen siehe unten: Gründerkontakte/-informationen (Fördermittel).<br />
Berlin u. a.: Berlin Start - Darlehen für Investitionen, erstes Warenlager und<br />
Betriebsmittel zwischen 5.000 EUR und 100.000 EUR + Meistergründungsprämie<br />
als ggf. nicht rückzahlbarer Zuschuss von 7.000 EUR plus 5.000 EUR für<br />
Schaffung eines Arbeitsplatzes + Gründungsfinanzierungen bis 250.000 EUR<br />
aus KMU-Fonds, in Kooperation mit Hausbank bis max. 10 Mio. EUR + Mikrokredite<br />
bis 25.000 EUR aus KMU-Fonds + Coaching in der Vorgründungsphase<br />
(Assessment-Tage, dann max. 8 Tagewerke / 450 EUR / 95 % der Kosten)<br />
Brandenburg u. a.: Brandenburg-Kredit Mikro bis max. 100.000 EUR Darlehenssumme<br />
+ Brandenburg-Kredit bis max. 10 Mio. EUR + kostenlose Gründungs-<br />
und Nachfolgeberatung über Lotsendienste<br />
Bremen u. a.: Mikrodarlehen bis 10.000 EUR / Starthilfedarlehen bis 100.000<br />
EUR / Flankierungsdarlehen bis 250.000 EUR bei Unternehmensnachfolge <strong>zu</strong>r<br />
Sicherung/Schaffung von Arbeitsplätzen aus dem Starthilfefonds + Bremer<br />
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
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Gründerkredit bis 5 Mio. EUR + Beratungsförderung als Zuschuss bis max. 80%<br />
/ 700 EUR pro Tagewerk (insgesamt max. 2.800 EUR)<br />
NOTIZEN<br />
Mecklenburg-Vorpommern u. a.: Mikrodarlehen für Gründer bis 10.000 EUR,<br />
Kooperationsdarlehen mit der Hausbank auch bis 20.000 EUR + Kleindarlehen<br />
zwischen 20.000 EUR und 200.000 EUR + Meisterprämie bei Betriebsübernahmen<br />
im Handwerk, einmaliger Zuschuss von 7.500 EUR + Zuschüsse <strong>zu</strong>r Unternehmensberatung<br />
(im Rahmen von Unternehmensnachfolgen) von max. 10.000<br />
EUR<br />
Niedersachsen u. a.: Niedersachsen-Gründerkredit zwischen 20.000 EUR und<br />
500.000 EUR für Investitionen sowie ggf. Betriebsmittel + Gründercoaching von<br />
3-20 Tagewerken, 50 % Zuschuss <strong>zu</strong> max. 800 EUR pro Tag (nur bei NBank<br />
akkreditierte Berater; Sonderkonditionen für bestimmte Regionen bzw. Gründungen)<br />
Nordrhein-Westfalen u. a.: NRW.BANK Gründungskredit, mind. 25.000 EUR,<br />
max. 5 Mio. EUR Kreditvolumen (<strong>zu</strong> 100% der förderfähigen Kosten) +<br />
NRW/EU-Mikrodarlehen von 5.000 bis 25.000 EUR Darlehensbetrag + Meistergründungsprämie<br />
NRW von 7.500 EUR (Vorausset<strong>zu</strong>ng: mind. 1 Arbeitnehmer/Lehrling,<br />
mind. 25.000 EUR Finanzierungsbedarf bei Männern / 20.000 EUR<br />
bei Frauen) + Gründungsberatung (max. 50% / 400 EUR pro Tagewerk Zuschuss,<br />
i.d.R. für 4 Tagewerke)<br />
Rheinland-Pfalz u. a.: Darlehen aus dem Mittelstandsförderungsprogramm bis<br />
<strong>zu</strong> 100% der Investitionen (max. 2 Mio. EUR, dabei Betriebsmittel bis 500.000<br />
EUR) + Existenzgründungsberatung bis 50% von max. 9 Tagewerken <strong>zu</strong> 800<br />
EUR<br />
Sachsen-Anhalt u. a.: ego.PLUS-Gründerdarlehen von mind. 100.000 EUR bis<br />
max. 250.000 EUR, in Ausnahmefällen ab 25.000 EUR bzw. bis max. 500.000<br />
EUR + Sachsen-Anhalt IMPULS Gründerdarlehen zwischen 25.000 EUR und 1,5<br />
Mio. EUR<br />
Schleswig-Holstein u. a.: IB.Mikrokredit ab 3.000 EUR bis max. 15.000 EUR +<br />
Starthilfedarlehen bis 100.000 EUR Investitionsbedarf und/oder 50.000 EUR<br />
Betriebsmittelbedarf + Zuschuss aus dem Zukunftsprogramm Arbeit <strong>zu</strong>r Gründungsberatung<br />
/ -schulung von 50 % der Kosten / max. 300 EUR für max. 5<br />
Tagewerke<br />
Meister-BaföG (Gesetz <strong>zu</strong>r Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung -<br />
AFBG). Der Meisterkurs muss mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Die<br />
Förderung erfolgt <strong>zu</strong> rund 70 Prozent als zinsgünstiges Darlehen, <strong>zu</strong> 30 Prozent<br />
als Zuschuss. Unterhaltsförderung bis 675 EUR monatlich (erhöhte Fördersätze<br />
für Verheiratete bzw. Eltern), <strong>zu</strong>sätzlich für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />
bis <strong>zu</strong> 10.226 EUR sowie Förderung des Meisterstücks. Bei bestandener Prüfung<br />
werden 25 Prozent des Darlehens erlassen, Existenzgründern unter bestimmten<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen die Rückzahlung von weiteren 66 Prozent. Die Förderung<br />
wird in der Regel nur einmalig gewährt. Nähere Einzelheiten erläutert die <strong>zu</strong>ständige<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> (bzw. die kommunalen Ämter für Ausbildungsförderung).<br />
Gründer<strong>zu</strong>schuss für ALG-I-Bezieher. In Höhe des individuellen Arbeitslosengeld<br />
I plus 300 EUR pauschal für freiwillige Sozialversicherung für 9 Monate,<br />
dann pauschal 300 EUR für weitere 6 Monate; „Verbrauch“ der Ansprüche auf<br />
ALG I; Vorausset<strong>zu</strong>ngen: Arbeitslose mit (Rest-)Anspruch auf mind. 3 Monate<br />
ALG I; Karenzzeit bei Kündigung ohne wichtigen Grund ggf. auf Förderzeitraum<br />
an<strong>zu</strong>rechnen. Förderanspruch nur mit Bescheinigung von IHK, <strong>Handwerkskammer</strong><br />
oder Bank, dass die Existenzgründung eine wirtschaftlich tragfä-<br />
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hige Vollexistenz ermöglicht; da<strong>zu</strong> erforderlich Kurzbeschreibung des Konzepts,<br />
Kapital- und Finanzierungsplan sowie Umsatz- und Rentabilitätsvorschau; Antrag<br />
beim <strong>zu</strong>ständigen Arbeitsamt. Die <strong>zu</strong> Ende 2011 vorgesehenen Kür<strong>zu</strong>ngen<br />
wurden vorerst im Bundesrat gestoppt.<br />
NOTIZEN<br />
Geno-Star: Finanzierungsplaner im Internet. Wie eine auf Ihren Kapitalbedarf<br />
<strong>zu</strong>geschnittene Finanzierung mit dem vorhandenen Eigenkapital, öffentlichen<br />
Mitteln und Bankdarlehen im Idealfall aussehen könnte, ermitteln Sie im ersten<br />
Schritt selbst mit GENO-Star. Das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken,<br />
Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen errechnet aufgrund Ihrer<br />
Angaben ganz unverbindlich einen optimalen Finanzierungs- und Kapitaldienstplan.<br />
So können Sie erst einmal verschiedene Modelle durchspielen. Damit<br />
erhalten Sie erste konkrete Zahlen für Ihren Businessplan, die dann im Gespräch<br />
mit Ihrer Hausbank verfeinert und noch besser auf Ihr Vorhaben <strong>zu</strong>geschnitten<br />
werden können.<br />
Internet-Service unter www.geno-Star.de<br />
- Förderrechner mit optimalem Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan<br />
sowie Hinweisen auf ein<strong>zu</strong>reichende Unterlagen<br />
- Förderprogramme und Förderlexikon<br />
- Adressen der lokalen genossenschaftlichen Bank(en)<br />
7. Spezielle Gründerinfos<br />
Gründerqualifikation. Viele Aufträge der <strong>Gebäudereiniger</strong> sind heute komplizierter<br />
