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Applix TM1 TurboIntegrator Handbuch

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<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong><br />

Version 9.0


Inhalt | Index<br />

©<strong>Applix</strong>, Inc. 2006. Alle Rechte vorbehalten.<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong> Version 9.0<br />

Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden von <strong>Applix</strong>, Inc. für Firmenmitarbeiter, Kunden und Interessenten vorbereitet. <strong>Applix</strong><br />

behält sich das Recht vor, die in dieser Dokumentation gemachten Angaben ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Die in dieser Dokumentation<br />

enthaltenen Informationen sind mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendwelcher Art von <strong>Applix</strong> verbunden. <strong>Applix</strong> übernimmt keine<br />

Verantwortung für Fehler und Irrtümer, die in dieser Dokumentation auftreten können. Die in dieser Dokumentation beschriebene Software ist<br />

lizenziert und darf nur im Einklang mit dem Lizenzabkommen verwendet werden.<br />

Java und alle Java-basierten Marken und Firmenzeichen sind eingetragene Marken von Sun Microsystems, Inc. in den USA und anderen Ländern.<br />

Microsoft®, Windows®, und Windows® XP sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und zahlreichen anderen Ländern.<br />

Microsoft SQL Server 2000, Microsoft SQL Server 2005, und das Betriebssystem Microsoft Server 2003 sind Marken der Microsoft<br />

Corporation.<br />

SAP® ist eine eingetragene Marke der SAP AG in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern.<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Web installiert und verwendet Dundas Charts © Technologie.<br />

DIESE SOFTWARE WIRD VOM AUTOR UND SEINEN MITARBEITERN WIE BESEHEN BEREITGESTELLT; JEGLICHE GARANTIEN,<br />

OB AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIT ODER ANDERWEITIG, EINSCHLIESSLICH DER GARANTIEN DER HANDELSÜBLICHKEIT UND DER<br />

EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, SIND AUSGESCHLOSSEN. WEDER DER AUTOR NOCH DIE MITARBEITER<br />

ÜBERNEHMEN HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN, INDIREKTEN, BESONDEREN, ZUFÄLLIG ENTSTANDENEN<br />

SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF SCHADENERSATZ FÜR DIE<br />

BEREITSTELLUNG VON ERSATZGÜTERN ODER DIENSTEN, DIE NICHTVERWENDBARKEIT VON GERÄTEN ODER DATEN, FÜR<br />

GESCHÄFTSAUSFALL, GEWINN- UND DATENVERLUSTE, BETRIEBSUNTERBRECHUNG ODER DERGLEICHEN), DIE AUS DER<br />

VERWENDUNG ODER DER NICHTVERWENDBARKEIT DER SOFTWARE RESULTIEREN, UNGEACHTET DER SCHADENSURSACHE<br />

UND DER HAFTUNGSTHEORIE; SEI ES VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH, UNERLAUBTE HANDLUNG<br />

(EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT) ODER SONSTIGER HAFTUNGSTHEORIEN, SELBST WENN DER AUTOR ODER SEINE<br />

MITARBEITER VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN IN KENNTNIS GESETZT WURDEN.<br />

BESONDERE RECHTE DER US-REGIERUNG<br />

Für Nutzung, Vervielfältigung oder Offenlegung durch die Regierung der Vereinigten Staaten gelten die Bestimmungen in<br />

(c) (1) (ii) der DFARS 252.277-7013 oder in<br />

FAR 52.227-19, soweit anwendbar.<br />

Drucklegung: 06/2006


| Index<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

Kapitel 1<br />

Zu diesem <strong>Handbuch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii<br />

Konventionen in diesem <strong>Handbuch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii<br />

Aufbau des <strong>Handbuch</strong>s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ix<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x<br />

Supportservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xi<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen<br />

Daten mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2<br />

Importoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3<br />

Prozesse und Jobs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4<br />

Reihenfolge der Vorgänge in einem <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess . . . . 1-5<br />

Hinweise zu den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9<br />

<strong>TM1</strong> Serverlizenz ohne <strong>TurboIntegrator</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9<br />

<strong>TM1</strong> Serverlizenz mit <strong>TurboIntegrator</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10<br />

<strong>TM1</strong> Serverlizenz mit <strong>TurboIntegrator</strong> und SAP aktiviert. . . . . . . 1-10<br />

Client-seitige Lizenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11<br />

Flache ASCII -Datei importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11<br />

i


| Index<br />

Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen . . . . . . . . . . . . . 1-12<br />

Würfel aus flachen ASCII-Dateien erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-35<br />

Daten von ODBC-Datenquellen importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-42<br />

Schritt 1 - ODBC-Datenquellen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-43<br />

Schritt 2 - Variablen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-47<br />

Schritt 3 - Zuordnungsanleitungen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-47<br />

Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-49<br />

<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-51<br />

Schritt 1 - Würfelansichtsquellen definieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-53<br />

Schritt 2 - Variablen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-57<br />

Schritt 3 - Zuordnungsanleitungen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-58<br />

Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-59<br />

<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-61<br />

Schritt 1 - Dimensionssubsetquellen definieren. . . . . . . . . . . . . . . . 1-62<br />

Schritt 2 - Variablen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-65<br />

Schritt 3 - Zuordnungsanleitungen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-68<br />

Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-70<br />

Fortgeschrittene Vorgänge bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-71<br />

Jobs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-74<br />

Prozesse auf Anfrage ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-74<br />

Prozesse zur automatischen Ausführung als Jobs planen . . . . . . . 1-75<br />

ii<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


| Index<br />

Kapitel 2<br />

Daten von MSAS importieren<br />

OLE DB für OLAP Datenquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2<br />

ODBO-Anbietername. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2<br />

ODBO-Standort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3<br />

ODBO-Datenquelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3<br />

ODBC-Katalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3<br />

Verbindungsketten: MSAS im Vergleich zu <strong>TM1</strong> . . . . . . . . . . . . . . . 2-4<br />

Würfel importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6<br />

Mit <strong>TurboIntegrator</strong> an Analysis Services anschließen. . . . . . . . . . . 2-7<br />

Das Register "ODBO-Würfel laden". . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11<br />

Das Register "Würfeldimensionen" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14<br />

Prozesse speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16<br />

Dimension importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-17<br />

ODBO-Dimension importieren – Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . 2-19<br />

Das Register "ODBO-Dimension laden" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-22<br />

Prozesse speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-25<br />

<strong>TM1</strong> Meldungsprotokoll prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-26<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren . . . . . . . . . . 2-28<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess aufbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-28<br />

iii


| Index<br />

Kapitel 3<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren<br />

SAP Objekte und Terminologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2<br />

<strong>TM1</strong> importiert durch ODBO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Importoptionen für SAP. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2<br />

Software-Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3<br />

Analoge Objekte in SAP und <strong>TM1</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3<br />

Abfragewürfelnamen und Infowürfelnamen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5<br />

Merkmale: Technische Namen und Anzeigenamen . . . . . . . . . . . . . 3-5<br />

Merkmal und Hierarchienamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8<br />

Einschränkungen beim Import von Würfeln aus SAP . . . . . . . . . . . 3-9<br />

Virtuelle Würfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzierung und SAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10<br />

An SAP anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10<br />

Merkmale von SAP importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13<br />

Merkmalswerte filtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17<br />

Abfragewürfel von SAP importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-18<br />

Auf Abfragewürfel mit ODBO zugreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19<br />

SAP Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-21<br />

Abfragewürfel importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23<br />

Große Abfragewürfel importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-35<br />

Größe des Abfragewürfels mit SAP Query<br />

Designer einschränken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-35<br />

Würfelgröße mit Aggregationen reduzieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-37<br />

iv<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


| Index<br />

Kapitel 4<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren<br />

SAP Objekte und Terminologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2<br />

Software-Voraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2<br />

Verbindung zu SAP BW erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2<br />

InfoCube von SAP importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5<br />

Vorgang 2 - SAP InfoCube einem <strong>TM1</strong> Würfel zuordnen . . . . . . . . 4-5<br />

Vorgang 3 - SAP Merkmale den <strong>TM1</strong> Dimensionen zuordnen . . . . 4-9<br />

Vorgang 4 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen . . 4-16<br />

Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-16<br />

Merkmale von SAP importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-19<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren . . . . . . . . . . . . . . . 4-20<br />

Vorgang 2 - SAP Merkmal einer <strong>TM1</strong> Dimension zuordnen . . . . . 4-20<br />

Vorgang 3 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen . . 4-26<br />

Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-26<br />

Sicherheit von SAP importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-26<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren . . . . . . . . . . . . . . . 4-26<br />

Vorgang 2 – SAP Sicherheitsdefinitionen zum Import auswählen4-27<br />

Vorgang 3 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen . . 4-28<br />

Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-29<br />

v


| Index<br />

Anhang A<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Lernprogramm<br />

Datenverzeichnis für das Lernprogramm einrichten . . . . . . . . . . . . . . A-2<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> – Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-2<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-4<br />

Dimensionen mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> erstellen . . . . . . . . . . . . . . A-5<br />

Würfel erstellen und Daten verarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-24<br />

Erweiterte Skripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-37<br />

Prolog-, Metadaten-, Daten- und Epilogvorgänge bearbeiten. . . A-37<br />

Subsets erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-54<br />

Attribute erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-56<br />

Anhang B<br />

Informationen zum Sperren in <strong>TurboIntegrator</strong><br />

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-1<br />

Sperrung bei repetitiven Prozessen aufheben . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-2<br />

Sperrung deaktivieren und reaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-3<br />

Mit der Stapelaktualisierung arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-4<br />

Sperrungen in einem einfachen Prozess minimieren . . . . . . . . . . . .B-4<br />

Serversperrungen bei allen Vorgängen in einem Job anwenden . .B-4<br />

LockOff/LockOn und BatchUpdateStart/BatchUpdateFinish<br />

kombinieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-5<br />

Sperrungen für mehrfache Prozesse in separaten Jobs . . . . . . . . . . .B-6<br />

Funktionsauswirkungen auf <strong>TM1</strong> Server-Datenstrukturen. . . . . . .B-6<br />

vi<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


| Index<br />

Anhang C<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Reservierte Wörter<br />

Rule-Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-2<br />

Prozessfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-3<br />

Implizite Variablennamen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-5<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Schlüsselwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-5<br />

Index<br />

vii


| Index<br />

viii<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

Vorwort<br />

Business Performance Management mit <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> und <strong>Applix</strong> Integra<br />

Unter Business Performance Management (BPM) versteht man die<br />

kontinuierliche Verwaltung und Überwachung der Leistungen in den<br />

Bereichen Finanzen, Betriebsplanung, Kundendaten und Organisation im<br />

gesamten Unternehmen. BPM-Lösungen bieten die folgenden<br />

Leistungsmerkmale, die eine proaktive Weichenstellung in der<br />

Geschäftsplanung ermöglichen:<br />

• Breit gefasste Bereitstellung<br />

• Gemeinsame Entscheidungsfindung<br />

• Kontinuierliche Überprüfung und Feineinstellung in Echtzeit<br />

• Überwachung entscheidender Kennzahlen (Key Performance Indicators/<br />

KPIs)<br />

Mit <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> und <strong>Applix</strong> Integra werden die Geschäftsplanung,<br />

Leistungserfassung sowie die Betriebsdaten integriert. Auf diese Weise<br />

können Unternehmen unabhängig von Geographie oder Struktur ihre<br />

Effizienz und Kundeninteraktion optimieren. <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> und <strong>Applix</strong> Integra<br />

ermöglichen die direkte Dateneinsicht, Verantwortlichkeit innerhalb eines<br />

gemeinsamen Prozesses und die einheitliche Darstellung aller Informationen,<br />

damit das Führungspersonal betriebliche Schwankungen sofort stabilisieren<br />

und neue Chancen nutzen kann.<br />

Vorwort<br />

vii


Inhalt | Index<br />

Zu diesem <strong>Handbuch</strong><br />

Dieses <strong>Handbuch</strong> beschreibt, wie man mit dem <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> Daten<br />

und Metadaten in <strong>TM1</strong> von einer Reihe von Quellen importieren kann.<br />

Konventionen in diesem <strong>Handbuch</strong><br />

In diesem <strong>Handbuch</strong> werden die folgenden Schriftkonventionen verwendet:<br />

Arial<br />

Arial-Fettdruck<br />

Kursiv<br />

Menüname<br />

→Option Name<br />

Codebeispiele<br />

In Arial gesetzter Text kennzeichnet eine Option bzw. ein<br />

Objekt aus der Benutzerschnittstelle.<br />

Dateinamen und Verzeichnisse werden ebenfalls in Arial-<br />

Schrift hervorgehoben.<br />

In Arial fett gesetzter Text kennzeichnet eine auszuwählende<br />

Option bzw. einzugebenden Text. Arial fett erscheint in der<br />

Regel in nummerierten Schritten.<br />

Neue Begriffe und solche, die betont werden sollen, sind<br />

kursiv gesetzt. Zum Beispiel: “Drücken Sie nicht die<br />

EINGABE-Taste.”<br />

Erscheint ein Verweis auf eine Menüoption, wird die Option<br />

durch folgende Notation gekennzeichnet:<br />

Menüname → Optionsname<br />

Beispiel: „Wählen Sie Formulare → Mehr.“<br />

Codebeispiele sind in Courier-Schrift gesetzt.<br />

viii<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

Aufbau des <strong>Handbuch</strong>s<br />

Dieses <strong>Handbuch</strong> ist in die folgenden Kapitel und Anhänge gegliedert:<br />

Kapitel 1<br />

Kapitel 2<br />

Kapitel 3<br />

Kapitel 4<br />

Anhang A<br />

“<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen” beschreibt die Grundvorgänge, die<br />

zum Einsatz von <strong>TurboIntegrator</strong> beim Import von Geschäftsdaten in<br />

<strong>TM1</strong> Würfel erforderlich sind.<br />

“Daten von MSAS importieren” beschreibt, wie <strong>TurboIntegrator</strong> zum<br />

Import von Würfeln und Dimensionen aus den Microsoft Analysis<br />

Services eingesetzt werden kann.<br />

“Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren” beschreibt, wie<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zum Import von Würfeln und Dimensionen aus SAP<br />

mithilfe des SAP OLE DB for OLAP (ODBO) Anbieters eingesetzt<br />

werden kann.<br />

“Geschäftsdaten von SAP RFC importieren” beschreibt, wie<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zum Import von Würfeln, Dimensionen und<br />

Sicherheitseinstellungen aus SAP mithilfe der Remote Function Calls<br />

(RFC) eingesetzt werden kann.<br />

„<strong>TurboIntegrator</strong>-Lernprogramm“ enthält schrittweise Anleitungen<br />

zu den erweiterten Funktionen von <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

Vorwort<br />

ix


Inhalt | Index<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Dokumentation<br />

Zusätzlich zu diesem <strong>Handbuch</strong> bieten Ihnen die folgenden Dokumentationen<br />

wertvolle Hinweise:<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Clients<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Verwaltungshandbuch<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> API<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Web <strong>Handbuch</strong><br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Security <strong>Handbuch</strong><br />

Beschreibt, wie man mit den verschiedenen <strong>TM1</strong><br />

Clients (Perspectives, Architect und Client) <strong>TM1</strong><br />

Objekte erstellen und verwalten kann. Dieses<br />

<strong>Handbuch</strong> beschreibt darüber hinaus, wie die <strong>TM1</strong><br />

Clients zum Verwalten und Analysieren von<br />

Geschäftsdaten verwendet werden können und wie die<br />

Funktionalität der <strong>TM1</strong> Tabellenkakulationsintegration<br />

optimal eingesetzt werden kann.<br />

Beschreibt die Verwaltung des <strong>TM1</strong> Systems<br />

einschließlich der Verwaltung von Remote-Servern<br />

und der <strong>TM1</strong> Sicherheit.<br />

Beschreibt das Verfassen von Programmen in C oder<br />

MS Visual Basic für die Interaktion mit <strong>TM1</strong> Servern.<br />

Dieses <strong>Handbuch</strong> erläutert Hunderte von Funktionen<br />

für die Manipulation von <strong>TM1</strong> Objekten.<br />

Beschreibt <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Web für die Veröffentlichung<br />

von <strong>TM1</strong> Daten im Internet.<br />

Erläutert die Implementierung der Sicherheit für ein<br />

<strong>TM1</strong> System. Dieses <strong>Handbuch</strong> beschreibt die<br />

Sicherheitseinstellungen für Benutzer, Gruppen,<br />

Würfel und andere Objekte in <strong>TM1</strong>.<br />

x<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

Supportservice<br />

<strong>Applix</strong>, Inc. bietet seinen Kunden umfassende Supportserviceleistungen, wie<br />

z. B.:<br />

Schulungsklassen<br />

An lokalen Standorten, im <strong>Applix</strong> Schulungszentrum<br />

oder in Ihrem Unternehmen.<br />

Consulting-Service Zur Behandlung spezieller Fragen wie z. B.<br />

Anwendungsdesign, Leistungsanpassungen und<br />

standortbezogene Anforderungen.<br />

Technischer Service Mehrere Serviceprogramme stehen zur Auswahl. (Bitte<br />

fragen Sie hierzu den für Sie zuständigen<br />

Kundenbeauftragten.)<br />

<strong>Applix</strong> sponsort außerdem lokale und nationale<br />

Benutzergruppenveranstaltungen, einen regelmäßig veröffentlichten<br />

Newsletter sowie das Treffen von Kundenberatungskomitees. Nähere<br />

Informationen zu diesen Serviceleistungen erhalten Sie telefonisch unter (089/<br />

244 47 78-10), oder senden Sie eine E-Mail an <strong>TM1</strong>-support@@applix.de.<br />

Vorwort<br />

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Inhalt | Index<br />

xii<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

1 <strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen<br />

<strong>TM1</strong> bietet zwei Methoden zum Import von Geschäftsdaten in <strong>TM1</strong>: Sie<br />

können Arbeitsblätter verarbeiten oder den <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> verwenden.<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Daten in einen <strong>TM1</strong> Würfel mithilfe des<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> importieren können. Informationen zum Verschieben und<br />

Transformieren von Daten mit Verarbeitungsblättern finden Sie im <strong>TM1</strong> Clients<br />

<strong>Handbuch</strong>.<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie der <strong>TurboIntegrator</strong> zum Import von Daten aus<br />

einer flachen ASCII-Datei, einer relationalen Datenbank oder einem <strong>TM1</strong><br />

Würfel verwendet werden kann. Die weiteren Kapitel beschreiben den Import<br />

der Daten aus Microsoft Analysis Services und SAP.<br />

Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel diskutiert:<br />

• Daten mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> importieren<br />

• Prozesse und Jobs<br />

• <strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzen<br />

• Flache ASCII -Datei importieren<br />

• Daten von ODBC-Datenquellen importieren<br />

• <strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden<br />

• <strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden<br />

• Fortgeschrittene Vorgänge bearbeiten<br />

• Jobs<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-1


Daten mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> importieren Inhalt | Index<br />

Daten mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> importieren<br />

Importoptionen<br />

Mit <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie Geschäftsdaten von diesen Datenquellen<br />

importieren:<br />

• Kommabegrenzte ASCII-Dateien.<br />

• Relationale Datenbanktabellen, die über eine ODBC Datenquelle zugreifbar<br />

sind.<br />

• Andere <strong>TM1</strong>-Würfel und Ansichten.<br />

• Microsoft Analysis Services – Siehe Kapitel 2 für weitere Informationen.<br />

• SAP BW – Siehe Kapitel 3 für weitere Informationen.<br />

Wenn Sie Daten in <strong>TM1</strong> mithilfe des <strong>TurboIntegrator</strong> importieren, stehen<br />

Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:<br />

• Erstellen Sie einen Würfel und füllen Sie ihn mit Daten, die von der Quelle<br />

importiert wurden.<br />

• Einen Würfel erneut erstellen. Dadurch wird ein bereits vorliegender<br />

Würfel zerstört und wieder aufgebaut, wobei Sie Daten und Metadaten<br />

während des Imports ändern können.<br />

• Aktualisieren eines vorhandenen Würfels unter Beibehaltung der<br />

Würfelstruktur. Hiermit können Sie Daten in eine vorhandene<br />

Würfelstruktur importieren.<br />

• Eine Dimension in <strong>TM1</strong> aus Daten erstellen, die von einer Quelle importiert<br />

wurden.<br />

• Eine Dimension in <strong>TM1</strong>mit importierten Daten aktualisieren.<br />

1-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Daten mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> importieren Inhalt | Index<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen<br />

Sie können mit <strong>TurboIntegrator</strong> eine beliebige Kombination dieser Aktionen<br />

durchführen.<br />

Der <strong>TurboIntegrator</strong> enthält eine Reihe von Funktionen, mit denen Sie Würfel,<br />

Ansichten, Dimensionen, Elemente und andere <strong>TM1</strong> Objekte beim<br />

Datenimport verändern können.<br />

Außer diesen <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen können Sie auch alle regulären <strong>TM1</strong><br />

Rules-Funktionen in einem <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess aufnehmen. Die einzige<br />

Ausnahme bildet die Funktion STET.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen werden in der <strong>TM1</strong> Online Hilfe beschrieben. So<br />

rufen Sie diese Funktionsbeschreibungen auf:<br />

1. Im Server Explorer wählen Sie Hilfe → Inhalt und Index.<br />

Das Fenster zur <strong>TM1</strong> Hilfe wird geöffnet.<br />

2. Klicken Sie auf Referenzmaterial.<br />

3. Klicken Sie auf <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen.<br />

Die folgende Liste mit Hilfethemen erscheint:<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-3


Prozesse und Jobs Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf einen der <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionsnamen, um eine<br />

Funktionsbeschreibung aufzurufen.<br />

Prozesse und Jobs<br />

Für den Datenimport mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> müssen Sie einen Prozess<br />

definieren. Ein Prozess ist ein <strong>TM1</strong> Objekt, das folgende Informationen<br />

umfasst:<br />

• Eine Beschreibung der Datenquelle.<br />

• Eine Gruppe von Variablen, die den einzelnen Spalten in der Datenquelle<br />

entsprechen.<br />

• Eine Gruppe von Zuordnungen zur Definition der Beziehungen zwischen<br />

Variablen und Datenstrukturen in der <strong>TM1</strong> Datenbank.<br />

1-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Prozesse und Jobs Inhalt | Index<br />

• Eine aus mehreren Aktionen bestehende Prologverarbeitung, die vor<br />

Verarbeitung der Datenquelle ausgeführt wird.<br />

• Eine aus mehreren Aktionen bestehende Metadatenverarbeitung, durch die<br />

Würfel, Dimensionen und andere Metadatenstrukturen aktualisiert oder<br />

erstellt werden.<br />

• Eine aus mehreren Aktionen bestehende Datenverarbeitung, durch die<br />

Daten in der <strong>TM1</strong> Datenbank aktualisiert oder transformiert werden.<br />

• Eine Epilogverarbeitung, die nach Verarbeitung der Datenquelle<br />

ausgeführt wird.<br />

• Eine Gruppe von Parametern, mit denen sich ein Prozess zur erneuten<br />

Verwendung in mehreren Situationen generalisieren lässt.<br />

Jobs sind Containerobjekte für einen Satz von <strong>TM1</strong> Prozessen. Mit Jobs können<br />

Sie Prozesse in einer bestimmten Reihenfolge ablaufen lassen sowie Prozesse<br />

für einen bestimmten Zeitpunkt planen. Lesen Sie hierzu “Jobs” weiter unten<br />

in diesem Kapitel.<br />

Reihenfolge der Vorgänge in einem <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess<br />

Wie oben bereits erwähnt, enthält ein <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mehrere<br />

Vorgänge : Prolog, Metadaten, Daten, und Epilog. Die Vorgänge können als<br />

Unterregister der Registerkarte Erweitert im <strong>TurboIntegrator</strong> Editor<br />

eingesehen werden.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-5


Prozesse und Jobs Inhalt | Index<br />

Wenn Sie eine Datenquelle definieren, Variablen einrichten und die<br />

Datenaktionen für einen Prozess spezifizieren, generiert <strong>TM1</strong> Skripts, die<br />

ausgeführt werden, sobald Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess starten. Diese<br />

Skripts werden in das jeweils zuständige Vorgangsunterregister des<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Editors platziert. Sie können auch eigene Skripts in jedem der<br />

Unterregister mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen und Rules-Funktionen<br />

erstellen.<br />

Wenn Sie einen <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess ablaufen lassen, werden die Vorgänge<br />

in der folgenden Reihenfolge ausgeführt:<br />

1. Der Prologvorgang wird ausgeführt, bevor die Datenquelle für den<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess geöffnet wird.<br />

2. Falls die Datenquelle für den Prozess Keine ist, führt der <strong>TurboIntegrator</strong><br />

sofort den Epilogvorgang aus, nachdem der Prolog mit der Verarbeitung<br />

fertig ist<br />

HINWEIS: Lautet die Datenquelle für einen Prozess Keine, werden die<br />

Metadaten- und Datenvorgänge bei der Prozessausführung ignoriert. In<br />

1-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Prozesse und Jobs Inhalt | Index<br />

diesem Fall müssen alle Skripts für den Prozess entweder in den Prologoder<br />

Epilogvorgängen erstellt werden.<br />

3. Wenn die Datenquelle eine andere als Keine ist, öffnet <strong>TurboIntegrator</strong> die<br />

Datenquelle für den Prozess.<br />

4. Alle Zeilen in dem Metadatenvorgang werden sequentiell gegen den ersten<br />

Datensatz in der Datenquelle ausgeführt. Alle Zeilen werden dann<br />

sequentiell gegen den zweiten Datensatz in der Datenquelle ausgeführt<br />

und so weiter, bis alle Datensätze verarbeitet sind.<br />

5. Alle Zeilen im Datenvorgang werden sequentiell gegen den ersten<br />

Datensatz in der Datenquelle ausgeführt. Alle Zeilen werden dann<br />

sequentiell gegen den zweiten Datensatz in der Datenquelle ausgeführt<br />

und so weiter, bis alle Datensätze verarbeitet sind.<br />

6. <strong>TurboIntegrator</strong> schließt die Datenquelle, nachdem der Datenvorgang<br />

vollendet ist.<br />

7. Der Epilogvorgang wird ausgeführt.<br />

Hinweise zu den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozessen<br />

8. <strong>TM1</strong> schließt den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess.<br />

Bitte beachten Sie die folgenden Aspekte beim Erstellen und Bearbeiten von<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Prozessen.<br />

• <strong>TurboIntegrator</strong> kompiliert eine neue oder veränderte Dimension nur zum<br />

Abschluss eines Vorgangs, in dem die Dimension erstellt oder verändert<br />

wurde.<br />

Im Fall einer neuen Dimension bedeutet das, dass Sie auf die neue<br />

Dimension (über <strong>TurboIntegrator</strong> oder sonst wie) erst zugreifen können,<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-7


Prozesse und Jobs Inhalt | Index<br />

wenn der Vorgang, in dem die Dimension erstellt wurde, mit der<br />

Verarbeitung aller Datensätze in der Datenquelle abgeschlossen hat. Im Fall<br />

einer veränderten Dimension bedeutet dies, dass Sie auf keine neuen<br />

Elemente in der Dimension zugreifen können, bis der Vorgang, in dem die<br />

Dimension geändert wurde, mit der Verarbeitung abgeschlossen hat.<br />

• <strong>TurboIntegrator</strong> und Rules-Funktionen (mit Ausnahme von STET) können<br />

in jedem Vorgang eines Prozesses eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt<br />

es keine Einschränkungen hinsichtlich der Funktionen, die in einem<br />

gegebenen Vorgang verwendet werden können; alle Funktionen sind in<br />

jedem <strong>TurboIntegrator</strong> Vorgang gültig.<br />

Sie müssen jedoch eine logische Abfolge von Funktionen erstellen, um<br />

sicherzustellen, dass ein Prozess die gewünschten Ziele erfüllt. Wenn Sie<br />

beispielsweise einen Prozess aufbauen möchten, der neue Elemente zu<br />

einer Dimension hinzufügt und Datenwerte für die neuen Elemente<br />

aktualisiert, müssen Sie sicherstellen, dass der Prozess die neuen Elemente<br />

hinzufügt und die Dimension vor dem Versuch kompiliert, die Datenwerte<br />

für die neuen Elemente zu aktualisieren. In den meisten Situationen<br />

würden Sie die neuen Elemente im Metadatenvorgang mithilfe der<br />

Funktion DimensionElementInsert hinzufügen, und dann die Werte mit<br />

dem Datenvorgang mithilfe der Funktion CellPutN aktualisieren.<br />

Nehmen wir das obige Beispiel und Sie versuchen einen Vorgang<br />

zusammenzustellen, in dem sowohl neue Elemente hinzugefügt und die<br />

korrespondierenden Datenwerte im Datenvorgang aktualisiert werden,<br />

würde der Prozess fehlschlagen. Dieser Fehler tritt auf, da die geänderten<br />

Dimensionen, wie oben bereits erwähnt, erst am Ende eines Vorgangs<br />

kompiliert werden. Solange die Dimension nicht kompiliert ist, existieren<br />

die neuen Elemente nicht. <strong>TurboIntegrator</strong> kann keine Datenwerte für<br />

Elemente aktualisieren, die nicht existieren, und der Prozess muss<br />

zwangsläufig fehlschlagen.<br />

1-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzen Inhalt | Index<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzen<br />

<strong>TM1</strong> Serverlizenz ohne <strong>TurboIntegrator</strong><br />

Der Zugriff auf <strong>TurboIntegrator</strong> wird über Ihre Lizenz und Benutzergruppen<br />

gesteuert. Damit Sie auf alle <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionalitäten zugreifen<br />

können, müssen diese Bedingungen erfüllt werden:<br />

• Sie müssen Mitglied der Admin-Gruppe sein. Nur ein Mitglied der Admin -<br />

Gruppe kann Prozesse definieren, Aufgaben zusammenstellen und planen<br />

oder die <strong>TurboIntegrator</strong> Skripts modifizieren.<br />

• Der <strong>TM1</strong> Server muss eine <strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzoption besitzen. Darüber<br />

hinaus muss Ihre <strong>TM1</strong> Serverlizenz über die SAP-Option verfügen, wenn<br />

Sie Daten von SAP importieren möchten.<br />

Die verfügbaren <strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzkonfigurationen werden in den<br />

folgenden Abschnitten beschrieben.<br />

Wenn Sie eine <strong>TM1</strong> Serverlizenz ohne die <strong>TurboIntegrator</strong> Optionen besitzen,<br />

können Sie einen Prozess erstellen. Die von Ihnen erstellten Prozesse besitzen<br />

jedoch folgende Einschränkungen:<br />

• Sie sind auf den Datenimport entweder von einer ODBC-Datenquelle oder<br />

einer flachen ASCII-Datei beschränkt. Sie können keine Daten von OLE DB<br />

für OLAP Quellen importieren, wie beispielsweise von Analysis Services,<br />

SAP oder <strong>TM1</strong>.<br />

• Sie können die Daten beim Import nicht modifizieren. Mit <strong>TurboIntegrator</strong><br />

können Sie importierte Daten modifizieren, umleiten und filtern während<br />

sie in <strong>TM1</strong> importiert werden. Sie können dies jedoch nicht ohne eine<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenz durchführen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-9


<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzen Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Serverlizenz mit <strong>TurboIntegrator</strong><br />

• Sie können keine Jobs zusammenstellen oder planen. Mit Jobs können Sie<br />

Prozesse gruppieren, sortieren und planen.<br />

Wenn Sie eine <strong>TM1</strong> Serverlizenz mit den <strong>TurboIntegrator</strong>-Optionen besitzen,<br />

können Sie folgendes ausführen:<br />

• Daten von den folgenden Quellen importieren: Flache ASCII Datei, <strong>TM1</strong>,<br />

OLE DB für OLAP Quellen wie beispielsweise Microsoft Analysis Services,<br />

und ODBC. Sie können keine Daten von SAP importieren. Sie müssen die<br />

SAP-Option aktiviert haben, um Daten von SAP importieren zu können.<br />

• Daten beim Import modifizieren und filtern.<br />

• Aufgaben zusammenstellen und zeitlich planen.<br />

<strong>TM1</strong> Serverlizenz mit <strong>TurboIntegrator</strong> und SAP aktiviert<br />

Wenn Sie eine <strong>TM1</strong> Serverlizenz mit den <strong>TurboIntegrator</strong> Optionen und den<br />

aktivierten SAP-Optionen besitzen, können Sie folgendes ausführen:<br />

• Daten von den folgenden Quellen importieren: Flache ASCII Datei, ODBC,<br />

<strong>TM1</strong>, OLE DB für OLAP Quellen wie beispielsweise Microsoft Analysis<br />

Services, und SAP.<br />

• Mit <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie Daten beim Import modifizieren und<br />

filtern.<br />

• <strong>TurboIntegrator</strong> erlaubt Ihnen das Zusammenstellen und zeitliche Planen<br />

von Aufgaben.<br />

1-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Client-seitige Lizenzierung<br />

Wenn Sie entweder mit <strong>TM1</strong> Perspectives oder <strong>TM1</strong> Architect mit einer<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenz arbeiten, können Sie Prozesse aus ODBC und ASCII<br />

Datenquelle sowie aus <strong>TM1</strong> Würfelansichten und Dimensionssubsets erstellen<br />

und bearbeiten.<br />

Wenn Sie mit <strong>TM1</strong> Perspectives oder Architect ohne eine <strong>TurboIntegrator</strong><br />

