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1308 ebw-Programmheft 2013-2 v05.pdf - Dekanat Bamberg

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Evangelisches<br />

Bildungswerk<br />

<strong>Bamberg</strong><br />

40 Jahre<br />

Evangelische<br />

Erwachsenenbildung<br />

September <strong>2013</strong> – März 2014


2<br />

Inhalt<br />

Januar<br />

3<br />

Zentrale Veranstaltungen.................................................... 6<br />

Gesellschaft, Verantwortung ................................................... 6<br />

Theologie und Glaube ............................................................ 16<br />

Interreligiöser Dialog .............................................................. 18<br />

Kunst und Kultur ...................................................................... 19<br />

Nahrung für die Seele ............................................................. 22<br />

Älterwerden mit Zukunft ....................................................... 23<br />

Fortbildung ............................................................................... 24<br />

Friedenswirkstätten................................................................. 26<br />

Medizinische Vorträge ............................................................ 26<br />

Veranstaltung (nach Datum) Datum S.<br />

September<br />

Burnout Mo. 16.09. 27<br />

Abendmeditation Do. 19.09. 22<br />

Reformation und Toleranz im Gesangbuch Do. 26.09. 16<br />

Oktober<br />

Islam ist Barmherzigkeit Mi. 02.10. 12<br />

Menschenrechte in Tansania Di. 08.10. 13<br />

Grenzüberschreitungen erkennen Di. 08.10. 26<br />

Freiheitsentziehende Maßnahmen Mi. 09.10. 6<br />

Glaubenswerkstatt Do. 10.10. 16<br />

Gewaltfreie Kommunikation Fr. 11.10. 24<br />

Ruhestandsfrühstück Mi. 16.10. 23<br />

Die Passion der Jeanne d‘Arc Sa. 19.10. 19<br />

Das kranke Herz Mo. 21.10. 27<br />

Hospizbewegung – Wohin? Di. 22.10. 7<br />

Interkulturelle Gärten Mi. 23.10. 6<br />

Treffen der Pfarramsekretärinnen Mi. 23.10. 24<br />

Sozialbischof Ketteler Do. 24.10. 8<br />

Messiaserwartungen Mo. 28.10. 18<br />

SIMA-KURS Mi. 30.10. 23<br />

Ärztin ohne Grenzen Do. 31.10. 9<br />

„Voices of Transition“ 10<br />

November<br />

Friedlicher Streit der Religionen Do. 07.11. 13<br />

Martin Luther und die Liebe Mo. 11.11. 20<br />

Schattenseiten der Reformation Do. 14.11. 14<br />

Fortbildung für Erzieherinnen Sa. 16.11. 26<br />

Essstörungen Mo. 18.11. 27<br />

Sozialpolitischer Buß- und Bettag Mi. 20.11. 5<br />

Vernissage, Heike Kern Do. 21.11. 20<br />

Ben Hur Fr. 22.11. 21<br />

Kontemplation Mi. 27.11. 22<br />

Leben in der Kraft des Reiches Gottes Do. 28.11. 16<br />

Dezember<br />

Fundamentalismus als Notwehr? Do. 05.12. 15<br />

Führung, Ausstellung, Heike Kern Do. 05.12. 20<br />

Aktiv gegen Krebs Mo. 16.12. 27<br />

Nachhaltige Ernährung Do. 09.01. 10<br />

Reality Shows Do. 16.01 11<br />

Dach von St. Stephan Sa. 18.01. 21<br />

Kirche in der JVA Mi. 29.01. 11<br />

Schmerzen bei Demenzpatienten Mo. 20.01. 27<br />

Februar<br />

Interreligiöse Fragerunde Mo. 03.02. 18<br />

Luther und die Frauen Do. 06.02 15<br />

Palliative Versorgung Mi. 12.02. 7<br />

Altersdiabetes Mo. 17.02. 27<br />

Das A und das O – Offenbarung des Johannes So. 23.02. 21<br />

März<br />

Christsein bewegt Do. 13.03. 17<br />

Epilepsie Mo. 17.03. 27<br />

Veranstaltungen der Mitgliedseinrichtungen .................26<br />

collegium œcumenicum bamberg ...................................24<br />

Evangelisch-Lutherisches <strong>Dekanat</strong> <strong>Bamberg</strong> ..................25<br />

Diakonisches Werk <strong>Bamberg</strong>-Forchheim .......................26<br />

Evangelische Jugend <strong>Bamberg</strong> ..........................................28<br />

Evangelischer Verein <strong>Bamberg</strong> .........................................29<br />

Evangelische Studierenden gemeinde <strong>Bamberg</strong> ..............30<br />

Freundeskreis Ev. Akademie Tutzing e. V.,<br />

Freundeskreis <strong>Bamberg</strong> .....................................................30<br />

Ev.-Luth. Krankenhausseelsorge <strong>Bamberg</strong> .....................30<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinden<br />

Auferstehungskirche <strong>Bamberg</strong> ......................................... 31<br />

Erlöserkirche <strong>Bamberg</strong> .............................................................34<br />

St. Matthäus <strong>Bamberg</strong>-Gaustadt .......................................38<br />

St. Stephan <strong>Bamberg</strong>...........................................................39<br />

Johannes Hallstadt ..............................................................41<br />

Memmelsdorf-Lichteneiche ............................................. 44<br />

St. Johannis Hirschaid ...........................................................46<br />

Aschbach-Hohn am Berg ................................................. 48<br />

Großbirkach/Ebrach-Ebersbrunn ................................... 49<br />

Höchstadt/Aisch ................................................................. 51<br />

Lisberg-Trabelsdorf ............................................................54<br />

St. Laurentius Walsdorf ............................................................. 55<br />

Lonnerstadt .........................................................................57<br />

Mühlhausen-Weingartsgreuth ..........................................58<br />

Steppach-Pommersfelden-Limbach .................................59


4 5<br />

Der Vorstand<br />

des <strong>Bamberg</strong><br />

Pfr. Martin Schnurr<br />

Vorsitzender<br />

Bernd Bauer-Banzhaf<br />

Beisitzer<br />

Astrid Popp<br />

<strong>Dekanat</strong>sbeauftragte<br />

Büro des<br />

Pfr. Walter Neunhoeffer<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Helga Grampp<br />

Beisitzerin<br />

Martin Becher<br />

Rechnungsprüfer<br />

Hubertus Schaller<br />

Rechnungsprüfer<br />

Wolfgang Wurch<br />

Geschäftsführer<br />

Tel.: 0951 3012840<br />

E-mail: w.wurch@<strong>ebw</strong>-bamberg.de<br />

mittwochs und donnerstags 9 – 12 Uhr<br />

<strong>Bamberg</strong><br />

Dagmar Schulze<br />

Sekretariat<br />

Bürozeiten<br />

mittwochs 9 – 16 Uhr, freitags 9 – 15 Uhr<br />

Kontakt<br />

Markusplatz 1<br />

96047 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel.: 0951 26395<br />

E-mail: info@<strong>ebw</strong>-bamberg.de<br />

www.<strong>ebw</strong>-bamberg.de<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Willkommen beim <strong>ebw</strong> bamberg!<br />

