Bildungsprogramm AR BEIT UND LEBEN im IG Metall-Haus - der ...
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<strong>Bildungsprogramm</strong><br />
Konzepte entwerfen<br />
Strategien entwickeln<br />
Kompetenzen erweitern<br />
<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />
11<br />
20 1
<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />
Redaktion<br />
Diethrich Mertens<br />
Gestaltung/Satz<br />
GrafikBüro Berlin<br />
Herstellung<br />
Ratzlow Druck, Berlin<br />
Der direkte Draht ins<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong>:<br />
Bei Fragen zum Thema<br />
Bildung, zu Schulungsansprüchen<br />
und zu Freistellungsregelungen<br />
–<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Diethrich Mertens<br />
Bildungsmanagement, Bildungsberatung<br />
und -planung,<br />
auch zum Thema „Lernen vor Ort“<br />
für Gremien- und Inhouse-<br />
Schulungen<br />
030/253 87 160<br />
diethrich.mertens@igmetall.de<br />
Dunja Max und Waltraut Zühlsdorf<br />
Anmeldung, Seminarorganisation<br />
030/253 87 161<br />
Fax 030/253 87 128<br />
aulbln@igmetall.de<br />
Unser <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>im</strong> Internet:<br />
arbeitundleben.de/berlin-koopigm<br />
und berlin.igmetall.de<br />
Das zentrale <strong>Bildungsprogramm</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>im</strong> Internet:<br />
igmetall.de/bildung<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Anmeldungen<br />
bitte <strong>im</strong>mer schriftlich<br />
GrafikBüro Berlin | August 2011<br />
Arbeit und Leben <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong><br />
Alte Jakobstraße 149<br />
10969 Berlin<br />
Telefon 030/253 87 -161/-160<br />
Fax 030/253 87 128<br />
aulbln@igmetall.de<br />
Ihre telefonisch erfolgte Anmeldung<br />
nehmen wir gerne entgegen, wenn<br />
sie uns per E-Mail, Fax o<strong>der</strong> Post in<br />
schriftlicher Form vorliegt.
Konzepte entwerfen – Strategien entwickeln –<br />
Kompetenzen erweitern<br />
Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />
es gibt viele gute Gründe, bei uns<br />
ein Seminar zu buchen: Ein Betriebsrat<br />
will Konflikte <strong>im</strong> Betrieb<br />
besser managen können als bisher.<br />
Eine Jugendvertreterin hat sich vorgenommen,<br />
eine Homepage „auf die<br />
Beine zu stellen“ und will deshalb<br />
ein Schreibtraining machen.<br />
Viele von Ihnen werden sich <strong>im</strong> kommenden<br />
Jahr 2012 wie<strong>der</strong> zur Wahl<br />
stellen o<strong>der</strong> werden erstmals kandidieren:<br />
als Vertrauensfrau o<strong>der</strong> Vertrauensmann,<br />
als Jugendvertreter.<br />
Deshalb wollen die einen wissen,<br />
wie solche Wahlen am besten vorbereitet<br />
und organisiert werden. Und<br />
nach <strong>der</strong> erfolgreichen Wahl stehen<br />
die „neuen Vertrauensleute“ vor <strong>der</strong><br />
Frage: Was muss ich jetzt tun? Wo<br />
kann ich mir in möglichst angenehmer<br />
Atmosphäre das notwendige<br />
Wissen über das Arbeits- und Tarifrecht<br />
o<strong>der</strong> den Gesundheitsschutz<br />
aneignen? Wo kann ich mich austauschen<br />
mit erfahrenen Kolleginnen<br />
und Kollegen?<br />
Unsere Einführungsseminare für<br />
Vertrauensleute und Jugend- und<br />
Auszubildendenvertretungen vermitteln<br />
dazu Grundkenntnisse, geben<br />
Tipps für die ersten (Amts-)Handlungen<br />
und bieten eine übersicht<br />
über die typischen Aufgaben und<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Auch für das kommende Jahr haben<br />
wir wie<strong>der</strong> ein breites Angebot an<br />
Betriebsräte-Seminaren – Grundlagenseminare,<br />
Seminare zu Spezialthemen<br />
sowie zum Arbeitsrecht<br />
– in unser Angebot aufgenommen.<br />
Bewährtes ist dabei, aber auch<br />
Neues.<br />
In den vergangenen Jahren haben<br />
die Teilnehmerzahlen unserer<br />
Seminare stetig zugenommen. Im<br />
Vorjahr waren es mehr als 2000<br />
Kolleginnen und Kollegen. Das ist<br />
auch ein Kompl<strong>im</strong>ent an unsere –<br />
in den Themen und in <strong>der</strong> Unterrichtsmethode<br />
– sehr kompetenten<br />
und erfahrenen Referentinnen und<br />
Referenten.<br />
Das Interesse an unseren Seminaren<br />
steigt, – ein gutes Zeichen<br />
dafür, dass wir Seminare anbieten,<br />
die für Sie in <strong>der</strong> täglichen Arbeit<br />
hilfreich sind. Unser entscheidendes<br />
Ziel: Praktisches Wissen möglichst<br />
leicht vermitteln, angenehme<br />
anregende „Frei-Räume“ schaffen,<br />
damit Sie sich austauschen und gemeinsam<br />
ohne Druck weiterbilden<br />
können und damit Sie gerne an das<br />
Seminar zurückdenken und deshalb<br />
auch gerne wie<strong>der</strong> eines besuchen.<br />
Da wir uns mit dem bereits erreichten<br />
nicht zufrieden geben und weiter<br />
an unseren Angeboten „feilen“<br />
wollen, eine Bitte an Sie: Teilen Sie<br />
uns Verbesserungsvorschläge und<br />
kritische Anmerkungen mit – aber<br />
auch Ihr Lob.<br />
Klaus Abel<br />
2. Bevollmächtigter<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, Verwaltungsstelle Berlin<br />
Wolfgang Hansmeier<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
3
<strong>Bildungsprogramm</strong> 2012<br />
Bildungsurlauben in<br />
Berlin – es lohnt sich!<br />
Das Entscheidende und Wichtigste<br />
zuerst: Alle Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer, die in Berlin beschäftigt<br />
sind, haben einen Rechtsanspruch<br />
auf Bildungsurlaub. Das<br />
heißt konkret: Wer sich in anerkannten<br />
Seminaren und Veranstaltungen<br />
beruflich o<strong>der</strong> politisch weiterbilden<br />
will, <strong>der</strong> wird dafür von <strong>der</strong> Arbeit<br />
freigestellt und <strong>der</strong> Arbeitgeber bezahlt<br />
das Gehalt o<strong>der</strong> den Lohn für<br />
diese Zeit weiter; bei Auszubildenden<br />
beschränkt sich <strong>der</strong> Anspruch<br />
nur auf die politische Weiterbildung.<br />
Der Anspruch beinhaltet für alle<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
ab dem 25. Lebensjahr 10 Tage<br />
in zwei aufeinan<strong>der</strong> folgenden Kalen<strong>der</strong>jahren.<br />
Wer jünger als 25 Jahre<br />
ist, <strong>der</strong> hat jedes Jahr Anspruch<br />
auf 10 Tage Bildungsurlaub.<br />
Dem Arbeitgeber ist so früh wie<br />
möglich, mindestens 6 Wochen vor<br />
<strong>der</strong> Freistellung, formlos und am<br />
besten schriftlich mitzuteilen, zu<br />
welchem Zeitpunkt <strong>der</strong> Bildungsurlaub<br />
in Anspruch genommen wird.<br />
Der Anerkennungsbescheid <strong>der</strong> Senatsverwaltung<br />
ist dem Arbeitgeber<br />
auf Verlangen vorzulegen. Sollte bis<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn <strong>der</strong><br />
Bescheid von uns we<strong>der</strong> zugesandt<br />
noch die Anerkennungsnummer<br />
bekannt gegeben worden sein, muss<br />
<strong>der</strong> Bildungsurlaub trotzdem rechtzeitig<br />
beantragt und <strong>der</strong> Bescheid<br />
nachgereicht werden. Es empfiehlt<br />
sich, dem Betriebsrat bzw. dem Bildungsbeauftragten<br />
eine Kopie <strong>der</strong><br />
Mitteilung an den Arbeitgeber zur<br />
Kenntnis zu geben. Will <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />
den Bildungsurlaub ablehnen,<br />
so muss er dies grundsätzlich<br />
bis 14 Tage nach Antragstellung<br />
schriftlich mitteilen.<br />
Der Arbeitgeber kann den Bildungsurlaub<br />
nur ablehnen, wenn<br />
G zwingende betriebliche Belange<br />
o<strong>der</strong><br />
G Urlaubsansprüche an<strong>der</strong>er Arbeitnehmer/innen,<br />
die unter sozialen<br />
Gesichtspunkten den Vorrang verdienen,<br />
entgegenstehen o<strong>der</strong><br />
G in einem Betrieb mit nicht mehr<br />
als 20 Beschäftigten <strong>im</strong> laufenden<br />
Kalen<strong>der</strong>jahr bereits so viele Tage<br />
Bildungsurlaub genommen wurden,<br />
wie das 2,5fache <strong>der</strong> Beschäftigtenzahl.<br />
In all diesen Fällen ist <strong>der</strong> Bildungsurlaub<br />
innerhalb eines Jahres nach<br />
Antragstellung bevorzugt zu gewähren.<br />
Im Klartext: Der Arbeitgeber hat<br />
den Bildungsurlaub nicht zu genehmigen,<br />
er kann ihn nur in wenigen<br />
Ausnahmefällen ablehnen. Weiterhin<br />
entscheidet <strong>der</strong>/die Arbeitnehmer/in<br />
allein, welches als Bildungsurlaub<br />
anerkannte Seminar<br />
<strong>der</strong> politischen Bildung er/sie besuchen<br />
möchte. Der Arbeitgeber<br />
hat auf die Auswahl des Seminars<br />
keinen Einfluss. Beschäftigten dürfen<br />
aus <strong>der</strong> Inanspruchnahme von<br />
Bildungsurlaub keine Nachteile<br />
entstehen.<br />
Wird <strong>der</strong> Bildungsurlaubsantrag vom<br />
Arbeitgeber abgelehnt, sollten <strong>der</strong><br />
Betriebsrat bzw. <strong>der</strong>/die Bildungsbeauftragte<br />
und unser Büro informiert<br />
werden.<br />
Ferientermine/Feiertage*<br />
Lernen vor Ort –<br />
Seminare mit Gremien<br />
und in Betrieben<br />
Es gibt viele gute Gründe, Inhouse-<br />
Seminare abzuhalten. Ein Betriebsrat<br />
will gemeinsam lernen, wie er<br />
künftig mit internen Konflikten besser<br />
umgehen soll. Wie er künftig die<br />
Belegschaft besser an <strong>der</strong> Vertretung<br />
<strong>der</strong> Interessen beteiligt. Wie<br />
er noch wirksamer gegenüber dem<br />
Management auftritt. Ein Gremium<br />
will sich abseits <strong>der</strong> täglichen Hetze<br />
beraten und weiterbilden, auch um<br />
sich besser kennen zu lernen. Gute<br />
Gründe für ein Inhouse-Seminare.<br />
Inhouse-Seminare, das heißt <strong>im</strong>mer:<br />
ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes Angebot.<br />
Der Interessent entscheidet über<br />
die Dauer: ein Tag o<strong>der</strong> eine Woche.<br />
Er best<strong>im</strong>mt den Ort: Betrieb o<strong>der</strong><br />
Tagungs-Hotel und er entscheidet<br />
über das geeignete Thema. Nach<br />
diesen Vereinbarungen wird Arbeit<br />
und Leben <strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong> alles<br />
rund um die Bildungsveranstaltung<br />
organisieren.<br />
Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
stehen wir gerne zur<br />
Verfügung, Sie erreichen uns unter<br />
030 – 253 87 160.<br />
Weihnachten 2011 Freitag, 23. Dezember 2011<br />
bis Dienstag, 3. Januar 2012<br />
Winter Montag, 30. Januar bis Freitag, 3. Februar 2012<br />
Ostern Montag, 2. April bis Freitag, 13. April 2012<br />
1. Mai Dienstag, 1. Mai 2012<br />
H<strong>im</strong>melfahrt + Donnerstag, 17. Mai + Freitag 18. Mai 2012<br />
Brückentag<br />
Pfingsten Pfingstmontag, 28. Mai 2012<br />
Sommer Mittwoch, 20. Juni bis Freitag, 3. August 2012<br />
Herbst Montag, 1. bis Freitag, 12. Oktober 2012<br />
Tag <strong>der</strong> Einheit Mittwoch, 3. Oktober 2012<br />
Weihnachten Montag, 24. Dezember 2012<br />
bis Freitag, 4. Januar 2013<br />
*ohne Gewähr<br />
4
Themenauswahl<br />
bisheriger Inhouse-<br />
Seminare<br />
G Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
(BR I und BR II)<br />
G Systematische Einführung in die<br />
Betriebsratsarbeit<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Mitwirkung und<br />
Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> JAV/GJAV und<br />
die aktuelle Rechtsprechung von<br />
Arbeitsgerichten<br />
G Betriebsratswahlen<br />
G Start-Workshop für das BR-Gremium<br />
G Grundlagen des Arbeitsrecht<br />
G Kurzarbeit – Arbeitsrechtliche<br />
Grundlagen und Beteiligungsrecht<br />
G Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG)<br />
G Arbeitsstättenverordnung<br />
G Die Kosten <strong>der</strong> Betriebsratsarbeit<br />
G Beschäftigungssicherung und<br />
Mitbest<strong>im</strong>mung<br />
G Drohende Insolvenz – Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats<br />
G Betriebsübergang - Rechtliche<br />
Grundlagen bei einer Umstrukturierung<br />
von<br />
G Leiharbeit – Die Abgrenzung von<br />
Werkvertrag und Dienstvertrag<br />
G Der Tarifvertrag „Qualifizierung“<br />
G Wie zukunftsfähig ist die Gesamtbetriebsvereinbarung?<br />
G Der Wirtschaftsausschuss – Betriebswirtschaftliche<br />
Grundlagen für<br />
Betriebsräte<br />
G Durchführung einer Aufsichtsratswahl<br />
nach dem Drittelbeteiligungsgesetz<br />
G Konfliktkompetenz<br />
G Rollen klären Zukunft sichern<br />
G Persönliches Zeit- und Selbstmanagement<br />
– Organisation von<br />
Arbeitsabläufen<br />
G Englisch für den beruflichen Alltag<br />
G Themen zum ERA-Tarifvertrag<br />
Referentinnen<br />
und Referenten<br />
Andra Baer Richterin am Arbeitsgericht<br />
Berlin, langjährige Referentin,<br />
leitet das Seminar „Das Beschlussverfahren“.<br />
Jörg Bahlow Dipl.-Ingenieur in<br />
Maschinenbau und Arbeitswissenschaft.<br />
Schwerpunkte sind Prozessberatung<br />
und Umsetzungsbegleitung<br />
von strategischen Verän<strong>der</strong>ungsvorhaben,<br />
Workshops und<br />
Seminare zu ERA-Einführungsprozessen<br />
und Ganzheitlichen Produktionsprozessen.<br />
Dr. Gerhard Binkert Präsident des<br />
Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg.<br />
Neben <strong>der</strong> Lehrtätigkeit an<br />
Universitäten und Fachhochschulen<br />
leitet er Schulungen von Betriebsräten,<br />
er ist langjähriger Referent<br />
<strong>der</strong> Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin.<br />
Susanne Bunke Regierungsdirektorin<br />
be<strong>im</strong> Bundesministerium <strong>der</strong><br />
Justiz, war langjährige Richterin am<br />
Arbeitsgericht und ist Seminarleiterin<br />
zu aktuellen arbeitsrechtlichen<br />
Themen.<br />
Prof. Dr. Wolfgang Däubler Professor<br />
für Deutsches und Europäisches<br />
Arbeitsrecht, von 1971 bis 2004<br />
Hochschullehrer an <strong>der</strong> Universität<br />
Bremen, Autor zahlreicher Publikationen,<br />
berät u. a. Gewerkschaften<br />
und Betriebsräte und ist langjähriger<br />
Seminarleiterleiter <strong>der</strong> „Brennpunkte<br />
<strong>im</strong> Arbeitsrecht“.<br />
Prof. Dr. Olaf Deinert Professor an<br />
<strong>der</strong> Universität Göttingen, Mitherausgeber<br />
<strong>der</strong> Gesetzessammlung<br />
„Arbeits- und Sozialordnung – Der<br />
Kittner“. Des Weiteren ist er Herausgeber<br />
von „Arbeitsrecht – Handbuch<br />
für die Praxis“ und Leiter unseres<br />
Frühjahrseminars „Der neue Kittner“.<br />
Birgit Dietze Rechtsanwältin mit<br />
den Schwerpunkten kollektives<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht,<br />
war Gewerkschaftssekretärin<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin. Birgit Dietze ist<br />
als Referentin für Betriebsräte <strong>im</strong><br />
Bereich des Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
tätig<br />
Dr. Alexan<strong>der</strong> Dix LL.M., gewählter<br />
Berliner Beauftragter für Datenschutz<br />
und Informationsfreiheit.<br />
Zuvor war er sieben Jahre Landesbeauftragter<br />
für den Datenschutz und<br />
für das Recht auf Akteneinsicht in<br />
Brandenburg. 2012 ist er Referent<br />
<strong>der</strong> „Potsdamer Arbeitsrechtstage“<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin<br />
Horst Engelhardt Journalist, Redakteur,<br />
Korrespondent überregionaler<br />
Zeitungen, arbeitet für Rundfunk<br />
und TV und leitet unsere „Schreibwerkstatt“.<br />
Manuela Enslen Betriebsrätin und<br />
Gesamtschwerbehin<strong>der</strong>tenvertreterin,<br />
sie führt die SBV-Grundlagenseminare<br />
durch.<br />
Detlef Hase Dipl.-Kaufmann und<br />
Partner <strong>der</strong> Forschungs- und Beratungsstelle<br />
für berufliche Arbeitnehmerfragen<br />
(FORBA), Autor diverser<br />
Publikationen. Seine Schwerpunkte<br />
sind Beratung und Schulung von<br />
Betriebs- und Personalräten, unter<br />
an<strong>der</strong>em zu den Fragen von Zielvereinbarungen.<br />
Roland Kunkel van Kaldenkerken<br />
Dipl.- Volkswirt, Organisationsberater,<br />
Mediator, Supervisor (step-Berlin),<br />
war <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Gewerkschaftssekretär<br />
in Berlin, leitet Seminare<br />
und Workshops, führt Organisations-<br />
und Strategieberatungen für<br />
Gewerkschaften und Betriebsräte<br />
durch.<br />
Sonja Knarr Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Arbeits- und Sozialrecht, leitet Seminare<br />
für Arbeitnehmer/-innen unter<br />
an<strong>der</strong>em zum Thema „Mobbing“.<br />
5
Inhaltsübersicht<br />
Referentinnen und Referenten<br />
(Fortsetzung)<br />
Wolfgang Kötter Dipl.-Ingenieur<br />
Maschinenbau (Produktionstechnik)<br />
und Dipl.-Psychologe (Arbeits-,<br />
Organisationspsychologie), Schwerpunkte<br />
Projektmanagement, Strategieberatung<br />
für integrative Produktionsprozesse.<br />
Er leitet Workshops<br />
und Seminare zu ERA-Einführungsprozessen<br />
und Ganzheitlichen Produktionsprozessen.<br />
Nils Kummert Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht mit dem Schwerpunkt<br />
kollektives Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht,<br />
war u. a. Rechtssekretär<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin, ist als<br />
Referent für Betriebsräte <strong>im</strong> Bereich<br />
des Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
tätig und regelmäßiger<br />
Referent <strong>der</strong> Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin.<br />
Julia Mundry Kommunikationstrainerin,<br />
Supervisorin, Dozentin an<br />
<strong>der</strong> Technischen Universität Berlin.<br />
Sie leitet seit langem Seminare<br />
und Workshops zur Steigerung <strong>der</strong><br />
kommunikativen Kompetenz für<br />
Arbeitnehmer/-innen.<br />
Cäcilia Lenz-Müller Dipl.-Psychologin,<br />
Projektleiterin an <strong>der</strong> Freien Universität<br />
Berlin <strong>im</strong> Arbeitsbereich <strong>der</strong><br />
Wirtschafts- und Sozialpsychologie,<br />
unter an<strong>der</strong>em Beraterin für Stress<br />
und arbeitsbedingte psychische<br />
Belastungen, Leiterin für Weiterbildung<br />
