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PROGRAMM<br />

17. – 19. OKTOBER 2013<br />

IM LE MERIDIEN STUTTGART


DIE KULTURBÜRGERMEISTERIN<br />

DER LANDESHAUPTSTADT STUTTGART<br />

Grußwort<br />

Vom 17. bis zum 19. Oktober wird Stuttgart<br />

nun zum neunten Mal Hauptstadt des Chanson<br />

in Deutschland – und wieder ist das „Le<br />

Méridien“ Ort des musikalischen Geschehens.<br />

Eine verblüffende Bandbreite von<br />

Kleinkunst über Kabarett bis zu Chansonpop<br />

wird erneut ein begeistertes Publikum<br />

finden. Dieses wird wieder den begehrten<br />

Publikumspreis verleihen.<br />

Der Troubadour 2013 ist mehr als ein<br />

Musik wettbewerb für Chanson und Lied im<br />

deutschsprachigen Raum. Die persönliche<br />

Betreuung im Hotel Le Méridien und das<br />

glanzvolle Ambiente dort bieten einen einzigartigen<br />

Rahmen für die Umsetzung einer<br />

Idee, die Direktor Bernd Schäfer-Surén als<br />

Initiator Jahr für Jahr mit stetig wachsender<br />

Resonanz Wirklichkeit werden lässt.<br />

Dafür danke ich ihm und seinem ganzen<br />

Team auf das herzlichste.<br />

Nur in Stuttgart wird jungen und etablierten<br />

Künstlern dieses Genres die Möglichkeit<br />

geboten, ihr künstlerisches Vermögen und<br />

ihre Werke einem breiten und interessierten<br />

Publikum zu präsentieren – und natürlich<br />

einer hochkarätigen Jury unter dem Ehrenvorsitz<br />

von Katja Ebstein. Auch ihr persönlich<br />

und stellvertretend für die anderen<br />

Jurymitglieder meinen herzlichen Dank.<br />

Stuttgart freut sich auf den Troubadour<br />

2013, auf rund 24 Auftritte an drei<br />

Abenden im „Le Méridien“ und natürlich auf<br />

viele Künstlerinnen und Künstler, auf viele<br />

Gäste aus Stuttgart, aus der Region, aus<br />

dem ganzen deutschsprachigen Raum und<br />

darüber hinaus.<br />

Dr. Susanne Eisenmann<br />

Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport


BUFFET WETTBEWERBSABENDE<br />

GETRÄNKEKARTE<br />

Vorspeise am Tisch<br />

Hummertörtchen mit Mango und Bronzefenchel<br />

Garnele mit Melone und Gurkenrelish<br />

Gänseleberpraline mit Pistazie<br />

Tatar vom Weideochsen mit Wachtelei und krossem Brot<br />

Gratinierter Ziegenkäse mit Rosmarinhonig und Pumpernickel<br />

Fine de Claire Austern<br />

Buffet im Foyer<br />

Wildessenz<br />

Sellerie - Apfelcremesuppe<br />

Ganzes Spanferkel mit Spitzkohl und Serviettenknödeln<br />

Rücken vom Weideochsen mit Pfefferjus und Kartoffelgratin<br />

Perlhuhnbrust mit Sherry Jus, Karottengemüse und Schupfnudeln<br />

Lachsforelle mit Wurzelgemüse und Bouchot Muscheln<br />

Ravioli mit Artischocken, getrockneten Tomaten und Parmesansauce<br />

Zitronen Macharons<br />

St. Honoré Törtchen<br />

Limetten Basilikum Mousse<br />

Kürbis-Apfelstrudel<br />

Schokoladenbrunnen mit frischen Früchten<br />

Weißweine:<br />

Geheimrat J. Riesling<br />

Spätlese trocken<br />

Weingüter Wegeler, Rheingau<br />

0,2l € 7,50 0,75l € 28,–<br />

Chardonnay Alte Reben<br />

Kabinett trocken<br />

Weingut Heinemann, Baden<br />

0,75l € 33,–<br />

Château Villa Bel Air Blanc<br />

Barrique, Graves, AOC, Bordeaux<br />

0,75l € 34,–<br />

Oberbergener Bassgeige<br />

Weißburgunder QbA trocken<br />

Weingut Franz Keller, Baden<br />

0,75l € 35,–<br />

Zum Dessert empfehlen wir<br />

2008 Stettener Pulvermächer<br />

Riesling Eiswein<br />

Weingut Karl Haidle, Württemberg<br />

5 cl € 8,–<br />

Rotweine:<br />

Château de Lauga<br />

Cru Artisan, Haut Médoc, Bordeaux<br />

0,2l € 7,20 0,75l € 26,–<br />

Oberbergener Bassgeige<br />

Spätburgunder QbA<br />

Weingut Franz Keller, Baden<br />

0,75l € 35,–<br />

Traumzeit<br />

Acolon, Cabernet Dorsa, Cabernet Cubin<br />

Staatsweingut Weinsberg, Württemberg<br />

0,75l € 45,–<br />

Merlot ***<br />

Weingut Rainer Schnaitmann,<br />

Württemberg<br />

0,75l € 45,–<br />

MENÜ GALAABEND<br />

Marinierte Gänseleber mit Passionsfruchtgelee und Brioche<br />

***<br />

Cassoulet von Belugalinsen mit Seeteufel und Flusskrebsen<br />

***<br />

Kalbsfilet mit Kalbshaxen Ragout, Rahmwirsing, Kartoffelstrudel und Trüffeljus<br />

***<br />

Singendes Macadamianussparfait mit eingelegten Feigen<br />

Pils<br />

0,3l3,90€<br />

Coca Cola, Cola light 0,2l 3,60€<br />

Fanta, Sprite 0,2l 3,60€<br />

Apfel-, Orangensaft 0,2l 3,60€<br />

Staatlich Fachingen 0,2l 3,60€<br />

medium o. naturell 0,75l 8,00€<br />

Kaffee, Tee 2,70€<br />

Espresso2,60€<br />

Cappuccino3,30€<br />

Milchkaffee3,30€


PROGRAMM 17. OKTOBER 2013<br />

1. GROSSER WETTBEWERBSABEND<br />

1. SATZ<br />

ALLEGRO VIVACE<br />

18.00 Uhr Einlass und Empfang<br />

18.30 Uhr Begrüßung<br />

Bernd Schäfer-Surén,<br />

Hoteldirektor des Le Méridien Stuttgart<br />

Begrüßung<br />

Moderation Anja Bauer<br />

Auftritt Till Seifert, Nachwuchspreisträger 2012<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

