Weihnachtspfarrbrief 2013 - "Mariä Himmelfahrt" (Burgau)
Weihnachtspfarrbrief 2013 - "Mariä Himmelfahrt" (Burgau)
Weihnachtspfarrbrief 2013 - "Mariä Himmelfahrt" (Burgau)
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PFARREIENGEMEINSCHAFT<br />
BURGAU<br />
Mariä Himmelfahrt <strong>Burgau</strong><br />
St. Martin Unterknöringen<br />
St. Stephan Limbach<br />
Mariä Opferung Großanhausen<br />
WEIHNACHTEN<br />
<strong>2013</strong>
LEITWORT<br />
Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarreiengemeinschaft,<br />
während ich diese Zeilen schreibe, befinde ich mich noch in der Phase<br />
der Erholung, die mir auferlegt wurde. Zuerst eher als eine Störung des<br />
gewohntes Rhythmus betrachtet, zeigt sie jetzt ihren Mehrwert: Wer<br />
langsamer geht oder gehen muss, sieht auch mehr und intensiver, was<br />
beim normalen Tempo des Alltags unentdeckt bleibt.<br />
Jeder kennt den Blick auf unsere Kirche in der Weihnachtszeit, aber<br />
haben wir wirklich diesen Blick, den uns das Titelbild vermittelt, bewusst<br />
wahrgenommen?<br />
Advent und Besinnung gehen nicht mehr Hand in Hand. Am Ende stehen<br />
wir vor der Krippe – und die Krippe vor uns. Dem schnellen Betrachter<br />
verbirgt sie sich, zeigt sich aber dem, der sich Zeit nimmt und sich in die<br />
Szene vertieft, einen neuen Blick und eine neue Perspektive. Obwohl wir<br />
sie bereits gut kennen, spricht sie uns jedes Jahr neu an – weil jedes Jahr<br />
uns selber verändert, neue Erkenntnisse und Erfahrungen bringt.<br />
Für die Menschen damals war das Geschehen in der Krippe eine große<br />
Überraschung von oben, die die einen – wie Herodes – als störend empfanden,<br />
andere – wie die Hirten –als Sternstunde erlebten, die ihr Leben<br />
nachhaltig prägte. Ein und dasselbe Ereignis kann beides auslösen, je<br />
nach der inneren Einstellung des Betrachters. Ich hoffe, dass Sie, die Sie<br />
diese Zeilen lesen, in diesem Jahr des Glaubens auch in Ihrem persönlichen<br />
Glauben gewachsen sind.<br />
In den letzten Wochen beherrschten die Diskussionen über bestimmte<br />
Aspekte von Kirche die Öffentlichkeit. Leider wurden in diesem Zusammenhang<br />
kaum die erwähnt, die oft im Verborgenen treu ihren Dienst für<br />
Gott und seine Kirche leisten und ohne die ein pfarreiliches Leben gar<br />
nicht möglich wäre.<br />
Ihnen allen, die Sie in den verschiedenen Aufgaben der Pfarreien mithelfen,<br />
möchte ich als Ihr Pfarrer herzlich danken für alle Mühe, die Sie auf<br />
sich genommen haben. Die Geburt Jesu Christi schenke euch allen eine<br />
Freude, die bleibt und einen Frieden, den keiner nehmen kann.<br />
Eine gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Geleit im Neuen Jahr!<br />
Ihr<br />
1
EINLEITUNG<br />
Liebe Leser und Leserinnen des diesjährigen <strong>Weihnachtspfarrbrief</strong>es,<br />
das Kirchenjahr beginnt mit dem Advent - für viele Kinder eine lang erwartete<br />
Zeit. Um dem tieferen Sinn dieser Vorbereitungszeit auf Weihnachten<br />
näher zu kommen, möchten wir Sie dazu einladen diese Zeit bewusst zu<br />
gestalten.<br />
Der <strong>Weihnachtspfarrbrief</strong> ist in die vier Adventswochen aufgeteilt. Jede<br />
Woche steht unter einem bestimmten Motto. Am Anfang jeder Woche finden<br />
Sie Impule und Gedanken, die Sie durch die vier Wochen führen sollen.<br />
Das Pfarrbriefteam<br />
1. Adventswoche: Sich auf den Weg machen<br />
Gebet:<br />
Liebender Gott,<br />
du lässt uns nicht im Stich.<br />
Du willst immer bei uns sein.<br />
Deshalb ist Jesus auf dem Weg zu uns.<br />
Wenn er zur Welt kommt, dann ist der Immanuel da,<br />
der „Gott-mit-uns“.<br />
Schenke allen Menschen eine tiefe Hoffnung.<br />
Lass unser Leben nie hoffnungslos werden.<br />
Amen.<br />
2
1. ADVENTSWOCHE<br />
3<br />
Die heilige Barbara ist eine der beliebtesten<br />
Adventsgestalten. Sie<br />
möchte uns helfen unseren Blick<br />
auf das Wesentliche zu bewahren<br />
und in allen Anfechtungen unseren<br />
Überzeugungen treu zu bleiben.<br />
Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember.<br />
Der Name Barbara kommt aus dem<br />
Griechischen und bedeutet:<br />
„Die Fremde“.<br />
Um ihr Leben ranken sich viele verschiedene<br />
Berichte und Legenden.<br />
Barbara, eine Märtyrerin des<br />
3. Jahrhunderts, lebte in Nikomedien<br />
(Türkei) unter der Regierung<br />
des Kaisers Maximinus Daja. Sie<br />
wurde von ihrem heidnischen<br />
Vater, einem reichen Kaufmann, in<br />
einen Turm geschlossen, weil er<br />
auf seine bildschöne junge Tochter<br />
eifersüchtig war und sie am Heiraten<br />
hindern wollte. Während der<br />
Vater auf Reisen war, ließ Barbara<br />
sich im Bad des Turmes taufen. Das<br />
zeigte sie auch nach außen und<br />
ließ ein drittes Fenster in den Turm<br />
brechen. „Denn jetzt bin ich Christin“,<br />
sagte sie, „und ich glaube an<br />
Gott, den Vater und an Jesus Christus,<br />
seinen Sohn, und an den Heiligen<br />
Geist.“ Der heimgekehrte<br />
Vater wollte sie deswegen gleich<br />
umbringen lassen. Auf wunderbare<br />
Weise konnte sie aus dem Turm<br />
fliehen. Ein Hirt verriet ihren Aufenthalt<br />
in einer Höhle. Barbara<br />
wurde ins Gefängnis geworfen, vor<br />
Gericht geschleppt und dazu verurteilt,<br />
sich nackt auf dem Markt den<br />
Blicken der Leute preiszugeben.<br />
Auf ihr Gebet hin bedeckt Gott sie<br />
aber mit Wolken und Nebel. Daraufhin<br />
sollte sie enthauptet werden.<br />
Der rachsüchtige Vater selbst<br />
wollte das Urteil vollstrecken.
