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Bildungsprogramm AR BEIT UND LEBEN im IG Metall-Haus - der ...

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<strong>Bildungsprogramm</strong><br />

Konzepte entwerfen<br />

Strategien entwickeln<br />

Kompetenzen erweitern<br />

<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />

11<br />

20 1


<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Herausgeber<br />

<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Redaktion<br />

Diethrich Mertens<br />

Gestaltung/Satz<br />

GrafikBüro Berlin<br />

Herstellung<br />

Ratzlow Druck, Berlin<br />

Der direkte Draht ins<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong>:<br />

Bei Fragen zum Thema<br />

Bildung, zu Schulungsansprüchen<br />

und zu Freistellungsregelungen<br />

–<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Diethrich Mertens<br />

Bildungsmanagement, Bildungsberatung<br />

und -planung,<br />

auch zum Thema „Lernen vor Ort“<br />

für Gremien- und Inhouse-<br />

Schulungen<br />

030/253 87 160<br />

diethrich.mertens@igmetall.de<br />

Dunja Max und Waltraut Zühlsdorf<br />

Anmeldung, Seminarorganisation<br />

030/253 87 161<br />

Fax 030/253 87 128<br />

aulbln@igmetall.de<br />

Unser <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>im</strong> Internet:<br />

arbeitundleben.de/berlin-koopigm<br />

und berlin.igmetall.de<br />

Das zentrale <strong>Bildungsprogramm</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>im</strong> Internet:<br />

igmetall.de/bildung<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Anmeldungen<br />

bitte <strong>im</strong>mer schriftlich<br />

GrafikBüro Berlin | August 2011<br />

Arbeit und Leben <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Alte Jakobstraße 149<br />

10969 Berlin<br />

Telefon 030/253 87 -161/-160<br />

Fax 030/253 87 128<br />

aulbln@igmetall.de<br />

Ihre telefonisch erfolgte Anmeldung<br />

nehmen wir gerne entgegen, wenn<br />

sie uns per E-Mail, Fax o<strong>der</strong> Post in<br />

schriftlicher Form vorliegt.


Konzepte entwerfen – Strategien entwickeln –<br />

Kompetenzen erweitern<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />

es gibt viele gute Gründe, bei uns<br />

ein Seminar zu buchen: Ein Betriebsrat<br />

will Konflikte <strong>im</strong> Betrieb<br />

besser managen können als bisher.<br />

Eine Jugendvertreterin hat sich vorgenommen,<br />

eine Homepage „auf die<br />

Beine zu stellen“ und will deshalb<br />

ein Schreibtraining machen.<br />

Viele von Ihnen werden sich <strong>im</strong> kommenden<br />

Jahr 2012 wie<strong>der</strong> zur Wahl<br />

stellen o<strong>der</strong> werden erstmals kandidieren:<br />

als Vertrauensfrau o<strong>der</strong> Vertrauensmann,<br />

als Jugendvertreter.<br />

Deshalb wollen die einen wissen,<br />

wie solche Wahlen am besten vorbereitet<br />

und organisiert werden. Und<br />

nach <strong>der</strong> erfolgreichen Wahl stehen<br />

die „neuen Vertrauensleute“ vor <strong>der</strong><br />

Frage: Was muss ich jetzt tun? Wo<br />

kann ich mir in möglichst angenehmer<br />

Atmosphäre das notwendige<br />

Wissen über das Arbeits- und Tarifrecht<br />

o<strong>der</strong> den Gesundheitsschutz<br />

aneignen? Wo kann ich mich austauschen<br />

mit erfahrenen Kolleginnen<br />

und Kollegen?<br />

Unsere Einführungsseminare für<br />

Vertrauensleute und Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretungen vermitteln<br />

dazu Grundkenntnisse, geben<br />

Tipps für die ersten (Amts-)Handlungen<br />

und bieten eine übersicht<br />

über die typischen Aufgaben und<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Auch für das kommende Jahr haben<br />

wir wie<strong>der</strong> ein breites Angebot an<br />

Betriebsräte-Seminaren – Grundlagenseminare,<br />

Seminare zu Spezialthemen<br />

sowie zum Arbeitsrecht<br />

– in unser Angebot aufgenommen.<br />

Bewährtes ist dabei, aber auch<br />

Neues.<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

die Teilnehmerzahlen unserer<br />

Seminare stetig zugenommen. Im<br />

Vorjahr waren es mehr als 2000<br />

Kolleginnen und Kollegen. Das ist<br />

auch ein Kompl<strong>im</strong>ent an unsere –<br />

in den Themen und in <strong>der</strong> Unterrichtsmethode<br />

– sehr kompetenten<br />

und erfahrenen Referentinnen und<br />

Referenten.<br />

Das Interesse an unseren Seminaren<br />

steigt, – ein gutes Zeichen<br />

dafür, dass wir Seminare anbieten,<br />

die für Sie in <strong>der</strong> täglichen Arbeit<br />

hilfreich sind. Unser entscheidendes<br />

Ziel: Praktisches Wissen möglichst<br />

leicht vermitteln, angenehme<br />

anregende „Frei-Räume“ schaffen,<br />

damit Sie sich austauschen und gemeinsam<br />

ohne Druck weiterbilden<br />

können und damit Sie gerne an das<br />

Seminar zurückdenken und deshalb<br />

auch gerne wie<strong>der</strong> eines besuchen.<br />

Da wir uns mit dem bereits erreichten<br />

nicht zufrieden geben und weiter<br />

an unseren Angeboten „feilen“<br />

wollen, eine Bitte an Sie: Teilen Sie<br />

uns Verbesserungsvorschläge und<br />

kritische Anmerkungen mit – aber<br />

auch Ihr Lob.<br />

Klaus Abel<br />

2. Bevollmächtigter<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, Verwaltungsstelle Berlin<br />

Wolfgang Hansmeier<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />

3


<strong>Bildungsprogramm</strong> 2012<br />

Bildungsurlauben in<br />

Berlin – es lohnt sich!<br />

Das Entscheidende und Wichtigste<br />

zuerst: Alle Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer, die in Berlin beschäftigt<br />

sind, haben einen Rechtsanspruch<br />

auf Bildungsurlaub. Das<br />

heißt konkret: Wer sich in anerkannten<br />

Seminaren und Veranstaltungen<br />

beruflich o<strong>der</strong> politisch weiterbilden<br />

will, <strong>der</strong> wird dafür von <strong>der</strong> Arbeit<br />

freigestellt und <strong>der</strong> Arbeitgeber bezahlt<br />

das Gehalt o<strong>der</strong> den Lohn für<br />

diese Zeit weiter; bei Auszubildenden<br />

beschränkt sich <strong>der</strong> Anspruch<br />

nur auf die politische Weiterbildung.<br />

Der Anspruch beinhaltet für alle<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

ab dem 25. Lebensjahr 10 Tage<br />

in zwei aufeinan<strong>der</strong> folgenden Kalen<strong>der</strong>jahren.<br />

Wer jünger als 25 Jahre<br />

ist, <strong>der</strong> hat jedes Jahr Anspruch<br />

auf 10 Tage Bildungsurlaub.<br />

Dem Arbeitgeber ist so früh wie<br />

möglich, mindestens 6 Wochen vor<br />

<strong>der</strong> Freistellung, formlos und am<br />

besten schriftlich mitzuteilen, zu<br />

welchem Zeitpunkt <strong>der</strong> Bildungsurlaub<br />

in Anspruch genommen wird.<br />

Der Anerkennungsbescheid <strong>der</strong> Senatsverwaltung<br />

ist dem Arbeitgeber<br />

auf Verlangen vorzulegen. Sollte bis<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn <strong>der</strong><br />

Bescheid von uns we<strong>der</strong> zugesandt<br />

noch die Anerkennungsnummer<br />

bekannt gegeben worden sein, muss<br />

<strong>der</strong> Bildungsurlaub trotzdem rechtzeitig<br />

beantragt und <strong>der</strong> Bescheid<br />

nachgereicht werden. Es empfiehlt<br />

sich, dem Betriebsrat bzw. dem Bildungsbeauftragten<br />

eine Kopie <strong>der</strong><br />

Mitteilung an den Arbeitgeber zur<br />

Kenntnis zu geben. Will <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

den Bildungsurlaub ablehnen,<br />

so muss er dies grundsätzlich<br />

bis 14 Tage nach Antragstellung<br />

schriftlich mitteilen.<br />

Der Arbeitgeber kann den Bildungsurlaub<br />

nur ablehnen, wenn<br />

G zwingende betriebliche Belange<br />

o<strong>der</strong><br />

G Urlaubsansprüche an<strong>der</strong>er Arbeitnehmer/innen,<br />

die unter sozialen<br />

Gesichtspunkten den Vorrang verdienen,<br />

entgegenstehen o<strong>der</strong><br />

G in einem Betrieb mit nicht mehr<br />

als 20 Beschäftigten <strong>im</strong> laufenden<br />

Kalen<strong>der</strong>jahr bereits so viele Tage<br />

Bildungsurlaub genommen wurden,<br />

wie das 2,5fache <strong>der</strong> Beschäftigtenzahl.<br />

In all diesen Fällen ist <strong>der</strong> Bildungsurlaub<br />

innerhalb eines Jahres nach<br />

Antragstellung bevorzugt zu gewähren.<br />

Im Klartext: Der Arbeitgeber hat<br />

den Bildungsurlaub nicht zu genehmigen,<br />

er kann ihn nur in wenigen<br />

Ausnahmefällen ablehnen. Weiterhin<br />

entscheidet <strong>der</strong>/die Arbeitnehmer/in<br />

allein, welches als Bildungsurlaub<br />

anerkannte Seminar<br />

<strong>der</strong> politischen Bildung er/sie besuchen<br />

möchte. Der Arbeitgeber<br />

hat auf die Auswahl des Seminars<br />

keinen Einfluss. Beschäftigten dürfen<br />

aus <strong>der</strong> Inanspruchnahme von<br />

Bildungsurlaub keine Nachteile<br />

entstehen.<br />

Wird <strong>der</strong> Bildungsurlaubsantrag vom<br />

Arbeitgeber abgelehnt, sollten <strong>der</strong><br />

Betriebsrat bzw. <strong>der</strong>/die Bildungsbeauftragte<br />

und unser Büro informiert<br />

werden.<br />

Ferientermine/Feiertage*<br />

Lernen vor Ort –<br />

Seminare mit Gremien<br />

und in Betrieben<br />

Es gibt viele gute Gründe, Inhouse-<br />

Seminare abzuhalten. Ein Betriebsrat<br />

will gemeinsam lernen, wie er<br />

künftig mit internen Konflikten besser<br />

umgehen soll. Wie er künftig die<br />

Belegschaft besser an <strong>der</strong> Vertretung<br />

<strong>der</strong> Interessen beteiligt. Wie<br />

er noch wirksamer gegenüber dem<br />

Management auftritt. Ein Gremium<br />

will sich abseits <strong>der</strong> täglichen Hetze<br />

beraten und weiterbilden, auch um<br />

sich besser kennen zu lernen. Gute<br />

Gründe für ein Inhouse-Seminare.<br />

Inhouse-Seminare, das heißt <strong>im</strong>mer:<br />

ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes Angebot.<br />

Der Interessent entscheidet über<br />

die Dauer: ein Tag o<strong>der</strong> eine Woche.<br />

Er best<strong>im</strong>mt den Ort: Betrieb o<strong>der</strong><br />

Tagungs-Hotel und er entscheidet<br />

über das geeignete Thema. Nach<br />

diesen Vereinbarungen wird Arbeit<br />

und Leben <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong> alles<br />

rund um die Bildungsveranstaltung<br />

organisieren.<br />

Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />

stehen wir gerne zur<br />

Verfügung, Sie erreichen uns unter<br />

030 – 253 87 160.<br />

Weihnachten 2011 Freitag, 23. Dezember 2011<br />

bis Dienstag, 3. Januar 2012<br />

Winter Montag, 30. Januar bis Freitag, 3. Februar 2012<br />

Ostern Montag, 2. April bis Freitag, 13. April 2012<br />

1. Mai Dienstag, 1. Mai 2012<br />

H<strong>im</strong>melfahrt + Donnerstag, 17. Mai + Freitag 18. Mai 2012<br />

Brückentag<br />

Pfingsten Pfingstmontag, 28. Mai 2012<br />

Sommer Mittwoch, 20. Juni bis Freitag, 3. August 2012<br />

Herbst Montag, 1. bis Freitag, 12. Oktober 2012<br />

Tag <strong>der</strong> Einheit Mittwoch, 3. Oktober 2012<br />

Weihnachten Montag, 24. Dezember 2012<br />

bis Freitag, 4. Januar 2013<br />

*ohne Gewähr<br />

4


Themenauswahl<br />

bisheriger Inhouse-<br />

Seminare<br />

G Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

(BR I und BR II)<br />

G Systematische Einführung in die<br />

Betriebsratsarbeit<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Mitwirkung und<br />

Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> JAV/GJAV und<br />

die aktuelle Rechtsprechung von<br />

Arbeitsgerichten<br />

G Betriebsratswahlen<br />

G Start-Workshop für das BR-Gremium<br />

G Grundlagen des Arbeitsrecht<br />

G Kurzarbeit – Arbeitsrechtliche<br />

Grundlagen und Beteiligungsrecht<br />

G Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG)<br />

G Arbeitsstättenverordnung<br />

G Die Kosten <strong>der</strong> Betriebsratsarbeit<br />

G Beschäftigungssicherung und<br />

Mitbest<strong>im</strong>mung<br />

G Drohende Insolvenz – Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats<br />

G Betriebsübergang - Rechtliche<br />

Grundlagen bei einer Umstrukturierung<br />

von<br />

G Leiharbeit – Die Abgrenzung von<br />

Werkvertrag und Dienstvertrag<br />

G Der Tarifvertrag „Qualifizierung“<br />

G Wie zukunftsfähig ist die Gesamtbetriebsvereinbarung?<br />

G Der Wirtschaftsausschuss – Betriebswirtschaftliche<br />

Grundlagen für<br />

Betriebsräte<br />

G Durchführung einer Aufsichtsratswahl<br />

nach dem Drittelbeteiligungsgesetz<br />

G Konfliktkompetenz<br />

G Rollen klären Zukunft sichern<br />

G Persönliches Zeit- und Selbstmanagement<br />

– Organisation von<br />

Arbeitsabläufen<br />

G Englisch für den beruflichen Alltag<br />

G Themen zum ERA-Tarifvertrag<br />

Referentinnen<br />

und Referenten<br />

Andra Baer Richterin am Arbeitsgericht<br />

Berlin, langjährige Referentin,<br />

leitet das Seminar „Das Beschlussverfahren“.<br />

Jörg Bahlow Dipl.-Ingenieur in<br />

Maschinenbau und Arbeitswissenschaft.<br />

Schwerpunkte sind Prozessberatung<br />

und Umsetzungsbegleitung<br />

von strategischen Verän<strong>der</strong>ungsvorhaben,<br />

Workshops und<br />

Seminare zu ERA-Einführungsprozessen<br />

und Ganzheitlichen Produktionsprozessen.<br />

Dr. Gerhard Binkert Präsident des<br />

Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg.<br />

Neben <strong>der</strong> Lehrtätigkeit an<br />

Universitäten und Fachhochschulen<br />

leitet er Schulungen von Betriebsräten,<br />

er ist langjähriger Referent<br />

<strong>der</strong> Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin.<br />

Susanne Bunke Regierungsdirektorin<br />

be<strong>im</strong> Bundesministerium <strong>der</strong><br />

Justiz, war langjährige Richterin am<br />

Arbeitsgericht und ist Seminarleiterin<br />

zu aktuellen arbeitsrechtlichen<br />

Themen.<br />

Prof. Dr. Wolfgang Däubler Professor<br />

für Deutsches und Europäisches<br />

Arbeitsrecht, von 1971 bis 2004<br />

Hochschullehrer an <strong>der</strong> Universität<br />

Bremen, Autor zahlreicher Publikationen,<br />

berät u. a. Gewerkschaften<br />

und Betriebsräte und ist langjähriger<br />

Seminarleiterleiter <strong>der</strong> „Brennpunkte<br />

<strong>im</strong> Arbeitsrecht“.<br />

Prof. Dr. Olaf Deinert Professor an<br />

<strong>der</strong> Universität Göttingen, Mitherausgeber<br />

<strong>der</strong> Gesetzessammlung<br />

„Arbeits- und Sozialordnung – Der<br />

Kittner“. Des Weiteren ist er Herausgeber<br />

von „Arbeitsrecht – Handbuch<br />

für die Praxis“ und Leiter unseres<br />

Frühjahrseminars „Der neue Kittner“.<br />

Birgit Dietze Rechtsanwältin mit<br />

den Schwerpunkten kollektives<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht,<br />

war Gewerkschaftssekretärin<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin. Birgit Dietze ist<br />

als Referentin für Betriebsräte <strong>im</strong><br />

Bereich des Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

tätig<br />

Dr. Alexan<strong>der</strong> Dix LL.M., gewählter<br />

Berliner Beauftragter für Datenschutz<br />

und Informationsfreiheit.<br />

Zuvor war er sieben Jahre Landesbeauftragter<br />

für den Datenschutz und<br />

für das Recht auf Akteneinsicht in<br />

Brandenburg. 2012 ist er Referent<br />

<strong>der</strong> „Potsdamer Arbeitsrechtstage“<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin<br />

Horst Engelhardt Journalist, Redakteur,<br />

Korrespondent überregionaler<br />

Zeitungen, arbeitet für Rundfunk<br />

und TV und leitet unsere „Schreibwerkstatt“.<br />

Manuela Enslen Betriebsrätin und<br />

Gesamtschwerbehin<strong>der</strong>tenvertreterin,<br />

sie führt die SBV-Grundlagenseminare<br />

durch.<br />

Detlef Hase Dipl.-Kaufmann und<br />

Partner <strong>der</strong> Forschungs- und Beratungsstelle<br />

für berufliche Arbeitnehmerfragen<br />

(FORBA), Autor diverser<br />

Publikationen. Seine Schwerpunkte<br />

sind Beratung und Schulung von<br />

Betriebs- und Personalräten, unter<br />

an<strong>der</strong>em zu den Fragen von Zielvereinbarungen.<br />

Roland Kunkel van Kaldenkerken<br />

Dipl.- Volkswirt, Organisationsberater,<br />

Mediator, Supervisor (step-Berlin),<br />

war <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Gewerkschaftssekretär<br />

in Berlin, leitet Seminare<br />

und Workshops, führt Organisations-<br />

und Strategieberatungen für<br />

Gewerkschaften und Betriebsräte<br />

durch.<br />

Sonja Knarr Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Arbeits- und Sozialrecht, leitet Seminare<br />

für Arbeitnehmer/-innen unter<br />

an<strong>der</strong>em zum Thema „Mobbing“.<br />

5


Inhaltsübersicht<br />

Referentinnen und Referenten<br />

(Fortsetzung)<br />

Wolfgang Kötter Dipl.-Ingenieur<br />

Maschinenbau (Produktionstechnik)<br />

und Dipl.-Psychologe (Arbeits-,<br />

Organisationspsychologie), Schwerpunkte<br />

Projektmanagement, Strategieberatung<br />

für integrative Produktionsprozesse.<br />

Er leitet Workshops<br />

und Seminare zu ERA-Einführungsprozessen<br />

und Ganzheitlichen Produktionsprozessen.<br />

Nils Kummert Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht mit dem Schwerpunkt<br />

kollektives Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht,<br />

war u. a. Rechtssekretär<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin, ist als<br />

