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Pfingstexkursion 2010 Exkursionsbericht - Karlsruher Institut fuer ...

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durfte. Dies erforderte noch einige Sonderlösungen, auf die später eingegangen wird.<br />

Aus verschiedenen Gründen wurde von Züblin eine andere Anordnung gewählt. Die beiden Sohlen<br />

wurden gegen eine Sohle aus Unterwasserbeton ausgetauscht, vor allem weil man Bedenken hatte,<br />

in dem dichten Sand eine undurchlässige DSV‐Sohle herzustellen. Die neue Sohlkonstruktion wurde<br />

mit 25 m langen GEWI‐Ankern gegen Auftrieb gesichert.<br />

Außerdem wurde in Teilen der Baugrube die Schlitzwand direkt vom Voraushub hergestellt, damit<br />

Lasten aus Baggern und Kränen abgetragen und die Verformungen reduziert werden konnten. Aus<br />

diesem Grund wurde ihre Dicke von 1,2 auf 1,5 m erhöht und so eine höhere Steifigkeit erzielt. Man<br />

konnte sich daher auch auf fünf Ankerlagen beschränken, wobei man die vier unteren jeweils zu zwei<br />

Lagen Doppelankern zusammenfasste (natürlich mit unterschiedlichen Neigungen aufgefächert<br />

gebohrt). Dadurch konnten alle Anker über dem Grundwasserspiegel hergestellt werden, was<br />

natürlich die Herstellung sehr vereinfachte.<br />

Bild 22: Blick in die Baugrube. Gut zu erkennen der gestaffelte Verbau im Bereich der Brücke, die<br />

Brücke selbst und die 5 Ankerlagen in der Schlitzwand.<br />

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