und anspruchsvoller als noch vor einigen Jahren. Bei Böden und Fassaden<br />
werden Materialien eingesetzt, die ganz neue Behandlungsmethoden<br />
erfordern. Die Einführung einer wachsenden Zahl neuer Baustoffe sowie die<br />
<strong>zu</strong>nehmende Umweltverschmut<strong>zu</strong>ng durch die verschiedensten Chemikalien<br />
haben allerdings dafür gesorgt, dass der Reinigungssektor immer mehr den<br />
Fachleuten überlassen bleibt. Auch Hygiene- und gewachsenes Umweltbewusstsein<br />
lassen die Anforderungen der Kunden wachsen und damit die Ansprüche<br />
an eine fachgerechte Reinigung ständig steigen.<br />
Businessplan. Ein Gründungs- bzw. Investitionskonzept für die Finanzierung<br />
sollte u. a. folgende Informationen enthalten:<br />
• Marktbedingungen und voraussichtliche Entwicklung der Branche<br />
• Angebotspalette, Spezialisierungen, Preise, Service<br />
• Kundenpotenzial im Ein<strong>zu</strong>gsgebiet und ggf. daraus begründete<br />
• Standortwahl<br />
• Konkurrenzsituation<br />
• notwendiger Mitarbeiterstamm<br />
Erfolgsaussichten des Unternehmens als Vollexistenz: Die oben genannten<br />
Themen müssen mit einer Umsatz-, Kosten- und Ertragsvorschau quantifiziert<br />
bzw. untermauert werden, um von der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Vorhabens<br />
<strong>zu</strong> überzeugen.<br />
Gründungsplaner. Bei der Erstellung von ersten professionellen Businessplänen<br />
unterstützt Sie der Gründungsplaner der Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />
Mit Hilfe dieses umfangreichen und effizienten Planungsinstruments schärfen<br />
Sie den Blick für die Chancen Ihres <strong>zu</strong>künftigen Unternehmens, senken durch<br />
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genaue Kalkulation die Risiken und betrachten ganz realistisch die Erfolgsaussichten<br />
aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />
Zentrale Bestandteile des Gründungsplaners, den interessierte Gründer bei<br />
jeder Volksbank und Raiffeisenbank erhalten:<br />
Das „Simulationsprogramm: Unternehmensgründung" für Ihren heimischen<br />
PC bildet den Gründungsprozess in betriebswirtschaftlich logischer Reihenfolge<br />
ab. Im Ergebnis erarbeiten Sie schrittweise Ihren individuellen Businessplan, der<br />
eine detaillierte Grundlage für das Finanzierungsgespräch mit Ihrer Hausbank<br />
bildet.<br />
Im "Unternehmensgründungsplanspiel" planen Sie gemeinsamen mit anderen<br />
(max. 20) Unternehmensgründern einen ganzen Tag lang Ihre eigene Firma,<br />
unter kompetenter Leitung, über einen Zeitverlauf von drei Jahren. Fragen Sie<br />
in Ihrer Genossenschaftsbank nach den nächsten Terminen.<br />
NOTIZEN<br />
Franchising. In dieser Kooperationsform kann der Existenzgründer im Idealfall<br />
einen mehr oder weniger bekannten Markennamen und ein bewährtes Geschäftskonzept<br />
nutzen sowie weitere Serviceleistungen der Mutterfirma. Dafür<br />
ist eine Lizenzgebühr <strong>zu</strong> entrichten, einmalig <strong>zu</strong> Beginn der Zusammenarbeit<br />
oder als regelmäßige Umsatzbeteiligung des Franchisegebers. Der Franchisenehmer<br />
ist dabei selbständiger Geschäftsmann; er sorgt für Finanzierung, Personal<br />
und Verkauf. Dabei wird er in der Regel vom Franchisegeber unterstützt<br />
und beraten.<br />
Unternehmenskauf. Wenn das Geschäft sich bereits einen Namen gemacht hat<br />
und über eingearbeitete Mitarbeiter verfügt, erleichtert das die Startphase für<br />
den Existenzgründer. Der oft schwierige Aufbau eines Kundenstamms entfällt.<br />
Der Arbeitsablauf ist eingespielt. Das sind die positiven Aspekte beim Unternehmenskauf.<br />
Die Übernahme bietet aber nicht immer ein sicheres Sprungbrett in die Selbständigkeit.<br />
Sie müssen sich fragen, ob das geplante neue Konzept im bestehenden<br />
Rahmen <strong>zu</strong> verwirklichen ist und ob Lager und Lieferanten modern<br />
genug sind. Unter Umständen hat der Vorbesitzer in den letzten Jahren nicht<br />
ausreichend investiert.<br />
Prüfpunkte. Der <strong>zu</strong>m Verkauf stehende Betrieb sollte einer gründlichen betriebswirtschaftlichen<br />
Prüfung unterzogen werden. Besonders sorgfältig recherchiert<br />
werden sollten:<br />
• Verkaufsgründe des bisherigen Inhabers<br />
• alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Personaldaten, Verträge,<br />
Verbindlichkeiten und Außenstände; die Jahresabschlüsse der letzten 3 bis<br />
5 Jahre (Bilanzen / Gewinn- und Verlustrechnungen), laufende Verbindlichkeiten<br />
• laufende Verträge mit Herstellern und Lieferanten und die Berechtigung,<br />
als Nachfolger in diese Verträge eintreten bzw. sie kündigen <strong>zu</strong> können<br />
• (Rest-)Laufzeit des Mietvertrags und ggf. neue Auflagen oder Bauplanungen<br />
der Behörden<br />
Kaufpreis. Der Unternehmenswert setzt sich aus mehreren Bestandteilen <strong>zu</strong>sammen:<br />
• Zeitwert für Geräte und Fahrzeuge und ggf. Maschinen und Lagerbestände<br />
• Geschäftswert, der sich aus den Umsatzzahlen, der Geschäftslage und dem<br />
Kundenstamm ergibt.<br />
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Die Finanzierung des Kaufpreises sowie der erforderlichen Zusatzinvestitionen<br />
kann - wie jede Existenzgründung - vom Staat mit zinsgünstigen Mitteln erleichtert<br />
werden.<br />
NOTIZEN<br />
Haftung gegenüber dem Finanzamt: Bei einer Geschäftsübernahme haften<br />
der Käufer gegenüber dem Finanzamt für alle betrieblichen Steuern wie Gewerbesteuer,<br />
Umsatzsteuer und Lohnsteuer, die ein Jahr vor und ein Jahr nach<br />
der Geschäftsübergabe anfallen. Begrenzt ist diese Haftung auf den Unternehmenswert.<br />
Das Haftungsrisiko kann eingeschränkt werden, indem man sich<br />
vom Veräußerer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorlegen<br />
lässt, die besagt, ob betriebliche Steuern auf dem Unternehmen lasten.<br />
8. Recht<br />
Kein Meisterbrief im Reinigungsgewerbe mehr vorgeschrieben.<br />
Dies gilt nicht mehr nur für einfache Reinigungstätigkeiten, z.B. das Staubsaugen<br />
mit den üblichen Haushaltsgeräten. Auch Fachtätigkeiten wie die Fensterreinigung,<br />
klassische Büroreinigung oder Reinigung z.B. in Krankenhäusern oder<br />
Schulen stehen nun im Prinzip allen offen.<br />
Das heißt im Klartext: Jeder Gründer darf selbständig das Gewerk ausüben und<br />
das Tätigkeitsspektrum daraus und angrenzenden Handwerkszweigen anbieten,<br />
für das er sich und sein Personal qualifiziert fühlt. Der Meisterbrief kann<br />
aber als besonderes "Gütesiegel" einen Wettbewerbsvorteil für den Betrieb<br />
darstellen.<br />
Vor Aufnahme der Tätigkeit bedarf es der Eintragung in die Liste der Handwerksbetriebe<br />
(Anlage B1) bei der <strong>Handwerkskammer</strong> und der Gewerbeanmeldung.<br />