SICH AUF DEN WEG MACHEN<br />
Ihn traf dafür der Blitzschlag und er<br />
verbrannte.<br />
Die heilige Barbara zählt zu den 14<br />
Nothelfern. Sie wird meistens mit<br />
Turm, Kelch und Hostie dargestellt.<br />
Barbara ist die Patronin der Artillerie,<br />
Bergleute, Gefangenen und der<br />
Sterbenden. Sie wird besonders<br />
zum Schutz vor einem jähen Tod<br />
angerufen. Das passende Gebet<br />
dazu stammt aus der Steiermark<br />
und ist mir inzwischen sehr lieb geworden:<br />
„Heilige Barbara, du edle Braut<br />
mein Seel´ und Leib sei vertraut. Sowohl<br />
im Leben als im Tod bewahre<br />
mich vor aller Not! Hilf, dass ich vor<br />
meinem letzten End empfang` das<br />
heilige Sakrament. Bei Gott mir nur<br />
so viel erwirb, dass ich in seiner<br />
Gnade stirb. Den bösen Feind weit<br />
von mir treib, mit deiner Hilf` stets<br />
bei mir bleib. Wenn sich mein´ Seel<br />
vom Leib abwendt, so nimm sie du<br />
in deine Händ´. Behüt´ sie vor der<br />
Höllen Pein und nimm sie in den<br />
Himmel ein. Amen.“<br />
Der weit verbreiteter Brauch, am<br />
Barbara-Tag Zweige von Kirsch-,<br />
Apfelbaum oder Forsythien ins<br />
Haus zu nehmen, geht auf folgende<br />
Legende zurück: Auf dem Weg zur<br />
Gefängniszelle verfing sich ein<br />
Kirschzweig in Barbaras Kleid. Diesen<br />
stellte sie in eine Schale mit<br />
Wasser. Der Kirschzweig erblühte<br />
an ihrem Todestag. Ein Zeichen der<br />
Hoffnung in der finsteren Kerkerzelle<br />
und darüber hinaus auf das<br />
ewige Leben bei Gott.<br />
Ich bin meinen Eltern sehr dankbar,<br />
dass ich diesen schönen Namen erhalten<br />
habe. Meine Namenspatronin<br />
bestärkt mich in der Liebe zum<br />
Gebet in der Zurückgezogenheit.<br />
Dazu die unendliche Freude darüber,<br />
dass der dreifaltige Gott uns in<br />
der Kommunion so nahe kommt. Er<br />
ist und will uns jetzt schon Stärkung<br />
auf unserem Glaubensweg sein, um<br />
ihm immer treu zu bleiben.<br />
Mir imponiert Barbaras Willensstärke,<br />
wie sie zu ihrer innersten<br />
Überzeugung steht, egal, was andere<br />
davon denken. Denn „nicht<br />
das gute Anfangen wird belohnt,<br />
sondern das Durchhalten“.<br />
Im Tagesgebet am 4.12. heißt es:<br />
Allmächtiger Gott, du hast der heiligen<br />
Märtyrin Barbara die Kraft gegeben,<br />
bis in den Tod dir treu zu<br />
bleiben. Im Vertrauen auf ihre Fürsprache<br />
bitte wir dich: Steh uns bei<br />
in jeder Not und Gefahr und stärke<br />
uns in der Todesstunde mit dem<br />
Leib und Blut deines Sohnes, unseres<br />
Herrn Jesus Christus…<br />
Barbara Sproll<br />
4
1. ADVENTSWOCHE<br />
Kolping-Nikolause machen sich auf den Weg<br />
1963 wurde, als am Nikolausabend die vermummten Gestalten ihr Unwesen<br />
trieben und das echte Nikolausbrauchtum zu verdrängen drohten, in<br />
der <strong>Burgau</strong>er Kolpingfamilie der Gedanke geboren, den Familien mit dem<br />
„richtigen“ Nikolaus zu dienen. Seitdem sind die <strong>Burgau</strong>er Kolping-Nikolause<br />
weit über <strong>Burgau</strong> hinaus zu einem Begriff geworden.<br />
Von Mitte November bis Anfang Dezember werden von Ilona Ehrlich die<br />
Anmeldungen für den Nikolausbesuch entgegengenommen. Mit Hilfe des<br />
Stadtplanes werden die Einsätze unter Leitung von Waltraud Tippel koordiniert.<br />
Dankenswerter Weise stellt die <strong>Burgau</strong>er Feuerwehr jedes Jahr<br />
ihren Schulungsraum zur Verfügung. Hier erfolgt die „Verwandlung“ der<br />
Männer in Nikolause und Rupprechte. Im Vorfeld binden fleißige Helfer<br />
Birkenreis-Ruten für den Einsatz.<br />
Das Besuchsgebiet der <strong>Burgau</strong>er Kolpingfamilie erstreckt sich in einem Radius<br />
von 16 Kilometer um <strong>Burgau</strong>. Um an zwei Abenden die vielen Familien<br />
besuchen zu können, sind unsere Nikolause natürlich vollmotorisiert<br />
unterwegs.<br />
Für die Nikolause und Rupprechte sind, wie alle übereinstimmend berichten,<br />
die freudigen Augen der Kinder der schönste Dank.<br />
Ihren beliebten Nikolaus-Dienst stellt die <strong>Burgau</strong>er Kolpingfamilie auch<br />
heuer wieder auf die Beine. Am 5. Dezember sind der Nikolaus und der<br />
Knecht Rupprecht in <strong>Burgau</strong> unterwegs, am 6. Dezember ist das Umland<br />
an der Reihe. Damit alles glatt läuft, müssen die Planungen schon Wochen<br />
vorher anlaufen, die Gewänder hergerichtet und instandgesetzt sowie die<br />
Ruten gebunden werden.<br />
5<br />
Anmeldungen für den Nikolausdienst nimmt Frau Ilona Ehrlich unter der<br />
Telefonnummer 08222/410896 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr ab<br />
22.11.2012 bis 03.12.2012 entgegen. Anmeldungen auf den Anrufbeantworter<br />
werden nicht angenommen.<br />
Dieter Joas
Sich auf den Weg machen<br />
SICH AUF DEN WEG MACHEN<br />
Was verbinden Sie spontan mit dem Begriff "Zelt"? Fragen Sie doch mal<br />
die Personen neben sich, welche Antworten werden Sie wohl bekommen?<br />
Lästige Mücken? Kalte Nächte im unbequemen Schlafsack? Schnarchende<br />
Nachbarn? Umständliches Auf- und Abbauen? Alles naheliegende Assoziationen...<br />
Wir Pfadfinder sind viel unterwegs während eines Jahres, das war auch<br />
<strong>2013</strong> nicht anders: Unsere Grüpplinge haben wieder viele Lager und Wochenenden<br />
erlebt und auch die Leiter der einzelnen Stufen waren im Sommer<br />
ein paar Tage gemeinsam in Österreich auf Tour. Besonders<br />
hervorzuheben ist unsere Roverstufe, die im August an der Bundesaktion<br />
"rover.de" teilnahm - was für die Jugendlichen bedeutete, mehrere Tage<br />
mit dem Zug kreuz und quer durch Deutschland zu fahren, ohne Ziel, ohne<br />
Plan, aber vor allem ohne Angst vor Neuem und Unerwartetem!<br />
Was das alles mit dem Zelt von vorhin zu tun hat? Nun, zunächst liegt es<br />
nahe, dass wir für unsere Aktionen und Unternehmungen diese Zelte oft<br />
brauchen - und somit das landläufige Bild vom Pfadfinder immer wieder<br />
aufs Neue bestätigen (ein Pfadfinder ohne Zelt ist doch schließlich kein<br />
Pfadfinder, oder?). Aber es steckt noch ein bisschen mehr dahinter. Ein<br />
Zelt einpacken bedeutet bei uns im Stamm immer auch sich auf den Weg<br />
machen, aus dem Alltag ausscheren und etwas Ungewöhnliches angehen.<br />
Und letztlich ist doch das unser eigentliches Ziel: Die Sicherheiten und Bequemlichkeiten<br />
des alltäglichen Lebens ein Stück weit aufzugeben und zu<br />
sehen, welche Abenteuer und Erfahrungen sich daraus entwickeln. "Wagt<br />
es!", schreibt sich beispielsweise die Pfadfinderstufe in der DPSG auf die<br />
Fahnen. Die Roverstufe plant ihre Unternehmungen unter dem Motto:<br />
"Unterwegs sein".<br />
Dass so ein Sich-auf-den-Weg-Machen Unannehmlichkeiten mit sich<br />
bringt, ist jedem klar (man denke nur an die oben erwähnten Mücken...).<br />
Aber mehr als das bringt das Aufbrechen doch immer auch tagelange Vorfreude,<br />
unvergessliche Erlebnisse, neue Freunde, berührende Gespräche,<br />
Vertrauen in die Gemeinschaft und vor allem jede Menge Spaß - übrigens<br />
auch alles passende Assoziationen zu unserem "Zelt" vom Anfang!<br />
6
1. ADVENTSWOCHE<br />
Wir Pfadfinder sind viel unterwegs, genau aus diesem Grund: Weil wir<br />
immer wieder neue Erfahrungen suchen, Unbekanntes und Spannendes<br />
erleben und andere dafür begeistern wollen, egal ob auf Zeltlagern und<br />
Wochenenden oder bei den vielen kleineren und größeren Aktionen, die<br />
wir während eines Jahres für uns selbst oder für die Gemeinde durchführen,<br />
beim Austragen der <strong>Weihnachtspfarrbrief</strong>e, bei der Waldweihnacht,<br />
beim Vorbereiten des Jugendgottesdienstes oder des "Altars der Jugend"<br />
an Fronleichnam.<br />
Was verbinden Sie gleich nochmal mit dem Begriff "Zelt"?<br />
Alltag -<br />
immer mehr<br />
immer schneller<br />
warten verlernt<br />
entweder sofort<br />
oder gar nicht<br />
Für den Stamm Tilly <strong>Burgau</strong><br />
Christoph Becker<br />
Kontakt: stavo@dpsg-burgau.de<br />
2. Adventswoche: Luft holen<br />
Advent –<br />
innehalten<br />
durchatmen<br />