Lizenz arbeiten, können Sie nur Prozesse für ODBC and ASCII Quellen<br />

erstellen und bearbeiten.<br />

Wenn Sie mit <strong>TM1</strong> Client arbeiten, können Sie vorhandene <strong>TM1</strong> Prozesse<br />

ausführen, aber keinen <strong>TM1</strong> Prozess erstellen oder bearbeiten.<br />

Ähnlich, wenn Sie mit <strong>TM1</strong> Client arbeiten, können Sie einen vorhandenen Job<br />

ausführen, aber keinen <strong>TM1</strong> Job erstellen oder bearbeiten.<br />

Flache ASCII -Datei importieren<br />

Die folgenden Abschnitte beschreiben, wie Sie einen kommagetrennten ASCII-<br />

Datenimport mit <strong>TurboIntegrator</strong> durchführen. Obwohl jeder <strong>TM1</strong> Prozess<br />

einzigartig ist, und der Import von anderen Datenquelle sich leicht<br />

unterscheidet, gelten die hier beschriebenen Schritte für die meisten Prozesse.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine flache ASCII Datei importiert und die<br />

folgenden <strong>TM1</strong> Objekte erstellt werden:<br />

• Dimension<br />

• Würfel<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-11


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen<br />

Schritt 1 - Datenquellen definieren<br />

Mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie eine Dimension aufgrund einer<br />

Elementnamenliste in einer Datenquelle erstellen. Dies stellt die schnellste<br />

Methode zum Erstellen einer Dimension dar, die Hunderte oder Tausende von<br />

Elementen umfasst.<br />

Wenn Sie eine Dimension mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> erstellen, definieren Sie<br />

einen Prozess, der als Objekt auf dem <strong>TM1</strong> Server gespeichert wird. Dieser<br />

Prozess ist anderen Benutzern zugänglich und kann bei Bedarf oder nach<br />

einem Zeitplan ausgeführt werden.<br />

So erstellen Sie eine Dimension mit <strong>TurboIntegrator</strong>:<br />

• Schritt 1 - Datenquellen definieren<br />

• Schritt 2 - Variablen in der Quelle identifizieren<br />

• Schritt 3 - Variablen den Dimensionselementen und Konsolidierungen<br />

zuordnen<br />

• Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

Der erste Schritt beim Arbeiten mit <strong>TurboIntegrator</strong> besteht in der Definition<br />

der Datenquelle, von der Sie Daten lesen möchten.<br />

1. Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect oder Perspectives.<br />

2. Rechtsklicken Sie auf Prozesse im linken Bereich des Server-Explorers und<br />

wählen Sie Prozesse → Neuen Prozess erstellen.<br />

1-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf ASCII im Datenquellenregister. Die Dialogbox<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> wird eingeblendet.<br />

4. Klicken Sie auf Anzeigen. Die Dialogbox Eingabedatei auswählen wird<br />

eingeblendet.<br />

5. Finden Sie die Datei auf Ihrer Festplatte, wählen Sie sie an und klicken Sie<br />

dann auf Öffnen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-13


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

HINWEIS: Sie erhalten eventuell eine Warnung, dass der <strong>TM1</strong> Server nicht<br />

auf die Datei zugreifen kann, da Sie sie nicht mit einer Universal Naming<br />

Convention (UNC) Designierung adressiert haben. Wenn Sie häufig den<br />

Prozess mit einer ASCII-Datei ausführen, sollte die Datei in einem<br />

gemeinsam genutzten Windows-Verzeichnis gespeichert werden, damit der<br />

<strong>TM1</strong>Server auf sie zugreifen kann.<br />

6. Klicken Sie auf OK im Warnungsfeld. Das Register Datenquelle sollte nun<br />

folgendermaßen aussehen:<br />

7. Unter Trennzeichentyp wählen Sie Getrennt oder Feste Breite. Wenn Sie<br />

Getrennt wählen, wählen Sie ein Trennzeichen von der Trennzeichenliste<br />

aus.<br />

1-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Wenn Sie Feste Breite wählen, können Sie die Länge Ihrer Datensätze<br />

durch Klicken auf die Spaltentitel in der Dialogbox Datenvorschau<br />

festsetzen und die resultierende Trennlinie ziehen. Siehe hierzu<br />

“Datensätze mit fester Breite einrichten” im Verlauf dieses Kapitels.<br />

8. Spezifizieren Sie ein Texterkennungszeichen und Anzahl der<br />

Titeldatensätze in der ASCII-Datei.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-15


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

9. Klicken Sie auf Vorschau. <strong>TurboIntegrator</strong> zeigt ein Beispiel der Dateidaten<br />

am unteren Rand des Bildschirms an, wie Sie in der nachstehenden<br />

Abbildung sehen können.<br />

1-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Datensätze mit fester Breite einrichten<br />

Nach Auswahl von Feste Breite klicken Sie auf Feldbreite einstellen.<br />

Daraufhin wird die Datenvorschau mit den drei ersten Datensätzen aus Ihren<br />

Quellendaten geöffnet.<br />

In dieser Dialogbox können Sie die Feldbreiten aufgrund der in der<br />

Datenquelle enthaltenen Datensätze festlegen. Führen Sie dazu folgende<br />

Schritte aus:<br />

1. Klicken Sie auf den Spaltentitel 1.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-17


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Im Spaltentitel erscheint eine Trennlinie, die sich über die drei Datensätze<br />

erstreckt.<br />

1-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf den Trennstrich und ziehen Sie ihn an eine Position, welche<br />

die erste Spalte von der zweiten trennt.<br />

Ein neuer Spaltentitel (2) wird eingeblendet.<br />

3. Klicken Sie auf den Spaltentitel 2 und ziehen Sie die neue Trennlinie an eine<br />

Position, welche die zweite Spalte von der nächsten abtrennt.<br />

4. Richten Sie die Trennstriche für alle weiteren Spalten in der ASCII-Quelle<br />

ein.<br />

5. Klicken Sie auf OK, um zur Dialogbox <strong>TurboIntegrator</strong> zurückzukehren.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-19


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 2 - Variablen in der Datenquelle identifizieren<br />

Nachdem Sie eine Datenquelle definiert haben, weist <strong>TurboIntegrator</strong> jeder<br />

Quellenspalte eine Variable zu. Diese Variablen müssen Sie nach Typ und<br />

Inhalt identifizieren.<br />

Die ASCII-Daten illustrieren diesen Vorgang.<br />

New England, Massachusetts, Boston, Supermart, Feb, 2000000<br />

New England, Massachusetts, Springfield, Supermart, Feb, 1400000<br />

New England, Massachusetts, Worcester, Supermart, Feb, 2200000<br />

New England, Connecticut, Hartford, Supermart, Feb, 1240000<br />

New England, Connecticut, New Haven, Supermart, Feb, 2700000<br />

New England, Connecticut, Greenwich, Supermart, Feb, 1700000<br />

Die drei ersten Spalten bilden eine Hierarchie für eine Standort-Dimension.<br />

Die Konsolidierung New England steht an oberster Stelle der Konsolidierung.<br />

Die Staaten Massachusetts und Connecticut befinden sich eine Stufe unterhalb<br />

von New England. Die dritte Spalte mit den Städtenamen wie Boston und<br />

Hartford liefert die einfachen Elemente. Die restlichen Spalten werden nicht für<br />

die Erstellung der Dimension Standort verwendet.<br />

Die folgende Abbildung zeigt das Register Variablen in der <strong>TurboIntegrator</strong><br />

Dialogbox.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> weist jeder Spalte einen Variablennamen zu. Aufgrund des<br />

Beispielwerts wird der Spalte außerdem ein Variablentyp zugewiesen.<br />

1-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Die vorgegebenen Variablennamen, wie V1 und V2, können geändert werden.<br />

Es ist oft eine gute Praktik, den Variablen Namen mit einer bestimmten<br />

Bedeutung zu geben. Namen mit Bedeutung erleichtern das Lesen von<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Skripts und Beheben von Fehlern. Der folgende Vorgang<br />

illustriert, wie Sie drei Variable aufbauen können: v_region, v_state, und<br />

v_city.<br />

Das Feld Variablentyp identifiziert den Inhalt der Spalte. Zum Beispiel enthält<br />

die erste Spalte von Daten die Kette “New England”. <strong>TurboIntegrator</strong><br />

identifiziert diese Spalte korrekt mit dem Variablentyp Text.<br />

WICHTIG: Die Felder Variablentyp sind oft korrekt für ASCII-Daten<br />

eingerichtet, aber nicht für Daten, die von einer ODBC-Datenquelle extrahiert<br />

werden.<br />

Das Feld Inhalt enthält die folgenden Optionen:<br />

Option<br />

Ignorieren<br />

Element<br />

Konsolidierung<br />

Beschreibung<br />

Der Spalteninhalt wird bei Verarbeitung der Datenquelle<br />

ignoriert.<br />

Die Spalte enthält einfache Elemente für die zu erstellende<br />

Dimension.<br />

Die Spalte enthält konsolidierte Elemente für die zu<br />

erstellende Dimension.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-21


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Option<br />

Daten<br />

Attribut<br />

Andere<br />

Beschreibung<br />

Die Spalte enthält Datenwerte.<br />

Für dieses Beispiel sollten Sie die Spalte mit den Datenwerten<br />

ignorieren. Spalten mit Datenwerten werden nicht importiert,<br />

wenn Sie eine Dimension erstellen.<br />

Die Spalte enthält Elementattribute für die zu erstellende<br />

Dimension.<br />

Die Spalte enthält Daten, die keiner der vorherigen<br />

Kategorien zugeordnet werden können. Typischerweise wird<br />

diese Einstellung für Spalten verwendet, die Daten enthalten,<br />

die mit Spezialvariablen und Formeln verarbeitet werden.<br />

Die ASCII-Daten in diesem Beispiel enthalten Elemente und Konsolidierungen<br />

für eine Standort Dimension. Die Quellendatei enthält keine Attribute. Sie<br />

enthält zwar Datenwerte, doch sind diese Werte zur Erstellung der Dimension<br />

Standort nicht relevant, da sie Elemente aus anderen Dimensionen<br />

repräsentieren.<br />

So definieren Sie die Variablen für die Dimension Standort:<br />

1. Klicken Sie auf das Register Variablen in der Dialogbox <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

1-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

2. Stellen Sie das Inhaltsfeld für die Variablen V1, V2, und V3 auf Andere ein.<br />

Diese Variablen werden nur in Formeln für die Variablen v_region, v_state<br />

und v_city verwendet.<br />

3. Klicken Sie auf Neue Variable. Die V7 Variable wird zur Liste hinzugefügt,<br />

wie in der nachstehenden Abbildung zu sehen ist.<br />

4. Doppelklicken Sie auf V7 und ändern Sie den Variablennamen auf<br />

v_region. Ein Variablenname muss mit einem Buchstaben beginnen und<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-23


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

darf nur die Zeichen enthalten, die in der folgenden Tabelle aufgeführt<br />

sind.<br />

Zeichen Beschreibung Zeichen Beschreibung<br />

Großbuchstaben A bis Z Unterstrichen _<br />

Kleinbuchstaben a bis z Dollarzeichen $<br />

Zahlen 0 bis 9 Prozent %<br />

Zeitraum .<br />

1-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

5. Drücken Sie die -Taste. Die folgende Dialogbox erscheint:<br />

6. Geben Sie die folgende Formel in das Formelfeld ein.<br />

v_region=V1;<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-25


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

7. Klicken Sie auf Prüfen. Die Kette New England sollte in dem<br />

Beispielswertfeld erscheinen.<br />

8. Klicken Sie auf OK.<br />

9. Ändern Sie das Feld Variablentyp zu Textkette, und das Feld Inhalt zu Konsolidierung.<br />

10. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 8, und bauen Sie die Variable v_state auf.<br />

Die Formel sollte wie folgt aussehen:<br />

v_state=V2;<br />

1-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Die neue Variable sollte dann so aussehen:<br />

11. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 8, und richten Sie die Variable v_city ein.<br />

Die Formel sollte wie folgt aussehen:<br />

v_city=V3;<br />

Die neue Variable sollte dann so aussehen:<br />

Das Register Variablen sollte wie in der nachstehenden Abbildung aussehen:<br />

Schritt 3 - Variablen zuordnen<br />

Nachdem Sie die Variablen in der Datenquelle identifiziert haben, müssen Sie<br />

diese Variablen den Elementen und Konsolidierungen zuordnen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-27


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Klicken Sie hierzu in der Dialogbox <strong>TurboIntegrator</strong> auf die Registerkarte<br />

Zuordnen.<br />

Würfel zuordnen<br />

Die Registerkarte Zuordnen umfasst mehrere Unterregister. Das Unterregister<br />

Würfel steht jederzeit zur Verfügung. Die Verfügbarkeit aller anderen<br />

Unterregister richtet sich nach dem auf der Registerkarte Variablen<br />

festgelegten Spalteninhalt. Wenn Sie beispielsweise den Inhalt einer Spalte mit<br />

Elementen identifizieren, wird das Unterregister Dimension verfügbar.<br />

Identifizieren Sie den Inhalt einer Spalte mit Konsolidierungen, wird das<br />

Unterregister Konsolidierungen verfügbar.<br />

Während einer Dimensionserstellung sollten Sie keine Würfelaktivitäten<br />

ausführen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Würfel.<br />

2. Wählen Sie im Feld Würfelaktion die Option Keine Aktion aus.<br />

3. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Keine Aktion aus.<br />

Nähere Informationen zu den Optionen des Unterregisters Würfel bei der<br />

Datenverarbeitung oder Würfelerstellung finden Sie im Abschnitt “Würfel aus<br />

einer flachen ASCII Datei importieren.”<br />

Dimensionen zuordnen<br />

Wenn Sie eine Spalte in der Datenquelle mit Elementinhalt identifiziert haben,<br />

müssen Sie diese Elemente der zu erstellenden Dimension zuordnen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

1-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

2. Geben Sie den Namen der zu erstellenden Dimension in die Spalte<br />

Dimension ein. Wenn Sie mehrere Elemente derselben Dimension<br />

zuordnen, geben Sie den Dimensionsnamen für jedes Element ein.<br />

Bei Eingabe eines neuen Dimensionsnamens in die Spalte Dimension wird<br />

in der Spalte Aktion automatisch die Voreinstellung Erstellen eingetragen.<br />

Um den Namen einer vorhandenen Dimension einzugeben, können Sie<br />

diese entweder neu erstellen oder aktualisieren. Nach Auswahl von Neu<br />

erstellen werden die Elemente in der vorhandene Dimension gelöscht und<br />

durch die Daten in der Datenquelle ersetzt. Nach Auswahl von<br />

Aktualisieren wird die vorhandene Dimension mit den neuen Elementen<br />

aus der Datenquelle aktualisiert.<br />

3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Elementtyp für jedes Element einen Typ<br />

aus. Der Elementtyp gibt den durch die Elementvariable identifizierten<br />

Datentyp an. In <strong>TM1</strong> ist diese Einstellung fast immer numerisch.<br />

4. Wählen Sie eine Option für die Elementenreihenfolge aus. Die<br />

Elementenreihenfolge bestimmt, wie die Elemente bei der Verarbeitung in<br />

die Dimension aufgenommen werden.<br />

Die Daten in diesem Beispiel enthalten ein einzelnes numerisches Element,<br />

das einer neuen Standort-Dimension zugeordnet wird. Nachfolgend sehen<br />

Sie das vollständige Unterregister Dimensionen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-29


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Daten zuordnen<br />

Konsolidierungen zuordnen<br />

Während einer Dimensionserstellung sollten Sie keine Daten zuordnen. Das<br />

Unterregister Daten müsste deaktiviert sein, da auf dem Unterregister Würfel<br />

die Option Keine Aktion gewählt wurde.<br />

Wenn Sie einen Spalteninhalt in der Datenquelle mit Konsolidierungen<br />

identifiziert haben, müssen Sie die Konsolidierungspfade für die zu<br />

erstellende Dimension zuordnen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

2. Anhand der Spalte Sample Value erkennen Sie die Konsolidierungsebene<br />

sowie die Dimension, zu der jede Konsolidierungsvariable gehört.<br />

3. Klicken Sie auf die passende Dimensionsschaltfläche , um die Dimension<br />

zu identifizieren, zu der jede Konsolidierung gehört. In diesem Fall wird<br />

nur eine Dimension erstellt. <strong>TurboIntegrator</strong> füllt die korrekten Werte<br />

automatisch ein.<br />

1-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf die passende Schaltfläche Untergeordnete Variable, um das<br />

direkt untergeordnete Element von jeder Konsolidierung zu identifizieren.<br />

Ein untergeordnetes Element kann eine andere Konsolidierung oder ein<br />

einfaches Element sein. Untergeordnete Elemente werden durch die<br />

Variablen identifiziert, die jeder Spalte in der Datenquelle zugewiesen sind.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Komponentenreihenfolge. Die folgende<br />

Dialogbox erscheint:<br />

6. Klicken Sie auf Automatisch, Nach Name, and Aufsteigend, wie in der<br />

folgenden Abbildung angezeigt wird.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-31


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für die Konsolidierung.<br />

HINWEIS: Wenn Sie mehrere Konsolidierungen innerhalb der gleichen<br />

Dimension einrichten, müssen alle Konsolidierungen die gleiche<br />

Komponentenelementreihenfolge erhalten. Wenn Sie zwei<br />

Konsolidierungen in der gleichen Dimension mit verschiedenen<br />

Komponentelementreihenfolgen versehen, zeigt <strong>TurboIntegrator</strong> den Fehler<br />

Sortierinformationen stimmen nicht überein beim Versuch an, den Prozess<br />

zu speichern und auszuführen.<br />

Die Beispielsdaten enthalten zwei Konsolidierungsebenen, die durch die<br />

Beispielswerte New England und Massachusetts dargestellt werden. Dem<br />

Element New England ist Massachusetts direkt untergeordnet, während<br />

Massachusetts das Element Boston direkt untergeordnet ist.<br />

1-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Wie bereits erwähnt, ist jeder Beispielwert mit einer Variablen auf der<br />

Registerkarte Variablen verknüpft.<br />

Beispielwert<br />

Variable<br />

New England<br />

Massachusetts<br />

Boston<br />

V_region<br />

V_state<br />

V_city<br />

Nach Zuordnung der Konsolidierungen, sieht das Unterregister<br />

Konsolidierungen folgendermaßen aus:<br />

Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

Prozess speichern<br />

Nachdem Sie eine Datenquelle definiert und die Variablen eingerichtet haben,<br />

müssen Sie den Prozess zur Dimensionserstellung speichern und ausführen.<br />

So speichern Sie den Prozess:<br />

1. Wählen Sie Datei → Speichern in der <strong>TurboIntegrator</strong> Menüleiste.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-33


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Prozess ausführen<br />

Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.<br />

2. Geben Sie einen Namen für den Prozess ein und klicken Sie auf Speichern.<br />

Sollte beim Kompilieren und Speichern ein Fehler auftreten, zeigt <strong>TM1</strong> eine<br />

Meldung mit Informationen zur Fehlerursache an. Da die Dialogbox<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> aktiviert bleibt, können Sie etwaige Fehler sofort<br />

korrigieren.<br />

<strong>TM1</strong> speichert den Prozess im Server-Explorer unter Prozesse als ein<br />

Serverobjekt. Der Prozess kann jetzt ausgeführt oder bearbeitet werden.<br />

Wenn Sie den Prozess ausführen und die Dimension erstellen möchten,<br />

wählen Sie auf der <strong>TurboIntegrator</strong> Menüleiste die Option Datei →<br />

Ausführen. Sie können einen Prozess auch direkt vom Server-Explorer<br />

ausführen, indem Sie den Prozess auswählen und danach Prozess →<br />

Prozess auswählen wählen.<br />

Nach erfolgreicher Prozessausführung zeigt <strong>TM1</strong> eine entsprechende<br />

Informationsmeldung an.<br />

Falls <strong>TM1</strong> den Prozess nicht ausführen kann, erscheint eine Dialogbox mit<br />

näheren Details zu eingeblendeten Fehlern.<br />

1-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Nach Ausführung von NewEngland.cma wird die folgende Dimension<br />

Standort erstellt. (Sie müssen eventuell die Dimension nach Hierarchie<br />

sortieren, damit die Elemente genau wie in der nachfolgenden Abbildung<br />

erscheinen.)<br />

Würfel aus flachen ASCII-Dateien erstellen<br />

Dieser Abschnitt beschreibt wie Sie mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> einen Würfel<br />

aus einer flachen ASCII -Datei erstellen können. Dieser Vorgang baut<br />

außerdem einige Dimensionen und Elemente auf, und führt einige<br />

Datenmanipulationen durch.<br />

Der Vorgang zur Würfelerstellung ist ähnlich wie der Vorgang zum<br />

Dimensionsaufbau. So bauen Sie einen Würfel auf:<br />

• Schritt 1 - Datenquellen definieren<br />

• Schritt 2 - Variablen definieren<br />

• Schritt 3 - Variablen zuordnen<br />

• Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-35


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 1 - Datenquellen definieren<br />

<strong>TM1</strong> liefert ein Beispielsdatenverzeichnis mit, das TI_data heißt. TI_data<br />

enthält die Datei import_cube.csv. Dieser Vorgang beschreibt den Aufbau<br />

eines <strong>TM1</strong> Würfels von import_cube.csv.<br />

Der erste Schritt beim Erstellen eines Würfels aus einer ASCII Datei besteht im<br />

Definieren der Datenquelle. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Rechtsklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf das Symbol<br />

Prozesse und wählen Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

2. Klicken Sie auf das Register Datenquelle im <strong>TurboIntegrator</strong> Fenster.<br />

3. Wählen Sie ASCII als Datenquellentyp aus.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen neben dem Feld<br />

Datenquellenname und wählen Sie die Datei import_cube.csv im TI_data<br />

Verzeichnis.<br />

5. Wählen Sie unter dem Trennzeichentyp Getrennt aus, und wählen Sie<br />

Komma als Trennzeichen.<br />

Ignorieren Sie die Felder Texterkennungszeichen und Anzahl der<br />

Titeldatensätze für dieses Beispiel.<br />

6. Definieren Sie als Dezimaltrennzeichen ein Komma (,) und als<br />

Tausendertrennzeichen einen Punkt (.).<br />

1-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

7. Klicken Sie auf Vorschau, um die ersten paar Datensätze aus der<br />

Datenquelle anzuzeigen.<br />

Schritt 2 - Variablen definieren<br />

Jeder Datensatz in der Datei import_cube.csv umfasst 6 Felder. Die ersten<br />

fünf Felder enthalten Informationen, die in <strong>TM1</strong> als Elementnamen<br />

importiert werden. Die sechste Spalte enthält Würfeldaten.<br />

Nachdem Sie die Quellendaten in den <strong>TurboIntegrator</strong> geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-37


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

1. Klicken Sie auf das Register Variablen. <strong>TurboIntegrator</strong> stellt die<br />

Vorgabewerte für jede Variable ein, wie Sie in der nachstehenden<br />

Abbildung sehen können.<br />

Schritt 3 - Variablen zuordnen<br />

Würfel zuordnen<br />

2. Wählen Sie zu jeder Variable einen Typ aus der entsprechenden Dropdown-<br />

Liste Variablentyp. In diesem Beispiel sind keine Änderungen für die<br />

FelderTyp erforderlich.<br />

3. Wählen Sie zu jeder Variable einen Inhaltstyp aus der entsprechenden<br />

Dropdown-Liste Inhalt. Die obige Abbildung zeigt die korrekten<br />

Einstellungen für das Inhaltsfeld für dieses Beispiel.<br />

Damit haben Sie die Variablen für Daten, Elemente und Konsolidierungen<br />

identifiziert. Jetzt müssen Sie die Variablen zuordnen und Anweisungen zum<br />

Erstellen einen neuen Würfel definieren.<br />

So erstellen Sie Anweisungen für die Würfelzuordnung:<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen.<br />

1-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister Würfel.<br />

3. Wählen Sie Erstellen für die Würfelaktion.<br />

4. Geben Sie den Namen import_cube in das Feld Würfelname ein.<br />

5. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Werte speichern aus.<br />

6. Lassen Sie das Kontrollkästchen Würfelprotokoll aktivieren deaktiviert.<br />

Wenn Sie das Würfelprotokoll aktivieren, zeichnet <strong>TM1</strong> während der<br />

Verarbeitung alle Änderungen an den Würfeldaten auf. Da Sie einen neuen<br />

Würfel erstellen, fallen keine Änderungen an.<br />

Das Unterregister Würfel sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-39


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Elementvariablen den Dimensionen zuordnen<br />

Ordnen Sie Variablen, die Sie mit dem Typ Element identifizierten, den<br />

entsprechenden Dimensionen zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

2. Stellen Sie das Unterregister Dimensionen gemäß der folgenden Abbildung<br />

ein.<br />

Datenvariablen zuordnen<br />

Für dieses Beispiel gibt es nur eine Datenvariable - V6. Sie müssen diese<br />

Variable nicht zuordnen. <strong>TurboIntegrator</strong> führt dies für Sie aus. Das<br />

Datenregister wurde für dieses Beispiel nicht aktiviert.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> fügt die Daten in den Würfel an der Kreuzung der erstellten<br />

Dimensionen ein. Wenn 2 oder mehr Variable als Daten im Register Variablen<br />

definiert würden, müssten Sie angeben, wo die Daten zum Würfel<br />

hinzugefügt werden sollen.<br />

1-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Flache ASCII -Datei importieren Inhalt | Index<br />

Konsolidierungsvariablen zuordnen<br />

Prozesse speichern und ausführen<br />

Ein detailliertes Beispiel zum Zuordnen von Datenwerten in einen Würfel<br />

finden Sie in Anhang A “<strong>TurboIntegrator</strong> Lernprogramm” in diesem<br />

<strong>Handbuch</strong>.<br />

In diesem Beispiel wurden keine Variablen als Konsolidierungen im<br />

Variablenregister definiert. Das Konsoliderungsregister wurde für dieses<br />

Beispiel nicht aktiviert.<br />

Ein detailliertes Beispiel zum Zuordnen von Konsolidierungen in einen Würfel<br />

finden Sie in Anhang A “<strong>TurboIntegrator</strong> Lernprogramm” in diesem<br />

<strong>Handbuch</strong>.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newcube.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-41


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

3. Öffnen Sie den Server-Explorer. Der Würfel import_cube wurde erstellt und<br />

ausgefüllt, und alle erforderlichen Dimensionen wurden erstellt.<br />

Daten von ODBC-Datenquellen importieren<br />

Mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie Würfel und Dimensionen von Daten<br />

in relationalen Datentabellen erstellen. Dazu benötigen Sie folgende Software<br />

auf Ihrem Computer:<br />

• Die Client-Software für die relationale Datenbank muss auf dem gleichen<br />

Computer installiert sein, auf dem Sie <strong>TurboIntegrator</strong> betreiben.<br />

1-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

• Eine ODBC Datenquelle muss für die relationale Datenbank etabliert sein.<br />

Sie bauen Datenquellen mithilfe der Windows Datenquellen-<br />

Systemsteuerung.<br />

Nachdem Sie diese Software installiert und konfiguriert haben, folgen Sie<br />

diesen Schritten, um Würfel und Dimensionen von den relationalen Daten zu<br />

erstellen:<br />

• Schritt 1 - Datenquellen definieren<br />

• Schritt 2 - Variablen definieren<br />

• Schritt 3 - Variablen zuordnen<br />

Schritt 1 - ODBC-Datenquellen definieren<br />

• Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

WICHTIG: Nachdem Sie die ODBC-Datenquelle definiert haben, sind die<br />

Schritte zum Erstellen eines Würfels oder Dimension von relationalen Daten<br />

identisch mit den Schritten zum Erstellen eines Würfels oder Dimension von<br />

einer flachen ASCII-Datei.<br />

Der erste Schritt zum Importieren von relationalen Daten in <strong>TM1</strong> besteht in<br />

der Definition der ODBC-Datenquelle. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Öffnen Sie den Server-Explorer oder Architect und melden Sie sich an <strong>TM1</strong><br />

an.<br />

2. Rechtsklicken Sie auf das Symbol Prozesse unterhalb des Servers, auf<br />

dem Sie den Prozess erstellen möchten, und wählen Sie Neuen Prozess<br />

erstellen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-43


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

Das Fenster <strong>TurboIntegrator</strong> wird geöffnet.<br />

3. Wählen Sie ODBC im Feld Datenquellentyp aus. <strong>TurboIntegrator</strong> zeigt die<br />

erforderlichen Felder zum Definieren einer ODBC-Quelle an.<br />

1-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Anzeigen und wählen Sie einen ODBC-<br />

Datenquellennamen aus. Nur Datenquellen, die auf dem Computer<br />

definiert wurden, auf dem der <strong>TM1</strong> Server läuft, sind zugreifbar.<br />

5. Geben Sie einen gültigen Benutzernamen und Kennwort für die<br />

Zieldatenbank in den Feldern UserName und Password ein.<br />

6. Geben Sie eine SQL-Abfrage für die Datenextrahierung aus der Quelle in<br />

das Feld Abfrage ein. Syntax und Format der SQl-Abfrage hängen vom<br />

verwendeten Datenbanktyp ab.<br />

HINWEIS: Falls die Abfrage auf eine Tabelle verweist, deren Name<br />

Leerzeichen enthält, müssen Sie diesen Namen in doppelte<br />

Anführungszeichen setzen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-45


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

7. Klicken Sie auf Vorschau. Die ersten zehn Datensätze der Zieldatenbank<br />

sollten in der Dialogbox erscheinen, wie Sie in der nachstehenden<br />

Abbildung sehen können.<br />

Von diesem Punkt an sind die Schritte zum Erstellen eines Würfels oder<br />

Dimension identisch mit denen, die im Abschnitt “Flache ASCII -Datei<br />

importieren” weiter oben beschrieben werden.<br />

1-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 2 - Variablen definieren<br />

Die folgenden Abschnitte zeigen den Aufbau einer Dimension aus Daten in<br />

der Tabelle Accounts der Microsoft Access Datenbank newdb.mdb. Diese<br />

Datenbank befindet im Verzeichnis TI_Data der <strong>TM1</strong> Installation.<br />

Der Vorgang zum Definieren von Variablen wird in Schritt 2 des Abschnitts<br />

“Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen” weiter oben beschrieben.<br />

Die nachstehende Abbildung zeigt einen Beispielsbildschirm an.<br />

Schritt 3 - Zuordnungsanleitungen definieren<br />

In diesem Beispiel enthält die Spalte Region der Abfrage Konsolidierungen.<br />

Die Namensspalte enthält Elemente.<br />

Der Vorgang zum Zuordnen von importierten Daten zu <strong>TM1</strong> Objekte wird in<br />

Schritt 3 des Abschnitts “Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen”<br />

weiter oben beschrieben. Die folgenden Bildschirme zeigen, wie man die<br />

Register Würfel, Dimension und Konsolidierung einstellt, um eine Dimension<br />

mit dem Titel stores _by_region zu erstellen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-47


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

Würfel<br />

Erstellen einer Dimension erfordert keine Würfelaktion. Stellen Sie das<br />

Register Würfel gemäß der nächsten Abbildung ein.<br />

Dimensionen<br />

Das Register Dimensionen erlaubt Ihnen, eingehende Daten in eine <strong>TM1</strong><br />

Dimension zuzuordnen. Die folgende Abbildung zeigt, wie das Register<br />

1-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

Dimensionen eingestellt wird, um eine Dimension mit dem Titel<br />

stores_by_region zu erstellen.<br />

Konsolidierungen<br />

Die Dimension Stores_By_Region hat zwei Ebenen. Sie hat einen Satz an<br />

Regionen, und jede Region wird zugewiesene Geschäfte haben. Das Register<br />

Konsolidierungen erlaubt Ihnen das Einrichten von Regionen (wie Mideast) als<br />

übergeordnete Elemente der Geschäfte innerhalb der Dimension,<br />

Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-49


Daten von ODBC-Datenquellen importieren Inhalt | Index<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newdimension.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

1-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Die nachstehende Abbildung zeigt die Dimension stores_by_region.<br />

<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> erlaubt Ihnen, Daten von einer <strong>TM1</strong> Würfelansicht zu<br />

extrahieren und neue <strong>TM1</strong> Objekte mit diesen Daten zu erstellen. Dieser<br />

Abschnitt zeigt, wie Sie mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> die Daten und<br />

Metadaten von der Ansicht Model2 lesen und dann den Würfel newcube2 mit<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-51


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

diesen Informationen erstellen. Die folgende Abbildung zeigt die<br />

Würfelansicht Model2.<br />

Die Schritte zum Aufbau eines Prozesses zum Lesen einer <strong>TM1</strong> Ansicht und<br />

Transformieren der Daten ist ähnlich wie mit jeder anderen Datenquelle.<br />

Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

• Schritt 1 - Datenquellen definieren<br />

• Schritt 2 - Variablen definieren<br />

• Schritt 3 - Variablen zuordnen<br />

• Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

1-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 1 - Würfelansichtsquellen definieren<br />

Der erste Schritt im Aufbau jedes <strong>TurboIntegrator</strong> Prozesses besteht in der<br />

Definition der Datenquelle. Dies umfasst den Aufbau einer Ansicht mit Ihren<br />

