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18.00 Uhr Einlass und Empfang
18.30 Uhr Begrüßung
Bernd Schäfer-Surén,
Hoteldirektor des Le Méridien Stuttgart
Auftritt
Auftritt
Auftritt
ca. 19.40 Uhr
Auftritt
Auftritt
Auftritt
ca. 21.00 Uhr
Auftritt
Auftritt
Auftritt
ca. 22.30 Uhr
PROGRAMM 18. OKTOBER 2013
2. GROSSER WETTBEWERBSABEND
Begrüßung
Moderation Anja Bauer
Lennart Schilgen
Cosima
Tilman Lucke
Pause
Conrads Kartell
Suchtpotenzial
Vladimir Korneev
Pause
Simon & Jan
Melody Found
Roger Stein
Pause
Verkündung des Publikumssiegers
und Übergabe des mit 500€ dotierten Publikumspreises
Siegerehrung Förderpreisträger
Auftritt des Publikumssiegers
Ende
Lennart Schilgen
Lennart Schilgen schreibt Lieder und singt
sie dann beim Fahrradfahren, für seine Angebetete
und auf geeigneten Bühnen. Unterlegt
von seinem mal zarten, mal rabiaten
Klavier- und Gitarrenspiel schwelgt er dabei
gerne an unpassenden Stellen im Pathos,
behauptet irgendein hanebüchenes Zeug
und teilt gehörig aus, bisweilen gar mit
wüsten Worten. Da kriegen es dann häufig
die ab, die sich nicht wehren können: Kinder,
Metal-Bands und die ganz großen Gefühle.
Jedwede Unflätigkeit verzeiht man ihm
aber nur zu gerne, denn er ist bescheiden,
galant und dekorativ. Und seine Reime, so
munkelt man, seien „durchaus nicht unflott“.
Cosima
Das Leben. Es schüttelt und rüttelt, lässt
uns im siebten Himmel schweben oder auf
spiegelblanker See in der Flaute darben.
1. SATZ
ALLEGRO VIVACE
Sinnkrisen, Ärgernisse und Glückseligkeit
liegen dabei oft nah beieinander. Cosima
Turgel schreibt sich all diese Gefühle von
der Seele und verpackt sie in Melodien. Das
hilft. Findet sie. In Marcus Harrison hat
sie einen kongenialen Musiker gefunden,
der dieses Gefühlspaket mit viel Gespür zu
vertonen weiß. Ihm hilft es auch. Findet er.
Und weil sie glauben, dass es anderen auch
helfen kann, musizieren sie lauthals darüber.
In ihre Musik fließen verschiedene Stilrichtungen
ein: Pop, Chanson, Swing … sie
wollen sich nicht festlegen. Warum auch?
Musik kennt keine Grenzen.
Tilman Lucke
Der Berliner Schwabe Tilman Lucke fing
2005 mit Kabarett an, im gleichen Jahr wie
Benedikt XVI. und Angela Merkel. Ersteren
hat er überholt, Letztere wird er wohl
nie einholen. Seither gewann er allerdings
unter anderem den Silbernen Wertheimer
Affen sowie die Melsunger Scharfe Barte
und war 2008 Stipendiat der „Celler Schule“.
Solange die Piraten das geistige Eigentum
noch nicht abgeschafft haben, macht er
weiter. Sein politisches Soloprogramm findet
derzeit unter dem Titel „Fünf Prozent
Würde“ statt. Seine kabarettistischen Couplets
und Chansons begleitet er darin selbst
am Klavier und setzt dabei sein harmloses
und unschuldiges Lächeln zur Ablenkung
ein. Fallen Sie nicht drauf rein!