zur Personalentwicklung für<br />
Betriebs- und Personalräte.<br />
Matthias Pankau Dipl.-Ingenieur,<br />
seit vielen Jahren Berater und Partner<br />
<strong>der</strong> Forschungs- und Beratungsstelle<br />
für betriebliche Arbeitnehmerfragen<br />
(FORBA) tätig. Einer seiner<br />
inhaltlichen Schwerpunkte ist <strong>der</strong><br />
Arbeitnehmerdatenschutz, daher Referent<br />
unserer Datenschutzseminare.<br />
Sebastian Pieper Systemischer<br />
Projekt- und Prozess- und Organisationsberater,<br />
Supervisor, Dozent<br />
an dem Weiterbildungsinstitut <strong>der</strong><br />
Universität Hamburg, ehemaliger<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Sekretär, leitet Seminare<br />
und Workshops zu den unterschiedlichen<br />
Rollen und Aufgaben <strong>der</strong><br />
Betriebsräte. Er legt den Fokus auf<br />
die Beteiligungs-, Ressourcen- und<br />
Zielorientierung.<br />
Dr. Dietmar Röhricht Dipl.-Kaufmann,<br />
Partner <strong>der</strong> Forschungs- und<br />
Beratungsstelle für betriebliche<br />
Arbeitnehmerfragen (FORBA),<br />
Autor diverser Publikationen, führt<br />
Beratungen und Schulungen für<br />
Arbeitnehmer/-innen unter an<strong>der</strong>em<br />
zu den Themen „Arbeit des<br />
Wirtschaftsausschuss“, „Jahresabschluss“<br />
und „Controlling“ durch,<br />
bei uns schwerpunktmäßig die<br />
Wirtschaftsausschuss-Seminare.<br />
Dietmar Thien Industriekaufmann,<br />
Dipl.-Volkswirt, Systemischer Organisationsberater<br />
und hauptamtlicher<br />
Referent an <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungsstätte<br />
Berlin mit den Schwerpunkten<br />
Betriebsräte und Referentenqualifikation.<br />
Er ist langjähriger Leiter <strong>der</strong><br />
beiden Module „Mitbest<strong>im</strong>mung<br />
und Betriebsratshandeln“ und „Personelle<br />
Maßnahmen und Betriebsratshandeln“.<br />
Prof. Dr. Jur. Henner Wolter Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht, Professor<br />
an <strong>der</strong> Humboldt-Universität Berlin,<br />
war Justitiar <strong>der</strong> <strong>IG</strong> Druck und Papier<br />
und Medien, Tätigkeitsschwerpunkte<br />
sind Individualarbeits-, Betriebsverfassungs-,<br />
Tarifvertrags- und das<br />
Arbeitskampfrecht und regelmäßiger<br />
Gast bei den Potsdamer Arbeitsrechtstagen<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin.<br />
Betriebsräte<br />
G Betriebsverfassungsrecht I G*<br />
G Betriebsverfassungsrecht II G<br />
Mitbest<strong>im</strong>mung<br />
G Betriebsverfassungsrecht II G<br />
Personelle Angelegenheiten<br />
G Betriebsverfassungsrecht I G<br />
2x3 Tage<br />
G Betriebsverfassungsrecht II G<br />
2x3 Tage<br />
Arbeitsrecht kompakt I bis III<br />
G Grundlagen; Arbeitsverhältnis<br />
und Haftung G<br />
G Arbeitszeit, bezahlte Freistellung,<br />
Urlaub G<br />
G Kündigung und Kündigungsschutzrecht<br />
G<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
G Grundlagenseminar AuG I G<br />
G Krankheit und Urlaubsansprüche<br />
S **<br />
G Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out? S<br />
G Gesundheitsrisiko Stress S<br />
G Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement S<br />
G Arbeitsschutz – BR-Rechte S<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
G Einführungsseminar SBV I G<br />
G Aufbauseminar SBV II G<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
G Einführung in die Betriebswirtschaft<br />
WA I G<br />
G 11. Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />
S<br />
G „Der Kittner 2012“ S<br />
G Däubler „Brennpunkte“ S<br />
G Das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
S<br />
G BR-Rechte und -Strategien S<br />
G Rechtsstellung <strong>der</strong> BR-<br />
Mitglie<strong>der</strong> S<br />
G Zuständigkeiten BR, GBR<br />
o<strong>der</strong> KBR S<br />
* Grundlagenseminar<br />
** Spezialseminar<br />
8<br />
8<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10<br />
10<br />
10<br />
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22<br />
22<br />
23<br />
24<br />
12<br />
12<br />
13<br />
15<br />
15<br />
15<br />
16<br />
16<br />
18<br />
18<br />
6
G Befristete Arbeitsverträge S<br />
G Das Beschlussverfahren S<br />
G Leiharbeit S<br />
G Die Betriebsän<strong>der</strong>ung S<br />
G Der Betriebsübergang S<br />
G Zielvereinbarungen S<br />
G Flexible Arbeitszeit S<br />
G Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out? S<br />
G Gesundheitsrisiko Stress S<br />
G Mobbing: rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
S<br />
G Vermin<strong>der</strong>te Leistungsfähigkeit<br />
S<br />
G Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
S<br />
Datenschutz<br />
G IT-Systeme und Datenschutz<br />
S<br />
G Datensicherheit S<br />
Qualifikation<br />
G Wissen ist Macht S<br />
G TV-Qualifizierung S<br />
G Berufsausbildung –<br />
Mitgestalten S<br />
Kommunikation<br />
G Führen und Leiten S<br />
G Sitzungen leiten S<br />
G Öffentlichkeitsarbeit –<br />
Visitenkarte des BR S<br />
G Schreibwerkstatt S<br />
G Verhandlungskompetenz S<br />
G Kommunikationskompetenz<br />
I S<br />
G Kommunikationskompetenz<br />
II S<br />
G Konflikte professionell<br />
lösen S<br />
Vertrauensleute<br />
G Vertrauensleutewahlen 2012<br />
– Vorbereitung<br />
G Einführung in die VL-Arbeit<br />
G Workshop für die Vertrauenskörperleitung<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
G Schreibwerkstatt<br />
G Weiterbildung für VL –<br />
Berliner Module<br />
18<br />
19<br />
19<br />
19<br />
20<br />
21<br />
21<br />
22<br />
22<br />
22<br />
23<br />
23<br />
20<br />
21<br />
24<br />
24<br />
26<br />
26<br />
26<br />
27<br />
27<br />
27<br />
28<br />
28<br />
28<br />
13<br />
13<br />
14<br />
14<br />
27<br />
31<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
G Einführungsseminar SBV I G<br />
G Aufbauseminar SBV II G<br />
Arbeitsrecht kompakt I bis III<br />
G Grundlagen, Arbeitsverhältnis<br />
und Haftung G<br />
G Arbeitszeit, bezahlte Freistellung,<br />
Urlaub G<br />
G Kündigung und -schutzrecht G<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
G Grundlagenseminar AuG I G<br />
G Arbeitsschutz – BR-Rechte S<br />
G Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out? S<br />
G Gesundheitsrisiko Stress S<br />
G Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement S<br />
G 11. Potsdamer Arbeitsrechtstage<br />
S<br />
G „Der Kittner 2012“ S<br />
G Däubler „Brennpunkte“ S<br />
G BR-Rechte und -Strategien S<br />
G Rechtsstellung <strong>der</strong> BR-Mitglie<strong>der</strong><br />
S<br />
G Zuständigkeiten BR, GBR<br />
o<strong>der</strong> KBR S<br />
G Befristete Arbeitsverträge S<br />
G Das Beschlussverfahren S<br />
G Leiharbeit S<br />
G Die Betriebsän<strong>der</strong>ung S<br />
G Der Betriebsübergang S<br />
G Zielvereinbarungen S<br />
G Flexible Arbeitszeit S<br />
G Mobbing: rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
S<br />
G Vermin<strong>der</strong>te Leistungsfähigkeit<br />
S<br />
Datenschutz<br />
G IT-Systeme und Datenschutz S<br />
G Datensicherheit S<br />
Qualifikation<br />
G Wissen ist Macht S<br />
G TV-Qualifizierung S<br />
G Berufsausbildung –<br />
mitgestalten S<br />
12<br />
12<br />
10<br />
10<br />
10<br />
11<br />
24<br />
22<br />
22<br />
23<br />
15<br />
15<br />
15<br />
16<br />
18<br />
18<br />
18<br />
19<br />
19<br />
19<br />
20<br />
21<br />
21<br />
22<br />
23<br />
20<br />
21<br />
24<br />
24<br />
26<br />
Kommunikation<br />
G Sitzungen leiten S<br />
G Öffentlichkeitsarbeit S<br />
G Schreibwerkstatt S<br />
G Verhandlungskompetenz S<br />
G Kommunikationskompetenz<br />
I S<br />
G Kommunikationskompetenz<br />
II S<br />
Jugend/JAV<br />
G JAV-Wahlen vorbereiten G<br />
G Einführungsseminar JAV I G<br />
G Aufbauseminar JAV II G<br />
G „Deine Einstellung zählt“ S<br />
G Schreibwerkstatt S<br />
Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />
G Schreibwerkstatt<br />
G Vertrauensleutewahlen 2012 –<br />
Vorbereitung<br />
G Einführung in die VL-Arbeit<br />
G Kommunikation für VL<br />
G Weiterbildung für VL –<br />
Berliner Module<br />
G Mitmachen, Mitreden,<br />
Mitgestalten<br />
G Volkswirtschaft und<br />
Tarifpolitik<br />
G Wirtschafts- und Finanzpolitik<br />
Anhang<br />
G Anmeldeverfahren<br />
G Musterbeschluss Grundlagenschulung<br />
G Musterbeschluss Spezialseminare<br />
G Anmeldeformular<br />
G Tagungsorte<br />
Arbeit und Leben<br />
<strong>im</strong> DGB-<strong>Haus</strong><br />
G Bildungsurlaub 2012<br />
26<br />
27<br />
27<br />
27<br />
28<br />
28<br />
11<br />
11<br />
12<br />
29<br />
27<br />
27<br />
29<br />
30<br />
30<br />
31<br />
32<br />
32<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
Grundlagenseminare<br />
Spezialseminare<br />
Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />
7
Grundlagenseminare<br />
Betriebsverfassungsrecht I<br />
Der Betriebsrat – Rechte,<br />
Pflichten, Interessen<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Aufgaben und Stellung des BR<br />
G Rechte und Pflichten von Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>n<br />
G Die Geschäftsführung<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung,<br />
weitere Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte<br />
G Instrumente einer aktiven betrieblichen<br />
Informationspolitik<br />
G Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>im</strong><br />
Betrieb vertretenen Gewerkschaft<br />
Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 4. bis 9. März 2012<br />
Seminar 212-006<br />
Ort Binz, Rügen<br />
Termin 6. bis 11. Mai 2012<br />
Seminar 212-007<br />
Ort Binz, Rügen<br />
Termin 19. bis 24. August 2012<br />
Seminar 212-008<br />
Ort Juliusruh, Rügen<br />
Termin 7. bis 12. Oktober 2012*<br />
Seminar 212-009<br />
Ort Hansestadt Stralsund<br />
* Mit Ferienprogramm für Kin<strong>der</strong> von<br />
3 bis 11 Jahren<br />
Betriebsverfassungsrecht II<br />
Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte *<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Informations-, Mitwirkungs- und<br />
Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte <strong>der</strong> Interessenvertretung<br />
G Konfliktregelung <strong>im</strong> BetrVG: Einigungsstellenverfahren,<br />
Arbeitsgerichtsverfahren<br />
G Vereinbarungsformen: Regelungsabsprachen,<br />
Betriebsvereinbarungen<br />
G Bearbeitung einzelner Fälle <strong>der</strong><br />
betrieblichen Praxis zu Mitbest<strong>im</strong>mungsregelungen<br />
des BetrVG, insbeson<strong>der</strong>e<br />
§ 87 BetrVG<br />
G Aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong><br />
Rechtsprechung<br />
G Strategisches Vorgehen bei <strong>der</strong><br />
Umsetzung von Mitbest<strong>im</strong>mungsrechten<br />
Dietmar Thien<br />
Referent <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
Bildungsstätte Berlin<br />
Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 12. bis 17. Februar 2012<br />
Seminar 212-001<br />
Ort Binz, Rügen<br />
Termin 12. bis 17. August 2012<br />
Seminar 212-004<br />
Ort Juliusruh, Rügen<br />
Betriebsverfassungsrecht II<br />
Personelle Angelegenheiten<br />
*<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Funktion und Aufgaben <strong>der</strong> Interessenvertretung<br />
bei <strong>der</strong> Bearbeitung<br />
personeller Angelegenheiten<br />
G Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
nach dem BetrVG in personellen<br />
Angelegenheiten unter Einbeziehung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
G Möglichkeiten und Grenzen von<br />
Mitbest<strong>im</strong>mungsrechten<br />
G Verfahren bei Personalentscheidungen<br />
– Bearbeitung einzelner Fälle<br />
aus <strong>der</strong> betrieblichen Praxis<br />
G Beteiligung des Betriebsrats nach<br />
§ 99 BetrVG: Einstellung, Eingruppierung,<br />
Umgruppierung<br />
G Beteiligung des Betriebsrats bei<br />
Kündigungen<br />
G Personalplanung und Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
G Aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong><br />
Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />
Dietmar Thien<br />
Referent <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
Bildungsstätte Berlin<br />
Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 22. bis 27. April 2012<br />
Seminar 212-003<br />
Ort Binz, Rügen<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />
Bund-Verlag<br />
Betriebsverfassungsgesetz,<br />
Basiskommentar. Bund-Verlag<br />
Betriebsverfassungsgesetz, <strong>IG</strong>M<br />
Die Konstituierung des Betriebsrats,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 1<br />
Rechte und Pflichten von Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>n,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 5<br />
Schulung und Bildung von<br />
Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>n, <strong>IG</strong>M Nr. 3<br />
*<br />
Hinweis:<br />
Die Module „Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte“<br />
und „Personelle Angelegenheiten<br />
können unabhängig voneinan<strong>der</strong><br />
besucht werden!<br />
Termin 21. bis 26. Oktober 2012<br />
Seminar 212-005<br />
Ort Binz, Rügen<br />
8
Betriebsverfassungsrecht:<br />
Grundlagenseminar BR I<br />
in 2 x 3 Tagen *<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Entwicklung eines Grundverständnisses<br />
und Motivation/Sinn<br />
G das Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht,<br />
Arbeiten mit Gesetz und<br />
Kommentar<br />
G Gewerkschaften <strong>im</strong> Betrieb<br />
G Leitbild des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
G Die Basis: Normenpyramide, das<br />
Verhältnis <strong>der</strong> Normenebenen zueinan<strong>der</strong><br />
G Mitwirkung an Entscheidungen <strong>im</strong><br />
Gremium und die Beteiligungs- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats<br />
G Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
G Geschäftsführung<br />
G Mitwirkungs- und Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte,<br />
Rechtsdurchsetzung<br />
G Grundlagen und Grundzüge <strong>der</strong><br />
Beteiligungsrechte und <strong>der</strong>en Durchsetzung<br />
*<br />
Eine Alternative für Kolleginnen und<br />
Kollegen, denen es nicht möglich ist,<br />
ein BR I-Wochenseminar zu belegen.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort, Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
1. Termin 18. bis 20. Januar 2012<br />
Seminar 212-011<br />
2. Termin 22. bis 24. Februar 2012<br />
Seminar 212-012<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Betriebsverfassungsgesetzes<br />
Schulungsmaterial <strong>der</strong> Referentin<br />
Die Arbeit <strong>im</strong> Betriebsratsgremium,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 2<br />
Effektive Interessenvertretung,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 4<br />
Rechte und Pflichten <strong>der</strong> BR-Mitglie<strong>der</strong>,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 5<br />
Das BetrVG und die richtige<br />
Strategie: Grundlagenseminar<br />
BR II in 2 x 3 Tagen **<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
Personelle Einzelmaßnahmen,<br />
§§ 99 bis 103 BetrVG<br />
G Begriffsbest<strong>im</strong>mung, z.B. Eingruppierung,<br />
Umgruppierung, Versetzung<br />
und Einstellung<br />
G Umfang <strong>der</strong> Unterrichtung<br />
G Verfahrensfragen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Zust<strong>im</strong>mungsverweigerungsverfahren<br />
G Voraussetzungen für Eilmaßnahmen<br />
gemäß § 100 BetrVG<br />
G ordentliche und außerordentliche<br />
Kündigungen<br />
Soziale Angelegenheiten<br />
G Themen <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung:<br />
unter an<strong>der</strong>em Arbeitszeit, Gleitzeit,<br />
Schichtarbeit, Arbeitszeitkonten,<br />
Überstunden, Betriebsordnung<br />
G Qualität <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung, Theorie<br />
<strong>der</strong> Wirksamkeitsvoraussetzung,<br />
Unterlassungsanspruch, Koppelungsgeschäfte,<br />
Initiativrecht<br />
G Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
Durchsetzung <strong>der</strong> Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats<br />
G Betriebspolitische Lösungen<br />
G Arbeitsgerichtliches Verfahren/<br />
Rechtsstreitigkeit<br />
G Einigungsstellenverfahren/<br />
Regelungsstreitigkeit<br />
Strategisches Handeln<br />
G Kommunikationsgrundlagen<br />
G Qualitätskriterien für eine gute<br />
Strategie des Betriebsrats<br />
G Das Standardstrategiemodul:<br />
Stärken, Schwächen, Chancen,<br />
Risiken (SWOT)<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
des Betriebsrats<br />
G Ausschüsse<br />
G Kosten des Betriebsrats<br />
G Sachverständige<br />
G Sprechstunden<br />
G Betriebsversammlung<br />
G Datenschutz <strong>im</strong> Betriebsratsbüro<br />
**<br />
Eine Alternative für Kolleginnen und<br />
Kollegen, denen es nicht möglich ist,<br />
ein BR II-Wochenseminar zu belegen.<br />
Birgit Dietze, Rechtsanwältin<br />
Roland Kunkel, Dipl.-Volkswirt,<br />
Organisationsberater<br />
Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort, Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
1. Termin 12. bis 14. September 2012<br />
Seminar 212-013<br />
2. Termin 17. bis 19. Oktober 2012<br />
Seminar 212-014<br />
Grundlagenseminare<br />
9
Grundlagenseminare<br />
Arbeitsrecht I<br />
Grundlagen, Arbeitsverhältnis<br />
und Haftung<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Überwachungsaufgaben und<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
G Begriffe klären: Betrieb, Unternehmen,<br />
Arbeitnehmer, Leiharbeitnehmer/in,<br />
Auszubildende, geringfügig<br />
Beschäftigte, freie Mitarbeiter<br />
G Normenpyramide<br />
G kollektives und individuelles<br />
Arbeitsrecht, Tarifbindung und<br />
Tarifbezug, Betriebsvereinbarung<br />
und Tarifvorrang, Stellung <strong>der</strong><br />