Daten speziell für den Import.<br />

Nicht alle <strong>TM1</strong> Würfelansichten können erfolgreich importiert werden. Wenn<br />

Sie eine Ansicht mit bestimmten Parametern innerhalb von <strong>TurboIntegrator</strong><br />

aufbauen, wird der Import jedesmal erfolgreich sein.<br />

So definieren Sie eine <strong>TM1</strong> Würfelansicht als Datenquelle:<br />

1. Rechtsklicken Sie auf Prozesse im Server-Explorer und wählen Sie Neuen<br />

Prozess erstellen.<br />

2. Wählen Sie Würfelansicht in der Dialogbox Datenquellentyp.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zeigt ein einziges Feld an, das zum Definieren einer<br />

Ansichtsquelle erforderlich ist.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-53


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf Anzeigen, um eine Auswahl aus einer Liste mit<br />

verfügbaren Ansichten zu treffen. Die Dialogbox Server-Würfelansichten<br />

anzeigen wird eingeblendet.<br />

4. Wählen Sie den Würfel aus, der die Daten zum Import enthält.<br />

1-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

5. Klicken Sie auf Ansicht erstellen. Die Dialogbox Abfrage wird geöffnet.<br />

6. Geben Sie Import in das Feld Ansichten ein. Diese Ansicht wird speziell für<br />

den Import in andere <strong>TM1</strong> Objekte eingerichtet.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-55


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

7. Aktivieren Sie alle drei Skip-Parameter. Die neue Dialogbox sollte dann so<br />

aussehen:<br />

8. Klicken Sie auf , um die Importansicht zu speichern.<br />

1-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

9. Klicken Sie auf OK.<br />

Schritt 2 - Variablen definieren<br />

10. Klicken Sie auf Import, und dann auf OK.<br />

Der Vorgang zum Definieren von Variablen wird in Schritt 2 des Abschnitts<br />

“Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen” weiter oben beschrieben.<br />

Die nachstehende Abbildung zeigt einen Beispielsbildschirm an.<br />

Wenn Sie eine Würfelansicht importieren, wird jede Dimension in der<br />

Würfelansicht als eine Variable von <strong>TurboIntegrator</strong> behandelt. In diesem<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-57


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 3 - Zuordnungsanleitungen definieren<br />

Würfel<br />

Beispiel wird jede Variable einer existierenden Dimension zugeordnet, mit<br />

Ausnahme der Variablen Value, die zum Import der Würfeldaten verwendet<br />

wird.<br />

Der Vorgang zum Zuordnen von importierten Daten zu <strong>TM1</strong> Objekte wird in<br />

Schritt 3 des Abschnitts “Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen”<br />

weiter oben beschrieben. Die folgenden Bildschirme zeigen, wie man die<br />

Register Würfel, Dimension und Konsolidierung einstellt, um einen Würfel mit<br />

dem Titel newcube2 zu erstellen.<br />

In diesem Beispiel wird newcube2 von Anfang an erstellt. Stellen Sie das<br />

Register Würfel gemäß der nächsten Abbildung ein.<br />

1-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Dimensionen<br />

Das Register Dimensionen erlaubt Ihnen, eingehende Daten in <strong>TM1</strong><br />

Dimensionen zuzuordnen. In den vorherigen Beispielen wurden die<br />

importierten Daten zum Aufbau von neuen Dimensionen verwendet. In<br />

diesem Fall werden die importierten Daten zum Aktualisieren von<br />

Dimensionen verwendet, die bereits existieren.<br />

Konsolidierungen<br />

Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

Da Daten von der Würfelansicht model2 gelesen und ein völlig neuer Würfel<br />

erstellt wird, ist es in diesem Beispiel möglich, die bereits am Server<br />

existierenden Dimensionen weiterzuverwenden.<br />

In diesem Beispiel werden keine Konsolidierungen erstellt. Das<br />

Konsolidierungsregister ist nicht aktiviert.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen . <strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den<br />

Prozess zu speichern.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-59


<strong>TM1</strong> Ansicht als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newcube2. Nach<br />

wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

1-60 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt den Würfel newcube2 im Server-Explorer.<br />

<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> erlaubt Ihnen, Daten von einem <strong>TM1</strong> Dimensionssubset zu<br />

extrahieren und diese Informationen in ein anderes <strong>TM1</strong> Objekt zu schieben.<br />

In diesem Beispiel wird die Europa-Hierarchie in der Dimension Region<br />

extrahiert und zum Erstellen einer neuen Dimension mit dem Titel<br />

Region_Europe verwendet.<br />

Wenn Sie Informationen von einem Dimensionssubset extrahieren, ist das<br />

Zielobjekt typischerweise eine andere Dimension. Sie können keinen Würfel<br />

aus Informationen aufbauen, die von einem Dimensionssubset extrahiert<br />

werden.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-61


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Wie mit den meisten <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen, gibt es vier Schritte:<br />

• Schritt 1 - Datenquellen definieren<br />

• Schritt 2 - Variablen definieren<br />

• Schritt 3 - Variablen zuordnen<br />

• Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

Schritt 1 - Dimensionssubsetquellen definieren<br />

So definieren Sie ein Dimensionssubset als <strong>TurboIntegrator</strong> Datenquelle:<br />

1. Rechtsklicken Sie auf Prozesse im Server-Explorer und wählen Sie Neuen<br />

Prozess erstellen.<br />

2. Wählen Sie Dimensionssubset in der Dialogbox Datenquellentyp .<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zeigt ein einziges Feld an, das zum Definieren einer<br />

Dimensionssubsetdatenquelle erforderlich ist.<br />

1-62 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf Anzeigen.<br />

4. Wählen Sie die Dimension aus, welche das als Datenquelle zu benutzende<br />

Subset enthält.<br />

5. Wählen Sie das Subset aus.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-63


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

7. Klicken Sie auf Vorschau. Die Elemente im Dimensionssubset erscheinen<br />

in dem Vorschaubereich, wie Sie in der nachstehenden Abbildung sehen<br />

können.<br />

1-64 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 2 - Variablen definieren<br />

Der Vorgang zum Definieren von Variablen wird in Schritt 2 des Abschnitts<br />

“Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen” weiter oben beschrieben.<br />

Die folgende Abbildung zeigt das Register Variable mit der Regionsvariable<br />

als Element zugewiesen.<br />

In diesem Beispiel werden die von der Dimension extrahierten Elemente als<br />

untergeordnete Elemente zur obersten Konsolidierung mit dem Titel All<br />

Europe hinzugefügt So bauen Sie eine neue Konsolidierung auf :<br />

1. Klicken Sie auf Neue Variable. Die Variable V2 erscheint im Register Variablen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-65


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf Formel. Die Dialogbox Prozessvariablenformel wird<br />

eingeblendet.<br />

3. Modifizieren Sie diese Formel folgendermaßen:<br />

1-66 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Prüfen. All Europe sollte als ein Musterwert erscheinen, wie<br />

hier zu sehen ist:<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

6. Ändern Sie Variablentyp zu Textkette.<br />

7. Ändern Sie die Einstellung Inhalt im Variablenregister zu Konsolidierung.<br />

Das Register Variablen sollte nun wie folgt aussehen:<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-67


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 3 - Zuordnungsanleitungen definieren<br />

Im nächsten Abschnitt werden die Elemente, die durch die<br />

Regionsdimension importiert werden zur Konsolidierung 'All Europe'<br />

hinzugefügt.<br />

Der Vorgang zum Zuordnen von importierten Daten zu <strong>TM1</strong> Objekte wird in<br />

Schritt 3 des Abschnitts “Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen”<br />

weiter oben beschrieben. Die folgenden Bildschirme zeigen, wie man die<br />

Register Würfel, Dimension und Konsolidierung einstellt, um eine hierarchische<br />

Dimension mit dem Titel ’Europe’ zu erstellen. ’Europe’ hat eine einzelne<br />

Konsolidierung mit dem Titel "All Europe’.<br />

1-68 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Würfel<br />

Im diesem Beispiel werden keine Würfel erstellt. Stellen Sie das Register<br />

Würfel gemäß der nächsten Abbildung ein.<br />

Dimensionen<br />

Das Register Dimensionen erlaubt Ihnen, eingehende Daten in <strong>TM1</strong><br />

Dimensionen zuzuordnen. Im diesem Beispiel wird nur eine Dimension<br />

erstellt.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-69


<strong>TM1</strong> Subset als Datenquelle verwenden Inhalt | Index<br />

Konsolidierungen<br />

Hierbei werden Daten von dem Dimensionssubset gelesen und eine völlig<br />

neue Dimension wird erstellt.<br />

Die Variable All Europe, die Sie in 2. Schritt hinzugefügt haben, sollte im<br />

Konsolidierungsregister erscheinen. Beachten Sie, dass der Sample Value auf<br />

die Werte eingestellt ist, die Sie in der Formel etabliert haben.<br />

Schritt 4 - Prozesse speichern und ausführen<br />

So speichern und führen Sie den Prozess aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen . <strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den<br />

Prozess zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_europe. Nach wenigen<br />

Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess erfolgreich<br />

ausgeführt wurde.<br />

1-70 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Fortgeschrittene Vorgänge bearbeiten Inhalt | Index<br />

Wenn Sie die Dimension 'Europe' öffnen und auf klicken, um die<br />

Hierarchie zu sortieren, sollte die Dimension 'europe' wie folgt aussehen:<br />

Fortgeschrittene Vorgänge bearbeiten<br />

Nachdem Sie eine Datenquelle angegeben, alle Variablen identifiziert und die<br />

Zuordnungsanweisungen definiert haben, generiert <strong>TurboIntegrator</strong> vier<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-71


Fortgeschrittene Vorgänge bearbeiten Inhalt | Index<br />

Vorgänge. Diese Vorgänge beruhen auf den Optionen, die von Ihnen auf den<br />

Registerkarten des <strong>TurboIntegrator</strong>s ausgewählt wurden. Die Vorgänge<br />

werden als Unterregister der Registerkarte Erweitert identifiziert.<br />

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Vorgänge:<br />

Prolog<br />

Metadaten<br />

Daten<br />

Epilog<br />

Eine Serie von Anweisungen, die vor Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Eine Serie von Anweisungen, die einen Würfel, Dimensionen und<br />

andere Metadatenstrukturen während der Verarbeitung<br />

aktualisieren oder erstellen.<br />

Eine Serie von Anweisungen, die Werte für jeden Datensatz in der<br />

Datenquelle bearbeiten.<br />

Eine Serie von Anweisungen, die nach Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden.<br />

1-72 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Fortgeschrittene Vorgänge bearbeiten Inhalt | Index<br />

Durch Bearbeitung dieser Vorgänge können Sie <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen<br />

und <strong>TM1</strong> Rules integrieren, die den Leistungsumfang von <strong>TurboIntegrator</strong><br />

erweitern. Beispielsweise könnten Sie Anweisungen in den Datenvorgang<br />

aufnehmen, um Datensätze mit Nullwerten zu überspringen oder importierte<br />

Datensätze in eine externe Datei zu schreiben.<br />

In der Onlinehilfe finden Sie eine vollständige Liste aller verfügbaren<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> und <strong>TM1</strong> Rules-Funktionen.<br />

Beachten Sie bei der Bearbeitung von Vorgängen, dass jeder einzelne Vorgang<br />

bestimmte Aktionen zu festgelegten Zeitpunkten innerhalb eines Prozesses<br />

ausführt. Demnach müssen die von Ihnen erstellten Aktionen oder<br />

Anweisungen zum jeweiligen Vorgang passen. Die Online-Hilfe zu jeder<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Funktion zeigt die Vorgänge an, in denen die Funktion<br />

verwendet werden kann.<br />

WICHTIG: Lautet die Datenquelle für einen Prozess KEINE, werden die Datenund<br />

Metadatenvorgänge bei der Prozessausführung ignoriert. Alle<br />

Funktionen oder Anweisungen in den Unterregistern Daten oder Metadaten<br />

werden nicht ausgeführt, aber <strong>TM1</strong> meldet keinen Fehler oder warnt Sie, dass<br />

dieser Teil des Prozesses nicht ausgeführt wurde.<br />

So bearbeiten Sie einen Vorgang:<br />

1. Klicken Sie auf das Register Erweitert.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister für den Vorgang, der bearbeitet werden<br />

soll.<br />

3. Geben Sie die Anweisungen in das Textfeld vor der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START**** oder nach der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE**** ein.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-73


Jobs Inhalt | Index<br />

WICHTIG: Benutzerdefinierte Anweisungen können entweder vor oder nach,<br />

jedoch nicht innerhalb der von <strong>TurboIntegrator</strong> erstellten Anweisungen<br />

eingefügt werden.<br />

Jobs<br />

Prozesse auf Anfrage ausführen<br />

Sie können einen Prozess auf Anfrage ausführen oder einen Job erstellen, um<br />

den Prozess automatisch nach einem Zeitplan ausführen zu lassen. Diese<br />

beiden Ausführungsmethoden schließen sich nicht gegenseitig aus. Sie<br />

können einen Prozess jederzeit auf Anfrage ausführen, auch wenn er zur<br />

automatischen Ausführung als Job geplant wurde.<br />

Ein Job ist ein <strong>TM1</strong> Objekt, das einen oder mehrere Prozesse in einer<br />

benutzerdefinierten Frequenz ausführt. Ein Job enthält folgende Angaben:<br />

• Eine Liste der auszuführenden Prozesse.<br />

• Die Startzeit für die erste Ausführung des Jobs.<br />

• Den Zeitraum, nach dem der Job erneut wieder ausgeführt wird.<br />

Nach der Definition lässt sich der Job nach Bedarf aktivieren und deaktivieren.<br />

Sie können einen Prozess auf Anfrage ausführen, indem Sie ihn im Server-<br />

Explorer auswählen und danach Prozess → Prozess auswählen wählen.<br />

Sie können einen Prozess auch vom <strong>TurboIntegrator</strong> ausführen. Wählen Sie<br />

hierzu Datei → Ausführen.<br />

1-74 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Jobs Inhalt | Index<br />

Prozesse zur automatischen Ausführung als Jobs planen<br />

Im <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie die automatische Ausführung eines Jobs<br />

planen.<br />

1. Klicken Sie auf das Register Zeitplan im Fenster <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Prozess als Job unter diesem<br />

Namen planen.<br />

3. Geben Sie einen Namen für den Prozess in das benachbarte Feld ein.<br />

Standardmäßig weist <strong>TurboIntegrator</strong> dem Job der Name des Prozesses zu.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-75


Jobs Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie im Kalender auf ein Datum, um ein Startdatum für die erste<br />

Ausführung des Jobs festzulegen.<br />

5. Geben Sie eine Uhrzeit für die erste Ausführung des Jobs an.<br />

6. Definieren Sie im Feld Häufigkeit der Jobausführung den Zeitraum, nach<br />

dem der Job wieder auszuführen ist.<br />

7. Wählen Sie Datei → Speichern, um den Prozess mit den Steuerungsdaten<br />

zu speichern.<br />

Wenn Sie einen Prozess vom <strong>TurboIntegrator</strong> aus planen, wird der Job<br />

automatisch aktiviert und zum angegebenen Zeitpunkt ausgeführt.<br />

Sie können einen Job für die Prozessausführung auch vom Server-Explorer aus<br />

erstellen.<br />

1. Klicken Sie im Server-Explorer unter dem Server, auf dem Sie den Job<br />

erstellen möchten, auf Jobs.<br />

2. Wählen Sie Jobs → Neuen Job erstellen.<br />

1-76 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Jobs Inhalt | Index<br />

Der Job-Assistent wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie in der Liste Verfügbar den Prozess aus, für den Sie einen Job<br />

erstellen möchten.<br />

4. Klicken Sie auf , um den Prozess in die Liste Ausgewählt zu verschieben.<br />

5. Klicken Sie auf Weiter.<br />

6. Klicken Sie im Kalender auf ein Datum, um ein Startdatum für die erste<br />

Ausführung des Jobs festzulegen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Grundlagen 1-77


Jobs Inhalt | Index<br />

7. Geben Sie eine Uhrzeit an, wann der Job zum ersten Mal ausgeführt<br />

werden soll.<br />

8. Definieren Sie im Feld Häufigkeit der Jobausführung den Zeitraum, nach<br />

dem der Job wieder auszuführen ist.<br />

9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Jobplanung ist aktiv.<br />

10. Klicken Sie auf Beenden.<br />

Die Dialogbox Job speichern unter wird eingeblendet.<br />

11. Geben Sie einen Namen für den Job ein und klicken Sie auf Speichern.<br />

Sie können einen Job definieren, der mehrere Prozesse gemäß des Zeitplans<br />

ausführt. Ein Job kann auch vorübergehend deaktiviert werden. Nähere<br />

Informationen hierzu finden Sie in der <strong>TM1</strong>-Onlinehilfe unter dem Thema<br />

„Jobs – Übersicht“.<br />

1-78 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

2 Daten von MSAS importieren<br />

Mit <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie Daten aus jeder beliebigen OLE DB für<br />

OLAP (ODBO) Datenquelle importieren, einschließlich Microsoft Analysis<br />

Services. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mit <strong>TurboIntegrator</strong> Würfel und<br />

Dimensionen aus den Microsoft Analysis Services importieren können.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> unterstützt drei Vorgänge mit einer ODBO-Datenquelle:<br />

• Würfel importieren<br />

• Dimension importieren<br />

• MDX-Abfrage ausführen und Resultatssatz verarbeiten<br />

Daten von MSAS importieren 2-1


OLE DB für OLAP Datenquellen Inhalt | Index<br />

OLE DB für OLAP Datenquellen<br />

ODBO-Anbietername<br />

Eine OLE DB For OLAP Datenquelle wird mit den folgenden Parametern<br />

identifiziert:<br />

• ODBO-Anbietername<br />

• ODBO-Standort<br />

• ODBO-Datenquelle<br />

• ODBO-Katalog<br />

Hierbei handelt es sich um den Namen, der vom ODBO-Anbieter zugewiesen<br />

wird und den multidimensionalen Datenbankserver identifiziert. Die folgende<br />

Tabelle zeigt einige häufig eingesetzten Anbieter an.<br />

Produkt<br />

<strong>TM1</strong><br />

Microsoft Analysis<br />

Services<br />

SAP<br />

Anbietername<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> OLE DB MD Anbieter<br />

Microsoft OLE DB Provider für OLAP Services 8.0<br />

SAP BW OLE DB Anbieter<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zeigt nur die ODBO-Anbieter an, die auf dem Server<br />

installiert wurden.<br />

2-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


OLE DB für OLAP Datenquellen Inhalt | Index<br />

ODBO-Standort<br />

ODBO-Datenquelle<br />

ODBC-Katalog<br />

Das Standortfeld bezeichnet den Namen des Standortes, den ein<br />

Administrator einer bestimmten Instanz des ODBO-Anbieterservices<br />

zugewiesen hat.<br />

Die exakte Interpretation dieses Feldes ist anbieterspezifisch.<br />

Der Administrator weist diesen Namen einem Satz an Katalogen an einem<br />

bestimmten Standort zu. In Microsoft Analysis Services ist es der Name eines<br />

registrierten Servers.<br />

Der Administrator weist diesen Namen einer bestimmten Sammlung von<br />

Datenbanken zu (Würfel, Dimensionen und andere Objekte). In Microsoft<br />

Analysis Services ist es der Name der Datenbank.<br />

Daten von MSAS importieren 2-3


OLE DB für OLAP Datenquellen Inhalt | Index<br />

Verbindungsketten: MSAS im Vergleich zu <strong>TM1</strong><br />

In <strong>TM1</strong> 8.4 wurde der <strong>TM1</strong> OLE DB für OLAP Anbieter modifiziert, um den<br />

Programmierern mehr Flexibilität beim Zusammenstellen von<br />

Verbindungstextketten zu erlauben. Damit wurde erreicht, dass die<br />

<strong>TM1</strong>Verbindungstextketten mit MSAS Verbindungstextketten kompatibel<br />

sind.<br />

In früheren Versionen von <strong>TM1</strong> erforderte das Einloggen durch den <strong>TM1</strong> OLE<br />

DB Anbieter die folgenden Felder:<br />

Feld<br />

Standort – Enthält den Namen der<br />

Host-Maschine des <strong>TM1</strong> Admin-<br />

Servers.<br />

Datenquelle – Spezifiziert den<br />

Namen des <strong>TM1</strong> Servers.<br />

userID – Spezifiziert den <strong>TM1</strong><br />

Benutzernamen.<br />

password – Spezifiziert das<br />

Kennwort für den <strong>TM1</strong> Benutzer.<br />

Beispieleinstellung<br />

MyServer<br />

Sdata<br />

Admin<br />

Apple<br />

In <strong>TM1</strong> 8.4 können Sie die oben beschriebenen Parameter verwenden, oder Sie<br />

können sich in <strong>TM1</strong> mit den Parametern in der folgenden Tabelle einloggen.<br />

2-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


OLE DB für OLAP Datenquellen Inhalt | Index<br />

Diese Parameter werden auch zum Anschluss an Microsoft Analysis Services<br />

vom <strong>TurboIntegrator</strong> verwendet.<br />

Feld<br />

Datenquelle – Enthält den Namen<br />

der Host-Maschine des <strong>TM1</strong> Admin<br />

Servers.<br />

Datenquelle – Spezifiziert den<br />

Namen des <strong>TM1</strong> Servers.<br />

userID – Spezifiziert den <strong>TM1</strong><br />

Benutzernamen.<br />

password – Spezifiziert das<br />

Kennwort für den <strong>TM1</strong> Benutzer.<br />

Beispieleinstellung<br />

MyServer<br />

Sdata<br />

Admin<br />

Apple<br />

Daten von MSAS importieren 2-5


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

Würfel importieren<br />

Dieser Vorgang illustriert, wie ein einfacher Würfel von den Microsoft<br />

Analysis Services nach <strong>TM1</strong> importiert wird. Die folgende Abbildung zeigt<br />

beispielsweise eine Ansicht des Würfels in Analysis Services:<br />

Dieser Würfel besitzt vier Dimensionen: time, store2, customer und measures.<br />

2-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt genau den gleichen Würfel, nachdem er in <strong>TM1</strong><br />

importiert wurde.<br />

Mit <strong>TurboIntegrator</strong> an Analysis Services anschließen<br />

So importieren Sie einen Würfel nach <strong>TM1</strong> von den Microsoft Analysis<br />

Services:<br />

1. Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect und melden Sie sich mit einem gültigen<br />

Benutzernamen und Kennwort an.<br />

Daten von MSAS importieren 2-7


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

2. Rechtsklicken Sie auf Prozesse und wählen Sie Neuen Prozess erstellen.<br />

Die Dialogbox <strong>TurboIntegrator</strong> wird eingeblendet.<br />

2-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Würfel. Die Dialogbox wird wie folgt eingeblendet:<br />

In dieser Dialogbox können Sie eine Verbindungstextkette erstellen.<br />

Daten von MSAS importieren 2-9


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

4. Geben Sie die Verbindungsparameter folgendermaßen in die Dialogbox<br />

ein:<br />

Feld<br />

ODBO-Anbieter<br />

ODBO-Verzeichnis<br />

ODBO-Datenquelle<br />

ODBO-Katalog<br />

ODBO UserID<br />

ODBO-Kennwort<br />

Zusätzliche Verbindungsparameter<br />

Wert<br />

Wählen Sie Microsoft OLE DB Provider für<br />

OLAP Services.<br />

Lassen Sie diesen Parameter leer.<br />

Geben Sie den Maschinennamen der Server<br />

ein, auf dem die Analysis Services laufen.<br />

Geben Sie einen Analysis Services<br />

Datenbanknamen ein. Zum Import von<br />

beispielsweise der Microsoft Musterdatenbank<br />

geben Sie FoodMart 2000 in dieses Feld ein.<br />

Geben Sie einen gültigen Benutzernamen und<br />

Kennwort für die Analysis Services Datenbank<br />

ein.<br />

Einige ODBO Server erfordern unter<br />

Umständen zusätzliche Verbindungsparameter<br />

zum erfolgreichen Anschluss. Geben Sie diese<br />

Parameter getrennt durch Semikolons in dieses<br />

Feld ein.<br />

5. Klicken Sie auf Verbinden. Beim erfolgreichen Anschluss wird die<br />

Verbindungsschaltfläche grau und Sie können mit dem Register ODBO-<br />

Würfel laden fortfahren.<br />

2-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

Das Register "ODBO-Würfel laden"<br />

Das Register ODBO-Würfel laden erlaubt Ihnen zu spezifizieren, welchen<br />

Würfel Sie von den Analysis Services zusammen mit anderen Informationen<br />

importieren möchten. So füllen Sie dieses Register aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche ODBO-Würfel laden Die folgende<br />

Dialogbox wird eingeblendet:<br />

Daten von MSAS importieren 2-11


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

2. Wählen Sie eine Würfelaktion. Die Auswahlmöglichkeiten sind in der<br />

folgenden Tabelle beschrieben.<br />

Option<br />

Würfel erstellen<br />

Würfel neu erstellen<br />

Würfel aktualisieren<br />

Keine Aktion<br />

Beschreibung<br />

Kopiert Daten und Metadaten von der ODBO-Datenquelle<br />

und erstellt einen neuen Würfel in <strong>TM1</strong>. Verwenden Sie diese<br />

Option nur, wenn keine der Würfel und Dimensionen, die Sie<br />

importieren, auf einem <strong>TM1</strong> Server existieren.<br />

Zerstört einen aktuell existierenden <strong>TM1</strong> Würfel und baut ihn<br />

erneut mit den Daten und Metadaten aus der ODBO-<br />

Datenquelle auf. Verwenden Sie diese Option nur, wenn die<br />

<strong>TM1</strong> Würfel und Dimensionen existieren und Sie diese mit<br />

neuen Strukturen und Daten ersetzen möchten.<br />

Kopiert Daten aus einem existierenden ODBO-Würfel und<br />

fügt diese in einen existierenden <strong>TM1</strong> Würfel ein. Diese<br />

Option verändert nicht die Struktur der Würfel und<br />

Dimensionen auf dem <strong>TM1</strong> Server.<br />

Der Vorgabewert für den Bildschirm. Prozesse, die Keine<br />

Aktion spezifizieren, beeinflussen nicht die Daten oder<br />

Metadaten des Würfels. Verwenden Sie dies, um Prozesse zu<br />

testen und zu debuggen oder Ihre eigenen Spezialvorgänge<br />

zu definieren.<br />

Für dieses Beispiel wählen Sie Würfel erstellen.<br />

2-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Würfel auswählen von und wählen Sie einen<br />

Analysis Services Würfel zum Import in <strong>TM1</strong>.<br />

4. Klicken Sie auf das Feld <strong>TM1</strong> Würfel auswählen zum Laden nach. Geben<br />

Sie einen eindeutigen Namen für Ihren <strong>TM1</strong> Würfel ein.<br />

5. Im Bereich Datenaktion wählen Sie Werte speichern. Diese Option schreibt<br />

Zellwerte im ODBO-Würfel in den <strong>TM1</strong> Würfel. Die Option Werte akkumulieren<br />

erlaubt Ihnen das Ansammeln von Werte, wie sie importiert<br />

werden.<br />

Die folgende Abbildung zeigt das ausgefüllte Register ODBO-Würfel laden.<br />

Daten von MSAS importieren 2-13


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

Das Register "Würfeldimensionen"<br />

Das Register Würfeldimensionen erlaubt Ihnen die Manipulation von<br />

importierten Dimensionen wie sie in <strong>TM1</strong> importiert werden. Die folgende<br />

Abbildung zeigt die Liste Würfeldimensionen.<br />

Per Voreinstellung werden alle Dimensionen im ODBO-Würfel importiert. Sie<br />

werden in <strong>TM1</strong> als Name_ erstellt. Wenn beispielsweise die Dimension<br />

[customer] aus Analysis Services importiert wird, heißt die korrespondierende<br />

Dimension in <strong>TM1</strong> Customer_.<br />

Diese Dialogbox enthält die folgenden Optionen:<br />

• Sie können auf Wunsch eine ODBO-Dimension einer vorhandenen<br />

Dimension in <strong>TM1</strong> zuweisen. Dazu klicken Sie auf neben einer<br />

Dimension in der <strong>TM1</strong> Dimensionsspalte und wählen Sie eine andere <strong>TM1</strong><br />

Dimension.<br />

• Sie können auch die ODBO Dimensionselemente in einer völlig neue <strong>TM1</strong><br />

Dimension importieren. Klicken Sie auf die korrespondierende Zelle<br />

unterhalb der Spalte <strong>TM1</strong> Dimension und geben Sie dann den Namen der<br />

2-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

neuen Dimension ein. In der folgenden Abbildung wurde die Dimension<br />

customer_ mit einer Dimension mit dem Namen MyCustomerDim ersetzt.<br />

• Für jede importierte Dimension müssen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion<br />

wählen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:<br />

Option<br />

Erstellen<br />

Nur Filter - MDX<br />

Keine Aktion<br />

Beschreibung<br />

Importiert Dimensionsdaten vom ODBO-Würfel und erstellt<br />

eine neue Dimension in <strong>TM1</strong> mit dem gesamten Satz an<br />

Elementen von der Dimension. Dies ist die Standardaktion.<br />

Importiert Dimensionsdaten vom ODBO-Würfel und erstellt<br />

eine neue Dimension in <strong>TM1</strong> mit einem eingeschränkten Satz<br />

an Elementen.<br />

Importiert diese Dimension nicht von der ODBO-Datenquelle.<br />

HINWEIS: Die Option Filter wird nicht in der <strong>TM1</strong> 8.3 Betafreigabe unterstützt.<br />

Daten von MSAS importieren 2-15


Würfel importieren Inhalt | Index<br />

Prozesse speichern und ausführen<br />

Nachdem Sie Ihre Änderungen im Register Würfeldimensionen fertiggestellt<br />

haben, klicken Sie auf , um den Prozess zu speichern und auszuführen. Die<br />

folgende Dialogbox wird eingeblendet:<br />

Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein. Geben Sie dem Prozess einen<br />

Namen, der im Zusammenhang mit den importierten Daten steht. In diesem<br />

Beispiel geben Sie den Wert ODBO_Sales_Import ein.<br />

<strong>TM1</strong> sollte die Daten importieren und einen neuen Würfel erstellen. Ein<br />

Dialogbox ähnlich der folgenden wird eingeblendet, um den Fortschritt des<br />

Imports anzuzeigen.<br />

2-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Dimension importieren<br />

Dieser Vorgang zeigt, wie eine Dimension von den Microsoft Analysis Services<br />

nach <strong>TM1</strong> importiert wird. Die folgende Abbildung zeigt die Dimension, wie<br />

sie in <strong>TM1</strong> angezeigt wird.<br />

<strong>TM1</strong> erfordert, dass alle Elemente in einer Dimension eindeutige Namen<br />

haben. <strong>TM1</strong> erfordert außerdem, dass alle Aliase für die Elemente eindeutige<br />

Namen haben. Um sicherzustellen, dass die Elementnamen eindeutig sind,<br />

benennt <strong>TM1</strong> jede Konsolidierung und jedes Element in einer importierten<br />

Dimension mit den Namen seines übergeordneten Elements in eckigen<br />

Klammern und trennt diese durch Punkte.<br />

Daten von MSAS importieren 2-17


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt die Store-Dimension, nachdem sie in <strong>TM1</strong><br />

importiert wurde.<br />

2-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Nachdem Import werden die Subset-Aliase mit den Elementnamen vom<br />

Analysis Services ausgefüllt. Die folgende Abbildung zeigt das vorherige<br />

Subset in <strong>TM1</strong> mit den eingeschalteten Aliasen.<br />

ODBO-Dimension importieren – Erste Schritte<br />

Der erste Schritt beim Import einer Analysis Services Dimension in<br />

<strong>TM1</strong>besteht im Anschluss an Analysis Services und der Wahl der ODBO<br />

Dimensionsoption. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect und melden Sie sich mit einem gültigen<br />

Benutzernamen und Kennwort an.<br />

2. Rechtsklicken Sie auf Prozesse und wählen Sie Neuen Prozess erstellen.<br />

Die Dialogbox <strong>TurboIntegrator</strong> wird eingeblendet.<br />

Daten von MSAS importieren 2-19


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Dimension. Die folgende Dialogbox erscheint:<br />

2-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

4. Geben Sie die Verbindungsparameter folgendermaßen in die Dialogbox<br />

ein:<br />

Feld<br />

ODBO-Anbieter<br />

ODBO-Verzeichnis<br />

ODBO-Datenquelle<br />

ODBO-Katalog<br />

ODBO-UserID<br />

ODBO-Kennwort<br />

Zusätzliche Verbindungsparameter<br />

Wert<br />

Wählen Sie Microsoft OLE DB Provider für<br />

OLAP Services.<br />

Lassen Sie diesen Parameter leer.<br />

Geben Sie den Maschinennamen der Server<br />

ein, auf dem die Analysis Services laufen.<br />

Geben Sie einen Analysis Services<br />

Datenbanknamen ein. Zum Import von<br />

beispielsweise der Microsoft Musterdatenbank<br />

geben Sie FoodMart 2000 ein.<br />

Geben Sie einen gültigen Benutzernamen und<br />

Kennwort für die Analysis Services Datenbank<br />

ein.<br />

Lassen Sie dieses Feld leer.<br />

5. Klicken Sie auf Verbinden. Die Anschlussschaltfläche sollte grau sein,<br />

wodurch der erfolgreiche Anschluss angezeigt wird.<br />

Daten von MSAS importieren 2-21


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Das Register "ODBO-Dimension laden"<br />