Ob im Einzelfall die IHK <strong>zu</strong>ständig ist, entscheidet eine Schlichtungskommission.<br />
Hinweis: Informieren Sie sich bei der Kammer über die einschlägigen Vorschriften<br />
wegen der Lagerung brennbarer bzw. giftiger Stoffe. Bestimmte Reinigungsflüssigkeiten<br />
in ihrem Lager könnten betroffen sein.<br />
Gewerbeanmeldung bei der für Ihren Betriebssitz <strong>zu</strong>ständigen Stadt- oder<br />
Gemeindeverwaltung. Davon werden automatisch in Kenntnis gesetzt<br />
• das Finanzamt<br />
• das Gewerbeaufsichtsamt<br />
• die Ordnungsbehörden<br />
• die Berufsgenossenschaft<br />
Mit der Aufnahme eines Gewerbes wird jedes Unternehmen kammer<strong>zu</strong>gehörig<br />
und damit beitragspflichtig.<br />
Sollte das Finanzamt innerhalb von wenigen Wochen keine Steuernummer<br />
<strong>zu</strong>geteilt haben, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, eine persönliche Mitteilung<br />
<strong>zu</strong> machen.<br />
Personal. Wenn Sie Mitarbeiter beschäftigen, brauchen Sie für die Anmeldung<br />
<strong>zu</strong>r Krankenkasse eine Betriebsnummer. Die bekommen Sie von Ihrem <strong>zu</strong>ständigen<br />
Arbeitsamt <strong>zu</strong>geteilt. Innerhalb von 8 Tagen nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit<br />
müssen Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet<br />
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werden, die sie gegen berufliche Unfälle und Krankheiten versichert. Der Beitrag<br />
richtet sich nach der Höhe der Brutto-Entgelte.<br />
NOTIZEN<br />
Aushilfskräfte: Die sozialversicherungs-, steuer- und arbeitsrechtlichen Voraussat<strong>zu</strong>ngen<br />
bzw. Möglichkeiten, der so genannten „Geringfügigen Beschäftigung“<br />
(Entgeltgrenze: 400 EUR monatlich) und bei der „kurzfristigen Beschäftigung“<br />
sind ebenso vielfältig wie kompliziert. Krankenkassen und Kammern<br />
halten <strong>zu</strong>m Thema Minijobs ausführliche Informationsschriften bereit (auch im<br />
Internet).<br />
Steuerfallen. Auch Gründer, die sich beim Thema Unternehmenssteuern von<br />
Anfang an der Hilfe eines Steuerberaters bedienen, müssen sich selbst in<br />
Grundzügen mit den rechtlichen und steuerlichen Aspekten einer Unternehmensgründung<br />
befassen. Wichtig für viele, wenn sie (in der Anfangsphase)<br />
ohne Mitarbeiter arbeiten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) kann<br />
bereits durch die gemeinsame Tätigkeit / Kooperation zweier Personen entstehen<br />
und dann – ohne dass die Partner dies wissen – <strong>zu</strong> weit reichenden steuerlichen<br />
Konsequenzen führen, ggf. verbunden mit erheblichen steuerlichen<br />
Nachteilen für die Partner.<br />
Baubereich: Umsatzsteuer. Die schlechte Steuermoral schwarzer Schafe hat<br />
den Gesetzgeber veranlasst, bei der Umsatzsteuer genauer hin<strong>zu</strong>sehen: Seit<br />
April 2004 ist bei Bauleistungen und in der Gebäudereinigung der (gewerbliche)<br />
Auftraggeber <strong>zu</strong>r Entrichtung der fälligen Umsatzsteuer (Bauab<strong>zu</strong>gssteuer)<br />
aus den Rechnungen ans Finanzamt verpflichtet, nicht mehr der Auftragnehmer.<br />
Das bedeutet: Der Auftragnehmer liquidiert nur mehr die Netto-<br />
Rechnungssumme.<br />
● Branchenkontakte<br />
9. Fachkontakte / -informationen<br />
Bundesinnungsverband des <strong>Gebäudereiniger</strong>-Handwerks<br />
Dottendorfer Str. 86, 53129 Bonn<br />
Tel. 0228/917 75-0, Fax 0228/917 75-11<br />
E-Mail: biv@gebaeudereiniger.de<br />
www.gebaeudereiniger.de<br />
Büro Berlin<br />
Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/ 20 64 97-90, Fax 030/ 20 64 97-91<br />
E-Mail: berlin@gebaeudereiniger.de<br />
⇒ Mit Link <strong>zu</strong> den Landesinnungen<br />
● Betriebsdaten <strong>zu</strong>r Branche<br />
Rationalisierungsgemeinschaft Handwerk Schleswig-Holstein e.V.<br />
Russeer Weg 167, 24109 Kiel<br />
Tel. 0431/52 34 60, Fax 0431/52 74 02<br />
E-Mail: info@rghandwerk.de<br />
www.rghandwerk.de<br />
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● Weiterbildung<br />
NOTIZEN<br />
Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk - ZWH e.V.<br />
Sternwartstraße 27-29, 40223 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/302009-0, Fax 0211/302009-99<br />
E-Mail: zwh_ev@zwh.de<br />
www.zwh.de<br />
⇒ Fortbildungsstätten des <strong>Gebäudereiniger</strong>-Handwerks:<br />
www.gebaeudereiniger.de/282.html<br />
● Fachmessen<br />
Messetermine werden langfristig geplant, können aber kurzfristigen Änderungen<br />
unterliegen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig auf den angegebenen<br />
Webseiten, wenn Sie eine der Messen besuchen möchten.<br />
* START - Leitmesse für Existenzgründung, Franchising und<br />
junge Unternehmen<br />
Nürnberg, 06./07.07.2012<br />
Essen, Herbst 2012<br />
Auskünfte: asfc atelier scherer fair consulting GmbH<br />
Hermann-Glockner-Straße 5, 90763 Fürth<br />
Tel. 0911/970058-0<br />
E-Mail: info@asfc.de<br />
www.start-messe.de<br />
* Facility Management - Fachmesse<br />
Frankfurt/Main, 06.03.-08.03.2012<br />
Auskünfte: Messe Frankfurt GmbH<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt/Main<br />
Tel. 069/75 75-0, Fax 069/75 75-64 33<br />
E-Mail: info@messefrankfurt.com<br />
www.messefrankfurt.de<br />
* ELTEC - Fachmesse für elektrische Gebäudetechnik, Informations- und Lichttechnik<br />
Nürnberg, 16.01.- 18.01.2013<br />
Auskünfte: GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH<br />
Willy-Brandt-Allee 1, 81829 München<br />
Tel. 089/94955-230, Fax 089/94955-239<br />
E-Mail: info@ghm.de<br />
www.ghm.de<br />
* I.H.M. - Internationale Handwerksmesse<br />
München, 14.03.-20.03.2012<br />
Auskünfte: GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH<br />
Willy-Brandt-Allee 1, 81829 München<br />
Tel. 089/94955-230, Fax 089/94955-239<br />
E-Mail: info@ghm.de<br />
www.ghm.de<br />
* HANNOVER MESSE - Das weltweit wichtigste Technologieereignis<br />
Hannover, 23.04.-27.04.2012<br />
Auskünfte über: Deutsche Messe AG<br />
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Messegelände, 30521 Hannover<br />
Tel. 0511/89-0, Fax 0511/89-32 626<br />
E-Mail: info@messe.de<br />
www.messe.de<br />
NOTIZEN<br />
* CMS - Cleaning.Management.Service - Internationale Fachmesse<br />
und Kongress<br />
Berlin, 24.09.-27.09.2013<br />
Auskünfte über: Messe Berlin GmbH,<br />
Messedamm 22, 14055 Berlin<br />
Tel. 030/30 38-0, Fax 030/30 38-23 25<br />
E-Mail: central@messe-berlin.de<br />
www.messe-berlin.de<br />
● Fachzeitschriften / Fachbücher<br />
Deutsche Handwerks Zeitung (DHZ)<br />
handwerk magazin<br />
Hans Holzmann Verlag GmbH & Co KG<br />
www.holzmannverlag.de<br />
www.deutsche-handwerks-zeitung.de<br />
www.handwerk-magazin.de<br />