Gewerkschaften<br />
G Haupt- und Nebenleistungspflichten<br />
von Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />
G Begründung des Arbeitsverhältnisses:<br />
Stellenausschreibung,<br />
Fragerecht etc.<br />
G Form des Arbeitsvertrags, Nachweisgesetz,<br />
faktisches Arbeitsverhältnis<br />
G Beson<strong>der</strong>e Anspruchsgrundlagen:<br />
Gesamtzusage, betriebliche Übung,<br />
Gleichbehandlungsgrundsatz<br />
G Inhaltskontrolle: AGB-rechtliche<br />
Best<strong>im</strong>mungen wie Vertragsstrafen,<br />
Rückzahlung von Schulungskosten,<br />
Gesundheitsüberprüfung, Freistellungsregelungen<br />
etc.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr,<br />
Freitag bis 14 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />
Termin 28. bis 30. März 2012<br />
Seminar 212-015<br />
Arbeitsrecht II<br />
Arbeitszeit, bezahlte<br />
Freistellung, Urlaub<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Arbeitszeit: Rechtsgrundlagen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e Arbeitszeitgesetz,<br />
Manteltarifvertrag, Betriebsvereinbarung,<br />
Arbeitsvertrag, Mehrarbeit<br />
G Urlaub: Rechtsgrundlagen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Bundesurlaubsgesetz,<br />
Voraussetzungen <strong>der</strong> Urlaubsgewährung,<br />
Verfallsregelungen, neue<br />
Rechtsprechung des EuGH, Bildungsurlaub<br />
G Son<strong>der</strong>vergütungen: Bonus, Prämie,<br />
Leistungszulage, Zielvereinbarung,<br />
Gewinnbeteiligung<br />
G Entgelt ohne Arbeitsleistung:<br />
Rechtsgrundlagen, Feiertag, Krankheit,<br />
Urlaub, Mutterschutz, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Wirtschafts- und Betriebsrisiko<br />
G Beson<strong>der</strong>e Gruppen: Mutterschutz,<br />
Elternzeit/Elternteilzeit, behin<strong>der</strong>te<br />
Menschen, Jugendarbeitsschutz<br />
G Teilzeitarbeitsverhältnis<br />
G Anspruchsdurchsetzung: Ausschlussfristen,<br />
Geltendmachung,<br />
Leistungsklage.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Mittwoch bis 14 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />
Termin 23. bis 25. April 2012<br />
Seminar 212-016<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />
Bund-Verlag<br />
Schulungsmaterial des Referenten<br />
Keine Angst vor dem Arbeitsrecht,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 22<br />
Arbeitszeitgesetz, <strong>IG</strong>M Nr. 17<br />
Teilzeit- und Befristungsgesetz,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 18<br />
Arbeitsrecht III<br />
Kündigung und<br />
Kündigungsschutzrecht<br />
Aus dem Inhalt<br />
Arbeitgeberkündigung<br />
G Formen <strong>der</strong> Kündigung<br />
G Form, Frist, Zugang und Kündigungsgründe<br />
G Voraussetzungen <strong>der</strong> Anwendbarkeit<br />
des Kündigungsschutzgesetzes<br />
G Beson<strong>der</strong>er Kündigungsschutz<br />
G Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
und Kündigungsschutzverfahren<br />
G Zeugnis, Arbeitspapiere, Arbeitsbescheinigung,<br />
Resturlaub, Überstunden,<br />
Freizeit zur Stellensuche,<br />
ggf. Schadenersatz<br />
Arbeitnehmerkündigung<br />
G Form, Frist, Grund und Zugang<br />
G Vertragsstrafen, Rückzahlungsklauseln,<br />
Schadenersatz<br />
G Sperrzeit nach dem SGB III<br />
Aufhebungsvertrag<br />
G Form und Inhalt (z.B. Abfindung,<br />
Freistellung, Abwicklung des Arbeitsverhältnisses,<br />
Zeugnis)<br />
G Sperrzeit und Ruhenszeit nach<br />
dem SGB III, steuerliche Behandlung<br />
einer Abfindung<br />
Befristungsrecht<br />
G Sachgrundlose und Sachgrundbefristung<br />
G Neue Rechtsprechung zur „Zuvor“-<br />
Beschäftigung<br />
G Schriftlichkeitsgebot<br />
G Kündigungsmöglichkeiten<br />
G Entfristungsklage<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Mittwoch bis 14 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />
Termin 21. bis 23. Mai 2012<br />
Seminar 212-017<br />
10
Arbeit- und Gesundheit<br />
Einführungsseminar (AuG I)<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Mitbest<strong>im</strong>mung des Betriebsrats<br />
und <strong>im</strong> Arbeitsschutzausschuss<br />
G EU-Richtlinien und <strong>der</strong>en Umsetzung<br />
<strong>im</strong> Betrieb<br />
G Regelungen zur Verhütung von<br />
Unfällen und Berufskrankheiten<br />
G Einzelrichtlinien, unter an<strong>der</strong>em<br />
zu Lärm und Bildschirmarbeit<br />
G Freiwillige Betriebsvereinbarung<br />
zu Maßnahmen des betrieblichen<br />
Umweltschutzes und zur Verhütung<br />
von Arbeitsunfällen<br />
G Betriebsbegehungen<br />
G Regelungen zur Verhütung von<br />
Unfällen und Berufskrankheiten<br />
Hinweis Der vorherige Besuch eines<br />
BR I-Seminares wird empfohlen.<br />
Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 2. bis 7. September 2012<br />
Seminar 212-018<br />
Ort Juliusruh, Rügen<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Betriebsräte, Beauftragte und<br />
Ausschussmitglie<strong>der</strong>, die sich mit<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
beschäftigen<br />
JAV-Wahlen vorbereiten<br />
Gut starten!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G das richtige Wahlverfahren<br />
G die Wahlberechtigung<br />
G die Wahl rechtssicher organisieren<br />
G wie wichtig ist die Wahl und wie<br />
wird sie gut vorbereitet?<br />
Die Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />
werden bald wie<strong>der</strong> neu<br />
gewählt. Eine gute und rechtzeitige<br />
Vorbereitung ist entscheidend. Das<br />
wollen wir gemeinsam machen. Deshalb<br />
organisieren wir dieses Seminar<br />
für alle, die es (wie<strong>der</strong>) werden wollen<br />
und alle, die den Kandidatinnen<br />
und Kandidaten dabei helfen wollen.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 16. September 2012<br />
Seminar 212-020<br />
Termin 27. September 2012<br />
Seminar 212-021<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Einführungsseminar JAV I<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> JAV-Arbeit nach<br />
dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
G Gesetzliche Grundlagen<br />
G Die Bedeutung des Tarifvertrags<br />
G Information <strong>der</strong> Auszubildenden<br />
G Die Qualität <strong>der</strong> Berufsausbildung,<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung<br />
G JAV und Betriebsrat<br />
In diesem Seminar werden Grundkenntnisse<br />
<strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Jugendund<br />
Auszubildendenvertretung<br />
vermittelt. Was sind die Aufgaben<br />
und Pflichten? Was können die JAV’s<br />
konkret verän<strong>der</strong>n? Was sind die gesetzlichen<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Arbeit und<br />
wie werden sie <strong>im</strong> Alltag angewandt?<br />
Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 2. bis 7. Dezember 2012<br />
Seminar 212-022<br />
Ort Hansestadt Stralsund<br />
Termin 20. bis 25. Januar 2013<br />
Seminar 213-001<br />
Ort Hansestadt Stralsund<br />
Termin 3. bis 8. Februar 2013<br />
Seminar 213-002<br />
Ort Hansestadt Stralsund<br />
Grundlagenseminare<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Kittner: Arbeitsschutzgesetz,<br />
Basiskommentar. Bund-Verlag<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
– CD; alle Materialien <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Gesundheitsschutz<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 13<br />
Termin 17. bis 22. März 2013<br />
Seminar 213-003<br />
Ort Hansestadt Stralsund<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />
Bund-Verlag<br />
Kleine Arbeitshilfe für neugewählte<br />
JAV’s „Jetzt geht’s los“, <strong>IG</strong>M<br />
11
Grundlagenseminare<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Aufbauseminar JAV II<br />
Es ist klar: Die Jugend- und Auszubildenden-Vertreterinnen<br />
und -Vertreter<br />
müssen fachlich auf <strong>der</strong> Höhe<br />
<strong>der</strong> Zeit sein. Eine effektive Vertretung<br />
<strong>der</strong> Interessen hängt jedoch<br />
noch von einem an<strong>der</strong>en Punkt ab:<br />
Die Arbeit <strong>der</strong> JAV sollte gut organisiert<br />
sein und wirksam gesteuert<br />
werden.<br />
Ziel dieses Aufbauseminars ist es,<br />
einerseits tiefergehende Kenntnisse<br />
über die aktuellen rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen zu vermitteln<br />
und an<strong>der</strong>erseits Techniken, Tipps<br />
und Erfahrungen weiter zu geben,<br />
die helfen, die JAV-Arbeit reibungslos<br />
und professionell zu organisieren. Es<br />
geht auch darum, die einzelnen Mitglie<strong>der</strong><br />
zu motivieren und das Team<br />
zu stabilisieren.<br />
Teilnahmekosten 610,– w/So-Fr<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 29. Januar bis 3. Februar 2012<br />
Seminar 212-026<br />
Ort Hansestadt Stralsund<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
Einführungsseminar SBV I<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Ziele des Sozialgesetzbuches IX<br />
Teil 2: Schwerbehin<strong>der</strong>tenrecht,<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten <strong>der</strong><br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
G Pflichten <strong>der</strong> Arbeitgeber und<br />
Rechte <strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten Kollegen/<br />
innen und <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
G Entstehen und Auswirkungen von<br />
Behin<strong>der</strong>ungen, Antragstellung<br />
G Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en betrieblichen<br />
Interessenvertretungen<br />
G Verhältnis zu außerbetrieblichen<br />
Stellen<br />
G Anerkennungsverfahren, Erstantrag,<br />
Wi<strong>der</strong>spruch, Gleichstellungsverfahren<br />
In diesem Seminar werden die rechtlichen<br />
Grundkenntnisse des Schwerbehin<strong>der</strong>tenrechts<br />
beteiligungs- und<br />
handlungsorientiert vermittelt. Kompakt<br />
vermitteln wir hier in 3 Tagen<br />
praxisgerecht und anwen<strong>der</strong>orientiert<br />
das Grundlagenwissen für<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/-innen.<br />
Manuela Enslen<br />
Gesamtschwerbehin<strong>der</strong>tenvertreterin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Seehotel Zeuthen<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
Aufbauseminar SBV II<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Die Integrationsvereinbarung<br />
G Das Anerkennungsverfahren<br />
G Aufgaben und Rechte <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
bei Einstellung,<br />
Versetzung und Kündigung<br />
G Beschäftigungssicherung und<br />
Kündigungsschutz<br />
G Eine Übung: das Verfassen von<br />
Stellungnahmen bei Kündigung<br />
G Aktuelle Rechtsprechung<br />
In diesem Seminar werden neben<br />
rechtlichen Grundkenntnisse praktische<br />
Tipps vermittelt.<br />
Manuela Enslen<br />
Gesamtschwerbehin<strong>der</strong>tenvertreterin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
freitags bis 13 Uhr<br />
Ort Seehotel Zeuthen<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />
Termin 13. bis 15. Juni 2012<br />
Seminar 212-028<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Hotelübernachtung,<br />
Verpflegung, MwSt.<br />
(Preise S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4, 8 SGB IX<br />
Termin 5. bis 7. März 2012<br />
Seminar 212-027<br />
12
Wirtschaftsausschuss<br />
Einführung in die Betriebswirtschaft<br />
WA I<br />
Betriebsräte, die wichtige wirtschaftliche<br />
Kennziffern ihres Unternehmens<br />
analysieren können, sind <strong>im</strong> Vorteil.<br />
Sie können schneller geziel handeln,<br />
sicher und kenntnisreich die Belegschaftsinteressen<br />
vertreten.<br />
Aus dem Inhalt<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
G Der Wirtschaftsausschuss<br />
G Stellung, Rechte und Pflichten<br />
G Unterrichtungsanspruch u.a. bei<br />
Betriebsän<strong>der</strong>ungen und Personalplanung<br />
G Einigungsstellenverfahren<br />
Einführung in die betriebswirtschaftlichen<br />
Grundlagen<br />
G Das wirtschaftliche Umfeld des<br />
Betriebes/Unternehmens<br />
G Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsausschuss<br />
und Betriebsrat<br />
G Betriebswirtschaftliches Grundwissen,<br />
Informationsquellen sowie<br />
strategisches Vorgehen<br />
G Der handelsrechtliche Jahresabschluss<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dietmar Röhricht<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
Vertrauensleutewahlen<br />
2012 Vorbereitung<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Vertrauensleute stellen ihre Arbeit<br />
vor und erzählen über ihre Motivation<br />
G Vertrauensleutearbeit in <strong>der</strong><br />
Verwaltungsstelle – Vorhaben und<br />
Schwerpunkte<br />
G Die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle<br />
Berlin stellt sich vor<br />
G Rechtssicherheit für Vertrauensleute<br />
Die Vertrauensleute-Wahlen werden<br />
vorbereitet und Sie überlegen, ob<br />
Sie kandidieren wollen. In diesem<br />
Workshop können sich alle – die<br />
„noch unsicheren“ und die „sicheren“<br />
Kandidaten – in einer gelösten<br />
Atmosphäre ein anschauliches Bild<br />
von den Aktivitäten <strong>der</strong> Verwaltungsstelle<br />
und von einer aktiver Vertrauensleute-Arbeit<br />
in den Betrieben<br />
machen. Wir laden auch interessierte<br />
Mitglie<strong>der</strong> ein zum „Reinschnuppern“,<br />
Fragen stellen, Ideen einbringen,<br />
Mitdiskutieren o<strong>der</strong> einfach zum<br />
Zuschauen und Zuhören. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />
Pichelssee<br />
Gut starten! Einführung<br />
in die VL-Arbeit<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Wer erwartet was von mir?<br />
G Wie qualifiziere ich mich, um<br />
meine Kollegeninnen und Kollegen<br />
noch besser zu beraten?<br />
G Welche Ziele verfolge ich, welche<br />
Ansprüche stelle ich?<br />
G Wie arbeiten Vertrauensleute mit<br />
Betriebsrat, Jugendvertretung und<br />
Gewerkschaft zusammen?<br />
G Was können Vertrauensleute gestalten<br />
und welche Aufgaben haben<br />
sie?<br />
In diesem Seminar werden die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> vorgestellt und diskutiert.<br />
Vor allem wird erläutert, welche Aufgaben<br />
und Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung<br />
Vertrauensleute haben. Es ist<br />
ausreichend Zeit für einen intensiven<br />
Austausch über die ersten Erfahrungen<br />
eingeplant.<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
freitags bis 15 Uhr<br />
Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />
Pichelssee<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Grundlagenseminare<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 18. bis 20. April 2012<br />
Seminar 212-029<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 20. Februar 2012<br />
Seminar 112-005<br />
Termin 8. März 2012<br />
Seminar 112-006<br />
Termin 30. Mai bis 1. Juni 2012<br />
Seminar 112-007<br />
Termin 15. bis 17. August 2012<br />
Seminar 112-008<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats und<br />
des Wirtschaftsausschusses<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Betriebsverfassungsgesetzes, <strong>IG</strong>M<br />
Schulungsmaterial <strong>der</strong> Referenten<br />
Der Wirtschaftsausschuss <strong>IG</strong>M<br />
Nr. 16<br />
13
Grundlagenseminare<br />
Workshop für die VKL:<br />
Planung, Koordination,<br />
Leitung<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Sich kennenlernen, Selbstverständnis<br />
als Leitungsgremium klären<br />
G Aufgaben verteilen, Schwerpunkte<br />
setzen, Arbeitsstrukturen festlegen<br />
G Ziele und Strategien gemeinsam<br />
entwickeln<br />
G Konkrete Zusammenarbeit verabreden<br />
Die Vertrauenskörperleitung muss<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Vertrauensleute koordinieren<br />
und steuern sowie das Interesse<br />
an gewerkschaftlicher Arbeit<br />
steigern. Dieser Workshop behandelt<br />
die Frage, welche Ziele für die neue<br />
Legislatur erreicht bzw. umgesetzt<br />
werden sollen und welche neuen<br />
Aufgaben festzulegen sind.<br />
Sebastian Pieper<br />
Organisationsberater<br />
Vertrauensleute<br />
Grundlagen <strong>der</strong><br />
Kommunikation<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
G Vorstellung von Kommunikationsmodellen,<br />
Übungen<br />
G Schwierige Kommunikationssituationen,<br />
Zusammenhänge erkennen<br />
G Selbstdarstellung, Körpersprache<br />
und Wortwahl<br />
G Vorbereitung von Vorträgen und<br />
Präsentationen<br />
G Lampenfieber und Redehemmung<br />
überwinden<br />
NEU!<br />
Vertrauensleute stehen oft <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> betrieblichen Öffentlichkeit.<br />
Sie wollen und sollen ihre<br />
Informationen und Botschaften interessant<br />
und engagiert vortragen, zielgerichtet<br />
und entspannt auftreten.<br />
Das Seminar bietet viele Möglichkeiten,<br />
seine Kompetenzen auszubauen<br />
und sich auszuprobieren.<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
freitags bis 15 Uhr<br />
Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />
Pichelssee<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 11. bis 13. Juni 2012<br />
Seminar 112-009<br />
Termin 29. bis 31. August 2012<br />
Seminar 112-010<br />
Julia Mundry<br />
Kommunikationstrainerin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
freitags bis 15 Uhr<br />
Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />
am Seddiner See<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 28. bis 30. November 2012<br />
Seminar 112-011<br />
Hinweis:<br />
Der Workshop wird auch für betriebliche<br />
Gruppen geplant und Termine<br />
sowie Dauer können nach Bedarf<br />
verabredet werden.<br />
14
11. Potsdamer<br />
Arbeitsrechtstage<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin<br />
„Der Kittner 2012“:<br />
Texte zur Arbeits- und<br />
Sozialordnung<br />
Wolfgang Däubler:<br />
Brennpunkte <strong>im</strong> Arbeitsrecht<br />