Wenn Sie sich das Titelfoto unseres <strong>Programmheft</strong>es anschauen,<br />

wird bildhaft deutlich, worum es in der Arbeit des Evangelischen<br />

Bildungswerks im Herbst/Winter <strong>2013</strong>/2014 geht:<br />

Der kultige Fiat 500 steht für Liebhaberei und Leidenschaft – wie<br />

es in unserem Engagement für gesellschaftliche Themen zum<br />

Ausdruck kommt – z.B. für ein notwendiges neues nach-fossiles<br />

Mobilitätskonzept (voices of transition).<br />

Das Paar schreitet über einen öffentlichen Platz. Es zeigt für einander<br />

Aufmerksamkeit, lässt eine verhaltene Dynamik erkennen,<br />

ist unterwegs, interessiert. Beide sind Bürger und Bürgerin ihrer<br />

Stadt. Solche Menschen wollen wir mit unseren Veranstaltungen<br />

erreichen.<br />

Den Hintergrund des Fotos bildet das Archäologische Institut am<br />

Forum Romanum in Rom. Es steht für das Bewahrende, es erschließt<br />

uns die Vergangenheit. Einige Veranstaltungen wollen<br />

unser Erbe beleuchten. Wir reflektieren, welcher Auftrag für die<br />

Gegenwart sich daraus ableitet.<br />

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und besuchen Sie<br />

uns doch bei den Veranstaltungen.<br />

Ihr Wolfgang Wurch<br />

Wer wir sind und was wir tun<br />

Das Evangelische Bildungswerk <strong>Bamberg</strong> (<strong>ebw</strong>) ist der Zusammenschluss<br />

evangelischer Einrichtungen, die ausschließlich<br />

oder teilweise Erwachsenenbildung betreiben.<br />

Das <strong>ebw</strong> arbeitet vor Ort in und durch die evangelischen Kirchengemeinden.<br />

Zugleich bietet es zentrale Veranstaltungen<br />

wie etwa Vorträge, Studienreisen, Ausstellungen und Fortbildungen<br />

für Interessierte in der ganzen Region an.<br />

Wir stellen uns den gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

und treten in den Dialog mit Kunst, Technik, Wirtschaft und<br />

Politik. Wir sind kompetent für religiöse Bildung und spirituelle<br />

Stärkung, haben Angebote zur Lebensbewältigung.


Gesellschaft, Verantwortung<br />

Gesellschaft, Verantwortung<br />

Interkulturelle Gärten<br />

Integrationsprojekte und Orte der Begegnung<br />

Infoveranstaltung<br />

Seit 15 Jahren gibt es interkulturelle Gärten in Deutschland<br />

und vielleicht auch bald in <strong>Bamberg</strong>. Sie geben Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund die Möglichkeit,<br />

gemeinschaftlich und ökologisch eine Fläche in der Stadt<br />

zu bewirtschaften. Beim gemeinsamen Arbeiten sollen kulturelle<br />

Unterschiede, Differenzen und Vorurteile abgebaut<br />

und in den Hintergrund gerückt werden. An ihre Stelle tritt<br />

die Gemeinschaft, in der man die Pflanzen und eigenen<br />

Beziehungen wachsen lässt und sich untereinander hilft und<br />

austauscht.<br />

Termin: Mi. 23.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Referentin: Sophie Münch, Change e.V., Besaret Penzkofer,<br />

Migrationssozialdienst, Karen Stein, GAL<br />

6 7<br />

Hospizbewegung – wohin?<br />

Ethische Perspektiven auf ökonomische Veränderungen<br />

im Hospizwesen<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Die Integration der Hospiz- und Palliativbewegung in die institutionalisierte<br />

und regelfinanzierte Gesundheitsversorgung<br />

könnte sich als Pyrrhussieg erweisen. Wo sind die Chancen<br />

und Grenzen einer solchen Integration? Wie verändern<br />

sie den Charakter der Hospiz- und Palliativarbeit? Welche<br />

Chancen und Anfragen ergeben sich von hier aus für die<br />

allgemeine Gesundheitsversorgung? Der Vortrag schreitet<br />

diese Fragen in einem Grenzgang ab und sucht aus ethischanthropologischer<br />

Sicht nach zukunftsträchtigen Wegen.<br />

Termin: Di. 22.10.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hospiz Akademie, Lobenhoffer Str. 10, <strong>Bamberg</strong><br />

Referent: PD Dr. theol. Arne Manzeschke, Ethik und<br />

Anthropologie im Gesundheitswesen<br />

Gebühr: € 8,00<br />

Anmeldung: unter Tel. 0951/955 07 22 bis 15.10.<strong>2013</strong><br />

Kooperation mit der Hospiz-Akademie<br />

Der Werdenfelser Weg<br />

Freiheitsentziehende Maßnahmen und die Würde<br />

des Menschen in einer alternden Gesellschaft<br />

Vortrag mit Diskussion<br />

Viele Menschen sehen dem Alter mit gemischten Gefühlen<br />

entgegen. Wenn die Gebrechlichkeit zunimmt, stehen<br />

oft freiheitsentziehende Maßnahmen im Raum, die heute<br />

sehr kritisch beurteilt werden. Der Werdenfelser Weg ist<br />

ein Verfahrensweg zur Vermeidung solcher Maßnahmen.<br />

Wir wollen diesen und die Arbeit eines Betreuungsvereins<br />

vorstellen und in diesem Zusammenhang auch die grundsätzliche<br />

Fragestellung nach der Würde und der Freiheit des<br />

Menschen aus christlicher Sicht beleuchten.<br />

Termin: Mi. 09.10.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

ReferentInnen: Norbert Kriegsmann, Betreuer, Carmen Bogler,<br />

Diakonin, Diakonisches Werk <strong>Bamberg</strong>-Forchheim<br />

Anmeldung: <strong>ebw</strong> Tel: 0951/26395 bis 30.09.<strong>2013</strong><br />

Was hilft mir, wenn’s ans Sterben geht?<br />

Palliative Versorgung am Lebensende<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Kino-/ Fernsehfilme und Talkshows greifen in den letzten<br />

Jahren immer wieder das Thema Sterben und Tod auf. Was<br />

die Menschen dabei bewegt, ist oft die Angst vor Schmerzen,<br />

vor Verlust von Selbstbestimmung. Was brauchen<br />

schwer kranke Menschen am Lebensende? Wie kann das<br />

Leid gelindert werden? Was leistet die Palliativmedizin, um<br />

ein „Leben bis zuletzt“ zu ermöglichen? Ein Erfahrungsbericht<br />

aus der palliativmedizinischen Versorgung in <strong>Bamberg</strong><br />

und Umgebung.<br />

Termin: Mi. 12.02.2014, 19.30 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Referentin: Dr. med. Birgit Strehler-Wurch, Oberärztin am<br />

Hospiz- und Palliativzentrum <strong>Bamberg</strong>


Gesellschaft, Verantwortung<br />

Gesellschaft, Verantwortung<br />

Soziale Frage im 19. Jahrhundert und heute<br />

Die soziale Frage im 19. Jahrhundert<br />

und heute aus christlicher Sicht<br />

Die Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt <strong>Bamberg</strong><br />

und das <strong>ebw</strong> greifen den 200. Geburtstag von Adolph<br />

Kolping auf und stellen dar, welche Antworten Vertreter<br />

der Kirchen auf die große soziale Not im 19. Jahrhundert<br />

gefunden haben. Daneben gestellt werden die gemeinsamen<br />

Positionen der Kirchen aus dem Jahr 1997 (Sozialwort der<br />

Kirchen) und Oktober <strong>2013</strong> („Kritische Orientierung in<br />

wichtigen sozialen und ökologischen Fragen“).<br />

Die Reihe wird im nächsten Jahr fortgesetzt.<br />

Beispiel: Der „Sozialbischof “<br />

Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler<br />

Zweifellos ist der Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel Freiherr<br />

von Ketteler (1811-1877) eine herausragende Persönlichkeit<br />

des 19. Jahrhunderts. In viele Bereiche des kirchlichen<br />

und auch öffentlichen Lebens ist er mit seinen Gedanken<br />

und Ansichten vorgedrungen. Seine Schriften sind heute<br />

noch lesenswert und besonders die zur sozialen Frage sind<br />

heute noch aktuell. Sein kämpferischer Geist, gerade für die<br />

Verbesserung der Stellung der unteren Schichten, brachte<br />

ihm den Titel „Sozialbischof “ oder „Arbeiterbischof “ ein.<br />

Die KAB fühlt sich ihm besonders verbunden.<br />

Termin: Do. 24.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum Erlöserkirche<br />