rationell reinigen<br />
- off. Organ des Bundesinnungsverbandes des <strong>Gebäudereiniger</strong>handwerks -<br />
Hans Holzmann Verlag GmbH & Co KG<br />
www.rationell-reinigen.de<br />
Reinigungs Markt<br />
Knittler Medien GmbH,<br />
www.knittler.de<br />
● Berufsgenossenschaft<br />
Versicherung gegen Unfall und Berufskrankheiten, für angestellte Mitarbeiter<br />
obligatorisch:<br />
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft - BG BAU<br />
Hildegardstraße 28 – 30, 10715 Berlin<br />
Tel. 030/85781-0, Fax 030/85781-500<br />
E-Mail: info@bgbau.de<br />
www.bgbau.de<br />
• Franchising<br />
Beim Franchising nutzt der Existenzgründer einen im Markt mehr oder weniger<br />
bereits eingeführten Namen, ein Geschäftskonzept sowie weitere Serviceleistungen<br />
des Franchisinggebers gegen Entgelt. Dabei bleibt der Franchisenehmer<br />
selbstständiger Geschäftsmann. (Informationen und Adressen von Franchiseanbietern<br />
siehe VR-GründungsKonzept 120 Franchising.)<br />
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Spezielle Auskünfte <strong>zu</strong> System und Recht des Franchising sowie Hinweise auf<br />
seriöse Franchise-Anbieter in Ihrer Branche erhalten Sie von:<br />
NOTIZEN<br />
DFV - Deutscher Franchise-Verband e. V.<br />
Luisenstraße 41, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/27 89 02-0, Fax 030/27 89 02-15<br />
E-Mail: info@franchiseverband.com<br />
www.dfv-franchise.de<br />
Die Online-Plattform FranchisePORTAL.de bietet eine Navigationshilfe<br />
für Interessenten einer Franchise-Gründung:<br />
www.franchiseportal.de<br />
Angebote für Ihre Branche finden Sie dort unter der Kategorie<br />
Reinigung + Dienstleistung<br />
10. Gründerkontakte/-informationen<br />
• Anlaufstellen für Gründer<br />
Berlin: gruenden-in-berlin.de<br />
www.gruenden-in-berlin.de<br />
Existenzgründer-Telefon: 030/90 13-8444<br />
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen<br />
Martin-Luther-Str. 105, 10825 Berlin<br />
www.berlin.de/sen/wirtschaft/foerderung/gruenden/index.html<br />
Brandenburg: Gründungsnetz Brandenburg<br />
www.gruendungsnetz.brandenburg.de<br />
Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) Brandenburg GmbH<br />
Wetzlarer Str. 54, 14482 Potsdam<br />
Tel. 03 31/60 02-200, Fax 03 31/60 02-4 00<br />
E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />
www.lasa-brandenburg.de/Existenzgruendung.44.0.html<br />
Bremen: B.E.G.IN-Gründungsleitstelle<br />
c/o RKW Bremen, Langenstr. 6-8, 28195 Bremen<br />
Info-Line Bremen: 0421/32 34 64-12<br />
Info-Line Bremerhaven: 0471/14 04 60<br />
www.begin24.de<br />
Mecklenburg-Vorpommern: Gründertelefon<br />
Ansprechpartner Mo-Do 9-15.30 Uhr unter:<br />
www.gruender-mv.de/info/gruendertelefon/index.html<br />
Online-Beratung:<br />
www.gruender-mv.de/service/onlineberatung/index.html<br />
www.gruender-mv.de<br />
Niedersachsen: Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank<br />
Günther-Wagner-Allee 12-16, 30177 Hannover<br />
www.nbank.de<br />
Existenzgründung in Niedersachsen:<br />
www.nbank.de/Unternehmen/Wirtschaft/Existenzgruendung/<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
18<br />
Nordrhein-Westfalen: STARTERCENTER NRW<br />
Info-Line: 0180/130 130 0 Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr<br />
(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute)<br />
www.startercenter.nrw.de<br />
NOTIZEN<br />
Rheinland-Pfalz: Gründerland<br />
Ministerium für Klimaschutz, Energie und Landesplanung<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz<br />
Tel. 06131/16-2525<br />
www.mwvlw.rlp.de/gruenderland<br />
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)<br />
Beratertelefon: 06131/ 985-333<br />
www.isb.rlp.de<br />
Sachsen-Anhalt: ego.-Existenzgründungsoffensive<br />
Mit Links <strong>zu</strong> den ego.-Partner und -Beauftragte<br />
Link <strong>zu</strong> den ego.Piloten und Pilotinnen<br />
Hasselbachstr. 4, 39104 Magdeburg<br />
Tel. 0391/567-01, Fax 0391/61 50 72<br />
E-Mail: poststelle@mw.sachsen-anhalt.de<br />
www.ego-on.de<br />
Schleswig-Holstein: Förderberatung<br />
www.ib-sh.de/foerderlotse<br />
Förderlotsen einschließlich Gründerinnenberatung<br />
Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />
Besuchsadresse: Lorentzdamm 22, 24103 Kiel<br />
Tel. 0431/9905-3367, Fax 0431/9905-63367<br />
Interaktive Förderberatung: www.ib-sh.de/foerderberatung/<br />
www.ib-sh.de/existenzgruendung<br />
• Initiative "Gründerland Deutschland"<br />
auf dem Existenzgründerportal<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
www.existenzgruender.de<br />
• Rechtsinformationen:<br />
Datenbankgestütztes Beratungsprogramm<br />
Mit Hilfe der startothek können Sie sich für Ihr Vorhaben ganz<br />
www.startothek.de<br />
• Infos <strong>zu</strong> Steuern für Gründer<br />
Nutzen Sie frühzeitig die Informationen Ihrer Kammer oder ihres Berufsverbands<br />
<strong>zu</strong> den Themen Rechtsform, Steuern, Gewerberecht etc. Hier können Sie<br />
sich kostenlos einen umfangreichen Ratgeber <strong>zu</strong> diesen Bereichen herunterladen:<br />
www.baden-wuerttemberg.de/fm7/2028/100318_steuertipps_<br />
existenzgruender.pdf<br />
Die Broschüre „Ich mache mich selbstständig!“ informiert Existenzgründerinnen<br />
und -gründer unter anderem über die Anmeldung eines Gewerbebetriebes<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
19<br />
oder einer freiberuflichen Tätigkeit, über die Buchführung, über Steuerarten<br />
und Steuererklärung bis hin <strong>zu</strong> Investitions<strong>zu</strong>lagen für Unternehmen. Die Broschüre<br />
kann kostenfrei unter<br />
www.mdf.brandenburg.de<br />
(unter > Download > Publikationen) heruntergeladen werden.<br />
NOTIZEN<br />
• Leitfaden <strong>zu</strong>r Impressumspflicht auf Webseiten<br />
nach dem Telemediengesetz (TMG)<br />
www.bmj.de/DE/Service/StatistikenFachinfaormationenPublikationen/Fachinfor<br />
mationen/Leitfaden<strong>zu</strong>rImpressumspflicht/_node.html<br />
• Kammern<br />
Handwerklichen Gründern steht der Betriebsberatungsdienst ihrer <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>zu</strong>r Seite. Das Beratungs- und Informationssystem im Handwerk<br />
(BiS) ist eine gemeinsame Informations- und Kommunikationsplattform für die<br />
Betriebe und die Berater des Handwerks. Es bietet Fachinformationen und<br />
praxisrelevante Managementhilfen für die effiziente Unternehmensführung.<br />
www.bis-handwerk.de<br />
Links <strong>zu</strong> allen <strong>Handwerkskammer</strong>n:<br />
www.zdh.de/handwerksorganisationen/handwerkskammern.html<br />
Auf den Websites der <strong>Handwerkskammer</strong>n finden Sie u. a. auch die<br />
Adressen der regionalen Kreishandwerkerschaften und lokalen Innungen.<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Berlin<br />
