einblick 14 - 2013 - Hochschule Anhalt

einblick - 14 | 2013
Die Milch machts…
6. Mitteldeutscher Rinderworkshop
Aus den Fachbereichen
Milch geht uns alle an – sie ist Grundlage
zahlreicher Lebensmittel und liefert viele
notwendige Nährstoffe. Eine der wichtigsten
Voraussetzungen einer effektiven Milchproduktion,
die unseren Bedarf an dem
Lebensmittel „Milch“ ausreichend deckt, ist
dementsprechend eine gute Fruchtbarkeit der
Milchkühe in den bestehenden Herden.
Daher fand unter dem Thema „Aspekte zum
Management von Milchkühen und Ansätze zur
Verbesserung der Fruchtbarkeit“ am 3. und
4. Mai 2013 bereits zum 6. Mal der Mitteldeutsche
Rinderworkshop an der Hochschule
Anhalt statt.
Veranstaltet vom Fachbereich Landwirtschaft,
Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung
bot der Workshop am Standort Bernburg
Fachleuten die Möglichkeit zum intensiven
Austausch über wissenschaftliche Erkenntnisse
und Ergebnisse aus der Praxis. So
spiegelten zum Beispiel Referate und Vorträge
zu Themen wie: „Perspektiven der Milchproduktion
in Mitteldeutschland“, „Die Milchkuh
im Blick: mehr Tierwohl durch Sehen – Verstehen
– Handeln und deren Auswirkungen“
oder „Fettsäuremuster im Haar als Marker für
den Gesundheitsstatus und die Fruchtbarkeit
der Milchkühe“ ein differenziertes Bild der
aktuellen Situation wider und gaben Impulse
zur Weiterentwicklung auf diesem Gebiet.
Der zweitägige Workshop, der im Kloster der
Hochschule Anhalt in Bernburg stattfand,
richtete sich vorwiegend an Tierärzte und
Landwirte aus dem Bereich der Milchproduktion.
Ebenso aber waren auch Mitarbeiter
wissenschaftlicher Einrichtungen, von Beratungs-
und Zuchtunternehmen sowie aus der
Verwaltung angesprochen und eingeladen.
Berufsorientierungsmesse in Bernburg
Mit großem Erfolg präsentierte sich die Hochschule
Anhalt bei einer Berufsorientierungsmesse
am 16. März 2013 in Bernburg. Die
Agentur für Arbeit Bernburg, Geschäftsstelle
der Agentur für Arbeit Dessau, organisierte
diese Messe in den Räumlichkeiten des
Solvay Werkes Bernburg. Zahlreiche Firmen
und Einrichtungen der Region stellten ihre
Ausbildungsmöglichkeiten durch praxisnahe
und berufsbezogene Präsentationen vor. Das
Ziel bestand vor allem darin, Schülerinnen
und Schüler der 8. bis 10. Klassen sowie der
Gymnasien in den oberen Klassenstufen über
Social Responsibility
Anfang Juni 2013 fand der 1. International
Integration Day – veranstaltet durch eine
Gruppe von internationalen Studierenden des
MBA International Trade – an der Sekundarschule
„Happy Children“ in Nienburg
statt. Initiiert wurde die Veranstaltung von
der Studienfachberaterin des MBA Studienganges,
Prof. Dr. Cornelia Scott, dem
Bürgermeister von Nienburg, Markus Bauer
und Frau Morgenroth-Suchanke, Gründerin
der Sekundarschule. Der International
Integration Day hatte das Ziel, den Kindern
und Jugendlichen von „Happy Children“ durch
die Studierenden aus China, Pakistan, Indien,
Osteuropa, dem Mittleren Osten und den USA
die jeweiligen kulturellen Besonderheiten des
Heimatlandes näher zu bringen, auf welche
Weise war den Studierenden überlassen. So
eine Vielzahl von Berufsbildern und Studienmöglichkeiten
zu informieren und damit
eine Hilfestellung in der Wahl der richtigen
Ausbildung zu geben. Natürlich ist auch der
Kontakt der Firmen untereinander immer ein
Gewinn für eine bestehende oder zukünftige
Zusammenarbeit. Die Hochschule Anhalt war
durch Prof. Dr. Pauk als Studienfachberater
des Bachelor-Studienganges Immobilienwirtschaft
und die Studentin Julia Trinkler aus
dem Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft
vertreten.
MBA Studierende veranstalteten 1. International Integration Day
reichte das Spektrum der Vorstellungen von
kurzweiligen Vorträgen inklusive Sprachunterricht
über Gesang, die Verkostung von
traditionellen Speisen bis hin zu Tanzvorführungen.
Jeder konnte mitmachen und alle
hatten sichtlich Spaß. „Hierdurch können“,
so Prof. Scott, „Integration ermöglicht und
gegenseitige Vorurteile abgebaut werden oder
gar nicht erst entstehen, sondern sich eine
breite Willkommenskultur bilden.“ Darüber
hinaus sieht die Studienfachberaterin weitere
Vorteile, denn durch derartige Social Responsibility
Veranstaltungen, wie sie hier von
Studierenden durchgeführt wurden, erweitern
diese ihre Management-, Organisations- und
Teamfähigkeiten – ein unschätzbarer Vorteil
in einem zunehmend globalen und komplexen
Wirtschaftsumfeld.
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