Nachdem Sie sich erfolgreich an die Analysis Services angeschlossen haben,<br />

müssen Sie Informationen über die Quellen- und Zieldimensionen für den<br />

Dimensionsladeprozess spezifizieren. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Klicken Sie auf ODBO-Dimension laden. Die folgende Dialogbox wird<br />

eingeblendet:<br />

2-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

2. Wählen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion. Wählen Sie eine der folgenden<br />

Optionen:<br />

Option<br />

Dimension erstellen<br />

Beschreibung<br />

Kopiert eine Dimension von der ODBO-Datenquelle und<br />

erstellt eine neue Dimension in <strong>TM1</strong>.<br />

Dimension neu erstellen Zerstört eine aktuell existierende <strong>TM1</strong> Dimension und baut<br />

sie erneut mit den Daten und Metadaten aus der ODBO-<br />

Datenquelle auf.<br />

Daten von MSAS importieren 2-23


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Option<br />

Beschreibung<br />

Dimension aktualisieren Dimension aktualisieren geht davon aus, dass <strong>TM1</strong> bereits<br />

eine Dimension hat, in die Sie Elemente einfügen oder daraus<br />

löschen möchten.<br />

• Falls Elemente in der ODBO-Datenquelle existieren, jedoch<br />

nicht in <strong>TM1</strong>, werden die Elemente zur <strong>TM1</strong> Dimension<br />

hinzugefügt.<br />

• Falls Elemente in <strong>TM1</strong> existieren, jedoch nicht in der<br />

ODBO-Datenquelle, bleiben diese Elemente vom Import<br />

unberührt. Es werden keine Änderungen an den<br />

Elementen in der lokalen Dimension vorgenommen.<br />

• Falls Elemente in der ODBO-Datenquelle und der lokalen<br />

Dimension existieren, werden die Elemente von der<br />

ODBO-Datenquelle importiert und in der lokalen<br />

Dimension als _1 erstellt. Beachten Sie<br />

dabei, dass die Größe Ihrer Dimension dadurch zunimmt.<br />

Keine Aktion<br />

Der Vorgabewert für den Bildschirm. Dieser Vorgang hat<br />

keine Auswirkungen auf die <strong>TM1</strong> Dimension.<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Würfel mit Dimension . Wählen Sie den Würfel,<br />

der die Dimension enthält, die Sie von den Analysis Services importieren<br />

möchten.<br />

4. Klicken Sie auf Würfeldimension . Wählen Sie die Dimension, die Sie<br />

importieren möchten.<br />

2-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Prozesse speichern und ausführen<br />

5. Wenn Sie eine Dimension aktualisieren oder neu erstellen, wählen Sie <strong>TM1</strong><br />

Dimension zum Laden und wählen Sie eine Dimension aus der Liste.<br />

Wenn Sie eine neue Dimension erstellen, geben Sie den Namen der neuen<br />

Dimension in das Feld <strong>TM1</strong> Dimension zum Laden ein.<br />

HINWEIS: Die Option "Erweiterte Filterung" wird nicht in der <strong>TM1</strong> 8.3<br />

Betafreigabe unterstützt.<br />

Nachdem Sie Ihre Änderungen im Register "ODBO-Dimension laden"<br />

fertiggestellt haben, klicken Sie auf , um den Prozess zu speichern und<br />

auszuführen. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet:<br />

Daten von MSAS importieren 2-25


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein, und klicken Sie dann auf<br />

Speichern. Der Import beginnt und <strong>TM1</strong> zeigt eine Dialogbox ähnlich der<br />

folgenden an:<br />

<strong>TM1</strong> Meldungsprotokoll prüfen<br />

Wenn der Prozess abgeschlossen wird, können geringe Fehler in das <strong>TM1</strong><br />

Meldungsprotokoll geschrieben werden. In diesem Fall zeigt <strong>TM1</strong> die<br />

folgende Meldung an:<br />

Wenn Sie das <strong>TM1</strong> Server-Meldungsprotokoll einsehen möchten, rechtsklicken<br />

Sie auf den <strong>TM1</strong> Server im Server-Explorer und wählen Sie<br />

Meldungsprotokoll sichten. Die folgende Abbildung zeigt einen<br />

2-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Meldungsprotokolleintrag an, der die geringen Fehler eines<br />

Dimensionserstellungsprozess aufgezeichnet hat.<br />

Doppelklicken Sie auf die Meldung, um den tatsächlichen Fehler zu sehen.<br />

Daten von MSAS importieren 2-27


<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren Inhalt | Index<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess aufbauen<br />

<strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> erlaubt Ihnen, Daten von einer ODBO-Datenquelle mit<br />

einem MDX-Statement zu extrahieren und diese Daten in <strong>TM1</strong> zu importieren.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die dazu notwendigen Schritte.<br />

Am Besten erstellen Sie ein MDX-Statement mit einem Dritthersteller-<br />

Dienstprogramm, und setzen dann das funktionierende MDX-Statement als<br />

Basis für den Datenimport in <strong>TM1</strong>ein.<br />

Wenn Sie Daten nach <strong>TM1</strong> importieren, ist es wichtig mit einem MDX-<br />

Statement zu starten, das eine beschränkte Anzahl von Spalten hat. Einige<br />

MDX-Statements generieren eine große Anzahl von Spalten. Solche Abfragen<br />

sind als Ausgangspunkt für einen Import unpraktisch.<br />

Eine Methode, die Anzahl der Spalten zu beschränken, besteht darin, nur die<br />

Werte zu platzieren, an denen Sie Interesse haben.<br />

Nachdem Sie ein MDX-Statement mit nützlichen Daten haben, können Sie<br />

Ihren <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess aufbauen. So starten Sie den Vorgang:<br />

1. Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect und melden Sie sich mit einem gültigen<br />

Benutzernamen und Kennwort an.<br />

2-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren Inhalt | Index<br />

2. Rechtsklicken Sie auf Prozesse und wählen Sie Neuen Prozess erstellen.<br />

Die <strong>TurboIntegrator</strong> Dialogbox erscheint.<br />

Daten von MSAS importieren 2-29


<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf ODBO MDX-Abfrage. Die Dialogbox wird wie folgt<br />

eingeblendet:<br />

In dieser Dialogbox können Sie eine Verbindungstextkette zur MDX<br />

Datenquelle erstellen.<br />

4. Geben Sie die Verbindungsparameter in die Dialogbox ein. Die<br />

Verbindungsparameter sind herstellerspezifisch.<br />

5. Klicken Sie auf Verbinden. Beim erfolgreichen Anschluss wird die<br />

Verbindungsschaltfläche grau und Sie können mit dem Register MDX-<br />

Abfrage fortfahren.<br />

2-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren Inhalt | Index<br />

6. Klicken Sie auf MDX-Abfrage.<br />

7. Geben Sie Ihre MDX-Abfrage in dieses Register ein. Sie können auch eine<br />

funktionierende MDX-Abfrage von einer anderen Anwendung kopieren<br />

und in dieses Register einfügen.<br />

Dieses MDX-Statement generiert das folgende Datenraster.<br />

Daten von MSAS importieren 2-31


<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren Inhalt | Index<br />

8. Klicken Sie auf Variablen. Für jede Spalte, die durch das MDX-Statement<br />

generiert wird, wird eine Variable durch <strong>TurboIntegrator</strong> generiert. Die<br />

nachstehende Abbildung zeigt das Register Variable.<br />

Die nachstehende Abbildung zeigt die generierten Variablen und die<br />

Spalten, mit denen Sie korrespondieren.<br />

Spalten, welche die Reihentitel (wie beispielsweise USA und Kanada)<br />

enthalten, werden typischerweise als Dimensionselemente zugewiesen.<br />

Spalten, die Datenelemente enthalten, werden als Daten zugewiesen.<br />

2-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren Inhalt | Index<br />

9. Folgen Sie den Anleitungen in Kapitel 8 des <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Clients <strong>Handbuch</strong>s,<br />

um die Variablen in den <strong>TM1</strong> Strukturen zu zuweisen. Nachdem Sie an die<br />

ODBO-Datenquelle angeschlossen und das MDX-Statement definiert<br />

haben, ist der Prozess zum Fertigstellen des <strong>TurboIntegrator</strong> Prozesses<br />

identisch mit dem eines ODBC-Datenimports.<br />

Daten von MSAS importieren 2-33


<strong>TurboIntegrator</strong> Prozess mit MDX-Statement generieren Inhalt | Index<br />

2-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

3 Geschäftsdaten von SAP<br />

ODBO importieren<br />

<strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> importiert Daten von SAP BW über den SAP OLE DB für<br />

OLAP (ODBO) Anbieter. Dieses Kapitel beschreibt die SAP Objekte, die Sie in <strong>TM1</strong><br />

importieren können und wie Sie diese Objekte importieren können.<br />

Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel beschrieben:<br />

• SAP Objekte und Terminologie<br />

• An SAP anschließen<br />

• Merkmale von SAP importieren<br />

• Abfragewürfel von SAP importieren<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-1


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

SAP Objekte und Terminologie<br />

<strong>TM1</strong> importiert durch ODBO<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Importoptionen für SAP<br />

Für den Import von Daten und Metadaten von SAP BW nach <strong>TM1</strong> benötigen Sie ein<br />

solides Verständnis der Datenstrukturen in den SAP und <strong>TM1</strong> Systemen. Dieser<br />

Abschnitt beschreibt Informationen, die Sie vor dem Import von Daten aus SAP BW<br />

wissen müssen.<br />

<strong>TM1</strong> importiert Daten von SAP über den SAP OLE DB für OLAP (ODBO) Anbieter.<br />

Da <strong>TM1</strong> ODBO verwendet, sieht <strong>TM1</strong> nur die SAP Objekte, die von SAP über OCBO<br />

geliefert werden. Dies hat einige Auswirkungen:<br />

• <strong>TurboIntegrator</strong> sieht keine SAP InfoCubes. <strong>TurboIntegrator</strong> sieht nur<br />

Abfragewürfel.<br />

• <strong>TurboIntegrator</strong> importiert Merkmale, Hierarchien und Schlüsselzahlen als <strong>TM1</strong><br />

Dimensionen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> enthält drei Optionen, die Ihnen den Import von Daten aus SAP<br />

erlauben:<br />

• ODBO-Würfel – Diese Option erlaubt Ihnen einen Abfragewürfel von SAP zu<br />

importieren. <strong>TurboIntegrator</strong> importiert Dimensionen, Metadaten und Daten.<br />

• ODBO-Dimension – Diese Option erlaubt Ihnen den Import eines Merkmals,<br />

Hierarchie oder Schlüsselzahl aus SAP.<br />

• ODBO MDX-Abfrage – Sie können Ihre eigene MDX-Abfrage für die SAP Daten<br />

aufbauen und diese als Quelle für den Datenimport verwenden.<br />

3-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Software-Voraussetzungen<br />

Bevor Sie <strong>TurboIntegrator</strong> ausführen und Daten von SAP importieren können, müssen<br />

Sie die folgende SAP Software auf Ihrem Rechner installiert haben:<br />

• SAP ODBO-Anbieter<br />

• SAP Anmeldung<br />

Analoge Objekte in SAP und <strong>TM1</strong><br />

Fordern Sie den SAP BW Installationskit von der SAP AG an. Beim Ausführen der<br />

SAP BW Installation achten Sie darauf, dass Sie SAP BW Add-on und SAP GUI<br />

auswählen.<br />

Einige Objekte in der SAP Objekthierarchie haben ein korrespondierendes Objekt in<br />

<strong>TM1</strong>. Zum Beispiel erfüllen die Merkmale in SAP den gleichen Zweck wie die<br />

Dimensionen in <strong>TM1</strong>. Die Dimension measures in einem <strong>TM1</strong> Würfel definiert die<br />

Einheiten, die von den Daten im Würfel gemessen werden und ist analog zu einem<br />

Kennzahl-Merkmal im SAP Infowürfel.<br />

Abfragewürfel in SAP werden in <strong>TM1</strong> als Würfel importiert. Merkmalswerte werden<br />

als Dimensionselemente importiert.<br />

SAP Merkmale können eine oder mehrere Hierarchien enthalten. Hierarchien werden<br />

an <strong>TM1</strong> über den SAP ODBO Anbieter als Dimension geliefert. Sie können von<br />

Hierarchien im Merkmal auswählen, wenn Sie das Merkmal in <strong>TM1</strong> importieren.<br />

Einige SAP Objekte haben kein korrespondierendes Objekt in <strong>TM1</strong>. Zum Beispiel<br />

implementiert SAP Objekte, die Dimensionen genannt werden. Dimensionen in SAP<br />

sind Sammlungen von Merkmalen. <strong>TM1</strong> hat kein analoges Objekt für die SAP<br />

Dimensionen. Sie können individuelle Merkmale in <strong>TM1</strong> importieren, aber keine SAP<br />

Dimensionen.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-3


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt die SAP Objekthierarchie und die analogen Objekte in<br />

<strong>TM1</strong> und ODBO.<br />

3-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Abfragewürfelnamen und Infowürfelnamen<br />

Beim Import von Abfragewürfel oder Merkmalen von SAP BW müssen Sie den<br />

Namen eines SAP Abfragewürfels spezifizieren, wenn Sie mit <strong>TurboIntegrator</strong><br />

arbeiten. SAP unterstützt verschiedene Namen für diese Objekte. <strong>TurboIntegrator</strong><br />

präsentiert nur die technischen Namen. Die folgende Abbildung zeigt eine<br />

Beispieldialogbox.<br />

Der ODBO-Würfelname wird aus dem Namen des SAP Infowürfels und dem Namen<br />

des SAP Abfragewürfel zusammengestellt. Im folgenden Beispiel wurde Infowürfel<br />

0APO_C01 genannt. Der Abfragewürfel wurde Piyush2 genannt.<br />

Merkmale: Technische Namen und Anzeigenamen<br />

Von ODBO gesehen, hat jeder Merkmalswert in SAP einen technischen Namen und<br />

eine Beschreibung. Der technische Name, wie beispielsweise 0CALMONTH, ist<br />

eindeutig innerhalb des Abfragewürfels. Die Beschreibung wie Cal. Year/Month wird<br />

normalerweise für die Anzeige verwendet.<br />

Wenn Sie Merkmalswerte in <strong>TM1</strong> importieren, werden diese zu Dimensionselemente.<br />

Der Anzeigename ist der Name des <strong>TM1</strong> Elements. Der technische Name wird ein<br />

<strong>TM1</strong> Alias.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-5


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Die folgende Dialogbox mit Merkmalseigenschaften zeigt beispielsweise die<br />

Informationen eines Merkmals mit dem Namen Cal Year/ Month an.<br />

Copyright © SAP<br />

Beim Import dieses Merkmals in <strong>TM1</strong> müssen Sie den technischen Namen des<br />

Merkmals spezifizieren, wenn Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess aufbauen.<br />

3-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Nachdem das Merkmal importiert wurde, werden der technische Name des Merkmals<br />

und seine Werte zum Aufbau der <strong>TM1</strong> Dimensionsaliase verwendet, wie die folgende<br />

Abbildung zeigt.<br />

Die Beschreibungen des Merkmals und ihrer Elemente werden in der <strong>TM1</strong> Dimension<br />

als Elementnamen gespeichert.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-7


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Merkmal und Hierarchienamen<br />

In SAP BW können Merkmale eine oder mehrere Hierarchien enthalten. Hierarchien<br />

sind mehrstufige Listen von Werten, die typischerweise einen Aggregationspfad<br />

definieren.<br />

SAP Hierarchienamen setzen sich normalerweise aus dem Namen des Grundmerkmals<br />

zusammen, von der sie abgeleitet werden, sowie einigen Leerstellenzeichen und<br />

weiteren alphanumerischen Zeichen.<br />

Innerhalb von <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie den Unterschied zwischen einem<br />

Grundmerkmal und einer Hierarchie mithilfe der Struktur des technischen Namens<br />

feststellen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel.<br />

In dieser Abbildung:<br />

• [0CALMONTH] ist ein Grundmerkmal.<br />

• [0CALMONTH 0YEA_MON] ist eine Hierarchie.<br />

• [0CALMONTH 0YEA_QUA_MON] ist ebenfalls eine Hierarchie.<br />

3-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Einschränkungen beim Import von Würfeln aus SAP<br />

Virtuelle Würfel<br />

Wenn Sie Würfeldaten mithilfe der SAP BW OLE DB für OLAP Schnittstelle lesen,<br />

limitiert SAP die Datenmenge, die Sie importieren können. (Diese Einschränkung<br />

kann je nach verwendetem SAP Produkt variieren.) Da die SAP Server gemeinsam<br />

genutzte Ressourcen sind, wird hiermit verhindert, dass zu viele Ressourcen an einem<br />

Server durch einen Client in Anspruch genommen werden.<br />

Wenn <strong>TM1</strong> diese Einschränkung während eines Würfelimports erreicht hat, erscheint<br />

folgende Fehlermeldung:<br />

Ausführung der MDX-Abfrage fehlgeschlagen<br />

Tritt dieser Fehler beim Import eines Würfels auf, empfiehlt <strong>Applix</strong> den Import des<br />

SAP Abfragewürfels als virtuellen Würfel anstatt eines standardmäßigen <strong>TM1</strong><br />

Würfels.<br />

Wenn Sie einen <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess ausführen und einen Würfel aus SAP<br />

importieren, können Sie einen regulären oder virtuellen Würfel erstellen.<br />

Ein virtueller Würfel besitzt den gleichen Metadatenaufbau wie ein Würfel: Er hat<br />

Dimensionen, die Dimensionen haben Elemente usw. Der <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess, der<br />

den virtuellen Würfel erstellt, importiert jedoch keine Daten. Daten werden während<br />

der Laufzeit importiert, sobald eine Ansicht innerhalb eines virtuellen Würfels<br />

kalkuliert wird.<br />

Die <strong>TurboIntegrator</strong> Prozesse, die virtuelle Würfel erstellen, brauchen beträchtlich<br />

weniger Laufzeit als solche, die <strong>TM1</strong> Standardwürfel erstellen.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-9


An SAP anschließen Inhalt | Index<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzierung und SAP<br />

Der Import von Daten von SAP erfordert eine spezielle <strong>TurboIntegrator</strong> Lizenz. Wenn<br />

Sie eine <strong>TurboIntegrator</strong> Lizenz mit aktivierter SAP Option haben, erscheint die<br />

Option SAP BW OLE DB Provider in der ODBO-Anschlussdialogbox des<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>. Wenn die SAP Option in Ihrer <strong>TM1</strong> Lizenz nicht aktiviert ist,<br />

erscheint die Lizenz SAP BW OLE DB Anbieter nicht in der Liste der Anbieter.<br />

Lesen Sie hierzu den folgenden Abschnitt.<br />

Im Anhang A “<strong>TurboIntegrator</strong> Lernprogramm” dieses <strong>Handbuch</strong>s finden Sie weitere<br />

Informationen über die <strong>TurboIntegrator</strong> Lizenzierung.<br />

An SAP anschließen<br />

So schließen Sie an SAP mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> an:<br />

1. Lassen Sie den <strong>TM1</strong> Server Explorer laufen. Melden Sie sich in <strong>TM1</strong> mit einem<br />

gültigen Benutzernamen und Kennwort an.<br />

2. Rechtsklicken Sie auf Prozesse und wählen Sie Neuen Prozess erstellen.<br />

Die <strong>TurboIntegrator</strong> Dialogbox erscheint.<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Dimension oder ODBO-Würfel..<br />

3-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


An SAP anschließen Inhalt | Index<br />

4. Wählen Sie SAP BW OLE DB PROVIDER vom Feld OLE DB-Anbieter. Die<br />

folgende Dialogbox erscheint:<br />

HINWEIS: Wenn die Option SAP BW OLE DB Anbieter nicht erscheint, müssen<br />

Sie eventuell die Lizenzdatei (tm1s.lic) aktualisieren, um die SAP Option<br />

einzufügen.<br />

5. Geben Sie die Verbindungsparameter folgendermaßen in die Dialogbox ein:<br />

Feld<br />

ODBO-Anbieter<br />

ODBO-Verzeichnis<br />

Wert<br />

SAP BW OLE DB PROVIDER<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zeigt nur die ODBO-Anbieter an, auf die der<br />

<strong>TM1</strong> Server zugreifen kann. Sie müssen den SAP BW<br />

ODBO Anbieter auf dem <strong>TM1</strong> Serverhost installiert haben,<br />

damit die Option im <strong>TurboIntegrator</strong> erscheint.<br />

Lassen Sie dieses Feld leer.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-11


An SAP anschließen Inhalt | Index<br />

Feld<br />

ODBO-Datenquelle<br />

Wert<br />

Geben Sie Ihre SAP Anmeldebeschreibung ein. Die SAP<br />

Anmeldebeschreibung erscheint beim Ablauf der SAP<br />

Anmeldeanwendung. Der folgende SAP Bildschirm zeigt<br />

zwei SAP Anmeldebeschreibungen: SAP_CPC_B410 und<br />

SAP_Login_Rjordon.<br />

Copyright © SAP AG<br />

Die SAP Anmeldebeschreibungen für Ihr System befinden<br />

sich in der Datei SAPLogon.ini. Nähere Informationen zu<br />

diesem Vorgang finden Sie in der SAP BW Dokumentation.<br />

ODBO-Katalog<br />

ODBO UserID<br />

Lassen Sie dieses Feld leer.<br />

Geben Sie eine SAP Benutzer-ID ein.<br />

3-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Feld<br />

ODBO-Kennwort<br />

Wert<br />

Geben Sie das Kennwort ein, das mit der SAP Benutzer-ID<br />

korrespondiert.<br />

Client Geben Sie eine Client-Nummer ein, wie beispielsweise 800.<br />

Sprache<br />

Geben Sie eine Sprachspezifikation ein. Die Spezifikation für<br />

amerikanisches English ist EN. Die Spezifikation für<br />

Deutsch ist DE. Informationen zu weiteren<br />

Spracheinstellungen finden Sie in der SAP Dokumentation.<br />

6. Klicken Sie auf Verbinden. Bei erfolgreicher Anmeldung erscheint der<br />

Anschlussschalter grau. Andernfalls meldet <strong>TM1</strong> einen Fehler.<br />

Merkmale von SAP importieren<br />

Nach erfolgreichem Anschluss an SAP können Sie die Abfragewürfel und Merkmale<br />

in <strong>TM1</strong> importieren. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein SAP Merkmal<br />

importieren und eine <strong>TM1</strong> Dimension erstellen. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Im <strong>TM1</strong> Server-Explorer wählen Sie Prozesse → Neuen Prozess erstellen.<br />

2. Wählen Sie ODBO-Dimension vom Register Datenquelle.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-13


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

3. Geben Sie die Anschlussparameter für SAP ein. Weitere Informationen finden Sie<br />

im vorherigen Abschnitt „An SAP anschließen“. Die folgende Abbildung zeigt ein<br />

Beispiel eines kompletten Anschluss- Registers.<br />

3-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf ODBO-Dimension laden. Das Register ODBO-Dimension<br />

laden erscheint.<br />

5. Wählen Sie eine a <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion.<br />

• Dimension erstellen erstellt eine neue Dimension auf Ihrem <strong>TM1</strong> Server.<br />

• Dimension neu erstellen zerstört die Dimension, die Sie im Feld <strong>TM1</strong><br />

Dimension für den Ladevorgang ausgewählt haben, und baut sie mit den von<br />

SAP importierten Daten wieder auf. Verwenden Sie diese Option, wenn die<br />

<strong>TM1</strong> Dimension bereits existiert und komplett ersetzt werden soll.<br />

• Dimension aktualisieren importiert Daten von SAP und aktualisiert die<br />

Dimension, die Sie im Feld <strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang spezifiziert<br />

haben. Merkmalswerte, die in SAP existieren und nicht Elemente in der <strong>TM1</strong><br />

Dimension sind, werden zur <strong>TM1</strong> Dimension hinzugefügt. Nichts wird aus der<br />

<strong>TM1</strong> Dimension gelöscht. Zur vollen Synchronisation von SAP Merkmal und<br />

<strong>TM1</strong> Dimension wählen Sie Dimension neu erstellen.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-15


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

• Nicht laden erlaubt das Erstellen eines speziellen <strong>TurboIntegrator</strong>-Skripts.<br />

6. Klicken Sie auf ODBO-Würfel mit Dimension . Wählen Sie einen<br />

Abfragewürfel aus der Liste. Diese Liste enthält die Namen jedes Abfragewürfels<br />

in der SAP Datenbank, auf den Sie Zugriff haben.<br />

HINWEIS: Wenn Sie den Abfragewürfel mit der gewünschten Dimension nicht<br />

finden können, müssen Sie eventuell den SAP Query Designer ablaufen lassen und<br />

die Eigenschaft Freigabe für OLE DB für OLAP für den Abfragewürfel<br />

einstellen. Der hierzu erforderliche Vorgang wird im Verlauf dieses Kapitels weiter<br />

beschrieben.<br />

7. Klicken Sie auf Würfeldimensionen und wählen Sie ein Merkmal aus der<br />

Liste. Alle Merkmale, die zu dem in Schritt 6 ausgewählten Abfragewürfel<br />

gehören, werden aufgeführt.<br />

8. Wenn Sie Dimension erstellen in Schritt 5 wählen, geben Sie den Namen einer<br />

neuen Dimension in das Feld <strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang ein.<br />

Wenn Sie Dimension neu erstellen in Schritt 5 wählen, wählen Sie eine<br />

vorhandene Dimension vom Feld<strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang aus..<br />

Wenn Sie Dimension aktualisieren in Schritt 5 wählen, wählen Sie eine<br />

vorhandene Dimension vom Feld <strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang.<br />

9. Klicken Sie auf . Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.<br />

10. Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein und klicken Sie auf OK.<br />

Der Prozess läuft. Ihre neue oder aktualisierte Dimension sollte in der Dimensionsliste<br />

des <strong>TM1</strong> Server vorhanden sein.<br />

3-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Merkmalswerte filtern<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> ermöglicht die Wahl der Merkmalswerte, die Sie von jeder Dimension<br />

importieren möchten. Klicken Sie dazu den Schalter Filter im Register<br />

Würfeldimensionen.<br />

Dieser Kippschalter aktiviert<br />

bzw. deaktiviert alle Ebenen in<br />

der Hierarchie.<br />

Die vollen Namen von jeder Ebene des Merkmals werden im Feld Ebenenname<br />

angezeigt. Die etwaige Zahl der Mitglieder in jeder Ebene der Dimension wird im Feld<br />

Gesamtzahl der Mitglieder angezeigt.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-17


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Um individuelle Mitglieder einer bestimmten Ebene zu wählen, klicken Sie auf den<br />

Schalter im Feld Auswählen. (Per Vorgabe sind Alle Mitglieder ausgewählt.) Die<br />

Dialogbox Ebenenmitglieder auswählen wird eingeblendet.<br />

Aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben jedem aufgeführten<br />

Mitglied. Mitglieder, die ein Häkchen haben, werden von SAP importiert, sobald Sie<br />

den Prozess ablaufen lassen<br />

Abfragewürfel von SAP importieren<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie einen Abfragewürfel von SAP BW nach <strong>TM1</strong><br />

importieren. Die folgenden Themen werden in diesem Abschnitt beschrieben.<br />

• Auf Abfragewürfel mithilfe von ODBO zugreifen - Um auf einen<br />

Abfragewürfel von <strong>TurboIntegrator</strong> zuzugreifen, muss der Abfragewürfel speziell<br />

konfiguriert werden, damit er für den SAP ODBO Anbieter verfügbar ist. Dieser<br />

3-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Auf Abfragewürfel mit ODBO zugreifen<br />

Abschnitt zeigt, wie Sie die Abfragewürfelparameter einstellen können, damit<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> den Würfel sehen kann.<br />

• SAP Variablen - SAP Abfragewürfel unterstützen Laufzeitparameterisierung<br />

durch SAP Variablen. <strong>TurboIntegrator</strong> kann bestimmte Typen von SAP Variablen<br />

importieren. Dieser Abschnitt beschreibt das Einstellen von Variablen innerhalb<br />

von SAP, damit sie in <strong>TM1</strong> durch<strong>TurboIntegrator</strong> importiert werden können.<br />

• Abfragewürfel importieren - Nachdem Sie den SAP Abfragewürfel für den<br />

Import konfiguriert haben, können Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> laufen lassen und den<br />

Würfel in <strong>TM1</strong> importieren. In diesem Abschnitt wird der komplette Ablauf<br />

beschrieben.<br />

SAP Abfragewürfel werden mithilfe des SAP Query<br />

Designer aufgebaut. Einige Abfragewürfel sind durch<br />

den SAP ODBO Anbieter erhältlich, andere jedoch<br />

nicht. Der SAP Query Designer erlaubt das Einrichten<br />

einer Eigenschaft, wodurch der Abfragewürfel mithilfe<br />

der ODBO Schnittstelle sichtbar wird. Befindet sich<br />

diese Eigenschaft nicht im Abfragewürfel, können Sie<br />

vom <strong>TurboIntegrator</strong> darauf nicht zugreifen.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Dieser Abschnitt beschreibt<br />

Elemente des SAP Produkts und ist<br />

als Hilfe für die <strong>Applix</strong> Kunden<br />

gedacht. <strong>Applix</strong> übernimmt keine<br />

Verantwortung für Fehler oder<br />

Unterlassungen. Wenden Sie sich<br />

bitte an Ihre SAP-Dokumentation,<br />

falls Sie weitere Informationen<br />

wünschen.<br />

Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Öffnen Sie die Abfrage im SAP Query Designer.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-19


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf . Die Dialogbox Abfrageeigenschaften wird eingeblendet.<br />

Copyright ©<br />

3-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf Spezifisch.<br />

Copyright © SAP<br />

SAP Variablen<br />

Unterstützte Variablentypen<br />

4. Aktivieren Sie Release for OLE DB for OLAP.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Sie sollten jetzt auf Ihre Abfrage von <strong>TurboIntegrator</strong> zugreifen können.<br />

Der Import eines Abfragewürfels von SAP BW ähnelt sehr dem Import<br />

multidimensionaler Daten von anderen unterstützten Datenquellen. Der größte<br />

Unterschied besteht darin, dass SAP in seinen Abfragewürfeln Variablen unterstützt,<br />

wodurch Sie die Kalkulationen im Abfragewürfel parametrisieren können.<br />

Die Variablen werden entschlüsselt, bevor die Abfrage ausgeführt wird. Dieser<br />

Abschnitt beschreibt die SAP Variablen im Detail und zeigt die verschiedenen Typen<br />

von SAP Variablen, auf die Sie mit <strong>TurboIntegrator</strong> zugreifen können.<br />

Beim Design von Abfragewürfel für den Import nach <strong>TM1</strong> sollten Sie folgendes<br />

beachten:<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-21


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Variable zu Abfragewürfel hinzufügen<br />

• Eine SAP Abfrage kann mehrere Typen von Variablen enthalten. Nur einige dieser<br />

Variablentypen werden durch den SAP ODBO Anbieter angezeigt.<br />

• Variablen können Optional, Pflicht oder Pflicht – Initialwert nicht erlaubt sein.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> kann alle drei dieser Typen importieren.<br />

Hier sind die Variablentypen, die der SAP ODBO Anbieter anzeigt, und auf die<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zugreifen kann:<br />

• Text - Die Variable erfordert einen Textwert. Sie können diesen Textwert in das<br />

Register SAP Variablen im <strong>TurboIntegrator</strong> als Teil des Importprozesses<br />

eingeben.<br />

• Numerisch - Die Variable erfordert einen numerischen Wert. Sie können diesen<br />

numerischen Wert in das Register SAP Variablen im <strong>TurboIntegrator</strong> als Teil des<br />

Importprozesses eingeben.<br />

• Hierarchie - Bei dieser Variablen müssen Sie eine Hierarchie auswählen.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> erlaubt das Wählen einer Hierarchie aus einer Liste.<br />

• Merkmalswert - Bei dieser Variable müssen Sie eine oder mehrere<br />

Hierarchiemitglieder auswählen. Dieser Variablentyp kann ein einzelnes Mitglied,<br />

einen Satz an Mitgliedern, einen Bereich von Mitgliedern oder eine Kombination<br />

von Bereichen und individuellen Mitgliedern erfordern. <strong>TurboIntegrator</strong> erlaubt die<br />

Auswahl der erforderlichen Mitgliedern aus einer Liste.<br />

Wenn Sie Variablen zu Abfragewürfel im SAP Query Designer hinzufügen, stellen Sie<br />

das Feld Verarbeitet durch im SAP BW Variablenassistenten auf Benutzereintrag /<br />

Standardwert ein. Der SAP ODBO Anbieter zeigt nur diese Typen von Variablen an.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> kann auf keine anderen Typen zugreifen.<br />

3-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Abfragewürfel importieren<br />

Schritt 1 – An SAP mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong><br />

So importieren Sie eines SAP Abfragewürfels in <strong>TM1</strong>:<br />

• Schritt 1 – An SAP mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> anschließen.<br />

• Schritt 2 – Würfelimportparameter spezifizieren<br />

• Schritt 3 – Dimensionsvariablen definieren<br />

• Schritt 4 – SAP Variablen definieren<br />

• Schritt 5 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt den kompletten Vorgang des Imports eines SAP<br />

