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Hamm-Lippstadt 2013_DEMO IGM BR 06 - der Servicegesellschaft ...

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§ 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX<br />

§ 20 (3) BetrVG / § 65 (1) BetrVG<br />

Wissen buchen<br />

<strong>2013</strong>:<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Zweigstelle Recklinghausen<br />

Dorstener Straße 27a<br />

45657 Recklinghausen<br />

Telefon: 02361 183873<br />

Telefax: 02361 185829<br />

E-Mail: ps@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

Internet: www.dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

Wissen<br />

buchen!<br />

<strong>2013</strong><br />

Das DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

ist qualitätszertifiziert nach EFQM.<br />

http://www.efqm.org/en/<br />

Seminare für betriebliche<br />

InteressenvertreterInnen<br />

Bildungsregion<br />

<strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

42<br />

Bildungsregion<br />

<strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

42


Vorwort | 3<br />

Werne ●<br />

Me-Ti lehrte:<br />

Denken ist etwas, das auf<br />

Schwierigkeiten folgt und dem<br />

Handeln vorausgeht<br />

B. Brecht<br />

<strong>Hamm</strong><br />

●<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

Lippetal ●<br />

●<br />

Welver ●<br />

Geseke ●<br />

Erwitte ●<br />

Werl ● Soest ●<br />

Möhnesee ●<br />

Anröchte ●<br />

Rüthen<br />

●<br />

Gute Arbeit o<strong>der</strong> Zeit für neue Zeiten<br />

… und bessere vor allem !<br />

Krisenbewältigung (mit Kurzarbeit, Arbeitszeitabsenkung usw.) war<br />

zuletzt (und wird bald wie<strong>der</strong>?) für viele betriebliche Interessenvertretungen<br />

in den Region <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong> das drängendste Ziel.<br />

Die in vielen Betrieben <strong>der</strong>zeit noch / wie<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> laufende Konjunktur<br />

führt aber nicht von sich aus zu guter Arbeit: Leiharbeit und<br />

prekäre Beschäftigung statt Wie<strong>der</strong>aufbau von Stammbelegschaften<br />

prägen das Bild; Überstunden und Leistungsverdichtung haben<br />

die For<strong>der</strong>ungen „Gute Arbeit“ und „Demographischer Wandel“ fast<br />

verdrängt– die Debatte um „Burn Out“ hat noch lange nicht zum<br />

Umdenken geführt.<br />

Eine nachhaltige Betriebspolitik braucht gut ausgebildete Betriebsräte.<br />

Nur mit solidem Grundlagenwissen lassen sich schwierige<br />

Handlungsanfor<strong>der</strong>ungen bewältigen: Arbeitsgestaltung muss auch<br />

das Älter-Werden-im-Betrieb berücksichtigen, Schichtarbeit muss<br />

belastungsreduzierend und beschäftigungswirksam gestaltet werden.<br />

In Kooperation mit Deiner IG Metall Bildungsregion <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

greifen wir diese Themen auf. Wie konkret?<br />

Mit Grundlagen wie den Klassikern »Betriebsräte I und II«,<br />

»Arbeits- und Gesundheitsschutz I« und » Entgeltgestaltung I«, aber<br />

auch mit speziellen Seminaren zu betrieblichen Handlungsanfor<strong>der</strong>ungen,<br />

z.Bsp. Umsetzung des TV FlexÜ, era. Leistungsbeurteilung,<br />

Beschäftigtendatenschutz und und … und auch zu Themen, die<br />

uns noch nicht aufgefallen sind, die Dir aber auf den Nägeln brennen.<br />

Melde Dich – wir finden passende Lösungen!<br />

Bei <strong>der</strong> Planung und Durchführung stützt sich das DGB-Bildungswerk<br />

NRW auf ehrenamtliche ReferentInnen aus Deiner IG Metall<br />

Bildungsregion o<strong>der</strong> auf SpezialistInnen aus <strong>der</strong> gewerkschaftlichen<br />

Bildungsarbeit, also auf Menschen mit praktischer Erfahrung und<br />

theoretischem Hintergrund.<br />

Wir wollen Gute Arbeit – nicht nur in den Betrieben, son<strong>der</strong>n auch<br />

in <strong>der</strong> Bildungsarbeit!<br />

Alfons Eilers<br />

<strong>IGM</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Lippstadt</strong><br />

Dr. Klaus Brülls<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.


4 | Inhalt<br />

Inhalt | 5<br />

Seminare<br />

Grundlagen Betriebsräte<br />

Hinweise zu den Grundlagenseminaren <strong>BR</strong> I und <strong>BR</strong> II ............. 8<br />

Einführung in die Betriebsratsarbeit (<strong>BR</strong> I) ................................. 10<br />

Personelle Einzelmaßnahmen und Betriebsratshandeln (<strong>BR</strong> II) .. 11<br />

Mitbestimmung und Betriebsratshandeln (<strong>BR</strong> II) ....................... 12<br />

Mitbestimmung praktisch:<br />

Planung und Organisation <strong>der</strong> <strong>BR</strong>-Arbeit .................................. 13<br />

Einführung in das Arbeitsrecht I ................................................ 14<br />

Einführung in das Sozialrecht I .................................................. 15<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz I (AuG I) ................................. 18<br />

Entgeltgestaltung im Betrieb I (EG I) ......................................... 36<br />

Wirtschaftsausschuß ................................................................ 16<br />

ABC <strong>der</strong> Betriebsverfassung<br />

Tagungen zur praktischen Betriebsratsarbeit ........................... 17<br />

Gute Arbeit<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz I (AuG I) ................................. 18<br />

Vermeidung von Berufsunfähigkeit –<br />

Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente ......................................................... 19<br />

Burnout erkennen – begrenzen – verhin<strong>der</strong>n ........................... 21<br />

Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement (SBV 4) .................... 52<br />

Gefährdungs- und Belastungsbeurteilungen<br />

für <strong>BR</strong> + SBV (SBV 6) ............................................................... 54<br />

Gute Arbeitsplätze für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen (SBV 7) ..... 55<br />

Tagungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz .......................23<br />

Tarifarbeit und Betriebspolitik/Demographischer Wandel<br />

Einführung in die Altersteilzeit: Überblick Dauer und Lage /<br />

Regelungsbedarf ...................................................................... 25<br />

Ausstieg aus dem Erwerbsleben Teil 1: Rente vor 67? ............. 26<br />

Ausstieg aus dem Erwerbsleben Teil 2:<br />

Altersteilzeit (Gesetz und TV) .................................................... 28<br />

Ausstieg aus dem Erwerbsleben Teil 3:<br />

Vertiefung zu Berechnungen .....................................................31<br />

Qualifizierung im Betrieb / Berufliche Weiterbildung / TV Q ........ 33<br />

Tarifliche Grundlagen mit Schwerpunkt Manteltarifverträge ...... 34<br />

Entgelt und Leistung<br />

Hinweise zur entgeltpolitischen Qualifizierung ........................... 35<br />

Entgeltgestaltung im Betrieb I (EG I) ......................................... 36<br />

era. im betrieblichen Alltag ....................................................... 37<br />

era. Leistungsbeurteilung für Betriebsräte und PaKo ................ 40<br />

era. Vorbereitung und Einführung im Betrieb ............................ 42<br />

Tagungen zum Prämienentgelt ................................................ 43<br />

Wahlvorstände – Betriebsratswahlen 2014<br />

Schulung für Wahlvorstände – Normales Wahlverfahren ............44<br />

Schulung für Wahlvorstände – Vereinfachtes Wahlverfahren ..... 46<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

Mitwirkung <strong>der</strong> Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV I) .. 48<br />

Tagungen zur praktischen JAV-Arbeit ...................................... 49<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen<br />

Einführung in die Arbeit <strong>der</strong> SBV 1 (SBV 1) ............................... 50<br />

Einführung in die Arbeit <strong>der</strong> SBV 2 (SBV 2) ............................... 50<br />

Sozialrechtliche Fragen in <strong>der</strong> SBV-Arbeit (SBV 3) .................... 51<br />

Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement (SBV 4) .................... 52<br />

Arbeitsrechtliche Fragen in <strong>der</strong> SBV-Arbeit:<br />

Kündigung (SBV 5) ................................................................... 53<br />

Gefährdungs- und Belastungsbeurteilungen<br />

für <strong>BR</strong> + SBV (SBV 6) ............................................................... 54<br />

Gute Arbeit-splätze für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen (SBV 7) ... 55<br />

Versammlung <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>ten (SBV 8) ........................ 56<br />

Informatives<br />

Jahresüberblick <strong>2013</strong> .............................................................. 38<br />

Tagungshäuser ........................................................................ 58<br />

Seminardurchführung .............................................................. 61<br />

Ratgeber Freistellung ............................................................... 62<br />

Der Weg zur Teilnahme ............................................................ 66<br />

Musterschreiben....................................................................... 70<br />

Unsere ReferentInnen .............................................................. 72<br />

Anschriften <strong>der</strong> IG Metall vor Ort............................................... 74<br />

Seminaranmeldung .................................................................. 75


6 | DGB-Bildungswerk NRW im Internet<br />

| 7<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Seminare<br />

Bei uns können Sie auch surfen …<br />

Was wollen Sie über das DGB- Bildungswerk NRW<br />

wissen? Unsere Webseite gibt Ihnen die Antworten<br />

auf fast alle Fragen:<br />

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DGB-Bildungswerk NRW?<br />

<br />

Außerdem können Sie alle Seminare direkt<br />

<br />

www.dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Bismarckstraße Dorstener Str. 277 a | | 40210 45657 Düsseldorf Recklinghausen<br />

Tel.: 0211 02361-183873 17523-188 | | Fax: 0211 02361-185829<br />

17523-261<br />

verdi@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

pschnei<strong>der</strong>@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

www.dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

Qualität ist uns wichtig:<br />

Qualität Wir sind ist EFQM uns wichtig: – zertifiziert<br />

Wir sind EFQM-zertifiziert<br />

Gemeinsam weiterbilden


8 | Grundlagen Betriebsräte<br />

Grundlagen Betriebsräte | 9<br />

Hinweise zu den Grundlagenseminaren<br />

für Betriebsräte<br />

Einsteigerseminare für neue Betriebsräte<br />

Um Euch einen schnellen Einstieg in Eure Arbeit als Betriebsräte<br />

zu ermöglichen, ist <strong>der</strong> „<strong>BR</strong> I“, die „Einführung in die Betriebsratsarbeit“,<br />

die nach wie vor beste Möglichkeit und unabdingbare<br />

Voraussetzung. Er bietet einen Überblick über die Aufgaben des<br />

Betriebsrats und die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten nach<br />

dem Betriebsverfassungsgesetz.<br />

Aber … er ist nur ein Einstieg.<br />

Im „<strong>BR</strong> I“ wird wie bisher ein Überblick über die Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats gegeben, in den beiden „<strong>BR</strong> II“ - Kursen<br />

sollen darauf aufbauend klassische Fel<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>BR</strong>-Arbeit, die<br />

Organisation und Durchsetzung <strong>der</strong> Mitbestimmungsrechte in<br />

zentralen Fel<strong>der</strong>n und die Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten<br />

vertiefend bearbeitet werden.<br />

Die Termine zu diesem Seminartyp findet ihr auf <strong>der</strong> Seite 10<br />

<strong>BR</strong> II: Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln<br />

Hier geht es im Schwerpunkt um personelle Maßnahmen von<br />

Einstellungen, Versetzungen, Eingruppierungen, Umgruppierungen<br />

bis hin zu Kündigungen und Än<strong>der</strong>ungskündigungen.<br />

Erarbeitet werden die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats,<br />

durch den Besuch beim Arbeitsgericht wird auch die außerbetriebliche<br />

Konfliktregelung behandelt und ihre Konsequenzen für<br />

die Betriebsratsarbeit beleuchtet.<br />

Die Erfahrungen <strong>der</strong> letzten Jahre haben gezeigt, dass sich durch<br />

Besuch dieser drei Seminare für Euch die Möglichkeit ergibt, die<br />

ersten praktischen Erfahrungen in <strong>der</strong> <strong>BR</strong>-Arbeit in den Seminaren<br />

aufzuarbeiten.<br />

Mitbestimmung praktisch machen<br />

Während <strong>BR</strong> I und die beiden <strong>BR</strong> II einen inhaltlich geprägten<br />

Einstieg in die Grundlagen <strong>der</strong> Betriebsratsarbeit bieten, hat<br />

das Seminar „Mitbestimmung praktisch“ genau das auch zum<br />

Schwerpunkt: Wie mache ich als Betriebsrat meine Arbeit praktisch<br />

richtig? Welche Vorgaben und Vorschriften müssen beachtet<br />

werden, damit meine Ziele, Ideen und Initiativen nicht an den Formalia<br />

scheitern? Wie organisiere ich die Arbeit im <strong>BR</strong>-Gremium<br />

am besten, damit auch wirklich viel für die Beschäftigten dabei<br />

herumkommt?<br />

Die Termine zu diesem Seminartyp findet ihr auf <strong>der</strong> Seite 13<br />

Arbeitsrecht und Sozialrecht für Betriebsräte<br />

Betriebsräte stehen immer wie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, ihre<br />

For<strong>der</strong>ungen auch rechtlich durchsetzen zu müssen und die Beschäftigten<br />

im Betrieb bei Konflikten zu beraten. Dazu sind grundlegende<br />

Kenntnisse im Arbeits- und Sozialrecht erfor<strong>der</strong>lich. Sie<br />

ersetzen nicht den professionellen juristischen Beistand, können<br />

aber bei <strong>der</strong> Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen vor Gericht<br />

helfen, wertvolle und notwendige Vorarbeiten und Grundlagen<br />

zu erarbeiten.<br />

Die Termine zu diesen Seminartypen findet ihr auf <strong>der</strong> Seite 14 + 15<br />

Die Termine zu diesem Seminartyp findet ihr auf <strong>der</strong> Seite 11<br />

<strong>BR</strong> II: Mitbestimmung und Betriebsratshandeln<br />

Im Seminar befassen sich die Teilnehmenden im Schwerpunkt mit<br />

dem Kernstück <strong>der</strong> Mitbestimmung, <strong>der</strong> Beteiligung in sozialen<br />

Angelegenheiten wie bspw. im Bereich <strong>der</strong> Arbeitszeitregelungen<br />

im Betrieb. Die Durchsetzungsmöglichkeiten und Konfliktregelungsstufen<br />

bis hin zur tariflichen o<strong>der</strong> betrieblichen Einigungsstelle<br />

werden erarbeitet.<br />

Die Termine zu diesem Seminartyp findet ihr auf <strong>der</strong> Seite 12


10 | Grundlagen Betriebsräte<br />

Grundlagen Betriebsräte | 11<br />

Einführung in die Betriebsratsarbeit (<strong>BR</strong> I)<br />

Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts.<br />

Im Mittelpunkt steht die Klärung <strong>der</strong> Aufgaben des Betriebsrats.<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über die Reichweite und<br />

Qualität <strong>der</strong> Beteiligungsrechte des Betriebsrats in personellen,<br />

sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Auswirkungen <strong>der</strong><br />

Rechtsprechung auf diese Beteiligungsmöglichkeiten werden behandelt.<br />

❚ Der Betriebsrat als Interessenvertretung <strong>der</strong> abhängig Beschäftigten<br />

❚ Das Betriebsverfassungsgesetz im System unserer Rechtsordnung<br />

❚ Systematik des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

❚ Nutzung <strong>der</strong> Beteiligungsrechte zur Durchsetzung von Interessen<br />

<strong>der</strong> ArbeitnehmerInnen<br />

❚ Zusammenwirken <strong>der</strong> betrieblichen Interessenvertretungen<br />

❚ Einführung in Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach dem<br />

Betriebsverfassungsgesetz:<br />

❙ § 80 Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats<br />

❙ §§ 33 + 37 Rechte und Pflichten des einzelnen Betriebsratsmitglieds<br />

❙ § 74 Grundsätze <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

❙ § 87 Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

❙ §§ 99 - 102 Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten bspw.<br />