Blücherstr. 68, 10961 Berlin<br />
Tel. 030/259 03 01, Fax 030/259 03 235<br />
E-Mail: info@hwk-berlin.de<br />
www.hwk-berlin.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>n des Landes Brandenburg<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Cottbus<br />
Altmarkt 17, 03046 Cottbus<br />
Tel. 0355/7835-444, Fax 0355/7835-280<br />
E-Mail: hwk@hwk-cottbus.de<br />
www.hwk-cottbus.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Frankfurt (Oder)<br />
Bahnhofstraße 12, 15230 Frankfurt (Oder)<br />
Tel. 0335/56 19 0, Fax 0335/53 50 11<br />
E-Mail: info@hwk-ff.de<br />
www.hwk-ff.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Potsdam<br />
Charlottenstr. 34-36, 14467 Potsdam<br />
Tel. 0331/3703-0, Fax 0331/3703-100<br />
E-Mail: info@hwkpotsdam.de<br />
www.hwk-potsdam.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Bremen<br />
Ansgaritorstr. 24, 28195 Bremen<br />
Tel.0421/30 50 00, Fax 0421/30 500-109<br />
E-Mail: service@hwk-bremen.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
20<br />
www.hwk-bremen.de<br />
NOTIZEN<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>n des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Ostmecklenburg-Vorpommern<br />
Hauptverwaltung Rostock:<br />
Schwaaner Landstraße 8, 18055 Rostock<br />
Tel. 0381/45 49-0, Fax 0381/45 49-139<br />
Hauptverwaltung Neubrandenburg:<br />
Friedrich-Engels-Ring 11, 17033 Neubrandenburg<br />
Tel. 0395/55 93-0, Fax 0395/55 93-169<br />
E-Mail: info@hwk-omv.de<br />
www.hwk-omv.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Schwerin<br />
Friedensstraße 4a, 19053 Schwerin<br />
Tel. 0385/74 17 0, Fax 0381/71 60 51<br />
Email: info@hwk-schwerin.de<br />
www.hwk-schwerin.de<br />
Vereinigung der <strong>Handwerkskammer</strong>n Niedersachsen<br />
Ferdinandstr. 3, 30175 Hannover<br />
Tel. 0511-380870, Fax 0511-318263<br />
E-Mail: info@handwerk-nht.de<br />
www.handwerk-nht.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />
Burgplatz 2 + 2a, 38100 Braunschweig<br />
Tel. 0531/1201-0, Fax 0531/1201-333<br />
Friedenstr. 6, 21335 Lüneburg<br />
Tel. 04131/712-0, Fax 04131 712-201<br />
E-Mail: info@hwk-bls.de<br />
www.hwk-bls<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Hannover<br />
Berliner Allee 17, 30175 Hannover<br />
Tel. 0511/3 48 59-0, Fax 0511/3 48 59-32<br />
E-Mail: info@hwk-hannover.de<br />
www.hwk-hannover.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Hildesheim-Südniedersachsen<br />
Braunschweiger Straße 53, 31134 Hildesheim<br />
Tel. 05121/1 62-0, Fax 05121/3 38 36<br />
E-Mail: hgf@hwk-hildesheim.de<br />
www.hwk-hildesheim.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Oldenburg<br />
Theaterwall 32, 26122 Oldenburg<br />
Tel. 0441/232-0, Fax 0441/232-218<br />
E-Mail: info@hwk-oldenburg.de<br />
www.hwk-oldenburg.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Osnabrück-Emsland<br />
Bramscher Straße 134–136, 49088 Osnabrück<br />
Tel. 0541/6929-0, Fax 0541/6929-104<br />
E-Mail: info@hwk-os-el.de<br />
www.hwk-os-el.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> für Ostfriesland<br />
Straße des Handwerks 2, 26603 Aurich<br />
Tel. 04941/1797-0 , Fax 04941/1797-40<br />
E-Mail: info@hwk-aurich.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
21<br />
www.hwk-aurich.de<br />
NOTIZEN<br />
Westdeutscher <strong>Handwerkskammer</strong>tag e.V.<br />
Sternwartstraße 27-29, 40223 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/3007 700, Fax 0211/3007 900<br />
www.handwerk-nrw.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Aachen<br />
Sandkaulbach 21, 52062 Aachen<br />
Tel. 0241/471-0, Fax 0241/471-103<br />
E-Mail: info@hwk-aachen.de<br />
www.hwk-aachen.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Dortmund<br />
Reinoldistraße 7-9, 44135 Dortmund<br />
Tel. 0231/5493-0, Fax 0231/5493-116<br />
E-Mail: info@hwk-do.de<br />
www.hwk-do.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Düsseldorf<br />
Georg-Schulhoff-Platz 1, 40221 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/8795-0, Fax 0211 8795-110<br />
E-Mail: info@hwk-duesseldorf.de<br />
www.hwk-duesseldorf.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>zu</strong> Köln<br />
Heumarkt 12, 50667 Köln<br />
Tel. 0221/2022-0, Fax 0221/2022-320<br />
E-mail: info@hwk-koeln.de<br />
www.hwk-koeln.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Münster<br />
Bismarckallee 1, 48151 Münster<br />
Tel. 0251/5203 – 0, Fax 0251/5203 – 106<br />
E-Mail: info@hwk-muenster.de<br />
www.hwk-muenster.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Südwestfalen<br />
Brückenplatz 1, 59821 Arnsberg<br />
Tel. 02931/877-0, Fax 02931/877-160<br />
E-Mail: email@hwk-suedwestfalen.de<br />
www.hwk-suedwestfalen.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Ostwestfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> <strong>zu</strong> Bielefeld<br />
Obernstr. 48, 33602 Bielefeld<br />
Tel. 0521/ 56 08-0, Fax 0521/ 56 08-199<br />
E-Mail: hwk@handwerk-owl.de<br />
www.handwerk-owl.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>n des Landes Rheinland-Pfalz<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Koblenz<br />
Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz<br />
Tel. 0261/398-0, Fax 0261/398-398<br />
E-Mail: hwk@hwk-koblenz.de<br />
www.hwk-koblenz.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> der Pfalz<br />
Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern<br />
Tel. 0631/3677-0, Fax 0631/3677-180<br />
E-Mail: info@hwk-pfalz.de<br />
www.hwk-pfalz.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
22<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Rheinhessen<br />
Dagobertstr. 2, 55166 Mainz<br />
Tel. 06131/9992-0, Fax 06131/9992-63<br />
E-Mail: j.schueler@hwk.de<br />
www.hwk.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Trier<br />
Loebstraße 18, 54292 Trier<br />
Tel. 0651/207-0, Fax 0651/207-115<br />
E-Mail: info@hwk-trier.de<br />
www.hwk-trier.de<br />
NOTIZEN<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>n des Landes Sachsen-Anhalt<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Halle<br />
Graefestraße. 24, 06110 Halle (Saale)<br />
Tel. 0345/2999 0, Fax 0345/2999 200<br />
E-Mail: info@hwkhalle.de<br />
www.hwkhalle.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Magdeburg<br />
Humboldtstr. 16, 39112 Magdeburg<br />
Tel. 0391/6 26 80, Fax 0391/6 26 81 10<br />
E-mail: info@hwk-magdeburg.de<br />
www.hwk-magdeburg.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Schleswig-Holstein<br />
HwK Flensburg / HwK Lübeck<br />
Geschäftsstelle (2011 bis Ende 2012) bei:<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Flensburg<br />
E-Mail: info@hwk-sh.de<br />