Kunigundendamm, Eingang Hopfferstraße<br />

Referent: Dr. Bernd Goldmann, Gründungsdirektor<br />

des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia,<br />

Honorarprofessor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft<br />

und Kulturmanagement<br />

Vera Kühne – Ärztin ohne Grenzen<br />

Lesung und Diskussion zu „Grenzenlos”*<br />

Mutig entscheidet sich die junge <strong>Bamberg</strong>er Chirurgin Vera<br />

Kühne am Anfang ihrer Karriere gegen den bürokratisierten<br />

Medizinbetrieb in Deutschland und engagiert sich bei<br />

„Ärzte ohne Grenzen“ und anderen Hilfsorganisationen, die<br />

sie in die Krisengebiete dieser Erde bringen. Unerschrocken<br />

versorgt sie Opfer von Bürgerkriegen und Naturkatastrophen<br />

im Sudan, in Kolumbien, auf Haiti und Papua<br />

Neuguinea. Bis die Bundeswehr sie als Ärztin nach Afghanistan<br />

schickt … Wie lässt sich der Spagat zwischen diesen<br />

verschiedenen Welten bewältigen? Und was passiert, wenn<br />

man wieder im friedlichen <strong>Bamberg</strong> ankommt?<br />

* „Grenzenlos“ ist die Geschichte einer selbstbewussten<br />

und starken Frau und ihres Kampfes für ein kleines Stück<br />

8 9<br />

Gerechtigkeit auf dieser Welt.<br />

Termin: Do. 31.10.<strong>2013</strong>, 20.15 Uhr<br />

Ort: collegium oecumenicum, Josef-Kindshoven-Str. 5<br />

Referentin: Dr. Vera Kühne, Ärztin<br />

Kooperation mit dem collegium oecumenicum bamberg<br />

Sozialpolitischer Buß- und Bettag<br />

Auch Männer werden alt – nur anders<br />

Der Diakonieverein <strong>Bamberg</strong> startet voraussichtlich im<br />

nächsten Frühjahr ein neues Projekt mit Namen „Männerschuppen“.<br />

Dabei handelt es sich um nichts anderes als eine<br />

Werkstatt. Dort treffen sich Männer ab 60, um Dinge zu<br />

reparieren, deren Wiederherstellung sonst zu teuer wäre.<br />

Damit verbunden werden soll auch die Weitergabe von<br />

handwerklichem Grundwissen an die jüngere Generation<br />

und an Interessierte.<br />

Neben der Vorstellung des Projektes wird es bei der Veranstaltung<br />

auch darum gehen, dass „Seniorenarbeit“ mit Männern<br />

anders aussehen muss als die traditionellen Angebote,<br />

die hauptsächlich für Frauen ansprechend sind.<br />

Termin: Mi. 20.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Andacht um 19.00 Uhr<br />

mit Dekan Otfried Sperl<br />

Ort: Stephanskirche, Stephansplatz 5<br />

Referenten: Pfr. Günter Kusch, Referent für Männerarbeit<br />

im Amt für Gemeindedienst Nürnberg<br />

Dr. Thomas Gapski, Arzt und Psychologe<br />

N.N., Vertreter eines ähnlichen Projektes<br />

Moderation: Bernd Bauer-Banzhaf<br />

Kooperation mit dem Diakonieverein <strong>Bamberg</strong> und St. Stephan


Gesellschaft, Verantwortung<br />

Gesellschaft, Verantwortung<br />

Von der Lust, die Welt zu retten<br />

„Voices of Transition“ – ein Dokumentarfilm<br />

Der Film beschreibt die „Transition-Town“ Bewegung, eine<br />

weltweite Initiative, die Veränderungsprozesse anschiebt hin<br />

zu mehr Eigenständigkeit und Resilienz (Widerstandsfähigkeit<br />

in zukünftigen globalen Krisen) auf regionaler und kommunaler<br />

Ebene. Sowohl der Klimawandel als auch das Erreichen des<br />

Ölfördermaximums (peak oil) waren Ausgangspunkt für die<br />

Entwicklung dieses Konzeptes zur Stärkung lokaler Versorgungsstrukturen.<br />

Anstatt in Sorge und Angst zu geraten angesichts<br />

der globalen Krisen, setzt die Bewegung auf die Energie<br />

und die Lebensfreude, die bei gemeinschaftlich gestalteten<br />

Veränderungsprozessen entstehen können.<br />

Termin: bitte der Tagespresse entnehmen<br />

Ort:<br />

Lichtspiel Kino, Untere Königstr.34,<br />

Sonntagsmatinee<br />

Kooperation mit attac, Change e.V., GEW u.a.<br />

Nachhaltige Ernährung – gibt es sie wirklich?<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Unser derzeitiger Lebensstil führt zur Ressourcenausbeutung<br />

dieser Erde. Nehmen wir die Verantwortung der<br />

Schöpfung und unseren Nachkommen gegenüber ernst,<br />

müssen wir auch unser Ernähungs- und Konsumverhalten<br />

diesbezüglich in den Blick nehmen. Was heißt Vollwertigkeit<br />

und Nachhaltigkeit in Bezug auf Ernährung und welche<br />

Bedeutung haben regionale, ökologische und fair gehandelte<br />

Lebensmittel? Welche ehrlichen Konsequenzen hat das für<br />

meinen persönlichen Ernährungs- und Lebensstil?<br />

Termin: Do. 09.01.2014, 20.15 Uhr<br />

Ort: collegium oecumenicum, Josef-Kindshoven-Str. 5<br />

Referentin: Marion Reich, Dipl. Ökotrophologin<br />

Kooperation mit dem colleguim oecumenicum bamberg<br />

10 11<br />

Reality Shows auf dem Prüfstand<br />

Wirklichkeit nach Format und inszenierte Privatsphäre<br />

Podiumsgespräch<br />

Von „Bauer sucht Frau“ über „Mitten im Leben“ bis zu „Familien<br />

im Brennpunkt“ – sie erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Wieso zieht dieses Format Fernsehzuschauer derart in<br />