Einstellungen / Kündigungen und an<strong>der</strong>e<br />

Personelle Maßnahmen und<br />

Betriebsratshandeln (<strong>BR</strong> II)<br />

Im Seminar werden Grundkenntnisse <strong>der</strong> Betriebsverfassung und<br />

<strong>der</strong> Betriebsratstätigkeit bei personellen Maßnahmen vermittelt.<br />

Grundkenntnisse in Fällen von Einstellung, Eingruppierung, Versetzung,<br />

Abmahnung, Kündigung und bei prekären Beschäftigungsverhältnissen<br />

sind für jedes Betriebsratsmitglied erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Daher steht die Beteiligung des Betriebsrats in personellen Angelegenheiten<br />

und ihre Durchsetzung im Konfliktfall im Mittelpunkt<br />

des Seminars.<br />

❚ Beteiligung <strong>der</strong> Interessenvertretung in personellen<br />

Angelegenheiten<br />

❚ Verfahren bei Personalentscheidungen, auch bei vorläufigen<br />

Maßnahmen<br />

❚ Beteiligung des Betriebsrats bei Personalentscheidungen<br />

nach § 99 BetrVG: Einstellung, Versetzung, Eingruppierung,<br />

Umgruppierung<br />

❚ Beteiligung des Betriebsrats bei Kündigung nach<br />

§§ 102 ff. BetrVG<br />

❚ Personalplanung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

❚ Aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong> Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

❚ Konfliktregelung im BetrVG: Das arbeitsgerichtliche Verfahren<br />

Termin <strong>der</strong> Bildungsregion <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

28.01. – 01.02.<strong>2013</strong><br />

Oeding, Burghotel Pass<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 395,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130702-132<br />

Termin <strong>der</strong> Bildungsregion MEO<br />

08.04. – 12.04.<strong>2013</strong><br />

Ascheberg, Hotel Clemens August<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 459,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130853-055<br />

Termin <strong>der</strong> Bildungsregion <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

04.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />

Ascheberg, Hotel Clemens August<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 395,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130703-132<br />

Termin <strong>der</strong> Bildungsregion Bocholt Münster Rheine<br />

13.05. – 17.05.<strong>2013</strong><br />

Borken, Hotel Lindenhof<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 395,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-1308<strong>06</strong>-051


12 | Grundlagen Betriebsräte<br />

Grundlagen Betriebsräte | 13<br />

Mitbestimmung und Betriebsratshandeln (<strong>BR</strong> II)<br />

Im Seminar befassen sich die Teilnehmenden mit den Mitbestimmungsrechten<br />

und ihrer Durchsetzung im Konfliktfall. Dazu werden<br />

am Beispiel <strong>der</strong> Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

die verschiedenen Konfliktregelungsstufen bis hin zur tariflichen<br />

Einigung vorgestellt und erarbeitet. Anhand praxisnaher Fallbeispiele<br />

wird die Anwendung und Umsetzung für die Arbeit im Betrieb<br />

eingeübt.<br />

❚ Struktur <strong>der</strong> betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte<br />

❚ Konfliktregelungen im BetrVG: Arbeitsgerichtsverfahren,<br />

Einigungsstellenverfahren<br />

❚ Vereinbarungsformen, Regelungsabsprache,<br />

Betriebsvereinbarung<br />

❚ Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarungen<br />

nach §§ 87 + 88 BetrVG<br />

❚ Durchführung gemeinsamer Beschlüsse nach § 77 BetrVG<br />

❚ Wirkungen des Tarifvorbehalts nach § 77 Abs. 3 BetrVG<br />

❚ Aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong> Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

Mitbestimmung praktisch:<br />

Planung und Organisation <strong>der</strong> <strong>BR</strong>-Arbeit<br />

Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse im Bereich <strong>der</strong> alltäglichen<br />

praktischen Betriebsratsarbeit. Effektive Planung zur Bewältigung<br />

<strong>der</strong> anstehenden Aufgaben und eine strategische Planung<br />

<strong>der</strong> längerfristigen Aufgaben setzen eine gute Organisation <strong>der</strong><br />

Betriebsratsarbeit voraus. Rechtliche Grundlagen zur Durchsetzung<br />

gefasster Beschlüsse müssen berücksichtigt und eine Arbeitsteilung<br />

im Gremium festgelegt werden.<br />

❚ Aufgaben und Arbeitsteilung im Betriebsratsgremium<br />

❚ Geschäftsführung des Betriebsrats und innere<br />

Arbeitsorganisation<br />

❚ Arbeit von Ausschüssen und Projektarbeit<br />

❚ Die Betriebsratssitzung: Organisation, Vorbereitung und Ablauf<br />

❚ Rechtliche und formale Anfor<strong>der</strong>ungen an Beschlüsse und ihre<br />

praktische Umsetzung<br />

❚ Arbeitsorganisation und Zeitplanung<br />

Termin <strong>der</strong> Bildungsregion <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

03.<strong>06</strong>. – 07.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong><br />

Oeding, Burghotel Pass<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 395,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130704-132<br />

Termin <strong>der</strong> <strong>IGM</strong> VST Recklinghausen<br />

15.07. – 19.07.<strong>2013</strong><br />

Ascheberg, Hotel Clemens August<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 459,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: D12-139644-101<br />

25.02. – 01.03.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 420,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130707-132<br />

17.<strong>06</strong>. – 21.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 420,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130708-132


14 | Grundlagen Betriebsräte<br />

Grundlagen Betriebsräte | 15<br />

Einführung in das Arbeitsrecht I (ArbR I)<br />

Die TeilnehmerInnen beschäftigen sich in diesem Seminar mit<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts. Sie erhalten einen Einblick in die<br />

Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und ArbeitnehmerInnen<br />

sowie in die Beteiligungsrechte und Beteiligungsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Interessenvertretung in arbeitsrechtlichen Belangen.<br />

Schwerpunkt des Seminars sind <strong>der</strong> Aufbau des Arbeitsrechts<br />

sowie die Regelungen zum Arbeitsvertrag und zum Kündigungsschutz.<br />

Um die Seminarinhalte in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

nachvollziehen zu können, wird eine Gerichtsverhandlung am<br />

Arbeitsgericht besucht.<br />

❚ Die Grundlagen von Arbeitsverhältnissen<br />

❙ Verhältnis Arbeitsvertrag – Betriebsverfassung - Tarifrecht<br />

❙ Aufbau <strong>der</strong> Arbeitsordnung<br />

❚ Der Arbeitsvertrag: Rechte und Pflichten<br />

❙ Anbahnung des Arbeitsverhältnisses<br />

❙ Schuldrechtsverhältnis<br />

❙ Direktionsrecht<br />

❙ Teilzeit und Befristung, Urlaub, Entgeltfortzahlung<br />

❚ Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

❙ Beendigungsarten, insb. Aufhebungsverträge<br />

❙ Kündigungsschutzgesetz<br />

❙ Formen und Fristen<br />

❚ Besuch des Arbeitsgerichts<br />

❙ arbeitsgerichtliche Verfahrensarten<br />

❙ Güte- und Kammertermine<br />

Einführung in das Sozialrecht I (SozR I)<br />

Die TeilnehmerInnen beschäftigen sich in diesem Seminar mit<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts. Sie erhalten einen Einblick in die<br />

Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und ArbeitnehmerInnen<br />

sowie in die Beteiligungsrechte und Beteiligungsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Interessenvertretung in arbeitsrechtlichen Belangen.<br />

Schwerpunkt des Seminars sind <strong>der</strong> Aufbau des Arbeitsrechts<br />

sowie die Regelungen zum Arbeitsvertrag und zum Kündigungsschutz.<br />

Um die Seminarinhalte in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

nachvollziehen zu können, wird eine Gerichtsverhandlung am<br />

Arbeitsgericht besucht.<br />

❚ Soziale Sicherungssysteme<br />

❚ Beschäftigungsunsicherheit und Arbeitslosigkeit, Leistungen<br />

nach SGB III<br />

❚ Risiko Krankheit: gesetzliche Krankenversicherung, betriebliches<br />

Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement, Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente<br />

❚ Besuch des Sozialgerichts<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, Inhalte und Referent<br />

werden wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen<br />

bekannt machen.<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, Inhalte und Referent<br />

werden wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen<br />

bekannt machen.


16 | Grundlagen Betriebsräte<br />

Grundlagen Betriebsräte | 17<br />

Der Wirtschaftsausschuss<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Fragen zu den Aufgaben<br />

des Wirtschaftsausschusses und seiner Funktion innerhalb <strong>der</strong><br />

betrieblichen Interessenvertretung. Das Seminar bietet, ausgehend<br />

von den typischen Problemen <strong>der</strong> Wirtschaftsausschusstätigkeit<br />

in den Unternehmen, Hilfen für eine verbesserte Organisation<br />

<strong>der</strong> eigenen Arbeit. Ziel ist es eigene For<strong>der</strong>ungen besser<br />

wirtschaftlich begründen und betriebswirtschaftliche Argumentationen<br />

besser hinterfragen zu können. Es vermittelt grundlegende<br />

betriebswirtschaftliche Kenntnisse zum Unternehmensrecht und<br />

eine Einführung in das betriebliche Rechnungswesen.<br />

❚ Stellung und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

❚ Organisation des Wirtschaftsausschusses: Grundlinien einer<br />

Geschäftsordnung, Arbeitsteilung und Sitzungsgestaltung<br />

(§§ 107 - 108 BetrVG)<br />

❚ Unterrichtung in wirtschaftlichen Angelegenheiten nach<br />

§ 1<strong>06</strong> BetrVG<br />

❚ Entscheidungsprozesse in Unternehmen - externes und<br />

internes Rechnungswesen als Informationsquellen, Kennzahlen<br />

für den Wirtschaftsausschuss<br />

❚ Aufbau und Bestandteile des Jahresabschlusses (Bilanz),<br />

Grundlage und Bewertung<br />

❚ Grundlagen eigener Informationssysteme zur Arbeitsorganisation<br />

des Wirtschaftsausschusses, arbeitsorientierte Kennzahlen<br />

❚ Rechtliche und betriebspolitische Durchsetzung einer aktiven<br />

Informationspolitik (§§ 109 -110 BetrVG)<br />

Tagungen ABC des BetrVG<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch werden wir neben den<br />

grundlagenbildenden Wochenseminaren für neue Betriebsräte<br />

auch speziellere Tagesveranstaltungen zu aktuellen Themen o<strong>der</strong><br />

speziellen Bereichen <strong>der</strong> Betriebsratsarbeit anbieten.<br />

Angedacht sind bislang sowohl Themen aus dem Kernbereich <strong>der</strong><br />

Betriebsverfassung, ein kleines »ABC <strong>der</strong> Mitbestimmung«, mit<br />

Angeboten zum Bereich <strong>der</strong> Beteiligung des <strong>BR</strong> bei personellen,<br />

sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten, aber auch Angebote<br />

zur alltäglichen Arbeit als Betriebsrat wie Sprechstunden,<br />

Betriebsversammlungen und Öffentlichkeitsarbeit / Informationsarbeit<br />

des <strong>BR</strong> im Betrieb.<br />

Begleitend zu den Arbeitsvorhaben <strong>der</strong> <strong>IGM</strong> Verwaltungsstellen<br />

werden aber auch Themen wie: »Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats bei Arbeitszeitfragen«, »Mitbestimmung bei Entgeltfragen«<br />

o<strong>der</strong> zu an<strong>der</strong>en aktuellen Problemlagen aufgelegt<br />

werden.<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, Inhalte und Referent<br />

werden wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen<br />

bekannt machen.<br />

03.<strong>06</strong>. – 07.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 420,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130710-132<br />

04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 420,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130711-132


18 | Gute Arbeit<br />

Gute Arbeit | 19<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz I (AuG I)<br />

Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse im Bereich des Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutzes. Es thematisiert das System <strong>der</strong> Arbeitssicherheit,<br />

gibt Informationen über die Aufgaben des Betriebsrats<br />

und untersucht die Handlungsmöglichkeiten im Betrieb.<br />

❚ Rolle und Funktion des Betriebsrats auf dem Gebiet des<br />

Arbeitsschutzes (§§ 80–82 BetrVG)<br />

❚ Rechtsstellung und Aufgaben <strong>der</strong> Sicherheitsbeauftragten<br />

❚ Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

(§ 87; §§ 89 – 91 BetrVG)<br />

❚ Mitbestimmungsmöglichkeiten nach dem neuen Arbeitsschutzgesetz<br />

und an<strong>der</strong>en rechtlichen Grundlagen, bspw. bei <strong>der</strong><br />

Ausgestaltung <strong>der</strong> betrieblichen Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ Zusammenarbeit des Betriebsrats mit außerbetrieblichen<br />

Stellen wie Gewerbeaufsicht, Berufsgenossenschaft, Sachverständigen<br />

und Gewerkschaft (§ 89 BetrVG; § 20 SGB VII)<br />

12.05. – 17.05.<strong>2013</strong><br />

Sprockhövel, <strong>IGM</strong> Bildungszentrum<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 689,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130878-055<br />

Vermeidung von Berufsunfähigkeit –<br />

Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente<br />

Das Seminar richtet sich an Betriebsräte, die über Grundkenntnisse<br />

im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes verfügen.<br />

Bearbeitet werden im Schwerpunkt die Handlungsmöglichkeiten<br />

im Betrieb bei <strong>der</strong> Vermeidung von Berufsunfähigkeit durch ergonomische<br />

Arbeitsgestaltung und Möglichkeiten <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung.<br />

Daneben wird die wirtschaftliche Absicherung bei Berufsunfähigkeit<br />

behandelt.<br />

❚ Rolle und Funktion des Betriebsrats und <strong>der</strong> Sicherheitsbeauftragten<br />

auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes (§§ 80–82 BetrVG)<br />

❚ Vermeidung von Berufsunfähigkeit: Aufgaben und Ziele <strong>der</strong><br />

Berufsför<strong>der</strong>ungswerke, Zusammenarbeit Betrieb, Rentenversicherungsträger<br />

und Bundesagentur für Arbeit (Reha-Bereich);<br />

Besuch eines Berufsför<strong>der</strong>ungswerkes<br />

❚ Vermeidung von Berufsunfähigkeit durch ergonomische Arbeitsgestaltung<br />

im Betrieb. Beteiligungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

von Betriebsräten<br />

❚ Wirtschaftliche Absicherungsmöglichkeiten gegen<br />

Berufsunfähigkeit<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, und Referent werden<br />

wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen bekannt<br />

machen.<br />

14.07. – 19.07.<strong>2013</strong><br />

Sprockhövel, <strong>IGM</strong> Bildungszentrum<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 689,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130811-051<br />

23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />

Willingen, Rüters Parkhotel<br />

Seminarkostenpauschale: 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 459,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: D8-136914-125


20 | von profis für profis<br />

Gute Arbeit | 21<br />

Burn Out erkennen – begrenzen – verhin<strong>der</strong>n<br />

<strong>2013</strong><br />

Im Seminar werden Kenntnisse des Phänomens Burn Out<br />

(ausbrennen – ausgebrannt sein) und seiner Ursachen vermittelt.<br />

Grundlegende Begriffsklärungen und mögliche Ursachen im Betrieb<br />

werden im Seminar erläutert. Aufgaben des Arbeitgebers aus<br />

seiner Fürsorgepflicht heraus und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats und <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung zur möglichst<br />

präventiven Vermeidung von Burn Out im Betrieb werden anhand<br />

von Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis ausführlich im Seminar bearbeitet.<br />

Dabei werden die Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Interessenvertretungen erörtert.<br />

Seminare <strong>2013</strong><br />

ExpertInnenwissen zur Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />

DER GEWERKSCHAFTEN<br />

Gemeinsam weiterbilden<br />

ExpertInnenwissen zur Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitswelt:<br />

Mit dem gemeinsamen Seminarprogramm von TBS NRW und<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V. aktuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Betrieb meistern.<br />