auf dich warten<br />
dir begegnen<br />
7
LUFT HOLEN<br />
Mal richtig Luft holen, sich Zeit nehmen für etwas, das lebensnotwendig<br />
ist. Luft holen, abschalten und entspannen können viele Menschen indem<br />
sie lesen. Für sich selbst, allein, aber auch das Vorlesen ist immer eine<br />
Atempause im hektischen Alltag.<br />
Wir haben für Sie zwei Buchvorschläge für erholsame Lesestunden:<br />
"Das Lächeln der Frauen " von Nicolas Barreau<br />
ist ein federleichter Roman, turbulent, amüsant<br />
und lebensklug. Die Hauptfigur Aurélie schreibt<br />
einem Autor: "Ihr Buch hat mich mitgerissen,<br />
begeistert, es hat mich zum Lachen gebracht und<br />
ist gleichzeitig so leicht und so voller Lebensweisheit.<br />
Mit einem Wort: Ihr Buch hat mich glücklich<br />
gemacht."<br />
Eine wunderbare Geschichte über Paris und die<br />
Liebe, über das Kochen und Bücher, bestens geeignet<br />
um mal so richtig abzuschalten.<br />
Eine gelungene Mischung aus Cyrano de Bergerac,<br />
Chocolat und Gut gegen Nordwind.<br />
"Der Baum ist mein Haus" von Isabel Abedi<br />
und Ute Kreinacke ist ein phantastisch gestaltetes<br />
Bilderbuch über einen neugierigen<br />
Engel, der gerne Geschichten über die Erde<br />
hört. Er erfährt dabei, für was ein Baum alles<br />
gut sein kann und er doch für jedes Geschöpf<br />
auf der Erde etwas anderes bedeutet.<br />
Und zum Schluss gibt es noch eine kleine<br />
Überraschung für den Engel und jeden dem<br />
dieses Buch zum ersten Mal vorgelesen wird.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 15:00 - 16:00 Uhr<br />
Mittwoch: 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag : 10:00 - 11:30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Team der Pfarrbücherei<br />
8
2. ADVENTSWOCHE<br />
In der Adventszeit zünden wir die ersten Kerzen an. Aber anstatt im Lichtschein<br />
zur Ruhe, zum Luft holen und zu innerem Frieden zu gelangen,<br />
setzen wir uns unter Leistungsdruck: Was müssen wir bis zum Fest noch<br />
alles erledigen, wie viele Plätzchen wollen noch gebacken, wie viele Geschenke<br />
noch besorgt werden.<br />
Wir hetzen umher und fragen uns,<br />
wie wir alle vor uns liegenden<br />
Aufgaben bewältigen und uns<br />
zugleich auf Weihnachten von innen<br />
her einstimmen können.<br />
Vielleicht gelingt es, indem wir uns<br />
auf den Engel des Lichts einlassen.<br />
Er will uns die Augen dafür öffnen,<br />
dass wir uns mehr mit unserem<br />
Herzen, als mit unserem Geldbeutel<br />
auf die Menschen besinnen, die<br />
uns nahe stehen.<br />
Vielleicht ist ein lieber Brief, für den<br />
wir uns Zeit nehmen, mehr wert<br />
als ein teures Geschenk, vielleicht<br />
ist die Zeit für ein Gespräch<br />
notwendiger als ein gründlicher<br />
Hausputz.<br />
„Steh auf, werde Licht! Denn gekommen ist dein Licht“<br />
(Jesaja 60,1)<br />
Mit diesen Worten wünschen wir allen von ganzem Herzen ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest und für das Jahr 2014 alles Gute, Zufriedenheit, Gottes<br />
Segen und einen guten Engel auf allen Wegen.<br />
Die Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes <strong>Burgau</strong><br />
9
LUFT HOLEN<br />
Advent - Zeit zum Luft holen<br />
Jeden Montag geht es los, unsere Kirchenchorleiterin bittet uns beim Einsingen:<br />
"Aufrechte Haltung, Luft einfallen und Luft strömen lassen!"<br />
Das Atmen macht einen enormen Teil unseres Gesangs aus. Sie denken<br />
jetzt: Klar, da hätten wir keinen <strong>Weihnachtspfarrbrief</strong> gebraucht, um das<br />
zu erfahren.<br />
Aber holen Sie gerade jetzt im Advent wieder bewusst Luft. Atmen Sie<br />
durch, so wie es die Sängerinnen und Sänger in den Kirchenchören<br />
unserer Pfarreiengemeinschaft jeden Montag bzw. Donnerstag tun. Ein<br />
tiefer Atem ist die Grundlage für guten Gesang. Also kann sich ihr "Luft<br />
holen" in der Adventszeit - sich Zeit nehmen für Gott und für seinen<br />
Nächsten - nur positiv auf ihr Leben auswirken.<br />
Wir laden Sie ein, wenn Sie Freude am Singen haben, kommen Sie in<br />
unsere Kirchenchorprobe und lassen Sie Ihre Seele Luft holen. Denn der<br />
Kirchenvater Augustinus hat gesagt: "Wer singt, betet doppelt!"Wwann<br />
kann unsere Seele besser durchatmen als im Gebet?<br />
Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten!<br />
Kirchenchöre <strong>Burgau</strong> und Unterknöringen<br />
Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des<br />
neuen Jahres stand:<br />
Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der<br />
Ungewissheit entgegen gehen kann.<br />
Aber er antwortete:<br />
Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand<br />
in die Hand Gottes.<br />
Das ist besser, als ein Licht und sicherer, als ein<br />
bekannter Weg.<br />
10
ADVENTSWEG MIT KINDERN<br />
Einen Adventsweg gestalten<br />
Gestaltet auf der Fensterbank oder an einem anderen geeigneten Ort (Beispiel<br />
Fensterbank als Ausmalbild auf der folgenden Seite) euren Adventsweg<br />
– am Ziel des Weges könnt ihr einen Stern aufhängen. Sucht Maria<br />
und Josef von den Krippenfiguren heraus. Tag für Tag gehen Maria und<br />
Josef ein Stück weiter auf dem Weg. Begleitet sie: Trefft euch abends mit<br />
der ganzen Familie am Adventsweg und erzählt, was euch Gutes gelungen<br />
ist und was ihr besser machen wollt.<br />
Luziaweizen<br />
Sät Luziaweizen: Legt feuchte Watte in eine flache Schale oder auf einen<br />
Teller und streut Weizenkörner darauf. Gebt acht, dass die Watte immer<br />
feucht bleibt, damit der Weizen genug Wasser bekommt. Ganz langsam<br />
wächst ein kleines grünes Feld. Zu Weihnachten könnt ihr eine Kerze hineinstellen.<br />
Das ist ein schönes Zeichen für Gottes Ankunft.<br />
Luzia bedeutet übrigens „die Leuchtende“. Das Fest der heiligen Luzia ist<br />
am 13. Dezember. Luzia lebte als Christin im 3. Jahrhundert in Syrakus auf<br />
Sizilien. Von ihr wird berichtet, dass sie verfolgten Christen heimlich etwas<br />
zu essen brachte. Damit sie nicht entdeckt wurde, musste sie im Dunkeln<br />
losgehen. Um aber beide Hände zum Tragen frei zu haben, soll sie sich<br />
einen Kranz mit Kerzen auf den Kopf gesetzt haben. In Schweden gibt es<br />
deswegen den Brauch, dass junge Frauen am Luzia-Tag Kerzenkränze auf<br />
dem Kopf tragen.<br />
Aus der Bibel<br />
Bereitet dem Herrn den Weg!<br />
Die Bibel, Lukas 3,4<br />
Gebet<br />
Jesus, nun hat der Advent begonnen. Wir bereiten uns auf deine Ankunft<br />
vor. Hilf, dass wir uns nicht zu viel vornehmen. Schenke uns eine ruhige<br />
und besinnliche Adventszeit. Lass uns dich mit frohem Herzen erwarten.<br />
Amen.<br />
11<br />
Quelle: www.pfarrbriefservice.de<br />
St. Benno Verlag, Leipzig
AUSMALBILD<br />
Quelle: www.pfarrbriefservice.de<br />
St. Benno Verlag, Leipzig<br />
12
13<br />
2. ADVENTSWOCHE<br />
Es stimmt schon, Luft holen ist wichtig für einen Aufenthalt im Krankenhaus<br />
oder einer Reha-Klinik. Nicht von ungefähr wurde bei diesem Motto an das<br />
Therapiezentrum in <strong>Burgau</strong> gedacht.<br />
Luft holen nach schweren Einschnitten im Leben, nach Schicksalsschlägen,<br />
durch die nichts mehr so bleibt, wie es vorher war. Luft holen, durchatmen,<br />
sich fallen lassen und sogar loslassen lernen ist ganz wichtig<br />
für unsere Patienten, sei es durch eine kleine Freude, auch eine Ablenkung,<br />
die einen auf andere Gedanken bringt, heraus aus negativen Gedankenspiralen,<br />
die sowieso keine Lösung herbeiführen können.<br />
Loslassen bedeutet, wenn man von einem Gegenüber erkannt, angesprochen,<br />
angerührt wird und dadurch seine Situation und sich selbst ein Stück<br />
tiefer erkennt und wahrnimmt. Das ist wie ein Durchatmen, neue Luft bekommen,<br />
neue Kraft finden für den nächsten Schritt, der auch erst einmal<br />
gegangen sein will, mit der Hoffnung und dem Vertrauen, an ein gutes Ziel<br />
zu gelangen.<br />
Jetzt nach Allerheiligen, dem Totengedenken im November, zieht sich auch<br />
die Natur zurück, um innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen,<br />