ca. 19.55 Uhr<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

ca. 21.10 Uhr<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

ca. 22.40 Uhr<br />

Wettbewerb<br />

Martin Goldenbaum<br />

Brigitta Sperl<br />

Huub Dutch Duo<br />

Pause<br />

Matthias Russer<br />

Eva Kalien<br />

Matthias Weiss<br />

Pause<br />

KuschelrockRainer<br />

Fee Badenius<br />

Nisse Barfuss<br />

Pause<br />

Verkündung des Publikumssiegers<br />

und Übergabe des mit 500€ dotierten Publikumspreises<br />

Auftritt des Publikumssiegers<br />

Ende<br />

Martin Goldenbaum<br />

Martin Goldenbaum gehört zu den interessantesten<br />

Newcomern in der deutschsprachigen<br />

Musikszene. Auch mit seiner neuen<br />

Single „Dreissig“, die seit dem 25. Januar<br />

2013 erhältlich ist, trifft der Berliner genau<br />

den richtigen Ton. Er liefert Textzeilen mit<br />

einem schrägen kleinen Dreh, über die man<br />

nachdenken möchte. Mit Wortwitz und Melancholie<br />

hat er sich seinen festen Platz unter<br />

den hiesigen Liedermachern geschaffen.<br />

Denn mit Anfang Dreißig bemerkt Martin<br />

Goldenbaum nun, dass das Leben nicht<br />

mehr nur aus Sex, Drugs & Rock´n Roll besteht,<br />

sondern auch aus Rückenschmerzen,<br />

dem Sonntags-Tatort, Kindern und gesellschaftlichen<br />

Konventionen. Diesem Leben<br />

hält der Musiker auf seiner neuen Single die<br />

ironische Warnung „Werd bloß nicht Dreißig!“<br />

entgegen.<br />

Brigitta Sperl<br />

„Im Moment schlecht“ lautet einer der<br />

Songs von Brigitta Sperl, die nicht nur<br />

unpassende Momente im Leben beschreiben,<br />

sondern auch Situationen, in der sich<br />

Frau wünscht nicht immer auf die gleichen<br />

Idioten reinzufallen. Dabei nimmt sie kein<br />

Blatt vor den Mund und singt frei heraus,<br />

was manch einer nur zu denken wagt. Mit<br />

ihrer warmen Stimme, ihren ehrlichen Texten<br />

und ihren eingängigen Melodien berührt<br />

sie die Zuhörer und gewährt dabei tiefe Einblicke<br />

in die Gefühlswelt einer jungen Frau.<br />

Kommen sie mit auf eine musikalische Achterbahnfahrt<br />

mit Klavier und Gesang und<br />

einer außergewöhnlichen Künstlerin, wie es<br />

sie sicher kein zweites Mal gibt.<br />

Huub Dutch Duo<br />

„Wer allen Ernstes „Wäscheleinophon“ spielt, ist<br />

entweder an traditionellen Instrumenten gescheitert<br />

oder so musikalisch begabt, dass er ein eigenes<br />

Instrument erfinden kann. Huub Dutch ist definitiv<br />

Letzteres. Er braucht nur an seiner Wäscheleine<br />

zu zupfen, mit den an einen Schuh geschnürten<br />

Maracas zu rasseln und mit seiner „verbrauchten“<br />

Stimme, wie sie so typisch für Sänger wie Ray<br />

Charles ist, zu singen und schon fügt sich alles zu<br />

Musik zusammen.“ Bruchsaler Rundschau, 8. Mai 2012<br />

Am Piano begleitet Herr Oettinger: Pianist, Komponist,<br />

Texdichter, Sänger und Bühnen-Stoiker.<br />

Mit musikalischer Poetik und lässigem Witz präsentieren<br />

Sie ihre swingenden Chansons, mal fetzig, mal<br />

romantisch, schnörkellos, schlitzohrig und humorvoll:<br />

„Kleine Besetzung, große Show.“ meier magazin, 08, 2010


2. SATZ<br />

ANDANTE CON MOTO<br />

3. SATZ<br />

PRESTO CON FUOCO<br />

Matthias Russer<br />

Der Gitarrist, Sänger und Autor bietet eine<br />

erfrischende Auswahl selbst geschriebener<br />

Musikstücke an. Modernes Fingerpicking<br />

und der charakteristische Klang der Halb-<br />

Akustik-Gitarre verleihen seinen Titeln ein<br />

besonderes Flair.<br />

Der junge Saarländer greift Motive aus<br />

dem Alltag, aus persönlich Erlebtem, aber<br />

auch Zeitkritisches auf. Mit feiner Ironie<br />

und Wortwitz geht er so z.B. im Musikstück<br />

„Neulich“ auf die „Segnungen“ unserer modernen<br />

Welt bzw. die Tücken des „realen“<br />

Briefeschreibens im E-Mail-Zeitalter ein.<br />

Eigenständige Melodien mit Ohrwurmfaktor,<br />

anspruchsvolle und überraschende<br />

Texte sowie ein versiertes Gitarrenspiel<br />

machen seine Musik zu einer rundum hörenswerten<br />

Sache.<br />

Eva Kalien<br />

Die Lieder, die Eva Kalien schreibt, erzählen<br />

vom Leben, von kleinen Dingen, die viel<br />

bedeuten können, vom Großen, was manchmal<br />

mit kleinen Worten auskommt.<br />

Verträumt, poetisch und immer wieder<br />

auch mit einem verschmitzten Lächeln verknüpft<br />

sie Gegensätze und entwirft Bilder,<br />

die verwunschen, aber auch direkt und<br />

unverblümt sind.<br />

Zitronenkuchenrealität, Glühwürmchengesäusel<br />

oder als letzter Ausweg aus der<br />

Einsamkeit ein Platz im Streichelzoo? Butterbrote<br />

werden zur Leidenschaft, Haustiere<br />

höchst eigenwillig und das Glück ein<br />

Augenblick, der zwischen zwei Wimpern<br />

geklemmt sein kann.<br />

Sie singt, feinfühlig begleitet von Wolfgang<br />

Wiehler, lauter Leises oder Leises ein bisschen<br />

lauter, um es sichtbar und hörbar zu machen.<br />

Matthias Weiss<br />

Matthias Weiss spielt Hör-, Wort- und Gedankenspiele<br />

von vorlaut bis nachdenklich<br />

und gibt mit seinen Liedern gleichermaßen<br />

Anlass zum Lachen wie zum Grübeln. Nach<br />

vielen Jahren als Begleiter in unterschiedlichsten<br />

Genres debütierte er 2012 im<br />

musikalisch-kabarettistischen Alleingang.<br />

Er lamentiert und jubiliert, braust und<br />

spaziert, klagt an und vergibt, streichelt<br />

und seitenhiebt, lobt und tadelt, degradiert<br />

und adelt … immer mit scharfem Blick und<br />

rasantem Wortwitz. Die Musik unterstreicht<br />

die Botschaft virtuos-fulminant und<br />

profitiert dabei vom völligen Verzicht auf<br />

technisches Beiwerk. Ein Mann und ein<br />

Klavier – mehr braucht es nicht für einen<br />

lachhaft-lehrreichen Abend.<br />