❚ Burn Out und seine Ursachen<br />

❙ Das Phänomen Burn Out: Aktuelle Zahlen, Daten, Fakten<br />

❙ Mögliche Auslöser und Belastungsfaktoren<br />

❙ Ursachen in <strong>der</strong> Arbeitsorganisation<br />

❚ Erarbeiten von Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Betriebsräte<br />

❙ Beteiligungsrechte gemäß BetrVG erkennen, wahrnehmen<br />

und durchsetzen<br />

❙ Berücksichtigung <strong>der</strong> EU-Richtlinie Arbeitsschutz 89/391/EWG<br />

❙ Organisatorische und betriebliche Formen <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit Burn Out<br />

❙ Burn Out erkennen, verhin<strong>der</strong>n, mit betroffenen KollegInnen<br />

umgehen<br />

❙ Maßnahmen zur Prävention<br />

❙ Best practice zum Umgang mit psychischen Belastungen<br />

und Burn Out<br />

Information und Programm gibt es beim<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Jürgen Reusch<br />

Katharina Rischke<br />

krischke@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

Bismarckstr. 77, 40210 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 17523-281<br />

Fax: 0211 17523-197<br />

www.dgb-bildungswerk-nrw.de/expertInnenwissen<br />

04.02. – <strong>06</strong>.02.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130815-051<br />

27.05. – 29.05.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130816-051


22 | Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

Gute Arbeit | 23<br />

Modulare Fortbildung:<br />

Betriebliche Gesundheitsberaterin (IfG)<br />

bzw.<br />

Betrieblicher Gesundheitsberater (IfG)<br />

Institut für Gesundheitsför<strong>der</strong>ung (IfG) in Kooperation mit dem<br />

DGB-Bildungswerk NRW und <strong>der</strong> AOK NordWest<br />

Zur Unterstützung und Begleitung <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

ist eine modular geglie<strong>der</strong>te Fortbildung entwickelt worden,<br />

die die Qualifizierung zum „Betrieblichen Gesundheitsberater (IfG)”<br />

zum Ziel hat und mit einem entsprechenden Zertifikat abschließt.<br />

Ziel: Vermitteln von Basiskenntnissen und -kompetenzen zu arbeitsbezogenen<br />

Gesundheitsstörungen (insbeson<strong>der</strong>e psychische Störungen<br />

und suchtbezogene Belastungen) und eine von den Berufsgenossenschaften<br />

und Unfallkassen anerkannte Ersthelfer-Ausbildung.<br />

Tagesveranstaltungen<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>2013</strong><br />

Wie in den vergangenen Jahren auch werden wir neben den<br />

grundlagenbildenden Wochenseminaren für neue Betriebsräte<br />

auch speziellere Tagesveranstaltungen zu aktuellen Themen o<strong>der</strong><br />

speziellen Bereichen <strong>der</strong> Betriebsratsarbeit anbieten.<br />

Angedacht sind bislang spezielle Themen aus dem Bereich des<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutzes, die sich auch für die Behandlung<br />

in Tagesveranstaltungen eignen. Der Schwerpunkt soll nach<br />

jetzigem Stand zunächst auf dem Bereich <strong>der</strong> gewerblichen Tätigkeiten<br />

liegen.<br />

Kleine Arbeitsschutzreihe<br />

❚ Lärm<br />

❚ Lösemittel<br />

❚ Gefahrstoffe<br />

❚ Sitzen - Stehen<br />

❚ ...<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, und Referent werden<br />

wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen bekannt<br />

machen.<br />

Sie wünschen weitere Informationen?<br />

Bitte melden Sie sich und/o<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n Sie unseren Flyer an:<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Anne Wellnitz-Kraus<br />

Bismarckstraße 77, 40210 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 17523-269<br />

Fax: 0211 17523-261<br />

awk@DGB-Bildungswerk-NRW.de<br />

Qualität ist uns wichtig:<br />

Wir sind EFQM – zertifiziert<br />

www.dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

Ein Kooperationsprojekt mit:<br />

DER GEWERKSCHAFTEN<br />

Gemeinsam weiterbilden


24 | Fit für den Vorsitz<br />

Tarifarbeit und Betriebspolitik | 25<br />

Einführung in die Altersteilzeit<br />

Überblick über Dauer und Lage <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

und weitere Regelungsbedarfe<br />

Die Schulung befasst sich mit den tariflichen Bestimmungen zur<br />

Altersteilzeit. Der Schwerpunkt liegt dabei auf <strong>der</strong> Dauer und Lage<br />

<strong>der</strong> Altersteilzeit unter Berücksichtigung <strong>der</strong> möglichen Rentenzugänge.<br />

Weitere Regelungsbedarfe bei <strong>der</strong> Umsetzung wie Quote,<br />

Krankheit und Entgelte werden angesprochen.<br />

Seminare <strong>2013</strong><br />

Fit für den<br />

Vorsitz!<br />

Für Betriebsratsvorsitzende, stellvertretende <strong>BR</strong>-Vorsitzende<br />

und freigestellte <strong>BR</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

IG Metall Bezirk<br />

Nordrhein-Westfalen DER GEWERKSCHAFTEN<br />

Das Programm speziell für Betriebsratsvorsitzende,<br />

stellvertretende <strong>BR</strong>-Vorsitzende und freigestellte Betriebsräte:<br />

Kompetenz, Führungsqualität und<br />

Akzeptanz für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit.<br />

<strong>2013</strong><br />

Gemeinsam weiterbilden<br />

❚ Überblick über die verschiedenen Altersrenten<br />

❚ Überblick über frühestmögliche und abschlagfreie<br />

Rentenbeginne sowie Rentenabschläge<br />

❚ Einführung in Dauer und Lage <strong>der</strong> Altersteilzeit nach dem<br />

Altersteilzeitgesetz<br />

❚ Einführung in Dauer und Lage <strong>der</strong> Altersteilzeit nach TV FlexÜ,<br />

TV ATZ, TV Beschäftigungsbrücke und TV Bruttoaufstockungsmodell<br />

❚ Anspruch auf Altersteilzeit<br />

❚ Son<strong>der</strong>fälle und Regelungsbedarfe<br />

Hinweis:<br />

Die Tagesveranstaltung eignet sich insbeson<strong>der</strong>e als Einstieg<br />

in die gesamte Thematik des „Ausstiegs aus dem Erwerbsleben“.<br />

Sie bietet insbeson<strong>der</strong>e einen Problemaufriß in die vielfältigen<br />

Regelungsbedarfe zum Ausstieg.<br />

Näheres dazu wie Inhalte, Ort, Zeit, Kosten, und Referent<br />

werden wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen<br />

bekannt machen.<br />

Information und Programm gibt es beim<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Benjamin Weigel<br />

bweigel@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

Bismarckstr. 77, 40210 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 175 23-263<br />

Fax: 0211 175 23-197<br />

www.dgb-bildungswerk-nrw.de


26 | Tarifarbeit und Betriebspolitik<br />

Tarifarbeit und Betriebspolitik | 27<br />

Ausstieg aus dem Erwerbsleben – Teil 1<br />

Rente – Was ist möglich vor 67?<br />

In den letzten Jahren hat es hierzu mehrfache Verän<strong>der</strong>ungen gegeben.<br />

Die Rente mit 67, die Abschläge und die Besteuerung, das<br />

Auslaufen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Altersteilzeit, Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit<br />

mit den Hartz-Reformen, Übergang von <strong>der</strong> Berufsunfähigkeitsrente<br />

zur Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente. Dadurch gibt es<br />

viele Fehleinschätzungen darüber, wie früh man in Rente gehen<br />

kann und wie hoch die Rente sein wird. Für Betriebsräte und die<br />

Beratung von betroffenen bzw. am vorzeitigen Ausstieg interessierten<br />

Beschäftigten gilt es, ein möglichst genaues Bild <strong>der</strong> individuellen<br />

Ausgangslage zu erarbeiten, um Fehleinschätzungen mit<br />

gravierenden Folgen zu vermeiden.<br />

❚ Möglichkeiten und Inhalte <strong>der</strong> Beratung von Beschäftigten<br />

durch Betriebsräte und/o<strong>der</strong> Gewerkschaften<br />

(z.B. Versichertenälteste)<br />

❙ die 6 verschiedenen Altersrenten als Optionen für den Ausstieg<br />

❙ Berechnung des frühestmöglichen und abschlagfreien<br />

Rentenbeginns<br />

❙ Altersteilzeit: Dauer und Lage (Gesetz, Tarif) und mögliche<br />

Auswirkungen auf die Rente<br />

❙ ALG I + II: Höhe und Bezugsdauer und mögliche Folgen<br />

für die Rente<br />

❙ Höhe und Bezugsdauer von Krankengeld und mögliche<br />

Auswirkungen auf die Rente<br />

❙ Brutto- und Nettorente, Kranken- und Pflegeversicherung,<br />

Besteuerung<br />

❙ Voraussetzung und Höhe <strong>der</strong> Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente<br />

❚ praktische Berechnungsübungen zu Rentenbeginn und<br />

Rentenhöhe auf excelbasierten Programmen<br />

❚ Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen, die einen vorzeitigen<br />

Ausstieg aus dem Erwerbsleben berühren<br />

Für praktische Berechnungsübungen ist es hilfreich, wenn die<br />

Teilnehmenden Taschenrechner und Laptops (mit Excel) mitbringen.<br />

Realitätsnahe Berechnungen können durchgeführt werden, wenn<br />

anonymisierte Renteninformationen (z.B. das anonymisierte jährliche<br />

doppelseitige Schreiben <strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung)<br />

und das aktuelle Bruttojahresentgelt vorliegen.<br />

16.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130750-132<br />

11.03. – 13.03.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130751-132<br />

05.<strong>06</strong>. – 07.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130752-132<br />

18.09. – 20.09.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130753-132


28 | Tarifarbeit und Betriebspolitik<br />

Tarifarbeit und Betriebspolitik | 29<br />

Ausstieg aus dem Erwerbsleben – Teil 2<br />

Altersteilzeit – Chancen durch gesetzliche und tarifliche<br />

Regelungen?<br />

Dieses Seminar behandelt die geltende Altersteilzeit, die durch die<br />

tariflichen und gesetzlichen Regelungen seit 2010 deutlich verän<strong>der</strong>t<br />

wurde. Dadurch müssen bestehende Betriebsvereinbarungen<br />

überprüft und ggf. angepasst werden bzw. Verhandlungen zu<br />

einer neuen Betriebsvereinbarung aufgenommen werden.<br />

Grundlegende Kenntnisse (z.B. zur Berechnung von Dauer und<br />

Lage <strong>der</strong> Altersteilzeit und von Aufstockungsbeträgen) für Beratungsgespräche<br />

im Betrieb werden vermittelt und anhand excelbasierter<br />

Programme erprobt.<br />

❚ Einführung in die gesetzlichen und tariflichen Grundlagen<br />

(TV FlexÜ, TV ATZ, TV Beschäftigungsbrücke, TV Bruttoaufstockungsmodell)<br />

<strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

❚ Einführung in die Berechnung von Dauer und Lage <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

in Verbindung mit dem individuellen Rentenbeginn<br />

❚ Möglichkeiten und Inhalte <strong>der</strong> Beratung von Beschäftigten<br />

durch Betriebsräte<br />

❙ Antragstellung, Anspruch, Quoten, Abfindung,<br />

zusätzliche Rentenbeiträge<br />

❙ Altersteilzeitentgelt, Regelarbeitsentgelt, Aufstockung (häufige<br />

Berechnungsfehler)<br />

❙ Einfluss steuerrechtlicher Bestimmungen auf die Aufstockung<br />

❙ Krankheit, Insolvenz, Kurzarbeit<br />

❚ Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen zur Altersteilzeit<br />

❚ praktische Berechnungsübungen auf excelbasierten Programmen<br />

Für praktische Berechnungsübungen ist es hilfreich, wenn die<br />

Teilnehmenden Taschenrechner und Laptops (mit Excel) mitbringen.<br />

Realitätsnahe Berechnungen können durchgeführt werden, wenn<br />

anonymisierte Entgeltabrechnungen vorliegen.<br />

13.02. – 15.02.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130754-132<br />

17.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130755-132<br />

03.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130756-132<br />

16.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 220,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130757-132


30 | <strong>BR</strong>-kompakt<br />

Tarifarbeit und Betriebspolitik | 31<br />

<strong>BR</strong> kompakt<br />

Eine Ausbildungsreihe<br />

für Betriebsräte<br />

Werde auch DU ein erfolgreicher Betriebsrat o<strong>der</strong> eine erfolgreiche Betriebsrätin mit<br />

<strong>BR</strong> kompakt! Es schließt sich nahtlos an das Seminar »Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />

(<strong>BR</strong> I)« an. Gemeinsam mit dem DGB-Bildungswerk NRW bieten wir Dir damit<br />

eine systematische und aufeinan<strong>der</strong> abgestimmte Weiterbildung an.<br />

Sieben Seminare vermitteln Dir fachliche und methodische Kompetenzen und das<br />

gewerkschaftliche Know-how. Dein soziales Engagement kannst DU damit gezielt<br />

weiterentwickeln. Deine Kolleginen und Kollegen und DU werden davon profitieren.<br />

Die IG Metall und das DGB-Bildungswerk NRW bieten Dir einen umfangreichen<br />

Service – Bildung, Beratung und eine starke Interessenvertretung.<br />

***<br />

***<br />

*** **<br />

Einführung in die<br />

Betriebsratsarbeit<br />

(<strong>BR</strong> I)*<br />

***<br />

***<br />

* »Einführung in die Betriebsratsarbeit (<strong>BR</strong> I)« kann beim DGB-Bildungswerk NRW e. V. in Kooperation<br />

mit Deiner IG Metall vor Ort besucht werden; siehe Seite 10.<br />

** Diese <strong>BR</strong> kompakt Seminare können wahlweise beim DGB-Bildungswerk NRW e. V. in Kooperation<br />

mit Deiner IG Metall vor Ort, siehe Seite 11 – 12, o<strong>der</strong> in einer unserer IG Metall-Bildungszentren besucht werden.<br />

Die beiden <strong>BR</strong> kompakt Seminare entsprechen dem <strong>BR</strong> II Seminar.<br />

*** Diese <strong>BR</strong> kompakt Seminare werden nur in den IG Metall-Bildungszentren angeboten.<br />

Melde Dich an und sichere Dir die Vorteile des neuen Bonussystems. Weitere Infos<br />

zu den Seminaren findest Du hier: www.<strong>BR</strong>kompakt.de<br />

Die Infos zu den Themenplänen, Terminen und Veranstaltungsorten<br />

<strong>der</strong> Seminare findest du hier: www.dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

**<br />

Ausstieg aus dem Erwerbsleben – Teil 3<br />

Praktische Übungen zu Berechnung und Beratungsfällen<br />

im Betrieb<br />

Für die Teilnahme werden umfassende Kenntnisse zu Rente und<br />

Altersteilzeit, wie sie in den Modulen 1 + 2 zum zum Ausstieg aus<br />

dem Erwerbsleben vermittelt werden, vorausgesetzt. Im Seminar<br />

werden Beratungsfälle bearbeitet und alle dazu notwendigen Berechnungen<br />

(bspw. zu den Austrittsterminen, <strong>der</strong> Rentenhöhe,<br />

dem Altersteilzeitentgelt und <strong>der</strong> Aufstockung) mithilfe excelbasierter<br />

Programme durchgeführt mit dem Ziel mögliche Alternativen<br />

erkennen, aufzeigen und berechnen zu können.<br />

❚ Mögliche Austrittstermine unter Berücksichtigung von<br />

Rentenbeginn, Altersteilzeit, Arbeitslosigkeit und Krankheit<br />

❚ Einfluss von vorzeitigem Rentenbeginn, Altersteilzeit,<br />

Arbeitslosigkeit und Krankheit auf die Rentenhöhe<br />

❚ Zuordnung <strong>der</strong> Entgelte im ersten Monat <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

zum Altersteilzeitentgelt und zum Regelarbeitsentgelt<br />

❚ Berechnung des Bruttoaufstockungsprozentsatzes bei steuerund<br />

sozialversicherungsfreien Entgelten, Einmalzahlungen und<br />

Entgeltumwandlung<br />

❚ Steuern und Sozialversicherungsbeiträge bei Rente,<br />

Altersteilzeitentgelt und Aufstockung<br />

❚ Vergleichsberechnungen zwischen dem bisherigem Entgelt und<br />

dem Entgelt bei Rente, Altersteilzeit, Arbeitslosigkeit und Krankheit<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> verschiedenen Steuerklassen<br />