den Bann? Die Grenze zwischen Wirklichkeit und Inszenierung<br />

verschwimmt – was bleibt von der Privatsphäre?<br />

Verändert sich dadurch etwas an der gesellschaftlich normierten<br />

Grenze zwischen öffentlich und privat? Diese und<br />

andere Fragen werden aus verschiedenen gesellschaftlich<br />

relevanten Perspektiven im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

beleuchtet.<br />

Termin: Do. 16.01.2014, 20.15 Uhr<br />

Ort: collegium oecumenicum, Josef-Kindshoven-Str. 5<br />

Podium: Prof. Dr. Thomas Weißer, Lehrstuhl Theolog. Ethik<br />

Prof. Dr. Markus Behmer, Institut für Kommunikationswissenschaft)<br />

Pressesprecher der Firma Filmpool (angefragt)<br />

Moderation Prof. Dr. Christian Illies, Lehrtuhl für Philosophie<br />

Kooperation mit dem collegium oecumenicum bamberg<br />

Evang. Kirche in der Justizvollzugsanstalt (JVA)<br />

Führung und Gespräch<br />

Der Anstaltspfarrer bekommt durch seine Seelsorgearbeit<br />

Einblick in die Abläufe einer JVA und lernt die Situation der<br />

einzelnen Gefangenen kennen. Wo sieht er seinen Auftrag,<br />

was kann er bewirken? Strafe, Resozialisierung, Sühne,<br />

Schuld und Vergebung – wie kann eine Theologie in einem<br />

Gefängnis aussehen? Vor Ort werden die Teilnehmenden<br />

sich mit diesen und ähnlichen Fragen auseinandersetzen. In<br />

der Kapelle wird das Gespräch und der Gang durch die JVA<br />

mit einer Andacht abgeschossen.<br />

Termin: Mi. 29.01.2014, 17.15 - 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt: Obere Sandstr. 38, neben der Elisabethenkirche<br />

Referent: Pfarrer Udo Bruha, Gefängnisseelsorger<br />

Anmeldung: <strong>ebw</strong> 0951/26395 bis 17.1.2014 mit kompletter Adresse,<br />

begrenzte Teilnehmerzahl


Gesellschaft, Verantwortung<br />

Gesellschaft, Verantwortung<br />

Luther2017<br />

Luther2017<br />

Reformation und Toleranz<br />

12 oder deren Mehrdeutigkeit einen Interpretationsspielraum<br />

zulassen. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit<br />

grundlegender Modernisierungen wie einer Relativierung<br />

der Scharia oder etwa der Neuinterpretation des Konzepts<br />

der Hölle. Dabei bleibt als zentralstes Element des Islam<br />

die auf Liebe und Freiheit basierende Beziehung zwischen<br />

Gott und Mensch bestehen. Dieses wesentliche Merkmal<br />

des Islam überdauert alle historischen Veränderungen.<br />

13<br />

Termin: Mi. 02.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hörsaal 0.25, An der Universität 2, Ecke Jesuitenstraße<br />

(Innenhof-Erdgeschoss)<br />

Referent: Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Stellv. Direktor des<br />

Centrums für Religiöse Studien, Leiter des Zentrums<br />

für Islamische Theologie und Professor für Islamische<br />

Religionspädagogik, Uni Münster<br />

Toleranz ist dem reformatorischen<br />

Glauben nicht einfach in<br />

die Wiege gelegt, dann aber auch<br />

nicht völlig fremd. Die Veranstaltungen<br />

in dieser Reihe beschreiten<br />

das Spannungsverhältnis zwischen<br />

Reformation und Toleranz<br />

nach zwei Seiten hin.<br />

Auf der einen Seite werden Phänomene<br />

und Herausforderungen thematisiert, in denen die<br />

Frage der Toleranz heute besonders konkret wird: der Islam<br />

in seiner oft verkannten Vielschichtigkeit, die Menschenrechte<br />

im Kontext der Einen Welt, die strittige Frage der<br />

Religionsfreiheit oder, medial allgegenwärtig, der weltweit<br />

florierende Fundamentalismus.<br />

Auf der anderen Seite richtet sich der Blick selbstkritisch nach<br />

innen, auf die Intoleranzgeschichte der Reformation, die sich<br />

bis zu Martin Luther und sein Frauenbild zurückverfolgen<br />

lässt. Nur wer sich diesen Schattenseiten stellt, kann glaubhaft<br />

aus Toleranzpotenzial des Protestantismus schöpfen.<br />

Eine Kooperation der Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle für<br />

Öffentliche Theologie und dem Evangelischen Bildungswerk <strong>Bamberg</strong><br />

Islam ist Barmherzigkeit<br />

Grundzüge einer modernen Religion<br />

Vortrag und Diskussion<br />

In der westlichen Welt sieht sich der Islam auch heute<br />

noch mit starken Vorbehalten konfrontiert - dabei<br />

beschränkt sich die öffentliche Wahrnehmung dieser<br />

Religion oft auf das Wirken bestimmter extremistischer<br />

Gruppierungen. Der islamische Theologe und Soziologe<br />

Mouhanad Khorchide zeigt in seinem Buch „Islam ist<br />

Barmherzigkeit - Grundzüge einer modernen Religion“,<br />

dass es sich hierbei nur um einen Bruchteil der Muslime<br />

handelt und dass der Islam genau wie das Christentum<br />

und andere Religionen einer gewissenhaften Auslegung<br />

bedarf, um nicht für unethische oder politische Zwecke<br />

missbraucht zu werden.<br />

Khorchides setzt sich kritisch mit den Koranstellen<br />

auseinander, die einem historischen Wandel unterliegen<br />

Menschenrechte in Tansania<br />

Was die Kirche bewirken kann<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Die Frage der Menschenrechte ist in Tansania ein drängendes<br />

Thema. Frauen ringen darum, von den Männern nicht<br />

an den Rand geschoben zu werden. Waisenkinder landen<br />

auf der Straße, weil ihnen ihr Besitz von entfernten Verwandten<br />

weggenommen wird. Alte und kranke Menschen<br />

haben kaum Unterstützung. Kleinbauern kämpfen um ihre<br />

Existenz, denn ausländische Konzerne pachten große Ländereien<br />

und vermarkten den Ernteertrag außer Landes. Den<br />

einheimischen Landwirten fehlt das Geld, um die künstlich<br />

hochgetriebenen Preise bezahlen zu können. An diesem<br />

Abend wird zur Sprache kommen, was die Kirchen im Hinblick<br />

auf diese drängenden Fragen bewirken können.<br />

Termin: Dienstag, 8.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindeheim der Johanneskirche Hallstadt,<br />

Johannesstraße 4<br />

Referentin: Aneth Lwakatare, gebürtige Tansanierin, Juristin und<br />

Referentin für Menschenrechtsfragen bei Mission<br />

EineWelt<br />

Friedlicher Streit der Religionen<br />

Eine politische Perspektive<br />

Vortrag und Diskussion<br />

Religionen gewinnen weltweit zunehmend an Bedeutung.<br />

Die Menschenrechte räumen ein, religiöse Überzeugungen<br />

frei und ungestört auszuüben. Doch kein anderes Menschenrecht<br />

ist international in den letzten Jahren stärker in<br />

Luther2017


Gesellschaft, Verantwortung<br />

Gesellschaft, Verantwortung<br />

14 die Diskussion geraten als die Religionsfreiheit. Etwa bei der<br />

Frage wie sich die Religionsfreiheit zu anderen Menschenrechten<br />

verhält (Gleichberechtigung der Geschlechter, Recht<br />

auf körperliche Unversehrtheit, Meinungs- und Pressefreiheit).<br />

Zudem zeigen sich vielerorts religiöse Gruppen nicht<br />

Willens, sich als Teil einer kulturell vielfältigen Gesellschaft<br />

zu verstehen und sich entsprechend einzubringen.<br />

Welche gesellschaftlichen und politischen Aufgaben müssen<br />

wir angehen und welche Institutionen und zivilgesellschaftlichen<br />

Organe müssen aktiv werden, wenn wir Perspektiven<br />

für eine plurale und multikulturale Welt entwickeln wollen,<br />

in der Religionsfreiheit ihren Platz hat.<br />

15<br />

Termin: Do. 07.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Hörsaal 0.25, An der Universitätsstraße 2,<br />