das die Natur und wohl auch den Menschen ausmacht.<br />
Auch wir Menschen sind eingeladen uns diese Frage zu stellen: Was ist das<br />
Wichtigste in meinem Leben, was trägt mich, woraus kann ich neue Kraft<br />
gewinnen? Wohl kommen wir dabei auch zu den Punkten in unserem<br />
Leben, die physische und seelische Schmerzen beinhalten: Sorgen und<br />
Trauer! Viele Menschen werden besonders in diesen stilleren Zeiten mit dieser<br />
Frage konfrontiert.<br />
Die Adventzeit lädt ein, sich diesen Fragen zu stellen auf dem Hintergrund<br />
unserer Hoffnungen und Erwartungen und den Verheißungen, vor allem in<br />
der Hl. Schrift, dass wir dem Licht, der Liebe Gottes und dem göttlichen Kind<br />
entgegengehen.<br />
"Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, sind wir noch nicht<br />
am Ende." Diesen Satz habe ich in einem Patientenzimmer an der Wand<br />
vorgefunden. Wir müssen diesen Satz nicht unter einem gewissen Leistungsdruck<br />
verstehen. Wir dürfen uns bei aller eigener Anstrengung auch hineinfallen<br />
lassen und vertrauen, dass wir in den kommenden Tagen und Wochen<br />
unserem eigenen "guten Ende", vielleicht ist es ein Etappenziel und letztlich<br />
unserer "Bestimmung", einen Schritt näher kommen.<br />
Die jetzt kommende, stillere Zeit bietet vor allem auch im Therapiezentrum
LUFT HOLEN<br />
viele Gelegenheiten zu Begegnungen, Veranstaltungen und Einkehr, die<br />
hoffentlich alle auf ihre Weise zum Luft holen oder Loslassen beitragen. So<br />
bieten unsere RecreationstherapeutInnen auch mit Unterstützung der KlinikseelsorgerInnen<br />
an:<br />
Spieleabende, Gesprächsrunden (auch in Vorbereitung auf unseren<br />
Adventsgottesdienst am 12.12.), Bastel- und Kochgruppen, bis hin zu Wellnessabenden.<br />
Es gibt mit den Musiktherapeutinnen Sing- und Instrumentalgruppen.<br />
Auch sonst wird gesungen, besonders, wenn uns die Damen<br />
vom Gospelchor aus Remshart (Miss Töne) am 28.11. abends besuchen.<br />
Immer wieder bringen auch Profimusiker von der "Jehudi-Menuhin"-Stiftung<br />
Freude ins Therapiezentrum.<br />
Nicht vergessen möchte ich besonders unsere „Ehrenamtlichen Gruppe“.<br />
Sechs bis sieben Damen und Herren kommen zu uns ins Therapiezentrum<br />
und spenden ihre Zeit. Gespräche, Spazieren, Vorlesen, Vorspielen, Spielen<br />
und der Hol- und Bringdienst zu unseren Freitagsgottesdiensten sind<br />
ihre Geschenke, mit denen sie unseren PatientInnen eine Freude machen<br />
und beim Luft-holen helfen. Ihr Geheimnis ist nach Clemens Brentano:<br />
"Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei<br />
selbst reich zu werden."<br />
Manfred Heinz<br />
3. Adventswoche: Licht der Hoffnung<br />
Du hast dein rettendes Werk begonnen, und alle Welt wird es erfahren.<br />
Allen Völkern sendest du das Licht.<br />
Lukas 2, 31-32<br />
14
3. ADVENTSWOCHE<br />
Leuchtturm der Hoffnung –<br />
Licht der Welt.<br />
Leuchttürme. Sie stehen Immer<br />
noch an unseren Küsten, verlieren<br />
aber an Bedeutung. Radar und GPS<br />
führen die Schiffe heute sicher ans<br />
Ziel. Und doch weiß jedes Kind mit<br />
dem Bild eines Leuchtturms etwas<br />
anzufangen. Wie furchtbar das ist,<br />
im Dunkeln zu stehen weiß auch<br />
jedes Kind, das schon mal im stockfinsteren<br />
Keller stand, weil Bruder<br />
oder Schwester aus Jux oder Gemeinheit<br />
den Schalter umgelegt<br />
haben.<br />
Der Leuchtturm in der Nacht.<br />
Er ist ein Symbol für Licht in der<br />
Dunkelheit. Früher ein Feuer in der<br />
Nacht, von Menschen entzündet<br />
und am Leben erhalten, um anderen<br />
den Weg zu weisen.<br />
Licht in der Dunkelheit, ein Feuer in<br />
der Nacht. Vor der Erfindung der<br />
Elektrizität war es eben das Feuer,<br />
das Licht gab. Mit Kerzen, auf<br />
einem Leuchter oder eben auf<br />
einem Berg oder Turm. Vom<br />
Leuchtfeuer ist daher auch die Rede<br />
und das erweitert noch einmal das<br />
Symbol des Leuchtturms. Hoch<br />
oben, weithin sichtbar brennt ein<br />
Licht und gibt Orientierung, macht<br />
Mut, schenkt Hoffnung. Licht und<br />
Feuer, Feuer und Licht verbinden<br />
sich noch einmal in besonderer<br />
Weise, urtümlich und lebendig.<br />
In besonderer Weise spielt der Gegensatz<br />
von Licht und Finsternis bei<br />
uns natürlich in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit eine Rolle. Wir feiern<br />
Weihnachten, wir dürfen uns<br />
freuen. Denn Gott ist Mensch geworden;<br />
der unfassbare Gott liegt<br />
als Kind in der Krippe.<br />
Herr Jesus Christus, du Licht, das in<br />
das Dunkel der Welt gekommen ist,<br />
gib uns Orientierung, Hoffnung und<br />
Zuversicht.<br />
15
LICHT DER HOFFNUNG<br />
Advent - Licht in der Stille<br />
Vielleicht<br />
hilft uns das Licht einer Kerze,<br />
um tiefer zu sehen.<br />
Vielleicht<br />
hilft es uns erspüren, dass unser Leben<br />
mehr ist als das,<br />
was uns unmittelbar vor Augen ist.<br />
Mehr als dunkle Erfahrungen,<br />
die sich manchmal wie schwarze Schatten<br />
auf unsere Seele legen.<br />
Vielleicht<br />
hilft uns das Kerzenlicht zur Gewissheit,<br />
dass nichts so dunkel bleiben muss,<br />
wie es jetzt sein mag.<br />
Monika Tippel<br />
Kirchenpflegerin<br />
16
ZEIT ZUM BASTELN<br />
Das Motiv so ausschneiden, dass die blauen Bereiche stehen bleiben!<br />
Das Scherenschnittmotiv kann danach mit Transparentpapier hinterklebt werden<br />
17
! Eignet sich prima als Fensterschmuck.<br />
18
3. ADVENTSWOCHE<br />
Gedanken einer Kerze<br />
„Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr<br />
freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende.<br />
Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem<br />
nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton -<br />
sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich<br />
brenne.<br />
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es<br />
gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich<br />
im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich<br />
brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten<br />
des Lichtes und der Wärme. Somit führe ich mein eigenes Ende<br />
herbei. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas<br />
herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren<br />
Karton zu liegen....<br />
Schaut, so ist es auch mit euch Menschen!<br />
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt<br />
kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt<br />
ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben<br />
Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas<br />
von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen,<br />
vielleicht auch von eurer Traurigkeit.<br />
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere<br />
froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere<br />
brennt, umso heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen<br />
Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen,<br />
anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist<br />
mehr wert als alle Dunkelheit der Welt. Also, lasst euch ein<br />
wenig Mut machen von mir, einer winzigen, kleinen Kerze.“<br />
19
LICHT DER HOFFNUNG<br />
Kinder lieben den Advent. Für sie ist es immer eindrucksvoll, wenn wieder eine<br />
neue Kerze am Adventskranz angezündet wird. Diese schöne besinnliche Zeit ist<br />
nicht allen gegönnt, denn es steht ja Weihnachten vor der Tür, für viele eine hektische<br />
Zeit. Aber sollten sich die Großen nicht genauso auf das Fest freuen wie<br />
die Kleinen? Die Gedanken einer Kerze sollen uns nachdenklich machen und auffordern,<br />
die Adventszeit wieder als stille Zeit für sich zu nutzen.<br />
Bei unserem Frauenbund Unterknöringen ist der Rorategottesdienst in<br />
St. Martin bereits Tradition. Diese besinnliche Morgenfeier im Kerzenlicht mit anschließendem<br />
Frühstück im Pfarrheim ist sehr beliebt und stärkt unsere Gemeinschaft.<br />
Der Schein der vielen Lichter wärmt uns in diesen dunklen Tagen und<br />