2012<br />
Kompetente und bekannte Arbeitsrichter<br />
und Fachanwälte referieren<br />
über die wichtigsten neuen Urteile,<br />
rechtspolitischen Entscheidungen<br />
und Trends <strong>im</strong> Arbeitsrecht und<br />
<strong>der</strong>en Bedeutung für den Betriebsalltag.<br />
Es steht ausreichend Zeit zur<br />
Verfügung, um ausführlich mit den<br />
Experten diskutieren sowie Fragen<br />
und Einschätzungen einbringen zu<br />
können.<br />
Die konkreten Themenstellungen<br />
werden acht Wochen vor dem Seminar<br />
bekanntgegeben.<br />
Gerhard Binkert<br />
Präsident am Landesarbeitsgericht<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Alexan<strong>der</strong> Dix<br />
Berliner Beauftragter für Datenschutz<br />
und Informationsfreiheit<br />
Henner Wolter<br />
Professor an <strong>der</strong> Humboldt-Universität<br />
Berlin, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Potsdam<br />
Teilnahmekosten 210,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen, zzgl.<br />
Tagungsort, Verpflegung, Übernachtung<br />
und MwSt. (Preis S. 37)<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
NEU!<br />
Inhalt<br />
Dieses Standardwerk wird jährlich<br />
aktualisiert. So bietet es zusammen<br />
mit verständlichen Erläuterungen<br />
alle Gesetzestexte, die für die Praxis<br />
<strong>im</strong> Betrieb relevant sind, auf dem<br />
neuesten Stand. In dem Seminar<br />
werden alle aktuellen Än<strong>der</strong>ungen<br />
und ihre Konsequenzen für die tägliche<br />
Betriebsrats-Arbeit ausführlich<br />
dargestellt. Es ist ausreichend Zeit<br />
für intensive Diskussionen eingeplant.<br />
Professor Dr. Olaf Deinert<br />
Mit-Herausgeber <strong>der</strong> „Arbeits- und<br />
Sozialordnung“<br />
Dauer 10 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 210,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 27. März 2012<br />
Seminar 212-038<br />
Sie erhalten von uns:<br />
die aktuelle Ausgabe <strong>der</strong><br />
„Arbeits- und Sozialordnung“<br />
Der renommierte Arbeitsrechtler<br />
Wolfgang Däubler analysiert für die<br />
Betriebsarbeit relevante Arbeitsgerichtsurteile.<br />
Außerdem stellt er<br />
die wichtigsten Entwicklungen <strong>im</strong><br />
Arbeitsrecht zur Diskussion. Es ist<br />
ausreichend Zeit für intensive Diskussionen<br />
eingeplant.<br />
Die konkreten Themen werden etwa<br />
zwei Monate vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
bekanntgegeben.<br />
Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnehmerkosten 210,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 29. November 2012<br />
Seminar 212-039<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter<br />
Spezialseminare<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Ehrenamtliche Richterinnen und<br />
Richter, Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>,<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter<br />
Termin 14. bis 16. November 2012<br />
Seminar 212-037<br />
15
Das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
AÜG<br />
Krankheit und Urlaubsansprüche<br />
– die aktuelle<br />
Rechtslage<br />
Rechte und Strategien<br />
des Betriebrats<br />
Spezialseminare<br />
Mit dem Ersten Gesetz zur Än<strong>der</strong>ung<br />
des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes<br />
ist das Recht <strong>der</strong> Arbeitnehmerüberlassung<br />
novelliert worden.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> Neuregelungen des AÜG<br />
ist bereits am 29. April 2011 in Kraft<br />
getreten. Die übrigen Teile des Gesetzes<br />
treten am 1. Dezember 2011<br />
in Kraft.<br />
Es wurden die Vorgaben <strong>der</strong> EU-<br />
Leiharbeitsrichtlinie umgesetzt. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
will die Gesetzesnovelle<br />
dem weit verbreiteten Missbrauch<br />
<strong>der</strong> Leiharbeit durch die Unternehmen<br />
Grenzen setzen.<br />
Wir schauen uns in diesem Seminar<br />
konkret an, welche Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />
worden sind und erarbeiten<br />
betriebsbezogen die hieraus<br />
erwachsenden Handlungsbedarfe<br />
und -optionen des Betriebsrats.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Aktuelle Rechtsprechung des<br />
Europäischen Gerichtshofes (EuGH)<br />
und des Bundesarbeitsgerichts<br />
(BAG)<br />
G Urlaubsansprüche nach Tarifvertrag,<br />
Gesetz, Arbeitsvertrag<br />
G Tarifliche Urlaubsgeldbest<strong>im</strong>mungen,<br />
Urlaubsverteilung durch Regelung<br />
in einer Betriebsvereinbarung<br />
G Rückholbarkeit aus dem Urlaub;<br />
Schadenersatzansprüche<br />
G Einigungsstellenverfahren<br />
G Arbeitszeitverän<strong>der</strong>ungen und<br />
Urlaubsdauerfolgen<br />
G Anrechnungsregelungen<br />
Seit <strong>der</strong> „Schultz-Hoff“-Entscheidung<br />
des EuGH <strong>im</strong> Januar 2009 und<br />
<strong>der</strong> anschließenden Rechtsprechung<br />
des BAG ist geregelt, dass<br />
Ansprüche auf Urlaub, die sich in<br />
<strong>der</strong> Krankheit angesammelt haben,<br />
auch dann nicht verfallen, wenn <strong>der</strong><br />
Beschäftigte das Arbeitsverhältnis<br />
<strong>im</strong> Zustand <strong>der</strong> krankheitsbedingten<br />
Arbeitsunfähigkeit verlässt. Aber:<br />
Gilt das auch für den Zusatzurlaub<br />
von Schwerbehin<strong>der</strong>ten, gelten die<br />
tariflichen Ausschlussfristen und<br />
was gilt in einem laufenden Kündigungsschutzprozess?<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
NEU!<br />
In diesem Tagesseminar wird anhand<br />
von praktischen aktuellen<br />
Beispielen analysiert und diskutiert,<br />
wie sich Betriebsräte strategisch<br />
klug gegenüber den Arbeitgebern<br />
durchsetzen können – gerichtlich<br />
und außergerichtlich.<br />
Henner Wolter<br />
Professor an <strong>der</strong> Humboldt-Universität<br />
Berlin und Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 1. März 2012<br />
Seminar 212-043<br />
Termin 19. Januar 2012<br />
Seminar 212-040<br />
Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Termin 17. Januar 2012<br />
Seminar 212-041<br />
Termin 5. November 2012<br />
Seminar 212-042<br />
16
Ganz nah dran.<br />
www.bund-verlag.de<br />
Der »Schoof« weiß<br />
auf alles eine Antwort<br />
Der »Schoof«<br />
gehört in jedes<br />
Betriebsratsbüro!<br />
Christian Schoof<br />
Betriebsratspraxis von A bis Z<br />
Das Lexikon für die<br />
betriebliche Interessenvertretung<br />
mit CD-ROM<br />
9., überarbeitete Auflage<br />
2010. 1.728 Seiten, gebunden<br />
mit CD-ROM<br />
€ 49,90<br />
ISBN 978-3-7663-3978-2<br />
Beachten Sie auch:<br />
Christian Schoof<br />
Rechtsprechung zum<br />
Arbeitsrecht von A bis Z<br />
Die wichtigsten Entscheidungen<br />
<strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung<br />
6., überarbeitete und<br />
aktualisierte Auflage<br />
2010. 1.136 Seiten,<br />
gebunden mit CD-ROM<br />
€ 59,90<br />
ISBN 978-3-7663-3985-0<br />
Spezialseminare<br />
Der Betriebsrat muss nicht alles wissen, er muss nur wissen, wo es steht – <strong>im</strong> »Schoof«. Ob Kurzarbeit,<br />
Sozialplan o<strong>der</strong> Kündigungsfristen – <strong>im</strong> betrieblichen Alltag müssen Interessenvertreter zu einer Vielzahl<br />
von Fragen möglichst schnell, juristisch verbindlich und umfassend eine Antwort parat haben.<br />
Der »Schoof« bietet zu mehr als 200 alphabetisch sortierten Begriffen aus dem betrieblichen Tagesgeschäft<br />
(von »A« wie »Abfindung« bis »Z« wie »Zurückbehaltungsrecht des Arbeitnehmers«) alle<br />
notwendigen Informationen. Er gibt rechtliche Hinweise und praktische Hilfen zu allen wichtigen Fragen<br />
von Betriebsräten, JAV-Mitglie<strong>der</strong>n und Schwerbehin<strong>der</strong>ten vertretungen. Er informiert verlässlich über<br />
die Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Interessenvertretungen und <strong>der</strong> Beschäftigten.<br />
Die Neuauflage enthält zahlreiche<br />
neue Stichwörter darunter:<br />
• Arbeitsplatzteilung<br />
• Arbeit auf Abruf<br />
• Betriebliches Bündnis für Arbeit,<br />
• Betriebsratsbüro (Ausstattung)<br />
• Bruttolohn- und Gehaltsliste<br />
• Dienstliche Verwendung des privaten PKW<br />
• Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse<br />
• Gesamtzusage<br />
• Kopplungsgeschäfte in <strong>der</strong> Betriebsverfassung<br />
• Mindestlohn<br />
• Praktikum<br />
• Überwachung von Arbeitnehmern<br />
Die beigefügte CD-ROM enthält<br />
alle Stichwörter und sämtliche<br />
Arbeitshilfen, die je<strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong><br />
einfach übernehmen und weiter<br />
bearbeiten kann.<br />
»Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!<br />
Eine unschätzbar wertvolle und<br />
praktische Arbeitshilfe <strong>im</strong> Alltag <strong>der</strong><br />
Betriebsratsarbeit.«<br />
RA Florian Wörtz in jurawelt.com<br />
Postfach<br />
60424 Frankfurt am Main<br />
Infotelefon:<br />
0 69 / 79 50 10-20<br />
Fax:<br />
0 69 / 79 50 10-11<br />
Internet:<br />
www.bund-verlag.de<br />
E-Mail:<br />
kontakt@bund-verlag.de
Betriebsratsmitglie<strong>der</strong><br />
und <strong>der</strong>en Rechtsstellung<br />
BR, GBR o<strong>der</strong> KBR –<br />
wer ist zuständig?<br />
Befristete Arbeitsverträge<br />
Aktuelle arbeitsrechtliche<br />
Entwicklungen<br />
Spezialseminare<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Freistellungsansprüche des<br />
Betriebsrats<br />
G Entgelt- und Tätigkeitsschutz<br />
G Begünstigungs- und Benachteiligungsverbot<br />
des BetrVG<br />
G Rechtsansprüche des Betriebsrats<br />
und seine Öffentlichkeitsarbeit<br />
G Vorgehen gegen Behin<strong>der</strong>ung und<br />
Benachteiligung <strong>der</strong> BR-Arbeit<br />
G Beson<strong>der</strong>heiten freigestellter BR<br />
Vielfach müssen Betriebsräte feststellen,<br />
dass sie sich nicht ohne<br />
Schwierigkeiten vom Arbeitsplatz zur<br />
Betriebsratsarbeit abmelden können.<br />
Die Kollegen sind sauer, weil sie die<br />
Arbeit mit erledigen müssen, <strong>der</strong> Vorgesetzte<br />
steht unter Leistungsdruck.<br />
Wo verlaufen die Grenzen zwischen<br />
verpflichten<strong>der</strong> Gleichbehandlung<br />
von Mitglie<strong>der</strong>n des Betriebsrats und<br />
einer unzulässigen Begünstigung?<br />
Gilt die betriebliche Reisekostenregelung<br />
auch für Betriebsräte? Sind<br />
Betriebsratsleistungen extra zu<br />
vergüten? Wie bemisst sich die Vergütung<br />
freigestellter Betriebsräte?<br />
Diese und an<strong>der</strong>e Fragen beleuchten<br />
wir in <strong>der</strong> vorliegenden Schulung.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 15. März 2012<br />
Seminar 212-044<br />
Termin 29. Oktober 2012<br />
Seminar 212-045<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Grundbegriffe: Konzern, Unternehmen,<br />
Betrieb, KBR, GBR, BR<br />
G Bildungsvoraussetzungen für GBR<br />
und KBR; Berufung und Abberufung<br />
G Originäre und abgeleitete Zuständigkeiten<br />
von GBR und KBR<br />
G Delegationsbeschlüsse<br />
G Kommunikation zwischen den<br />
Gremien<br />
G Fragen <strong>der</strong> Freistellung<br />
G Die Bereiche Bildung und<br />
Geschäftsführung<br />
Entscheidet das falsche Gremium,<br />
können alle Beschlüsse und<br />
Handlungen unwirksam sein – mit<br />
oft weitreichenden Folgen für die<br />
Beschäftigten. Sind bei Entlassungen<br />
die Standort-Betriebsräte o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> GBR für Interessenausgleich und<br />
Sozialplan zuständig? Können Delegationsbeschlüsse<br />
an den GBR o<strong>der</strong><br />
KBR je<strong>der</strong>zeit wi<strong>der</strong>rufen werden?<br />
Wer ist <strong>im</strong> Falle einer konzernweiten<br />
Umstrukturierung zuständig, wenn<br />
kein KBR besteht? Diese und weitere<br />
Fragen werden behandelt und analysiert.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 7. Juni 2012<br />
Seminar 212-046<br />
Termin 30. Oktober 2012<br />
Seminar 212-047<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Rechtliche Grundlagen/Voraussetzungen<br />
von befristeten Arbeitsverträgen<br />
G Unterschiedliche Befristungsregelungen,<br />
die Überwachungspflicht<br />
des Betriebsrats<br />
G Befristung mit und ohne sachlichen<br />
Grund<br />
G Was kann <strong>der</strong> Betriebsrat bei einer<br />
unwirksamen Befristung tun?<br />
Immer mehr Kolleginnen und Kollegen<br />
erhalten nur befristete Arbeitsverträge.<br />
Unter welchen Voraussetzungen<br />
aber ist die Befristung des<br />
Arbeitsvertrages zulässig und was<br />
können Betroffene tun? Hierzu gibt<br />
es wichtige neue Entscheidungen<br />
<strong>der</strong> Arbeitsgerichte, die Betriebsräte<br />
kennen sollten. Außerdem<br />
befasst sich das Seminar mit Beteiligungsrechten<br />
und Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrates,<br />
die bei befristeten Arbeitsverträgen<br />
gegeben sind. Mögliche Strategien<br />
zur Unterstützung <strong>der</strong> Betroffenen<br />
werden diskutiert.<br />
Susanne Bunke<br />
Arbeitsrichterin a.D.<br />
Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 1. Juni 2012<br />
Seminar 212-048<br />
18
Das Beschlussverfahren:<br />
Fehler vermeiden, Erfolge<br />
erzielen<br />
Leiharbeit o<strong>der</strong> (Schein)-<br />
Werkvertrag?<br />
Die Betriebsän<strong>der</strong>ung:<br />
Interessenausgleich und<br />
Sozialplan<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Korrekte Einleitung des Verfahrens<br />
durch den Betriebsrat<br />
G die Antragsschrift – Darlegungsund<br />
Beweislast unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> vorliegenden Beweismittel<br />
G Kostenübernahme<br />
Die Auswertung von Arbeitsgerichtsverfahren<br />
belegt, dass betriebliche<br />
Vorhaben nicht selten an vermeidbaren<br />
Fehlern <strong>im</strong> Detail scheitern<br />
können; Fehlern, die auch erfahrenen<br />
Betriebsräten unterlaufen.<br />
Das Tagesseminar vermittelt vor dem<br />
Hintergrund <strong>der</strong> aktuellen Rechtssprechung<br />
Kenntnisse über die Vorbereitung,<br />
Einleitung und den Ablauf<br />
des Beschlussverfahrens und stellt<br />
Beispiele aus dem Betriebsalltag vor.<br />
Das Seminar ist für erfahrene und<br />
weniger erfahrene Betriebsräte von<br />
Interesse.<br />
Andrea Baer<br />
Richterin am Arbeitsgericht Berlin<br />
Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 25. Oktober 2012<br />
Seminar 212-049<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Unterscheidung von Dienstvertrag<br />
und Werkvertrag<br />
G Rechtsverhältnisse zwischen den<br />
Beteiligten unter Beleuchtung <strong>der</strong><br />
Direktionsrechtsbeziehungen<br />
G Der Werkvertrag <strong>im</strong> Betrieb als<br />
„Scheinwerkvertrag“ <strong>der</strong> gewerblichen<br />
Arbeitnehmerüberlassung<br />
G Scheinwerkvertrag konkret:<br />
Unterscheidung des Selbstständigenwerk-<br />
o<strong>der</strong> Dienstvertrags <strong>der</strong><br />
Arbeitnehmerüberlassung auf Basis<br />
des Weisungsrechts, Hilfskriterien,<br />
Unterscheidungen<br />
G Klärung strategischer und taktischer<br />
Fragen des Betriebsrates<br />
(Auskunftsansprüche, Feststellungsverfahren<br />
etc.)<br />
Häufig kommt es vor, dass Pr<strong>im</strong>ärfunktionen<br />
des Betriebes aus Gründen<br />
<strong>der</strong> Kostensenkung vergeben<br />
werden. Ohne Wissen des Betriebsrats<br />
befinden sich plötzlich Fremde<br />
unter den Mitarbeitern und erledigen<br />
teilweise Arbeiten, die zuvor noch<br />
von Betriebsangehörigen erledigt<br />
wurden. Das führt zu Fragen an den<br />
Betriebsrat: Hätte er bei <strong>der</strong> Einstellung<br />
beteiligt sein müssen? Gelten<br />
Betriebsvereinbarungen? Mit diesen<br />
Fragen setzen wir uns auseinan<strong>der</strong>.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dauer 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Begriff <strong>der</strong> „Betriebsän<strong>der</strong>ung“<br />
G Unterrichtungsansprüche des<br />
Betriebsrates<br />
G Verhandlungsanspruch<br />
G Hinzuziehung von Beratern<br />
gemäß §§ 80 Abs. 3, 111 BetrVG<br />
G Typische Inhalte eines Interessenausgleichs<br />
G Typische Inhalte eines Sozialplans<br />
G Unterlassungsanspruch des Betriebsrats<br />
und seine Durchsetzung<br />
G Nachteilsausgleichsanspruch –<br />
Einigungsstellenverfahren<br />
Kostendruck, ein sich globalisieren<strong>der</strong><br />
Wettbewerb und hohe<br />
Renditeerwartungen best<strong>im</strong>men<br />
die Geschwindigkeit von Um- und<br />
Restrukturierungen, Outsourcing,<br />
Betriebsübernahmen, Fusionen o<strong>der</strong><br />
Personalabbau. Die aktuelle Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise wirkt<br />
als zusätzlicher Motor dieser Entwicklung.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
lernen, die Unterrichtungsansprüche<br />
des Betriebsrats wirksam zu nutzen,<br />
Gegenvorstellungen zur Betriebsän<strong>der</strong>ung<br />
und damit Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Interessenausgleich und Sozialplan<br />
zu benennen, Verhandlungen strukturiert<br />
vorzubereiten und sich gegen<br />
Maßnahmen des Arbeitgebers, die<br />
Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte missachten,<br />
effektiv zur Wehr zu setzen.<br />
Neben den rechtlichen stehen taktische<br />
und strategische Aspekte <strong>im</strong><br />
Vor<strong>der</strong>grund<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Spezialseminare<br />
Termin 16. Februar 2012<br />
Seminar 212-050<br />
Termin 30. August 2012<br />
Seminar 212-051<br />
19
Der Betriebsübergang:<br />
Ausglie<strong>der</strong>ung, Outsourcing,<br />
Offshoring<br />
IT-Systeme und Datenschutz<br />
– Alles sicher?<br />
Spezialseminare<br />
Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 9. März 2012<br />
Seminar 212-052<br />
Termin 7. September 2012<br />