www.hwk-sh.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Flensburg<br />
Johanniskirchhof 1-7, 24937 Flensburg<br />
Tel. 04651/866-0, Fax 0461/866-110<br />
E-Mail: info@hwk-flensburg.de<br />
www.hwk-flensburg.de<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> Lübeck<br />
Breite Str. 10-12, 23552 Lübeck<br />
Tel. 0451/15 06-0, Fax 0451/15 06-180<br />
E-Mail: info@hwk-luebeck.de<br />
www.hwk-luebeck.de<br />
• Betriebs-/Existenzgründungsberatung<br />
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)<br />
www.bis-handwerk.de<br />
RKW Deutschland GmbH<br />
Im Haus der Deutschen Wirtschaft<br />
Breite Straße 29, 10178 Berlin<br />
Tel. 030/2 03 08-43 20, Fax 030/2 03 08-43 25<br />
E-Mail: info@rkw-d.de<br />
www.rkw-d.de<br />
Das RKW Deutschland GmbH (RKW-D) ist die Dachorganisation der RKW-GmbHs der<br />
Bundesländer Deutschland.<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
23<br />
RKW - Rationalisierungs- und Innovationszentrum<br />
der Deutschen Wirtschaft e.V.<br />
Düsseldorfer Str. 40, 65760 Eschborn<br />
Tel. 06196/49 5-0<br />
E-Mail: rkw@rkw.de<br />
www.rkw.de<br />
Das RKW Kompetenzzentrum ist eine Einrichtung des RKW-Bundesvereins. Es bietet<br />
schnelle, pragmatische Lösungen für heutige und künftige Herausforderungen in kleinen<br />
und mittleren Unternehmen.<br />
NOTIZEN<br />
Beratung vor Ort:<br />
RKW Berlin-Brandenburg<br />
Zeppelinstr. 136, 14471 Potsdam<br />
Tel. 0331/96745-0, Fax 0331/900280<br />
Breite Str. 29, 10178 Berlin<br />
Tel. 030/20308-4300, Fax 030/20308-4304<br />
E-Mail: info@rkw-bb.de<br />
RKW Nord<br />
www.rkw-nord.de<br />
* Bremen<br />
Langenstr. 6-8, 28195 Bremen<br />
Tel. 0421/32 34 64-0, Fax 0421/32 62 18<br />
E-Mail: info@rkw-bremen.de<br />
* Niedersachsen<br />
Günther-Wagner-Allee 12, 30177 Hannover<br />
Tel. 0511/33803-0, Fax 0511/33803-38<br />
E-Mail: info@rkw-niedersachsen.de<br />
* Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Habichtstraße 41, 22305 Hamburg<br />
Tel. 040/6 11 35-530, Fax 040/6 11 35-110<br />
Lorentzendamm 22, 24103 Kiel<br />
E-Mail: info@rkw-nord.de<br />
RKW NRW<br />
Emanuel-Leutze-Str. 21, 40547 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/68001-0, Fax 0211/68001-10<br />
E-Mail: kraushaar@rkw.de<br />
RKW Rheinland-Pfalz<br />
Holzhofstraße 4, 55116 Mainz<br />
Tel. 06131/893 77 71, Fax 0613/893 75 60<br />
E-Mail: info@rkw-rlp.de<br />
www.rkw-rlp.de<br />
RKW Sachsen-Anhalt<br />
Denkfabrik im Wissenschaftshafen<br />
Werner Heisenberg-Straße 1, 39106 Magdeburg<br />
Tel. 0391/736 19-0; Fax 0391/736 19 -33<br />
E-Mail: info@rkw-sachsenanhalt.de<br />
www.rkw-sachsenanhalt.de<br />
Die folgenden Verbände legen an die Qualität ihrer beratenden Mitglieder<br />
hohe Maßstäbe an und können Existenzgründungsberater aus den Regionen<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
24<br />
benennen. Die Beratungskosten werden im Allgemeinen vom Bund be<strong>zu</strong>schusst.<br />
NOTIZEN<br />
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V.<br />
Zitelmannstraße 22, 53113 Bonn<br />
Tel. 0228/9161-0, Fax 0228/9161-26<br />
E-Mail: info@bdu.de<br />
www.bdu.de<br />
und<br />
Reinhardtstraße 34, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/8 93 10 70, Fax 030/8 93 47 46<br />
E-Mail: berlin@bdu.de<br />
Vereinigung Beratender Betriebs- und Volkswirte (VBV) e.V.<br />
Blütenweg 12, 22589 Hamburg<br />
Tel. 040/8980 7018, Fax 040/8980 7019<br />
E-Mail: info@vbv.de<br />
www.vbvev.de<br />
Bundesverband der Wirtschaftsberater (BVW) e.V.<br />
Lerchenweg 14, 53909 Zülpich<br />
Tel. 02252/81361, Fax 02252/2910<br />
E-Mail: info@bvw-ev.de<br />
www.bvw-ev.de<br />
BUS Betreuungsverbund für Unternehmer und Selbständige e.V.<br />
Scherbaumstraße 3, 81737 München<br />
Tel. 089/450 634-0, Fax 089 / 450 634 31<br />
E-Mail: Kontaktformular<br />
www.bus-netzwerk.de<br />
• Infos <strong>zu</strong> öffentlichen Fördermitteln<br />
GENO-STAR, das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken<br />
und Spar- und Darlehnskassen, informiert nicht nur über Fördermittel,<br />
sondern berechnet unverbindlich einen optimalen Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan<br />
und liefert Hinweise auf ein<strong>zu</strong>reichende Unterlagen.<br />
Internet-Service: Förderrechner + Förderprogramme + Förderlexikon<br />
+ Adressen der lokalen genossenschaftlichen Banken<br />
www.geno-Star.de<br />
Infocenter der KfW-Mittelstandsbank - Tel. 01801/24 11 24 (Montag bis<br />
Freitag von 8:00 - 17:30 Uhr)<br />
(Zentrales Förderinstitut des Bundes - die KfW Mittelstandsbank fördert Existenzgründer,<br />
Freiberufler und mittelständische Unternehmen.)<br />
www.kfw-mittelstandsbank.de<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:<br />
Infotelefon für Existenzgründer<br />
Tel. 0180 5 615 001<br />
Gründerinnenhotline<br />
Tel. 0180 5 615 002<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
25<br />
(0,14 EUR/Min. aus den Festnetzen und max. 0,42 Euro/Min. aus den Mobilfunknetzen)<br />
Mo-Do 8:00 -20:00 Uhr / Fr bis 12:00 Uhr<br />
www.existenzgruender.de<br />
NOTIZEN<br />
Förderdatenbank (Förderprogramme und Finanzhilfen)<br />
Hier gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen vollständigen<br />
und aktuellen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der<br />
Länder und der Europäischen Union.<br />
Finanzierungshotline: 030 18/6 15-8000, Fax 030 18/6 15-70 33<br />
Mo.- Fr. 9:00-16:00 Uhr<br />
E-Mail: foerderberatung@bmwi.bund.de<br />
www.foerderdatenbank.de<br />
Investitionsbank Berlin (IBB)<br />
Berlin Start<br />
Bundesallee 210, 10719 Berlin<br />
Tel. 030/21 25-47 47, Fax 030/21 25-20 20<br />
E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />
www.ibb.de<br />
InvestitionsBank des Landes Brandenburg<br />
Steinstraße 104-106, 14480 Potsdam<br />
Tel. 0331/660-2211, Fax 0331/660-1717<br />
E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />
www.ilb.de<br />
Bremer Aufbau-Bank GmbH Bremen<br />
Kontorhaus am Markt,<br />
Langenstraße 2-4, 28195 Bremen<br />
Tel: 0421/96 00-220, Fax 0421/96 00-840<br />
E-Mail: mail@bab-bremen.de<br />
www.bab-bremen.de<br />
Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern<br />
Werkstr.213, 19061 Schwerin<br />
Tel. 0385/63 63-0, Fax 0385/63 63 12 12<br />
E-Mail: info@lfi-mv.de<br />
www.lfi-mv.de<br />
Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank<br />
Günther-Wagner-Allee 12-14, 30177 Hannover<br />
Tel. 0511/30031-0, Fax. 0511/30031-300<br />
E-Mail: info@nbank.de<br />
www.nbank.de<br />
NRW.BANK (Mittelstands- und Existenzgründerportal)<br />
Friedrichstraße 1, 48145 Münster<br />
Kavalleriestraße 22, 40213 Düsseldorf<br />
Beratungscenter Rheinland:<br />
Tel. 0211/91741-4800, Fax 0211/91741-9219<br />