stimmt ein auf die Ankunft des Herrn.<br />
Allen Mitgliedern des Frauenbundes Unterknöringen und der gesamten Pfarreiengemeinschaft<br />
wünschen wir eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Ihr Vorstandsteam vom Frauenbund Unterknöringen<br />
Leuchter im Einsatz<br />
-Einige gute Gründe, warum wir sie brauchen!-<br />
(Gedanken unserer Minis)<br />
"… weil dann der Pfarrer<br />
während der Osternacht<br />
etwas sieht."<br />
"… weil<br />
wir uns so<br />
mit Gott<br />
verbunden<br />
fühlen."<br />
"… weil es cool<br />
ist."<br />
"… weil nicht<br />
jeder in der<br />
Kirche<br />
leuchten<br />
darf."<br />
20
4. ADVENTSWOCHE<br />
4. Adventswoche: Warten aufs Christkind<br />
Bethlehem ist überall<br />
Seit Jahren stehen sie<br />
am gleichen Platz:<br />
Maria, Josef und das Jesuskind.<br />
Nur die Figuren,<br />
ohne ein Dach über dem Kopf.<br />
Der Stall war nur aus Pappe,<br />
einfach zusammengeklebt.<br />
Der kleine Bruder hatte ihn<br />
zerrissen,<br />
kaum dass er unter dem Tannenbaum<br />
stand.<br />
Gebrüll und Gezeter:<br />
"So geht Weihnachten doch nicht!<br />
Wohin mit dem Jesuskind?"<br />
Dann die Lösung,<br />
von einem Fünfjährigen:<br />
"Sollen sie doch bei uns wohnen,<br />
wenn sie kein eigenes Haus haben."<br />
Welch ein Satz!<br />
Nicht zu zerreißen,<br />
diese Weisheit.<br />
Nicht wegzudenken seitdem,<br />
die Figuren von der Fensterbank,<br />
direkt über der Heizung,<br />
wo es warm ist, und hell.<br />
Nur wegstellen darf ich sie nicht,<br />
noch nicht einmal zu Ostern.<br />
"Schließlich leben sie bei uns",<br />
meinen die Kinder.<br />
Manchmal stauben sie ein,<br />
als seien sie in Vergessenheit geraten.<br />
Vielleicht bauen wir ihnen<br />
doch einmal einen schönen neuen<br />
Stall.<br />
Bethlehem ist überall,<br />
ganz in unserer Nähe<br />
oder sogar im eigenen Haus,<br />
mitten unter uns.<br />
21
DER 24. DEZEMBER<br />
WARTEN AUFS CHRISTKIND<br />
„Oma, was sollen wir bloß machen, dass es schnell heute Abend wird?“ sagt Annerose.<br />
„Du spielst Flöte“, schlägt Schnüpperle vor, „und ich sing dazu.“ „Nein,<br />
deine Singerei geht mir auf die Nerven“, sagt Annerose. „Du singst immer „oho,<br />
uhu, und so.“<br />
„Ich weiß was“, sagt Oma. „Was denn?“ „Apfellichter.“ „O ja! Annerose, hol Äpfel<br />
rauf und Lichter, und ich bleib bei Oma.“ „Streichhölzer nicht vergessen!“, ruft<br />
Oma. „Und bring auch ein Geschirrtuch mit, damit wir die Äpfel schön blankreiben<br />
können.“<br />
Als Schnüpperle mit Oma allein ist, sagt er: „Du bist schon sehr neugierig, was du<br />
zu Weihnachten kriegst, nicht?“ „Und wie!“ „Du kannst es schon gar nicht mehr<br />
erwarten, nicht, Oma?“ „Wie du das weißt, mein Schnüpperle!“ „Kannst ja mal<br />
raten“, sagt Schnüpperle. „Mach ich. Bekomm ich von dir vielleicht ein Bild?“<br />
„Nein.“ „Einen Kuchen aus Knete?“ „Auch nicht.“ „Buntstifte?“ „Nein. Ach, Oma,<br />
du kriegst es nicht raus. Es ist was zum so machen.“ Schnüpperle stichelt mit<br />
einer unsichtbaren Nadel auf seiner Hose herum. „Ah, ich kann mirs denken!“<br />
„Gut.“ Schnüpperle nickt zufrieden. „Aber nicht weitersagen und gleich wieder<br />
vergessen.“ „Gut.“ „Und was meinst du wohl Oma, was du von mir und Annerose<br />
zusammen bekommst?“ „Noch, was von dir?“ „Ja, rate mal!“ „Oh, ist das schwer,<br />
ist das schwer,“ sagt Oma, „es gibt doch hunderterlei schöne Sachen.“ „Ich helf<br />
dir ein bisschen, Oma. Es fängt mit sowas an: T – T –“ „Ich weiß, Tinte!“ Schnüpperle<br />
lacht. „Falsch geraten!“ „Was gibt`s denn noch mit T? Vielleicht eine Turnhose?“<br />
„Nahein!“ Schnüpperle lacht und kann nicht wieder aufhören. „Eine<br />
Turnhose! Eine Turnhose! Ach, Oma für eine Turnhose bist du doch viel zu dick!“<br />
„Dann sind`s vielleicht Teekuchen?“ „Nein, aber zum Essen ist`s auch was. Mit<br />
Sch – Sch –“ „Mit Sch?, warte mal.“ Annerose kommt die Treppe herauf. „Pst,<br />
Oma, wir machen nachher weiter!“ „So schöne rotbackige Äpfel“, sagt Oma und<br />
fängt gleich an, den ersten mit dem Tuch zu polieren. Dann dreht sie den Stiel heraus,<br />
damit der Apfel feststeht, nimmt ein Licht aus dem Karton, zündet es an<br />
und tropft Wachs in die Apfelmitte. Sie drückt schnell das Licht darauf, und schon<br />
ist das erste Apfellicht fertig. „Nicht auslöschen“, bettelt Schnüpperle, „es ist<br />
gleich so weihnachtlich.“ Nun haben sie zu tun. Annerose muss Äpfel blankreiben,<br />
Schnüpperle dreht die Stiele heraus und Oma klebt die Lichter fest. Im Nu ist<br />
es Mittag. Heute gibt es für jeden nur einen Teller Suppe, damit abends das Festessen<br />
um so besser schmeckt. „Jetzt leg ich mich ein halbes Stündchen aufs Ohr“,<br />
sagt Oma. „Wer will, kann mitkommen.“<br />
„Ich!“, sagt Schnüpperle. „Ich nicht“, sagt Annerose, „ich kann doch nicht schlafen.“<br />
„Wir machen auch bloß dummes Zeug, nicht, Oma?“ „Zuerst schlafen wir,<br />
sonst fällst du heut abend zu schnell vom Stengel!“<br />
22
4. ADVENTSWOCHE<br />
Am Nachmittag ziehen Schnüpperle und Annerose ihre besten Sonntagssachen<br />
an. Oma hilft ihnen. Mutter hat schon den Kaffeetisch gedeckt und den ersten<br />
Christstollen angeschnitten. „Der ist aber gut geraten!“, sagt Vater. „Und wie er<br />
schmeckt, hm!“ Nach dem Kaffeetrinken fahren sie alle zusammen zum Weihnachtsgottesdienst.<br />
Als sie aus dem Auto steigen, läuten schon alle Glocken.<br />
Schnüpperle fasst Oma an der Hand. „Jetzt ist Weihnachten, nicht?“ „Ja, mein<br />
Schnüpperle.“ Als Schnüpperle auf Omas Schoß in der Kirchenbank sitzt und die<br />
Orgel zu spielen beginnt, sagt Schnüpperle: „Jetzt kommt das Christkind auf die<br />
Erde, nicht, Oma?“ Oma nickt. Schnüpperle nimmt Omas Hand zwischen seine<br />
Finger und drückt sie. „Ich freu mich so sehr, Oma.“ „Ich auch.“ Der Gottesdienst<br />
fängt an. Die Weihnachtslieder, die Schnüpperle nicht kennt, singt ihm Oma ins<br />
Ohr. Deshalb singt Schnüpperle immer ein bisschen hinter den anderen her. Als<br />
der Pastor von der Kanzel predigt, flüstert Schnüpperle: „Er weiß alles vom lieben<br />
Gott, nicht?“ Oma nickt. „Steht er deshalb so hoch oben?“ „Nachher sag dich<br />
dirs“, flüstert Oma. Aber nachher hat es Schnüpperle vergessen, denn als sie<br />
heimfahren, sind in manchen Häusern schon die Kerzen auf dem Christbaum angezündet.<br />
Schnüpperle und Annerose geraten außer Rand und Band. Daheim<br />
kümmert sich Oma um das Essen. Vater und Mutter warten im Wohnzimmer auf<br />
das Christkind. Annerose und Schnüpperle decken den Tisch. Auf dem Bord in<br />
der Essecke stehen die Apfellichter, mitten auf dem Tisch steht der große Leuchter<br />
mit den vier Kerzen. Mutter hat das Festgeschirr aus dem Schrank geholt, und<br />
Annerose legt hinter jeden Teller einen kleinen Tannenzweig. „Ist es so schön,<br />
Oma?“ „Wunderschön weihnachtlich.“ Annerose rückt immer wieder an den Tellern<br />
herum. Das Essen ist fertig, und das Christkind war immer noch nicht da. „Zu<br />
uns kommt es ja meistens erst nach dem Essen“, sagt Mutter, „es kann doch nicht<br />
in jedem Haus zur gleichen Zeit sein.“ Sie zündet die Kerzen an.<br />
Als alle um den Tisch sitzen, fasst sie nach Vaters und Schnüpperles Hand,<br />
Schnüpperle fasst Annerose an, Annerose fasst Oma an, und auf der anderen<br />
Seite halten sich Vater und Oma an den Händen. „Ich wünsche euch allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest!“, sagt Mutter. „Danke, wir dir auch!“, sagen die anderen.<br />
„Kommt das Christkind jetzt auch bestimmt nicht?“, fragt Schnüpperle. „Nein,<br />
nein“, sagt Vater, „bevor wir aus dem Wohnzimmer gegangen sind, hab ich mich<br />
noch mal genau umgesehen.“ „Und wenn doch?“ „Ich hab für alle Fälle die Tür<br />
nur angelehnt und das Licht brennen lassen“, sagt Mutter. „Da geht es bestimmt<br />
nicht vorbei.“ Jetzt erst kann Schnüpperle in Ruhe Gänsebraten essen. „So“, sagt<br />
Mutter, als sie fertig sind, „ihr helft Oma aufräumen, und wir gehen wieder ins<br />
Wohnzimmer. Jetzt kann es nämlich nicht mehr lange dauern.“ Und wahrhaftig,<br />