Seminar 212-053<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Beschäftigungssicherung, <strong>IG</strong>M<br />
Nr. 20<br />
Einigungsstelle, <strong>IG</strong>M Nr. 15<br />
Sozialplan und Interessenausgleich,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 11<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Begriffsklärung<br />
G Betriebsübergang als Betriebsän<strong>der</strong>ung,<br />
Voraussetzungen von Interessenausgleichs-<br />
und Sozialplanpflichtigkeit,<br />
aktuelle Tendenzen<br />
G Umgehungsstrategien: vorausschauende<br />
Strukturierung übergehen<strong>der</strong><br />
Einheiten, Sozialauswahlvermeidung,<br />
Tarifflucht<br />
G Betriebsübergang in <strong>der</strong> Insolvenz,<br />
kollektivrechtliche und individualrechtliche<br />
Folgen<br />
Geringere Kosten, höherer Flexibilität,<br />
mehr Effizienz: Aus Arbeitgebersicht<br />
spricht vieles für Ausglie<strong>der</strong>ungen.<br />
Vor allem Auslagerungen ins<br />
Ausland gelten als höchst rentabel.<br />
Für Betriebsräte ist es wichtig, Ausglie<strong>der</strong>ungspläne<br />
frühzeitig zu erkennen<br />
und die wirtschaftlichen und<br />
rechtlichen Folgen richtig einzuschätzen.<br />
Es gilt, überzeugende Gegenargumente<br />
zu entwickeln, ebenso wie<br />
tragfähige Alternativen und wirksame<br />
Maßnahmen, um die Beschäftigung<br />
zu sichern.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Rechte des Betriebsrates bei <strong>der</strong><br />
Einführung und Anwendung von<br />
technischen Kontrolleinrichtungen<br />
G Ausgestaltung einer wirksamen<br />
Betriebsvereinbarung<br />
G Kategorien und Beispiele technischer<br />
Kontrolleinrichtungen (Video,<br />
Arbeitszeiterfassung, Zutrittssicherung,<br />
biometrische Systeme etc.)<br />
G Beispiele und Funktion mittelbarer<br />
elektronischer Kontrolleinrichtungen:<br />
unter an<strong>der</strong>em Personalverwaltungs-,<br />
-abrechnungs- und<br />
-informationssysteme, Personaleinsatzplanung,<br />
Unternehmensnetzwerke<br />
(Intranet, E-Mail, Internet),<br />
Telekommunikationssysteme<br />
G Grundsätze des Datenschutzes,<br />
Schnittstellen von Datenschutzrecht<br />
und Betriebsverfassung, <strong>der</strong> betriebliche<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
G Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />
G Betriebsvereinbarungen zu<br />
technischen Einrichtungen<br />
Die Einführung und Nutzung „technischer<br />
Einrichtungen“, mit denen<br />
auch Leistung und Verhalten <strong>der</strong><br />
Belegschaften kontrolliert werden<br />
können, sind Betriebsalltag. Deshalb<br />
muss <strong>der</strong> Betriebsrat beteiligt sein,<br />
wenn es um neue IT-System geht.<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 9. Mai 2012<br />
Seminar 212-054<br />
Termin 5. Dezember 2012<br />
Seminar 212-055<br />
Matthias Pankau<br />
Dipl.-Ingenieur<br />
Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats<br />
Termin 6. Juni 2012<br />
Seminar 212-056<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Betriebsübergang, <strong>IG</strong>M Nr. 10<br />
20
Datensicherheit<br />
<strong>im</strong> Betriebsratsbüro<br />
Zielvereinbarungen:<br />
Chance o<strong>der</strong> Risiko?<br />
Flexible Arbeitszeit –<br />
ein Interessengegensatz<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Gesetzliche und rechtliche Rahmenbedingungen<br />
G Grundsätze und Begriffsdefinitionen<br />
des betrieblichen Datenschutzes<br />
G Datenschutz und Datensicherheit –<br />
Der Datenschutzbeauftragte<br />
G Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte des Betriebsrates,<br />
Betriebsvereinbarungen<br />
G „Schnittstelle“ zwischen betrieblichem<br />
Datenschutz und den Beteiligungsrechten<br />
des Betriebsrates<br />
G Eckpunkte und Vorschläge für ein<br />
Datenschutzkonzept<br />
Mit dem Einzug <strong>der</strong> EDV in die BR-Büros<br />
drängt sich die Frage auf, wie <strong>der</strong><br />
Datenschutz vom Betriebsrat selbst<br />
praktiziert und eingehalten wird.<br />
Selbstverständlich unterliegen die<br />
personenbezogenen Daten den<br />
einschlägigen Best<strong>im</strong>mungen des<br />
BDSG. Der Betriebsrat muss dafür<br />
Sorge tragen, dass die Persönlichkeitsrechte<br />
<strong>der</strong> Kolleginnen und<br />
Kollegen nicht verletzt werden.<br />
Der Nutzen eines entwickelten Datenschutzkonzeptes<br />
für den Betriebsrat<br />
besteht nicht nur in <strong>der</strong> Sicherheit<br />
<strong>der</strong> Datenverarbeitung, son<strong>der</strong>n<br />
auch in einer Steigerung <strong>der</strong> strategischen<br />
(internen und externen)<br />
Kompetenz.<br />
Matthias Pankau<br />
Dipl.-Ingenieur<br />
Dauer 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 7. Juni 2012<br />
Seminar 212-057<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Internet und Intranet für Betriebsräte,<br />
<strong>IG</strong>M Nr.14<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Einfache und qualifizierte Zielvereinbarungen<br />
G Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte zum Beurteilungssystem<br />
und den Entlohnungsgrundsätzen,<br />
Tarifvertragliche<br />
Grenzen und Vorgaben, Grenzen <strong>der</strong><br />
Mitbest<strong>im</strong>mung<br />
G Inhaltliche Gestaltung einer Betriebsvereinbarung<br />
G Wirksamkeit individueller Vereinbarungen<br />
bei Nichtbeachtung <strong>der</strong><br />
Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte des Betriebsrats<br />
G Probleme: Leistungsverdichtung,<br />
Gefährdung tariflicher Standards<br />
wie Arbeitszeit, Leistungs- und<br />
Verhaltenskontrolle, Low Performer,<br />
Abgruppierung<br />
G Teilnahmerecht des Betriebsrats<br />
an Zielvereinbarungsgesprächen<br />
Herausgabeanspruch des Betriebsrats<br />
von abgeschlossenen Zielvereinbarungen<br />
G Überwachung gelten<strong>der</strong> Betriebsvereinbarungen<br />
„Zielvereinbarungen“<br />
Zielvereinbarung, heute eine am<br />
weitesten verbreitete Management-<br />
Methode. In diesem Seminar stehen<br />
die Rechte des Betriebsrates, die er<br />
bei <strong>der</strong> Einführung, Gestaltung und<br />
Anwendung von Zielvereinbarungen<br />
hat, <strong>im</strong> Mittelpunkt, sowie die Frage,<br />
wie er diese Rechte möglichst effektiv<br />
einsetzen kann.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Detlef Hase, Dipl.-Kaufmann<br />
Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 20./21. Februar 2012<br />
Seminar 212 -058<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Grundbegriffe zur Arbeitszeit: gesetzliches<br />
und tarifliches Arbeitszeitrecht,<br />
Rufbereitschaft, Bereitschaftsdienst,<br />
Reisezeiten, Wegezeiten,<br />
Pause, Mehrarbeit<br />
G Arbeitszeitmodelle: Schichtsysteme,<br />
Gleitzeit, Arbeitszeitkonto,<br />
Vertrauensarbeitszeit, Lebens- und<br />
Jahresarbeitszeit<br />
G Zusammenspiel von Arbeitsvertrag,<br />
Betriebsvereinbarung und Tarifvertrag,<br />
Gestaltungsspielräume mit<br />
und ohne Tarifbindung<br />
G Beteiligung des Betriebsrats: Gestaltung<br />
von Betriebsvereinbarungen<br />
G Gesundheitsschutz: Überlastungsanzeige,<br />
Gefährdungsbeurteilung,<br />
Mitarbeiterbeschwerden<br />
G Qualifizierte Gleitzeitsysteme mit<br />
effektiven Sanktionierungen<br />
G ganzheitliche Steuerung mittels<br />
Zielentgelt und Zielvereinbarungsbegrenzung<br />
Die Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitszeit <strong>im</strong> Betrieb<br />
basiert auf gesetzlichen und tariflichen<br />
Regelungen – sie geben den<br />
Rahmen vor, den die Betriebsräte<br />
auszuschöpfen haben. Dabei gilt,<br />
die betrieblichen und persönlichen<br />
Interessen in Einklang zu bringen.<br />
Wie den Betriebsräten dieser Balanceakt<br />
gelingen soll und sie dabei die<br />
starken Mitbest<strong>im</strong>mungsrechte einsetzen<br />
können, das ist Thema dieses<br />
Seminars.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dietmar Röhricht, Dipl.-Kaufmann<br />
Dauer jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 17./18. September 2012<br />
Seminar 212 -059<br />
Spezialseminare<br />
21
Leistungsdruck:<br />
Erfolgskick o<strong>der</strong> Burn out?<br />
Stress: Gesundheitsrisiko<br />
o<strong>der</strong> „Würze des Lebens“<br />
Mobbing: Handlungsmöglichkeiten<br />
des BR<br />
Spezialseminare<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Arbeitsleistung und Leistungsvermögen<br />
G Mitbest<strong>im</strong>mung bei Leistungserhebung<br />
und Entgeltsystemen, Arbeitszeiten<br />
G Gefährdungsanalyse und -beurteilung<br />
bei psychischer Belastung,<br />
Umsetzung arbeitswissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse<br />
G Beschwer<strong>der</strong>echte und tragfähige<br />
Vereinbarungen<br />
G Arbeitsbedingte Gefährdungen<br />
und Schutzfaktoren<br />
G Erscheinungsbil<strong>der</strong> und Ursachen<br />
von psychischen Störungen, Therapieansätze<br />
G Prävention und Verantwortung <strong>der</strong><br />
Führungskräfte, Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Interessenvertretung<br />
Unsichere Jobs, höhere Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen,<br />
Zunahme an Überstunden,<br />
<strong>der</strong> Markt- und Konkurrenzdruck<br />
wird unmittelbar an die Beschäftigten<br />
weitergegeben. Diese sind oft<br />
nicht in <strong>der</strong> Lage, ihre Leistungsgrenzen<br />
zu erkennen. Die Fürsorgepflicht<br />
des Betriebsrats ist hier gefragt, um<br />
die Balance zwischen persönlichem<br />
Ehrgeiz und Gesundheitsschutz zu<br />
halten.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Cäcilia Lenz-Müller<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Positiver und negativer Stress,<br />
Auslöser<br />
G Betriebliche Risiko- und<br />
Schutzfaktoren<br />
G Bewältigungsstile und Arbeitsmuster:<br />
Erkennen <strong>der</strong> Grenzen<br />
G Methoden des Selbstmanagements:<br />
positive Beeinflussung von<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen, Konzentrations- und<br />
Entspannungstechniken<br />
G Verabredungen zum Transfer:<br />
Schritte zur Anfor<strong>der</strong>ungsbewältigung<br />
NEU!<br />
Der Stressforscher Selye hat die<br />
Auswirkungen von Stress zugespitzt:<br />
Ohne neue positive Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
würden wir uns nicht weiter<br />
entwickeln, dauerhafte Überlastung<br />
gefährdet dagegen unsere Gesundheit.<br />
Warum überlasten wir uns <strong>im</strong>mer<br />
wie<strong>der</strong>? Welche (Arbeits-)Muster<br />
führen zu welchen Konsequenzen?<br />
Welche betrieblichen Risiko- und<br />
Schutzfaktoren gilt es zu berücksichtigen?<br />
Cäcilia Lenz-Müller<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Klärung von Grundbegriffen, Unterscheidungsmerkmale<br />
zu an<strong>der</strong>en<br />
Konflikten am Arbeitsplatz<br />
G Rechte <strong>der</strong> Betroffenen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
durch den<br />
Betriebsrat<br />
G Arbeits-, zivil- und strafrechtliche<br />
Aspekte<br />
Den Schwerpunkt dieses zweitägigen<br />
Seminars bilden die rechtlichen<br />
Grundlagen und die Handlungsmöglichkeiten,<br />
die dem Betriebsrat für<br />
die Unterstützung <strong>der</strong> Betroffenen<br />
zur Verfügung stehen. Bei Bedarf<br />
wird auch Zeit für die Besprechung<br />
konkreter Fälle eingeräumt.<br />
Sonja Knarr<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 4./5. September 2012<br />
Seminar 212-064<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats, <strong>der</strong><br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 6. bis 10. Februar 2012<br />
Seminar 212-060<br />
Termin 20. bis 24. August 2012<br />
Seminar 212-061<br />
Termin 14. bis 16. Mai 2012<br />
Seminar 212-062<br />
Termin 29. bis 31. August 2012<br />
Seminar 212-063<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats und <strong>der</strong><br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
22
Vermin<strong>der</strong>te Leistungsfähigkeit:<br />
Richtiger<br />
Umgang und Rechte<br />
Einglie<strong>der</strong>ungs-<br />
Management (BEM)<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Leistungsverdichtung und Arbeitsschutz<br />
G Begriff <strong>der</strong> geschuldeten Arbeitsleistung<br />
G Abmahnungen<br />
G Verhaltensbedingte Kündigung<br />
G Rechte des Betriebsrats, unter<br />
an<strong>der</strong>em bei Personalplanung und<br />
Arbeitsplatzgestaltung<br />
G betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
G die richtige Strategie des Betriebsrates<br />
G Beschwer<strong>der</strong>echte<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Leistungsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Arbeitnehmer steigen<br />
und werden <strong>im</strong>mer schärfer formuliert.<br />
Viele können o<strong>der</strong> wollen nicht<br />
mehr mithalten. Dadurch entstehen<br />
oft genug Konflikte unter den Belegschaftsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Wie können<br />
Betriebsräte in solchen Fällen die<br />
jeweiligen Interessen <strong>der</strong> Beteiligten<br />
berücksichtigen und wie sieht die<br />
aktuelle Rechtssprechung aus.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 2. März 2012<br />
Seminar 212-065<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
Grundlagen und Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
G Ursachen von Langzeiterkrankungen<br />
G BEM – Teil <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Arbeitsschutzorganisation<br />
G Ziele, gesetzliche Grundlagen,<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
G Schritte des BEM Verfahrens<br />
G Vertrauens- und Datenschutz<br />
G Das BEM-Team, externe Partner,<br />
Hilfen, Maßnahmen und Beispiele<br />
G Mitbest<strong>im</strong>mung des Betriebsrats<br />
G Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung<br />
Gesprächsführung be<strong>im</strong> BEM<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
und Umgang mit schwierigen<br />
Gesprächsstituationen<br />
G Praktische Übungen und gemeinsame<br />
Auswertung<br />
G Weitere Schritte zur Umsetzung<br />
des BEM <strong>im</strong> Betrieb<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung ist,<br />
Beschäftigte, die lange Zeit krank<br />
waren, wie<strong>der</strong> in das Unternehmen<br />
einzuglie<strong>der</strong>n, eine Präventionsaufgabe<br />
des Arbeitgebers: Der Arbeitsunfähigkeit<br />
soll vorgebeugt und <strong>der</strong><br />
Arbeitsplatz soll erhalten werden. In<br />
diesem Seminar geht es um Maßnahmen,<br />
die die Interessen <strong>der</strong> Betroffenen<br />
berücksichtigen.<br />
Kompetente BEM-Gesprächsteams<br />
st<strong>im</strong>men, in Abgrenzung zu Krankenrückkehrgesprächen,<br />
mit den<br />
Betroffenen Lösungen ab und helfen,<br />
diese umzusetzen. Betriebliche und<br />
<strong>im</strong> Sozialgesetzbuch definierte Maßnahmen<br />
sind einzubeziehen, Qualitätskriterien<br />
sind zu erfüllen, wie die<br />
aktuelle Rechtsprechung bestätigt.<br />
BEM erfor<strong>der</strong>t die aktive Mitarbeit<br />
<strong>der</strong> Beschäftigtenvertretungen und<br />
unterliegt <strong>der</strong> Mitbest<strong>im</strong>mung.<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 4. bis 6. Juni 2012<br />
Seminar 212-066<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats, <strong>der</strong><br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Gerichtsurteile zum BEM<br />
mit Kommentar<br />
diverse Unterlagen (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>,<br />
Muster-VB, BEM-Anschreiben)<br />
Spezialseminare<br />
Wolfgang Jungen-Kalisch<br />
Dipl.-Volkswirt<br />
23
Arbeitsschutz<br />
Rechte des Betriebsrates<br />
Wissen ist Macht – Der<br />
Unterrichtungsanspruch<br />
des Betriebsrats<br />
TV-Qualifizierung<br />
Qualifizieren und weiterbilden<br />
Spezialseminare<br />
Aus dem Inhalt<br />
Rechtliche Grundlagen des<br />
Arbeitsschutzes<br />
G Arbeitsschutzrecht<br />
G Innerbetriebliche Organisation<br />
des Arbeitsschutzes und betriebliches<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
G Beteiligungsrechte be<strong>im</strong> Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz<br />
G Erarbeiten einer Rahmenbetriebsvereinbarung<br />
G Einigungsstellenverfahren und<br />
Verhandlungsstrategien<br />
Arbeitswissenschaftliche Grundlagen<br />
und Handlungsmöglichkeiten<br />
des BR<br />
G Belastungen am Arbeitsplatz<br />
G Wissenschaftliche Aussagen zu<br />
gesundheitsför<strong>der</strong>lichen Arbeitsbedingungen<br />
G Zusammenspiel <strong>der</strong> Akteure,<br />
Gefährdungsanalysen<br />
G Um- und Durchsetzungsstrategien<br />
Birgit Dietze, Rechtsanwältin<br />
Cäcilia Lenz-Müller<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 24. bis 26. September 2012<br />
Seminar 212-067<br />
Sie erhalten von uns:<br />
Kittner: Arbeits- und Sozialordnung.<br />
Bund-Verlag<br />
Textausgabe des Betriebsverfassungsgesetzes,<br />
<strong>IG</strong>M<br />
Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Gesundheitsschutz,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 13<br />
Die Betriebsvereinbarung,<br />
<strong>IG</strong>M Nr. 6<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Grundlage <strong>der</strong> Best<strong>im</strong>mung<br />
„Rechtszeitigkeit“ <strong>der</strong> Unterrichtung:<br />
Das Refa-Standardprogramm zum<br />
Ablauf von Entscheidungsprozessen<br />
G Einsichtsrecht in die Bruttolohnund<br />
Gehaltslisten<br />
G Allgemeiner Unterrichtungsanspruch<br />
G Spezialunterrichtungsrechte: unter<br />
an<strong>der</strong>em Arbeits- und Umweltschutz,<br />
Gestaltung von Arbeitsplatz, Personalplanung,<br />
personelle Einzelmaßnahmen,<br />
Kündigung, Betriebsän<strong>der</strong>ungen<br />
G Unterrichtsrechte des Wirtschaftsausschusses<br />
und <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />
in Betriebsversammlungen sowie <strong>im</strong><br />