KuschelrockRainer<br />

KuschelrockRainer machen eingängigen<br />

Akustikpop an der Grenze zum Wahnsinn.<br />

HipHop trifft auf Jazz trifft auf Pop trifft<br />

auf intelligente Texte trifft auf saudummes<br />

Geschwätz – irgendwo zwischen melodiös<br />

charmanten Liedchen und abgründigem<br />

Irrsinn. Die Kuschelrainers singen von<br />

Ute, der DanceFloorKönigin, von der leisen<br />

Tragik völlig überschätzter Dinge, vom<br />

Bürgermeister von Abartigcool oder von<br />

der Leichtigkeit luftballonhaltiger Sommertage<br />

– immer gewitzt, nie langweilig<br />

und stets mit einem bis drei zwinkernden<br />

Augen. KuschelrockRainer sind die perfekte<br />

Unterhaltung für alle, die akustische<br />

Popmusik mögen und dumme Popmusik<br />

scheiße finden. Die KuschelrockRainers gibt<br />

es in verschiedenen Sets – vom Kleinkunst-<br />

Bühnen-Set (Klavier, Stimme) bis zur kompletten<br />

Akustik-Band (Drums, Gitarren,<br />

Bass, Klavier, Stimmen).<br />

ungesagt im Raum steht und erkennt das<br />

Komische selbst in den traurigsten Alltagssituationen.<br />

„Schon mit wenigen Tönen hatte sie Augen<br />

und Ohren, Kopf und Herz ersungen. Fee<br />

Badenius singt beglückende Ich-Geschichten<br />

empfindsam, heiter und stark – außerordentlich!“<br />

<br />

Frank Dostal<br />

Eine Liedermacherin mit Musik für Ohren,<br />

Kopf und Herz.<br />

Nisse Barfuss<br />

Nisse Barfuss ist Geschichtenerzähler. Es<br />

geht in Liedern des gebürtigen Ostwestfalen<br />

um das Ich, das Du und das Dazwischen,<br />

wobei das Dazwischen sowohl ein<br />

Popeyetattoo als auch die einfache Kuh<br />

auf der Wiese sein kann. Humorvoll, leicht<br />

absurd und mit möglichst vielen Umwegen<br />

versucht der diplomierte Schauspieler sich<br />

bereits seit 2008 mit seinem Programm<br />

„Nichts reimt sich auf Mensch“ einen Reim<br />

auf all das zu machen. Nisse Barfuss singt<br />

Lieder aus dem Leben, erzählt Gedanken<br />

über Glück, erlebt Momente von daneben<br />

und tritt letztendlich doch immer wieder<br />

voller Freude in die Pfütze.<br />

ENDE DES 1. WETTBEWERBSABENDS<br />

Fee Badenius<br />

Fee macht gerne Musik mit Herz und Sinn.<br />

Begleitet von Gitarre, Akkordeon und<br />

Kontrabass verzaubert sie die Ohren der<br />

Zuhörerschaft und hat sich auf diese Weise<br />

schon so manchen Chanson- oder Kleinkunstpreis<br />

erspielt. Sie spricht aus, was


18.00 Uhr Einlass und Empfang<br />

18.30 Uhr Begrüßung<br />

Bernd Schäfer-Surén,<br />

Hoteldirektor des Le Méridien Stuttgart<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

ca. 19.40 Uhr<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

ca. 21.00 Uhr<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

ca. 22.30 Uhr<br />

PROGRAMM 18. OKTOBER 2013<br />

2. GROSSER WETTBEWERBSABEND<br />

Begrüßung<br />

Moderation Anja Bauer<br />

Lennart Schilgen<br />

Cosima<br />

Tilman Lucke<br />

Pause<br />

Conrads Kartell<br />

Suchtpotenzial<br />

Vladimir Korneev<br />

Pause<br />

Simon & Jan<br />

Melody Found<br />

Roger Stein<br />

Pause<br />

Verkündung des Publikumssiegers<br />

und Übergabe des mit 500€ dotierten Publikumspreises<br />

Siegerehrung Förderpreisträger<br />

Auftritt des Publikumssiegers<br />

Ende<br />

Lennart Schilgen<br />

Lennart Schilgen schreibt Lieder und singt<br />

sie dann beim Fahrradfahren, für seine Angebetete<br />

und auf geeigneten Bühnen. Unterlegt<br />

von seinem mal zarten, mal rabiaten<br />

Klavier- und Gitarrenspiel schwelgt er dabei<br />

gerne an unpassenden Stellen im Pathos,<br />

behauptet irgendein hanebüchenes Zeug<br />

und teilt gehörig aus, bisweilen gar mit<br />

wüsten Worten. Da kriegen es dann häufig<br />

die ab, die sich nicht wehren können: Kinder,<br />

Metal-Bands und die ganz großen Gefühle.<br />

Jedwede Unflätigkeit verzeiht man ihm<br />

aber nur zu gerne, denn er ist bescheiden,<br />

galant und dekorativ. Und seine Reime, so<br />

munkelt man, seien „durchaus nicht unflott“.<br />

Cosima<br />

Das Leben. Es schüttelt und rüttelt, lässt<br />

uns im siebten Himmel schweben oder auf<br />

spiegelblanker See in der Flaute darben.<br />

1. SATZ<br />

ALLEGRO VIVACE<br />

Sinnkrisen, Ärgernisse und Glückseligkeit<br />

liegen dabei oft nah beieinander. Cosima<br />

Turgel schreibt sich all diese Gefühle von<br />

der Seele und verpackt sie in Melodien. Das<br />

hilft. Findet sie. In Marcus Harrison hat<br />

sie einen kongenialen Musiker gefunden,<br />

der dieses Gefühlspaket mit viel Gespür zu<br />

vertonen weiß. Ihm hilft es auch. Findet er.<br />

Und weil sie glauben, dass es anderen auch<br />

helfen kann, musizieren sie lauthals darüber.<br />

In ihre Musik fließen verschiedene Stilrichtungen<br />

ein: Pop, Chanson, Swing … sie<br />

wollen sich nicht festlegen. Warum auch?<br />

Musik kennt keine Grenzen.<br />

Tilman Lucke<br />

Der Berliner Schwabe Tilman Lucke fing<br />

2005 mit Kabarett an, im gleichen Jahr wie<br />

Benedikt XVI. und Angela Merkel. Ersteren<br />

hat er überholt, Letztere wird er wohl<br />

nie einholen. Seither gewann er allerdings<br />

unter anderem den Silbernen Wertheimer<br />

Affen sowie die Melsunger Scharfe Barte<br />

und war 2008 Stipendiat der „Celler Schule“.<br />

Solange die Piraten das geistige Eigentum<br />

noch nicht abgeschafft haben, macht er<br />

weiter. Sein politisches Soloprogramm findet<br />

derzeit unter dem Titel „Fünf Prozent<br />

Würde“ statt. Seine kabarettistischen Couplets<br />

und Chansons begleitet er darin selbst<br />

am Klavier und setzt dabei sein harmloses<br />

und unschuldiges Lächeln zur Ablenkung<br />

ein. Fallen Sie nicht drauf rein!