kaum haben sie das Geschirr beiseite gestellt, da hören sie es im Garten klingeln.<br />
„Der Schlitten! Der Schlitten!“, ruft Schnüpperle. „Sie sind da!“ Annerose und<br />
23
WARTEN AUFS CHRISTKIND<br />
Schnüpperle setzen sich auf die Bank und lauschen.<br />
„Hörst du`s sprechen?“, flüstert Annerose. „Es hat eine ganz leise Stimme.“ „Müssen<br />
die aber viel bringen!“, flüstert Schnüpperle. „Die Tür geht immerfort auf und<br />
zu.“ Jetzt ist es eine Weile still. Und dann läutet die Glocke im Wohnzimmer!<br />
„Oma!“, ruft Schnüpperle und fasst nach Omas Hand. Annerose geht auf Zehenspitzen.<br />
Da macht Mutter die Tür auf. Sie sehen nur den Christbaum. Er reicht<br />
vom Fußboden bis zur Zimmerdecke und strahlt im Lichterschein. O du fröhliche,<br />
o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! singen Vater und Mutter. Oma und<br />
Annerose singen mit: Welt ging verloren, Christ ist geboren, freue, freue dich, o<br />
Christenheit! Schnüpperle kann es nur sprechen. Er sieht den Christbaum und<br />
kann vor lauter Freude nicht singen. O du fröhliche, o du selige gnadenbringende<br />
Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen, freue, freue dich, o<br />
Christenheit! Als sie Atem holen und zum dritten Vers ansetzen, macht es plötzlich:<br />
Wa! Wawa!“<br />
„Mutter!“, schreit Schnüpperle. „Mutter!“ Er lässt Omas Hand los, rennt zwischen<br />
Vater und Mutter hindurch und schiebt den Sessel zur Seite. Den dritten Vers<br />
müssen Vater, Mutter und Oma allein zu Ende bringen, denn jetzt ist auch Annerose<br />
nicht mehr zu halten. „Tina! Tina! Meine liebe kleine Tina! Seht doch bloß,<br />
sie hat ein Taufkleid an aus rosa Seide und ein rosa Himmelbett!“ Vom Schnüpperle<br />
ist gar nichts mehr zu sehen. Schnüpperle sitzt glückselig in einem Hundekorb<br />
und drückt sein Hundebaby an sich. „Mein Weihnachtshund!“, ruft<br />
Schnüpperle. „Mein Weihnachtshund ist genauso, wie ich ihn wollte! Er hat ganz<br />
lange Ohren und braune Augen und vier Beine und so ein niedliches kleines<br />
Stummelschwänzchen. Und er gehört mir, ganz alleine mir!“<br />
Beim Basteln des Weihnachtslichtes wünschen wir Euch viel Spaß,<br />
und ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest.<br />
Das Kita Team vom Hl. Kreuz Kindergarten<br />
„Wage zu hoffen, zu glauben mit Kraft.<br />
Wage die Liebe, die neues dir schafft.<br />
Wage dich selbst, so ganz menschlich zu sein.<br />
Bleibe behütet: Du bist nicht allein!<br />
Träume dein Leben und leb deinen Traum.<br />
Wirf deine Sehnsucht in den Himmelsraum.<br />
Wage das Neue. Wage Vertrauen.“<br />
Jonathan Böttcher<br />
24
4. ADVENTSWOCHE<br />
Advent - Warten aufs Christkind<br />
Schade eigentlich, wenn man bedenkt,<br />
dass doch dieser wunderbare<br />
Moment, in der sich unser<br />
großer Gott so klein und verletzlich<br />
auf diese Welt begibt, von uns Erwachsenen<br />
wie ein Tagesordnungspunkt<br />
- wie Alltägliches zur Kenntnis<br />
genommen wird.<br />
Und genau aus diesem Grund<br />
haben wir, die Pfarrgemeinderäte<br />
von <strong>Burgau</strong>, Knöringen/Anhausen<br />
und Limbach uns vorgenommen,<br />
den Kindern die Wartezeit auf das<br />
Christkind zu verkürzen und in<br />
Ihnen, liebe Mitchristen diese Anspannung<br />
wieder zu wecken.<br />
25<br />
Jedes Jahr ist es doch schön zu beobachten,<br />
wie unsere Kinder von<br />
Tag zu Tag aufgeregter und angespannter<br />
auf das Christkind warten.<br />
Diese kindliche Anspannung ist in<br />
vielen von uns auf dem Weg zum<br />
Erwachsenwerden verloren gegangen.<br />
Manchmal geschieht es,<br />
das Unerwartete,<br />
das Unglaubliche,<br />
das Wunder:<br />
Blüten brechen hervor<br />
an kahlen Bäumen,<br />
Schließlich sollten wir Christen den<br />
Advent nicht als Countdown zur Geschenkbesorgung<br />
oder als Stressfaktor<br />
vor den Feiertagen<br />
betrachten.<br />
Wir laden Sie ein, machen Sie sich<br />
mit uns auf den Weg. Lernen Sie<br />
den Advent wieder von seiner ruhigen<br />
Seite kennen und warten Sie<br />
mit uns aufs Christkind.<br />
Die genauen Termine entnehmen<br />
Sie bitte dem aktuellen Pfarrblättle.<br />
ein Wort der Versöhnung<br />
bricht eisiges Schweigen,<br />
ein Mensch liebt dich.<br />
Und du spürst,<br />
Gott ist dir nahe<br />
Ihre Pfarrgemeinderäte
WARTEN AUFS CHRISTKIND<br />
Advents- und Weihnachtszeit = Krippenzeit<br />
Für einen „Krippler“ beginnt diese bereits Ende September. Auch dieses Jahr bietet<br />
der Verein der Krippenfreunde mit einem „Stallbaukurs“ die Gelegenheit, der<br />
Heiligen Familie eine neue Unterkunft zu bereiten.<br />
Unter der fachlichen Anleitung von Rainer Kohl und seinen Helfern Elfriede<br />
Mayer und Adolf Gotthardt basteln seit Wochen fünf begeisterte Krippenfreunde<br />
an insgesamt zehn Abenden an ihrem neuen Krippenstall.<br />
Nach der Entscheidung: „Orientalisch oder heimatlich“, fertigt jeder seinen eigenen<br />
individuellen Stall. Vorlagen aus entsprechender Literatur sind eine willkommene<br />
Hilfe.<br />
Bis zur Kripplermesse am zweiten Adventswochenende sollte das Werk vollendet<br />
sein. Dann werden die neuen „Ställe“ in der Stadtpfarrkirche ausgestellt und gesegnet.<br />
Wer in der Weihnachtszeit die Vielfalt <strong>Burgau</strong>er Krippen sehen möchte, dem sei<br />
der <strong>Burgau</strong>er Krippenweg mit seinen neun Stationen empfohlen:<br />
- Stadtpfarrkirche <strong>Burgau</strong><br />
- Loretokapelle<br />
- Therapiezentrum<br />
- St. Leonhard<br />
- Christuskirche<br />
- Kreisaltenheim,<br />
- St. Antoniuskapelle<br />
- St. Martin Unterknöringen<br />
- Mariä Opferung Großanhausen<br />
26
4. ADVENTSWOCHE<br />
Ein besinnlicher Adventsnachmittag<br />
Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem<br />
Dekoration:<br />
- Weg legen<br />
- Zwei Personen die auf dem Weg sind (Maria und Josef)<br />
Alternativ: Bild oder Dia mit Maria und Josef auf dem Weg<br />
Ablauf:<br />
Lied: „Seht die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde.“<br />
Bibeltext: Lk 2, 1-7<br />
Lied: „Macht hoch die Tür“<br />
Gedanken zum Text:<br />
Unterwegs nach Bethlehem - einem Befehl des Kaisers gehorchend. Für Maria<br />
wie auch für Josef war diese Nachricht sicher sehr unangenehm. Maria, hochschwanger,<br />
muss sich auf diesen weiten Weg machen. Ein Trost für sie ist vielleicht,<br />
dass sie nicht alleine gehen muss. Josef hat sich zu ihr bekannt und geht<br />
mit ihr. Sicher überkamen sie auf dieser Wegstrecke auch Sorgen, Zweifel und die<br />
Frage, ob Gott wirklich seinen Sohn ausgerechnet in ihr Leben, in ihre ärmliche<br />
Welt kommen lässt?<br />
Und da ist die Angst, die sichere Umgebung zu verlassen, die Sorge, was sie in<br />
Bethlehem erwarten wird. Wo werden sie Quartier finden? Und, und, und...<br />
Ruhige Musik<br />
(Während der nachfolgende Test gesprochen wird, werden die Wörter Sorgen,<br />
Ängste und Zweifel auf den Weg gelegt.)<br />
Sorgen, Ängste, Zweifel, jeder von uns kennt sie.<br />
Sie gehören zu meinem Leben.<br />
Maria und Josef vertrauten auf Gott und gingen ihren Weg.<br />
Sie wußten damals noch nicht so viel über Gott, wie wir heute durch Jesus<br />
wissen.<br />
Er hat uns seinen Geist versprochen.<br />
Der Geist Gottes, der uns begleitet und uns heilen und<br />
stärken kann.<br />
27
WARTEN AUFS CHRISTKIND<br />
So wollen wir gemeinsam beten:<br />
Geist der Liebe, heiliger Geist,<br />
komm auf uns herab.<br />
Heile, was in uns verwundet ist.<br />
Erleuchte, was uns zweifeln lässt.<br />
Stärke uns, wo wir uns kraft- und mutlos fühlen.<br />
Öffne uns, damit Gott in uns geboren werden kann.<br />
(Ein Blatt mit dem Satz „Gottes Geist gibt uns Kraft“ auf den Weg legen.)<br />
Ruhige Musik<br />
Maria und Josef erleben in Bethlehem, dass Gott in eine bedürftige Welt<br />
kommt, in eine Welt, die sie sich für ihn sicher anders gewünscht hätten.<br />
Gott kommt in unsere Unzulänglichkeiten. Es braucht nicht erst alles anders<br />
zu werden, so wie wir es uns vorstellen.<br />
Gott kommt.<br />