❚ (Schwierige) Beratungssituationen im Betrieb<br />

Für praktische Berechnungsübungen ist es hilfreich, wenn die Teilnehmenden Taschenrechner<br />

und Laptops (mit Excel) mitbringen. Realitätsnahe Berechnungen können durchgeführt<br />

werden, wenn anonymisierte Entgeltabrechnungen vorliegen.<br />

17.<strong>06</strong>. – 18.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 369,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 130,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130758-132<br />

04.11. – 05.11.<strong>2013</strong><br />

Dülmen, Hotel Zum Wildpferd<br />

Seminarkostenpauschale 369,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 130,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130759-132


32 | Bildungsprämie und Bildungsscheck <strong>2013</strong><br />

Tarifarbeit und Betriebspolitik | 33<br />

Qualifizierung im Betrieb<br />

Bis zu 500 € für berufliche<br />

Weiterbildung!<br />

Eine solide Ausbildung ist eine gute Grundlage für jeden beruflichen<br />

Werdegang. Noch besser ist es, sich kontinuierlich weiterzubilden.<br />

Mit Bildungsprämie und Bildungsscheck bezuschussen Bund und<br />

Land NRW 50 % (bis max. 500 €) <strong>der</strong> Kurs- und Prüfungskosten für<br />

berufsbezogene Weiterbildungen.<br />

Geför<strong>der</strong>t werden können ArbeitnehmerInnen, Selbstständige,<br />

BeamtInnen, BerufsrückkehrerInnen und Erwerbstätige in Mutterschutz<br />

o<strong>der</strong> Elternzeit. Der Bildungsscheck NRW ermöglicht darüber<br />

hinaus<br />

€<br />

auch kleinen und mittelständischen Unternehmen mit weniger<br />

als 250 Beschäftigten, für Weiterbildungen ihrer MitarbeiterInnen bis<br />

zu 20 Bildungsschecks pro Jahr zu beantragen.<br />

In einem persönlichen Gespräch in unserer Beratungsstelle informieren<br />

wir darüber, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, und<br />

ermitteln, welche För<strong>der</strong>möglichkeit in Frage kommt.<br />

Das Beratungsgespräch sollte in jedem Fall vor <strong>der</strong> Kursbuchung<br />

bzw. vor Beginn <strong>der</strong> Weiterbildung erfolgen! Wir empfehlen eine<br />

Beratung bereits vor <strong>der</strong> Anmeldung.<br />

Beratung im DGB-Bildungswerk NRW:<br />

Mareike Stickdorn<br />

praemie-scheck@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />

Telefon 0211 17523-193<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Bismarckstraße 77 | 40210 Düsseldorf<br />

Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds<br />

<strong>der</strong> Europäischen Union geför<strong>der</strong>t.<br />

Qualität ist uns wichtig:<br />

Wir sind EFQM – zertifiziert<br />

Gesetzliche und tarifliche Rahmenbedingungen und<br />

Möglichkeiten ihrer betrieblichen Umsetzung<br />

Betriebliche Verän<strong>der</strong>ungen führen zu verän<strong>der</strong>ten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Beschäftigten, die sich anpassen, verän<strong>der</strong>n, weiterentwikkeln<br />

und weiterbilden (müssen). Das Seminar bearbeitet die vielfältigen<br />

Möglichkeiten zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> beruflichen Bildung im Betrieb.<br />

Neben den Möglichkeiten <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> einschlägigen<br />

Tarifverträge werden auch die staatlich geför<strong>der</strong>ten Projekte zur<br />

Unterstützung beson<strong>der</strong>s för<strong>der</strong>ungswürdiger Zielgruppen vorgestellt<br />

und in Hinsicht auf ihre betriebliche Umsetzungsmöglichkeit<br />

bearbeitet.<br />

❚ Überblick über die Beteiligung des Betriebsrats bei Personalentwicklung<br />

und beruflicher Weiterbildung: Beteiligungsrechte des<br />

<strong>BR</strong> nach §§ 96 – 98 BetrVG: Berufsbildung: För<strong>der</strong>ung, Einrichtungen<br />

und Maßnahmen, Durchführung von Bildungsmaßnahmen;<br />

Beteiligungsrechte des <strong>BR</strong> nach §§ 92 ff BetrVG: Personalplanung,<br />

Beschäftigungssicherung, Ausschreibung,<br />

Beurteilungsgrundsätze, Auswahlrichtlinien<br />

❚ Überblick über die tarifliche För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> beruflichen Weiterbildung:<br />

TV Qualifizierung und Ansatzpunkte in an<strong>der</strong>en Tarifverträgen;<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Beschäftigungsfähigkeit; Gestaltungshinweise<br />

zur Umsetzung des TV Q; unterstützende<br />

Materialien <strong>der</strong> <strong>IGM</strong>: Selbst-Check<br />

❚ För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> beruflichen Weiterbildung durch staatliche<br />

Programme und Hinweise zu ihrer betrieblichen Nutzung:<br />

„Bildungs-Schecks“ in NRW; Innerbetriebliche Lernbegleiter<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, und Referent werden<br />

wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen bekannt<br />

machen.<br />

DER GEWERKSCHAFTEN<br />

Gemeinsam weiterbilden


34 | Tarifarbeit und Betriebspolitik<br />

Entgelt und Leistung | 35<br />

Tarifliche Grundlagen <strong>der</strong> Betriebsratsarbeit<br />

Überblick und Einführung<br />

Das Seminar vermittelt einen grundsätzlichen Überblick über die<br />

Wirkung von Tarifverträgen in <strong>der</strong> betrieblichen Praxis und ihre<br />

Konsequenzen für die Interessenvertretungsarbeit. Anhand insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> manteltarifvertraglichen Regelungen werden die Rahmenbedingungen<br />

und betrieblichen Handlungsspielräume <strong>der</strong> Betriebsräte<br />

herausgearbeitet und thematisiert. Die verschiedenen<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Betriebsräte – von <strong>der</strong> Überwachung <strong>der</strong> Umsetzung<br />

bis zur betrieblichen Ausgestaltung tariflicher Normen – werden<br />

vor dem Hintergrund <strong>der</strong> verschiedenen betrieblichen Ausgangssituationen<br />

bearbeitet.<br />

❚ Überblick über die Regelungsebenen Gesetz –Tarifvertrag –<br />

Betriebsvereinbarung:<br />

❙ Regelungsgegenstände von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen<br />

❙ Rechte und Pflichten von Betriebsräten im Bereich von<br />

Tarifverträgen<br />

❙ Unterschiede in <strong>der</strong> Regelungsqualität zwischen Gesetz und<br />

Tarifvertrag<br />

❚ Überblick über die Arten von Tarifverträgen:<br />

❙ Entgelt-Tarifverträge<br />

❙ EntgeltRahmenAbkommen (era.)<br />

❙ Mantel-Tarifvertrag (EMTV)<br />

❙ weitere Tarifverträge wie TV Entgeltsicherung,<br />

TV Langzeitkonten, TV Qualifizierung usw.<br />

❚ Tarifverträge im betrieblichen Alltag:<br />

❙ Umsetzung von Tarifverträgen in die betriebliche Praxis<br />

❙ Durchsetzung von tariflichen Ansprüchen<br />

❙ Mindeststandards und betriebliches Niveau<br />

❙ Öffnungsklauseln, betriebliche Handlungsspielräume<br />

❙ Gestaltungsaufträge für Betriebsräte<br />

30.01. – 01.02.<strong>2013</strong><br />

Oeding, Burghotel Pass<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 219,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130821-051<br />

Hinweis zur entgeltpolitischen Qualifizierung<br />

Die Qualifizierung im Bereich Entgelt und Leistung besteht aus<br />

verschiedenen Bausteinen, die nach Kenntnisstand o<strong>der</strong> betrieblicher<br />

Situation besucht werden sollten.<br />

Die Bausteine, die Grundlagen für alle an<strong>der</strong>en Seminare legen,<br />

sind die beiden Seminare: »Tarifliche Grundlagen« und »Entgeltgestaltung<br />

I (EG I)«. Der Baustein Tarifliche Grundlagen behandelt<br />

vor allem Fragen aus dem Bereich des Manteltarifvertrags<br />

(bspw. Urlaub, Arbeitszeit usw.), <strong>der</strong> Baustein Entgeltgestaltung I<br />

befasst sich im engeren Sinne mit grundlegenden Entgeltfragen<br />

(wie tariflichen Regelungen zu Eingruppierung, Akkord, Prämie,<br />

Zulagen usw.).<br />

Der Baustein »era. – Vorbereitung«, <strong>der</strong> die Fragen <strong>der</strong> Vorgehensweisen<br />

im Betrieb, <strong>der</strong> Absicherung und Heranführung <strong>der</strong><br />

Personen an das neue Entgelt, die Frage <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Kostenneutralität und des Werkzeugkastens zur Kostenkompensation<br />

bearbeitet, bietet sich als Gremienschulung für den jeweils<br />

mit <strong>der</strong> Vorbereitung und Einführung beschäftigten Betrieb und<br />

Betriebsrat an.<br />

Der Baustein »era. im betrieblichen Alltag« befasst sich mit den<br />

Verän<strong>der</strong>ungen nach <strong>der</strong> Einführung, mit Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Arbeitsaufgaben, <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen, <strong>der</strong> Arbeitszuschnitte und<br />

Arbeitsinhalte. Behandelt werden die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

des Betriebsrats zur Überwachung und Überprüfung <strong>der</strong><br />

Eingruppierung und die verschiedenen Verfahrensweisen im<br />

Streitfall.<br />

Der Baustein »era. Leistungsbeurteilung für Betriebsräte und<br />

Mitglie<strong>der</strong> Paritätischer Kommissionen« behandelt die neuen<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Leistungsbeurteilung. Er wendet sich an Betriebsräte<br />

aus Unternehmen in denen bereits era. eingeführt wurde<br />

und in denen Beurteilungen durchgeführt werden (sollen). Es<br />

werden die tarifkonformen Verfahrensweisen und Methoden <strong>der</strong><br />

Leistungsbeurteilung vorgestellt, aber auch Fehlerquellen für falsche<br />

Beurteilungen und Hilfestellungen zu Reklamationen und Beanstandungen<br />

bearbeitet. Grundlegende era.-Kenntnisse werden<br />

dabei vorausgesetzt.


36 | Entgelt und Leistung<br />

Entgelt und Leistung | 37<br />

Entgeltgestaltung I (EG I)<br />

Das Seminar hat die Vermittlung von Grundkenntnissen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Entlohnung im Betrieb zum Ziel. Es bietet einen Überblick<br />

über Grundentgeltdifferenzierung (Eingruppierung) und<br />

Leistungsregulierung. Im Mittelpunkt des Seminares stehen die<br />

tariflichen Entgeltgrundsätze und Entgeltmethoden und ihre<br />

betrieblichen Anwendungsmöglichkeiten. Bearbeitet werden die<br />

Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong> betrieblichen Interessenvertretungen:<br />

des Betriebsrats, <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Entgeltkommissionen<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> paritätischen Kommissionen.<br />

❚ Der Konflikt um Entgelt und Leistung: Wie werden Entgeltund<br />

Leistungsbedingungen gestaltet ?<br />

❚ Aufbau und Zusammensetzung des Entgelts<br />

❚ Rahmenbedingungen und Gestaltungsoptionen <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Entgeltgestaltung nach Tarifvertrag und Betriebsverfassungsgesetz:<br />

Entgeltgrundsätze und Entgeltmethoden<br />

❚ Prinzipien <strong>der</strong> Grundentgeltdifferenzierung und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats / <strong>der</strong> Paritätischen Kommission<br />

bei <strong>der</strong> Eingruppierung in Lohn-, Gehalts-, Entgeltgruppen<br />

❚ Möglichkeiten <strong>der</strong> Leistungsregulation und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrates / <strong>der</strong> Paritätischen Kommission bei<br />

leistungsbezogenen Entgelten: Akkord, Prämie, Leistungsbeurteilung,<br />

Zielvereinbarungen und ihre Kombinationsmöglichkeit<br />

era. im betrieblichen Alltag<br />

Das Seminar wendet sich an Betriebsräte aus Unternehmen, in<br />

denen era. bereits eingeführt wurde. Das Seminar befasst sich mit<br />

<strong>der</strong> Behandlung von Verän<strong>der</strong>ungen bei den Arbeitsaufgaben und<br />

ihren möglichen Folgewirkungen auf Arbeitsbewertung und Eingruppierung.<br />

Die unterschiedlichen Verfahrensweisen und Beteiligungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats, die sich aus <strong>der</strong> Regelung<br />

<strong>der</strong> Einführung nach § 99 BetrVG o<strong>der</strong> nach § 7 era. ETV ergeben,<br />

werden behandelt.<br />

❚ Überwachungs- und Überprüfungsauftrag des Betriebsrats<br />

nach <strong>der</strong> Einführung des era., insbeson<strong>der</strong>e in Bezug auf<br />

Arbeitsaufgabenbewertung und Eingruppierung<br />

❚ Beteiligungsrechte und Mitbestimmungsverfahren nach den<br />

unterschiedlichen Verfahrensweisen bei <strong>der</strong> era. Einführung<br />

❚ Betrieblicher Werkzeugkasten zur Kostenkompensation und<br />

Umgang mit dem era.-Anpassungsfonds bei abgeschlossenen/<br />

verän<strong>der</strong>ten Eingruppierungen<br />

❚ Rahmenbedingungen und Gestaltungsoptionen bei Verän<strong>der</strong>ungen<br />

von Tätigkeiten und Arbeitsaufgaben im Betrieb:<br />

Arbeitsneubewertung und Eingruppierungsüberprüfung in <strong>der</strong><br />

paritätischen Kommission bzw. im Betriebsrat / Entgeltausschuß<br />

27.05. – 29.05.<strong>2013</strong><br />

Oeding, Burghotel Pass<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 219,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130823-051<br />

24.<strong>06</strong>. – 28.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong><br />

Oeding, Burghotel Pass<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 395,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130820-051<br />

25.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />

Oeding, Burghotel Pass<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 219,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130824-051


38 | Jahresüberblick <strong>2013</strong> Jahresüberblick <strong>2013</strong> | 39<br />

Hier alle Seminare auf einen Blick. Tagesseminare sind nicht aufgeführt.<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

<strong>BR</strong> II<br />

Weihnachtsferien<br />

Erwerbsleben Teil 1<br />

SBV 1<br />

Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi era. DoLB<br />

Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo<br />

Di Mi<br />

<strong>BR</strong> I<br />

Burn Out<br />

Erwerbsleben Teil 2<br />

<strong>BR</strong> I<br />

Mitbestimmung praktisch<br />

TV<br />

SBV 2<br />

Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

<strong>BR</strong> II<br />

Erwerbsleben Teil 1<br />

JAV<br />

era. LB<br />

Osterferien<br />

Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di SBV Mi4<br />

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Mi Do Fr Sa So<br />

<strong>BR</strong> I<br />

Erwerbsleben Teil 2<br />

<strong>BR</strong> II<br />

Osterferien<br />

SBV 5<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di<br />

<strong>BR</strong> I<br />

TV<br />

Do<br />

Mo<br />

Mai<br />

Erwerbsleben Teil 1<br />

<strong>BR</strong> II<br />

era.<br />

AuG I<br />

Pfingstferien<br />

Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa<br />

So<br />

Burn Out<br />

era.<br />

MoSBV 6Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Juni<br />

Wirtschaftsausschuß<br />

Mitbestimmung praktisch<br />

Erwerbsleben Teil 1<br />

Erwerbsleben Teil 3<br />

era. LB<br />

Sa So Mo Di <strong>BR</strong> MiII<br />

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo<br />

Di<br />

EG I<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Juli<br />

Erwerbsleben Teil 2<br />

AuG I<br />

SBV 7<br />

<strong>BR</strong> II<br />

Mo Di Mi era. DoLB<br />

Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Sommerferien<br />

Fr Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

August<br />

Sommerferien<br />

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

September<br />

era.<br />

Sommerferien<br />

So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Oktober<br />

Erwerbsleben Teil 2<br />

era. LB<br />

Herbstferien<br />

Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

November<br />

Herbstferien<br />

Wirtschaftsausschuß<br />

Erwerbsleben Teil 3<br />

Fr Sa So Mo Di SBV Mi3<br />

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Dezember<br />

Weihnachtsferien<br />

So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Weihnachtsferien gehen bis zum 7. Januar 2014.