2. SATZ<br />

ANDANTE CON MOTO<br />

3. SATZ<br />

PRESTO CON FUOCO<br />

Conrads Kartell<br />

Hannes Conrads fühlt sich als Liederschreiber<br />

im Folk zuhause. Er verehrt Bob Dylan,<br />

Leonard Cohen, Tom Waits und Bert Brecht.<br />

Die Geschichten des gebürtigen Würzburgers<br />

lassen einen träumen und wieder auf<br />

dem Boden der Tatsachen landen, lassen<br />

von der großen Phantasie bis zur traurigen<br />

Realität nichts aus. Sie erzählen von seiner<br />

Welt und den Zwanzig-Zehner-Jahren aus<br />

einer etwas anderen Sicht. Conrads Kartell<br />

ist allerdings mehr als nur die Begleitband<br />

eines Songwriters. Jeder Einzelne der fünf<br />

jungen Musiker drückt der Musik seinen<br />

Stempel auf. Die großartigen deutschen<br />

Texte und schönen Melodien vereinen sich<br />

mit den verschiedenen Einflüssen zu einer<br />

außergewöhnlichen Erscheinung in der Singer-/Songwriter-Landschaft.<br />

Suchtpotenzial<br />

Suchtpotenzial ist ein Duo, das Lieder über<br />

die wirklich wichtigen Themen schreibt: Über<br />

Sex, Drugs, Rock ’n’ Roll – und Weltfrieden.<br />

Die Berliner Sängerin Julia und die Ulmer<br />

Pianistin Ariane lernten sich 2011 bei einem<br />

Engagement am Theater Ulm kennen. Es<br />

folgten diverse gemeinsame Auftritte bei<br />

Galas, Konzerten und Musicals. Im Herbst<br />

2012 schrieben sie ihren ersten eigenen<br />

Song und probierten diesen bei einem<br />

Chansonkonzert in Stuttgart aus. Das Publikum<br />

war begeistert, die beiden beschlossen<br />

ein komplettes Programm zu schreiben.<br />

Dieser erste Song „Nimm mich“ behandelt<br />

die Parallelen zwischen Frauen und Drogen:<br />

Suchtpotenzial war geboren.<br />

Vladimir Korneev<br />

Neben seinen Engagements als Schauspieler<br />

und Musicaldarsteller ist Vladimir<br />

Singer/Songwriter und gibt Konzerte als<br />

Chansonnier. So sang er 2012 seine Chanson<br />

Programme unter anderem bei der Verleihung<br />

der Bayerischen Staatsmedaille, in<br />

der Reihe Suchers Leidenschaften im Prinzregententheater<br />

München und hatte 2013<br />

sein Debut mit Chansons im BR Fernsehen.<br />

2013 nahm er sein erstes Album in den Studios<br />

des Bayerischen Rundfunks auf.<br />

Der gebürtige Georgier wuchs in Augsburg<br />

auf. Parallel zur Schule erhielt er<br />

eine 12-jährige Ausbildung zum Pianisten.<br />

Anschließend absolvierte er ein Musicalstudium<br />

an der Bayerischen Theaterakademie<br />

August Everding in München und machte<br />

2012 sein Diplom mit Auszeichnung. Er<br />

spielte u. a. Rollen wie den Mackie Messer in<br />

der Dreigroschen Oper, den Riff in der West<br />

Side Story, den Wolf in Into the woods und<br />

den Moritz Stiefel in Frühlings Erwachen<br />

am Deutschen Theater.<br />

Simon & Jan<br />

Simon & Jan aus Oldenburg nehmen in ihren<br />

Songs den Menschen unter die Lupe, oder<br />

sollte man besser sagen, eine Spezies unter<br />

Beschuss? Die Waffen: zwei Stimmen und<br />

zwei Gitarren. Die Munition: fein arrangierte<br />

Songs, engelsgleicher Harmoniegesang<br />

und ein bis zur Perfektion betriebenes<br />

Gitarrenspiel. Was bei Simon & Jan auf der<br />

Bühne passiert, klingt wie eine paradoxe<br />

Mischung aus Simon & Garfunkel und Joint<br />

Venture, Kings of Convenience und Rainald<br />

Grebe, bei der sich alle gut ergänzen und<br />

am Ende doch jeder macht, was er will.<br />

Ihre zynischen Balladen sind eine Gefühlsangelegenheit,<br />

sie demoralisieren ohne zu<br />

moralisieren. Doch bei aller Misantrophie<br />

kommt die Komik nicht zu kurz und das ist<br />

ihre hohe Kunst.<br />

Melody Found<br />

Wäre das nicht was: ein großes Abenteuer,<br />

die große Liebe, ein Happy End …? Aber das<br />

Leben sieht meist ganz anders aus. Und darüber<br />

singt Melody Found in ihren Liedern<br />

und auf ihrem neuen Album „Ich will doch<br />

bloß ein bisschen HOLLYWOOD“; über das<br />

Leben mit seinen Geschichten, Gefühlen und<br />

Geheimnissen. Sie besticht mit ihrer warmen<br />

Stimme, Texten ohne Schnörkel und Gefühlen<br />

ohne Reue. Ein Abend mit Melody Found<br />

ist eine wundersame Reise, die den Zuhörer<br />

noch ein Stück weit trägt und begleitet. Vielleicht<br />

ist es naiv, vielleicht ist es mutig – auf<br />

jeden Fall hat die Hamburgerin Gesa Winger<br />

den Traum, von ihrer Musik leben zu können<br />

und macht seit Anfang 2013 nur mehr Musik.<br />

Der Anfang einer spannenden Reise.<br />

Roger Stein<br />

Lieder ohne mich – Songs zwischen Panik<br />

und Poesie.<br />

In seinem ersten Solo-Programm „Lieder<br />

ohne mich“ zeigt Roger Stein, wie lustig<br />

und innig zugleich ein Abend mit Liedern<br />

sein kann, wenn man etwas zu sagen hat.<br />

In messerscharfer Reimtechnik lotet er die<br />

Tiefen von Satire und Poesie aus, zieht simplen<br />

Metaphern den Boden unter den Füßen<br />

weg und lässt Sprache auf sich selber<br />

los. Seine Songs lassen in sonniger Sachlichkeit<br />

zeigefingerlos Gesellschaftskritik<br />

aufblitzen und sind auf angenehme Weise<br />

unaufgeregt politisch. Geschickt führt er<br />

HipHop-Elemente mit deutscher Liedtradition<br />

zusammen und entwirft dadurch einen<br />

ganz eigenen Musikstil.<br />

ENDE DES 2. WETTBEWERBSABENDS


18.00 Uhr Einlass und Empfang<br />

18.30 Uhr Begrüßung<br />

Bernd Schäfer-Surén,<br />

