einblick 14 - 2013 - Hochschule Anhalt
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ting, das Projekt- und Finanzmanagement<br />
der ALD Vacuum Technologies GmbH und die<br />
Symrise GmbH von Studierenden des Studienganges<br />
MBA International Trade präsentiert<br />
werden. Andere Teilnehmer gaben Impulse<br />
für EU-Förderungen und für die Schaffung<br />
von quantitativ und qualitativ besseren<br />
Arbeitsplätzen. Auch die Investitionsbank<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong>, die zentrale Finanzierungsund<br />
Förderbank des Landes, präsentierte<br />
19 geförderte Projekte. Der Landesbauernverband<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong>s beteiligte sich mit<br />
dem EU-geförderten Projekt „Ausbildungsattraktivität<br />
im Bereich der Agrarwirtschaft“<br />
und verdeutlichte, dass die „grünen Berufe“<br />
einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit der<br />
Ausbildung und zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit<br />
leisten.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> ist stark international<br />
ausgerichtet. Es werden<br />
insgesamt acht englischsprachige Studiengänge<br />
angeboten. Der Anteil an<br />
ausländischen Studierenden ist verhältnismäßig<br />
hoch. Wie wirkt sich der hohe<br />
Anteil ausländischer Studierender auf<br />
die Ausbildung der deutschen Studierenden<br />
aus?<br />
Diese Fragestellung stand im Mittelpunkt<br />
der Gesprächsrunden „Europa 2020 durch<br />
Talente gestalten“, bei der internationale<br />
und deutsche Studierende sowie Alumni die<br />
Anforderungen an Arbeitskräfte der Zukunft<br />
diskutierten. Die Tatsache, dass sich unsere<br />
international tätigen Absolventen für diese<br />
Gesprächsrunde Zeit genommen haben, um<br />
über ihre internationalen Erfahrungen bei der<br />
Karriereentwicklung zu berichten, spricht für<br />
die Internationalisierung des Studiums. Jede<br />
einzelne Erfahrung bringt einen Mehrwert –<br />
angefangen bei den erworbenen Sprach- und<br />
Kommunikationsfähigkeiten, über die Erlangung<br />
interkultureller Kompetenzen bis hin<br />
zur Gestaltung internationaler Projekte und<br />
Existenzgründungen erhalten die Absolventen<br />
eine gewisse Sicherheit, wie sie sich besser<br />
auf dem globalen Arbeitsmarkt behaupten<br />
können.<br />
Wie waren die Studierenden in die Organisation<br />
der Europawoche eingebunden?<br />
Ohne das Engagement der Studierenden wäre<br />
die Veranstaltung nicht möglich gewesen.<br />
Insgesamt beteiligten sich über 40 Studierende<br />
aus 16 verschiedenen Ländern an der<br />
Organisation. Sie erarbeiteten Vorträge und<br />
gestalteten Poster über Partnerhochschulen<br />
und über ihre Heimatländer. Auch organisierten<br />
einige Studierende ein internationales<br />
Buffet. Coralie Roy, Axelle Lutz, Lucile Béroujon<br />
und Coline Lachenal boten zum Beispiel<br />
Mousse au Chocolat an und erläuterten<br />
dabei die Besonderheiten des französischen<br />
Hochschulsystems. Kaisa Mäntynen und Noora<br />
Muhonen präsentierten beeindruckende<br />
Landschaften aus ihrer Heimat Finnland, um<br />
für ihr Land und einen stärkeren ERASMUS-<br />
Austausch zu werben. Marcelo Anton, Vivian<br />
Rapp, Nancy Renno, Alexander von Storch<br />
und viele andere Studierende berichteten über<br />
ihre Studienerfahrungen im Ausland. Unter<br />
dem Motto „In Europa zu Gast“ gestalteten<br />
die Studierenden aus den nicht-EU Ländern<br />
eine beeindruckende Länderpräsentation mit<br />
landestypischen Trachten. Anand Jayakrishnan,<br />
Mitarbeiter der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong>,<br />
stellte in seiner Präsentation die Bedeutung<br />
Europas als Kommunikationsplatz für die<br />
globale Ausbildung und Vernetzung vor.<br />
Die Europawoche <strong>2013</strong> hat uns geholfen,<br />
das Netzwerk der internationalen, besonders<br />
die auf Europa gerichteten Aktivitäten zu<br />
verstärken. „Europa ist uns wichtig!“ – diese<br />
Botschaft wollten wir durch die Durchführung<br />
der Europawoche an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong><br />
vermitteln. Das positive Feedback motiviert<br />
uns, künftig weiter europäische Themen an<br />
der <strong>Hochschule</strong> zu behandeln, um auf diese<br />
Weise weiter zur Internationalisierung der<br />
<strong>Hochschule</strong> beizutragen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Innenansichten<br />
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