40 | Entgelt und Leistung<br />

Entgelt und Leistung | 41<br />

era. Leistungsbeurteilung für Betriebsräte<br />

und PaKo-Mitglie<strong>der</strong><br />

Im Seminar werden die von den Arbeitgebern favorisierten Modelle<br />

zur Umsetzung thematisiert und auf ihre Folgen für die Betroffenen<br />

bearbeitet. Einen Schwerpunkt des Seminars bilden die Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> tarifkonformen Umsetzung im Betrieb. Damit die<br />

Teilnehmenden Betroffene unterstützen können, werden Reklamations-<br />

und Beanstandungsmöglichkeiten behandelt. Fehlerquellen<br />

<strong>der</strong> Beurteilung – systematischer, methodischer und persönlicher<br />

Art – bilden deshalb einen Schwerpunkt <strong>der</strong><br />

Berabeitung. Gestaltungsmöglichkeiten des <strong>BR</strong> und <strong>der</strong> PaKo werden<br />

herausgearbeitet.<br />

❚ Verfahren bei <strong>der</strong> Leistungsbeurteilung: Beurteilung des<br />

Leistungsverhaltens bezogen auf die Arbeitsaufgabe;<br />

Beurteilungsmerkmale, Stufen und ihre Anwendung<br />

❚ Anwendung <strong>der</strong> tariflichen Korrekturverfahren: Soll- und Kann-<br />

Vorschriften<br />

❚ Beanstandungen und Reklamationsverfahren: Fehlerquellen<br />

und Beanstandungsgründe systematischer, methodischer und<br />

persönlicher Art<br />

❚ Eckpunkte ergänzen<strong>der</strong> Betriebsvereinbarungen: zur Regelung<br />

des Beurteilungsverfahrens; zur Arbeit in <strong>der</strong> paritätischen Kommission<br />

16.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130740-132<br />

11.03. – 13.03.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130741-132<br />

<strong>06</strong>.05. – 08.05.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130742-132<br />

05.<strong>06</strong>. – 07.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130743-132<br />

03.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130744-132<br />

16.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />

Münster, Hotel Münnich<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 230,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130745-132


42 | Entgelt und Leistung<br />

Entgelt und Leistung | 43<br />

era. Vorbereitung und Einführung im Betrieb<br />

Das Seminar wendet sich an Betriebsräte aus Unternehmen, in<br />

denen era. eingeführt werden soll. Das Seminar befasst sich mit<br />

<strong>der</strong> Beschreibung und Bewertung von Arbeitsaufgaben und ihren<br />

möglichen Folgewirkungen auf die bisherige Arbeitsbewertung<br />

und Eingruppierung. Die Fragen <strong>der</strong> Vorgehensweisen im Betrieb,<br />

<strong>der</strong> Absicherung und Heranführung <strong>der</strong> Personen an das neue<br />

Entgelt, die Frage <strong>der</strong> betrieblichen Kostenneutralität und des<br />

Werkzeugkastens zur Kostenkompensation werden bearbeitet.<br />

Die unterschiedlichen Verfahrensweisen und Beteiligungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats, die sich aus <strong>der</strong> Regelung <strong>der</strong> Einführung<br />

nach § 99 BetrVG o<strong>der</strong> nach § 7 era. ETV ergeben, werden behandelt.<br />

❚ Beteiligungsrechte und Mitbestimmungsverfahren nach den<br />

unterschiedlichen Verfahrensweisen bei <strong>der</strong> era. Einführung<br />

❚ Betrieblicher Werkzeugkasten zur Kostenkompensation und<br />

Umgang mit dem era.-Anpassungsfonds bei abgeschlossenen<br />

/verän<strong>der</strong>ten Eingruppierungen<br />

❚ Arbeitsaufgabenbeschreibungen und -bewertungen nach era.<br />

Kriterien<br />

❚ Vorgehensweisen im Betrieb, Absicherung und Heranführung<br />

<strong>der</strong> Personen an das neue Entgelt<br />

Tagungen zum Prämienentgelt<br />

Nach <strong>der</strong> Neubewertung <strong>der</strong> Arbeitsaufgaben und <strong>der</strong> darauf aufbauenden<br />

Eingruppierung <strong>der</strong> Beschäftigten treten in den Betrieben<br />

wie<strong>der</strong> zunehmend leistungspoltische Fragen in den Vor<strong>der</strong>grund.<br />

In vielen Betrieben wird das Prämienentgelt neu betrachtet.<br />

Wir wollen mit unserer kleine Reihe zur Prämie einen Einstieg für<br />

neue und erfahrene Betriebsräte in diese schwierige Thematik bieten.<br />

Angedacht ist bislang eine kleine Reihe zu Fragen rund um die<br />

Prämienentlohnung:<br />

❚ Einstieg Entgeltgrundsätze im Überblick<br />

❚ Überblick Prämienentgelt Regelungsbereiche<br />

❚ Überblick Prämienentgelt Prämienformen<br />

❚ Überblick Prämienentgelt Abrechnungen<br />

❚ ...<br />

Näheres dazu wie Inhalte, Ort, Zeit, Kosten, und Referent<br />

werden wir jeweils durch spezielle Ausschreibungen bekannt<br />

machen.<br />

04.02. – 05.02.<strong>2013</strong><br />

Oeding, Burghotel Pass<br />

Seminarkostenpauschale 369,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 130,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130822-051


44 | Hinweis auf Wahlvorstandsschulung<br />

Hinweis auf Wahlvorstandsschulung | 45<br />

Wahlvorstände – Normales Wahlverfahren<br />

Die Wahlvorschriften für die Durchführung <strong>der</strong> Betriebsratswahlen<br />

richten sich nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Beschäftigten und unterscheiden<br />

sich z.T. sehr erheblich voneinan<strong>der</strong>. Deshalb bieten wir in Kooperation<br />

mit den Verwaltungsstellen folgende Schulungen an:<br />

Für das normale Wahlverfahren (zwingend für Betriebe mit mehr<br />

als 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern / das Standardverfahren<br />

auch für Betriebe ab 51 wahlberechtigten Arbeitnehmern außer<br />

<strong>BR</strong> und AG entscheiden sich für das vereinfachte Verfahren) sind<br />

folgende Termine geplant:<br />

Betriebsratswahlen 2014 – Schulung für<br />

Wahlvorstandsmitglie<strong>der</strong>. Normales Wahlverfahren<br />

Das Seminar vermittelt Kenntnisse in Fragen <strong>der</strong> Gestaltung und<br />

Durchführung von Betriebsratswahlen nach dem normalen Wahlverfahren<br />

im Betrieb. Dies gilt zwingend ab 100 wahlberechtigten<br />

Arbeitnehmern und kann wahlweise ab 51 wahlberechtigten<br />

Arbeitnehmern im Betrieb nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber<br />

vereinbart werden. Neben den rechtlichen Grundlagen und aktuellen<br />

Neuerungen für die Durchführung von Betriebsratswahlen<br />

sollen Vorschläge zur betriebsspezifisch optimalen Durchführungs-<br />

und Vorgehensweise vorgestellt und bearbeitet werden.<br />

Vor- und Nachteile <strong>der</strong> verschiedenen Möglichkeiten sollen diskutiert<br />

und beurteilt werden.<br />

❚ Allgemeine Vorschriften zur Betriebsratswahl nach aktuellem<br />

Recht<br />

❚ Aktives und passives Wahlrecht:<br />

Arbeitnehmer des Betriebes, Leiharbeitnehmer, Heimarbeiter,<br />

Außendienstler, Telearbeiter<br />

❚ Erstellung von Wählerliste und Wahlausschreiben<br />

❚ Wahl mehrerer Betriebsratsmitglie<strong>der</strong><br />

❚ Vorschläge und Wahlverfahren bei einer o<strong>der</strong> mehreren Listen<br />

❚ Min<strong>der</strong>heitengeschlecht und Sitzverteilung<br />

❚ Schriftliche Stimmabgabe und an<strong>der</strong>e Verfahrensweisen<br />

❚ Wahlvorschläge von Gewerkschaften<br />

Hinweis zum Verfahren:<br />

Es werden geson<strong>der</strong>te Ausschreibungen für die Schulungen zum<br />

normalen Wahlverfahren und zum vereinfachten Wahlverfahren<br />

erfolgen. Starten werden wir mit den Schulungen für die Mitglie<strong>der</strong><br />

von Wahlvorständen im Herbst <strong>2013</strong>. Neben den hier aufgeführten<br />

Terminen werden noch weitere Termine im Herbst <strong>2013</strong> angeboten<br />

werden, über die wir in geson<strong>der</strong>ten Ausschreibungen informieren<br />

werden.Für die Betriebe mit späten Wahlterminen wird<br />

es auch Anfang 2014 noch Schulungstermine geben.<br />

13.11.<strong>2013</strong><br />

Möhnesee, Hotel Haus Griese<br />

Seminarkostenpauschale 149,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 45,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130760-132<br />

21.11.<strong>2013</strong><br />

Möhnesee, Hotel Haus Griese<br />

Seminarkostenpauschale 149,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 45,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130761-132<br />

26.11.<strong>2013</strong><br />

Möhnesee, Hotel Haus Griese<br />

Seminarkostenpauschale 149,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 45,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130762-132


46 | Hinweis auf Wahlvorstandsschulung<br />

Hinweis auf Wahlvorstandsschulung | 47<br />

Wahlvorstände – Vereinfachtes Wahlverfahren<br />

Die Wahlvorschriften für die Durchführung <strong>der</strong> Betriebsratswahlen<br />

richten sich nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Beschäftigten und unterscheiden<br />

sich z.T. sehr erheblich voneinan<strong>der</strong>. Deshalb bieten wir in Kooperation<br />

mit den Verwaltungsstellen folgende Schulungen an:<br />

Für das vereinfachte Wahlverfahren (zwingend für Betriebe mit<br />

mehr als 5 und bis zu 50 wahlberechtigten Arbeitnehmern / wahlweise<br />

auch für Betriebe ab 51 bis zu 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern<br />

wenn <strong>BR</strong> und AG sich dafür entscheiden) sind folgende<br />

Termine geplant:<br />

Betriebsratswahlen 2014 – Schulung für<br />

Wahlvorstandsmitglie<strong>der</strong>. Vereinfachtes Wahlverfahren<br />

Das Seminar vermittelt Kenntnisse in Fragen <strong>der</strong> Gestaltung und<br />

Durchführung von Betriebsratswahlen nach dem vereinfachtes<br />

Wahlverfahren im Betrieb. Dies gilt zwingend bei mehr als 5 und<br />

bis zu 50 wahlberechtigten Arbeitnehmern / wahlweise auch für<br />

Betriebe ab 51 bis zu 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern,<br />

wenn <strong>BR</strong> und AG sich dafür entscheiden.Neben den rechtlichen<br />

Grundlagen und aktuellen Neuerungen für die Durchführung von<br />

Betriebsratswahlen sollen Vorschläge zur betriebsspezifisch optimalen<br />

Durchführungs- und Vorgehensweise vorgestellt und bearbeitet<br />

werden. Vor- und Nachteile <strong>der</strong> verschiedenen Möglichkeiten<br />

sollen diskutiert und beurteilt werden.<br />

❚ Allgemeine Vorschriften zur Betriebsratswahl nach aktuellem<br />

Recht<br />

❚ Aktives und passives Wahlrecht:<br />

Arbeitnehmer des Betriebes, Leiharbeitnehmer, Heimarbeiter,<br />

Außendienstler, Telearbeiter<br />

❚ Erstellung von Wählerliste und Wahlausschreiben<br />

❚ Wahl mehrerer Betriebsratsmitglie<strong>der</strong><br />

❚ Vorschläge und Wahlverfahren<br />

❚ Min<strong>der</strong>heitengeschlecht und Sitzverteilung<br />

❚ Schriftliche Stimmabgabe und an<strong>der</strong>e Verfahrensweisen<br />

❚ Wahlvorschläge von Gewerkschaften<br />

Hinweis zum Verfahren:<br />

Es werden geson<strong>der</strong>te Ausschreibungen für die Schulungen zum<br />

normalen Wahlverfahren und zum vereinfachten Wahlverfahren<br />

erfolgen. Starten werden wir mit den Schulungen für die Mitglie<strong>der</strong><br />

von Wahlvorständen im Herbst <strong>2013</strong>. Neben den hier aufgeführten<br />

Terminen werden noch weitere Termine im Herbst <strong>2013</strong> angeboten<br />

werden, über die wir in geson<strong>der</strong>ten Ausschreibungen informieren<br />

werden. Für die Betriebe mit späten Wahlterminen wird<br />

es auch Anfang 2014 noch Schulungstermine geben.<br />

02.12.<strong>2013</strong><br />

Möhnesee, Hotel Haus Griese<br />

Seminarkostenpauschale 149,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 45,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130764-132


48 | Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretungen | 49<br />

Mitwirkung <strong>der</strong> Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung (JAV)<br />

Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über die Arbeit <strong>der</strong> Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretung. Die TeilnehmerInnen befassen<br />

sich mit den Voraussetzungen für die Arbeit einer Jugendund<br />

Auszubildendenvertretung nach dem Betriebsverfassungsrecht.<br />

Es werden die vorhandenen betrieblichen Verhältnisse thematisiert<br />

sowie die neueste Rechtsprechung zur Arbeit einer JAV<br />

ausgewertet.<br />

❚ Aufgaben und Rechte <strong>der</strong> Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

und ihrer einzelnen Mitglie<strong>der</strong> (§§ 60 – 64; § 70 BetrVG)<br />

❚ Geschäftsführung <strong>der</strong> JAV (§§ 65 – 66 BetrVG)<br />

❚ Sprechstunden <strong>der</strong> JAV (§ 69 BetrVG)<br />

❚ Jugend- und Auszubildendenversammlung (§ 71 BetrVG)<br />

❚ Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

(§§ 72 – 73 BetrVG)<br />

❚ Beteiligung bei <strong>der</strong> Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

(§§ 96 – 98 BetrVG)<br />

❚ Zusammenwirkung von JAV und Betriebsrat<br />

(§§ 66 – 68 BetrVG)<br />

Tagesveranstaltungen für JAV<br />

Die Tagesveranstaltungen richten sich an Jugend- und AuszubildendenvertreterInnen.<br />

Sie behandeln für Jugendliche und Auszubildende<br />

wichtige Themen. In diesem Jahr werden voraussichtlich<br />

wie<strong>der</strong> Veranstaltungen angeboten, die sie sich mit aktuellen<br />

Problemlagen <strong>der</strong> Jugendlichen und Auszubildenden befassen<br />

werden.<br />

Mögliche Themen könnten sein, bspw. Fragen <strong>der</strong> Berufsausbildung<br />

und ihrer Qualitätsverbesserung, Fragen zur Gestaltung <strong>der</strong><br />

betrieblichen Übernahme, Wahlen zur JAV, Praxis <strong>der</strong> JAV-Arbeit<br />

usw.,<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, und Referent werden<br />

wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen bekannt<br />

machen.<br />

Termin <strong>der</strong> Bildungsregion <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

02.04. – 05.04.<strong>2013</strong><br />

Sprockhövel, <strong>IGM</strong> Bildungszentrum<br />

Seminarkostenpauschale 659,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 589,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-1307<strong>06</strong>-132


50 | Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen | 51<br />

Einführung in die Arbeit <strong>der</strong><br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung (SBV 1 + 2)<br />