Referent für Betriebsräte <strong>im</strong> Bereich<br />

des Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

tätig und regelmäßiger<br />

Referent <strong>der</strong> Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin.<br />

Julia Mundry Kommunikationstrainerin,<br />

Supervisorin, Dozentin an<br />

<strong>der</strong> Technischen Universität Berlin.<br />

Sie leitet seit langem Seminare<br />

und Workshops zur Steigerung <strong>der</strong><br />

kommunikativen Kompetenz für<br />

Arbeitnehmer/-innen.<br />

Cäcilia Lenz-Müller Dipl.-Psychologin,<br />

Projektleiterin an <strong>der</strong> Freien Universität<br />

Berlin <strong>im</strong> Arbeitsbereich <strong>der</strong><br />

Wirtschafts- und Sozialpsychologie,<br />

unter an<strong>der</strong>em Beraterin für Stress<br />

und arbeitsbedingte psychische<br />

Belastungen, Leiterin für Weiterbildung<br />

zur Personalentwicklung für<br />

Betriebs- und Personalräte.<br />

Matthias Pankau Dipl.-Ingenieur,<br />

seit vielen Jahren Berater und Partner<br />

<strong>der</strong> Forschungs- und Beratungsstelle<br />

für betriebliche Arbeitnehmerfragen<br />

(FORBA) tätig. Einer seiner<br />

inhaltlichen Schwerpunkte ist <strong>der</strong><br />

Arbeitnehmerdatenschutz, daher Referent<br />

unserer Datenschutzseminare.<br />

Sebastian Pieper Systemischer<br />

Projekt- und Prozess- und Organisationsberater,<br />

Supervisor, Dozent<br />

an dem Weiterbildungsinstitut <strong>der</strong><br />

Universität Hamburg, ehemaliger<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Sekretär, leitet Seminare<br />

und Workshops zu den unterschiedlichen<br />

Rollen und Aufgaben <strong>der</strong><br />

Betriebsräte. Er legt den Fokus auf<br />

die Beteiligungs-, Ressourcen- und<br />

Zielorientierung.<br />

Dr. Dietmar Röhricht Dipl.-Kaufmann,<br />

Partner <strong>der</strong> Forschungs- und<br />

Beratungsstelle für betriebliche<br />

Arbeitnehmerfragen (FORBA),<br />

Autor diverser Publikationen, führt<br />

Beratungen und Schulungen für<br />

Arbeitnehmer/-innen unter an<strong>der</strong>em<br />

zu den Themen „Arbeit des<br />

Wirtschaftsausschuss“, „Jahresabschluss“<br />

und „Controlling“ durch,<br />

bei uns schwerpunktmäßig die<br />

Wirtschaftsausschuss-Seminare.<br />

Dietmar Thien Industriekaufmann,<br />

Dipl.-Volkswirt, Systemischer Organisationsberater<br />

und hauptamtlicher<br />

Referent an <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungsstätte<br />

Berlin mit den Schwerpunkten<br />

Betriebsräte und Referentenqualifikation.<br />

Er ist langjähriger Leiter <strong>der</strong><br />

beiden Module „Mitbest<strong>im</strong>mung<br />

und Betriebsratshandeln“ und „Personelle<br />

Maßnahmen und Betriebsratshandeln“.<br />

Prof. Dr. Jur. Henner Wolter Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht, Professor<br />

an <strong>der</strong> Humboldt-Universität Berlin,<br />

war Justitiar <strong>der</strong> <strong>IG</strong> Druck und Papier<br />

und Medien, Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind Individualarbeits-, Betriebsverfassungs-,<br />

Tarifvertrags- und das<br />

Arbeitskampfrecht und regelmäßiger<br />

Gast bei den Potsdamer Arbeitsrechtstagen<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin.<br />

Betriebsräte<br />

G Betriebsverfassungsrecht I G*<br />

G Betriebsverfassungsrecht II G<br />

Mitbest<strong>im</strong>mung<br />

G Betriebsverfassungsrecht II G<br />

Personelle Angelegenheiten<br />

G Betriebsverfassungsrecht I G<br />

2x3 Tage<br />

G Betriebsverfassungsrecht II G<br />

2x3 Tage<br />

Arbeitsrecht kompakt I bis III<br />

G Grundlagen; Arbeitsverhältnis<br />

und Haftung G<br />

G Arbeitszeit, bezahlte Freistellung,<br />

Urlaub G<br />

G Kündigung und Kündigungsschutzrecht<br />

G<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

G Grundlagenseminar AuG I G<br />

G Krankheit und Urlaubsansprüche<br />

S **<br />

G Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out? S<br />

G Gesundheitsrisiko Stress S<br />

G Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement S<br />

G Arbeitsschutz – BR-Rechte S<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

G Einführungsseminar SBV I G<br />

G Aufbauseminar SBV II G<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

G Einführung in die Betriebswirtschaft<br />

WA I G<br />

G 11. Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />

S<br />

G „Der Kittner 2012“ S<br />

G Däubler „Brennpunkte“ S<br />

G Das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />

S<br />

G BR-Rechte und -Strategien S<br />

G Rechtsstellung <strong>der</strong> BR-<br />

Mitglie<strong>der</strong> S<br />

G Zuständigkeiten BR, GBR<br />

o<strong>der</strong> KBR S<br />

* Grundlagenseminar<br />

** Spezialseminar<br />

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18<br />

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6


G Befristete Arbeitsverträge S<br />

G Das Beschlussverfahren S<br />

G Leiharbeit S<br />

G Die Betriebsän<strong>der</strong>ung S<br />

G Der Betriebsübergang S<br />

G Zielvereinbarungen S<br />

G Flexible Arbeitszeit S<br />

G Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out? S<br />

G Gesundheitsrisiko Stress S<br />

G Mobbing: rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />

S<br />

G Vermin<strong>der</strong>te Leistungsfähigkeit<br />

S<br />

G Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />

S<br />

Datenschutz<br />

G IT-Systeme und Datenschutz<br />

S<br />

G Datensicherheit S<br />

Qualifikation<br />

G Wissen ist Macht S<br />

G TV-Qualifizierung S<br />

G Berufsausbildung –<br />

Mitgestalten S<br />

Kommunikation<br />

G Führen und Leiten S<br />

G Sitzungen leiten S<br />

G Öffentlichkeitsarbeit –<br />

Visitenkarte des BR S<br />

G Schreibwerkstatt S<br />

G Verhandlungskompetenz S<br />

G Kommunikationskompetenz<br />

I S<br />

G Kommunikationskompetenz<br />

II S<br />

G Konflikte professionell<br />

lösen S<br />

Vertrauensleute<br />

G Vertrauensleutewahlen 2012<br />

– Vorbereitung<br />

G Einführung in die VL-Arbeit<br />

G Workshop für die Vertrauenskörperleitung<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />

G Schreibwerkstatt<br />

G Weiterbildung für VL –<br />

Berliner Module<br />

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Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

G Einführungsseminar SBV I G<br />

G Aufbauseminar SBV II G<br />

Arbeitsrecht kompakt I bis III<br />

G Grundlagen, Arbeitsverhältnis<br />

und Haftung G<br />

G Arbeitszeit, bezahlte Freistellung,<br />

Urlaub G<br />

G Kündigung und -schutzrecht G<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

G Grundlagenseminar AuG I G<br />

G Arbeitsschutz – BR-Rechte S<br />

G Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out? S<br />

G Gesundheitsrisiko Stress S<br />

G Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement S<br />

G 11. Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />

S<br />

G „Der Kittner 2012“ S<br />

G Däubler „Brennpunkte“ S<br />

G BR-Rechte und -Strategien S<br />

G Rechtsstellung <strong>der</strong> BR-Mitglie<strong>der</strong><br />

S<br />

G Zuständigkeiten BR, GBR<br />

o<strong>der</strong> KBR S<br />

G Befristete Arbeitsverträge S<br />

G Das Beschlussverfahren S<br />

G Leiharbeit S<br />

G Die Betriebsän<strong>der</strong>ung S<br />

G Der Betriebsübergang S<br />

G Zielvereinbarungen S<br />

G Flexible Arbeitszeit S<br />

G Mobbing: rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />

S<br />

G Vermin<strong>der</strong>te Leistungsfähigkeit<br />

S<br />

Datenschutz<br />

G IT-Systeme und Datenschutz S<br />

G Datensicherheit S<br />

Qualifikation<br />

G Wissen ist Macht S<br />

G TV-Qualifizierung S<br />

G Berufsausbildung –<br />

mitgestalten S<br />

12<br />

12<br />

10<br />

10<br />

10<br />

11<br />

24<br />

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15<br />

15<br />

15<br />

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18<br />

18<br />

19<br />

19<br />

19<br />

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21<br />

22<br />

23<br />

20<br />

21<br />

24<br />

24<br />

26<br />

Kommunikation<br />

G Sitzungen leiten S<br />

G Öffentlichkeitsarbeit S<br />

G Schreibwerkstatt S<br />

G Verhandlungskompetenz S<br />

G Kommunikationskompetenz<br />

I S<br />

G Kommunikationskompetenz<br />

II S<br />

Jugend/JAV<br />

G JAV-Wahlen vorbereiten G<br />

G Einführungsseminar JAV I G<br />

G Aufbauseminar JAV II G<br />

G „Deine Einstellung zählt“ S<br />

G Schreibwerkstatt S<br />

Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />

G Schreibwerkstatt<br />

G Vertrauensleutewahlen 2012 –<br />

Vorbereitung<br />

G Einführung in die VL-Arbeit<br />

G Kommunikation für VL<br />

G Weiterbildung für VL –<br />

Berliner Module<br />

G Mitmachen, Mitreden,<br />

Mitgestalten<br />

G Volkswirtschaft und<br />

Tarifpolitik<br />

G Wirtschafts- und Finanzpolitik<br />

Anhang<br />

G Anmeldeverfahren<br />

G Musterbeschluss Grundlagenschulung<br />

G Musterbeschluss Spezialseminare<br />

G Anmeldeformular<br />

G Tagungsorte<br />

Arbeit und Leben<br />

<strong>im</strong> DGB-<strong>Haus</strong><br />

G Bildungsurlaub 2012<br />

26<br />

27<br />

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28<br />

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11<br />

11<br />

12<br />

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27<br />

27<br />

29<br />

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30<br />

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32<br />

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33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

Grundlagenseminare<br />

Spezialseminare<br />

Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />

7


Grundlagenseminare<br />

Betriebsverfassungsrecht I<br />

Der Betriebsrat – Rechte,<br />

Pflichten, Interessen<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Aufgaben und Stellung des BR<br />

G Rechte und Pflichten von Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>n<br />

G Die Geschäftsführung<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung,<br />

weitere Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte<br />

G Instrumente einer aktiven betrieblichen<br />

Informationspolitik<br />

G Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>im</strong><br />

Betrieb vertretenen Gewerkschaft<br />

Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 4. bis 9. März 2012<br />

Seminar 212-006<br />

Ort Binz, Rügen<br />

Termin 6. bis 11. Mai 2012<br />

Seminar 212-007<br />

Ort Binz, Rügen<br />

Termin 19. bis 24. August 2012<br />

Seminar 212-008<br />

Ort Juliusruh, Rügen<br />

Termin 7. bis 12. Oktober 2012*<br />

Seminar 212-009<br />

Ort Hansestadt Stralsund<br />

* Mit Ferienprogramm für Kin<strong>der</strong> von<br />

3 bis 11 Jahren<br />

Betriebsverfassungsrecht II<br />

Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte *<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Informations-, Mitwirkungs- und<br />

Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte <strong>der</strong> Interessenvertretung<br />

G Konfliktregelung <strong>im</strong> BetrVG: Einigungsstellenverfahren,<br />

Arbeitsgerichtsverfahren<br />

G Vereinbarungsformen: Regelungsabsprachen,<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

G Bearbeitung einzelner Fälle <strong>der</strong><br />

betrieblichen Praxis zu Mitbest<strong>im</strong>mungsregelungen<br />

des BetrVG, insbeson<strong>der</strong>e<br />

§ 87 BetrVG<br />

G Aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong><br />

Rechtsprechung<br />

G Strategisches Vorgehen bei <strong>der</strong><br />

Umsetzung von Mitbest<strong>im</strong>mungsrechten<br />

Dietmar Thien<br />

Referent <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

Bildungsstätte Berlin<br />

Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 12. bis 17. Februar 2012<br />

Seminar 212-001<br />

Ort Binz, Rügen<br />

Termin 12. bis 17. August 2012<br />

Seminar 212-004<br />

Ort Juliusruh, Rügen<br />

Betriebsverfassungsrecht II<br />

Personelle Angelegenheiten<br />

*<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Funktion und Aufgaben <strong>der</strong> Interessenvertretung<br />

bei <strong>der</strong> Bearbeitung<br />

personeller Angelegenheiten<br />

G Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

nach dem BetrVG in personellen<br />

Angelegenheiten unter Einbeziehung<br />

<strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />

G Möglichkeiten und Grenzen von<br />

Mitbest<strong>im</strong>mungsrechten<br />

G Verfahren bei Personalentscheidungen<br />

– Bearbeitung einzelner Fälle<br />

aus <strong>der</strong> betrieblichen Praxis<br />

G Beteiligung des Betriebsrats nach<br />

§ 99 BetrVG: Einstellung, Eingruppierung,<br />

Umgruppierung<br />

G Beteiligung des Betriebsrats bei<br />

Kündigungen<br />

G Personalplanung und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

G Aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong><br />

Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

Dietmar Thien<br />

Referent <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

Bildungsstätte Berlin<br />

Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 22. bis 27. April 2012<br />

Seminar 212-003<br />

Ort Binz, Rügen<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />

Bund-Verlag<br />

Betriebsverfassungsgesetz,<br />

Basiskommentar. Bund-Verlag<br />

Betriebsverfassungsgesetz, <strong>IG</strong>M<br />

Die Konstituierung des Betriebsrats,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 1<br />

Rechte und Pflichten von Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>n,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 5<br />

Schulung und Bildung von<br />

Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>n, <strong>IG</strong>M Nr. 3<br />

*<br />

Hinweis:<br />

Die Module „Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte“<br />

und „Personelle Angelegenheiten<br />

können unabhängig voneinan<strong>der</strong><br />

besucht werden!<br />

Termin 21. bis 26. Oktober 2012<br />

Seminar 212-005<br />

Ort Binz, Rügen<br />

8


Betriebsverfassungsrecht:<br />

Grundlagenseminar BR I<br />

in 2 x 3 Tagen *<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Entwicklung eines Grundverständnisses<br />

und Motivation/Sinn<br />

G das Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht,<br />

Arbeiten mit Gesetz und<br />

Kommentar<br />

G Gewerkschaften <strong>im</strong> Betrieb<br />

G Leitbild des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

G Die Basis: Normenpyramide, das<br />

Verhältnis <strong>der</strong> Normenebenen zueinan<strong>der</strong><br />

G Mitwirkung an Entscheidungen <strong>im</strong><br />

Gremium und die Beteiligungs- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats<br />

G Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

G Geschäftsführung<br />

G Mitwirkungs- und Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte,<br />

Rechtsdurchsetzung<br />

G Grundlagen und Grundzüge <strong>der</strong><br />

Beteiligungsrechte und <strong>der</strong>en Durchsetzung<br />

*<br />

Eine Alternative für Kolleginnen und<br />

Kollegen, denen es nicht möglich ist,<br />

ein BR I-Wochenseminar zu belegen.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort, Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

1. Termin 18. bis 20. Januar 2012<br />

Seminar 212-011<br />

2. Termin 22. bis 24. Februar 2012<br />

Seminar 212-012<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Betriebsverfassungsgesetzes<br />

Schulungsmaterial <strong>der</strong> Referentin<br />

Die Arbeit <strong>im</strong> Betriebsratsgremium,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 2<br />

Effektive Interessenvertretung,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 4<br />

Rechte und Pflichten <strong>der</strong> BR-Mitglie<strong>der</strong>,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 5<br />

Das BetrVG und die richtige<br />

Strategie: Grundlagenseminar<br />

BR II in 2 x 3 Tagen **<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

Personelle Einzelmaßnahmen,<br />

§§ 99 bis 103 BetrVG<br />

G Begriffsbest<strong>im</strong>mung, z.B. Eingruppierung,<br />

Umgruppierung, Versetzung<br />

und Einstellung<br />

G Umfang <strong>der</strong> Unterrichtung<br />

G Verfahrensfragen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Zust<strong>im</strong>mungsverweigerungsverfahren<br />

G Voraussetzungen für Eilmaßnahmen<br />

gemäß § 100 BetrVG<br />

G ordentliche und außerordentliche<br />

Kündigungen<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

G Themen <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung:<br />

unter an<strong>der</strong>em Arbeitszeit, Gleitzeit,<br />

Schichtarbeit, Arbeitszeitkonten,<br />

Überstunden, Betriebsordnung<br />

G Qualität <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung, Theorie<br />

<strong>der</strong> Wirksamkeitsvoraussetzung,<br />

Unterlassungsanspruch, Koppelungsgeschäfte,<br />

Initiativrecht<br />

G Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

Durchsetzung <strong>der</strong> Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats<br />

G Betriebspolitische Lösungen<br />

G Arbeitsgerichtliches Verfahren/<br />

Rechtsstreitigkeit<br />

G Einigungsstellenverfahren/<br />

Regelungsstreitigkeit<br />

Strategisches Handeln<br />

G Kommunikationsgrundlagen<br />

G Qualitätskriterien für eine gute<br />

Strategie des Betriebsrats<br />

G Das Standardstrategiemodul:<br />

Stärken, Schwächen, Chancen,<br />

Risiken (SWOT)<br />

Spezielle Fragen <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

des Betriebsrats<br />

G Ausschüsse<br />

G Kosten des Betriebsrats<br />

G Sachverständige<br />

G Sprechstunden<br />

G Betriebsversammlung<br />

G Datenschutz <strong>im</strong> Betriebsratsbüro<br />

**<br />

Eine Alternative für Kolleginnen und<br />

Kollegen, denen es nicht möglich ist,<br />

ein BR II-Wochenseminar zu belegen.<br />

Birgit Dietze, Rechtsanwältin<br />

Roland Kunkel, Dipl.-Volkswirt,<br />

Organisationsberater<br />

Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort, Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

1. Termin 12. bis 14. September 2012<br />

Seminar 212-013<br />

2. Termin 17. bis 19. Oktober 2012<br />

Seminar 212-014<br />

Grundlagenseminare<br />

9


Grundlagenseminare<br />

Arbeitsrecht I<br />

Grundlagen, Arbeitsverhältnis<br />

und Haftung<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Überwachungsaufgaben und<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