Ecke Jesuitenstraße (Innenhof-Erdgeschoss)<br />

Referent: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Sonderberichterstatter<br />

der UNO für Religions- und Weltanschauungsfreiheit<br />

Luther2017<br />

Schattenseiten der Reformation<br />

Das intolerante Erbe der Reformation<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Der Vortrag bringt Luthers zunächst flexible Haltung<br />

gegenüber den Gruppen und Denominationen, die aus der<br />

Reformation hervorgegangen sind, denen aber die Reformation<br />

nicht weit genug ging, zur Sprache. Aber auch seine<br />

Einschätzung der Bauernunruhen sowie seine immer schärfer<br />

werdende Position gegenüber Juden werden benannt. In<br />

allen Fällen ist der zeitgenössische Horizont dieser Aussagen<br />

auszuleuchten. Gleichwohl soll damit nicht die Schärfe von<br />

Luthers Einschätzungen genommen werden. Sich in dieser<br />

Weise der Schattenseiten der Reformation zu vergewissern,<br />

macht es möglich, aus diesem Erbe einen Auftrag für die<br />

Gegenwart abzuleiten.<br />

Termin: Do. 14.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum Erlöserkirche<br />

Kunigundendamm, Eingang Hopfferstraße<br />

Referentin: Sr. PD Dr. Nicole Grochowina, Historikerin, Uni<br />

Erlangen-Nürnberg, Mitglied der Christusbruderschaft<br />

Selbitz<br />

,Fundamentalismus als Notwehr?<br />

Zur Attraktivität fundamentalistischer Weltanschauungen<br />

Vortrag und Diskussion<br />

Wie ist es möglich, dass sich weltweit fundamentalistische<br />

Strömungen ausbreiten? Und zwar nicht nur im Islam<br />

oder im Christentum, sondern auch in anderen Weltreligionen<br />

und darüber hinaus in politischen Systemen oder<br />

wirtschaftlichen „Lehrmeinungen“? Der Vortrag will<br />

zeigen, dass der Fundamentalismus als eine - verzweifelte<br />

– Reaktion auf bedrohliche, unerträglich oder unlösbar<br />

erscheinende Lebensverhältnisse verstanden werden kann.<br />

Wo die verlässlichen Fundamente des Lebens untergraben<br />

sind, reagiert der Fundamentalismus mit der Verabsolutierung<br />

einer willkürlich vorgenommenen Auswahl von<br />

fundamentalen Werten und schafft damit starre, nicht selten<br />

gewaltbereite Weltanschauungen. Der Referent vertritt die<br />

Auffassung, dass sich fundamentalistische Positionen nicht<br />

mit Druck oder gar mit Waffengewalt überwinden lassen,<br />

sondern nur von innen her, also durch den Aufbau von vertrauenswürdigen<br />

und belastbaren Lebensbedingungen.<br />

Termin: Do. 05.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hörsaal 0.25, An der Universitätsstraße 2, Ecke Jesuitenstraße<br />

(Innenhof-Erdgeschoss)<br />

Referent: Dr. Geiko Müller-Fahrenholz, evangelischer Theologe,<br />

em. Professor für Ökumene und ökologische Ethik<br />

in Costa Rica<br />

Luther und die Frauen<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Martin Luther schätzte Frauen als kluge Diskussionspartnerinnen.<br />

Bei aller Fortschrittlichkeit sah er ihre Aufgabe<br />

aber vor allem bei Kind und Küche und nicht darin, sich in<br />

den öffentlichen Diskurs einzumischen. Was lässt sich über<br />

das Verhältnis Luthers zu seinen Zeitgenossinnen aussagen?<br />

Wie hat seine Frau Katharina von Bora ihn in seinen Gedanken<br />

und Ausführungen geprägt? Welche Bedeutung hat<br />

sein damaliger Einsatz und seine Wertschätzung von Frauen<br />

für die Gegenwart?<br />

Termin: Do. 06.02.2014, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum Erlöserkirche<br />

Kunigundendamm, Eingang Hopfferstraße<br />

Referentin: Prof. Dr. Kathrin Winkler, Theologin,<br />

Evang. Hochschule Nürnberg<br />

Luther2017


Theologie und Glaube<br />

Theologie und Glaube<br />

Reformation und Toleranz im Gesangbuch<br />

16 mit denen er ideenreich für dieses Reich Gottes warb. Nach<br />

wie vor liegt eine große Faszination in dieser Botschaft.<br />

Doch bis heute gilt es, diese Faszination und die Kraft, die in<br />

dieser Botschaft liegt, für das eigene Leben erst zu erschließen.<br />

17<br />

Termin: Do. 28.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindeheim Johanneskirche, Hallstadt, Johannesstraße<br />

4<br />

Referentin: Prof. Sabine Bieberstein, Neutestamentlerin,<br />

Fachhochschule Eichstätt<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Was die deutschen Gesangbücher der letzten 500 Jahre zur<br />

Reformation zu sagen hatten (nämlich viel, aber wenig Tolerantes)<br />

und was sie den Gläubigen zum Thema Toleranz in<br />

den Mund gelegt haben (nämlich wenig, allerdings einiges,<br />

was uns heute wichtig sein müsste), das hat Dr. Andreas<br />

Wittenberg zusammengetragen und stellt es an diesem<br />

Abend vor.<br />

Termin: Do. 26.09.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Gemeinderaum von St. Stephan, Eisgrube 18<br />

Referent: Dr. Andreas Wittenberg, Hymnologe<br />

Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Stephan<br />

Gemeinsam Glauben leben<br />

Glaubenswerkstatt für (Wieder-)Einsteiger und Interessierte<br />

An acht Abenden der Glaubenswerkstatt beschäftigen sich<br />

die Teilnehmenden mit zentralen Inhalten des christlichen<br />

Glaubens. Dabei entdecken sie, was die Botschaft des<br />

Christentums für das eigene Leben bedeutet. Die einzelnen<br />

Abende verlaufen abwechslungsreich und in ungezwungener<br />

Atmosphäre. Kurze Impulse eröffnen verschiedene<br />

Sichtweisen auf den Glauben und regen zu Gesprächen an.<br />

Eingeladen sind alle, ob distanziert gegenüber der Kirche<br />

oder mit ihr verbunden.<br />

Termin: Donnerstags 10.10./24.10./14.11./12.12.<strong>2013</strong> sowie<br />

9.1./23.1./13.2./27.2.2014 jeweils 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindeheim der Johanneskirche, Hallstadt<br />

Team:<br />

Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende der Johannesgemeinde<br />

Anmeldung: bis 6. Oktober im Pfarramt Johanneskirche, Tel. 0951 /<br />

71575 oder pfarramt.hallstadt@elkb.de<br />

Kooperation: mit der Johannesgemeinde Hallstadt<br />

Fordern Sie den Prospekt an.<br />

Leben in der Kraft des Reiches Gottes<br />

Jesus von Nazareth und seine Botschaft<br />

Vortrag und Gespräch<br />

Die Jesusforschung ist sich einig: Im Zentrum der Botschaft<br />

und Praxis Jesu stand das Reich Gottes, das bereits angebrochen<br />

ist. Woran man das erkennen kann, machte Jesus<br />

in vielen Aspekten seiner Praxis deutlich: In den Heilungen<br />

und Dämonenaustreibungen ebenso wie in den Festen, die<br />

er gemeinsam mit anderen feierte, in der Sammlung einer<br />

Nachfolgegemeinschaft ebenso wie in seinen Gleichnissen,<br />

Christsein bewegt<br />

Wie aus Glaube Engagement wird<br />

Podiumsgespräch<br />

Was hat mein Glaube mit dem zu tun, wofür ich mich einsetze?<br />

Was heißt es als Christ Verantwortung zu übernehmen?<br />

Politisches Engagement aus dem Glauben heraus?<br />

Termin: Do. 13.03.2014, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindeheim der Johanneskirche, Hallstadt, Johannesstraße<br />