Die Schulungsveranstaltungen beschäftigen sich vor allem mit Problemen<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Praxis von Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertrauenspersonen.<br />

Die beiden Seminare geben einen grundlegenden Überblick<br />

über die zentralen rechtlichen Fragestellungen aus dem Schwerbehin<strong>der</strong>ten-<br />

und Betriebsverfassungsrecht. Für die praktische Arbeit<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Interessenvertretungen und wie und wo diese von<br />

außerbetrieblichen Stellen unterstützt werden kann, werden Hinweise<br />

und Hilfestellungen zur betrieblichen Umsetzung gegeben.<br />

Einführung in die Arbeit <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung 1<br />

(SBV 1)<br />

❚ Behin<strong>der</strong>ung und Ausweis<br />

❚ Einführung in die Pflichten des Arbeitgebers<br />

❚ Gleichstellung – Überblick über das Anerkennungs- und<br />

Gleichstellungsverfahren<br />

❚ Zusammenarbeit <strong>der</strong> SBV mit internen und externen<br />

Kooperationspartnern<br />

❚ Grundlegende Rechte und Pflichten <strong>der</strong> SBV<br />

Einführung in die Arbeit <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung 2<br />

(SBV 2)<br />

❚ Einführung in den beson<strong>der</strong>en Kündigungsschutz von<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>ten<br />

❚ Grundlagen <strong>der</strong> Prävention nach § 84 SGB IX<br />

❚ Einführung in die Integrationsvereinbarung<br />

❚ Barrierefreiheit<br />

Sozialrechtliche Fragen in <strong>der</strong> SBV-Arbeit (SBV 3)<br />

Sozialgericht / Integrationsamt / BU-Rente<br />

Das Seminar vermittelt Kenntnisse im Bereich des Schwerbehin<strong>der</strong>tenrechts.<br />

Es werden neben rechtlichen Fragen die Aufgaben<br />

<strong>der</strong> Vertrauenspersonen <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>ten bei <strong>der</strong> Bewältigung<br />

<strong>der</strong> praktischen Probleme im Betrieb und bei <strong>der</strong> Lösung<br />

von Konflikten im betrieblichen Alltag bearbeitet. Die Zusammenarbeit<br />

mit außerbetrieblichen Stellen wie dem Integrationsamt wird<br />

behandelt. Daneben werden die rentenrechtlichen Än<strong>der</strong>ungen<br />

bei <strong>der</strong> Alters- und <strong>der</strong> Berufsunfähigkeitsrente und ihre Folgen<br />

behandelt. Der Besuch eines Sozialgerichts soll in die Schwierigkeiten<br />

<strong>der</strong> gerichtlichen Klärung von Konflikten einführen.<br />

❚ Sozialgerichtsbarkeit: Aufgaben und Aufbau, Besuch des<br />

Sozialgerichts , Besuch einer Kammersitzung<br />

❚ Zusammenarbeit mit dem Integrationsamt (§ 84 Abs. 1 SGB IX)<br />

❚ Rentenrechtliche Än<strong>der</strong>ungen für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen<br />

❚ Neue Vorschriften für die Berufsunfähigkeitsrente<br />

Näheres dazu wie Ort, Zeit, Kosten, Inhalte und Referent<br />

werden wir jeweils zeitnah durch spezielle Ausschreibungen<br />

bekannt machen.<br />

04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Borken, Hotel Lindenhof<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 679,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130873-055


52 | Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen | 53<br />

Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />

in <strong>der</strong> Praxis. (SBV 4)<br />

Vom Gesetz zur Betriebsvereinbarung<br />

Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse für die Arbeit des Betriebsrats<br />

und <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung. Im Mittelpunkt<br />

steht das betriebliche Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement und seine Regelung<br />

durch Betriebsvereinbarung. Praktische Lösungshinweise<br />

werden durch den Besuch des Berufsför<strong>der</strong>ungswerkes<br />

unterstützt und vorgestellt.<br />

❚ Betriebliche Umsetzungsmöglichkeiten des § 84 SGB IX Prävention:<br />

Gesetzliche Vorgaben, Regelungsabsprache o<strong>der</strong><br />

Betriebsvereinbarung, Zuständigkeiten in <strong>der</strong> Interessenvertretung:<br />

<strong>BR</strong>, G<strong>BR</strong> o<strong>der</strong> K<strong>BR</strong><br />

❚ Hilfestellungen für die Gestaltung des betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements:<br />

Muster-BV für die betriebliche Umsetzung,<br />

Anpassungsbedarf bei vorhandenen betrieblichen Regelungen<br />

❚ Entwicklung von betriebsspezifischen Betriebsvereinbarungen<br />

zum BEM: Praktische Ausgestaltung nach den betrieblichen<br />

Ausgangsbedingungen<br />

❚ Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement aus Sicht <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft<br />

mit Besuch <strong>der</strong> BG: BEM und Arbeitsunfall/<br />

Unfallhelfer / Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung / Musterarbeitsplätze zum<br />

BEM<br />

❚ Vermeidung von Berufsunfähigkeit: Aufgaben und Ziele <strong>der</strong><br />

Berufsför<strong>der</strong>ungswerke, Zusammenarbeit Betrieb, Rentenversicherungsträger<br />

und Bundesagentur für Arbeit (Reha-Bereich);<br />

Besuch eines Berufsför<strong>der</strong>ungswerkes<br />

Arbeitsrechtliche Fragen in <strong>der</strong> SBV-Arbeit:<br />

Kündigung (SBV 5)<br />

In diesem Seminar befassen sich die Teilnehmenden mit den Mitbestimmungsrechten<br />

und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

und <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung speziell im Bereich von<br />

Kündigungen. Neben einem Überblick über die Qualität und<br />

Reichweite <strong>der</strong> rechtlichen Bedingungen wird am Beispiel von<br />

Kündigungen die Arbeit des Betriebsrats vorgestellt und aus Sicht<br />

<strong>der</strong> SBV bearbeitet. Die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit<br />

zur Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen werden herausgearbeitet.<br />

❚ Reichweite und Qualität <strong>der</strong> betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Beteiligungsrechte<br />

❚ Mitbestimmung und Beteiligungsrechte des <strong>BR</strong> und <strong>der</strong> SBV<br />

bei Kündigungen<br />

❚ Zusammenarbeit <strong>der</strong> betrieblichen Interessenvertretungen<br />

❚ Konfliktregelungen im BetrVG: Arbeitsgerichtsverfahren,<br />

Einigungsstellenverfahren<br />

11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />

Ascheberg, Hotel Clemens August<br />

Seminarkostenpauschale 739,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 459,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130874-055<br />

16.04. – 18.04.2012<br />

Borken, Hotel Lindenhof<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 379,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130875-055


54 | Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen | 55<br />

Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung als<br />

gemeinsames Handlungsfeld von Betriebsrat<br />

und Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung (SBV 6)<br />

Das Seminar befasst sich mit den Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

von Betriebsrat und Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

bei <strong>der</strong> Durchführung betrieblicher Gefährdungs- und Belastungsbeurteilungen.<br />

Diese sollen helfen, Unfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen<br />

zu vermeiden, indem Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze<br />

unter ergonomischen Aspekten menschengerecht<br />

gestaltet werden.<br />

❚ Allgemeine Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats und <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung im<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

❚ Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten des <strong>BR</strong><br />

nach § 87.1 (7) BetrVG und <strong>der</strong> SBV nach § 95 (1) SGB IX<br />

❚ Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten des <strong>BR</strong> und<br />

<strong>der</strong> SBV bei Gefährdungsbeurteilungen von physischen und<br />

psychischen Belastungen<br />

❚ Durchsetzungsmöglichkeiten im Konfliktfall über die betriebsverfassungsrechtliche<br />

Einigungsstelle nach § 76 BetrVG<br />

Gute Arbeit-splätze für schwerbehin<strong>der</strong>te<br />

Menschen (SBV 7)<br />

Behin<strong>der</strong>tengerechte Gestaltung von Arbeit<br />

Das Seminar hat die behin<strong>der</strong>tengerechte Gestaltung von Arbeit<br />

zum Inhalt. Der Schwerpunkt liegt auf beson<strong>der</strong>en Regelungen für<br />

schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen in den Fel<strong>der</strong>n Arbeitszeit, Arbeitsorganisation<br />

und bei <strong>der</strong> Gestaltung des Arbeitsplatzes. Die technischen<br />

und wirtschaftlichen Hilfsmöglichkeiten, die dafür in Anspruch<br />

genommen werden können, werden vorgestellt.<br />

❚ Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten des <strong>BR</strong> nach<br />

§ 87.1 (7) und § 91 BetrVG und <strong>der</strong> SBV nach § 95 (1) und<br />

nach § 81.1.4 SGB IX<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungschancen des <strong>BR</strong> und<br />

<strong>der</strong> SBV bei Arbeitszeit, Arbeitsorganisation und Arbeitsplatz<br />

❚ Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten bei beruflicher<br />

Weiterbildung<br />

❚ Technische und wirtschaftliche Hilfen für den Arbeitgeber<br />

❚ Technische und wirtschaftliche Hilfen für den Menschen<br />

mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

27.05. – 29.05.<strong>2013</strong><br />

Sprockhövel, <strong>IGM</strong> Bildungszentrum<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 399,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130876-055<br />

03.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />

Sprockhövel, <strong>IGM</strong> Bildungszentrum<br />

Seminarkostenpauschale 499,- Euro (USt. frei)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung ca. 399,- Euro (zzgl. USt.)<br />

Seminarnummer: RE-130877-055


56 | Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen<br />

| 57<br />

Versammlung <strong>der</strong> schwerbehin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen (SBV 8)<br />

Informatives<br />

Das Seminar befasst sich mit rechtlichen Vorschriften und organisatorischen<br />

Hinweisen zur Durchführung <strong>der</strong> Versammlung <strong>der</strong><br />

schwerbehin<strong>der</strong>ten Menschen im Betrieb. Es werden Hilfestellungen<br />

gegeben wie die SBV ihre Aufgabe erfüllen kann, diese Versammlung<br />

jährlich durchzuführen, darin über ihre Arbeit zu informieren<br />

und Rechenschaft abzulegen. Daneben gibt es Hinweise<br />

dazu, wie die Versammlung dazu genutzt werden kann, die weitere<br />

Arbeit <strong>der</strong> SBV zu strukturieren auf Basis von Informationen aus<br />

dem Kreis <strong>der</strong> versammelten Schwerbehin<strong>der</strong>ten.<br />

❚ Rechtliche Grundlage für die Versammlung (§ 95 SGB IX)<br />

❚ Kosten und Sachaufwand <strong>der</strong> SBV<br />

❚ Vorbereitung <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenversammlung<br />

❚ Einladung und Tagesordnung<br />

❚ Durchführung <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenversammlung<br />

❚ Verabredung von Arbeitsaufgaben<br />

Näheres dazu wie Inhalte, Ort, Zeit, Kosten, und Referent<br />

werden wir jeweils durch spezielle Ausschreibungen bekannt<br />

machen.


58 | Tagungshäuser<br />

Tagungshäuser | 59<br />

Tagungshäuser<br />

IG Metall-Bildungszentrum<br />

Otto-Brenner-Str. 100<br />

45549 Sprockhövel<br />

Tel.: 02324 7<strong>06</strong>-0<br />

Fax: 02324 7<strong>06</strong>-330<br />

www.igmetall-sprockhoevel.de<br />

sprockhoevel@igmetall.de<br />

Burghotel Pass<br />

Burgplatz 1,<br />

46354 Oeding<br />

Tel.: 02862 583-0<br />

Fax: 02862 583-70<br />

www.burghotel-pass.de<br />

info@burghotel-pass.de<br />

Der Neubau des Bildungszentrums bietet in 126 Zimmern gehobenen<br />

Hotelkomfort in kollegialer Atmosphäre. Das Haus verfügt über 15 mit<br />

zeitgemäßer Multimedia-Konferenztechnik ausgestattete Seminarräume,<br />

bietet mit Sportplatz, Bibliothek, Bar, Kicker, Tischtennisplatte und Kegelbahn<br />

aber auch zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Wer<br />

entspannen möchte, kann dies im großen Wellnessbereich mit Massagen,<br />

Sauna und Dampfbad tun. Alternativ trainiert man die Muskeln und Kondition<br />

im Fitnessbereich o<strong>der</strong> auf dem Mietfahrrad bei einer Tour durch die<br />

schöne Natur. Auch das neue Bildungszentrum bietet in Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> AWO ganzjährig eine kostenlose Kin<strong>der</strong>betreuung, <strong>der</strong>en Bedarf vorher<br />

angemeldet werden muss. Die Zimmer bieten Dusche, WC, Radio,<br />

TV, Internet und Telefon. Sprockhövel liegt am Südrand des Ruhrgebietes<br />

in waldiger, hügeliger Umgebung. Die Wege in die benachbarten Städte<br />

sind kurz, sei es nach Hattingen o<strong>der</strong> Bochum, Essen o<strong>der</strong> Wuppertal.<br />

Hotel Restaurant<br />

Clemens-August<br />

Burgstr. 54-58,<br />

59387 Ascheberg-Davensberg<br />

Tel.: 02593 604-0,<br />

Fax: 02593 604-178<br />

www.hotel-clemens-august.de<br />

info@hotel-clemens-august.de<br />

Die familiäre Führung des Hotels sorgt für eine angenehme Atmosphäre.<br />

Die Lage des Hotels lädt zu Wan<strong>der</strong>ungen im Waldgebiet Davert ein.<br />

Im Hotel stehen u.a. Sauna, Solarium, eine elektronische Dartscheibe<br />

und 4 Bundeskegelbahnen zur Verfügung. Die wun<strong>der</strong>schöne Umgebung<br />

lässt sich mit dem 12er-Tandem o<strong>der</strong> dem »Clemens-August-Express«<br />

erkunden. Aber auch im nahe gelegenen Münster lässt sich sehr abwechslungsreich<br />

die Freizeit verbringen. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern<br />

mit Dusche und WC, Telefon und TV.<br />

Vom Burghotel Pass – unweit <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen Grenze – fällt zuerst<br />

<strong>der</strong> mächtige Burgturm auf. Innerhalb des gar nicht altertümlichen Gebäudes<br />

gibt es dann mo<strong>der</strong>ne Seminarräume, die eine gute Lernatmosphäre<br />

zulassen. Für die Zeit nach dem Seminar bieten ein Fitnessraum und eine<br />

Kegelbahn (Turnschuhe nicht vergessen!) die Gelegenheit zur Entspannung.<br />

Wer lieber die Umgebung erkunden möchte, kann dies zu Fuß o<strong>der</strong><br />

per Fahrrad machen; Fahrrä<strong>der</strong> stehen kostenlos zur Verfügung. Alle Zimmer<br />

sind mit Dusche, WC, TV und Telefon ausgestattet<br />

Wildpferdfang in Dülmen<br />

Hotel Zum Wildpferd<br />

Münsterstr. 52,<br />

48429 Dülmen<br />

Tel.: 02594 971-0,<br />

Fax: 02594 971-66<br />

www.hotel-wildpferd.de<br />

info@hotel-wildpferd.de<br />

Das Hotel zum Wildpferd liegt im Zentrum von Dülmen, einer typischen<br />

westmünsterländischen Stadt im Naturpark Hohe Mark. Dülmen bietet<br />

neben Freizeit-/Sportcenter und Wildpark gute Möglichkeiten für kleinere<br />

Ausflüge in die nähere Umgebung. Beson<strong>der</strong>e Attraktion sind die Wildpferde<br />

im Merfel<strong>der</strong> Bruch. Die Zimmer sind neben Dusche/WC u.a. mit<br />

Telefon, TV und Wireless-LAN mo<strong>der</strong>n und bequem ausgestattet.