G Begriffe klären: Betrieb, Unternehmen,<br />

Arbeitnehmer, Leiharbeitnehmer/in,<br />

Auszubildende, geringfügig<br />

Beschäftigte, freie Mitarbeiter<br />

G Normenpyramide<br />

G kollektives und individuelles<br />

Arbeitsrecht, Tarifbindung und<br />

Tarifbezug, Betriebsvereinbarung<br />

und Tarifvorrang, Stellung <strong>der</strong><br />

Gewerkschaften<br />

G Haupt- und Nebenleistungspflichten<br />

von Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

G Begründung des Arbeitsverhältnisses:<br />

Stellenausschreibung,<br />

Fragerecht etc.<br />

G Form des Arbeitsvertrags, Nachweisgesetz,<br />

faktisches Arbeitsverhältnis<br />

G Beson<strong>der</strong>e Anspruchsgrundlagen:<br />

Gesamtzusage, betriebliche Übung,<br />

Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

G Inhaltskontrolle: AGB-rechtliche<br />

Best<strong>im</strong>mungen wie Vertragsstrafen,<br />

Rückzahlung von Schulungskosten,<br />

Gesundheitsüberprüfung, Freistellungsregelungen<br />

etc.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr,<br />

Freitag bis 14 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />

Termin 28. bis 30. März 2012<br />

Seminar 212-015<br />

Arbeitsrecht II<br />

Arbeitszeit, bezahlte<br />

Freistellung, Urlaub<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Arbeitszeit: Rechtsgrundlagen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Arbeitszeitgesetz,<br />

Manteltarifvertrag, Betriebsvereinbarung,<br />

Arbeitsvertrag, Mehrarbeit<br />

G Urlaub: Rechtsgrundlagen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Bundesurlaubsgesetz,<br />

Voraussetzungen <strong>der</strong> Urlaubsgewährung,<br />

Verfallsregelungen, neue<br />

Rechtsprechung des EuGH, Bildungsurlaub<br />

G Son<strong>der</strong>vergütungen: Bonus, Prämie,<br />

Leistungszulage, Zielvereinbarung,<br />

Gewinnbeteiligung<br />

G Entgelt ohne Arbeitsleistung:<br />

Rechtsgrundlagen, Feiertag, Krankheit,<br />

Urlaub, Mutterschutz, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Wirtschafts- und Betriebsrisiko<br />

G Beson<strong>der</strong>e Gruppen: Mutterschutz,<br />

Elternzeit/Elternteilzeit, behin<strong>der</strong>te<br />

Menschen, Jugendarbeitsschutz<br />

G Teilzeitarbeitsverhältnis<br />

G Anspruchsdurchsetzung: Ausschlussfristen,<br />

Geltendmachung,<br />

Leistungsklage.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Mittwoch bis 14 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />

Termin 23. bis 25. April 2012<br />

Seminar 212-016<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />

Bund-Verlag<br />

Schulungsmaterial des Referenten<br />

Keine Angst vor dem Arbeitsrecht,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 22<br />

Arbeitszeitgesetz, <strong>IG</strong>M Nr. 17<br />

Teilzeit- und Befristungsgesetz,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 18<br />

Arbeitsrecht III<br />

Kündigung und<br />

Kündigungsschutzrecht<br />

Aus dem Inhalt<br />

Arbeitgeberkündigung<br />

G Formen <strong>der</strong> Kündigung<br />

G Form, Frist, Zugang und Kündigungsgründe<br />

G Voraussetzungen <strong>der</strong> Anwendbarkeit<br />

des Kündigungsschutzgesetzes<br />

G Beson<strong>der</strong>er Kündigungsschutz<br />

G Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

und Kündigungsschutzverfahren<br />

G Zeugnis, Arbeitspapiere, Arbeitsbescheinigung,<br />

Resturlaub, Überstunden,<br />

Freizeit zur Stellensuche,<br />

ggf. Schadenersatz<br />

Arbeitnehmerkündigung<br />

G Form, Frist, Grund und Zugang<br />

G Vertragsstrafen, Rückzahlungsklauseln,<br />

Schadenersatz<br />

G Sperrzeit nach dem SGB III<br />

Aufhebungsvertrag<br />

G Form und Inhalt (z.B. Abfindung,<br />

Freistellung, Abwicklung des Arbeitsverhältnisses,<br />

Zeugnis)<br />

G Sperrzeit und Ruhenszeit nach<br />

dem SGB III, steuerliche Behandlung<br />

einer Abfindung<br />

Befristungsrecht<br />

G Sachgrundlose und Sachgrundbefristung<br />

G Neue Rechtsprechung zur „Zuvor“-<br />

Beschäftigung<br />

G Schriftlichkeitsgebot<br />

G Kündigungsmöglichkeiten<br />

G Entfristungsklage<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Mittwoch bis 14 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />

Termin 21. bis 23. Mai 2012<br />

Seminar 212-017<br />

10


Arbeit- und Gesundheit<br />

Einführungsseminar (AuG I)<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Mitbest<strong>im</strong>mung des Betriebsrats<br />

und <strong>im</strong> Arbeitsschutzausschuss<br />

G EU-Richtlinien und <strong>der</strong>en Umsetzung<br />

<strong>im</strong> Betrieb<br />

G Regelungen zur Verhütung von<br />

Unfällen und Berufskrankheiten<br />

G Einzelrichtlinien, unter an<strong>der</strong>em<br />

zu Lärm und Bildschirmarbeit<br />

G Freiwillige Betriebsvereinbarung<br />

zu Maßnahmen des betrieblichen<br />

Umweltschutzes und zur Verhütung<br />

von Arbeitsunfällen<br />

G Betriebsbegehungen<br />

G Regelungen zur Verhütung von<br />

Unfällen und Berufskrankheiten<br />

Hinweis Der vorherige Besuch eines<br />

BR I-Seminares wird empfohlen.<br />

Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 2. bis 7. September 2012<br />

Seminar 212-018<br />

Ort Juliusruh, Rügen<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Betriebsräte, Beauftragte und<br />

Ausschussmitglie<strong>der</strong>, die sich mit<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

beschäftigen<br />

JAV-Wahlen vorbereiten<br />

Gut starten!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G das richtige Wahlverfahren<br />

G die Wahlberechtigung<br />

G die Wahl rechtssicher organisieren<br />

G wie wichtig ist die Wahl und wie<br />

wird sie gut vorbereitet?<br />

Die Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

werden bald wie<strong>der</strong> neu<br />

gewählt. Eine gute und rechtzeitige<br />

Vorbereitung ist entscheidend. Das<br />

wollen wir gemeinsam machen. Deshalb<br />

organisieren wir dieses Seminar<br />

für alle, die es (wie<strong>der</strong>) werden wollen<br />

und alle, die den Kandidatinnen<br />

und Kandidaten dabei helfen wollen.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 16. September 2012<br />

Seminar 212-020<br />

Termin 27. September 2012<br />

Seminar 212-021<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Einführungsseminar JAV I<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> JAV-Arbeit nach<br />

dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

G Gesetzliche Grundlagen<br />

G Die Bedeutung des Tarifvertrags<br />

G Information <strong>der</strong> Auszubildenden<br />

G Die Qualität <strong>der</strong> Berufsausbildung,<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung<br />

G JAV und Betriebsrat<br />

In diesem Seminar werden Grundkenntnisse<br />

<strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Jugendund<br />

Auszubildendenvertretung<br />

vermittelt. Was sind die Aufgaben<br />

und Pflichten? Was können die JAV’s<br />

konkret verän<strong>der</strong>n? Was sind die gesetzlichen<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Arbeit und<br />

wie werden sie <strong>im</strong> Alltag angewandt?<br />

Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 2. bis 7. Dezember 2012<br />

Seminar 212-022<br />

Ort Hansestadt Stralsund<br />

Termin 20. bis 25. Januar 2013<br />

Seminar 213-001<br />

Ort Hansestadt Stralsund<br />

Termin 3. bis 8. Februar 2013<br />

Seminar 213-002<br />

Ort Hansestadt Stralsund<br />

Grundlagenseminare<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Kittner: Arbeitsschutzgesetz,<br />

Basiskommentar. Bund-Verlag<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

– CD; alle Materialien <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Gesundheitsschutz<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 13<br />

Termin 17. bis 22. März 2013<br />

Seminar 213-003<br />

Ort Hansestadt Stralsund<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />

Bund-Verlag<br />

Kleine Arbeitshilfe für neugewählte<br />

JAV’s „Jetzt geht’s los“, <strong>IG</strong>M<br />

11


Grundlagenseminare<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Aufbauseminar JAV II<br />

Es ist klar: Die Jugend- und Auszubildenden-Vertreterinnen<br />

und -Vertreter<br />

müssen fachlich auf <strong>der</strong> Höhe<br />

<strong>der</strong> Zeit sein. Eine effektive Vertretung<br />

<strong>der</strong> Interessen hängt jedoch<br />

noch von einem an<strong>der</strong>en Punkt ab:<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> JAV sollte gut organisiert<br />

sein und wirksam gesteuert<br />

werden.<br />

Ziel dieses Aufbauseminars ist es,<br />

einerseits tiefergehende Kenntnisse<br />

über die aktuellen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen zu vermitteln<br />

und an<strong>der</strong>erseits Techniken, Tipps<br />

und Erfahrungen weiter zu geben,<br />

die helfen, die JAV-Arbeit reibungslos<br />

und professionell zu organisieren. Es<br />

geht auch darum, die einzelnen Mitglie<strong>der</strong><br />

zu motivieren und das Team<br />

zu stabilisieren.<br />

Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 29. Januar bis 3. Februar 2012<br />

Seminar 212-026<br />

Ort Hansestadt Stralsund<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

Einführungsseminar SBV I<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Ziele des Sozialgesetzbuches IX<br />

Teil 2: Schwerbehin<strong>der</strong>tenrecht,<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten <strong>der</strong><br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

G Pflichten <strong>der</strong> Arbeitgeber und<br />

Rechte <strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten Kollegen/<br />

innen und <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

G Entstehen und Auswirkungen von<br />

Behin<strong>der</strong>ungen, Antragstellung<br />

G Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en betrieblichen<br />

Interessenvertretungen<br />

G Verhältnis zu außerbetrieblichen<br />

Stellen<br />

G Anerkennungsverfahren, Erstantrag,<br />

Wi<strong>der</strong>spruch, Gleichstellungsverfahren<br />

In diesem Seminar werden die rechtlichen<br />

Grundkenntnisse des Schwerbehin<strong>der</strong>tenrechts<br />

beteiligungs- und<br />

handlungsorientiert vermittelt. Kompakt<br />

vermitteln wir hier in 3 Tagen<br />

praxisgerecht und anwen<strong>der</strong>orientiert<br />

das Grundlagenwissen für<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/-innen.<br />

Manuela Enslen<br />

Gesamtschwerbehin<strong>der</strong>tenvertreterin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Seehotel Zeuthen<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

Aufbauseminar SBV II<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Die Integrationsvereinbarung<br />

G Das Anerkennungsverfahren<br />

G Aufgaben und Rechte <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

bei Einstellung,<br />

Versetzung und Kündigung<br />

G Beschäftigungssicherung und<br />

Kündigungsschutz<br />

G Eine Übung: das Verfassen von<br />

Stellungnahmen bei Kündigung<br />

G Aktuelle Rechtsprechung<br />

In diesem Seminar werden neben<br />

rechtlichen Grundkenntnisse praktische<br />

Tipps vermittelt.<br />

Manuela Enslen<br />

Gesamtschwerbehin<strong>der</strong>tenvertreterin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

freitags bis 13 Uhr<br />

Ort Seehotel Zeuthen<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />

Termin 13. bis 15. Juni 2012<br />

Seminar 212-028<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />

Verpflegung, MwSt.<br />

(Preise S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />

Termin 5. bis 7. März 2012<br />

Seminar 212-027<br />

12


Wirtschaftsausschuss<br />

Einführung in die Betriebswirtschaft<br />

WA I<br />

Betriebsräte, die wichtige wirtschaftliche<br />

Kennziffern ihres Unternehmens<br />

analysieren können, sind <strong>im</strong> Vorteil.<br />

Sie können schneller geziel handeln,<br />

sicher und kenntnisreich die Belegschaftsinteressen<br />

vertreten.<br />

Aus dem Inhalt<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

G Der Wirtschaftsausschuss<br />

G Stellung, Rechte und Pflichten<br />

G Unterrichtungsanspruch u.a. bei<br />

Betriebsän<strong>der</strong>ungen und Personalplanung<br />

G Einigungsstellenverfahren<br />

Einführung in die betriebswirtschaftlichen<br />

Grundlagen<br />

G Das wirtschaftliche Umfeld des<br />

Betriebes/Unternehmens<br />

G Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsausschuss<br />

und Betriebsrat<br />

G Betriebswirtschaftliches Grundwissen,<br />

Informationsquellen sowie<br />

strategisches Vorgehen<br />

G Der handelsrechtliche Jahresabschluss<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dietmar Röhricht<br />

Dipl.-Kaufmann<br />

Vertrauensleutewahlen<br />

2012 Vorbereitung<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Vertrauensleute stellen ihre Arbeit<br />

vor und erzählen über ihre Motivation<br />

G Vertrauensleutearbeit in <strong>der</strong><br />

Verwaltungsstelle – Vorhaben und<br />

Schwerpunkte<br />

G Die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle<br />

Berlin stellt sich vor<br />

G Rechtssicherheit für Vertrauensleute<br />

Die Vertrauensleute-Wahlen werden<br />

vorbereitet und Sie überlegen, ob<br />

Sie kandidieren wollen. In diesem<br />

Workshop können sich alle – die<br />

„noch unsicheren“ und die „sicheren“<br />

Kandidaten – in einer gelösten<br />

Atmosphäre ein anschauliches Bild<br />

von den Aktivitäten <strong>der</strong> Verwaltungsstelle<br />

und von einer aktiver Vertrauensleute-Arbeit<br />

in den Betrieben<br />

machen. Wir laden auch interessierte<br />

Mitglie<strong>der</strong> ein zum „Reinschnuppern“,<br />

Fragen stellen, Ideen einbringen,<br />

Mitdiskutieren o<strong>der</strong> einfach zum<br />

Zuschauen und Zuhören. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />

Pichelssee<br />

Gut starten! Einführung<br />

in die VL-Arbeit<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Wer erwartet was von mir?<br />

G Wie qualifiziere ich mich, um<br />

meine Kollegeninnen und Kollegen<br />

noch besser zu beraten?<br />

G Welche Ziele verfolge ich, welche<br />

Ansprüche stelle ich?<br />

G Wie arbeiten Vertrauensleute mit<br />

Betriebsrat, Jugendvertretung und<br />

Gewerkschaft zusammen?<br />

G Was können Vertrauensleute gestalten<br />

und welche Aufgaben haben<br />

sie?<br />

In diesem Seminar werden die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> vorgestellt und diskutiert.<br />

Vor allem wird erläutert, welche Aufgaben<br />

und Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung<br />

Vertrauensleute haben. Es ist<br />

ausreichend Zeit für einen intensiven<br />

Austausch über die ersten Erfahrungen<br />

eingeplant.<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

freitags bis 15 Uhr<br />

Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />

Pichelssee<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Grundlagenseminare<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 18. bis 20. April 2012<br />

Seminar 212-029<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 20. Februar 2012<br />

Seminar 112-005<br />

Termin 8. März 2012<br />

Seminar 112-006<br />

Termin 30. Mai bis 1. Juni 2012<br />

Seminar 112-007<br />

Termin 15. bis 17. August 2012<br />

Seminar 112-008<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats und<br />

des Wirtschaftsausschusses<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Betriebsverfassungsgesetzes, <strong>IG</strong>M<br />

Schulungsmaterial <strong>der</strong> Referenten<br />

Der Wirtschaftsausschuss <strong>IG</strong>M<br />

Nr. 16<br />

13


Grundlagenseminare<br />

Workshop für die VKL:<br />

Planung, Koordination,<br />

Leitung<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Sich kennenlernen, Selbstverständnis<br />

als Leitungsgremium klären<br />

G Aufgaben verteilen, Schwerpunkte<br />

setzen, Arbeitsstrukturen festlegen<br />

G Ziele und Strategien gemeinsam<br />

entwickeln<br />

G Konkrete Zusammenarbeit verabreden<br />

Die Vertrauenskörperleitung muss<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Vertrauensleute koordinieren<br />

und steuern sowie das Interesse<br />

an gewerkschaftlicher Arbeit<br />

steigern. Dieser Workshop behandelt<br />

die Frage, welche Ziele für die neue<br />

Legislatur erreicht bzw. umgesetzt<br />

werden sollen und welche neuen<br />

Aufgaben festzulegen sind.<br />

Sebastian Pieper<br />

Organisationsberater<br />

Vertrauensleute<br />

Grundlagen <strong>der</strong><br />

Kommunikation<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />

G Vorstellung von Kommunikationsmodellen,<br />

Übungen<br />

G Schwierige Kommunikationssituationen,<br />

Zusammenhänge erkennen<br />

G Selbstdarstellung, Körpersprache<br />

und Wortwahl<br />

G Vorbereitung von Vorträgen und<br />

Präsentationen<br />

G Lampenfieber und Redehemmung<br />

überwinden<br />

NEU!<br />

Vertrauensleute stehen oft <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Öffentlichkeit.<br />

Sie wollen und sollen ihre<br />

Informationen und Botschaften interessant<br />

und engagiert vortragen, zielgerichtet<br />

und entspannt auftreten.<br />

Das Seminar bietet viele Möglichkeiten,<br />

seine Kompetenzen auszubauen<br />

und sich auszuprobieren.<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

freitags bis 15 Uhr<br />

Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />

Pichelssee<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 11. bis 13. Juni 2012<br />

Seminar 112-009<br />

Termin 29. bis 31. August 2012<br />

Seminar 112-010<br />

Julia Mundry<br />

Kommunikationstrainerin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

freitags bis 15 Uhr<br />

Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />

am Seddiner See<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 28. bis 30. November 2012<br />

Seminar 112-011<br />

Hinweis:<br />

Der Workshop wird auch für betriebliche<br />

Gruppen geplant und Termine<br />

sowie Dauer können nach Bedarf<br />

verabredet werden.<br />

14


11. Potsdamer<br />

Arbeitsrechtstage<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin<br />

„Der Kittner 2012“:<br />

Texte zur Arbeits- und<br />

Sozialordnung<br />

Wolfgang Däubler:<br />

Brennpunkte <strong>im</strong> Arbeitsrecht<br />

2012<br />

Kompetente und bekannte Arbeitsrichter<br />

und Fachanwälte referieren<br />

über die wichtigsten neuen Urteile,<br />

rechtspolitischen Entscheidungen<br />

und Trends <strong>im</strong> Arbeitsrecht und<br />

<strong>der</strong>en Bedeutung für den Betriebsalltag.<br />

Es steht ausreichend Zeit zur<br />

Verfügung, um ausführlich mit den<br />

Experten diskutieren sowie Fragen<br />

und Einschätzungen einbringen zu<br />

können.<br />

Die konkreten Themenstellungen<br />

werden acht Wochen vor dem Seminar<br />

bekanntgegeben.<br />

Gerhard Binkert<br />

Präsident am Landesarbeitsgericht<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Alexan<strong>der</strong> Dix<br />

Berliner Beauftragter für Datenschutz<br />

und Informationsfreiheit<br />

Henner Wolter<br />

Professor an <strong>der</strong> Humboldt-Universität<br />

Berlin, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Potsdam<br />

Teilnahmekosten 210,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen, zzgl.<br />

Tagungsort, Verpflegung, Übernachtung<br />

und MwSt. (Preis S. 37)<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

NEU!<br />

Inhalt<br />

Dieses Standardwerk wird jährlich<br />

aktualisiert. So bietet es zusammen<br />

mit verständlichen Erläuterungen<br />

alle Gesetzestexte, die für die Praxis<br />

<strong>im</strong> Betrieb relevant sind, auf dem<br />

neuesten Stand. In dem Seminar<br />

werden alle aktuellen Än<strong>der</strong>ungen<br />

und ihre Konsequenzen für die tägliche<br />

Betriebsrats-Arbeit ausführlich<br />

dargestellt. Es ist ausreichend Zeit<br />

für intensive Diskussionen eingeplant.<br />

Professor Dr. Olaf Deinert<br />

Mit-Herausgeber <strong>der</strong> „Arbeits- und<br />

Sozialordnung“<br />

Dauer 10 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 210,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 27. März 2012<br />