Gesprächsgäste: Dr. Hans Gerhard Koch, ehem. Leiter des Kirchlichen<br />

Dienstes in der Arbeitswelt<br />

Andreas Lösche, Kirchenvorstand, Kandidat zur Landtagswahl<br />

für Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Florian Höhne, Theologe<br />

Carmen Bogler, Ehrenamts- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Diakonie, Diakonin


Interreligiöser Dialog<br />

Kunst und Kultur<br />

Trialogforum<br />

„Messiaserwartungen in Christentum, Judentum<br />

und Islam“<br />

Trialogforum<br />

Das „Warten auf den Messias“ ist in Politik und Gesellschaft<br />

mittlerweile ja schon sprichwörtlich geworden – nur allzu<br />

oft bleibt die erhoffte Rettergestalt leider aus. Doch was<br />

meinen wir eigentlich, wenn wir im religiösen Sinne vom<br />

„Messias“ sprechen? Sind die Vorstellungen und Erwartungen,<br />

die an ihn geknüpft sind, für die drei Religionen<br />

die gleichen oder gibt es da signifikante Unterschiede? Und<br />

welche Rolle spielt die Hoffnung auf den kommenden Messias<br />

(sowie sein Ausbleiben) im täglichen Leben einer Jüdin,<br />

eines Christen, eines Muslims? Um solche und ähnliche<br />

Fragen wird es bei den Impulsreferaten wie der nachfolgenden<br />

Diskussion gehen.<br />

Termin: Mo. 28.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Podium: Rabbinerin Dr. Yael Deusel, Dr. Abd el-Halim Ragab<br />

und Pfr. Dr. Rüdiger Braun<br />

Moderation: Berenike Metzler<br />

18 19<br />

Die Passion der Jeanne d‘Arc<br />

Stummfilm mit Live-Musik in der Stephanskirche<br />

Jeanne d‘Arc, die „Jungfrau von Orleans“, ist ein Phänomen<br />

der europäischen Geschichte. Im Jahr 1431 wurde sie mit 19<br />

Jahren in Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Im Jahr<br />

1456 ist das Urteil der Ketzerei gegen sie wieder aufgehoben<br />

worden. Sie stieg zur Nationalheldin Frankreichs auf und<br />

wird seit 1920 in der katholischen Kirche als Heilige verehrt.<br />

Das beeindruckende Werk, das sich auf ihr Leben bezieht,<br />

ist ein Stummfilm: Carl Theodor Dreyers „La passion de<br />

Jeanne d’Arc“, der 1928 seine Uraufführung hatte. Seit vielen<br />

Jahrzehnten ist er fester Bestandteil auf den Listen der besten<br />

Filme aller Zeiten.<br />

Termin: Sa. 19.10.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ort: Stephanskirche, Stephansplatz 5<br />

Musik:<br />

Ingrid Kasper, <strong>Dekanat</strong>skantorin, Orgel<br />

Otfried Sperl, Dekan, Klavier<br />

Gebühr: 10 €, (ermäßigt 7 €)<br />

Zusammenarbeit von Odeon- und Lichtspiel-Kino<br />

und der Stephanskirche<br />

Interreligiöse Fragerunde<br />

Trialogforum<br />

Die Erfahrung aus vielen Jahren „<strong>Bamberg</strong>er Trialogforum“<br />

zeigt: am Ende des Trialog-Abends gäbe es immer noch<br />

so viele Fragen, für die leider die Zeit nicht mehr reicht:<br />

Wie wird man eigentlich Muslim und wie hält man das mit<br />

dem Fasten einen ganzen Monat lang aus? Was genau ist<br />

koschere Küche und warum tragen Männer in der Synagoge<br />

eine Kippa zum Gottesdienst, während man in der<br />

christlichen Kirche zum Gebet den Hut abnimmt? Warum<br />

ist das so schwierig mit dem gemeinsamen Abendmahl für<br />

alle Christen?... Fragen über Fragen, die an diesem Abend<br />

im Gespräch miteinander gestellt werden können und auch<br />

beantwortet werden sollen. Denn nur dort, wo Menschen<br />

miteinander reden, wächst Verständnis zwischen den Religionen.<br />

Termin: Mo. 03.02.2014, 19.30 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Podium: Rabbiner Dr. Yael Deusel, Dr. Abd el-Halim Ragab,<br />

Pfarrerin Jutta Müller-Schnurr und Diakon Dr. Ulrich<br />

Ortner (angefragt)


Kunst und Kultur<br />

Kunst und Kultur<br />

„Ein glühender Backofen voller Liebe“<br />

Martin Luther und die Liebe<br />

Lesung<br />

Die Liebe steht im Mittelpunkt seiner Glaubensvermittlung:<br />

„So viel du glaubst, so viel liebst du!“ Dieser Abend spürt der<br />

Liebe in Luthers Leben und Werk nach: der Liebe zu Gott, der<br />

Nächstenliebe, aber auch der zu seiner Frau Katharina von<br />

Bora und den gemeinsamen Kindern. Schauspieler Martin<br />

Neubauer hat Passagen aus Luthers Werk zu diesem glühenden<br />

Thema ausgewählt. Dabei kommen auch Zeitgenossen, Dichter<br />

späterer Jahrhunderte und eine satirische Rarität zu Wort.<br />

Auch Luthers Lieblosigkeiten werden nicht verschwiegen. Wo<br />

die Liebe im Mittelpunkt steht, geschieht täglich Reformation.<br />

– Wein und Brot steht an diesem Abend für die Gäste bereit.<br />

Termin: Mo. 11.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Veranstaltungsort lag bei Drucklegung noch nicht vor<br />

Lesung: Martin Neubauer, Schauspieler<br />

Gebühr: 10 €<br />

Anmeldung: <strong>ebw</strong> Tel: 0951/26395 bis 8.11.<br />

Kooperation mit dem <strong>Bamberg</strong>er Freundeskreis<br />

der Evang. Akademie Tutzing<br />

Ben Hur<br />

Stummfilm-Konzert in der Kirche St. Matthäus<br />

Der Erlangener Organist Michael Vetter improvisiert zum<br />

imposanten und unvergesslichen Stummfilmklassiker „Ben<br />

20 21<br />

Hur“ die Filmmusik live auf der Orgel.<br />

Termin: Fr. 22.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

St. Matthäus Kirche , <strong>Bamberg</strong>-Gaustadt<br />

Musik:<br />

Michael Vetter, Organist , Erlangen<br />

Gebühr: 10 € (ermäßigt 5 €)<br />

Veranstalter Kirchengemeinde St. Matthäus<br />

Das Dach von St. Stephan<br />

Exkursion<br />

Die Teilnehmenden bekommen durch die Führung im<br />

Turm und Dach von St. Stephan einen guten Einblick in die<br />

Baugeschichte und Bauweise durch die Jahrhunderte.<br />

Termin: Sa. 18.01.2014, 15.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt: Eingang zur Stephanskirche<br />