60 | Tagungshäuser<br />

Seminardurchführung | 61<br />

Seminardurchführung<br />

Hotel Münnich<br />

Heeremansweg 13,<br />

48167 Münster<br />

Tel.: 0251 6187-0,<br />

Fax: 0251 6187-199<br />

www.hotelmuennich.de<br />

info@hotelmuennich.de<br />

»Münsters Hotel mitten im Grünen«. Hotel Münnich liegt am Rande von<br />

Münster mit kurzen Wegen ins Stadtzentrum, in die Altstadt o<strong>der</strong> zur neuen<br />

Hafenmeile. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit Dusche/<br />

WC. Sämtliche Zimmer verfügen über Telefon und TV, Föhn, Minibar, Radio,<br />

Fax- und Internetanschluss. Hotel Münnich bietet einen gemütlichen<br />

Kaffee- und Biergarten, Bundeskegelbahnen, Sauna und Fahrradverleih.<br />

Hotel Lindenhof<br />

Raesfel<strong>der</strong> Str. 2<br />

46325 Borken<br />

Tel.: 02861 925-0<br />

Fax: 02861 63430<br />

www.lindenhof-borken.de<br />

hotel@lindenhof-borken.de<br />

Direkt am Zentrum von Borken gelegen gehört das Hotel Lindenhof schon<br />

seit <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende zum Stadtbild <strong>der</strong> einladenden Kreisstadt im<br />

westlichen Münsterland. Die Einzelzimmer mit Dusche/Bad, WC, Telefon,<br />

Radio, Minibar und Schreibtisch bieten mo<strong>der</strong>nen, zeitgemäßen Komfort.<br />

Helle, freundliche Tagungsräume sind mit ausgefeilter Tagungstechnik<br />

ausgestattet. Neben <strong>der</strong> Schänke, Bar und <strong>der</strong> Bundeskegelbahn im<br />

Haus bieten sich Freizeitmöglichkeiten ganz in <strong>der</strong> Nähe wie Bowling,<br />

Squash und Tennis. Im nahe gelegenen Erlebnisbad Aquarius befindet<br />

sich eine große Saunalandschaft.<br />

Die Verantwortung für Planung und Durchführung <strong>der</strong> Seminare<br />

liegt beim DGB-Bildungswerk NRW in Händen von Andreas Terhart.<br />

Kosten<br />

Die Kosten für mehrtägige Seminare beinhalten Seminarpauschale,<br />

Unterkunft (wenn nicht an<strong>der</strong>s ausgewiesen) und Vollpension, bei<br />

Tagesseminaren Seminarpauschale und Verpflegung. Die Seminarkostenpauschale<br />

ist umsatzsteuerfrei, die Kosten für Unterkunft<br />

und Verpflegung verstehen sich zzgl. Umsatzsteuer. Die Kosten<br />

sind gemäß § 37 (6) bzw. § 65 (1) BetrVG in Verbindung mit § 40<br />

BetrVG sowie gemäß § 96 (4) in Verbindung mit § 96 (8) SGB IX<br />

vom Arbeitgeber zu tragen.<br />

Seminarabsage<br />

Das DGB-Bildungswerk NRW e.V. behält sich vor, Seminare aufgrund<br />

zu geringer Zahl von TeilnehmerInnen o<strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> ReferentInnen – auch kurzfristig – abzusagen.<br />

Anmeldung<br />

In <strong>der</strong> Regel erfolgt die verbindliche schriftliche Anmeldung bis<br />

acht Wochen vor Seminarbeginn beim DGB-Bildungswerk NRW.<br />

Besser ist es, sich früher anzumelden!<br />

Ausfallkosten<br />

Bei Absagen bis zu drei Wochen vor Seminarbeginn bei Mehrtages-<br />

Lehrgängen entstehen keine Kosten. Bei kurzfristigen Absagen,<br />

d. h. 20–4 Tage vor Seminarbeginn werden 50 % <strong>der</strong> Seminargebühr<br />

berechnet. Absagen, die 1–3 Tage vor Seminarbeginn eingehen,<br />

werden wie Nichtteilnahme behandelt. In diesen Fällen stellen<br />

wir 100% <strong>der</strong> Seminargebühr in Rechnung. Werden dem Bildungswerk<br />

wegen <strong>der</strong> Nichtteilnahme am Seminar Ausfallkosten (für<br />

Unterkunft und Verpflegung) in Rechnung gestellt, so sind diese<br />

ebenfalls zu erstatten. Bei Tagesseminaren kann bis zu einer Woche<br />

vor Seminarbeginn kostenfrei abgesagt werden; bei Absage ab<br />

6 Tagen vor Seminarbeginn werden 50 % <strong>der</strong> Seminargebühr und<br />

ggf. Ausfallkosten für Verpflegung berechnet.<br />

Unsere Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. Je nach<br />

Thema können Freistellungsmöglichkeiten für Betriebsräte (nach<br />

§ 37 (6) BetrVG), Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertrauenspersonen (§ 96 (4)<br />

SGB IX) und Jugend- und Auszubildendenvertretungen (nach § 37 (6)<br />

BetrVG/§ 65 (1) BetrVG) in Anspruch genommen werden.<br />

Sollten Fragen offen bleiben, kann man uns ansprechen, wir werden<br />

versuchen, auch für ganz spezielle Problemlagen die passende<br />

Lösung zu finden.


62 | Ratgeber Freistellung<br />

Ratgeber Freistellung | 63<br />

Ratgeber Freistellung<br />

Erfor<strong>der</strong>liches Wissen<br />

Die Wahrnehmung <strong>der</strong> Aufgaben als betriebliche Interessenvertretung<br />

erfor<strong>der</strong>t umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten. Das entsprechende<br />

Rüstzeug kann man sich auf Seminaren verschaffen. Ist das vermittelte<br />

Wissen nicht nur „nützlich“ o<strong>der</strong> „hilfreich“, son<strong>der</strong>n „erfor<strong>der</strong>lich“<br />

zur „sachgemäßen“ Erledigung <strong>der</strong> Interessenvertretungsarbeit,<br />

muss <strong>der</strong> Arbeitgeber nicht nur für die Teilnahme bezahlt freistellen,<br />

son<strong>der</strong>n auch sämtliche Kosten übernehmen, die im Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Seminarteilnahme entstehen.<br />

Für Betriebsräte ergibt sich dies aus dem § 37 (6) BetrVG in Verbindung<br />

mit § 40 (1) BetrVG, für Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

aus dem § 65 (1) BetrVG und für Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen<br />

aus dem § 96 (4) SGB IX in Verbindung mit dem § 96 (8) SGB IX. Es<br />

gibt keine zeitliche Beschränkung.<br />

Unterteilen kann man das erfor<strong>der</strong>liche Wissen in zwei Kategorien:<br />

Grundlagen- und Spezialwissen<br />

Grundlagenwissen<br />

Jedes gewählte Interessenvertretungsmitglied benötigt – unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Funktion o<strong>der</strong> dem Aufgabenbereich innerhalb des Gremiums<br />

– einige Grundlagenkenntnisse, um seinen Aufgaben als gewähltes<br />

Mitglied <strong>der</strong> Interessenvertretung nachzukommen. Hierbei dreht es<br />

sich um folgende Themenfel<strong>der</strong>:<br />

❚ Betriebsverfassungsgesetz<br />

❚ Allgemeines Arbeitsrecht<br />

❚ Arbeitssicherheit/Unfallverhütung<br />

Grundkenntnisse zu diesen Bereichen (je nachdem, was zutreffend ist)<br />

muss jedes Mitglied <strong>der</strong> Interessenvertretung einschließlich<br />

regelmäßig nachrücken<strong>der</strong> Ersatzmitglie<strong>der</strong> besitzen, um seinen<br />

Aufgaben ordnungsgemäß nachzukommen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e neu gewählte Mitglie<strong>der</strong> sollten möglichst zügig an<br />

den Grundlagenseminaren teilnehmen.<br />

Speziell erfor<strong>der</strong>liches Wissen<br />

Darüber hinaus ist Wissen erfor<strong>der</strong>lich, um konkret im Betrieb anfallende<br />

Aufgaben zu bearbeiten. Dies kann sich durch ein Vorhaben<br />

des Arbeitgebers (z. B. Auslagerung einer Abteilung), durch Beschwerden<br />

o<strong>der</strong> Hinweise <strong>der</strong> Beschäftigten (z. B konkrete Hinweise<br />

auf einen Mobbingvorfall), durch Wahrnehmung eines Initiativrechts<br />

<strong>der</strong> Interessenvertretung (z. B. Verhandlung einer Betriebsvereinbarung<br />

zu einer neuen Arbeitszeitregelung) o<strong>der</strong> durch spezielle betriebliche<br />

o<strong>der</strong> branchenübliche Problemlagen ergeben.<br />

Beschlussfassung<br />

Wer wann zu welchem Seminar fährt, entscheidet allein das Interessenvertretungsgremium,<br />

nicht das einzelne Mitglied und erst recht<br />

nicht <strong>der</strong> Arbeitgeber. Bei <strong>der</strong> Frage, ob überhaupt eine Schulung besucht<br />

werden soll, ist zunächst die Erfor<strong>der</strong>lichkeit ausschlaggebend.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> konkreten Veranstaltung prüft das Gremium die<br />

Angemessenheit <strong>der</strong> Dauer, <strong>der</strong> Kosten und <strong>der</strong> Qualität. We<strong>der</strong><br />

muss das billigste, noch das kürzeste Angebot und auch kein bestimmter<br />

Anbieter gewählt werden. Gewerkschaftliche Angebote genießen<br />

den Vorzug, dass ihnen die Rechtsprechung eine in je<strong>der</strong> Hinsicht<br />

ordnungsgemäße Durchführung zuspricht (BVerwG 27.04.1979<br />

– 6 P45.78 BVerwGE 58, 54). Hat ein Arbeitgeber hieran Zweifel und<br />

will deswegen die Teilnahme verhin<strong>der</strong>n, muss er sehr konkret darlegen,<br />

worauf sich seine Zweifel gründen.<br />

Die Entsendung erfolgt über einen ordnungsgemäßen Beschluss, d.h.<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung <strong>der</strong> Sitzung muss es einen entsprechenden<br />

Tagesordnungspunkt – z. B. „Entsendung zu Schulungen“ – mit Benennung<br />

des/<strong>der</strong> Teilnehmenden und des/<strong>der</strong> Seminars/Seminare<br />

geben. Wichtig: Ein Beschluss unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“<br />

ist rechtlich unwirksam!<br />

Der Beschluss umfasst folgende Punkte:<br />

❚ Wer fährt zum Seminar? (ggf. ErsatzteilnehmerIn beschließen)<br />

❚ Termin (Achtung: eine Terminverschiebung macht einen<br />

erneuten Beschluss erfor<strong>der</strong>lich, daher immer zuerst klären,<br />

ob im konkreten Seminar noch freie Plätze vorhanden sind)<br />

❚ Kosten (beachten, dass zu den Seminarkosten noch<br />

Reisekosten hinzukommen)<br />

❚ Anbieter<br />

❚ Themenplan<br />

Kann <strong>der</strong> Arbeitgeber die Teilnahme an einer Schulung<br />

verhin<strong>der</strong>n?<br />

Unter bestimmten Bedingungen: ja. Er kann die Erfor<strong>der</strong>lichkeit<br />

bezweifeln o<strong>der</strong> bemängeln, dass betriebliche Belange nicht ausreichend<br />

berücksichtigt wurden. In <strong>der</strong> schematischen Darstellung ist<br />

abgebildet, wie <strong>der</strong> Betriebsrat dann verfahren sollte (siehe Seite 69)<br />

Weiterführende Literatur/Links:<br />

❙ www.dgb-bildungswerk-nrw.de/bwratgeber<br />

❙ Wolfgang Däubler (2004): Handbuch Schulung und Fortbildung –<br />

Bund-Verlag


64 | Ratgeber Freistellung – Wahlvorstände<br />

Ratgeber Freistellung – Wahlvorstände | 65<br />

Freistellung und Teilnahmebedingungen<br />

von Wahlvorstandsmitglie<strong>der</strong>n an Schulungen<br />

nach § 20 (3) BetrVG<br />

§ 20 (3) BetrVG<br />

»Die Kosten <strong>der</strong> Wahl trägt <strong>der</strong> Arbeitgeber. Versäumnis von Arbeitszeit,<br />

die zur Ausübung des Wahlrechts, zur Betätigung im Wahlvorstand<br />

o<strong>der</strong> zur Tätigkeit als Vermittler ( §18a) erfor<strong>der</strong>lich ist, berechtigt<br />

den Arbeitgeber nicht zur Min<strong>der</strong>ung des Arbeitsentgelts.«<br />

BAG v. 7.6.1984 – 6 AZR 3/82, AP Nr. 10 zu<br />

§ 20 BetrVG 1972<br />

»Zur Betätigung im Wahlvorstand gehört auch die Teilnahme an einer<br />

Schulungsveranstaltung zur Unterweisung in die Aufgaben des<br />

Wahlvorstands.<br />

Die Erfor<strong>der</strong>lichkeit <strong>der</strong> Teilnahme an einer gewerkschaftlichen Schulungsveranstaltung<br />

über die Wahlvorschriften des BetrVG und <strong>der</strong><br />

WO ist allein am konkreten Wissensstand des einzelnen Wahlvorstandsmitglieds<br />

im Hinblick auf die zur ordnungsgemäßen Durchführung<br />

<strong>der</strong> Betriebsratswahl notwendigen Kenntnisse zu messen. ...<br />

Bei erstmals berufenen Wahlvorstandsmitglie<strong>der</strong>n ist wie bei neuen<br />

Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>n im Regelfall aber die Erfor<strong>der</strong>lichkeit <strong>der</strong> Vermittlung<br />

von Kenntnissen über die Wahlvorschriften zu bejahen, ohne<br />

daß dies vom betreffenden Wahlvorstandsmitglied näher dargelegt<br />

werden muß.<br />

Für die Begründung <strong>der</strong> Erfor<strong>der</strong>lichkeit <strong>der</strong> Schulung für das einzelne<br />

Wahlvorstandsmitglied (WV-Mitglied) ist anzuführen, ...<br />

daß selbst ein WV-Mitglied, das nicht zum ersten Mal im WV tätig<br />

wird, bei je<strong>der</strong> <strong>BR</strong>-Wahl schon wegen des großen Zeitraumes zwischen<br />

den einzelnen Wahlen (nach <strong>der</strong> ab 1.1.1989 gegebenen<br />

Rechtslage in <strong>der</strong> Regel 4 Jahre) in <strong>der</strong> Lage sein muß, seine Kenntnisse<br />

aufzufrischen und sich mit <strong>der</strong> zwischenzeitlich ergangenen<br />

neuen Rechtsprechung vertraut zu machen.<br />

Es kommt hinzu, daß durch die am 1.1.1989 in Kraft getretenen Än<strong>der</strong>ungen<br />

des BetrVG und <strong>der</strong> am 6.10.1989 wirksam gewordenen<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> WO eine Fülle neuer und die Wahl zusätzlich komplizieren<strong>der</strong><br />

Regelungen eingeführt wurde (insbes. Ausweitung <strong>der</strong><br />

Gruppen- und Min<strong>der</strong>heitenrechte, geän<strong>der</strong>ter Begriff des leitenden<br />

Angestellten, Zuordnungsverfahren nach § 18a, Gesetz über die<br />

Sprecherausschüsse <strong>der</strong> leitenden Angestellten), die eine beson<strong>der</strong>s<br />

eingehende Unterweisung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des WV erfor<strong>der</strong>lich machen.<br />

Im Übrigen dient eine gründliche Unterweisung von Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des WV auch dem AG, da eine lasche Anwendung <strong>der</strong> Wahlvorschriften<br />

eine Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> <strong>BR</strong>-Wahl mit den damit<br />

verbundenen Kosten mit sich bringen kann.«<br />

Däubler, Kittner, Klebe: BetrVG; 6.Aufl. 1998; § 20 BetrVG, RN 40


66 | Der Weg zur Teilnahme<br />

Der Weg zur Teilnahme | 67<br />

Der Weg zur Teilnahme<br />

für Betriebsrats-Mitglie<strong>der</strong><br />

nach § 37 (6) BetrVG<br />

Der Weg zur Teilnahme<br />

für Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen<br />

nach § 96 (4) SGB IX<br />

Tagesordnung<br />

<strong>BR</strong> lädt mit geson<strong>der</strong>tem Tagesordnungspunkt<br />