Abfragewürfels und Erstellens eines <strong>TM1</strong> Würfels.<br />

Zum Erstellen eines neuen <strong>TM1</strong> Würfels mit Daten, die von SAP importiert wurden,<br />

mussen Sie sich zuerst mit <strong>TurboIntegrator</strong> an das SAP System anschließen. Dazu<br />

folgen Sie diesen Schritten:<br />

1. Im <strong>TM1</strong> Server-Explorer wählen SieProzesse → Neuen Prozess erstellen.<br />

2. Wählen Sie ODBO-Würfel vom Register Datenquelle.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-23


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

3. Geben Sie die Anschlussparameter für SAP ein. Die kompletten Informationen<br />

finden Sie im Abschnitt “An SAP anschließen” weiter oben in diesem Kapitel. Die<br />

folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines kompletten Anschluss-Registers.<br />

Schritt 2 – Würfelimportparameter spezifizieren<br />

Das Register ODBO Würfel laden erlaubt das Spezifizieren der Quellen- und<br />

Zielwürfel für den Importprozess. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche ODBO-Würfel laden<br />

2. Wählen Sie entweder Virtueller Würfel oder Physischer Würfel. <strong>Applix</strong><br />

empfiehlt, dass Sie in den meisten Fällen Virtueller Würfel wählen. Virtuelle<br />

Würfel erfordern weniger SAP Serverressourcen für den Import. (Der Rest dieses<br />

Beispiels zeigt, wie ein physischer Würfel importiert wird, wobei es sich um einen<br />

etwas komplizierteren Vorgang als den Import eines virtuellen Würfels handelt.)<br />

3-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

3. Wählen Sie Würfel erstellen vom Bereich <strong>TM1</strong> Würfelaktion.<br />

4. Klicken Sie auf ODBO-Würfel auswählen zum Laden von und wählen<br />

Sie einen Würfel in der Liste aus.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-25


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

5. Geben Sie den Namen des zu erstellenden Würfels ein.<br />

6. Für dieses Beispiel wählen Sie Werte speichern von den Optionen Datenaktion<br />

aus. Wenn Sie einen Würfel erstellen oder neu erstellen, müssen Sie Werte speichern<br />

wählen.<br />

Werte kumulieren fügt die Werte der importierten Daten zu den Werten des <strong>TM1</strong><br />

Würfels an jedem analogen Datenpunkt hinzu. Dies wird nur zum Aktualisieren<br />

von Daten in einem vorhandenen <strong>TM1</strong> Würfel verwendet.<br />

HINWEIS: Wenn Sie einen virtuellen Würfel erstellen, sind die Optionen im<br />

Datenaktionsbereich deaktiviert.<br />

3-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 3 – Dimensionsvariablen definieren<br />

Das Register Würfeldimensionen erlaubt ein Spezifizieren der Merkmale im<br />

Zielabfragewürfel, die in <strong>TM1</strong> importiert werden. Dieser Abschnitt beschreibt, wie das<br />

Register fertig gestellt wird.<br />

Info zu Grundmerkmalen, Hierarchien, und Navigationseigenschaften<br />

Wenn ein Merkmal über Hierarchien verfügt, sind die Hierarchien per Vorgabe mit der<br />

Dimensionsaktion Nicht laden eingestellt. Die folgende Abbildung zeigt ein<br />

Grundmerkmal und zwei seiner Hierarchien:<br />

Per Vorgabe ist das Grundmerkmal (0CalMonth) auf die Dimensionsaktion von<br />

Erstellen eingestellt. Die Hierarchienamen starten typischerweise mit den Namen des<br />

Grundmerkmals und setzen sich aus einer großen Anzahl von Unterstrichen und<br />

zusätzlichem Text zusammen. Sie sind auf eine vorgegebene Dimensionsaktion von<br />

Nicht laden eingestellt<br />

HINWEIS: Behandeln Sie das Grundmerkmal und seine Hierarchien als sich<br />

gegenseitig ausschließende Objekte zum Zwecke des Imports. Importieren Sie niemals<br />

mehr als eine von diesen nach <strong>TM1</strong>. Wenn Sie beispielsweise eine Hierarchie<br />

importieren, stellen Sie sicher, dass Sie das Grundmerkmal and alle anderen<br />

Hierarchien auf Nicht laden einstellen.<br />

Folgen Sie diesen Schritten, um die <strong>TM1</strong> Dimensionen zu spezifizieren, welche die<br />

Ziele Ihres SAP Datenimport sind.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-27


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

1. Klicken Sie auf das Register Würfeldimensionen.<br />

Die SAP Merkmale, Hierarchien und Navigationsattribute, welche den<br />

Abfragewürfel darstellen, sind auf diesem Register aufgelistet. Per Vorgabe wird<br />

jedes importierte Merkmal zum Erstellen einer neuen <strong>TM1</strong> Dimension mit einem<br />

ähnlichen Namen verwendet. Zum Beispiel wird das SAP Merkmal [0UNIT] in<br />

<strong>TM1</strong> als Dimension 0UNIT_importiert.<br />

2. Richten Sie die Quellenmerkmale und die Zieldimensionen für Ihren Import in den<br />

Feldern ODBO Dimension und <strong>TM1</strong> Dimension ein.<br />

3. Stellen Sie die <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion für jede Dimension ein. Falls die<br />

Dimension im Feld <strong>TM1</strong> Dimension nicht in Ihrer <strong>TM1</strong> Datenbank ist, wählen Sie<br />

Erstellen oder Nicht laden.<br />

3-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Falls die Dimension im Feld <strong>TM1</strong> Dimension bereits in Ihrer <strong>TM1</strong> Datenbank<br />

existiert, wählen Sie eine der folgenden Optionen:<br />

Dimensionsaktion<br />

Neu erstellen<br />

Aktualisieren<br />

Beschreibung<br />

Zerstört die aktuelle Dimension in der Datenbank und erstellt<br />

sie neu mit den Merkmalswerten, die aus SAP importiert<br />

werden.<br />

Fügt Merkmalswerte zur Dimension hinzu, die sich nicht in der<br />

aktuell vorliegenden Dimension befinden.<br />

Hinweis: Das gemeinsame Nutzen zwischen virtuellen<br />

Würfeln wird nicht empfohlen. Wenn Sie einen virtuellen<br />

Würfel importieren, und eine der Dimensionen ist auf<br />

Aktualisieren eingestellt, geben Sie der Dimension einen<br />

eindeutigen Namen und stellen Sie die <strong>TM1</strong><br />

Dimensionsaktion auf Erstellen ein.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-29


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Dimensionsaktion<br />

Nur Daten laden<br />

Nicht speichern<br />

Beschreibung<br />

Die Dimension ist unverändert. Die Dimension wird nur für das<br />

Laden von Daten verwendet.<br />

Es können auch Situationen auftreten, wobei der SAP<br />

Abfragewürfel mehr als 16 Dimensionen enthält. Zurzeit<br />

unterstützt <strong>TM1</strong> nur 16 Dimensionen. In diesem Fall müssen<br />

einige der Dimensionen im Abfragewürfel auf Nur Daten<br />

laden eingestellt werden. Lesen Sie hierzu “Mit Aggregationen<br />

die Würfelgröße reduzieren” weiter unten in diesem Kapitel.<br />

Weder die Dimension noch irgendwelche Daten werden aus<br />

SAP importiert. Wenn Sie ein Merkmal laden, das Hierarchien,<br />

Schlüsselfiguren oder Navigationsattribute enthält, müssen Sie<br />

eine davon wählen und die anderen auf Nicht laden einstellen.<br />

Schritt 4 – SAP Variablen definieren<br />

HINWEIS: Wenn Sie einen vorhandenen <strong>TM1</strong> Würfel aktualisieren und keine<br />

Modifikationen der Dimensionen wünschen, stellen Sie alle <strong>TM1</strong><br />

Dimensionsaktionen auf Nur Daten laden ein.<br />

SAP Abfragevariablen enthalten Variablen, die benutzerdefinierte Werte darstellen, die<br />

zum Berechnen von Werten im Abfragewürfel verwendet werden, sobald die Abfrage<br />

ausgeführt wird. Nicht alle Abfragewürfel enthalten Variablen.<br />

3-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Wenn Sie einen Abfragewürfel in <strong>TM1</strong> importieren, der SAP Variablen enthält,<br />

erscheinen die im Abfragewürfel definierten Variablen im Register SAP Variablen in<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>. Die folgende Abbildung zeigt das Register SAP Variablen.<br />

Dieses Beispiel zeigt zwei Variablen, die beide vom Abfragewürfel erfordert werden.<br />

(Das Feld Pflicht ist auf Ja gestellt, was bedeutet, dass Sie einen Wert für diese<br />

Variable angeben müssen, um den Abfragewürfel importieren zu können.)<br />

Zur Angabe eines Wertes für eine Variable geben Sie entweder einen Wert in das Feld<br />

Wert ein oder klicken auf Auswählen. Wenn Sie auf Auswählen klicken, erscheint<br />

eine Dialogbox zum Auswählen eines Wertes für die SAP Variable. Die Dialogbox<br />

unterscheidet sich je nach Typ der SAP Variablen, die Sie importieren möchten.<br />

• Formel- (numerisch) oder Textvariable - Dieser Variablentyp erfordert die<br />

Eingabe eines einfachen Nummern- oder Textwertes in das Feld Wert. Die<br />

folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer numerischen Variablen.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-31


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

• Hierarchievariable - Wählen Sie eine Hierarchie. <strong>TurboIntegrator</strong> liefert eine<br />

Liste zur Auswahl, wie die folgende Abbildung illustriert.<br />

3-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

• Merkmalsvariable - Einzelwerteingabe - Sie müssen ein einzelnes<br />

Hierarchiemitglied aus der von <strong>TurboIntegrator</strong> gelieferten Liste wählen. Wenn Sie<br />

auf Auswählen klicken, erscheint folgende Dialogbox:<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-33


Abfragewürfel von SAP importieren Inhalt | Index<br />

• Merkmalsvariable - Intervall - <strong>TurboIntegrator</strong> fordert Sie auf, zwei Werte aus<br />

einer Dialogbox zu wählen – den Start- und Endwert eines Bereichs.<br />

Schritt 5 - Prozess speichern und ausführen.<br />

So speichern Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf . Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.<br />

2. Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein und klicken Sie auf OK.<br />

Der Prozess läuft. Ihr neuer oder aktualisierter <strong>TM1</strong> Würfel sollte in der Würfelliste<br />

des <strong>TM1</strong> Servers vorhanden sein.<br />

3-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Große Abfragewürfel importieren<br />

SAP BW unterstützt bis zu 4096 Merkmale in einem Abfragewürfel. Da <strong>TM1</strong> bis zu<br />

16 Dimensionen unterstützt, können einige SAP Abfragewürfel nicht ohne<br />

Modifikationen direkt in <strong>TM1</strong> importiert werden.<br />

Es gibt zwei Wege, um die Anzahl der Merkmale in einem Abfragewürfel zu<br />

reduzieren:<br />

• Verwenden Sie den SAP Query Designer, um den Abfragewürfel vor dem Import<br />

neu zu strukturieren. Der SAP Query Designer ermöglicht den Aufbau eines<br />

Abfragewürfels, der ohne Modifikationen direkt in <strong>TM1</strong> importiert werden kann.<br />

• Verwenden Sie Aggregationen, um Dimensionen in <strong>TM1</strong> zu eliminieren. Mit dieser<br />

Technik können Sie Werte entlang einer Achse hinzufügen, und die aggregierte<br />

Gesamtsumme an der Schnittstelle der anderen Achsen platzieren.<br />

Größe des Abfragewürfels mit SAP Query Designer einschränken<br />

Wenn Sie einen Abfragewürfel für den <strong>TM1</strong> Import mit dem SAP Query Designer<br />

entwerfen, sollten Sie die Anzahl der Merkmale, die in Zeilen, Spalten und als freie<br />

Merkmale platziert werden auf 16 oder weniger beschränken. Diese Abfragewürfel<br />

werden in <strong>TM1</strong> ohne Modifikation importiert.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-35


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Wenn Ihre Abfrage bereits gebaut ist und mehr als 16 Merkmale besitzt, prüfen Sie den<br />

Abfragewürfel sorgfältig auf Merkmale, die entfernt werden können, ohne dass die<br />

Integrität der zu präsentierenden Daten kompromittiert wird. Die folgende Abbildung<br />

zeigt ein Beispiel.<br />

3-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Würfelgröße mit Aggregationen reduzieren<br />

In dieser Abbildung gibt es fünf Spaltenattribute: Standortattribut 1 bis<br />

Standortattribut 5. Um die Anzahl der Merkmale in diesem sehr großen Würfel zu<br />

reduzieren, können Sie fünf vereinfachte Abfragewürfel erstellen. Der erste<br />

Abfragewürfel würde die gleiche Zeilenmerkmale und freien Merkmale wie der<br />

Abfragewürfel anzeigen, jedoch nur Standortattribut 1 in der Spalte haben. Der<br />

zweite Abfragewürfel würde ähnlich sein, aber Standortattribut 2 in der Spalte haben,<br />

usw. Auf diese Weise wird die Anzahl der Merkmale in jedem der fünf Abfragewürfel<br />

um 4 reduziert.<br />

Nachdem die fünf vereinfachten Abfragewürfel gebaut wurden, können Sie fünf<br />

separate Prozesse für den Import bauen.<br />

Eine weitere Methode zur Reduzierung der Anzahl der zu importierenden<br />

Dimensionen verwendet die Aggregation von Datenpunkte entlang einer Achse.<br />

Damit können Sie die aggregierte Dimension entfernen und die Größe des<br />

resultierenden Würfels reduzieren. Diese Technik kann zur Reduzierung der Anzahl<br />

der Dimensionen in Würfeldaten verwendet werden, die aus jeder Quelle,<br />

einschließlich SAP importiert werden.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-37


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Ein einfaches Aggregationsbeispiel<br />

Angenommen Sie haben einen Würfel Sales bestehend aus den folgenden<br />

Dimensionen.<br />

Wenn Sie Nur Daten laden für Region spezifizieren und keine Filter anwenden,<br />

reflektieren die Werte im resultierenden Würfel die weltweiten Umsatzzahlen für<br />

das ausgewählte Produkt und Jahr.<br />

Wenn Sie einen Filter anwenden, können Sie die Umsatzzahlen für jedes Element<br />

in der Dimension Region importieren. Wenn Sie beispielsweise Skandinavien<br />

3-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Aggregieren von SAP Daten<br />

auswählen, würden die Umsatzzahlen an der Kreuzung des ausgewählten Jahres<br />

und Produktes die Umsatzzahlen für Skandinavien anzeigen.<br />

Nehmen Sie den folgenden Abfragewürfel an:<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-39


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Dieser Abfragewürfel enthält 17 Dimensionen, und kann somit nicht direkt in <strong>TM1</strong><br />

importiert werden. Sie können jedoch die Quantitäten entlang der Achse Region<br />

aggregieren und einen Würfel mit 16 Dimensionen erstellen, welche die Umsatzzahlen<br />

für alle Regionen anzeigt<br />

Oder Sie können einen Schnitt für die Daten einer bestimmten Region erstellen, und<br />

diese Daten an der Kreuzung der anderen 16 Dimensionen platzieren. Dazu führen Sie<br />

folgende Schritte aus:<br />

• Schritt 1 – An SAP mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> anschließen.<br />

• Schritt 2 – Quellen- und Zielwürfel für den Import spezifizieren.<br />

• Schritt 3 – Dimensionshierarchieladeplan für den Würfel modifizieren.<br />

• Schritt 4 - Prozess speichern.<br />

• Schritt 5 – Job bauen und planen.<br />

Diese Vorgänge werden in den nächsten Abschnitten näher beschrieben.<br />

3-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 1 – An SAP mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> anschließen.<br />

Erstellen Sie einen neuen <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess und füllen Sie das Register<br />

Anschluss wie in der folgenden Abbildung aus<br />

Schritt 2 – Quellen- und Zielwürfel spezifizieren<br />

Die kompletten Anleitungen zum Anschluss an SAP von <strong>TurboIntegrator</strong> finden Sie<br />

im Abschnitt “Schritt 1 – An SAP mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> anschließen” weiter<br />

oben in diesem Kapitel.<br />

So spezifizieren Sie die Quellen- und Zielwürfel für den Import:<br />

1. Klicken Sie auf ODBO-Würfel laden.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-41


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

2. Wählen Sie die Abfragewürfel, die Sie importieren möchten, im Feld ODBO-<br />

Würfel auswählen aus.<br />

3. Spezifizieren Sie den Namen des Würfels, die Sie erstellen möchten im Feld <strong>TM1</strong><br />

Würfel auswählen.<br />

4. Wählen Sie Würfel erstellen als <strong>TM1</strong> Würfelaktion.<br />

5. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Werte speichern aus.<br />

6. Lassen Sie Protokoll aktiveren ausgeschaltet.<br />

Das Register ODBO Würfel laden sollte nun wie folgt aussehen:<br />

Schritt 3 – Dimensionshierarchieladeplan für den Würfel modifizieren<br />

Der Dimensionshierarchieladeplan für einen <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess wird im Register<br />

Würfeldimensionen angezeigt. Das Register Würfeldimensionen zeigt alle<br />

Dimensionen im SAP Abfragewürfel an. Der folgende Vorgang zeigt, wie einem 17-<br />

3-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Dimensionswürfel 16 Dimensionen zugewiesen werden. Führen Sie dazu folgende<br />

Schritte aus:<br />

1. Klicken Sie auf das Register Würfeldimensionen.<br />

2. Wählen Sie die Dimension aus, an der entlang Sie die Werte aggregieren möchten.<br />

In diesem Beispiel werden die Werte entlang der Dimension Region aggregiert.<br />

Wählen Sie Nur Daten laden vom Feld <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion aus, wie in der<br />

folgenden Abbildung illustriert wird.<br />

Die Metadaten der Dimension 0D_REGION werden nicht importiert. Per Vorgabe<br />

werden die Werte entlang dieser Dimension gelesen und aggregiert. Der Wert an<br />

der Kreuzung der restlichen 16 Dimensionen reflektiert die aggregierte Gesamtzahl<br />

aller Mitglieder der Dimension 0D_REGION.<br />

Der nächste Schritt zeigt, wie Sie ein Einzelelement zum Zugriff auswählen.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-43


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf Filter neben der Dimension, die Sie in Schritt 2 modifiziert haben.<br />

4. Klicken Sie auf den Kippschalter Hierarchie neben dem Posten LEVEL00.<br />

Dadurch wird die Wahl aller Mitglieder der Hierarchie aufgehoben.<br />

3-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

5. Klicken Sie auf Alle Mitglieder ausgewählt neben der Ebene am Ende der<br />

Liste. (Die unterste Ebene enthält die N-Ebenenelemente in der Hierarchie.)<br />

6. Klicken Sie auf ein Mitglied in der Liste und dann auf OK.<br />

7. Klicken Sie auf OK in der Dialogbox ODBO Dimensionshierarchiefilter.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zeigt, dass ein Filter für die Hierarchie angewendet wird, wie die<br />

folgende Abbildung illustriert.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-45


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 4 - Prozess speichern.<br />

Schritt 5 – Job bauen und planen.<br />

Ihr <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess ist damit abgeschlossen.<br />

Klicken Sie und speichern Sie den Prozess mit einem beschreibenden Namen.<br />

Der Import eines Abfragewürfels mit 16 Dimensionen kann sehr lange dauern. Der<br />

nächste Vorgang zeigt, wie Sie einen Job zusammenstellen und dann dessen<br />

Ausführung über Nacht planen. Das Ausführen von langen Prozessen außerhalb der<br />

Arbeitszeit wird empfohlen.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie ein Job gebaut und dessen Ablauf für 21 Uhr abends<br />

geplant wird.<br />

1. Vom Server-Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Jobs und wählen<br />

Sie Neuen Job erstellen. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet:<br />

3-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf den Prozess, der den SAP Abfragewürfel importiert, in der Liste<br />

Verfügbar.<br />

3. Klicken Sie auf , um den Prozess von der Liste Verfügbar zur Liste Ausgewählt<br />

zu verschieben.<br />

4. Klicken Sie auf Weiter. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet:<br />

5. Wählen Sie den Tag, an dem der Job ablaufen soll, im Kalender. Das aktuelle<br />

Datum ist im Kalender eingekreist.<br />

6. Wählen Sie die Zeit für die Jobausführung vom Feld Ortszeit<br />

7. Verwenden Sie den Bereich Häufigkeit der Jobausführung, um ein Intervall zur<br />

wiederholten Ausführung des Jobs einzustellen. Sie müssen ein Intervall einstellen,<br />

um den Job speichern und planen zu können.<br />

Geschäftsdaten von SAP ODBO importieren 3-47


Große Abfragewürfel importieren Inhalt | Index<br />

8. Prüfen Sie, dass der Kippschalter Jobplanung ist aktiv eingeschaltet ist, wie die<br />

vorherige Abbildung illustriert.<br />

9. Klicken Sie auf Beenden. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet:<br />

10. Geben Sie einen beschreibenden Namen für den Job ein und klicken Sie auf Speichern.<br />

3-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

4 Geschäftsdaten von SAP RFC<br />

importieren<br />

Mit <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie Daten von SAP BW mithilfe der Remote<br />

Function Calls (RFC) importieren. Dieses Kapitel beschreibt die SAP Objekte, die Sie<br />

in <strong>TM1</strong> mit SAP RFC importieren können und sowie die Vorgänge für den Import<br />

dieser Objekte.<br />

Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel beschrieben:<br />

• Voraussetzungen<br />

• Verbindung zu SAP BW erstellen<br />

• InfoCube von SAP importieren<br />

• Merkmale von SAP importieren<br />

• Sicherheit von SAP importieren<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-1


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

SAP Objekte und Terminologie<br />

Für den Import von Daten und Metadaten von SAP BW nach <strong>TM1</strong> benötigen Sie ein<br />

solides Verständnis der Datenstrukturen in den SAP und <strong>TM1</strong> Systemen. Das<br />

vorherige Kapitel, “Geschäftsdaten von SAP RFC importieren,” enthält Definitionen<br />

der SAP Objekte.<br />

Software-Voraussetzungen<br />

Bevor Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> laufen lassen und Daten von SAP RFC importieren<br />

können, müssen Sie die SAP Anmeldung und SAP Benutzeroberfläche auf dem<br />

Rechner installiert haben, auf dem der <strong>TM1</strong>Server läuft.<br />

Darüber hinaus müssen die jeweiligen SAP RFC Libraries auf Ihrem SAP System<br />

installiert sein, bevor Sie Objekte und Daten durch den <strong>TurboIntegrator</strong> importieren<br />

können. Sie müssen die Libraries herunterladen und installieren, die spezifisch für die<br />

Plattform und das Betriebssystem sind, unter dem Sie SAP betreiben. Sie können die<br />

neuesten SAP RFC Libraries vom SAP Service Marktplatz unter http://<br />

service.sap.com herunterladen.<br />

Verbindung zu SAP BW erstellen<br />

Unabhängig davon, ob Sie einen SAP InfoCube, Merkmal oder Sicherheit mithilfe von<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> importieren möchten, müssen Sie zuerst eine Verbindung zu SAP<br />

etablieren.<br />

1. Rechtsklicken Sie im linken Bereich des <strong>TM1</strong> Server-Explorers auf die Gruppe<br />

Prozesse und wählen Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

4-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Verbindung zu SAP BW erstellen Inhalt | Index<br />

Das <strong>TurboIntegrator</strong>-Fenster wird geöffnet.<br />

2. Klicken Sie auf SAP im Feld Datenquellentyp .<br />

3. Geben Sie Verbindungsparameterwerte in das Register Verbindung ein.<br />

Ihr SAP-Verwalter kann Ihnen die korrekten Parameterwerte mitteilen.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-3


Verbindung zu SAP BW erstellen Inhalt | Index<br />

Parameterwert<br />

System<br />

Client<br />

Benutzer<br />

Kennwort<br />

Sprache<br />

Zusätzliche<br />

Verbindungsparameter<br />

Beschreibung<br />

Der Name des SAP Systems, mit dem Sie eine Verbindung<br />

aufnehmen möchten.<br />

Eine Zahl, die mit der UI-Version auf dem SAP Server<br />

korrespondiert. Zum Beispiel 498<br />

Ihr Benutzername im SAP System.<br />

Ihr Kennwort im SAP System.<br />

Die Sprache des SAP Systems.<br />

Geben Sie alle weitere Parameter und Werte ein, die Sie<br />

zum Verbinden an das SAP BW System verwenden.<br />

4. Klicken Sie auf Verbinden.<br />

4-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

InfoCube von SAP importieren<br />

Wenn Sie einen SAP InfoCube nach <strong>TM1</strong> importieren, werden die Merkmale des<br />

InfoCube in <strong>TM1</strong> Dimensionen konvertiert. Diese neuen Dimensionen werden dann<br />

zur Erstellung eines neuen <strong>TM1</strong> Würfels verwendet.<br />

So importieren Sie einen InfoCube von SAP nach <strong>TM1</strong> in vier Vorgängen:<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren<br />

Vorgang 2 - SAP InfoCube zu einem <strong>TM1</strong> Würfel zuordnen<br />

Vorgang 3 - SAP Merkmale zu <strong>TM1</strong> Dimensionen zuordnen<br />

Vorgang 4 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen<br />

Zum Etablieren einer Verbindung zu SAP BW folgen Sie den Schritten, die im<br />

Abschnitt “Verbindung zu SAP BW erstellen” auf Seite 4-3 beschrieben werden.<br />

Vorgang 2 - SAP InfoCube einem <strong>TM1</strong> Würfel zuordnen<br />

So ordnen Sie einen SAP InfoCube einem <strong>TM1</strong> Würfel zu:<br />

1. Wählen Sie InfoCube vom SAP Quellenmenü.<br />

2. Klicken Sie auf das Register InfoCube.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-5


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

3. Um die technischen Namen für die SAP InfoCubes auf Ihrem System zu sichten,<br />

wählen Sie die Option Technische SAP Namen anzeigen.<br />

Um die beschreibenden Namen für die SAP InfoCubes auf Ihrem System zu<br />

sichten, leeren Sie die Option Technische SAP Namen anzeigen.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option InfoCube auswählen zum<br />

Laden von und wählen Sie den SAP InfoCube aus, den Sie nach <strong>TM1</strong> importieren<br />

möchten.<br />

5. Wenn Sie den SAP InfoCube in einen vorhandenen <strong>TM1</strong> Würfel importieren<br />

möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option <strong>TM1</strong> Würfel<br />

auswählen zum Übertragen auf und wählen Sie den <strong>TM1</strong> Würfel, um die SAP<br />

InfoCube Daten zu empfangen.<br />

4-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Wenn Sie einen neuen <strong>TM1</strong> Würfel für den Import des InfoCube erstellen<br />

möchten, geben Sie einen Namen für den neuen <strong>TM1</strong> Würfel in das Feld <strong>TM1</strong><br />

Würfel auswählen zum Übertragen auf ein.<br />

6. Aktivieren Sie eine <strong>TM1</strong> Würfelaktion.<br />

<strong>TM1</strong> Würfelaktion<br />

Würfel erstellen<br />

Würfel neu erstellen<br />

Würfel aktualisieren<br />

Keine Aktion<br />

Beschreibung<br />

Importiert Daten und Metadaten vom SAP InfoCube und<br />

erstellt einen neuen Würfel in <strong>TM1</strong>. Verwenden Sie diese<br />

Option nur, wenn keine der Würfel und Dimensionen, die Sie<br />

importieren, auf einem <strong>TM1</strong> Server existieren.<br />

Zerstört einen aktuell existierenden <strong>TM1</strong> Würfel und baut ihn<br />

erneut mit den Daten und Metadaten vom SAP InfoCube auf.<br />

Verwenden Sie diese Option nur, wenn die <strong>TM1</strong> Würfel und<br />

Dimensionen existieren und Sie diese mit den neuen<br />

Strukturen und Daten vom SAP InfoCube ersetzen möchten.<br />

Importiert Daten von einem vorhandenen SAP InfoCube und<br />

fügt sie in einen vorhandenen <strong>TM1</strong> Würfel ein. Diese Option<br />

verändert nicht die Struktur und Dimensionen des Würfels auf<br />

dem <strong>TM1</strong> Server.<br />

Prozesse, die Keine Aktion spezifizieren, beeinflussen nicht<br />

die Daten oder Metadaten des <strong>TM1</strong> Würfels.<br />

Verwenden Sie diese Option, um Prozesse zu testen und zu<br />

debuggen oder Ihre eigenen Spezialvorgänge zu definieren.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-7


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

7. Wählen Sie eine Datenaktion.<br />

Datenaktion<br />

Werte speichern<br />

Werte kumulieren<br />

Bereich der Zieltabelle<br />

auf Null setzen<br />

Beschreibung<br />

Diese Option schreibt Zellenwerte vom SAP InfoCube in den<br />

<strong>TM1</strong> Würfel.<br />

Wenn Sie diese Option bei der Auswahl der Option Würfel<br />

aktualisieren wählen, werden die vorhandenen <strong>TM1</strong><br />

Würfelwerte durch die vom InfoCube importierten Werte<br />

überschrieben.<br />

Die Option Würfel kumulieren erlaubt das Sammeln von<br />

vorhandenen <strong>TM1</strong> Würfelwerten mit Werten, die vom SAP<br />

infoCube importiert werden.<br />

Diese Option ist verfügbar, wenn Sie die Aktion Würfel<br />

aktualisieren auswählen.<br />

Wählen Sie diese Option, wenn alle Datenpunkte in einer<br />

spezifizierten Würfelansicht auf Null gesetzt werden sollen.<br />

So definieren Sie die Würfelansicht, die auf Null gesetzt<br />

werden soll:<br />

• Klicken Sie auf neben der Option Ansicht, um eine<br />

vorhandene Ansicht auf Null zu setzen.<br />

• Klicken Sie auf neben der Option Ansicht, um eine<br />

neue Ansicht zu definieren, die auf Null gesetzt werden<br />

soll.<br />

4-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

8. Zum Protokollieren der Änderungen in den Würfeldaten während des Imports von<br />

einem SAP InfoCube wählen Sie die Option Protokoll aktivieren.<br />

Um das Protokollieren während des Imports zu deaktivieren, leeren Sie die Option<br />

Protokoll aktivieren.<br />

HINWEIS: Die Deaktivierung des Protokolls beschleunigt das Laden und<br />

Aktualisieren von Daten. Bei einem Systemausfall haben Sie dann jedoch keine<br />

Möglichkeit, die Aktualisierungen wiederherzustellen.<br />

Vorgang 3 - SAP Merkmale den <strong>TM1</strong> Dimensionen zuordnen<br />

So ordnen Sie SAP Merkmale den <strong>TM1</strong> Dimensionen zu:<br />

1. Klicken Sie auf das Register Merkmale.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-9


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Für jedes SAP Merkmal, das im Register Merkmal aufgeführt ist, vervollständigen Sie<br />

die Schritte 2 bis 8.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hierarchien auswählen.<br />

Die Dialogbox Hierarchien auswählen erscheint.<br />

3. Wählen Sie die Hierarchien aus, die Sie in <strong>TM1</strong> importieren möchten, und klicken<br />

Sie auf OK.<br />

4-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Falls ein SAP Merkmal keine Hierarchien enthält, können Sie auf Abbrechen<br />

klicken, um die Dialogbox Hierarchien auswählen zu verwerfen.<br />

WICHTIG: Eine Hierarchie mit Intervallen kann nicht nach <strong>TM1</strong> importiert<br />

werden. Ein Versuch, eine solche Hierarchie zu importieren, verursacht einen<br />

Abbruch des <strong>TurboIntegrator</strong> Prozesses. Sie müssen mit den SAP Merkmalen<br />

vertraut sein und sicherstellen, dass Sie nicht versuchen, eine Hierarchie mit<br />

Intervallen zu importieren.<br />

4. Wenn ein Merkmal einer vorhandenen <strong>TM1</strong> Dimension zugeordnet ist, klicken Sie<br />

in der Spalte <strong>TM1</strong> Dimension und wählen Sie die Dimension, die mit dem<br />

Merkmal korrespondiert.<br />

Wenn Sie eine neue <strong>TM1</strong> Dimension von einem Merkmal erstellen möchten, geben<br />

Sie einen Namen für die Dimension in der Spalte <strong>TM1</strong> Dimension ein.<br />

Wenn Sie das Merkmal nicht in den <strong>TM1</strong> Würfel importieren möchten, lassen Sie<br />

die Spalte <strong>TM1</strong> Dimension leer.<br />

5. Wählen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion.<br />

Dimensionsaktion<br />

Erstellen<br />

Neu erstellen<br />

Aktualisieren<br />

Beschreibung<br />

Erstellt eine neue <strong>TM1</strong> Dimension von einem SAP<br />

Merkmal.<br />

Erstellt eine vorhandene <strong>TM1</strong> Dimension mit<br />

Elementen aus dem SAP Merkmal neu.<br />

Aktualisiert eine vorhandene Dimensionsstruktur durch<br />

Hinzufügen von neuen Elementen, die vom SAP<br />

Merkmal importiert werden.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-11