Referent: Dr. Thomas Eißing, Bauforschung und Baugeschichte,<br />

Uni <strong>Bamberg</strong><br />

Anmeldung: wegen begrenzter Teilnehmendenzahl unter 0951/26395<br />

Ausstellung mit Werken von Heike Kern<br />

Vernissage<br />

Heike Kern lebt in Mainz-Kastell. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen<br />

Arbeit stehen die bildnerischen Grundelemente<br />

Punkt und Linie. Sie zeichnet, baut plastische Objekte mit<br />

verschiedenen Materialien und Techniken und entwickelt<br />

große, temporäre Raumzeichnungen. Für die Ausstellung<br />

entsteht u.a. in Zusammenarbeit mit BewohnerInnen des<br />

cœ eine große Zeichnung, die den Ausstellungsort untersucht<br />

und den Blick des Einzelnen auf seine Umgebung zum<br />

Gegenstand hat.<br />

Termin: Vernissage: Do. 21.11.<strong>2013</strong>, 20.15 Uhr<br />

Ausstellung: 22. 11. 13 – 31. 1. 14, Montag bis Donnerstag<br />

9 – 13 Uhr, Freitag 9 – 12 Uhr, Sonntag 14 – 16 Uhr<br />

Ort: collegium oecumenicum, Josef-Kindshoven-Str. 5<br />

Kooperation mit dem collegium oecumenicum<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Jan Burmester, bildender Künstler und Kunstvermittler, versucht<br />

im Dialog mit allen Interessierten eine Näherung an<br />

die Werke Heike Kerns.<br />

Termin: Do. 05.12.<strong>2013</strong>, 20.15 Uhr<br />

Ort: collegium oecumenicum, Josef-Kindshoven-Str. 5<br />

Führung: Jan Burmester, bildender Künstler und Kunstvermittler<br />

kobold-layout.de<br />

Das A und das O – Offenbarung des Johannes<br />

Oratorium für Sprechstimme und Orgel<br />

In diesem Oratorium werden Texte aus der Offenbarung des<br />

Johannes in der Übersetzung von Walter Jens durch Orgelmusik<br />

von Hans Georg Bertram kontrapunktiert.<br />

Hinführend werden Bilder der <strong>Bamberg</strong>er Apokalypse<br />

gezeigt und erläutert.<br />

Termin: So. 23.02.2014, 18.00 Uhr<br />

Ort: Stephanskirche, Stephansplatz 5<br />

Orgel:<br />

Susanne Hartwich-Düfel, Kirchenmusikerin St. Sebald,<br />

Nürnberg<br />

Lesung: Prof. Dr. Reinhard Wunderlich<br />

Bilderläuterung: Prof. Dr. Werner Taegert<br />

Kooperaton mit der Kirchengemeinde St. Stephan


Nahrung für die Seele<br />

Älterwerden mit Zukunft<br />

Abendmeditation<br />

Sitzen in der Stille, 2 x 20 Minuten, dazwischen ein paar<br />

Schritte bewusstes achtsames Gehen: Ein Angebot für alle,<br />

die Stille suchen, um innere Ruhe zu finden. Einstieg und<br />

Einführung ist jederzeit möglich.<br />

Termin: 19.09.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

wöchentlich am Donnerstag<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Referentin: Hannelore Friedl<br />

Kontemplation und Mystik<br />

Kurs: Einstimmung auf Advent und Weihnachten<br />

Dieser Kurs ist eine Hinführung zur Kontemplation. Durch<br />

die Schweigemeditation ohne innere Bilder, Gedanken und<br />

Worte soll ein Weg der Stille und der wachen Aufmerksamkeit<br />

eingeübt werden. In der Begegnung mit Texten aus der<br />

Mystik, die besonders auf die Advents- und Weihnachtszeit<br />

abgestimmt sind, kann so ein tieferes Verständnis von Gott,<br />

seiner Menschwerdung und was dies für uns heute bedeuten<br />

kann, entstehen. Die Abende haben folgenden Elemente:<br />

kurze Lockerungsübungen, Impuls aus der Mystik, ca. 2 x<br />

25 Minuten Schweigemeditation (Zen-Meditation), kurzer<br />

Austausch, Abschluss. Bitte mitbringen: Decke, eventuell<br />

dicke Socken und Meditationskissen (wenn vorhanden).<br />

Termine: Mittwochs 27. Nov. 4./11./18. Dez. <strong>2013</strong>, 19.15-21.00 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Referent: Alexander Eck, Kontemplationslehrer,<br />

Studium der Philosophie und Theologie<br />

Gebühr: € 27,–<br />

Anmeldung: <strong>ebw</strong> Tel: 0951/26395 bis 21.11.<strong>2013</strong><br />

Leben in Balance –<br />

Auf der Suche nach Spiritualität im Alter<br />

Ruhestandsfrühstück – Frühstücksbuffet, Kurzvortrag, Gespräche<br />

Lebenszufriedenheit ist auch im sogenannten dritten<br />

Lebensalter (bis 80 Jahre) und im vierten Lebensalter (ab<br />

80) ein großer Wunsch. Umfragen ergeben, dass dieses<br />

Ziel zumindest für das dritte Alter überdurchschnittlich<br />

erfüllt ist. Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass<br />

bei kirchlich orientierten Menschen ihre Religiosität das<br />

Lebensgefühl zusätzlich steigert. Was herkömmlich als<br />

Religiosität, Frömmigkeit oder Glaube bezeichnet wird,<br />

nennen wir in unserem Ruhestandsfrühstück „Spiritualität“.<br />

Was sich dahinter verbirgt und wie eine Spiritualität in den<br />

verschiedenen Lebensaltern und besonders natürlich in der<br />

dritten und vierten Altersphase aussieht und wie sie gelebt<br />

werden kann, das erwartet Sie an diesem Vormittag. Vielleicht<br />

gehen wir dann mit neuen Anregungen nach Hause,<br />

was zu einem Leben in Balance dazu gehört.<br />

Nach dem reichhaltigen Buffet ist ein Impulsvortrag zum<br />

Thema vorgesehen, gefolgt von Beispielen gelebter Spiritualität,<br />

Austausch an den Tischen und einem spirituelles<br />

22 23<br />

Angebot.<br />

Termin: Mi. 16.10.<strong>2013</strong>, 9.00 – 11.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum Erlöserkirche<br />

Kunigundendamm, Eingang Hopfferstraße<br />

Referentin: Pfarrerin Anette Simojoki, Erlöserkiche und Team<br />

Gebühr: € 7,– incl. Frühstücksbuffet<br />

Anmeldung: <strong>ebw</strong> Tel: 0951/26395<br />

SIMA-KURS<br />

Gedächtnistraining für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Zehn Vormittage am Mittwoch<br />

SIMA (Selbstständig im Alter) ist ein Trainingsprogramm<br />

zur Erhaltung der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter, das<br />

von der Universität Erlangen entwickelt und wissenschaftlich<br />

überprüft wurde. Es beinhaltet spielerische Übungen<br />

zur Förderung von Konzentration und Kurzzeitgedächtnis,<br />

ergänzt durch ein leichtes Bewegungstraining.<br />

Termine: 10 x Mi. 30.10.<strong>2013</strong> bis 22.01.2014<br />

jeweils 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Referentin: Karin Kisselmann-Liedel<br />

Gebühr: € 45,00<br />

Anmeldung: <strong>ebw</strong> Tel: 0951/23695 bis 23.10.<strong>2013</strong>


Fortbildung<br />

Fortbildung<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Einführungsabend und Training<br />