Seminar 212-038<br />

Sie erhalten von uns:<br />

die aktuelle Ausgabe <strong>der</strong><br />

„Arbeits- und Sozialordnung“<br />

Der renommierte Arbeitsrechtler<br />

Wolfgang Däubler analysiert für die<br />

Betriebsarbeit relevante Arbeitsgerichtsurteile.<br />

Außerdem stellt er<br />

die wichtigsten Entwicklungen <strong>im</strong><br />

Arbeitsrecht zur Diskussion. Es ist<br />

ausreichend Zeit für intensive Diskussionen<br />

eingeplant.<br />

Die konkreten Themen werden etwa<br />

zwei Monate vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

bekanntgegeben.<br />

Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnehmerkosten 210,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 29. November 2012<br />

Seminar 212-039<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter<br />

Spezialseminare<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Ehrenamtliche Richterinnen und<br />

Richter, Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>,<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter<br />

Termin 14. bis 16. November 2012<br />

Seminar 212-037<br />

15


Das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />

AÜG<br />

Krankheit und Urlaubsansprüche<br />

– die aktuelle<br />

Rechtslage<br />

Rechte und Strategien<br />

des Betriebrats<br />

Spezialseminare<br />

Mit dem Ersten Gesetz zur Än<strong>der</strong>ung<br />

des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes<br />

ist das Recht <strong>der</strong> Arbeitnehmerüberlassung<br />

novelliert worden.<br />

Ein Teil <strong>der</strong> Neuregelungen des AÜG<br />

ist bereits am 29. April 2011 in Kraft<br />

getreten. Die übrigen Teile des Gesetzes<br />

treten am 1. Dezember 2011<br />

in Kraft.<br />

Es wurden die Vorgaben <strong>der</strong> EU-<br />

Leiharbeitsrichtlinie umgesetzt. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

will die Gesetzesnovelle<br />

dem weit verbreiteten Missbrauch<br />

<strong>der</strong> Leiharbeit durch die Unternehmen<br />

Grenzen setzen.<br />

Wir schauen uns in diesem Seminar<br />

konkret an, welche Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />

worden sind und erarbeiten<br />

betriebsbezogen die hieraus<br />

erwachsenden Handlungsbedarfe<br />

und -optionen des Betriebsrats.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Aktuelle Rechtsprechung des<br />

Europäischen Gerichtshofes (EuGH)<br />

und des Bundesarbeitsgerichts<br />

(BAG)<br />

G Urlaubsansprüche nach Tarifvertrag,<br />

Gesetz, Arbeitsvertrag<br />

G Tarifliche Urlaubsgeldbest<strong>im</strong>mungen,<br />

Urlaubsverteilung durch Regelung<br />

in einer Betriebsvereinbarung<br />

G Rückholbarkeit aus dem Urlaub;<br />

Schadenersatzansprüche<br />

G Einigungsstellenverfahren<br />

G Arbeitszeitverän<strong>der</strong>ungen und<br />

Urlaubsdauerfolgen<br />

G Anrechnungsregelungen<br />

Seit <strong>der</strong> „Schultz-Hoff“-Entscheidung<br />

des EuGH <strong>im</strong> Januar 2009 und<br />

<strong>der</strong> anschließenden Rechtsprechung<br />

des BAG ist geregelt, dass<br />

Ansprüche auf Urlaub, die sich in<br />

<strong>der</strong> Krankheit angesammelt haben,<br />

auch dann nicht verfallen, wenn <strong>der</strong><br />

Beschäftigte das Arbeitsverhältnis<br />

<strong>im</strong> Zustand <strong>der</strong> krankheitsbedingten<br />

Arbeitsunfähigkeit verlässt. Aber:<br />

Gilt das auch für den Zusatzurlaub<br />

von Schwerbehin<strong>der</strong>ten, gelten die<br />

tariflichen Ausschlussfristen und<br />

was gilt in einem laufenden Kündigungsschutzprozess?<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

NEU!<br />

In diesem Tagesseminar wird anhand<br />

von praktischen aktuellen<br />

Beispielen analysiert und diskutiert,<br />

wie sich Betriebsräte strategisch<br />

klug gegenüber den Arbeitgebern<br />

durchsetzen können – gerichtlich<br />

und außergerichtlich.<br />

Henner Wolter<br />

Professor an <strong>der</strong> Humboldt-Universität<br />

Berlin und Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 1. März 2012<br />

Seminar 212-043<br />

Termin 19. Januar 2012<br />

Seminar 212-040<br />

Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Termin 17. Januar 2012<br />

Seminar 212-041<br />

Termin 5. November 2012<br />

Seminar 212-042<br />

16


Ganz nah dran.<br />

www.bund-verlag.de<br />

Der »Schoof« weiß<br />

auf alles eine Antwort<br />

Der »Schoof«<br />

gehört in jedes<br />

Betriebsratsbüro!<br />

Christian Schoof<br />

Betriebsratspraxis von A bis Z<br />

Das Lexikon für die<br />

betriebliche Interessenvertretung<br />

mit CD-ROM<br />

9., überarbeitete Auflage<br />

2010. 1.728 Seiten, gebunden<br />

mit CD-ROM<br />

€ 49,90<br />

ISBN 978-3-7663-3978-2<br />

Beachten Sie auch:<br />

Christian Schoof<br />

Rechtsprechung zum<br />

Arbeitsrecht von A bis Z<br />

Die wichtigsten Entscheidungen<br />

<strong>der</strong> aktuellen<br />

Rechtsprechung<br />

6., überarbeitete und<br />

aktualisierte Auflage<br />

2010. 1.136 Seiten,<br />

gebunden mit CD-ROM<br />

€ 59,90<br />

ISBN 978-3-7663-3985-0<br />

Spezialseminare<br />

Der Betriebsrat muss nicht alles wissen, er muss nur wissen, wo es steht – <strong>im</strong> »Schoof«. Ob Kurzarbeit,<br />

Sozialplan o<strong>der</strong> Kündigungsfristen – <strong>im</strong> betrieblichen Alltag müssen Interessenvertreter zu einer Vielzahl<br />

von Fragen möglichst schnell, juristisch verbindlich und umfassend eine Antwort parat haben.<br />

Der »Schoof« bietet zu mehr als 200 alphabetisch sortierten Begriffen aus dem betrieblichen Tagesgeschäft<br />

(von »A« wie »Abfindung« bis »Z« wie »Zurückbehaltungsrecht des Arbeitnehmers«) alle<br />

notwendigen Informationen. Er gibt rechtliche Hinweise und praktische Hilfen zu allen wichtigen Fragen<br />

von Betriebsräten, JAV-Mitglie<strong>der</strong>n und Schwerbehin<strong>der</strong>ten vertretungen. Er informiert verlässlich über<br />

die Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Interessenvertretungen und <strong>der</strong> Beschäftigten.<br />

Die Neuauflage enthält zahlreiche<br />

neue Stichwörter darunter:<br />

• Arbeitsplatzteilung<br />

• Arbeit auf Abruf<br />

• Betriebliches Bündnis für Arbeit,<br />

• Betriebsratsbüro (Ausstattung)<br />

• Bruttolohn- und Gehaltsliste<br />

• Dienstliche Verwendung des privaten PKW<br />

• Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse<br />

• Gesamtzusage<br />

• Kopplungsgeschäfte in <strong>der</strong> Betriebsverfassung<br />

• Mindestlohn<br />

• Praktikum<br />

• Überwachung von Arbeitnehmern<br />

Die beigefügte CD-ROM enthält<br />

alle Stichwörter und sämtliche<br />

Arbeitshilfen, die je<strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong><br />

einfach übernehmen und weiter<br />

bearbeiten kann.<br />

»Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!<br />

Eine unschätzbar wertvolle und<br />

praktische Arbeitshilfe <strong>im</strong> Alltag <strong>der</strong><br />

Betriebsratsarbeit.«<br />

RA Florian Wörtz in jurawelt.com<br />

Postfach<br />

60424 Frankfurt am Main<br />

Infotelefon:<br />

0 69 / 79 50 10-20<br />

Fax:<br />

0 69 / 79 50 10-11<br />

Internet:<br />

www.bund-verlag.de<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bund-verlag.de


Betriebsratsmitglie<strong>der</strong><br />

und <strong>der</strong>en Rechtsstellung<br />

BR, GBR o<strong>der</strong> KBR –<br />

wer ist zuständig?<br />

Befristete Arbeitsverträge<br />

Aktuelle arbeitsrechtliche<br />

Entwicklungen<br />

Spezialseminare<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Freistellungsansprüche des<br />

Betriebsrats<br />

G Entgelt- und Tätigkeitsschutz<br />

G Begünstigungs- und Benachteiligungsverbot<br />

des BetrVG<br />

G Rechtsansprüche des Betriebsrats<br />

und seine Öffentlichkeitsarbeit<br />

G Vorgehen gegen Behin<strong>der</strong>ung und<br />

Benachteiligung <strong>der</strong> BR-Arbeit<br />

G Beson<strong>der</strong>heiten freigestellter BR<br />

Vielfach müssen Betriebsräte feststellen,<br />

dass sie sich nicht ohne<br />

Schwierigkeiten vom Arbeitsplatz zur<br />

Betriebsratsarbeit abmelden können.<br />

Die Kollegen sind sauer, weil sie die<br />

Arbeit mit erledigen müssen, <strong>der</strong> Vorgesetzte<br />

steht unter Leistungsdruck.<br />

Wo verlaufen die Grenzen zwischen<br />

verpflichten<strong>der</strong> Gleichbehandlung<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n des Betriebsrats und<br />

einer unzulässigen Begünstigung?<br />

Gilt die betriebliche Reisekostenregelung<br />

auch für Betriebsräte? Sind<br />

Betriebsratsleistungen extra zu<br />

vergüten? Wie bemisst sich die Vergütung<br />

freigestellter Betriebsräte?<br />

Diese und an<strong>der</strong>e Fragen beleuchten<br />

wir in <strong>der</strong> vorliegenden Schulung.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 15. März 2012<br />

Seminar 212-044<br />

Termin 29. Oktober 2012<br />

Seminar 212-045<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Grundbegriffe: Konzern, Unternehmen,<br />

Betrieb, KBR, GBR, BR<br />

G Bildungsvoraussetzungen für GBR<br />

und KBR; Berufung und Abberufung<br />

G Originäre und abgeleitete Zuständigkeiten<br />

von GBR und KBR<br />

G Delegationsbeschlüsse<br />

G Kommunikation zwischen den<br />

Gremien<br />

G Fragen <strong>der</strong> Freistellung<br />

G Die Bereiche Bildung und<br />

Geschäftsführung<br />

Entscheidet das falsche Gremium,<br />

können alle Beschlüsse und<br />

Handlungen unwirksam sein – mit<br />

oft weitreichenden Folgen für die<br />

Beschäftigten. Sind bei Entlassungen<br />

die Standort-Betriebsräte o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> GBR für Interessenausgleich und<br />

Sozialplan zuständig? Können Delegationsbeschlüsse<br />

an den GBR o<strong>der</strong><br />

KBR je<strong>der</strong>zeit wi<strong>der</strong>rufen werden?<br />

Wer ist <strong>im</strong> Falle einer konzernweiten<br />

Umstrukturierung zuständig, wenn<br />

kein KBR besteht? Diese und weitere<br />

Fragen werden behandelt und analysiert.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 7. Juni 2012<br />

Seminar 212-046<br />

Termin 30. Oktober 2012<br />

Seminar 212-047<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Rechtliche Grundlagen/Voraussetzungen<br />

von befristeten Arbeitsverträgen<br />

G Unterschiedliche Befristungsregelungen,<br />

die Überwachungspflicht<br />

des Betriebsrats<br />

G Befristung mit und ohne sachlichen<br />

Grund<br />

G Was kann <strong>der</strong> Betriebsrat bei einer<br />

unwirksamen Befristung tun?<br />

Immer mehr Kolleginnen und Kollegen<br />

erhalten nur befristete Arbeitsverträge.<br />

Unter welchen Voraussetzungen<br />

aber ist die Befristung des<br />

Arbeitsvertrages zulässig und was<br />

können Betroffene tun? Hierzu gibt<br />

es wichtige neue Entscheidungen<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgerichte, die Betriebsräte<br />

kennen sollten. Außerdem<br />

befasst sich das Seminar mit Beteiligungsrechten<br />

und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrates,<br />

die bei befristeten Arbeitsverträgen<br />

gegeben sind. Mögliche Strategien<br />

zur Unterstützung <strong>der</strong> Betroffenen<br />

werden diskutiert.<br />

Susanne Bunke<br />

Arbeitsrichterin a.D.<br />

Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 1. Juni 2012<br />

Seminar 212-048<br />

18


Das Beschlussverfahren:<br />

Fehler vermeiden, Erfolge<br />

erzielen<br />

Leiharbeit o<strong>der</strong> (Schein)-<br />

Werkvertrag?<br />

Die Betriebsän<strong>der</strong>ung:<br />

Interessenausgleich und<br />

Sozialplan<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Korrekte Einleitung des Verfahrens<br />

durch den Betriebsrat<br />

G die Antragsschrift – Darlegungsund<br />

Beweislast unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> vorliegenden Beweismittel<br />

G Kostenübernahme<br />

Die Auswertung von Arbeitsgerichtsverfahren<br />

belegt, dass betriebliche<br />

Vorhaben nicht selten an vermeidbaren<br />

Fehlern <strong>im</strong> Detail scheitern<br />

können; Fehlern, die auch erfahrenen<br />

Betriebsräten unterlaufen.<br />

Das Tagesseminar vermittelt vor dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> aktuellen Rechtssprechung<br />

Kenntnisse über die Vorbereitung,<br />

Einleitung und den Ablauf<br />

des Beschlussverfahrens und stellt<br />

Beispiele aus dem Betriebsalltag vor.<br />

Das Seminar ist für erfahrene und<br />

weniger erfahrene Betriebsräte von<br />

Interesse.<br />

Andrea Baer<br />

Richterin am Arbeitsgericht Berlin<br />

Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 25. Oktober 2012<br />

Seminar 212-049<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Unterscheidung von Dienstvertrag<br />

und Werkvertrag<br />

G Rechtsverhältnisse zwischen den<br />

Beteiligten unter Beleuchtung <strong>der</strong><br />

Direktionsrechtsbeziehungen<br />

G Der Werkvertrag <strong>im</strong> Betrieb als<br />

„Scheinwerkvertrag“ <strong>der</strong> gewerblichen<br />

Arbeitnehmerüberlassung<br />

G Scheinwerkvertrag konkret:<br />

Unterscheidung des Selbstständigenwerk-<br />

o<strong>der</strong> Dienstvertrags <strong>der</strong><br />

Arbeitnehmerüberlassung auf Basis<br />

des Weisungsrechts, Hilfskriterien,<br />

Unterscheidungen<br />

G Klärung strategischer und taktischer<br />

Fragen des Betriebsrates<br />

(Auskunftsansprüche, Feststellungsverfahren<br />

etc.)<br />

Häufig kommt es vor, dass Pr<strong>im</strong>ärfunktionen<br />

des Betriebes aus Gründen<br />

<strong>der</strong> Kostensenkung vergeben<br />

werden. Ohne Wissen des Betriebsrats<br />

befinden sich plötzlich Fremde<br />

unter den Mitarbeitern und erledigen<br />

teilweise Arbeiten, die zuvor noch<br />

von Betriebsangehörigen erledigt<br />

wurden. Das führt zu Fragen an den<br />

Betriebsrat: Hätte er bei <strong>der</strong> Einstellung<br />

beteiligt sein müssen? Gelten<br />

Betriebsvereinbarungen? Mit diesen<br />

Fragen setzen wir uns auseinan<strong>der</strong>.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Begriff <strong>der</strong> „Betriebsän<strong>der</strong>ung“<br />

G Unterrichtungsansprüche des<br />

Betriebsrates<br />

G Verhandlungsanspruch<br />

G Hinzuziehung von Beratern<br />

gemäß §§ 80 Abs. 3, 111 BetrVG<br />

G Typische Inhalte eines Interessenausgleichs<br />

G Typische Inhalte eines Sozialplans<br />

G Unterlassungsanspruch des Betriebsrats<br />

und seine Durchsetzung<br />

G Nachteilsausgleichsanspruch –<br />

Einigungsstellenverfahren<br />

Kostendruck, ein sich globalisieren<strong>der</strong><br />

Wettbewerb und hohe<br />

Renditeerwartungen best<strong>im</strong>men<br />

die Geschwindigkeit von Um- und<br />

Restrukturierungen, Outsourcing,<br />

Betriebsübernahmen, Fusionen o<strong>der</strong><br />

Personalabbau. Die aktuelle Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise wirkt<br />

als zusätzlicher Motor dieser Entwicklung.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

lernen, die Unterrichtungsansprüche<br />

des Betriebsrats wirksam zu nutzen,<br />

Gegenvorstellungen zur Betriebsän<strong>der</strong>ung<br />

und damit Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

Interessenausgleich und Sozialplan<br />

zu benennen, Verhandlungen strukturiert<br />

vorzubereiten und sich gegen<br />

Maßnahmen des Arbeitgebers, die<br />

Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte missachten,<br />

effektiv zur Wehr zu setzen.<br />

Neben den rechtlichen stehen taktische<br />

und strategische Aspekte <strong>im</strong><br />

Vor<strong>der</strong>grund<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Spezialseminare<br />

Termin 16. Februar 2012<br />

Seminar 212-050<br />

Termin 30. August 2012<br />

Seminar 212-051<br />

19


Der Betriebsübergang:<br />

Ausglie<strong>der</strong>ung, Outsourcing,<br />

Offshoring<br />

IT-Systeme und Datenschutz<br />

– Alles sicher?<br />

Spezialseminare<br />

Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 9. März 2012<br />

Seminar 212-052<br />

Termin 7. September 2012<br />

Seminar 212-053<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Beschäftigungssicherung, <strong>IG</strong>M<br />

Nr. 20<br />

Einigungsstelle, <strong>IG</strong>M Nr. 15<br />

Sozialplan und Interessenausgleich,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 11<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Begriffsklärung<br />

G Betriebsübergang als Betriebsän<strong>der</strong>ung,<br />

Voraussetzungen von Interessenausgleichs-<br />

und Sozialplanpflichtigkeit,<br />

aktuelle Tendenzen<br />

G Umgehungsstrategien: vorausschauende<br />

Strukturierung übergehen<strong>der</strong><br />

Einheiten, Sozialauswahlvermeidung,<br />

Tarifflucht<br />

G Betriebsübergang in <strong>der</strong> Insolvenz,<br />

kollektivrechtliche und individualrechtliche<br />

Folgen<br />

Geringere Kosten, höherer Flexibilität,<br />

mehr Effizienz: Aus Arbeitgebersicht<br />

spricht vieles für Ausglie<strong>der</strong>ungen.<br />

Vor allem Auslagerungen ins<br />

Ausland gelten als höchst rentabel.<br />

Für Betriebsräte ist es wichtig, Ausglie<strong>der</strong>ungspläne<br />

frühzeitig zu erkennen<br />

und die wirtschaftlichen und<br />

rechtlichen Folgen richtig einzuschätzen.<br />

Es gilt, überzeugende Gegenargumente<br />

zu entwickeln, ebenso wie<br />

tragfähige Alternativen und wirksame<br />

Maßnahmen, um die Beschäftigung<br />

zu sichern.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Rechte des Betriebsrates bei <strong>der</strong><br />