Rahmen <strong>der</strong> §§ 81 bis 83 BetrVG<br />
G Verschwiegenheitspflichten<br />
Betriebsräte fragen sich oft, welche<br />
Angaben und Unterlagen <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />
herausgeben muss: Individuelle<br />
Zielvereinbarungen, obwohl <strong>der</strong><br />
Arbeitnehmer protestiert? Arbeitszeitdaten,<br />
wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber sie<br />
gar nicht hat? Wirtschaftsplanungsdaten,<br />
wenn <strong>der</strong> Betriebsrat für nicht<br />
vertrauenswürdig gehalten wird?<br />
Entgelt-Zusammensetzungsdaten,<br />
obwohl ein Einsichtsrecht in die<br />
Bruttolohnlisten besteht? Die entscheidende<br />
Frage: Wann muss <strong>der</strong><br />
Betriebsrat unterrichtet werden?<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 18. Mai 2012<br />
Seminar 212-068<br />
Termin 9. November 2012<br />
Seminar 212-069<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Bildung und Wissensgesellschaft<br />
G Bildungsbedarf und Beratungsrecht<br />
G Anschlussqualifizierung<br />
G Mitbest<strong>im</strong>mung bei Ausbil<strong>der</strong>eignung<br />
und Einigungsstellenverfahren<br />
G Personalqualifizierungsplanung,<br />
Weiterbeschäftigung nach Qualifizierung<br />
<strong>im</strong> Kündigungsfall<br />
G Der Tarifvertrag Qualifizierung und<br />
seine Umzusetzung<br />
G Kernelemente einer Betriebsvereinbarung<br />
G Arbeitsvertragliche Fragen<br />
Qualifizierung ist <strong>der</strong> Schlüssel zur<br />
Wissensgesellschaft. Deshalb sind<br />
folgende Fragen wichtig: Was steht<br />
<strong>im</strong> Tarifvertrag Qualifizierung? Kann<br />
ein Beschäftigter Fortbildungen<br />
verlangen? Müssen Schulungskosten<br />
zurückgezahlt werden? Was ist Bildungsurlaub?<br />
Kann <strong>der</strong> Betriebsrat<br />
bei beabsichtigten Verän<strong>der</strong>ungen<br />
bereits <strong>im</strong> Planungsstadium Schulungen<br />
für Arbeitnehmer verlangen?<br />
Fragen aus dem betrieblichen Alltag,<br />
die Gegenstand des Seminars sind.<br />
Beispiele werden analysiert und<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung durch<br />
die Beschäftigten aufgezeigt.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 15. Februar 2012<br />
Seminar 212-070<br />
Termin 8. November 2012<br />
Seminar 212-071<br />
24
Spezialseminare<br />
GEW – <strong>der</strong> Ferienpartner <strong>der</strong> Gewerkschaften:<br />
Tolle Ferien in den Top-Anlagen des GEW.<br />
Spaß, Erholung und Kultur für alle!<br />
Gutschein über 20 € für eine<br />
Reisebuchung mit dem GEW!<br />
Bei einer Neubuchung in 2012 – Mindestaufenthalt 1 Woche. Gültigkeit nur in GEW-Häusern bis zum 31.12.2012<br />
auf den Listenpreis. Eine Barauszahlung ist nicht möglich und <strong>der</strong> Gutschein gilt nur für eine Buchung.<br />
Buchung: 01805/439-337<br />
Info: www.ferien-igbau.de<br />
(aus dem Festnetz 0,14 EUR/Minute - Mobilfunk max. 42 Ct die Minute)<br />
GutscheinGEW-DinA5-2012sw.indd 1 06.07.11 10:32<br />
25
Berufsausbildung –<br />
Mitgestalten<br />
Führen und Leiten<br />
von BR-Gremien<br />
Lea<strong>der</strong>ship I*<br />
Betriebsratsarbeit<br />
Sitzungen leiten – souverän<br />
und ergebnisorientiert<br />
Spezialseminare<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Berufsausbildung,<br />
Ausbildungsplatzangebot und Personalplanung<br />
G Ausstattung <strong>der</strong> Ausbildungswerkstätten<br />
und außerbetriebliche<br />
Maßnahmen<br />
G Qualität <strong>der</strong> Berufsausbildung<br />
– Überprüfung <strong>der</strong> Ausbildungsrahmenpläne<br />
– Versetzungs- und<br />
Einsatzpläne<br />
G von Auszubildenden auf <strong>der</strong><br />
Grundlage <strong>der</strong> Ausbildungsverordnung<br />
G Für Ausbildung beauftragte Personen<br />
– hauptamtliche<br />
G Ausbil<strong>der</strong> und Ausbildungsbeauftragte<br />
– <strong>der</strong>en Qualifikation und<br />
Berufung<br />
Es ist nicht nur für die Auszubildenden<br />
von Bedeutung, wer mit <strong>der</strong><br />
wichtigen Aufgabe <strong>der</strong> Berufsausbildung<br />
in den Betrieben beauftragt<br />
wird. Mit diesem Seminar wollen wir<br />
mehr Transparenz in die betriebliche<br />
Berufsausbildung bringen.<br />
Birgit Dietze<br />
Rechtsanwältin<br />
Dauer 9 bis 16 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 12. März 2012<br />
Seminar 212-072<br />
Vorsitzende eines Betriebsratsgremiums<br />
sind in vielfältiger Weise<br />
gefragt: Sie organisieren, führen<br />
und leiten die Arbeit nach innen und<br />
vertreten den Betriebsrat – insbeson<strong>der</strong>e<br />
gegenüber dem Arbeitgeber –<br />
nach außen.<br />
Die Teilnehmenden an diesem Seminar<br />
sollen befähigt werden, Führungs-<br />
und Leitungsaufgaben besser<br />
wahrzunehmen, auch unter dem<br />
Druck erhöhter Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Dieses Seminarangebot führen wir<br />
auf Nachfrage durch. Es sind drei Termine<br />
vorgesehen, die gemeinsam mit<br />
dem Referenten festgelegt werden,<br />
ebenso gewünschte Folgetermine.<br />
Sebastian Pieper<br />
Organisationsberater<br />
* Hinweis<br />
Wir führen diese Veranstaltungsreihe<br />
auch für Gremien durch.<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Betriebsratssitzung und Geschäftsordnung<br />
(§§ 29 bis 36 BetrVG)<br />
G Funktion und Selbstverständnis<br />
<strong>der</strong> Leitung<br />
G Leitungsverhalten, Leitungsstil<br />
und Mo<strong>der</strong>ation<br />
G Beschlussfassung, Ergebnissicherung,<br />
Controlling<br />
In Gremien sollen Themen sachgerecht<br />
und ergebnisorientiert behandelt<br />
werden. Der Gesprächserfolg<br />
ist von Faktoren wie persönlichem<br />
Führungsstil, Zusammensetzung und<br />
Kooperationsbereitschaft des Gremiums<br />
und <strong>der</strong> Fähigkeit, alle Beteiligten<br />
mit einzubeziehen, abhängig. Die<br />
drei Seminartage bieten Gelegenheit,<br />
sich differenziert mit Kommunikationsformen<br />
zu beschäftigen und<br />
vorhandene Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />
Sebastian Pieper<br />
Organisationsberater<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 13. bis 15. Februar 2012<br />
Seminar 212-033<br />
Termin 12. bis 14. September 2012<br />
Seminar 212-035<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats,<br />
<strong>der</strong> Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
26
Öffentlichkeitsarbeit –<br />
Visitenkarte des BR<br />
Schreibwerkstatt:<br />
Treffend formulieren<br />
Verhandlungskompetenz<br />
von Betriebsräten<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Die Medien und <strong>der</strong>en rechtliche<br />
Grenzen: Flugblätter, Internet,<br />
Home-page, Intranet, Werkzeitung,<br />
Interviews, E-Mails, Bodenzeitung,<br />
Ausstellung, schwarzes Brett<br />
G Betriebsalltag und Meinungsfreiheit<br />
G Pressekonferenz <strong>im</strong> BR-Büro<br />
G Mitteilungsbeschränkungen<br />
G Der Betriebsrundgang<br />
G Die Betriebsversammlung<br />
G Mitarbeiterbefragungen<br />
G Verschwiegenheitsverpflichtung<br />
Bei intensiver Betriebsratsarbeit<br />
kommt die Öffentlichkeitsarbeit<br />
meist zu kurz, mit <strong>der</strong> Folge, dass die<br />
Beschäftigten manchmal gar nicht<br />
wissen, was <strong>der</strong> Betriebsrat für sie<br />
tut. Die Arbeit des Betriebsrats muss<br />
trotz Termindrucks transparent und<br />
auf die Beteiligung <strong>der</strong> Belegschaft<br />
ausgerichtet sein. Die Themen sind<br />
in den vergangenen Jahren <strong>im</strong>mer<br />
komplexer geworden. Vom Schwarzen<br />
Brett bis zur Homepage – wir setzen<br />
uns in diesem Seminar mit den<br />
rechtlichen Grenzen <strong>der</strong> Instrumente<br />
einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit<br />
auseinan<strong>der</strong>.<br />
Nils Kummert<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Wolfgang Nafroth<br />
Kommunikationsberater<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Je<strong>der</strong> von uns muss täglich schreiben<br />
und nicht <strong>im</strong>mer gelingt es, eine<br />
Botschaft zündend rüber zu bringen.<br />
In diesem eintägigen Seminar<br />
lernen die Teilnehmer die wichtigsten<br />
Grundlagen des journalistischen<br />
Schreibens (unter an<strong>der</strong>em die sechs<br />
„W“, Unterschied zwischen Nachricht<br />
und Kommentar, Überschriften) kennen.<br />
Und lockere Schreibübungen<br />
werden helfen, die eigenen Barrieren<br />
zu überwinden und die bereits<br />
vorhandenen Kompetenzen auszubauen.<br />
(max. 10 Personen)<br />
Horst Engelhardt<br />
Journalist<br />
Heidi Smolarz<br />
Dauer 10 bis 17 Uhr<br />
Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, Bildungsstätte<br />
Berlin-Pichelssee<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 23. August 2012<br />
Seminar 212-078<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Betriebsräte, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/innen,<br />
Vertrauensleute<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Betriebsverfassungsgesetz und<br />
Verhandlungen<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
und Gesprächsführung<br />
G Sach- und Beziehungsebenen<br />
in Verhandlungen<br />
G Phasen des Verhandlungsprozesses<br />
G Umgang mit schwierigen Verhandlungssituationen<br />
G Besprechen erlebter Verhandlungssituationen<br />
und Üben möglicher<br />
Alternativen<br />
Es werden unterschiedliche Verhandlungssituationen,<br />
beispielsweise<br />
Streit mit Vorgesetzten o<strong>der</strong> Konflikt<br />
um Betriebsvereinbarung, in all ihren<br />
Phasen und Facetten vorgestellt,<br />
analysiert und praktisch geübt.<br />
(max. 12 Personen)<br />
Sebastian Pieper<br />
Organisationsberater<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort Berlin<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen<br />
Tagungsort/Verpflegung 56,– w/Tag<br />
zzgl. MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 23. bis 25. Januar 2012<br />
Seminar 212-079<br />
Termin 29. bis 31. Oktober 2012<br />
Seminar 212-081<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats, <strong>der</strong><br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
Spezialseminare<br />
Termin 27. bis 29. Februar 2012<br />
Seminar 212-074<br />
Termin 19. bis 21. November 2012<br />
Seminar 212-075<br />
27
Kommunikationskompetenz<br />
Rhetorik 1<br />
„Am Anfang ist das Wort“<br />
Kommunikationskompetenz<br />
Rhetorik 2<br />
Frei und spontan reden<br />
Konflikte professionell<br />
lösen<br />
Teil 1 bis 3<br />
Spezialseminare<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Vorträge/Präsentationen vorbereiten<br />
und umsetzen<br />
G Frei reden: Lampenfieber und Redehemmung<br />
überwinden<br />
G Auftreten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit:<br />
eigener Stil, Wortwahl und Körpersprache,<br />
Selbstdarstellung<br />
G Schwierige Kommunikationssituationen<br />
erkennen<br />
G Umgang mit Störungen<br />
Das Seminar befähigt, in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
Informationen und Anliegen<br />
interessant, engagiert und zielorientiert<br />
vorzutragen. In vielen Übungen<br />
können die Teilnehmenden ihre<br />
Stärken ausbauen, Redesicherheit<br />
gewinnen und trainieren, wie sie<br />
positiv mit ihren Schwächen und<br />
dem unvermeidlichen Lampenfieber<br />
umgehen.<br />
(max. 10 Personen)<br />
Julia Mundry<br />
Kommunikationstrainerin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
Freitag bis 14.30 Uhr<br />
Ort He<strong>im</strong>volkshochschule Seddiner<br />
See<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen,Tagungsort,<br />
Verpflegung, Übernachtung<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 14. bis 16. Mai 2012<br />
Seminar 212-082<br />
Teilnahmeempfehlung<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Betriebsrats,<br />
<strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Unter Zeit- und Leistungsdruck<br />
sicher auftreten<br />
G Die Kunst des „Sprechdenkens“<br />
G Souverän argumentieren – die<br />
Spontanrede<br />
G Die unvorbereitete Verhandlung<br />
Die ersten gut vorbereiteten öffentlichen<br />
Auftritte/Vorträge sind erfolgt,<br />
Botschaft und Argumente haben<br />
überzeugt. Doch die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>im</strong> BR-Alltag erfor<strong>der</strong>n ebenso ein<br />
schnelles und überzeugendes Eingehen<br />
auf Fragen und Gegenargumente<br />
ohne Vorbereitung wie auch die Darstellung<br />
<strong>der</strong> eigenen Position unter<br />
Zeit- und Leistungsdruck.<br />
Hierzu vermittelt das Seminar Ansätze<br />
und Strategien, die „Spontandenken“,<br />
Formulierungsfähigkeit<br />
und Kreativität verstärken. In vielen<br />
Übungen können die Teilnehmenden<br />
ein wirkungsvolles Auftreten und die<br />
selbstsichere Argumentation und<br />
Verhandlungsfähigkeit erproben.<br />
(max. 10 Personen)<br />
Julia Mundry<br />
Kommunikationstrainerin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
Freitag bis 14.30 Uhr<br />
Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />
am Seddiner See<br />
Teilnahmekosten 190,– w/Tag<br />
inkl. Seminarunterlagen,Tagungsort,<br />
Verpflegung, Übernachtung<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Termin 15. bis 17. August 2012<br />
Seminar 212-083<br />
Konflikte können Motor für positive<br />
Verän<strong>der</strong>ungen sein, bleiben sie<br />
ungelöst, können sie Teams, Abteilungen<br />
o<strong>der</strong> ganze Unternehmen<br />
blockieren.<br />
Konflikte sind alltäglich, sie werden<br />
aber unterschiedlich bewertet und<br />
gemanagt. Betreibsräte o<strong>der</strong> Vertrauensleute<br />
sind entwe<strong>der</strong> Konfliktpartei,<br />
Konfliktmanager o<strong>der</strong> beides. Als<br />
Teil des Betriebes und Machtfaktor<br />
beeinflussen sie Konfliktlösungen<br />
wesentlich mit. Es geht hierbei um<br />
die Entwicklung einer Konfliktkultur.<br />
Das Seminar soll helfen, die eigenen<br />
Kompetenzen bei <strong>der</strong> Behandlung<br />
von Konfliktfällen zu reflektieren und<br />
auszubauen. Anhand verschiedener<br />
Konzepte werden die persönlichen<br />
Fähigkeiten trainiert.<br />
Die Seminarteile bauen aufeinan<strong>der</strong><br />
auf und dauern jeweils zwei Tage.<br />
Wolfgang Dennier<br />
Supervisor, langjähriger Personalrat<br />
Teil 1 Konflikte verstehen,<br />
Beratungsprofil entwickeln<br />
G Funktion von Arbeitskonflikten<br />
G Einschätzung von Konfliktzusammenhängen<br />
G Die Konfliktparteien und Rollenklärung<br />
G Grenzen eigener Handlungsmöglichkeiten<br />
G Methoden <strong>der</strong> Konfliktanalyse<br />
Termin 29./30. August 2012<br />
Seminar 212-084<br />
28
Auszubildende<br />
„Deine Einstellung zählt“<br />
Jugend I<br />
Vertrauensleutewahlen<br />
2012 Vorbereitung<br />
Teil 2 Konzepte für das persönliche<br />
Beratungsgespräch<br />
G Nähe und Distanz<br />
G Verstehen und orientieren<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
G Struktur des Beratungsgesprächs<br />
Termin 26./27. September 2012<br />
Seminar 212-085<br />
Teil 3 Das Beratungsgespräch in<br />
Gruppen<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
in Gruppen<br />
G Mo<strong>der</strong>ationsregeln<br />
G Perspektivwechsel<br />
G Konfliktlösungsverfahren<br />
G Grenzen von Konfliktlösungsverfahren<br />
Termin 31. Oktober/1. November 2012<br />
Seminar 212-086<br />
Dauer jeweils 9 bis 17 Uhr<br />
Ort DGB-<strong>Haus</strong>, Berlin<br />
Teilnahmekosten 275,31 w/pro Teil<br />
inkl. Verpflegung und MwSt.<br />
Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Berufliche Ausbildung in Berlin:<br />
Aktuelle Entwicklungen<br />
G Unternehmen, Wirtschaftspolitik,<br />
Staat – welche Interessen beeinflussen<br />
die Ausbildung?<br />
G Wie kann die Ausbildung verbessert<br />
werden?<br />
G Welche Aufgaben haben Jugendund<br />
Auszubildendenvertretung,<br />
Betriebsrat und Vertrauensleute?<br />
G Jugendpolitische Schwerpunkte<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>: wo und wie können<br />
sich Auszubildende einmischen?<br />
Du bist in <strong>der</strong> Ausbildung und hast<br />
Lust, Dich mit Deiner Situation auseinan<strong>der</strong>zusetzen:<br />
Wie geht Dir, und<br />
wie geht es Dir mit den an<strong>der</strong>en? Ist<br />
die Ausbildung gut? Woran mangelt<br />
es? Wer best<strong>im</strong>mt die Höhe <strong>der</strong> Ausbildungsvergütung?<br />
Wie könnt Ihr<br />
Eure Interessen besser vertreten?<br />
Fragen, <strong>der</strong>en Antworten wir gemeinsam<br />
erarbeiten. Ideen und Projekte<br />
werden vorgestellt und über Gesetze<br />
und wirtschaftliche Zwänge informiert,<br />
welche die Ausbildung und<br />
Eure Situation mit prägen.<br />
Teilnahmekosten inkl. Anreise<br />
übern<strong>im</strong>mt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
Freistellung Berliner Bildungsurlaubsgesetz<br />
Termin 1. bis 6. April 2012<br />
Seminar 112-001<br />
Termin 24. bis 29. Juni 2012<br />
Seminar 112-002<br />
Termin 29. Juli bis 3. August 2012<br />
Seminar 112-003<br />
Termin 7. bis 12. Oktober 2012<br />
Seminar 112-004<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Vertrauensleute stellen ihre Arbeit<br />
vor und erzählen über ihre Motivation<br />
G Vertrauensleutearbeit in <strong>der</strong><br />
Verwaltungsstelle – Vorhaben und<br />
Schwerpunkte<br />
G Die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle<br />
Berlin stellt sich vor<br />
G Rechtssicherheit für Vertrauensleute<br />
Die Vertrauensleute-Wahlen werden<br />
vorbereitet und Sie überlegen, ob<br />
Sie kandidieren wollen. In diesem<br />
Workshop können sich alle – die<br />
„noch unsicheren“ und die „sicheren“<br />
Kandidaten – in einer gelösten<br />
Atmosphäre ein anschauliches Bild<br />
von den Aktivitäten <strong>der</strong> Verwaltungsstelle<br />