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Dimensionsaktion<br />

Belassen<br />

Nicht laden<br />

Beschreibung<br />

Verarbeitet das Merkmal mit <strong>TurboIntegrator</strong>,<br />

verwendet das Merkmal jedoch nicht, um <strong>TM1</strong><br />

Dimensionen zu erstellen oder zu modifizieren.<br />

Verwenden Sie diese Option, um Prozesse zu testen und<br />

zu debuggen oder um das Merkmal im Register<br />

Erweitert des <strong>TurboIntegrator</strong> zu manipulieren.<br />

Importiert das SAP Merkmal nicht nach <strong>TM1</strong>. Das<br />

Merkmal wird völlig ausgeschlossen, wenn der SAP<br />

InfoCube vom <strong>TurboIntegrator</strong> verarbeitet wird.<br />

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Attribute auswählen.<br />

Die Dialogbox Merkmalsattribute wird geöffnet.<br />

4-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

7. Ordnen Sie jedes SAP Merkmalsattribute einem <strong>TM1</strong> Attribut wie folgt zu:<br />

• Geben Sie einen korrespondierenden <strong>TM1</strong> Attributsnamen für jedes SAP<br />

Attribut ein, und wählen Sie dann einen Attributtyp.<br />

• Klicken Sie auf , um einen korrespondierenden <strong>TM1</strong> Attributsnamen für<br />

jedes SAP Attribut auszuwählen, und wählen Sie dann einen Attributtyp.<br />

Attributstyp<br />

Text<br />

Beschreibung<br />

Identifiziert Attribute mit einem<br />

Zeichenkettenwert.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-13


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Attributstyp<br />

Numerisch<br />

Alias<br />

Beschreibung<br />

Identifiziert Attribute mit einem<br />

Zeichenkettenwert.<br />

Identifiziert Attribute, die alternative Namen für<br />

die Dimension darstellen, mit der sie verknüpft<br />

sind. Mit diesem Attribut können Sie die<br />

alternativen Namen von Dimensionen in der <strong>TM1</strong><br />

Benutzerschnittstelle anzeigen. Ein<br />

Dimensionsalias muss sich von allen anderen<br />

Dimensionsaliasen sowie dem tatsächlichen<br />

Dimensionsnamen unterscheiden.<br />

8. Wenn Sie die SAP Sicherheitszuweisungen für das Merkmal nach <strong>TM1</strong> importieren<br />

möchten, wählen Sie die Option Import.<br />

Wenn Sie die Sicherheitszuweisungen von SAP importieren, erstellt<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> neue <strong>TM1</strong> Benutzergruppen und weist<br />

Dimensionssicherheitsprivilegien diesen Gruppen zu, die auf den in SAP<br />

definierten Sicherheitsrollen basieren. Da das SAP Sicherheitsmodell nur die<br />

Privilegien Lesen und Keine unterstützt, sind dies die einzigen Privilegien, die in<br />

<strong>TM1</strong> erstellt werden.<br />

Wenn beispielsweise das SAP System eine Rolle mit dem Namen Planner mit<br />

Lesezugriff auf das Kostenzentrumsmerkmal enthält, erstellt <strong>TurboIntegrator</strong> eine<br />

neue <strong>TM1</strong> Benutzergruppe mit dem Namen Planner und weist der Benutzergruppe<br />

Lesezugriff auf die <strong>TM1</strong> Dimension zu, die vom Kostenzentrumsmerkmal erstellt<br />

bzw. aktualisiert wird.<br />

Sie müssen jetzt die SAP Kennzahlen einer <strong>TM1</strong>1 Dimension zuordnen.<br />

4-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Die Kennzahlen erscheinen in der letzten Reihe des RegistersMerkmale.<br />

9. Klicken Sie auf Kennzahlen auswählen.<br />

Die Dialogbox Kennzahlen auswählen wird eingeblendet.<br />

10. Wählen Sie jede Kennzahl aus, die Sie nach <strong>TM1</strong> importieren möchten.<br />

11. Klicken Sie auf OK.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-15


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

12. Ordnen Sie die Kennzahlen einer <strong>TM1</strong> Dimension zu.<br />

Wenn die Kennzahlen einer vorhandenen <strong>TM1</strong> Dimension zugeordnet ist, klicken<br />

Sie in der Spalte <strong>TM1</strong> Dimension und wählen Sie die Dimension, die mit den<br />

Kennzahlen korrespondiert.<br />

Wenn Sie eine neue <strong>TM1</strong> Dimension von den Kennzahlen erstellen möchten,<br />

geben Sie einen Namen für die Dimension in der Spalte <strong>TM1</strong> Dimension ein.<br />

13. Wählen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion für die Kennzahlen aus, wie in Schritt 5<br />

oben beschrieben wird.<br />

Vorgang 4 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen<br />

Ergebnisse<br />

So speichern Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf , um den Prozess zu speichern.<br />

2. Klicken Sie auf , um den Prozess auszuführen.<br />

Wenn Sie einen Prozess zum Import eines InfoCube nach <strong>TM1</strong> definieren, und einen<br />

neuen <strong>TM1</strong> Würfel erstellen, laufen folgende Aktionen ab:<br />

• Für jedes SAP Merkmal, das Sie zum Einfügen in den Würfel auswählen, generiert<br />

<strong>TM1</strong> einen Prozess zum Import des Merkmals und erstellt eine korrespondierende<br />

<strong>TM1</strong> Dimension.<br />

• <strong>TM1</strong> generiert einen Master-Prozess, der die oben beschriebenen<br />

dimensionserstellenden Prozesse ausführt, den <strong>TM1</strong> Würfel baut und Datenwerte<br />

importiert.<br />

4-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt die Prozesse, die beim Erstellen eines Prozesses mit<br />

dem Namen SAP Import erstellt werden, um einen InfoCube nach <strong>TM1</strong> zu<br />

importieren.<br />

Master-Prozess<br />

Prozesse zum<br />

Erstellen von <strong>TM1</strong><br />

Dimensionen aus<br />

SAP Merkmalen im<br />

InfoCube<br />

• Wenn Sie einen Prozess definieren, um eine <strong>TM1</strong> Dimension von einem SAP<br />

Merkmal zu erstellen oder aktualisieren, werden alle Merkmalswerte zu<br />

Dimensionselementen. Der technische SAP Wertname ist der Name, der dem <strong>TM1</strong><br />

Element zugewiesen wird, während der SAP Anzeigename zum <strong>TM1</strong> Elementalias<br />

wird.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-17


InfoCube von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Technische SAP<br />

Merkmalswerte<br />

werden zu <strong>TM1</strong><br />

Elementnamen.<br />

SAP Anzeigenamen<br />

werden zu <strong>TM1</strong><br />

Elementaliasen.<br />

• Wenn Sie SAP Merkmalsattribute importieren, erstellt <strong>TM1</strong> neue<br />

Dimensionsattribute und ordnet Attributswerte zu, die auf den<br />

Merkmalsattributswerten in SAP basieren.<br />

• Wenn Sie die Sicherheitsinformationen für SAP Merkmale importieren möchten,<br />

erstellt <strong>TurboIntegrator</strong> neue <strong>TM1</strong> Benutzergruppen und weist<br />

Dimensionssicherheitsprivilegien diesen Gruppen zu, die auf den in SAP<br />

definierten Sicherheitsrollen basieren.<br />

4-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Merkmale von SAP importieren<br />

Sie können ein Merkmal von SAP BW in eine <strong>TM1</strong> Dimension importieren. Wenn Sie<br />

ein Merkmal importieren, können Sie die SAP Hierarchien und Attribute zum Import<br />

spezifizieren sowie die SAP Sicherheitsdefinitionen für das Merkmal zum Import<br />

wählen.<br />

So importieren Sie ein Merkmal von SAP nach <strong>TM1</strong> in drei Schritten:<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren<br />

Vorgang 2 - SAP Merkmal zu einem <strong>TM1</strong> Würfel zuordnen<br />

Vorgang 3 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-19


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren<br />

Zum Etablieren einer Verbindung zu SAP BW folgen Sie den Schritten, die im<br />

Abschnitt “Verbindung zu SAP BW erstellen” auf Seite 4-3 beschrieben werden.<br />

Vorgang 2 - SAP Merkmal einer <strong>TM1</strong> Dimension zuordnen<br />

So ordnen Sie ein SAP Merkmal einem <strong>TM1</strong> Würfel zu:<br />

1. Wählen Sie Merkmal vom SAP Quellenmenü.<br />

2. Klicken Sie auf das Register Merkmale.<br />

4-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

3. Um die technischen Namen für die SAP Merkmale auf Ihrem System zu sichten,<br />

wählen Sie die Option Technische SAP Namen anzeigen.<br />

Um die beschreibenden Namen für die SAP InfoCubes auf Ihrem System zu<br />

sichten, leeren Sie die Option Technische SAP Namen anzeigen.<br />

4. Klicken Sie auf neben der Option SAP InfoCube und wählen Sie den SAP<br />

InfoCube aus, der das Merkmal enthält, das Sie nach <strong>TM1</strong> importieren möchten.<br />

5. Klicken Sie auf neben der Option SAP Merkmal auswählen zum Laden von<br />

und wählen Sie das SAP Merkmal aus, das Sie nach <strong>TM1</strong> importieren möchten.<br />

6. Wenn Sie das Merkmal in einen vorhandenen <strong>TM1</strong> Würfel importieren möchten,<br />

klicken Sie auf neben der Option <strong>TM1</strong> Dimension zum Laden und wählen Sie<br />

die <strong>TM1</strong> Dimension, welche die SAP Merkmalsdaten empfangen soll.<br />

Wenn Sie eine neue <strong>TM1</strong> Dimension für den Import des Merkmals erstellen<br />

möchten, geben Sie einen Namen für die neue <strong>TM1</strong> Dimension in das Feld <strong>TM1</strong><br />

Dimension zum Laden ein.<br />

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hierarchien auswählen.<br />

Die Dialogbox Hierarchien auswählen erscheint.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-21


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

8. Wählen Sie die Hierarchien aus, die Sie nach <strong>TM1</strong> importieren möchten, und<br />

klicken Sie auf OK.<br />

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Attribute auswählen.<br />

Die Dialogbox Merkmalsattribute wird geöffnet.<br />

4-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

10. Ordnen Sie jedes SAP Merkmalsattribute einem <strong>TM1</strong> Attribut wie folgt zu:<br />

• Geben Sie einen korrespondierenden <strong>TM1</strong> Attributsnamen für jedes SAP<br />

Attribut ein und wählen Sie dann einen Attributstyp.<br />

• Klicken Sie auf , um einen korrespondierenden <strong>TM1</strong> Attributsnamen für<br />

jedes SAP Attribut auszuwählen, und wählen Sie dann einen Attributstyp.<br />

Attributstyp<br />

Text<br />

Beschreibung<br />

Identifiziert Attribute mit einem<br />

Zeichenkettenwert.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-23


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Attributstyp<br />

Numerisch<br />

Alias<br />

Beschreibung<br />

Identifiziert Attribute mit einem<br />

Zeichenkettenwert.<br />

Identifiziert Attribute, die alternative Namen für<br />

die Dimension darstellen, mit dem sie verknüpft<br />

sind. Mit diesem Attribut können Sie die<br />

alternativen Namen von Dimensionen in der <strong>TM1</strong><br />

Benutzerschnittstelle anzeigen. Ein<br />

Dimensionsalias muss sich von allen anderen<br />

Dimensionsaliasen und den eigentlichen<br />

Dimensionsnamen unterscheiden.<br />

11. Wählen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion.<br />

Dimensionsaktion<br />

Erstellen<br />

Neu erstellen<br />

Beschreibung<br />

Erstellt eine neue <strong>TM1</strong> Dimension von einem SAP<br />

Merkmal.<br />

Erstellt eine vorhandene <strong>TM1</strong> Dimension mit<br />

Elementen aus dem SAP Merkmal neu.<br />

4-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Merkmale von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Dimensionsaktion<br />

Aktualisieren<br />

Nicht laden<br />

Beschreibung<br />

Aktualisiert eine vorhandene Dimensionsstruktur durch<br />

Hinzufügen von neuen Elementen, die vom SAP<br />

Merkmal importiert werden.<br />

Importiert das SAP Merkmal nicht nach <strong>TM1</strong>.<br />

Wählen Sie diese Aktion nur, wenn Sie die<br />

Prozessdefinition speichern möchten, ohne das SAP<br />

Merkmal zu importieren. Sie können zu einem späteren<br />

Zeitpunkt die Dimensionsaktion in Erstellen, Neu<br />

erstellen oder Aktualisieren je nach Wunsch ändern,<br />

wenn Sie das Merkmal importieren möchten.<br />

12. Wenn Sie die SAP Sicherheitszuweisungen für das Merkmal nach <strong>TM1</strong> importieren<br />

möchten, wählen Sie die Option Sicherheitseinstellungen aufrufen.<br />

Wenn Sie die Sicherheitszuweisungen von SAP importieren, erstellt<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> neue <strong>TM1</strong> Benutzergruppen und weist<br />

Dimensionssicherheitsprivilegien diesen Gruppen zu, die auf den in SAP<br />

definierten Sicherheitsrollen basieren. Da das SAP Sicherheitsmodell nur die<br />

Privilegien Lesen und Keine unterstützt, sind dies die einzigen Privilegien, die in<br />

<strong>TM1</strong> erstellt werden.<br />

Wenn beispielsweise das SAP System eine Rolle mit dem Namen Planner mit<br />

Lesezugriff auf das Kostenzentrumsmerkmal enthält, erstellt <strong>TurboIntegrator</strong> eine<br />

neue <strong>TM1</strong> Benutzergruppe mit dem Namen Planner und weist der Benutzergruppe<br />

Lesezugriff auf die <strong>TM1</strong> Dimension zu, die vom Kostenzentrumsmerkmal erstellt<br />

bzw. aktualisiert wird.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-25


Sicherheit von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Vorgang 3 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen<br />

Ergebnisse<br />

So speichern Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf , um den Prozess zu speichern.<br />

2. Klicken Sie auf , um den Prozess auszuführen.<br />

Eine Beschreibung der Aktionen, die beim Import eines Merkmals ablaufen, finden Sie<br />

im Abschnitt “Ergebnisse” unter “InfoCube von SAP importieren” weiter oben in<br />

diesem Kapitel.<br />

Sicherheit von SAP importieren<br />

Sie können die SAP Rollen und Benutzernamen nach <strong>TM1</strong> importieren. Wenn Sie die<br />

SAP Sicherheitsdefinitionen importieren, werden die SAP Rollen in <strong>TM1</strong><br />

Benutzergruppen konvertiert, während die SAP Benutzernamen zu <strong>TM1</strong> Benutzern<br />

werden.<br />

HINWEIS: Wenn Sie SAP Benutzernamen nach <strong>TM1</strong> importieren, werden die<br />

korrespondierenden Kennwörter für die Benutzernamen nicht nach <strong>TM1</strong> importiert.<br />

Die resultierenden <strong>TM1</strong> Benutzer haben ein leeres Kennwort in <strong>TM1</strong>.<br />

So importieren Sie die Sicherheit von SAP:<br />

Vorgang 1 - Verbindung zu SAP BW etablieren<br />

Zum Etablieren einer Verbindung zu SAP BW folgen Sie den Schritten, die im<br />

Abschnitt “Verbindung zu SAP BW erstellen” auf Seite 4-3 beschrieben werden.<br />

4-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Sicherheit von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Vorgang 2 – SAP Sicherheitsdefinitionen zum Import auswählen<br />

So spezifizieren Sie, welche SAP Sicherheitsdefinitionen Sie importieren möchten:<br />

1. Wählen Sie Sicherheit vom SAP Quellenmenü.<br />

2. Klicken Sie auf das Register Sicherheit.<br />

Sie können jede Kombination von Rollen und Benutzernamen importieren.<br />

• Wenn Sie nur eine Role Filter-Kette spezifizieren, importiert <strong>TM1</strong> nur die SAP<br />

Rollen, die der Filterkette entsprechen, und verwendet diese Rollen zum<br />

Erstellen von <strong>TM1</strong> Benutzergruppen.<br />

• Wenn Sie nur eine UserName Filter-Kette spezifizieren, importiert <strong>TM1</strong> nur<br />

die SAP Benutzernamen, die der Filterkette entsprechen, und verwendet diese<br />

Benutzernamen zum Erstellen von <strong>TM1</strong> Benutzern.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-27


Sicherheit von SAP importieren Inhalt | Index<br />

• Wenn Sie eine Role Filter-Kette und eine UserName Filter-Kette<br />

spezifizieren, importiert <strong>TM1</strong> die SAP Rollen und Benutzernamen, die diesen<br />

Ketten entsprechen. Die SAP Rollen werden in <strong>TM1</strong> Benutzergruppen<br />

konvertiert und die SAP Benutzernamen werden in <strong>TM1</strong> Benutzer konvertiert.<br />

Die <strong>TM1</strong> Benutzer werden dann den jeweiligen <strong>TM1</strong> Benutzergruppen gemäß<br />

den Zuordnungen von Rollen/Benutzernamen in SAP zugewiesen.<br />

• Wenn Sie die Felder Role Filter und UserName Filter leer lassen, importiert<br />

<strong>TM1</strong> alle SAP Rollen und Benutzernamen.<br />

3. Zum Spezifizieren eines Role Filter geben Sie eine Suchkette in das Feld Role<br />

Filter ein.<br />

Die Suchkette kann eine Reihe von % Platzhalterzeichen für eine beliebige Anzahl<br />

von Zeichen enthalten.<br />

Sie können auch auf klicken, um einen spezifischen Rollenamen zum Import<br />

nach <strong>TM1</strong> auszuwählen.<br />

4. Zum Spezifizieren eines UserName Filter geben Sie eine Suchkette in das Feld<br />

UserName Filter ein.<br />

Wie im Feld Role Filter können Sie auch hier das % Platzhalterzeichen in der<br />

Suchkette verwenden.<br />

Vorgang 3 - <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess speichern und ausführen<br />

So speichern Sie den <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf , um den Prozess zu speichern.<br />

2. Klicken Sie auf , um den Prozess auszuführen.<br />

4-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Sicherheit von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Ergebnisse<br />

Wenn Sie die Sicherheit von SAP importieren, werden alle SAP Rollen in <strong>TM1</strong><br />

Benutzergruppen konvertiert und alle SAP Benutzernamen in <strong>TM1</strong> Benutzer<br />

konvertiert. Die <strong>TM1</strong> Benutzer werden dann den jeweiligen <strong>TM1</strong> Benutzergruppen<br />

gemäß den Zuordnungen von Rollen/Benutzernamen in SAP zugewiesen.<br />

Geschäftsdaten von SAP RFC importieren 4-29


Sicherheit von SAP importieren Inhalt | Index<br />

4-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

A <strong>TurboIntegrator</strong><br />

Lernprogramm<br />

Dieser Anhang umfasst ein Lernprogramm mit schrittweisen Anleitungen zu<br />

den erweiterten Funktionen von <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

Das Lernprogramm richtet sich an jene Benutzer, die für die Implementierung<br />

von <strong>TM1</strong> und die Entwicklung entsprechender Anwendungsstrategien<br />

innerhalb des Unternehmens verantwortlich sind. Im Allgemeinen zählen das<br />

Erstellen, Verwalten und Entwickeln von <strong>TM1</strong> Würfeln und Dimensionen<br />

sowie das Ausführen von Datenimportprozessen zum Aufgabenbereich<br />

fortgeschrittener <strong>TM1</strong> Benutzer oder Entwickler. Bevor Sie dieses<br />

Lernprogramm durcharbeiten, sollten Sie über ein solides Verständnis der<br />

<strong>TM1</strong> Konzepte und praktische Kenntnisse der <strong>TM1</strong> Funktionalität verfügen.<br />

Das Lernprogramm erklärt, wie mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> Dimensionen und<br />

Würfel erstellt sowie Textdateien und ODBC-Datenquellen importiert werden<br />

können. Außerdem erfahren Sie, wie Sie das Leistungsvermögen von<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> durch fortgeschrittene Skriptfunktionalitäten erweitern<br />

können. Zusätzlich finden Sie hier Hinweise und Tipps in Bezug auf<br />

eventuelle Problemsituationen mit dem <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

A-1


Datenverzeichnis für das Lernprogramm einrichten Inhalt | Index<br />

Datenverzeichnis für das Lernprogramm einrichten<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> – Übersicht<br />

Dieses Lernprogramm beruht auf den mit <strong>TM1</strong> gelieferten Beispielsdaten. Um<br />

mit dem Lernprogramm zu arbeiten, müssen Sie Ihr Datenverzeichnis auf dem<br />

lokalen Server so einrichten, dass es auf die Beispielsdaten verweist.<br />

So richten Sie das Datenverzeichnis ein:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Bereich des Server-<br />

Explorers auf <strong>TM1</strong> und wählen Sie Optionen.<br />

Die Dialogbox Optionen wird geöffnet.<br />

2. Klicken Sie neben dem Lokalen Serverdatenverzeichnis auf die Schaltfläche<br />

Anzeigen und navigieren Sie zum Beispielsdatenverzeichnis für<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

Das Beispielsdatenverzeichnis heißt TI_data und befindet sich in Ihrem<br />

\Custom\<strong>TM1</strong>Data\-Installationsverzeichnis. Wenn Sie das<br />

vorgegebene Verzeichnis während der Installation akzeptieren, ist der Pfad<br />

zu diesem Verzeichnis C:\Programme\<strong>Applix</strong>\Custom\<strong>TM1</strong>Data\TI_Data.<br />

3. Klicken Sie in der Dialogbox Optionen auf OK. Das Datenverzeichnis wird<br />

eingerichtet und der lokale Server wird neu gestartet.<br />

Mit dem <strong>TM1</strong>-<strong>TurboIntegrator</strong> lassen sich Prozesse zur Automatisierung des<br />

Datenimports, der Metadatenverwaltung und anderer Aufgaben erstellen.<br />

Ein Prozess ist ein <strong>TM1</strong> Objekt, das folgende Informationen umfasst:<br />

• Eine Beschreibung der Datenquelle<br />

A-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong> – Übersicht Inhalt | Index<br />

• Eine Gruppe von Variablen, die den einzelnen Spalten in der Datenquelle<br />

entsprechen.<br />

• Eine Gruppe von Zuordnungen zur Definition der Beziehungen zwischen<br />

Variablen und Datenstrukturen in der <strong>TM1</strong> Datenbank.<br />

• Eine aus mehreren Aktionen bestehende Prologverarbeitung, die vor<br />

Verarbeitung der Datenquelle ausgeführt wird.<br />

• Eine aus mehreren Aktionen bestehende Metadatenverarbeitung, durch die<br />

Würfel, Dimensionen und andere Metadatenstrukturen aktualisiert oder<br />

erstellt werden.<br />

• Eine aus mehreren Aktionen bestehende Datenverarbeitung, die für jeden<br />

Datensatz in der Datenquelle ausgeführt wird.<br />

• Eine Epilogverarbeitung, die nach Verarbeitung der Datenquelle<br />

ausgeführt wird.<br />

• Eine Gruppe von Parametern, mit denen sich ein Prozess zur erneuten<br />

Verwendung in mehreren Situationen generalisieren lässt.<br />

Mithilfe von <strong>TurboIntegrator</strong> können Sie Daten aus ODBC-Quellen, ASCII-<br />

Dateien, <strong>TM1</strong> Würfelansichten und <strong>TM1</strong> Dimensionssubsets importieren.<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> umfasst einen vollständigen Funktionssatz zur Verbesserung<br />

der Prozessfähigkeiten. Mit diesen Funktionen können Sie Skripts erstellen,<br />

die Daten in ASCII-Dateien und ODBC-Quellen exportieren oder<br />

Konditionsausdrücke zur Verarbeitungskontrolle verwenden. Außer diesen<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>-Funktionen können Sie auch alle regulären <strong>TM1</strong> Rules-<br />

Funktionen mit Ausnahme der Funktionen STET und UNDEFVALS in eine<br />

Prozessdefinition aufnehmen.<br />

Der Zugriff auf <strong>TurboIntegrator</strong> wird über Ihre Lizenz und Benutzergruppen<br />

gesteuert. Sie müssen Mitglied der ADMIN-Gruppe sein und eine<br />

A-3


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>-Serverlizenz besitzen, um auf alle <strong>TurboIntegrator</strong>-Funktionen<br />

zugreifen und Prozesse auf einem <strong>TM1</strong> Netzwerkserver definieren zu können.<br />

<strong>TM1</strong>-Clients benötigen eine lokale <strong>TurboIntegrator</strong> Lizenz, damit sie auf eine<br />

begrenzte Auswahl der <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen zugreifen und Prozesse<br />

auf einem lokalen Server erstellen können.<br />

Das Erstellen von <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen wird nicht durch eine<br />

Schnittstelle erleichtert. Vielmehr müssen Sie die Funktionen von Hand direkt<br />

in das entsprechende Unterregister der Registerkarte Erweitert eingeben. Aus<br />

Zeichenketten bestehende Argumente für <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen müssen<br />

in einfache Anführungszeichen gesetzt werden. Kennzeichnen Sie das Ende<br />

jeder Funktion im <strong>TurboIntegrator</strong> durch ein Semikolon (;).<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen<br />

Die Prozesserstellung umfasst fünf Schritte. Bei jedem Schritt werden in einem<br />

individuellen Register des <strong>TurboIntegrator</strong>-Fensters Optionen eingestellt oder<br />

Werte bearbeitet.<br />

Zu den erforderlichen Schritten bei der Prozesserstellung zählen:<br />

1. Datenquellen definieren<br />

2. Variablen festlegen<br />

3. Daten zuordnen<br />

4. Erweiterte Skripts bearbeiten<br />

5. Abgeschlossene Prozesse planen<br />

Sie müssen jedes Register im <strong>TurboIntegrator</strong>-Fenster in der vorgegebenen<br />

Reihenfolge ausfüllen, um den Prozess zu erstellen. Sie können erst dann mit<br />

A-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen mit dem <strong>TurboIntegrator</strong> erstellen<br />

ASCII-Beispieldatei<br />

einem neuen Register fortfahren, nachdem Sie alle erforderlichen<br />

Informationen in das aktuelle Register eingetragen haben.<br />

Verwenden Sie den <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong>, wenn Sie eine Elementliste für eine<br />

Dimension aus einer ASCII-Trennzeichendatei oder einer RDBMS-Tabelle<br />

erstellen möchten. Dies ist die schnellste Methode zum Erstellen langer<br />

Elementlisten, die z. B. Tausende von Namen in einer Kunden-Dimension<br />

umfassen.<br />

Mit der nachfolgend gezeigten ASCII-Trennzeichendatei (example.cma)<br />

werden Sie eine Dimension anlegen und Daten importieren.<br />

"New England", "Massachusetts", "Boston", "SuperMart", "Feb", 2000000<br />

"New England", "Massachusetts", "Springfield", "SuperMart", "Feb", 1400000<br />

"New England", "Massachusetts", "Worcester", "SuperMart", "Feb", 2200000<br />

Jeder Datensatz in dieser Quelldatei umfasst sechs Felder, von denen drei zum<br />

Erstellen der Dimension Beispiel verwendet werden. Die beiden ersten Felder<br />

werden zu konsolidierten Elementen, das dritte Feld wird zu einem<br />

numerischen Element, und die restlichen Felder werden ignoriert.<br />

Im Dimensioneditor stellt sich die Dimension Beispiel wie nachfolgend gezeigt<br />

dar.<br />

A-5


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen von ASCII-Dateien erstellen<br />

Die numerischen Werte von Boston, Springfield und Worcester werden in<br />

Gesamtwerten für Massachusetts und schließlich in Gesamtwerten für New<br />

England konsolidiert.<br />

So erstellen Sie eine Dimension mit der Beispieldatei example.cma:<br />

1. Klicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers unter dem lokalen<br />

Server auf Prozesse.<br />

2. Wählen Sie Prozess → Neuen Prozess erstellen.<br />

Das Fenster <strong>TurboIntegrator</strong> wird geöffnet.<br />

A-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Datenquelle .<br />

A-7


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

4. Wählen Sie ASCII als Datenquellentyp aus.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen neben dem Datenquellennamen<br />

und wählen Sie example.cma in Ihrem TI_data Verzeichnis.<br />

6. Lassen Sie das Feld Datenquellenname am Server leer.<br />

7. Wählen Sie unter Trennzeichentyp das Optionsfeld Getrennt aus und unter<br />

Trennzeichen das Optionsfeld Komma.<br />

8. Da die Eingabedatei keine Anführungszeichen und Titeldatensätze enthält,<br />

können Sie die Felder Texterkennungszeichen und Anzahl der<br />

Titeldatensätze ignorieren.<br />

Legen Sie als Dezimaltrennzeichen ein Komma (,) und als<br />

Tausendertrennzeichen einen Punkt (.) fest.<br />

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau, um die Datensätze aus der<br />

Quelldatei example.cma anzuzeigen. Diese Datensätze ermöglichen, die<br />

Struktur der in der Datenquelle enthaltenen Einträge zu überprüfen.<br />

A-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Das nun angezeigte <strong>TurboIntegrator</strong>-Fenster müsste wie in der folgenden<br />

Abbildung dargestellt werden.<br />

A-9


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen identifizieren<br />

Nachdem Sie die Quelldaten in den <strong>TurboIntegrator</strong> geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren. <strong>TM1</strong> weist jedem Quellenfeld<br />

eine Variable zu.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen. Das danach angezeigte Raster<br />

enthält für jede Variable in der Datenquelle eine Zeile.<br />

Die erste Spalte des Rasters weist jedem Datenquellenfeld einen<br />

Variablennamen zu. Alle generierten Variablen werden Vn genannt, wobei<br />

n im ersten Feld 1 ist und bei jedem weiteren Quellenfeld um jeweils 1<br />

ansteigt. Die Variablennamen können bearbeitet werden. Wenn Sie eigene<br />

Variablen zuweisen möchten, klicken Sie auf die betreffende Zelle und<br />

geben Sie den neuen Variablennamen ein.<br />

Die zweite Spalte weist jeder Variable einen Variablentyp zu. Dadurch wird<br />

der im Quellenfeld enthaltene Datentyp identifiziert. Durch Auswahl aus<br />

der Dropdown-Liste können Sie den Typ ändern.<br />

Die dritte Spalte Beispielwert enthält den Inhalt des ersten Eintrags aus der<br />

Datenquelle. In unserem Beispiel ist New England der Inhalt des ersten<br />

Feldes im ersten Datensatz der Datei example.cma.<br />

A-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen zuordnen<br />

Die Spalte Inhalt bestimmt den durch jede Variable identifizierten <strong>TM1</strong><br />

Datentyp (Element, Konsolidierung, Daten, Attribut oder Ignorieren). Im<br />

gezeigten Beispiel identifizieren die drei ersten Variablen Konsolidierungen<br />

und Elemente einer regionalen Hierarchie.<br />

2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste der Spalte Inhalt für V1 (New England)<br />

die Option Konsolidierung.<br />

3. Tun Sie das Gleiche für V2 (Massachusetts).<br />

4. Wählen Sie für V3 (Boston) die Option Element.<br />

5. Wählen Sie bei allen anderen Variablen die Option Ignorieren, da diese<br />

Felder nicht für die Dimension verwendet werden.<br />

Nachdem die Variablen in der Datenquelle identifiziert wurden, müssen sie<br />

den <strong>TM1</strong> Objekten zugeordnet werden.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen und danach auf das<br />

Unterregister Würfel.<br />

2. Da Sie keinen Würfel erstellen, wählen Sie im Feld Würfelaktion die Option<br />

Keine Aktion aus.<br />

3. Die Datenaktion ist irrelevant, da Sie keinen Würfel erstellen bzw.<br />

aktualisieren. Sie können dieses Feld daher ignorieren.<br />

4. Die Option Würfelprotokoll ist ebenfalls irrelevant, da keine Datenwerte<br />

verarbeitet werden. Lassen Sie diese Option deaktiviert.<br />

5. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

A-11


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Dieses Register enthält eine Zeile pro Variable, die Sie mit dem Inhaltstyp<br />

Element identifiziert haben. Sie müssen einen Elementtyp angeben und die<br />

Dimension identifizieren, zu der das Element gehört.<br />

6. Da Sie eine neue Dimension erstellen, geben Sie in die Spalte Dimension<br />

den Namen Beispiel für V3 (Boston) ein.<br />

7. Wählen Sie Erstellen von der Dropdown-Liste Aktion.<br />

8. Wählen Sie Numerisch von der Dropdown-Liste Elementtyp. Das<br />

Unterregister Dimensionen sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Die Variable V3 ist als numerisches Element der neuen Dimension Beispiel<br />

zugeordnet.<br />

Danach können Sie die als Konsolidierungen identifizierten Variablen<br />

zuordnen.<br />

9. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

<strong>TM1</strong> identifiziert die beiden Konsolidierungsvariablen korrekt als<br />