Hoteldirektor des Le Méridien Stuttgart<br />

Auftritt<br />

Auftritt<br />

19.50 Uhr Pause<br />

Auftritt<br />

Begrüßung<br />

Moderation Anja Bauer und Michael Gaedt<br />

Förderpreisträger<br />

Finalisten<br />

Finalisten<br />

21.35 Uhr Pause<br />

Auftritt<br />

23.30 Uhr Pause<br />

PROGRAMM 19. OKTOBER 2013<br />

GROSSER GALAABEND<br />

Stephan Sulke<br />

Siegerehrung<br />

Auftritt des Erstplatzierten<br />

Ende<br />

TROUBADOURE<br />

FÜR KINDER<br />

Seit einem Jahr finanziert diese Initiative<br />

den musikalischen Unterricht von rund 30<br />

Kindern der Altenburg Grundschule. Dieser<br />

Brennpunktschule fehlt es an genügend<br />

Lehrkräften, um einen durchgehenden Musikunterricht<br />

zu gewährleisten. Dafür benötigen<br />

wir Ihre Hilfe. Mit rund 4.000 Euro<br />

werden zwei Wochenstunden Musikunterricht<br />

für ein weiteres Jahr gewährleistet.<br />

Angehende Musiklehrer singen und musizieren<br />

mit den Grundschülern deutschsprachige<br />

Lieder. Schirmherr dieser Initiative ist<br />

Stephan Sulke.<br />

Wenn Sie helfen möchten diese Schule und<br />

die Kinder zu unterstützen freuen wir uns<br />

über Ihren Beitrag. Diese Initiative ist in<br />

Partnerschaft und Zusammenarbeit mit<br />

der gemeinnützigen Stiftung Akademie für<br />

gesprochenes Wort entstanden. Die Akademie<br />

für gesprochenes Wort wurde 1993<br />

von Professorin Uta Kutter gegründet.<br />

Anliegen der Stiftung ist die Förderung der<br />

gesprochenen Sprache und Dichtung.<br />

Akademie für gesprochenes Wort<br />

LBBW Bank<br />

Kontonummer 225 3525<br />

BLZ 600501 01<br />

Stichwort: Troubadoure für Kinder<br />

Wir bedanken uns für Ihre Spende, auf Wunsch<br />

werden Spendenbescheide ausgestellt.<br />

GASTKONZERT<br />

STEPHAN SULKE<br />

Stefan Sulke<br />

Sulke, Schweizer Staatsbürger, lebt mit seiner<br />

Frau heute das Savoir-Vivre Südfrankreichs.<br />

Es hat lange gedauert, ihn wieder ins Studio<br />

zu locken. Ausschlaggebend war letztendlich<br />

die Idee zu einem Song, der auch Titel des<br />

neuen Albums wurde: „Mensch ging das<br />

aber schnell …“. Der Titelsong wurde die<br />

Lokomotive für dreizehn weitere, sensible<br />

Songs, die sich aus der Sicht des Multimediakünstlers<br />

Sulke emotional und tiefgründig<br />

mit unserem Leben beschäftigen. Vom anarchistisch<br />

angehauchten „Aber nie“, über<br />

das ein wenig larmoyante Nachdenken bei<br />

„Wo blieb die Zärtlichkeit?“ bis hin zum sarkastischen<br />

Song „Venus“ oder dem beeindruckenden<br />

„Sturm am Horizont“, der sich<br />

gesellschaftspolitisch mit unserem und den<br />

letzten Jahrhunderten auseinandersetzt<br />

und letztendlich zu einem beglückenden Fazit<br />

kommt: „Die Zeit, in der wir leben, ist die<br />

schönste.“ Oder – wie Stephan Sulke hinzufügen<br />

würde: „Wir haben ja keine andere ..“<br />

Derzeit ist er mit seiner Jubiläums-CD unterwegs<br />

„Enten hätt’ ich züchten sollen …“.<br />

Ab 2013 tourt er mit seinem neuen Album<br />

„Ich hab ein Lied für Dich geschrieben“ durch<br />

Deutschland, Österreich und die Schweiz.<br />

Eine Gitarre, ein Flügel und ein E-Piano: Das<br />

ist alles, was Sulke braucht, um eine gute<br />

Show abzuliefern. Denn neben seinen nachdenklichen<br />

und kritischen Seiten ist er auch<br />

Entertainer. Spontan erzählte Geschichten<br />

aus seinem Leben werden von kurzen Songs<br />

begleitet. Freuen Sie sich auf einen Querschnitt<br />

alt bekannter und neuer Hits.


EHRENVORSITZENDE<br />

DER JURY<br />

MODERATION ANJA BAUER & MICHAEL GAEDT<br />

WETTBEWERBSERÖFFNUNG TILL SEIFERT<br />

Katja Ebstein<br />

„Es war mir immer klar, dass ich irgendwas<br />

im künstlerischen Bereich machen werde.<br />

Und schon als Jugendliche wusste ich, es<br />

wird um Kunst gehen, die sich sozial und<br />

politisch engagiert.“ Katja Ebstein wird<br />

immer ein Bühnenmensch bleiben und<br />

weiter literarische Konzepte entwickeln,<br />

die in keine Schublade passen, auf die<br />

man sich einlassen muss. Im Januar 2008<br />

wurde ihr vom Bundespräsidenten Prof. Dr.<br />

Horst Köhler das Verdienstkreuz am Bande<br />

des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland für ihr soziales und künstlerisches<br />

Engagement verliehen. Seit 2007<br />

ist sie mit ihrem neuen Bühnenprogramm<br />

„Na und – wir leben noch!“ auf Tournee.<br />

Mit ihrem vorweihnachtlichen Konzert „Es<br />

fällt ein Stern herunter“ begeistert Katja<br />

Ebstein immer wieder. Seit 2006 führt<br />

Katja Ebstein ehrenamtlich den Vorsitz der<br />

Jury des Troubadour Chanson & Liedwettbewerbs.<br />

„Wir wollen den Chanson fördern,<br />

weil schlaue Texte guttun“, sagt Katja<br />

Ebstein. Mit Bernd Schäfer-Surén, verbindet<br />

die Sängerin dieselbe Leidenschaft –<br />

für das gute alte Chanson, das mit jungen<br />

Talenten eine neue Chance erhalten soll.<br />

Katja Ebstein<br />

Stephan Sulke<br />

Prof. Uta Kutter<br />

Annikke Fuchs-Tennigkeit<br />

Prof. Turid Karlsen<br />

Friedrich-Koh Dolge<br />

Sebastian Weingarten<br />

Dr. Michael Stille<br />

Bettina Hartmann<br />

JURY UND PATE<br />

Ehrenvorsitzende der Jury<br />

Pate<br />

Akademie für gesprochenes Wort<br />

Akademie für gesprochenes Wort<br />

Staatliche Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst Stuttgart<br />