und von einer aktiver Vertrauensleute-Arbeit<br />
in den Betrieben<br />
machen. Wir laden auch interessierte<br />
Mitglie<strong>der</strong> ein zum „Reinschnuppern“,<br />
Fragen stellen, Ideen einbringen,<br />
Mitdiskutieren o<strong>der</strong> einfach zum<br />
Zuschauen und Zuhören. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />
Pichelssee<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 20. Februar 2012<br />
Seminar 112-005<br />
Termin 8. März 2012<br />
Seminar 112-006<br />
Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />
Es besteht die Möglichkeit, zusätzliche<br />
Termine für Jugend I-Seminare<br />
zu vereinbaren: Jugendsekretär<br />
Constantin Borchelt 030/253 87 106<br />
constantin.borchelt@igmetall.de<br />
29
Gut starten! Einführung<br />
in die VL-Arbeit<br />
Workshop für die VKL:<br />
Planung, Koordination,<br />
Leitungen<br />
Vertrauensleute<br />
Grundlagen <strong>der</strong><br />
Kommunikation<br />
Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />
Aus dem Inhalt<br />
G Wer erwartet was von mir?<br />
G Wie qualifiziere ich mich, um<br />
meine Kollegeninnen und Kollegen<br />
noch besser zu beraten?<br />
G Welche Ziele verfolge ich, welche<br />
Ansprüche stelle ich?<br />
G Wie arbeiten Vertrauensleute mit<br />
Betriebsrat, Jugendvertretung und<br />
Gewerkschaft zusammen?<br />
G Was können Vertrauensleute gestalten<br />
und welche Aufgaben haben<br />
sie?<br />
In diesem Seminar werden die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> vorgestellt und diskutiert.<br />
Vor allem wird erläutert, welche Aufgaben<br />
und Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung<br />
Vertrauensleute haben. Es ist<br />
ausreichend Zeit für einen intensiven<br />
Austausch über die ersten Erfahrungen<br />
eingeplant.<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
freitags bis 15 Uhr<br />
Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />
Pichelssee<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 30. Mai bis 1. Juni 2012<br />
Seminar 112-007<br />
Termin 15. bis 17. August 2012<br />
Seminar 112-008<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Sich kennenlernen, Selbstverständnis<br />
als Leitungsgremium klären<br />
G Aufgaben verteilen, Schwerpunkte<br />
setzen, Arbeitsstrukturen festlegen<br />
G Ziele und Strategien gemeinsam<br />
entwickeln<br />
G konkrete Zusammenarbeit<br />
verabreden<br />
NEU!<br />
Die Vertrauenskörperleitung muss<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Vertrauensleute koordinieren<br />
und steuern sowie das Interesse<br />
an gewerkschaftlicher Arbeit<br />
steigern. Dieser Workshop behandelt<br />
die Frage, welche Ziele für die neue<br />
Legislatur erreicht bzw. umgesetzt<br />
werden sollen und welche neuen<br />
Aufgaben festzulegen sind.<br />
Sebastian Pieper<br />
Organisationsberater<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr<br />
Ort <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bildungsstätte Berlin-<br />
Pichelssee<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 11. bis 13. Juni 2012<br />
Seminar 112-009<br />
Termin 29. bis 31. August 2012<br />
Seminar 112-010<br />
Hinweis: Der Workshop wird auf<br />
Nachfrage auch für betriebliche<br />
Gruppen durchgeführt. Termine und<br />
Dauer können nach Bedarf verabredet<br />
werden.<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
G Vorstellung von Kommunikationsmodellen<br />
– Übungen<br />
G Schwierige Kommunikationssituationen<br />
– Zusammenhänge erkennen<br />
G Selbstdarstellung, Körpersprache<br />
und Wortwahl<br />
G Vorbereitung von Vorträgen und<br />
Präsentationen<br />
G Lampenfieber und Redehemmung<br />
überwinden<br />
Vertrauensleute stehen oft <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> betrieblichen Öffentlichkeit.<br />
Sie wollen und sollen, ihre<br />
Informationen und Botschaften interessant<br />
und engagiert vortragen, zielgerichtet<br />
und entspannt auftreten.<br />
Das Seminar bietet viele Möglichkeiten,<br />
seine Kompetenzen auszubauen<br />
und sich auszuprobieren.<br />
Julia Mundry<br />
Kommunikationstrainerin<br />
Dauer jeweils 9 bis 16.30 Uhr,<br />
Freitag bis 15 Uhr<br />
Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />
am Seddiner See<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 28. bis 30. November 2012<br />
Seminar 112-011<br />
30
Weiterbildung<br />
für Vertrauensleute<br />
Die Termine stehen noch nicht fest,<br />
aber auch <strong>im</strong> Jahr 2012 wird es die<br />
„Berliner Module“ geben: ein- bis<br />
zweitägige Seminare und Workshops<br />
speziell für Vertrauensleute.<br />
Die Vertrauenskörper in den Betrieben<br />
können aus dem Angebot auswählen,<br />
um dann mit uns und <strong>der</strong><br />
Verwaltungsstelle, maßgeschnei<strong>der</strong>t<br />
nach Termin, Umfang, Reihenfolge<br />
und Inhalt Seminare vereinbaren.<br />
Und das geht so: Nach einem ersten<br />
Kontaktanruf werden von uns die inhaltlichen<br />
und organisatorischen Fragen<br />
geklärt und die Ausschreibung<br />
an die Vertrauensleute in den Betrieb<br />
geschickt. Der Bildungsurlaub wird<br />
sogleich beantragt und <strong>der</strong> Anerkennungsbescheid<br />
an die Kollegeninnen<br />
und Kollegen weitergeleitet.<br />
Mit einem Vorlauf von etwa acht Wochen<br />
(auf Verabredung auch kürzer)<br />
kann das Seminar nach den Richtlinien<br />
des Berliner Bildungsurlaubsgesetzes<br />
durchgeführt werden. Da<br />
mit diesem Angebot die Vertrauensleute<br />
und <strong>der</strong>en Arbeit unterstützt<br />
werden soll, übern<strong>im</strong>mt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
die Kosten.<br />
Die Seminare, die inhaltlich aufeinan<strong>der</strong><br />
aufbauen, haben ein entscheidendes<br />
Ziel: Die Vertrauensleute<br />
sollen ihre Kompetenzen erweitern<br />
und ausbauen können, damit sie ihre<br />
Arbeit und Aufgaben noch besser<br />
erledigen können.Die Vereinbarungen<br />
richten sich ausschließlich nach<br />
Euren Bedürfnissen. So ist beispielsweise<br />
auch die Reihenfolge <strong>der</strong> Module<br />
in keiner Weise festgelegt.<br />
Unsere Referenteninnen und Referenten<br />
sowie die Kolleginnen und<br />
Kollegen <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungsstätte<br />
Berlin-Pichelssee leiten die Seminare.<br />
Modul 1<br />
Vertrauensleute und ihre Aufgaben<br />
in <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
G Welche Aufgaben haben die Vertrauensleute?<br />
G Welche Ansprechpartner stehen<br />
mir in <strong>der</strong> Verwaltungsstelle Berlin<br />
zur Seite? Wie ist unsere Gewerkschaft<br />
aufgebaut und strukturiert?<br />
G Welche Rechte hat die Gewerkschaft<br />
<strong>im</strong> Betrieb?<br />
G Welche Rechte und welchen Einfluss<br />
haben die Vertrauensleute in<br />
<strong>der</strong> Gewerkschaft?<br />
Modul 2<br />
Vertrauensleute in einer globalisierten<br />
Wirtschaft<br />
G Der Neoliberalismus und Folgen<br />
für das betriebliche Handeln<br />
G Die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> als gesellschaftliche<br />
Kraft und die Rolle des DGB<br />
Modul 3<br />
Vertrauensleute <strong>im</strong> Labyrinth von<br />
Gesetzen, Tarif- und Betriebsvereinbarungen<br />
G Wie sind Vertrauensleute und<br />
Belegschaften in die Betriebsverfassung<br />
eingebunden?<br />
G Wie entstehen Tarifverträge?<br />
Welche Rolle spielt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>,<br />
welche die Vertrauensleute? Wie<br />
werden Tarifrunden organisiert?<br />
G Was muss ich als Vertrauensfrau<br />
o<strong>der</strong> Vertrauensmann über Tarifverträge,<br />
Tarifrecht und Betriebsvereinbarungen<br />
wissen?<br />
Modul 4<br />
Vertrauensleute in <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Öffentlichkeit<br />
G Die eigenen Botschaften und Informationen<br />
wirksam präsentieren<br />
G Instrumente <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
professionell einsetzen:<br />
Schwarze Bretter, Versammlungen,<br />
Plakaten, Zeitungen, Flugblätter<br />
G Vor Kollegeninnen und Kollegen<br />
eine gute Rede halten – rhetorische<br />
Übungen für den Alltag<br />
Modul 5<br />
Aktuelle Kampagnen <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
G Das gute Beispiel: Sicher und Fair<br />
– Zukunft und Perspektiven für die<br />
junge Generation<br />
Modul 6<br />
Vertrauenskörper leiten – planen,<br />
koordinieren, wirksam arbeiten<br />
G Das Leitungsgremium – gemeinsames<br />
Selbstverständnis<br />
G Aufgaben, Schwerpunkte und<br />
Arbeitsstrukturen<br />
G Ziele und Strategien gemeinsam<br />
entwickeln<br />
Zur Planung: Bitte setze Dich ca.<br />
acht Wochen vor <strong>der</strong> geplanten<br />
Durchführung mit uns telefonisch<br />
bzw. per E-Mail in Verbindung o<strong>der</strong><br />
komme einfach bei uns vorbei, so<br />
können wir den inhaltlichen und<br />
organisatorischen Ablauf absprechen.<br />
Anschließend setzen wir die getroffenen<br />
Vereinbarungen über Ort,<br />
Zeit (auch Freitag- und Sonnabendbelegung<br />
ist möglich), Referent/in<br />
um und beantragen den Bildungsurlaub.<br />
Zum Abschluss noch einmal <strong>der</strong><br />
Hinweis: Die Reihenfolge <strong>der</strong><br />
Module ist nicht zwingend. Die<br />
Themennachfrage richtet sich ausschließlich<br />
nach den betrieblichen<br />
Erfor<strong>der</strong>lichkeiten.<br />
Ansprechpartner<br />
Diethrich Mertens<br />
o3o/253 87 160<br />
aulbln@igmetall.de<br />
Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />
31
Mitglie<strong>der</strong>seminar<br />
Mitmachen, Mitreden,<br />
Mitgestalten<br />
Volkswirtschaft und<br />
Tarifpolitik: Grundwissen<br />
und aktuelle Themen<br />
Wirtschafts- und Finanzpolitik:<br />
Aktuelle Themen<br />
Das ist ein Seminar für alle Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, die bereits aktiv<br />
sind o<strong>der</strong> die aktiv werden wollen.<br />
Du bist neu in <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Berlin<br />
und kennst die Organisation und<br />
vor allem die Menschen noch nicht,<br />
die in den Unternehmen und in <strong>der</strong><br />
Verwaltungsstelle verantwortlich und<br />
aktiv sind.<br />
Deshalb laden wir Dich und alle<br />
(neuen) Mitglie<strong>der</strong> und Vertrauensleute<br />
ein, an dem knapp einwöchigen<br />
Seminar „Mitmachen – Mitreden –<br />
Mitgestalten“ teilzunehmen.<br />
Wir diskutieren über aktuelle Fragen<br />
und Probleme <strong>der</strong> Gewerkschafts-Politik,<br />
beschäftigen uns mit den Erfolgen<br />
und Widrigkeiten <strong>der</strong> Tarif-Politik<br />
und nutzen die zeit, um uns alle in<br />
einer gelösten und anregenden Atmosphäre<br />
kennen zu lernen.<br />
Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />
am Seddiner See<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung § 37 Abs. 7 BetrVG und<br />
Berliner Bildungsurlaubsgesetz<br />
NEU!<br />
Aus dem Inhalt<br />
G Konjunkturzyklen und<br />
Beschäftigung<br />
G Zusammenhang von Lohnpolitik,<br />
Wirtschaftswachstum und Beschäftigung;<br />
Rolle <strong>der</strong> Gewerkschaften<br />
G Globalisierung <strong>der</strong> Wirtschaft<br />
Ottwald Demele<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
Dauer jeweils 9 bis 17 Uhr<br />
Ort DGB-<strong>Haus</strong>, Berlin<br />
Teilnahmekosten für <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>mitglie<strong>der</strong><br />
keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termin 23. bis 25. April 2012<br />
Seminar 112-013<br />
Hinweis: Die konkreten Themen<br />
werden ca. sechs Wochen vor Beginn<br />
abhängig von den aktuellen Entwicklungen<br />
<strong>im</strong> Internet von Arbeit und<br />
Leben veröffentlicht.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen<br />
aktuelle Probleme <strong>der</strong> Wirtschaftsund<br />
Finanzpolitik. Es werden ihre<br />
Ursachen und Folgen analysiert,<br />
über die jeweiligen Interessen <strong>der</strong><br />
Arbeitnehmer und die entsprechenden<br />
Positionen <strong>der</strong> Gewerkschaften<br />
diskutiert. Ein Thema ist auch die<br />
Haltung <strong>der</strong> Parteien: Welche macht<br />
sich stark für die Interessen <strong>der</strong><br />
Belegschaften?<br />
NEU!<br />
Ottwald Demele<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
Ort DGB-<strong>Haus</strong>, Berlin<br />
Teilnahmekosten für <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>mitglie<strong>der</strong><br />
keine<br />
Freistellung Bildungsurlaubsgesetz,<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Regelung<br />
Termine jeweils dienstags<br />
21. und 28. August 2012,<br />
4., 11., 18. und 25. September 2012<br />
Dauer jeweils 18 bis 19.30 Uhr<br />
Termine jeweils sonnabends<br />
1. und 22. September 2012<br />
Dauer jeweils 9.30 bis 17 Uhr<br />
Aktive Mitglie<strong>der</strong><br />
Termin 10. bis 14. September 2012<br />
Seminar 112-016<br />
In türkischer Sprache:<br />
Mitmachen, Mitreden,<br />
Mitgestalten<br />
Ort He<strong>im</strong>volkshochschule<br />
am Seddiner See<br />
Teilnahmekosten keine<br />
Freistellung § 37 Abs. 7 BetrVG und<br />
Berliner Bildungsurlaubsgesetz<br />
Seminar 112-014<br />
Hinweis: Die konkreten Themen<br />
werden ca. sechs Wochen vor Beginn<br />
abhängig von den aktuellen Entwicklungen<br />
<strong>im</strong> Internet von Arbeit und<br />
Leben veröffentlicht.<br />
Termin 10. bis 14. September 2012<br />
Seminar 112-012<br />
32
Anmeldung und<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Anhang<br />
Anmeldeverfahren<br />
Eine Anmeldung sollte so früh wie<br />
möglich in Schriftform erfolgen, sie<br />
ist rechtsverbindlich und wird von<br />
uns schriftlich bestätigt.<br />
Warteliste<br />
Wenn das gewünschte Seminar belegt<br />
ist, wird <strong>der</strong>/die Interessent/in<br />
in eine Warteliste aufgenommen<br />
und/o<strong>der</strong> für ein späteres Seminar<br />
gleichen Typs eingeladen. Zeitnah<br />
verschicken wir vor Beginn des Seminars<br />
die Einladung mit Anreisebeschreibung,<br />
<strong>der</strong> Rechnung, Hotelhinweisen<br />
und dem Seminarablauf.<br />
Rückfragen o<strong>der</strong> Informationsbedarf<br />
zu einzelnen Seminaren unter 030/<br />
253 87 160/-161<br />
Rechnungslegung<br />
Erfolgt die Teilnahme aufgrund eines<br />
Betriebsratsbeschlusses nach § 37<br />
Abs. 6 BetrVG bzw. § 96 Abs. 4 und<br />
8 SGB IX, erhalten die Teilnehmenden<br />
bei einem Mehrtagesseminar mit <strong>der</strong><br />
Einladung die Rechnung über Seminar-,<br />
Verpflegungs- und Übernachtungskosten<br />
mit <strong>der</strong> Bitte, diese an<br />
den Arbeitgeber weiterzuleiten. Der<br />
Rechnungsbetrag ist bis 6 Werktage<br />
(von Montag bis einschließlich<br />
Sonnabend) vor Seminarbeginn auf<br />
das Konto 1040 209 900 von <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong><br />
<strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> bei <strong>der</strong> SEB Bank AG,<br />
BLZ 100 101 11, zu überweisen. Bei<br />
kostenpflichtigen Tagesseminaren<br />
ist die Teilnahmegebühr vom Arbeitgeber<br />
unmittelbar nach dem Seminar<br />
auf unser Konto zu überweisen.<br />
Ausfallkosten<br />
Eine Rücknahme <strong>der</strong> Anmeldung ist<br />
ebenfalls schriftlich einzureichen.<br />
Sie sollte so früh wie möglich und<br />
spätestens bis 21 Werktage vor<br />
Seminarbeginn bei uns eingehen.<br />
Wird diese Frist nicht eingehalten,<br />
erheben wir (ausgenommen bei<br />
einer vom Arzt bestätigten Krankheit)<br />
Stornogebühren in Höhe von<br />
50 % <strong>der</strong> Teilnahmegebühr bzw.<br />
bei Abmeldung ab 6 Werktage vor<br />
Seminarbeginn und bei unentschuldigtem<br />
Fehlen die volle Teilnahmegebühr.<br />
Werden <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> wegen<br />
<strong>der</strong> Nichtteilnahme am Seminar<br />
Ausfallkosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung in Rechnung gestellt, so<br />
sind diese ebenfalls voll zu erstatten.<br />
Sie werden geson<strong>der</strong>t in Rechnung<br />
gestellt. Der Teilnehmer/die<br />
Teilnehmerin hat das Recht, bis zum<br />
Seminarbeginn ein Ersatzmitglied zu<br />
benennen.<br />
Die Nichtzahlung <strong>der</strong> Gebühr ersetzt<br />
keine Absage, entsprechende Ausfallgebühren<br />
sind trotzdem zu begleichen.<br />
Wir behalten uns vor, bei<br />
verspäteter Absage eines Seminars<br />
nach § 37 Abs. 7 BetrVG bzw. Berliner<br />
Bildungsurlaubsgesetz, Ausfallkosten<br />
in Rechnung zu stellen.<br />
<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong> behält sich<br />
vor, aus wichtigen Gründen (z.B. zu<br />
geringe Teilnehmerzahl, Erkrankung<br />
des Referenten), Seminar- o<strong>der</strong><br />
Tagungsortsän<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> (auch<br />
kurzfristige) Seminarabsagen vorzunehmen.<br />
In diesem Fall wird die<br />
bereits bezahlte Rechnung/Teilnahmegebühr<br />
in voller Höhe erstattet.<br />
Ein Schadensersatz kann daraus<br />
nicht abgeleitet werden.<br />
Es wird die Haftung für Unfälle und<br />
Diebstähle jeglicher Art während <strong>der</strong><br />
An- und Abreise und für die Dauer<br />
des Seminars ausgeschlossen.<br />
Bildungsangebote*<br />
nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
und § 96 Abs. 4 und SGB IX<br />
Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>, Jugend- und<br />
Auszubildendenvertreter/innen<br />
und Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/<br />
innen können an Schulungs- und<br />
Bildungsveranstaltungen, die für<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Interessenvertretung<br />
erfor<strong>der</strong>liche Kenntnisse vermitteln,<br />
durch einen formellen Beschluss<br />
ihres Gremiums teilnehmen. Der<br />
Arbeitgeber hat den Lohn bzw. das<br />
Gehalt fortzuzahlen und die Kosten<br />
für die Teilnahme zu übernehmen.<br />