Mitglieder der neuen Dimension Beispiel. Sie müssen nun lediglich die<br />

untergeordnete Variable für jede Konsolidierung identifizieren.<br />

A-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

In der Spalte Sample Value sehen Sie, dass New England der<br />

Variablenname V1 zugewiesen wurde, während Massachusetts den<br />

Variablennamen V2 erhielt. Boston hat den Variablennamen V3. Mit<br />

anderen Worten, die untergeordnete Variable von V1 ist V2, und die<br />

untergeordnete Variable von V2 ist V3.<br />

10. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Untergeordnete Variable V2 als<br />

untergeordnete Variable der Konsolidierung V1 und V3 als untergeordnete<br />

Variable der Konsolidierung V2 aus.<br />

11. Bearbeiten Sie nicht die Gewichtung dieser beiden<br />

Konsolidierungsvariablen.<br />

Anschließend müsste das Unterregister Konsolidierungen wie in der<br />

folgenden Abbildung gezeigt aussehen.<br />

Die Zuordnungen sind damit abgeschlossen. Auf Wunsch können Sie auf<br />

die Registerkarte Erweitert und danach auf die verschiedenen Unterregister<br />

klicken, um die von <strong>TurboIntegrator</strong> generierten Skripts zu sehen, mit<br />

denen die neue Dimension Beispiel erstellt und die Konsolidierungen und<br />

A-13


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Prozesse speichern und ausführen<br />

Elemente eingefügt werden. Im weiteren Verlauf dieses Lernprogramms<br />

werden wir uns die <strong>TurboIntegrator</strong>-Skripts näher ansehen.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen<br />

Beispiel_Dimension_erstellen.<br />

Es empfiehlt sich, Prozesse unter einem beschreibenden Namen zu<br />

speichern.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

A-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

3. Schließen Sie den <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

4. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Dimension Beispiel und<br />

wählen Sie die Option Dimensionsstruktur bearbeiten.<br />

Die Dimension Beispiel wird im Dimensionseditor geöffnet.<br />

6. Klicken Sie zum Sortieren der Dimensionsmitglieder nach Hierarchieebene<br />

auf .<br />

Die Dimension Beispiel ist damit erfolgreich erstellt. New England ist ein<br />

konsolidiertes Element. Es enthält ebenfalls ein konsolidiertes Element,<br />

Massachusetts, das wiederum die numerischen Elemente Boston,<br />

Springfield und Worcester umfasst.<br />

A-15


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen von ODBC-Quellen erstellen<br />

Datenquelle definieren<br />

In diesem Teil des Lernprogramms erstellen Sie eine Dimension von einer<br />

ODBC-Datenquelle. Das Verfahren hier für ist dem Erstellen einer Dimension<br />

von einer ASCII-Datei sehr ähnlich.<br />

Zunächst müssen Sie eine Access-Datenbank als ODBC-Datenquelle<br />

hinzufügen, damit sie für den <strong>TurboIntegrator</strong> verfügbar ist.<br />

1. Öffnen Sie die Windows Dialogbox ODBC Datenquellenadministrator.<br />

Das Zugriffsverfahren für diese Dialogbox richtet sich nach der<br />

ausgeführten Windows-Version. Nähere Informationen hierzu finden Sie in<br />

der Online-Hilfe zu Windows.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Benutzer-DSN auf die Schaltfläche Hinzufügen....<br />

Die Dialogbox Neue Datenquelle erstellen wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie Microsoft Access-Treiber aus und klicken Sie auf Fertig<br />

stellen.<br />

Die Dialogbox ODBC-Access-Setup wird eingeblendet.<br />

4. Geben Sie NewDB in das Feld Datenquellenname ein.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen....<br />

Die Dialogbox Datenbank auswählen wird eingeblendet.<br />

6. Navigieren Sie zum Verzeichnis TI_Data und wählen Sie die Datenquelle<br />

NewDB.mdb aus.<br />

7. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox Datenbank auswählen zu schließen.<br />

A-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Datenquelle abfragen<br />

8. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox ODBC-Datenquellenadministrator zu<br />

schließen.<br />

Die Access-Datenbank NewDB steht damit als ODBC-Quelle zur<br />

Verfügung.<br />

1. Rechtsklicken Sie im Server-Explorer auf das Symbol Prozesse und wählen<br />

Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

Das Fenster <strong>TurboIntegrator</strong> wird geöffnet.<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Datenquelle und wählen Sie ODBC als<br />

Datenquellentyp aus.<br />

3. Klicken Sie neben dem Feld Datenquellenname auf die Schaltfläche<br />

Anzeigen.<br />

4. Die Dialogbox ODBC-Datenquellen wird eingeblendet.<br />

A-17


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

5. Wählen Sie NewDB aus und klicken Sie auf OK.<br />

NewDB.mdb umfasst eine Tabelle ACCOUNT mit 27 Feldern. Sie werden<br />

eine SQL-Abfrage erstellen, die Informationen aus sechs Feldern auswählt.<br />

Alle ODBC-Abfragen müssen die SQL-Syntax des zugrunde liegenden<br />

Datenbank-Managementsystems (DBMS) verwenden. Die Syntax einer MS<br />

Access-Abfrage unterscheidet sich daher von der einer Informix-Abfrage,<br />

einer SQL Server-Abfrage usw.<br />

Um eine gültige Syntax sicherzustellen, können Sie zuerst die Abfrage<br />

innerhalb des DBMS erstellen und sie dann in das Abfrage-Feld von<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> kopieren.<br />

6. Geben Sie in das Feld Abfrage die folgende Anweisung genau so wie hier angegeben<br />

ein:<br />

SELECT [ACCOUNT_ID], [PARENT_ID], [NAME], [TYPE], [SALESREP], [SALESTEAM] FROM ACCOUNT;<br />

A-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

7. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die ersten zehn Datensätze, die von der<br />

Abfrage zurückgegeben werden, anzuzeigen.<br />

Variablen identifizieren<br />

Nach Abfrage der Datenquelle müssen Sie den Inhalt jedes Feldes in den<br />

Abfrageergebnissen identifizieren.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.<br />

Das Raster dieser Registerkarte müsste nun folgende Angaben enthalten:<br />

A-19


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Wie Sie sehen, wurde die Spalte Variablenname mit den Spaltennamen aus<br />

der Datenbank ausgefüllt.<br />

2. Ändern Sie die Auswahl in der Spalte Inhalt, indem Sie folgende Optionen<br />

wählen:.<br />

Spalten-ID<br />

ACCOUNT_ID<br />

PARENT_ID<br />

NAME<br />

TYP<br />

SALESREP<br />

SALESTEAM<br />

Inhalt<br />

Ignorieren<br />

Ignorieren<br />

Element<br />

Konsolidierung<br />

Konsolidierung<br />

Konsolidierung<br />

Danach können Sie die Variablen zuordnen.<br />

Variablen zuordnen<br />

Zunächst müssen die Elemente den Dimensionen zugeordnet werden.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen und danach auf das<br />

Unterregister Dimensionen.<br />

Die einzige Variable, die Sie als Element identifizierten, wird im Raster<br />

angezeigt.<br />

2. Geben Sie DB in die Spalte Dimension ein.<br />

3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktion die Option Erstellen aus.<br />

4. Wählen Sie im Dropdown-Menü Elementtyp die Option Numerisch aus.<br />

A-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Das Unterregister Dimensionen sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Jetzt können Sie die Konsolidierungsvariablen zuordnen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

<strong>TM1</strong> identifiziert jede Konsolidierungsvariable korrekt als Zuordnung zur<br />

Dimension DB.<br />

2. Wählen Sie für jede Konsolidierungsvariable die Option Untergeordnete<br />

Variable.<br />

Konsolidierungsvariable<br />

TYP<br />

SALESREP<br />

SALESTEAM<br />

Untergeordnete Variable<br />

SALESREP<br />

NAME<br />

TYP<br />

Nachdem Sie alle Untergeordneten Variablen festgelegt haben, müsste das<br />

Unterregister Konsolidierungen wie hier gezeigt aussehen:<br />

A-21


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Prozesse speichern und ausführen<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_DB_dimension.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

A-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

3. Schließen Sie den <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

4. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

5. Doppelklicken Sie auf die neue Dimension DB.<br />

Die Dimension DB wird im Subset-Editor geöffnet.<br />

6. Wählen Sie Bearbeiten → Sortieren → Hierarchie von der Menüleiste des<br />

Subset-Editors, um die Dimensionselemente und -konsolidierungn<br />

anzuzeigen.<br />

Die Dimension DB enthält über 40 Elemente und besteht aus vier<br />

Hierarchieebenen. Ein Teil der Dimension ist hier dargestellt.<br />

A-23


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Würfel erstellen und Daten verarbeiten<br />

Datenquelle definieren<br />

Das nächste Beispiel demonstriert, wie Sie mit <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> Würfel,<br />

Dimensionen und Elemente erstellen und gleichzeitig Daten verarbeiten.<br />

1. Rechtsklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf das Symbol<br />

Prozesse und wählen Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

A-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf das Register Datenquelle im <strong>TurboIntegrator</strong> Fenster.<br />

3. Wählen Sie unter Datenquellentyp das Optionsfeld ASCII aus, unter<br />

Trennzeichentyp das Optionsfeld Getrennt und unter Trennzeichen das<br />

Optionsfeld Semikolon.<br />

Ignorieren Sie die Felder Texterkennungszeichen und Anzahl der<br />

Titeldatensätze.<br />

4. Definieren Sie als Dezimaltrennzeichen ein Komma (,) und als<br />

Tausendertrennzeichen einen Punkt (.).<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen neben dem Feld<br />

Datenquellenname und wählen Sie die Datei newcube.csv in Ihrem<br />

TI_data Verzeichnis.<br />

6. Klicken Sie auf Vorschau, um die ersten zehn Datensätze aus der<br />

Datenquelle anzuzeigen.<br />

Jeder Datensatz in der Datei newcube.csv umfasst 20 Felder. Mit einem<br />

horizontalen Bildlauf im Anzeigeraster können Sie alle Felder einblenden.<br />

A-25


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen identifizieren<br />

Nachdem Sie die Quelldaten in den <strong>TurboIntegrator</strong> geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.<br />

2. Wählen Sie zu jeder Variable einen Typ aus der entsprechenden Dropdown-<br />

Liste Variablentyp.<br />

Wählen Sie für die Variablen V1, V2 und V3 den Typ Numerisch, für alle<br />

anderen Variablen den Typ Text.<br />

3. Wählen Sie zu jeder Variable einen Inhaltstyp aus der entsprechenden<br />

Dropdown-Liste Inhalt. Identifizieren Sie den Inhaltstyp jeder Variablen<br />

anhand der folgenden Tabelle.<br />

Variablenname Inhalt Variablenname Inhalt<br />

V1 Daten V11 Konsolidierung<br />

V2 Daten V12 Konsolidierung<br />

V3 Daten V13 Konsolidierung<br />

V4 Element V14 Element<br />

V5 Konsolidierung V15 Konsolidierung<br />

V6 Konsolidierung V16 Konsolidierung<br />

V7 Konsolidierung V17 Element<br />

A-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablenname Inhalt Variablenname Inhalt<br />

V8 Konsolidierung V18 Element<br />

V9 Konsolidierung V19 Element<br />

V10 Element V20 Element<br />

A-27


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Anschließend müsste das Unterregister Variablen wie in der folgenden<br />

Abbildung gezeigt aussehen.<br />

A-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen zuordnen<br />

Würfel zuordnen<br />

Damit haben Sie die Variablen für Daten, Elemente und Konsolidierungen<br />

identifiziert. Jetzt müssen Sie die Variablen zuordnen und Anweisungen zum<br />

Erstellen einen neuen Würfel definieren.<br />

So erstellen Sie Anweisungen für die Würfelzuordnung:<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister Würfel.<br />

3. Wählen Sie Erstellen für die Würfelaktion.<br />

4. Geben Sie in das Feld Würfelname den Namen NewCube ein.<br />

5. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Werte speichern aus.<br />

6. Lassen Sie das Kontrollkästchen Protokoll aktivieren deaktiviert.<br />

Wenn Sie das Würfelprotokoll aktivieren, zeichnet <strong>TM1</strong> während der<br />

Verarbeitung alle Änderungen an den Würfeldaten auf. Da Sie einen neuen<br />

Würfel erstellen, fallen keine Änderungen an.<br />

A-29


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Das Unterregister Würfel sollte nun wie folgt aussehen:<br />

A-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Elementvariablen den Dimensionen zuordnen<br />

Ordnen Sie jetzt alle Variablen, die Sie mit dem Typ Element identifizierten,<br />

den entsprechenden Dimensionen zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

2. Geben Sie für jede Elementvariable eine Dimension, eine Aktion und einen<br />

Elementtyp gemäß der unten gezeigten Tabelle an.<br />

Elementvariable Dimension Aktion Elementtyp<br />

V4 Datum Erstellen Numerisch<br />

V10 Posten Erstellen Numerisch<br />

V14 Kunde Erstellen Numerisch<br />

V17 Job Erstellen Numerisch<br />

V18 Land Erstellen Numerisch<br />

V19 Agent Erstellen Numerisch<br />

V20 Buch Erstellen Numerisch<br />

Datenvariablen Wert Erstellen Numerisch<br />

Bei jeder Variablen können Sie die Standard-Reihenfolge in Würfel<br />

akzeptieren.<br />

A-31


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Anschließend müsste das Unterregister Dimensionen wie in der folgenden<br />

Abbildung gezeigt aussehen.<br />

Datenvariablen zuordnen<br />

Ordnen Sie jetzt alle Variablen, die Sie mit dem Typ Daten identifizierten, den<br />

einzelnen Elementen zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Daten .<br />

2. Geben Sie Gewichtung als Elementzuordnung für die Variable V1 ein.<br />

3. Geben Sie Konvertierung für die Variable V2 ein.<br />

4. Geben Sie Teile für die Variable V3 ein.<br />

5. Wählen Sie für alle Elemente in der Spalte Elementtyp die Option<br />

Numerisch aus.<br />

A-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Das Unterregister Daten sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Konsolidierungsvariablen zuordnen<br />

Ordnen Sie jetzt alle Variablen, die Sie mit dem Inhalt Konsolidierung<br />

identifizierten, den entsprechenden Konsolidierungspfaden zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

2. Geben Sie für jede Konsolidierungsvariable eine Dimension und eine Untergeordnete<br />

Variable gemäß der unten gezeigten Tabelle an.<br />

Kons.-Variable Dimension Untergeordnete<br />

Variable<br />

V5 Posten V6<br />

V6 Posten V7<br />

V7 Posten V8<br />

V8 Posten V9<br />

V9 Posten V10<br />

A-33


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Kons.-Variable Dimension Untergeordnete<br />

Variable<br />

V11 Kunde V12<br />

V12 Kunde V13<br />

V13 Kunde V14<br />

V15 Job V16<br />

V16 Job V17<br />

3. Bei jeder Konsolidierungsvariablen können Sie die Standard-Gewichtung<br />

und Komponentenreihenfolge akzeptieren.<br />

Anschließend müsste das Unterregister Konsolidierungen wie in der<br />

folgenden Abbildung gezeigt aussehen:<br />

A-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Prozesse speichern und ausführen<br />

Damit sind die Zuordnungen abgeschlossen, mit denen neue Dimensionen<br />

erstellt, Elemente und Konsolidierungen in die Dimensionen eingefügt, ein<br />

neuer Würfel angelegt und der Würfel mit Daten ausgefüllt werden.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

A-35


<strong>TurboIntegrator</strong>-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newcube.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

3. Öffnen Sie den Server-Explorer. Darin sehen Sie, dass der Würfel NewCube<br />

angelegt und ausgefüllt wurde, und dass alle erforderlichen Dimensionen<br />

erstellt wurden.<br />

Zeigen Sie den neuen Würfel an und überprüfen Sie die neuen<br />

Dimensionen (der Würfel ist sehr dünn besiedelt).<br />

A-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Erweiterte Skripts<br />

Auf der Registerkarte Erweitert des <strong>TurboIntegrator</strong>-Editors können Sie<br />

Parameter für die Prozessausführung erstellen. Auf diese Weise können Sie<br />

Prozessvorgänge bearbeiten und dadurch die Leistungsfähigkeiten von<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> erhöhen. Prozessvorgänge werden bearbeitet, indem Sie<br />

Skripts mit <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen und <strong>TM1</strong> Rules erstellen.<br />

Prolog-, Metadaten-, Daten- und Epilogvorgänge bearbeiten<br />

Sie können die Funktionsweise des <strong>TurboIntegrator</strong>s verbessern, indem Sie die<br />

Vorgänge zur Definition der Prozessaktionen bearbeiten. Ein Vorgang besteht<br />

aus einer Reihe von Anweisungen zur Manipulation der <strong>TM1</strong>-Daten oder -<br />

Metadaten.<br />

Ein Prozess umfasst vier Vorgänge, die nacheinander ausgeführt werden.<br />

Jeder Vorgang enthält von <strong>TM1</strong> generierte Anweisungen. Die Anweisungen<br />

basieren auf Optionen, die Sie an anderer Stelle im <strong>TurboIntegrator</strong> aktiviert<br />

haben. Sie können diese Vorgänge bearbeiten, indem Sie eigene Anweisungen<br />

mit <strong>TurboIntegrator</strong> und Rules-Funktionen hinzufügen.<br />

Ein Prozess enthält folgende Vorgänge:<br />

Prolog<br />

Metadaten<br />

Eine Reihe von Aktionen, die vor Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden<br />

Eine Reihe von Aktionen, die einen Würfel, Dimensionen<br />

und andere Metadatenstrukturen während der<br />

Verarbeitung aktualisieren oder erstellen.<br />

A-37


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Daten<br />

Epilog<br />

Eine Reihe von Datenaktionen, die für jeden Datensatz in<br />

der Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Eine Reihe von Aktionen, die nach Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Beachten Sie bei der Bearbeitung von Vorgängen, dass jeder einzelne Vorgang<br />

bestimmte Aktionen zu festgelegten Zeitpunkten innerhalb eines Prozesses<br />

ausführt. Demnach müssen die von Ihnen erstellten Aktionen oder<br />

Anweisungen zum jeweiligen Vorgang passen.<br />

Um z. B. verarbeitete Daten in eine ASCII-Datei zu exportieren, würden Sie<br />

dem Daten-Vorgang eine ASCIIOutput-Funktion hinzufügen. ASCIIOutput ist<br />

eine Funktion zur Datenmanipulation, die während der Verarbeitung<br />

ausgeführt werden soll. Daher gehört die Funktion in den Vorgang Daten.<br />

Vorgänge bearbeiten<br />

So bearbeiten Sie einen Vorgang:<br />

1. Klicken Sie im Fenster <strong>TurboIntegrator</strong> auf die Registerkarte Erweitert.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister für den Vorgang, der bearbeitet werden<br />

soll.<br />

3. Geben Sie die Anweisungen in das Textfeld vor der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

oder nach der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE**** ein.<br />

Die erstellten Anweisungen sollten nicht zwischen diesen beiden Zeilen<br />

bearbeitet werden.<br />

A-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Dimensionen mit ungleichen Hierarchien erstellen<br />

In dieser Übung werden Sie mithilfe der folgenden Eingabedatei eine<br />

Dimension mit ungleichen Hierarchien erstellen.<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G1<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G2<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G3<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G4<br />

TOTAL,NORTH,TK2,G5<br />

TOTAL,NORTH,TK2,G6<br />

TOTAL,SOUTH,TK3,G7<br />

TOTAL,SOUTH,TK3,G8<br />

TOTAL,SOUTH,TK3,G9<br />

TOTAL,SOUTH,TK4,G10<br />

TOTAL,SOUTH,TK4,G11<br />

TOTAL,SOUTH,TK4,G12<br />

TOTAL,TK5,G13<br />

TOTAL,TK5,G14<br />

TOTAL,TK6,G15<br />

TOTAL,TK6,G16<br />

TOTAL,TK6,G17<br />

TOTAL,G18<br />

TOTAL,G19<br />

A-39


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Das endgültige Ergebnis sieht dann so aus:<br />

So beginnen Sie mit der Dimensionserstellung:<br />

1. Rechtsklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf das Symbol<br />

Prozesse und wählen Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

A-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Das Fenster <strong>TurboIntegrator</strong> wird geöffnet.<br />

2. Wählen Sie im Feld Datenquellentyp die Option ASCII aus.<br />

3. Klicken Sie neben dem Feld Datenquellenname auf Anzeigen und wählen<br />

Sie im Verzeichnis TI_data die Datei unbalanced.csv aus.<br />

4. Lassen Sie die Voreinstellungen aller anderen Optionen auf der<br />

Registerkarte Datenquelle bestehen.<br />

5. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die ersten zehn Datensätze aus der<br />

Datenquelle anzuzeigen.<br />

Variablen identifizieren<br />

Nachdem Sie die Quelldaten in den <strong>TurboIntegrator</strong> geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.<br />

2. In der Spalte Inhalt wählen Sie Konsolidierung für die Variablen V1, V2,<br />

und V3.<br />

A-41


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

3. Wählen Sie für die Variable V4 die Option Element aus.<br />

Variablen zuordnen<br />

Die Variablen für Elemente und Konsolidierungen sind damit identifiziert.<br />

Ordnen Sie nun die Variablen einer Dimension zu und definieren Sie die<br />

Konsolidierungspfade.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

3. Geben Sie für die Variable V4 als Dimension unbalanced ein, als Aktion<br />

Erstellen und als Elementtyp Numerisch.<br />

4. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

5. Wählen Sie für die drei Variablen in der Dropdown-Liste der Spalte<br />

Dimension die Option unbalanced.<br />

A-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

6. Wählen Sie als Untergeordnete Variable für die Konsolidierungsvariable V1<br />

die Variable V2.<br />

7. Wählen Sie als Untergeordnete Variable für die Konsolidierungsvariable V2<br />

die Variable V3<br />

8. Wählen Sie als Untergeordnete Variable für die Konsolidierungsvariable V3<br />

die Variable V4<br />

Erstellte Anweisungen kopieren<br />

Wenn Sie Optionen im Fenster <strong>TurboIntegrator</strong> ändern, werden entsprechende<br />

Anweisungen von <strong>TM1</strong> dynamisch erstellt.<br />

Bearbeiten Sie die auf den Unterregistern Prolog und Metadaten der<br />

Registerkarte Erweitert erstellten Anweisungen, um die ungleiche<br />

Dimensionshierarchie aufzunehmen. Vereinfachen Sie sich diesen Vorgang,<br />

indem Sie die erstellten Anweisungen kopieren und einfügen. Auf diese Weise<br />

stehen Ihnen die Anweisungen nach Änderungen der Optionen im<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> zur Verfügung.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und danach auf das<br />

Unterregister Prolog.<br />

2. Kopieren Sie die Funktionen DimensionDestroy und DimensionCreate<br />

zwischen den Kommentarzeilen<br />

A-43


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

und fügen Sie sie unter den Kommentarzeilen ein.<br />

3. Klicken Sie auf das Unterregister Metadaten.<br />

Darin gibt es zwei Funktionen:<br />

Die Funktion DimensionElementInsert fügt einer Dimension ein einfaches<br />

(Blatt-) Element hinzu. Mit dieser Funktion können sowohl Zahlen- als<br />

auch Zeichenkettenelemente hinzugefügt werden.<br />

Die Funktion DimensionElementComponentAdd fügt einem konsolidierten<br />

Element eine Komponente (untergeordnetes Element) hinzu.<br />

A-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

4. Kopieren Sie die erstellten Anweisungen und fügen Sie sie unter der letzten<br />

Kommentarzeile ein.<br />

Erstellte Anweisungen dauerhaft entfernen<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen und ändern Sie die Auswahl in<br />

der Spalte Inhalt zu Anderes.<br />

Eine als Anderes identifizierte Variable kann in anderen Skripts verwendet<br />

werden. Eine als Ignorieren identifizierte Variable wird nicht vom<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> verarbeitet und kann daher nicht in erweiterten Skripts<br />

referenziert werden.<br />

A-45


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

2. Zum Prüfen, ob die Anweisungen entfernt wurden, klicken Sie auf die<br />

Registerkarte Erweitert und dann auf die Unterregister Prolog und<br />

Metadaten.<br />

Die Anweisungen müssten nun folgendermaßen lauten.<br />

Prolog<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

DIMENSIONDESTROY(’unbalanced’);<br />

DIMENSIONCREATE(’unbalanced’);<br />

Metadaten<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

A-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);<br />

A-47


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>-Anweisungen bearbeiten<br />

Prüfen Sie das aktuelle Skript auf dem Unterregister Metadaten, das<br />

folgendermaßen lautet:<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);<br />

Dieses Skript, das aufgrund des ersten Datensatzes in unbalanced.csv erstellt<br />

wurde, gilt für Datensätze, die vier Felder enthalten. Das Skript erstellt von<br />

jedem Quellenfeld Dimensionselemente und baut danach eine Hierarchie auf.<br />

Das Skript gilt jedoch nicht für Datensätze, die weniger als vier Felder<br />

umfassen.<br />

Da die Quellendatei unbalanced.csv Datensätze von unterschiedlicher Länge<br />

enthält, müssen Sie das Skript so bearbeiten, dass jeder Datensatz in der<br />

Quelle ausgewertet wird. Das Skript soll in der Lage sein, die geeignete<br />

Konsolidierungsebene zu ermitteln und den passenden Konsolidierungspfad<br />

für jede mögliche Konsolidierungsebene anzugeben. Sie erreichen dies, indem<br />

Sie eine IF-Funktion in das Skript aufnehmen, die es ermöglicht, andere<br />

<strong>TurboIntegrator</strong>-Anweisungen aufgrund definierter Bedingungen<br />

auszuführen.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und danach auf das<br />

Unterregister Metadaten.<br />

2. Fügen Sie die Zeile<br />

IF (V4@’’);<br />

A-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

vor der ersten DIMENSIONELEMENTINSERT-Anweisung ein. Diese IF-<br />

Anweisung definiert folgende Bedingungen: Ist die Textvariable V4 nicht<br />

leer, werden die nachfolgenden Anweisungen ausgeführt. Wenn V4 leer ist,<br />

wird die Verarbeitung mit der nächsten Konditionalanweisung fortgesetzt.<br />

Das Unterregister Metadaten sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

IF (V4@’’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);<br />

Wenn IF (V4@’’) wahr ist, fügt <strong>TurboIntegrator</strong> drei konsolidierte<br />

Elemente (V1, V2, V3) und ein einzelnes numerisches Element (V4) in die<br />

Dimension unbalanced ein. <strong>TurboIntegrator</strong> erstellt außerdem eine<br />

vierstufige Hierarchie, in der V1 dem Element V2, V2 dem Element V3 und<br />

V3 dem Element V4 übergeordnet ist.<br />

3. Fügen Sie die Zeile<br />

ELSEIF (V3@’’);<br />

nach der letzten DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD-Anweisung<br />

ein.<br />

A-49


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Diese konditionelle ELSEIF-Anweisung definiert folgende Bedingungen:<br />

Ist die Textvariable V3 nicht leer, werden die nachfolgenden Anweisungen<br />

ausgeführt. Wenn V3 leer ist, wird die Verarbeitung mit der nächsten<br />

Konditionalanweisung fortgesetzt.<br />

4. Nun müssen Sie die erforderlichen Anweisungen einfügen, die ausgeführt<br />

werden, wenn ELSEIF (V3@’’) wahr ist.<br />

Ist ELSEIF (V3@’’) wahr, enthält der Quellendatensatz drei Felder.<br />

Demzufolge sollen die Anweisungen von jedem Feld ein<br />

Dimensionselement erstellen und danach eine dreistufige Hierarchie<br />

aufbauen.<br />

5. Fügen Sie die folgenden Anweisungen direkt nach ELSEIF (V3@’’); ein:<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

Wenn IF (V3@’’) wahr ist, fügt <strong>TurboIntegrator</strong> zwei konsolidierte<br />

Elemente (V1, V2) und ein einzelnes numerisches Element (V3) in die<br />

Dimension unbalanced ein. <strong>TurboIntegrator</strong> erstellt außerdem eine<br />

dreistufige Hierarchie, in der V1 dem Element V2 und V2 dem Element V3<br />

übergeordnet ist.<br />

6. Fügen Sie die Zeile<br />

ELSE;<br />

nach der letzten DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD-Anweisung<br />

ein.<br />

A-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

7. Nun müssen Sie die erforderlichen Anweisungen einfügen, die ausgeführt<br />

werden, wenn die Verarbeitung an der Anweisung ELSE angelangt ist.<br />

(Dies geschieht, wenn die beiden Anweisungen ELSEIF (V4@’’) und<br />

ELSEIF (V3@’’) falsch sind.)<br />

Sobald die Verarbeitung die ELSE-Anweisung erreicht, enthält der<br />

Quellendatensatz zwei Felder. Die eingefügten Anweisungen müssen von<br />

jedem Feld ein Dimensionselement erstellen und danach eine zweistufige<br />

Hierarchie aufbauen.<br />

8. Fügen Sie die folgenden Anweisungen direkt nach ELSE; ein:<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

Aufgrund dieser Anweisungen fügt <strong>TurboIntegrator</strong> das konsolidierte<br />

Element V1 und das numerische Element V2 in die Dimension unbalanced<br />

ein und erstellt eine Hierarchie, in der V1 dem Element V2 übergeordnet<br />

ist.<br />

9. Fügen Sie die Zeile<br />

ENDIF;<br />

nach der letzten DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD-Anweisung<br />

ein. ENDIF markiert das Ende der IF-Anweisung.<br />

Das fertige Unterregister Metadaten müsste dann folgendermaßen<br />

aussehen:<br />

A-51


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

IF (V4@’’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);<br />

ELSEIF (V3@’’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

ELSE;<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

ENDIF;<br />

A-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

10. Wählen Sie Datei → Speichern und benennen Sie den Prozess<br />

create_unbalanced_dim.<br />

11. Wählen Sie Datei → Ausführen, um den Prozess auszuführen.<br />

12. Um den korrekten Aufbau der Dimension zu überprüfen, öffnen Sie die<br />

Dimension unbalanced im Dimensionseditor. Die Dimension müsste wie in<br />

dieser Abbildung angezeigt werden.<br />

A-53


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Subsets erstellen<br />

In dieser Übung erstellen Sie Subsets für die Dimension newdim, die durch<br />

den Prozess dimension angelegt wird.<br />

A-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

1. Öffnen Sie den Prozess subsets im Fenster <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

Möglicherweise müssen Sie die Datenquelle bearbeiten, so dass sie auf die<br />

Datei region.csv im Verzeichnis TI_data zeigt. Nach Änderung der<br />

Datenquelle müssen Sie angeben, wie die Prozessvariablen gehandhabt<br />

werden sollen. Wählen Sie die Option Alle Variablen bewahren.<br />

Bei diesem Beispiel werden mithilfe der <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong>-Funktionen<br />

SubsetCreate() und SubsetElementInsert() Subsets erstellt und ausgefüllt.<br />

Hier sehen Sie einen Ausschnitt aus der Quellendatei:<br />

Die Skripts für den Prozess subsets lauten:<br />

Prolog<br />

A-55


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

SubsetCreate(’NewDim’,’Europe’);<br />

SubsetCreate(’NewDim’,’US’);<br />

SubsetCreate(’NewDim’,’ROW’);<br />

Metadaten<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

SubsetElementInsert(’NewDim’,V4,V0,0);<br />

2. Führen Sie den Prozess aus.<br />

3. Blenden Sie im Server-Explorer die Dimension newdim ein, um die neu<br />

erstellten Subsets sehen zu können.<br />

Attribute erstellen<br />

Die Funktion AttrPutS weist dem Attribut eines Textelements einen Wert zu.<br />

Wenn Sie den Text Europe dem Attribut Continent des Landes Sweden in der<br />

Dimension NewDim zuweisen möchten, würden Sie die folgende AttrPutS-<br />

Funktion erstellen:<br />

AttrPutS(‘Europe’,'NewDim',’Sweden’,'Continent');<br />

1. Öffnen Sie den Prozess Attribute im <strong>TurboIntegrator</strong>.<br />

A-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Möglicherweise müssen Sie die Datenquelle bearbeiten, so dass sie auf die<br />

Datei region.csv im Verzeichnis TI_data zeigt. Nach Änderung der<br />

Datenquelle müssen Sie angeben, wie die Prozessvariablen gehandhabt<br />

werden sollen. Wählen Sie die Option Alle Variablen bewahren.<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.<br />

Darin sehen Sie, dass die Variablen V4 und V5 als Attribut definiert wurden.<br />

3. Klicken Sie auf die Formel-Zelle für V5.<br />

Sie lautet nun V5=V0|V4;<br />

Diese Formel verkettet die Werte der Variablen V4 und V5.<br />

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen und danach auf das<br />

Unterregister Attribute.<br />

Der Attributtyp für die Variable V4 wurde mit Text und der Typ für V5 mit<br />

Alias definiert.<br />

5. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und danach auf das<br />

Unterregister Daten, um die erstellten Anweisungen und die beiden<br />

Zusatzanweisungen zu sehen.<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

V5=v0|v4;<br />

AttrPutS(V4,’newdim’,V0,’continent’);<br />

AttrPutS(V5,’newdim’,V0,’cont’);<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

AttrPutS(V4,’newdim’,V1,’continent’);<br />

AttrPutS(V4,’newdim’,V2,’continent’);<br />

A-57


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Attribute anzeigen<br />

Die beiden letzten Anweisungen wurden manuell hinzugefügt, da V1 und<br />

V2 auf der Registerkarte Variablen nicht mit Inhalt deklariert wurden. Es<br />

muss ihnen jedoch das Textattribut Continent zugewiesen werden.<br />

6. Speichern Sie den Prozess Attribute und führen Sie ihn aus.<br />

1. Doppelklicken Sie im Server-Explorer auf die Dimension newdim, um den<br />

Subset-Editor zu öffnen.<br />

2. Wählen Sie Ansicht → Symbolleisten vom Subset-Editor. Wenn die<br />

Option Alias deaktiviert ist, wählen Sie sie aus, um die Alias-Symbolleiste<br />

einzublenden.<br />

3. Klicken Sie zum Ein- und Ausschalten der Aliase auf die Schaltfläche Alias.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Subset Alle (das umgekehrte „A“).<br />