Einführung und Anwendung von<br />

technischen Kontrolleinrichtungen<br />

G Ausgestaltung einer wirksamen<br />

Betriebsvereinbarung<br />

G Kategorien und Beispiele technischer<br />

Kontrolleinrichtungen (Video,<br />

Arbeitszeiterfassung, Zutrittssicherung,<br />

biometrische Systeme etc.)<br />

G Beispiele und Funktion mittelbarer<br />

elektronischer Kontrolleinrichtungen:<br />

unter an<strong>der</strong>em Personalverwaltungs-,<br />

-abrechnungs- und<br />

-informationssysteme, Personaleinsatzplanung,<br />

Unternehmensnetzwerke<br />

(Intranet, E-Mail, Internet),<br />

Telekommunikationssysteme<br />

G Grundsätze des Datenschutzes,<br />

Schnittstellen von Datenschutzrecht<br />

und Betriebsverfassung, <strong>der</strong> betriebliche<br />

Datenschutzbeauftragte<br />

G Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />

G Betriebsvereinbarungen zu<br />

technischen Einrichtungen<br />

Die Einführung und Nutzung „technischer<br />

Einrichtungen“, mit denen<br />

auch Leistung und Verhalten <strong>der</strong><br />

Belegschaften kontrolliert werden<br />

können, sind Betriebsalltag. Deshalb<br />

muss <strong>der</strong> Betriebsrat beteiligt sein,<br />

wenn es um neue IT-System geht.<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 9. Mai 2012<br />

Seminar 212-054<br />

Termin 5. Dezember 2012<br />

Seminar 212-055<br />

Matthias Pankau<br />

Dipl.-Ingenieur<br />

Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats<br />

Termin 6. Juni 2012<br />

Seminar 212-056<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Betriebsübergang, <strong>IG</strong>M Nr. 10<br />

20


Datensicherheit<br />

<strong>im</strong> Betriebsratsbüro<br />

Zielvereinbarungen:<br />

Chance o<strong>der</strong> Risiko?<br />

Flexible Arbeitszeit –<br />

ein Interessengegensatz<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Gesetzliche und rechtliche Rahmenbedingungen<br />

G Grundsätze und Begriffsdefinitionen<br />

des betrieblichen Datenschutzes<br />

G Datenschutz und Datensicherheit –<br />

Der Datenschutzbeauftragte<br />

G Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte des Betriebsrates,<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

G „Schnittstelle“ zwischen betrieblichem<br />

Datenschutz und den Beteiligungsrechten<br />

des Betriebsrates<br />

G Eckpunkte und Vorschläge für ein<br />

Datenschutzkonzept<br />

Mit dem Einzug <strong>der</strong> EDV in die BR-Büros<br />

drängt sich die Frage auf, wie <strong>der</strong><br />

Datenschutz vom Betriebsrat selbst<br />

praktiziert und eingehalten wird.<br />

Selbstverständlich unterliegen die<br />

personenbezogenen Daten den<br />

einschlägigen Best<strong>im</strong>mungen des<br />

BDSG. Der Betriebsrat muss dafür<br />

Sorge tragen, dass die Persönlichkeitsrechte<br />

<strong>der</strong> Kolleginnen und<br />

Kollegen nicht verletzt werden.<br />

Der Nutzen eines entwickelten Datenschutzkonzeptes<br />

für den Betriebsrat<br />

besteht nicht nur in <strong>der</strong> Sicherheit<br />

<strong>der</strong> Datenverarbeitung, son<strong>der</strong>n<br />

auch in einer Steigerung <strong>der</strong> strategischen<br />

(internen und externen)<br />

Kompetenz.<br />

Matthias Pankau<br />

Dipl.-Ingenieur<br />

Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 7. Juni 2012<br />

Seminar 212-057<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Internet und Intranet für Betriebsräte,<br />

<strong>IG</strong>M Nr.14<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Einfache und qualifizierte Zielvereinbarungen<br />

G Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte zum Beurteilungssystem<br />

und den Entlohnungsgrundsätzen,<br />

Tarifvertragliche<br />

Grenzen und Vorgaben, Grenzen <strong>der</strong><br />

Mitbest<strong>im</strong>mung<br />

G Inhaltliche Gestaltung einer Betriebsvereinbarung<br />

G Wirksamkeit individueller Vereinbarungen<br />

bei Nichtbeachtung <strong>der</strong><br />

Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte des Betriebsrats<br />

G Probleme: Leistungsverdichtung,<br />

Gefährdung tariflicher Standards<br />

wie Arbeitszeit, Leistungs- und<br />

Verhaltenskontrolle, Low Performer,<br />

Abgruppierung<br />

G Teilnahmerecht des Betriebsrats<br />

an Zielvereinbarungsgesprächen<br />

Herausgabeanspruch des Betriebsrats<br />

von abgeschlossenen Zielvereinbarungen<br />

G Überwachung gelten<strong>der</strong> Betriebsvereinbarungen<br />

„Zielvereinbarungen“<br />

Zielvereinbarung, heute eine am<br />

weitesten verbreitete Management-<br />

Methode. In diesem Seminar stehen<br />

die Rechte des Betriebsrates, die er<br />

bei <strong>der</strong> Einführung, Gestaltung und<br />

Anwendung von Zielvereinbarungen<br />

hat, <strong>im</strong> Mittelpunkt, sowie die Frage,<br />

wie er diese Rechte möglichst effektiv<br />

einsetzen kann.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Detlef Hase, Dipl.-Kaufmann<br />

Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 20./21. Februar 2012<br />

Seminar 212 -058<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Grundbegriffe zur Arbeitszeit: gesetzliches<br />

und tarifliches Arbeitszeitrecht,<br />

Rufbereitschaft, Bereitschaftsdienst,<br />

Reisezeiten, Wegezeiten,<br />

Pause, Mehrarbeit<br />

G Arbeitszeitmodelle: Schichtsysteme,<br />

Gleitzeit, Arbeitszeitkonto,<br />

Vertrauensarbeitszeit, Lebens- und<br />

Jahresarbeitszeit<br />

G Zusammenspiel von Arbeitsvertrag,<br />

Betriebsvereinbarung und Tarifvertrag,<br />

Gestaltungsspielräume mit<br />

und ohne Tarifbindung<br />

G Beteiligung des Betriebsrats: Gestaltung<br />

von Betriebsvereinbarungen<br />

G Gesundheitsschutz: Überlastungsanzeige,<br />

Gefährdungsbeurteilung,<br />

Mitarbeiterbeschwerden<br />

G Qualifizierte Gleitzeitsysteme mit<br />

effektiven Sanktionierungen<br />

G ganzheitliche Steuerung mittels<br />

Zielentgelt und Zielvereinbarungsbegrenzung<br />

Die Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitszeit <strong>im</strong> Betrieb<br />

basiert auf gesetzlichen und tariflichen<br />

Regelungen – sie geben den<br />

Rahmen vor, den die Betriebsräte<br />

auszuschöpfen haben. Dabei gilt,<br />

die betrieblichen und persönlichen<br />

Interessen in Einklang zu bringen.<br />

Wie den Betriebsräten dieser Balanceakt<br />

gelingen soll und sie dabei die<br />

starken Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte einsetzen<br />

können, das ist Thema dieses<br />

Seminars.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Dietmar Röhricht, Dipl.-Kaufmann<br />

Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 17./18. September 2012<br />

Seminar 212 -059<br />

Spezialseminare<br />

21


Leistungsdruck:<br />

Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out?<br />

Stress: Gesundheitsrisiko<br />

o<strong>der</strong> „Würze des Lebens“<br />

Mobbing: Handlungsmöglichkeiten<br />

des BR<br />

Spezialseminare<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Arbeitsleistung und Leistungsvermögen<br />

G Mitbest<strong>im</strong>mung bei Leistungserhebung<br />

und Entgeltsystemen, Arbeitszeiten<br />

G Gefährdungsanalyse und -beurteilung<br />

bei psychischer Belastung,<br />

Umsetzung arbeitswissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse<br />

G Beschwer<strong>der</strong>echte und tragfähige<br />

Vereinbarungen<br />

G Arbeitsbedingte Gefährdungen<br />

und Schutzfaktoren<br />

G Erscheinungsbil<strong>der</strong> und Ursachen<br />

von psychischen Störungen, Therapieansätze<br />

G Prävention und Verantwortung <strong>der</strong><br />

Führungskräfte, Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Interessenvertretung<br />

Unsichere Jobs, höhere Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen,<br />

Zunahme an Überstunden,<br />

<strong>der</strong> Markt- und Konkurrenzdruck<br />

wird unmittelbar an die Beschäftigten<br />

weitergegeben. Diese sind oft<br />

nicht in <strong>der</strong> Lage, ihre Leistungsgrenzen<br />

zu erkennen. Die Fürsorgepflicht<br />

des Betriebsrats ist hier gefragt, um<br />

die Balance zwischen persönlichem<br />

Ehrgeiz und Gesundheitsschutz zu<br />

halten.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Cäcilia Lenz-Müller<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Positiver und negativer Stress,<br />

Auslöser<br />

G Betriebliche Risiko- und<br />

Schutzfaktoren<br />

G Bewältigungsstile und Arbeitsmuster:<br />

Erkennen <strong>der</strong> Grenzen<br />

G Methoden des Selbstmanagements:<br />

positive Beeinflussung von<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen, Konzentrations- und<br />

Entspannungstechniken<br />

G Verabredungen zum Transfer:<br />

Schritte zur Anfor<strong>der</strong>ungsbewältigung<br />

NEU!<br />

Der Stressforscher Selye hat die<br />

Auswirkungen von Stress zugespitzt:<br />

Ohne neue positive Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

würden wir uns nicht weiter<br />

entwickeln, dauerhafte Überlastung<br />

gefährdet dagegen unsere Gesundheit.<br />

Warum überlasten wir uns <strong>im</strong>mer<br />

wie<strong>der</strong>? Welche (Arbeits-)Muster<br />

führen zu welchen Konsequenzen?<br />

Welche betrieblichen Risiko- und<br />

Schutzfaktoren gilt es zu berücksichtigen?<br />

Cäcilia Lenz-Müller<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Klärung von Grundbegriffen, Unterscheidungsmerkmale<br />

zu an<strong>der</strong>en<br />

Konflikten am Arbeitsplatz<br />

G Rechte <strong>der</strong> Betroffenen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

durch den<br />

Betriebsrat<br />

G Arbeits-, zivil- und strafrechtliche<br />

Aspekte<br />

Den Schwerpunkt dieses zweitägigen<br />

Seminars bilden die rechtlichen<br />

Grundlagen und die Handlungsmöglichkeiten,<br />

die dem Betriebsrat für<br />

die Unterstützung <strong>der</strong> Betroffenen<br />

zur Verfügung stehen. Bei Bedarf<br />

wird auch Zeit für die Besprechung<br />

konkreter Fälle eingeräumt.<br />

Sonja Knarr<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 4./5. September 2012<br />

Seminar 212-064<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats, <strong>der</strong><br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 6. bis 10. Februar 2012<br />

Seminar 212-060<br />

Termin 20. bis 24. August 2012<br />

Seminar 212-061<br />

Termin 14. bis 16. Mai 2012<br />

Seminar 212-062<br />

Termin 29. bis 31. August 2012<br />

Seminar 212-063<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats und <strong>der</strong><br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

22


Vermin<strong>der</strong>te Leistungsfähigkeit:<br />

Richtiger<br />

Umgang und Rechte<br />

Einglie<strong>der</strong>ungs-<br />

Management (BEM)<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Leistungsverdichtung und Arbeitsschutz<br />

G Begriff <strong>der</strong> geschuldeten Arbeitsleistung<br />

G Abmahnungen<br />

G Verhaltensbedingte Kündigung<br />

G Rechte des Betriebsrats, unter<br />

an<strong>der</strong>em bei Personalplanung und<br />

Arbeitsplatzgestaltung<br />

G betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />

G die richtige Strategie des Betriebsrates<br />

G Beschwer<strong>der</strong>echte<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Leistungsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Arbeitnehmer steigen<br />

und werden <strong>im</strong>mer schärfer formuliert.<br />

Viele können o<strong>der</strong> wollen nicht<br />

mehr mithalten. Dadurch entstehen<br />

oft genug Konflikte unter den Belegschaftsmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Wie können<br />

Betriebsräte in solchen Fällen die<br />

jeweiligen Interessen <strong>der</strong> Beteiligten<br />

berücksichtigen und wie sieht die<br />

aktuelle Rechtssprechung aus.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 2. März 2012<br />

Seminar 212-065<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

Grundlagen und Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

G Ursachen von Langzeiterkrankungen<br />

G BEM – Teil <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Arbeitsschutzorganisation<br />

G Ziele, gesetzliche Grundlagen,<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

G Schritte des BEM Verfahrens<br />

G Vertrauens- und Datenschutz<br />

G Das BEM-Team, externe Partner,<br />

Hilfen, Maßnahmen und Beispiele<br />

G Mitbest<strong>im</strong>mung des Betriebsrats<br />

G Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung<br />

Gesprächsführung be<strong>im</strong> BEM<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />

und Umgang mit schwierigen<br />

Gesprächsstituationen<br />

G Praktische Übungen und gemeinsame<br />

Auswertung<br />

G Weitere Schritte zur Umsetzung<br />

des BEM <strong>im</strong> Betrieb<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung ist,<br />

Beschäftigte, die lange Zeit krank<br />

waren, wie<strong>der</strong> in das Unternehmen<br />

einzuglie<strong>der</strong>n, eine Präventionsaufgabe<br />

des Arbeitgebers: Der Arbeitsunfähigkeit<br />

soll vorgebeugt und <strong>der</strong><br />

Arbeitsplatz soll erhalten werden. In<br />

diesem Seminar geht es um Maßnahmen,<br />

die die Interessen <strong>der</strong> Betroffenen<br />

berücksichtigen.<br />

Kompetente BEM-Gesprächsteams<br />

st<strong>im</strong>men, in Abgrenzung zu Krankenrückkehrgesprächen,<br />

mit den<br />

Betroffenen Lösungen ab und helfen,<br />

diese umzusetzen. Betriebliche und<br />

<strong>im</strong> Sozialgesetzbuch definierte Maßnahmen<br />

sind einzubeziehen, Qualitätskriterien<br />

sind zu erfüllen, wie die<br />

aktuelle Rechtsprechung bestätigt.<br />

BEM erfor<strong>der</strong>t die aktive Mitarbeit<br />

<strong>der</strong> Beschäftigtenvertretungen und<br />

unterliegt <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung.<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 4. bis 6. Juni 2012<br />

Seminar 212-066<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats, <strong>der</strong><br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Gerichtsurteile zum BEM<br />

mit Kommentar<br />

diverse Unterlagen (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>,<br />

Muster-VB, BEM-Anschreiben)<br />

Spezialseminare<br />

Wolfgang Jungen-Kalisch<br />

Dipl.-Volkswirt<br />

23


Arbeitsschutz<br />

Rechte des Betriebsrates<br />

Wissen ist Macht – Der<br />

Unterrichtungsanspruch<br />

des Betriebsrats<br />

TV-Qualifizierung<br />

Qualifizieren und weiterbilden<br />

Spezialseminare<br />

Aus dem Inhalt<br />

Rechtliche Grundlagen des<br />

Arbeitsschutzes<br />

G Arbeitsschutzrecht<br />

G Innerbetriebliche Organisation<br />

des Arbeitsschutzes und betriebliches<br />

Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />

G Beteiligungsrechte be<strong>im</strong> Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutz<br />

G Erarbeiten einer Rahmenbetriebsvereinbarung<br />

G Einigungsstellenverfahren und<br />

Verhandlungsstrategien<br />

Arbeitswissenschaftliche Grundlagen<br />

und Handlungsmöglichkeiten<br />

des BR<br />

G Belastungen am Arbeitsplatz<br />

G Wissenschaftliche Aussagen zu<br />

gesundheitsför<strong>der</strong>lichen Arbeitsbedingungen<br />

G Zusammenspiel <strong>der</strong> Akteure,<br />

Gefährdungsanalysen<br />

G Um- und Durchsetzungsstrategien<br />

Birgit Dietze, Rechtsanwältin<br />

Cäcilia Lenz-Müller<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 24. bis 26. September 2012<br />

Seminar 212-067<br />

Sie erhalten von uns:<br />

Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />

Bund-Verlag<br />

Textausgabe des Betriebsverfassungsgesetzes,<br />

<strong>IG</strong>M<br />

Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Gesundheitsschutz,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 13<br />

Die Betriebsvereinbarung,<br />

<strong>IG</strong>M Nr. 6<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Grundlage <strong>der</strong> Best<strong>im</strong>mung<br />

„Rechtszeitigkeit“ <strong>der</strong> Unterrichtung:<br />

Das Refa-Standardprogramm zum<br />

Ablauf von Entscheidungsprozessen<br />

G Einsichtsrecht in die Bruttolohnund<br />

Gehaltslisten<br />

G Allgemeiner Unterrichtungsanspruch<br />

G Spezialunterrichtungsrechte: unter<br />

an<strong>der</strong>em Arbeits- und Umweltschutz,<br />

Gestaltung von Arbeitsplatz, Personalplanung,<br />

personelle Einzelmaßnahmen,<br />

Kündigung, Betriebsän<strong>der</strong>ungen<br />

G Unterrichtsrechte des Wirtschaftsausschusses<br />

und <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />

in Betriebsversammlungen sowie <strong>im</strong><br />

Rahmen <strong>der</strong> §§ 81 bis 83 BetrVG<br />

G Verschwiegenheitspflichten<br />

Betriebsräte fragen sich oft, welche<br />

Angaben und Unterlagen <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

herausgeben muss: Individuelle<br />

Zielvereinbarungen, obwohl <strong>der</strong><br />

Arbeitnehmer protestiert? Arbeitszeitdaten,<br />

wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber sie<br />

gar nicht hat? Wirtschaftsplanungsdaten,<br />

wenn <strong>der</strong> Betriebsrat für nicht<br />

vertrauenswürdig gehalten wird?<br />

Entgelt-Zusammensetzungsdaten,<br />

obwohl ein Einsichtsrecht in die<br />

Bruttolohnlisten besteht? Die entscheidende<br />

Frage: Wann muss <strong>der</strong><br />

Betriebsrat unterrichtet werden?<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 18. Mai 2012<br />

Seminar 212-068<br />

Termin 9. November 2012<br />

Seminar 212-069<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Bildung und Wissensgesellschaft<br />