Stuttgarter Musikschule<br />

Renitenztheater<br />

Stuttgarter Philharmoniker<br />

Stuttgarter Nachrichten<br />

Anja Bauer<br />

Anja Bauer, geboren in Bamberg, hat ihr<br />

Jura-Studium 2007 an der Ludwig-Maximilian<br />

Universität in München absolviert. Danach<br />

wurde ihr ein Volontariat bei der Sendergruppe<br />

Pro7/ Sat1 angeboten. Während<br />

dieser Zeit war sie auch für einige Monate<br />

als Hospitantin für das ZDF-Auslandstudio<br />

in Paris tätig. Heute arbeitet Anja Bauer<br />

als Boulevardredakteurin für das Format<br />

„Taff“. Schon während ihrer Ausbildung interessierte<br />

sie sich auch für die Arbeit vor<br />

der Kamera. Aus diesem Grund nahm sie in<br />

diesem Jahr erfolgreich am Qualifikationsprogramm<br />

„Moderation“ an der Hochschule<br />

der Medien teil. Seitdem ist Anja Bauer für<br />

verschiedene Veranstaltungsmoderationen<br />

im Einsatz und moderiert regelmäßig ein<br />

Kultur- und Jugendformat bei AFK-TV<br />

in München. Heute freut sie sich sehr, Sie<br />

durch den Abend führen zu dürfen!<br />

Michael Gaedt<br />

Michael Gaedt steht seit 32 Jahren mit der<br />

kleinen Tierschau auf der Bühne. Neben<br />

seiner Ausbildung zum Steinmetz hat er<br />

in der New York City Dance School eine<br />

Tanzausbildung abgeschlossen und damit<br />

den Weg auf die Showbühne gefunden. In<br />

mehr als 3000 Shows ist er nicht nur dem<br />

Stuttgarter Publikum ans Herz gewachsen.<br />

Von Garmisch bis Kiel begeistert er mit<br />

seiner Musik-Comedy-Show das Publikum.<br />

Nach einigen Theater und Musical Engagements<br />

im Alten Schauspielhaus in Stuttgart,<br />

gibt er seit 2009 dem sympathischen<br />

„Altstadt Original“ Schrotti in der ZDF<br />

Krimi Serie SOKO Stuttgart sein Gesicht.<br />

Von Beginn an, ist er ein begeisterter Moderator<br />

und interessierter Beobachter des<br />

Troubadour Wettbewerb. Oder wie er selber<br />

sagt: „ … ich muss doch sehen was die<br />

Konkurrenz so treibt …“<br />

Till Seifert (Nachwuchspreisträger 2012)<br />

ein junger Mann mit Gitarre und Klavier, der<br />

deutschsprachigen Singer-Songwriter-Pop<br />

macht, der unter die Haut geht. Meist sind<br />

es selbst erlebte Dinge, die Till in seinen<br />

Songs verarbeitet; mal alleine für sich mit<br />

der Gitarre, mal ganz groß, mit fünfköpfiger<br />

Band im Hintergrund. So vielfältig wie die<br />

Texte, ist auch die Musik, die sich nach Tills<br />

erstem Album „Zwischen Fortgehen und<br />

Bleiben“ weiterentwickelt hat und eine<br />

noch größere Kraft auf die Bühne bringt.<br />

Und das merkt man auch live, wenn Till mit<br />

seiner Band auf der Bühne steht und das<br />

Publikum teilhaben lässt an seinen Erlebnissen,<br />

wenn er den Menschen einen kleinen<br />

Einblick in sein Leben gewährt.


ei Le Méridien Stuttgart<br />

art<br />

02.10.2009 12:05:34 Uhr<br />

09.05.2011 18:26:41 Uhr<br />

06.05.13 13:19<br />

LEM_CLW09_CD-Booklet-3.indd 1<br />

LEM_Troub11_CD-Booklet.indd 1<br />

Der Troubadour<br />

Alle Rechte bei Le Méridien Stuttgart<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Alle Rechte bei Le Méridien Stuttgart<br />