Mit anderen im Gespräch bleiben auch wenn wir kontroverse<br />

Standpunkte vertreten. Probleme lösen und Konflikte<br />

austragen, ohne sich persönlich zu beleidigen oder abzuwerten.<br />

Dazu vermittelt die „Gewaltfreie Kommunikation nach<br />

Marshall Rosenberg“ Methodik und eine innere Haltung.<br />

Wahrnehmen und Aussprechen eigener Gefühle und Bedürfnisse<br />

kann zu einfühlsamen Dialogen führen.<br />

Der Einführungsabend dient zur Information und kann<br />

unverbindlich besucht werden.<br />

Einführung: 11. Oktober 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Training: Freitags 18. Okt. <strong>2013</strong> / 8. / 22. Nov. <strong>2013</strong> / 6. / 20. Dez.<br />

<strong>2013</strong> / 10. / 24. Jan. 2014 / 7. / 21. Feb. 2014;<br />

jeweils 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Referent: Dr. Joachim Schneider, Friedensarbeiter von pax<br />

christi im Bistum <strong>Bamberg</strong><br />

Gebühr: 70 Euro, Einführungsabend kostenlos<br />

Anmeldung: am Einführungsabend oder <strong>ebw</strong> 0951/26395<br />

Kooperation mit pax christi, Bistum <strong>Bamberg</strong> und der Katholische<br />

Erwachsenenbildung in der Stadt <strong>Bamberg</strong><br />

Treffen der Pfarramtsekretärinnen<br />

An diesem Nachmittag bietet das <strong>ebw</strong> bei Kaffee und Kuchen<br />

die Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Austausch.<br />

Anschließend sind alle eingeladen zu einer Stadtführung<br />

durch das barocke <strong>Bamberg</strong> unter dem Motto „Prunk,<br />

Pracht und Puder“.<br />

Termin: Mi. 23.10.<strong>2013</strong>, 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Leitung: Dagmar Schulze, Verwaltungsmitarbeiterin im <strong>ebw</strong>,<br />

Astrid Popp, Vorstand <strong>ebw</strong>,<br />

Wolfang Wurch, Geschäftsführer<br />

Anmeldung: <strong>ebw</strong> Tel: 0951/26395 oder<br />

Email: info@<strong>ebw</strong>-bamberg.de bis 21.10.<br />

Visionen für eine Kirche von morgen<br />

Tag für KirchenvorsteherInnen der Region Süd<br />

Neben guten Strukturen braucht unsere Kirche vor allem<br />

orientierende und motivierende Visionen. In einem Impulsreferat<br />

erschließt der Referent solche Kirchenvisionen.<br />

Die Anwesenden greifen die Impulse auf und tauschen sich<br />

aus, welche Kirchenbilder für die eigene Gemeindesituation<br />

tragende Bedeutung haben können.<br />

In einem abschließenden Kurzvortrag überträgt Paul Zulehner<br />

Zustandsbeschreibungen, die er aus umfangreichen<br />

Feldstudien in beiden Kirchen gewonnen hat auf unsere<br />

Ergebnisse des Tages unter dem Titel „Kirche umbauen,<br />

24 25<br />

nicht tot sparen“.<br />

Termin: So. 24.11.<strong>2013</strong>, 11.30 - 18.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kronensaal, Weingartsgreuth<br />

Referent: Prof. DDr. Paul M. Zulehner, em. Pastoraltheologe<br />

und ehemaliger Dekan der Katholisch-Theologischen<br />

Fakultät, Wien


Friedenswirkstätten<br />

Medizinische Vorträge<br />

Friedenswirkstätten<br />

Leitung: Uta von Plettenberg, Tel. 09544/20054<br />

Die Friedenswirkstätten verfolgen als ehrenamtlicher Kreis<br />

im <strong>ebw</strong> das Ziel, gewaltfreie Kommunikations- und Konfliktbearbeitungsmöglichkeiten<br />

zu erproben. Die Themen<br />

betreffen alle Altersgruppen vom Kindergarten bis zum<br />

Seniorenalter. Der Arbeitskreis hat einen Angebotskatalog<br />

mit Vorträgen, Workshops etc. erstellt, der von Gruppen<br />

und Kreisen in den Gemeinden angefragt werden kann und<br />

auf der Homepage des <strong>ebw</strong> zu finden ist.<br />

Grenzüberschreitungen erkennen,<br />

Strategien lernen und leben<br />

Termin: Di. 08.10.<strong>2013</strong>, 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Matthias-Claudius-Haus, Höchstadt-Süd, Karlsbader<br />

Str. 14.<br />

Referent: Dirk Bayer, Clownerie, Theater, Pädagogik<br />

Anmeldung: unter 09544/20054<br />

Fortbildung für Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen<br />

Fallbesprechungen und Reflektionen der beruflichen Alltagpraxis<br />

mit Hilfe des Modells der gewaltfreien Kommunikation<br />

Termin: Sa. 16.11.<strong>2013</strong>, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kindertagesstätte der Gemeinde Breitengüßbach<br />

Referent: Petra Kröner<br />

Burnout<br />

26 27<br />

Termin:<br />

Referent:<br />

Mo. 16.09.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

El-Sayed Nofal, MiMi Bayern<br />

Dr. med. Ziegelmayer, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik<br />

Das kranke Herz im alltäglichen Leben<br />

Termin:<br />

Referent:<br />

Essstörungen<br />

Termin:<br />

Referent:<br />

Mo. 21.10.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Dr. med. Schubothe, Chefarzt der Kardiologischen<br />

Rehabilitation am Rehazentrum Saludis<br />

Mo. 18.11.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Dipl.-Psych. Julia Finmans, Professur für Pathopsychologie<br />

Gesund.Leben.Bayern. Aktiv gegen Krebs<br />

Termin:<br />

Referent:<br />

Mo. 16.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Melanie Huml, Ärztin, MdL, Staatssekretärin im Bayerischen<br />

Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. MBA Göran Hajak, Chefarzt<br />

der Klinik für Psychiatrie<br />

Schmerzen bei Demenzpatienten<br />

Termin:<br />

Referent:<br />

Mo. 20.01.2014, 18.00 Uhr<br />

Psychologe Prof. Dr. Stefan Lautenbacher, Dekan der<br />

Fakultät Humanwissenschaften<br />

Medizinische Vorträge<br />

Medizinische Vorträge<br />

Altersdiabetes<br />

Termin:<br />

Referent:<br />

Mo. 17.02.2014, 18.00 Uhr<br />

Dr. med. Susanne Daiber, Chefärztin der Geriatrischen<br />

Reha<br />

Erich-Michael Luft, Apotheker<br />

El-Sayed Nofal, Gesundheitsmediator MiMi Bayern<br />

Medizinische Vorträge<br />

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Patientenclub-<br />

Besucherdienst e. V. lädt das <strong>ebw</strong> <strong>Bamberg</strong> jeden 3. Montag<br />

im Monat zu Vorträgen mit Fachleuten aus den entsprechenden<br />

Spezialgebieten ein. Die Vorträge richten sich an<br />

Betroffene, Angehörige und Interessierte. Sie haben einen<br />

informativen Charakter und können eine Therapie nicht<br />

ersetzen, aber unter Umständen ergänzen.<br />

Termin: jeden dritten Montag im Monat um 18.00 Uhr<br />

Ort: Karl-Steinbauer-Haus, Markusplatz 1<br />

Epilepsie<br />

Termin:<br />

Referent:<br />

Mo. 17.03.2014, 18.00 Uhr<br />

Dr. med. Martin Noell, Facharzt für Neurologie,<br />

Epilepsie Beratung Oberfranken

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