G Bildungsbedarf und Beratungsrecht<br />

G Anschlussqualifizierung<br />

G Mitbest<strong>im</strong>mung bei Ausbil<strong>der</strong>eignung<br />

und Einigungsstellenverfahren<br />

G Personalqualifizierungsplanung,<br />

Weiterbeschäftigung nach Qualifizierung<br />

<strong>im</strong> Kündigungsfall<br />

G Der Tarifvertrag Qualifizierung und<br />

seine Umzusetzung<br />

G Kernelemente einer Betriebsvereinbarung<br />

G Arbeitsvertragliche Fragen<br />

Qualifizierung ist <strong>der</strong> Schlüssel zur<br />

Wissensgesellschaft. Deshalb sind<br />

folgende Fragen wichtig: Was steht<br />

<strong>im</strong> Tarifvertrag Qualifizierung? Kann<br />

ein Beschäftigter Fortbildungen<br />

verlangen? Müssen Schulungskosten<br />

zurückgezahlt werden? Was ist Bildungsurlaub?<br />

Kann <strong>der</strong> Betriebsrat<br />

bei beabsichtigten Verän<strong>der</strong>ungen<br />

bereits <strong>im</strong> Planungsstadium Schulungen<br />

für Arbeitnehmer verlangen?<br />

Fragen aus dem betrieblichen Alltag,<br />

die Gegenstand des Seminars sind.<br />

Beispiele werden analysiert und<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung durch<br />

die Beschäftigten aufgezeigt.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 15. Februar 2012<br />

Seminar 212-070<br />

Termin 8. November 2012<br />

Seminar 212-071<br />

24


Spezialseminare<br />

GEW – <strong>der</strong> Ferienpartner <strong>der</strong> Gewerkschaften:<br />

Tolle Ferien in den Top-Anlagen des GEW.<br />

Spaß, Erholung und Kultur für alle!<br />

Gutschein über 20 € für eine<br />

Reisebuchung mit dem GEW!<br />

Bei einer Neubuchung in 2012 – Mindestaufenthalt 1 Woche. Gültigkeit nur in GEW-Häusern bis zum 31.12.2012<br />

auf den Listenpreis. Eine Barauszahlung ist nicht möglich und <strong>der</strong> Gutschein gilt nur für eine Buchung.<br />

Buchung: 01805/439-337<br />

Info: www.ferien-igbau.de<br />

(aus dem Festnetz 0,14 EUR/Minute - Mobilfunk max. 42 Ct die Minute)<br />

GutscheinGEW-DinA5-2012sw.indd 1 06.07.11 10:32<br />

25


Berufsausbildung –<br />

Mitgestalten<br />

Führen und Leiten<br />

von BR-Gremien<br />

Lea<strong>der</strong>ship I*<br />

Betriebsratsarbeit<br />

Sitzungen leiten – souverän<br />

und ergebnisorientiert<br />

Spezialseminare<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Berufsausbildung,<br />

Ausbildungsplatzangebot und Personalplanung<br />

G Ausstattung <strong>der</strong> Ausbildungswerkstätten<br />

und außerbetriebliche<br />

Maßnahmen<br />

G Qualität <strong>der</strong> Berufsausbildung<br />

– Überprüfung <strong>der</strong> Ausbildungsrahmenpläne<br />

– Versetzungs- und<br />

Einsatzpläne<br />

G von Auszubildenden auf <strong>der</strong><br />

Grundlage <strong>der</strong> Ausbildungsverordnung<br />

G Für Ausbildung beauftragte Personen<br />

– hauptamtliche<br />

G Ausbil<strong>der</strong> und Ausbildungsbeauftragte<br />

– <strong>der</strong>en Qualifikation und<br />

Berufung<br />

Es ist nicht nur für die Auszubildenden<br />

von Bedeutung, wer mit <strong>der</strong><br />

wichtigen Aufgabe <strong>der</strong> Berufsausbildung<br />

in den Betrieben beauftragt<br />

wird. Mit diesem Seminar wollen wir<br />

mehr Transparenz in die betriebliche<br />

Berufsausbildung bringen.<br />

Birgit Dietze<br />

Rechtsanwältin<br />

Dauer 9 bis 16 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 12. März 2012<br />

Seminar 212-072<br />

Vorsitzende eines Betriebsratsgremiums<br />

sind in vielfältiger Weise<br />

gefragt: Sie organisieren, führen<br />

und leiten die Arbeit nach innen und<br />

vertreten den Betriebsrat – insbeson<strong>der</strong>e<br />

gegenüber dem Arbeitgeber –<br />

nach außen.<br />

Die Teilnehmenden an diesem Seminar<br />

sollen befähigt werden, Führungs-<br />

und Leitungsaufgaben besser<br />

wahrzunehmen, auch unter dem<br />

Druck erhöhter Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Dieses Seminarangebot führen wir<br />

auf Nachfrage durch. Es sind drei Termine<br />

vorgesehen, die gemeinsam mit<br />

dem Referenten festgelegt werden,<br />

ebenso gewünschte Folgetermine.<br />

Sebastian Pieper<br />

Organisationsberater<br />

* Hinweis<br />

Wir führen diese Veranstaltungsreihe<br />

auch für Gremien durch.<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Betriebsratssitzung und Geschäftsordnung<br />

(§§ 29 bis 36 BetrVG)<br />

G Funktion und Selbstverständnis<br />

<strong>der</strong> Leitung<br />

G Leitungsverhalten, Leitungsstil<br />

und Mo<strong>der</strong>ation<br />

G Beschlussfassung, Ergebnissicherung,<br />

Controlling<br />

In Gremien sollen Themen sachgerecht<br />

und ergebnisorientiert behandelt<br />

werden. Der Gesprächserfolg<br />

ist von Faktoren wie persönlichem<br />

Führungsstil, Zusammensetzung und<br />

Kooperationsbereitschaft des Gremiums<br />

und <strong>der</strong> Fähigkeit, alle Beteiligten<br />

mit einzubeziehen, abhängig. Die<br />

drei Seminartage bieten Gelegenheit,<br />

sich differenziert mit Kommunikationsformen<br />

zu beschäftigen und<br />

vorhandene Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />

Sebastian Pieper<br />

Organisationsberater<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 13. bis 15. Februar 2012<br />

Seminar 212-033<br />

Termin 12. bis 14. September 2012<br />

Seminar 212-035<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats,<br />

<strong>der</strong> Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

26


Öffentlichkeitsarbeit –<br />

Visitenkarte des BR<br />

Schreibwerkstatt:<br />

Treffend formulieren<br />

Verhandlungskompetenz<br />

von Betriebsräten<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Die Medien und <strong>der</strong>en rechtliche<br />

Grenzen: Flugblätter, Internet,<br />

Home-page, Intranet, Werkzeitung,<br />

Interviews, E-Mails, Bodenzeitung,<br />

Ausstellung, schwarzes Brett<br />

G Betriebsalltag und Meinungsfreiheit<br />

G Pressekonferenz <strong>im</strong> BR-Büro<br />

G Mitteilungsbeschränkungen<br />

G Der Betriebsrundgang<br />

G Die Betriebsversammlung<br />

G Mitarbeiterbefragungen<br />

G Verschwiegenheitsverpflichtung<br />

Bei intensiver Betriebsratsarbeit<br />

kommt die Öffentlichkeitsarbeit<br />

meist zu kurz, mit <strong>der</strong> Folge, dass die<br />

Beschäftigten manchmal gar nicht<br />

wissen, was <strong>der</strong> Betriebsrat für sie<br />

tut. Die Arbeit des Betriebsrats muss<br />

trotz Termindrucks transparent und<br />

auf die Beteiligung <strong>der</strong> Belegschaft<br />

ausgerichtet sein. Die Themen sind<br />

in den vergangenen Jahren <strong>im</strong>mer<br />

komplexer geworden. Vom Schwarzen<br />

Brett bis zur Homepage – wir setzen<br />

uns in diesem Seminar mit den<br />

rechtlichen Grenzen <strong>der</strong> Instrumente<br />

einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit<br />

auseinan<strong>der</strong>.<br />

Nils Kummert<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Wolfgang Nafroth<br />

Kommunikationsberater<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Je<strong>der</strong> von uns muss täglich schreiben<br />

und nicht <strong>im</strong>mer gelingt es, eine<br />

Botschaft zündend rüber zu bringen.<br />

In diesem eintägigen Seminar<br />

lernen die Teilnehmer die wichtigsten<br />

Grundlagen des journalistischen<br />

Schreibens (unter an<strong>der</strong>em die sechs<br />

„W“, Unterschied zwischen Nachricht<br />

und Kommentar, Überschriften) kennen.<br />

Und lockere Schreibübungen<br />

werden helfen, die eigenen Barrieren<br />

zu überwinden und die bereits<br />

vorhandenen Kompetenzen auszubauen.<br />

(max. 10 Personen)<br />

Horst Engelhardt<br />

Journalist<br />

Heidi Smolarz<br />

Dauer 10 bis 17 Uhr<br />

Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, Bildungsstätte<br />

Berlin-Pichelssee<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 23. August 2012<br />

Seminar 212-078<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Betriebsräte, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/innen,<br />

Vertrauensleute<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Betriebsverfassungsgesetz und<br />

Verhandlungen<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />

und Gesprächsführung<br />

G Sach- und Beziehungsebenen<br />

in Verhandlungen<br />

G Phasen des Verhandlungsprozesses<br />

G Umgang mit schwierigen Verhandlungssituationen<br />

G Besprechen erlebter Verhandlungssituationen<br />

und Üben möglicher<br />

Alternativen<br />

Es werden unterschiedliche Verhandlungssituationen,<br />

beispielsweise<br />

Streit mit Vorgesetzten o<strong>der</strong> Konflikt<br />

um Betriebsvereinbarung, in all ihren<br />

Phasen und Facetten vorgestellt,<br />

analysiert und praktisch geübt.<br />

(max. 12 Personen)<br />

Sebastian Pieper<br />

Organisationsberater<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort Berlin<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen<br />

Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />

zzgl. MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 23. bis 25. Januar 2012<br />

Seminar 212-079<br />

Termin 29. bis 31. Oktober 2012<br />

Seminar 212-081<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats, <strong>der</strong><br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

Spezialseminare<br />

Termin 27. bis 29. Februar 2012<br />

Seminar 212-074<br />

Termin 19. bis 21. November 2012<br />

Seminar 212-075<br />

27


Kommunikationskompetenz<br />

Rhetorik 1<br />

„Am Anfang ist das Wort“<br />

Kommunikationskompetenz<br />

Rhetorik 2<br />

Frei und spontan reden<br />

Konflikte professionell<br />

lösen<br />

Teil 1 bis 3<br />

Spezialseminare<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Vorträge/Präsentationen vorbereiten<br />

und umsetzen<br />

G Frei reden: Lampenfieber und Redehemmung<br />

überwinden<br />

G Auftreten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit:<br />

eigener Stil, Wortwahl und Körpersprache,<br />

Selbstdarstellung<br />

G Schwierige Kommunikationssituationen<br />

erkennen<br />

G Umgang mit Störungen<br />

Das Seminar befähigt, in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

Informationen und Anliegen<br />

interessant, engagiert und zielorientiert<br />

vorzutragen. In vielen Übungen<br />

können die Teilnehmenden ihre<br />

Stärken ausbauen, Redesicherheit<br />

gewinnen und trainieren, wie sie<br />

positiv mit ihren Schwächen und<br />

dem unvermeidlichen Lampenfieber<br />

umgehen.<br />

(max. 10 Personen)<br />

Julia Mundry<br />

Kommunikationstrainerin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

Freitag bis 14.30 Uhr<br />

Ort He<strong>im</strong>volkshochschule Seddiner<br />

See<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen,Tagungsort,<br />

Verpflegung, Übernachtung<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 14. bis 16. Mai 2012<br />

Seminar 212-082<br />

Teilnahmeempfehlung<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats,<br />

<strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Unter Zeit- und Leistungsdruck<br />

sicher auftreten<br />

G Die Kunst des „Sprechdenkens“<br />

G Souverän argumentieren – die<br />

Spontanrede<br />

G Die unvorbereitete Verhandlung<br />

Die ersten gut vorbereiteten öffentlichen<br />

Auftritte/Vorträge sind erfolgt,<br />

Botschaft und Argumente haben<br />

überzeugt. Doch die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>im</strong> BR-Alltag erfor<strong>der</strong>n ebenso ein<br />

schnelles und überzeugendes Eingehen<br />

auf Fragen und Gegenargumente<br />

ohne Vorbereitung wie auch die Darstellung<br />

<strong>der</strong> eigenen Position unter<br />

Zeit- und Leistungsdruck.<br />

Hierzu vermittelt das Seminar Ansätze<br />

und Strategien, die „Spontandenken“,<br />

Formulierungsfähigkeit<br />

und Kreativität verstärken. In vielen<br />

Übungen können die Teilnehmenden<br />

ein wirkungsvolles Auftreten und die<br />

selbstsichere Argumentation und<br />

Verhandlungsfähigkeit erproben.<br />

(max. 10 Personen)<br />

Julia Mundry<br />

Kommunikationstrainerin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

Freitag bis 14.30 Uhr<br />

Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />

am Seddiner See<br />

Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />

inkl. Seminarunterlagen,Tagungsort,<br />

Verpflegung, Übernachtung<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Termin 15. bis 17. August 2012<br />

Seminar 212-083<br />

Konflikte können Motor für positive<br />

Verän<strong>der</strong>ungen sein, bleiben sie<br />

ungelöst, können sie Teams, Abteilungen<br />

o<strong>der</strong> ganze Unternehmen<br />

blockieren.<br />

Konflikte sind alltäglich, sie werden<br />

aber unterschiedlich bewertet und<br />

gemanagt. Betreibsräte o<strong>der</strong> Vertrauensleute<br />

sind entwe<strong>der</strong> Konfliktpartei,<br />

Konfliktmanager o<strong>der</strong> beides. Als<br />

Teil des Betriebes und Machtfaktor<br />

beeinflussen sie Konfliktlösungen<br />

wesentlich mit. Es geht hierbei um<br />

die Entwicklung einer Konfliktkultur.<br />

Das Seminar soll helfen, die eigenen<br />

Kompetenzen bei <strong>der</strong> Behandlung<br />

von Konfliktfällen zu reflektieren und<br />

auszubauen. Anhand verschiedener<br />

Konzepte werden die persönlichen<br />

Fähigkeiten trainiert.<br />

Die Seminarteile bauen aufeinan<strong>der</strong><br />

auf und dauern jeweils zwei Tage.<br />

Wolfgang Dennier<br />

Supervisor, langjähriger Personalrat<br />

Teil 1 Konflikte verstehen,<br />

Beratungsprofil entwickeln<br />

G Funktion von Arbeitskonflikten<br />

G Einschätzung von Konfliktzusammenhängen<br />

G Die Konfliktparteien und Rollenklärung<br />

G Grenzen eigener Handlungsmöglichkeiten<br />

G Methoden <strong>der</strong> Konfliktanalyse<br />

Termin 29./30. August 2012<br />

Seminar 212-084<br />

28


Auszubildende<br />

„Deine Einstellung zählt“<br />

Jugend I<br />

Vertrauensleutewahlen<br />

2012 Vorbereitung<br />

Teil 2 Konzepte für das persönliche<br />

Beratungsgespräch<br />

G Nähe und Distanz<br />

G Verstehen und orientieren<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />

G Struktur des Beratungsgesprächs<br />

Termin 26./27. September 2012<br />

Seminar 212-085<br />

Teil 3 Das Beratungsgespräch in<br />

Gruppen<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />

in Gruppen<br />

G Mo<strong>der</strong>ationsregeln<br />

G Perspektivwechsel<br />

G Konfliktlösungsverfahren<br />

G Grenzen von Konfliktlösungsverfahren<br />

Termin 31. Oktober/1. November 2012<br />

Seminar 212-086<br />

Dauer jeweils 9 bis 17 Uhr<br />

Ort DGB-<strong>Haus</strong>, Berlin<br />

Teilnahmekosten 275,31 w/pro Teil<br />

inkl. Verpflegung und MwSt.<br />

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Berufliche Ausbildung in Berlin:<br />

Aktuelle Entwicklungen<br />

G Unternehmen, Wirtschaftspolitik,<br />

Staat – welche Interessen beeinflussen<br />

die Ausbildung?<br />

G Wie kann die Ausbildung verbessert<br />

werden?<br />

G Welche Aufgaben haben Jugendund<br />

Auszubildendenvertretung,<br />

Betriebsrat und Vertrauensleute?<br />

G Jugendpolitische Schwerpunkte<br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>: wo und wie können<br />

sich Auszubildende einmischen?<br />

Du bist in <strong>der</strong> Ausbildung und hast<br />

Lust, Dich mit Deiner Situation auseinan<strong>der</strong>zusetzen:<br />

Wie geht Dir, und<br />

wie geht es Dir mit den an<strong>der</strong>en? Ist<br />

die Ausbildung gut? Woran mangelt<br />

es? Wer best<strong>im</strong>mt die Höhe <strong>der</strong> Ausbildungsvergütung?<br />

Wie könnt Ihr<br />

Eure Interessen besser vertreten?<br />

Fragen, <strong>der</strong>en Antworten wir gemeinsam<br />

erarbeiten. Ideen und Projekte<br />

werden vorgestellt und über Gesetze<br />

und wirtschaftliche Zwänge informiert,<br />

welche die Ausbildung und<br />

Eure Situation mit prägen.<br />

Teilnahmekosten inkl. Anreise<br />

übern<strong>im</strong>mt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

Freistellung Berliner Bildungsurlaubsgesetz<br />

Termin 1. bis 6. April 2012<br />

Seminar 112-001<br />

Termin 24. bis 29. Juni 2012<br />

Seminar 112-002<br />

Termin 29. Juli bis 3. August 2012<br />

Seminar 112-003<br />

Termin 7. bis 12. Oktober 2012<br />

Seminar 112-004<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Vertrauensleute stellen ihre Arbeit<br />

vor und erzählen über ihre Motivation<br />

G Vertrauensleutearbeit in <strong>der</strong><br />

Verwaltungsstelle – Vorhaben und<br />

Schwerpunkte<br />

G Die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle<br />

Berlin stellt sich vor<br />

G Rechtssicherheit für Vertrauensleute<br />

Die Vertrauensleute-Wahlen werden<br />

vorbereitet und Sie überlegen, ob<br />

Sie kandidieren wollen. In diesem<br />

Workshop können sich alle – die<br />

„noch unsicheren“ und die „sicheren“<br />

Kandidaten – in einer gelösten<br />

Atmosphäre ein anschauliches Bild<br />

von den Aktivitäten <strong>der</strong> Verwaltungsstelle<br />

und von einer aktiver Vertrauensleute-Arbeit<br />

in den Betrieben<br />

machen. Wir laden auch interessierte<br />

Mitglie<strong>der</strong> ein zum „Reinschnuppern“,<br />

Fragen stellen, Ideen einbringen,<br />

Mitdiskutieren o<strong>der</strong> einfach zum<br />

Zuschauen und Zuhören. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />

Pichelssee<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 20. Februar 2012<br />

Seminar 112-005<br />

Termin 8. März 2012<br />

Seminar 112-006<br />

Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />

Es besteht die Möglichkeit, zusätzliche<br />

Termine für Jugend I-Seminare<br />

zu vereinbaren: Jugendsekretär<br />

Constantin Borchelt 030/253 87 106<br />

constantin.borchelt@igmetall.de<br />

29


Gut starten! Einführung<br />

in die VL-Arbeit<br />

Workshop für die VKL:<br />

Planung, Koordination,<br />

Leitungen<br />

Vertrauensleute<br />

Grundlagen <strong>der</strong><br />

Kommunikation<br />

Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

G Wer erwartet was von mir?<br />

G Wie qualifiziere ich mich, um<br />

meine Kollegeninnen und Kollegen<br />

noch besser zu beraten?<br />

G Welche Ziele verfolge ich, welche<br />

Ansprüche stelle ich?<br />

G Wie arbeiten Vertrauensleute mit<br />

Betriebsrat, Jugendvertretung und<br />

Gewerkschaft zusammen?<br />

G Was können Vertrauensleute gestalten<br />

und welche Aufgaben haben<br />

sie?<br />

In diesem Seminar werden die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> vorgestellt und diskutiert.<br />