14.09.2010 17:06:35 Uhr<br />

22.08.2012 14:53:44 Uhr<br />

DAS TROUBADOUR CD- UND DVD-ARCHIV<br />

PARTNER UND FÖRDERER<br />

LEM_CLW07_CD-Set-RZ 17.09.2008 19:38 Uhr Seite 2<br />

n Stuttgart<br />

chirmherr<br />

g Schuster<br />

Pate<br />

han Sulke<br />

der Jury<br />

tja Ebstein<br />

itglieder<br />

Uta Kutter<br />

e Sonntag<br />

ita Djavadi<br />

oh Dolge<br />

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hael Stille<br />

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n Ahlborn<br />

ael Gaedt<br />

Förderer<br />

für Musik<br />

t Stuttgart<br />

Volksbank<br />

han Sulke<br />

STUTTGARTER CHANSON & LIED<br />

WETTBEWERB 2006 (CD)<br />

10 Euro<br />

Emanuel Dreher: Bitter ||| Ina Z: Undine<br />

||| Oliver Gehrung: Der Schaukelstuhl |||<br />

Sascha Gutzeit: Ich bin die Vorgruppe |||<br />

Tom Wende: Männertag im Müllerschen<br />

Volksbad ||| Olga Lomenko: Ronaldo hat einmal<br />

gesagt ||| Martin Sommer: Bei Nacht |||<br />

Vanessa Maurischat: Für die Leisen ||| Andreas<br />

Nock: Sommer auf dem Kiez ||| Martina<br />

Gemmar: Ich bleib noch ’n bisschen ||| Olaf<br />

Stelmecke: Draußen ||| Anna Piechotta:<br />

Dein Zimmer ||| Susan Ebrahimi: Dein Stück<br />

Probedruck<br />

vom Himmel ||| Petra Gundlach: Achterbahn<br />

||| HADI: Dreh Dich doch mal um, Baby<br />

STUTTGARTER CHANSON & LIED<br />

WETTBEWERB 2007 (CD) 10 Euro<br />

Daniel Helfrich: Ich bin‘s der Pontifex<br />

||| Rebe & Felix Dubiel: Fünfzig ||| Anne<br />

Aalrust: Kleines Kind ||| Knobelspies & Weigle:<br />

Schokolade ||| Wolfgang Dobesberger:<br />

Jeder lebt in seiner kleinen Welt ||| Achim<br />

Amme: Noch bist du klein ||| Katharina Felice<br />

und Predrag Maric: Morjen meine Herren<br />

||| Torsten Riemann: Und ich bin mittendrin<br />

||| S.A.M.T.: Wieso, weshalb, warum ||| gosch<br />

& klimpa: Bahnhof, gosch & klimpa ||| Birgit<br />

Süß: Daneben, Friedhofslied ||| Annett Kuhr:<br />

Das Fenster, Cabriolet ||| Tom Haydn: Wann,<br />

wenn ned’ jetzt, Die Metzgerin ||| kw Timm:<br />

Kopf hoch Baby, Montagslied<br />

Delta-Fleisch Handels GmbH<br />

Dinkelacker-Schwaben Bräu<br />

Hoffmann Fotografie<br />

Staatlich Fachingen<br />

SWR<br />

dien Stuttgart<br />

Pate<br />

Stephan Sulke<br />

ry-Mitglieder<br />

stein – Vorsitz<br />

chs-Tennigkeit<br />

sor Uta Kutter<br />

n-Sophie Klett<br />

ld Lierhammer<br />

rich-Koh Dolge<br />

. Michael Stille<br />

n Weingarten<br />

Moderator<br />

Michael Gaedt<br />

Schirmherr<br />

bürgermeister<br />

gang Schuster<br />

und Förderer<br />

hule für Musik<br />

unst Stuttgart<br />

rter Volksbank<br />

Pink Moll ist musikalisches Kabarett der besonderen<br />

zwischenmenschlichen Art. Vornehmlich<br />

mit Stücken aus eigener Feder, ergänzt durch<br />

kuriose Interpretationen der Opernliteratur,<br />

beleuchtet Pink Moll auf eine unvergleichliche<br />

ironisch-witzigen Weise die Turbulenzen, Kata-<br />

Pink Moll<br />

STUTTGARTER CHANSON & LIED<br />

WETTBEWERB 2008 (CD)<br />

10 Euro<br />

strophen und Seligkeiten der Zweisamkeit.<br />

Thomas Paul Schepansky<br />

Rebe & Felix Dubiel: Total im Trend |||<br />

Hauptquartier: Außerhalb ||| Iris Träutner:<br />

Mach mich tanzen ||| Jacid Jewel: Deine<br />

Lieder, In der Bar ||| Jan Koch: Versager<br />

||| Johanna Zeul: Fieber ||| Johanna seine Kernkompetenzen Zeul:<br />

zur Kernschmelze.<br />

Die Zuckerröhren<br />

Raubtier ||| Traudel Kern: Do muss mer<br />

durch ||| Jana Lady Lou: Geh einkaufen<br />

mein Schatz ||| Thomas Lenssen Band: Ich<br />

will noch mehr ||| Linkerhand: und Wir andere Fragen. frieren<br />

nicht ||| Phrytz: Marktforschungsbossa |||<br />

Schwarz un Schmitz: Winter werden wir,<br />

Angekommen ||| Die Schoenen: Wieso tu<br />

ich mir das an? ||| Tobias Elsäßer: Nicht<br />

gerade aus ||| ||| zu zweit: Da ist der Wurm<br />

drin, Niemand da<br />

Was macht ein Mittdreißiger, wenn er merkt,<br />

dass die Pubertät vorbei ist? Er bekommt ein<br />

Burnout-Syndrom. Was macht ein Therapeut,<br />

der nicht mehr mit der Krankenkasse abrechnen<br />

will? Er wird Kabarettist. Was macht ein<br />

Musiker, der mit Ratgeberliteratur aufgewachsen<br />

ist? Er schreibt auch einen Ratgeber.<br />

Was macht ein Westfale in Ostsachsen? Er<br />

plant seine Flucht. Thomas Paul Schepansky<br />

verbindet all diese Eigenschaften und bringt<br />

Die Zuckerröhren erzählen Geschichten, die<br />

dem Ohr schmecken. Die Tränen des Publikums<br />

laufen vor Vergnügen, vor Rührung und<br />

vor Begeisterung. Ist Buxtehude wirklich ein<br />

Ort? Kann Sex auch Spaß machen? Sind Kühe<br />

fähig zur wahren Liebe? Mit fein gewürztem<br />

Sprachwitz und wohl abgeschmeckten Kompositionen<br />

beleuchten die Sängerinnen diese<br />

Pate<br />

TROUBADOUR 2009 (CD)<br />

Stephan Sulke<br />

Jury-Mitglieder<br />

Katja Ebstein<br />

Friedrich-Koh Dolge<br />

Annikke Fuchs-Tennigkeit<br />

10 Euro<br />

Prof. Uta Kutter<br />

Prof. Harald Lierhammer<br />

Arthur Horváth: Sebastian Nicht Weingarten zum Sterben |||<br />

Cornelius Hauptmann<br />

Klaus-André Eickhoff: Liebes Christkind<br />

Partner und Förderer<br />

Stuttgarter Musikschule<br />

||| Jahns & Braun: Du mein Charmeur |||<br />

Amtsblatt Stuttgart<br />

Amélia Albers: Unterm<br />

Staatliche Hochschule<br />

Firmament<br />

für Musik<br />

||| Thomas<br />

Paul Schepansky: Mullas Ulla ||| Cora<br />

und Darstellende Kunst Stuttgart<br />

Frost: Schneewehe ||| Stefan Ebert: Forte<br />

Man ||| Die Zuckerröhren: Mistig ||| Birte<br />

Gäbel: Ich steh daneben ||| Jean Lemon:<br />

Das Leben ist ein Baum ||| Emil Brand: Ein<br />

Gefühl wie barfuß ||| Stefanie Brunner:<br />

Egon ||| Johannes Kirchberg: Neues Hobby<br />

||| Les Belles du Swing: Kennst Du das auch<br />

||| Felicitas Badenius: Gemüsemann ||| Pink<br />

Moll: Allein unter Frauen<br />