E-Mail: info-rheinland@nrwbank.de<br />
Beratungscenter Westfalen:<br />
Tel 0251/91741-4800, Fax 0251/91741-2666<br />
E-Mail: info-westfalen@nrwbank.de<br />
www.nrwbank.de/de/existenzgruendungs-und-mittelstandsportal<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
26<br />
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH<br />
Holzhofstr. 4, 55116 Mainz<br />
ISB-Beratertelefon: 06131/ 985-333, Fax 06131/ 985-299<br />
E-Mail: isb@isb.rlp.de<br />
www.isb.rlp.de<br />
NOTIZEN<br />
Investitionsbank Sachsen-Anhalt<br />
Domplatz 12, 39104 Magdeburg<br />
Tel. 0391/589-1745, Fax 0391/589-1754<br />
E-Mail: info@ib-lsa.de<br />
www.ib-sachsen-anhalt.de<br />
Kontaktformular auf der Website<br />
Kostenfreie Hotline: 0800/56 007 57<br />
Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />
Fleethörn 29-31, 24103 Kiel<br />
Tel. 0431/9905-0, Fax 0431/9905-3383<br />
E-Mail: info@ib-sh.de<br />
Interaktive Förderberatung:<br />
www.ib-sh.de/foerderberatung<br />
• Europa-Beratung<br />
Europa-Telefon / EU-Informationsstelle<br />
Wilhelmstr. 97, 10117 Berlin<br />
Tel. 03018 / 682 - 5555<br />
Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr<br />
E-Mail: eu-infostelle@bmf.bund.de<br />
Die EU-Informationsstelle/Europatelefon gibt Auskunft über aktuelle Fragen <strong>zu</strong>r Europäischen<br />
Union und <strong>zu</strong> deren Zusammenarbeit mit den anderen Ländern der Welt. Sie informiert<br />
über die europäische Gesetzgebung, über EU-Förderprogramme und beantwortet<br />
Fragen <strong>zu</strong> den verschiedenen Politikbereichen der Gemeinschaft.<br />
Enterprise Europe Network<br />
Im Fokus des Netzwerks Enterprise Europe der Europäischen Kommission steht<br />
die Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus<br />
Industrie, Handel und Handwerk mit innovativen Produkten und Dienstleistungen.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Förderung der Zusammenarbeit<br />
sowie Clusterbildung zwischen Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen.<br />
Anschriften des Netzwerkes in Deutschland:<br />
www.een-deutschland.de/EEN-D/<br />
• Öffentliche Aufträge<br />
Aktuelle Ausschreibungen im Internet:<br />
www.evergabe-online.de<br />
www.deutsches-ausschreibungsblatt.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
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Angebote beim Bund können ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform<br />
des Bundes abgegeben werden. Auch die Ausschreibungsunterlagen<br />
werden nur elektronisch über die Internetplattform e-Vergabe <strong>zu</strong>r Verfügung<br />
gestellt. Eine Hotline hilft bei allen technischen Fragen rund um die e-Vergabe,<br />
Tel. 0228 99/610-1234.<br />
NOTIZEN<br />
Die Beratungsstellen für das öffentliche Auftragswesen in den Ländern beraten<br />
Firmen über die Formalitäten, die bei Geschäften mit dem Staat <strong>zu</strong> beachten<br />
sind. Den Kontakt <strong>zu</strong> den Beratungsstellen können Sie auch über Ihre örtliche<br />
Kammer bzw. den Fachverband aufnehmen.<br />
www.abst.de<br />
Vergabeservice des Landes Berlin<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
Württembergische Str. 6, 10707 Berlin<br />
und<br />
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen<br />
Martin-Luther-Str. 105, 10825 Berlin<br />
www.vergabe.berlin.de<br />
Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V.<br />
Mittelstr. 5, 12529 Schönefeld<br />
Tel. 030 3744607-0, Fax 030/3744607-21<br />
E-Mail: info@abst-brandenburg.de<br />
www.abst-brandenburg.de<br />
Auftragsberatungsstelle im Lande Bremen<br />
bei der Handelskammer Bremen - Haus Schütting<br />
Am Markt 13, 28195 Bremen<br />
Tel. 0421/36 37-230, Fax 0421/36 37-326<br />
http://www.handelskammerbremen.ihk24.de/unternehmensfoerderung_und_start/unternehmensfuehrung/oe<br />
ffentliches_auftragswesen/Oeffentliche_Auftraege/<br />
Vergabeplattform Bremen:<br />
www.vergabe.bremen.de<br />
Auftragsberatungsstelle Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Hagenower Straße 73, 19061 Schwerin<br />
Tel. 0385/3 99 32 50, Fax 0385/3 99 32 52<br />
E-Mail: abst@abst-mv.de<br />
www.abst-mv.de<br />
Niedersächsische Ausschreibungsdatenbank:<br />
IHK Projekte Hannover GmbH<br />
Schiffgraben 49, 30175 Hannover<br />
Tel. 0511/3107 - 272, Fax 0511/3107-430<br />
E-Mail: info@niedersaechsische-ausschreibungsdatenbank.de<br />
www.ausschreibungen-niedersachsen.de<br />
Ausschreibungsplattform des Landes Niedersachsen<br />
E-Mail: servicedesk@lsk.niedersachsen.de<br />
http://vergabe.niedersachsen.de<br />
Öffentlichen Auftragswesen + Vergabemarktplatz NRW<br />
Land Nordrhein-Westfalen - Finanzministerium NRW<br />
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GK054<br />
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Koordinierungs- und Beratungsstelle für Vergaben nach der VOL<br />
Jägerhofstraße 6, 40479 Düsseldorf<br />
Ansprechpartner: Herr Ralf Sand, Tel. 0211/4972-2562<br />
E-Mail: kbst-vergabe@fm.nrw.de<br />
www.vergabe.nrw.de<br />
Vergabemarktplatz NRW:<br />
www.evergabe.nrw.de<br />
NOTIZEN<br />
IHK/HwK-Auftragsberatungscentre Rheinland-Pfalz<br />
c/o EIC Trier - IHK/HwK - EIC GmbH<br />
Herzogenbuscher Straße 14, 54292 Trier<br />
Tel. 0651/9 75 67 16, Fax 0651/ 9 75 67 33<br />
E-Mail: luebeck@abc-rlp.de<br />
www.abc-rlp.de<br />
Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt<br />
Alter Markt 8, 39104 Magdeburg<br />
Tel. 0391/62 30-446, Fax 0391/62 30-447<br />
E-Mail: info@sachsen-anhalt.abst.de<br />
www.sachsen-anhalt.abst.de<br />
Ausschreibungsanzeiger Sachsen-Anhalt:<br />
www.ausschreibungsanzeiger.com<br />
Auftragsberatungsstelle Schleswig-Holstein e.V.<br />
ABST SH, Bergstr. 2, 24103 Kiel<br />
Tel. 0431/98 651-30, Fax 0431/98 651-40<br />
E-Mail: info@abst-sh.de<br />
www.abst-sh.de<br />
Beschaffungskooperation - Hamburg und Schleswig-Holstein:<br />
www.gmsh.de/content/ausschreibungen/<br />
● Lieferanten<br />
"WER LIEFERT WAS?" (Kostenfreie Lieferantensuchmaschine)<br />
(Eintrag als Lieferant je nach Leistungsumfang kostenpflichtig)<br />
Wer liefert was? GmbH<br />
Normannenweg 16-20, 20537 Hamburg<br />
Tel. 040/2 54 40-0, Fax 040/2 54 40-100<br />
E-Mail: info@wlw.de<br />
www.wlw.de<br />
●<br />
Netzwerk für junge Unternehmen<br />
Ehrenamtliche Berater: "ALT HILFT JUNG"<br />
Fachleute, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, geben Starthilfe durch Beratung<br />
in kaufmännischen, finanziellen und organisatorischen Fragen (keine Rechts- und Steuerberatung).<br />
Die Hilfe ist ehrenamtlich und im Prinzip honorarfrei; es wird lediglich ein<br />
pauschaler Auslagenersatz verlangt, dessen Höhe die angeschlossenen Vereine unterschiedlich<br />
festgesetzt haben.<br />
Telefonische Beratung nur in Ausnahmefällen, der Kontakt wird in der Regel<br />