Vor allem wird erläutert, welche Aufgaben<br />

und Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung<br />

Vertrauensleute haben. Es ist<br />

ausreichend Zeit für einen intensiven<br />

Austausch über die ersten Erfahrungen<br />

eingeplant.<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

freitags bis 15 Uhr<br />

Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />

Pichelssee<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 30. Mai bis 1. Juni 2012<br />

Seminar 112-007<br />

Termin 15. bis 17. August 2012<br />

Seminar 112-008<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Sich kennenlernen, Selbstverständnis<br />

als Leitungsgremium klären<br />

G Aufgaben verteilen, Schwerpunkte<br />

setzen, Arbeitsstrukturen festlegen<br />

G Ziele und Strategien gemeinsam<br />

entwickeln<br />

G konkrete Zusammenarbeit<br />

verabreden<br />

NEU!<br />

Die Vertrauenskörperleitung muss<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Vertrauensleute koordinieren<br />

und steuern sowie das Interesse<br />

an gewerkschaftlicher Arbeit<br />

steigern. Dieser Workshop behandelt<br />

die Frage, welche Ziele für die neue<br />

Legislatur erreicht bzw. umgesetzt<br />

werden sollen und welche neuen<br />

Aufgaben festzulegen sind.<br />

Sebastian Pieper<br />

Organisationsberater<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />

Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />

Pichelssee<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 11. bis 13. Juni 2012<br />

Seminar 112-009<br />

Termin 29. bis 31. August 2012<br />

Seminar 112-010<br />

Hinweis: Der Workshop wird auf<br />

Nachfrage auch für betriebliche<br />

Gruppen durchgeführt. Termine und<br />

Dauer können nach Bedarf verabredet<br />

werden.<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />

G Vorstellung von Kommunikationsmodellen<br />

– Übungen<br />

G Schwierige Kommunikationssituationen<br />

– Zusammenhänge erkennen<br />

G Selbstdarstellung, Körpersprache<br />

und Wortwahl<br />

G Vorbereitung von Vorträgen und<br />

Präsentationen<br />

G Lampenfieber und Redehemmung<br />

überwinden<br />

Vertrauensleute stehen oft <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Öffentlichkeit.<br />

Sie wollen und sollen, ihre<br />

Informationen und Botschaften interessant<br />

und engagiert vortragen, zielgerichtet<br />

und entspannt auftreten.<br />

Das Seminar bietet viele Möglichkeiten,<br />

seine Kompetenzen auszubauen<br />

und sich auszuprobieren.<br />

Julia Mundry<br />

Kommunikationstrainerin<br />

Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />

Freitag bis 15 Uhr<br />

Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />

am Seddiner See<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 28. bis 30. November 2012<br />

Seminar 112-011<br />

30


Weiterbildung<br />

für Vertrauensleute<br />

Die Termine stehen noch nicht fest,<br />

aber auch <strong>im</strong> Jahr 2012 wird es die<br />

„Berliner Module“ geben: ein- bis<br />

zweitägige Seminare und Workshops<br />

speziell für Vertrauensleute.<br />

Die Vertrauenskörper in den Betrieben<br />

können aus dem Angebot auswählen,<br />

um dann mit uns und <strong>der</strong><br />

Verwaltungsstelle, maßgeschnei<strong>der</strong>t<br />

nach Termin, Umfang, Reihenfolge<br />

und Inhalt Seminare vereinbaren.<br />

Und das geht so: Nach einem ersten<br />

Kontaktanruf werden von uns die inhaltlichen<br />

und organisatorischen Fragen<br />

geklärt und die Ausschreibung<br />

an die Vertrauensleute in den Betrieb<br />

geschickt. Der Bildungsurlaub wird<br />

sogleich beantragt und <strong>der</strong> Anerkennungsbescheid<br />

an die Kollegeninnen<br />

und Kollegen weitergeleitet.<br />

Mit einem Vorlauf von etwa acht Wochen<br />

(auf Verabredung auch kürzer)<br />

kann das Seminar nach den Richtlinien<br />

des Berliner Bildungsurlaubsgesetzes<br />

durchgeführt werden. Da<br />

mit diesem Angebot die Vertrauensleute<br />

und <strong>der</strong>en Arbeit unterstützt<br />

werden soll, übern<strong>im</strong>mt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

die Kosten.<br />

Die Seminare, die inhaltlich aufeinan<strong>der</strong><br />

aufbauen, haben ein entscheidendes<br />

Ziel: Die Vertrauensleute<br />

sollen ihre Kompetenzen erweitern<br />

und ausbauen können, damit sie ihre<br />

Arbeit und Aufgaben noch besser<br />

erledigen können.Die Vereinbarungen<br />

richten sich ausschließlich nach<br />

Euren Bedürfnissen. So ist beispielsweise<br />

auch die Reihenfolge <strong>der</strong> Module<br />

in keiner Weise festgelegt.<br />

Unsere Referenteninnen und Referenten<br />

sowie die Kolleginnen und<br />

Kollegen <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungsstätte<br />

Berlin-Pichelssee leiten die Seminare.<br />

Modul 1<br />

Vertrauensleute und ihre Aufgaben<br />

in <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

G Welche Aufgaben haben die Vertrauensleute?<br />

G Welche Ansprechpartner stehen<br />

mir in <strong>der</strong> Verwaltungsstelle Berlin<br />

zur Seite? Wie ist unsere Gewerkschaft<br />

aufgebaut und strukturiert?<br />

G Welche Rechte hat die Gewerkschaft<br />

<strong>im</strong> Betrieb?<br />

G Welche Rechte und welchen Einfluss<br />

haben die Vertrauensleute in<br />

<strong>der</strong> Gewerkschaft?<br />

Modul 2<br />

Vertrauensleute in einer globalisierten<br />

Wirtschaft<br />

G Der Neoliberalismus und Folgen<br />

für das betriebliche Handeln<br />

G Die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> als gesellschaftliche<br />

Kraft und die Rolle des DGB<br />

Modul 3<br />

Vertrauensleute <strong>im</strong> Labyrinth von<br />

Gesetzen, Tarif- und Betriebsvereinbarungen<br />

G Wie sind Vertrauensleute und<br />

Belegschaften in die Betriebsverfassung<br />

eingebunden?<br />

G Wie entstehen Tarifverträge?<br />

Welche Rolle spielt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>,<br />

welche die Vertrauensleute? Wie<br />

werden Tarifrunden organisiert?<br />

G Was muss ich als Vertrauensfrau<br />

o<strong>der</strong> Vertrauensmann über Tarifverträge,<br />

Tarifrecht und Betriebsvereinbarungen<br />

wissen?<br />

Modul 4<br />

Vertrauensleute in <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Öffentlichkeit<br />

G Die eigenen Botschaften und Informationen<br />

wirksam präsentieren<br />

G Instrumente <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

professionell einsetzen:<br />

Schwarze Bretter, Versammlungen,<br />

Plakaten, Zeitungen, Flugblätter<br />

G Vor Kollegeninnen und Kollegen<br />

eine gute Rede halten – rhetorische<br />

Übungen für den Alltag<br />

Modul 5<br />

Aktuelle Kampagnen <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

G Das gute Beispiel: Sicher und Fair<br />

– Zukunft und Perspektiven für die<br />

junge Generation<br />

Modul 6<br />

Vertrauenskörper leiten – planen,<br />

koordinieren, wirksam arbeiten<br />

G Das Leitungsgremium – gemeinsames<br />

Selbstverständnis<br />

G Aufgaben, Schwerpunkte und<br />

Arbeitsstrukturen<br />

G Ziele und Strategien gemeinsam<br />

entwickeln<br />

Zur Planung: Bitte setze Dich ca.<br />

acht Wochen vor <strong>der</strong> geplanten<br />

Durchführung mit uns telefonisch<br />

bzw. per E-Mail in Verbindung o<strong>der</strong><br />

komme einfach bei uns vorbei, so<br />

können wir den inhaltlichen und<br />

organisatorischen Ablauf absprechen.<br />

Anschließend setzen wir die getroffenen<br />

Vereinbarungen über Ort,<br />

Zeit (auch Freitag- und Sonnabendbelegung<br />

ist möglich), Referent/in<br />

um und beantragen den Bildungsurlaub.<br />

Zum Abschluss noch einmal <strong>der</strong><br />

Hinweis: Die Reihenfolge <strong>der</strong><br />

Module ist nicht zwingend. Die<br />

Themennachfrage richtet sich ausschließlich<br />

nach den betrieblichen<br />

Erfor<strong>der</strong>lichkeiten.<br />

Ansprechpartner<br />

Diethrich Mertens<br />

o3o/253 87 160<br />

aulbln@igmetall.de<br />

Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />

31


Mitglie<strong>der</strong>seminar<br />

Mitmachen, Mitreden,<br />

Mitgestalten<br />

Volkswirtschaft und<br />

Tarifpolitik: Grundwissen<br />

und aktuelle Themen<br />

Wirtschafts- und Finanzpolitik:<br />

Aktuelle Themen<br />

Das ist ein Seminar für alle Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, die bereits aktiv<br />

sind o<strong>der</strong> die aktiv werden wollen.<br />

Du bist neu in <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin<br />

und kennst die Organisation und<br />

vor allem die Menschen noch nicht,<br />

die in den Unternehmen und in <strong>der</strong><br />

Verwaltungsstelle verantwortlich und<br />

aktiv sind.<br />

Deshalb laden wir Dich und alle<br />

(neuen) Mitglie<strong>der</strong> und Vertrauensleute<br />

ein, an dem knapp einwöchigen<br />

Seminar „Mitmachen – Mitreden –<br />

Mitgestalten“ teilzunehmen.<br />

Wir diskutieren über aktuelle Fragen<br />

und Probleme <strong>der</strong> Gewerkschafts-Politik,<br />

beschäftigen uns mit den Erfolgen<br />

und Widrigkeiten <strong>der</strong> Tarif-Politik<br />

und nutzen die zeit, um uns alle in<br />

einer gelösten und anregenden Atmosphäre<br />

kennen zu lernen.<br />

Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />

am Seddiner See<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung § 37 Abs. 7 BetrVG und<br />

Berliner Bildungsurlaubsgesetz<br />

NEU!<br />

Aus dem Inhalt<br />

G Konjunkturzyklen und<br />

Beschäftigung<br />

G Zusammenhang von Lohnpolitik,<br />

Wirtschaftswachstum und Beschäftigung;<br />

Rolle <strong>der</strong> Gewerkschaften<br />

G Globalisierung <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

Ottwald Demele<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

Dauer jeweils 9 bis 17 Uhr<br />

Ort DGB-<strong>Haus</strong>, Berlin<br />

Teilnahmekosten für <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>mitglie<strong>der</strong><br />

keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termin 23. bis 25. April 2012<br />

Seminar 112-013<br />

Hinweis: Die konkreten Themen<br />

werden ca. sechs Wochen vor Beginn<br />

abhängig von den aktuellen Entwicklungen<br />

<strong>im</strong> Internet von Arbeit und<br />

Leben veröffentlicht.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars stehen<br />

aktuelle Probleme <strong>der</strong> Wirtschaftsund<br />

Finanzpolitik. Es werden ihre<br />

Ursachen und Folgen analysiert,<br />

über die jeweiligen Interessen <strong>der</strong><br />

Arbeitnehmer und die entsprechenden<br />

Positionen <strong>der</strong> Gewerkschaften<br />

diskutiert. Ein Thema ist auch die<br />

Haltung <strong>der</strong> Parteien: Welche macht<br />

sich stark für die Interessen <strong>der</strong><br />

Belegschaften?<br />

NEU!<br />

Ottwald Demele<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

Ort DGB-<strong>Haus</strong>, Berlin<br />

Teilnahmekosten für <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>mitglie<strong>der</strong><br />

keine<br />

Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />

Termine jeweils dienstags<br />

21. und 28. August 2012,<br />

4., 11., 18. und 25. September 2012<br />

Dauer jeweils 18 bis 19.30 Uhr<br />

Termine jeweils sonnabends<br />

1. und 22. September 2012<br />

Dauer jeweils 9.30 bis 17 Uhr<br />

Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />

Termin 10. bis 14. September 2012<br />

Seminar 112-016<br />

In türkischer Sprache:<br />

Mitmachen, Mitreden,<br />

Mitgestalten<br />

Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />

am Seddiner See<br />

Teilnahmekosten keine<br />

Freistellung § 37 Abs. 7 BetrVG und<br />

Berliner Bildungsurlaubsgesetz<br />

Seminar 112-014<br />

Hinweis: Die konkreten Themen<br />

werden ca. sechs Wochen vor Beginn<br />

abhängig von den aktuellen Entwicklungen<br />

<strong>im</strong> Internet von Arbeit und<br />

Leben veröffentlicht.<br />

Termin 10. bis 14. September 2012<br />

Seminar 112-012<br />

32


Anmeldung und<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Anhang<br />

Anmeldeverfahren<br />

Eine Anmeldung sollte so früh wie<br />

möglich in Schriftform erfolgen, sie<br />

ist rechtsverbindlich und wird von<br />

uns schriftlich bestätigt.<br />

Warteliste<br />

Wenn das gewünschte Seminar belegt<br />

ist, wird <strong>der</strong>/die Interessent/in<br />

in eine Warteliste aufgenommen<br />

und/o<strong>der</strong> für ein späteres Seminar<br />

gleichen Typs eingeladen. Zeitnah<br />

verschicken wir vor Beginn des Seminars<br />

die Einladung mit Anreisebeschreibung,<br />

<strong>der</strong> Rechnung, Hotelhinweisen<br />

und dem Seminarablauf.<br />

Rückfragen o<strong>der</strong> Informationsbedarf<br />

zu einzelnen Seminaren unter 030/<br />

253 87 160/-161<br />

Rechnungslegung<br />

Erfolgt die Teilnahme aufgrund eines<br />

Betriebsratsbeschlusses nach § 37<br />

Abs. 6 BetrVG bzw. § 96 Abs. 4 und<br />

8 SGB IX, erhalten die Teilnehmenden<br />

bei einem Mehrtagesseminar mit <strong>der</strong><br />

Einladung die Rechnung über Seminar-,<br />

Verpflegungs- und Übernachtungskosten<br />

mit <strong>der</strong> Bitte, diese an<br />

den Arbeitgeber weiterzuleiten. Der<br />

Rechnungsbetrag ist bis 6 Werktage<br />

(von Montag bis einschließlich<br />

Sonnabend) vor Seminarbeginn auf<br />

das Konto 1040 209 900 von <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong><br />

<strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> bei <strong>der</strong> SEB Bank AG,<br />

BLZ 100 101 11, zu überweisen. Bei<br />

kostenpflichtigen Tagesseminaren<br />

ist die Teilnahmegebühr vom Arbeitgeber<br />

unmittelbar nach dem Seminar<br />

auf unser Konto zu überweisen.<br />

Ausfallkosten<br />

Eine Rücknahme <strong>der</strong> Anmeldung ist<br />

ebenfalls schriftlich einzureichen.<br />

Sie sollte so früh wie möglich und<br />

spätestens bis 21 Werktage vor<br />

Seminarbeginn bei uns eingehen.<br />

Wird diese Frist nicht eingehalten,<br />

erheben wir (ausgenommen bei<br />

einer vom Arzt bestätigten Krankheit)<br />

Stornogebühren in Höhe von<br />

50 % <strong>der</strong> Teilnahmegebühr bzw.<br />

bei Abmeldung ab 6 Werktage vor<br />

Seminarbeginn und bei unentschuldigtem<br />

Fehlen die volle Teilnahmegebühr.<br />

Werden <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> wegen<br />

<strong>der</strong> Nichtteilnahme am Seminar<br />

Ausfallkosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung in Rechnung gestellt, so<br />

sind diese ebenfalls voll zu erstatten.<br />

Sie werden geson<strong>der</strong>t in Rechnung<br />

gestellt. Der Teilnehmer/die<br />

Teilnehmerin hat das Recht, bis zum<br />

Seminarbeginn ein Ersatzmitglied zu<br />

benennen.<br />

Die Nichtzahlung <strong>der</strong> Gebühr ersetzt<br />

keine Absage, entsprechende Ausfallgebühren<br />

sind trotzdem zu begleichen.<br />

Wir behalten uns vor, bei<br />

verspäteter Absage eines Seminars<br />

nach § 37 Abs. 7 BetrVG bzw. Berliner<br />

Bildungsurlaubsgesetz, Ausfallkosten<br />

in Rechnung zu stellen.<br />

<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> behält sich<br />

vor, aus wichtigen Gründen (z.B. zu<br />

geringe Teilnehmerzahl, Erkrankung<br />

des Referenten), Seminar- o<strong>der</strong><br />

Tagungsortsän<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> (auch<br />

kurzfristige) Seminarabsagen vorzunehmen.<br />

In diesem Fall wird die<br />

bereits bezahlte Rechnung/Teilnahmegebühr<br />

in voller Höhe erstattet.<br />

Ein Schadensersatz kann daraus<br />

nicht abgeleitet werden.<br />

Es wird die Haftung für Unfälle und<br />

Diebstähle jeglicher Art während <strong>der</strong><br />

An- und Abreise und für die Dauer<br />

des Seminars ausgeschlossen.<br />

Bildungsangebote*<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

und § 96 Abs. 4 und SGB IX<br />

Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>, Jugend- und<br />

Auszubildendenvertreter/innen<br />

und Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/<br />

innen können an Schulungs- und<br />

Bildungsveranstaltungen, die für<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Interessenvertretung<br />

erfor<strong>der</strong>liche Kenntnisse vermitteln,<br />

durch einen formellen Beschluss<br />

ihres Gremiums teilnehmen. Der<br />

Arbeitgeber hat den Lohn bzw. das<br />

Gehalt fortzuzahlen und die Kosten<br />

für die Teilnahme zu übernehmen.<br />

Voraussetzung für eine Teilnahme<br />

und den Erstattungsanspruch<br />

durch den Arbeitgeber ist, dass <strong>der</strong><br />

Betriebsrat einen Entsendungsbeschluss<br />

fasst und den Arbeitgeber<br />

über die Entsendung rechtzeitig<br />

informiert. Der Betriebsrat erhält<br />

von uns auf Nachfrage eine Prüfliste.<br />

Bei Einwendungen des Arbeitgebers<br />

gegen den Entsendungsbeschluss<br />

bitten wir um Rückmeldung.<br />

Die Reisekosten werden, neben<br />

<strong>der</strong> Weiterzahlung des Lohns bzw.<br />

Gehalts, durch den Arbeitgeber entsprechend<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Regelung<br />

erstattet. <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />

stellt diesem die Schulungskosten<br />

inkl. Verpflegung und Übernachtung<br />

in Rechnung. Weigert sich <strong>der</strong><br />

Arbeitgeber, die Kosten zu übernehmen,<br />

tritt <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />

bei entsprechendem Nachweis in<br />

Kostenvorlage.<br />

Individualanspruch<br />

nach § 37 Abs. 7 BetrVG<br />

Betriebsratsmitglie<strong>der</strong> und Jugendund<br />

Auszubildendenvertreter/innen<br />

können darüber hinaus für Seminare<br />

freigestellt werden, die Kenntnisse<br />

vermitteln, die für die Tätigkeit des<br />

Betriebsrates geeignet sind.<br />

Die Teilnahme an den in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> durchgeführten<br />