„Entsendung zu Schulungen“ mit Benennung des/<br />

<strong>der</strong> Teilnehmenden und des/<strong>der</strong> Seminars/Seminare<br />

frühzeitig zu einer ordentlichen <strong>BR</strong>-Sitzung ein.<br />

Auswahl<br />

Die Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung wählt selbst infrage<br />

kommende Veranstaltungen aus und überprüft,<br />

ob sie für ihre Arbeit erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />

Auswahl<br />

Beschluss<br />

Anmeldung<br />

<strong>BR</strong>-Gremium wählt infrage kommende Schulungen<br />

aus und überprüft, ob sie für die Arbeit des Gremiums<br />

und für die (Ersatz-) TeilnehmerInnen erfor<strong>der</strong>lich sind<br />

und die betrieblichen Belange (Kosten, zeitliche Lage)<br />

genug berücksichtigen.<br />

Achtung: eine Terminverschiebung macht einen erneuten<br />

Beschluss erfor<strong>der</strong>lich. Daher immer zuerst klären,<br />

ob im konkreten Seminar noch freie Plätze sind.<br />

Nach Feststellung <strong>der</strong> Erfor<strong>der</strong>lichkeit und Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Belange fasst das <strong>BR</strong>-Gremium<br />

den Beschluss über die Lehrgangsteilnahme.<br />

Verbindliche Anmeldung durch den Betriebsrat<br />

(gerne auch per Fax 02361-183873)<br />

mit Anmeldebogen in diesem Heft.<br />

Entscheidung<br />

Anmeldung<br />

Mitteilung an<br />

Arbeitgeber<br />

Nach Feststellung <strong>der</strong> Erfor<strong>der</strong>lichkeit trifft die<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung die Entscheidung<br />

über die Lehrgangsteilnahme.<br />

Verbindliche Anmeldung durch die Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

(gerne auch per Fax 02361-183873)<br />

mit Anmeldebogen in diesem Heft.<br />

Die Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung teilt dem Arbeitgeber<br />

die Entscheidung mit (siehe Musterschreiben in<br />

diesem Heft).<br />

Mitteilung an<br />

Arbeitgeber<br />

<strong>BR</strong> teilt dem Arbeitgeber den Beschluss mit<br />

(siehe Musterschreiben in diesem Heft).<br />

Einladung/<br />

Unterlagen<br />

Die Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung erhält die Einladungsunterlagen<br />

vom DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />

Der Arbeitgeber kann das DGB-Bildungswerk NRW<br />

e.V. mit <strong>der</strong> Seminardurchführung beauftragen.<br />

Ausfallkosten<br />

Siehe Seite 61<br />

Einladung/<br />

Unterlagen<br />

Ausfallkosten<br />

<strong>BR</strong> erhält die Einladungsunterlagen vom DGB-Bildungswerk<br />

NRW e.V. Der Arbeitgeber kann das<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V. mit <strong>der</strong> Seminardurchführung<br />

beauftragen.<br />

Siehe Seite 61<br />

Hinweis:<br />

Der Betriebsrat beschließt nach diesem<br />

Verfahren auch die Schulungen für JAV-Mitglie<strong>der</strong><br />

gemäß § 37 (6) BetrVG in Verbindung mit<br />

§ 65 (1) BetrVG und die Schulungen für Wahlvorstände<br />

nach § 20 (3) BetrVG.<br />

Seminarkosten: Wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber im Anschluss an das Seminar die<br />

Bezahlung <strong>der</strong> Schulungskosten verweigert und Gespräche nicht weiterhelfen,<br />

ist nach Rücksprache mit dem DGB Bildungswerk NRW e.V. und<br />

<strong>der</strong> IG Metall durch die Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung ein arbeitsgerichtliches<br />

Beschlussverfahren einzuleiten.<br />

Entgeltausfall: Die einzelne Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertrauensperson muss<br />

ihren Entgeltausfall im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren einklagen.<br />

Dazu die IG Metall einschalten und Rechtsschutz beantragen.


68 | Die Seminarprofis Vorgehen bei Streitigkeiten | 69<br />

Das DGB-Bildungswerk NRW:<br />

die Seminarprofis!<br />

Vorgehen bei Streitigkeiten.<br />

Wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber blockt<br />

Der Arbeitgeber bestreitet die<br />

Erfor<strong>der</strong>lichkeit des Lehrgangs.<br />

Der Arbeitgeber hält die betrieblichen<br />

Belange für nicht genügend<br />

berücksichtigt.<br />

Andreas Terhart Petra Schnei<strong>der</strong> Jürgen Reusch<br />

Kompetenz<br />

Seit mehr als 20 Jahren bietet das DGB-Bildungswerk NRW e.V. arbeitsweltorientierte<br />

Seminare, Studien-Seminare und Projekte an. Damit schaffen<br />

wir das Basiswissen und die notwendige Kompetenz für eine wirkungsvolle<br />

Interessenvertretung <strong>der</strong> Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Mit passgenauen<br />

Lösungen und <strong>der</strong> Vermittlung von Spezialkenntnissen für Gremien,<br />

Gremienvorsitzende, Wirtschaftsausschussmitglie<strong>der</strong> und an<strong>der</strong>e Fachleute<br />

stellen wir Augenhöhe zwischen Arbeitnehmervertretern und Arbeitgebern<br />

her. Ergänzt wird unser Angebot durch Beratung in Sachen Weiterbildung<br />

und allen Fragen <strong>der</strong> Freistellung.<br />

Der Arbeitgeber kann ein arbeitsgerichtliches<br />

Verfahren einleiten, wenn<br />

er die Schulungsteilnahme des <strong>BR</strong>-<br />

Mitglieds verhin<strong>der</strong>n will.<br />

Wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber die Erfor<strong>der</strong>lichkeit<br />

bestreitet, sofort eine Betriebsratssitzung<br />

einberufen. Beschließen,<br />

dass <strong>der</strong> <strong>BR</strong> an <strong>der</strong> Schulung festhält<br />

und die Erfor<strong>der</strong>lichkeit ordentlich<br />

begründen. Den Beschluss mit <strong>der</strong><br />

Begründung dem Arbeitgeber<br />

mitteilen.<br />

Der Arbeitgeber muss die Einigungsstelle<br />

anrufen. Sie entscheidet über<br />

die zeitliche Teilnahme. Daher frühzeitige<br />

Mitteilung an den Arbeitgeber.<br />

Wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber die Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Belange bestreitet,<br />

zeitnah eine <strong>BR</strong>-Sitzung einberufen.<br />

Beschließen, dass <strong>der</strong> <strong>BR</strong> an <strong>der</strong><br />

Schulung festhält und entsprechend<br />

begründen.<br />

Zugehörigkeit<br />

Als Bildungswerk <strong>der</strong> Gewerkschaften in Nordrhein-Westfalen orientieren<br />

wir uns an den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ihre Interessen und<br />

Rechte stehen im Mittelpunkt unseres Bildungsangebotes. Unsere Seminare<br />

richten sich an Betriebs- und Personalräte, Vertrauensleute, Mitarbeitervertreterinnen<br />

und -vertreter, Vertrauenspersonen <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>ten, aber<br />

auch an alle an<strong>der</strong>en interessierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,<br />

die sich für ihre Rechte interessieren und einsetzen wollen.<br />

Vertrauen<br />

Vertrauen ist die wichtigste Voraussetzung für eine Beziehung, auch o<strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>s für eine Lernbeziehung. Jedes Jahr vertrauen mehr als 45.000<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf das Wissen und Können von rund<br />

2.000 Referentinnen und Referenten. Mit etwa 2.500 Bildungsveranstaltungen<br />

jährlich sind wir <strong>der</strong> größte Anbieter politischer Bildung in Nordrhein-<br />

Westfalen.<br />

Weitere Informationen: www.dgb-bildungswerk.de<br />

o<strong>der</strong> Telefon: 02361 183873<br />

DER GEWERKSCHAFTEN<br />

Das <strong>BR</strong>-Mitglied kann gegen den Willen<br />

des Arbeitgebers an <strong>der</strong> Schulung teilnehmen.<br />

wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber kein gerichtliches<br />

Verfahren einleitet o<strong>der</strong> nicht<br />

auf den Beschluss des Betriebsrates<br />

reagiert o<strong>der</strong> kurzfristig ohne vorherige<br />

Ankündigung die Seminarteilnahme<br />

verhin<strong>der</strong>n will.<br />

wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber die Einigungsstelle<br />

nicht anruft o<strong>der</strong> kurzfristig<br />

(ca. 2 Wochen vorab) trotz frühzeitiger<br />

Anmeldung die Teilnahme am<br />

Seminar verhin<strong>der</strong>n will.<br />

Der Arbeitgeber verweigert die Zahlung<br />

<strong>der</strong> Seminarkosten und des Entgeltausfalls.<br />

Seminarkosten: Der <strong>BR</strong> leitet nach Rücksprache mit dem DGB-Bildungswerk<br />

NRW e.V. ein Beschlussverfahren zur Kostentragung durch den<br />

Arbeitgeber beim Arbeitsgericht ein. Tipp: die örtliche IG Metall einbeziehen.<br />

Entgeltausfall: Das einzelne <strong>BR</strong>-Mitglied muss seinen Entgeltausfall<br />

im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren einklagen. Dazu die IG Metall<br />

einschalten und Rechtsschutz beantragen.


70 | Musterschreiben<br />

Musterschreiben | 71<br />

Musterschreiben<br />

BETRIEBSRATSBESCHLUSS<br />

gem. § 37 (6) BetrVG / § 20 (3) BetrVG / § 65 (1) BetrVG<br />

Der Betriebsrat beschließt, den/die KollegIn (Name)<br />

................................................................................................<br />

❑ gemäß § 37 (6) BetrVG an <strong>der</strong> Schulungsveranstaltung (Titel)<br />

❑ gemäß § 20 (3) BetrVG an <strong>der</strong> Schulungsveranstaltung (Titel)<br />

❑ gemäß § 65 (1) BetrVG an <strong>der</strong> Schulungsveranstaltung (Titel)<br />

vom ........................... bis zum ......................... zu entsenden.<br />

Die Veranstaltung findet statt in ...............................................<br />

die Kosten werden ca. ....................... Euro betragen.<br />

MITTEILUNG AN ARBEITGEBER<br />

FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNGEN<br />

An den Arbeitgeber<br />

Betrifft: Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung<br />

Die Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung hat in ihrer Sitzung<br />

am ...................................................................... entschieden,<br />

dass ........................................................................... in seiner<br />

Eigenschaft als Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertrauensperson an<br />

<strong>der</strong> Schulungsveranstaltung gemäß § 96 (4) SGB IX<br />

..................................................................................................<br />

MITTEILUNG AN ARBEITGEBER<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Betriebsrat hat beschlossen, den/die KollegIn (Name)<br />

................................................................................................<br />

❑ gemäß § 37 (6) BetrVG an <strong>der</strong> Schulungsveranstaltung (Titel)<br />

❑ gemäß § 20 (3) BetrVG an <strong>der</strong> Schulungsveranstaltung (Titel)<br />

❑ gemäß § 65 (1) BetrVG an <strong>der</strong> Schulungsveranstaltung (Titel)<br />

vom .............................. bis zum ............................... teilnimmt.<br />

Den Inhalt <strong>der</strong> Veranstaltung entnehmen Sie bitte <strong>der</strong><br />

beiliegenden Ausschreibung. Sollten von Ihrer Seite Vorbehalte<br />

hiergegen bestehen, bitte ich um unverzügliche Mitteilung,<br />

damit ich diese ggf. berücksichtigen kann.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Unterschrift<br />

vom ........................... bis zum .......................... zu entsenden.<br />

Die Veranstaltung findet statt in ................................................<br />

die Kosten werden ca. ....................... Euro betragen.<br />

Die weiteren Einzelheiten entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> in Kopie<br />

beiliegenden Ausschreibung.<br />

Wir bitten um Kenntnisnahme.


72 | Referentinnen und Referenten<br />

Referentinnen und Referenten | 73<br />

Unsere Referentinnen und Referenten<br />

... sind erfahrene BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen<br />

aus <strong>der</strong> Praxis<br />

... kennen die Region, sie kommen überwiegend aus <strong>der</strong><br />

Region <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

... sind ExpertInnen bei <strong>der</strong> Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen<br />

Zu unseren ReferentInnen zählen beispielsweise:<br />

Bernd Robaczewski,<br />

<strong>BR</strong> bei Salzgitter Mannesmann Linepipe, <strong>Hamm</strong><br />

Schwerpunkt Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

Alfons Eilers<br />

<strong>IGM</strong> <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

Schwerpunkt Entgelt<br />

Torsten Kasubke<br />

<strong>IGM</strong> <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

Schwerpunkt ABC BetrVG<br />

Rolf Klabunde,<br />

Schwerpunkt SBV<br />

Jürgen Lipinski,<br />

<strong>BR</strong> bei WERNAL Profiltechnik, Werl<br />

Schwerpunkte <strong>BR</strong> I und Folgekurse<br />

Britta Peter<br />

<strong>IGM</strong> <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

Schwerpunkt Betriebsräte<br />

Werner Buber<br />

Wuppertal,<br />

Schwerpunkt Altersteilzeit und Rente<br />

Walter Ross<br />

<strong>IGM</strong> <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

Schwerpunkt <strong>BR</strong> I und Folgekurse<br />

Dieter Stenner,<br />

<strong>BR</strong> bei Rothe Erde, <strong>Lippstadt</strong><br />

Schwerpunkte <strong>BR</strong> I und Folgekurse<br />

Christian Thoenes,<br />

<strong>IGM</strong> <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong><br />

Schwerpunkt JAV<br />

Peter Kröger,<br />

<strong>Hamm</strong><br />

Schwerpunkte era. und era. Leistungsbeurteilung<br />

Jochen Kühler,<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

Schwerpunkte <strong>BR</strong> I und Folgekurse, era.


74 | Anschriften<br />

Seminaranmeldung | 75<br />

Die Anschriften <strong>der</strong><br />

IG Metall Verwaltungsstelle vor Ort<br />

IG Metall <strong>Hamm</strong>-<strong>Lippstadt</strong><br />

Büro <strong>Lippstadt</strong><br />

Erwitter Str. 34 – 36, 59557 <strong>Lippstadt</strong><br />

Tel.: 02941 2802-0<br />

Fax: 02941 2802-35<br />

hamm-lippstadt@igmetall.de<br />

Seminaranmeldung <strong>2013</strong><br />

<strong>IGM</strong> <strong>Hamm</strong> - <strong>Lippstadt</strong> Kopieren und faxen an<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich an:<br />

DGB-Bildungswerk NRW<br />

Fax: 02361 185829<br />

Name, Vorname ........................................................................................<br />

IG Metall <strong>Hamm</strong><br />

Büro <strong>Hamm</strong><br />

City-Galerie, 2. Etage<br />

Westring 2 /Zugang über Westenwall<br />

59<strong>06</strong>5 <strong>Hamm</strong><br />

Tel.: 02381 43688-0<br />

Fax: 02381 43688-29<br />

hamm-lippstadt@igetall.de<br />

Straße .......................................................................................................<br />

PLZ, Ort ....................................................................................................<br />

Telefon privat .............................................................................................<br />

Telefon beruflich .........................................................................................<br />

E-Mail ........................................................................................................<br />

Firma .........................................................................................................<br />

Seminartitel ...............................................................................................<br />

Seminartermin ...........................................................................................<br />

Seminarnummer ........................................................................................<br />

Beschlussfassung am ...............................................................................<br />

Ich bin einverstanden, dass meine Daten zum Zweck <strong>der</strong> Seminaroganisation<br />

sowie für Informationen über weitere Seminare und Veranstaltungen des<br />

DGB-Bildungswerk NRW e.V. elektronisch gespeichert und verarbeitet werden.<br />

Datum.................................... Unterschrift ..............................................

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