Der Troubadour<br />

Pate<br />

Stephan Sulke<br />

Jury-Mitglieder<br />

Katja Ebstein<br />

riedrich-Koh Dolge<br />

Prof. Uta Kutter<br />

astian Weingarten<br />

e Fuchs-Tennigkeit<br />

Dr. Michael Stille<br />

arald Lierhammer<br />

tner und Förderer<br />

den-Württemberg<br />

esprochenes Wort<br />

sserei Strassacker<br />

ztheater Stuttgart<br />

arter Musikschule<br />

ter Philharmoniker<br />

Matthias Hofmann Klavierkabarett mit feinfühligen,<br />

ausdrucksstarken Texten, serviert<br />

an einer pikanten Kreation aus authentischem<br />

Erlebten und schlicht frei Erfundenem. In<br />

seinem Soloprogramm, „Willkommen in der<br />

CEREALITÄT“, singt sich der Liedermacher<br />

Matthias Hofmann durch empfindsame, zum<br />

Teil salbungsvollen Kompositionen, zwischen<br />

Ernsthaftigkeit und Ironie. Sein Humor, im<br />

Übergang fließend, im Abgang teils trocken.<br />

Ein tiefgründiger Romantiker mit Hang zur<br />

Theatralik. Raue Realität, verhüllt in sanften<br />

Melodien. Ein Mann, ein Klavier und 100 be-<br />

Uta Köbernick „Ich wurde geboren in Berlin;<br />

den Rest habe ich gerne, widerwillig,<br />

gutgläubig, euphorisch, unter Aufsicht,<br />

hingebungsvoll, halbherzig, vorsichtig,<br />

wütend und mit Liebe selbst gemacht.“<br />

WESPA Sie singt, komponiert und<br />

TROUBADOUR 2010 (CD/DVD) 10 Euro<br />

Katjas Bazar: Küss mich ||| Felicitas<br />

Badenius: Eieiei ||| Rebe & Felix Dubiel:<br />

Siehst du die Beiden ||| Axel Pätz: Morgen<br />

rührende Geschichten.<br />

gründen wir ’ne Bank ||| Nikola Materne &<br />

Bossanoire: Ein Traum ||| Radig: Tanzen<br />

auf dem Seil ||| Monica Reyes: Exfreund<br />

textet ihre Lieder ausschließlich<br />

Song ||| Kerbst und Kock: Kosenamen<br />

selbst. Ihre Musik zeichnet sich |||<br />

vor<br />

allem durch eingängige Melodien<br />

und einfühlsame Texte aus. WESPA<br />

Timon Hoffmann: Katholiken ||| hat bereits Johanna<br />

mit Musikproduzenten<br />

wie Bob Gutdeutsch und Ray<br />

Watts zusammengearbeitet. Sie<br />

Moll: Der Wolf und das Mädchen<br />

war außerdem ||| Klara:<br />

Mitglied des Umoja<br />

Gospel Choir von Leicester. Im Rah-<br />

Sonntags im Einsatz ||| Kathrin Eigendorf:<br />

men des „Troubadour Chanson- und<br />

Gut genug ||| Nikolic: Özgür (beim Hähn-<br />

chengrill) ||| Martina Gemmar: Aus dämme<br />

Johr ||| Torsten Knoll: Was sind wir<br />

schön ||| Lizzy Mélon & die Damenkapelle:<br />

Vorsicht weiblich<br />

Liedwettbewerbs 2011“ wurde WESPA von<br />

dem TROUBADOUR britischen Gitarristen Brian Leonart 2011 (CD/DVD) 10 Euro<br />

begleitet.<br />

Wilhelm Wolf & Die Möblierten Herren Wilhelm<br />

Wolf studierte klassischen Gesang in<br />

Köln und war danach in zahlreichen Opern<br />

und Kannemann: Musicals zu sehen. Parallel dazu gestal-Wentete er eigene Soloprogramme, schrieb zahl-<br />

der Klabautermann es<br />

reiche Songs für Kollegen sowie mehrere eigene<br />

Musicals. Die im Jahr 2006 gegründete<br />

will ||| Madeleine Sauveur: Schwiegermutter<br />

spielte ||| zunächst Martin nur Lieder aus der Zingsheim: Sozialromantik im<br />

Formation „Wilhelm Wolf & Die Möblierten<br />

Herren“<br />

Frühzeit des deutschen Jazz und humorvolle<br />

Kabarettlieder aus 30er-Jahren. Nach<br />

und Wilden nach kamen aber immer Westen mehr eigene ||| Bernd Barbe: In einem<br />

Chansons hinzu, die mit ihrem musikalischen<br />

und textlichen Witz durchaus aus jener<br />

ganz normalen deutschen Krankenhaus |||<br />

Ära stammen könnten. Ergänzt wird<br />

das Repertoire durch parodistische<br />

Mathias Versionen von bekannten Hofmann: Hits mit Texten<br />

von Wilhelm Wolf.<br />

Durch den Konsum |||<br />

Klara:<br />

Alex Döring<br />

Prinz<br />

21-jähriger Liedermacher<br />

aus München, schreibt<br />

||| Wespa: Sieh mich nicht so<br />

seit 2007 Lieder, zeitkritisch und<br />

an ironisch. ||| Der Fee angehende Hübner: Germanistikstudent<br />

bietet rhetorisch<br />

La dolce vita ||| Liederträchtig:<br />

ausgefeilte Texte die einem mehr<br />

als nur ein Schmunzeln<br />

Ballade<br />

entlocken<br />

vom konstanten Leben |||<br />

können und doch durchdachte<br />

Wilhelm<br />

Inhalte liefern.<br />

Wolf und die möblierten Herren:<br />

Immer wenn ich sie seh ||| Alex Döring:<br />

Nur Einmal ||| Clementi und die: Der brave<br />

Mann ||| Kaktusblüten ||| Marie Schwind: Der<br />

Fluss der Zeit ||| Grün & Huth: Wär ich ein<br />

Cognac ||| Julia Luis: Es strömt herein ||| Uta<br />

Köbernick: Scheitern / Wir haben ja uns<br />

Pate<br />

Stephan Sulke<br />

Jury-Mitglieder<br />

Katja Ebstein<br />

Friedrich-Koh Dolge<br />

Prof. Uta Kutter<br />

Sebastian Weingarten<br />

Annikke Fuchs-Tennigkeit<br />

Bettina Hartmann<br />

Prof. Axel Ruoff<br />

Partner und Förderer<br />

Sparda-Bank Baden-Württemberg<br />

Akademie für gesprochenes Wort<br />

Kunstgiesserei Strassacker<br />

Renitenztheater Stuttgart<br />

Stuttgarter Musikschule<br />

Stuttgarter Philharmoniker<br />

temberg<br />

s Wort<br />

TROUBADOUR 2012 (CD/DVD) 10 Euro<br />

r<br />

Michael Feindler Ausflug ins Atomkraftwerk<br />

||| Regina Degado Ich will |||<br />

Dominik Plangger Es rührt sich was in<br />

mir ||| Lukas Meister Radio Münchhausen<br />

||| Willie und die Magneten Der Mops |||<br />

Max Biundo Frau-Doktor-Spiele ||| Nadine<br />

Maria Schmidt Wenn sie geht ||| Gordon<br />

November Kavalier José ||| Chansonedde<br />

Der Kapitän ||| Till Seifert Was wäre wenn<br />

||| Liese-Lotte Lübke Der Puppenspieler |||<br />

Eva Kuen mit Herrenbesuch Lunapark |||<br />

Henrik Geidt So schön ||| Belaiza Bezauberndes<br />

Wesen ||| Oliver Gehrung Mios<br />

Lied ||| Georg Clementi Blau wie die Seine<br />

||| Stephan Sulke und die Kids Andermann<br />

der konnte


www.der-troubadour.de

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