erwünscht über die Formulare „Beratungsauftrag“ bzw. „Anfrage auf Beratung“<br />
auf den jeweiligen Webseiten.<br />
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
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GK054<br />
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Berlin / Brandenburg:<br />
Berliner Beratungsdienst e.V.<br />
Silbersteinstr. 120, 12051 Berlin<br />
Tel. 030/425 20 30, Fax 030/425 96 50<br />
E-Mail: info@bbdev.de<br />
www.bbdev.de<br />
NOTIZEN<br />
Bremen, Bremerhaven und Nds.-Umland:<br />
Bremer Senior Service e.V.<br />
Fahrenheitstr. 1, 28359 Bremen<br />
Tel. 0421/22 08 117, Fax 0421/22 08 150<br />
E-Mail: info@existenzgruendung-bremen.de<br />
www.existenzgruendung-bremen.de<br />
Großraum Hamburg, nördliches Niedersachsen,<br />
südliches Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern:<br />
Wirtschafts-Senioren-Beraten - Alt hilft Jung e.V.<br />
Habichtstraße 41, 22305 Hamburg<br />
Tel. 040/611700300<br />
E-Mail: kontakt@wirtschafts-senioren-beraten.de<br />
www.wirtschafts-senioren-beraten.de<br />
Niedersachsen:<br />
Alt Hilft Jung Wirtschafts-Senioren Hannover e.V.<br />
Vahrenwalder Straße 7 (TCH, Raum 18), 30165 Hannover<br />
Tel. 0511/9357310, Fax 0511/9357311<br />
E-Mail: info@wirtschafts-senioren.de<br />
www.wirtschafts-senioren.de<br />
Wirtschafts-Senioren Osnabrück e.V. c/o C•U•T•<br />
Westerbreite 7, 49084 Osnabrück<br />
Tel. 0541/ 9778 100, Fax 0541/ 9778 106<br />
E-Mail: wirtschafts-senioren@cut-os.de<br />
www.cut-os.de/wirtschafts-senioren<br />
Ammerländer Wirtschaftssenioren<br />
c/o Amt für Wirtschaftsförderung<br />
Ammerlandallee 12, 26655 Westerstede<br />
Te.l 04488/56-2900, Fax 04488/56-222<br />
E-Mail: info@ammerlaender-wirtschafts-senioren.de<br />
www.ammerlaender-wirtschafts-senioren.de<br />
Nordrhein-Westfalen:<br />
Alt Hilft Jung NRW e.V.<br />
Kennedyallee 62-70, 53175 Bonn<br />
Tel. 0228/377 1097, Fax 0228/377 1258<br />
E-Mail: ahj-nrw@t-online.de<br />
www.althilftjung-nrw.de<br />
Rhein/Main:<br />
Die Wirtschaftspaten e.V. - Alt hilft Jung<br />
Heinrich-von-Brentano-Straße 15, 63486 Bruchköbel<br />
Tel. 06181/57 65 12, Fax 06181/57 65 13<br />
E-Mail: info@wirtschaftspaten.de<br />
www.wirtschaftspaten.de<br />
Sachsen-Anhalt:<br />
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
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Alt hilft Jung Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Rannische Straße 11, 06108 Halle/S.<br />
Tel. 0345/6819302, Fax 0345/6819304<br />
E-Mail: info@ahj-sachsenanhalt.de<br />
www.ahj-sachsenanhalt.de<br />
NOTIZEN<br />
Business Angels<br />
Business Angels Netzwerke bringen Gründungsunternehmer und Business Angels <strong>zu</strong>sammen,<br />
um eine Beteiligung <strong>zu</strong> initiieren. Sie bieten eine Plattform, auf der sich Kapital<br />
suchende Unternehmen und Business Angels treffen können.<br />
Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND)<br />
Semperstraße 51, 45138 Essen<br />
Tel. 020 /89 41 5-60, Fax 0201/89 41 5-10<br />
E-Mail: band@business-angels.de<br />
www.business-angels.de<br />
⇒ mit Links <strong>zu</strong> den regionalen/lokalen Netzwerken<br />
Junioren des Handwerks - Bundesverband e.V.<br />
Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/20 619 230, Fax 030/20 619 59 230<br />
E-Mail: info@handwerksjunioren.de<br />
www.handwerksjunioren.de<br />
Junioren des Handwerks in Berlin. e.V.<br />
Blücherstr. 68, 10961 Berlin<br />
Tel. 030/2 59 03-100, Fax 030/2 59 03-124<br />
E-Mail: k.berning@hwj-berlin.de<br />
www.hwj-berlin.de<br />
Brandenburg:<br />
Junioren des Handwerks Cottbus<br />
c/o <strong>Handwerkskammer</strong> Cottbus<br />
Altmarkt 17, 03046 Cottbus<br />
Tel. 0355/7835-138, Fax 355/7835-285<br />
E-Mail: info@hwj-cottbus.de<br />
www.hwj-cottbus.de<br />
Junioren des Handwerks Niedersachsen e.V.<br />
Landesvorsitzender Cay Bolze<br />
Ferdinandstr. 3, 30175 Hannover<br />
E-Mail: nds@handwerksjunioren.de<br />
www.handwerksjunioren.de<br />
Junioren des Handwerks Nordrhein-Westfalen<br />
c/o <strong>Handwerkskammer</strong> Düsseldorf<br />
Georg-Schulhoff-Platz 1, 40221 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/8795321, Fax 0211/8795324<br />
E-Mail: c.schulte@hwk-duesseldorf.de<br />
www.handwerksjunioren.de/landesverbaende/nordrhein-westfalen.html<br />
Junioren des Handwerks Ostmecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
c/o Heiko Asmus<br />
Kleine Wollweberstraße 20, 17033 Neubrandenburg<br />
Tel. 0171 4103141<br />
E-Mail: asmus@handwerksjunioren.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK054<br />
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Junioren des Handwerks Landesverband Rheinland Pfalz<br />
FORUM junges Handwerk Trier e.V.<br />
c/o <strong>Handwerkskammer</strong> Trier<br />
Loebstraße 18, 54292 Trier<br />
Tel. 0651/207-132, Fax 0651/207-215<br />
E-Mail: Christian Neuenfeldt<br />
www.junghandwerk-trier.de<br />
NOTIZEN<br />
Junioren des Handwerks Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
c/o Junghandwerk Halberstadt e.V.<br />
Otto-Spielmann-Str. 2, 38820 Halberstadt<br />
E-Mail: dirkbrandhbs@freenet.de<br />
nexxt-change Unternehmensbörse:<br />
Die gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
und anderen Partnern betriebene Internetplattform www.nexxt-change.org<br />
richtet sich an Unternehmer, die einen Nachfolger für ihr Unternehmen suchen,<br />
sowie an Existenzgründer und Unternehmer, die ein im Zuge einer Nachfolge<br />
ab<strong>zu</strong>gebendes Unternehmen <strong>zu</strong>r Übernahme suchen.<br />
• Dabei erfolgt die eigentliche Kontaktaufnahme über die Regionalpartner vor<br />
Ort - u. a. IHK, HWK, Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />
www.nexxt-change.org<br />
Herausgeber<br />
Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in<br />
Weser-Ems (AGVR), Raiffeisenstraße 26, 26122 Oldenburg<br />
Marketinggemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (MVR),<br />
Hannoversche Straße 149, 30627 Hannover<br />
Presse- und Informationsdienst der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
e.V. (PVR), Raiffeisenstraße 1-3, 24768 Rendsburg<br />
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V. (RWGV)<br />
Mecklenbecker Straße 235 – 239, 48163 Münster<br />
Redaktion:<br />
redaktion@wirtschaftspressewest.de<br />
Wir freuen uns über Hinweise und berücksichtigen ggf. auch<br />
Anregungen.<br />
Alle Angaben wurden mit Sorgfalt ermittelt und überprüft. Da sie jedoch ständigen<br />
Veränderungen unterliegen, kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
keine Gewähr übernommen werden.<br />
Stand: 10/2011<br />
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