Rallye "Fabrikarbeit" - DASA
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Die Kleiderfassade symbolisiert das Werkstor einer<br />
Fabrik, das das Leben „draußen“ von dem Leben „in“<br />
der Fabrik abtrennte.<br />
Die Arbeiter und Arbeiterinnen trugen bei der Arbeit<br />
ihre Privatkleider, eigene Arbeitskleidung und Umkleideräume<br />
gab es erst viel später.<br />
Geh durch den rechten Eingang in die Fabrik.<br />
Sofort links an der Wand hängt zwischen zwei Fächerregalen eine große Stempeluhr.<br />
Station 1<br />
Nimm eine der Karten aus dem linken Fächer regal heraus.<br />
Stempele sie in der Stempeluhr, indem Du die Karte in den Metallschlitz oben auf<br />
der Uhr steckst und den Metallhebel an der Vorderseite der Uhr hinunterdrückst.<br />
Diese in der Fabrik wichtige Routinetätigkeit war<br />
dazu nötig, die Arbeitszeit der Arbeiterinnen und<br />
Arbeiter zu kontrollieren und den Lohn am Ende<br />
der Woche zu berechnen.<br />
Jetzt ordne Deine Karte in das Fächerregal rechts<br />
neben der Uhr ein – Du brauchst sie später noch.<br />
Zwei Fächerregale waren nötig, um erfassen zu<br />
können, wer anwesend war und wer fehlte.<br />
Dreh dich um und schau Dir die Uhrensammlung im<br />
Uhren kabinett an.<br />
Während die Menschen auf dem Land ihre Arbeitszeit<br />
noch überwiegend selbst einteilen konnten, mussten<br />
in der Fabrik alle Arbeiter zur selben Zeit anfangen.<br />
Sie waren dadurch gezwungen, ihren Lebens- und<br />
Arbeitsrhythmus nach der Uhr zu richten. Vor etwa<br />
einem Jahrhundert arbeiteten die Beschäf tig ten einer<br />
Fabrik 60 Stunden in der Woche – auch am Samstag.<br />
In dem regelmäßigen in blauer und weißer Farbe gestalteten Muster des Uhrenkabinetts<br />
wird die Eigenschaft genannt, die den Menschen abverlangt wurde.<br />
Wie heißt diese Eigenschaft?<br />
4 Im Takt der Maschine