Voraussetzung für eine Teilnahme<br />
und den Erstattungsanspruch<br />
durch den Arbeitgeber ist, dass <strong>der</strong><br />
Betriebsrat einen Entsendungsbeschluss<br />
fasst und den Arbeitgeber<br />
über die Entsendung rechtzeitig<br />
informiert. Der Betriebsrat erhält<br />
von uns auf Nachfrage eine Prüfliste.<br />
Bei Einwendungen des Arbeitgebers<br />
gegen den Entsendungsbeschluss<br />
bitten wir um Rückmeldung.<br />
Die Reisekosten werden, neben<br />
<strong>der</strong> Weiterzahlung des Lohns bzw.<br />
Gehalts, durch den Arbeitgeber entsprechend<br />
<strong>der</strong> betrieblichen Regelung<br />
erstattet. <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
stellt diesem die Schulungskosten<br />
inkl. Verpflegung und Übernachtung<br />
in Rechnung. Weigert sich <strong>der</strong><br />
Arbeitgeber, die Kosten zu übernehmen,<br />
tritt <strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
bei entsprechendem Nachweis in<br />
Kostenvorlage.<br />
Individualanspruch<br />
nach § 37 Abs. 7 BetrVG<br />
Betriebsratsmitglie<strong>der</strong> und Jugendund<br />
Auszubildendenvertreter/innen<br />
können darüber hinaus für Seminare<br />
freigestellt werden, die Kenntnisse<br />
vermitteln, die für die Tätigkeit des<br />
Betriebsrates geeignet sind.<br />
Die Teilnahme an den in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> durchgeführten<br />
Seminaren ist für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> kostenlos. Selbstverständlich<br />
können an allen Seminaren, die<br />
nach § 37 Abs. 7 BetrVG durchgeführt<br />
werden, auch an<strong>der</strong>e Funktionsträger/innen<br />
(z.B. gewerkschaftliche<br />
Vertrauensleute) teilnehmen.<br />
Für die Freistellung gelten dann die<br />
Regelungen des Berliner Bildungsurlaubsgesetzes.<br />
*<br />
Gerne senden wir Ihnen unsere<br />
Broschüre „Auf Augenhöhe“ zu.<br />
33
Anhang<br />
Musterbeschluss Grundlagenschulung<br />
„Der Betriebsrat hat auf seiner ordentlichen Sitzung am . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ,<br />
zu <strong>der</strong> durch rechtzeitige schriftliche Einladung unter Mitteilung einer detaillierten Tagesordnung geladen wurde,<br />
folgenden Beschluss gefasst:<br />
Das Betriebsratsmitglied<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Name/Vorname)<br />
wird zu einer Schulungsveranstaltung zum Thema<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
entsendet, die von<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Bezeichnung des Anbieters)<br />
vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Ort)<br />
angeboten wird.<br />
Die Ausschreibung des Schulungsveranstalters fügt <strong>der</strong> Betriebsrat seinem Beschluss bei. Bei <strong>der</strong> vorbezeichneten<br />
Schulung handelt es sich um eine Grundlagenschulung <strong>im</strong> Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG. Das zu entsendende<br />
Betriebsratsmitglied ist neu in das Gremium gewählt. Nach <strong>der</strong> Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes ist<br />
anerkannt, dass eine Erfor<strong>der</strong>lichkeit <strong>im</strong> Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG gegeben ist bei <strong>der</strong> Vermittlung von Grundkenntnissen<br />
<strong>im</strong> Betriebsverfassungsrecht, <strong>im</strong> Allgemeinen Arbeitsrecht und <strong>im</strong> Bereich von Arbeitssicherheit und<br />
Unfallverhütung für ein erstmals gewähltes Betriebsratsmitglied (vgl. BAG, Beschluss vom 19.03.2008 -7 ABR<br />
2/07-).<br />
Der Betriebsrat wird den Arbeitgeber zeitnah von dem gefassten Beschluss unter Beifügung <strong>der</strong> Einladung des<br />
Schulungsveranstalters unterrichten und den Arbeitgeber auffor<strong>der</strong>n, binnen einer Frist von fünf Tagen ab Zugang<br />
des Beschlusses dem Betriebsrat sein Einverständnis mit <strong>der</strong> Schulungsteilnahme mitzuteilen.<br />
Ergebnis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .“<br />
34
Musterbeschluss für den Besuch von Spezialseminaren<br />
(unter Darlegung des betrieblichen Anlasses)<br />
„Der Betriebsrat hat auf seiner ordentlichen Sitzung am . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ,<br />
zu <strong>der</strong> durch rechtzeitige schriftliche Einladung unter Mitteilung einer detaillierten Tagesordnung geladen wurde,<br />
folgenden Beschluss gefasst:<br />
Das Betriebsratsmitglied<br />
Anhang<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Name/Vorname)<br />
wird zu einer Schulungsveranstaltung zum Thema<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
entsendet, die von<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Bezeichnung des Anbieters)<br />
vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Ort)<br />
angeboten wird.<br />
Die Ausschreibung des Schulungsveranstalters fügt <strong>der</strong> Betriebsrat seinem Beschluss bei. Die Teilnahme ist erfor<strong>der</strong>lich<br />
<strong>im</strong> Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG, da folgen<strong>der</strong> aktueller bzw. unmittelbar bevorstehen<strong>der</strong> betrieblicher<br />
Anlass gegeben ist:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(nähere, detaillierte Ausführungen zum Bestehen des betrieblichen Anlasses bzw. <strong>der</strong> Umstände, aus denen <strong>der</strong><br />
Betriebsrat entnehmen muss, dass in absehbarer Zeit ein entsprechen<strong>der</strong> betrieblicher Anlass konkret gegeben<br />
sein wird).<br />
Bei dem auf die Schulungsveranstaltung zu entsendenden Betriebsratsmitglied handelt es sich um das Mitglied<br />
<strong>im</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-Ausschuss.<br />
Dieser Ausschuss befasst sich schwerpunktmäßig mit konkreten Fragen des<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(nähere Bezeichnung).<br />
O<strong>der</strong>:<br />
„Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
beschlossen, sich <strong>der</strong> folgenden betrieblichen Angelegenheit anzunehmen:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Beschreibung des aktuellen Tätigkeitsfeldes des Betriebsrats).<br />
Der Betriebsrat hat darüber hinaus in seiner ordentlichen Sitzung am . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
beschlossen, das Betriebsratsmitglied<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
(Name/Vorname)<br />
mit <strong>der</strong> Befassung dieser Angelegenheit zu betrauen.<br />
Der Betriebsrat wird den Arbeitgeber zeitnah von dem gefassten Beschluss unter Beifügung <strong>der</strong> Einladung des<br />
Schulungsveranstalters unterrichten und den Arbeitgeber auffor<strong>der</strong>n, binnen einer Frist von fünf Tagen ab Zugang<br />
des Beschlusses dem Betriebsrat sein Einverständnis mit <strong>der</strong> Schulungsteilnahme mitzuteilen.<br />
Ergebnis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .“<br />
35
Anhang<br />
Anmeldeformular<br />
Seminar-Nr.:<br />
Seminartitel:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Name:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Anschrift:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Telefon:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Mitgliedsnummer:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Für folgende Teilnehmer/innen wurde ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG bzw. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX gefasst:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Für folgende Teilnehmer/innen wurde Bildungsurlaub bzw. eine Teilnahme nach § 37 Abs. 7 BetrVG (bitte unterstreichen)<br />
beantragt:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Datum<br />
Unterschrift des BR/Bildungsbeauftragten<br />
Anmeldungen bitte <strong>im</strong>mer in Schriftform!<br />
Telefonisch erfolgte Reservierungen haben erst Gültigkeit,<br />
wenn uns per E-Mail, Fax o<strong>der</strong> Post die Anmeldung in<br />
schriftlicher Form vorliegt. Wir bitten sehr um Verständnis,<br />
bedanken uns <strong>im</strong> Voraus und stehen für Nachfragen gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Anmeldung an:<br />
<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong>,<br />
Alte Jakobstraße 149,<br />
10969 Berlin<br />
Fax 253 87128<br />
Telefon 253 87 161<br />
aulbln@igmetall.de<br />
36
Tagungsorte<br />
Orte/Wochenendseminare<br />
Hotel Arkona<br />
Strandpromenade 59<br />
18609 Binz/Rügen<br />
Termine<br />
12. bis 17. Februar 2012<br />
4. bis 9. März 2012<br />
18. bis 23. März 2012<br />
22. bis 27. April 2012<br />
6. bis 11. Mai 2012<br />
17. bis 21. September 2012<br />
21. bis 26. Oktober 2012<br />
Übernachtung EZ/<br />
Verpflegung/So-Fr/pro Tag *<br />
131,– w zzgl. MwSt.<br />
131,– w zzgl. MwSt.<br />
131,– w zzgl. MwSt.<br />
133,– w zzgl. MwSt.<br />
133,– w zzgl. MwSt.<br />
133,– w zzgl. MwSt.<br />
131,– w zzgl. MwSt.<br />
Anhang<br />
Hotel Aquamaris, Rügen<br />
Wittower Straße 4<br />
18556 Seebad Juliusruh/Rügen<br />
12. bis 17. August 2012<br />
19. bis 24. August 2012<br />
2. bis 7. September 2012<br />
131,– w zzgl. MwSt.<br />
131,– w zzgl. MwSt.<br />
131,– w zzgl. MwSt.<br />
Hotel Rügenblick, Stralsund<br />
Großer Parower Straße 133<br />
18435 Stralsund<br />
29. Januar bis 3. Februar 2012<br />
7. bis 12. Oktober 2012<br />
2. bis 7. Dezember 2012<br />
20. bis 25. Januar 2013<br />
3. bis 8. Februar 2013<br />
17. bis 22. März 2013<br />
86,– w zzgl. MwSt.<br />
98,– w zzgl. MwSt. **<br />
86,– w zzgl. MwSt.<br />
86,– w zzgl. MwSt.<br />
86,– w zzgl. MwSt.<br />
86,– w zzgl. MwSt.<br />
He<strong>im</strong>volkshochschule<br />
am Seddiner See<br />
Seeweg 2<br />
14554 Seddiner See<br />
14. bis 16. Mai 2012<br />
15. bis 17. August 2012<br />
Übernachtung EZ/<br />
Verpflegung/pro Tag *<br />
71,– w zzgl. MwSt.<br />
71,– w zzgl. MwSt.<br />
Seminaris Seehotel Potsdam<br />
An <strong>der</strong> Pirschheide 40<br />
14471 Potsdam<br />
14. bis 16. November 2012<br />
139,– w zzgl. MwSt.<br />
(inkl. Übernachtung)<br />
75,– w zzgl. MwSt.<br />
(ohne Übernachtung)<br />
Seehotel Zeuthen<br />
Fontaneallee 27/28<br />
15738 Zeuthen bei Berlin<br />
5. bis 7. März 2012<br />
13. bis 15 Juni 2012<br />
119,– w zzgl. MwSt.<br />
119,– w zzgl. MwSt.<br />
*<br />
Stand August 2011<br />
Alle Angaben vorbehaltlich notwendiger Än<strong>der</strong>ungen. Es gilt <strong>der</strong> am Anmeldetag gültige Preis.<br />
Für Nachfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vielen Dank.<br />
**<br />
mit Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
Berliner Seminarorte<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Haus</strong>, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin-Kreuzberg<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungsstätte Berlin, Am Pichelssee 30, 13595 Berlin-Spandau<br />
Berliner DGB-<strong>Haus</strong>, Keithstraße 1-3, 10787 Berlin-Schöneberg<br />
Bildungszentrum Erkner, Seestraße 39, 15537 Erkner bei Berlin<br />
Akademie Berlin-Schmöckwitz, Wuhnsdorfer Straße 43, 12527 Berlin-Schmöckwitz<br />
Novotel Berlin Mitte, Fischerinsel 12, 10179 Berlin-Mitte<br />
Mercure-Hotel Berlin City West, Ohmstraße 4-6, 13619 Berlin-Spandau<br />
Holiday-Inn, Rohrdamm 80, 13629 Berlin<br />
37
Anhang<br />
<strong>AR</strong><strong>BEIT</strong> <strong>UND</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
<strong>im</strong> DGB-<strong>Haus</strong><br />
Bildungsurlaub 2012<br />
<strong>im</strong> Überblick<br />
Februar<br />
27./28. 2. Arbeitsabläufe opt<strong>im</strong>ieren<br />
– humorvoll reagieren und agieren –<br />
ein Humortraining<br />
März<br />
8./9. 3. Arbeitsabläufe opt<strong>im</strong>ieren<br />
– humorvoll reagieren und agieren –<br />
ein Humortraining<br />
12. bis 16. 3. Berlin <strong>im</strong> Untergrund –<br />
die „Stadt unter <strong>der</strong> Stadt“<br />
28. bis 30. 3. Schlagfertigkeit <strong>im</strong><br />
Gespräch<br />
31.3. bis 14. 4. Auslandsseminar<br />
in Japan<br />
April<br />
11. bis 13. 4. Aktiv mit Stress<br />
umgehen<br />
16. bis 20. 4. Meinung, Macht und<br />
Medien – Medienstadt Berlin<br />
16./17. 4. Kommunikationstechniken<br />
18./19. 4. Konfliktmanagement<br />
23. bis 27. 4. In fünf Tagen um die<br />
Welt<br />
23. bis 25. 4. Volkswirtschaftliche<br />
und tarifpolitische Grundlagenfragen<br />
und aktuelle Themen zur Finanzund<br />
Weltwirtschaftskrise<br />
Mai<br />
7. bis 11. 5. Weltreligionen in Berlin<br />
7./8.5. Der lange Atem <strong>der</strong> Teamarbeit<br />
9./10. 5. Leitmotiv vernetztes Denken:<br />
Strukturiert am Arbeitsplatz<br />
planen, entscheiden und handeln<br />
14. bis 16. 5. Mehr Sicherheit in<br />
verschiedenen Redesituationen –<br />
Rhetorik<br />
15. 5. Schreiben will gelernt sein<br />
21. bis 25. 5. „Misstraut den Grünanlagen“<br />
– von Moses Mendelssohn<br />
zum Tempelhofer Feld<br />
21. bis 23. 5. 55 plus – Aktiv <strong>im</strong> Ruhestand<br />
22./23. 5. Kompetent <strong>im</strong> Betrieb<br />
kritisieren und beraten<br />
Juni<br />
4. bis 8. 6. Sag mir, wo die Mauer<br />
stand<br />
4. bis 8. 6. Projektmanagement und<br />
Prozessgestaltung<br />
11. bis 15. 6. Wo bitte geht’s zum<br />
Rechtsstaat? – Justiz in Geschichte<br />
und Gegenwart<br />
11. bis 14. 6. Meine Rechte <strong>im</strong><br />
Arbeitsleben<br />
18. bis 22. 6. Amerikaner in Berlin<br />
25. bis 29. 6. Berliner (Hinter-)Höfe<br />
– vom Meyerhof zur „Hofkultur“<br />
<strong>im</strong> neuen Berlin<br />
August<br />
13. bis 17. 8. Vom Braunkohlenrevier<br />
zur Wasserlandschaft – Verwandlung<br />
von Siedlungsräumen und Industriestandorten<br />
in <strong>der</strong> Lausitz<br />
20. bis 24. 8. Berlin von oben –<br />
Berliner Geschichte aus an<strong>der</strong>er<br />
Perspektive<br />
27. bis 31. 8. Ankommen und Abfahren<br />
– Berliner Bahnhöfe<br />
September<br />
3. bis 7. 9. Berliner Plätze – authentische<br />
Orte deutscher Geschichte<br />
10. bis 14. 9. Kathedralen des Industriezeitalters<br />
– Industriearchitektur<br />
in Berlin<br />
17. bis 21. 9. Sag mir, wo die Mauer<br />
stand<br />
24. bis 28. 9. Berliner Brücken – von<br />
<strong>der</strong> Luftbrücke zur Glienicker Brücke<br />
29. 9. bis 13. 10. Auslandsseminar<br />
in Indien<br />
30. 9. bis 7. 10. Auslandsseminar<br />
in Israel<br />
Oktober<br />
15. bis 19.10. Stasi und Verfassungsschutz<br />
– Schutz <strong>der</strong> Macht o<strong>der</strong><br />
Schutz des Staates?<br />
22. bis 26.10. In fünf Tagen um die<br />
Welt<br />
29.10. bis 2.11. Projektmanagement<br />
und Prozessgestaltung<br />
29.10. bis 2.11. Das Musl<strong>im</strong>ische<br />
Berlin – eine Annäherung an den<br />
Islam<br />
29.10. bis 2.11. Spuren suchen –<br />
Spuren sichern – Die Geschichte <strong>der</strong><br />
Reichsfinanzverwaltung von 1933<br />
bis 1945 und Folgerungen für heute<br />
und morgen<br />
November<br />
5. bis 9. 11. Das Jüdische Berlin<br />
5./6. 11. Kommunikationstechniken<br />
7./8. 11. Konfliktmanagement<br />
12. bis 16. 11. Berlin <strong>im</strong> Untergrund –<br />
die „Stadt unter <strong>der</strong> Stadt“<br />
13./14. 11. Der lange Atem <strong>der</strong> Teamarbeit<br />
15./16. 11. Leitmotiv vernetztes<br />
Denken: Strukturiert am Arbeitsplatz<br />
planen, entscheiden und<br />
handeln<br />
21. 11. Schreiben will gelernt sein<br />
26. bis 30.11. Errungenschaft Sozialstaat<br />
– was sind uns unsere sozialen<br />
Einrichtungen wert?<br />
29./30.11. Kompetent <strong>im</strong> Betrieb<br />
kritisieren und beraten<br />
Nähere Informationen zu den<br />
Themen <strong>der</strong> Seminare, den Teilnahmegebühren<br />
und zu weiteren<br />
Bildungsurlaubsangeboten unter:<br />
www.arbeitundleben.de/berlin<br />
Arbeit und Leben <strong>im</strong> DGB-<strong>Haus</strong>,<br />
Keithstraße 1-3, 10787 Berlin<br />
030/21 00 06 60<br />
E-Mail: aulbln@snafu.de<br />
38
Mach meinen Kumpel<br />
nicht an! e.V. – Verein<br />
gegen Auslän<strong>der</strong>feindlichkeit<br />
und Rassismus<br />
Die Gelbe Hand symbolisiert das<br />
langjährige Engagement von Gewerkschaften<br />
und an<strong>der</strong>en gegen<br />
Rechtsextremismus, Rassismus<br />
und Gewalt. Der Verein „Mach<br />
meinen Kumpel nicht an!“ klärt<br />
in Berufschulen, Betrieben und<br />
in <strong>der</strong> Jugendbildungsarbeit über<br />
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit<br />
auf und zeigt mit einer Vielzahl<br />
von Aktivitäten Möglichkeiten zum<br />
präventiven Handeln auf. Gleichermaßen<br />
unterstützt er das Engagement<br />
für die Gleichberechtigung<br />
von Migranten und Migrantinnen<br />
in <strong>der</strong> Arbeitswelt.<br />
Unter dem Titel <strong>im</strong> „Die gelbe<br />
Hand!“ schreibt <strong>der</strong> Verein einen<br />
Wettbewerb aus, <strong>der</strong> sich an Berufsschüler<br />
und Auszubildende<br />
richtet und beispielhafte Projekte<br />
gegen Rassismus und Rechtsextremismus<br />
in <strong>der</strong> Arbeitswelt prämiert.<br />
Ansprechpartner/-in<br />
„Mach meinen Kumpel nicht an!“ e.V.<br />
Hans-Böckler-Straße 39<br />
40476 Düsseldorf<br />
Telefon 02 11/43 01-193<br />
Fax 02 11/43 01-134<br />
info@gelbehand.de<br />
www.gelbehand.de
Illustration: F.K.Waechter<br />
Wir führen das gesamte Sort<strong>im</strong>ent <strong>der</strong> :Büchergilde Gutenberg,<br />
Bücher aus dem Bund Verlag, Sachbücher, Romane, CD´s, Hörbücher,<br />
Grafiken und Postkarten.<br />
Gerne bestellen wir für Sie Bücher für Ihre Arbeit und für’s<br />
Leben und senden Ihnen diese auf Wunsch portofrei zu.<br />
Besuchen Sie uns in <strong>der</strong> Buchhandlung und lernen Sie<br />
unser Angebot kennen.<br />
Buchhandlung am Wittenbergplatz<br />
Kleiststraße 19-21, 10787 Berlin<br />
Telefon: (030) 2181750<br />
Fax: (030) 2111793<br />
E-Mail: service@buchhandlung-binger.de<br />
www.buchhandlung-binger.de<br />
Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr,<br />
Samstag 10 bis 16 Uhr