5. Wählen Sie auf der Menüleiste Bearbeiten → Auswählen nach →<br />

Attribut. Daraufhin wird die folgende Dialogbox eingeblendet:<br />

6. Wählen Sie einen Wert aus der Dropdown-Liste, um Länder eines<br />

bestimmten Kontinents im Subset-Editor anzuzeigen.<br />

A-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

A-59


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

A-60 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

B Informationen zum Sperren in<br />

<strong>TurboIntegrator</strong><br />

Dieser Anhang beschreibt die Verwaltung der Serversperrung während einer<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Prozessausführung, wodurch die Leistung optimiert und die<br />

Zeit gesteigert werden kann, die der Server den Benutzern zur Verfügung<br />

steht.<br />

Übersicht<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> läuft innerhalb des <strong>TM1</strong> Servers ab. Als solches muss der<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Vorsichtsmaßnahmen befolgen, um beim Aktualisieren der<br />

Serverobjekte den Speicher nicht zu schädigen oder einen Serverabbruch zu<br />

verursachen, wenn Benutzer gleichzeitig versuchen, diese Objekte zu lesen.<br />

Um diese Möglichkeit zu verhindern, platziert der <strong>TurboIntegrator</strong> eine Sperre<br />

am Server, um andere Benutzer vom Lesen oder Schreiben zum Server zu<br />

hindern, während ein <strong>TurboIntegrator</strong> Prozess ausgeführt wird.<br />

Per Voreinstellung wird diese Sperre am Anfang jedes Vorgangs (Prolog,<br />

Metadaten, Daten, und Epilog) platziert und nach Abschluss jeden Vorgangs<br />

entfernt. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Vorgang Funktionen<br />

ausführt, die Objekte am <strong>TM1</strong> Server aktualisieren. Der Nachteil dieser<br />

Vorsichtsmaßnahme besteht darin, dass andere Benutzer nicht auf den Server<br />

zugreifen können, während der Vorgang abläuft.<br />

B-1


Übersicht Inhalt | Index<br />

Sperrung bei repetitiven Prozessen aufheben<br />

Um dieser Situation Abhilfe zu schaffen, enthält Turbointegrator Funktionen,<br />

mit denen ein <strong>TM1</strong> Verwalter oder <strong>TurboIntegrator</strong> Prozessersteller die<br />

Serversperre während der Prozessausführung bei Bedarf aufheben kann. Alle<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen, einschließlich der Prozesssteuerfunktionen<br />

können zur Verwaltung der Serversperrung verwendet werden, wie in der<br />

<strong>TM1</strong> Online-Hilfe ausführlich beschrieben wird.<br />

Der folgende Abschnitt beschreibt den Gebrauch der Prozesssteuerfunktionen<br />

zur Verwaltung der Sperrung während der <strong>TurboIntegrator</strong><br />

Prozessausführung<br />

Die Funktion AllowExternalRequests weist einen <strong>TurboIntegrator</strong>-Prozess an<br />

zu prüfen, ob Benutzer versuchen, während der Prozessausführung auf den<br />

Server zuzugreifen. Im Fall von Benutzeranforderungen wird die<br />

Prozessausführung unterbrochen. Danach überprüft der Prozess im Abstand<br />

von fünf Sekunden die Benutzeraktivitäten auf dem Server. Wird keine<br />

Benutzeranforderung festgestellt, setzt der Prozess die Ausführung fort.<br />

Die Funktion kann in die Mitte eines längeren oder repetitiven Metadatenoder<br />

Daten-Vorgangs eingefügt werden. Sie bewirkt, dass der <strong>TurboIntegrator</strong><br />

"im Hintergrund" läuft, und gibt Benutzern Vorrang beim Versuch den Server<br />

zu kontaktieren.<br />

WICHTIG: Bei Ausführung eines Prozesses, der die Funktion<br />

AllowExternalRequests enthält, ist es möglich, dass die Aktualisierungen, die<br />

von Benutzern beim Zugriff auf den Server während der Prozessausführung<br />

vorgenommen werden, die Berechnungen oder Aktualisierungen stören, die<br />

durch den Prozess angewiesen werden. Daher sollte AllowExternalRequests<br />

mit Vorsicht verwendet werden.<br />

B-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Übersicht Inhalt | Index<br />

Sperrung deaktivieren und reaktivieren<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> bietet außerdem eine direkte Kontrolle auf die Serversperrung<br />

mithilfe der Funktionen LockOn und LockOff.<br />

Verwenden Sie LockOn, um die Serversperrung im <strong>TurboIntegrator</strong> zu<br />

aktivieren.<br />

Verwenden Sie LockOff, um die Serversperrung im <strong>TurboIntegrator</strong> zu<br />

entfernen.<br />

Diese Funktionen werden am besten in einem einfachen Prozess verwendet,<br />

der die Dimensionen aktualisiert, ohne jedoch Datenwerte zu verändern. In<br />

diesem Fall besteht keine Gefahr, dass die Benutzeränderungen mit den<br />

Aktualisierungen von <strong>TurboIntegrator</strong> in Konflikt stehen. Sie können daher<br />

gefahrlos die Funktion LockOff verwenden, um sicherzustellen, dass der <strong>TM1</strong><br />

Server während der Prozessausführung nicht gesperrt ist. Fügen Sie die<br />

Funktion LockOff am Ende des Prolog-Vorgangs ein, um die Sperre während<br />

der Prozessausführung zu deaktivieren, und fügen Sie LockOn zu Beginn des<br />

Epilog-Vorgangs ein, um die Sperre wiederherzustellen.<br />

Während die Sperre entfernt ist, schützt <strong>TurboIntegrator</strong> den Server und<br />

verhindert, dass Funktionen ausgeführt werden, welche die Datenstruktur am<br />

Server modifizieren. Falls eine solche Funktion entdeckt wird, produziert<br />

Turbointegrator eine Fehlermeldung und bricht den Prozess ab. Die Tabelle am<br />

Ende dieses Anhangs identifiziert die <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen, welche die<br />

Datenstrukturen am Server modifizieren.<br />

WICHTIG: Sie müssen BatchUpdate verwenden, wenn Sie Würfel<br />

aktualisieren, während die <strong>TurboIntegrator</strong> Sperre ausgeschaltet ist. Lesen Sie<br />

hierzu den folgenden Abschnitt.<br />

B-3


Übersicht Inhalt | Index<br />

Mit der Stapelaktualisierung arbeiten<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> bietet Zugriff auf die Stapelaktualisierungsfähigkeit des <strong>TM1</strong><br />

Server mit den Funktionen BatchUpdateStart und BatchUpdateFinish.<br />

Normalerweise wird die Funktion BatchUpdateStart im Prolog und<br />

BatchUpdateFinish im Epilog eines <strong>TurboIntegrator</strong> Prozesses verwendet.<br />

Diese Funktionen sammeln alle Würfeländerungen in einer temporären<br />

Speicherstruktur. Alle Änderungen werden dann auf einmal eingereicht, wenn<br />

die Funktion BatchUpdateFinish ausgeführt wird.<br />

Weitere Details zu den Stapelaktualisierungen finden Sie im <strong>TM1</strong> Clients<br />

<strong>Handbuch</strong> sowie in der <strong>TM1</strong> Online-Hilfe.<br />

Sperrungen in einem einfachen Prozess minimieren<br />

So reduzieren Sie Sperrungen, die durch einen einfachen <strong>TurboIntegrator</strong><br />

Prozess ausgeführt werden, der Dimensionen und Würfel aktualisiert:<br />

1. Führen Sie BatchUpdateStart aus, gefolgt von LockOff am Ende des Prolog-<br />

Vorgangs.<br />

2. Führen Sie LockOn aus, gefolgt von BatchUpdateFinish am Ende des Epilog-Vorgangs.<br />

Der Vorgang sollte in einem "ungesperrten" Zustand in allen Vorgängen außer<br />

dem Epilog-Vorgang ablaufen, und dadurch die Serververfügbarkeit<br />

maximieren.<br />

Serversperrungen bei allen Vorgängen in einem Job anwenden<br />

Sie möchten unter Umständen den Zugriff auf den <strong>TM1</strong> Server blockieren,<br />

während eine Reihe von Prozessen innerhalb eines Jobs ausgeführt wird. Sie<br />

B-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Übersicht Inhalt | Index<br />

erreichen dies, indem Sie LockOn am Ende des Prolog-Vorgangs innerhalb der<br />

Reihenfolge von Prozessen ausführen, und dann LockOff am Anfang<br />

desEpilog -Vorgangs im letzten Prozess in Folge ausführen.<br />

LockOff/LockOn und BatchUpdateStart/BatchUpdateFinish kombinieren<br />

Angenommen Sie haben einen Prozess, der Datenwerte aktualisiert, doch Sie<br />

möchten die Zeit, die der Server während der Prozessausführung gesperrt ist,<br />

auf ein Minimum reduzieren. In diesem Fall können Sie die folgende<br />

Kombination von <strong>TurboIntegrator</strong> Funktionen verwenden, um den Benutzern<br />

Zugriff auf <strong>TM1</strong> während der Prozessausführung zu ermöglichen:<br />

Fügen Sie diese Funktionen in den Prolog-Vorgang ein:<br />

LockOff;<br />

BatchUpdateStart;<br />

Fügen Sie diese Funktionen in den Epilog-Vorgang ein:<br />

LockOn;<br />

BatchUpdateFinish(0);<br />

Diese Kombination von Funktionen deaktiviert die Serversperre im Prolog<br />

und startet danach die Stapelaktualisierungen auf dem <strong>TM1</strong> Server. Alle<br />

Änderungen an den Datenwerten, die innerhalb des <strong>TurboIntegrator</strong>-<br />

Prozesses transferiert werden, werden nun in einer temporären<br />

Speicherstruktur verwahrt. Im Epilog-Vorgang ist die Serversperre aktiviert,<br />

und alle Bearbeitungen werden aus dem temporären Speicher auf den<br />

Datenträger geschrieben.<br />

B-5


Übersicht Inhalt | Index<br />

Sperrungen für mehrfache Prozesse in separaten Jobs<br />

Mehrere <strong>TurboIntegrator</strong> Prozesse können gleichzeitig in verschiedenen Jobs<br />

laufen, und jeder Job teilt den verfügbaren Prozessor mit den anderen Jobs,<br />

solange die Serversperrung ausgeschaltet ist.<br />

Um diese Funktionalität in Anspruch zu nehmen, empfiehlt <strong>Applix</strong> den<br />

Einsatz von BatchUpdateStart/BatchUpdateFinish oder den Funktionen<br />

LockOn/LockOff und nicht der Funktion AllowExternalRequests, um die<br />

Serververfügbarkeit zu maximieren.<br />

Funktionsauswirkungen auf <strong>TM1</strong> Server-Datenstrukturen<br />

Die folgende Tabelle listet alle <strong>TurboIntegrator</strong> und Rules-Funktionen, und<br />

zeigt an, ob eine Funktion die Datenstrukturen auf dem <strong>TM1</strong> Server ändert.<br />

Funktionen, welche die Datenstrukturen ändern, können nicht ausgeführt<br />

werden, wenn der <strong>TM1</strong> Server gesperrt ist. Falls eine solche Funktion<br />

ausgeführt wird, bricht <strong>TurboIntegrator</strong> den Prozess mit einer Fehlermeldung<br />

ab.<br />

Funktion<br />

abs<br />

acos<br />

AddClient<br />

AddGroup<br />

AllowExternalRequests<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

B-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

ASCIIDelete<br />

AscIIOutput<br />

asin<br />

AssignClientToGroup<br />

atan<br />

AttrDelete<br />

AttrInsert<br />

attrn<br />

AttrPutN<br />

AttrPutS<br />

attrs<br />

bdate<br />

bdayn<br />

capit<br />

CellGetN<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-7


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

CellGetS<br />

CellPutN<br />

CellPutS<br />

centr<br />

char<br />

Code<br />

cos<br />

CubeCreate<br />

CubeDestroy<br />

CubeGetLogChanges<br />

CubeSetLogChanges<br />

Datum<br />

dates<br />

datfm<br />

Tag<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Ja*<br />

Ja*<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

dayno<br />

delet<br />

DeleteClient<br />

DeleteGroup<br />

dfrst<br />

DimensionCreate<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

DimensionDeleteallElements Nein**<br />

DimensionDestroy<br />

DimensionElementComponent<br />

Add<br />

DimensionElementComponent<br />

Delete<br />

DimensionElementDelete<br />

DimensionElementInsert<br />

DimensionSortOrder<br />

dimix<br />

Ja<br />

Nein**<br />

Nein**<br />

Nein**<br />

Nein**<br />

Nein**<br />

Nein<br />

B-9


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

dimnm<br />

dimsiz<br />

dnext<br />

dnlev<br />

dtype<br />

dys<br />

elcomp<br />

elcompn<br />

ElementSecurityGet<br />

ElementSecurityPut<br />

elisanc<br />

eliscomp<br />

elispar<br />

ellev<br />

elpar<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

elparn<br />

elweight<br />

EncodePassword<br />

ExecuteCommand<br />

exp<br />

Expand<br />

FileExists<br />

fill<br />

fv<br />

if<br />

insrt<br />

int<br />

isleaf<br />

isund<br />

ItemReject<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-11


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

ItemSkip<br />

ln<br />

log<br />

long<br />

lower<br />

max<br />

min<br />

mod<br />

Monat<br />

mos<br />

now<br />

numbr<br />

OdbcClose<br />

OdbcOpen<br />

OdbcOutput<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

paymt<br />

ProcessBreak<br />

ProcessQuit<br />

pv<br />

rand<br />

RemoveClientFromGroup<br />

ReturnSqlTableHandle<br />

ReturnViewHandle<br />

right<br />

round<br />

roundp<br />

SaveDataAll<br />

scan<br />

SecurityRefresh<br />

ServerShutdown<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

B-13


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

sign<br />

sin<br />

sqrt<br />

str<br />

subnm<br />

SubsetCreate<br />

SubsetDeleteAllElements<br />

SubsetDestroy<br />

SubsetElementDelete<br />

SubsetElementInsert<br />

SubsetGetElementName<br />

SubsetGetSize<br />

subsiz<br />

subst<br />

tabdim<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

tan<br />

Zeit<br />

timst<br />

timvl<br />

today<br />

trim<br />

undef<br />

upper<br />

ViewColumnDimensionSet<br />

ViewConstruct<br />

ViewCreate<br />

ViewDestroy<br />

ViewRowDimensionSet<br />

ViewSetSkipcalcs<br />

ViewSetSkipzeroes<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

B-15


Übersicht Inhalt | Index<br />

Funktion<br />

ViewSubsetAssign<br />

ViewTitleDimensionSet<br />

ViewTitleElementSet<br />

ViewZeroOut<br />

whoami<br />

width<br />

year<br />

yrs<br />

Verändert die Datenstruktur?<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja*<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Hinweise:<br />

Ja* - Diese Funktionen ändern die Datenstrukturen, können aber ohne<br />

Probleme ausgeführt werden, wenn die Stapelaktualisierung eingeschaltet ist.<br />

Nein** - Diese Dimensionsfunktionen arbeiten mit Kopien der Dimensionen<br />

und Änderungen werden nur am Ende des Metadaten-Vorgangs eingereicht.<br />

B-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt | Index<br />

C <strong>TurboIntegrator</strong> Reservierte<br />

Wörter<br />

Dieser Anhang führt die reservierten Wörter des <strong>TurboIntegrator</strong>s auf. Zur<br />

Vermeidung von Fehlern in Ihren <strong>TurboIntegrator</strong> Skripts sollten Sie keine<br />

<strong>TM1</strong> Variablen mit Namen erstellen, die mit den Wörtern in den folgenden<br />

Tabellen übereinstimmen.<br />

Es gibt vier Kategorien von reservierten Wörtern in<strong>TurboIntegrator</strong>:<br />

• Rule-Funktionsnamen<br />

• Prozessfunktionsnamen<br />

• Implizite Variablennamen<br />

• <strong>TurboIntegrator</strong> Schlüsselwörter<br />

C-1


Rule-Funktionen Inhalt | Index<br />

Rule-Funktionen<br />

DEV GEJ ILOO QRZ WLPH<br />

DFRV GEJHQ IY QSY WLPVW<br />

DVLQ GHOHW KH[ SD\PW WLPYO<br />

DWDQ GIUVW LI SY WRGD\<br />

DWWUQ GLPL[ LQVUW UDQG WULP<br />

DWWUV GLPQP LQW ULJKW XQGHI<br />

DYJ GLPVL] LUU URXQG XSSHU<br />

EDQQU GLVSO\ LVOHDI URXQGS YDU<br />

EGDWH GQH[W LVXQG VFDQ ZKRDPL<br />

EGD\Q GQOHY OLQ VFHOO ZLGWK<br />

FDSLW GW\SH OQ VLJQ \HDU<br />

FHQWU G\V ORJ VLQ \UV<br />

FKDU HOFRPS ORQJ VOHHS &RQVROLGDWH&KLOGUHQ<br />

FQW HOFRPSQ ORRN VTUW<br />

FRGH HOLVDQF ORZHU VWGGY<br />

FRO HOLVFRPS PD[ VWU<br />

FRV HOLVSDU PHP VXEQP<br />

GDWH HOOHY PLQ VXEVL]<br />

GDWHV HOSDU PRG VXEVW<br />

GDWIP HOSDUQ PRQWK VXP<br />

GD\ HOZHLJKW PRV WDEGLP<br />

GD\QR H[S QFHOO WDQ<br />

C-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> Guide


Prozessfunktionen Inhalt | Index<br />

Prozessfunktionen<br />

DGGFOLHQW FHOOJHWV FXEHVHWVDSYDULDEOHVFODXVH 'LPHQVLRQ([LVWV<br />

DGGJURXS FHOOLVXSGDWHDEOH FXEHVHWVOLFHUPHPEHUV GLPHQVLRQVRUWRUGHU<br />

DOORZH[WHUQDOUHTXHVWV FHOOSXWQ FXEHXQORDG HOHPHQWVHFXULW\JHW<br />

DVFLLGHOHWH FHOOSXWSURSRUWLRQDOVSUHDG GHOHWHFOLHQW HOHPHQWVHFXULW\SXW<br />

DVFLLRXWSXW FHOOSXWV GHOHWHJURXS HQFRGHSDVVZRUG<br />

$VVLJQ&OLHQW3DVVZRUG &KRUH4XLW GLPHQVLRQFUHDWH ([HFXWHFRPPDQG<br />

DVVLJQFOLHQWWRJURXS FXEHFUHDWH GLPHQVLRQGHOHWHDOOHOHPHQWV ([HFXWH3URFHVV<br />

DWWUGHOHWH FXEHGHVWUR\ GLPHQVLRQGHVWUR\ H[SDQG<br />

DWWULQVHUW &XEH([LVWV GLPHQVLRQHGLWLQJDOLDVVHW ILOHH[LVWV<br />

DWWUSXWQ FXEHJHWORJFKDQJHV GLPHQVLRQHOHPHQWFRPSRQHQWDGG *HW3URFHVV(UURU)LOH'LUHFWRU\<br />

DWWUSXWV &XEH/RFN2YHUULGH GLPHQVLRQHOHPHQWFRPSRQHQWGHOHWH *HW3URFHVV(UURU)LOHQDPH<br />

DWWUWRDOLDV FXEHSURFHVVIHHGHUV GLPHQVLRQHOHPHQWGHOHWH LVQXOO<br />

EDWFKXSGDWHILQLVK FXEHVHWFRQQSDUDPV GLPHQVLRQHOHPHQWLQVHUW LWHPUHMHFW<br />

EDWFKXSGDWHVWDUW FXEHVHWLVYLUWXDO GLPHQVLRQHOHPHQWLQVHUWE\DOLDV LWHPVNLS<br />

FHOOJHWQ FXEHVHWORJFKDQJHV GLPHQVLRQHOHPHQWSULQFLSDOQDPH ORFNRII<br />

C-3


Prozessfunktionen Inhalt | Index<br />

Prozessfunktionen (fortgesetzt)<br />

ORFNRQ 3URFHVV([LW0LQRU(UURU VHUYHUVKXWGRZQ 6XEVHW([LVWV<br />

QXPEHUWRVWULQJ 3URFHVV([LW1RUPDO 6HW&KRUH9HUERVH0HVVDJHV 6XEVHW)RUPDW6W\OH6HW<br />

QXPEHUWRVWULQJH[ 3URFHVV([LW2Q,QLW 6WULQJ*OREDO9DULDEOH VXEVHWJHWHOHPHQWQDPH<br />

1XPHULF*OREDO9DULDEOH 3URFHVV([LW6HULRXV(UURU 6WULQJ6HVVLRQ9DULDEOH VXEVHWJHWVL]H<br />

1XPHULF6HVVLRQ9DULDEOH 3URFHVV([LW:LWK0HVVDJH VWULQJWRQXPEHU 6XEVHW,V$OO6HW<br />

RGEFFORVH SURFHVVTXLW VWULQJWRQXPEHUH[ VZDSDOLDVZLWKSULQFLSDOQDPH<br />

RGEFRSHQ 3XEOLVK9LHZ 6XEVHW$OLDV6HW YLHZFROXPQGLPHQVLRQVHW<br />

RGEFRXWSXW UHPRYHFOLHQWIURPJURXS VXEVHWFUHDWH 9LHZ&ROXPQ6XSSUHVV=HURHV6HW<br />

SURFHVVEUHDN UHWXUQVTOWDEOHKDQGOH 6XEVHW&UHDWH%\0'; YLHZFRQVWUXFW<br />

3URFHVV(UURU UHWXUQYLHZKDQGOH VXEVHWGHOHWHDOOHOHPHQWV YLHZFUHDWH<br />

3URFHVV([LW%\%UHDN UXOHORDGIURPILOH VXEVHWGHVWUR\ YLHZGHVWUR\<br />

3URFHVV([LW%\&KRUH4XLW VDYHGDWDDOO VXEVHWHOHPHQWGHOHWH 9LHZ([LVWV<br />

3URFHVV([LW%\4XLW VHFXULW\UHIUHVK VXEVHWHOHPHQWLQVHUW 9LHZ([WUDFW6NLS5XOH9DOXHV6HW<br />

9LHZ([WUDFW6NLS5XOH9DOXHV6HW YLHZVHWVNLSUXOHYDOXHV YLHZWLWOHGLPHQVLRQVHW<br />

9LHZ([WUDFW6NLS=HURHV6HW YLHZVHWVNLS]HURHV YLHZWLWOHHOHPHQWVHW<br />

YLHZURZGLPHQVLRQVHW YLHZVXEVHWDVVLJQ 9LHZ]HURRXW<br />

9LHZ5RZ6XSSUHVV=HURHV6HW 9LHZ6XSSUHVV=HURHV6HW :LOGFDUG)LOH6HDUFK<br />

YLHZVHWVNLSFDOFV<br />

C-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> Guide


Implizite Variablennamen Inhalt | Index<br />

Implizite Variablennamen<br />

'$7$6285&(1$0()256(59(5<br />

'$7$6285&(2'%2/2&$7,21<br />

'$7$6285&(1$0()25&/,(17<br />

'$7$6285&(2'%2&$7$/2*<br />

'$7$6285&(7


<strong>TurboIntegrator</strong> Schlüsselwörter Inhalt | Index<br />

C-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> Guide


Inhalt |<br />

Index<br />

A<br />

Abfragewürfel 3-19<br />

Arbeitsblätter 1-1<br />

ASCII-Dateien 1-2<br />

ASCII-Textdatei 1-11<br />

Würfel 1-35<br />

B<br />

Benutzer 4-4<br />

C<br />

Client 4-4<br />

D<br />

Daten<br />

zuordnen 1-30<br />

Daten importieren<br />

ASCII-Textdatei 1-11<br />

Überblick 1-2<br />

Datenquellen 1-6<br />

definieren 1-12<br />

Dimensionssubset 1-61, 1-62<br />

Variablen 1-20<br />

Würfel 1-36<br />

Würfelansicht 1-51, 1-53<br />

Datensätze mit fester Breite 1-17<br />

Datensätze mit fester Länge 1-17<br />

Datenvariablen<br />

Dimensionen zuordnen 1-40<br />

Datenvorgang 1-5, 1-6<br />

Dimensionen<br />

Abfragewürfel 3-27<br />

ASCII-Textdatei 1-12<br />

Datenvariablen zuordnen 1-40<br />

Elementvariablen zuordnen 1-40<br />

Konsolidierungsvariablen zuordnen 1-41<br />

ODBC 1-48<br />

ODBO 2-22<br />

Subset-Datenquelle 1-61, 1-62<br />

Subset-Konsolidierungen 1-70<br />

Subset-Variablen 1-65<br />

Subset-Zuordnung 1-67, 1-68, 1-69<br />

Würfelansicht 1-59<br />

zuordnen 1-28<br />

E<br />

Elemente<br />

Index 1


Inhalt |<br />

aus Datenquellen importieren 1-12<br />

Epilogvorgang 1-5, 1-6<br />

F<br />

Funktionen<br />

in <strong>TurboIntegrator</strong> Prozessen verwenden 1-3<br />

H<br />

Hierarchien 4-22<br />

I<br />

InfoCube 4-5<br />

J<br />

Job-Assistent 1-77<br />

Jobs<br />

automatische Ausführung 1-75<br />

Definition 1-5, 1-74<br />

K<br />

Kennwort 4-4<br />

Kennzahlen 4-15<br />

Konsolidierungen<br />

Dimensionssubset 1-70<br />

mehrere 1-32<br />

ODBC 1-49<br />

Würfelansicht 1-59<br />

zuordnen 1-30<br />

L<br />

Lernprogramm<br />

Datenverzeichnis A-2<br />

Prozesse erstellen A-4<br />

Überblick A-2<br />

Lizenzen<br />

Clientseite 1-11<br />

SAP 1-10, 3-10<br />

<strong>TM1</strong> mit <strong>TurboIntegrator</strong> 1-10<br />

<strong>TM1</strong> ohne <strong>TurboIntegrator</strong> 1-9<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> 1-9<br />

M<br />

MDX 2-28<br />

Meldungsprotokoll 2-26<br />

Merkmale 4-19<br />

Grund 3-27<br />

Hierarchie 3-27<br />

Navigationsattribute 3-28<br />

zuordnen 4-9<br />

Metadatenvorgang 1-5, 1-6<br />

Microsoft Analysis Services 1-1, 2-1, 2-2<br />

anschließen 2-7<br />

Dimension importieren 2-17–2-26<br />

Verbindungstextketten 2-4<br />

Würfel importieren 2-6–2-16<br />

MSAS<br />

Verbindungstextketten 2-4<br />

2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt |<br />

O<br />

ODBC 1-2<br />

Dimension 1-49<br />

Katalog 2-3<br />

Konsolidierungen 1-49<br />

Prozess speichern 1-49<br />

Variablen 1-47<br />

zuordnen 1-47<br />

ODBC-Prozesse<br />

ausführen 1-50<br />

ODBO<br />

Anbietername 2-2<br />

Datenquelle 2-1, 2-2, 2-3<br />

Dimension 2-22<br />

Katalog 2-2<br />

SAP 3-2<br />

Standort 2-2, 2-3<br />

Würfel 2-11<br />

Würfel speichern 2-16<br />

Würfeldimensionen 2-11, 2-14<br />

ODBO-Dimension<br />

speichern 2-22<br />

OLAP 2-1<br />

OLE DB 2-1<br />

P<br />

Prologvorgang 1-5, 1-6<br />

Prozesse<br />

Abfragewürfel speichern 3-34<br />

auf Anfrage ausführen 1-74<br />

ausführen 1-34, 1-74<br />

bearbeiten 1-71<br />

Definition 1-4<br />

ODBC ausführen 1-50<br />

ODBC speichern 1-49<br />

ODBO ausführen 2-25<br />

ODBO speichern 2-25<br />

speichern 1-33<br />

Subset ausführen 1-70<br />

Subset speichern 1-70<br />

Tipps 1-7<br />

Vorgänge 1-5<br />

Würfelabfrage ausführen 3-34<br />

Würfelansicht ausführen 1-59<br />

Würfelansicht speichern 1-59<br />

R<br />

Relationale Datenbank 1-1<br />

reservierte Wörter<br />

Implizite Variablennamen C-5<br />

Prozessfunktionen C-3<br />

Rule-Funktionen C-2<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> Schlüsselwörter C-5<br />

Überblick C-1<br />

S<br />

SAP 1-1, 2-2<br />

Abfragewürfel 3-19<br />

Index 3


Inhalt |<br />

Abfragewürfel importieren 3-23<br />

Anzeigenamen 3-5<br />

BW 4-2<br />

Dimensionen 3-3<br />

Einschränkungen beim Import von Würfeln 3-9<br />

Hierarchie 3-8<br />

Hierarchien 4-10, 4-22<br />

InfoCube (Abfragewürfel) 3-2, 3-5<br />

InfoCube in <strong>TurboIntegrator</strong> zuordnen 4-5<br />

Kennzahlen 4-15<br />

Merkmale 3-3, 3-8, 4-9, 4-19<br />

Merkmale in <strong>TurboIntegrator</strong> zuordnen 4-9, 4-20<br />

Merkmalsattribute in <strong>TurboIntegrator</strong> zuordnen 4-10<br />

Objekthierarchie 3-4<br />

RFC 4-2<br />

Rollen 4-27<br />

Sicherheit importieren 4-25<br />

technische Namen 3-5<br />

Terminologie 3-2–3-9, 4-2–??<br />

Variablen 3-21, 3-30<br />

Variablentypen 3-22<br />

Verbindung zu BW etablieren 4-2<br />

Verbindungsparameter 4-3<br />

virtuelle Würfel 3-9<br />

Würfelabfrage 3-5<br />

SAP Anmeldung 3-3<br />

SAP ODBO-Anbieter 3-3<br />

SAP Sicherheit<br />

importieren 4-26<br />

Sicherheit<br />

von SAP importieren 4-25, 4-26<br />

Sprache 4-4<br />

SQL-Abfrage 1-45<br />

STET 1-8<br />

Subset-Zuordnung<br />

ausführen 1-70<br />

Dimension 1-69<br />

speichern 1-70<br />

Supportservices 1-xi<br />

System 4-4<br />

T<br />

Textdatei 1-1<br />

<strong>TM1</strong> 1-1<br />

Meldungsprotokoll 2-26<br />

Verbindungstextketten 2-4<br />

Würfel 1-1<br />

<strong>TM1</strong> Meldungsprotokoll 2-26<br />

<strong>TurboIntegrator</strong> 1-1, 1-3<br />

Daten importieren 1-4<br />

Funktionen 1-3<br />

Lernprogramm A-1<br />

ODBC 1-42<br />

Prozesse 1-6<br />

Prozesse ausführen 1-74<br />

reservierte Wörter C-1<br />

von MDX importieren 2-28–2-33<br />

4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>


Inhalt |<br />

U<br />

UNC 1-14<br />

Universal Naming Convention<br />

Datenquelle 1-14<br />

V<br />

Variable<br />

Datenquelle 1-20<br />

Dimensionen zuordnen 1-40<br />

Dimensionssubset 1-65<br />

Konsolidierung zu Dimensionen zuordnen 1-41<br />

ODBC 1-47<br />

SAP 3-21<br />

vorgegebene Namen 1-21<br />

Würfel 1-37<br />

Würfel zuordnen 1-38<br />

Würfelansicht 1-57<br />

zuordnen 1-27<br />

Verbindungsparameter<br />

SAP 4-3<br />

Verbindungstextketten<br />

MSAS 2-4<br />

<strong>TM1</strong> 2-4<br />

Virtuelle Würfel 3-9<br />

W<br />

Würfel<br />

ASCII-Textdatei 1-35<br />

Datenquelle 1-36<br />

erstellen 1-35<br />

Variable 1-37<br />

zuordnen 1-28, 1-38<br />

Würfelabfrage<br />

Aggregationen 3-37<br />

ausführen 3-34<br />

Dimensionen 3-27<br />

Größe 3-35<br />

Größe reduzieren 3-37<br />

importieren 3-23<br />

speichern 3-34<br />

Würfelansicht<br />

Datenquelle 1-51, 1-53<br />

Dimension 1-59<br />

Konsolidierungen 1-59<br />

Prozess ausführen 1-59<br />

Prozess speichern 1-59<br />

speichern 1-59<br />

Variablen 1-57<br />

zuordnen 1-58<br />

Z<br />

Zuordnen<br />

Daten 1-30<br />

Dimension 1-28<br />

Dimensionselementvariablen 1-40<br />

Dimensionssubset 1-68<br />

Konsolidierungen 1-30<br />

Index 5


Inhalt |<br />

Konsolidierungsvariablen zur Dimension 1-41<br />

ODBC 1-47<br />

Variable 1-27<br />

Würfel 1-28, 1-38<br />

Würfelansicht 1-58<br />

Würfelvariable 1-38<br />

Zusätzliche Verbindungsparameter 4-4<br />

6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>TurboIntegrator</strong> <strong>Handbuch</strong>

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