Download gesamtes Technisches Handbuch T2 (19 ... - ACO Tiefbau
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6<br />
Pumpstationen<br />
Planungshinweise<br />
Planungshinweise<br />
Einbau<br />
Auftriebssicherung<br />
Eine Auftriebssicherung ist eine Befestigung<br />
einer Anlage/Pumpe am Boden<br />
(oder am Pumpenschacht im Erdreich),<br />
<br />
gel)<br />
zu verhindern, da hierdurch Schäden<br />
<br />
<br />
<br />
befindet sich direkt an Behältern oder<br />
<br />
<br />
werden, dass die Anlage/Pumpe fest und<br />
verdrehsicher auf dem Untergrund steht,<br />
<br />
<br />
Nutzvolumen<br />
Als Nutzvolumen – auch erforderliches<br />
Stauvolumen genannt – wird im Allge-<br />
<br />
<br />
Sonderfällen, wo der Zulauf zur Pumpstation<br />
unterhalb des Einschaltpunkts der<br />
Pumpe Iiegt und somit angestaut wird,<br />
kann das Zulaufvolumen zur Deckung des<br />
erforderlichen Stauvolumens verwandt<br />
<br />
<br />
<br />
Für Stoffe und Flüssigkeiten, die schädliche<br />
oder belästigende Ausdünstungen<br />
oder Gerüche verbreiten, die Werkstoffe<br />
der Entwässerungseinrichtungen angreifen<br />
<br />
vorzuschalten, die das Eindringen dieser<br />
Stoffe und Flüssigkeiten in die Abwasser-<br />
<br />
Solche Anlagen sind insbesondere<br />
■ <br />
858/DIN <strong>19</strong>99-100<br />
■ <br />
■ Emulsionsspaltanlagen<br />
■ Fettabscheider nach DIN EN 1825/<br />
DIN 4040-100<br />
■ Stärkeabscheider nach Werksnormen<br />
■ Sand- und Schlammfänge<br />
■ Neutralisationsanlagen<br />
Elektroinstallation<br />
Die Elektroinstallation ist durch einen<br />
<br />
Signalanlagen sind an trockener, leicht<br />
nalanlage<br />
ist außerdem an gut wahrnehm-<br />
<br />
Schutz gegen Rückstau<br />
6<br />
In DIN <strong>19</strong>86-100, „Entwässerungsanlagen<br />
<br />
12056 „Schwerkraftentwässerungsanlagen<br />
ben,<br />
dass Schmutzwasser, das unterhalb<br />
der Rückstauebene anfällt, und Niederschlagswasser<br />
von Flächen unterhalb der<br />
tion<br />
über eine automatisch arbeitende He-<br />
<br />
die Planung einer Entwässerungsanlage<br />
gilt der Grundsatz „Anfallendes Oberflächenwasser<br />
ist vom Gebäude wegzuleiten<br />
<br />
Dementsprechend sind Regenflächen über<br />
separate Pumpstationen außerhalb des<br />
<br />
Alle über der Rückstauebene liegenden<br />
Entwässerungsgegenstände sind mit<br />
natürlichem Gefälle (Schwerkraftprinzip)<br />
zu entwässern; das Abwasser dieser<br />
Entwässerungsgegenstände darf nicht<br />
über Rückstauverschlüsse und nur in<br />
zwingend erforderlichen Ausnahmefällen<br />
-<br />
<br />
<br />
nicht festgelegt worden ist, gilt als Rück-<br />
<br />
<br />
Rückstauebene<br />
<br />
in einer Installation, bis zu dem das<br />
<br />
Rückstauebene befindet sich im Bereich<br />
<br />
Installationen sollten so angelegt werden,<br />
dass das Wasser der Kanalisation nicht zu-<br />
<br />
<br />
und starken Regenfällen passieren, falls<br />
die kommunale Kanalisation für derartige<br />
<br />
rungen<br />
nicht übernommen und Schadensersatz<br />
ist nur in seltenen Fällen mit Erfolg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rückstauschleife<br />
Eine Rückstauschleife stellt eine künstlich<br />
stauebene<br />
dar, damit sich rückstauendes<br />
Wasser zuerst in sämtliche niedriger gele-<br />
<br />
auszugehen ist, dass ein ausreichendes<br />
<br />
vorhanden ist, stellt die Rückstauschleife<br />
die sicherste Alternative gegen Rückstau<br />
<br />
Rückstausicherung liegt die Haftung beim<br />
<br />
188<br />
<strong>T2</strong><br />
2013