Er kommt mitten hinein in unsere vom Kommerz bestimmte Vorweihnachtszeit.<br />
Es braucht nicht erst alles anders zu werden.<br />
Gott kommt.<br />
Gott kommt und wenn ich mich öffne,<br />
erfüllt er auch mein Herz.<br />
Dann kann es passieren, dass ich die Menschen um mich herum annehmen<br />
kann, weil er in mir ist.<br />
Dann kann geschehen, dass ich Mut und Frieden finde,<br />
weil er in mir ist.<br />
Dann kann geschehen, dass ich mich von meinen Zweifeln und Erwartungen<br />
nicht erdrücken lasse,<br />
weil er in mir ist.<br />
Dann kann geschehen, dass Weihnachten in mir ist,<br />
weil er da ist.<br />
Gott kommt mir auf dem Weg entgegen,<br />
auf den ich mich aufgemacht habe.<br />
Lied: „O komm, o komm Emanuel“<br />
Alternativ: Menschen auf dem Weg durch die dunkle Nacht<br />
aus einem Band der Reihe: Altenseelsorgen im Bistum Augsburg 28
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 21.Dezember <strong>2013</strong><br />
16.30 Uhr Rosenkranz in St. Martin, Unterknöringen<br />
17.30 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong>, für Johann, Herta und Anton<br />
Berthold / Max Lipp, Rosa Dengler deren Eltern und Verwandte / Christian<br />
Kramer / Alois und Sophie Schönich mit verstorbenen Töchtern und<br />
Schwiegersöhnen<br />
Sonntag, 22.Dezember <strong>2013</strong> 4. ADVENT<br />
08.30 Uhr Hl. Messe in St. Martin, Unterknöringen, für Ambros und Anna Blösch<br />
mit Schwiegersohn Alois Imminger<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
Montag, 23.Dezember <strong>2013</strong> Hl. Johannes von Krakau, Priester<br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
Dienstag, 24.Dezember <strong>2013</strong> HEILIGER ABEND<br />
16.00 Uhr Andacht - Kindermette in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
16.00 Uhr Andacht - Kindermette in St. Martin, Unterknöringen<br />
20.30 Uhr Christmette in St. Martin, Unterknöringen, für Franz Schinzel mit Familie<br />
/ Magdalena Föhringer / Simon und Walburga Hins, Adveniat Kollekte<br />
22.30 Uhr Christmette in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong>, für Helga Spiegl,<br />
Adveniat Kollekte<br />
Mittwoch, 25.Dezember <strong>2013</strong> HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN - WEIHNACHTEN<br />
08.30 Uhr Festgottesdienst in Mariä Opferung, Großanhausen, für Anna und Andreas<br />
Briegel / Josef Konrad mit Eltern und Sohn Josef / Vinzenz und<br />
Anna Untersehr, Adveniat Kollekte<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong>, für Tobias Köllner, Julius<br />
und Anni Osterlehner und alle verstorbenen Angehörigen / Erich Hahn<br />
mit verstorbenen Angehörigen / Leonhard Merklein,<br />
(musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor - Aufführung der Pastoralmesse<br />
vom Kempter, - Adveniat Kollekte<br />
17.00 Uhr Weihnachtskonzert des Jugendblasorchesters <strong>Burgau</strong>, in St. Martin, Unterknöringen<br />
18.00 Uhr weihnachtliche Vesper in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
29<br />
Donnerstag, 26.Dezember <strong>2013</strong> ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster<br />
Märtyrer<br />
08.30 Uhr Festgottesdienst in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong>, für die Verstorbenen der<br />
Familie Stenzel / Georg Riedl und Christa Hofmann<br />
08.30 Uhr Festgottesdienst in St. Martin, Unterknöringen, für Anna und Herbert<br />
Blaschke<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst in St. Stephan, Limbach
GOTTESDIENSTE<br />
Freitag, 27.Dezember <strong>2013</strong> Hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />
16.00 Uhr Rosenkranz in der Christophoruskapelle im Therapiezentrum<br />
16.30 Uhr Hl. Messe in der Christophoruskapelle im Therapiezentrum, für Albine<br />
Unger / Barbara Steibelt / Emma und Erwin Mangartseder<br />
Samstag, 28.Dezember <strong>2013</strong> Fest der unschuldigen Kinder<br />
16.30 Uhr Rosenkranz in St. Martin, Unterknöringen<br />
17.30 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong>, für Verstorbene der Familien<br />
Pistauer und Jäger / Pauline Kessler / Hans Schmid mit Angehörigen /<br />
Hans Jasny / Hans Tippel / Josef und Elisabeth Scheppach mit Angehörigen<br />
/ Theodor Zöschinger und verstorbene Verwandtschaft / Hermine<br />
Scheppach mit Familie / Familien Bart, Kramer, Schneider und Schmid,<br />
Kollekte für den Familienbund der deutschen Katholiken<br />
Sonntag, 29.Dezember <strong>2013</strong> FEST DER HEILIGEN FAMILIE<br />
08.30 Uhr Hl. Messe in St. Martin, Unterknöringen, für Stefan und Ottilie Nolde /<br />
Janine Hämmerle / Centa und Lorenz Birmann / Hubert und Maria Göppel<br />
/ Heribert Baumeister,<br />
Kollekte für den Familienbund der deutschen Katholiken<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong>,<br />
Kollekte für den Familienbund der deutschen Katholiken<br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
Montag, 30.Dezember <strong>2013</strong><br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
Dienstag, 31.Dezember <strong>2013</strong> Hl. Silvester I., Papst<br />
17.30 Uhr Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
Mittwoch, 01.Januar 2014 NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA<br />
08.30 Uhr Hl. Messe in St. Stephan, Limbach<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in St. Martin, Unterknöringen<br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
17.00 Uhr Pfarrgottesdienst in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
Donnerstag, 02.Januar 2014 Hl. Basilius d. Gr. u. Hl. Gregor v. Nazianz<br />
15.00 Uhr Rosenkranz im Kreisaltenheim<br />
15.30 Uhr Hl. Messe im Kreisaltenheim<br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
17.00 Uhr Rosenkranz in der Antoniuskapelle, Oberknöringen<br />
18.00 Uhr Rosenkranz in St. Stephan, Limbach<br />
19.00 Uhr Abendlob in der Christophoruskapelle im Therapiezentrum<br />
30
GOTTESDIENSTE<br />
Freitag, 03.Januar 2014 Heiligster Name Jesus<br />
16.00 Uhr Rosenkranz in der Christophoruskapelle im Therapiezentrum<br />
16.30 Uhr Hl. Messe in der Christophoruskapelle im Therapiezentrum<br />
Samstag, 04.Januar 2014<br />
16.30 Uhr Rosenkranz in St. Martin, Unterknöringen<br />
17.30 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
18.00 Uhr Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong>, für Theresia Guhm (JM) / Irmgard<br />
Gatt (JM) / Hedwig Egger / Theodor Zöschinger und verstorbene Verwandtschaft<br />
Sonntag, 05.Januar 2014 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN<br />
08.30 Uhr Hl. Messe in St. Martin, Unterknöringen<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
Montag, 06.Januar 2014 ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE<br />
08.30 Uhr Hl. Messe in Mariä Opferung, Großanhausen, für Kaspar Göppel mit Eltern<br />
und Schwiegereltern / Josef Konrad mit Sohn<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
16.00 Uhr Kirchenkonzert der Musikkapelle Unterknöringen<br />
16.30 Uhr Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt, <strong>Burgau</strong><br />
18.30 Uhr Hl. Messe in St. Martin, Unterknöringen<br />
Die Sternsinger sind unterwegs!<br />
Limbach: 5. Januar 2014<br />
Oberknöringen: 4. Januar 2014<br />
Unterknöringen: 5. Januar 2014<br />
Anhausen: 4. und 5. Januar 2014<br />
<strong>Burgau</strong>: 3., 4. und 5. Januar 2014<br />
31<br />
IMPRESSUM<br />
Fotos: privat, www.pfarrbriefservice.de, H. Steinle <strong>Burgau</strong><br />
Titelbild: Stadtstraße <strong>Burgau</strong>, H. Steinle<br />
Gebete, Texte: www.pfarrbriefservice.de<br />
Herausgeber: Katholische Pfarreiengemeinschaft, Kirchplatz 8, 89331 <strong>Burgau</strong><br />
Redaktion: Pfarrer Martin Finkel, Peter Köllner, Monika Tippel, Kathrin Raith<br />
Auflage: 3600 Stk.<br />
Druck: www.roederer-druck.de, <strong>Burgau</strong><br />
Die Verteilung des Pfarrbriefs erfolgt durch die Pfadfinder <strong>Burgau</strong> und ehrenamtliche<br />
Helfer! Alle namentlich gekennzeichneten Artikel sind keine redaktionelle<br />
Meinungsäußerung.