Seminaren ist für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> kostenlos. Selbstverständlich<br />

können an allen Seminaren, die<br />

nach § 37 Abs. 7 BetrVG durchgeführt<br />

werden, auch an<strong>der</strong>e Funktionsträger/innen<br />

(z.B. gewerkschaftliche<br />

Vertrauensleute) teilnehmen.<br />

Für die Freistellung gelten dann die<br />

Regelungen des Berliner Bildungsurlaubsgesetzes.<br />

*<br />

Gerne senden wir Ihnen unsere<br />

Broschüre „Auf Augenhöhe“ zu.<br />

33


Anhang<br />

Musterbeschluss Grundlagenschulung<br />

„Der Betriebsrat hat auf seiner ordentlichen Sitzung am . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ,<br />

zu <strong>der</strong> durch rechtzeitige schriftliche Einladung unter Mitteilung einer detaillierten Tagesordnung geladen wurde,<br />

folgenden Beschluss gefasst:<br />

Das Betriebsratsmitglied<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Name/Vorname)<br />

wird zu einer Schulungsveranstaltung zum Thema<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

entsendet, die von<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Bezeichnung des Anbieters)<br />

vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Ort)<br />

angeboten wird.<br />

Die Ausschreibung des Schulungsveranstalters fügt <strong>der</strong> Betriebsrat seinem Beschluss bei. Bei <strong>der</strong> vorbezeichneten<br />

Schulung handelt es sich um eine Grundlagenschulung <strong>im</strong> Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG. Das zu entsendende<br />

Betriebsratsmitglied ist neu in das Gremium gewählt. Nach <strong>der</strong> Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes ist<br />

anerkannt, dass eine Erfor<strong>der</strong>lichkeit <strong>im</strong> Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG gegeben ist bei <strong>der</strong> Vermittlung von Grundkenntnissen<br />

<strong>im</strong> Betriebsverfassungsrecht, <strong>im</strong> Allgemeinen Arbeitsrecht und <strong>im</strong> Bereich von Arbeitssicherheit und<br />

Unfallverhütung für ein erstmals gewähltes Betriebsratsmitglied (vgl. BAG, Beschluss vom 19.03.2008 -7 ABR<br />

2/07-).<br />

Der Betriebsrat wird den Arbeitgeber zeitnah von dem gefassten Beschluss unter Beifügung <strong>der</strong> Einladung des<br />

Schulungsveranstalters unterrichten und den Arbeitgeber auffor<strong>der</strong>n, binnen einer Frist von fünf Tagen ab Zugang<br />

des Beschlusses dem Betriebsrat sein Einverständnis mit <strong>der</strong> Schulungsteilnahme mitzuteilen.<br />

Ergebnis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .“<br />

34


Musterbeschluss für den Besuch von Spezialseminaren<br />

(unter Darlegung des betrieblichen Anlasses)<br />

„Der Betriebsrat hat auf seiner ordentlichen Sitzung am . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ,<br />

zu <strong>der</strong> durch rechtzeitige schriftliche Einladung unter Mitteilung einer detaillierten Tagesordnung geladen wurde,<br />

folgenden Beschluss gefasst:<br />

Das Betriebsratsmitglied<br />

Anhang<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Name/Vorname)<br />

wird zu einer Schulungsveranstaltung zum Thema<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

entsendet, die von<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Bezeichnung des Anbieters)<br />

vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Ort)<br />

angeboten wird.<br />

Die Ausschreibung des Schulungsveranstalters fügt <strong>der</strong> Betriebsrat seinem Beschluss bei. Die Teilnahme ist erfor<strong>der</strong>lich<br />

<strong>im</strong> Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG, da folgen<strong>der</strong> aktueller bzw. unmittelbar bevorstehen<strong>der</strong> betrieblicher<br />

Anlass gegeben ist:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(nähere, detaillierte Ausführungen zum Bestehen des betrieblichen Anlasses bzw. <strong>der</strong> Umstände, aus denen <strong>der</strong><br />

Betriebsrat entnehmen muss, dass in absehbarer Zeit ein entsprechen<strong>der</strong> betrieblicher Anlass konkret gegeben<br />

sein wird).<br />

Bei dem auf die Schulungsveranstaltung zu entsendenden Betriebsratsmitglied handelt es sich um das Mitglied<br />

<strong>im</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-Ausschuss.<br />

Dieser Ausschuss befasst sich schwerpunktmäßig mit konkreten Fragen des<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(nähere Bezeichnung).<br />

O<strong>der</strong>:<br />

„Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

beschlossen, sich <strong>der</strong> folgenden betrieblichen Angelegenheit anzunehmen:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Beschreibung des aktuellen Tätigkeitsfeldes des Betriebsrats).<br />

Der Betriebsrat hat darüber hinaus in seiner ordentlichen Sitzung am . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

beschlossen, das Betriebsratsmitglied<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Name/Vorname)<br />

mit <strong>der</strong> Befassung dieser Angelegenheit zu betrauen.<br />

Der Betriebsrat wird den Arbeitgeber zeitnah von dem gefassten Beschluss unter Beifügung <strong>der</strong> Einladung des<br />

Schulungsveranstalters unterrichten und den Arbeitgeber auffor<strong>der</strong>n, binnen einer Frist von fünf Tagen ab Zugang<br />

des Beschlusses dem Betriebsrat sein Einverständnis mit <strong>der</strong> Schulungsteilnahme mitzuteilen.<br />

Ergebnis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .“<br />

35


Anhang<br />

Anmeldeformular<br />

Seminar-Nr.:<br />

Seminartitel:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Name:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anschrift:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Mitgliedsnummer:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Für folgende Teilnehmer/innen wurde ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG bzw. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX gefasst:<br />

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Für folgende Teilnehmer/innen wurde Bildungsurlaub bzw. eine Teilnahme nach § 37 Abs. 7 BetrVG (bitte unterstreichen)<br />

beantragt:<br />

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Datum<br />

Unterschrift des BR/Bildungsbeauftragten<br />

Anmeldungen bitte <strong>im</strong>mer in Schriftform!<br />

Telefonisch erfolgte Reservierungen haben erst Gültigkeit,<br />

wenn uns per E-Mail, Fax o<strong>der</strong> Post die Anmeldung in<br />

schriftlicher Form vorliegt. Wir bitten sehr um Verständnis,<br />

bedanken uns <strong>im</strong> Voraus und stehen für Nachfragen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldung an:<br />

<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong>,<br />

Alte Jakobstraße 149,<br />

10969 Berlin<br />

Fax 253 87128<br />

Telefon 253 87 161<br />

aulbln@igmetall.de<br />

36


Tagungsorte<br />

Orte/Wochenendseminare<br />

Hotel Arkona<br />

Strandpromenade 59<br />

18609 Binz/Rügen<br />

Termine<br />

12. bis 17. Februar 2012<br />

4. bis 9. März 2012<br />

18. bis 23. März 2012<br />

22. bis 27. April 2012<br />

6. bis 11. Mai 2012<br />

17. bis 21. September 2012<br />

21. bis 26. Oktober 2012<br />

Übernachtung EZ/<br />

Verpflegung/So-Fr/pro Tag *<br />

131,– w zzgl. MwSt.<br />

131,– w zzgl. MwSt.<br />

131,– w zzgl. MwSt.<br />

133,– w zzgl. MwSt.<br />

133,– w zzgl. MwSt.<br />

133,– w zzgl. MwSt.<br />

131,– w zzgl. MwSt.<br />

Anhang<br />

Hotel Aquamaris, Rügen<br />

Wittower Straße 4<br />

18556 Seebad Juliusruh/Rügen<br />

12. bis 17. August 2012<br />

19. bis 24. August 2012<br />

2. bis 7. September 2012<br />

131,– w zzgl. MwSt.<br />

131,– w zzgl. MwSt.<br />

131,– w zzgl. MwSt.<br />

Hotel Rügenblick, Stralsund<br />

Großer Parower Straße 133<br />

18435 Stralsund<br />

29. Januar bis 3. Februar 2012<br />

7. bis 12. Oktober 2012<br />

2. bis 7. Dezember 2012<br />

20. bis 25. Januar 2013<br />

3. bis 8. Februar 2013<br />

17. bis 22. März 2013<br />

86,– w zzgl. MwSt.<br />

98,– w zzgl. MwSt. **<br />

86,– w zzgl. MwSt.<br />

86,– w zzgl. MwSt.<br />

86,– w zzgl. MwSt.<br />

86,– w zzgl. MwSt.<br />

He<strong>im</strong>volkshochschule<br />

am Seddiner See<br />

Seeweg 2<br />

14554 Seddiner See<br />

14. bis 16. Mai 2012<br />

15. bis 17. August 2012<br />

Übernachtung EZ/<br />

Verpflegung/pro Tag *<br />

71,– w zzgl. MwSt.<br />

71,– w zzgl. MwSt.<br />

Seminaris Seehotel Potsdam<br />

An <strong>der</strong> Pirschheide 40<br />

14471 Potsdam<br />

14. bis 16. November 2012<br />

139,– w zzgl. MwSt.<br />

(inkl. Übernachtung)<br />

75,– w zzgl. MwSt.<br />

(ohne Übernachtung)<br />

Seehotel Zeuthen<br />

Fontaneallee 27/28<br />

15738 Zeuthen bei Berlin<br />

5. bis 7. März 2012<br />

13. bis 15 Juni 2012<br />

119,– w zzgl. MwSt.<br />

119,– w zzgl. MwSt.<br />

*<br />

Stand August 2011<br />

Alle Angaben vorbehaltlich notwendiger Än<strong>der</strong>ungen. Es gilt <strong>der</strong> am Anmeldetag gültige Preis.<br />

Für Nachfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vielen Dank.<br />

**<br />

mit Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

Berliner Seminarorte<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong>, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin-Kreuzberg<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungsstätte Berlin, Am Pichelssee 30, 13595 Berlin-Spandau<br />

Berliner DGB-<strong>Haus</strong>, Keithstraße 1-3, 10787 Berlin-Schöneberg<br />

Bildungszentrum Erkner, Seestraße 39, 15537 Erkner bei Berlin<br />

Akademie Berlin-Schmöckwitz, Wuhnsdorfer Straße 43, 12527 Berlin-Schmöckwitz<br />

Novotel Berlin Mitte, Fischerinsel 12, 10179 Berlin-Mitte<br />

Mercure-Hotel Berlin City West, Ohmstraße 4-6, 13619 Berlin-Spandau<br />

Holiday-Inn, Rohrdamm 80, 13629 Berlin<br />

37


Anhang<br />

<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />

<strong>im</strong> DGB-<strong>Haus</strong><br />

Bildungsurlaub 2012<br />

<strong>im</strong> Überblick<br />

Februar<br />

27./28. 2. Arbeitsabläufe opt<strong>im</strong>ieren<br />

– humorvoll reagieren und agieren –<br />

ein Humortraining<br />

März<br />

8./9. 3. Arbeitsabläufe opt<strong>im</strong>ieren<br />

– humorvoll reagieren und agieren –<br />

ein Humortraining<br />

12. bis 16. 3. Berlin <strong>im</strong> Untergrund –<br />

die „Stadt unter <strong>der</strong> Stadt“<br />

28. bis 30. 3. Schlagfertigkeit <strong>im</strong><br />

Gespräch<br />

31.3. bis 14. 4. Auslandsseminar<br />

in Japan<br />

April<br />

11. bis 13. 4. Aktiv mit Stress<br />

umgehen<br />

16. bis 20. 4. Meinung, Macht und<br />

Medien – Medienstadt Berlin<br />

16./17. 4. Kommunikationstechniken<br />

18./19. 4. Konfliktmanagement<br />

23. bis 27. 4. In fünf Tagen um die<br />

Welt<br />

23. bis 25. 4. Volkswirtschaftliche<br />

und tarifpolitische Grundlagenfragen<br />

und aktuelle Themen zur Finanzund<br />

Weltwirtschaftskrise<br />

Mai<br />

7. bis 11. 5. Weltreligionen in Berlin<br />

7./8.5. Der lange Atem <strong>der</strong> Teamarbeit<br />

9./10. 5. Leitmotiv vernetztes Denken:<br />

Strukturiert am Arbeitsplatz<br />

planen, entscheiden und handeln<br />

14. bis 16. 5. Mehr Sicherheit in<br />

verschiedenen Redesituationen –<br />

Rhetorik<br />

15. 5. Schreiben will gelernt sein<br />

21. bis 25. 5. „Misstraut den Grünanlagen“<br />

– von Moses Mendelssohn<br />

zum Tempelhofer Feld<br />

21. bis 23. 5. 55 plus – Aktiv <strong>im</strong> Ruhestand<br />

22./23. 5. Kompetent <strong>im</strong> Betrieb<br />

kritisieren und beraten<br />

Juni<br />

4. bis 8. 6. Sag mir, wo die Mauer<br />

stand<br />

4. bis 8. 6. Projektmanagement und<br />

Prozessgestaltung<br />

11. bis 15. 6. Wo bitte geht’s zum<br />

Rechtsstaat? – Justiz in Geschichte<br />

und Gegenwart<br />

11. bis 14. 6. Meine Rechte <strong>im</strong><br />

Arbeitsleben<br />

18. bis 22. 6. Amerikaner in Berlin<br />

25. bis 29. 6. Berliner (Hinter-)Höfe<br />

– vom Meyerhof zur „Hofkultur“<br />

<strong>im</strong> neuen Berlin<br />

August<br />

13. bis 17. 8. Vom Braunkohlenrevier<br />

zur Wasserlandschaft – Verwandlung<br />

von Siedlungsräumen und Industriestandorten<br />

in <strong>der</strong> Lausitz<br />

20. bis 24. 8. Berlin von oben –<br />

Berliner Geschichte aus an<strong>der</strong>er<br />

Perspektive<br />

27. bis 31. 8. Ankommen und Abfahren<br />

– Berliner Bahnhöfe<br />

September<br />

3. bis 7. 9. Berliner Plätze – authentische<br />

Orte deutscher Geschichte<br />

10. bis 14. 9. Kathedralen des Industriezeitalters<br />

– Industriearchitektur<br />

in Berlin<br />

17. bis 21. 9. Sag mir, wo die Mauer<br />

stand<br />

24. bis 28. 9. Berliner Brücken – von<br />

<strong>der</strong> Luftbrücke zur Glienicker Brücke<br />

29. 9. bis 13. 10. Auslandsseminar<br />

in Indien<br />

30. 9. bis 7. 10. Auslandsseminar<br />

in Israel<br />

Oktober<br />

15. bis 19.10. Stasi und Verfassungsschutz<br />

– Schutz <strong>der</strong> Macht o<strong>der</strong><br />

Schutz des Staates?<br />

22. bis 26.10. In fünf Tagen um die<br />

Welt<br />

29.10. bis 2.11. Projektmanagement<br />

und Prozessgestaltung<br />

29.10. bis 2.11. Das Musl<strong>im</strong>ische<br />

Berlin – eine Annäherung an den<br />

Islam<br />

29.10. bis 2.11. Spuren suchen –<br />

Spuren sichern – Die Geschichte <strong>der</strong><br />

Reichsfinanzverwaltung von 1933<br />

bis 1945 und Folgerungen für heute<br />

und morgen<br />

November<br />

5. bis 9. 11. Das Jüdische Berlin<br />

5./6. 11. Kommunikationstechniken<br />

7./8. 11. Konfliktmanagement<br />

12. bis 16. 11. Berlin <strong>im</strong> Untergrund –<br />

die „Stadt unter <strong>der</strong> Stadt“<br />

13./14. 11. Der lange Atem <strong>der</strong> Teamarbeit<br />

15./16. 11. Leitmotiv vernetztes<br />

Denken: Strukturiert am Arbeitsplatz<br />

planen, entscheiden und<br />

handeln<br />

21. 11. Schreiben will gelernt sein<br />

26. bis 30.11. Errungenschaft Sozialstaat<br />

– was sind uns unsere sozialen<br />

Einrichtungen wert?<br />

29./30.11. Kompetent <strong>im</strong> Betrieb<br />

kritisieren und beraten<br />

Nähere Informationen zu den<br />

Themen <strong>der</strong> Seminare, den Teilnahmegebühren<br />

und zu weiteren<br />

Bildungsurlaubsangeboten unter:<br />

www.arbeitundleben.de/berlin<br />

Arbeit und Leben <strong>im</strong> DGB-<strong>Haus</strong>,<br />

Keithstraße 1-3, 10787 Berlin<br />

030/21 00 06 60<br />

E-Mail: aulbln@snafu.de<br />

38


Mach meinen Kumpel<br />

nicht an! e.V. – Verein<br />

gegen Auslän<strong>der</strong>feindlichkeit<br />

und Rassismus<br />

Die Gelbe Hand symbolisiert das<br />

langjährige Engagement von Gewerkschaften<br />

und an<strong>der</strong>en gegen<br />

Rechtsextremismus, Rassismus<br />

und Gewalt. Der Verein „Mach<br />

meinen Kumpel nicht an!“ klärt<br />

in Berufschulen, Betrieben und<br />

in <strong>der</strong> Jugendbildungsarbeit über<br />

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit<br />

auf und zeigt mit einer Vielzahl<br />

von Aktivitäten Möglichkeiten zum<br />

präventiven Handeln auf. Gleichermaßen<br />

unterstützt er das Engagement<br />

für die Gleichberechtigung<br />

von Migranten und Migrantinnen<br />

in <strong>der</strong> Arbeitswelt.<br />

Unter dem Titel <strong>im</strong> „Die gelbe<br />

Hand!“ schreibt <strong>der</strong> Verein einen<br />

Wettbewerb aus, <strong>der</strong> sich an Berufsschüler<br />

und Auszubildende<br />

richtet und beispielhafte Projekte<br />

gegen Rassismus und Rechtsextremismus<br />

in <strong>der</strong> Arbeitswelt prämiert.<br />

Ansprechpartner/-in<br />

„Mach meinen Kumpel nicht an!“ e.V.<br />

Hans-Böckler-Straße 39<br />

40476 Düsseldorf<br />

Telefon 02 11/43 01-193<br />

Fax 02 11/43 01-134<br />

info@gelbehand.de<br />

www.gelbehand.de


Illustration: F.K.Waechter<br />

Wir führen das gesamte Sort<strong>im</strong>ent <strong>der</strong> :Büchergilde Gutenberg,<br />

Bücher aus dem Bund Verlag, Sachbücher, Romane, CD´s, Hörbücher,<br />

Grafiken und Postkarten.<br />

Gerne bestellen wir für Sie Bücher für Ihre Arbeit und für’s<br />

Leben und senden Ihnen diese auf Wunsch portofrei zu.<br />

Besuchen Sie uns in <strong>der</strong> Buchhandlung und lernen Sie<br />

unser Angebot kennen.<br />

Buchhandlung am Wittenbergplatz<br />

Kleiststraße 19-21, 10787 Berlin<br />

Telefon: (030) 2181750<br />

Fax: (030) 2111793<br />

E-Mail: service@buchhandlung-binger.de<br />

www.buchhandlung-binger.de<br />

Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr,<br />

Samstag 10 bis 16 Uhr

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