SEGENSGEBET ZUM NEUEN JAHR<br />
Du Gott der Anfänge, segne uns,<br />
wenn wir deinen Ruf hören,<br />
wenn deine Stimme uns lockt zu<br />
Aufbruch und Neubeginn.<br />
Du Gott der Anfänge, behüte uns,<br />
wenn wir loslassen und Abschied nehmen,<br />
wenn wir dankbar zurückschauen auf das,<br />
was hinter uns liegt.<br />
Du Gott der Anfänge,<br />
lass dein Gesicht leuchten über uns,<br />
wenn wir in Vertrauen und Zuversicht<br />
einen neuen Schritt wagen<br />
auf dem Weg unseres Glaubens.<br />
Du Gott der Anfänge, sei uns gnädig,<br />
wenn uns Angst befüllt vor dem<br />
Tor in ein unbekanntes Land,<br />
wenn wir Schutz suchen bei dir<br />
vor den Stürmen der Nacht.<br />
Du Gott der Anfänge, schenke uns Frieden.<br />
Lass die Blumen blühen für jeden von uns,<br />
lass Wind uns den Rücken stärken<br />
und die Sonne warm auf das Gesicht scheinen,<br />
wo immer wir gehen.<br />
Du Gott der Anfänge,<br />
segne uns und dieses neue Jahr.<br />
Pater Wilhelm Ruhe<br />
32
EHE & TAUFEN<br />
Eheschließungen<br />
<strong>Burgau</strong><br />
Kleiber Marc und Reppich Daniela<br />
Eiband Adalbert und Vogel Barbara<br />
Fruth Michael und Weh Katharina<br />
German Jurij und Becker Irene<br />
Juric Sascha und Untersehr Nicole<br />
Schik Alexander und Pedd Manuela<br />
Rummeling Willy und Brenner Amelie<br />
Unterknöringen<br />
Abold Markus und Dullinger Susanne<br />
Limbach<br />
Müller Thorsten Björn und Schwarz Birgit Maria<br />
33<br />
<strong>Burgau</strong><br />
Dell' Anna Noemi<br />
Ganser Lennart Benedikt<br />
Frey Sophia Magdalena<br />
Ruf Jan Josef<br />
Baumann Joel Lucien<br />
Wörz Isabella<br />
Beer Katharina<br />
Gerstmann Lorena<br />
Wiedenmann Toni Raphael<br />
Becker Rut Dorothea Sara<br />
Patterer Svenja<br />
Bühler Jannis<br />
Karnatjan Raffael<br />
Feil Alexander<br />
Taufen<br />
Götz Lenny<br />
Seifert Samuel<br />
Bobinger Luisa<br />
Müller Hannes Anton<br />
Pradel Aryan Jerome Kurt<br />
Schlosser Jan Leon<br />
Hobler Timo<br />
Hay Josefine Annika<br />
Benedix Anton Adrian<br />
Hoser Thilo<br />
Limbach<br />
Schmid Max Ludwig<br />
Wolf Daniel
TAUFEN/VERSTORBENE<br />
Unterknöringen<br />
Kiffe Tobias<br />
Keilwerth Sebastian<br />
Aschenbrenner Tim Luca<br />
Filippini Finn<br />
Hammerschmidt Jerome Zacharias<br />
Schindel Nick Paul Milan<br />
<strong>Burgau</strong><br />
Sabolic Josip<br />
Kahlert Waldemar<br />
Riederle Maria<br />
Lauber Ida<br />
Sokola Josef<br />
Voggesser Johann<br />
Bucher Edith<br />
Nickmann Egon<br />
Gruber Manuela<br />
Guhm Theresia<br />
Gatt Irmgard<br />
Zenker Johann<br />
Scheppach Hermine<br />
Hofmann Anna<br />
Jendruscsik Franz<br />
Häuser Anna<br />
Wolfinger Emma<br />
Lindenmayer Anna<br />
Schäfer Reinhold<br />
Knipper Johann<br />
Hölzlein Anna<br />
Schützmeier Pia<br />
Herb Eduard<br />
Frey Maria Magdalena<br />
Leihkauff Alma<br />
Kinzel Therese<br />
Kleiber Michael<br />
Pradel Kurt<br />
Schäffler Hildegard<br />
Schreiber Alfred<br />
Taufen<br />
Schäfer Emma<br />
Krolop Raphael<br />
Mirkovic' Elena<br />
Verstorbene<br />
Matyschok Alfred<br />
Schneider Katharina<br />
Seeleuther Andreas<br />
Schreiber Karlheinz<br />
Eiband Lydia<br />
Nobis Alfred<br />
Imminger Josepha<br />
Schäffler Manfred<br />
Imminger Marianne<br />
Laurer Helmut<br />
Futterknecht Erwin<br />
Zenker Ernst Gerhard<br />
Wörz Anna<br />
Kohl Josef<br />
Häuser Franziska<br />
Schuster Erhard<br />
Klein Ludwig<br />
Schürßner Ludwig<br />
Eska Florian<br />
Seibold Sonja<br />
Urich Peter<br />
Bleiziffer Maria<br />
Miehle Josef<br />
Hofmann Winfried<br />
Grüner Adolf<br />
Grimminger Mathilde<br />
Zettl Ernst<br />
Vogel Martin<br />
Rottenecker Eugenie<br />
Endt Herbert<br />
Sokola Jörg<br />
Großanhausen<br />
Mändle Mona Marie<br />
Briegel Katharina<br />
Maischberger Berta<br />
Fax Albert<br />
Lipp Christian<br />
Häfele Erwin<br />
Riederle Anna<br />
Seidler Maria Wilhelmine<br />
Tina Ehmann<br />
Unterknöringen<br />
Faul Theresia<br />
Fink Karl Theodor<br />
Geyer Johann<br />
Feigl Theresia<br />
Gruber Franz<br />
Henle Maria<br />
Vogele Mathilde<br />
Waizmann Maria<br />
Zinner Franz<br />
Tausch Herta<br />
Lieder Katharina<br />
Johann Berkmüller<br />
Limbach<br />
Egenberger Alexander<br />
Spengler Magdalena<br />
Großanhausen<br />
Mader Josef<br />
Eichler Anna Maria<br />
34
LEITWORT<br />
Wir wünschen allen ein<br />
frohes und gesegnetes<br />
neues Jahr 2014.